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Vollständige Version anzeigen : Regeln für wirksame Propaganda



Registrierter
27.04.2009, 15:57
Regeln für wirksame Propaganda

Sie versuchen, Ihren auf Logik, Beweisen und harten Fakten fundierten Standpunkt zu verteidigen oder durchzusetzen? Sie schaffen es aber nicht?
Wenn Sie die Regeln kennen, welche die Denunzianten und Wahrheitsleugner anwenden, können Sie daraus die jeweilige Gegenmaßnahme entwickeln.
Die folgenden Regeln stellen eine wirklich harte Probe für den Vorgeführten dar. Doch nicht gleich verzweifeln, ab jetzt kennen Sie ja die Spielregeln.
Es gibt Menschen, denen können Sie beliebige Argumente um die Ohren hauen, sie reagieren einfach nicht darauf. Bringt Sie das gelegentlich zur Verzweiflung?
Sicher tut es das. Dabei haben Sie doch bei Ihren Fachthemen eindeutig die besseren Argumente. Sie haben Fakten und Zahlen. Ihr Gegenpart übergeht jedoch einfach Ihre Argumentation und stellte Sie konsequent Stück für Stück in aller Öffentlichkeit bloß, ohne auch nur ein echtes Argument zu benötigen. Und die weiteren Zuhörer stimmen ihm zu - Sie stehen völlig alleine da mit Ihrer “seltsamen” Meinung. Sind Sie im falschen Film?
Hinterher sprechen Sie dann Ihre Freunde auch noch an und meinen: “Du hast Dich da in was verrannt und festgefahren. Vielleicht solltest Du Deine angeblichen Fakten nochmals nachrecherchieren.”
Platzt Ihnen dann innerlich der Kragen? Kann ich verstehen.

Jetzt schauen Sie mal, nach welchen Kriterien Ihre Gegner vorgehen könnten. Ob diese dabei systematisch und wissentlich diese Regeln anwenden, sei einmal dahingestellt:

1. Reagiere empört. Beharre darauf, dass dein Gegner eine angesehene Gruppe oder Person angreift. Vermeide die Diskussion der Tatsachen und dränge den Gegner in die Defensive. Dies nennt man auch das “Wie kannst du es wagen-Manöver“.

2. Denunziere den Gegner als Verbreiter von Gerüchten, ganz egal welche Beweise er liefert. Falls der Gegner lnternet-Quellen angibt, verwende diesen Fakt gegen ihn (unseriös, Verschwörung). Beharre darauf, dass die Mainstream-Medien einzig und allein glaubwürdig sind, dessen ungeachtet, dass wenige Superkonzerne den Medien-Markt dominieren.

3. Missinterpretierte den Gegner: Unterstellte ihm eine Position, die sich dann leicht attackieren lässt.

4. Setze den Gegner mit inakzeptablen Gruppen gleich: Spinner, Terroristen, Rechtsradikale, Rassisten, paranoide Verschwörungstheoretiker, religiöse und sonstige Fanatiker usw. Lenke damit von einer Diskussion der Tatsachen ab.

5. Stelle die Motive des Gegners in Frage. Verdrehe oder übertreibe jeden Fakt, um den Gegner aussehen zu lassen, als wäre er von persönlichen Vorteilen motiviert.

6. Stelle dich blöd. Ganz egal welche Beweise und logische Argumente durch den Gegner vorgelegt werden, vermeide grundsätzlich jede Diskussion mit der Begründung, die Argumentation des Gegners ergibt keinen Sinn, enthält keine Beweise und ist fernab der Logik.

7. Erkläre, die Position des Gegners sei ein alter Hut, schon tausendmal durchgekaut und daher nicht der Diskussion wert.

8. Erkläre, das Inredestehende sei zu komplex, um jemals die Wahrheit herausfinden zu können.

9. Selektiere: Suche nur Tatsachen, die deine von Beginn an festgelegte Position unterstützen, und ignoriere alle Tatsachen, die ihr widersprechen.

10. Setze gesellschaftliche Position mit Glaubwürdigkeit gleich: “Wer bist du schon dass du diesem Politiker/Wirtschaftsfachmann/wem auch immer so etwas unterstellen kannst?“

11. Verlange, dass dein Gegner alles erklärt. Bestehe auf unmöglichen Beweisen. Werte jede offene Frage als argumentative Bankrotterklärung.

