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Vollständige Version anzeigen : Themenzusammenschluß: Papstreise ins Heilige Land



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Krabat
02.05.2009, 21:12
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/travels/2009/index_holy-land_ge.htm

Unter anderem wird Benedikt eine Messe halten in Nazaret, der Geburtsstadt Jesu. Die jüdischen Autoritäten haben bereits davor gewarnt, daß Benedikt im Papamobil durch Nazaret fährt. Es drohen angeblich muslimische Anschläge. Ich glaube das eigentlich weniger und habe eher Angst vor false flag terrorism.
http://www.kath.net/detail.php?id=22740

Interessant wird sein, ob Benedikt die Themen „Mauer“ und „jüdisches Apartheitssystem“ ansprechen wird. Der Besuch von deutschen katholischen Bischöfen 2007 hat da ja ein gerüttelt Maß an Kritik vorgegeben.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/pilgerfahrt_aid_125888.html

Von jüdischer Seite wird man ev. ankommen mit Pius XII, der mit deutscher Unterstützung (Hochhuth) zum Nazipapst stilisiert wurde, obwohl er viel Gutes für die Juden getan hat. Die Wahrheit ist auch hier eine andere:
http://www.kath.net/detail.php?id=22772

Grausen tut es mir schon vor dem Gang nach Yad Vashem, wo jeder Staatsmann der Welt den ewigen Opferstatus des jüdischen Volkes beweinen muß. Da gilt es gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aber Benedikt macht das sicher irgendwie. Wir können ihm vertrauen.

Frank3
02.05.2009, 21:24
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/travels/2009/index_holy-land_ge.htm

Unter anderem wird Benedikt eine Messe halten in Nazaret, der Geburtsstadt Jesu. Die jüdischen Autoritäten haben bereits davor gewarnt, daß Benedikt im Papamobil durch Nazaret fährt. Es drohen angeblich muslimische Anschläge. Ich glaube das eigentlich weniger und habe eher Angst vor false flag terrorism.
http://www.kath.net/detail.php?id=22740

Interessant wird sein, ob Benedikt die Themen „Mauer“ und „jüdisches Apartheitssystem“ ansprechen wird. Der Besuch von deutschen katholischen Bischöfen 2007 hat da ja ein gerüttelt Maß an Kritik vorgegeben.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/pilgerfahrt_aid_125888.html

Von jüdischer Seite wird man ev. ankommen mit Pius XII, der mit deutscher Unterstützung (Hochhuth) zum Nazipapst stilisiert wurde, obwohl er viel Gutes für die Juden getan hat. Die Wahrheit ist auch hier eine andere:
http://www.kath.net/detail.php?id=22772

Grausen tut es mir schon vor dem Gang nach Yad Vashem, wo jeder Staatsmann der Welt den ewigen Opferstatus des jüdischen Volkes beweinen muß. Da gilt es gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aber Benedikt macht das sicher irgendwie. Wir können ihm vertrauen.

Wir können ihm vertrauen ? Wer ist wir ? Ich vertraue NIEMANDEN und schon Garnicht einer Marionette , die Eigeninteressen von Macht im SINN hat .
Moral vorleben oder durch Intrigen die Macht steigern .
Weißte , dieser Pabst hat sich als Verbrecher schon längst geoutet .
Er hat eine Schanksee für die WELT verraten , für seinen Posten erhalt .
GOTT

monrol
02.05.2009, 22:11
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/travels/2009/index_holy-land_ge.htm

Unter anderem wird Benedikt eine Messe halten in Nazaret, der Geburtsstadt Jesu. Die jüdischen Autoritäten haben bereits davor gewarnt, daß Benedikt im Papamobil durch Nazaret fährt. Es drohen angeblich muslimische Anschläge. Ich glaube das eigentlich weniger und habe eher Angst vor false flag terrorism.
http://www.kath.net/detail.php?id=22740

Interessant wird sein, ob Benedikt die Themen „Mauer“ und „jüdisches Apartheitssystem“ ansprechen wird. Der Besuch von deutschen katholischen Bischöfen 2007 hat da ja ein gerüttelt Maß an Kritik vorgegeben.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/pilgerfahrt_aid_125888.html

Von jüdischer Seite wird man ev. ankommen mit Pius XII, der mit deutscher Unterstützung (Hochhuth) zum Nazipapst stilisiert wurde, obwohl er viel Gutes für die Juden getan hat. Die Wahrheit ist auch hier eine andere:
http://www.kath.net/detail.php?id=22772

Grausen tut es mir schon vor dem Gang nach Yad Vashem, wo jeder Staatsmann der Welt den ewigen Opferstatus des jüdischen Volkes beweinen muß. Da gilt es gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aber Benedikt macht das sicher irgendwie. Wir können ihm vertrauen.

Der Papst, der sogar wegen einer Lapalie von der Pfarrerstochter Merkel und selbstverständlich auch vom Zentralrat dJ öffentlich scharf kritisiert wurde, sollte NICHT nach Palästina reisen, DENN

- entweder schweigt er zu dem und über das, was er längst weiss und vielleicht auch beobachten kann; dann wird er von allen Nicht-Zionisten stärker kritisiert als Politiker, die sich ebenso blind stellen, DENN die sind im Gegensatz zum Papst von gewissen Mächten abhängig!

- oder er schweigt nicht und spricht aus, was für alle Nicht-Blinden und UNabhängigen, auch Juden wie URI AVNERY und ROLF VERLEGER seit Jahren offensichtlich ist - und inzwischen auch von immer mehr moderaten Juden wie Barenboim kritisiert wird, dann er seines Lebens nicht mehr sicher!

UND, was der höchste katholische Würdenträger im "Heiligen Land" der Juden - NICHT der Christen - "zu suchen hat", nachdem es dort kaum Christen gibt, aber Erinnerungen an die Kreuzzüge leicht hochkommen könnten, sollte er der Öffentlichkeit vielleicht noch vor seiner Abreise erklären!

Dayan
03.05.2009, 09:56
Jeder der den Friedensmauer weg haben will möchte das Terroristen wieder Juden schlachten dürfen.Seit der Mauerbau gibt fast keine Terrorismus mehr gegen Israel.Warum wollt ihr Zerfetzten Busspasagieren sehen?Im Übrigen der Papst kann kotzen wie er will wir werden es den Palis nicht erlauben uns zu nahe zu kommen und selbst dann nicht wenn der Krabat an Weihrauch erstickt!

Dingo
03.05.2009, 10:04
Jeder der den Friedensmauer weg haben will möchte das Terroristen wieder Juden schlachten dürfen.Seit der Mauerbau gibt fast keine Terrorismus mehr gegen Israel.Warum wollt ihr Zerfetzten Busspasagieren sehen?Im Übrigen der Papst kann kotzen wie er will wir werden es den Palis nicht erlauben uns zu nahe zu kommen und selbst dann nicht wenn der Krabat an Weihrauch erstickt!

Sehr richtig Dayan, Du hast es gut geschildert. Das was der Papst sagt ist so wichtig wie der schwarze Fleck, den eine Fliege auf der weissen Wand hinterlaesst. Der Papst ist fluessiger als Wasser, ueberfluessig.

Brotzeit
03.05.2009, 18:15
Jeder der den Friedensmauer weg haben will möchte das Terroristen wieder Juden schlachten dürfen.Seit der Mauerbau gibt fast keine Terrorismus mehr gegen Israel.Warum wollt ihr Zerfetzten Busspasagieren sehen?Im Übrigen der Papst kann kotzen wie er will wir werden es den Palis nicht erlauben uns zu nahe zu kommen und selbst dann nicht wenn der Krabat an Weihrauch erstickt!


"Sehr tolerant!"
..........
Toleranz nach Aussen für sich predigen und beanspruchen ...........
Und nach innen?
:rolleyes:

Brotzeit
03.05.2009, 18:17
Sehr richtig Dayan, Du hast es gut geschildert. Das was der Papst sagt ist so wichtig wie der schwarze Fleck, den eine Fliege auf der weissen Wand hinterlaesst. Der Papst ist fluessiger als Wasser, ueberfluessig.


Die ganze(n) Kirche(n) und jede Art von "Religion" sind überflüssig und ein Anachronismus..........

Rowlf
03.05.2009, 18:25
Jeder der den Friedensmauer weg haben will

Antifaschistischer Schutzwall?

borisbaran
03.05.2009, 18:27
"Sehr tolerant!"
..........
Toleranz nach Aussen für sich predigen und beanspruchen ...........
Und nach innen?
:rolleyes:
Sehr. Die Araber haben in Israel mehr religiöse Freiheit als in sämtlichen arabischen Ländern zusammen! Und volle staatsbürgerliche Rechte, wenn sie einen israelischen Pass haben. Und sogar mehr Rechte: jeder Israelis muss zu Armee. die arabischen Israelis DÜRFEN. Also laber keinen Tinnef.

Krabat
03.05.2009, 22:13
Was ich mich immer frage ist, ob die Bodyguards des Papstes, die ja der Schweizer Garde angehören, Waffen tragen.

Bei einem Bayernbesuch ist das sicher kein Problem. Da laufen die Männer mit den schwarzen Jacketts und den Sonnenbrillen ohne Problem neben her.

Aber wie ist das in Israel? Dürfen die Sicherheitsbeamten der Garde da Waffen tragen, oder wie wird die Sicherheit gewährleistet?

Für Jordanien, dem Schwerpunkt der Reise, sehe ich kein Problem, aber Israel ist Kriegsgebiet.

Ich hoffe die Juden haben das sicherheitstechnisch im Griff.

borisbaran
03.05.2009, 22:16
Was ich mich immer frage ist, ob die Bodyguards des Papstes, die ja der Schweizer Garde angehören, Waffen tragen.

Bei einem Bayernbesuch ist das sicher kein Problem. Da laufen die Männer mit den schwarzen Jacketts und den Sonnenbrillen ohne Problem neben her.

Aber wie ist das in Israel? Dürfen die Sicherheitsbeamten der Garde da Waffen tragen, oder wie wird die Sicherheit gewährleistet?

Für Jordanien, dem Schwerpunkt der Reise, sehe ich kein Problem, aber Israel ist Kriegsgebiet.

Ich hoffe die Juden haben das sicherheitstechnisch im Griff.
Siecher, wieso nicht?!

D-Moll
03.05.2009, 22:21
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/travels/2009/index_holy-land_ge.htm

Unter anderem wird Benedikt eine Messe halten in Nazaret, der Geburtsstadt Jesu. Die jüdischen Autoritäten haben bereits davor gewarnt, daß Benedikt im Papamobil durch Nazaret fährt. Es drohen angeblich muslimische Anschläge. Ich glaube das eigentlich weniger und habe eher Angst vor false flag terrorism.
http://www.kath.net/detail.php?id=22740

Interessant wird sein, ob Benedikt die Themen „Mauer“ und „jüdisches Apartheitssystem“ ansprechen wird. Der Besuch von deutschen katholischen Bischöfen 2007 hat da ja ein gerüttelt Maß an Kritik vorgegeben.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/pilgerfahrt_aid_125888.html

Von jüdischer Seite wird man ev. ankommen mit Pius XII, der mit deutscher Unterstützung (Hochhuth) zum Nazipapst stilisiert wurde, obwohl er viel Gutes für die Juden getan hat. Die Wahrheit ist auch hier eine andere:
http://www.kath.net/detail.php?id=22772

Grausen tut es mir schon vor dem Gang nach Yad Vashem, wo jeder Staatsmann der Welt den ewigen Opferstatus des jüdischen Volkes beweinen muß. Da gilt es gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aber Benedikt macht das sicher irgendwie. Wir können ihm vertrauen.
Er wird sich hütten was gegen Israel zu sagen . Er ist wahrscheinich auch schon bei Illumitnati eingebunden. Leider Gottes.
Nur die Piusbruderschaften können die Christn noch retten mit dem zurück zum vor dem 2VK.

borisbaran
03.05.2009, 22:46
Er wird sich hütten was gegen Israel zu sagen . Er ist wahrscheinich auch schon bei Illumitnati eingebunden. Leider Gottes.
Nur die Piusbruderschaften können die Christn noch retten mit dem zurück zum vor dem 2VK.
http://i35.tinypic.com/6qy6tu.jpg

Salazar
03.05.2009, 22:59
Jeder der den Friedensmauer weg haben will möchte das Terroristen wieder Juden schlachten dürfen.Seit der Mauerbau gibt fast keine Terrorismus mehr gegen Israel.Warum wollt ihr Zerfetzten Busspasagieren sehen?Im Übrigen der Papst kann kotzen wie er will wir werden es den Palis nicht erlauben uns zu nahe zu kommen und selbst dann nicht wenn der Krabat an Weihrauch erstickt!

Na, kräftig am Hetzen gegen den Papst und die Katholiken? Was erwartest du eigentlich im Gegenzug?

borisbaran
03.05.2009, 23:06
Na, kräftig am Hetzen gegen den Papst und die Katholiken? Was erwartest du eigentlich im Gegenzug?
Nein, er tut nicht wirklich gegen irgendjemanden hetzten. er sagt nur, dass sich die Israelis von niemandem beleidigen lassen und dass sich Krabat verpissen sollte.

Salazar
03.05.2009, 23:12
Nein, er tut nicht wirklich gegen irgendjemanden hetzten. er sagt nur, dass sich die Israelis von niemandem beleidigen lassen und dass sich Krabat verpissen sollte.

Ich als Katholik lasse mich auch von niemandem beleidigen. Dieses Recht steht, anders als ihr beiden es anscheinend gerne hättet, nicht nur Juden und Israelis zu.

borisbaran
03.05.2009, 23:14
Ich als Katholik lasse mich auch von niemandem beleidigen. Dieses Recht steht, anders als ihr beiden es anscheinend gerne hättet, nicht nur Juden und Israelis zu.
Und? Damit hat hier, soweit ich weiß, niemand ein Problem, dass du dich nicht beleidigen lassen willst...

Gärtner
04.05.2009, 01:24
Was ich mich immer frage ist, ob die Bodyguards des Papstes, die ja der Schweizer Garde angehören, Waffen tragen.

http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpga, das tun sie. Die Schweizergardisten, sämtlich bereits im Heimatland gedient, haben natürlich auch eine entsprechende Ausbildung, das vergißt man zuweilen, wenn man sie nur in ihren bunten Phantasie-Uniformen vorm Bronzetor wacheschieben sieht. Die Vorkehrungen zum Personenschutz wurden seit dem Ali-Agca-Attentat 1981 und dem 11. September fortlaufend verschärft.

harlekina
04.05.2009, 06:18
....... Schanksee .......


?(?(?(

Dayan
04.05.2009, 09:42
Na, kräftig am Hetzen gegen den Papst und die Katholiken? Was erwartest du eigentlich im Gegenzug?Also du empfindest es als beleidigend wenn wir den Palis nicht erlauben uns in die Luft zu sprengen?:hihi::hihi:

Sauerländer
04.05.2009, 09:56
http://img376.imageshack.us/img376/2565/56705739qs2.jpga, das tun sie. Die Schweizergardisten, sämtlich bereits im Heimatland gedient, haben natürlich auch eine entsprechende Ausbildung, das vergißt man zuweilen, wenn man sie nur in ihren bunten Phantasie-Uniformen vorm Bronzetor wacheschieben sieht. Die Vorkehrungen zum Personenschutz wurden seit dem Ali-Agca-Attentat 1981 und dem 11. September fortlaufend verschärft.
Ich mag mich arg täuschen, aber ich meine mich zu entsinnen, vor ein oder zwei Jährchen mal einen Fernsehbericht über die Garde gesehen zu haben, in der die Sprache kurz auch mal auf das kam, was so im Arsenal alles liegt. Und das geht über simplie Pistolen in bemerkenswerter Weise hinaus. Mein persönlicher Favorit sind die Flammenwerfer.:rolleyes:

Dayan
04.05.2009, 10:44
Für Jordanien, dem Schwerpunkt der Reise, sehe ich kein Problem, aber Israel ist Kriegsgebiet.

Ich hoffe die Juden haben das sicherheitstechnisch im Griff.Deine Schützlingen die Islamisten wollen deinem Papst sein Lebensuhr etwas verkürzen:http://www.vienna.at/news/politik/artikel/hinweise-auf-geplanten-papst-anschlag-in-nazareth/cn/apa-114891376Hinweise auf geplanten Papst-Anschlag in Nazareth
Der israelische Geheimdienst will nicht, dass Papst Benedikt XVI. während seiner Reise ins Heilige Land im Mai mit einem offenen "Papamobil" durch Nazareth fährt. Es lägen Hinweise auf einen geplanten Anschlag islamistischer Kreise vor, berichtete die israelische Tageszeitung "Haaretz" am Sonntag, wie Kathpress meldet

Brotzeit
04.05.2009, 16:34
Was tut der nicht mehr junge Sack im scheinheiligen Land bzw. im Land des Scheinheiligen?
Soll er doch erst mal vor der eigenen Haustür in Italien für ein Wunder sorgen...........

Krabat
04.05.2009, 17:27
Deine Schützlingen die Islamisten wollen deinem Papst sein Lebensuhr etwas verkürzen:http://www.vienna.at/news/politik/artikel/hinweise-auf-geplanten-papst-anschlag-in-nazareth/cn/apa-114891376Hinweise auf geplanten Papst-Anschlag in Nazareth
Der israelische Geheimdienst will nicht, dass Papst Benedikt XVI. während seiner Reise ins Heilige Land im Mai mit einem offenen "Papamobil" durch Nazareth fährt. Es lägen Hinweise auf einen geplanten Anschlag islamistischer Kreise vor, berichtete die israelische Tageszeitung "Haaretz" am Sonntag, wie Kathpress meldet

Diese angeblichen Hinweise habe ich schon im Eingangsbeitrag angesprochen. Es geht wohl um staatliche Propaganda seitens Israel, um beim Besuch zu zeigen, wer die Macht hat. Da kann man sich noch auf einiges einstellen.

Außerdem hat der Mossad erstaunlich wenig Ahnung. Der Papst ist noch nicht mal in Bayern mit offenen Papamobil gefahren, ich glaube noch nicht mal in Altötting. Warum also sollte er es in Nazareth tun?

Frank3
04.05.2009, 18:39
Diese angeblichen Hinweise habe ich schon im Eingangsbeitrag angesprochen. Es geht wohl um staatliche Propaganda seitens Israel, um beim Besuch zu zeigen, wer die Macht hat. Da kann man sich noch auf einiges einstellen.

Außerdem hat der Mossad erstaunlich wenig Ahnung. Der Papst ist noch nicht mal in Bayern mit offenen Papamobil gefahren, ich glaube noch nicht mal in Altötting. Warum also sollte er es in Nazareth tun?

Ist das der BEWEIS das er , der Erwählte , an GOTT glaubt und keine Angst hat , sich , auch etwas früher , in GOTTESHAND zu begeben ?
GOTT

harlekina
04.05.2009, 19:16
Ist das der BEWEIS das er , der Erwählte , an GOTT glaubt und keine Angst hat , sich , auch etwas früher , in GOTTESHAND zu begeben ?
GOTT

Kann durchaus möglich sein.

Dayan
04.05.2009, 19:22
Diese angeblichen Hinweise habe ich schon im Eingangsbeitrag angesprochen. Es geht wohl um staatliche Propaganda seitens Israel, um beim Besuch zu zeigen, wer die Macht hat. Da kann man sich noch auf einiges einstellen.

Außerdem hat der Mossad erstaunlich wenig Ahnung. Der Papst ist noch nicht mal in Bayern mit offenen Papamobil gefahren, ich glaube noch nicht mal in Altötting. Warum also sollte er es in Nazareth tun?
Wenn dich eines Tages ein Paar Musel dein Arsch versohlen so sehe es auch als ein Attentat der Mossad.bei euch ist das schon ein Behandlungswürdiger Wahn!:hihi:

Krabat
04.05.2009, 19:42
Ist das der BEWEIS das er , der Erwählte , an GOTT glaubt und keine Angst hat , sich , auch etwas früher , in GOTTESHAND zu begeben ?
GOTT

Als guter Katholik hat Benedikt sicherlich keine Angst vor dem Tod. Sowas schreckt uns nicht. Es gibt aber viele Verrückte auf dieser Welt, wie Du, Frank-Gott, mir sicherlich bestätigen kannst.

Wir können nicht alle drei Wochen einen neuen Papst wählen, deshalb gibt es Sicherheitsvorkehrungen.

Krabat
04.05.2009, 19:48
Wenn dich eines Tages ein Paar Musel dein Arsch versohlen so sehe es auch als ein Attentat der Mossad.bei euch ist das schon ein Behandlungswürdiger Wahn!:hihi:

Wir Katholiken kennen unsere semitischen Pappenheimer schon, ob das Araber sind oder Juden.

Die sind alle gleich, dieselbe Soße. Da braucht man den einen genausowenig trauen wie den anderen.

Bruddler
04.05.2009, 20:16
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.

Ich denke er wird an einer feierlichen Einweihung von einer Kirche beiwohnen und es sich anschließend bei Spanferkel und Kartoffelsalat munden lassen ?

Frank3
04.05.2009, 20:16
Als guter Katholik hat Benedikt sicherlich keine Angst vor dem Tod. Sowas schreckt uns nicht. Es gibt aber viele Verrückte auf dieser Welt, wie Du, Frank-Gott, mir sicherlich bestätigen kannst.

Wir können nicht alle drei Wochen einen neuen Papst wählen, deshalb gibt es Sicherheitsvorkehrungen.

Wie will er aber dann MORALISCHE Größe und VERTRAUEN oder Angstfreiheit beweisen und er GOTTVERTRETER ist zeigen?
Eine Wahl ist NICHT das Problem sondern das RICHTIGE ZIEL und das hat dieser Papst NICHT , hat er NICHT mit Worte bewiesen sondern mit seinen TATEN .
GOTT

Krabat
04.05.2009, 20:53
Wie will er aber dann MORALISCHE Größe und VERTRAUEN oder Angstfreiheit beweisen und er GOTTVERTRETER ist zeigen?

