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Vollständige Version anzeigen : die Lügen der Gewerkschaften



henriof9
01.05.2009, 14:25
Gewerkschaften prangern Banker-Gier an

Zum 1. Mai haben die Gewerkschaften die Zügellosigkeit
einiger Banker in Deutschland angeprangert. 'Sie fahren den Laden gegen die Wand
und wollen dafür auch noch belohnt werden', kritisierte der Vorsitzende der
Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, Hubertus Schmoldt, mit Blick auf
Boni-Forderungen von Investmentbankern der Dresdener Bank. Das sei 'eine
Schamlosigkeit sondergleichen', so Schmoldt am Freitag bei einer Kundgebung im
westfälischen Witten. Und wenn Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann nun 25 Prozent
wieder als Renditeziel ausgebe, zeige dies, dass er 'offenbar lernunfähig' sei.
'Wir brauchen keine Banker im Bulldozer, wir brauchen Banker mit Weitblick.'

Zuvor hatte auch ver.di-Chef Frank Bsirske gefordert, eine 'Kultur der
Maßlosigkeit' zu beenden. Es dürfe nicht sein, dass die Bürger die Zeche zahlen
müssten für das 'Spekulationsfieber' von Managern, die mit goldenen Handschlägen
und Millionenabfindungen verabschiedet würden, sagte Bsirske der Deutschen
Presse-Agentur dpa. Die große Koalition will die geplanten neuen Regeln für
Manager verschärfen.


weiter zu lesen hier (http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=IDNEWS_104537956:1241171972)

Noch lesenswerter ist der Beitrag des Magazins Kontraste (http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_30_04/beitrag_3.html), daraus das Folgende :



Scheinheilige Gewerkschaften – wer ist Schuld an der Krise?

Während ein Ende der Banken– und Finanzkrise noch nicht abzusehen ist, blasen die Gewerkschaften zum moralischen Angriff. Sie geißeln Gier und Verantwortungslosigkeit, unkritische Medien und windige Analysten. Der DGB tönt: Die Schuldigen in Bank – und Konzernspitzen -sollen gefälligst die Zeche zahlen. Doch in vielen Unternehmen sitzen die Gewerkschafter im Aufsichts- oder Verwaltungsrat. Selbstkritik? Fehlanzeige.

Michael Sommer, DGB-Vorsitzender
„Ich habe schlicht darauf hingewiesen, dass es dann zu sozialer Unruhe oder sozialen Unruhen kommen wird, wie die aussehen, weiß ich nicht.“

Doch was der DGB-Chef nicht laut sagt: in Aufsichts- und Verwaltungsräten der Banken saßen und sitzen Vertreter der Gewerkschaften:

Commerzbank, Landesbank Berlin, Nordbank, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Dresdner Bank, Postbank, Landesbank Nord, Deutsche Bank, Bremer Landesbank und West LB.

Hier entscheiden sie mit über Vorstände, überwachen deren Arbeit, nehmen Einfluss auf die wichtigsten Unternehmensstrategien. Haben sie etwa das waghalsige Spiel des „entfesselten Kapitalismus“ nicht mitgespielt?

Michael Sommer, DGB-Vorsitzender
„Wir haben 'Nein gesagt, und deswegen lass ich diese Kritik auch nicht an mir ran, weil, wenn ich einen Fehler gemacht hätte, würde ich dazu stehen. Aber ich habe keinen Fehler gemacht in der Frage, weil wir immer dort, wo wir handeln konnten, gehandelt haben und zwar klar und eindeutig, da gibt es kein Vertun.“



Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Gerade die Gewerkschaften haben es nötig, gönnen seit Jahren ihren eigenen Mitarbeitern keine Lohnerhöhungen, die Lehrlingsausbildung ist auch nicht gerade wegweisend und in den Konzernen und Banken mischen sie genauso mit, wie jene die sie nun anprangern.

SAMURAI
01.05.2009, 14:33
Überall, auch in Grossfirmen und Banken sind die Bosse der Genossen dabei.

Übles Pack

Deutschmann
01.05.2009, 14:35
weiter zu lesen hier (http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=IDNEWS_104537956:1241171972)

Noch lesenswerter ist der Beitrag des Magazins Kontraste (http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_30_04/beitrag_3.html), daraus das Folgende :



Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Gerade die Gewerkschaften haben es nötog, gönnen seit Jahren ihren eigenen Mitarbeitern keine Lohnerhöhungen, die Lehrlingsausbildung ist auch nicht gerade wegweisend und in den Konzernen und Banken mischen sie genauso mit, wie jene die sie nun anprangern.

Ich habe jetzt den Link nich angeklickt, aber steht da auch drin dass Bsirske 80% Steuer für Manager gefordert hat? Im übrigen - Organisationen die zu sozialen Unruhen aufrufen gehören ins Gefängnis.

henriof9
01.05.2009, 14:42
Ich habe jetzt den Link nich angeklickt, aber steht da auch drin dass Bsirske 80% Steuer für Manager gefordert hat? Im übrigen - Organisationen die zu sozialen Unruhen aufrufen gehören ins Gefängnis.

Nö, das steht da nicht, da steht das Bsirske fordert


.... eine 'Kultur der Maßlosigkeit' zu beenden. Es dürfe nicht sein, dass die Bürger die Zeche zahlen müssten für das 'Spekulationsfieber' von Managern, die mit goldenen Handschlägen und Millionenabfindungen verabschiedet würden, sagte Bsirske der Deutschen Presse-Agentur dpa. Die große Koalition will die geplanten neuen Regeln für Manager verschärfen.

Deutschmann
01.05.2009, 14:50
Nö, das steht da nicht, da steht das Bsirske fordert

Ja, das mit den 80% kam vorhin in den Nachrichten.

Freiherr
01.05.2009, 15:12
Die Gewerkschaftler sitzen doch überall in Aufsichtsräten.
Statt sich mit ihren Bestechungsgeldern vollzufressen sollten die mal etwas nützliches machen.

Settembrini
01.05.2009, 18:03
Die Gewerkschaftler sitzen doch überall in Aufsichtsräten.
Statt sich mit ihren Bestechungsgeldern vollzufressen sollten die mal etwas nützliches machen.

Das schaffen die nie.

Das einzig nuetzliche, was die Gewerkschaften machen koennten, waere, sich aufzuloesen.

