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Vollständige Version anzeigen : [SammelStrang] Die guten Seiten der Weltwirtschaftskrise!



Acheiropoietos
29.04.2009, 15:13
Da man in grausigen Zeiten nicht immer nur negativ denken und alles schlecht reden soll, hier mal ein Kompendium für glücklichere Minuten. Dass jede Münze zwei Seiten besitzt, ist schliesslich nicht nur dem Volksmund geläufig, sondern empirisch belegt. Hier also die Frage:
Welche Vorteile besitzt die Weltwirtschaftskrise für Dich, Deine Familie, Deine Nachbarn, Deine Gesellschaft, Deine Rasse oder Deinen jüdischen Finanzvermittler? Was gewinnst Du alles der globalen Finanzkatastrophe an Gutem ab?

Was mir persönlich in letzter Zeit auffiel - und was mir ausserordentlich gefällt - der Berufsverkehr nimmt ab. Die innerstädtischen Staus zu Stosszeiten werden kürzer. Und es gibt wieder mehr Parkplätze in den Stadtzentren.

Find ich toll.
Gedankt sei der Krise!

:)

Acheiropoietos

Sathington Willoughby
29.04.2009, 15:34
Welche Vorteile besitzt die Weltwirtschaftskrise für Dich, Deine Familie, Deine Nachbarn, Deine Gesellschaft, Deine Rasse oder Deinen jüdischen Finanzvermittler? Was gewinnst Du alles der globalen Finanzkatastrophe an Gutem ab?


Zunächst gibt es nichts gutes oder schlechtes; alles ist relativ.

ALso: ich merke persönli momentan nur einen Umsatzrückgang, der aber dieses Jahr (hoffentlich noch) nicht bedrohlich ist.
Einige meiner Bekannten machn bereits Kurzarbeit und zittern täglich;(.
FÜr meine Rasse kann es ein reinigender Regen sein, der uns vom Pfad der Dekadenz vielleicht wieder auf eine gesunde Einstellung bringt.
Mein jüdischer Finanzvermittler, Aaron Mosche Grienspahn, ist zufrieden;).

Ich sehe Vorteile darin, das Waren relativ teuer werden und somit ein kleiner Schritt weg von der Wegwerfgesellschaft gemacht wird - es wird mehr repariert.
Man merkt auch erst in Zeiten des Verzichts, wie wenig man zum Glücklichsein braucht.
Und in schlechten Zeiten haben wir die Chance, enger aneinander zu rücken und solidarischer zu sein.

Acheiropoietos
29.04.2009, 15:39
ich merke persönli momentan nur einen Umsatzrückgang

Du sollst doch nur die positiven Seiten der Krise aufzeigen! Zum Bleistift so:


Ich persönlich brauch in Zeiten der Krise weniger Steuern und Abgaben an den Fiskus löhnen. Das macht Spass und motiviert für noch mehr Überstunden.

;)

Acheiropoietos

Settembrini
29.04.2009, 17:04
Meine Monatsmiete wurde - entgegen bisherigen New Yorker Gepflogenheiten - dieses Jahr nicht drastisch erhoeht, sondern sogar reduziert.

Richtig so?

Acheiropoietos
29.04.2009, 17:12
Richtig so?

Wenn Du umziehen musstest, stimmts so.

;)

Acheiropoietos

Leo Navis
29.04.2009, 17:25
Die Gras-Kurse scheinen sich zu verbessern.

Settembrini
29.04.2009, 17:29
Wenn Du umziehen musstest, stimmts so.

;)

Acheiropoietos

Das hat mit umziehen nichts zu tun. Hier schliesst man Einjahres-Mietvertraege ab, die theoretisch nach Ablauf jederzeit vom Vermieter vollkommen willkuerlich an die jeweilige Marktentwicklung angepasst werden koennen (und so geschieht es dann auch).


Die Gras-Kurse scheinen sich zu verbessern.

Das hoert man gern.

politisch Verfolgter
01.05.2009, 12:05
Die systemisch im modernen Feudalismus eingebauten Krisenzyklen belegen, daß wir da nur mit goldenen Anbieternetzen raus kommen, also mit Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Arbeiten bezweckt anbieten, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Das ist arbeitsgesetzlich unterbunden, was sozialstaatlich scheingerechtfertigt ist.
Wir haben Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Wissenschaften für goldene Anbieternetze müssen her.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Sie ist innovationstransfer-dynamisch zu vernetzen, was laufend diversif zu optimieren ist.
Dazu benötigen wir vernetzt moderierte Gruppenintelligenz zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Nur so ist der Profit individuell mental leistungsadäquat generierbar, erst damit ist er laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Die Marktwirtschaft und das Leistungsprinzip werden per sozialstaatlich scheingerechtfertigtem mod. Feudalismus stranguliert.
Diese Barrieren sind zu entfernen: Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung weg muß.

Biskra
01.05.2009, 14:58
Wenns so weiter geht, wird das Kyoto-Ziel erreicht. :D