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Vollständige Version anzeigen : Demographie in Deutschland - Entscheidung für das Leben



frundsberg
02.05.2009, 20:03
Deutschland im Wandel
In der Tat bestimmt der Nachwuchs das zukünftige Gesicht eines Landes. Wenn ein Staat sein Staatsvolk für austauschbar hält, ist der Niedergang praktisch vorprogrammiert. Hier eine Übersicht, das Auf- und Ab deutscher Geburtzahlen in dem Zeitraum 1870-2008:


Geburtenzahlen im Deutschen Kaiserreich

Jahresdurchschnitt Geburten Gestorbene

1871/1880 1.743.888 1.232.854

1881/1890 1.798.778 1.247.470

1891/1900 1.964.108 1.233.843

1901/1910 2.061.482 1.195.144

1911 1.927.039 1.187.094

1912 1.925.883 1.085.996

So betrug die Anzahl deutscher Auswanderer 1881/1890 134.000, sie sank kontinuierlich auf 22.700 bzw. 18.500 in den Jahren 1911/1912. Berücksichtigt man den Geburtenüberschuß, so sinkt das Verhältnis der Auswanderer zum Geburtenüberschuß in Prozent von 24,3 in den Jahren 1881 – 1890 auf 3,1 bzw. 2,2 Prozent in den Jahren 1911 bzw. 1912. Alles Anzeichen einer hohen inneren Zufriedenheit der damaligen deutschen Bevölkerung mit ihren Lebensumständen. Quelle: Das deutsche Kaiserreich, 1871-1914 – ein historisches Lesebuch, 1992, Germany, 387 Seiten, Gerhard Albert Ritter, Kleine Vandenhoeck-Reihe, Seite 27f.

So schrieb beispielsweise Bertrand Russel: „Die Entwicklung Deutschlands von 1871 bis 1914 zeigte soviel Tatkraft, Fähigkeiten und Begabungen wie sie keine Nation jemals zuvor bewiesen hat. Die Deutschen verfügten über eine bessere Bildung als die Franzosen, Engländer oder Amerikaner; sie besaßen mehr technische Fachleute auf allen Gebieten. Doch ohne die Hilfe einer tüchtigen, ehrlichen Bürokratie hätte die deutsche Wirtschaft sich nicht zu dem entwickeln können, was sie wurde.“ Aus Heiner Hofsommer: Meilensteine der deutschen Geschichte. Ein Leitfaden für die im Geschichtsunterricht „Zukurzgekommenen“. Edition Vademekum

„Deutschland war ohne Zweifel vor dem Kriege die führende Nation Europas auf der Welt. Sein Handel und seine Industrie schienen auf den sichersten Grundlagen zu ruhen und mit den schnellsten Schritten voranzukommen; sein Volk war hoch organisiert, außerordentlich gebildet und unvergleichlich diszipliniert, gleichzeitig, sehr zufrieden und begeistert loyal, seine Philosophen und Männer der Wissenschaft, seine Historiker und Philologen gaben in der ganzen Menschheit durch ihre Gelehrsamkeit den Ton an." Gilbert Murray - Philologe und Professor in Oxford (1866 - 1957) in „Essays and Adresses", London 1921

Geburtenzahlen Weimarer Republik:
1925: 1,3 Millionen
1933: 971.000

Geburtenentwicklung im 3. Reich
Das Dritte Reich war bestrebt, den drastischen Abwärtstrend der jährlichen Geburtenzahl umzukehren. Das Ehestandslehen, das man jungen Frauen bot, die bereit waren, ihren Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, war nur einer von mehreren materiellen Anreizen, die das Regime gewährte, um die Fruchtbarkeit zu fördern. Jungen Paaren, die aus finanziellen Erwägungen heraus zögern mochten, eine Familie zu gründen, winkten ein seit 1934 verdoppelter Steuerfreibetrag für jedes Kind (während der Steuersatz für Unverheiratete erhöht worden war), großzügige Mutterschaftsvergünstigungen, Familienzuschüsse, die mit steigender Kinderzahl anwuchsen, Zuschüsse für die Schul- und Berufsausbildung der älteren Kinder, verbilligte medizinische Leistungen und Familienrabatte bei Eisenbahnfahrkarten sowie spezielle Wohlfahrtsleistungen von Einrichtungen der Winterhilfe. Für eine zusätzliche psychologische Aufwertung des Kinderkriegens sorgten einerseits Parteiorganisationen wie die Mutterschule, in der schwangere Frauen auf Probleme der Mutterschaft, der Hygiene und der Mutter- und Hausfrauenrolle vorbereitet wurden, andererseits die unablässige Propaganda, die die Würde der Mutterschaft und ihre vaterländische Bedeutung hervorhob und besonders kinderreiche Frauen mit Auszeichnungen belohnte. Bevölkerungsexperten mögen zwar den kausalen Zusammenhang bezweifeln, aber das nationalsozialistische Deutschland brachte es im Unterschied zu allen anderen von Weißen bewohnten Ländern fertig, einen Geburtenzuwachs zu erzielen.
1934 wurden 1.002.000 Kinder geboren, 31.000 mehr als im Jahr davor, und die Zahl stieg von da an stetig weiter bis auf 1.410.000 registrierte Geburten 1939 Quelle: Deutsche Geschichte 1866-1945, Gordon A. Craig, Karl Heinz Siber, 1993, S. 553

Bundesrepublik:
1964 BRD+DDR: 1.357.304
Neugeborene im multikulturellen Deutschland
2005: 685.795, davon sind 240.028 nichtdeutscher Herkunft

Frankreich gilt heute mit einer Geburtenrate pro Frau von 2,1 als das große Vorbild. Schlüsselt man die Geburten auf, ergibt sich folgendes Bild:
Autochthone franz. Frauen: 1,1 Kinder, asiatische Frauen 2,83, nordafrikanische Frauen 3,25, türkische Frauen 3,35, schwarzafrikanische Frauen 4,07

„Doch Völker, deren Frauen vermännlichen und deren Männer weibisch werden, negieren zwei Grundvoraussetzungen ihres Fortbestands: die Fähigkeit zur natürlichen Reproduktion und zur Selbstverteidigung.“ Thorsten Hinz

Es gab durchaus Zeiten, in denen die Deutschen zufrieden waren und sich für das Leben entschieden.

Freddy Krüger
02.05.2009, 21:40
Viele Frauen können garkeine Kinder mehr bekommen, weil sie durch Geschlechtskrankheiten unfruchtbar sind.

henriof9
03.05.2009, 07:14
Nicht nur das es die Antybabypille ja erst seit 1960 gibt, was auch dazu führte das in den Jahren davor mehr Kinder geboren wurden, auch die Abtreibung wurde so ab den frühen 60-ziger Jahren " salonfähig ".
Die Bemerkung, daß es durchaus Zeiten gab, in denen die Deutschen zufrieden waren und sich für das Leben entschieden, greift etwas kurz, man müßte dann schon umfassender auf die jeweiligen Lebensumstände in den jeweiligen Zeiten eingehen.

Heute jedenfalls müßte man mit dem Klammerbeutel bepudert sein sich Kinder anzuschaffen.

Klopperhorst
03.05.2009, 09:21
Das sind nette Fakten.

Aber es ist zu einfach, alles auf einen emotionalen Grundatz zu reduzieren. Die Geburten im Kaiserreich muss man im Kontext der technischen Entwicklung und verbesserten med. Versorgung sehen.

Eigentlich war die Geburtenrate immer gleich, nur starben im Kaiserreich plötzlich weniger Kinder, und es konnten beispielsweise durch Landwirtschaftsmaschinen mehr Menschen versorgt werden. Die wirtsch. Entwicklung befeuerte sich durch die vielen jungen Menschen zudem selbst.

Erst langsam kam es auch durch den Gedrängeeffekt, d.h. sozialen Stress, in den überquellenden Großstädten zum Geburtenrückgang. Schon Spengler schrieb, daß der kinderreiche Vater in der Großstadt eine Karikatur sei.

Später wurden Kinder als Haus- und Hoferben durch Geld und Erwerbswirtschaft ersetzt. Wozu viele Kinder durchfüttern, wenn ohnehin jeder seines Glückes Schmied ist?

Die Entwicklung der kapitalistischen Erwerbsarbeit und somit die Zerstörung der familiären Wirtschaftsweise, war ein entscheidender Punkt bei der Frage, ob man sich für oder gegen "das Leben" entscheidet.

Scheinbare Veränderung dieses Trends tätigten nur die beiden Weltkriege. Die Geburtenbooms danach waren kurzfristige Kompensationsentwicklungen, wogegen der Grundtenor zu weniger Geburten in kapitalistischen Industriegesellschaften nicht tangiert wurde.

Durch den Pillenknick wurden die Geburtenberge nach dem 1. und 2. Weltkrieg nämlich vollständig kompensiert. Und seit Ende der 60er hat die ganze westliche Welt weniger Kinder, als zu ihrer ethnischen Erhaltung notwendig wäre.

Das ist ein wesentlicher Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch. Erst nach dem Abschluss dieser Prozesskette (der sog. demografischen Transition) und dem Bevölkerungsaustausch, wird es zu einer neuen Qualität im Gebärverhalten kommen.

Bis dahin wird alles Makulatur sein, und trotz vollmundiger Bekundungen von Politikern auf den Tag X hinauslaufen, an dem dieses System demografisch bankrott ist.

---

-SG-
03.05.2009, 16:38
Das ist ein wesentlicher Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch.


Der "Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch" hat nur in zweiter Linie mit den niedrigen Geburtenraten der Deutschen zu tun.

Die Zuwanderer würden auch zuwandern ohne dass Deutsche weniger Kinder gebären. Von Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit & Co. lassen sie sich nicht abhalten, das Gebärverhalten der Deutschen hat keinen Einfluss darauf, dass in den Herkunftsländern die Bevölkerungen explodieren und man keine Verwendung für diese hat, weshalb sie nach Westeuropa wandern.

Wenn die Deutschen wie 1934 gebären würden, wäre der Zuwandereranteil an den Geburten heute eben 1/5 statt 1/3, aber die Tendenz bliebe gleich, das ganze würde eben etwas langsamer von statten gehen.

Politische Demographie ist ungeachtet dessen DIE wichtigste Angelegenheit jeder Regierung, vor allem einer demokratischen, da es in einer "Demo"kratie noch wichtiger ist, wer der "Demos" ist, als in einer Diktatur. Paradoxerweise war es der Monarchie und der Diktatur wichtiger, dass die Bevölkerung nicht zunehmend aus degenerierten Unterschichtlern bestehe und ethnisch fragmentiert wird, während die "Volksherrschaft" das sehenden Auges zulässt.

frundsberg
03.05.2009, 20:15
Nicht nur das es die Antybabypille ja erst seit 1960 gibt, was auch dazu führte das in den Jahren davor mehr Kinder geboren wurden, auch die Abtreibung wurde so ab den frühen 60-ziger Jahren " salonfähig ".
Die Bemerkung, daß es durchaus Zeiten gab, in denen die Deutschen zufrieden waren und sich für das Leben entschieden, greift etwas kurz, man müßte dann schon umfassender auf die jeweiligen Lebensumstände in den jeweiligen Zeiten eingehen.

Heute jedenfalls müßte man mit dem Klammerbeutel bepudert sein sich Kinder anzuschaffen.

Oberflächlich gesehen werden die meisten deine aussage teilen - wer schafft sich heute schon Kinder an!!!

Aber damit kappen wir unsere Linien, Familien sterben einfach weg - ohne Nachwuchs. Der Materialismus oder die politisch organisierte Verslumung unserer Heimat, alles vom "System" so gewollt...

politisch Verfolgter
03.05.2009, 21:54
Bitte um Himmels Willen keine sog. "Arbeitnehmer" nachliefern.
Bitte niemandem diesen Irrsinn antun.
Sich auf gar keinen Fall zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu ein Erwerbsleben lang immer besitzloser arbeiten.
Seinen mentalen %Rang objektivieren lassen und mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen.
Für %Ränge << 90 sind zudem die Eink./Verm.-Verteilungskurven erheblich zu entbiegen, dort also anzuheben.
Liegt man >> 90, gehts um dort steile Eink.-Kurvenbereiche, die ein sog. "Normaleinkommen" völlig unsinnig machen.
Ist dann die Übereinstimmung der %Ränge nicht darstellbar, dann bleibt einem nur noch, nachwuchslos nix zu tun und die Abstellung der Arbeitsgesetzgebung zu reklamieren.