Rowlf
01.05.2009, 18:05
Das schaffen die nie.

Das einzig nuetzliche, was die Gewerkschaften machen koennten, waere, sich aufzuloesen.

Die Gewerkschaften nicht, der DGB allemal.

Bruddler
01.05.2009, 18:09
Ja, das mit den 80% kam vorhin in den Nachrichten.

Es wäre doch gelacht, wenn es den Linken nicht gelingen sollte, dass auch noch der letzte Unternehmer unser Land verlassen wird... ;(

SAMURAI
01.05.2009, 18:11
Arbeitsmarktdaten

Die Tricks der Arbeitsagentur

Von Hartmut Fischer (http://www.steuer-sparbuch.de/)
Die offizielle Statistik nennt 3,585 Millionen Arbeitslose für den Monat April. Die Zahl an sich ist schon bedrückend genug. Viel schwerer aber wiegt, sie vertuscht die tatsächlichen Verhältnisse. Realistischerweise müssen wir von etwa sechs Millionen Menschen ohne Job ausgehen. Doch Politik und Arbeitsagentur drücken sich davor, die Wahrheit zu sagen.
http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/cap.cgi?c=MO14XNEUCAXQC&date=1&dv=1

http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.manager-magazin.de/geld/artikel/1944097693/Middle2/qc/MO14XNEUCAXQC/MO14XNEUCAXQC_01.html/3231372e39342e3234322e3632?_RM_EMPTY_
Dass wir uns in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befinden, dürfte inzwischen auch dem letzten Optimisten klar geworden sein. Dass es sich um eine ausgewachsene Krise handelt, versucht die Politik hingegen immer noch zu vertuschen. Und so werden auch jetzt Zahlen "zurechtgebogen". Doch um eine Krise von diesem Ausmaß zu bewältigen, muss man Tacheles reden. Darum sollten die Regierenden in Berlin endlich dem Motto einer alten Fernsehsendung folgen: "Sag die Wahrheit". Allerdings ist man davon weit entfernt, wie der Umgang mit den Arbeitslosenzahlen leider nur zu deutlich zeigt.

http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,1502869,00.jpg (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,grossbild-1502868-622172,00.html)
http://www.manager-magazin.de/static/te/icons/ic_grossbildansicht.gif (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,grossbild-1502868-622172,00.html)
Bundesagentur für Arbeit: Bei den Zahlen der Arbeitslosen wird immer wieder getrickst


© DDP


Die Agentur für Arbeit hat für den Monat April eine Arbeitslosenzahl von rund 3.585.000 (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,622137,00.html) bekannt gegeben. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg rechnet in diesem Jahr mit durchschnittlich 3,7 Millionen Arbeitslosen und für 2010 mit 4,6 Millionen Menschen ohne Arbeit. So weit - so schlecht. Aber was sagen diese Zahlen aus?Sind alle anderen entweder noch zu jung für den Arbeitsmarkt oder sind sie bereits Rentner und Pensionäre? Sind mit diesen Zahlen wirklich alle Arbeitslosen erfasst? Die Antwort ist ebenso klar wie bitter: nein.




Teil 1: Die Tricks der Arbeitsagentur
Teil 2: Trick Nummer 1 (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,622172-2,00.html)
Teil 3: Trick Nummer 2 (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,622172-3,00.html)
Teil 4: Trick Nummer 3 (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,622172-4,00.html)
Teil 5: Die realistische Zahl liegt bei knapp sechs Millionen
(http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,622172-5,00.html)


Noch Fragen zu den Wahlkampflügen ?

Settembrini
01.05.2009, 18:17
Noch Fragen zu den Wahlkampflügen ?

Ja: Was zum Teufel hat das mit dem Thema zu tun?

Frank3
01.05.2009, 19:28
Ja: Was zum Teufel hat das mit dem Thema zu tun?

Ist doch RICHTIG und ohne Lügen und ZUSTIMMUNG der Gewerkschaften auch NICHT . . . Also passt es zum Thema .

Ihr wollt aber garnicht die Wahrheit wissen und nur sehen was man euch beigebracht hat und dazu gehört NICHT das DENKEN .
GOTT

meckerle
01.05.2009, 19:43
Überall, auch in Grossfirmen und Banken sind die Bosse der Genossen dabei.

Übles Pack
Genau so ist es und sie sitzen dort nicht nur rum, sie erhalten auch entsprechende Zuwendungen, die sie alle gerne nehmen.
Was mit den Firmen und den MA passiert ist denen egal, solange die monatlichen Überweisungen pünktlich bei ihnen ankommen.

Verlogene Heuchler, wo ihnen die Haut anliegt. :D

meckerle
01.05.2009, 19:46
Ja, das mit den 80% kam vorhin in den Nachrichten.
Alles Gefasel um den Mob zu besänftigen. :D

meckerle
01.05.2009, 19:49
Das schaffen die nie.

Das einzig nuetzliche, was die Gewerkschaften machen koennten, waere, sich aufzuloesen.
:top: Genau das ist schon lange fällig.

PS: dein Ava ist super. ;)

Settembrini
01.05.2009, 20:49
Ist doch RICHTIG und ohne Lügen und ZUSTIMMUNG der Gewerkschaften auch NICHT . . . Also passt es zum Thema .


Warum sollten die Gewerkschaften der Arbeitsagentur beim Faelschen von Statistiken helfen? Das waere aus deren Sicht doch voellig kontraproduktiv.

Wenn es hier nur um Luegen ginge, koennte man auch Auszuege aus den Abenteuern des Muenchhausen posten. Es geht aber nunmal explizit um die Machenschaften der Gewerkschaften und in diesem Zusammenhang war Samurais Beitrag, ungeachtet seiner vermeintlichen inhaltlichen Richtigkeit nicht besonders nahe am Thema.


PS: dein Ava ist super.

Das Kompliment kann ich leider nicht zurueckgeben, trotzdem aber vielen Dank.

Frank3
01.05.2009, 21:02
Warum sollten die Gewerkschaften der Arbeitsagentur beim Faelschen von Statistiken helfen? .