12. Provoziere deinen Gegner, bis er emotionale Reaktionen zeigt. Daraufhin wird er abqualifiziert, weil er keine Kritik verträgt.

13. Erkläre pauschal große Verschwörungen als unmöglich durchführbar, da viel zu viele Menschen daran beteiligt sein müssten und die Sache ausplaudern könnten. Ignoriere den Fakt, dass bei einer großen illegalen Operation die einzelnen ausführenden Abteilungen voneinander abgeschottet sind und nur soviel wissen, wie sie für die Ausführung ihres Teils der Operation benötigen. Ignoriere den Fakt, dass eine strenge Hierarchie besteht, jeder nur seinen Befehlen folgt und keine unbequemen Fragen stellen darf.

14. Wenn der Gegner sich nicht durch die genannten Taktiken klein kriegen lässt, fahre einfach solange fort, bis der Gegner ermüdet und sich aus Frustration zurückzieht.

15. Finde rhetorische Fehler und unterstelle dem Gegner, sich mangels Sachkenntnis nicht einmal klar ausdrücken zu können.
(Quelle: Teilweise MATRIX 3000 Heft Januar / Februar 2007 S. 19)

Haben Sie einige Ihrer verlustreichen Situationen wiedererkannt? Was sagt Ihnen das jetzt?
Zunächst müssen Sie sich einmal bewusst machen, dass Ihr Gegenspieler etwas zu verlieren hat, wenn er Sie auf diese Weise runterputzt. Finden Sie heraus, um was es ihm wirklich geht. Wenn es dabei nur ums Recht behalten oder Gesicht wahren geht, verhält es sich anders als wenn handfeste oder finanzielle Interessen im Vordergrund stehen.
Außerdem gibt es auch immer Menschen, die ihren Standpunkt nicht überdenken und in Frage stellen wollen. Sie wollen einfach nicht, egal wie die Faktenlage aussieht. Da können Sie dann wirklich gar nichts machen, außer zu versuchen, die Diskussion ohne ein Eingeständnis zu beenden.
Und wie wehren Sie sich nun gegen diesen Regeln-Plan?
Denken Sie immer daran, dass der Fragende führt. Damit können Sie den Spieß umdrehen. Verinnerlichen Sie diese 15 Punkte - wobei diese natürlich keine Vollständigkeit garantieren, sondern einfach einen Anhaltspunkt liefern sollen - und achten Sie in der Diskussion darauf, wie Ihr Gegenüber diese einsetzt.
Sie zweifeln, ob das funktioniert? Stellen Sie sich ein Streitgespräch vor, in welchem Sie gerade massiv mit einer bestimmter Aussage angegriffen werden. Wie würden Sie wohl reagieren? Genau, wahrscheinlich sind Sie in Verteidigungshaltung.
Nun überlegen Sie, wie Sie die Seiten wechseln können. Antworten Sie nicht einfach, sondern stellen Sie Ihrerseits eine Frage. Stellen Sie die Frage in ganz konkretem Zusammenhang. Antwortet Ihr Gegenüber darauf, haben Sie nun die Zügel. Fragen Sie wieder nach usw.
Sobald Sie eine Aussage treffen, sind Sie angreifbar. Nicht nur mit Fakten, sondern mit den obigen Methoden. Natürlich kann man im Gespräch nicht immer nur Fragen stellen, auch Aussagen müssen getroffen werden. Kehren Sie aber immer wieder zur fragenden Position zurück, damit Sie das Gespräch führen.
Ach ja, natürlich können Sie auch versuchen, die Regeln für sich selbst anzuwenden. Bei einigen Punkten wird das wohl gehen. Aber Sie als kritischer Mensch, der eben nicht den Mainstream nachplappert, sind in genau diesem Punkt direkt angreifbar. Sie stehen fast oder völlig allein da mit Ihrer Position. Außerdem glaube ich nicht, dass dies insgesamt ein angemessenes Niveau ist, auf das Sie sich als Mensch mit einer fundierten Meinung einlassen sollten.
Nicht verzweifeln. Sehen Sie eine Niederlage einfach nur als Übung an. Diese wird meist schnell vergessen und beim nächsten Mal sind Sie garantiert wieder ein Stück besser.
http://www.wahrheiten.org/blog/author/admin/

Haspelbein
27.04.2009, 16:12
Dieses Problem hat man nur, wenn man eine Diskussion einem Fussballspiel aehnlich, als etwas betrachtet, das man gewinnen oder verlieren muss. Fuegt man der obigen Liste noch eine Methode hinzu, das gegenseitige nicht Anerkennen von Quellen, so kann man jede Diskussion in einen Teufelskreis verwandeln.