Pythia
03.05.2009, 23:18
Neugeborene im multikulturellen Deutschland
2005: 685.795, davon sind 240.028 nichtdeutscher Herkunft.Das blieb so, nur daß 2008 von 680.000 Babys 280.000 Eltern mit Migrations-Hintergund hatten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2008 waren aber ca. 15 mio. Auslands-Deutsche noch zukunftsbewußter und hatten 200.000 Babys, von denen Keines mit HartzIV finanziert und mit Wurfprämie gefördert wurde. Auch ist nicht anzunehmen, daß die Eltern dieser Neugeborenen ihren Nachwuchs verrotten lassen zu Links-Knallern, Haßglatzen oder Migranten-Rabauken.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Diese Babys werden voraussichtlich ebenso wie ihre Eltern der obere Mittelstand ihrer jeweiligen Länder sein: von China und Süd-Ost-Asien über Pazifik bis Amerika. Nur die in Afrika Geborenen werden wohl bald mit ihren Eltern in eine neue Heimat ziehen. Momentan zieht es Afrika-Deutsche vorwiegend nach Amerika, Australien und Neuseeland.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Europa ist nicht gefragt, da für Auslands-Deutsche bei ihren Erkundungs-Urlauben der Niedergang Europas zu spürbar ist: Links-Knaller und Koranis verbreiten für die Nase von Auslands-Deutschen hier schon üblen Verwesungs-Geruch, was aber nicht neu für Auslands-Deutsche ist, denn sie haben ja auch PCs mit Web-Zugriff und lesen in Foren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dadurch kommen sie mit fertigen Meinungen her und sehen hauptsächlich, was ihnen im Web schon so bitter aufstieß. Die noch vorhandenen guten Seiten Europas beeindrucken sie kaum, denn was macht schon Eindruck, wenn es so ist, wie es sein soll. Ich war auch noch nie von pünktlich fahrenden Zügen oder richtig zugestellten Briefen beeindruckt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dabei sehen gerade Afrika-Deutsche staunend, daß immer noch Deutsche aus der BRD ankommen, während sie schon auf gepackten Koffern an den Toren ihrer verstaatlichten Gehöfte sitzen, fertig zur Reise nach Patagonien: über 500/Tag wandern hier aus. Leistungsträger mit Kindern oder Kinderwunsch sehen hier keine Zukunft mehr für ihre Kinder.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Leistungsträger vom Lagerarbeiter bis zum Astrophysiker, Intelligenz, Geld und Wirtschaft wandern ab. 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier. Dann können Links-Knaller und andere Asoziale hier in den Industrie-Brachen mit den Koranis Ziegen hüten. Europas Verfall ist nicht mehr zu bremsen.

Epica
03.05.2009, 23:40
Das blieb so, nur daß 2008 von 680.000 Babys 280.000 Eltern mit Migrations-Hintergund hatten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2008 waren aber ca. 15 mio. Auslands-Deutsche noch zukunftsbewußter und hatten 200.000 Babys

Quelle?

Epica
03.05.2009, 23:42
Bundesrepublik:
1964 BRD+DDR: 1.357.304
Neugeborene im multikulturellen Deutschland
2005: 685.795, davon sind 240.028 nichtdeutscher Herkunft

Frankreich gilt heute mit einer Geburtenrate pro Frau von 2,1 als das große Vorbild. Schlüsselt man die Geburten auf, ergibt sich folgendes Bild:
Autochthone franz. Frauen: 1,1 Kinder, asiatische Frauen 2,83, nordafrikanische Frauen 3,25, türkische Frauen 3,35, schwarzafrikanische Frauen 4,07


Woher stammen diese Zahlen? In Deutschland wird der Migrationshintergrund vom Stat. Bundesamt ja erst seit dem Mikrozensus 2007 (Erhebungsjahr 2006) geführt. Und das ist auch nur Mikrozensus, keine Volkszählung.

Und woher stammen diese genau aufgeschlüsselten Daten für Frankreich?

Obige Zahlen würden ja bedeuten, dass der Migrantenanteil bei den Lebendgeborenen von 35% in 2005 auf jetzt 40% gestiegen ist.

ALSO, ich kenne einen Presseartikel von Gunnar Heinsohn in dem er schrieb, dass der Lebendgeborenen-Anteil bei 35% liegt und mit schnellen Schritten auf die 40% zuginge. Habt ihr das von dem? Wo hat er die genauen Zahlen publiziert?

Hombre
04.05.2009, 00:00
@henriof9


Heute jedenfalls müßte man mit dem Klammerbeutel bepudert sein sich Kinder anzuschaffen.

Ganz im Gegenteil. Nur die dummen bekommen heute keine Kinder, weil sie nur das hier und jetzt im Blick haben.
Wer wird in Zukunft deine Rente bezahlen? Die Mohammedaner? Sicher nicht.
Im Alter wirst du auf tätige Hände angewiesen sein, wenn alles Geld oder staatliche Sicherung das Zeitliche gesegnet hat. Wenn du dann keine Kinder haben solltest, dann fröhliches dahinsiechen.

Aldebaran
04.05.2009, 00:35
Woher stammen diese Zahlen? In Deutschland wird der Migrationshintergrund vom Stat. Bundesamt ja erst seit dem Mikrozensus 2007 (Erhebungsjahr 2006) geführt. Und das ist auch nur Mikrozensus, keine Volkszählung.

Und woher stammen diese genau aufgeschlüsselten Daten für Frankreich?

Obige Zahlen würden ja bedeuten, dass der Migrantenanteil bei den Lebendgeborenen von 35% in 2005 auf jetzt 40% gestiegen ist.

ALSO, ich kenne einen Presseartikel von Gunnar Heinsohn in dem er schrieb, dass der Lebendgeborenen-Anteil bei 35% liegt und mit schnellen Schritten auf die 40% zuginge. Habt ihr das von dem? Wo hat er die genauen Zahlen publiziert?


Ganz offensichtlich hat der Strangersteller die Geburtenzahl exakt mit 0,35 multipliziert.

Allerdings haben auch die Kinder aus gemischten Verbindungen per Definition einen "Migrationshintergrund". Das Kind einer Russland- und eines Urdeutschen hat jedoch wenig mit dem gemein, was man unter "Migrationshintergrund" versteht.

Außerdem ist der Anteil 2007 nun wohl auch 2008 eher zurückgegangen oder zumindest nicht gestiegen. Das gilt auf jeden Fall für die Zahl der Geburten ausländischer Mütter und hat auch mit der Erholung der Geburtenzahl in den östlichen BL zu tun.

Aber an der Größenordnung ändert das nicht viel und wegen des Einbruchs in den 90er Jahren wird die Zahl der potentiellen Mütter im Osten bald wieder stark sinken.

Aldebaran
04.05.2009, 00:44
Deutschland im Wandel
In der Tat bestimmt der Nachwuchs das zukünftige Gesicht eines Landes. Wenn ein Staat sein Staatsvolk für austauschbar hält, ist der Niedergang praktisch vorprogrammiert. Hier eine Übersicht, das Auf- und Ab deutscher Geburtzahlen in dem Zeitraum 1870-2008:


Geburtenzahlen im Deutschen Kaiserreich

Jahresdurchschnitt Geburten Gestorbene

1871/1880 1.743.888 1.232.854

1881/1890 1.798.778 1.247.470

1891/1900 1.964.108 1.233.843

1901/1910 2.061.482 1.195.144

1911 1.927.039 1.187.094

1912 1.925.883 1.085.996

So betrug die Anzahl deutscher Auswanderer 1881/1890 134.000, sie sank kontinuierlich auf 22.700 bzw. 18.500 in den Jahren 1911/1912. Berücksichtigt man den Geburtenüberschuß, so sinkt das Verhältnis der Auswanderer zum Geburtenüberschuß in Prozent von 24,3 in den Jahren 1881 – 1890 auf 3,1 bzw. 2,2 Prozent in den Jahren 1911 bzw. 1912. Alles Anzeichen einer hohen inneren Zufriedenheit der damaligen deutschen Bevölkerung mit ihren Lebensumständen. Quelle: Das deutsche Kaiserreich, 1871-1914 – ein historisches Lesebuch, 1992, Germany, 387 Seiten, Gerhard Albert Ritter, Kleine Vandenhoeck-Reihe, Seite 27f.

So schrieb beispielsweise Bertrand Russel: „Die Entwicklung Deutschlands von 1871 bis 1914 zeigte soviel Tatkraft, Fähigkeiten und Begabungen wie sie keine Nation jemals zuvor bewiesen hat. Die Deutschen verfügten über eine bessere Bildung als die Franzosen, Engländer oder Amerikaner; sie besaßen mehr technische Fachleute auf allen Gebieten. Doch ohne die Hilfe einer tüchtigen, ehrlichen Bürokratie hätte die deutsche Wirtschaft sich nicht zu dem entwickeln können, was sie wurde.“ Aus Heiner Hofsommer: Meilensteine der deutschen Geschichte. Ein Leitfaden für die im Geschichtsunterricht „Zukurzgekommenen“. Edition Vademekum

„Deutschland war ohne Zweifel vor dem Kriege die führende Nation Europas auf der Welt. Sein Handel und seine Industrie schienen auf den sichersten Grundlagen zu ruhen und mit den schnellsten Schritten voranzukommen; sein Volk war hoch organisiert, außerordentlich gebildet und unvergleichlich diszipliniert, gleichzeitig, sehr zufrieden und begeistert loyal, seine Philosophen und Männer der Wissenschaft, seine Historiker und Philologen gaben in der ganzen Menschheit durch ihre Gelehrsamkeit den Ton an." Gilbert Murray - Philologe und Professor in Oxford (1866 - 1957) in „Essays and Adresses", London 1921.


Nun fand aber gerade in den Jahren 1900 - 1914 ein rapider Geburtenrückgang statt. Die drei unteren Zahlen deuten dies an. Die Geburtenrate sank um etwa 1/3. Der Überschuss blieb gleich, weil die Sterblichkeit und dabei vor allem die Säuglings- und Kindersterblichkeit stark sank.

Es gab grob drei demographische Phasen:

1.: Vor 1900: ca. 5 Kinder pro Frau bei hoher Säuglingssterblichkeit.

Übergang in den ersten beiden Jahrzehnten des 20 Jhs., verzerrt durch den 1. Wk.

2.: 1920 - 1965: ca. 2-2,7 Kinder pro Frau unter Schwankungen (Weltwirtschaftskrise, Ende des 2. Wk. und Nachkriegsjahre) bei zuerst langsam und nach 1948 schnell sinkender Säuglingssterblichkeit.

Übergang in relativ kurzer Zeit ca. 1965-1973

3.: 1.3 Kinder pro (deutscher) Frau unter geringen Schwankungen (außer in der DDR bzw. den östl. BL). Die Kindersterblichkeit ist in demographischer Hinsicht vernachlässigbar.

Aldebaran
04.05.2009, 00:52
Der "Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch" hat nur in zweiter Linie mit den niedrigen Geburtenraten der Deutschen zu tun.


Die erste Einwanderungswelle erfolgte mit den "Gastarbeitern" noch während des "Baby-Booms" in den 60ern.

Etwas besser wird die Korrelation aber, wenn man die Entwicklungen zeitversetzt betrachtet. Zur Zeit der Gastarbeiteranwerbung gingen die schwächeren Jahrgänge aus den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren ins Arbeitsleben über. Der Anwerbestopp von 1973 kommt nur wenige Jahre vor dem (auch) demographisch bedingten Anwachsen der Arbeitslosigkeit. Die Asylantenwelle ist allerdings völlig losgelöst von der Wirtschaftsentwicklung zu betrachten.

Die Einwanderungswellen in Italien und Spanien seit 2000 gehen einher mit schwachen Jahrgängen, die ins erwerbsfähige Alter eintraten. In Spanien begann der deutliche Geburtenrückgang 1976 (nach einem langsamen Rückgang seit dem gesamteuropäischen Spitzenjahr 1964) und in Italien zwar auch schon 1964, aber erheblich langsamer als in Deutschland.

