PDA

Vollständige Version anzeigen : Defensiver Rassismus



Blue Max
29.04.2009, 15:37
Das 3.Reich wird heute als verdammenswert bezeichnet, nicht zuletzt deswegen, weil es andere Rassen und Völker als minderwertig bezeichnete.

Interessant ist, daß heute nicht mehr zwischen einem aggressiven und einem defensiven Rassismus unterschieden wird.

Daß der aggressive Rassismus abgelehnt wird, leuchtet ein. Aber was ist mit dem defensiven? Warum wird auch er abgelehnt?

Warum haben das deutsche Volk und andere weiße Völker kein Recht auf Selbsterhaltung mehr?

Ein defensiver Rassismus lehnt natürlich die multikulturelle Gesellschaft ab. Allerdings ist in der Präambel des GG nur von einem deutschen Volk die Rede und nicht von einer multikulturellen Gesellschaft.

Auch die UNO garantieren das Selbstbestimmungsrecht der Völker:

(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_V%C3%B6lker

Warum wird uns dieses existentielle Recht verweigert?

Klopperhorst
29.04.2009, 15:43
...
Daß der aggressive Rassismus abgelehnt wird, leuchtet ein. Aber was ist mit dem defensiven? Warum wird auch er abgelehnt?

Warum haben das deutsche Volk und andere weiße Völker kein Recht auf Selbsterhaltung mehr?
...

Wie gesagt: Es handelt sich um eine Überkompensation der NS-Zeit. Sie hat sich mit ihren Gaskammern und dem Weltkrieg in die Gehirne der Massen gebrannt. Die meisten Menschen sind zu logischem, rationalen Denken gar nicht fähig. Sie bedienen sich nur eingepflanzter Stigmata.

Daß es dieselben sind, die sich gleichzeitig um die Erhaltung der Umwelt mühen oder ihren Vorgarten schön gestalten, aber nicht das deutsche Volk erhalten möchten, ist doch der Witz des Jahrtausends.

Es ist eine Psychose, die nur in einem langen Prozess aufgebrochen werden kann.


---

Florian
29.04.2009, 15:46
Weil ethnisch homogene Menschengruppen schwerer zu kontrollieren sind. Weil Chaos wahrscheinlicher als Ordnung und die meisten Menschen faule Hunde sind. Weil das Gewöhnliche nichts mehr als das Monumentale, das Hässliche nichts mehr als das Schöne hasst. Wegen den kranken Ideen einer medial überpräsenten Minderheit und dem Herdentrieb der Massen.

Masse (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft24.pdf)
Multikulturalismus (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft13.pdf)

Florian
29.04.2009, 15:48
Es ist eine Psychose, die nur in einem langen Prozess aufgebrochen werden kann.
---

Die Psychose einer medial überpräsenten Minderheit und einiger allzu empfänglicher Konsumschweinchen. Der deutsche (vor allem europäische) Normalbürger hat eine solche Psychose sicher nicht.

Klopperhorst
29.04.2009, 15:58
Die Psychose einer medial überpräsenten Minderheit und einiger allzu empfänglicher Konsumschweinchen. Der deutsche (vor allem europäische) Normalbürger hat eine solche Psychose sicher nicht.

Leider doch, denn ich nehme auch im realen Bekanntenkreis immer noch dieselben Platitüden wahr, von wegen: Ausländer sind doch auch rechtsschaffende Menschen, wir brauchen Zuwanderer als Arbeitskräfte etc.

Man gilt als verdächtig, sich anders zu äussern, und diese Angst vor dem Verdacht, ist eine Art Psychose der Massen.

---

kotzfisch
29.04.2009, 16:26
Da kann man sehen, was die Nationalsozialisten wirklich mit ihrem Rassenwahn angerichtet haben: Ein Land windet sich in Schukdkomplexen und findet zu keiner selbstbewußten Haltung zurück.

Dass es ähnliches Dhimmitum in Holland und GB auch gibt, sei trotzdem angemerkt.

Wie haben vorauseilenden Gutmenschengehorsam nicht gepachtet.

Lichtblau
29.04.2009, 16:31
Rassismus teilt immer Menschen in wertvolle und weniger wertvolle ein.
Dies ist immer abzulehnen, weil jeder Mensch ein Mensch ist und diese Haltung zu Verbrechen führt.

Settembrini
29.04.2009, 17:00
Ein defensiver Rassismus lehnt natürlich die multikulturelle Gesellschaft ab. Allerdings ist in der Präambel des GG nur von einem deutschen Volk die Rede und nicht von einer multikulturellen Gesellschaft.

Keine sehr umfassende Definition. Fuer das Ablehnen einer multikulturellen Gesellschaft gibt es neben Rassismus noch zahlreiche andere moegliche Gruende. Es waere also wuenschenswert, wenn der Begriff "defensiver Rassismus" auch noch unter einigen anderen Gesichtspunkten erlaeutert werden koennte.


Weil ethnisch homogene Menschengruppen schwerer zu kontrollieren sind.

Das soll wohl ein Scherz sein?


Rassismus teilt immer Menschen in wertvolle und weniger wertvolle ein.
Dies ist immer abzulehnen, weil jeder Mensch ein Mensch ist und diese Haltung zu Verbrechen führt.

Platt, aber korrekt.

Ausonius
29.04.2009, 17:03
Warum haben das deutsche Volk und andere weiße Völker kein Recht auf Selbsterhaltung mehr?


Wer spricht dem deutschen Volk das Selbsterhaltungsrecht ab? So gut wie niemand.



Ein defensiver Rassismus lehnt natürlich die multikulturelle Gesellschaft ab. Allerdings ist in der Präambel des GG nur von einem deutschen Volk die Rede und nicht von einer multikulturellen Gesellschaft.

In der Präambel des Grundgesetzes steht aber auch gottlob nichts von Rassen oder Rassismus. Es ist doch sehr positiv, dass in der Bundesrepublik nicht mehr die Volksvorstellungen und vor allem nicht mehr daraus abgeleiteten Volkstumsgesetzte der Neonazis eine Rolle spielen.

GG146
29.04.2009, 17:16
Wer spricht dem deutschen Volk das Selbsterhaltungsrecht ab? So gut wie niemand.



In der Präambel des Grundgesetzes steht aber auch gottlob nichts von Rassen oder Rassismus. Es ist doch sehr positiv, dass in der Bundesrepublik nicht mehr die Volksvorstellungen und vor allem nicht mehr daraus abgeleiteten Volkstumsgesetzte der Neonazis eine Rolle spielen.

Es stand auch von Anfang an in Art. 3 GG, dass niemand (u. a.) wegen seiner Rasse diskriminiert werden darf, solche Normen muss man interaktiv lesen, der Artikel 3 schliesst es aus, dass der Begriff "deutsches Volk" an anderer Stelle des GG einen rassischen Bezug hat.

Humer
29.04.2009, 17:20
Einen defensiven Rassimus finde ich hier im ganzen Forum nur höchst vereinzelt.
Dagegen gibt es massenweise verächtliche abwertende Bezeichnungen für Andersgläubige oder Andersfarbige. Der defensive Rassimus dürfte eine Kopfgeburt sein, möglicherweise gut gemeint, aber nicht wirklich mehrheitsfähig. Die Hasskomponente fehlt halt einfach.

giggi
29.04.2009, 17:35
Das 3.Reich wird heute als verdammenswert bezeichnet, nicht zuletzt deswegen, weil es andere Rassen und Völker als minderwertig bezeichnete.

Interessant ist, daß heute nicht mehr zwischen einem aggressiven und einem defensiven Rassismus unterschieden wird.

Daß der aggressive Rassismus abgelehnt wird, leuchtet ein. Aber was ist mit dem defensiven? Warum wird auch er abgelehnt?

Warum haben das deutsche Volk und andere weiße Völker kein Recht auf Selbsterhaltung mehr?

Ein defensiver Rassismus lehnt natürlich die multikulturelle Gesellschaft ab. Allerdings ist in der Präambel des GG nur von einem deutschen Volk die Rede und nicht von einer multikulturellen Gesellschaft.

Auch die UNO garantieren das Selbstbestimmungsrecht der Völker:

(1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_V%C3%B6lker

Warum wird uns dieses existentielle Recht verweigert?

Du hast einen guten Gedankengang angestellt, nur würde ich den nicht in dem Begriff "defensiver Rassismus" einhüllen. Rassismus behauptet entweder, dass man zwischen "höhren" und "minderwertigen" Ethnien unterscheiden könne, oder dass sich der Wert eines Menschen ausschließlich aus seiner ethnischen Zugehörigkeit ableite. Das ist irrig.
Der Hinweis auf das Selbsterhaltungsrecht der Völker und dessen uneingeschränkte Beachtung ist hingegen der höchster Ausdruck des richtigen, nicht gutmenschlich-enstellten Antirassismus.

Denkpoli
29.04.2009, 18:34
Man gilt als verdächtig, sich anders zu äussern, und diese Angst vor dem Verdacht, ist eine Art Psychose der Massen.

Wenn man bei der Äußerung einer bestimmten Meinung negative ( u. U. sogar extreme ) Konsequenzen zu befürchten hat, ist Schweigen oder Lügen keine Psychose sondern Taktik.


Leider doch, denn ich nehme auch im realen Bekanntenkreis immer noch dieselben Platitüden wahr, von wegen: Ausländer sind doch auch rechtsschaffende Menschen, wir brauchen Zuwanderer als Arbeitskräfte etc.

Aha, eine Person sitzt bei dir in der Wohnung und kennt deine Einstellung. Sie weiß also genau, dass sie bei der Äußerung politisch unkorrekter Aussagen nichts zu befürchten hat. Du legst deine Beweise vor und trotzdem will der ins Gehirn eingebaute ( indoktrinierte ) Filter die Wahrheit einfach nicht bis ins Bewusstsein vordringen lassen. Ich denke, hier ist der Begriff "Psychose" angebracht.

Sathington Willoughby
29.04.2009, 18:40
Rassismus teilt immer Menschen in wertvolle und weniger wertvolle ein.
Dies ist immer abzulehnen, weil jeder Mensch ein Mensch ist und diese Haltung zu Verbrechen führt.
Dann haben wir das Problem, das kaum jemand in D rassistisch ist (außer MOslems, die wischen Ungläubigen und Gläubigen unterscheiden), es aber alle Leute unterstellt bekommen, die nur das Völkerrecht ihres Volkes durchsetzen wollen. Ein Deutscherist nicht mehr wert als ein Türke, von außen betrachtet, nur wird ein TÜrke einen Türken höher achten und ein Deutscher einen Deutschen natürlich auch.
Wenn man diesen natürlichen "Rassismus", den so gut wie jeder MEnsch hat, berücksichtigt, wird man schnell erkennen, das in einer Muku-Gesellschaft die Menschen gegeneinander gehetzt werden, weil immer eine natürliche Separation erfolgen wird.

Und wie diese Haltung zu Verbrechen führt, sieht man an den vielen Verbrechen von Moslems ggü. Ungläubigen.

Blue Max
29.04.2009, 20:32
Du hast einen guten Gedankengang angestellt, nur würde ich den nicht in dem Begriff "defensiver Rassismus" einhüllen.

Ich hätte auch den von den Neuen Rechten präferierten Befriff "Ethnopluralismus" wählen können, das bedeutet im Grunde dasselbe. Aber ich wollte halt provozieren! ;)

SteveFrontera
29.04.2009, 20:34
Ich verachte jegliche Form des Rassismus. Die Nationalsozialisten betrieben eine besonders dumme und wissenschaftlich nicht haltbare Form des Rassismus.

