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Vollständige Version anzeigen : Die Enteignung der Mittelschicht



Bettmaen
26.04.2009, 23:12
Hier ist ein nicht ganz neuer, aber trotzdem aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche, der viele von euch interessieren könnte. Auch wenn er ziemlich umfangreich ist, würde es mich freuen, wenn ihr die fünf Seiten durchlesen würdet.

Die Mittelschicht ist es, die sowohl das Prekariat als auch die Bankster finanziert.

Hier sind Auszüge aus dem Artikel, die es wert sind, hervorgehoben zu werden.

Die OECD erwartet, dass im kommenden Jahr mehr als fünf Millionen Deutsche arbeitslos sein werden. Seit der Reform des Arbeitslosengeldes (Hartz IV) zum Januar 2005 droht nach nur einem Jahr Arbeitslosigkeit der Absturz auf das Existenzminimum. Die Angst davor ist selbst im bei Frankfurt gelegenen Bad Homburg, einer der reichsten Städte Deutschlands, zu spüren.

[Mein Kommentar: Jene, die verächtlich über Arbeitslose gesprochen haben, könnten in einigen Monaten selbst die Erfahrung machen, Kärtchen am Arbeitsamt zu ziehen und sich vom Sachbearbeiter anscheißen zu lassen]

Reich gemacht hat dieses System vor allem die Banken. Ihr Anteil an den US-Unternehmensgewinnen stieg von unter zehn Prozent 1980 auf mehr als 40 Prozent zum Höhepunkt des Finanzbooms. 2007 strichen Angestellte im Finanzsektor fast doppelt so viel ein wie in anderen Branchen. „Die Finanzbranche hat unsere Regierung gekapert“, sagt Simon Johnson, ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds: „Die Erholung wird scheitern, wenn wir nicht die Finanzoligarchie aufbrechen, die grundlegende Reformen blockiert.“ Danach sieht es nicht aus. Finanzminister Timothy Geithner etwa segnete im US-Notenbankrat die Niedrigzinspolitik von Fed-Chef Alan Greenspan ab, Obama-Berater Lawrence Summers blockierte schon 1998 neue Finanzmarktregeln.
Auf den Messias Obama kann die Mittelschicht Amerikas ewig warten. Die Pauperisierung (völlige Verarmung) der Mittelschicht wird eher noch einen Zahn zulegen.

Grundproblem der gesättigten Volkswirtschaften, allen voran der USA: Sie können ihr Wachstums- und Wohlstandsversprechen nicht mehr aufrechterhalten. Kein Kapital kann dreimal so schnell wachsen wie die Wirtschaft, auf die es verwiesen ist. Die angehäuften Staatsschulden zeigen, wohin die Reise geht: Spätestens unsere Kinder werden harten Einschränkungen unterworfen sein – weil die Eltern über ihre Verhältnisse leben.

„Langfristig sind Aktien die überlegene Anlageklasse.“ Dieses Mantra beteten Finanztheoretiker jahrzehntelang. Inzwischen fragt man sich, wie lang denn langfristig ist. Nicht einmal ein halbes Jahrhundert reicht als Garantie für eine anständige Börsen-Rendite: Der US-Leitindex Dow
Jones wird inflationsbereinigt heute nicht wesentlich höher notiert als Mitte der Sechzigerjahre. Das nährt beim größten Aktien-Fan die Zweifel. Geschwunden ist auch die Hoffnung, den Tücken der Börse mithilfe eines Fondsmanagers entgehen zu können. Wer seit zehn Jahren monatlich in einen Aktienfonds einzahlte, verlor pro Jahr durchschnittlich acht Prozent. Sogar für die vergangenen 20 Jahre liegen europäische Aktien-Sparpläne im Minus. Sie haben nicht die Anleger, sondern nur die Fondsgesellschaften reich gemacht, die für die Vermittlung der Einbußen üppige Gebühren kassierten.

