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Vollständige Version anzeigen : AN´s brechen zusammen:milliardenschaden für Wirtschaft



dickköpfchen2009
01.05.2009, 16:30
da ich in der tagesschau eine meldung hörte, betriebskrankenkassen hätten eine studie veröffentlicht hab ich auf der site gesucht,aber nix. daher jetzt ne andere quelle:

/www.welt.de/wissenschaft/article973061/Ich_kann_einfach_nicht_mehr.html


wenn die bkk´s sagen, es kostet jährlich 6 milliarden, dann ist´s wohl kein pappenstiel. fürchte eher, die zahl wird noch steigen. der druck nimmt ja eher zu denn ab. abgesehen davon, daß mobbing-beratungsstellen kaum nachkommen.

nach dem schon studienmäßig rauskam, das die halbe republik mit irgendwas putscht und/oder bremst-weils sonst nicht mehr geht!

hätte dazu auch gern meinungen aus unserem AG-freundlichen lager.
sind das alles nur faule schmarotzer, oder ist doch was falsch bei uns?
außerdem, warum ist gesundheitspädagogik zum pflichtfach geworden
für pflegemanagement :]

henriof9
01.05.2009, 16:38
Nun, wenn ich lese



Menschen nehmen sehr genau wahr, welche Resonanz sie auslösen, das heißt wie sie auf andere wirken. Laut Bauer richten wir an unsere Mitmenschen, wiederum unbewusst, drei Fragen. „1. Zeig mir, dass ich da bin. 2. Zeig mir, wer ich bin. 3. Zeig mir, was meine Entwicklungschancen sind.“ Und wieder sind es die Spiegelneurone, welche die Antworten registrieren.

„Zwischenmenschliche Beziehungen“, sagt Bauer, „sind großenteils ein Spiegelgeschehen.“ Wenn wir uns gegenseitig nicht wahrnehmen oder nur schlechte Rückmeldungen geben, macht sich das nicht nur am Arbeitsplatz an einem schlechten zwischenmenschlichen Klima bemerkbar. Es wirkt sich auch auf die Motivation und somit auf die Arbeitseffizienz aus.


gehe ich jetzt mal einfach davon aus, daß nicht unbedingt nur die Arbeitswelt Schuld daran ist.
Auch zeigt es, mir zumindest, daß die Menschen indirekt selbst Schuld sind daran, denn es zwingt sie ja niemand den anderen Mitmenschen nicht wahr zunehmen oder zu übersehen.
Im Normalfall handelt man nach dem Motto " was Du nicht willst das man mir tu, das füg auch keinem Anderen zu ".
Würde sich jeder daran halten, gäbe es dieses Problem nicht.

Paul Felz
01.05.2009, 16:40
Es sind die Folgen des Egoismus.

lupus_maximus
01.05.2009, 16:50
Es sind die Folgen des Egoismus.
Nein, ein gesunder Egoismus muß sein!

Aber nicht wie die Gutmenchen es handhaben, zuerst kommen die anderen, dann sie selbst, vor allen Dingen wenn der andere ein Nichtdeutscher ist!Deren Einstellung ist schlichtweg reine Dummheit!

Paul Felz
01.05.2009, 16:53
Nein, ein gesunder Egoismus muß sein!

Aber nicht wie die Gutmenchen es handhaben, zuerst kommen die anderen, dann sie selbst, vor allen Dingen wenn der andere ein Nichtdeutscher ist!Deren Einstellung ist schlichtweg reine Dummheit!

OK, ich korrigiere: Es sind die Folgen des ungesunden Egoismus.

Bratschnik
02.05.2009, 08:22
Nein, ein gesunder Egoismus muß sein!

Aber nicht wie die Gutmenchen es handhaben, zuerst kommen die anderen, dann sie selbst, vor allen Dingen wenn der andere ein Nichtdeutscher ist!Deren Einstellung ist schlichtweg reine Dummheit!