Blue Max
29.04.2009, 20:41
Es stand auch von Anfang an in Art. 3 GG, dass niemand (u. a.) wegen seiner Rasse diskriminiert werden darf, solche Normen muss man interaktiv lesen, der Artikel 3 schliesst es aus, dass der Begriff "deutsches Volk" an anderer Stelle des GG einen rassischen Bezug hat.

Es gibt aber eine Äußerung des Bundesverafssungsgerichtes zur Wahrungspflicht der Identität des deutschen Volkes:

„Das Bundesverfassungsgericht hat am 21.10.1987 entschieden: „Es besteht die Wahrungspflicht zur Erhaltung der Identität des Deutschen Volkes.“

Bundesregierung, Bundestagsparteien und veröffentlichte Meinung scheinen dies zu mißachten. Das deutsche Volk wird nicht einmal gefragt, ob es mit seiner wie automatisch ablaufenden Überfremdung einverstanden ist. Verantwortungsbewußte Bürger, die hierüber aufklären wollen, werden totgeschwiegen oder ausgegrenzt.“ (Bekanntmachung, 1999)

http://www.schutzbund.de/festschrift_25jahre.htm

Interessant, oder? :cool2:

Aldebaran
29.04.2009, 20:45
Rassismus teilt immer Menschen in wertvolle und weniger wertvolle ein.
Dies ist immer abzulehnen, weil jeder Mensch ein Mensch ist und diese Haltung zu Verbrechen führt.


Eigentlich ist die Grundaussage nur, dass sich Rassen vorneinander unterscheiden und desalb häufig nicht zueinander passen. Das mit dem Wert ist eine Vulgarisierung, die zumeist von Antirassisten ausgeht.

Aldebaran
29.04.2009, 20:47
Wer spricht dem deutschen Volk das Selbsterhaltungsrecht ab? So gut wie niemand.



In der Präambel des Grundgesetzes steht aber auch gottlob nichts von Rassen oder Rassismus. Es ist doch sehr positiv, dass in der Bundesrepublik nicht mehr die Volksvorstellungen und vor allem nicht mehr daraus abgeleiteten Volkstumsgesetzte der Neonazis eine Rolle spielen.


Im GG steht auch nichts von quarks und trotzdem kommt das derzeitige Standardmodel der Physik nicht ohne sie aus. Ist die Physik deshalb grundgesetzwidrig?

Das Problem von Euch Linken ist, dass Ihr bei diesem Thema nur zu einem normativen Zugang fähig seid. Zunächst ist der Mensch aber ein biologisches Wesen. Die Normen kommen später.

Aldebaran
29.04.2009, 20:56
Weil ethnisch homogene Menschengruppen schwerer zu kontrollieren sind. Weil Chaos wahrscheinlicher als Ordnung und die meisten Menschen faule Hunde sind. Weil das Gewöhnliche nichts mehr als das Monumentale, das Hässliche nichts mehr als das Schöne hasst. Wegen den kranken Ideen einer medial überpräsenten Minderheit und dem Herdentrieb der Massen.

Masse (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft24.pdf)
Multikulturalismus (http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft13.pdf)


Das hört und liest man imer wieder, ist aber falsch. Homogene Menschengruppen sind eher leichter kontrollierbar. Eine Dikatur wie in Nordkorea ließe sich wohl kaum in Brasilien installieren.

Es ist eher so, dass homogene Menschengruppen ein höheres Potential haben als inhomogene - und zwar in jeder Richtung. Man kann ja auch mit kohärentem Laserlicht viel mehr anstellen als mit inkohärentem normalen Licht.

Auch die übrigen Begründungen sind nicht stichhaltig. Von Natur aus streben Menschen dazu, sich zu Gleichartigen zu gesellen. Man muss schon eine gehörige Gehirnwäsche betreiben, um Menschen xenophil zu machen.

Aldebaran
29.04.2009, 21:01
Du hast einen guten Gedankengang angestellt, nur würde ich den nicht in dem Begriff "defensiver Rassismus" einhüllen. Rassismus behauptet entweder, dass man zwischen "höhren" und "minderwertigen" Ethnien unterscheiden könne, oder dass sich der Wert eines Menschen ausschließlich aus seiner ethnischen Zugehörigkeit ableite. Das ist irrig.

Wer sagt das eigentlich?

Das ist ungefähr so sinnvoll wie eine beliebige Religion ausschließlich über ihre Verdammung der nicht an sie Glaubenden zu definieren. Es ist letztlich also eine Diffamierung.

Dieser Aspekt kann aus der Auseinandersetzung mit Nichtgläubigen bzw. Andersrassigen folgen, ist aber nicht der Kern der Sache.

ochmensch
29.04.2009, 21:02
Keine sehr umfassende Definition. Fuer das Ablehnen einer multikulturellen Gesellschaft gibt es neben Rassismus noch zahlreiche andere moegliche Gruende. Es waere also wuenschenswert, wenn der Begriff "defensiver Rassismus" auch noch unter einigen anderen Gesichtspunkten erlaeutert werden koennte.
Ich wüßte nicht, inwiefern das Ablehnen einer multikulturellen Gesellschaft überhaupt rassistisch sein sollte. Generell geht eine solche ja nun quasi immer zu Lasten, der bisher bestehenden. Es findet also eine ethnische Verdrängung der einheimischen Bevölkerung statt und Leute, die eben das forcieren, nenne ich "Rassisten."

giggi
29.04.2009, 21:03
Ich hätte auch den von den Neuen Rechten präferierten Befriff "Ethnopluralismus" wählen können, das bedeutet im Grunde dasselbe. Aber ich wollte halt provozieren! ;)

Nach meinem Dafürhalten gibt es da aber schon einen subtilen Unterschied. Ein Anhänger des Ethnopluralismus erkennt zwar sowie ein Rassist die Verschiedenartigkeit von Kulturen und Ethnien. Ein Rassist aber nimmt eine Wertung vor, und stellt seine eigene nationale Identität über die der anderen auf dieser Welt, er dekklariert andere Kulturtypen als "minderwertig" bzw. "höherwertig". Demgegenüber respektiert ein Ethnopluralist die Differenzen und sieht in ihnen einen Reichtum von hohem Wert. Dieser Gedanke ist zugleich auch die Hauptmotivation für das Streben nach Selbsterhaltung: nicht weil wir besser sind, als die anderen, müssen wir uns auchrechterhalten, sondern der Vielfalt wegen.

Ausonius
29.04.2009, 21:04
Das Problem von Euch Linken ist, dass Ihr bei diesem Thema nur zu einem normativen Zugang fähig seid. Zunächst ist der Mensch aber ein biologisches Wesen. Die Normen kommen später.

Deswegen gibt es auch den Homo sapiens germanensis, oder was willst du jetzt damit sagen? :rolleyes:

ochmensch
29.04.2009, 21:05
Wer spricht dem deutschen Volk das Selbsterhaltungsrecht ab?

Personen, wie du, welche den Willen zur Selbsterhaltung als Rassismus kriminalisieren wollen.

Settembrini
29.04.2009, 21:12
Ich wüßte nicht, inwiefern das Ablehnen einer multikulturellen Gesellschaft überhaupt rassistisch sein sollte. Generell geht eine solche ja nun quasi immer zu Lasten, der bisher bestehenden.

Daher schrieb ich ja auch, dass Rassismus einer von vielen moeglichen Gruenden fuer das Ablehnen einer MuKu-Gesellschaft sein kann. Dass man sich auch aus mehr oder weniger vernuenftigen Gruenden dagegen aussprechen kann, leugne ich nicht.


Es findet also eine ethnische Verdrängung der einheimischen Bevölkerung statt und Leute, die eben das forcieren, nenne ich "Rassisten."

Die kannst du natuerlich nennen, wie du willst. Ist aber per definitionem trotzdem falsch.

ochmensch
29.04.2009, 21:16
Daher schrieb ich ja auch, dass Rassismus einer von vielen moeglichen Gruenden fuer das Ablehnen einer MuKu-Gesellschaft sein kann. Dass man sich auch aus mehr oder weniger vernuenftigen Gruenden dagegen aussprechen kann, leugne ich nicht.
Hehe, schnell geändert. Ja, so unterschreibe ich das.;)




Die kannst du natuerlich nennen, wie du willst. Ist aber per definitionem trotzdem falsch.

Naja, es ist kein "klassischer" Rassismus. Nennen wir es von mir aus einen inversen Rassismus. Trotzdem bleibt es Rassismus.

Aldebaran
29.04.2009, 21:16
Deswegen gibt es auch den Homo sapiens germanensis, oder was willst du jetzt damit sagen? :rolleyes:


Eine Art ist keine so homogene Kategorie, wie Du wahrscheinlich glaubst. Jede geographische Trennung führt allein schon durch die genetische Drift zu separaten Entwicklungen, die schließlich in neuen Arten münden. Unterschiedliche Umweltbedingungen beschleunigen den Prozess. Wäre eine Art unveränderlich, gäbe es keine Evolution. Das wissen wir eigentlich schon seit den Darwinfinken.

Rassen sind neue Arten in einem embryonalen Stadium.



Aus den vorliegenden Daten folgerten sie, dass sich sieben Prozent der menschlichen Gene in relativ kurzer Zeit verändert haben. Dies berichteten die Forscher um Henry Harpending im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“. Dass sich die menschlichen Gene seit Jahrmillionen in diesem Tempo verändern, schließen die Forscher aus: Mensch und Schimpanse müssten sich dann auf genetischer Ebene 160-mal stärker unterscheiden, als sie es tatsächlich tun.

Die Wissenschaftler nehmen an, dass die menschliche Evolution sich vor 50.000 Jahren - und insbesondere in den vergangenen 10.000 Jahren - stark beschleunigt hat. John Hawks, einer der Autoren der Studie meint: "Wir unterscheiden uns stärker von den Menschen, die vor 5000 Jahren lebten, als diese sich von den Neandertalern."

...

Nach Ansicht der Forscher ist diese Entwicklung längst nicht vorbei. "Gene verändern sich in Asien, Afrika, Europa - und die meisten dieser Veränderungen finden nur auf jeweils einem Kontinent statt", sagt Anthropologe Henry Harpending. "Deshalb entwickeln wir uns nicht zu einer Menschheit, sondern die Unterschiede werden größer." Mit solchen Aussagen macht sich der Anthropologe nicht nur Freunde. Schließlich könnte seine Forschung, so die Sorge von Kritikern, Rassismus fördern.

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Genetik-Menschliche-Evolution-Fahrt/604988.html


Vergiss die Schulgenetik. Der Schlüssel sind die stark veränderlichen Teile des Genoms wie die SNP's, von denen es ca. 4 Mio gibt, oder die STR's, Alu-insertions und wie die Dinger alle heißen. Viele von diesen Stellen haben sich viele bereits als "Schalter" erwiesen, die die Aktivität der "klassischen", also proteincodierenden Gene steuern. Die Gene für den Haarwuchs sind bei Menschen und Affen z.B. die gleichen, nur werden sie offensichtlich nicht gleich stark exprimiert.

Ausonius
29.04.2009, 21:21
Personen, wie du, welche den Willen zur Selbsterhaltung als Rassismus kriminalisieren wollen.