Pythia
04.05.2009, 01:27
Quelle?Spiegel, Focus. The Economist, Statistisches Bundesamt, Web, es ist doch egal. Demographische Zahlen sind wie Geschichte: egal welche Epoche Du wählst, es gib mehrere Versionen, die jeweils Herrschende ihren Schreibern vorgaben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sogar zur Zeit der Pharaonen gab es nachweislich schon Geschichtsfälschung. Und Statistiken werden dauernd von verschiedenen Interessensgruppen manipuliert, egal ob es Erd-Erwärmung, Erd-Erkältung, Kriminalitätsraten, Geburten oder Sterbefälle durch Air-Bag sind.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daher übernehm ich statistische Info nach Gutdünken, wodurch es passieren kann, daß ich morgen das Gegenteil von dem glaube, was ich jetzt in diesem Moment als Fakt ansehe. Wir muscheln uns eben so durch und sehen am Ende, was dabei raus kommt.

henriof9
04.05.2009, 07:25
@henriof9

Ganz im Gegenteil. Nur die dummen bekommen heute keine Kinder, weil sie nur das hier und jetzt im Blick haben.
Wer wird in Zukunft deine Rente bezahlen? Die Mohammedaner? Sicher nicht.
Im Alter wirst du auf tätige Hände angewiesen sein, wenn alles Geld oder staatliche Sicherung das Zeitliche gesegnet hat. Wenn du dann keine Kinder haben solltest, dann fröhliches dahinsiechen.



Unabhängig mal davon, auch wenn es immer anders dargestellt wird, arbeiten die Menschen in der Regel nicht für die Altersversorgung anderer, sondern in erster Linie sehen sie die Zahlung des Rentenbeitrags für ihre eigene Rente, Solidarsystem hin oder her.
Generell ist ja auch nicht dagegen zu sagen wenn " Kinder der Liebe " geboren werden aber sich Kinder anzuschaffen mit dem Irrglauben nun für eine Altersversorgung gesorgt zu haben oder damit man selbst im Alter nicht dahinsiecht, wie Du es so nett formuliert hast, oder aber auch einfach nur, weil die Pille vergessen wurde, zeugt ja nun nicht von Verantwortung ggü. den Kindern oder der Gesellschaft.
Kinder kosten Geld, Kinder sollen gut behütet und wohl erzogen werden, Kinder bedürfen Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Zeit, die sind nicht etwas, was man einfach wieder in die Ecke stellt, wenn man keinen Bock mehr darauf hat, die Verantwortung hat man den Rest seines ganzen Lebens.
Und wenn jemand sich bewußt vorher überlegt, ( was man tun sollte ) ob er dies erfüllen kann und zu dem Schluß kommt, daß es ihm nicht möglich ist, ist dies, für mich zumindest, eine verantwortungsvollere Entscheidung, denn viele von denen hätten sicherlich gern Kinder und verzichten zu Gunsten des Kindes darauf ( auch wenn dies etwas unglaubwürdig erscheint ).
Und eine Garantie dafür, daß man im Alter wohlsorgende Kinder hat, die einen nicht in das nächstbeste Altenheim abschieben gibt es auch nicht.

-SG-
04.05.2009, 10:24
Die erste Einwanderungswelle erfolgte mit den "Gastarbeitern" noch während des "Baby-Booms" in den 60ern.

Etwas besser wird die Korrelation aber, wenn man die Entwicklungen zeitversetzt betrachtet. Zur Zeit der Gastarbeiteranwerbung gingen die schwächeren Jahrgänge aus den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren ins Arbeitsleben über. Der Anwerbestopp von 1973 kommt nur wenige Jahre vor dem (auch) demographisch bedingten Anwachsen der Arbeitslosigkeit. Die Asylantenwelle ist allerdings völlig losgelöst von der Wirtschaftsentwicklung zu betrachten.

Die Einwanderungswellen in Italien und Spanien seit 2000 gehen einher mit schwachen Jahrgängen, die ins erwerbsfähige Alter eintraten. In Spanien begann der deutliche Geburtenrückgang 1976 (nach einem langsamen Rückgang seit dem gesamteuropäischen Spitzenjahr 1964) und in Italien zwar auch schon 1964, aber erheblich langsamer als in Deutschland.

Und selbst wenn es immer eine Korrelation gegeben hätte, so würde das nur Ausschlag geben, wenn man der Politik a) die Intention und b) die Fähigkeiten dazu unterstellt, hier zielgerichtet die Verhältnisse zu ändern.

Das ist höchst zweifelhaft.

-SG-
04.05.2009, 10:41
Woher stammen diese Zahlen? In Deutschland wird der Migrationshintergrund vom Stat. Bundesamt ja erst seit dem Mikrozensus 2007 (Erhebungsjahr 2006) geführt. Und das ist auch nur Mikrozensus, keine Volkszählung.

Und woher stammen diese genau aufgeschlüsselten Daten für Frankreich?

Obige Zahlen würden ja bedeuten, dass der Migrantenanteil bei den Lebendgeborenen von 35% in 2005 auf jetzt 40% gestiegen ist.

ALSO, ich kenne einen Presseartikel von Gunnar Heinsohn in dem er schrieb, dass der Lebendgeborenen-Anteil bei 35% liegt und mit schnellen Schritten auf die 40% zuginge. Habt ihr das von dem? Wo hat er die genauen Zahlen publiziert?

Für Deutschland ist es, wie Du schon schriebst, der Mikrozensus (der statistisch recht valide ist, weshalb eine Volkszählung nicht unbedingt vonnöten ist). Die wichtigsten Ergebnisse stehen im Netz (http://www.welt.de/politik/article850489/Jedes_dritte_Kleinkind_hat_Migrationshintergrund.h tml).

Für Frankreich stehen bei wikipedia.fr einige nach Einwanderergruppen aufgeschlüsselte Geburtenzahlen, wobei dort die hohe Geburtenzahl der Türken bestätigt wird, für Maghrebiner allerdings eine kleinere Zahl angegeben wird, und ethnische Französinnen nicht aufgeschlüsselt werden.

Klopperhorst
04.05.2009, 10:42
Der "Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch" hat nur in zweiter Linie mit den niedrigen Geburtenraten der Deutschen zu tun.

Ohne Lücken, in welche Zuwanderer stoßen konnten, wäre es niemals dazu gekommen. Beispielsweise wurden ja die Innenstädte oftmals von Zuwanderern besiedelt. Wo sind denn die Deutschen geblieben, die dort einst wohnten? Alte Wirtschaften, Kneipen etc. wurden von Türken und Asiaten aufgekauft, so entstanden die fremdvölkischen Siedlungskerne in Kombination mit der Gastronomiewirtschaft.

Also erklär bitte mal, wo die Deutschen geblieben sind, die einst in der Frankfurter Innenstadt lebten oder in Berlin Neukölln.

---

Pythia
04.05.2009, 10:53
Und eine Garantie dafür, daß man im Alter wohlsorgende Kinder hat, die einen nicht in das nächstbeste Altenheim abschieben gibt es auch nicht.Nö. Gibt es nicht. Garantie für Erziehung im richtigen Geist gibt es ja auch nicht. Und Abschieben ins Altersheim? Du bist zu über-optimistisch. Die Null-Bock-Generation wird gar nichts mehr für Alte zahlen, nicht mal Billig-Altersheim. Leistungsträger mit Kindern oder Kinderwunsch wandern aus:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ihren Kindern muten sie nicht zu kinderlosen alten Raffgeiern fette Renten zu zahlen, Hüftgelenke, Herzschrittmacher, Zähne, Brillen, PC, Handy und Kreuzfahrt. 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Intelligenz, Geld und Wirtschaft wandern auch aus. Links-Knaller und sonstige Versager können dann hier mit den Koranis in den Industrie-Brachen Ziegen hüten. Alte, die nicht von Kindern aus dem Ausland versorgt werden, können sich dann an den Mülltonnen um Essensreste prügeln.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://24-carat.mobi/Verdi-35/000-HOBO.GIF

-SG-
04.05.2009, 10:57
Zusatz: Es gibt allerdings für 2004 eine (wenn auch nicht vollständige) Aufgliederung der Religionszugehörigkeit der Neugeborenen. 10% sind 2004 schon von 2 muslimischen Elternteilen. Die Mischehen werden nur bei Katholiken aufgeschlüsselt. Insgesamt dürften damit zwischen 13 und 15% der Neugeborenen 2004 "muslimisch" sein, bei einem damaligen offiziellen Bevölkerungsanteil von 3,5%.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2005/08/PD05__331__126,templateId=renderPrint.psml

-SG-
04.05.2009, 11:05
Ohne Lücken, in welche Zuwanderer stoßen konnten, wäre es niemals dazu gekommen. Beispielsweise wurden ja die Innenstädte oftmals von Zuwanderern besiedelt. Wo sind denn die Deutschen geblieben, die dort einst wohnten? Alte Wirtschaften, Kneipen etc. wurden von Türken und Asiaten aufgekauft, so entstanden die fremdvölkischen Siedlungskerne in Kombination mit der Gastronomiewirtschaft.

Also erklär bitte mal, wo die Deutschen geblieben sind, die einst in der Frankfurter Innenstadt lebten oder in Berlin Neukölln.

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"Lücken" gibt es immer. In Indien gab es anscheinend auch genug "Lücken" für 1,2 Mrd Menschen, wo vor 100 Jahren noch 1/5 davon gelebt haben.

Die Einwohnerzahl Deutschlands ist seit den ersten Gastarbeitern bis nach 2000 ja kontinuierlich gewachsen. Die Deutschen zogen in die Speckgürtel, die noch immer anwachsen, wodurch die Ballungsgebiete nach außen wachsen. Es gibt ja auch westdeutsche Hochhausviertel, wo fast nur Migranten leben, die es 1970 noch gar nicht gab. Dort wurden also keine Deutschen verdrängt, sondern es kamen einfach nur Ausländer in die neuen Wohnungen.

Natürlich geht die Zahl der Deutschen auch zurück, aber selbst bei konstanten 2,1 Kinder seit 1970 wären die 16 Millionen Migranten trotzdem ins Land gekommen, und würden jetzt eben proportional etwas weniger ausmachen, weil die Bevölkerungszahl statt 82 eben 86-88 Mio wäre.

Oder meinst Du, die 1 Mio Asylanten, die allein 1992 ins Land kamen, hätten an der Grenze kehrt gemacht weil sie gedacht hätten "Ach nee, hier gibt es keine 'Lücken' denn die Deutschen gebären auf Reproduktionsniveau"?
Nein, diese Verdrängungsprozesse in Stadtgebieten hätte es trotzdem gegeben. Es würden heute halt noch ein paar mehr Deutsche in Lichtenberg leben, aber genausoviele Ausländer in Neukölln.

politisch Verfolgter
04.05.2009, 12:41
Für das Leben muß die Arbeitsgesetzgebung weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Denn das Leben bedingt materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Das erfordert goldene Anbieternetze zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.

Aldebaran
04.05.2009, 17:37
Zusatz: Es gibt allerdings für 2004 eine (wenn auch nicht vollständige) Aufgliederung der Religionszugehörigkeit der Neugeborenen. 10% sind 2004 schon von 2 muslimischen Elternteilen. Die Mischehen werden nur bei Katholiken aufgeschlüsselt. Insgesamt dürften damit zwischen 13 und 15% der Neugeborenen 2004 "muslimisch" sein, bei einem damaligen offiziellen Bevölkerungsanteil von 3,5%.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2005/08/PD05__331__126,templateId=renderPrint.psml


Von zwei muslimischen Elternteilen stammten 2004 9% und der Vermischungsgrad ist bei den Moslems viel geringer als bei allen anderen Konfessionen/Religionen, zumal die Kombination muslimische Mutter/nichtmuslimischer Vater sehr selten ist.

Daher kann man den Anteil irgendwie muslimischer Geburten auf höchstens 11% begrenzen. Er dürfte seitdem auch nicht nennenswert gestiegen sein. Zumindest kann man das für BW 2005-07 sagen und außerdem ist seit 2004 der Anteil Ostdeutschlands an den Geburten gestiegen.