Im Katholizismus geht es nicht darum Angstfreiheit zu beweisen. Ganz im Gegenteil müssen wir berechtigte Angst haben, dem bösen Denken und Handeln zu unterliegen.

Wir Katholiken stellen geringere Anforderungen an den Papst als es offenbar die Nicht-Katholiken tun.

Für uns ist der Heilige Vater kein Wunderonkel, sondern Vorsteher unserer Weltgemeinschaft.

Wenn er tot ist, wählen wir einen Neuen. Da sehen wir kein Problem.

Aber Du solltest langsam aufhören mit GOTT zu unterschreiben, damit Deine Seele gerettet werden kann. Dein Denken ist anmaßend und blasphemisch. Du bist besessen von einem bösen Geist.

Heute sagt man wohl: Du bist verrückt.

Frank3
04.05.2009, 21:43
Im Katholizismus geht es nicht darum Angstfreiheit zu beweisen. Ganz im Gegenteil müssen wir berechtigte Angst haben, dem bösen Denken und Handeln zu unterliegen.

Wir Katholiken stellen geringere Anforderungen an den Papst als es offenbar die Nicht-Katholiken tun.

Für uns ist der Heilige Vater kein Wunderonkel, sondern Vorsteher unserer Weltgemeinschaft.

Wenn er tot ist, wählen wir einen Neuen. Da sehen wir kein Problem.

Aber Du solltest langsam aufhören mit GOTT zu unterschreiben, damit Deine Seele gerettet werden kann. Dein Denken ist anmaßend und blasphemisch. Du bist besessen von einem bösen Geist.

Heute sagt man wohl: Du bist verrückt.
UND MORGEN ?
Und genau hier liegt das Problem : Der Mangel an Selbstreflexion und philosophischem denken , der in unserer Kultur allgegenwärtig ist . Gesellschaftsdenken ? NICHT Gesellschaftslenken .
Für eine Gesellschaft , mit allen seinen Spielern , denken .
Gebt eure Kinder in Hand , gesteuert von Eliten und keiner wird mehr gegen den Strom schwimmen .
Man muss immer FRAGEN , welches ist das Ziel .
Wir sind nur die Spieler eines Spiels , das nicht ewig andauern wird .
Wir müssen den Platz für andere Spieler freimachen .
Wir sollten aber das Spiel durchschauen lernen wollen , um unsere Nachfolgespieler das Spiel erkennen zu lassen und so Schankseengleichheit ( Chancengleichheit ), zwischen den Spielern , herzustellen , welches wir durch sich vererbenden Eliten NICHT haben und auch sehen lernen das Adolf auch durch Hilfe von Judengeld , weil sie Geld verdienen wollten , an die Macht kam !
Das Geld ist die Macht , die aber auch die Macht gibt aber die Macht will NOCH MEHR draus machen , was aber NICHT das Geld im Kreislauf hält ohne GERECHTE MORALISCHE Steuer , welches NICHT MEHR Reicher werden lässt als man . . .
ALSO MERK DIR : Das Spiel kann nur funktionieren wenn’s Geld im Kreislauf gehalten wird und NICHT sich auf der Seite sammelt , wo es nur noch zum SELBSTZWECK MEHR werden will .
GOTT und NICHT der Papst hat es dir gesagt aber weiter drüber NACHDENKEN musst du allein oder bei Fragen mich fragen . „ ICH WERDE DEINE FRAGE DANN DURCHDENKEN .
GOTT

Frank3
04.05.2009, 22:08
Komm Krabat gibt Antwort oder stelle Fragen .
Dein Glauben ist : Man lebt still und friedlich und bereitet sich auf den ewigen Frieden vor aber das IST NICHT der SINN von Leben sondern das Ziel der Eliten , für die Armen / Ausgebeuteten / Betrogenen um zu ertragen , den BETRUG am einzigen . . .
GOTT

Dayan
05.05.2009, 08:40
Wir Katholiken kennen unsere semitischen Pappenheimer schon, ob das Araber sind oder Juden.

Die sind alle gleich, dieselbe Soße. Da braucht man den einen genausowenig trauen wie den anderen.
Na dann wünsche ich dir etwas körperlichen Kontakt mit deinem Moslemischen Mitbürgern.Die Juden sind zu gefährlich weil sie in Massen auf den Strassen herumlungern und Krabats verhauen!:hihi::hihi::hihi:
:hihi:

Koslowski
05.05.2009, 08:42
Wir Katholiken kennen unsere semitischen Pappenheimer schon, ob das Araber sind oder Juden.

War euer Erlöser nicht auch ein semitischer Pappenheimer?

Krabat
05.05.2009, 20:13
War euer Erlöser nicht auch ein semitischer Pappenheimer?

Nein! Er war Galiläer aus dem persisch-indogermanischem Grenzgebiet im Norden.

FranzKonz
05.05.2009, 20:17
Nein! Er war Galiläer aus dem persisch-indogermanischem Grenzgebiet im Norden.

Vielleicht sollte ich doch mal wieder ein Näschen voll Weihrauch nehmen. :))

Krabat
05.05.2009, 20:38
Komm Krabat gibt Antwort oder stelle Fragen .
Dein Glauben ist : Man lebt still und friedlich und bereitet sich auf den ewigen Frieden vor aber das IST NICHT der SINN von Leben sondern das Ziel der Eliten , für die Armen / Ausgebeuteten / Betrogenen um zu ertragen , den BETRUG am einzigen . . .
GOTT

Nein, das ist nicht mein Glauben. Sonst würde ich mich über diese Welt ja nicht so aufregen.

Joseph Malta
05.05.2009, 20:52
Wenn Ratzi in der Welt rumzieht, verpasst er ja den Kinostart von "Illuminati". Was ein Ärger. :D

The_Darwinist
06.05.2009, 22:10
Wetten, dass sie ihn in Israel auch nicht behalten werden!
Spätestens nach einer Woche wird er wieder ausgewiesen und muß zurück in seine Vatikanstadt, das exklusivste Altersheim der Welt, in dem die Eintrittsvoraussetzung fortgeschrittene Senilität erfüllt sein muß, um überhaupt reinzukommen.

Salazar
06.05.2009, 22:39
Komm Krabat gibt Antwort oder stelle Fragen .
Dein Glauben ist : Man lebt still und friedlich und bereitet sich auf den ewigen Frieden vor aber das IST NICHT der SINN von Leben sondern das Ziel der Eliten , für die Armen / Ausgebeuteten / Betrogenen um zu ertragen , den BETRUG am einzigen . . .
GOTT

Was willst du denn sinnvolles im Leben machen?

Frank3
07.05.2009, 06:16
Was willst du denn sinnvolles im Leben machen?

Euch ändern .
DURCH DENKEN die Welt ändern ohne das ihr gleich in reflexartigen Handeln verfallt , was mit EUCH NICHT geht .
Euch zeigen das ihr nur anerzogene Moral habt und noch NIE selbst NACHGEDACHT habt über Wertigkeit von Moral und so sehen wie man selbst in eine höhere Stufe kommt .
Ja , verstehen lernen aber wo ich nun schon verstanden habe weiss ich und euch kann ich , aus Moralischen Gründen , NICHT sagen : was Seele , was Tod und was tot sein ist .
EUER ZEITGEIST . . .
EURE MORALGEBER . . .
GOTT weil ich verstanden habe und nun in einer Falle sitze , NICHT mehr sagen zu dürfen was verstanden habe , weil es WELTEN zerstören würde , was ich ja gerne würde in euer DENKEN aber ihr würdet durch Blutvergießen handeln was ich GARNICHT WILL .
Scheiße
GOTT

borisbaran
07.05.2009, 16:58
Nein! Er war Galiläer aus dem persisch-indogermanischem Grenzgebiet im Norden.
zezitierst du jetzt den Müll von Klerikern, die sich damals bei den Nazis dadaurch einschmeicheln wollten, dass sie Jeschua (so hieß der Kerl, Jesus ist ein hellenisierter Name) in 'nen "Germanen" umlogen, falls es den Typen überhaupt gab.

Wetten, dass sie ihn in Israel auch nicht behalten werden!
Spätestens nach einer Woche wird er wieder ausgewiesen und muß zurück in seine Vatikanstadt, das exklusivste Altersheim der Welt, in dem die Eintrittsvoraussetzung fortgeschrittene Senilität erfüllt sein muß, um überhaupt reinzukommen.
:D :D :D :D :)) :)) :)) :)) :)) :cool2: :cool2: :top:

Alt 04.05.2009, 01:04
Geronimo
Dieser Beitrag wurde von harlekina gelöscht. Grund: Bißl unpassend
HAHA!!!

Deutschmann
10.05.2009, 19:39
Noch sechs Tage, dann reist der Heilige Vater in die christlichen Gebiete, die heute als Israel und/oder Palästina bezeichnet werden. Am 8. Mai geht es los.
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/travels/2009/index_holy-land_ge.htm

Unter anderem wird Benedikt eine Messe halten in Nazaret, der Geburtsstadt Jesu. Die jüdischen Autoritäten haben bereits davor gewarnt, daß Benedikt im Papamobil durch Nazaret fährt. Es drohen angeblich muslimische Anschläge. Ich glaube das eigentlich weniger und habe eher Angst vor false flag terrorism.
http://www.kath.net/detail.php?id=22740

Interessant wird sein, ob Benedikt die Themen „Mauer“ und „jüdisches Apartheitssystem“ ansprechen wird. Der Besuch von deutschen katholischen Bischöfen 2007 hat da ja ein gerüttelt Maß an Kritik vorgegeben.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/pilgerfahrt_aid_125888.html

Von jüdischer Seite wird man ev. ankommen mit Pius XII, der mit deutscher Unterstützung (Hochhuth) zum Nazipapst stilisiert wurde, obwohl er viel Gutes für die Juden getan hat. Die Wahrheit ist auch hier eine andere:
http://www.kath.net/detail.php?id=22772

Grausen tut es mir schon vor dem Gang nach Yad Vashem, wo jeder Staatsmann der Welt den ewigen Opferstatus des jüdischen Volkes beweinen muß. Da gilt es gute Miene zum bösen Spiel machen.

Aber Benedikt macht das sicher irgendwie. Wir können ihm vertrauen.

Jetzt rate mal wer wieder was fordert.

(...) Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, erwartet vom Papst in Israel ein klares Wort der Entschuldigung. Spätestens in der Gedenkstätte Jad Vaschem werde ihm gar nichts übrig bleiben, als sich noch einmal zur Pius-Bruderschaft und zum Bischof Williamson zu äußern, sagte Kramer der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ ( Montagausgabe). Kramer hielte es auch für eine „schöne Geste“, wenn der Papst sich „einmal für die jahrhundertelange Verfolgung der Juden entschuldigen würde“. Benedikt verkenne die Lage, wenn er sich auf einer „Pilgerreise“ wähne. Es gelte vielmehr „politische Signale zu setzen, die uns Zuversicht vermitteln“.

http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/pilgerreise-zentralrat-der-juden-fordert-von-papst-politische-signale_aid_397888.html

Sauerländer
10.05.2009, 20:03
Wir Katholiken kennen unsere semitischen Pappenheimer schon, ob das Araber sind oder Juden.

Die sind alle gleich, dieselbe Soße. Da braucht man den einen genausowenig trauen wie den anderen.
"Der Antisemitismus ist nicht vertretbar, geistlich sind wir Semiten."
- Pius XII
(zit. nach Gotto, Klaus/ Repgen, Konrad: Die Katholiken und das Dritte Reich, S. 149)

vaater
10.05.2009, 20:15
Jetzt rate mal wer wieder was fordert.

(...) Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, erwartet vom Papst in Israel ein klares Wort der Entschuldigung. Spätestens in der Gedenkstätte Jad Vaschem werde ihm gar nichts übrig bleiben, als sich noch einmal zur Pius-Bruderschaft und zum Bischof Williamson zu äußern, sagte Kramer der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ ( Montagausgabe). Kramer hielte es auch für eine „schöne Geste“, wenn der Papst sich „einmal für die jahrhundertelange Verfolgung der Juden entschuldigen würde“. Benedikt verkenne die Lage, wenn er sich auf einer „Pilgerreise“ wähne. Es gelte vielmehr „politische Signale zu setzen, die uns Zuversicht vermitteln“.

http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/pilgerreise-zentralrat-der-juden-fordert-von-papst-politische-signale_aid_397888.html

ALLE Forderungen und Wünsche dieses berühmtesten aller ZR gehen mir seit längerer Zeit am Allerwertesten vorbei.
Vor diesem deutschen Papst gab es in der jüngeren Vergangenheit einen polnischen Papst.
Warum haben die Krakeeler des Zentralrats nicht schon von diesem eine Entschuldigung "gefordert"?
Ich vermute, das Theater mit und um den Papst und diesen englischen Bischof (wie hiess der grad nochmal?) ist nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver von der schrecklichen Wahrheit der zionistisch/israelischen Gewaltpolitik und von den bestürzenden Ergebnissen der vergangenen Wahl

Dingo
11.05.2009, 06:04
Diese Reise von dem religioesen Einpeitscher ist doch nur eine einzige Arschkriecherei. Ich find es widerlich.

Hayaser
11.05.2009, 16:52
Diese Reise von dem religioesen Einpeitscher ist doch nur eine einzige Arschkriecherei. Ich find es widerlich.


Was heißt hier "Arschkriecherei", welch eine unverschämte Behauptung.
Es ist eine Selbstverständlichkeit und menschlich, dass das Oberhaupt der katholischen Kirche Israel besucht und für ein Ende der Unstimmigkeiten, zwischen Israel und Vatikan, sorgt.

Ich finde es nach wie vor äußerst "widerlich" Millionen unschuldige Menschen, nur wegen ihrer jüdischen Glaubenszugehörigkeit, brutal und grausam zu ermorden.

Unser Papst ist weder ein "religiöser Einpeitscher noch ein Arschkriecher", wer so etwas behauptet muss sich ernsthaft sorgen machen, warum er oder sie psychisch krank ist und sich schläunigst behandeln lassen.

D-Moll
11.05.2009, 17:30
Diese Reise von dem religioesen Einpeitscher ist doch nur eine einzige Arschkriecherei. Ich find es widerlich.

Finde ich auch.

Bisher hielt ich noch große Stücke auf den Papst.

Jetzt ist er bei mir auch durch. Der Arschkriecher und Speichellecker wie alle westlichen Persönlichkeiten unter der Judenweltherrschaft.Wiederholt er alte Schuldklischees.
6 Mill. Jeder weiß, das diese Zahl nicht stimmt.
Die wahren Zahlen sind soch irgendwann schon mal richtig gestelle und anerkannnt worden. Warum lügt man immer noch?

Fehlt bloß noch das er sich entschuldigt hätte , für uns Deutsche als Tätervolk für alle Generationen.
HC-Religion , die neue Weltreligion.

Fiel
11.05.2009, 19:47
Im Zusammenhang mit dem Judentum wird immer von einer der Weltreligionen gesprochen. Wenn man aber die ca.15 mio Juden mit den wirklichen großen Weltreligionen vergleicht, dann muß man bei den Juden eher von einer unscheinbaren Sekte sprechen. Deswegen ist es umso unverständlicher, dass der Papst dort dermaßen durch den Staub kriecht.

Bruddler
11.05.2009, 19:53
Im Zusammenhang mit dem Judentum wird immer von einer der Weltreligionen gesprochen. Wenn man aber die ca.15 mio Juden mit den wirklichen großen Weltreligionen vergleicht, dann muß man bei den Juden eher von einer unscheinbaren Sekte sprechen. Deswegen ist es umso unverständlicher, dass der Papst dort dermaßen durch den Staub kriecht.

Wieviele von diesen Dingern hat er wohl auf seiner Nahost-Reise verschlissen ? :rolleyes:

http://www.bens.at/images/601_2.jpg

Salazar
11.05.2009, 20:16
Im Zusammenhang mit dem Judentum wird immer von einer der Weltreligionen gesprochen. Wenn man aber die ca.15 mio Juden mit den wirklichen großen Weltreligionen vergleicht, dann muß man bei den Juden eher von einer unscheinbaren Sekte sprechen. Deswegen ist es umso unverständlicher, dass der Papst dort dermaßen durch den Staub kriecht.

Spon: Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html).

Naja, nach durch den Staub kriechen sieht mir das nicht aus.

Wenn er da unten (und vom "Qualitätsmedium" Spon) so heftig angegriffen wird, hat er sicher alles richtig gemacht. :]

Skaramanga
11.05.2009, 20:23
... und die Musel zeigen mal wieder ganz unverhüllt ihre wahre Fratze.

http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090511&did=1059525

Verständigung und Versöhnung mit dem Islam ist sinnlos. Er wird sich nie, nicht in einer million Jahre, mit auch nur einem Jota weniger zufrieden geben als der vollständigen Weltbeherrschung. Danach muss man endlich handeln.

Skaramanga
11.05.2009, 20:24
Im Zusammenhang mit dem Judentum wird immer von einer der Weltreligionen gesprochen. Wenn man aber die ca.15 mio Juden mit den wirklichen großen Weltreligionen vergleicht, dann muß man bei den Juden eher von einer unscheinbaren Sekte sprechen. Deswegen ist es umso unverständlicher, dass der Papst dort dermaßen durch den Staub kriecht.

Was ist es denn nun? Eine unscheinbare Sekte, oder die Weltregierung? Entscheidet euch mal.

Stechlin
11.05.2009, 20:52
In der zweitausendjährigen Geschichte des Papsttums ist dieses hohe Amt niemals so tief gesunken wie heute.

Wäre ich Katholik, ich würde vor Scham im Erdboden versinken. Wie gut, dass wir unseren Luther haben.

Salazar
11.05.2009, 20:56
In der zweitausendjährigen Geschichte des Papsttums ist dieses hohe Amt niemals so tief gesunken wie heute.

Wäre ich Katholik, ich würde vor Scham im Erdboden versinken. Wie gut, dass wir unseren Luther haben.

Wie jetzt? Er hat eine anständige, kurze Rede ohne Arschkriechereien gehalten und holt sich jetzt seine Lorbeeren ab:

Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html).

Das wirft höchstens ein schlechtes Licht auf unsere israelischen "Freunde".

Stechlin
11.05.2009, 21:02
Wie jetzt? Er hat eine anständige, kurze Rede ohne Arschkriechereien gehalten und holt sich jetzt seine Lorbeeren ab:

Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html).

Das wirft höchstens ein schlechtes Licht auf unsere israelischen "Freunde".

Warum ist er denn überhaupt dort hingefahren? Der Papst in Israel -mein Gott, er müsste sich schon für die Taten Jesus´entschuldigen, bevor der Jud zufrieden ist.

Nein! Israel ist nicht der "Rechtsnachfolger" von Auschwitz, demzufolge hat der Papst dort auch nichts zu bedauern.

Aber er ist ja nicht mein Papst...

Mr Capone-E
11.05.2009, 21:06
Die widerlichen Schmierfinken von SpOn hetzen schon wieder gegen den Papst.

"Zum ersten Mal hat ein deutscher Papst in Yad Vashem gesprochen. Doch Benedikt XVI. ging nicht auf die Rolle der Kirche ein - und auch nicht auf seine Vergangenheit in der Hitlerjugend. Der Leiter der israelischen Holocaust-Gedenkstätte zeigte sich enttäuscht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html

Als ob man eine Wahl hatte Hitlerjugend oder nicht, man sind das ekelhafte Typen bei SpOn.

Hilarius
11.05.2009, 21:11
In der zweitausendjährigen Geschichte des Papsttums ist dieses hohe Amt niemals so tief gesunken wie heute.

Wäre ich Katholik, ich würde vor Scham im Erdboden versinken. Wie gut, dass wir unseren Luther haben.


Luther?

ODIN!

HEIL IHM

Stechlin
11.05.2009, 21:12
Luther?

ODIN!

HEIL IHM


Na den natürlich auch.

HEIL ODIN!

Hilarius
11.05.2009, 21:33
Na den natürlich auch.

HEIL ODIN!

Danke, werter Nitup
Heil Luther!

Salazar
11.05.2009, 21:52
Die widerlichen Schmierfinken von SpOn hetzen schon wieder gegen den Papst.

"Zum ersten Mal hat ein deutscher Papst in Yad Vashem gesprochen. Doch Benedikt XVI. ging nicht auf die Rolle der Kirche ein - und auch nicht auf seine Vergangenheit in der Hitlerjugend. Der Leiter der israelischen Holocaust-Gedenkstätte zeigte sich enttäuscht."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html

Als ob man eine Wahl hatte Hitlerjugend oder nicht, man sind das ekelhafte Typen bei SpOn.

Schweinejournaille eben.

Besonders bezeichnend finde ich diesen Absatz:

"Mit keinem Satz ist Benedikt XVI. auf die Tatsache eingegangen, dass er selbst Angehöriger jenes Volkes ist, das den Aufstieg Hitlers und damit den Holocaust ermöglichte. Kein Wort auch zu seiner persönlichen Vergangenheit als Hitlerjunge und Wehrmachtssoldat und zu der Verantwortung, die sich daraus gegenüber dem jüdischen Volk ergibt. Und das alles nach dem Skandal, den er mit der Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Williamson in die katholische Kirche Anfang des Jahres auslöste. "

Soviel Scheisse auf so wenig Raum. Was soll man dazu noch sagen.

Ajax
11.05.2009, 22:05
Schweinejournaille eben.

Besonders bezeichnend finde ich diesen Absatz:

"Mit keinem Satz ist Benedikt XVI. auf die Tatsache eingegangen, dass er selbst Angehöriger jenes Volkes ist, das den Aufstieg Hitlers und damit den Holocaust ermöglichte. Kein Wort auch zu seiner persönlichen Vergangenheit als Hitlerjunge und Wehrmachtssoldat und zu der Verantwortung, die sich daraus gegenüber dem jüdischen Volk ergibt. Und das alles nach dem Skandal, den er mit der Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Williamson in die katholische Kirche Anfang des Jahres auslöste. "

Soviel Scheisse auf so wenig Raum. Was soll man dazu noch sagen.