Zur Selbsterhaltung brauchen wir keine Rassengesetze oder Abschottung nach außen, wie dir das vielleicht vorschwebt. Im Gegenteil: die Geschichte zweier deutscher Staaten zeigte, dass sich ein solches Vorgehen eher negativ ausgewirkt hat.

Ausonius
29.04.2009, 21:26
Eine Art ist keine so homogene Kategorie, wie Du wahrscheinlich glaubst. Jede geographische Trennung führt allein schon durch die genetische Drift zu separaten Entwicklungen, die schließlich in neuen Arten münden. Unterschiedliche Umweltbedingungen beschleunigen den Prozess. Wäre eine Art unveränderlich, gäbe es keine Evolution. Das wissen wir eigentlich schon seit den Darwinfinken.

Rassen sind neue Arten in einem embryonalen Stadium.




http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Genetik-Menschliche-Evolution-Fahrt/604988.html


Vergiss die Schulgenetik. Der Schlüssel sind die stark veränderlichen Teile des Genoms wie die SNP's, von denen es ca. 4 Mio gibt, oder die STR's, Alu-insertions und wie die Dinger alle heißen. Viele von diesen Stellen haben sich viele bereits als "Schalter" erwiesen, die die Aktivität der "klassischen", also proteincodierenden Gene steuern. Die Gene für den Haarwuchs sind bei Menschen und Affen z.B. die gleichen, nur werden sie offensichtlich nicht gleich stark exprimiert.

Das ist ja nicht falsch - aber letztendlich auch zum großen Teil eine Definitionsfrage, wo man die Art beginnen und die Rasse (ein Begriff, der in der Zoologie eigentlich auch keine große Rolle mehr spielt) aufhören lässt. Und Epigenetik hin oder her, es spricht nicht sonderlich viel dafür, dass die menschliche Evolution rasant schnell vorantreibt (gerade, wenn man das mal mit unseren Zuchttieren vergleich) oder von wirklich grundsätzlichen biologischen Unterschieden zwischen unseren sog. "Menschenrassen" zu sprechen.

ochmensch
29.04.2009, 21:27
Zur Selbsterhaltung brauchen wir keine Rassengesetze oder Abschottung nach außen, wie dir das vielleicht vorschwebt. Im Gegenteil: die Geschichte zweier deutscher Staaten zeigte, dass sich ein solches Vorgehen eher negativ ausgewirkt hat.

Kein Mensch spricht von "Rassengesetzen" oder Abschottung nach außen. Was mir persönlich und eigentlich fast jedem Rechten vorschwebt, ist eine vernunftorientierte Ausländerpolitik. Also zum einen ein fester Standpunkt in Bezug auf unser Staatsvolk, dann eine klare Obergrenze für den Bevölkerungsanteil Nichtdeutscher in der BRD und zu guter Letzt eine bedarfsorientierte Einwanderung, zum Nutzen der Gesellschaft.

Das kann eigentlich jeder ideologisch unverblendete Deutsche unterschreiben, daher wird es sicherlich auch mal so kommen.:)

Aldebaran
29.04.2009, 21:34
Das ist ja nicht falsch - aber letztendlich auch zum großen Teil eine Definitionsfrage, wo man die Art beginnen und die Rasse (ein Begriff, der in der Zoologie eigentlich auch keine große Rolle mehr spielt) aufhören lässt. Und Epigenetik hin oder her, es spricht nicht sonderlich viel dafür, dass die menschliche Evolution rasant schnell vorantreibt (gerade, wenn man das mal mit unseren Zuchttieren vergleich) oder von wirklich grundsätzlichen biologischen Unterschieden zwischen unseren sog. "Menschenrassen" zu sprechen.


Offensichtlich sind die Unterschiede groß genug, um erhebliche Unterschiede in der zivilisatorischen Entwicklung zu bedingen. Eigentlich reicht ein einziger Blick auf die heutige Welt und dann noch einer auf die Weltgeschichte, um das zu verstehen.


Was die Geschwindigkeit der Evolution betrifft: Die Züchtung von Tieren arbeitet mit sehr engen Selektionskriterien (z.B. Aussehen oder Fleischmenge) und findet unter viel schnelleren Generationswechseln statt. Der zulässige Vergleich ist der mit der Entwicklung der Primaten insgesamt. Und da geht's in den letzten Jahrtausenden durchaus rasant ab. Plausibel ist, dass von dieser Entwicklung gerade die letzten Errungenschaften betroffen sind, nämlich unsere kognitiven Fähigkeiten. Sie sind bestimmt nicht auf einen Schlag auf der Bühne erschienen - das wäre nur möglich, wenn es das Intelligenzgen gäbe, was aber nicht der Fall ist. Es war ein gradueller Prozess, der immer noch andauert und in verschiedenen Teilen der Welt verschieden schnell abgelaufen ist.

Ausonius
29.04.2009, 21:36
. Also zum einen ein fester Standpunkt in Bezug auf unser Staatsvolk,


Mir ist der jetzige eigentlich fest genug, außer dass man noch das "ius sanguinis" abschaffen und gegen ein Geburtsrecht ersetzen müsste. Was willst du?



dann eine klare Obergrenze für den Bevölkerungsanteil Nichtdeutscher in der BRD

Und was soll passieren, wenn die "Obergrenze" erreicht ist ?


und zu guter Letzt eine bedarfsorientierte Einwanderung, zum Nutzen der Gesellschaft.

Könnten wir haben - aber das Zuwanderungsgesetz setzt unrealistisch hohe Schranken für die Einwanderung.

Gawen
29.04.2009, 21:39
Offensichtlich sind die Unterschiede groß genug, um erhebliche Unterschiede in der zivilisatorischen Entwicklung zu bedingen. Eigentlich reicht ein einziger Blick auf die heutige Welt und dann noch einer auf die Weltgeschichte, um das zu verstehen.

Die politische Frage dabei ist:

Will man zulassen, das der Genpool unserer Art auseinander driftet oder wünscht man dies zu verhindern?

Das Selbstbestimmungsrecht der Völker, konsequent angewandt, würde eine genetische Barriere in Form starker Grenzen durchaus zulassen.

Ausonius
29.04.2009, 21:45
Offensichtlich sind die Unterschiede groß genug, um erhebliche Unterschiede in der zivilisatorischen Entwicklung zu bedingen. Eigentlich reicht ein einziger Blick auf die heutige Welt und dann noch einer auf die Weltgeschichte, um das zu verstehen.


Dass sich enorme technologische Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kulturen entwickelt haben, fällt eigentlich erst so ans Ende der Jungsteinzeit/frühe Bronzezeit. Die Sesshaftwerdung und die frühe Landwirtschaft machten mehr oder weniger alle Kulturen der Welt mit, ob isoliert oder in regem Kontakt zu den Nachbarn. Und in diesen 5000 Jahren soll sich der moderne Mensch evolutiv so stark verändert haben, während über ca. 100 000 Jahre praktisch ein nahezu einheitliches Kulturlevel bestand? Nee, nee.

Abgesehen davon, können wir Rassen uns untereinander glaube ich immer noch ganz gut reproduzieren und noch mal ganz davon abgesehen, habe ich hierzulande auch schon schwarze Ärzte und Offiziere kennen gelernt (denn darum geht es hier ja wohl nur mal wieder). Zu den Zivilisationsunterschieden und Entwicklungen empfehle ich da eher mal Jared Diamond.

ochmensch
29.04.2009, 21:55
Mir ist der jetzige eigentlich fest genug, außer dass man noch das "ius sanguinis" abschaffen und gegen ein Geburtsrecht ersetzen müsste. Was willst du?
Ich möchte, dass die deutsche Staatsbürgerschaft generell erstmal nur (ethnischen) Deutschen zusteht, also dass der Bezug zwischen Volk und Staatsbürgerschaft auch endlich klar geregelt ist. Für deine Vorstellungen könnten wir die Staatsbürgerschaft auch gleich abschaffen.


Und was soll passieren, wenn die "Obergrenze" erreicht ist ?
Es soll natürlich keine Masseneinwanderung stattfinden, bist diese Grenze erreicht ist. Es soll eine ordentlich gesteuerte Ausländerpolitik stattfinden, die diese Grenze im Auge hat, dann wird entsprechend gestoppt oder zugelassen.

Könnten wir haben - aber das Zuwanderungsgesetz setzt unrealistisch hohe Schranken für die Einwanderung.
Ja, deswegen begegnet man man in westdeutschen Großstädten auch nur ausländischen Akademikern.:rolleyes:

Nein, im Ernst. Wir können das gerne diskutieren, aber bitte ehrlich. Es ist offensichtlich, dass du eine Überfremdung anstrebst. Kannst du ja auch gerne, aber dann steh' dazu und tu' nicht so, als bräuchte man einen Dokortitel und eine Million auf dem Konto, um nach Deutschland zu kommen.

Gabriel
29.04.2009, 22:12
Ein defensiver Rassismus lehnt natürlich die multikulturelle Gesellschaft ab. Allerdings ist in der Präambel des GG nur von einem deutschen Volk die Rede und nicht von einer multikulturellen Gesellschaft.


Im Rassismus steckt das Wort "Rasse", der Begriff "multikulturell" impliziert das Bestehen verschiedener Kulturkreise auf gemeinsamem Raum.

Von daher krankt es deinem rassistischen Geschwurbel neben etwaiger Logik schon an den grundlegendsten Prämissen.

Gawen
29.04.2009, 22:16
Im Rassismus steckt das Wort "Rasse", der Begriff "multikulturell" impliziert das Bestehen verschiedener Kulturkreise auf gemeinsamem Raum.

Verschieden Kulturkreise in einem Raum schränken das Selbstbestimmungsrecht der Völker unzulässig ein.

Aldebaran
29.04.2009, 22:16
Dass sich enorme technologische Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kulturen entwickelt haben, fällt eigentlich erst so ans Ende der Jungsteinzeit/frühe Bronzezeit. Die Sesshaftwerdung und die frühe Landwirtschaft machten mehr oder weniger alle Kulturen der Welt mit, ob isoliert oder in regem Kontakt zu den Nachbarn. Und in diesen 5000 Jahren soll sich der moderne Mensch evolutiv so stark verändert haben, während über ca. 100 000 Jahre praktisch ein nahezu einheitliches Kulturlevel bestand? Nee, nee.


Doch, genau das ist der Fall. Es ist einfach eine Reaktion auf die sich in der "neolithischen Revolution" rapide verändernden Lebensbedingungen. Vor dieser Zeit mussten sich die Menschen an die Klimaschwankungen anpassen, was aber meistens durch Wanderungen zu bewerkstelligen war. Sonst blieb alles konstant oder änderte sich nur sehr langsam.

Und es lag an der steigenden Bevölkerungszahl, zu der sich die Zahl der Mutationen propotional verhält. Der Laie denkt bei "Mutation" immer an etwas ziemlich Gravierendes, aber die meisten bewirken überhaupt nichts und sind nur für Vaterschaftstests relevant. Und dann gibt es noch die, welche die Expression eines Gens ein wenig verändern. Und deren Erforschung hat gerade erst begonnen.

Mit dem Aufkommen des Ackerbaus waren andere Eigenschaften als in der Jäger- und Sammlergesellschaft vorteilhaft. Es gibt eine Studie aus dem letzten Jahr, die anhand des Vergleichs zwischen sesshaften und nichtsesshaften Teilen eines kenianischen Volkes für ein bestimmtes Verhaltensgen bzw. eine Version davon (DRD4, mittlerweile auch als "Nomadengen" bekannt) einen Selektionsvorteil nachgewiesen hat - und zwar nur bei den Nomaden! Bei den Bauern war es gerade umgekehrt. Dieses Genversion kommt übrigens bei Afrikanern und Europäern vor, aber so gut wie gar nicht bei Chinesen.