Noch etwas dazu: Die Technikerkrankenkasse meldete für 2007 und 2008 einen Anstieg der Geburten bei ihren Mitgliedern um 6 bzw. 3%. Das ist erheblich günstiger als die Entwicklung der gesamten Geburtenzahl (+2 bzw. -1%) Die Zunahme beruht nur zum Teil auf einem Anstieg der Mitgliederzahl. Bei den Mitgliedern der TKK dürfte es sich nicht um eine soziale Problemgruppe handeln.

http://www.buergerstimmen.de/gesundheit/gesundheit_116.htm


Die Lage ist also ernst, aber nicht hoffnungslos.

Aldebaran
04.05.2009, 17:47
Und selbst wenn es immer eine Korrelation gegeben hätte, so würde das nur Ausschlag geben, wenn man der Politik a) die Intention und b) die Fähigkeiten dazu unterstellt, hier zielgerichtet die Verhältnisse zu ändern.

Das ist höchst zweifelhaft.


Der Beginn einer Einwanderungswelle hängt fast immer mit einer geringen oder stark sinkenden Arbeitslosigkeit zusammen. Das Beispiel Irlands zeigt, dass dies auch nicht nur demographische Gründen haben muss, sondern auch Folge einer entsprechend starken wirtschaftlichen Entwicklung sein kann.

In diesem Sinne ist die Bevölkerungsentwicklung nicht die wirkliche Ursache. Die eigentliche Ursache ist die generelle Sorglosigkeit der Bevölkerung in wirtschaftlich guten Zeiten. Die äußert sich nicht nur in einer kurzsichtigen Einwanderungspolitik (bzw. ihrer Akzeptanz), sondern auch in der Unfähigkeit, in guten Zeiten Haushaltsüberschüsse zu erzielen (bzw. als Wähler einen entsprechenden Druck auszuüben).

Fatal ist die weit verbreitete Einstellung, dass man nichts gegen Ausländer/Einwanderer haben könne, wenn sie Arbiet hätten. Dies ist nämlich immer nur solange der Fall, wie erstens die Konjunktur gut ist und zweitens die Wirtschaftsstruktur so bleibt wie zum Zeitpunkt der Einwanderung. Irgendwann hat man dann den Salat - von den nichtökonomischen Problemen ganz zu schweigen.

Aldebaran
04.05.2009, 17:57
Ohne Lücken, in welche Zuwanderer stoßen konnten, wäre es niemals dazu gekommen. Beispielsweise wurden ja die Innenstädte oftmals von Zuwanderern besiedelt. Wo sind denn die Deutschen geblieben, die dort einst wohnten? Alte Wirtschaften, Kneipen etc. wurden von Türken und Asiaten aufgekauft, so entstanden die fremdvölkischen Siedlungskerne in Kombination mit der Gastronomiewirtschaft.

Also erklär bitte mal, wo die Deutschen geblieben sind, die einst in der Frankfurter Innenstadt lebten oder in Berlin Neukölln.

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Die meisten Hochhaussiedlungen wären ohne den Gastarbeiterzustrom gar nicht gebaut worden. Der Höhepunkt der Bautätigkeit in Deutschland fällt nämlich exakt mit diesem zusammen (bis 1973).

Es hätte auch weniger Stadtflucht gegeben, die sich in den letzten Jahren übrigens wieder umgekehrt hat.


Außerdem gibt es noch die bisher gar nicht untersuchte Frage, welchen Einfluss der Ausländerzustrom auf die Geburtenrate der Deutschen gehabt hat. Ich vermute einen leicht negativen, d.h. ohne Einwanderung gäbe es auch etwas mehr Deutsche. Das hat mit der Abwertung von Kinderreichtum zu tun, dem Mangel an billigem Wohnraum und gering qualifizierter Arbeit, vor allem aber mit dem Wunsch nach sowohl sozialer wie räumlicher Entfernung von den Ausländern, d.h die Motivation für den sozialen Aufstieg (längere Ausbildungszeiten) wie für das Häuschen im Grünen wurde größer. Dies ging zu Lasten der Geburtenrate.

frundsberg
04.05.2009, 18:50
[QUOTE=Aldebaran;2861097]Ganz offensichtlich hat der Strangersteller die Geburtenzahl exakt mit 0,35 multipliziert.

das ist völlig korrekt.

Dr. Rainer Glagow: Nicht nur in Büchern wie „Der Krieg in unseren Städten“, „Hurra wir kapitulieren!“ von Henryk M. Broder oder „Von Deutschland nach Absurdistan“ von Paul M. Stern und den Schriften des Nestors der amerikanischen Islamwissenschaft, Bernhard Lewis, wird eine solche Entwicklung vorausgesagt. Dies ist vor allem eine Folge der Demographie. Bereits im Jahr 2005 kamen auf die 19 Prozent Migranten in Deutschland 35 Prozent der hier geborenen Kinder. Im Jahr 2025 werden von 100 Neugeborenen 65 Migranten und Ausländer sein – und in ihrer Mehrheit Muslime! Dann wird es, folgt man einer Vorhersage des Berliner Tagesspiegels, zwei parallele Gesellschaften in Deutschland geben, eine islamisch geprägte und eine in welchem Zustand auch immer befindliche (noch) nichtislamische. Selbst wenn man sich äußerstem Zweckoptimismus verschreibt, müßte man begreifen, daß der Einfluß des Islam Deutschland und Europa grundlegend und entgegen ihren ursprünglichen Identitäten verändern wird. Folglich wird der Antagonismus von zwei unterschiedlichen Konzepten von Kultur und Identität zu einer unvermeidlichen und konfliktgeladenen Realität.
Junge Freiheit, Nr. 06/07, Seite 3, „Gefühl der Überlegenheit“


Schön - nicht wahr?

Mehr Ausländer, weniger Ausländerfeindlichkeit
Von den 83,5 Millionen Bewohnern Deutschlands im Jahre 2005 sind noch 67,1 Millionen Ethnodeutsche. Die Ethnodeutschen werden zur Minderheit, erst beim Nachwuchs und in einigen Jahrzehnten im ganzen Land. Dadurch wird der Prozentsatz derer, die Ausländer ablehnen, stetig sinken. So schafft die Demografie von alleine, was heute noch vergeblich mit milliardenschweren Programmen zu erreichen versucht wird. Berliner Tagesspiegel, 18.12.2006

Multikultur - Die Auflösung der Nationalstaaten
„Die Zuwanderung wird in Deutschland wie in den anderen europäischen Staaten zur Auflösung früherer ethnischer Gemeinsamkeit führen. Das soziale und kulturelle Profil der Bevölkerung Deutschlands wird sich tiefgreifend ändern. Die Deutschen werden in einigen Städten ähnlich zur Minderheit werden wie die Angelsachsen in amerikanischen Städten.“ Dieter Oberndörfer: „Nur Zuwanderung sichert den Wohlstand Deutschlands“,
in: Frankfurter Rundschau vom 21. Januar 2002


Nation [lat. natio „Geburt“, „Geschlecht“, „Art“, „Stamm“, „Volk“, von nasci „geboren werden“] Seit dem 18. Jh. eine polit. Gemeinschaft von staatstragender Kraft; sie ist gekennzeichnet durch das Bewußtsein der politisch-kulturellen Eigenständigkeit, das Nationalbewußtsein und den Willen zur Zusammengehörigkeit. ... [Brockhaus, 6. Aufl.]

Wir im Westen leben eben in inländerfeindlichen "Demokratien", was prinzipiell eigentlich ein Widerspruch ist.

frundsberg
04.05.2009, 19:03
[QUOTE=Aldebaran;2861103]Nun fand aber gerade in den Jahren 1900 - 1914 ein rapider Geburtenrückgang statt. Die drei unteren Zahlen deuten dies an. Die Geburtenrate sank um etwa 1/3. Der Überschuss blieb gleich, weil die Sterblichkeit und dabei vor allem die Säuglings- und Kindersterblichkeit stark sank.

Da gehe ich nicht ganz mit, die Zahlen sagen folgendes:

Geburten Überschuss (abzüglich der Sterbefälle)

1901/1910 2.061.482 866.338

1911 1.927.039 739.945
1912 1.925.883 839.887

Insgesamt stieg die Bevölkerung im Deutschen Kaiserreich zwischen 1871 - 1913 von 48 Mio. auf 66 Mio. an.

Aldebaran
04.05.2009, 19:30
Nun fand aber gerade in den Jahren 1900 - 1914 ein rapider Geburtenrückgang statt. Die drei unteren Zahlen deuten dies an. Die Geburtenrate sank um etwa 1/3. Der Überschuss blieb gleich, weil die Sterblichkeit und dabei vor allem die Säuglings- und Kindersterblichkeit stark sank.

Da gehe ich nicht ganz mit, die Zahlen sagen folgendes:

Geburten Überschuss (abzüglich der Sterbefälle)

1901/1910 2.061.482 866.338

1911 1.927.039 739.945
1912 1.925.883 839.887

Insgesamt stieg die Bevölkerung im Deutschen Kaiserreich zwischen 1871 - 1913 von 48 Mio. auf 66 Mio. an.



Im Jahr 1900 betrug die Geburtenrate 36,8 auf 1000 Einw., die Sterberate 23,2.

1914 waren es 27,6 bzw. 16,3 (alle Zahlen einschl. Totgeborene).


Die Rate auf 1000 Einw. ist also um 1/4 zurückgegangen. Unter Berücksichtigung der Altersstruktur war es etwas mehr, weil bei einem Geburtenrückgang immer automatisch der Anteil der mittleren Altersgruppen (20-45) steigt.


Die Tendenz war in den letzten Jahren vor dem 1. WK eindeutig abwärts. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass es ohne einen Regimewechsel zu einer völlig anderen Entwicklung gekommen wäre.

Aldebaran
04.05.2009, 19:44
Vollzitat


Man darf die Entwicklung der Vergangenheit nicht einfach linear fortschreiben. Das bisherige Wachstum der Migrantenbevölkerung beruhte ökonomisch auf der Nachfrage und den Sozialtransfers aus der deutschen Bevölkerung. Beide werden in Zukunft rückläufig sein (müssen).

Der Geburtenüberschuss folgt jetzt nur noch aus der Altersstruktur und wird sich - falls es nicht zu einer massenhaften Altersrückwanderung kommt - in nicht allzu ferner Zukunft in ein Defizit verwandeln. Die Geburtenrate der Migranten insgesamt liegt bei 1,6 bis 1,7. Die Nichtmoslems dürften auf deutschem Niveau liegen und die Moslems bei etwas mehr als 2 (Kindern langfristig).

Der Anteil an der Gesamtbevölkerung wird natürlich weiter steigen, aber es wird nicht zu einer Islamisierung kommen. Wahrscheinlich werden sich islamische Enklaven bilden, in denen dann durch "Reislamisierung" und soziale Kontrolle die Geburtenrate auch wieder steigen könnte. Das wäre dann allerdings langfristig verheerend.

Klopperhorst
04.05.2009, 20:11
Die meisten Hochhaussiedlungen wären ohne den Gastarbeiterzustrom gar nicht gebaut worden. Der Höhepunkt der Bautätigkeit in Deutschland fällt nämlich exakt mit diesem zusammen (bis 1973).
...



Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht, da es sich ebenso um eine Folge des (deutschen) Geburtenbooms handeln könnte. Der Höhepunkt war 1964 mit in Gesamtdeutschland 1,36 Mio Geburten.

Viele junge Familien verlangen neuen, bequemen Wohnraum.

Die Ausländerghettos entstanden erst später.

„Immer mehr bekannte Gesichter zogen fort. Dafür kamen deutschstämmige Russen und viele Ausländer. Statt Integration, so wie in der OT-Pionierphase, machte sich Verelendung breit. Alteingesessene wie die Kieps lieben "ihr" Osterholz-Tenever zwar bis heute und fühlen sich heimisch; doch um sie herum verkam das Quartier zum Getto. ...”

(Hamburger Abendblatt, „Das zweite Leben von Osterholz-Tenever”, 25.10.2005)
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article257271/Das-zweite-Leben-von-Osterholz-Tenever.html

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Aldebaran
04.05.2009, 20:29
Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht, da es sich ebenso um eine Folge des (deutschen) Geburtenbooms handeln könnte. Der Höhepunkt war 1964 mit in Gesamtdeutschland 1,36 Mio Geburten.