Sie machen es .
Sie machen es weil sie vom System ausgesuchte LEUTE an der Macht haben , die von Partei ausgesuchte sind und deren Parteimitglied .
Der einzelne kann es NICHT durchschauen und auch keinen wählen der . . . , weil der NICHT zur Wahl sich stellen gelassen wird .
Demokratur und GELD .
. . . UND IN DIESER PARTEI SIND FASCHISTEN AN DER MACHT ; die Feind von Nazis sind und das ist unser GLÜCK sonst . . .
GOTT

Odin
01.05.2009, 21:10
Schweinebanden.

Truthahn
02.05.2009, 06:53
Überall, auch in Grossfirmen und Banken sind die Bosse der Genossen dabei.

Übles Pack
So sieht es auch die großbürgerliche Frankfurter Allgemeine:

"Genauso wie früher war dieser 1. Mai der Tag der Heuchler", meint die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.
"Kein Wort fiel so oft wie das von den 'Casino-Kapitalisten', die uns das Desaster eingebrockt hätten. Nun wollen alle schon immer davor gewarnt haben, auch jene, die in der mitbestimmten deutschen Unternehmenswelt als Gewerkschafter in den Aufsichtsräten saßen, 'unanständige' Abfindungen mitgenehmigten und den Managern applaudierten, die ihre Renditeziele erreichten. Wer nun vom 'Systemversagen' redet, wie DGB-Chef Sommer, sollte vom eigenen Zutun nicht schweigen - und vor allem nicht das System in Frage stellen, das wie kein anderes gewerkschaftliche Gegenmacht fördert. Stärke kommt aber nicht aus der Zahl der Kundgebungsteilnehmer, die dieses Jahr sogar geringer ausfiel als im vergangenen, sondern aus der Fähigkeit, gewerkschaftliche Macht verantwortungsvoll zu gebrauchen", mahnt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.
http://www.dradio.de/presseschau/20090502070000/drucken/

Frank3
02.05.2009, 08:14
So sieht es auch die großbürgerliche Frankfurter Allgemeine:

"Genauso wie früher war dieser 1. Mai der Tag der Heuchler", meint die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.
"Kein Wort fiel so oft wie das von den 'Casino-Kapitalisten', die uns das Desaster eingebrockt hätten. Nun wollen alle schon immer davor gewarnt haben, auch jene, die in der mitbestimmten deutschen Unternehmenswelt als Gewerkschafter in den Aufsichtsräten saßen, 'unanständige' Abfindungen mitgenehmigten und den Managern applaudierten, die ihre Renditeziele erreichten. Wer nun vom 'Systemversagen' redet, wie DGB-Chef Sommer, sollte vom eigenen Zutun nicht schweigen - und vor allem nicht das System in Frage stellen, das wie kein anderes gewerkschaftliche Gegenmacht fördert. Stärke kommt aber nicht aus der Zahl der Kundgebungsteilnehmer, die dieses Jahr sogar geringer ausfiel als im vergangenen, sondern aus der Fähigkeit, gewerkschaftliche Macht verantwortungsvoll zu gebrauchen", mahnt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.
http://www.dradio.de/presseschau/20090502070000/drucken/

Wenn ich jetzt um den Mindestlohn kämpfe , kämpfe ich doch gegen die Wirkung und nicht gegen die Ursache oder kann ich nicht Dreidimensional denken . Ist nicht die Ursache das die DGB BOSSE Hartz IV zugestimmt haben und nie bekämpfen werden und haben damit die Bedingungen . . . ?
Die DGB Bosse selbst gehören zum System und sind von beeinflusst , von ihre Parteiposten !!!
Ein Beweis ist auch das sie immer mit der Prozentrechnung , um Lohnerhöhung , kämpfen also nicht um gerechte Lohnerhöhung mit gleicher Kaufkraftsteigerung , so also das ärmer bleiben und reicher werden , Systemtreu , steigern .

Sonnensystem ? Oh , oh ! Prostituierende Weltanschauung ! !
von Machterhalt wird definiert Armut
Das Behindern und Zerstören der tatsächlich
allem zugrunde liegenden natürlichen Ordnung wird von vielen
völlig übersehen , von anderen billigend in Kauf genommen . Von Natur her vorgesehene Lernprozesse
werden zum Erhalt der Herrschaftsverhältnisse verfälscht und die Kunst des Verfälschens wird als
fortschrittliche Politik hingestellt . Eine Orientierung am Gesamtwohl
wird dem Streben nach Vorteilen auf Kosten von Nachteilen geopfert
und den Menschen als alternativlos verkauft . Die Empfindung der Größe
der auf dem diesem Boden gewachsenen globalen Notlage
stellt alle Menschen ohne jede Ausnahme vor einen moralischen Imperativ ,
der ihnen aufträgt , lebensfeindliche Gesetze und Sitten zu brechen .
Menschen , die sich dieser Lebenslüge entgegenstellen , weil sie
Leben und Natur nicht verraten wollen , werden im Laufe der Geschichte
immer wieder aus dem Weg geräumt , von der Mehrheit die sich , von der geschulten MINDERHEIT , steuern läst .
Die Frage : Gibt es Geheimbunde und sind die Freimaurer für oder gegen Hartz IV hat sich doch noch keiner durchdacht u.s.w. oder doch ?

GOTT

wtf
02.05.2009, 08:20
pV ist unterhaltsamer.

kotzfisch
02.05.2009, 08:31
Und intelligenter.

dickköpfchen2009
02.05.2009, 08:44
was noch recht unterhaltsam kommt,ist das spiel im sozialsystem untereinander.

hast du eigentlich anspruch auf krankengeld,und die kasse keinen bock zu zahlen schicken sie dich immer zur ARGE. ist für sie billiger. und da das so einige tausend mal pro tag passiert... scheiß was auf reha /eingliederung oder so,laß das mal die anderen machen.

bis diese fälle ausschließlich geprüft werden, gehen sinnlos monate-jahre ins land.
und dabei könnten viele mitglieder nach wenigen wochen doch schon längst wieder
rehabilitiert beiträge erwirtschaften. but,who care´s....

es könnt den gkv´s ja die arbeit ausgehen und die MA´s rumsitzen. daß geht nun wirklich nicht!

Ajax
02.05.2009, 17:15
Man sollte die Gewerkschaften endlich auflösen.