Lebensweisen und -räume formen auch das Genom. Man braucht sich nur die durchschnittliche Statur von Niloten (Hirten) und Bantu (Ackerbauern) in Ostafrika anzuschauen. Die Tibeter z.B. leiden nicht an einer höhenbedingten Anämie, die bei vielen han-chinesischen Kindern vorkommt usw.

Und es wäre sehr merkwürdig, wenn unterschiedliche soziale Umwelten nicht auch die für kognitive Fähigkeiten oder den "Charakter" relevanten Gene beeinflussen würden.


Hier mal ein Beispiel:


http://2.bp.blogspot.com/_g685AdcNB3E/SZsm75BNYHI/AAAAAAAAACM/H_7BsiA2uHE/s400/Allelesbygroup.bmp

http://congenialtimes.blogspot.com/2009/02/evolution-didnt-stop-at-neck.html


Das sind Häufigkeiten von Genversionen (Allelen), die durch statistische Verfahren als positiv korrelierend mit der Intelligenz ermittelt worden sind.


Man sieht, dass es nicht einfach ist und dass man keineswegs linear denken darf. Nur Nr. 4 ist bei den Schwarzen deutlich weniger präsent. Nr. 5 fehlt dabei bei den Asiaten fast völlig. Es kann aber sehr gut sein, dass ein anderes Gen, bisher nicht entdecktes Gen dafür "einspringt" und dieses Allel bei den Asiaten überflüssig macht. Vielleicht ist dieses andere Gen sogar effektiver - immerhin sind die Asiaten ja eher nicht die Kandidaten für den Titel "dümmste Rasse".


Aber eines ist mittlerweile klar: Es gibt Unterschiede.




Abgesehen davon, können wir Rassen uns untereinander glaube ich immer noch ganz gut reproduzieren...


Genau das ist ja das Problem.



... und noch mal ganz davon abgesehen, habe ich hierzulande auch schon schwarze Ärzte und Offiziere kennen gelernt (denn darum geht es hier ja wohl nur mal wieder).


Es sind aber viel weniger. Wenn Zehn- oder Hunderttausende von Afrikanern nach Europa strömen, zählen nur noch die durchschnittlichen Eigenschaften. Die sind es, die den Effekt auf die aufnehmenden Gesellschaften bestimmen und nicht Einzelfälle.

Außerdem gibt es da noch die "Regression zur Mitte", aber ich will die Sache hier nicht völlig ausufern lassen.



Zu den Zivilisationsunterschieden und Entwicklungen empfehle ich da eher mal Jared Diamond.


In Teilen ist er schon wieder widerlegt worden - es gab auch noch nach der Aufrichtung der großen Köpfe noch Bäume auf der Osterinsel.


Trotzdem hat seine ökologische These natürlich etwas für sich. Es fragt sich nur, warum verschiedene Kulturen auf ökologischen oder klimatischen Stress so verschieden reagieren. Die eine Kultur denkt sich immer ausgeklügeltere Bewässerungssystema aus oder fängt an, Steinkohle als Brennstoff zu benutzen, die andere bricht einfach zusammen oder stagniert auf niedrigem Niveau.

ochmensch
29.04.2009, 22:18
Im Rassismus steckt das Wort "Rasse", der Begriff "multikulturell" impliziert das Bestehen verschiedener Kulturkreise auf gemeinsamem Raum.

Von daher krankt es deinem rassistischen Geschwurbel neben etwaiger Logik schon an den grundlegendsten Prämissen.

Wenn, dann liegt der Fehler nicht bei ihm, sondern in der Realität bzw. bei den Multikultiverfechtern. Defacto heißt "Multikulti" nämlich "multiethnisch", sowohl in der Theorie, als auch in der Realität.

Aldebaran
29.04.2009, 22:28
Im Rassismus steckt das Wort "Rasse", der Begriff "multikulturell" impliziert das Bestehen verschiedener Kulturkreise auf gemeinsamem Raum.

Von daher krankt es deinem rassistischen Geschwurbel neben etwaiger Logik schon an den grundlegendsten Prämissen.


Es gibt aber durchaus eine Korrelation zwischen Rasse und Kultur. Selbst wenn afrikanische Schwarze Christen werden, praktizieren sie ein völlig anderes Christentum als ein Oberbayer oder ein Schotte. Das gilt auch für schwarze Christen in den USA oder Brasilien.

Es hat durchaus tiefere Gründe, warum der Islam an Europa quasi "abgeprallt" ist und die europäischen Muslime (Bosnier und Albaner) eine eher laue Religiösität aufweisen. Ähnliches gilt für Ostasien. Der Islam ist in der Masse an einen bestimmten Menschentyp gebunden. Die europäischen Wirrköpfe, die sich Konvertiten schimpfen, bestätigen die Regel eher noch.

Gabriel
29.04.2009, 22:29
Verschieden Kulturkreise in einem Raum schränken das Selbstbestimmungsrecht der Völker unzulässig ein.

Das mag möglicherweise sein, doch rechtfertigt es in keinster Weise ausschreitenden Rassismus, und alleine schon der Versuch, einen solchen auf legitimierte Basis angesichts der Problematik der multikulturellen Gesellschaft zu stellen entbehrt jeder Grundlage. Welcher Staat wäre das, der mir ein ruhiges Heim böte und öffentlichen Rassismus als ethisch vertretbare Notwendigkeit zum völkischen "Selbsterhalt" - was auch immer der Ersteller dieses unseligen Stranges darunter verstehen möge - porpagieren würde ?

Jedenfalls kein Staat, in dem ich gerne leben würde.

Aldebaran
29.04.2009, 22:33
Das mag möglicherweise sein, doch rechtfertigt es in keinster Weise ausschreitenden Rassismus, und alleine schon der Versuch, einen solchen auf legitimierte Basis angesichts der Problematik der multikulturellen Gesellschaft zu stellen entbehrt jeder Grundlage. Welcher Staat wäre das, der mir ein ruhiges Heim böte und öffentlichen Rassismus als ethisch vertretbare Notwendigkeit zum völkischen "Selbsterhalt" - was auch immer der Ersteller dieses unseligen Stranges darunter verstehen möge - porpagieren würde ?

Jedenfalls kein Staat, in dem ich gerne leben würde.


Warum nicht? Inwiefern ist die Anwesenheit von Nichtweißen in diesem Land wichtig für Dich? Was rechtfertigt es, dieses gefühlte Bedürfnis über dasjenige derer zu stellen, die eine solche ablehnen?

dZUG
29.04.2009, 22:47
Wir haben schon lange keine Demokratie mehr.
Wäre Deutschland eine Demokratie hätte es nie zu einer Masseneinwanderung kommen können, es spielen ganz einfach nur der Preis eine Rolle.
Mehr als 50% der Deutschen haben Ausländer schon immer abgelehnt, es ist auch schwer einzusehen wieso wir Ausländer aufnehmen sollten. Lohndumping oder Schaffung von Problem für die Zukunft darf nicht politisches Ziel sein.
Die Ausländer kommen alle aus Ländern aus den sie gegangen sind und ihr Land im Stich gelassen haben um sich ins gemachte Nest zu setzen. Diese Ausländer sind für mich nicht viel wert.

Florian
30.04.2009, 18:31
Leider doch, denn ich nehme auch im realen Bekanntenkreis immer noch dieselben Platitüden wahr, von wegen: Ausländer sind doch auch rechtsschaffende Menschen, wir brauchen Zuwanderer als Arbeitskräfte etc.

Man gilt als verdächtig, sich anders zu äussern, und diese Angst vor dem Verdacht, ist eine Art Psychose der Massen.

---

Ich denken aber, das liegt eher an der sogenannten 'Schweigespirale', die verursacht wird durch die mediale Beeinflussung durch eine Minderheit mit kranker Ideologie, als an einer Psychose. Die meisten Menschen in Deutschland hatten ja nichts mit dem Grauen des NS-Regimes zu tun und befürworteten es nicht, wennn sie davon erfuhren. Ansonsten müssten ja auch sehr viele andere Völker solche Psychosen haben. Außerdem haben ja z.B. die skandinavischen Länder keinerlei Grund zu solchen Psychosen.

Florian
30.04.2009, 18:35
Leider doch, denn ich nehme auch im realen Bekanntenkreis immer noch dieselben Platitüden wahr, von wegen: Ausländer sind doch auch rechtsschaffende Menschen, wir brauchen Zuwanderer als Arbeitskräfte etc.

Man gilt als verdächtig, sich anders zu äussern, und diese Angst vor dem Verdacht, ist eine Art Psychose der Massen.

---

Übrigens ist es in Amerika auch nicht anders. Und das sind bekanntlich 'die Befreier' gewesen.


Dieses Heft ist dazu wirklich empfehlenswert:

http://www.sezession.de/wp-content/uploads/alte_nummern/sezession_heft13.pdf

Gawen
30.04.2009, 18:37
Welcher Staat wäre das, der mir ein ruhiges Heim böte und öffentlichen Rassismus als ethisch vertretbare Notwendigkeit zum völkischen "Selbsterhalt" - was auch immer der Ersteller dieses unseligen Stranges darunter verstehen möge - porpagieren würde ?

Jedenfalls kein Staat, in dem ich gerne leben würde.

Dir bliebe ja die Wahl in Multikultistaaten wie die USA zu emigrieren.

In einer Multikulti-Welt ohne Grenzen gäbe es für die Menschen keine Wahlfreiheit unter den Systemen mehr.

Eine solche Welt wäre also unfreier.


Warum nicht? Inwiefern ist die Anwesenheit von Nichtweißen in diesem Land wichtig für Dich? Was rechtfertigt es, dieses gefühlte Bedürfnis über dasjenige derer zu stellen, die eine solche ablehnen?

Alle Menschen sollten frei zwischen Reservaten und Mischkultur wählen können.

Aldebaran
30.04.2009, 22:02
Dir bliebe ja die Wahl in Multikultistaaten wie die USA zu emigrieren.

In einer Multikulti-Welt ohne Grenzen gäbe es für die Menschen keine Wahlfreiheit unter den Systemen mehr.

Eine solche Welt wäre also unfreier.

Alle Menschen sollten frei zwischen Reservaten und Mischkultur wählen können.


Und das lassen die Mukuisten ja nicht zu. Ihre Ideologie ist totalitär, da sie keine Ausnahmen oder Reservate zulassen. Sie verhindern dergleichen, indem sie Gleichheitsgrundsätze und Antidiskriminierungsgesetze in die Welt setzen. Wenn eine Gemeinde sich für rein weiß erklären wollte, würde sofort dagegen eingeschritten werden. Wenn ein Unternehmer keine Nichtweißen einstellen wollte, würde er mit Klagen behelligt usw. (Dass er es trotzdem meistens irgendwie "deichseln" kann, ist eine andere Sache. Er kann es nicht offen tun.)

Es gibt daher keinen Kompromiss. Gerade die Liberalen und Linken lehnen ihn ab.

Gabriel
30.04.2009, 22:09
Warum nicht? Inwiefern ist die Anwesenheit von Nichtweißen in diesem Land wichtig für Dich? Was rechtfertigt es, dieses gefühlte Bedürfnis über dasjenige derer zu stellen, die eine solche ablehnen?