Viele junge Familien verlangen neuen, bequemen Wohnraum.

Die Ausländerghettos entstanden erst später.

„Immer mehr bekannte Gesichter zogen fort. Dafür kamen deutschstämmige Russen und viele Ausländer. Statt Integration, so wie in der OT-Pionierphase, machte sich Verelendung breit. Alteingesessene wie die Kieps lieben "ihr" Osterholz-Tenever zwar bis heute und fühlen sich heimisch; doch um sie herum verkam das Quartier zum Getto. ...”

(Hamburger Abendblatt, „Das zweite Leben von Osterholz-Tenever”, 25.10.2005)
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article257271/Das-zweite-Leben-von-Osterholz-Tenever.html

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Nach meiner Erinnerung waren die Hochhaussiedlungen schon Ende der 70er Jahre als Wohnort von Ausländern und "Asozialen" verschrien.

Es gibt ja zwei Typen von "sozialen Brennpunkten". Der eine sind die Innenstadtviertel und der andere Viertel wie diese:


Köln-Chorweiler ist das Symbol einer verfehlten Städtebaupolitik in der Domstadt. In den 60er Jahren als eigenes Stadtzentrum geplant, ist das Gebiet heute zu einer Trabantenstadt im Norden geworden. Über 80 000 Menschen aus mehr als hundert Nationen wohnen heute hier. In der Stadtteilmitte sind über 40 Prozent der Einwohner Ausländer. Obwohl die Stadt seit Jahrzehnten versucht, die sozialen Spannungen durch Sanierungs- und Sozialprogramme zu entschärfen, macht Chorweiler immer wieder als Brennpunkt von sich reden.

http://www.welt.de/print-welt/article176588/Wir_versuchen_die_Konflikte_zu_loesen.html


(gemeint sind hier MHG'ler und nicht Ausländer i.e.S.; diese machen 20% der Einwohner aus.)


Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln-Chorweiler


Dass in Chorweiler auch schon gleich in den 70er Gastarbeiterfamilien eingezogen sein müssen, beweist der Bedarf nach einer Moschee schon am Ende dieses Jahrzehnts:


3. Zur Geschichte des Moschebaus in Chorweiler
Seit Ende der siebziger Jahre wird seitens der islamischen Gemeinde in Chorweiler vergeblich versucht, ein Gebetshaus, entsprechende Räumlichkeiten oder ein Grundstück zu finden, um ihren religiösen Verpflichtungen nachzukommen.

http://www.bpb.de/veranstaltungen/QO807E,0,0,Zum_Moscheebau_in_K%F6lnChorweiler.html


Außerdem gilt das Prinzip der kommunizierenden Röhren: Die Innenstädte wären nicht so schnell verlassen worden, wenn sie sich nicht verausländert hätten. Die Hausbesitzer hätten die Attraktivität der Wohnungen erhöht, was sie in der Realität meistens nicht mussten, weil sie die Bruchbude mit Ausländern besetzen konnten.

Klopperhorst
04.05.2009, 20:36
...
Außerdem gilt das Prinzip der kommunizierenden Röhren: Die Innenstädte wären nicht so schnell verlassen worden, wenn sie sich nicht verausländert hätten. Die Hausbesitzer hätten die Attraktivität der Wohnungen erhöht, was sie in der Realität meistens nicht mussten, weil sie die Bruchbude mit Ausländern besetzen konnten.

Natürlich Selbstverstärkung. Aber ich schrieb, daß es Nischen gab, in welche Ausländer und ihre Clans stoßen konnten.

Warum wurden die klassischen Innenstadtkerne, Bahnhofsviertel etc. nicht weiter von Deutschen bewohnt? Bruchbuden können es nicht überall gewesen sein, schließlich war der Krieg schon lange vorbei, und viel wurde in den 50ern neu gebaut.

Es war hingegen kein Anreiz für die Deutschen mehr da, die Wirtschaftsstrukturen der alten Kernstädte, d.h. Kneipen und Wirtschaften, die meist Familienbetriebe sind, weiterzuführen.

Ich war neulich in einer türkischen Kneipe, die aber gewiss nicht von einem Türken eingerichtet wurde, eher kam mir der 70er Jahre Mief entgegen (war aber trotzdem lustig).

Die sozio-demografische Transformation des deutschen Volkes war letztendlich Ursache für das Eindringen und Etablieren fremder Völkerschaften.


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politisch Verfolgter
04.05.2009, 22:04
Na ja, das dt. Volk ist ja 'letztendlich' Resultat des 'Eindringens und Etalierens' von 'Völkerschaften'.
Wir benötigen die Transformation des Rechtsraums in die Grundrechte, also die Entfernung von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Das gilt ja auch weltweit. Mit dem bisherigen Wahnsinn haben 378 Familien das halbe Menschheitsvermögen.
10 % haben in D 80 %. Weitere 10 % (Manager, Statthalter und einschlägige ÖD-Chargen) mögen vom Rest 70 % haben.
Wenn dann noch Ausländer 4 % haben (immerhin haben sie ca. 47 % der Staatsschulden), verbleiben wie in USA für 80 % 2 %.
Ein sowas bewirkender Rechtsraum ist eine klare Entscheidung gegen Betriebslose, weswegen man in dem Fall am Besten eben nachwuchslos nix tut, statt den Wahnsinn auch noch intergenerativ zu befördern.

Aldebaran
04.05.2009, 22:06
Natürlich Selbstverstärkung. Aber ich schrieb, daß es Nischen gab, in welche Ausländer und ihre Clans stoßen konnten.

Warum wurden die klassischen Innenstadtkerne, Bahnhofsviertel etc. nicht weiter von Deutschen bewohnt? Bruchbuden können es nicht überall gewesen sein, schließlich war der Krieg schon lange vorbei, und viel wurde in den 50ern neu gebaut.

Es war hingegen kein Anreiz für die Deutschen mehr da, die Wirtschaftsstrukturen der alten Kernstädte, d.h. Kneipen und Wirtschaften, die meist Familienbetriebe sind, weiterzuführen.

Ich war neulich in einer türkischen Kneipe, die aber gewiss nicht von einem Türken eingerichtet wurde, eher kam mir der 70er Jahre Mief entgegen (war aber trotzdem lustig).

Die sozio-demografische Transformation des deutschen Volkes war letztendlich Ursache für das Eindringen und Etablieren fremder Völkerschaften.


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Sie hat es erleichtert, aber das amerikanische Beispiel zeigt, dass solche "Nischen" auch in Städten mit insgesamt wachsender Bevölkerung entstehen.

Die hohen Ausländeranteile in tendenziell noch wachsenden (oder nicht schrumpfenden) Ballungsräumen Süddeutschlands sprechen auch dagegen. Nehmen wir dagegen Essen, das schon 1963 seinen Höchststand verzeichnete (731000 Einwohner, heute unter 580000). Dort haben sich trotz der Schrumpfung nicht allzuviele Ausländer niedergelassen. Der Anteil ist auch heute weit niedriger als in Stuttgart, Frankfurt oder Köln. Dabei ist die Stadt nicht einmal arm.

politisch Verfolgter
04.05.2009, 22:16
Wäre interessant, wieviel % der städtischen Privathaushalte in Eigentum wohnen. Eine Stadt kann ja reich sein, obwohl sie nur wenigen % der dort Wohnenden gehört.
Ebenso sind Länder reich, deren gewaltige Staatschulden damit Begüterten gehören.

Pythia
05.05.2009, 00:18
... 2025 werden von 100 Neugeborenen 65 Migranten und Ausländer sein ...http://24-carat.mobi/Verdi-35/000-EMIG.GIF
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Siehst Du: es gibt andere Zahlen, die auch Auswanderung berücksichtigen. Falls 2020 eine Rot/Grün/Rot-Regierung kommt, werden noch viel mehr fluchtartig auswandern: Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger vom Lagerarbeiter bis zum Astro-Physiker.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ferner schriebst Du: "... Die Ethnodeutschen werden zur Minderheit, erst beim Nachwuchs und in einigen Jahrzehnten im ganzen Land ... Dadurch wird der Prozentsatz derer, die Ausländer ablehnen, stetig sinken ..."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das ist nicht ganz so absolut sicher. Frag mal Türken, was sie von kurdischen oder schiitischen Schulen in der BRD halten. Sie haben allerdings keinerlei Einwände dagegegn türkische Schulen zu Steuerstellen der BRD-Leitkultur zu machen.

Epica
05.05.2009, 01:13
@frundsberg: nochmal die Frage: woher hast du die Daten zur Fertilität in Frankreich?

Geronimo
05.05.2009, 01:25
@frundsberg: nochmal die Frage: woher hast du die Daten zur Fertilität in Frankreich?

Wer bist du denn? Stell dich erst mal vor. Gibt einen eigenen Strang dazu hier. Eine Frage der Höflichkeit. OK?

Pythia
05.05.2009, 02:48
Wer bist du denn? Stell dich erst mal vor. Gibt einen eigenen Strang dazu hier. Eine Frage der Höflichkeit. OK?Epica hat sich mit bisher 3 erleuchtenden Beiträgen doch schon gut vorgestellt:
Quelle?
Woher stammen diese Zahlen? ...
... woher hast du die Daten zur Fertilität in Frankreich?Epica ist eben eine faule Sau, und will, daß Andere Fakten und Quellen beischaffen. Somit wissen wir doch, woran wir bei Epica sind, oder?

Geronimo
05.05.2009, 02:52
Epica hat sich mit bisher 3 erleuchtenden Beiträgen doch schon gut vorgestellt: Epica ist eben eine faule Sau, und will, daß Andere Fakten und Quellen beischaffen. Somit wissen wir doch, woran wir bei Epica sind, oder?

Nö. Vorstellen oder auf Ignore. Ende.

Geronimo
05.05.2009, 03:08
Epica hat sich mit bisher 3 erleuchtenden Beiträgen doch schon gut vorgestellt: Epica ist eben eine faule Sau, und will, daß Andere Fakten und Quellen beischaffen. Somit wissen wir doch, woran wir bei Epica sind, oder?

Nach längerem Nachdenken habe ich es, glaube ich, verstanden! Wir sollen den Google-August machen, oder?

Pythia
05.05.2009, 04:38
Nach längerem Nachdenken habe ich es, glaube ich, verstanden!
Wir sollen den Google-August machen, oder?Genau!

Pythia
05.05.2009, 05:24
Wäre interessant, wieviel % der städtischen Privathaushalte in Eigentum wohnen ...Was soll denn daran interessant sein? Nur Deppen investieren in Wohn-Immobilien ohne Produktions-Kapazität. Wohn-Immobilien sind nur gut für Leute, die daran Kohle machen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Fritenbude, Bauernhof oder Fabrik für Raumschiffe, die Touristen zum Urlaub im Andomeda-Nebel bringen, dafür habe ich jederzeit Kohle. Aber doch nicht für schaffe-schaffe-Häusle-baue!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.blogcdn.com/www.luxist.com/media/2008/03/tt3lhm.jpg Lieber im Trump-Tower ein Pent-House mieten: da ist auch egal, wenn Links-Knaller in den Vorgarten kotzen. Soll sich doch der Vermieter um den Mist kümmern! Ich habe wichtigeres zu tun:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif

Leila
05.05.2009, 05:53
Ohne Lücken, in welche Zuwanderer stoßen konnten, wäre es niemals dazu gekommen. Beispielsweise wurden ja die Innenstädte oftmals von Zuwanderern besiedelt. Wo sind denn die Deutschen geblieben, die dort einst wohnten? Alte Wirtschaften, Kneipen etc. wurden von Türken und Asiaten aufgekauft, so entstanden die fremdvölkischen Siedlungskerne in Kombination mit der Gastronomiewirtschaft.

Also erklär bitte mal, wo die Deutschen geblieben sind, die einst in der Frankfurter Innenstadt lebten oder in Berlin Neukölln.

Ein :schweiz:er Intermezzo

Lieber Klopperhorst!