Die Typen sind erst zufrieden, wenn sich ein jeder in Yad Vashem in den Staub schmeißt und den Kotau vor ihnen macht. Gut, dass der Papst es unterlassen hat und nicht auf diesen Schwachsinn eingegangen ist. Er hat damit Größe bewiesen.

Sauerländer
11.05.2009, 22:11
Warum ist er denn überhaupt dort hingefahren? Der Papst in Israel -mein Gott, er müsste sich schon für die Taten Jesus´entschuldigen, bevor der Jud zufrieden ist.
Es ist das Heilige Land. In dem es, neben Juden und Muslimen, auch noch Christen gibt, Geburts- und Todesort Jesu Christi - und völlig unabhängig davon, was dort für eine Regime herrscht, somit von besonderer Bedeutung für Kirchenführung wie Kirchenvolk.
Primär hat der Papst eben dies getan - das Heilige Land besucht.
Dass er damit zeitgleich auch den Staat Israel betritt, ist allenfalls sekundär.

Die Kirche steht über den Staaten- Somit braucht sie sich nicht primär an denen zu orientieren, sei es nun positiv oder negativ.
Auch nicht zu orientieren braucht sie sich an dem, was eine ausserhalb ihrer Reihen stehende, immer zahlreichere Pöbeljournaille ausgehend von grundsätzlicher Feindseligkeit ihr entgegenschleudern zu müssen glaubt.

Um es mit den Worten des mit großem Pathos gegrantelt habenden Hans Milch zu sagen:
"Wehe uns, wehe mir, wehe dir, wenn dich, wenn mich die Welt nicht hasst..."

ArtAllm
11.05.2009, 22:44
"Der Antisemitismus ist nicht vertretbar, geistlich sind wir Semiten."
- Pius XII
(zit. nach Gotto, Klaus/ Repgen, Konrad: Die Katholiken und das Dritte Reich, S. 149)

Eigentlich sind Araber die waschechten Semiten, und nicht nur geistig...

borisbaran
11.05.2009, 22:52
Eigentlich sind Araber die waschechten Semiten, und nicht nur geistig...
Ganz altes Betrugsmanöver
Antisemitismus#Begriffe

Für ihre rassisch, nicht religiös begründete Judenablehnung erfanden deutsche Judenfeinde (insbesondere der Journalist Wilhelm Marr) 1873 den Ausdruck „Antisemitismus“. Dieser spielte als politische Ideologie für die Entwicklung zum Holocaust eine wesentliche Rolle. Seit 1945 ist dieser Begriff in vielen Ländern seinerseits zum Oberbegriff für alle Formen dauerhafter Judenablehnung geworden. Auch die Antisemitismusforschung in Israel, Großbritannien und den USA verwendet ihn als Synonym für Judenablehnung mit „eliminatorischen“ Zügen, die als langfristige Ursache des Holocaust gilt.
Antisemitismus_(bis_1945)

Um den weiterwirkenden Vorurteilen gegen Juden eine scheinrationale Begründung zu geben, erfand der Journalist Wilhelm Marr um 1879 den Begriff Antisemitismus. Er unterstellte dem als Rasse aufgefassten Judentum einen fiktiven Semitismus, um die rechtliche Gleichstellung der Juden zu revidieren und sie aus der Gesellschaft des Deutschen Kaiserreichs auszugrenzen.

Quo vadis
11.05.2009, 22:53
Da macht der Papst schon einen peinlichen Katzbuckel und trotzdem ist auf die üblichen Verdächtigen vollauf Verlass:

"Wir sind sehr enttäuscht von der Rede des Papstes", ließ der Vorstand der Holocaust-Gedenkstätte Minuten nach dem Ende der Zeremonie mitteilen. "Er hat nicht gesagt, dass es ihm weh tut oder dass es ihm leid tut. Von einer Entschuldigung ganz zu schweigen", kritisierte der Vorsitzende von Yad Vashem, der Holocaust-Überlebende Rabbi Meir Lau.


Man beachte, dass der eigentlich schon am Fluhafen geleistete Kotau von den Löckchen im jüdischen Walhalla rein deshalb verlangt wird, weil der Papst Deutscher ist !
Und da sage mal noch einer die Löckchen würden über Deutschland, resp. die Deutschen, keine Kollektivschuld verhängt haben. Die ist für die moralische ewige Schuldknechtschaft aber nunmal unerläßlich.

Hilarius
11.05.2009, 23:05
Da macht der Papst schon einen peinlichen Katzbuckel und trotzdem ist auf die üblichen Verdächtigen vollauf Verlass:

"Wir sind sehr enttäuscht von der Rede des Papstes", ließ der Vorstand der Holocaust-Gedenkstätte Minuten nach dem Ende der Zeremonie mitteilen. "Er hat nicht gesagt, dass es ihm weh tut oder dass es ihm leid tut. Von einer Entschuldigung ganz zu schweigen", kritisierte der Vorsitzende von Yad Vashem, der Holocaust-Überlebende Rabbi Meir Lau.


Man beachte, dass der eigentlich schon am Fluhafen geleistete Kotau von den Löckchen im jüdischen Walhalla rein deshalb verlangt wird, weil der Papst Deutscher ist !
Und da sage mal noch einer die Löckchen würden über Deutschland, resp. die Deutschen, keine Kollektivschuld verhängt haben. Die ist für die moralische ewige Schuldknechtschaft aber nunmal unerläßlich.

Den selben Müll blubberte die Knobloch in den Tagesthemen....

ArtAllm
11.05.2009, 23:25
Ganz altes Betrugsmanöver
Antisemitismus#Begriffe

Antisemitismus_(bis_1945)

Wen interessiert es, was irgendwelche ungebildeten Deppen mal geglaubt haben?

Araber sind Semiten, das ist eine wissenschaftliche Tatsache.

Und wer sind in diesem Falle Anti-Semiten?

Quo vadis
11.05.2009, 23:29
Den selben Müll blubberte die Knobloch in den Tagesthemen....

Bin mal gespannt wann der erste Jude kritisiert, dass sich der Papst in Yadwalhalla nicht eine Kugel in den Kopf geschossen und gleichzeitig eine Zyankalikapsel zerbissen hat.:rolleyes:


Na jedenfalls hat der Papst nun wirklich schon die geforderten Keywords "Shoah", "6 Millionen" & "Antisemitismus" in einer völlig überzogenen Larmoyanzrede eingebaut und trotzdem fliegt ihm die Eiseskälte und beinharte Kritik der üblichen Verdächtigen nur so um die Ohren.Egal wie gut gemeint, ist für diesen Schlag Leute eben dennoch nie genug.:rolleyes:

borisbaran
11.05.2009, 23:33
Wen interessiert es, was irgendwelche ungebildeten Deppen mal geglaubt haben?

Araber sind Semiten, das ist eine wissenschaftliche Tatsache.

Und wer sind in diesem Falle Anti-Semiten?
Ob's araber sind, ist völlig egal. Antisemitismus hat nix mit Semiten im Sinne der Sprachwissenchaft o.ä. zu tun, sondern ist allein rassistischer Judenhass, im heutigen Sprachgebrauch Judenhass allgemein.

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 00:07
Na jedenfalls hat der Papst nun wirklich schon die geforderten Keywords "Shoah", "6 Millionen" & "Antisemitismus" in einer völlig überzogenen Larmoyanzrede eingebaut und trotzdem fliegt ihm die Eiseskälte und beinharte Kritik der üblichen Verdächtigen nur so um die Ohren.Egal wie gut gemeint, ist für diesen Schlag Leute eben dennoch nie genug.:rolleyes:

Mhmmmmm irritiert mich. In den Nachrichten wird davon ausgegangen, daß der Papst den 6 Mio. ermordeten Juden gedacht haben soll. - Hab die Stelle im D-Radio nicht gehört, aber andere -

Im D-Radio hab' ich weiter gerade ein Interview mit Kramer vom ZDJ gehört. Dieser kritisierte:

- daß der Papst die Zahl der ermordeten Juden im NS NICHT genannt habe
- daß er nicht die Nationalsozialisten verantwortlich für die Opfer nannte
- daß er nichts über die Piusbrüder sagte
- daß er nicht auf seine deutsche Herkunft einging


Mal schaun, obs die Rede irgendwo in direkter Rede abgedruckt gibt.

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 00:34
So jetzt hab ich was gefunden, wo in der Überschrift ebenfalls von 6 Mio. ausgegangen wird. Das mit Überlebenden dürfte nicht so ganz schmecken. Daß auch nicht ausdrücklich die Ermordung verantwortlich für deren Tod genannt wird dürfte zu Verstimmungen führen.


"(...) Ich bin gekommen, um in Stille vor diesem Denkmal zu stehen, das errichtet wurde, um die Millionen Juden zu ehren, die bei der schrecklichen Tragödie der Shoah umgebracht wurden. Sie verloren ihre Leben. Aber ihre Namen werden sie niemals verlieren: Diese sind unauslöschlich in den Herzen ihrer Familien verwurzelt, ihrer überlebenden Mitinsassen und all jenen, die verhindern wollen, dass eine derartige Gräueltat der Menschheit jemals wieder Schande bringt. Vor allem aber sind ihre Namen für immer im Gedächtnis des allmächtigen Gottes verankert.
(...)
http://www.rp-online.de/public/article/panorama/ausland/707353/Zitate-aus-der-Papstrede-in-Yad-Vaschem.html
---------------------------------------

6 Mio ermordete Juden durch den NS lese ich zumindest da nicht raus.

marc
12.05.2009, 01:00
Mal schaun, obs die Rede irgendwo in direkter Rede abgedruckt gibt.


So jetzt hab ich was gefunden, wo in der Überschrift ebenfalls von 6 Mio. ausgegangen wird.
6 Mio ermordete Juden durch den NS lese ich zumindest da nicht raus.

Hier gibt's die gesamte Rede: (zusätzlich als Video)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 01:06
Mein "Lieblings"blatt der gute SPIEGEL geht sogar bis zu einer mgl. Relativierung des Holo:

(...)
Dann folgt ein Satz, der ihm von Böswilligen - und an denen mangelt es nicht - als Relativierung der Einzigartigkeit der Shoah ausgelegt werden könnte: "In gleicher Weise steht sie zu all jenen, die heute Opfer von Verfolgung sind wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, Lebensbedingungen oder Religion."
(...)

und weiter:

(...)
Er sei Gott dankbar für die Gelegenheit, "hier in Schweigen zu stehen", sagt Benedikt am Ende. "Es ist ein Schweigen des Gedenkens, ein Schweigen des Gebets, ein Schweigen der Hoffnung."

Er endet mit einem Satz aus den Klageliedern Jeremias des Alten Testaments: "Gut ist's, schweigend zu warten auf die Rettung des Herrn" (Klagel, 3; 26)
(...)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624169,00.html
----------------------------------------

Naja.

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 01:07
Hier gibt's die gesamte Rede: (zusätzlich als Video)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873

Danke schön. Schau gleich mal rein.

Gärtner
12.05.2009, 01:17
Spon: Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html).

Naja, nach durch den Staub kriechen sieht mir das nicht aus.

Wenn er da unten (und vom "Qualitätsmedium" Spon) so heftig angegriffen wird, hat er sicher alles richtig gemacht.

http://img525.imageshack.us/img525/9885/15944818os2.jpgnd wenn Spon schreibt, daß der Genuß von Salzsäure zum Tode führt, genehmigst du dir sofort einen Liter von diesem köstlichen Getränk. Deine "Logik" ist beeindruckend.


*kopfschüttel*

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 01:38
Hier gibt's die gesamte Rede: (zusätzlich als Video)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873

Habs gelesen: Roß und Reiter werden nicht genannt.

Man kanns sogar als Kritik lesen:

(...)
Man kann einen Nachbarn um seine Besitztümer, um seine Chancen und um seine Freiheit bringen. Man kann ein infames Netz von Lügen weben, um andere zu überzeugen, dass bestimmte Gruppen keinen Respekt verdienen. Doch so sehr man es versucht: Den Namen eines anderen menschlichen Wesens kann man niemals auslöschen.
(...)
Die Schrift lehrt uns, dass es unsere Aufgabe ist, die Welt daran zu erinnern, dass Gott lebt, auch wenn es uns manchmal schwer fällt, seine geheimnisvollen und unergründlichen Wege zu verstehen. Er offenbarte sich selbst und wirkt immer noch in der menschlichen Geschichte. Er allein regiert die Welt mit Rechtschaffenheit und beurteilt alle Völker mit Gerechtigkeit (Ps 9,9,).
(...)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873
-----------------------------

McDuff
12.05.2009, 05:25
Den ewig Gestrigen reicht es doch nie, egal was gesagt und getan wird. Jetzt wird auch herumgenörgelt, daß der Papst nicht "auf seine Vergangenheit bei der HJ" eingegangen ist.

Salazar
12.05.2009, 09:38
http://img525.imageshack.us/img525/9885/15944818os2.jpgnd wenn Spon schreibt, daß der Genuß von Salzsäure zum Tode führt, genehmigst du dir sofort einen Liter von diesem köstlichen Getränk. Deine "Logik" ist beeindruckend.


*kopfschüttel*

Nö. Ich weiss einfach, was die "Journalisten" der Spon-Redaktion zu bestimmten Themen zu sagen haben und auf was sie immer wieder anspringen.

Der Genuss von Salzsäure ist aber sicher keines von diesen Themen. Insofern hinkt dein Vergleich.

"*kopfschüttel*":rolleyes:

Erik der Rote
12.05.2009, 10:21
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.html

JensVandeBeek
12.05.2009, 10:26
ZdJ ist doch wie gehabt. Kommentar überflüssig, aber warum hat der Papst/Vatikan Probleme sich von bestimmte Geschehnisse, Gruppierungen oder Personen zu distanzieren? ?

D-Moll
12.05.2009, 10:33
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.html
Nache dem im Hintergrund regierenden von D. sollte der Papst am liebsten alles zurücknehmen und nach der Pfeife der HC-Religion tanzen.
Das wäre dann mein letzer Schritt . Austritt aus der kath. Kirche , wenn die bestimmen können, was der Papst zu tun und zu lassen hat.
Wann bekommen diese anmaßenden Ekelpakete endlich ihre Strafe , ihre Abrechnung?

D-Moll
12.05.2009, 10:39
Spon: Heftige Kritik an Benedikts Holocaust-Rede (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html).

Naja, nach durch den Staub kriechen sieht mir das nicht aus.

Wenn er da unten (und vom "Qualitätsmedium" Spon) so heftig angegriffen wird, hat er sicher alles richtig gemacht. :]

Na ja, Er hat den Juden zumindest nicht nach dem Munde geredet. Aber alte Schuldkultregeln wiederholt.
Der ZdJ kotzt ja schon , weil er Williamson und die Piusbruderschaft nicht erwähnte!
Er sollte nur noch in Palästina seinen Senf zu Mauer die die Palästinänser in ein Ghetto fercht und der Menschrechtsverletzung dort durch die Israelis geben, dann kochen die Juden in ihren Hass gegen ihn über.

borisbaran
12.05.2009, 10:43
@82
Welche Mauer. Meinst du die israelischen Sperranlagen zum Westjordanland (zum größten Teil Stacheldraht)? Die, die die Terroristen aus Israel raushalten?

D-Moll
12.05.2009, 10:47
@82
Welche Mauer. Meinst du die israelischen Sperranlagen zum Westjordanland (zum größten Teil Stacheldraht)? Die, die die Terroristen aus Israel raushalten?

Nein, die Betonmauern ähnlich wie die einstige berliner Mauer.
Aber das kennt man ja von Juden. Statt zu antworten immer schön Gegenfragen stellen , um abzulenken und Zeit für Ausreden zu finden.

alte
12.05.2009, 10:57
Na ja, Er hat den Juden zumindest nicht nach dem Munde geredet. Aber alte Schuldkultregeln wiederholt.
Der ZdJ kotzt ja schon , weil er Williamson und die Piusbruderschaft nicht erwähnte!
Er sollte nur noch in Palästina seinen Senf zu Mauer die die Palästinänser in ein Ghetto fercht und der Menschrechtsverletzung dort durch die Israelis geben, dann kochen die Juden in ihren Hass gegen ihn über.

"Niemand aber redete offen von ihm [Jesus Christus], aus Furcht vor den Juden." (Johannes, 7:13)

Peaches
12.05.2009, 11:17
Ich persönlich fand die Papst-Rede gar nicht so schlecht. Seinen Ton nahm ich als freundlich und durchaus versöhnlich wahr.

Mit Williamson hätte er generell etwas schärfer verfahren sollen, aber das hatte meines Erachtens nach nichts mit dem Israelbesuch zu tun.

Fiel
12.05.2009, 11:19
@82
Welche Mauer. Meinst du die israelischen Sperranlagen zum Westjordanland (zum größten Teil Stacheldraht)? Die, die die Terroristen aus Israel raushalten?

Du scheinst echte Schwierigkeiten zu haben, die wirklichen Terroristen zu lokalisieren, die sitzen nämlich innerhalb der Mauern.

cajadeahorros
12.05.2009, 11:26
Es ging wohl darum dass Benedetto "getötet" und nicht (wie vorher der Polenpaule) "ermordet" verwendet hat.

Ansonsten mal wieder reichlich Dialog wie selbst der Spiegel zugeben musste:

Am Abend des ersten Tages war es während eines interreligiösen Dialogs in Jerusalem auch zu einem Zwischenfall gekommen. Obwohl er nicht auf der Rednerliste stand, hatte Scheich Taisir Tamimi das Mikrofon ergriffen und Muslime wie Christen aufgefordert, gemeinsam gegen Israel zu arbeiten.

Peaches
12.05.2009, 11:28
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Fiel
12.05.2009, 11:29
..aber warum hat der Papst/Vatikan Probleme sich von bestimmte Geschehnisse, Gruppierungen oder Personen zu distanzieren? ?

Du meinst, der Papst sollte die Juden auffordern endlich einmal die Schnauze zu halten und sich wie erwachse ernstzunehmende Menschen zu benehmen?

Salazar
12.05.2009, 11:30
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Warum? Liest du nur Spon?

Peaches
12.05.2009, 11:34
Warum? Liest du nur Spon?

Warum? Kennst du nur Spon?

Fiel
12.05.2009, 11:34
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Der Papst sollte mal ganze Fettkisten über die Juden und Moslems auskippen. Diese perverse Arroganz der Juden und Moslems ist ja schon krankhaft. Wer ist den der Papst, dass er sich ständig vor dieser jüdischen Sekte und den Moslems derartig entblöden muß. Anders herum wird vielleicht ein Schuh daraus.

Peaches
12.05.2009, 11:37
Der Papst sollte mal ganze Fettkisten über die Juden und Moslems auskippen. Diese perverse Arroganz der Juden und Moslems ist ja schon krankhaft. Wer ist den der Papst, dass er sich ständig vor dieser jüdischen Sekte und den Moslems derartig entblöden muß. Anders herum wird vielleicht ein Schuh daraus.

Der Papst wird schlicht überwertet.

Aber abgesehen mal davon, muss er sich, wenn er in der Öffentlichkeit seine Meinung kundtut, genau wie alle anderen der Kritik stellen.

FranzKonz
12.05.2009, 11:39
Der Papst sollte mal ganze Fettkisten über die Juden und Moslems auskippen. Diese perverse Arroganz der Juden und Moslems ist ja schon krankhaft. Wer ist den der Papst, dass er sich ständig vor dieser jüdischen Sekte und den Moslems derartig entblöden muß. Anders herum wird vielleicht ein Schuh daraus.

Genau genommen ist der Papst Oberguru einer jüdischen Sekte.

Fiel
12.05.2009, 11:46
Genau genommen ist der Papst Oberguru einer jüdischen Sekte.
Eben genau und deswegen sollte er in seinem Zorn auch mal auf diese jüdische Sekte einschlagen - das wäre wie ein heilendes Gewitter, was anderes verstehen die Juden sowieso nicht.

Fiel
12.05.2009, 11:50
Der Papst wird schlicht überwertet.

Aber abgesehen mal davon, muss er sich, wenn er in der Öffentlichkeit seine Meinung kundtut, genau wie alle anderen der Kritik stellen.

Merkwürdig, dass aber nur der Chef der kath. Christen kritisiert wird. Eine Kritik an den Juden oder Moslems gilt ja schon als Menschheitsverbrechen. Oder meinst du Juden und Moslems gaben keinen Anlass zur Kritik sondern nur der Papst, der nach Meinung der Gegenseite wie eine Marionette strampeln soll. Das ist ja diese widerliche Arroganz der Juden und Moslems.

FranzKonz
12.05.2009, 11:52
Eben genau und deswegen sollte er in seinem Zorn auch mal auf diese jüdische Sekte einschlagen - das wäre wie ein heilendes Gewitter, was anderes verstehen die Juden sowieso nicht.

Warum sollte er sich selbst schlagen? Das macht kein vernünftiger Mensch.

FranzKonz
12.05.2009, 11:53
Merkwürdig, dass aber nur der Chef der kath. Christen kritisiert wird. Eine Kritik an den Juden oder Moslems gilt ja schon als Menschheitsverbrechen. Oder meinst du Juden und Moslems gaben keinen Anlass zur Kritik sondern nur der Papst, der nach Meinung der Gegenseite wie eine Marionette strampeln soll. Das ist ja diese widerliche Arroganz der Juden und Moslems.

Die anderen haben keinen Chef.

Peaches
12.05.2009, 11:54
Merkwürdig, dass aber nur der Chef der kath. Christen kritisiert wird. Eine Kritik an den Juden oder Moslems gilt ja schon als Menschheitsverbrechen. Oder meinst du Juden und Moslems gaben keinen Anlass zur Kritik sondern nur der Papst, der nach Meinung der Gegenseite wie eine Marionette strampeln soll. Das ist ja diese widerliche Arroganz der Juden und Moslems.

Merkwürdig ist das nicht. Er hat ja mitunter auch ganz schönen Blech verzapft.

Silencer
12.05.2009, 11:57
Die anderen haben keinen Chef.