Kurz & bündig:

Zu Frage 1: Weil an jenem Tage, an dem wir unser Wertesystem, welches den demokratiesichernden Grundsatz der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen (Tocqueville) beinhaltet, zugunsten obskurer völkischer Selbsterhaltungstheorien aufgeben, all das verloren gehen wird, worum unsere Vorväter über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren im Zeichen der Aufklärung gekämpft haben. Faschismus wäre die logische Alternative, und dieser entreißt jedem einzelnen seine Sicherheit auf Gerechtigkeit durch das Gesetz.

Frage 2 ist mir zu primitiv, darauf werde ich gewiss nicht antworten.

Zu Frage 3: Einmal den überaus dummen Zusatz "Bedürfnis" außer Acht gelassen: Hier geht es nicht um eine multikulturelle Gesellschaft ja oder nein, hier geht es um die unbedingte Garantie der Gleichheit aller Bürger - auch die der migrantenstämmigen - vor dem Gesetz.


Dir bliebe ja die Wahl in Multikultistaaten wie die USA zu emigrieren.
Mir bleibt aber auch die Wahl, hier zu bleiben und die Macht vor dem Zugriff von Wirrvögeln wie Peiper zu schützen, und ich ziehe letzteres vor.


In einer Multikulti-Welt ohne Grenzen gäbe es für die Menschen keine Wahlfreiheit unter den Systemen mehr.

Eine solche Welt wäre also unfreier.
Habe ich derartiges gefordert ?


Alle Menschen sollten frei zwischen Reservaten und Mischkultur wählen können.
Dir ist aber schon klar, dass du hiermit bei den Befürwortern der multikulturellen Gesellschaft offene Türen einrennst, du Narr !?:D

Gawen
30.04.2009, 22:49
Und das lassen die Mukuisten ja nicht zu. Ihre Ideologie ist totalitär, da sie keine Ausnahmen oder Reservate zulassen. Sie verhindern dergleichen, indem sie Gleichheitsgrundsätze und Antidiskriminierungsgesetze in die Welt setzen. Wenn eine Gemeinde sich für rein weiß erklären wollte, würde sofort dagegen eingeschritten werden. Wenn ein Unternehmer keine Nichtweißen einstellen wollte, würde er mit Klagen behelligt usw. (Dass er es trotzdem meistens irgendwie "deichseln" kann, ist eine andere Sache. Er kann es nicht offen tun.)

Es gibt daher keinen Kompromiss. Gerade die Liberalen und Linken lehnen ihn ab.

Die selben Menschen, die sich für das Überleben einer seltenen Sorte Feldhamster vor einen Baulaster stürzen würden befördern den Untergang ihres eigenen Volkes...

Kollektive Schizophrenie. Könnte eine unglückliche Nebenwirkung sein....

"Die Veranlagung für Schizophrenie ist eine Art Nebenwirkung, die mit der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten des Menschen einhergeht. Das zeigt eine Studie, in der ein internationales Forscherteam einen direkten Einfluss der Evolution auf drei Risikogene für Schizophrenie nachweisen konnte."

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Genetik-Ist-Schizophrenie-Preis-Hirn-Evolution/596937.html


Die spielen glaube ich alle Jesuskind, weil es ihnen zu gut geht, die echten essentiellen Herausforderungen fehlen schon zu lange.

Aldebaran
30.04.2009, 23:11
Kurz & bündig:

Zu Frage 1: Weil an jenem Tage, an dem wir unser Wertesystem, welches den demokratiesichernden Grundsatz der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen (Tocqueville) beinhaltet, zugunsten obskurer völkischer Selbsterhaltungstheorien aufgeben, all das verloren gehen wird, worum unsere Vorväter über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren im Zeichen der Aufklärung gekämpft haben. Faschismus wäre die logische Alternative, und dieser entreißt jedem einzelnen seine Sicherheit auf Gerechtigkeit durch das Gesetz.

Frage 2 ist mir zu primitiv, darauf werde ich gewiss nicht antworten.

Zu Frage 3: Einmal den überaus dummen Zusatz "Bedürfnis" außer Acht gelassen: Hier geht es nicht um eine multikulturelle Gesellschaft ja oder nein, hier geht es um die unbedingte Garantie der Gleichheit aller Bürger - auch die der migrantenstämmigen - vor dem Gesetz.


Tut mir leid, aber das meiste ist pseudoreligiöses Geschwurbel. Immer wenn Liberale einer gewissen Sorte nicht weiterwissen, werden sie mindestens so pathetisch, wie sie es ihren Gegnern mit überlegenem Gestus vorwerfen, solange sie sich noch als die "Vernünftigen" fühlen können.

Hätte man den Aufklärern des 18. Jhs. gesagt, dass ihre Grundsätz dereinst zur Islamisierung und/oder Afrikanisierung Europas führen würden, wären sie sehr nachdenklich geworden. Kant hat z.B. einige interessante Dinge über "Neger" gesagt.


All diese Grundsätze sind in einer Zeit erdacht und durchgesetzt worden, als Europa sich mit sich selbst beschäftigen konnte. Die rassische Zusammensetzung der europäischen Bevölkerung stand überhaupt nicht zur Disposition. Sie war einfach kein Thema, weil es keinen Anlass gab, überhaupt darüber nachzudenken. Es waren die Europäer, die den "farbigen Völkern" auf die Pelle rückten und nicht umgekehrt.

Heute haben wir eine völlig andere Situation. Es gibt eine nettes Zitat von Keynes, das dazu passt: "Wenn meine Informationen sich ändern, ändere ich meine Meinung. Was tun Sie?"

Aus Glaubensgründen Suizid begehen, scheint Deine Antwort zu sein.

Gawen
30.04.2009, 23:19
Es gibt eine nettes Zitat von Keynes, das dazu passt: "Wenn meine Informationen sich ändern, ändere ich meine Meinung. Was tun Sie?"

Aus Glaubensgründen Suizid begehen, scheint Deine Antwort zu sein.

Reg Dich nicht auf, die stecken kognitiv dissonant (http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz) in einer medieninduzierten Trance (http://de.wikipedia.org/wiki/Trance) fest.

"Diese Möglichkeiten, eine Trance zu erzeugen, basieren auf der mehrfachen, schleifenartigen Wiederholung eines Reizmusters."


Gib ihnen eine elementare Herausforderung und sie funktionieren wieder nach dem Aufwachen...

Badener3000
01.05.2009, 16:45
Daß der Lebensstandart in D langfristig absinkt mit zunehmender Orientalisierung und Afrikanisierung dürfte Jedem im tiefsten Kern bewußt sein.

Nach aussen hin wird dennoch die kollektive Schizophrenie der Selbstzerstörung gelebt, vermutlich ist sie nötig, damit sich der Genpool unseres Menschenschlages wieder erholt von den Sprüngen der letzten Jahrtausenden.

Settembrini
01.05.2009, 16:54
Daß der Lebensstandart in D langfristig absinkt mit zunehmender Orientalisierung und Afrikanisierung dürfte Jedem im tiefsten Kern bewußt sein.

Wer im Leben erfolglos ist, braucht einen Suendenbock. Voellig verstaendlich.


Nach aussen hin wird dennoch die kollektive Schizophrenie der Selbstzerstörung gelebt, vermutlich ist sie nötig, damit sich der Genpool unseres Menschenschlages wieder erholt von den Sprüngen der letzten Jahrtausenden.

Diese Passage ist absolut aussagefrei. Gratuliere.

Humer
04.05.2009, 13:50
Offene Grenzen, weltweiter Handel, Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit usw. haben zur Folge, dass sich Menschen verschiedener Abstammung begegnen und auch zusammen leben. Das gab es früher nicht, das ist auch nicht rückgängig zu machen und es hat Folgen. Völkerwanderungen gab es natürlich schon, aber das ging wohl langsamer von statten.
Wir können uns ja auch einmauern und Regeln für die Fortpflanzung erlassen, die denen der Hundezüchter abgeschaut sind. Dann brauchen wir noch die genaue Definition von Rassemerkmalen. Auf zum fröhlichen Schädelvermessen. Ein neuer Faschismus wäre das Ergebnis. Wir können auch nicht erwarten, dass wir weiterhin ungehindert unsere Produkte in die Welt vekaufen können, wenn wir die Menschen aus den Abnehmerländern hier schlecht behandeln, das nur nebenbei.
Wieso ist es kein Trost für die Völkischen, dass sie nicht gezwungen sind sich zu vermischen. Auf diese Weise können sie ihren Genpool pflegen und sich gegenseitig ihrer Überlegenheit versichern. Andere sollten sie aber in Ruhe lassen. Wer sich mit wem paart, geht niemand etwas an.

Kulturelle Errungenschaften müssen verteitigt werden, das ist kein Widerspruch !

-SG-
04.05.2009, 14:15
Offene Grenzen, weltweiter Handel, Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit usw. haben zur Folge, dass sich Menschen verschiedener Abstammung begegnen und auch zusammen leben. Das gab es früher nicht, das ist auch nicht rückgängig zu machen und es hat Folgen.

Na das ist schon rückgängig machbar. Wir folgen keinem vorgezeichneten naturgesetzlichen Entwicklungspfad, an dessen Anfang die primitiven Stammeskulturen und an dessen Ende die glückliche Menschheit steht.

In vielen Ländern der Welt gibt es heute Tendenzen zur Re-ethnisierung und stärkeren Hingabe zu exkludierenden Formen von Kultur und Religion.

Wenn man nun seinerseits glaubt, dass das vielleicht die primitiven Afrikaner oder Südasiaten so machen, aber doch nicht wir aufgeklärten Europäer - dann ist das wohl eher der Rassismus.


Wir können auch nicht erwarten, dass wir weiterhin ungehindert unsere Produkte in die Welt vekaufen können, wenn wir die Menschen aus den Abnehmerländern hier schlecht behandeln, das nur nebenbei.
Ja genau, deshalb kaufen wir auch nur aus Ländern ein, die Millionen von Deutschen aufgenommen haben und ganz lieb behandeln.


Wieso ist es kein Trost für die Völkischen, dass sie nicht gezwungen sind sich zu vermischen.
Weil ich gezwungen bin, auf der Straße, am Arbeitsplatz und anderswo mit den degenerierten Ergebnissen anderer Leute Selbstverwirklichung konfrontiert zu werden.
Daher ist es kein Trost für mich, dass meine eigenen Kinder keine Identitätstotalschäden und doppelte Halbsprach'ler sind, weil jene mit diesen bald zusammen in den Kindergarten gehen.

Gawen
05.05.2009, 21:15
Kulturelle Errungenschaften müssen verteitigt werden, das ist kein Widerspruch !

Wenn die "Errungenschaft" in einen autoaggressiven anti-kulturellen Dekonstruktionismus mündet, dann löst sich die Kultur auch dann auf, wenn sie nicht mal angeriffen wird.

Du verteidigst kulturellen Selbstmord mit dem Argument, daß die Selbstmord-Kultur erhalten werden müsse.

Auf deutsch: Du sonderst ergebnisorientiert betrachtet Unfug ab. Die Dönerverkäufer werden deine Kultur nicht aus Dankbarkeit für dich und deinesgleichen weiter tradieren, das können z.Zt. nur westliche und fernöstliche Humanisten... ;)

ArtAllm
05.05.2009, 21:29
Und Epigenetik hin oder her, es spricht nicht sonderlich viel dafür, dass die menschliche Evolution rasant schnell vorantreibt (gerade, wenn man das mal mit unseren Zuchttieren vergleich) oder von wirklich grundsätzlichen biologischen Unterschieden zwischen unseren sog. "Menschenrassen" zu sprechen.