Wenn kein Egoismus existieren würde, hätte ihn logischerweise auch niemand nötig.

politisch Verfolgter
02.05.2009, 15:10
Affenschieberitis ist weit verbreitet, frisst sich in den Organismus.
Mir wird med. ein "sehr guter Allgemeinzustand" attestiert.
Vernetzt moderierte Gruppenintelligenz fürs mental adäquate Leistungslevel fehlt einem zwar.
Darüber, auch über Nachwuchslosigkeit muß man sich mit z.B. Chopin, PC, javascript und Foren hinwegtrösten.
Lieber elende Langeweile, als selbstmörderischen Affenschieberfrust.
Er hetzt seine Opfer gereizt gegeneinander auf, was als "Egoismus" fehlinterpretiert wird.

Akra
02.05.2009, 15:24
da ich in der tagesschau eine meldung hörte, betriebskrankenkassen hätten eine studie veröffentlicht hab ich auf der site gesucht,aber nix. daher jetzt ne andere quelle:

/www.welt.de/wissenschaft/article973061/Ich_kann_einfach_nicht_mehr.html


wenn die bkk´s sagen, es kostet jährlich 6 milliarden, dann ist´s wohl kein pappenstiel. fürchte eher, die zahl wird noch steigen. der druck nimmt ja eher zu denn ab. abgesehen davon, daß mobbing-beratungsstellen kaum nachkommen.

nach dem schon studienmäßig rauskam, das die halbe republik mit irgendwas putscht und/oder bremst-weils sonst nicht mehr geht!

hätte dazu auch gern meinungen aus unserem AG-freundlichen lager.
sind das alles nur faule schmarotzer, oder ist doch was falsch bei uns?
außerdem, warum ist gesundheitspädagogik zum pflichtfach geworden
für pflegemanagement :]

Burnout Syndrom. so ein Schwachsinn. Wer nicht arbeiten will verhungert halt, dies war 2 Mio Jahre so. Nur unsere "soziale" Gesellschaft hat solche Krankheiten erst erschaffen.

lupus_maximus
02.05.2009, 15:32
Burnout Syndrom. so ein Schwachsinn. Wer nicht arbeiten will verhungert halt, dies war 2 Mio Jahre so. Nur unsere "soziale" Gesellschaft hat solche Krankheiten erst erschaffen.
Du willst also einige außerdeutsche Talente einfach verhungern lassen?
Mann, dies geht doch nicht! Bedenke doch, unser "Ansehen" in der Welt würde erheblichen Schaden nehmen, dies wäre mit dem Scheckbuch nicht zu korrigieren gewesen!
Jetzt haben wir unsere Freunde mit Müh und Not zufriedengestellt, jetzt will man diese Freunde einfach verhungern lassen?
Dies ist einfach menschenverachtend und außerdem unwürdig für den Geldbeutel der nichtdeutschen Abnehmer.

politisch Verfolgter
02.05.2009, 15:43
Arbeiten bezweckt anbieten, bedingt goldene Netzwerke mit der Managementvorgabe von user value analog shareholder value.
Für Villa&Porsche möglichst kaufkräftiger Nachfrager gibts als zugleich Anbietender unermeßlich viel zu tun.
Doch die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern per Erwerbsphase ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Nur als Anbieter ist man die Wirtschaft und das Kapital.
Es hat politisch gewollt und wiss. flankiert zu werden.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind, wobei keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt gehören.

Akra
02.05.2009, 15:46
Du willst also einige außerdeutsche Talente einfach verhungern lassen?


Der Arikel ging doch ums "Burnout-Syndrom". Dies setzt voraus schon mal gearbeitet zu haben oder bekommen unsere neuen Talente direkt in der Hauptschule das "Burnout-Syndrom"?

Ansonsten siehe Afrika. Dort verhungern Kinder, alte bzw. kranke Menschen. Die können gerne von Sozialleistungen profitieren den dafür ist die Gesellschaft da. Aber du wirst sehen wie schnell jegliches "Burnout-Syndrom" bei Leistungsfähigen verfliegt wenn sich eine merkbare Ebbe auf dem Konto bildet.

politisch Verfolgter
02.05.2009, 16:09
Nicht nur bei sog. "Hochbegabung" nachwuchslos nix tun.
Es ist wie ein Aussatz, der einen affirmativ selbst diskriminiert, wenn man ihn betrieblich ausleben will.
Finger weg von Affenschieberei, dem bitte keinen Nachwuchs als Kanonenfutter nachliefern.

dickköpfchen2009
02.05.2009, 17:25
Der Arikel ging doch ums "Burnout-Syndrom". Dies setzt voraus schon mal gearbeitet zu haben oder bekommen unsere neuen Talente direkt in der Hauptschule das "Burnout-Syndrom"?