Deshalb lasse ich mich eh nur auf Diskussionen ein, bei denen ich vielleicht noch was lernen kann, oder die einfach einen grossen Unterhaltungswert haben. Es wird auch in diesem Forum viel Unsinn geschrieben. Allerdings braucht man dazu nicht unbedingt einen Kommentar abzugeben.

Hombre
27.04.2009, 16:40
Diskussionen mit Leuten, die die Logik nicht als Grundlage ihrer Argumentation zulassen, sind fruchtlos.

Am besten ein "Mem" loslassen, sich auf der Ferse umdrehen und den "Gesprächspartner" stehen lassen.

Das Mem wird schon den Rest erledigen.

Manfred_g
01.05.2009, 00:41
Wie man aber mit jemandem umzugehen hat, der diese Methoden anwendet, hängt jeweils von der Gesamtsituation ab, denn man darf nicht vergessen, daß Propaganda im Grunde nichts anderes ist, als eine bewußte Verklärung der Wahrheit oder gar eine hinterlistige Leugnung derselben, die das an sich edle Prinzip der "Wahrheitsfindung durch miteinander reden" verhöhnt und wertlos macht! Man darf sich des weiteren nicht immer blind darauf verlassen, daß eine höhere Instanz existiere, die einen vernüftigen Rahmen für derlei Propaganda umzusetzen imstande ist. Oft ist sie nicht einmal dessen gewillt, da ein Gewaltmonopol segensreich anzuwenden eine geistige Vorherrschaft voraussetzt, die jedoch selbst der Propaganda erlegen sein kann.

politisch Verfolgter
01.05.2009, 10:23
Wer die Fakten objektiviert, ist anpinkelresistent, braucht nicht mal zurück zu kläffen.
Je inbrünstiger Pinkelarien erfolgen, desto ergiebiger ist sie bewirkende FaktenObjektivierung.
Allenthalben gehts um Blasenentleerung schäbiger Ideologien.
Gar lustig wirds, wenn schon gar keine Gegenargumente mehr dargestellt werden können. Dann kommen erheiternde Texte wie von Irren mit Wahrnehmungsstörungen.

Manfred_g
01.05.2009, 18:13
Es ist aber nicht immer damit getan, die Idioten die auf balla-balla machen zu durchschauen. Manchmal ist es geboten, ihnen nicht das Terrain für ihren Müll zu überlassen, und das ist dann nochmal was anderes.

Efna
01.05.2009, 19:05
Regeln für wirksame Propaganda

Sie versuchen, Ihren auf Logik, Beweisen und harten Fakten fundierten Standpunkt zu verteidigen oder durchzusetzen? Sie schaffen es aber nicht?
Wenn Sie die Regeln kennen, welche die Denunzianten und Wahrheitsleugner anwenden, können Sie daraus die jeweilige Gegenmaßnahme entwickeln.
Die folgenden Regeln stellen eine wirklich harte Probe für den Vorgeführten dar. Doch nicht gleich verzweifeln, ab jetzt kennen Sie ja die Spielregeln.
Es gibt Menschen, denen können Sie beliebige Argumente um die Ohren hauen, sie reagieren einfach nicht darauf. Bringt Sie das gelegentlich zur Verzweiflung?
Sicher tut es das. Dabei haben Sie doch bei Ihren Fachthemen eindeutig die besseren Argumente. Sie haben Fakten und Zahlen. Ihr Gegenpart übergeht jedoch einfach Ihre Argumentation und stellte Sie konsequent Stück für Stück in aller Öffentlichkeit bloß, ohne auch nur ein echtes Argument zu benötigen. Und die weiteren Zuhörer stimmen ihm zu - Sie stehen völlig alleine da mit Ihrer “seltsamen” Meinung. Sind Sie im falschen Film?
Hinterher sprechen Sie dann Ihre Freunde auch noch an und meinen: “Du hast Dich da in was verrannt und festgefahren. Vielleicht solltest Du Deine angeblichen Fakten nochmals nachrecherchieren.”
Platzt Ihnen dann innerlich der Kragen? Kann ich verstehen.