Grundsätzliche Unterschiede gibt es nur zwischen Arten, und ohne Unterschiede bleibt die Evolution stehen.

Deshalb entwickeln sich aus einer homogenen Art zuerst Unterarten (auch Rassen genannt), und aus diesen Unterarten dann irgendwann neue Arten.

So war es mit den Neandertalern und modernen Menschen, sie hatten am Anfang keine grundsätzlichen biologischen Unterschiede.

Glauben Sie wirklich, dass die Evolution jetzt plötzlich stehen geblieben ist oder dass man sie künstlich anhalten kann, nur weil es heute als "politisch korrekt" gilt?

ArtAllm
05.05.2009, 21:47
Will man zulassen, das der Genpool unserer Art auseinander driftet oder wünscht man dies zu verhindern?

Die Auseinanderdriftung des humanen Genpools kann man auf die Dauer nicht verhindern, da es sich um grundlegende Gesetze der Natur handelt.

Auch wenn man jetzt künstlich, durch einen politischen Druck, eine hybride Rasse von Menschen züchten würde und alle auf natürliche Weise entstandenen Rassen verschwinden lässt, würden diese Hybriden in ihren Genen die Merkmale von allen Rassen tragen.

Wenn dann der künstliche Zwang verschwindet und die Bedingungen sich ändern, entwickeln sich in paar tausend Jahren aus diesen Hybriden in verschiedenen klimatischen Zonen wieder verschiedene Rassen.

Und ich bin mir sicher, dass im Norden keine pigmentierte Rasse enstehen kann.

Wenn sich die Menschen mal auf anderen Planeten ansiedeln, werden die Unterschiede noch größer sein, so dass sich sogar verschiedene Arten von Menschen entwickeln.

Humer
05.05.2009, 22:03
Wenn die "Errungenschaft" in einen autoaggressiven anti-kulturellen Dekonstruktionismus mündet, dann löst sich die Kultur auch dann auf, wenn sie nicht mal angeriffen wird.

Du verteidigst kulturellen Selbstmord mit dem Argument, daß die Selbstmord-Kultur erhalten werden müsse.

Auf deutsch: Du sonderst ergebnisorientiert betrachtet Unfug ab. Die Dönerverkäufer werden deine Kultur nicht aus Dankbarkeit für dich und deinesgleichen weiter tradieren, das können z.Zt. nur westliche und fernöstliche Humanisten... ;)

Ich habe einen dynamischen Kulturbegriff und Dönerverkäufer finde ich nicht als Bedrohung, solange sie sich nicht strafbar machen. Du scheinst einen statischen Kulturbegriff zu haben, der sich übrigen auf die Fiktion stützt, es habe irgendwann, so vor 70 Jahren? einmal eine Periode gegeben, in der alles ganz harmonisch gewesen ist. Das ging aber nur mit Terror nach innen und außen. Dein Kulturmuseum ist heute als Modell abschreckend und der Versuch eine Leiche wieder zu beleben.

Noch etwas, ich war vor kurzem in der Türkei im Urlaub. Dort habe ich ausnahmlos höfliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt. -O Gott, was sag ich da, jetzt bin ich hier ruiniert.

Ausonius
05.05.2009, 22:57
Glauben Sie wirklich, dass die Evolution jetzt plötzlich stehen geblieben ist oder dass man sie künstlich anhalten kann, nur weil es heute als "politisch korrekt" gilt?

Ich darf daran erinnern, dass Rassentrennung, Apartheid etc. alles andere als ein natürliches Bedürfnis des Menschen ist; vielmehr handelt es sich sogar um ein Bündel recht junger ideologischer und politischer Konzepte, entstanden im späten 19. Jahrhundert.

Aldebaran
05.05.2009, 23:20
Ich darf daran erinnern, dass Rassentrennung, Apartheid etc. alles andere als ein natürliches Bedürfnis des Menschen ist; vielmehr handelt es sich sogar um ein Bündel recht junger ideologischer und politischer Konzepte, entstanden im späten 19. Jahrhundert.


In der Tat: der Normalfall ist, dass sich die herrschende Rasse oder Ethnie die Frauen der unterworfenen aneignet. Bei den Arabern findet man viel subsaharische mtDNS (über die weibliche Linie vererbt), aber kaum subsaharische Y-Chromosomen und in Lateinamerika ist es eher noch drastischer: Die Mestizen- und Mulattenbevölkerung stammt fast ausschließlich von europäischen Männern und indianischen oder schwarzen Frauen ab.

Heute beobachten wir ebenfalls solche einseitigen Verhältnisse: Asien liefert ganz überwiegend Frauen nach Europa während sich Moslems europäische Frauen aneignen. Zu ihrer eigenen höheren Reproduktionsrate kommt also noch die Orientalisierung der Wirtsbevölkerung. Zu einer wirklichen Vermischung kommt es nicht, denn die Frauen werden ja kaum "abgegeben". In BW z.B. hatten nur 4,5% der Kinder muslimischer Mütter keinen muslimischen Vater. Umgekehrt waren es mehr als 10% und dabei sind die Konvertitinnen nicht einmal mitgerechnet, die viel zahlreicher als die männlichen Konvertiten sind. Auch nicht mitgerechnet sind die nichtehelichen Kinder, deren Rate bei muslimischen Frauen viel geringer ist als bei nichtmuslimischen.

Wir lassen uns also von einer Gruppe, die ökonomisch ein parasitäres Dasein führt, auch noch genetisch verdrängen. Die Indios konnten sich nicht dagegen wehren aber wir machen es freiwillig. Das ist nichts anderes als krank.

Gabriel
06.05.2009, 09:37
Tut mir leid, aber das meiste ist pseudoreligiöses Geschwurbel. Immer wenn Liberale einer gewissen Sorte nicht weiterwissen, werden sie mindestens so pathetisch, wie sie es ihren Gegnern mit überlegenem Gestus vorwerfen, solange sie sich noch als die "Vernünftigen" fühlen können.

Nun, zeugt es von einem überlegenem Gestus, des anderen Meinung pauschal als pseudoreligiöses Geschwurbel abzutun, jenen aber freilich selbst in Anspruch nehmen zu wollen ?
Und was gäbe es gegen die Vernunft vernünftiges einzuwenden, insbesondere aus der Position desjenigen, der sich so offensichtlich gegen sie ausspricht ?
Zur Pathetik: Die tut Not, insbesondere im Gespräch mit jemandem wie dir, der sich selbst in seinem Benutzertitel, so interpretiere ich ihn, dem Bekenntnis zur Abwendung von jeglichem Humanismus und jeglicher Ethik hingibt, gleichzeitig jedoch durchaus den Anspruch hat, den besten Weg für die Menschen in seinem Land wählen zu können.

Aber verzeih; das alles ist vermutlich viel zu theoretisch und pseudoreligiös für jemanden, der seine handfesten und einfachen Argumente aus einem Pool unerschöpflichen Dogmatismus schöpft.


Hätte man den Aufklärern des 18. Jhs. gesagt, dass ihre Grundsätz dereinst zur Islamisierung und/oder Afrikanisierung Europas führen würden, wären sie sehr nachdenklich geworden.

Das ist offensichtlicher Unsinn. Die Aufklärung hat nicht zur Islamisierung Europas geführt. Immerhin aber ist dieses Statement bezeichnend für deine Haltung in der Sache der Ethik, denn es belegt, dass du über die Aufklärung nicht Bescheid weißt, was wohl auch aus dem Grunde herführt, dass du pseudoreligiöses Geschwurbel - übrigens ein besonders philosophischer Ausdruck - kategorisch ablehnst.


Kant hat z.B. einige interessante Dinge über "Neger" gesagt.
Ich weiß, und nichts davon ist für diese Sache relevant.


Heute haben wir eine völlig andere Situation. Es gibt eine nettes Zitat von Keynes, das dazu passt: "Wenn meine Informationen sich ändern, ändere ich meine Meinung. Was tun Sie?"
Ein Freibrief für den Opportunisten. Abgesehen davon sind meine Informationen so alt nicht, wie sich aus meinem Profil entnehmen lässt.



Aus Glaubensgründen Suizid begehen, scheint Deine Antwort zu sein.

Der Schein trügt.

ArtAllm
06.05.2009, 20:26
Ich darf daran erinnern, dass Rassentrennung, Apartheid etc. alles andere als ein natürliches Bedürfnis des Menschen ist; vielmehr handelt es sich sogar um ein Bündel recht junger ideologischer und politischer Konzepte, entstanden im späten 19. Jahrhundert.


Ich habe eigentlich an natürliche Abschottung gedacht, durch geographische Gegebenheiten.

Aber Apartheid ist so alt, wie die Menschheit.

Lesen Sie doch das Alte Testament.

Es gab schon vor 3000 Jahren "Auserwählte", die sich nur mit anderen "Auserwählten" paaren durften (siehe das Buch Esra).

Es ist völlig normal, dass sich Leute voneinander abschotten und darauf aufpassen, dass ihre Nachkommen ihnen ähneln.

Manche Genforscher behaupten sogar, dass die jüdischen Priester (Cohanim) 3000 Jahre lang Inzucht betrieben haben, so dass sie immer noch "reinrassig" sind.

Außerdem ist Gettoisierung etwas natürliches. Die Leute haben einfach Bedürfnisse, mit ihren eigenen Leuten abgeschottet von den Fremden zu leben.

Ein Staat muss sich sehr anstrengen, um die Ghettobewohner zu assimilieren.
Wenn es rassische Unterschiede gibt, ist solch eine Assimilierung fast unmöglich.

In den USA versucht man sogar per Gesetze rassische Segregation zu unterbinden, die auf natürliche Weise und auf Wunsch der Betroffenen entsteht.

Schwarze und weiße Eltern würden gerne ihre Kinder in getrennte Schulen schicken, aber per Gesetzt darf es solche Schulen nicht mehr geben.

Als Ergebnis dieser Politik müssen in solchen Schulen Lehrer Waffen tragen, Mädchen werden schwanger, bevor sie mit der Schule fertig sind, und Schüler können nicht einmal die Zeugnisse lesen, die sie bekommen.

Hollywood bemüht sich, in seinen "Movies" Multikulturalität zu propagieren, aber mit wenig Erfolg. Schwarze und Weiße wollen nicht in gleichen Häusern leben.

Die meisten Afrikaner leben immer noch in Ghettos, und wenn sich in einer weißen Nachbarschaft Schwarze ansiedeln, verlassen die Weißen die Gegend und so bilden sich neue Ghettos.

Die amerikanischen Unternehmer sind zwar verpflichtet, nach Quoten Schwarze und Weiße einzustellen, aber es bilden sich immer Gruppen: Weiße wollen lieber mit Weißen zusammenarbeiten, und Schwarze - mit Schwarzen.

In der Freizeit geht jeder seinen eigenen Weg und trifft sich mit Freuden aus eigener Rasse.

Am Beispiel der USA kann man deutlich sehen, dass Multikulturalismus nur in Hollywood-Filmen funktioniert.

Gawen
06.05.2009, 21:40
Du scheinst einen statischen Kulturbegriff zu haben, der sich übrigen auf die Fiktion stützt, es habe irgendwann, so vor 70 Jahren? einmal eine Periode gegeben, in der alles ganz harmonisch gewesen ist.