Wenn sie einen Chef hätten, wäre der spätestens nach einem Monat tot. Und der Verschleiss an Chefs pro Jahr, wäre bei diesen "Anderen" Religionen sehr hoch. :]

Deutschmann
12.05.2009, 11:58
Der für JadVachem zuständige Rabbi hat wohl beklagt dass der Papst ...

... die Zahl 6.000.000 nicht genannt hat.

(kam heute im Morgenmagazin)

Mir fehlen da jetzt schlicht die Worte. Was hat jetzt "die" Zahl damit zu tun wenn man den Massenmord erwähnt? Ist der bei 5.500.000 weniger wert, oder was? Manche haben echt nen Knall.

Achja, OT aber interessant: Einbürgerungen 2005-->2006 von Israelis in Deutschland +50% (lt. Destatis). Was soll man davon halten? ?(

Fiel
12.05.2009, 11:59
Die anderen haben keinen Chef.

Na klar, sowohl diese jüdische Sekte als auch die Moslems haben irgendwelche Obermuftis. Ich glaube, wenn man mal deren Äußerungen untersuchen würde - Wort für Wort auf die Goldwage legen würde, wie man das bei dem Papst macht, dann aber wäre Polen offen wegen des Schwachsinns, der dann kritisiert werden müßte.

Sauerländer
12.05.2009, 12:00
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".
Ich kann nicht erkennen, inwiefern.
Es gibt eine gewisse Tendenz in der Presse, das herbeizureden, aber da greift wieder der Satz mit der Eiche und den Kötern.

Fiel
12.05.2009, 12:02
Merkwürdig ist das nicht. Er hat ja mitunter auch ganz schönen Blech verzapft.

Da wirt du bestimmt keine Beispiele dafür nennen können. Du plapperst leglich das nach, was so vom Zdj verbreitet wird und dann in der Presse hochgekocht wird.

FranzKonz
12.05.2009, 12:06
Na klar, sowohl diese jüdische Sekte als auch die Moslems haben irgendwelche Obermuftis. Ich glaube, wenn man mal deren Äußerungen untersuchen würde - Wort für Wort auf die Goldwage legen würde, wie man das bei dem Papst macht, dann aber wäre Polen offen wegen des Schwachsinns, der dann kritisiert werden müßte.

Nein, nur die Katholen gönnen sich den Luxus eines Chefs, der allerdings auch nicht von allen christlichen Gruppierungen anerkannt wird.

Die Anderen haben nur Chefchen, und davon viele. Die werden auch kritisiert, weil's aber so viele sind, steigert das die Auflage nicht. Also wird auch kein Papier dafür verschwendet.

Peaches
12.05.2009, 12:11
Da wirt du bestimmt keine Beispiele dafür nennen können. Du plapperst leglich das nach, was so vom Zdj verbreitet wird und dann in der Presse hochgekocht wird.

Ach Mäusi, für meine eigene Meinung brauche ich weder den ZdJ noch den Papst.

Die Karfreitagsfürbitte um die Juden zu erweitern, ist schon dreist. Die Pius-Bruderschaft gleich noch mal Blödsinn.
Alles in allem nichts wirklich dramatisches - aber einfach dämlich.

Peaches
12.05.2009, 12:12
Ich kann nicht erkennen, inwiefern.
Es gibt eine gewisse Tendenz in der Presse, das herbeizureden, aber da greift wieder der Satz mit der Eiche und den Kötern.

Ja, wenn du so willst, hat der Papst die Kritik an ihm tatsächlich herbei geredet. :D

Fiel
12.05.2009, 12:19
Die Anderen haben nur Chefchen, und davon viele. Die werden auch kritisiert, weil's aber so viele sind, steigert das die Auflage nicht. Also wird auch kein Papier dafür verschwendet.

Ich glaube eher, dass man keinen Anfang und kein Ende findet, bei dem Schwachsinn, den diese Chefchen so absondern. Und den Schwachsinn der Chefchen der jüdischen Sekte zu kritisieren gilt ja schon von vorn herein als Menschheitsverbrechen.

Da bleibt dann anscheinend nur noch der Papst und am besten funktioniert da die Selbstgeißelung der Christen - die sind so blöd wie sie sich in Unterwürfigkeit unter diese jüdische Sekte und die Moslems in ihrer eigenen Selbstverachtung ergehen.

Peaches
12.05.2009, 12:21
Ich glaube eher, dass man keinen Anfang und kein Ende findet, bei dem Schwachsinn, den diese Chefchen so absondern. Und den Schwachsinn der Chefchen der jüdischen Sekte zu kritisieren gilt ja schon von vorn herein als Menschheitsverbrechen.

Da bleibt dann anscheinend nur noch der Papst und am besten funktioniert da die Selbstgeißelung der Christen - die sind so blöd wie sie sich in Unterwürfigkeit unter diese jüdische Sekte und die Moslems in ihrer eigenen Selbstverachtung ergehen.

Heul nicht rum.

Kannst doch jederzeit den ZdJ kritisieren.
Moslems stehen eh permanent in der Kritik.

Wo ist das Problem?

Fiel
12.05.2009, 12:24
Die Karfreitagsfürbitte um die Juden zu erweitern, ist schon dreist. Die Pius-Bruderschaft gleich noch mal Blödsinn.
Alles in allem nichts wirklich dramatisches - aber einfach dämlich.

Es ist das Normalste auf der Welt, dass der Papst die Juden in seiner Fürbitte einbezieht. Anderfalls hätte er seinen beruf verfehlt. Er kümmert sich nur um das Heil dieser verwirrten Mitglieder dieser jüdischen Sekte - das ehrt ihn nur.

WIENER
12.05.2009, 12:25
Ja, wenn du so willst, hat der Papst die Kritik an ihm tatsächlich herbei geredet. :D

Das ist doch Schwachsinn, aber gut von dir hab ich mir nichts anderes erwartet. Derzeit läufts doch so ab.

Kritik am Pabst und Katholischer Kirche ist gut, Kritik an Juden ist Pfui. Wahrheit ist, die Papstreise ist ein großes Idiotentreffen.

Peaches
12.05.2009, 12:27
Es ist das Normalste auf der Welt, dass der Papst die Juden in seiner Fürbitte einbezieht. Anderfalls hätte er seinen beruf verfehlt. Er kümmert sich nur um das Heil dieser verwirrten Mitglieder dieser jüdischen Sekte - das ehrt ihn nur.

Dann haben seine Vorgänger ihren Beruf verfehlt? :))

Fiel
12.05.2009, 12:28
Heul nicht rum.

Kannst doch jederzeit den ZdJ kritisieren.
Moslems stehen eh permanent in der Kritik.

Wo ist das Problem?

Komisch, ich höre immer nur, dass der Papst kritisiert wird, aber noch niemals seine Gegenspieler auf der anderen Seite und die sind noch wesentlich blöder als der Papst, der immerhin als eistige Kapazität gilt.

Strandwanderer
12.05.2009, 12:28
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Was kümmert es eine deutsche Eiche, wenn sich ein ge"peel"tes Nichts an ihm scheuert!

.

Peaches
12.05.2009, 12:29
Das ist doch Schwachsinn, aber gut von dir hab ich mir nichts anderes erwartet. Derzeit läufts doch so ab.

Kritik am Pabst und Katholischer Kirche ist gut, Kritik an Juden ist Pfui. Wahrheit ist, die Papstreise ist ein großes Idiotentreffen.

Ist ja logisch, dass du recht eindimensional denkst.

Kritik am Papst muss genauso möglich sein, wie Kritik an den Muslimen oder am ZdJ.

Wer in der Öffentlichkeit auftritt und sich äußert, sollte mit Kritik rechnen. Vor allem, wenn er die notwendige Toleranz vermissen lässt.

Peaches
12.05.2009, 12:31
Komisch, ich höre immer nur, dass der Papst kritisiert wird, aber noch niemals seine Gegenspieler auf der anderen Seite und die sind noch wesentlich blöder als der Papst, der immerhin als eistige Kapazität gilt.

Ich würde sagen, dies liegt daran, dass du eine, den öffentlichen Ansichten eher konträre Meinung vertrittst.

Sauerländer
12.05.2009, 12:31
Ja, wenn du so willst, hat der Papst die Kritik an ihm tatsächlich herbei geredet. :D
Inwiefern?

Peaches
12.05.2009, 12:32
Inwiefern?

Karfreitagsfürbitte, Piusbruderschaft.

Auch dem Papst hätte klar sein müssen, dass es nicht nur Glückwünsche hagelt. Übrigens auch aus den eigenen Reihen.

Fiel
12.05.2009, 12:34
I
Kritik am Papst muss genauso möglich sein, wie Kritik an den Muslimen oder am ZdJ.

Wer in der Öffentlichkeit auftritt und sich äußert, sollte mit Kritik rechnen. Vor allem, wenn er die notwendige Toleranz vermissen lässt.

Natürlich muß man den ZdJ kritisieren. Aber was du nicht begreifst, ist dass der Papst überhaupt nichts mit dem ZdJ zu tuen hat oder siehst du da eine gegenseitige Verbindung? Genauso könntest du jetzt den Verband der deutschen Nutten anführen, die haben auch keine gegenseitige Verbindung zu dem Papst. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Florian
12.05.2009, 12:35
Manch einer erklärt mit ähnlicher Logik jahrhundertelange Judenverfolgung.

Florian
12.05.2009, 12:36
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Eher Peaches mit Peanuts.

Sauerländer
12.05.2009, 12:40
Karfreitagsfürbitte, Piusbruderschaft.

Auch dem Papst hätte klar sein müssen, dass es nicht nur Glückwünsche hagelt. Übrigens auch aus den eigenen Reihen.
Da geht es einerseits um die genaue Positionierung der Kirche zum Judentum als Glaubensgemeinschaft und andererseits um interne traditionalistische Kritik am Geist des Zweiten Vaticanums, wobei letzteres eigentlich niemanden ausserhalb der Kirche etwas angeht.
Das kann inhaltlich gewiss diskutiert werden, und insofern hier zwischen den verschiedenen Gruppen teilweise nuneinmal Unvereinbarkeiten bestehen, kann man in der Tat auch keinen allseitigen Beifall erwarten.
Etwas völlig anderes jedoch sind sachfremde Kampagnen, die hinterdründig eine antisemitische Verschwörung in Rom unterstellen oder vom Papst verlangen, nicht als Kirchenoberhaupt, sondern partikular als schuldbewusster Deutscher zu sprechen, mit dieser Position dann aber die ganze Kirche zu binden.

Peaches
12.05.2009, 12:40
Natürlich muß man den ZdJ kritisieren. Aber was du nicht begreifst, ist dass der Papst überhaupt nichts mit dem ZdJ zu tuen hat oder siehst du da eine gegenseitige Verbindung? Genauso könntest du jetzt den Verband der deutschen Nutten anführen, die haben auch keine gegenseitige Verbindung zu dem Papst. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Du bist schon etwas eingeschränkt im Denken.

Ich helf dir mal auf die Sprünge: Dir war ja nicht klar, dass Juden keinen "Chef" haben (analog zum Papst), über den du dich nach Herzenslust beschweren kannst.
Alternativ dafür biete ich dir also den ZdJ an, den du gerne kritisieren darfst.

"Die Juden" gibt es ebenso wenig, wie "die Katholiken".
Solche riesigen Gruppen sind leider kaum homogen.

WIENER
12.05.2009, 12:42
Ist ja logisch, dass du recht eindimensional denkst.

Kritik am Papst muss genauso möglich sein, wie Kritik an den Muslimen oder am ZdJ.

Wer in der Öffentlichkeit auftritt und sich äußert, sollte mit Kritik rechnen. Vor allem, wenn er die notwendige Toleranz vermissen lässt.

Und du denkst Nulldimensional, also eigentlich gar nicht, du labberst nur,
Kritik am ZdJ ist ein Karrierekiller.

FranzKonz
12.05.2009, 12:42
Ich glaube eher, dass man keinen Anfang und kein Ende findet, bei dem Schwachsinn, den diese Chefchen so absondern. Und den Schwachsinn der Chefchen der jüdischen Sekte zu kritisieren gilt ja schon von vorn herein als Menschheitsverbrechen.
Krampf. Die haben soviele unterschiedliche Chefchen, daß die sich sogar gegenseitig kritisieren. Ist doch noch gar nicht so lange her, daß sich Ahmadinedschad einen orthodoxen Juden eingeladen und vorgezeigt hat, der gegen Israel und den politischen Zionismus wetterte.


Da bleibt dann anscheinend nur noch der Papst und am besten funktioniert da die Selbstgeißelung der Christen - die sind so blöd wie sie sich in Unterwürfigkeit unter diese jüdische Sekte und die Moslems in ihrer eigenen Selbstverachtung ergehen.
Die Rechten, Jammerlappen und Lamentierheinzchen erster Güte. :D

FranzKonz
12.05.2009, 12:43
Und du denkst Nulldimensional, also eigentlich gar nicht, du labberst nur,
Kritik am ZdJ ist ein Karrierekiller.

Was für eine Karriere hast Du denn noch vor?

WIENER
12.05.2009, 12:43
Du bist schon etwas eingeschränkt im Denken.
Ich helf dir mal auf die Sprünge: Dir war ja nicht klar, dass Juden keinen "Chef" haben (analog zum Papst), über den du dich nach Herzenslust beschweren kannst.
Alternativ dafür biete ich dir also den ZdJ an, den du gerne kritisieren darfst.

"Die Juden" gibt es ebenso wenig, wie "die Katholiken".
Solche riesigen Gruppen sind leider kaum homogen.

Und du bist nichts anderes als eine Größenwahnsinnige dumme Pute

WIENER
12.05.2009, 12:45
Was für eine Karriere hast Du denn noch vor?

Ich, gar keine, ich lach die anderen nur mehr aus. Ich bin froh mich für keinen Speichelleckerjob in irgendeiner Form entschieden zu haben. Ich hab mein Geld ehrlich verdient und kann mich jeden Tag zufrieden im Spiegel betrachten.

Peaches
12.05.2009, 12:45
Da geht es einerseits um die genaue Positionierung der Kirche zum Judentum als Glaubensgemeinschaft und andererseits um interne traditionalistische Kritik am Geist des Zweiten Vaticanums, wobei letzteres eigentlich niemanden ausserhalb der Kirche etwas angeht.
Das kann inhaltlich gewiss diskutiert werden, und insofern hier zwischen den verschiedenen Gruppen teilweise nuneinmal Unvereinbarkeiten bestehen, kann man in der Tat auch keinen allseitigen Beifall erwarten.
Etwas völlig anderes jedoch sind sachfremde Kampagnen, die hinterdründig eine antisemitische Verschwörung in Rom unterstellen oder vom Papst verlangen, nicht als Kirchenoberhaupt, sondern partikular als schuldbewusster Deutscher zu sprechen, mit dieser Position dann aber die ganze Kirche zu binden.

Deshalb schrieb ich ja schon, dass ich die Rede des Papstes gar nicht schlecht fand.

Ich persönlich habe nicht erwartet, dass er etwas als schuldbewusster Deutscher äußert oder ähnliches. Das wäre unangebracht gewesen.

Eine antisemitische Verschwörung des Vatikans gibt es nicht. Genauso wenig wie eine zionistische Weltverschwörung.

FranzKonz
12.05.2009, 12:45
Eher Peaches mit Peanuts.

Du kannst nicht Pfirsiche mit Erdnüssen vergleichen. :shock:

FranzKonz
12.05.2009, 12:46
Ich, gar keine, ich lach die anderen nur mehr aus. Ich bin froh mich für keinen Speichelleckerjob in irgendeiner Form entschieden zu haben. Ich hab mein Geld ehrlich verdient und kann mich jeden Tag zufrieden im Spiegel betrachten.

Na also, dann kannst Du doch nach Herzenslust den ZDJ kritisieren und must nicht lamentieren.

dimu
12.05.2009, 12:47
.
immerwieder dieser zentraldraht .............

hat denn dieser hasserfüllte kotzbrockenverein seinen kanal immer noch nicht voll.
.

Peaches
12.05.2009, 12:47
Und du bist nichts anderes als eine Größenwahnsinnige dumme Pute

Noch was zum Thema, österreichischer Anstreicher?

FranzKonz
12.05.2009, 12:48
Und du bist nichts anderes als eine Größenwahnsinnige dumme Pute
Die Weisheit Deiner Argumentation ist erleuchtend.

WIENER
12.05.2009, 12:49
Na also, dann kannst Du doch nach Herzenslust den ZDJ kritisieren und must nicht lamentieren.


Ich nehme mir auch kein Blatt vor dem Mund, weder beim Papst noch bei den anderen Idioten.

Florian
12.05.2009, 12:50
Zionistsiche Lobbies gibt es auch nicht?

Na, dann bin ich ja beruhigt!

WIENER
12.05.2009, 12:50
Die Weisheit Deiner Argumentation ist erleuchtend.

Ich hab mich Peaches angepasst, die in etwa das gleiche andersrum äußerte, lass also diese Einseitigkeit. Es ist schon schwer genug mich hinunter auf Putenniveu zu begeben.

harlekina
12.05.2009, 12:51
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Quatsch.
Solange der ZdJ den Papst nicht briefen darf, wird er in ihren Augen immer das Falsche sagen.

Sauerländer
12.05.2009, 12:51
Deshalb schrieb ich ja schon, dass ich die Rede des Papstes gar nicht schlecht fand.
Ich persönlich habe nicht erwartet, dass er etwas als schuldbewusster Deutscher äußert oder ähnliches. Das wäre unangebracht gewesen.
Eine antisemitische Verschwörung des Vatikans gibt es nicht. Genauso wenig wie eine zionistische Weltverschwörung.
So furchtbar weit scheinen wir gar nicht auseinander zu liegen.
Nur sehe ich da keine Fettnäpfchen.
Es gibt Situationen, in denen sich der Papst als Führer der Kirche positioniert, und in denen nunmal die Entscheidung FÜR das eine die Entscheidung GEGEN das andere impliziert.
Und ja, Anhänger der anderen Position mögen dann unter Umständen enttäuscht sein.
Aber diese automatische Gleichsetzung: "Vetritt nicht die Positon, die ich gut fände = ist in ein Fettnäpfchen getreten", die finde ich doch arg seltsam. Und dann immer mit diesem moralisierenden Unterton der Selbstverständlichkeit ...
Der Papst hat nicht über seine eigene Vergangenheit als HJler gesprochen - warum hätte er das tun sollen, was hätte das zur Sache getan?

Peaches
12.05.2009, 12:53
Quatsch.
Solange der ZdJ den Papst nicht briefen darf, wird er in ihren Augen immer das Falsche sagen.

Was der ZdJ sagt, ist mir überwiegend schnuppe.
Manchmal stimme ich zu, überwiegend nicht.

Und der Papst muss schlicht damit leben, dass er es nie allen recht machen kann, ebenso wie seine Anhänger.

Sauerländer
12.05.2009, 12:53
Zionistsiche Lobbies gibt es auch nicht?

Na, dann bin ich ja beruhigt!
Äääh...
Lobbyismus ungleich Weltverschwörung.
Zionistischen Lobbyismus gibt es, ganz massiv sogar.
Aber eine Weltverschwörung ist was anderes.

WIENER
12.05.2009, 12:53
Noch was zum Thema, österreichischer Anstreicher?


Anstreicher, haha wie lustig, etwas sinnlos und dämlich aber zu deiner Intelligenz passend.

bernhard44
12.05.2009, 12:56
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

nein, er ist ein Papst, der Dinge mit der nötigen Distanz anspricht, die man mittlerweile zu Ereignissen, die 65 Jahre und länger zurückliegen, haben sollte!
Respekt vor den Hinterbliebenen ja, Anerkennung der Gräuel ja, aber kein generalisierendes Unterwerfen unter ein Dogma! Kein generalisierendes Schuld auf sich (die kath. Kirche) nehmen.

FranzKonz
12.05.2009, 12:56
Ich hab mich Peaches angepasst, die in etwa das gleiche andersrum äußerte, lass also diese Einseitigkeit. Es ist schon schwer genug mich hinunter auf Putenniveu zu begeben.

Du bist hier reingestolpert und warst von Deinem ersten Beitrag an unsachlich:

Das ist doch Schwachsinn, aber gut von dir hab ich mir nichts anderes erwartet. Derzeit läufts doch so ab.

Kritik am Pabst und Katholischer Kirche ist gut, Kritik an Juden ist Pfui. Wahrheit ist, die Papstreise ist ein großes Idiotentreffen.

Es tut mir ehrlich leid, das sagen zu müssen, aber in diesem Strang ist es der Mann, der sich für den Krampfhennenstrang qualifiziert hat.

Peaches
12.05.2009, 12:58
So furchtbar weit scheinen wir gar nicht auseinander zu liegen.
Nur sehe ich da keine Fettnäpfchen.
Es gibt Situationen, in denen sich der Papst als Führer der Kirche positioniert, und in denen nunmal die Entscheidung FÜR das eine die Entscheidung GEGEN das andere impliziert.
Und ja, Anhänger der anderen Position mögen dann unter Umständen enttäuscht sein.
Aber diese automatische Gleichsetzung: "Vetritt nicht die Positon, die ich gut fände = ist in ein Fettnäpfchen getreten", die finde ich doch arg seltsam. Und dann immer mit diesem moralisierenden Unterton der Selbstverständlichkeit ...
Der Papst hat nicht über seine eigene Vergangenheit als HJler gesprochen - warum hätte er das tun sollen, was hätte das zur Sache getan?

Weder seine Vergangenheit interessiert mich, noch, wenn ich ehrlich bin, ob er Israel besucht.

Seine Karfreitagsfübitte und seine Äußerungen über die Piusbruderschaft empfinde ich als Fettnäpfchen, vor allem, wenn er an anderer Stelle betont, dass er einen jüdisch-christlichen Dialog möchte. Da frage ich mich, wie ernsthaft er seine Position überdenkt.
Einen Dialog kann ich nur führen, wenn ich meinen Gegenüber als gleichberechtigten Partner erkenne. Betitele ich ihn allerdings als Ungläubigen, für den ich beten muss, stelle ich mich über ihn.