Seit 1984 wohne ich in Kleinbasel. Beinahe sämtliche Schweizer Bekannten, die ich damals hatte, zogen ins Baselbiet. Wann genau? Als ihre Kinder schulpflichtig wurden. Warum genau? Weil sie ihren Kindern nicht den gemeinsamen Unterricht mit türkischen und jugoslawischen Kindern zumuten wollten. Wer von den Schweizern in Kleinbasel wohnen blieb, war entweder alt oder eben ein ‚eingefleischter‘ Kleinbasler. Durch den Wegzug dieser Familien gerieten die Geschäfte der Einheimischen (Wirtshäuser, Papeterien, Kleiderläden etc.) in so große Not, daß sie aufgegeben werden mußten. Ich kenne etliche ehemalige Kleinbasler, die sich von ihrer Heimatstadt im Ekel abwandten und möglichst weit wegzogen.

Gruß von Leila

Pythia
05.05.2009, 07:35
Seit 1984 wohne ich in Kleinbasel. Beinahe sämtliche Schweizer Bekannten, die ich damals hatte, zogen ins Baselbiet. Wann genau? Als ihre Kinder schulpflichtig wurden. Warum genau? Weil sie ihren Kindern nicht den gemeinsamen Unterricht mit türkischen und jugoslawischen Kindern zumuten wollten. Wer von den Schweizern in Kleinbasel wohnen blieb, war entweder alt oder eben ein ‚eingefleischter‘ Kleinbasler. Durch den Wegzug dieser Familien gerieten die Geschäfte der Einheimischen (Wirtshäuser, Papeterien, Kleiderläden etc.) in so große Not, daß sie aufgegeben werden mußten. Ich kenne etliche ehemalige Kleinbasler, die sich von ihrer Heimatstadt im Ekel abwandten und möglichst weit wegzogen.Umvolkungen geschehen dauernd überall in der Welt. Einst vertraute Nachbarschaften gibt es nach längerer Abwesenheit oft nicht mehr, und man fühlt sich eigenartig fremd an vertrauten Orten. Ist mit schon oft passiert, und nicht nur in Deutschland.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun gibt Google Earth zumindest ein Wenig Vorab-Info, und ich bin nicht so total verloren, wenn ich nach Jahren mal wieder an ehemals vertraute Orte komme, aber doch deutlich mehr als vertraute Gebäude, Bäume und Straßen fehlen mir die vertrauten Menschen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur raubt mir die Zeit ohnehin vertraute Menschen. Nun bin ich 65, und vertraute Menschen hinterließen mit ihrem Tod bei mir schon arge Lücken. Sie fehlen mir, ich kann sie nicht ersetzen, aber das Leben geht weiter. Es ist leider unvermeidbar, und Du wirst es auch noch feststellen.

Klopperhorst
05.05.2009, 07:46
...

Die hohen Ausländeranteile in tendenziell noch wachsenden (oder nicht schrumpfenden) Ballungsräumen Süddeutschlands sprechen auch dagegen. ...

Nun, ich kann für München recht detailliert sprechen. Die Stadt ist im Kern nur bedingt von Ausländern besiedelt, v.a. also ehemalige Arbeiterviertel, Bahnhofsviertel (sofern es keine Villenviertel waren) und natürlich Hochhaussiedlungen der Randgebiete.

Schwabing ist dagegen gar nicht mit (problematischen) Ausländergruppen besiedelt.

Mir scheint, daß sie die Infrastruktur sowie Gaststätten der ehem. Deutschen einfach übernommen haben. Hätten die Deutschen einen Anreiz gehabt, in diesen Gegenden zu bleiben und ihre Familiengewerbe forzuführen, dann wären diese Lücken nicht entstanden.

Sehr witzig ist, daß die Schwulenviertel auch wenig Ausländeranteil haben, weil viele Schwule ihre eigenen Kneipen, Läden betreiben.

Der Einwand, die Deutschen zogen weg, weil sie ihre Kinder nicht mit Türken auf die Schule schicken wollten, lasse ich nicht gelten. Denn die Türken waren dementsprechend schon da, was die Primärursache der Ansiedlung weiter unklar lässt, d.h. warum sie nicht in Lager auf der grünen Wiese oder in peripheren Gebieten angesiedelt wurden.

Es sind aber gerade die zentralen Bereiche der Städte, die von Orientalen in Beschlag genommen wurden, jene Bereiche, die ein Kleingewerbe ermöglichen und somit ideal zur Sippenwirtschaft der Orientalen passen.

Die Deutschen hingegen haben sich von dieser Wirtschaftsweise in den Städten maßgeblich verabschiedet, denn die Orientalen hätten die alten Gaststätten und Läden niemals kaufen können, wenn dort florierende Geschäfte existiert hätten.

Sie standen schon leer, als sie kamen.

---

Xenes
05.05.2009, 11:11
Das ist ein wesentlicher Grund für Zuwanderung und Bevölkerungsaustausch. Erst nach dem Abschluss dieser Prozesskette (der sog. demografischen Transition) und dem Bevölkerungsaustausch, wird es zu einer neuen Qualität im Gebärverhalten kommen.

--


Der Geburtenrückgang kann nicht der Grund für die Zuwanderung sein, da Anfang der 60er Jahre, als wir einen Babyboom ohne Gleichen hatten, die Gastarbeiterwelle massiv einsetzte, die dann in eine völlig desolate hirnrissige Masseninvasion von Unqualifizierten und Unintegrierbaren mündete, die profitgierige Entscheidungsführer in Politik und Wirtschaft zu verantworten hat. Danach kam es zu einer rasanten Technisierung und Rationalisierung in den Betrieben und immer weniger Arbeitskräfte wurden gebraucht. Die Deutschen stellten sich auf die hohe Produktivität der Wirtschaft und die knapper werdenden Jobs ein und produzierten selbst immer weniger Kinder, was eine sehr vernünftige Entscheidung ist, da Arbeitslosigkeit unbedingt zu vermeiden ist. Ohne die Massenzuwanderung in die Sozialsysteme (es gab schon immer zu wenig Arbeitsplätze, von der Wirtschaft wurden also vor allem Lohndrücker und
Konsumenten ins Land geholt) hätten wir heute vermutlich vor der Krise Vollbeschäftigung gehabt und die jetzige Krise wäre problemlos zu bewältigen.

-SG-
05.05.2009, 13:26
Von zwei muslimischen Elternteilen stammten 2004 9% und der Vermischungsgrad ist bei den Moslems viel geringer als bei allen anderen Konfessionen/Religionen, zumal die Kombination muslimische Mutter/nichtmuslimischer Vater sehr selten ist.

Daher kann man den Anteil irgendwie muslimischer Geburten auf höchstens 11% begrenzen. Er dürfte seitdem auch nicht nennenswert gestiegen sein. Zumindest kann man das für BW 2005-07 sagen und außerdem ist seit 2004 der Anteil Ostdeutschlands an den Geburten gestiegen.
(...)
Die Lage ist also ernst, aber nicht hoffnungslos.

Ob es nun 11% oder 14% sind, ist nicht arg ausschlaggebend, da es auf die erhebliche Überproportionalität (3,5% gebären mind. 11%) ankommt. Diese resultiert aus jüngerer Altersstruktur, höherer Geburtenraten und positivem Einwanderungssaldo, was sich alles in Zukunft nicht zu ändern scheint. In der Konsequenz ist zu befürchten, dass die 11-15% eine Generation später 20-30% der Geburten stellen.

Ein Wort aber noch zu den Statistiken: Auffallend ist, dass ca. 180.000 Geburten, also ein gutes Viertel, nicht aufgegliedert werden. Zusätzlich zu den nicht aufgegliederten Mischungen und den paar wenigen "sonstigen" werden viele davon "Keine Angabe" sein. Es ist damit zu rechnen, dass es auch dort einen signifikanten musl. Anteil gibt. Ferner gibt es in meinem Bekanntenkreis, aber auch unter muslimischen Prominenten (Fußballer, Rapper etc.) auffallend viele mit deutscher Mutter und muslimischem Vater, oft auch alleinerziehende Mütter (Bushido etc.). Ich denke nicht, dass man das einfach unter den Tisch kehren kann.

Unter den aufgeschlüsselten Geburten waren also 12,3% rein muslimisch (und das, obwohl katholisch-protestantische als auch katholisch-konfessionslose Mischungen aufgeschlüsselt wurden, keine mit muslimischer "Beteiligung" jedoch). Ich denke nicht, dass angesichts dieser Fakten im nicht-aufgeschlüsselten Bereich die muslimische Beteiligung arg viel kleiner ist. Angesichts der bereits aufgeschlüsselten anderen Mischungen eher größer. Ich denke schon, dass man mit 12-14% rechnen muss.

-SG-
05.05.2009, 13:30
Der Einwand, die Deutschen zogen weg, weil sie ihre Kinder nicht mit Türken auf die Schule schicken wollten, lasse ich nicht gelten. Denn die Türken waren dementsprechend schon da


Dies ist ein stetiger Prozess. Ich wohne noch im selben Stadtbezirk, in dem ich aufgewachsen bin. Zu meiner Zeit gab es keinen einzigen Ausländer im Kindergarten. Heute sind im selben mindestens die Hälfte Orientalen oder Afrikaner, insgesamt dürften ca. 4/5 Migranten sein. Unnötig, zu erwähnen, dass ich demnächst auch wegziehe, bevor meine Kinder dort hineinkommen würden.

Es ist einfach eine sukzessive Ausbreitung von den "ursprünglichen" Migrantenghettos in die angrenzenden Bezirke.

Sui
05.05.2009, 14:03
Kindergeld gibt es in Deutschland

1.) auch wenn man keine Aufenthaltgenehmigung hat
2.) auch als Ayslant
3.) grdsl. für jeden Bürger, der Mitglied
eines EU-Staates ist.

Also unabhängig warum sie da sind, Kindergeld gibt es immer.

Daher werden sie weiter kommen.

politisch Verfolgter
05.05.2009, 15:04
Es geht um Elternvermögen, also um Villa&Porsche und noch weit mehr. Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen, während goldene Anbieternetze gesetzl. und wiss. zu flankieren sind.
Damit wird D ein Rechtsraum, der die Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezweckt.
Diese Entscheidung für das Leben ist den Politverbrechern immer noch fern.

Pythia
05.05.2009, 16:16
... da Anfang der 60er Jahre, als wir einen Babyboom ohne Gleichen hatten, die Gastarbeiterwelle massiv einsetzte ...Falsch. Anfang der 60er erdorderte der Ausgleich für NDF (neue deutsche Faulheit) erst einige Gastarbeiter, da wir mehr Geld für weniger Leistung wollten, obohl wir das Wirtschaftswunder mit 49-Std.-Woche und 2 Wochen Jahresurlaub angekurbelt hatten. Große Mengen Gastarbeiter wurden erst erforderlich als NDF nur noch 40-Std.-Wochen bei 4 Wochen Jahresurlaub zuließ, woraus dann bald 6 Wochen wurden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Vor Reduzierung der Arbeitnehmerleistung durch NDF wurde also 33⅓% mehr geleistet, und Gastarbeiter mußten das Leistungs-Defizit ausgleichen, am Besten natürlich mit Arbeiten für die Deutsche unter NDF-Einfluß schon zu vornehm waren. So gab es für Gastarbeiter auch keine Bildungsanforderung, und Ungebildete sind ja auch billiger.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Absturz der Geburtenzahl setzte erst ein als 68er mit Schlagwort "Selbstverwiklichung" der NDF noch die NDG (neue deutsche Gier) hinzufügten: 2.-Auto und 3.-Urlaub wurden wichtiger als 1.-Kind, und nach mir die Sintflut: "Hat die Nachwelt je was für mich getan? Also scheiß auf die Nachwelt!"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es hörte sich ja auch gut an. Mist nur: nun ersetzten wir 15 mio. verhütete und abgetriebene Deutsche mit 15 mio. gebärfreudigen Ziegenhütern, und die Nachwelt, auf die unsere vom 68er Ungeist Verführten geschissen hatten, hat nun angefangen. Kein Winder, daß sie beschissen ist ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... zumal 68er Ungeist mit vesrsifften und verkifften Kinderläden und mit in Bildung, Medien und Politik im 2. Bildungdweg eingeschleustem akademischem Proletariat auch noch irre Viele der trotz "Selbstverwiklichung" Geborenen zu Links-Knallern, Haßglatzen und Nullbock-Typen machten.

frundsberg
05.05.2009, 18:59
@frundsberg: nochmal die Frage: woher hast du die Daten zur Fertilität in Frankreich?

ist leider zitiert aus einem leserbrief - aus der WELT glaube ich.