Schalt doch mal diesen dämlichen antifaschistischen Schuldreflex ab und nimm mal ein anderes Beispiel.

Ich war gerade mal wieder ein paar Tage in Paris. Was haben die Afrika-Franzosen bis heute als kulturelle Großtaten in das Gesamtkunstwerk Paris eingebracht?

Zähl mir die Großtaten auf... ;)

Gawen
06.05.2009, 21:46
Das ist offensichtlicher Unsinn. Die Aufklärung hat nicht zur Islamisierung Europas geführt. Immerhin aber ist dieses Statement bezeichnend für deine Haltung in der Sache der Ethik, denn es belegt, dass du über die Aufklärung nicht Bescheid weißt, was wohl auch aus dem Grunde herführt, dass du pseudoreligiöses Geschwurbel - übrigens ein besonders philosophischer Ausdruck - kategorisch ablehnst.

Die pseudoaufgeklärte Zwangsgleichheit in der Berwertung von offensichtlich Ungleichem ist ganz eindeutig die Ursache der Islamisierung.

Sonst würde sie ob ihrer Nebenwirkungen nicht zugelassen.

Aldebaran
07.05.2009, 01:49
Nun, zeugt es von einem überlegenem Gestus, des anderen Meinung pauschal als pseudoreligiöses Geschwurbel abzutun, jenen aber freilich selbst in Anspruch nehmen zu wollen ?
Und was gäbe es gegen die Vernunft vernünftiges einzuwenden, insbesondere aus der Position desjenigen, der sich so offensichtlich gegen sie ausspricht ?
Zur Pathetik: Die tut Not, insbesondere im Gespräch mit jemandem wie dir, der sich selbst in seinem Benutzertitel, so interpretiere ich ihn, dem Bekenntnis zur Abwendung von jeglichem Humanismus und jeglicher Ethik hingibt, gleichzeitig jedoch durchaus den Anspruch hat, den besten Weg für die Menschen in seinem Land wählen zu können.

Aber verzeih; das alles ist vermutlich viel zu theoretisch und pseudoreligiös für jemanden, der seine handfesten und einfachen Argumente aus einem Pool unerschöpflichen Dogmatismus schöpft.


Mit dem Humanismus ist das so eine Sache. Er leidet an zwie grundsätzlichen Problemen, nämlich an der längst noch nicht geklärten und weiterhin umstrittenen Art der "menschlichen Natur" und insbesondere ihrer Grundlagen und natürlich an dem grundsätzlichen, dass die Verbindung zwichen Sein und Sollen immer etwas Willkürliches haben muss.

Außerdem weiß ich nicht, was daran "humanistisch" sein soll, wissentlich den Niedergang der Gesellschaft zu befördern, um abstrakten Grundsätzen Geltung zu verschaffen. Das ist eine im Kern religiöse Haltung. Sie lässt sich auch nicht begründen, weshalb Du das Wort Vernunft lieber nicht benutzen solltest.



Das ist offensichtlicher Unsinn. Die Aufklärung hat nicht zur Islamisierung Europas geführt. Immerhin aber ist dieses Statement bezeichnend für deine Haltung in der Sache der Ethik, denn es belegt, dass du über die Aufklärung nicht Bescheid weißt, was wohl auch aus dem Grunde herführt, dass du pseudoreligiöses Geschwurbel - übrigens ein besonders philosophischer Ausdruck - kategorisch ablehnst.


Textverständnis mangelhaft.





Ein Freibrief für den Opportunisten. Abgesehen davon sind meine Informationen so alt nicht, wie sich aus meinem Profil entnehmen lässt.

Der Schein trügt.


Wenn es Opportunismus ist, die Konsequenzen vorgeblich hehrer Grundsätze zu durchdenken und diese Grundsätze danach zu beurteilen, dann bin ich es gern.

Das, worauf Du Dich berufst, sind keine Naturgesetze, sondern nur Konventionen, magst Du sie auch mit noch so viel Pathos garnieren. In einer sich verändernden Welt müssen sie kritisch betrachtet werden.

kotzfisch
07.05.2009, 07:22
Aldebaran:

Außerdem weiß ich nicht, was daran "humanistisch" sein soll, wissentlich den Niedergang der Gesellschaft zu befördern, um abstrakten Grundsätzen Geltung zu verschaffen. Das ist eine im Kern religiöse Haltung. Sie lässt sich auch nicht begründen, weshalb Du das Wort Vernunft lieber nicht benutzen solltest.


In diesem Zusammenhang seit langen das Gescheiteste,was ich lesen durfte-Danke!

Humer
07.05.2009, 08:39
Schalt doch mal diesen dämlichen antifaschistischen Schuldreflex ab und nimm mal ein anderes Beispiel.

Ich war gerade mal wieder ein paar Tage in Paris. Was haben die Afrika-Franzosen bis heute als kulturelle Großtaten in das Gesamtkunstwerk Paris eingebracht?

Zähl mir die Großtaten auf... ;)
Tut mir leid, ich lernte nur solche Rassisten kennen, für die das 3. Reich der wichtigste Bezugspunkt ist. Bei Dir ist es offensichtlich nicht so, das akzeptiere ich.

Zu Frankreich fällt mir nur ein, dass die Kolonialisierung unerwünschte Spätfolgen hat. Es geht wohl nicht zusammen, andere Länder zu kassieren und gleichzeitig nur unter Seinesgleichen leben zu wollen. Das Schicksal ist Deutschland erspart geblieben.

Gabriel
07.05.2009, 11:51
Mit dem Humanismus ist das so eine Sache. Er leidet an zwie grundsätzlichen Problemen, nämlich an der längst noch nicht geklärten und weiterhin umstrittenen Art der "menschlichen Natur" und insbesondere ihrer Grundlagen und natürlich an dem grundsätzlichen, dass die Verbindung zwichen Sein und Sollen immer etwas Willkürliches haben muss.


Die jüngsten neurobiologischen Erkenntnisse, Sokrates und natürlich die neuzeitlichen Humanisten sprechen aus einem Munde. Insbesondere die Wissenschaft der Erforschung des menschlichen Gehirnes zeigt, dass es nicht die Darwin'sche Schule, sondern die humanistische solche ist, die Recht hat.
Fachliteratur hierzu: http://www.amazon.de/Prinzip-Menschlichkeit-Warum-Natur-kooperieren/dp/345550017X

Außerdem weiß ich nicht, was daran "humanistisch" sein soll, wissentlich den Niedergang der Gesellschaft zu befördern, um abstrakten Grundsätzen Geltung zu verschaffen.
Logikfehler: Du setzt hier vorraus, dass die Gesellschaft des Haltens an den Grundsätzen des Humanismus wegen zugrunde geht; mehr noch, du unterstellt ihr die falschen Interessen, weswegen dieses Statement in seinem argumentativen Wert mangels begründeter Prämissen hinfällig ist.


Das ist eine im Kern religiöse Haltung. Sie lässt sich auch nicht begründen, weshalb Du das Wort Vernunft lieber nicht benutzen solltest.
Doch, sie lässt sich begründen, und dies habe ich in kurzem Umfang in fraglichem "pathetischen" Posting auch schon getan. Hast du dessen Kern nicht erfasst? Zumindest hast du es aber geschafft, es als "pseudoreligiöses Geschwafel" abzutun. Na immerhin.

Wenn es Opportunismus ist, die Konsequenzen vorgeblich hehrer Grundsätze zu durchdenken und diese Grundsätze danach zu beurteilen, dann bin ich es gern.
Dein Problem ist, dass du sie nicht einmal durchdenkst, sondern kategorisch für jegliches Übel zur Verantwortung ziehst und über Bord wirfst. Literarisch scheinst du diesbezüglich nicht bewandert zu sein.


Das, worauf Du Dich berufst, sind keine Naturgesetze, sondern nur Konventionen, magst Du sie auch mit noch so viel Pathos garnieren. In einer sich verändernden Welt müssen sie kritisch betrachtet werden.
Tja, siehst du, genau das tust du eben nicht.

Gabriel
07.05.2009, 11:59
Die pseudoaufgeklärte Zwangsgleichheit in der Berwertung von offensichtlich Ungleichem ist ganz eindeutig die Ursache der Islamisierung.
Der Wert des Menschen in einer Demokratie muss vor dem Gesetz gleich sein, sonst ist sie als solche hinfällig. Das leuchtet ein, oder ?
Und wer oder was ist "offensichtlich ungleich" ?


Sonst würde sie ob ihrer Nebenwirkungen nicht zugelassen.
Alles hat Nebenwirkungen, über manche informieren Ärzte und Apotheker und über andere P.I, Broder und Konsorten, auf den Schweregrad kömmt es an.
Bevor man weitere Worte wechselt: Definiere Islamisierung - was und wer gehört dazu und inwiefern tangiert sie dich ?

Gawen
07.05.2009, 22:37
Der Wert des Menschen in einer Demokratie muss vor dem Gesetz gleich sein, sonst ist sie als solche hinfällig. Das leuchtet ein, oder ?

Also dürfen wir keine Menschen in diesen Demokratiebereich hereinlassen, die mit ihrem Verhalten diese freiheitliche Demokratie in ihrem Bestand gefährden.

Unsere Terroristen sind importiert und die Freiheitsrechte aller dem Fehlverhalten weniger Zugezogener zu opfern wäre der Mehrheit gegenüber ungerecht.

Leuchtet ein, oder? ;)

Gawen
07.05.2009, 22:46
Tut mir leid, ich lernte nur solche Rassisten kennen, für die das 3. Reich der wichtigste Bezugspunkt ist. Bei Dir ist es offensichtlich nicht so, das akzeptiere ich.

Zu Frankreich fällt mir nur ein, dass die Kolonialisierung unerwünschte Spätfolgen hat. Es geht wohl nicht zusammen, andere Länder zu kassieren und gleichzeitig nur unter Seinesgleichen leben zu wollen.

Jung, ich habe hessische, thüringische, kaschubische und französische Ahnen und war mal mit einer Creolin aus Mauritius verheiratet, ich bin sozusagen ein lebendes Multikulti-Produkt. Und noch dazu Haut-Farbenblind in der täglichen Praxis.

Aber ich bin nicht bereit die europäische Zivilisation dem Zuzug von kulturfernen Cretins zu opfern. Ich will in einer Welt des wissenschaftlichen und kulturellen Fortschritts leben und wenn das hier nur mit einer 2/3 Mehrheit von Weissen und Asiaten geht, dann halt so.

Lieber opfere ich die freie Zuwanderung als die freiheitliche Kultur Europas. Auf das schlechte Gewissen vergangener Generation scheisse ich, die moralischen Schulden längst begrabener anderer sind nicht meine Angelegeheit.


Dahingehend bin ich bin wohl so etwas wie ein europäischer Kultur-Faschist und ich bin stolz darauf. :)

Aldebaran
07.05.2009, 23:05
Tut mir leid, ich lernte nur solche Rassisten kennen, für die das 3. Reich der wichtigste Bezugspunkt ist. Bei Dir ist es offensichtlich nicht so, das akzeptiere ich.

Zu Frankreich fällt mir nur ein, dass die Kolonialisierung unerwünschte Spätfolgen hat. Es geht wohl nicht zusammen, andere Länder zu kassieren und gleichzeitig nur unter Seinesgleichen leben zu wollen. Das Schicksal ist Deutschland erspart geblieben.