Das hat nichts mit einer gegensätzlichen Position zu tun.

Florian
12.05.2009, 12:59
Äääh...
Lobbyismus ungleich Weltverschwörung.
Zionistischen Lobbyismus gibt es, ganz massiv sogar.
Aber eine Weltverschwörung ist was anderes.

Ich würde sagen, zwischen sehr massivem Lobbyismus und einer Weltverschwörung gibt es, zumindest von außen betrachtet und in ihren Auswirkungen, einen eher fließenden Übergang.

JensVandeBeek
12.05.2009, 13:01
Du meinst, der Papst sollte die Juden auffordern endlich einmal die Schnauze zu halten und sich wie erwachse ernstzunehmende Menschen zu benehmen?

Das wäre auch nicht falsch.

Israel bzw. die Juden müssen endlich unabhängig von Vergangenheit sein und ihren Zukunft ohne USA gestalten.

WIENER
12.05.2009, 13:01
Du bist hier reingestolpert und warst von Deinem ersten Beitrag an unsachlich:


Es tut mir ehrlich leid, das sagen zu müssen, aber in diesem Strang ist es der Mann, der sich für den Krampfhennenstrang qualifiziert hat.

Du kannst dich zurücknehmen Peaches ist schon vergeben, da hast du keine Chance mehr.



Kritik am Pabst und Katholischer Kirche ist gut, Kritik an Juden ist Pfui. Wahrheit ist, die Papstreise ist ein großes Idiotentreffen.


Das ist eine Meinung, Das P hat nur allen anderen, die nicht ihrer Meinung sind das Denken abgesprochen, das ist keine Meinung, das ist völlig unbegründeter Größenwahn.

Peaches
12.05.2009, 13:01
Anstreicher, haha wie lustig, etwas sinnlos und dämlich aber zu deiner Intelligenz passend.

Du kannst mich doch per PN beleidigen, wann immer dir danach ist, dafür brauchst du mir nicht im Strang hinterher zu stiefeln, wenn du offensichtlich nichts sinnvolles zum Thema zu sagen hast.

WIENER
12.05.2009, 13:03
Du kannst mich doch per PN beleidigen, wann immer dir danach ist, dafür brauchst du mir nicht im Strang hinterher zu stiefeln, wenn du offensichtlich nichts sinnvolles zum Thema zu sagen hast.


Ich hab nicht mit dir gesprochen:rolleyes:

Peaches
12.05.2009, 13:04
Ich hab nicht mit dir gesprochen:rolleyes:

Warum zitierst du mich dann laufend? :))

WIENER
12.05.2009, 13:07
Warum zitierst du mich dann laufend? :))


Du bist anmaßend und beleidigend spamst und vertragst das Echo nicht.

Sauerländer
12.05.2009, 13:10
Weder seine Vergangenheit interessiert mich, noch, wenn ich ehrlich bin, ob er Israel besucht.

Seine Karfreitagsfübitte und seine Äußerungen über die Piusbruderschaft empfinde ich als Fettnäpfchen, vor allem, wenn er an anderer Stelle betont, dass er einen jüdisch-christlichen Dialog möchte. Da frage ich mich, wie ernsthaft er seine Position überdenkt.
Einen Dialog kann ich nur führen, wenn ich meinen Gegenüber als gleichberechtigten Partner erkenne. Betitele ich ihn allerdings als Ungläubigen, für den ich beten muss, stelle ich mich über ihn.

Das hat nichts mit einer gegensätzlichen Position zu tun.
Ein Dialog setzt voraus, dass es zwei verschiedene, sich ihrer Eigenheiten bewusste Seiten gibt, die miteinander im Dialog stehen. Wenn ich den anderen als gleichrangig anerkenne, seine Position also als genauso richtig betrachte wie meine eigene, negiere ich damit eín gutes Stück weit die Richtigkeit meiner eigenen, ja letztlich den Gedanken des "Richtigen" in religiöser Hinsicht überhaupt. Dann ist man beinahe schon bei Überlegungen wie "Wissen kann man es ja eh nicht, also mache mal jeder, was er für richtig hält...". Das ist der Tod der Religion, die Aufgabe des eigenen Wahrheitsanspruchs, letztlich die Auflösung. Auf beiden Seiten. Und was sollen angesichts einer solchen Auflösung die Gruppen sein, die dann noch im Dialog stehen, welche Grundlage hat der? Das kann man übrigens jüdischerseits ganz genauso sehen.
Vielleicht sollte man erstmal wieder gründlich und in der Ruhe fernab des öffentlichen Krakeelens darüber nachdenken, was man mit einem solchen Dialog überhaupt erreichen, wozu der dienen soll.
So verstehe ich auch die Karfreitagsfürbitte. Im Bewusstsein der Grenzen eines Dialogs wird erkannt: WIR kommen hier nicht weiter, wie sollten wir auch? Damit sind wir auf Gott rückverwiesen.

dimu
12.05.2009, 13:12
Quatsch.
Solange der ZdJ den Papst nicht briefen darf, wird er in ihren Augen immer das Falsche sagen.

volltreffer!
.

Peaches
12.05.2009, 13:12
Du bist anmaßend und beleidigend spamst und vertragst das Echo nicht.

Ja, sicher:


Das ist doch Schwachsinn, aber gut von dir hab ich mir nichts anderes erwartet. Derzeit läufts doch so ab.
(...)


Und du denkst Nulldimensional, also eigentlich gar nicht, du labberst nur,
Kritik am ZdJ ist ein Karrierekiller.


Und du bist nichts anderes als eine Größenwahnsinnige dumme Pute


Anstreicher, haha wie lustig, etwas sinnlos und dämlich aber zu deiner Intelligenz passend.

Wer so austeilt, wie du, der sollte sich zusammenreißen, wenn es um die Höflichkeit seiner Mitmenschen geht.

Und nu hör auf zu heulen.

Sauerländer
12.05.2009, 13:13
Ich würde sagen, zwischen sehr massivem Lobbyismus und einer Weltverschwörung gibt es, zumindest von außen betrachtet und in ihren Auswirkungen, einen eher fließenden Übergang.
Weltverschwörung impliziert einen über das situationsmäßige, tagesaktuelle Geschehen hinausgehenden stringenten Plan von Gestalten in führenden Positionen rund um den Globus.
Lobbyismus hat einen stringenten Bezugsgegenstand, auf den hin er sich im Geschehen immer wieder aktiviert. Aber den Generalplan, der über diesen Bezugsgegenstand, der eine partikulare Größe ist, hinausgeht, hat er nicht.
Mag er auch noch so machtvoll auftreten.

FranzKonz
12.05.2009, 13:16
Du kannst dich zurücknehmen Peaches ist schon vergeben, da hast du keine Chance mehr.
Nichts hält ewig. :D

Das ist eine Meinung, Das P hat nur allen anderen, die nicht ihrer Meinung sind das Denken abgesprochen, das ist keine Meinung, das ist völlig unbegründeter Größenwahn.
Das sehe ich nicht so. Sie ist eindeutig parteiisch, aber sie hat zumindest ein paar Punkte genannt, die ihr nicht passen. Die Gegenseite hat durchgängig mit blöden bis saublöden Allgemeinplätzen reagiert.

Der rechte Flügel besteht in diesem Lande überwiegend aus minderintelligenten Jammerlappen.

Florian
12.05.2009, 13:17
Weltverschwörung impliziert einen über das situationsmäßige, tagesaktuelle Geschehen hinausgehenden stringenten Plan von Gestalten in führenden Positionen rund um den Globus.
Lobbyismus hat einen stringenten Bezugsgegenstand, auf den hin er sich im Geschehen immer wieder aktiviert. Aber den Generalplan, der über diesen Bezugsgegenstand, der eine partikulare Größe ist, hinausgeht, hat er nicht.
Mag er auch noch so machtvoll auftreten.

Interessante Definition. An meiner Aussage ändert die aber nichts.

WIENER
12.05.2009, 13:17
[QUOTE=Peaches;2877555]
wischiwaschiQUOTE]

und jetzt liste noch deine Beleidigungen auf und dann kannst du aufhören herumzuheulen. Ich heule nähmlich nicht, ich geb nur konter. Falls du den Unterschied überhaupt begreifst:rolleyes:

WIENER
12.05.2009, 13:18
Nichts hält ewig. :D

Das sehe ich nicht so. Sie ist eindeutig parteiisch, aber sie hat zumindest ein paar Punkte genannt, die ihr nicht passen. Die Gegenseite hat durchgängig mit blöden bis saublöden Allgemeinplätzen reagiert.

Der rechte Flügel besteht in diesem Lande überwiegend aus minderintelligenten Jammerlappen.


Meiner Meinung sind die überwiegend Linken minderintelligent. Dich zähl ich nicht dazu, du bist nicht sooo Links.

Sauerländer
12.05.2009, 13:20
Interessante Definition. An meiner Aussage ändert die aber nichts.
Nach meinem Dafürhalten schon. Eine Weltverschwörung läge vor, wenn es rund um den Globus und in den Zentralen aller wichtigen Mächte Angehörige einer bestimmten Gruppe gibt, die einen Plan für das gesamte Weltgeschehen verfolgen, der also deutlich über die Parteinahme für einen einzelnen Staat hinausgeht. Was den Juden unterstellt wurde - die großen Völkerverderber zu sein, alle anderen Völker gezielt zu zersetzen, auf dass sie als Gruppen verschwinden - DAS wäre eine Weltverschwörung.
Darum geht es beim zionistischen Lobbyismus aber in keiner Weise.

harlekina
12.05.2009, 13:21
Was der ZdJ sagt, ist mir überwiegend schnuppe.
Manchmal stimme ich zu, überwiegend nicht.

Und der Papst muss schlicht damit leben, dass er es nie allen recht machen kann, ebenso wie seine Anhänger.

Das weiß er mit Sicherheit auch, aber es ist doch wirklich auffallend, wie groß die Kritik immer von einer ganz bestimmten Seite ist.
So kann man sich nicht verbiegen, dass man es jedem recht macht.

dimu
12.05.2009, 13:23
Nichts hält ewig. :D

Das sehe ich nicht so. Sie ist eindeutig parteiisch, aber sie hat zumindest ein paar Punkte genannt, die ihr nicht passen. Die Gegenseite hat durchgängig mit blöden bis saublöden Allgemeinplätzen reagiert.

Der rechte Flügel besteht in diesem Lande überwiegend aus minderintelligenten Jammerlappen.

ach franz, wie immer.
du hast deinesgleichen außenvor gelassen, euch gebührt diese ehre zu erst,- bitte keine falsche bescheidenheit.
.

FranzKonz
12.05.2009, 13:27
Das weiß er mit Sicherheit auch, aber es ist doch wirklich auffallend, wie groß die Kritik immer von einer ganz bestimmten Seite ist.
So kann man sich nicht verbiegen, dass man es jedem recht macht.

So darf man sich auch nicht verbiegen. Ich bin von Papa Ratzi positiv überrascht, für einen alten Hardliner verhält er sich sehr moderat. Ihm vorzuwerfen, daß er seine eigene Linie (und die seines Vereins) vertritt, ist einfach lächerlich.

FranzKonz
12.05.2009, 13:28
ach franz, wie immer.
du hast deinesgleichen außenvor gelassen, euch gebührt diese ehre zu erst,- bitte keine falsche bescheidenheit.
.
Du bist nur zu blöde, um unseren Sieg zu erkennen. Inzwischen ist sogar schon die Union links, und Deutschland wird von einer roten Agit-Prop-Sekretärin regiert. :D

harlekina
12.05.2009, 13:36
So darf man sich auch nicht verbiegen. Ich bin von Papa Ratzi positiv überrascht, für einen alten Hardliner verhält er sich sehr moderat. Ihm vorzuwerfen, daß er seine eigene Linie (und die seines Vereins) vertritt, ist einfach lächerlich.

Genau das macht die katholische Kirche aus, dass sie eben nicht auf jeden Zug aufspringt.

ortensia blu
12.05.2009, 13:41
Ist ja logisch, dass du recht eindimensional denkst.

Kritik am Papst muss genauso möglich sein, wie Kritik an den Muslimen oder am ZdJ.

Wer in der Öffentlichkeit auftritt und sich äußert, sollte mit Kritik rechnen. Vor allem, wenn er die notwendige Toleranz vermissen lässt.

Ach so: Der Papst ist intolerant, seine Kritiker nicht.

Du bist tolerant, der ZDJ ist tolerant, die Mohammedaner sind tolerant .... nur der Papst muß noch zur Toleranz erzogen werden. Er scheint aber schwererziehbar zu sein.

monrol
12.05.2009, 13:50
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.html

Hat derselbe Zentralrat und/oder Frau Knobloch jemals auch nur eine einzige Silbe der Kritik an der Menschen verachtenden Politik Israels vernehmen lassen?

Oder ist bekannt, ob dieser Ableger des in den USA übermächtigen AIPAC sich jemals kritisch mit dem, für jeden echten Demokraten UNZUMUTBAREN neuen Aussenminister Israels und dessen jüngsten Äusserungen -nach seiner Ernennung- beschäftigt hat, und seis auch nur "hinter verschlossenen Türen"?

Oder hat dieser, wenns um Israel geht blinde&taube ZRdJiD inzwischen vielleicht sogar auf die scharfe Kritik des UNO-Generalsäkretärs an Israel zustimmend reagiert oder zumindest dessen Forderungen, Geld und Baumaterialien nach Gaza endlich passieren zu lassen, öffentlich unterstützt?

Das Agieren dieses Zionisten-Vereins ist eine echte ZUMUTUNG für jedes demokratisch strukturierte und regierte Land, also auch für Deutschland!

Sollte es den extremen RECHTEN an eingängigen Argumenten für ihre Forderung nach einem "starken Deutschland" fehlen, hier fänden sie den idealen Nährboden für besonders griffige Argumente!

Und das auch deshalb, weil die Deutsche Frau Bundeskanzler treu auf Seiten dieses UNDEMOKRATISCH konstruierten Vereins steht; vermutlich weil die Pfarrerstochter weiss oder zumindest ahnt, wo die wirkliche MACHT sitzt!

Um nicht in die falsche Ecke bugsiert werden zu können füge ich hinzu, dass ich AGNOSTIKER bin und weitest möglich entfernt von irgendwelchen RECHTEN!

Salazar
12.05.2009, 14:02
Warum? Kennst du nur Spon?

Du hast ein prima facie dämliches Kommentar abgegeben, nicht ich. Es liegt also an dir zu zeigen, dass du dir mehr dabei gedacht hast als ersichtlich ist.

borisbaran
12.05.2009, 14:04
Nun, um eure Formulierungen zu gebrauchen:

"Man wird doch mal fragen dürfen"
"Man wird doch mal kritisieren dürfen"
"Denkverbot"
"Zensur"
"Katholisch-fraumaurisch-illuminantentisch-zionistisch-echsenmenschlich-von-28ten-Mond-des-Ur-anus-stammende-fliegende-grüne-Männchen-Propganda"

:D:D:D:D

bernhard44
12.05.2009, 14:14
Ach so: Der Papst ist intolerant, seine Kritiker nicht.

Du bist tolerant, der ZDJ ist tolerant, die Mohammedaner sind tolerant .... nur der Papst muß noch zur Toleranz erzogen werden. Er scheint aber schwererziehbar zu sein.

am allerallertolerantesten ist Charlotte!:]

FranzKonz
12.05.2009, 14:18
am allerallertolerantesten ist Charlotte!:]

Nein. Claudia ist noch viel allerallerallertolerantester!

Fiel
12.05.2009, 14:31
Hat derselbe Zentralrat und/oder Frau Knobloch jemals auch nur eine einzige Silbe der Kritik an der Menschen verachtenden Politik Israels vernehmen lassen?



Das darf man auch nicht erwarten. Man muß nicht unbedingt sich selber kritisieren. Diese Selbstgeißelung existiert nur bei den widerstands- und kraftlosen Deutschen, die sich in einer Art Schockzustand befinden und jeden Tag die Schuld der ganzen Welt auf sich nehmen und in vorauseilendem Gehorsam alles machen, was ihnen von ihren Feinden vorgeschrieben wird.

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 14:43
Kramer kritisierte gestern im D-Radio:

- daß der Papst die Zahl der ermordeten Juden im NS NICHT genannt habe
- daß er nicht die Nationalsozialisten verantwortlich für die Opfer nannte
- daß er nichts über die Piusbrüder sagte
- daß er nicht auf seine deutsche Herkunft einging

Ganz im Gegensatz zur Qualitätsberichterstattung der meisten Medien, die von "Papst gedenkt 6 Mio. Juden..." phantasierten.

Hab mir die Rede durchgelesen. Da steht nichts von 6 Mio. Juden, die durch die Nazis umgebracht wurden. Auch von töten liest man nichts.


"(...) Ich bin gekommen, um in Stille vor diesem Denkmal zu stehen, das errichtet wurde, um die Millionen Juden zu ehren, die bei der schrecklichen Tragödie der Shoah umgebracht wurden. Sie verloren ihre Leben. Aber ihre Namen werden sie niemals verlieren: Diese sind unauslöschlich in den Herzen ihrer Familien verwurzelt, ihrer überlebenden Mitinsassen und all jenen, die verhindern wollen, dass eine derartige Gräueltat der Menschheit jemals wieder Schande bringt. Vor allem aber sind ihre Namen für immer im Gedächtnis des allmächtigen Gottes verankert.
(...)
http://www.rp-online.de/public/artic...d-Vaschem.html

Dürfte gar nicht schmecken, daß von Überlebenden die Rede ist und nicht von Ermordung durch die gängigen Hauptverantwortlichen.

Mein "Lieblings"blatt der gute SPIEGEL geht sogar bis zu einer mgl. Relativierung des Holo:

(...)
Dann folgt ein Satz, der ihm von Böswilligen - und an denen mangelt es nicht - als Relativierung der Einzigartigkeit der Shoah ausgelegt werden könnte: "In gleicher Weise steht sie zu all jenen, die heute Opfer von Verfolgung sind wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, Lebensbedingungen oder Religion."
(...)

und weiter:

(...)
Er sei Gott dankbar für die Gelegenheit, "hier in Schweigen zu stehen", sagt Benedikt am Ende. "Es ist ein Schweigen des Gedenkens, ein Schweigen des Gebets, ein Schweigen der Hoffnung."

Er endet mit einem Satz aus den Klageliedern Jeremias des Alten Testaments: "Gut ist's, schweigend zu warten auf die Rettung des Herrn" (Klagel, 3; 26)
(...)
http://www.spiegel.de/politik/auslan...624169,00.html

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 14:47
Für Verstimmungen dürfte auch das hier gesorgt haben:

(...)
Man kann einen Nachbarn um seine Besitztümer, um seine Chancen und um seine Freiheit bringen. Man kann ein infames Netz von Lügen weben, um andere zu überzeugen, dass bestimmte Gruppen keinen Respekt verdienen. Doch so sehr man es versucht: Den Namen eines anderen menschlichen Wesens kann man niemals auslöschen.
(...)
Die Schrift lehrt uns, dass es unsere Aufgabe ist, die Welt daran zu erinnern, dass Gott lebt, auch wenn es uns manchmal schwer fällt, seine geheimnisvollen und unergründlichen Wege zu verstehen. Er offenbarte sich selbst und wirkt immer noch in der menschlichen Geschichte. Er allein regiert die Welt mit Rechtschaffenheit und beurteilt alle Völker mit Gerechtigkeit (Ps 9,9,).
(...)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873

marc
12.05.2009, 15:29
Einen Dialog kann ich nur führen, wenn ich meinen Gegenüber als gleichberechtigten Partner erkenne. Betitele ich ihn allerdings als Ungläubigen, für den ich beten muss, stelle ich mich über ihn.

Ich würde sagen, dass 1.) universalistische Ideen (solange sie lebending sind) per definitionem auch missionarisch seien müssen; dass 2.) ein fruchtbarer Dialog nur dort stattfinden kann, wo eben friedlich koexistiert wird, aber dass 3.) Wahrheitsanspruch und Mission keine Abwertung beinhalten müssen.

"Menschenrechte" z.B. werden i.d.R. als universalistisch begriffen, aber der Anspruch, die ganze Welt zu der Einhaltung dieser Rechte zu bewegen, wird meist nicht als Arroganz gewertet. Ein Dialog findet auch statt, wenn zwei politische Bewegungen aufeinandertreffen und versucht wird, die jeweils andere Seite von der Wahrheit des Sozialismus und der Unwahrheit des Liberalismus (oder umgekehrt) zu überzeugen.
Dabei ist selbst das mit den Menschenrechten so eine Sache, denn entweder versteht man sie trotz einer üblichen, zeitlich-kulturell gebundenen Entwicklungsgeschichte als universell und leitet daher das Recht ab, auch universell zu missionieren, oder man entfernt den universalistischen Gedanken, was der anschließenden Mission nicht mehr einen positiven, sondern einen negativen Beigeschmack verleihen müsste. (Nach dem Motto: Partikularität will dem Rest der Welt die eigenen Werte aufzwängen et cetera.)

Das Problem ist jetzt nur erstens, dass den politischen Ideen und den politischen Ersatzreligionen mehr Rechte zugesprochen werden, als den tatsächlichen Religionen. Du darfst selbstverständlich davon ausgehen, dass der Sozialist eine wirklich falsche Meinung vertritt und versuchen, ihn zur Wahrheit des Liberalismus zu führen, ohne dass der Eindruck entstehen würde, du würdest ihn abwerten und nicht als gleichwertigen Partner anerkennen. Aber du darfst nicht versuchen, nichtmal dafür beten, dass er vom Glauben an das Spaghetti-Monster zum Glauben an Hare-Krishna findet.