Link zur Quelle (http://www.wiwo.de/finanzen/die-enteignung-der-mittelschicht-393020/3/)

McDuff
27.04.2009, 05:52
Das klappt hier dank Jugendwahn gekoppelt mit Hartz4 auch wunderbar.

Rikimer
27.04.2009, 06:03
Hochfinanz und Sozialisten dürfte diese Entwicklung hoch erfreuen.

Läuft alles nach Plan oder ist es Zufall und Chaos, welches das Weltgeschehen bestimmen? :)

Wir werden also in Zukunft alle gleich sein, arm und versklavt. Und einige werden gleicher sein als der Rest.

MfG

Rikimer

PSI
27.04.2009, 08:13
Hochfinanz und Sozialisten dürfte diese Entwicklung hoch erfreuen.

Läuft alles nach Plan oder ist es Zufall und Chaos, welches das Weltgeschehen bestimmen? :)

Wir werden also in Zukunft alle gleich sein, arm und versklavt. Und einige werden gleicher sein als der Rest.

MfG

Rikimer

Natürlich freuen wir Sozialisten uns, wenn die Kapitalisten in die Grube fallen, die sie sich selbst geschaufelt haben.

Unschön ist nur, das sie dabei jede Menge Unschuldie mit in den Abgrund reißen....

fairtrader
27.04.2009, 09:09
Natürlich freuen wir Sozialisten uns, wenn die Kapitalisten in die Grube fallen, die sie sich selbst geschaufelt haben.


genau, und wenn der Kapitalismus ( wir hoffen mal in diesem Jahr :) ) zusammen bricht, dann schreist du: jetzt wieder Kommunismus, oder was ?(

Nationalix
27.04.2009, 09:11
Hochfinanz und Sozialisten dürfte diese Entwicklung hoch erfreuen.

Läuft alles nach Plan oder ist es Zufall und Chaos, welches das Weltgeschehen bestimmen? :)

Wir werden also in Zukunft alle gleich sein, arm und versklavt. Und einige werden gleicher sein als der Rest.

MfG

Rikimer

Der Beginn der Finanzkrise fällt mit der Einsetzung eines neuen US-Präsidenten durch die jüdische Hochfinanz zusammen. Wenn das kein Zufall ist. :rolleyes:

politisch Verfolgter
27.04.2009, 14:05
Wir benötigen Betriebe, mit denen der individuelle mentale in denselben Eink.-%Rang umzumünzen ist, mit denen also mental leistungsadäquat angeboten wird, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Daraus hat für die Betriebsnutzung leistungsanteilig bezahlt werden zu können. Derartige Betriebe sind frei und immer dichter vernetzbar. Damit macht es allerhöchsten Sinn, immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten durch immer bessere high tech erübrigen zu können, deren techn.-wiss. Grundlagen sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase als Managementvorgabe rationalisierungseffizient diversif vernetzter high tech Konglomerate.
Erst damit gibts keine teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktoren mehr.
Nur so kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Dazu lassen sich 90 % des Sozialstaats und des ÖD einsparen.
Damit geht die Kaufkraft in die Taschen ihrer Erwirtschafter, während immer effizientere high tech als Brücke zwischen den Generationen mitwirkt.
Die Arbeitsgesetzgebung steht dem voll entgegen, sie bezweckt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was das Regime von seinen Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.
Anbieterprofit hat mit "Lohn" nix zu tun, sondern ist der individuelle Leistungsanteil am Gesamtprofit.
Erst per user value bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.

Stadtknecht
27.04.2009, 15:51
Unter Enteignung der Mittelschicht verstehe ich die zu befürchtende steuerliche Ausquetschung von Leistungsträgern um die Unterschicht mittels Sozialleistungen ruhig zu halten.

Bettmaen
27.04.2009, 15:56
Unter Enteignung der Mittelschicht verstehe ich die zu befürchtende steuerliche Ausquetschung von Leistungsträgern um die Unterschicht mittels Sozialleistungen ruhig zu halten.
Die Mittelschicht wird von oben und unten ausgequetscht.