Frank3
02.05.2009, 17:35
Man sollte die Gewerkschaften endlich auflösen.
Warum NICHT den Parteien Endreißen und so selbstständig machen und helfen das die Wahlen der Gewerkschaftsbosse durch Mitglieder und NICHT durch VERTRETER von . . . gewählt werden ? SIE MÜSSEN UNABHÄNGIG SEIN UND GEMEINSAME ZIELE die sie HABEN auch als GEWERKSCHAFTEN GEMEINSAM VERTRETEN und NICHT in abgesprochene EINZELKÄMPFE , wo sogar gegenseitig ausgespielt wird , um doch NICHT am System zu rühren .

GOTT

Badener3000
02.05.2009, 17:46
Die Hetzkampagnen der Gewerkschaften gegen Banken und Manager sind primitiver Blödsinn.

Gerade die fernsehfinanzierende Unterschicht war es doch, die von den Banken Kredite, egal wie, erwartete.

Überbezahlte Manager alleine machen eine Wirtschaft nicht kapputt.

Der wirkliche Grund für die Krise liegt darin, daß weltweit Unterschichten über ihren Verhältnissen lebte, bedingt durch die Ideologie der westlichen Wohlstandsländer, daß Jeder, aber auch Jeder, so gut leben könne, wie ein deutscher Facharbeiter, der sein Lebtag morgens um 6 aus dem Haus geht.

Ajax
02.05.2009, 17:55
Warum NICHT den Parteien Endreißen und so selbstständig machen und helfen das die Wahlen der Gewerkschaftsbosse durch Mitglieder und NICHT durch VERTRETER von . . . gewählt werden ? SIE MÜSSEN UNABHÄNGIG SEIN UND GEMEINSAME ZIELE die sie HABEN auch als GEWERKSCHAFTEN GEMEINSAM VERTRETEN und NICHT in abgesprochene EINZELKÄMPFE , wo sogar gegenseitig ausgespielt wird , um doch NICHT am System zu rühren .

GOTT

Nein, man muss sie zerschlagen.

Verrari
02.05.2009, 18:09
pV ist unterhaltsamer.


Und intelligenter.


Falls Ihr den "Frank3" meinen solltet .... :top:

henriof9
03.05.2009, 08:38
Der wirkliche Grund für die Krise liegt darin, daß weltweit Unterschichten über ihren Verhältnissen lebte, bedingt durch die Ideologie der westlichen Wohlstandsländer, daß Jeder, aber auch Jeder, so gut leben könne, wie ein deutscher Facharbeiter, der sein Lebtag morgens um 6 aus dem Haus geht.

Was ja auch nicht funktionieren kann, wenn man erst morgens um 6 nach Hause kommt.

Rocko
05.05.2009, 09:13
Die Hetzkampagnen der Gewerkschaften gegen Banken und Manager sind primitiver Blödsinn.

Gerade die fernsehfinanzierende Unterschicht war es doch, die von den Banken Kredite, egal wie, erwartete.

Überbezahlte Manager alleine machen eine Wirtschaft nicht kapputt.

Der wirkliche Grund für die Krise liegt darin, daß weltweit Unterschichten über ihren Verhältnissen lebte, bedingt durch die Ideologie der westlichen Wohlstandsländer, daß Jeder, aber auch Jeder, so gut leben könne, wie ein deutscher Facharbeiter, der sein Lebtag morgens um 6 aus dem Haus geht.

:top:

Zu einer Bankenkrise gehören immer zwei: einer, der Geld verleiht und einer, der dieses Geld möglichst günstig haben will, frei nach dem Motto: Ich bin doof, will aber alles und das möglichst aufwandsgering. Jedoch kann man diese Mentalität heutzutage flächendeckend entdecken, verbunden mit einer gewissen Abneigung dieser Unterschichten gegen die arbeitende Bevölkerung.

Es wird einfach von unten erwartet, dass die Leistungsträger dem nichtstuenden Rest irgendwie ein angenehmes Leben finanzieren sollen.

Stadtknecht
05.05.2009, 09:56
Es steht doch jedem frei aus der Gewerkschaft auszutreten, ich überlege das schon lange.

henriof9
05.05.2009, 10:07
Es steht doch jedem frei aus der Gewerkschaft auszutreten, ich überlege das schon lange.

Rede nicht, mach es, zumal, als Beamter hast Du doch eh nicht viel von diesem Verein.:D

Aber darum geht es ja eigentlich auch nicht, sondern um diese perfide Lügerei der Gewerkschaften, machen bei allem mit und hinterher waren sie es aber nicht gewesen.

Stadtknecht
05.05.2009, 10:37
Rede nicht, mach es, zumal, als Beamter hast Du doch eh nicht viel von diesem Verein.:D

Aber darum geht es ja eigentlich auch nicht, sondern um diese perfide Lügerei der Gewerkschaften, machen bei allem mit und hinterher waren sie es aber nicht gewesen.

Das einzige was ich von diesem Verein habe ist eine Diensthaftpflicht und eine Dienstrechtsschutzversicherung.

Den Rest, den dieser Club bietet, kannst Du in die Tonne treten.

elas
05.05.2009, 10:40
weiter zu lesen hier (http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=IDNEWS_104537956:1241171972)

Noch lesenswerter ist der Beitrag des Magazins Kontraste (http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_30_04/beitrag_3.html), daraus das Folgende :



Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Gerade die Gewerkschaften haben es nötig, gönnen seit Jahren ihren eigenen Mitarbeitern keine Lohnerhöhungen, die Lehrlingsausbildung ist auch nicht gerade wegweisend und in den Konzernen und Banken mischen sie genauso mit, wie jene die sie nun anprangern.

Die Finanzkrise ging nicht von Deutschland aus.

Die Finanzkrise ist ein jüdischer Investmentbanker Coup der Wallstreet.

FranzKonz
05.05.2009, 10:44
Man sollte die Gewerkschaften endlich auflösen.

Man sollte die Gezwergschaften auflösen und eine Gewerkschaft gründen. :smoke:

Wenn wir schon dabei sind: Wir sollten auch die Kanzler- und Abgeordnetenwahlvereine auflösen und einige politische Parteien gründen. :D

FranzKonz
05.05.2009, 10:45
Rede nicht, mach es, zumal, als Beamter hast Du doch eh nicht viel von diesem Verein.:D

Dazu müßte ein Beamter eigenverantwortlich eine Entscheidung treffen. :cool2:

henriof9
05.05.2009, 10:46
Die Finanzkrise ging nicht von Deutschland aus.

Die Finanzkrise ist ein jüdischer Investmentbanker Coup der Wallstreet.