Jetzt schauen Sie mal, nach welchen Kriterien Ihre Gegner vorgehen könnten. Ob diese dabei systematisch und wissentlich diese Regeln anwenden, sei einmal dahingestellt:

1. Reagiere empört. Beharre darauf, dass dein Gegner eine angesehene Gruppe oder Person angreift. Vermeide die Diskussion der Tatsachen und dränge den Gegner in die Defensive. Dies nennt man auch das “Wie kannst du es wagen-Manöver“.

2. Denunziere den Gegner als Verbreiter von Gerüchten, ganz egal welche Beweise er liefert. Falls der Gegner lnternet-Quellen angibt, verwende diesen Fakt gegen ihn (unseriös, Verschwörung). Beharre darauf, dass die Mainstream-Medien einzig und allein glaubwürdig sind, dessen ungeachtet, dass wenige Superkonzerne den Medien-Markt dominieren.

3. Missinterpretierte den Gegner: Unterstellte ihm eine Position, die sich dann leicht attackieren lässt.

4. Setze den Gegner mit inakzeptablen Gruppen gleich: Spinner, Terroristen, Rechtsradikale, Rassisten, paranoide Verschwörungstheoretiker, religiöse und sonstige Fanatiker usw. Lenke damit von einer Diskussion der Tatsachen ab.

5. Stelle die Motive des Gegners in Frage. Verdrehe oder übertreibe jeden Fakt, um den Gegner aussehen zu lassen, als wäre er von persönlichen Vorteilen motiviert.

6. Stelle dich blöd. Ganz egal welche Beweise und logische Argumente durch den Gegner vorgelegt werden, vermeide grundsätzlich jede Diskussion mit der Begründung, die Argumentation des Gegners ergibt keinen Sinn, enthält keine Beweise und ist fernab der Logik.

7. Erkläre, die Position des Gegners sei ein alter Hut, schon tausendmal durchgekaut und daher nicht der Diskussion wert.

8. Erkläre, das Inredestehende sei zu komplex, um jemals die Wahrheit herausfinden zu können.

9. Selektiere: Suche nur Tatsachen, die deine von Beginn an festgelegte Position unterstützen, und ignoriere alle Tatsachen, die ihr widersprechen.

10. Setze gesellschaftliche Position mit Glaubwürdigkeit gleich: “Wer bist du schon dass du diesem Politiker/Wirtschaftsfachmann/wem auch immer so etwas unterstellen kannst?“

11. Verlange, dass dein Gegner alles erklärt. Bestehe auf unmöglichen Beweisen. Werte jede offene Frage als argumentative Bankrotterklärung.

12. Provoziere deinen Gegner, bis er emotionale Reaktionen zeigt. Daraufhin wird er abqualifiziert, weil er keine Kritik verträgt.

13. Erkläre pauschal große Verschwörungen als unmöglich durchführbar, da viel zu viele Menschen daran beteiligt sein müssten und die Sache ausplaudern könnten. Ignoriere den Fakt, dass bei einer großen illegalen Operation die einzelnen ausführenden Abteilungen voneinander abgeschottet sind und nur soviel wissen, wie sie für die Ausführung ihres Teils der Operation benötigen. Ignoriere den Fakt, dass eine strenge Hierarchie besteht, jeder nur seinen Befehlen folgt und keine unbequemen Fragen stellen darf.

14. Wenn der Gegner sich nicht durch die genannten Taktiken klein kriegen lässt, fahre einfach solange fort, bis der Gegner ermüdet und sich aus Frustration zurückzieht.