Stadtknecht
27.04.2009, 15:57
Die Mittelschicht wird von oben und unten ausgequetscht.

Volle Zustimmung!

Paul Felz
27.04.2009, 16:01
Unter Enteignung der Mittelschicht verstehe ich die zu befürchtende steuerliche Ausquetschung von Leistungsträgern um die Unterschicht mittels Sozialleistungen ruhig zu halten.

Sehr schön formuliert.

Stadtknecht
27.04.2009, 16:02
Wir benötigen Betriebe, mit denen der individuelle mentale in denselben Eink.-%Rang umzumünzen ist, mit denen also mental leistungsadäquat angeboten wird, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Daraus hat für die Betriebsnutzung leistungsanteilig bezahlt werden zu können. Derartige Betriebe sind frei und immer dichter vernetzbar. Damit macht es allerhöchsten Sinn, immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten durch immer bessere high tech erübrigen zu können, deren techn.-wiss. Grundlagen sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammt.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase als Managementvorgabe rationalisierungseffizient diversif vernetzter high tech Konglomerate.
Erst damit gibts keine teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktoren mehr.
Nur so kommen wir zu einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Dazu lassen sich 90 % des Sozialstaats und des ÖD einsparen.
Damit geht die Kaufkraft in die Taschen ihrer Erwirtschafter, während immer effizientere high tech als Brücke zwischen den Generationen mitwirkt.
Die Arbeitsgesetzgebung steht dem voll entgegen, sie bezweckt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was das Regime von seinen Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.
Anbieterprofit hat mit "Lohn" nix zu tun, sondern ist der individuelle Leistungsanteil am Gesamtprofit.
Erst per user value bezweckt die Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.

Auf dem User Value steht eine Villa, die mit einem Generator mit Strom versorgt wird.

Dieser arbeitet auch im Teilleistungsbereich sehr effizient, so daß der Verbruch in ÖDen Nächten um 90% verringert wird.

Bettmaen
27.04.2009, 16:03
Hat Paul Felz den Artikel wenigstens auszugsweise gelesen oder war er dafür zu faul?:D

FranzKonz
27.04.2009, 16:06
Volle Zustimmung!

Da stimmst Du brav zu, ohne zu erkennen, daß Du von Berufs wegen zu denen gehörst, die den Mittelstand in die Kelter stopfen und die Spindel drehen.

FranzKonz
27.04.2009, 16:07
Sehr schön formuliert.

Der Büttel hat vergessen, daß er selbst zu den Sozialschmarotzern gehört und deren Helfershelfer ist.

Bettmaen
27.04.2009, 16:12
Paul Felz hat die Bankster vergessen, für die er auch löhnen darf. Er hat die Politik vergessen, die für die Masseneinwanderung in die Sozialsysteme verantwortlich ist.

Da ist es einfacher über die armen Schweine herzuziehen, die sich in den Sozialsystemen eingerichtet haben.

scanners
27.04.2009, 16:53
was denkt ihr, wie lange dauert es , bis die Mittelschicht da ist, wo der Zeitarbeiter letztes Jahr angekommen ist ?

Hombre
27.04.2009, 16:54
Die "Mittelschicht" gibt das Geld gern her, wenn dadurch die Unterschicht am Boden bleibt. Nun merken einige, dass Gros der Unterschicht gar nicht in der Lage ist sich nach oben zu arbeiten und das "gezahlte" Geld gar nicht gezahlt zu werden braucht und man bekommt etwas für das Geld, was man ohne auch hätte. Oder in manchen Fällen noch schlimmer: Manche der Unterschichtexemplare (gerade die Migrantischen) werden - statt gebremst - aktiv nach oben geschleust.

Und trotzdem wollen sich die meisten nicht von den lieb gewonnenen Regulierungen trennen - gerade die nicht, die eine leise Ahnung haben, dass sie es ohne die staatliche Privilegierung nicht geschafft hätten ihren sozialen Status zu behalten.