Aldebaran
05.05.2009, 21:33
Nun, ich kann für München recht detailliert sprechen. Die Stadt ist im Kern nur bedingt von Ausländern besiedelt, v.a. also ehemalige Arbeiterviertel, Bahnhofsviertel (sofern es keine Villenviertel waren) und natürlich Hochhaussiedlungen der Randgebiete.

Schwabing ist dagegen gar nicht mit (problematischen) Ausländergruppen besiedelt.

Mir scheint, daß sie die Infrastruktur sowie Gaststätten der ehem. Deutschen einfach übernommen haben. Hätten die Deutschen einen Anreiz gehabt, in diesen Gegenden zu bleiben und ihre Familiengewerbe forzuführen, dann wären diese Lücken nicht entstanden.

Sehr witzig ist, daß die Schwulenviertel auch wenig Ausländeranteil haben, weil viele Schwule ihre eigenen Kneipen, Läden betreiben.

Der Einwand, die Deutschen zogen weg, weil sie ihre Kinder nicht mit Türken auf die Schule schicken wollten, lasse ich nicht gelten. Denn die Türken waren dementsprechend schon da, was die Primärursache der Ansiedlung weiter unklar lässt, d.h. warum sie nicht in Lager auf der grünen Wiese oder in peripheren Gebieten angesiedelt wurden.

Es sind aber gerade die zentralen Bereiche der Städte, die von Orientalen in Beschlag genommen wurden, jene Bereiche, die ein Kleingewerbe ermöglichen und somit ideal zur Sippenwirtschaft der Orientalen passen.

Die Deutschen hingegen haben sich von dieser Wirtschaftsweise in den Städten maßgeblich verabschiedet, denn die Orientalen hätten die alten Gaststätten und Läden niemals kaufen können, wenn dort florierende Geschäfte existiert hätten.

Sie standen schon leer, als sie kamen.

---


Man darf nicht vergessen, dass es eine normale Fluktuation gibt. Es fallen also in jedem Jahr zu vermietende Wohnungen oder zu verkaufende Häuser an, auch wenn die demographische Situation noch gesund ist. Genau dies ist ja der Mechanismus, wie in amerikanischen Ballungsräumen die Weißen verdrängt werden. Ob dies geschieht, ist letztlich eine Preisfrage. Sind die Mieten niedrig genug, können sich Ausländer/Einwanderer/Minderheiten (Schwarze) dazwischen drängeln. Irgendwann sinken die Mieten und Preise durch deren Anwesenheit und dann befindet sich das Viertel auf der schiefen Ebene.

Es gibt in wachsenden amerikanischen Ballungsräumen Beispiele für Vorortviertel, die noch in den 90er Jahren eine rasch wachsende weiße Bevölkerung hatten und jetzt schon am "Umkippen" sind. In einigen Fällen sind die Dimensionen und die Geschwindigkeit des Prozesses wirklich erstaunlich, wenn ganze Bezirke mit mehreren 100000 Einwohnern betroffen sind.


Dass Ausländer gewissermaßen in ein Vakuum stoßen, könnte mehr für die sekundären Wanderungen gelten - auch dies ein noch völlig unbeackertes Thema. Die Gastarbeiter sind dem Arbeitskräfteangebot gefolgt und die Asylanten sind über das Land verteilt worden. Wie sieht es mit den Binnenwanderungen der Ausländer aus?


Da könnte es durchaus sein, dass "Migranten", da ihnen sowieso die nötige Qualifikation fehlt, heute nicht mehr dem Arbeitsplatzangebot folgen, sondern nach anderen Gesichtspunkten entscheiden. Gelsenkirchen - meine "Lieblingsstadt", weil Modellfall für die sterbenden Städte im Westen mit sehr detaillierter und aktueller Bevölkerungsstatistik - verzeichnet in den ersten 4 Monaten dieses Jahres eine Zuwanderung von netto 300 Ausländern und eine Abwanderung von 600 Deutschen - wie schon seit Jahren. Am Arbeitsangebot kann es nicht liegen. München dagegen hatte in den letzten Jahren (netto) ungefähr so viele deutsche wie ausländische Zuzügler.


Nicht Berlin oder die süddeutschen Städte, sondern das Ruhrgebiet wird der Ort sein, an dem die Probleme nicht mehr kaschiert und die Strukturen nicht mehr aufrechterhalten werden können, denke ich.

Ingeborg
05.05.2009, 21:38
Viele Frauen können garkeine Kinder mehr bekommen, weil sie durch Geschlechtskrankheiten unfruchtbar sind.

Oder weil sie bis 40 damit warten.

In Europa ist der Zug abgefahren.

Scharia für alle!

Spätestens 2040.

Ingeborg
05.05.2009, 21:41
Kindergeld gibt es in Deutschland

1.) auch wenn man keine Aufenthaltgenehmigung hat
2.) auch als Ayslant
3.) grdsl. für jeden Bürger, der Mitglied
eines EU-Staates ist.

Also unabhängig warum sie da sind, Kindergeld gibt es immer.

Daher werden sie weiter kommen.

H4 gibts auch wenn der Ali ausschläft und der Aische 5 Kinder macht.

Auch wenn der Ali noch nie hier gearbeitet hat.

Aldebaran
05.05.2009, 21:44
Ob es nun 11% oder 14% sind, ist nicht arg ausschlaggebend, da es auf die erhebliche Überproportionalität (3,5% gebären mind. 11%) ankommt. Diese resultiert aus jüngerer Altersstruktur, höherer Geburtenraten und positivem Einwanderungssaldo, was sich alles in Zukunft nicht zu ändern scheint. In der Konsequenz ist zu befürchten, dass die 11-15% eine Generation später 20-30% der Geburten stellen.

Ein Wort aber noch zu den Statistiken: Auffallend ist, dass ca. 180.000 Geburten, also ein gutes Viertel, nicht aufgegliedert werden. Zusätzlich zu den nicht aufgegliederten Mischungen und den paar wenigen "sonstigen" werden viele davon "Keine Angabe" sein. Es ist damit zu rechnen, dass es auch dort einen signifikanten musl. Anteil gibt. Ferner gibt es in meinem Bekanntenkreis, aber auch unter muslimischen Prominenten (Fußballer, Rapper etc.) auffallend viele mit deutscher Mutter und muslimischem Vater, oft auch alleinerziehende Mütter (Bushido etc.). Ich denke nicht, dass man das einfach unter den Tisch kehren kann.

Unter den aufgeschlüsselten Geburten waren also 12,3% rein muslimisch (und das, obwohl katholisch-protestantische als auch katholisch-konfessionslose Mischungen aufgeschlüsselt wurden, keine mit muslimischer "Beteiligung" jedoch). Ich denke nicht, dass angesichts dieser Fakten im nicht-aufgeschlüsselten Bereich die muslimische Beteiligung arg viel kleiner ist. Angesichts der bereits aufgeschlüsselten anderen Mischungen eher größer. Ich denke schon, dass man mit 12-14% rechnen muss.


Die nicht aufgeschlüsselten Geburten sind die nichtehelichen, bei denen keine Angaben über den Vater gemacht werden (müssen).

Da von denen ein sehr großer Anteil auf die östlichen BL entfällt, dürfte der Anteil der "Muselkinder" daran nicht allzu groß sein. Die Geburtenrate der unter 20-jährigen ist in D generell sehr gering - und dort landen die Muselmachos meistens ihre "Treffer" -, weshalb auch da nicht so furchtbar viel zu befürchten ist, wenn auch jeder Fall einer zu viel ist. Im übrigen ist die Geburtenzahl in diesen Jahrgängen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Ich habe auch den Eindruck, dass Frauen oder Mädchen mit Migrationshintergrund zunehmend an die Stelle der deutschen treten, wenn es darum geht, sich ein uneheliches Kind "vom Musel" machen zu lassen. Das basiert aber vorerst nur auf Einzelfällen.

katharina von Medici
05.05.2009, 21:53
Obige Zahlen würden ja bedeuten, dass der Migrantenanteil bei den Lebendgeborenen von 35% in 2005 auf jetzt 40% gestiegen ist.

ALSO, ich kenne einen Presseartikel von Gunnar Heinsohn in dem er schrieb, dass der Lebendgeborenen-Anteil bei 35% liegt und mit schnellen Schritten auf die 40% zuginge
.

Die Quote der Lebendgeborenen wird folgendermaßen erhöht: es findet ein Wettstreit um Mehrlingsgeburten bei den muslimischen Paaren statt. Hat ein Paar im muslimischen Großclan eine Mehrlingsgeburt - z.B. durch Inzucht - dann rennen die anderen Mitglieder des Clans zum Geistlichen in die Moschee und lassen sich den Segen geben für eine Fruchtbarkeitsbehandlung bzw. Hormondoping, auch wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Diese Information habe ich von einer Frau, die seit vielen Jahren in einer muslimischen Großfamilie lebt.

-SG-
05.05.2009, 21:55
Die nicht aufgeschlüsselten Geburten sind die nichtehelichen, bei denen keine Angaben über den Vater gemacht werden (müssen).

Da von denen ein sehr großer Anteil auf die östlichen BL entfällt, dürfte der Anteil der "Muselkinder" daran nicht allzu groß sein. Die Geburtenrate der unter 20-jährigen ist in D generell sehr gering - und dort landen die Muselmachos meistens ihre "Treffer" -, weshalb auch da nicht so furchtbar viel zu befürchten ist, wenn auch jeder Fall einer zu viel ist. Im übrigen ist die Geburtenzahl in diesen Jahrgängen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Ich habe auch den Eindruck, dass Frauen oder Mädchen mit Migrationshintergrund zunehmend an die Stelle der deutschen treten, wenn es darum geht, sich ein uneheliches Kind "vom Musel" machen zu lassen. Das basiert aber vorerst nur auf Einzelfällen.

Es werden aber auch eheliche Geburten z.B. eines muslimischen und eines protestantischen/katholischen/konfessionslosen Elternteil nicht aufgeschlüsselt, während dies bei anderen gemischten Ehen der Fall ist.

Des Weiteren glaube ich nicht, dass Kinder deutscher Frauen und muslimischer Männer so ein Minderjährigen- und/oder Einzelfallphänomen ist, wie Du es darstellst. Allein in meinem persönlichen Bekanntenkreis kenne ich etwa 10 solcher Fälle, und die sind alle keine 20 mehr sondern haben z.T. Kinder (natürlich alle mit muslimischem Namen). Biographien von vielen bekannten "Deutschtürken" usw. lesen sich ähnlich. Sicher ist das nicht der Löwenanteil, aber es ist auch nicht zu vernachlässigen. Man muss davon ausgehen, dass bereits jedes siebte Kind hier effektiv muslimisch ist.

-SG-
05.05.2009, 21:59
Nicht Berlin oder die süddeutschen Städte, sondern das Ruhrgebiet wird der Ort sein, an dem die Probleme nicht mehr kaschiert und die Strukturen nicht mehr aufrechterhalten werden können, denke ich.

Das sehe ich ähnlich. In Süddeutschland kann das sozioökonomische Niveau noch einige Jahre darüber hinwegtäuschen und auch die verhältnismäßig stablien regionalen Kulturen haben oft ein zivilisierendes Moment auf Einwanderer (sich in die bayerische Kultur zu integrieren ist immer noch eher möglich als in eine von laissez-faire als sinnstiftendem Element gekennzeichnete norddeutsche "Kultur"). Man wird sehen, wann Wirtschaftskrise & Co. auch dort die Tatsachen ans Licht rücken.

Epica
05.05.2009, 22:15
ist leider zitiert aus einem leserbrief - aus der WELT glaube ich.

OK. Weiss dann aber nicht wo er das her hat. Soweit mir bekannt wird das in Frankreich gar nicht so genau erhoben.

@Rest: ihr müsst das was ihr hier schreibt schon belegen und euch nicht einfach irgendwas aus dem Arsch ziehen!

Aldebaran
05.05.2009, 22:45
Es werden aber auch eheliche Geburten z.B. eines muslimischen und eines protestantischen/katholischen/konfessionslosen Elternteil nicht aufgeschlüsselt, während dies bei anderen gemischten Ehen der Fall ist.