Daran schließt sich zweitens eine "Dialektik des Liberalismus" an, also eine Illiberalität im Namen liberaler Ideen, die allen anderen Ideen das Recht auf Mission grundsätzlich abspricht und in den Verdacht der Intoleranz gerät.
Dabei ist jede Idee im Grunde intolerant, da sie die simple Unterscheidung in "wahr und falsch" in sich trägt. Menschen sollten natürlich tolerant und friedlich sein, weil Gewalt nicht der Wahrheitsfindung dient, sondern diese umgekehrt verhindert.
In einem Wettbewerb der Ideen wäre zwar also nicht sicher, dass die Wahrheit siegt, aber in einem gewalttätig unterdrückten Wettbewerb wäre sicher, dass sie nicht siegt. Insofern denke ich auch, dass nicht die Mission dem Frieden und der Toleranz abträglich ist, sondern die Unterdrückung von Mission.

Abgesehen davon, wie würde die Alternative denn aussehen?
Die Alternative wäre entweder die Friedhofsruhe einer Gesinnungsdiktatur, die keinen Widerstand mehr zu befürchten hätte, weil universelle (und insofern missionarische) Gegenargumentation nicht mehr denkbar wäre, oder der banale Nihilismus - nicht mehr die nietzscheanische "Umkehrung aller Werte", sondern deren Aufhebung und das Abdriften in die Beliebigkeit, in der Menschen wie gefügige Laborratten durch das Lustprinzip in jede beliebige Richtung gestubbst werden können, und bestenfalls noch eine "Restbegründung der Menschenrechte" ablegen können.

ErhardWittek
12.05.2009, 16:05
....

Es tut mir ehrlich leid, das sagen zu müssen, aber in diesem Strang ist es der Mann, der sich für den Krampfhennenstrang qualifiziert hat.
:hihi:

Je nun.

Mir will scheinen, daß Du hin- und wieder selbst gern und ganz und gar freiwillig an einem Kampfhennentournier teilnimmst.

bernhard44
12.05.2009, 16:08
Nein. Claudia ist noch viel allerallerallertolerantester!

dazu ist sie noch empört und ein stückweit betroffen, obwohl...das war Charlotte ja auch!!

Bruddler
12.05.2009, 16:09
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.html

Mein Vorschlag:
Die Knobloch sollte künftig alle päpstlichen Reden schreiben !

ErhardWittek
12.05.2009, 16:10
Das weiß er mit Sicherheit auch, aber es ist doch wirklich auffallend, wie groß die Kritik immer von einer ganz bestimmten Seite ist.
So kann man sich nicht verbiegen, dass man es jedem recht macht.
Das sollte er tunlichst auch nicht. Denn sonst kann er sein Amt auch gleich aufgeben.

FranzKonz
12.05.2009, 16:13
:hihi:

Je nun.

Mir will scheinen, daß Du hin- und wieder selbst gern und ganz und gar freiwillig an einem Kampfhennentournier teilnimmst.

Aber ich sorge dafür, daß ich nicht am Ende selbst als Krampfhenne dastehe. :smoke:

FranzKonz
12.05.2009, 16:14
Mein Vorschlag:
Die Knobloch sollte künftig alle päpstlichen Reden schreiben !

Dann bräuchtest Du einen neuen Papst, der einer Knobloch nicht gewachsen ist. Der Benedikt ist es, aber die Charlotte hat's noch nicht begriffen.

Peaches
12.05.2009, 16:22
Ein Dialog setzt voraus, dass es zwei verschiedene, sich ihrer Eigenheiten bewusste Seiten gibt, die miteinander im Dialog stehen. Wenn ich den anderen als gleichrangig anerkenne, seine Position also als genauso richtig betrachte wie meine eigene, negiere ich damit eín gutes Stück weit die Richtigkeit meiner eigenen, ja letztlich den Gedanken des "Richtigen" in religiöser Hinsicht überhaupt. Dann ist man beinahe schon bei Überlegungen wie "Wissen kann man es ja eh nicht, also mache mal jeder, was er für richtig hält...". Das ist der Tod der Religion, die Aufgabe des eigenen Wahrheitsanspruchs, letztlich die Auflösung. Auf beiden Seiten. Und was sollen angesichts einer solchen Auflösung die Gruppen sein, die dann noch im Dialog stehen, welche Grundlage hat der? Das kann man übrigens jüdischerseits ganz genauso sehen.
Vielleicht sollte man erstmal wieder gründlich und in der Ruhe fernab des öffentlichen Krakeelens darüber nachdenken, was man mit einem solchen Dialog überhaupt erreichen, wozu der dienen soll.
So verstehe ich auch die Karfreitagsfürbitte. Im Bewusstsein der Grenzen eines Dialogs wird erkannt: WIR kommen hier nicht weiter, wie sollten wir auch? Damit sind wir auf Gott rückverwiesen.


Die andere Position als gleichberechtigt anzuerkennen, bedeutet ja nicht unbedingt in "richtig" oder "falsch" zu klassifizieren.

Und ja, Religion ist immer glauben, nicht wissen. Wären alle religiösen Menschen dieser Tatsache eingedenk, müsste sich niemand der Religion willen in die Haare bekommen.

Und nein, ich verstehe die Karfreitagsfürbitte sehr von oben herab. Wir haben die Wahrheit gepachtet und ihr Armen eben nicht.
Kein Ausgangspunkt für einen Dialog. Und trotzdem gehen beide Seiten aufeinander zu. Was aber weniger der Leitung beider Schafherden geschuldet ist, sondern eher der Liebe und der Toleranz der einzelnen Gläubigen beider Religion.

FranzKonz
12.05.2009, 16:29
Die andere Position als gleichberechtigt anzuerkennen, bedeutet ja nicht unbedingt in "richtig" oder "falsch" zu klassifizieren.

Und ja, Religion ist immer glauben, nicht wissen. Wären alle religiösen Menschen dieser Tatsache eingedenk, müsste sich niemand der Religion willen in die Haare bekommen.

Und nein, ich verstehe die Karfreitagsfürbitte sehr von oben herab. Wir haben die Wahrheit gepachtet und ihr Armen eben nicht.
Kein Ausgangspunkt für einen Dialog. Und trotzdem gehen beide Seiten aufeinander zu. Was aber weniger der Leitung beider Schafherden geschuldet ist, sondern eher der Liebe und der Toleranz der einzelnen Gläubigen beider Religion.

Es ist nun mal der Anspruch einer jeden Relgion, die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Diesen Vorwurf darf man dem Oberhaupt einer Religion nicht machen, denn genauso gut könnte man ihm vorwerfen, an seinen Schmonzes zu glauben.

Freddy Krüger
12.05.2009, 16:30
Wer jedermans Freund sein will, der hat bald keine mehr.

Mein Freund ist er nicht mehr, dank seiner Anbiederung.

ErhardWittek
12.05.2009, 16:33
Für Verstimmungen dürfte auch das hier gesorgt haben:

(...)
Man kann einen Nachbarn um seine Besitztümer, um seine Chancen und um seine Freiheit bringen. Man kann ein infames Netz von Lügen weben, um andere zu überzeugen, dass bestimmte Gruppen keinen Respekt verdienen. Doch so sehr man es versucht: Den Namen eines anderen menschlichen Wesens kann man niemals auslöschen.
(...)
Die Schrift lehrt uns, dass es unsere Aufgabe ist, die Welt daran zu erinnern, dass Gott lebt, auch wenn es uns manchmal schwer fällt, seine geheimnisvollen und unergründlichen Wege zu verstehen. Er offenbarte sich selbst und wirkt immer noch in der menschlichen Geschichte. Er allein regiert die Welt mit Rechtschaffenheit und beurteilt alle Völker mit Gerechtigkeit (Ps 9,9,).
(...)
http://www.kath.net/detail.php?id=22873
Ein kluger Mann, unser Ratzinger.
Welcher vernünftige Mensch könnte gegen solche Aussagen Einwände erheben?

Der ZdJ hingegen ist in seiner Hybris alles andere als vernünftig. Man hat sich da schon derart in Allmachtsphantasien verstiegen, daß nur noch untertänigste Unterwerfungsgesten akzeptiert werden.

Die drehen tatsächlich hohl.

bernhard44
12.05.2009, 16:35
Wer jedermans Freund sein will, der hat bald keine mehr.

Mein Freund ist er nicht mehr, dank seiner Anbiederung.

na nun mal langsam......wenn sogar die Kanzlerin ihn kritisiert, kann er ja nicht alles falsch gemacht haben!

Peaches
12.05.2009, 16:35
Ich würde sagen, dass 1.) universalistische Ideen (solange sie lebending sind) per definitionem auch missionarisch seien müssen; dass 2.) ein fruchtbarer Dialog nur dort stattfinden kann, wo eben friedlich koexistiert wird, aber dass 3.) Wahrheitsanspruch und Mission keine Abwertung beinhalten müssen.

"Menschenrechte" z.B. werden i.d.R. als universalistisch begriffen, aber der Anspruch, die ganze Welt zu der Einhaltung dieser Rechte zu bewegen, wird meist nicht als Arroganz gewertet. Ein Dialog findet auch statt, wenn zwei politische Bewegungen aufeinandertreffen und versucht wird, die jeweils andere Seite von der Wahrheit des Sozialismus und der Unwahrheit des Liberalismus (oder umgekehrt) zu überzeugen.
Dabei ist selbst das mit den Menschenrechten so eine Sache, denn entweder versteht man sie trotz einer üblichen, zeitlich-kulturell gebundenen Entwicklungsgeschichte als universell und leitet daher das Recht ab, auch universell zu missionieren, oder man entfernt den universalistischen Gedanken, was der anschließenden Mission nicht mehr einen positiven, sondern einen negativen Beigeschmack verleihen müsste. (Nach dem Motto: Partikularität will dem Rest der Welt die eigenen Werte aufzwängen et cetera.)

Das Problem ist jetzt nur erstens, dass den politischen Ideen und den politischen Ersatzreligionen mehr Rechte zugesprochen werden, als den tatsächlichen Religionen. Du darfst selbstverständlich davon ausgehen, dass der Sozialist eine wirklich falsche Meinung vertritt und versuchen, ihn zur Wahrheit des Liberalismus zu führen, ohne dass der Eindruck entstehen würde, du würdest ihn abwerten und nicht als gleichwertigen Partner anerkennen. Aber du darfst nicht versuchen, nichtmal dafür beten, dass er vom Glauben an das Spaghetti-Monster zum Glauben an Hare-Krishna findet.

Daran schließt sich zweitens eine "Dialektik des Liberalismus" an, also eine Illiberalität im Namen liberaler Ideen, die allen anderen Ideen das Recht auf Mission grundsätzlich abspricht und in den Verdacht der Intoleranz gerät.
Dabei ist jede Idee im Grunde intolerant, da sie die simple Unterscheidung in "wahr und falsch" in sich trägt. Menschen sollten natürlich tolerant und friedlich sein, weil Gewalt nicht der Wahrheitsfindung dient, sondern diese umgekehrt verhindert.
In einem Wettbewerb der Ideen wäre zwar also nicht sicher, dass die Wahrheit siegt, aber in einem gewalttätig unterdrückten Wettbewerb wäre sicher, dass sie nicht siegt. Insofern denke ich auch, dass nicht die Mission dem Frieden und der Toleranz abträglich ist, sondern die Unterdrückung von Mission.

Abgesehen davon, wie würde die Alternative denn aussehen?
Die Alternative wäre entweder die Friedhofsruhe einer Gesinnungsdiktatur, die keinen Widerstand mehr zu befürchten hätte, weil universelle (und insofern missionarische) Gegenargumentation nicht mehr denkbar wäre, oder der banale Nihilismus - nicht mehr die nietzscheanische "Umkehrung aller Werte", sondern deren Aufhebung und das Abdriften in die Beliebigkeit, in der Menschen wie gefügige Laborratten durch das Lustprinzip in jede beliebige Richtung gestubbst werden können, und bestenfalls noch eine "Restbegründung der Menschenrechte" ablegen können.

Ich verstehe, was du sagen willst, aber es ist mir dennoch zu weit ausgeholt.
Wenn ich mir den Wortlaut ansehe:
Für die Juden
Lasst uns beten auch für die Juden, dass Gott, unser Herr, ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Heiland aller Menschen erkennen.
Dann frage ich mich, ob das so wirklich sein muss. Warum wird nicht explizit für die Gläubigen des fliegenden Spaghetti-Monsters gebetet?
Warum sind die Juden die einzige Religionsgemeinschaft, die wörtlich genannt wird?

Auf der einen Seite wird vom Vatikan ja immer wieder ein Dialog befürwortet und angestrebt, auf der anderen Seite reißt man mit dem Hinterteil ein, was man sich mühsam erarbeitet hat.
Was im kleinen mit Partnerschaften zwischen katholischen und jüdischen Gemeinden recht gut funktioniert, bekommt nicht gerade Wind aus den oberen Reihen.

Man könnte auf die dumme Idee kommen, der Dialogwille wäre vielleicht nur leichtfertig dahin gesagt.

Peaches
12.05.2009, 16:37
Es ist nun mal der Anspruch einer jeden Relgion, die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Diesen Vorwurf darf man dem Oberhaupt einer Religion nicht machen, denn genauso gut könnte man ihm vorwerfen, an seinen Schmonzes zu glauben.

Abgesehen mal davon, dass ich für dererlei Schwachfug eh kaum Verständnis aufbringe, frage ich mich, warum die Juden als einzige namentlich genannt und erwähnt werden müssen.
Dann möge man sich nicht wundern, wenn einem kaum Wohlwollen entgegen schlägt.

Peaches
12.05.2009, 16:39
und jetzt liste noch deine Beleidigungen auf und dann kannst du aufhören herumzuheulen. Ich heule nähmlich nicht, ich geb nur konter. Falls du den Unterschied überhaupt begreifst:rolleyes:

Nein, du pöbelst.
Etwas anderes kann man auch kaum von dir erwarten.

Mr Capone-E
12.05.2009, 16:43
Was für ein ekelhafter Verein dieser Zentralrat.

Moser
12.05.2009, 16:48
Der Papst hat absolut Recht in allem, was er gesagt hat.

Und was spricht gegen die Missionierung der Juden? Irgendwann sollten auch Juden die Erlösung durch Jesus Christus erhalten dürfen und zum Christentum konvertieren.

Peaches
12.05.2009, 16:51
Der Papst hat absolut Recht in allem, was er gesagt hat.

Und was spricht gegen die Missionierung der Juden? Irgendwann sollten auch Juden die Erlösung durch Jesus Christus erhalten dürfen und zum Christentum konvertieren.

:vogel:

Wieso konvertiert ihr nicht zum Judentum?

Topas
12.05.2009, 16:51
Der ZDJ soll endlich mal die Fresse halten. Der Papst kritisiert doch auch nicht den ZDJ.

Mondgoettin
12.05.2009, 16:57
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.htmles ist ein tiefer Graben zwischen Papa Ratzi und jedem normal denkenden.;)

FranzKonz
12.05.2009, 16:57
Abgesehen mal davon, dass ich für dererlei Schwachfug eh kaum Verständnis aufbringe, frage ich mich, warum die Juden als einzige namentlich genannt und erwähnt werden müssen.
Dann möge man sich nicht wundern, wenn einem kaum Wohlwollen entgegen schlägt.

Nun freu' Dich doch einfach, daß einer für Dich gebetet hat. Wenn's vermutlich auch nicht hilft, so schadet's doch zumindest nicht. Und wenn's auch nicht unser Gott ist, so ist es doch der unserer Vorfahren. ;)

Moser
12.05.2009, 16:59
:vogel:

Wieso konvertiert ihr nicht zum Judentum?

Willst du nicht von mir missioniert werden? :D

Salazar
12.05.2009, 16:59
:vogel:

Wieso konvertiert ihr nicht zum Judentum?

Weil wir als Katholiken bereits dem einzig wahren Glauben anhängen. :]

bernhard44
12.05.2009, 16:59
Ein kluger Mann, unser Ratzinger.
Welcher vernünftige Mensch könnte gegen solche Aussagen Einwände erheben?

Der ZdJ hingegen ist in seiner Hybris alles andere als vernünftig. Man hat sich da schon derart in Allmachtsphantasien verstiegen, daß nur noch untertänigste Unterwerfungsgesten akzeptiert werden.

Die drehen tatsächlich hohl.

finde ich auch!
Zur kath. Kirche kann man ja durchaus ein kritisches Verhältnis haben, doch was "Ratze" so abliefert, wie er über den Dingen steht und souverän seine Bahnen zieht, lässt mich schon anerkennend schmunzeln! Der alte Herr ist noch ganz gut beieinander! Respekt!

Die olle Schnappschildkröte spuckt Gift und Galle, das allein war es schon wert! :mf_popeanim:

FranzKonz
12.05.2009, 17:01
Warum sind die Juden die einzige Religionsgemeinschaft, die wörtlich genannt wird?
Weil das Christentum nun mal ein Ableger des Judentums ist. Wir sind nun mal verwandt, ob es uns nun gefällt oder nicht. :smoke:

marc
12.05.2009, 17:01
Warum wird nicht explizit für die Gläubigen des fliegenden Spaghetti-Monsters gebetet?
Warum sind die Juden die einzige Religionsgemeinschaft, die wörtlich genannt wird?


Naja, das hat theologische Gründe.
Dieser Erwählung der Juden als Volk Gottes hatte ja ebenfalls einen unversialistischen Anspruch. "In deinem Samen werden alle Völker der Welt gesegnet werden", heißt es in der Genesis. Man trug also eine universalistische Idee und erwartete das messianische Zeitalter. Diese Idee haben die Christen ja übernommen, mit der entscheidenden Modifikation, dass dieses messianische Zeitalter schon angebrochen sei, und im Grunde waren es sie, die dann auch für ein Ende des jüdisch-universalistischen Missionsanspruchs gesorgt haben und entscheidend zu diesem jüdischen Rückzug beigetragen haben. Und die ausdrückliche Erwähnung von "Juden und Heiden" ist dann ja im Neuen Testament eindeutig gesichert. Nicht nur bei Paulus, sondern auch bei Jesus selbst ("...sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Haus Israel.")
Christentum und Judentum sind eigentlich so nahe zusammen, dass ich es ganz logisch finde, dass gerade die Juden wörtlich genannt werden.

Man kann die Geschichte natürlich nicht auslöschen und sie sollte natürlich beeinflußen, wie man sich gerade dem Judentum nähert, aber ich würde nicht soweit gehen, dass man den Anspruch, auch die Juden zu missionieren, ganz aufheben sollte.



Man könnte auf die dumme Idee kommen, der Dialogwille wäre vielleicht nur leichtfertig dahin gesagt.

Die Frage ist natürlich, was ein Dialog denn eigentlich bezwecken soll. Die Annahme, dass er einer Wahrheitsfindung dienen soll, ist ja weitgehend aufgegeben und ersetzt worden durch die Vorstellung, dass Dialog um des Dialogs Willen geführt werden sollte.
Im übrigen gab es ja auch viele orthodoxe Juden, die den Papst (bezogen auf die Karfreitagsfürbitte und die Piusbruderschaft) eindeutig verteidigt haben, weil sie der Ansicht sind, dass Dialog dazu führen sollte, dass mit gemeinsamer Stimme diejenigen Werte verteidigt werden, die allen Religionen wichtig sind (Das Nein zur Abtreibung z.B.), und die die Gefahr sehen, dass durch den Verzicht auf den Wahrheitsanspruch und den auch daraus folgendem Missionsgedanken einfach alle Religionen geschwächt werden und keiner Religion mehr das Recht zugeräumt wird, aus dem privaten Beteckchen (neben der privaten Raucherecke) austreten zu dürfen.

Peaches
12.05.2009, 17:18
willst du nicht von mir missioniert werden? :d

nö. :d

harlekina
12.05.2009, 17:23
es ist ein tiefer Graben zwischen Papa Ratzi und jedem normal denkenden.;)

Du meinst, es ist ein tiefer Graben zwischen dem Papst und dir.

Peaches
12.05.2009, 17:30
(...)

Man kann die Geschichte natürlich nicht auslöschen und sie sollte natürlich beeinflußen, wie man sich gerade dem Judentum nähert, aber ich würde nicht soweit gehen, dass man den Anspruch, auch die Juden zu missionieren, ganz aufheben sollte.


Nun ja. Irgendwie lieb gemeint, aber die Juden fühlen sich ja auch nicht bemüßigt, jedem Katholiken mitzuteilen, dass sie einem "falschen" Messias auf den Leim gegangen sind. ;)



Die Frage ist natürlich, was ein Dialog denn eigentlich bezwecken soll. Die Annahme, dass er einer Wahrheitsfindung dienen soll, ist ja weitgehend aufgegeben und ersetzt worden durch die Vorstellung, dass Dialog um des Dialogs Willen geführt werden sollte.
Im übrigen gab es ja auch viele orthodoxe Juden, die den Papst (bezogen auf die Karfreitagsfürbitte und die Piusbruderschaft) eindeutig verteidigt haben, weil sie der Ansicht sind, dass Dialog dazu führen sollte, dass mit gemeinsamer Stimme diejenigen Werte verteidigt werden, die allen Religionen wichtig sind (Das Nein zur Abtreibung z.B.), und die die Gefahr sehen, dass durch den Verzicht auf den Wahrheitsanspruch und den auch daraus folgendem Missionsgedanken einfach alle Religionen geschwächt werden und keiner Religion mehr das Recht zugeräumt wird, aus dem privaten Beteckchen (neben der privaten Raucherecke) austreten zu dürfen.

Das hieße dann im Umkehrschluss, dass man den Dialog eigentlich einstellen könnte?
Weil ja jeder die Wahrheit gepachtet hat und ein miteinander reden ja sinnlos ist, wenn man den jeweils anderen eh nicht von seiner Wahrheit überzeugen kann?

Peaches
12.05.2009, 17:31
Weil das Christentum nun mal ein Ableger des Judentums ist. Wir sind nun mal verwandt, ob es uns nun gefällt oder nicht. :smoke:

Im Herzen bin ich natürlich dankbar für jedes Gebet. ;)

latrop
12.05.2009, 17:49
Ich persönlich fand die Papst-Rede gar nicht so schlecht. Seinen Ton nahm ich als freundlich und durchaus versöhnlich wahr.