Die Angst vor Freiheit und Selbstverantwortung eben.

Das Leben ist ein Intelligenztest.

Paul Felz
27.04.2009, 16:56
Hat Paul Felz den Artikel wenigstens auszugsweise gelesen oder war er dafür zu faul?:D

Nein, ich habe ihn geschrieben. Und die Bankster kommen auch drin vor. Hauptsächlich aber das Finanzamt.

Paul Felz
27.04.2009, 16:57
Der Büttel hat vergessen, daß er selbst zu den Sozialschmarotzern gehört und deren Helfershelfer ist.

Ich weiß ja nicht, was genau er macht. Möglich ist das, aber unterstellen will ich das nicht. Der Gedanke kam mir jedoch auch.

Bettmaen
27.04.2009, 17:03
Nein, ich habe ihn geschrieben
?( Dass Du ein Medienstar bist, wußte ich bereits, aber dass Du den Artikel geschrieben hast, wußte ich nicht.

Paul Felz
27.04.2009, 17:10
?( Dass Du ein Medienstar bist, wußte ich bereits, aber dass Du den Artikel geschrieben hast, wußte ich nicht.

Ghostwriter ist mein heimlicher Zweitberuf ;)

Demnächst kommt heraus: "Hartz IV: so schlimm isses nicht, wenn man die Tricks kennt" :D

Rikimer
27.04.2009, 18:14
Natürlich freuen wir Sozialisten uns, wenn die Kapitalisten in die Grube fallen, die sie sich selbst geschaufelt haben.

Unschön ist nur, das sie dabei jede Menge Unschuldie mit in den Abgrund reißen....Die Geschichte lehrt uns: Sozialisten sind nur nützliche Werkzeuge (Idioten) der Weltelite, also der Hochfinanz. :)

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
27.04.2009, 21:23
Die Marktwirtschaft ist vom sowieso grundrechtswidrigen "Arbeitnehmer"-Konstrukt zu entlasten.
Mit ihr gehts per Erwerbsphase um Kaufkraftmaximierung, also um rationalisierungseffiziente Vernetzungsoptimierung, um Leistungsadäquanz und Userdividende.
Regimes strangulieren die Marktwirtschaft mittels Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer anbietet, ist damit die Wirtschaft und das Kapital.
Arbeiten bezweckt anbieten - Produkte, Güter und Dienstleistungen dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Dazu muß also die Arbeitsgesetzgebung weg.
Zweckdienliche Wissenschaften müssen her, womit die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern per Erwerbsphase immer weiter zu optimieren ist.

Stadtknecht
28.04.2009, 11:49
Konz ist ein Idiot, war ein Idiot und wird nie etwas anderes als ein Idiot sein.

politisch Verfolgter
28.04.2009, 12:42
Niemand hier ist ein Idiot.
Das Regime deklariert sich Idioten per Idiotenzwinger.
Es erklärt einen zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor, den Nutznießer als Kanonenfutter gegeneinander hetzen, um sich damit gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren.
Der Sozialstaat ist dieser Idiotenzwinger.
Er ist samt ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg gehört.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Goldene Anbieternetze können Rechtsraumsbarrieren wegschmelzen, uns eine goldene high tech RosengartenZukunft eröffnen.
Es geht aussschließlich um die Nutzbarmachung der Naturgesetze für die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Alles ist daran zu messen, die Rechtsräume haben es zu bezwecken.
Es ist prinzipiell grenzenlos erweiterbar.
Was keine Freiheitsgrade erschließt, ist Gift, bremst die Menschheitsentwicklung aus.

PeterH
28.04.2009, 13:59
Demnächst kommt heraus: "Hartz IV: so schlimm isses nicht, wenn man die Tricks kennt" :D

Wozu ein Buch über Dinge die jeder kennt? Das verkauft sich nicht.