15. Finde rhetorische Fehler und unterstelle dem Gegner, sich mangels Sachkenntnis nicht einmal klar ausdrücken zu können.
(Quelle: Teilweise MATRIX 3000 Heft Januar / Februar 2007 S. 19)

Haben Sie einige Ihrer verlustreichen Situationen wiedererkannt? Was sagt Ihnen das jetzt?
Zunächst müssen Sie sich einmal bewusst machen, dass Ihr Gegenspieler etwas zu verlieren hat, wenn er Sie auf diese Weise runterputzt. Finden Sie heraus, um was es ihm wirklich geht. Wenn es dabei nur ums Recht behalten oder Gesicht wahren geht, verhält es sich anders als wenn handfeste oder finanzielle Interessen im Vordergrund stehen.
Außerdem gibt es auch immer Menschen, die ihren Standpunkt nicht überdenken und in Frage stellen wollen. Sie wollen einfach nicht, egal wie die Faktenlage aussieht. Da können Sie dann wirklich gar nichts machen, außer zu versuchen, die Diskussion ohne ein Eingeständnis zu beenden.
Und wie wehren Sie sich nun gegen diesen Regeln-Plan?
Denken Sie immer daran, dass der Fragende führt. Damit können Sie den Spieß umdrehen. Verinnerlichen Sie diese 15 Punkte - wobei diese natürlich keine Vollständigkeit garantieren, sondern einfach einen Anhaltspunkt liefern sollen - und achten Sie in der Diskussion darauf, wie Ihr Gegenüber diese einsetzt.
Sie zweifeln, ob das funktioniert? Stellen Sie sich ein Streitgespräch vor, in welchem Sie gerade massiv mit einer bestimmter Aussage angegriffen werden. Wie würden Sie wohl reagieren? Genau, wahrscheinlich sind Sie in Verteidigungshaltung.
Nun überlegen Sie, wie Sie die Seiten wechseln können. Antworten Sie nicht einfach, sondern stellen Sie Ihrerseits eine Frage. Stellen Sie die Frage in ganz konkretem Zusammenhang. Antwortet Ihr Gegenüber darauf, haben Sie nun die Zügel. Fragen Sie wieder nach usw.
Sobald Sie eine Aussage treffen, sind Sie angreifbar. Nicht nur mit Fakten, sondern mit den obigen Methoden. Natürlich kann man im Gespräch nicht immer nur Fragen stellen, auch Aussagen müssen getroffen werden. Kehren Sie aber immer wieder zur fragenden Position zurück, damit Sie das Gespräch führen.
Ach ja, natürlich können Sie auch versuchen, die Regeln für sich selbst anzuwenden. Bei einigen Punkten wird das wohl gehen. Aber Sie als kritischer Mensch, der eben nicht den Mainstream nachplappert, sind in genau diesem Punkt direkt angreifbar. Sie stehen fast oder völlig allein da mit Ihrer Position. Außerdem glaube ich nicht, dass dies insgesamt ein angemessenes Niveau ist, auf das Sie sich als Mensch mit einer fundierten Meinung einlassen sollten.
Nicht verzweifeln. Sehen Sie eine Niederlage einfach nur als Übung an. Diese wird meist schnell vergessen und beim nächsten Mal sind Sie garantiert wieder ein Stück besser.
http://www.wahrheiten.org/blog/author/admin/

Blödsinn das ist keine Propaganda sondern eher Strategien in einer Diskussion. Propaganda ist was anderes. Hier empfiehlt sich tatsächlich mal die Nazis vor allem von Geobels und hitler die letztendlich eine Definition auch abgaben die zugegebener weise gar nicht mal schlecht.

Manfred_g
01.05.2009, 19:50
Blödsinn das ist keine Propaganda sondern eher Strategien in einer Diskussion. Propaganda ist was anderes. Hier empfiehlt sich tatsächlich mal die Nazis vor allem von Geobels und hitler die letztendlich eine Definition auch abgaben die zugegebener weise gar nicht mal schlecht.

Strategien, die dazu dienen, die Wahrheitsfindung in einer Diskussion aufzugeben und durch Stimmungs- und Meinungsmache zu ersetzen, SIND Propaganda.

Settembrini
01.05.2009, 20:24
Strategien, die dazu dienen, die Wahrheitsfindung in einer Diskussion aufzugeben und durch Stimmungs- und Meinungsmache zu ersetzen, SIND Propaganda.

Efna hat eigentlich schon recht. Was im Eingangsbeitrag beschrieben wird, laesst sich gerade in diesem Forum taeglich oft genug beobachten, und zwar aus allen Richtungen. Die Behauptung, die User dieser Plattform betrieben deswegen Propaganda, erscheint mir (bis auf wenige Ausnahmen) dann doch etwas zu hoch gegriffen.