Mensch @elas, Brille aufsetzten, darum geht es hier nicht.
Also, bitte nochmal lesen und dann schreiben. :D

henriof9
05.05.2009, 10:49
Das einzige was ich von diesem Verein habe ist eine Diensthaftpflicht und eine Dienstrechtsschutzversicherung.

Den Rest, den dieser Club bietet, kannst Du in die Tonne treten.

Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber was bitte schön will ein Beamter mit einer Diensthaftpflichtversicherung ?
Seit wann müssen denn Beamte für ihr Unvermögen haften ? :D

Stadtknecht
05.05.2009, 11:00
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber was bitte schön will ein Beamter mit einer Diensthaftpflichtversicherung ?
Seit wann müssen denn Beamte für ihr Unvermögen haften ? :D

Schade, ich hatte Dich für intelligent und sachlich gehalten.

henriof9
05.05.2009, 11:03
Schade, ich hatte Dich für intelligent und sachlich gehalten.

Ich wollte Dir doch nicht zu nahe treten, sieh es mir nach, ich habe heute meinen schlechten Tag. :peace:

politisch Verfolgter
06.05.2009, 07:54
Gewerkschaften sind kriminelle Abzockerbanden, die von der verbrecherischen ZwangsarbeitsGesetzgebung zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Der Dreck muß weg, goldene Anbieternetze müssen her.
Jede Politik hat Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zu bezwecken. Der Rechtsraum hat dem Nutzen des gesamten Souveräns zu dienen, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist. Darin hat sich jede Politik zu erbringen.

roxelena
06.05.2009, 08:25
Wer, ausser die DGB-Gewerkschaften, vertritt die Interessen der Arbeitnehmer?
Wer handelt Tarifverträge aus?

Wer? Wer? Wer?

politisch Verfolgter
06.05.2009, 08:27
Kein Gesetz darf einen zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also goldene Anbieternetze.

Stadtknecht
06.05.2009, 09:36
Wer, ausser die DGB-Gewerkschaften, vertritt die Interessen der Arbeitnehmer?
Wer handelt Tarifverträge aus?

Wer? Wer? Wer?

Die Gewerkschaften, sei es DGB, DBB oder wer auch immer, vertreten nicht ausschließlich Arbeitnehmerinteressen, sondern die ihrer Führungsriege und ihrter Lobbygruppen.
Da die Funktionäre in Aufsichtsräten, Parteien usw. sitzen, hat mal ein kluger Mensch von einem Kartell der Gewerkschaften mit den Arbeitgebern gesprochen.

Das merkt man bei Tarifauseinandersetzungen, die immer nach dem gleichen Ritual ausfallen:

-Die Gewerkschaften stellen eine Forderung und preisen diese lautstark als gerecht an.

-Die Arbeitgeber ( auch die Politik als Arbeitgeber im öffentlichen Dienst ) weisen diese mit Blick auf leere Kassen, Wirtschaftskrisen usw. als überzogen, unverantwortlich und realitätsfern zurück.

-Es kommt zu albernen Demonstrationen mit Trillerpfeifen und dümmlichen Transparenten.

-Ein paar bedeutungslose Politiker ergreifen das Wort für die Forderungen der Gewerkschaften.

-Es kommt zu Tarifverhandlungen, von denen die erste nach kurzer Zeit abgebrochen wird.

-Bei weiteren Verhandlungen kommen sich die Verhandlungs"partner" näher.

-Irgendwann wird ein fauler Kompromiss gefunden, den die Gewerkschaften als großen Sieg, die Arbeitgeber als kaum tragbar erklären.

Nach ein paar Wochen beginnen die Gewerkschaften mit wirklich gewinnbringender Arbeit: Sie bieten ihren Mitgliedern Handyverträge, Reisen, Versicherungen usw an.

Nach zwei Jahren beginnt das Spiel von neuem.

politisch Verfolgter
06.05.2009, 10:04
Alles ist Schice, was einen mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren will.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase gibts nur mit goldenen Anbieternetzen, die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklungen rationalisierungsmächtig synergetisch und diversif innovations-transferdynamisieren.
Dazu sind die Wissenschaften einzurichten.

elas
06.05.2009, 10:57
Wer, ausser die DGB-Gewerkschaften, vertritt die Interessen der Arbeitnehmer?
Wer handelt Tarifverträge aus?

Wer? Wer? Wer?

Die Interessen der Arbeitnehmer wären Aktien in deren Händen.
Jetzt schimpfen sie über ausbezahlte Dividenden.
Der DGB ist ein Fossil vergangener Tage und mitverantwortlich
für die Wirtschaftskrise. Sie hocken in jedem AR aber zur finanziellen
Beteiligung ihrer Mitglieder haben sie es bis heute nicht gebracht.

Stadtknecht
07.05.2009, 08:06
Alles ist Schice, was einen mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren will.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase gibts nur mit goldenen Anbieternetzen, die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklungen rationalisierungsmächtig synergetisch und diversif innovations-transferdynamisieren.
Dazu sind die Wissenschaften einzurichten.

Um auf einer Yamaha 900 Diversion innovativ Musik hören zu können, empfiehlt sich ein Ohrhörer von Beyerdynamik.

Außerdem könnte man die angebotenen goldenen Netze auch durch den Verkauf von Betriebslosen aus einer Lostrommel im Betrieb finanzieren.

roxelena
07.05.2009, 08:13
Die Interessen der Arbeitnehmer wären Aktien in deren Händen.
Jetzt schimpfen sie über ausbezahlte Dividenden.
Der DGB ist ein Fossil vergangener Tage und mitverantwortlich
für die Wirtschaftskrise. Sie hocken in jedem AR aber zur finanziellen
Beteiligung ihrer Mitglieder haben sie es bis heute nicht gebracht.

In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(

Stadtknecht
07.05.2009, 08:17
In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(

In Branchen, in denen es DGB und DBB-Personalräte gibt, kann man dem Personal mal eben über ein paar Jahre das Gehalt um 17 % kürzen, ohne das etwas passiert.

Ich rede übrigens vom öffentlichen Dienst.

henriof9
07.05.2009, 08:52
In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(

Das ist faktisch schon mal falsch, weil die Bildung von Betriebsräten an die Anzahl der Mitarbeiter gekoppelt, am Willen der Mitarbeiter einen Betriebsrat zu wählen ist und mit der Branche an sich nichts zu tun hat.