The Dude
28.04.2009, 18:29
Konz ist ein Idiot, war ein Idiot und wird nie etwas anderes als ein Idiot sein.

Konzbeleidigung in drei Fällen. Das Zuchthaus droht!

The Dude
28.04.2009, 18:41
Hier ist ein nicht ganz neuer, aber trotzdem aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche, der viele von euch interessieren könnte. Auch wenn er ziemlich umfangreich ist, würde es mich freuen, wenn ihr die fünf Seiten durchlesen würdet.

Die Mittelschicht ist es, die sowohl das Prekariat als auch die Bankster finanziert.

[Mein Kommentar: Jene, die verächtlich über Arbeitslose gesprochen haben, könnten in einigen Monaten selbst die Erfahrung machen, Kärtchen am Arbeitsamt zu ziehen und sich vom Sachbearbeiter anscheißen zu lassen]

Ich denke, bald wird man von Plänen hören, das ALG 1 zu verlängern oder Hartz 4 zu modifizieren. Es liegt nahe und es ist Wahljahr.

Aber die Dynamik ist klar. So eine Pfeife wie Mißfelder würde und könnte zum heutigen Zeitpunkt seine Sprüche, die er noch vor einigen Wochen gebracht hat, nicht mehr bringen.

Mit der Situation der Mittelschicht steht und fällt alles.

Stadtknecht
29.04.2009, 07:32
Niemand hier ist ein Idiot.
Das Regime deklariert sich Idioten per Idiotenzwinger.
Es erklärt einen zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor, den Nutznießer als Kanonenfutter gegeneinander hetzen, um sich damit gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren.
Der Sozialstaat ist dieser Idiotenzwinger.
Er ist samt ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg gehört.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Goldene Anbieternetze können Rechtsraumsbarrieren wegschmelzen, uns eine goldene high tech RosengartenZukunft eröffnen.
Es geht aussschließlich um die Nutzbarmachung der Naturgesetze für die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Alles ist daran zu messen, die Rechtsräume haben es zu bezwecken.
Es ist prinzipiell grenzenlos erweiterbar.
Was keine Freiheitsgrade erschließt, ist Gift, bremst die Menschheitsentwicklung aus.

Also hat irgendein Idiot den Affen in einen Zwinger gesperrt, so daß er nicht mehr den Porsche um die Villa auf dem User Valü schieben kann.
Der Generator, der den Strom für die Villa erzeugt, arbeitet auch im Teillastbereich sehr ökonomisch.
Auf dem User Valü ist es zu 90% ÖDe, ganz im Gegensatz zum Rosengarten-Latemar in Südtirol.
Und bald gibt es wieder eine Tombola, bei der Betriebslose aus der Lostrommel verkauft werden.

Stadtknecht
29.04.2009, 07:33
Ich denke, bald wird man von Plänen hören, das ALG 1 zu verlängern oder Hartz 4 zu modifizieren. Es liegt nahe und es ist Wahljahr.

Aber die Dynamik ist klar. So eine Pfeife wie Mißfelder würde und könnte zum heutigen Zeitpunkt seine Sprüche, die er noch vor einigen Wochen gebracht hat, nicht mehr bringen.

Mit der Situation der Mittelschicht steht und fällt alles.

Lustig wird es, wenn die Mittelschicht in Scharen extreme Parteien wählt.

roxelena
29.04.2009, 07:44
Also hat irgendein Idiot den Affen in einen Zwinger gesperrt, so daß er nicht mehr den Porsche um die Villa auf dem User Valü schieben kann.
Der Generator, der den Strom für die Villa erzeugt, arbeitet auch im Teillastbereich sehr ökonomisch.
Auf dem User Valü ist es zu 90% ÖDe, ganz im Gegensatz zum Rosengarten-Latemar in Südtirol.
Und bald gibt es wieder eine Tombola, bei der Betriebslose aus der Lostrommel verkauft werden.