Des Weiteren glaube ich nicht, dass Kinder deutscher Frauen und muslimischer Männer so ein Minderjährigen- und/oder Einzelfallphänomen ist, wie Du es darstellst. Allein in meinem persönlichen Bekanntenkreis kenne ich etwa 10 solcher Fälle, und die sind alle keine 20 mehr sondern haben z.T. Kinder (natürlich alle mit muslimischem Namen). Biographien von vielen bekannten "Deutschtürken" usw. lesen sich ähnlich. Sicher ist das nicht der Löwenanteil, aber es ist auch nicht zu vernachlässigen. Man muss davon ausgehen, dass bereits jedes siebte Kind hier effektiv muslimisch ist.


Grundsätzlich gebe ich Dir recht und ich habe ja selbst mehrmals auf dieses Problem hingewiesen. Wir liegen hauptsächlich in der Quantifizierung auseinander, was offenbar auch auf unterschiedlichen persönlichen Beobachtungen beruht. Das müssen wir mangels Daten einfach offen lassen.

Der Trend ist aber m.E. positiv, d.h. die Bereitschaft, sich mit Muselmachos einzulassen, sinkt deutlich. Zumindest die Eheschließungszahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Aldebaran
05.05.2009, 22:48
Das sehe ich ähnlich. In Süddeutschland kann das sozioökonomische Niveau noch einige Jahre darüber hinwegtäuschen und auch die verhältnismäßig stablien regionalen Kulturen haben oft ein zivilisierendes Moment auf Einwanderer (sich in die bayerische Kultur zu integrieren ist immer noch eher möglich als in eine von laissez-faire als sinnstiftendem Element gekennzeichnete norddeutsche "Kultur"). Man wird sehen, wann Wirtschaftskrise & Co. auch dort die Tatsachen ans Licht rücken.


Es kommt darauf an, ob die Autoindustrie den Strukturwandel schafft. Wenn nicht, kommt BW gleich nach dem Ruhrgebiet.

Sui
05.05.2009, 22:53
Der Trend ist aber m.E. positiv, d.h. die Bereitschaft, sich mit Muselmachos einzulassen, sinkt deutlich. Zumindest die Eheschließungszahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Die lesen ja hier alle den Strang von Heinrich Kremer, "Südländische Liebesbeweise". :D

Pythia
05.05.2009, 22:56
OK. Weiss dann aber nicht wo er das her hat. Soweit mir bekannt wird das in Frankreich gar nicht so genau erhoben. @Rest: ihr müsst das was ihr hier schreibt schon belegen und euch nicht einfach irgendwas aus dem Arsch ziehen!Keiner wird mit Begeisteung den Googel-August für Dich machen. Wenn Dir Fakten oder Zahlen mißfallen: prüf sie. Wenn Du andere Zahlen und Fakten findest, die Dir besser gefallen: setz sie in Deine Beiträge. Es gibt zu fast Allen Zahlen und Fakten unterschiedlliche Ausarbeitungen und Auswertungen von unterschiedlichen Interessengruppen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daher ist jede Angabe von Zahlen und Fakten letztlich eine Meinung. Da Alle sich auf diejenigen Zahlen und Fakten berufen, die ihre Meinung am besten bestätigen. Wer geht denn auf Suche nach Fakten und Zahlen, nur im sich endlich mal eine neue Meinung zu gönnen?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du stehst wohl kaum morgens auf mit dem Vorsatz: "So, und heute gönne ich mir mal eine neue Meinung von Winston Churchill. Man gönnt sich ja sonst nix!"

politisch Verfolgter
06.05.2009, 08:23
Apropos Fakten und Zahlen: die Eink./Verm.-VerteilungsKurven werden laufend unterschlagen, auch deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung.
Wir haben eine arbeitsgesetzlich verankerte Leistungsunterbindungsgesellschaft per Idiotenzwinger namens Sozialstaat, womit das irrwitzige und grundrechtswidrige "Arbeitnehmer"-Konstrukt scheingerechtfertigt wird.
Auch in D haben wie in USA 80 % der Privathaushalte ca. 2 % des Privatvermögens, weil sich sog. "Arbeitnehmer" erwerbslebenslang zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu immer besitzloser arbeiten.
Damit haben 378 Familien das halbe Menschheitsvermögen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Dem Wahnsinn bitte kein weiteres Kanonenfutter zuführen. Am Besten nachwuchslos nix tun und die Grundrechte einfordern, also die Abstellung der Arbeitsgesetzgebung.
Das menschl. Leben ist von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu entlasten.

-SG-
06.05.2009, 09:17
Grundsätzlich gebe ich Dir recht und ich habe ja selbst mehrmals auf dieses Problem hingewiesen. Wir liegen hauptsächlich in der Quantifizierung auseinander, was offenbar auch auf unterschiedlichen persönlichen Beobachtungen beruht. Das müssen wir mangels Daten einfach offen lassen.

Der Trend ist aber m.E. positiv, d.h. die Bereitschaft, sich mit Muselmachos einzulassen, sinkt deutlich. Zumindest die Eheschließungszahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Die Eheschließungszahlen sagen sowieso wenig aus, denn da sind 98% der Ehen "deutscher Mann und türkische Frau" Ehen zwischen türkischem Eingebürgerten und Importbraut. Andersherum wird es ein paar mehr dumme deutsche Frauen geben, aber auch da wird dieser Effekt einiges ausmachen. Gewichtig sind wohl die unehelichen.

politisch Verfolgter
06.05.2009, 10:35
Ehe bewirkt Unterhaltspflicht, auch ohne Nachwuchs.
Die Arbeitsgesetzgebung des Regimes ist eine klare Entscheidung gegen das Leben.
Sie muß weg, Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase muß her.

frundsberg
06.05.2009, 18:54
Der heutige Nachwuchs, von unserer Politikerkaste verkauft und verraten:

http://www.pi-news.net/2009/05/deutsche-schueler-in-berlin-als-dhimmis-gehalten/

Neutraler
06.05.2009, 20:27
Die Zuwanderer würden auch zuwandern ohne dass Deutsche weniger Kinder gebären. Von Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit & Co. lassen sie sich nicht abhalten, das Gebärverhalten der Deutschen hat keinen Einfluss darauf, dass in den Herkunftsländern die Bevölkerungen explodieren und man keine Verwendung für diese hat, weshalb sie nach Westeuropa wandern.
Nun, nicht unbedingt. Zum Zuwandern gehören zwei: Die Wanderer und diejenigen, die zulassen, das gewandert wird. Ohne Bevölkerungsschwund hätte die zweite Gruppe kaum Chancen mit ihrer Politik.

Aldebaran
07.05.2009, 01:31
Die Eheschließungszahlen sagen sowieso wenig aus, denn da sind 98% der Ehen "deutscher Mann und türkische Frau" Ehen zwischen türkischem Eingebürgerten und Importbraut. Andersherum wird es ein paar mehr dumme deutsche Frauen geben, aber auch da wird dieser Effekt einiges ausmachen. Gewichtig sind wohl die unehelichen.


Für BW gibt es Bestandsdaten aus dem Mikrozensus. Demnach sind 1/3 der Ehen und eheähnlichen Verbindungen mit gemischter Staatsbürgerschaft solche zwischen Migranten gewesen, also nur (oder immerhin) 2/3 "echte" Mischehen.

Die deutsch-türkischen Eheschließungen sind tendenziell in den letzten Jahren zurückgegangen und vor allem ist das Frauendefizit bei den Türken geschrumpft. Das deutet daruf hin, dass ein steigender Anteil zwischen ethnischen Türken geschlossen wird.

Bei den nichtehelichen Lebensgemeinschaften dürften solche mit Moslems eher selten vorkommen. Deren Interesse ist entweder die Ehehschließung zwecks Einbürgerung oder Daueraufenthaltsrecht oder die Zeugung von Kindern, aber nicht primär das Zusammenleben mit einer "Ungläubigen".

Man müsste also wissen, wieviele der unehelichen Kindern "quasiehelich" sind udn wie es mit deren Vätern aussieht. Da tappt die Statistik mal wieder im dunkeln. In GB wird z.B. bei den unehelichen Geburten zwischen solchen mit anwesendem Vater und ohne unterschieden, möglich wäre es also.

Klopperhorst
11.05.2009, 09:06
... Die Deutschen stellten sich auf die hohe Produktivität der Wirtschaft und die knapper werdenden Jobs ein und produzierten selbst immer weniger Kinder, was eine sehr vernünftige Entscheidung ist, da Arbeitslosigkeit unbedingt zu vermeiden ist. ...

Sie änderten ihre Wirtschaftsweise, weg von der Haus- und Hofwirtschaft zur Erwerbswirtschaft. Plötzlich war es wichtiger, eine Ausbildung zu machen und sich bei einem Unternehmen zu bewerben, statt beim Onkel in der Werkstatt oder in der Kneipe auszuhelfen.

Die Familienstrukturen wurden durch den Zwang zur Erwerbsarbeit zerstört, dadurch wurden Kinder zum unmittelbaren Kostenfaktor, neben anderen Gründen natürlich (denn es gibt keinen Alleingrund).

Orientalen betreiben heute weitgehend Sippenwirtschaft, sie haben zumindestens in den Herkunftsländern eine viel höhere Selbständigenquote, als Europäer.

Daß es sich dabei um einfache Tätigkeiten handelt, tut erst mal nichts zur Sache. Es geht darum, daß bei ihnen Familie und Gelderwerb noch eine Einheit bilden und sie daher mehr auf Kinder angewiesen sind.


---

politisch Verfolgter
11.05.2009, 09:27
Einfach die Eink./Verm.-Verteilungskurven der Länder offenlegen.
Damit ist klar der weltweit vorhandene Migrationsdruck objektivierbar.
Völlig logisch - wer woanders bessere Lebensbedingungen erkennt, wer in extrem prekären sozio-ökonomischen Relationen lebt, der verläßt diesen ihn dermaßen schädigenden Rechtsraum. So wird in zumindest vermeintlich bessere Gefilde migriert.
Es geht also darum, die Angebotsbedingungen für die betriebslosen Marktteilnehmer zu verbessern.
Dazu gibts selbst in D noch nicht mal die Wissenschaften, auch keine Gesetze und keine Institutionen.
Auch hierzulande fehlt dazu jeder politische Wille.
Weltweit haben damit 378 Familien das halbe Menschheitsvermögen. Damit ist klar, wie massiv der moderne Feudalismus die Menschheit geiselt, womit wir auf dem Planeten der Affenschieber leben.

Pythia
11.05.2009, 09:53
Die Deutschen stellten sich auf die hohe Produktivität der Wirtschaft und die knapper werdenden Jobs ein und produzierten selbst immer weniger Kinder ...Quatsch! Es gibt mehr Arbeit als je, nur weniger für blöde Bürohengste, Tussies und Arbeiter, die weiter mit 17 flott erlernten Griffen an PC oder Maschine fette Kohle wollen für frühe Feierabende, lange Wochenden, lustige Feiertage, viel Urlaub, Krankfeiern und Blaumachen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die müssen sich eben gewöhnen an das ihrer schlappen Leistung entsprechende Leben. Es gibt genug Arbeit in Putzkolonnen, bei Erntehelfern, in Schlachthöfen oder beim Müllsortieren. Da können Bürohengste und Tussies sofort hunderttausende Wanderarbeiter ersetzen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und wenn die Löhne zu niedrig zum Leben sind, hilft HartzIV ja, damit diese Arbeitsplätze erhalten bleiben und nicht etwa die Bauern wegen zu hoher Löhne für die Erntehelfer international nicht mithalten können und pleite gehen. Arbeit gibt es trotz Krise durchaus genug.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber unsere Faul-Säcke sind findig mit Gründen, wieso sie eine Arbeit nicht machen. Ebenso erfinden sie immer "gute Gründe", wieso sie sich vor der Verantwortung für Zukunft und Kinder drücken. Ohne Kinder gibt es zwar keine Zukunft, aber sollen Andere eben für Zukunft sorgen.
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Kinderlose wird es aber ganz übel erwischen: spätestens 2025 können hier in Europa nur noch Alte überleben, die von Kindern aus dem Ausland versorgt werden:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/000-EMIG.GIF