Es soll auch Unternehmen geben, die ohne Gewerkschaft viel besser mit ihren Mitarbeitern verhandeln und zur Zufriedenheit beider Seiten eine Einigung erzielen.

Bananae
07.05.2009, 09:10
Das ist faktisch schon mal falsch, weil die Bildung von Betriebsräten an die Anzahl der Mitarbeiter gekoppelt, am Willen der Mitarbeiter einen Betriebsrat zu wählen ist und mit der Branche an sich nichts zu tun hat.

Es soll auch Unternehmen geben, die ohne Gewerkschaft viel besser mit ihren Mitarbeitern verhandeln und zur Zufriedenheit beider Seiten eine Einigung erzielen.

Durchaus richtig - das liegt aber viel mehr daran, dass "unabhängigere" BR keine Rückendeckung haben, und somit bei Verhandlungen eher einknicken. Mit was soll man auch "drohen"? Streik ist in Dtschl. ja nicht möglich, sofern er nicht für/wegen einem Tarifvertrag/Haustarifvertrag geschieht. Hingegen droht der AG mit Entlassungen und Auslagerung. Da sieht ein "unorganisierter" BR schonmal ganz blass aus...

Der DGB ist sicherlich nicht das gelbe vom Ei - da wird aktuell mal wieder viel verschlafen und auf alten Phrasen herumgeritten, wobei man merkt, dass sich die Führungsriege der Gewerkschaften keine eigenen Gedanken machen, sondern sehr dogmatisch bzw. schlicht polemisch alte Weisheiten nachplappern.

Dennoch ist den Gewerkschaften nach wie vor viel anzurechnen. Ohne einen derartigen Zusammenschluss sähe es noch ganz anders aus in vielen Wirtschaftsbereichen. Und dabei denke ich, dass das nicht positiv für die AN ausfallen würde.
Viel erschreckender ist doch auch der Umstand, dass Dinge, die über Jahrezehnte "erkämpft" wurden, schon eine ganze Zeit innerhalb kürzester Abstände schlicht abgeschafft bzw. gekürzt werden.
Und das ganz besonders in Betrieben, wo kein gewerkschaftlicher BR die Mehrheit hat.

Polemik, Populismus und Sturheit hin oder her - einem funktionierenden Zusammenwirken einer Gesellschaft (national/international) also ein angemessener, funktionierender Wirtschaftskreislauf, ist bei den grundsätzlichen Forderungen einer Gewerkschaft eher gegeben, als dass man weiterhin verfährt, wie es zur Zeit der Fall ist.
Die ganzen Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen und anderen "unbedingt notwendigen" Schritte führen nämlich unterm Strich zu keiner langfristig guten Lösung.
Und jetzt nutze ich mal ein Argument, welches ich eigentlich überhaupt nicht mag, da derartige "Totschlagargumente" nicht wirklich hilfreich sind - aber nun denn:

Und wer die Umstände des letzten Absatzes noch nicht erkannt hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Gruß
Bananae

Don
07.05.2009, 09:21
In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(

Insbesondere bei den Gewerkschaften als Arbeitgeber selbst. Die haben es anscheinend überhaupt nicht so mit Betriebräten, angemessenen Gehältern oder Kündigungsschutz.

tommy3333
07.05.2009, 09:30
In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(
Aha. Jetzt weiß ich es also. Ich bekomme einen sog. "ausbeuterischen Billiglohn". :vogel:

Du hast weder Ahnung von den Branchen noch wovon Du schreibst. Das nimmt schon Züge von Scientology an.:leier:

Bruddler
07.05.2009, 09:33
Wie sähe die (Arbeits)Welt wohl ohne Gewerkschaften aus ? :rolleyes:

dickköpfchen2009
07.05.2009, 09:41
Insbesondere bei den Gewerkschaften als Arbeitgeber selbst. Die haben es anscheinend überhaupt nicht so mit Betriebräten, angemessenen Gehältern oder Kündigungsschutz.

genau so sozial geht es in sozialberufen zu. schizo eben.

magst recht haben. aber findest du alles, was dir verständlich ist, auch wirklich "gut"?

komm, einmal! einmal könntest du sagen: es reicht!
(immerhin sponsorst du via steuern auch alles möglich ohne wahlmöglichkeiten und einflußnahme.) auch wenn es nichts ändert.

henriof9
07.05.2009, 09:53
Dennoch ist den Gewerkschaften nach wie vor viel anzurechnen. Ohne einen derartigen Zusammenschluss sähe es noch ganz anders aus in vielen Wirtschaftsbereichen. Und dabei denke ich, dass das nicht positiv für die AN ausfallen würde.
Viel erschreckender ist doch auch der Umstand, dass Dinge, die über Jahrezehnte "erkämpft" wurden, schon eine ganze Zeit innerhalb kürzester Abstände schlicht abgeschafft bzw. gekürzt werden.
Und das ganz besonders in Betrieben, wo kein gewerkschaftlicher BR die Mehrheit hat.

Polemik, Populismus und Sturheit hin oder her - einem funktionierenden Zusammenwirken einer Gesellschaft (national/international) also ein angemessener, funktionierender Wirtschaftskreislauf, ist bei den grundsätzlichen Forderungen einer Gewerkschaft eher gegeben, als dass man weiterhin verfährt, wie es zur Zeit der Fall ist.
Die ganzen Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen und anderen "unbedingt notwendigen" Schritte führen nämlich unterm Strich zu keiner langfristig guten Lösung.
Und jetzt nutze ich mal ein Argument, welches ich eigentlich überhaupt nicht mag, da derartige "Totschlagargumente" nicht wirklich hilfreich sind - aber nun denn:

Und wer die Umstände des letzten Absatzes noch nicht erkannt hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Gruß
Bananae

Es ist sicherlich unbestritten, daß es Zeiten gab, in welchen die Gewerkschaften notwendig waren und auch, daß sie zu verschiedenen Verbesserungen in der Arbeitswelt beigetragen haben.
Aber, an der derzeitigen Entwicklung sind sie ja nun nicht völlig unschuldig- Stichwort Hartz- Gesetze, Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung.
Das Grundübel dabei ist, daß die Gewerkschaften selbst zu einer Monströsität geworden sind, welche es nichtmehr zuläßt Einzelentscheidungen zu treffen, sich den gerade gegebenen wirtschaftlichen Umfeld und dem gesellschaftlichen Wandel anzupassen. Sie sind zu unflexibel und ihrer eigenen Ideologie behaftet.
Dafür gibt es genügend Beispiele, wo sich Betriebsräte und Unternehmen selbstständig geeinigt haben und die Gewerkschaft dann daher kam und dies torpedierte nur um ihrem Machtgehabe Geltung zu verschaffen.
Und ändern wird sich dies auch zukünftig nicht, denn, um wieder zum Ausgangsthema zu kommen, sie sitzen selbst in den Unternehmen und behaupten aber im Brustton der Überzeugung, daß sie aber an der Entwicklung dabei völlig unschuldig sind.