So wie schreibst, "arbeitest" auch

kriegst deinen "Lohn" bestimmt in einer Geschenkpackung

politisch Verfolgter
29.04.2009, 11:13
ÖDler werden zwangsfinanziert. Einschlägige ÖD-Chargen schmarotzen davon zuhälterisch geiselnehmend, indem sie den 10 % Begütertsten sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, also teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die den 10 % und dem einschlägigen ÖD den "Lohn&Brot"-Affen schieben.
Stattdessen gehts mittels Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase um Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß.
Alle Wissenschaften sind abzustellen, die sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Goldene Anbieternetze sind wiss. und gesetzl. zu flankieren.

Bärwolf
29.04.2009, 11:51
Die Mittelschicht wird von oben und unten ausgequetscht.

Die Mittelschicht ist einfach die dümmste Schicht. Sie wählen in der Regel genau die Leute (Politiker) die sie dann ausquetschen. Dafür sind sie (die Mittelschicht) die größten Meckerer im Staate. Die eher Cleveren sind in der Oberschicht und Unterschicht anzutreffen. Beide wissen um die Dummheit der Mittelschichtler und wissen sie für sich zu nutzen, in dem sie die Politiker, die die Mittelschicht wählt, für sich in Anspruch zu nehmen. Wie das. Bei der Oberschicht durch gemeinsames Gekungel (Lobbyismus) und bei der Unterschicht als machterhaltenende Masse, denen man gerade soviel verspricht, das sie nicht aufmucken.
Die Unterschichtler haben so gut wie gar keine Chance jemals in die Mittelschicht aufzusteigen. Die Ausnahmen werden dann im TV vorgeführt. Und die Mittelschichtler haben eine paronoide Heidenangst abzusteigen und in der Unterschicht zu landen, was zunehmend auch realistisch geworden ist.
Daraus kann ein Politkarrierist wunderbar Kapital schlagen.
Es funktioniert nach wie vor ganz prima.
Von daher wundert mich, das so wenige in die Politik wollen.:D

politisch Verfolgter
29.04.2009, 12:21
Stattdessen hat der mentale %Rang in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können.
Die mentale Verteilung hat mit der Eink./Verm.-Verteilung nix zu tun, zudem sind diese Verteilungskurven gewaltig gekrümmt.
In USA haben 1 % 40 %, 10 % incl. der 1 % 70 %. Externe Sausids haben dort 6-8 % des Vermögens.
Haben dort weitere 10 % wiederum 70 des Rests, so verbleiben abzgl. der Saudis dort für 80 % der Privathaushalte nach nunmehr fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens.
In D haben 10 % 80 %. Auch hierzulande mögen 80 % bei ca. 2 % liegen.
Wir haben eine sozialstaatlich scheingerechtfertigte Leistungsunterbindungsgesellschaft modernen Feudalismus.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, niemand darf mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Wer im ÖD sog. "Arbeitnehmer" deklariert, hat dort nichts verloren. Auch derartige Wissenschaften sind zu entfernen.

Haspelbein
29.04.2009, 14:18
Die Mittelschicht ist einfach die dümmste Schicht. Sie wählen in der Regel genau die Leute (Politiker) die sie dann ausquetschen. Dafür sind sie (die Mittelschicht) die größten Meckerer im Staate.[...]

Das ist vollkommen korrekt. Das Wahlverhalten der Mittelschicht ist kaum zu erklaeren. Wenn die Oberschicht Wirtschaftsliberale und die Unterschicht Sozialisten einer jeglichen Coleur waehlt, dann kann man das nachvollziehen.



Die eher Cleveren sind in der Oberschicht und Unterschicht anzutreffen. Beide wissen um die Dummheit der Mittelschichtler und wissen sie für sich zu nutzen, in dem sie die Politiker, die die Mittelschicht wählt, für sich in Anspruch zu nehmen. Wie das. Bei der Oberschicht durch gemeinsames Gekungel (Lobbyismus) und bei der Unterschicht als machterhaltenende Masse, denen man gerade soviel verspricht, das sie nicht aufmucken.[...]