Mit Williamson hätte er generell etwas schärfer verfahren sollen, aber das hatte meines Erachtens nach nichts mit dem Israelbesuch zu tun.

Genau, das ist es. Es hat damit nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Hauptsache der ZdJ hat wieder was zu meckern.
Danke Frau Knoblauch.

Ich warte auf den Tag, wo irgend etwas in den Augen des ZdJ Gnade findet.
Diesen Tag werde ich wohl in meinem Leben nicht mehr erleben.

latrop
12.05.2009, 17:51
Er ist und bleibt halt der "Fettnäpfchen-Papst".

Das ist Quatsch was du da sagst.
Ich habe das Empfinden, du weisst gar nicht, worum es geht. Hauptsache du hast was gesagt, wie die Knoblauch.

giggi
12.05.2009, 17:56
Ist der Papst denen noch nicht servil genug?Was, bitteschön, soll er denn noch alles machen, um allen Befindlichkeiten genüge zu tun? Soll er sich ein schwarzes Büßerhemd, an dem noch der gelbe Davidstern geheftet ist, überziehen? Soll er sich im Jad Vaschem in Anlehnung an den schiitischen Brauch obendrein noch selbst kasteien?
Mit der Instrumentalisierung des HC wird wohl nie Schluss gemacht.

blues
12.05.2009, 18:59
Ich würde sagen, dass 1.) universalistische Ideen (solange sie lebending sind) per definitionem auch missionarisch seien müssen; dass 2.) ein fruchtbarer Dialog nur dort stattfinden kann, wo eben friedlich koexistiert wird, aber dass 3.) Wahrheitsanspruch und Mission keine Abwertung beinhalten müssen.

"Menschenrechte" z.B. werden i.d.R. als universalistisch begriffen, aber der Anspruch, die ganze Welt zu der Einhaltung dieser Rechte zu bewegen, wird meist nicht als Arroganz gewertet. Ein Dialog findet auch statt, wenn zwei politische Bewegungen aufeinandertreffen und versucht wird, die jeweils andere Seite von der Wahrheit des Sozialismus und der Unwahrheit des Liberalismus (oder umgekehrt) zu überzeugen.


Ja und Nein:
Religionen sind keinen univesalistischen Ideen, sondern Ideen die nur einem bestimmten Kulturkreis zugesprochen werden können - zudem werden sie nur von Anhängern der betreffenden Religion als unversalistisch bezeichnet.
Aber jede besteht mit der anderen.

"Menschenrechte" sind hingegen auch für beispielsweise einen Anhänger des Buddhismus durchaus vergleichbar bindend, wie für einen Atheisten.




Dabei ist selbst das mit den Menschenrechten so eine Sache, denn entweder versteht man sie trotz einer üblichen, zeitlich-kulturell gebundenen Entwicklungsgeschichte als universell und leitet daher das Recht ab, auch universell zu missionieren, oder man entfernt den universalistischen Gedanken, was der anschließenden Mission nicht mehr einen positiven, sondern einen negativen Beigeschmack verleihen müsste. (Nach dem Motto: Partikularität will dem Rest der Welt die eigenen Werte aufzwängen et cetera.)


Die Idee der "Menscherechte" belässt einem jeden religiösen Menschen seine Religion,
ohne dem gläubigen Menschen eine andere Religion "anzuraten".
Die Idee der "Menschenrechte" entspricht der Idee der Freiheit eines jeden Menschen in einem für alle gültigen Rechtssystem, dass einem jeden Menschen größtmögliche Freiheit garantiert.



Das Problem ist jetzt nur erstens, dass den politischen Ideen und den politischen Ersatzreligionen mehr Rechte zugesprochen werden, als den tatsächlichen Religionen. Du darfst selbstverständlich davon ausgehen, dass der Sozialist eine wirklich falsche Meinung vertritt und versuchen, ihn zur Wahrheit des Liberalismus zu führen, ohne dass der Eindruck entstehen würde, du würdest ihn abwerten und nicht als gleichwertigen Partner anerkennen. Aber du darfst nicht versuchen, nichtmal dafür beten, dass er vom Glauben an das Spaghetti-Monster zum Glauben an Hare-Krishna findet.

Daran schließt sich zweitens eine "Dialektik des Liberalismus" an, also eine Illiberalität im Namen liberaler Ideen, die allen anderen Ideen das Recht auf Mission grundsätzlich abspricht und in den Verdacht der Intoleranz gerät.
Dabei ist jede Idee im Grunde intolerant, da sie die simple Unterscheidung in "wahr und falsch" in sich trägt. Menschen sollten natürlich tolerant und friedlich sein, weil Gewalt nicht der Wahrheitsfindung dient, sondern diese umgekehrt verhindert.
In einem Wettbewerb der Ideen wäre zwar also nicht sicher, dass die Wahrheit siegt, aber in einem gewalttätig unterdrückten Wettbewerb wäre sicher, dass sie nicht siegt. Insofern denke ich auch, dass nicht die Mission dem Frieden und der Toleranz abträglich ist, sondern die Unterdrückung von Mission.

Abgesehen davon, wie würde die Alternative denn aussehen?
Die Alternative wäre entweder die Friedhofsruhe einer Gesinnungsdiktatur, die keinen Widerstand mehr zu befürchten hätte, weil universelle (und insofern missionarische) Gegenargumentation nicht mehr denkbar wäre, oder der banale Nihilismus - nicht mehr die nietzscheanische "Umkehrung aller Werte", sondern deren Aufhebung und das Abdriften in die Beliebigkeit, in der Menschen wie gefügige Laborratten durch das Lustprinzip in jede beliebige Richtung gestubbst werden können, und bestenfalls noch eine "Restbegründung der Menschenrechte" ablegen können.

Die Alternative ist keine Friedhofsruhe, sondern ein gleichberechtigter Dialog.

Dieser gleichberechtigte Dialog hat durch Fürbitte und Piusbrüder i.o.g. Thema - sagen wir mal - gelitten.

Zarah
12.05.2009, 19:04
Zitat von Knofi:

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie. Knobloch forderte den Papst auf, die Archive des Vatikans zu öffnen, damit das Verhältnis von Papst Pius XII. in der Nazi-Zeit zu den Juden geklärt werden könne. Nötig ist aus ihrer Sicht zudem eine generelle Entschuldigung für die Verfolgung der Juden auch durch die katholische Kirche in früheren Jahrhunderten.

Es sind bereits 64 Jahre vergangen, warum kommt erst jetzt die Aufforderung?
Ein deutscher Papst hat eine schwere Last zu tragen, buckeln, buckeln und nochmals buckeln.

blues
12.05.2009, 19:06
Der Papst hat absolut Recht in allem, was er gesagt hat.

Und was spricht gegen die Missionierung der Juden?

Vielleicht, dass die niemand möchte ? :cool2: :))

Tosca
12.05.2009, 19:09
der Zentralrat der Juden in deutschland also ihr Gremium hat den Papst bei seinem Israaelbesuch stark kritisiert

der Papst sollte entschieden gegen willamson vorgehen was dieser nicht macht

"In Jad Waschem hätte ich mir deutliche Worte vom Papst im Fall Williamson erwartet", sagte Knobloch. Richard Williamson ist Bischof in der vom Papst nicht anerkannten Piusbruderschaft und hatte den Holocaust in Frage gestellt.

In der ARD wurde Knobloch noch deutlicher: "Es ist ein Graben zwischen den Juden und dem Vatikan", sagte sie.

Weitere offene Themen wie die Karfreitagsfürbitte, die zur Judenmissionierung auffordere, seien ebenfalls "ausgespart" worden. "Es bleibt zu hoffen, dass diese Themen baldmöglichst klargestellt werden", sagte Knobloch weiter.

Auch der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, kritisierte, dass Benedikt nicht schärfer gegen Williamson vorgehe. "Was soll man von einem öffentlichen Aufruf zum Kampf gegen Antisemitismus halten, wenn er selbst nicht handelt und keine Konsequenzen zieht?"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624180,00.html

Ja, ich habe es mitbekommen. Knobloch bemängelte auch sehr stark, dass der Papst seine Rolle im Dritten Reich nicht viel besser beschrieb. Ja was tat er den im Dritten Reich? Bei Kriegsende war er ein Kind. Aber für Knobloch ist jeder schuldig, auch die, die noch gar nicht geboren waren.Die Frau ist nur noch peinlich. Sie hasst uns Deutsche so sehr, da kommt kein vernünftiger Gedanke mehr auf. Als die Türken in Duisburg nach Hitler verlangen und die Juden ins Gas wünschten, hielt sie dezent die Klappe. Da hätte sie mal aufschreien sollen, aber da hatte sie Schiss, da ging es nämlich um die Knutschkugeln der Grünen.

Knobloch flennt rum, dass die Christen immer wieder sagen, die Juden hätten Jesus getötet. Tja, wer hat ihn denn getötet? Es waren Juden, es geschah nämlich in Jerusalem. Na und? Hätte er in Rom gelebt, hätten ihn die Römer gekillt. Na ja, ans Kreuz schlugen ihn die Römer, aber nur auf Verlangen der Juden. Pontius Pilatus wollte ihn frei lassen. Also man sollte immer schön die Kirche im Dorf lassen. Und die Knobloch endlich durch jemanden jüngeren, oder mit weiterem Horizont austauschen.

Wie soll denn eine Zusammenarbeit funktionieren, wenn die Frau uns bis aufs Blut hasst?

ErhardWittek
12.05.2009, 19:12
finde ich auch!
Zur kath. Kirche kann man ja durchaus ein kritisches Verhältnis haben, doch was "Ratze" so abliefert, wie er über den Dingen steht und souverän seine Bahnen zieht, lässt mich schon anerkennend schmunzeln! Der alte Herr ist noch ganz gut beieinander! Respekt!

Die olle Schnappschildkröte spuckt Gift und Galle, das allein war es schon wert! :mf_popeanim:

:rofl:
Die "Schnappschildkröte" werde ich mir merken. Das trifft's haarscharf.

Tosca
12.05.2009, 19:14
Genau, das ist es. Es hat damit nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Hauptsache der ZdJ hat wieder was zu meckern.
Danke Frau Knoblauch.

Ich warte auf den Tag, wo irgend etwas in den Augen des ZdJ Gnade findet.
Diesen Tag werde ich wohl in meinem Leben nicht mehr erleben.

Dieser Tag wird erst dann kommen, wenn die junge Generation dran kommt. Leute, die mit und nciht gegen uns leben. Knobloch gefällt sich in ihrer Rolle. Sie bekommt Kohle dafür, dass sie auf uns rumtrampelt und das tut sie mit Leidenschaft.

Natürlich möchte ich nicht mit ihr tauschen, sie war im KZ, das hat sie vermutlich auch geprägt. Schöne Tage gab es dort wohl eher nicht. Aber wir leben im jetzt und heute und sie sollte sich um ein gutes Miteinander bemühen, das wäre ihr Job. Na ja, ich verstehe sowieso nicht, warum es in Deutschland für alle und jeden einen Zentralrat geben muss.

Zarah
12.05.2009, 19:19
Wieviele von diesen Dingern hat er wohl auf seiner Nahost-Reise verschlissen ? :rolleyes:

http://www.bens.at/images/601_2.jpg


Ich hab`Tränen gelacht:hihi::hihi::hihi::hihi::hihi:

Die Ärztekammer wird sich freuen, dat gibbet ordentliche Behandlungskosten!

borisbaran
12.05.2009, 19:20
Du scheinst echte Schwierigkeiten zu haben, die wirklichen Terroristen zu lokalisieren, die sitzen nämlich innerhalb der Mauern.
Ja, vom Westjordanland aus gesehen, innen :)):hihi:

blues
12.05.2009, 19:29
Naja, das hat theologische Gründe.
Dieser Erwählung der Juden als Volk Gottes hatte ja ebenfalls einen unversialistischen Anspruch. "In deinem Samen werden alle Völker der Welt gesegnet werden", heißt es in der Genesis. Man trug also eine universalistische Idee und erwartete das messianische Zeitalter. Diese Idee haben die Christen ja übernommen, mit der entscheidenden Modifikation, dass dieses messianische Zeitalter schon angebrochen sei, und im Grunde waren es sie, die dann auch für ein Ende des jüdisch-universalistischen Missionsanspruchs gesorgt haben und entscheidend zu diesem jüdischen Rückzug beigetragen haben. Und die ausdrückliche Erwähnung von "Juden und Heiden" ist dann ja im Neuen Testament eindeutig gesichert. Nicht nur bei Paulus, sondern auch bei Jesus selbst ("...sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Haus Israel.")
Christentum und Judentum sind eigentlich so nahe zusammen, dass ich es ganz logisch finde, dass gerade die Juden wörtlich genannt werden. (...)

man brachte mich heute auf einen netten Gedanken, neben Paulusscher Polemik gegen die jüdische "Verstocktheit" finden sich in den Römerbriefen auch viel nettere Gedanken, wie wäre es mit den :

"Ich selber wünschte, verflucht und von Christus getrennt zu sein für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch, 4 die Israeliten sind, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen, 5 denen auch die Väter gehören und aus denen Christus herkommt nach dem Fleisch ... " wäre doch mal eine nette Geste ...
Verse 3-5, Kapitel 9



Man kann die Geschichte natürlich nicht auslöschen und sie sollte natürlich beeinflußen, wie man sich gerade dem Judentum nähert, aber ich würde nicht soweit gehen, dass man den Anspruch, auch die Juden zu missionieren, ganz aufheben sollte


naja, dann bitte schön - aber nur in geeigneten Gotteshäusern ... :)



Die Frage ist natürlich, was ein Dialog denn eigentlich bezwecken soll.

endlich erlernen zu können, das Religionen nebeneinander existieren können !

oder fährt der Papa nach Israel um ganz Israel zu bekehren ?

Don Pacifico
12.05.2009, 19:37
Es ging wohl darum dass Benedetto "getötet" und nicht (wie vorher der Polenpaule) "ermordet" verwendet hat.

Ansonsten mal wieder reichlich Dialog wie selbst der Spiegel zugeben musste:

Am Abend des ersten Tages war es während eines interreligiösen Dialogs in Jerusalem auch zu einem Zwischenfall gekommen. Obwohl er nicht auf der Rednerliste stand, hatte Scheich Taisir Tamimi das Mikrofon ergriffen und Muslime wie Christen aufgefordert, gemeinsam gegen Israel zu arbeiten.

Seht es mir bitte nach, wenn ich mit meinem Kommentar zu dem SPIEGEL-Zitat etwas zu spät komme. Habe im Moment keine Zeit, mir den ganzen Strang durchzulesen.
Diese Passage entdeckte ich heute bei Haaretz.com, der englischen Ausgabe der isrelischen Tageszeitung Ha'aretz (= "das Land").

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1084738.html

Artikelüberschrift: (Alle Fett-Markierungen von mir)


Pope walks out after Muslim cleric accuses Israel of 'slaughter'

Kurz darauf im Text:


The speech was delivered in Arabic, without simultaneous translation, but after the pope was informed of the political nature of al-Tamimi's speech, he left the conference.


Die Rede war nicht vorgesehen:


The Sheikh opened his impromptu speech with a story about Saladin, who upheld the rights of Christians after he conquered Jerusalem, stressing that Islam and Christianity must unite against "the Israeli occupation and bring about an independent Palestinian state."


Weiter unten heißt es dann:


Al-Tamimi shook the pope's hand as he left the podium and the meeting broke up as scheduled immediately afterwards.

In der Kommentarspalte fällt dieser Widerspruch dem Teilnehmer Nr. 59 auch auf.

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 19:51
:D
Ein kluger Mann, unser Ratzinger.
Welcher vernünftige Mensch könnte gegen solche Aussagen Einwände erheben?

Der ZdJ hingegen ist in seiner Hybris alles andere als vernünftig. Man hat sich da schon derart in Allmachtsphantasien verstiegen, daß nur noch untertänigste Unterwerfungsgesten akzeptiert werden.

Die drehen tatsächlich hohl.

Ratzinger ist ein Hochkaräter der Hermeneutik und somit seiner Sprache mächtig. Die Qualitätsmedien interpretieren oft Inhalte in seine Aussagen, die dem geneigten Leser allerdings so nicht erkennbar sind.

Die Extrawurst hats für Israel und dessen Lobbyismus sofern nämlich nicht gegeben. Ebensowenig hat er das Holo-Dogma bestätigt, mit festgesetzter Zahl und festgesetzten Variablen, das u.a. als Grundlage für (erwähltes) politisches Handeln dient. Denn ALLE Völker sind mit Gerechtigkeit bedacht. :D

Sofern Qualitätsmedien und ZDJ jaulen, hat ers anscheinend gut getroffen. Inhaltlich hat man sich ja auch nicht wirklich mit seiner Rede auseinandergesetzt, wohl aus Vorsicht. SPIEGEL kritisierte z.B., daß er leise nuschelte. Der ZDJ, was er alles ausgelassen hatte. Inhaltlich hat man aber anscheinend keine Probleme damit. :D - Oh doch Kramer ging davon aus, daß er fälschlicherweise von Tötung und nicht von Ermordung sprach. Gelesen hab ich nur von "Leben gelassen". Naja. -
Dem Leser präsentiert dann die Journaille jedoch fett in den Überschriften: Papst gedenkt den 6 Mio. ermordeten Juden usw. usf., ABER PÖSER PÖSER PAPST.

Nein nein, Agitation wird in den Medien ja garniemals nie und überhaupt nicht betrieben.

marc
12.05.2009, 19:54
Religionen sind keinen univesalistischen Ideen, sondern Ideen die nur einem bestimmten Kulturkreis zugesprochen werden können - zudem werden sie nur von Anhängern der betreffenden Religion als unversalistisch bezeichnet.
Aber jede besteht mit der anderen.

"Menschenrechte" sind hingegen auch für beispielsweise einen Anhänger des Buddhismus durchaus vergleichbar bindend, wie für einen Atheisten.

Eine Idee oder einen Wert als universalistisch zu verstehen, bedeutet nicht, dass er "im ganzen Universum" akzeptiert wird. Ob es derlei Werte überhaupt gibt, ist wieder eine andere Frage. D.h.: auch die Menschenrechte "werden nur von deren Anhängern als universalistisch bezeichnet." Es gibt auch eine islamische Erklärung der Menschenrechte (http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam ), die zahlreiche Unterschiede aufweist.


Die Idee der "Menscherechte" belässt einem jeden religiösen Menschen seine Religion,

Nur solange, wie seine Religion nicht andere Werte postuliert. Als Beispiel kann wieder oben verlinkte Kairoer Erklärung gelten. Das, was du dir unter der "Idee der Menschenrechte" vorstellt, würde wohl auf einen Religionsbegriff hinauslaufen, von dem man alle Werte entfernt hat, die rotgrünen Alteuropäern nicht in den Kram passen.



Die Alternative ist keine Friedhofsruhe, sondern ein gleichberechtigter Dialog.


Gleichberechtigung =/= Gleichmacherei.
Dialog =/= Kein Grund zum Dialog, weil wir sowieso alle gleichgemacht wurden.

marc
12.05.2009, 19:58
man brachte mich heute auf einen netten Gedanken, neben Paulusscher Polemik gegen die jüdische "Verstocktheit" finden sich in den Römerbriefen auch viel nettere Gedanken, wie wäre es mit den :

"Ich selber wünschte, verflucht und von Christus getrennt zu sein für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch, 4 die Israeliten sind, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen, 5 denen auch die Väter gehören und aus denen Christus herkommt nach dem Fleisch ... " wäre doch mal eine nette Geste ...
Verse 3-5, Kapitel 9


Ich finde eben nicht, dass Mission zwangsläufig nicht "nett" seien müsse. Jesus sagt selbst: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." Das muss, wie gesagt nicht "unnett" passieren - du wünscht dir vermutlich auch, dass "alle Völker und alle Menschen" zu Jüngern der Menschenrechte gemacht werden.

blues
12.05.2009, 20:17
Eine Idee oder einen Wert als universalistisch zu verstehen, bedeutet nicht, dass er "im ganzen Universum" akzeptiert wird. Ob es derlei Werte überhaupt gibt, ist wieder eine andere Frage. D.h.: auch die Menschenrechte "werden nur von deren Anhängern als universalistisch bezeichnet." Es gibt auch eine islamische Erklärung der Menschenrechte (http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam ), die zahlreiche Unterschiede aufweist.


da hast du natürlich Recht; selbstverständlich, meinte ich die "Menschenrechte" die
ein Rechtssystem beinhalten, die die größtmögliche Freiheit aller Bürger postulieren,
ohne Menschen anderer Religionen zu benachteiligen, gleiches gilt natürlich in Bezug auf Geschlecht, Ansehen etc. - Menschenrechte, die dem Prinzip der Rechtsgleichheit folgen - ich befürchte, dieses ist bei o.g. islamischer Erklärung der Menschenrechte nicht gewährleistet;



Nur solange, wie seine Religion nicht andere Werte postuliert. Als Beispiel kann wieder oben verlinkte Kairoer Erklärung gelten. Das, was du dir unter der "Idee der Menschenrechte" vorstellt, würde wohl auf einen Religionsbegriff hinauslaufen, von dem man alle Werte entfernt hat, die rotgrünen Alteuropäern nicht in den Kram passen.


hieße es hier nicht einfach den kategorischen Imparativ Kants zu bemühen?

solange sich Religionsgemeinschaften auf der Grundlage "der Menschenrechte" bewegen - sehe ich keinen Grund selbige in ihrem Wertesystem zu kritisieren.




Gleichberechtigung =/= Gleichmacherei.
Dialog =/= Kein Grund zum Dialog, weil wir sowieso alle gleichgemacht wurden.

gleichberechtigt, heißt hier: auf gleicher Augenhöhe.

blues
12.05.2009, 20:32
Ich finde eben nicht, dass Mission zwangsläufig nicht "nett" seien müsse. Jesus sagt selbst: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." Das muss, wie gesagt nicht "unnett" passieren - du wünscht dir vermutlich auch, dass "alle Völker und alle Menschen" zu Jüngern der Menschenrechte gemacht werden.

letzteres stimmt, welcher Religion die Leute angehören ist dabei irrelevant.