1. Warum geht das nicht zusammen?

2. Was ist kassiert worden? Das Land ist heute so groß wie vor der Koloniserung. Es fehlt nichts davon, oder sollte Frankreich heute in irgendeiner mir nicht bekannten Ecke aus "gestohlenem" Land bestehen?

Aldebaran
07.05.2009, 23:19
Der Wert des Menschen in einer Demokratie muss vor dem Gesetz gleich sein, sonst ist sie als solche hinfällig. Das leuchtet ein, oder ?
Und wer oder was ist "offensichtlich ungleich" ?

Demokratie bedeutet bekanntlich Volksherrschaft. Es hindert eine Demokratie nichts und niemand, zunächst einmal zu definieren, wer dazugehört und wer nicht.

In der Tat sind Ausländer in diesem Land nicht vor dem Gesetz gleich. Sie leisten keinen Wehrdienst, dürfen von Ausnahmen abgesehen keine Beamten werden, können ausgewiesen werden, genießen keine uneingeschränkte Versammlungs- und Niederlassungsfreiheit.

Deiner Ansicht nach wäre Deutschland also keine Demokratie.



Alles hat Nebenwirkungen, über manche informieren Ärzte und Apotheker und über andere P.I, Broder und Konsorten, auf den Schweregrad kömmt es an.
Bevor man weitere Worte wechselt: Definiere Islamisierung - was und wer gehört dazu und inwiefern tangiert sie dich ?

Muss man selbst tangiert werden? Einem egoistischen Pseudomoralisten wie Dir scheint dies selbstverständlich zu sein.


Hier etwas über Opfer Deiner Prinzipien:


http://www.youtube.com/watch?v=ks71BDIRGCo&eurl=http%3A%2F%2Fwww.pi-news.net%2F2009%2F05%2Fdeutsche-schueler-in-berlin-als-dhimmis-gehalten%2F&feature=player_embedded


http://www.youtube.com/watch?v=oKZSg0z8Nao&eurl=http%3A%2F%2Fwww.pi-news.net%2F2009%2F05%2Fdeutsche-schueler-in-berlin-als-dhimmis-gehalten%2F&feature=player_embedded



Oder etwas, was ich schon öfter angeführt habe, ohne von Fanatikern Deines Schlages jemals eine Antwort bekommen zu haben. In den USA werden pro Jah etwa 500-600 Weiße mehr von Schwarzen umgebracht als umgekehrt.

http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/homicide/tables/ovracetab.htm


Das sind Opfer, die man Deiner Meinung wohl bringen muss. Es ist das Kennzeichen von Fanatikern, dass sie für ihre Prinzipien buchstäblich über Leichen gehen.

kotzfisch
08.05.2009, 10:45
@Gawen:100%

Schaschlik
08.05.2009, 11:19
(...)
2. Was ist kassiert worden? Das Land ist heute so groß wie vor der Koloniserung. Es fehlt nichts davon, oder sollte Frankreich heute in irgendeiner mir nicht bekannten Ecke aus "gestohlenem" Land bestehen?


http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Guayana
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Westindien
http://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Pierre_und_Miquelon
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Polynesien
http://de.wikipedia.org/wiki/Neukaledonien
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallis_und_Futuna



Und sogar in Europa gibt es einen Teil Frankreichs, den man zwar nicht unbedingt als Kolonie bezeichnen könnte, der aber so richtig auch nicht dazu gehören will:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korsika



Edith sagt, zusammenfassend kann man sich hier informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_%C3%9Cberseegebiete

-SG-
08.05.2009, 11:24
Definiere Islamisierung - was und wer gehört dazu und inwiefern tangiert sie dich ?

Islamisierung bedeutet dass der Islam, 1960 in Deutschland praktisch nicht-existent (die offizielle Zahl der Türken in der BRD damals lautete 7), 2004 3,5% der Bevölkerung und 11-15% der Kinder stellt. Damit werden Bevölkerung, öffentliches Leben und Kultur zunehmend vom Islam geprägt sein. 11-15% der Kinder bedeutet 8-11 Millionen Muslime in naher Zukunft, weitere Zuwanderung nicht mit eingerechnet. Wie deren überproportionale Vermehrung in der weiteren Zukunft (30-40 Jahre) aussieht, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Nun, inwiefern tangiert einen das? Ich schätze wenig, wenn man in HH-Blankenese logiert und die S-Klasse einen abends vom Büro ins Theater chauffiert. Ansonsten eventuell schon.

Schaschlik
08.05.2009, 11:30
(...)
Nun, inwiefern tangiert einen das? Ich schätze wenig, wenn man in HH-Blankenese logiert und die S-Klasse einen abends vom Büro ins Theater chauffiert. Ansonsten eventuell schon.


Ich habe in HH Veddel gelebt und mich hat jeden Tag die S-Bahn auf Arbeit gebracht und es tangierte mich defacto garnicht.

-SG-
08.05.2009, 11:44
Ich habe in HH Veddel gelebt und mich hat jeden Tag die S-Bahn auf Arbeit gebracht und es tangierte mich defacto garnicht.

Schön, dann hast Du wohl auch keine Kinder, die in den Kindergarten gehen oder sonstige Verflechtungen mit der Gesellschaft, wo das sich auswirken könnte.

Schaschlik
08.05.2009, 11:50
Schön, dann hast Du wohl auch keine Kinder, die in den Kindergarten gehen oder sonstige Verflechtungen mit der Gesellschaft, wo das sich auswirken könnte.


Jemand der in HH Blankenese wohnt und S-Klasse fährt, der hat diese Verflechtungen natürlich auch nicht, gelle?


Außerdem müsste ich ja als (ehem.) S-Bahn fahrer täglichen Übergriffen ausgesetzt gewesen sein. So jedenfalls der Tenor in diesem Forum. Gemerkt habe ich davon allerdings nichts.

-SG-
08.05.2009, 13:05
Jemand der in HH Blankenese wohnt und S-Klasse fährt, der hat diese Verflechtungen natürlich auch nicht, gelle?


Außerdem müsste ich ja als (ehem.) S-Bahn fahrer täglichen Übergriffen ausgesetzt gewesen sein. So jedenfalls der Tenor in diesem Forum. Gemerkt habe ich davon allerdings nichts.

Nein, die haben entweder keine Kinder oder halt Kinder im Blankenesener Kindergarten mit einem Quotentürkenärztekind.

Wenn Du zur Hauptverkehrszeit rein und raus fährst ist die wahrscheinlichkeit gering, dass Dich paar Ghettogangstahz abpassen, die auch gerade ins Büro fahren. Aber ja, die Wahrscheinlichkeit ist auch abends oder nachts gering. Trotzdem passiert es und allein die Atmosphäre da langt einem normalen Menschen.

Aldebaran
08.05.2009, 20:37
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Guayana
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Westindien
http://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Pierre_und_Miquelon
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Polynesien
http://de.wikipedia.org/wiki/Neukaledonien
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallis_und_Futuna



Und sogar in Europa gibt es einen Teil Frankreichs, den man zwar nicht unbedingt als Kolonie bezeichnen könnte, der aber so richtig auch nicht dazu gehören will:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korsika



Edith sagt, zusammenfassend kann man sich hier informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_%C3%9Cberseegebiete



All diese "Kolonien" sind Subventionsempfänger und wenig Lust auf eine unabhängige Existenz. Selbst auf Korsika ist es zweifelhaft, ob eine Mehrheit dafür zustandekäme.

Außerdem hat das nichts mit den ehemaligen Kolonien zu tun und der Behauptung, die Franzosen hätten dort irgendetwas weggenommen. Also noch einmal die Frage: Was hat der Senegal oder was hat Mali heute nicht mehr, weil es die Franzosen "gestohlen" haben?

Schaschlik
10.05.2009, 15:24
All diese "Kolonien" sind Subventionsempfänger und wenig Lust auf eine unabhängige Existenz. Selbst auf Korsika ist es zweifelhaft, ob eine Mehrheit dafür zustandekäme.


Das habe ich niemals behauptet.



Außerdem hat das nichts mit den ehemaligen Kolonien zu tun und der Behauptung, die Franzosen hätten dort irgendetwas weggenommen.


Auch das habe ich nicht behauptet. Du hast folgendes geschrieben: "2. Was ist kassiert worden? Das Land ist heute so groß wie vor der Koloniserung. Es fehlt nichts davon, oder sollte Frankreich heute in irgendeiner mir nicht bekannten Ecke aus "gestohlenem" Land bestehen?"


Ich bezog mich auf den markierten Teil und habe Dir nur aufgezeigt, dass Frankreich heute definitiv größer ist, als vor der Kolonialisierung. Zitier doch bitte nochmal mein Posting, wo ich angeblich von Diebstahl seitens Frankreich gesprochen haben soll.



Also noch einmal die Frage: Was hat der Senegal oder was hat Mali heute nicht mehr, weil es die Franzosen "gestohlen" haben?

Keine Ahnung. Jedenfalls ein netter Versuch, der Diskussion 2 Länder unter zu jubeln, welche mit Frankreich heute garnichts mehr zu tun haben:

"Am 18. Juni 1960 wird Senegal eine unabhängige Republik"
"Seine Unabhängigkeit von Frankreich erlangte Mali am 22. September 1960"

Und ich schrieb (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2870053&postcount=77) über die franz. Überseegebiete (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_%C3%9Cberseegebiete), welche seit der Kolonialisierung zu Frankreich gehören.

Das war eine Reaktion auf Deine Behauptung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2869497&postcount=74), Frankreich wäre heute genauso groß wie vor der Kolonialisierung.

Aldebaran
10.05.2009, 19:59
...

Auch das habe ich nicht behauptet. Du hast folgendes geschrieben: "2. Was ist kassiert worden? Das Land ist heute so groß wie vor der Koloniserung. Es fehlt nichts davon, oder sollte Frankreich heute in irgendeiner mir nicht bekannten Ecke aus "gestohlenem" Land bestehen?"


Ich bezog mich auf den markierten Teil und habe Dir nur aufgezeigt, dass Frankreich heute definitiv größer ist, als vor der Kolonialisierung. Zitier doch bitte nochmal mein Posting, wo ich angeblich von Diebstahl seitens Frankreich gesprochen haben soll.



Mit dem Land, das heute so groß ist wie vor der Kolonisierung, war der Senegal gemeint, denn von dem war zuvor in dem Bezugsbeitrag die Rede gewesen. Frankreich ist ja nicht kolonisiert worden, aber das geht noch als verzeihliches Missverständnis durch.

Dass es den Senegal als solchen vor der Kolonisierung als Staat nicht gegeben hat, ist dabei nicht relevant, denn es ist nur das Territorium gemeint, das durch die Koloniserung offenbar nicht kleiner geworden ist. Das bezieht sich auf die linke "Argumentation", die ehemaligen Kolonialvölker hätten ein Recht auf Einwanderung, weil die Kolonialmächte ihnen das Land gestohlen hätten, das aber offensichtlich noch am selben Ort wie zuvor vorhanden ist.

Jetzt klar?



Keine Ahnung. Jedenfalls ein netter Versuch, der Diskussion 2 Länder unter zu jubeln, welche mit Frankreich heute garnichts mehr zu tun haben:

"Am 18. Juni 1960 wird Senegal eine unabhängige Republik"
"Seine Unabhängigkeit von Frankreich erlangte Mali am 22. September 1960"

...


Es ging ursprünglich gerade um diese Länder, weil es um die Herkunftsländer von Einwanderern in Frankreich ging, die französische Kolonien gewesen sind (siehe oben).