Ansonsten siehe Afrika. Dort verhungern Kinder, alte bzw. kranke Menschen. Die können gerne von Sozialleistungen profitieren den dafür ist die Gesellschaft da. Aber du wirst sehen wie schnell jegliches "Burnout-Syndrom" bei Leistungsfähigen verfliegt wenn sich eine merkbare Ebbe auf dem Konto bildet.

aha! dann sage mir, warum hat die frühere bfa eine eigene abteilung für reha?
weil die auch glauben, daß die alle faul sind; oder eher weil jeder halbwegs marode mal flugs bearbeitet und dann wieder losgeschickt wird.

du machst es dir echt einfach. was du nicht kennst, das gibts eben nicht.
schon klar. erklär: warum wird utz viel geld in gesundheitspädagogik gesteckt?
warum werden "weicheier" wie mobbingopfer beraten?

nur die harten verdienen den garten, gell?:rolleyes:

Aldebaran
02.05.2009, 17:35
Burnout Syndrom. so ein Schwachsinn. Wer nicht arbeiten will verhungert halt, dies war 2 Mio Jahre so. Nur unsere "soziale" Gesellschaft hat solche Krankheiten erst erschaffen.


Bis auf die letzten - je nach Region - ca. 10000 Jahre hat ein jeder nur für sich selbst und seine Gruppe sorgen müssen. In einer komplexen Organisation für andere zu arbeiten, ist eine relativ neue Erfindung. Sie ist im übrigen nur möglich, weil die kognitive Entwicklung entsprechend weit fortgeschritten ist. Man kann nicht alles haben.

Aldebaran
02.05.2009, 17:38
aha! dann sage mir, warum hat die frühere bfa eine eigene abteilung für reha?
weil die auch glauben, daß die alle faul sind; oder eher weil jeder halbwegs marode mal flugs bearbeitet und dann wieder losgeschickt wird.

du machst es dir echt einfach. was du nicht kennst, das gibts eben nicht.
schon klar. erklär: warum wird utz viel geld in gesundheitspädagogik gesteckt?
warum werden "weicheier" wie mobbingopfer beraten?

nur die harten verdienen den garten, gell?:rolleyes:


Diese "Harten" sind übrigens viel schädlicher als die "Weicheier". Sie zeichnen sich im wesentlichen dadruch aus, dass sie ihre psychischen Deformationen an anderen auslassen. Es ist schon ziemlich dreist, wenn die Kotzbrocken, die für die miese Stimmung sorgen, sich dann über die Folgen bei anderen beklagen.

Akra
02.05.2009, 17:39
aha! dann sage mir, warum hat die frühere bfa eine eigene abteilung für reha?
weil die auch glauben, daß die alle faul sind; oder eher weil jeder halbwegs marode mal flugs bearbeitet und dann wieder losgeschickt wird.

du machst es dir echt einfach. was du nicht kennst, das gibts eben nicht.
schon klar. erklär: warum wird utz viel geld in gesundheitspädagogik gesteckt?
warum werden "weicheier" wie mobbingopfer beraten?

Nicht nur ich sondern auch die Menschen die die letzten 2 Mio. Jahre lebten. Jeder der körperlich in der Lage war zu arbeiten aber einfach kein Bock hatte wäre aus der Gemeinschaft verstoßen wurden.

Selbst heute sind die Gegenden in der parasitäres Verhalten toleriert wird sehr gering.....


nur die harten verdienen den garten, gell?:rolleyes:

du hast es erkannt.

Paul Felz
02.05.2009, 17:42
Diese "Harten" sind übrigens viel schädlicher als die "Weicheier". Sie zeichnen sich im wesentlichen dadruch aus, dass sie ihre psychischen Deformationen an anderen auslassen. Es ist schon ziemlich dreist, wenn die Kotzbrocken, die für die miese Stimmung sorgen, sich dann über die Folgen bei anderen beklagen.