Bruddler
07.05.2009, 09:59
Es ist sicherlich unbestritten, daß es Zeiten gab, in welchen die Gewerkschaften notwendig waren und auch, daß sie zu verschiedenen Verbesserungen in der Arbeitswelt beigetragen haben.
Aber, an der derzeitigen Entwicklung sind sie ja nun nicht völlig unschuldig- Stichwort Hartz- Gesetze, Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung.
Das Grundübel dabei ist, daß die Gewerkschaften selbst zu einer Monströsität geworden sind, welche es nichtmehr zuläßt Einzelentscheidungen zu treffen, sich den gerade gegebenen wirtschaftlichen Umfeld und dem gesellschaftlichen Wandel anzupassen. Sie sind zu unflexibel und ihrer eigenen Ideologie behaftet.
Dafür gibt es genügend Beispiele, wo sich Betriebsräte und Unternehmen selbstständig geeinigt haben und die Gewerkschaft dann daher kam und dies torpedierte nur um ihrem Machtgehabe Geltung zu verschaffen.
Und ändern wird sich dies auch zukünftig nicht, denn, um wieder zum Ausgangsthema zu kommen, sie sitzen selbst in den Unternehmen und behaupten aber im Brustton der Überzeugung, daß sie aber an der Entwicklung dabei völlig unschuldig sind.

Gewerkschaften sind inzwischen zu einer politischen Macht herangereift ....
M.E. geht das zu weit - Gewerkschaften und Kirchen haben in der Politik nichts zu suchen ! X(

henriof9
07.05.2009, 10:07
Gewerkschaften sind inzwischen zu einer politischen Macht herangereift ....
M.E. geht das zu weit - Gewerkschaften und Kirchen haben in der Politik nichts zu suchen ! X(

So ist es.
Wobei ja Kirche und Staat per Gesetz getrennt sind. Nur leider trifft dies eben nicht auf die Gewerkschaften zu, geht ja auch nicht, wenn sie sogar im Bundestag sitzen, natürlich immer unter dem Deck-Mäntelchen das sie dort lediglich als Abgeordneter sitzen.

Bruddler
07.05.2009, 10:23
So ist es.
Wobei ja Kirche und Staat per Gesetz getrennt sind. Nur leider trifft dies eben nicht auf die Gewerkschaften zu, geht ja auch nicht, wenn sie sogar im Bundestag sitzen, natürlich immer unter dem Deck-Mäntelchen das sie dort lediglich als Abgeordneter sitzen.

Es soll da aber auch Theologen unter den Abgeordneten geben... ?! :rolleyes:

henriof9
07.05.2009, 10:47
Es soll da aber auch Theologen unter den Abgeordneten geben... ?! :rolleyes:

Na da hab ich was für Dich.


Theologen im Bundestag

Bei Linkspartei.PDS treten mehr Geistliche an als bei Christdemokraten
Mindestens 26 Pfarrer und Theologen kandidieren bei der Bundestagswahl am 18. September, meldet das Portal www.jesus.de und beruft sich dabei auf eine vom Bundeswahlleiter in Wiesbaden erstellte Übersicht.

Sieben Theologen treten demnach für Bündnis 90/Die Grünen an, sechs für die SPD, vier für die Partei Bibeltreuer Christen (PBC), drei für die Linkspartei.PDS und jeweils zwei für CDU, FDP und die Familienpartei.

Es müsse allerdings mit einer "Dunkelziffer" gerechnet werden, heißt es auf www.jesus.de, da das Material des Bundeswahlleiters im Blick auf die Angaben zum theologischen Werdegang nicht eindeutig sei. So gehe daraus nicht hervor, ob beispielsweise ein Kandidat, der als Berufsbezeichnung "Professor" angibt, nicht eventuell Theologe ist. Ähnliches gelte laut dem christlichen Portal für "wissenschaftliche Mitarbeiter", "Abgeordnete", "Lehrer" und "Studenten".

So gut wie sicher sei, dass für die SPD in mehreren Bundesländern Theologen in den Bundestag gewählt werden, weil sie als Spitzenkandidaten kandidierten: in Brandenburg der ehemalige Bildungsminister und Pfarrer Steffen Reiche (Potsdam), in Sachsen-Anhalt die Pfarrerin und Parlamentarische Staatssekretärin Christel Riemann-Hanewinckel und in Rheinland-Pfalz der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Fritz-Rudolf Körper (Rehborn).

Auch auf Platz 4 der SPD-Landesliste für Sachsen-Anhalt findet sich laut www.jesus.de ein Theologe: der Parlamentarische Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung Ulrich Kasparick (Berlin). Erneut für die SPD kandidierten die bereits dem Bundestag angehörenden Pfarrer Marcus Meckel (Boizenburger Land/Brandenburg) und Reinhold Hemker (Rheine).

Quelle (http://www.feuerflamme.de/suche/news_show.php?select=news&show=151)


und weil wir gerade so schön beim Vergleichen sind :


Knapp ein Drittel ist im DGB

177 Mitglieder des neu gewählten Bundestags weisen auf ihrer Homepage auf ihre Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft hin. Der größte Teil davon entfällt auf die SPD, gefolgt von der Linkspartei. Mit 69 MdBs sind die meisten in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di organisiert, 32 in der GEW, 28 in der IG BCE und 25 in der IG Metall.

Quelle mit Graphik hier (http://www.einblick.dgb.de/grafiken/2005/22/grafik03/)


Mich fürchtet es dabei weniger vor dem Einfluß der Theologen auf die Gesetzgebung als der Einfluß der Gewerkschaften.