Den meisten geht es wohl weniger um Meinungsmache als primaer um das Durchdruecken der eigenen Ansichten.

Hofer
01.05.2009, 22:14
Blödsinn das ist keine Propaganda sondern eher Strategien in einer Diskussion. Propaganda ist was anderes. Hier empfiehlt sich tatsächlich mal die Nazis vor allem von Geobels und hitler die letztendlich eine Definition auch abgaben die zugegebener weise gar nicht mal schlecht.

oder so


Sefton Delmer

"Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen ...Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig

Efna
01.05.2009, 23:35
Strategien, die dazu dienen, die Wahrheitsfindung in einer Diskussion aufzugeben und durch Stimmungs- und Meinungsmache zu ersetzen, SIND Propaganda.

Propaganda ist eine Form der Meinungsmache aber keine Form der Diskussion. Propaganda versucht eine grosse Masse zu erreichen was wohl und ist auch auf sie ausgerichtet. Aber die Definition von Propaganda deckt sich aber nicht mit dem was er beschrieben. Propaganda muss auch nicht unbedingt zur Diffarmierung dienen. Im Prinzip ist auch Werbung Propaganda. Von daher sind wir jeden Tag Propaganda ausgesetzt. die Methoden der Propaganda sind eigentlich ganz einfach:

1. Die Botschaft muss verständlich und einfach gehalten werden damit es auch der dümmste in der Masse mitkriegt und es versteht. Mit anderen Worten seine Botschaft mit geringer geistiger beanspruchung für die Masse Attraktiv zu machen.

2.Man versucht über Wörter/Themen Gefühle(Ob nun Wut, Trauer Begeisterung etc. ist egal) bei den Menschen auszulösen und so die Menschen für sich zu gewinnen.

3. Die Mehrfache wiederholung der Themen

4. Verzicht auf Differenzierungen

Das oben beschrieben ist eben deswegen keine Propaganda weil solche Dinge kann es auch bei einer Diskussion zwischen zwei Menschen angewendet werden bei der es nicht darum geht Massen zu begeistern oder zu mobilisieren. Propaganda muss nicht zwangsläufig ohne Argumente sein(sie müssen halt nur möglichst einfach herüber gebracht werden). Ebenso muss Propaganda sich nicht zwangsläufig gegen irgendetwas richten. Propaganda ist letztendlich nichts weiter als die Art und weise wie man die Masse mobilisieren will. Den der Begriff ist eigentlich im Gegensatz zur öffentlichen Meinung wertefrei weil es nichts aussagt für was Propaganda betrieben wird. Nicht nur in irgendwelchen rechten oder linken Diktatur gibt es Propaganda sondern bei fest jeden Unternehmen was Werbung betreibt, jeder wohltätige Verein(auch wenn er sich gegen Welthunger, Kinderschänder, Krieg etc. richtet) Partei etc. wird Propaganda angewendet um die Massen für sich zu begeistern weil es eben nach den oben genannten Prinzipien geschieht.

PS. letztendlich ist das was der Thraedersteller beschreibt eher regeln dafür eine Diskussion möglichst Argumentfrei für sich zu entscheiden.

Manfred_g
03.05.2009, 00:36
Efna hat eigentlich schon recht. Was im Eingangsbeitrag beschrieben wird, laesst sich gerade in diesem Forum taeglich oft genug beobachten, und zwar aus allen Richtungen. Die Behauptung, die User dieser Plattform betrieben deswegen Propaganda, erscheint mir (bis auf wenige Ausnahmen) dann doch etwas zu hoch gegriffen.

Den meisten geht es wohl weniger um Meinungsmache als primaer um das Durchdruecken der eigenen Ansichten.

Aber Absicht und Methoden sind identisch. Es sagt ja niemand, daß alles gleich Kriegspropaganda sein muß, aber als Propaganda sehe ich es zumindest dann an, wenn ganze Gruppen mit einer gewissen Planmäßigkeit ins selbe Horn stoßen. Ich gebe dir recht, daß der Begriff "Propaganda" etwas übertrieben anmutet, wenn es nur darum geht, daß jemand seine Einzelmeinung mit allen rhetorischen Tricks verteidigen will.

Stechlin
03.05.2009, 00:47
EINGANGSBEITRAG

Hört sich nach klartext an. Das könnte genau sein Schema sein.