Das sind aber eben nicht die Harten. Die stellen sich nur so auf.

Akra
02.05.2009, 17:46
Bis auf die letzten - je nach Region - ca. 10000 Jahre hat ein jeder nur für sich selbst und seine Gruppe sorgen müssen. In einer komplexen Organisation für andere zu arbeiten, ist eine relativ neue Erfindung. Sie ist im übrigen nur möglich, weil die kognitive Entwicklung entsprechend weit fortgeschritten ist. Man kann nicht alles haben.

Richtig. Die Gruppengröße ist durch die Sesshaftigkeit angestiegen. Der Unterschied liegt aber woanders: Bei einer Gruppe von 10 Mann sind vielleicht 3 krank / alt / jung. Bei einer Gruppe von 1.00.000 equivalent 300.000. Den "Sozialen Geist" kann man in Beiden ähnlich entwickeln. Leider ist das Problem dabei unter 300.000 kann man sich einfacher verstecken als unter 3. Dies gilt es entgegenzuwirken damit die Motivation bei denen die noch arbeiten nicht komplett verschwindet.

dickköpfchen2009
02.05.2009, 17:52
Nicht nur ich sondern auch die Menschen die die letzten 2 Mio. Jahre lebten. Jeder der körperlich in der Lage war zu arbeiten aber einfach kein Bock hatte wäre aus der Gemeinschaft verstoßen wurden.

Selbst heute sind die Gegenden in der parasitäres Verhalten toleriert wird sehr gering.....



du hast es erkannt.


wir sprechen uns wieder, wenn deine gräten nicht mehr mitmachen. und die kommende generation sagt: ab mit dem. die indianer haben früher ihre senioren auch an hyänen verfüttert. und ich steh dann als casemanager da und organisier die buchung für den letzten bergtrip:] denn, du scheinst auf ursprünglich zu stehen. das wollen wir dir als letztes nicht verweigern :D

Akra
02.05.2009, 18:00
wir sprechen uns wieder, wenn deine gräten nicht mehr mitmachen. und die kommende generation sagt: ab mit dem. die indianer haben früher ihre senioren auch an hyänen verfüttert. und ich steh dann als casemanager da und organisier die buchung für den letzten bergtrip:] denn, du scheinst auf ursprünglich zu stehen. das wollen wir dir als letztes nicht verweigern :D

Lern lesen.

Ich schrieb mehrfach das soziale Netze für junge, alte und kranke Menschen da sein müssen.

"wenn deine Gräten nicht mehr mitmachen" würde ich sowohl unter krank und als auch alt einordnen.

Legst du mit Absicht mein Beitrag falsch aus um parasitäres Verhalten von Menschen die körperlich absolut fit sind aber einfach keine Lust haben zu arbeiten zu decken?

Aldebaran
02.05.2009, 18:03
Nicht nur ich sondern auch die Menschen die die letzten 2 Mio. Jahre lebten. Jeder der körperlich in der Lage war zu arbeiten aber einfach kein Bock hatte wäre aus der Gemeinschaft verstoßen wurden.

Selbst heute sind die Gegenden in der parasitäres Verhalten toleriert wird sehr gering.....


Man muss aber bedenken, dass in der Jäger- und Sammlergesellschaft der Arbeitsaufwand für die Lebens(er)haltung recht gering war und vor allem auch nicht in spezialisierten, häufig auch monotonen Tätigkeiten wie heute bestand.

Wir leben heute völlig unnatürlich. Es ist kein Wunder, wenn das Gehirn manchmal nicht mitspielt. Im Gegenteil, eigentlich ist das Rätsel das gute Funktionieren unserer Gesellschaft.


Außerdem stimmt es keineswegs, dass es in vormodernen Gesellschaften keine psychischen Krankheiten gegeben hätte. Die "Melancholie" z.B. ist seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden bekannt.