Tut mir leid, aber ich verstehe immer noch nicht, weshalb die Unterschicht clever sein soll, wenn sie sich vom Sozialstaat einlullen laesst. Ich kann das Verhalten nachvollziehen, wuerde es aber nicht als clever bezeichnen.



Die Unterschichtler haben so gut wie gar keine Chance jemals in die Mittelschicht aufzusteigen. Die Ausnahmen werden dann im TV vorgeführt. Und die Mittelschichtler haben eine paronoide Heidenangst abzusteigen und in der Unterschicht zu landen, was zunehmend auch realistisch geworden ist.
Daraus kann ein Politkarrierist wunderbar Kapital schlagen.[...]

Dem ist so: Die Mittelschicht hat (relativ gesehen) sehr viel zu verlieren. Die Unterschicht laesst sich ihre eigene Entmuendigung vom Staate bezahlen.



Es funktioniert nach wie vor ganz prima.
Von daher wundert mich, das so wenige in die Politik wollen.:D

Es wundert mich vielmehr, dass es kaum noch ein politisches Bewusstsein gibt.

The Dude
29.04.2009, 15:38
Lustig wird es, wenn die Mittelschicht in Scharen extreme Parteien wählt.

Ja, das stimmt.

Mit dem Gedanken extreme Parteien zu wählen, wird ja immer der Gedanke verknüpft, daß "es dann besser wird", ja werden muss. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist das eine unglaublich naive Einstellung.

Stadtknecht
29.04.2009, 18:51
ÖDler werden zwangsfinanziert. Einschlägige ÖD-Chargen schmarotzen davon zuhälterisch geiselnehmend, indem sie den 10 % Begütertsten sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, also teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die den 10 % und dem einschlägigen ÖD den "Lohn&Brot"-Affen schieben.
Stattdessen gehts mittels Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase um Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß.
Alle Wissenschaften sind abzustellen, die sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Goldene Anbieternetze sind wiss. und gesetzl. zu flankieren.

Über die ÖDe flog eine Suchoi Flanker und an der Raststätte Geiselwind trafen sich die Zuhälter.

Stadtknecht
29.04.2009, 18:53
Ja, das stimmt.

Mit dem Gedanken extreme Parteien zu wählen, wird ja immer der Gedanke verknüpft, daß "es dann besser wird", ja werden muss. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist das eine unglaublich naive Einstellung.

Das ist richtig.

Wenn aber jemand eine Protestpartei wählt um die etablierten Parteien zu einer volksnäheren Politik zu zwingen, ist das meines Erachtens in Ordnung.
Denn dann würden die Etablierten Angst um ihre Pfründe kriegen.

FranzKonz
29.04.2009, 18:55
Das ist richtig.

Wenn aber jemand eine Protestpartei wählt um die etablierten Parteien zu einer volksnäheren Politik zu zwingen, ist das meines Erachtens in Ordnung.
Denn dann würden die Etablierten Angst um ihre Pfründe kriegen.

Es wird vor allem Zeit, daß die Angehörigen parasitärer Berufe Angst um ihre Pfründe bekommen.

Don
29.04.2009, 19:29
Es wird vor allem Zeit, daß die Angehörigen parasitärer Berufe Angst um ihre Pfründe bekommen.

Ein Mittel könnte sein, die mögliche Mandatszeit von Abgeordenten ebenso zu beschränken wie Amtszeiten von Präsidenten. Also sagen wir mal pauschal 8 Jahre, oder für eine geänderte Legislatur die ich durchaus befürworte 10.

Einer der Hauptgründe für die Personalmisere sehe ich in der Möglichkeit sich dort ein Leben lang den Arsch breitzusitzen.

FranzKonz
29.04.2009, 19:52
Ein Mittel könnte sein, die mögliche Mandatszeit von Abgeordenten ebenso zu beschränken wie Amtszeiten von Präsidenten. Also sagen wir mal pauschal 8 Jahre, oder für eine geänderte Legislatur die ich durchaus befürworte 10.

