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Vollständige Version anzeigen : Klimapolitik-der Weg in einen Totalitarimus?



kotzfisch
28.04.2009, 09:26
Ich möchte hier nur Auffassungen sammeln.

Manche meinen, so auch ich, langfristig führt eine weltplanwirtschaftliche Bewirtschaftung von Emissionen bzw. deren Kontingentierung zusammen mit
Verboten, Regulationen, dem Aufbau neuer Überwachungsbürokratien und der
grundsätzlichen Mittelverschwendung für nicht beeinflußbare Prozesse zu einem Totalitarismus, der menschliches Leben und Entwicklung dem "totalen" Ziel der
heroischen Weltenrettung unterordnet.

Das Faszinierende ist ja, dass allgemein in der sich für informiert haltenden Bevölkerung der anthropogene Treibhuaseffekt als unbestreitbar, bewiesen und irgendwie zum allgemeinen Wissenschatz gehörig empfunden wird, obwohl oder gerade weil es keinen einzigen Beweis dafür gibt, der eine Überprüfung standhielte.

Man darf an Hanns C.Andersens Märchen erinern, oder an die jahrzehntelang zementierte Ansicht, Eier erhöhten den bösen Cholesterinspiegel, Spinat sei ein
exorbitanter Eisenlieferant und viele Hoaxes mehr.

Was meint Ihr denn so?

kotzfisch
28.04.2009, 09:31
Nochmal zur Päzisierung: Ich möchte im Prinzip nur die politischen Gefahren hier diskutieren und nicht Physik.

Wer das Klimamärchen für lautere, nicht Advocacy Wissenschaft hält, wer AOGCMs für plausibel hält, wer nicht die Cui Bono Frage stellt und sich nicht bewußt ist, wie selektiv und manipulativ die Medien, allen voran der Leitwolf SPIEGEL über dies Thema berichten, den will ich ja gar nicht überzeugen, der ist ja ohnehin schon in die Falle gegangen.

cajadeahorros
28.04.2009, 09:38
Wenn tatsächlich irgendein schmieriger Schwätzer von Gore über Merkel bis Bütikhofer in Sorge um die Umwelt und die Welt an sich wäre würde mit 1/1.000.000 der sinnlosen Ausgaben für den Klimaschutz eine weltweite aktive Geburtenkontrolle realisiert, zusammen mit einer wirksamen Aufklärung über den einfachen Zusammenhang zwischen Anzahl der Bewohner und den Emissionen der Bewohner. Ansonsten wäre eine "klimaneutrale" (um das verlogene Dreckswort zu verwenden) Existenz des Menschen nur möglich wenn der Konsum der Menschen um mindestens die Rate der Bevölkerungszunahme gesenkt wird, für jeden neuen Erdenbürger muss ein alter Erdenbürger einfach "den Gürtel enger schnallen".

Da aber bereits eine Stagnation der Erdbevölkerung (und damit sinkende Immobilienpreise und steigende Löhne) den Verantwortlichen ein wesentlich größeres Gräuel ist als irgendein ersoffener Eisbär bleibt es bei den - selbst wenn der Klimawandel eine Tatsache sein sollte - völlig wirkungslosen Maßnahmen von Strafsteuer auf Energieverbrau, Reiseverbot, Lichtverbot - und für die besonders bescheuerten Ingeborgs der Welt wird sogar noch eine Mär gestrickt die bösen bösen Illuminaten wollten die Bevölkerung an der Vermehrung hindern.

Also kann der tiefere Sinn aller Klimaschutzmaßnahmen nur darin liegen, 90% der Bevölkerung zu einem billig zu unterhaltenden Stimm- und Arbeitsvieh zu machen und die ärgerlich teuren Errungenschaften wie Sozialversicherung und Langlebigkeit des Pöbels endlich wieder auf einen mittelalterlichen Stand zu drücken (oder auf den römischen, als sich der Staat sogar ein paar Millionen völlig unproduktive Proletarier als Soldatenreservoir hielt). Und die wenigen noch begüterten Steuerparasiten kaufen ihr gutes Gewissen im Biosupermarkt.

kotzfisch
28.04.2009, 10:46
Erde wird wärmer? Mitnichten.

kotzfisch
28.04.2009, 10:47
Und noch dies hier von der Weltreferenzstelle für Temp.Daten (MSU).

Leo Navis
28.04.2009, 10:53
Das Faszinierende ist ja, dass allgemein in der sich für informiert haltenden Bevölkerung der anthropogene Treibhuaseffekt als unbestreitbar, bewiesen und irgendwie zum allgemeinen Wissenschatz gehörig empfunden wird, obwohl oder gerade weil es keinen einzigen Beweis dafür gibt, der eine Überprüfung standhielte.
Finde ich auch erstaunlich, deshalb habe ich bei dem Thema auch große Hemmungen, mitzudiskutieren. Die einen erzählen einem, es gäbe keinen Beweis, die anderen, jedes Leugnen wäre zwecklos, und beide Seiten bringen irgendwelche dubiosen Klima-Statistiken dafür ins Gespräch, die ich nicht verstehe.

Anfangs war es für mich ein Thema wie Maulkörbe von Hunden. Kurzzeitig immer mal wieder aufgewärmt hält es die Menschen davon ab sich mit den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen. Ich habe das ungute Gefühl, dass diese erste Einschätzung richtig war.

(Wer spricht in der Krise über den Klimawandel?)

politisch Verfolgter
28.04.2009, 12:56
Wir haben ja Totalitarismus: modernen Feudalismus und ihn bezweckende Affenschieberei mittels sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten.
Damit bremst sich die Menschheit aus, es verzögert und behindert die Entwicklung.
Wenn demnächst 8-9 Mrd Menschen das beanspruchen, was heute 1 % für sich haben, ists aus mit AffenschieberDenken.
Es geht um unsere materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, wozu jene 378 Familien als Beispiel dienen mögen, denen das halbe Menschheitsvermögen gehört.