Akra
02.05.2009, 18:19
Man muss aber bedenken, dass in der Jäger- und Sammlergesellschaft der Arbeitsaufwand für die Lebens(er)haltung recht gering war und vor allem auch nicht in spezialisierten, häufig auch monotonen Tätigkeiten wie heute bestand.

Ich gebe dir Recht das das Leben früher sicherlich adrenalin- und abwechslungsreicher war. Aber es liegt doch in jedem selbst sich seine Freizeit so zu gestalten um für ein Ausgleich zu sorgen.


Wir leben heute völlig unnatürlich. Es ist kein Wunder, wenn das Gehirn manchmal nicht mitspielt. Im Gegenteil, eigentlich ist das Rätsel das gute Funktionieren unserer Gesellschaft.

Was unnatürlich ist, ist das wir ohne den Drang der Selbsterhaltung leben können. Es kann nicht sein, dass es immer einen gibt der einen sprichwörtlich den Arsch abwischt selbst wenn man es selber könnte.


Außerdem stimmt es keineswegs, dass es in vormodernen Gesellschaften keine psychischen Krankheiten gegeben hätte. Die "Melancholie" z.B. ist seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden bekannt.

Gut möglich. Spätestens wenn der Hunger sich dann gemeldet hat, werden diese Menschen trotzdem ihren Pflichten nachgekommen sein.

dickköpfchen2009
02.05.2009, 19:19
Lern lesen.

Ich schrieb mehrfach das soziale Netze für junge, alte und kranke Menschen da sein müssen.

"wenn deine Gräten nicht mehr mitmachen" würde ich sowohl unter krank und als auch alt einordnen.

Legst du mit Absicht mein Beitrag falsch aus um parasitäres Verhalten von Menschen die körperlich absolut fit sind aber einfach keine Lust haben zu arbeiten zu decken?


wenn du zum solidarprinzip stehst, hab ich dich durchaus mißverstanden.
mea culpa! und, den anderen sag ich meine meinung genau so frank und frei.
bei manchem magst du recht haben. aber vermutlich kenne ich den bodensatz situationsbedingt viel besser als du? und: stimmt.manche sind durchaus beratungsresistent. aber auch eher 35% von denen die meine sprache sprechen.

der rest ist eben erbe der legislaturperioden

dickköpfchen2009
02.05.2009, 19:23
Man muss aber bedenken, dass in der Jäger- und Sammlergesellschaft der Arbeitsaufwand für die Lebens(er)haltung recht gering war und vor allem auch nicht in spezialisierten, häufig auch monotonen Tätigkeiten wie heute bestand.

Wir leben heute völlig unnatürlich. Es ist kein Wunder, wenn das Gehirn manchmal nicht mitspielt. Im Gegenteil, eigentlich ist das Rätsel das gute Funktionieren unserer Gesellschaft.


Außerdem stimmt es keineswegs, dass es in vormodernen Gesellschaften keine psychischen Krankheiten gegeben hätte. Die "Melancholie" z.B. ist seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden bekannt.


stimmt, schon die ägypter meiselten am schädeln rum, um böse geister entfliehen zu lassen.

dickköpfchen2009
02.05.2009, 19:27
Ich gebe dir Recht das das Leben früher sicherlich adrenalin- und abwechslungsreicher war. Aber es liegt doch in jedem selbst sich seine Freizeit so zu gestalten um für ein Ausgleich zu sorgen.



Was unnatürlich ist, ist das wir ohne den Drang der Selbsterhaltung leben können. Es kann nicht sein, dass es immer einen gibt der einen sprichwörtlich den Arsch abwischt selbst wenn man es selber könnte.



Gut möglich. Spätestens wenn der Hunger sich dann gemeldet hat, werden diese Menschen trotzdem ihren Pflichten nachgekommen sein.

da irrst du. die psychiatrien müssen anbauen! viele kriegst du mit drops nicht mehr sozialisiert. weil sie nicht mit dem druck leben können. und es werden immer mehr. was willst du machen, die einschläfern?
in den wirtschaftswunderzeiten wurde auch hart gearbeitet, aber dieses problem war nicht so immens. das ist phänomen unserer zeit.

übrigens, auch uwe barschel schluckte tavor wie smarties!