Einer der Hauptgründe für die Personalmisere sehe ich in der Möglichkeit sich dort ein Leben lang den Arsch breitzusitzen.

Ich dachte zwar vorrangig an andere Parasiten, aber das bringt mit auf eine Idee.

Stadtknecht
30.04.2009, 11:33
Konz ist einfach nur blöd.

FranzKonz
30.04.2009, 12:11
Konz ist einfach nur blöd.
So ist er, der gemeine Büttel. Er lebt als Parasit am Volkskörper und hält (mit Recht) diejenigen für blöd, die ihn am Kacken halten.

Stadtknecht
30.04.2009, 12:21
Konz geht nicht arbeiten, er schwätzt nur `rum.

FranzKonz
30.04.2009, 12:28
Konz geht nicht arbeiten, er schwätzt nur `rum.
Konz arbeitet wann er mag. Er ist nämlich kein Bürokrat:


Der Bürokrat tut seine Pflicht von 8 bis 2, mehr tut er nicht

scanners
30.04.2009, 12:30
Konz geht nicht arbeiten, er schwätzt nur `rum.

Wer für Geld arbeiten geht, schiebt das Ende des aktuellen Finanzsystems nur hinaus.

Wer nicht arbeitet kann wenigstens von sich behaupten das System nicht auch noch zu unterstützen.

Ich arbeite noch... bis Juni. :))

politisch Verfolgter
01.05.2009, 14:09
Man hat möglichst kaufkräftigen Nachfragern mental adäquat profitmaximierend anbieten zu können.
Bezahlt wird immer von Nachfragern, die dazu per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung benötigen.
Arbeiten bezweckt anbieten, wozu eben goldene Netzwerke zu etablieren, politisch zu wollen, gesetzl. und wiss. zu flankieren sind.
Die Marktwirtschaft ist vom mod. Feudalismus zu entlasten, wozu das "Arbeitnehmer"-Konstrukt aus den Gesetzen zu entsorgen ist.
Man hat also für das Geld dadurch möglichst kaufkräftiger Anbieter immer profitabler innovationstransfer-dynamisch synergetisch vernetzungseffizient anbieten zu können.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Damit gehts um Leistungsadäquanz und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Immer effizientere high tech wirkt damit als Brücke zwischen den Generationen mit.

Stadtknecht
01.05.2009, 14:58
Ein Mittel könnte sein, die mögliche Mandatszeit von Abgeordenten ebenso zu beschränken wie Amtszeiten von Präsidenten. Also sagen wir mal pauschal 8 Jahre, oder für eine geänderte Legislatur die ich durchaus befürworte 10.

Einer der Hauptgründe für die Personalmisere sehe ich in der Möglichkeit sich dort ein Leben lang den Arsch breitzusitzen.

Oder indem sie ihre Einkünfte und Nebentätigkeiten offenlegen müssen.

Marine Corps
01.12.2009, 01:07
Die Mittelschicht wird von oben und unten ausgequetscht.

Die conclusio ansich!

Nun fragt sich nur, warum die das mitmacht und wann Schluss ist damit.
Meine Schnauze ist schon lange voll.
Warum nicht bei anderen ?!?!?!

politisch Verfolgter
01.12.2009, 14:40
Per gesetzlich zugewiesenen sog. "Arbeitsverträgen" werden Anbieter enteignet und teilleistungsreduziert, während profitmaximierende Vernetzungseffizienz, mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung unterschlagen werden.
Das erfolgt auch per "spukhafter Fernwirkung" der sozialstaatlichen Irrenanstalt: sich erwerbslebenslang für Fremdvermögen und Fremdkredite abmühen, deren Inhaber nicht mal betrieblich in Erscheinung treten.
Wer Interesse an der Realität hat, möge bitte die Eink./Verm.-VerteilungsKurven zeigen.