Aber, hierbei geht es ja um die Kritik am Oberhaupt der katholischen Kirche -

die Rede des Papstes war zwar moderat, aber ein, zwei Worte über Fürbitte und Piusbrüder hätten dem weiteren Dialog schon dienlich sein können.

Andreas63
12.05.2009, 21:26
Zitat von Knofi:
Knobloch forderte den Papst auf, die Archive des Vatikans zu öffnen, damit das Verhältnis von Papst Pius XII. in der Nazi-Zeit zu den Juden geklärt werden könne. Nötig ist aus ihrer Sicht zudem eine generelle Entschuldigung für die Verfolgung der Juden auch durch die katholische Kirche in früheren Jahrhunderten.
Ob sie wohl ahnt, wie gefährlich ihr Ansinnen für den Holokult ist?

ArtAllm
12.05.2009, 21:36
Antisemitismus hat nix mit Semiten im Sinne der Sprachwissenchaft o.ä. zu tun...

Das ist doch absurd, dann hat auch Anti-Kommunismus nicht mit Kommunisten zu tun, oder Anti-Zionismus mit Zionisten.

Stechlin
12.05.2009, 23:07
Schweinejournaille eben.

Besonders bezeichnend finde ich diesen Absatz:

"Mit keinem Satz ist Benedikt XVI. auf die Tatsache eingegangen, dass er selbst Angehöriger jenes Volkes ist, das den Aufstieg Hitlers und damit den Holocaust ermöglichte. Kein Wort auch zu seiner persönlichen Vergangenheit als Hitlerjunge und Wehrmachtssoldat und zu der Verantwortung, die sich daraus gegenüber dem jüdischen Volk ergibt. Und das alles nach dem Skandal, den er mit der Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Williamson in die katholische Kirche Anfang des Jahres auslöste. "

Soviel Scheisse auf so wenig Raum. Was soll man dazu noch sagen.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist nichts anderes als der Vorwurf der Kollektivschuld. Was ist der Vorwurf der Kollektivschuld gegen den Rassendünkel? Ist es nicht dasselbe?

Ratzinger war 18 zu Kriegsende. Welche Verantwortung soll bitte schön Joseph Ratzinger tragen? Und aus Überzeugung ist er sicherlich nicht zur Wehrmacht mit 16(!) gegangen. Was werfen die Juden ihm also konkret vor? Oder präziser gefragt: Wem werfen die Juden hier etwas vor? Joseph Ratzinger oder Benedikt?

Ich finde die Beantwortung der Frage sehr wichtig; vielleicht kann einer unserer Forenjuden darauf eingehen. Denn wenn der Bezug auf die Biographie des Papstes Grundlage der Kritik an ihm sein soll, dann wurde im "Heiligen Land" nicht der Papst empfangen, sondern der deutsche Staatsbürger Joseph Ratzinger. Das ließe nur den Schluss zu, dass der Papst aufgrund eines Irrtums Gast der israelischen Regierung ist. Das ist eine Frage des Respekts vor dem Amt des Bischofs von Rom. Und die Art des Respekts der Juden vor dem Vertreter der katholischen Christenheit, vielmehr vor der gesamten Christenheit schlechthin, sollte allen offenbaren, dass die israelischen Juden und ihre weltweiten Lakaien alles wollen, nur keine Versöhnung.

Wenn diesem Treiben, diesem Missbrauch der Geschichte nicht bald ein Ende gesetzt wird, dann wird sich auch in 200 Jahren noch ein deutscher Papst (gesetzt den Fall) für die Shoah entschuldigen müssen.

Unsere Verantwortung als Deutsche dafür, dass sich ein Völkermord niemals wiederholen wird, ist nicht geringer, jedoch auch nicht größer als jene aller anderen Völker auch. Wer das deutsche Volk stigmatisieren will, der bedient sich der gleichen Methoden wie die Nazis im Dritten Reich mit ihrem Rassendünkel: Schuldig qua Herkunft.


Der Papst hätte nicht nach Israel reisen dürfen. Das war ein Fehler; größer noch, als die Rehabilitierung Williamsons. Der Mann hat sich vorführen lassen wie ein kleiner Junge. Er diente den Juden als Kulisse für ihren absoluten Anspruch, Richter über Moral und Unmoral, Schuld und Nichtschuld zu sein. Mir tut der Mann ehrlichen Herzens leid. Er ist ein Getriebener der Geschichte. Wehe dem Christentum...

borisbaran
12.05.2009, 23:10
Das ist doch absurd, dann hat auch Anti-Kommunismus nicht mit Kommunisten zu tun, oder Anti-Zionismus mit Zionisten.
Bist du eingentlich zu dämlich, um die von mir zitierten Wikipedia-Artikel zu verstehen?!

Stechlin
12.05.2009, 23:16
Es ist das Heilige Land. In dem es, neben Juden und Muslimen, auch noch Christen gibt, Geburts- und Todesort Jesu Christi - und völlig unabhängig davon, was dort für eine Regime herrscht, somit von besonderer Bedeutung für Kirchenführung wie Kirchenvolk.
Primär hat der Papst eben dies getan - das Heilige Land besucht.
Dass er damit zeitgleich auch den Staat Israel betritt, ist allenfalls sekundär.

Die Kirche steht über den Staaten- Somit braucht sie sich nicht primär an denen zu orientieren, sei es nun positiv oder negativ.
Auch nicht zu orientieren braucht sie sich an dem, was eine ausserhalb ihrer Reihen stehende, immer zahlreichere Pöbeljournaille ausgehend von grundsätzlicher Feindseligkeit ihr entgegenschleudern zu müssen glaubt.

Um es mit den Worten des mit großem Pathos gegrantelt habenden Hans Milch zu sagen:
"Wehe uns, wehe mir, wehe dir, wenn dich, wenn mich die Welt nicht hasst..."

Ach Sauerländer, das ist doch Wunschdenken. Mag der Papst so denken, die westlich-libertäre Welt sieht es anders.

Nein, diese Entwürdigung hätte er nicht auf sich nehmen sollen. Die Absichten des Papstes mögen lauter und ehrlichen Herzens gewesen sein. Aber die Erwartung einer freundlichen Erwiederung hat sich als Illusion erwiesen, denn jemanden die Hand auszustrecken, der jene Geste gar nicht will, ist mehr als eine Demütigung. Der Papst wurde vorgeführt, um abermals die Kollektivschuld über uns auszusprechen. Etwas anderes, als diese Erniedrigung zu ertragen, blieb dem Papst nicht übrig. War es das wert?

Stechlin
12.05.2009, 23:19
Mhmmmmm irritiert mich. In den Nachrichten wird davon ausgegangen, daß der Papst den 6 Mio. ermordeten Juden gedacht haben soll. - Hab die Stelle im D-Radio nicht gehört, aber andere -

Im D-Radio hab' ich weiter gerade ein Interview mit Kramer vom ZDJ gehört. Dieser kritisierte:

- daß der Papst die Zahl der ermordeten Juden im NS NICHT genannt habe
- daß er nicht die Nationalsozialisten verantwortlich für die Opfer nannte
- daß er nichts über die Piusbrüder sagte
- daß er nicht auf seine deutsche Herkunft einging


Mal schaun, obs die Rede irgendwo in direkter Rede abgedruckt gibt.

Frage: Warum hätte der Papst es tun sollen?

Heinrich_Kraemer
12.05.2009, 23:49
Frage: Warum hätte der Papst es tun sollen?

Das kann ich schwer sagen, weil ich kein Lobbyist diesbzgl. bin.

Vielleicht um das Holo-Dogma zu bestätigen, das u.a. zur Rechtfertigung politischen Handelns dort und hier dient?

Salazar
12.05.2009, 23:53
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist nichts anderes als der Vorwurf der Kollektivschuld. Was ist der Vorwurf der Kollektivschuld gegen den Rassendünkel? Ist es nicht dasselbe?

Ratzinger war 18 zu Kriegsende. Welche Verantwortung soll bitte schön Joseph Ratzinger tragen? Und aus Überzeugung ist er sicherlich nicht zur Wehrmacht mit 16(!) gegangen. Was werfen die Juden ihm also konkret vor? Oder präziser gefragt: Wem werfen die Juden hier etwas vor? Joseph Ratzinger oder Benedikt?

Ich finde die Beantwortung der Frage sehr wichtig; vielleicht kann einer unserer Forenjuden darauf eingehen. Denn wenn der Bezug auf die Biographie des Papstes Grundlage der Kritik an ihm sein soll, dann wurde im "Heiligen Land" nicht der Papst empfangen, sondern der deutsche Staatsbürger Joseph Ratzinger. Das ließe nur den Schluss zu, dass der Papst aufgrund eines Irrtums Gast der israelischen Regierung ist. Das ist eine Frage des Respekts vor dem Amt des Bischofs von Rom. Und die Art des Respekts der Juden vor dem Vertreter der katholischen Christenheit, vielmehr vor der gesamten Christenheit schlechthin, sollte allen offenbaren, dass die israelischen Juden und ihre weltweiten Lakaien alles wollen, nur keine Versöhnung.

Wenn diesem Treiben, diesem Missbrauch der Geschichte nicht bald ein Ende gesetzt wird, dann wird sich auch in 200 Jahren noch ein deutscher Papst (gesetzt den Fall) für die Shoah entschuldigen müssen.

Unsere Verantwortung als Deutsche dafür, dass sich ein Völkermord niemals wiederholen wird, ist nicht geringer, jedoch auch nicht größer als jene aller anderen Völker auch. Wer das deutsche Volk stigmatisieren will, der bedient sich der gleichen Methoden wie die Nazis im Dritten Reich mit ihrem Rassendünkel: Schuldig qua Herkunft.


Der Papst hätte nicht nach Israel reisen dürfen. Das war ein Fehler; größer noch, als die Rehabilitierung Williamsons. Der Mann hat sich vorführen lassen wie ein kleiner Junge. Er diente den Juden als Kulisse für ihren absoluten Anspruch, Richter über Moral und Unmoral, Schuld und Nichtschuld zu sein. Mir tut der Mann ehrlichen Herzens leid. Er ist ein Getriebener der Geschichte. Wehe dem Christentum...

Du solltest den Papst vielleicht nicht nur nach weltlichen Kriterien beurteilen. Was zählt, ist seine gute Absicht und die Tatsache, dass er eine anständige Rede gehalten hat ohne sich den ewigen Instrumentalisierungsversuchen der Holocaustindustriellen zu beugen - aber sicher nicht was die Hurensöhne bei Spiegel-Online über ihn schreiben.

Ausserdem ist es mir relativ wurscht, was jüdische Vertreter über den Papst zu sagen haben (auch wenn das oft niederträchtiges Geschwätz ist). Was mich mehr ärgert, ist die wilde Hetze, die immer wieder in den deutschen Medien über die Kirche und Benedikt hereinbricht.

Erik der Rote
12.05.2009, 23:58
@82
Welche Mauer. Meinst du die israelischen Sperranlagen zum Westjordanland (zum größten Teil Stacheldraht)? Die, die die Terroristen aus Israel raushalten?

mitten ins Westjordanland reingebaut dort sollen wohl die Palästinenser vor sich selbst geschützt werden - so human der staat Israel

Erik der Rote
13.05.2009, 00:03
Der Papst sollte mal ganze Fettkisten über die Juden und Moslems auskippen. Diese perverse Arroganz der Juden und Moslems ist ja schon krankhaft. Wer ist den der Papst, dass er sich ständig vor dieser jüdischen Sekte und den Moslems derartig entblöden muß. Anders herum wird vielleicht ein Schuh daraus.

liegt vielleicht daran das er noch soviel weltliche Macht hat wie Kapitän Kirk bei den Klingonen - der Papst hat bloß noch ideele und moralische Macht und ist froh die reste seines LAdens noch halbwegs zusammenzuhalten vorallem in Ländern wo die Zionisten das sagen haben d.h. in der ganzen Eu

Erik der Rote
13.05.2009, 00:08
Das wäre auch nicht falsch.

Israel bzw. die Juden müssen endlich unabhängig von Vergangenheit sein und ihren Zukunft ohne USA gestalten.

mit ein paar Kibbuz Apfelsinen überlebt er Wüstenzwergstaat keine Woche ohne die US Finaz und Militärhilfen wäre dieses Fleckchen Erde mit seinem Millionenvolk so reich wie Albanien und so verschuldet wie Sierra Leone

schon allein die zu jetzige unterhaltende Militärmaschenerie würde aus ISrael ein ohne die Unterstützung der USA ein zweites Nordkorea machen

borisbaran
13.05.2009, 07:27
mitten ins Westjordanland reingebaut dort sollen wohl die Palästinenser vor sich selbst geschützt werden - so human der staat Israel
Die geografische Lage & die Gefährdungslage halten sich eben nicht an die Grenzen des Westjordanlandes...

Maximilian
13.05.2009, 18:02
Papst fordert eigenständigen Palästinenserstaat

Der Papst hat in Israel wieder politisch Stellung bezogen: In einem palästinensischen Flüchtlingslager verurteilte er den Bau der Mauer zwischen Israel und den Palästinensergebieten und forderte ein Ende der Sanktionen.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4249279,00.html?maca=de-rss-de-all-1119-rdf

Dreht der Papst jetzt völlig durch?

monrol
13.05.2009, 18:31
Der Papst hat absolut Recht in allem, was er gesagt hat.

Und was spricht gegen die Missionierung der Juden? Irgendwann sollten auch Juden die Erlösung durch Jesus Christus erhalten dürfen und zum Christentum konvertieren.

Ums Himmels Willen!

Weshalb dann nicht gleich "zurück in die Steinzeit"?

Wenn das auch noch geschähe, dann "GUTE NACHT"mit

Freiheit und Demokratie,

oder dem, was uns davon noch geblieben ist!!!

monrol
13.05.2009, 18:41
Der ZDJ soll endlich mal die Fresse halten. Der Papst kritisiert doch auch nicht den ZDJ.

DAS traut der sich doch nicht!

Sich mit der Zweigniederlassung der einzig verbliebenen Weltmacht direkt anzulegen!

marc
13.05.2009, 19:19
Bei seiner Ansprache in Betlehem bezog Benedikt XVI. ausgesprochen deutlich politisch Stellung - mit einem Bekenntnis zum Recht des palästinensischen Volks auf den eigenen Staat.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624660,00.html

http://img79.imageshack.us/img79/5779/8132.jpg (http://img79.imageshack.us/my.php?image=8132.jpg)



Die Rede, die der Papst dann hält, ist die bislang politischste seiner Reise. Nicht nur, dass er erneut betont, der Heilige Stuhl unterstützte das Recht des palästinensischen Volkes auf einen souveränen Staat. Benedikt wendet sich explizit an die Christen aus dem "vom Krieg zerstörten Gaza" und spricht von seiner Trauer für ihren Verlust, für das Leid und die harten Bedingungen, unter denen sie lebten. "Ich versichere euch meine Solidarität für die immense Aufbauarbeit, die vor euch liegt. Und dass ich dafür bete, dass die Blockade bald aufgehoben wird."

Na, da werden sich die politisch Inkorrekten mal wieder freuen. :D

ortensia blu
13.05.2009, 20:11
:vogel:

Wieso konvertiert ihr nicht zum Judentum?

Wir müßten das NT für ungültig erklären und wegwerfen. überkommene Essenvorschriften und Opferriten aus der Mottenkiste der Geschichte auspacken. Wer geht schon rückwärts? - und und wer wartet immer noch auf den angekündigten Messias, der doch längst gekommen ist?

Es ist viel leichter für Juden zum christlichen Glauben zu konvertieren. Das Evangelium, "die frohe Botschaft" richtet sich an alle Menschen.

ArtAllm
13.05.2009, 20:17
Bist du eingentlich zu dämlich, um die von mir zitierten Wikipedia-Artikel zu verstehen?!


Sind Sie zu dämlich zu verstehen, dass man nur diejenigen als "Anti-Semiten" bezeichnen kann, die gegen Semiten sind?

Die Präposition "anti-" bedeutet auf Griechisch "gegen".

"Anti-Semiten" sind gegen Semiten.

"Anti-Zionisten" sind gegen Zionisten.

"Anti-Kommunisten" sind gegen Kommunisten.

Sie hatten die Chuzpe zu behaupten, dass "Anti-Semitismus" nichts mit dem Begriff "Semiten" zu tun hat, und versuchen Ihre absurde These mit den Rassentheorien aus dem vorigen Jahrhundert belegen.

Nun sagen Sie mir bitte, wer in Wirklichkeit Semiten sind, aber bitte keine "Rassentheoretiker" zitieren, auch wenn irgendwelche Deppen immer noch daran glauben und darüber in der Wikipedia schreiben.

Judentum ist keine Rasse, sondern eine Religion und die meisten Anhänger dieser Religion sind keine Semiten, weder im linguistischen, noch im genetischen Sinne, da sie nicht von semitischen Völkern abstammen.

Wenn Sie schon ein Wiki-Fan sind, dann lesen Sie diesen Artikel:



Semitic peoples and their languages, in both modern and ancient historic times, have covered a broad area bridging Africa, Western Asia and the Arabian Peninsula.

http://en.wikipedia.org/wiki/Semitic

Peaches
13.05.2009, 20:20
Wir müßten das NT für ungültig erklären und wegwerfen. überkommene Essenvorschriften und Opferriten aus der Mottenkiste der Geschichte auspacken. Wer geht schon rückwärts? - und und wer wartet immer noch auf den angekündigten Messias, der doch längst gekommen ist?

Vielleicht geht ihr schlicht in die falsche Richtung?
Und Jesus ist gar nicht der Messias?



Es ist viel leichter für Juden zum christlichen Glauben zu konvertieren. Das Evangelium, "die frohe Botschaft" richtet sich an alle Menschen.

Es geht ja nicht nach "leicht" oder "schwer".
Das wäre doch ein wenig *räusper* unsportlich.

borisbaran
13.05.2009, 20:22
***blah blah blah***
Antisemitismus#Begriffe

Für ihre rassisch, nicht religiös begründete Judenablehnung erfanden deutsche Judenfeinde (insbesondere der Journalist Wilhelm Marr) 1873 den Ausdruck „Antisemitismus“. Dieser spielte als politische Ideologie für die Entwicklung zum Holocaust eine wesentliche Rolle. Seit 1945 ist dieser Begriff in vielen Ländern seinerseits zum Oberbegriff für alle Formen dauerhafter Judenablehnung geworden. Auch die Antisemitismusforschung in Israel, Großbritannien und den USA verwendet ihn als Synonym für Judenablehnung mit „eliminatorischen“ Zügen, die als langfristige Ursache des Holocaust gilt.
Antisemitismus#1800_bis_1945
Nach der Französischen Revolution 1789 entstanden überall in Europa nationale Einigungsbewegungen. Das 19. Jahrhundert brachte zwar auch die beginnende Jüdische Emanzipation in Europa, der Judenhass wirkte jedoch auch im aufgeklärten Bürgertum fort und suchte sich nun pseudowissenschaftliche Gründe. Ab etwa 1860 keimte der Rassismus auf. Auch Juden wurden nun als „Rasse“ definiert. Damit wurde der ältere Antijudaismus nicht abgelöst, aber umgeformt und überlagert.

In vielen Staaten Europas, besonders im neuen Deutschen Kaiserreich (ab 1871), im zaristischen Russland, im Habsburger Vielvölkerstaat Österreich und in Frankreich bildete sich daraus eine politische Ideologie. Ein Konglomerat antiliberaler, ethnisch-national gesinnter Gruppen machte die Bekämpfung, Isolierung, Vertreibung und schließlich Vernichtung alles „Semitischen“ zu ihrem Programm. Gemeint waren die Juden.

ortensia blu
13.05.2009, 20:34
Vielleicht geht ihr schlicht in die falsche Richtung?
Und Jesus ist gar nicht der Messias?



Es geht ja nicht nach "leicht" oder "schwer".
Das wäre doch ein wenig *räusper* unsportlich.

Oh doch, auch darum geht es. Als Jude wird man geboren. Man muß eine jüdische Mutter haben. Die Hürden sind sehr hoch, um zum Judentum zu konvertieren. Das ist auch nicht gewollt, denn Juden missionieren nicht, weil sie unter sich bleiben wollen - als Religionsgemeinschaft und als Volk. Atheisten und Christen, die aus einer jüdisch-gläubigen Familie stammen oder eine jüdische Mutter hatten, sind und bleiben Juden - oder werden als Juden vereinnahmt, ob sie nun katholische Franzosen, orthodoxe oder atheistische Russen oder evangelische Deutsche (wie Heine z.B.) waren.

vaater
13.05.2009, 21:02
DAS traut der sich doch nicht!

Sich mit der Zweigniederlassung der einzig verbliebenen Weltmacht direkt anzulegen!
Der Papst hat sich jedoch "einiges" getraut, denn die Zionisten schäumen vor Wut.
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E05721A285436420AB9E364B1EABEBC72~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Auch der "Scharlotte" vom ZR und den weiteren Spaltern unserer Republik, die sich gemeinsam wie eine Art Schattenregierung auffführen, haben die Aussagen des Papstes nicht gefallen.
Ein positives Zeichen , denn wenn die "Zweigniederlassung" der Zionisten in Deutschland sauer reagiert, war der Vorgang positiv.

vaater
13.05.2009, 21:08
finde ich auch!
Zur kath. Kirche kann man ja durchaus ein kritisches Verhältnis haben, doch was "Ratze" so abliefert, wie er über den Dingen steht und souverän seine Bahnen zieht, lässt mich schon anerkennend schmunzeln! Der alte Herr ist noch ganz gut beieinander! Respekt!

Die olle Schnappschildkröte spuckt Gift und Galle, das allein war es schon wert! :mf_popeanim:

Zustimmung zu deinem Beitrag.
Wort für Wort.
Endlich mal:]