Deutschmann
07.05.2009, 15:09
Das Kroppzeug gehört verboten.

FranzKonz
07.05.2009, 15:29
Na da hab ich was für Dich.



und weil wir gerade so schön beim Vergleichen sind :



Mich fürchtet es dabei weniger vor dem Einfluß der Theologen auf die Gesetzgebung als der Einfluß der Gewerkschaften.

Was hast Du dagegen, wenn wesentliche Teile der arbeitenden Bevölkerung im Parlament vertreten sind?

Bedenklicher stimmt es mich, daß alleine die Fam. Quandt seit 2000 gute 2 Mio unter den Parteien verteilt hat, davon 75% an die Union, den Rest an die FDP.

Deutschmann
07.05.2009, 15:33
Was hast Du dagegen, wenn wesentliche Teile der arbeitenden Bevölkerung im Parlament vertreten sind?

Bedenklicher stimmt es mich, daß alleine die Fam. Quandt seit 2000 gute 2 Mio unter den Parteien verteilt hat, davon 75% an die Union, den Rest an die FDP.

Gott sei Dank. Das linke Spektrum hat genug eigene Einnahmen durch Beteiligungen an Verlagen oder Unternehmen.

FranzKonz
07.05.2009, 15:43
Gott sei Dank. Das linke Spektrum hat genug eigene Einnahmen durch Beteiligungen an Verlagen oder Unternehmen.

Lass Gott aus dem Spiel, oder hältst Du es für göttlich, daß sich die Großindustrie eine Partei kauft?

Deutschmann
07.05.2009, 15:45
Lass Gott aus dem Spiel, oder hältst Du es für göttlich, daß sich die Großindustrie eine Partei kauft?

Ich halte es für verwerflicher wenn sich eine Partei die Medien kauft.

FranzKonz
07.05.2009, 15:55
Ich halte es für verwerflicher wenn sich eine Partei die Medien kauft.
Wenn die Medien der SPD gehörten, wäre das Angela nicht der Star.

Deutschmann
07.05.2009, 16:10
Wenn die Medien der SPD gehörten, wäre das Angela nicht der Star.

Doch. Weil sie nur zu genau wissen dass die "Allmächtige" eine Unruhe innerhalb der CDU bringt die nur der SPD nutzen kann. Du wirst wohl nicht ernsthaft behaupten dass (lt. Medien) 68% der SPD-Wähler die Merkel gut findet. ;)

Don
07.05.2009, 16:22
Lass Gott aus dem Spiel, oder hältst Du es für göttlich, daß sich die Großindustrie eine Partei kauft?

Naja, so gut war der Deal ja wohl nicht, guckt man sich die Politik dieser Betrügervereine an.

FranzKonz
07.05.2009, 16:24
Naja, so gut war der Deal ja wohl nicht, guckt man sich die Politik dieser Betrügervereine an.

Kein Wunder. Wenn der Gigolo schon mehr wert ist, als die ganze Partei. :D

FranzKonz
07.05.2009, 16:25
Doch. Weil sie nur zu genau wissen dass die "Allmächtige" eine Unruhe innerhalb der CDU bringt die nur der SPD nutzen kann. Du wirst wohl nicht ernsthaft behaupten dass (lt. Medien) 68% der SPD-Wähler die Merkel gut findet. ;)


:lach:

henriof9
07.05.2009, 17:03
Was hast Du dagegen, wenn wesentliche Teile der arbeitenden Bevölkerung im Parlament vertreten sind?

Bevor ich Dir dies beantworte :
Was bitte verstehst Du denn unter " wesentliche " Teile der arbeitenden Bevölkerung ?
Jene die sich mit ihrer Hände Arbeit ihren Lohn verdienen oder die " Dichter und Denker ", welche sich für´s üppige Salär eigentlich nur den Hintern platt sitzen ?


Bedenklicher stimmt es mich, daß alleine die Fam. Quandt seit 2000 gute 2 Mio unter den Parteien verteilt hat, davon 75% an die Union, den Rest an die FDP.

Das könnte man ja wiederum begrenzen, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß dies von allen Parteien nicht gewünscht wäre.

FranzKonz
07.05.2009, 17:43
Bevor ich Dir dies beantworte :
Was bitte verstehst Du denn unter " wesentliche " Teile der arbeitenden Bevölkerung ?
Jene die sich mit ihrer Hände Arbeit ihren Lohn verdienen oder die " Dichter und Denker ", welche sich für´s üppige Salär eigentlich nur den Hintern platt sitzen ?
Wenn wir mal von Bütteln, Lehrern, sonstigen Beamten und Funktionären absehen, verdienen wohl alle Gewerkschaftsmitglieder ihr Brot im Schweiße ihres Angesichts.

Das könnte man ja wiederum begrenzen, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß dies von allen Parteien nicht gewünscht wäre.
SPD und Linke wären sicher damit einverstanden. :D

henriof9
07.05.2009, 18:33
Wenn wir mal von Bütteln, Lehrern, sonstigen Beamten und Funktionären absehen, verdienen wohl alle Gewerkschaftsmitglieder ihr Brot im Schweiße ihres Angesichts.

Na dann bleiben ja nicht mehr viel übrig.:D

Aber, um auf Deine Ausgangsfrage zurück zukehren, es ging ursprünglich um den Einfluß von Kirche und Gewerkschaften auf die Politik, respektive, wie diese zwei Gruppierungen im Bundestag vertreten sind.
Ich habe generell nichts dagegen, wenn arbeitende Teile der Bevölkerung im Bundestag vertreten sind, im Gegenteil, ich finde sogar das es viel zu wenige davon gibt.
Wenn ich mir allerdings ansehe, wie man überhaupt erst in den Bundestag gelangt, respektive eine entsprechende Möglichkeit durch eine Partei bekommt wundert mich das eigentlich nicht.
Soviel Sitzefleisch haben rechtschaffend Arbeitende dann doch nicht, zumal sie ihren Mund nicht halten und wiedersprechen, und das wird ja nun garnicht gerne gesehen, in keiner Partei.

elas
07.05.2009, 19:12
In allen Branchen in denen es keine Betriebsräte gibt und DGB-Gewerkschaften keinen Einfluss haben, dominiert der ausbeuterische Billiglohn X(

Vielleicht gibt es in diesen Branchen für den DGB keine lukrativen AR-Posten zu besetzen.?