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Vollständige Version anzeigen : Die vergebliche Suche nach "Südland".



Strandwanderer
21.04.2009, 17:39
Michael Ludwig, Herausgeber der Zeitschrift "Gegengift", berichtet über seine vergebliche Suche nach "Südland", dem offenkundigen Ursprungsland Hundertausender ausländischer Krimineller, von denen die Presse regelmäßig berichtet.

Dieses mysteriöse Land fand er nicht, stattdessen stieß er auf immer schärfere Anstrengungen des Staates und systemnaher Kräfte, die Sprache und das Bewußtsein der Bürger schleichend zu manipulieren, um sie auf diesem Weg über den von den Politbonzen zu verantwortenden Volksverrat zu täuschen:

(Auszug)


Und doch muss es dieses Südland geben, denn in letzter Zeit finden seine Einwohner, die Südländer, immer öfter Erwähnung in unseren Medien. Allerdings scheinen diese Südländer keine angenehmen Zeitgenossen zu sein, denn sie werden ausschließlich im Zusammenhang mit allerlei Straftaten erwähnt und auch die Polizei spricht häufig in Pressemitteilungen und Fahndungshinweisen von ihnen. So suchte z.B. die Polizei Bochum am 14. März auf ihrer Internetseite drei männliche Südländer im Zusammenhang mit einem brutalen Raubüberfall und die Polizei Offenbach einen Tag später fünf jugendliche Südländer wegen eines versuchten Raubüberfalls. In Berlin war gar unlängst, laut Berliner Kurier, ein 18-Jähriger von bis zu 20 Südländern mit Messern und Macheten attackiert und niedergestochen worden. Ich frage mich: Woher kommen nur plötzlich all diese Südländer?
. . .
Ein Beispiel für eine derartige Meinungssteuerung mittels Sprachregelung stellt die Sprachfibel dar, die 2006 anläßlich der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde. Es handelte sich hierbei um ein gemeinsames Projekt des Landesverbandes NRW des Deutschen Journalisten-Verbandes, des notorischen Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und der vom DJV-NRW ins Leben gerufenen Initiative „Journalisten gegen Rassismus“. Selbstbewußt sprach man damals von einer möglichen Zusammenarbeit mit der Landeszentrale NRW für politische Bildung und der Stiftung Integration NRW. Auch die SPD-Fraktion im Landtag von NRW sowie der damalige Brandenburger Minister Schönbohm (CDU) zeigten sich interessiert. Ziel war es, eine Sprachfibel zu erstellen, um all jene, die beruflich mit Sprache umgehen, „zu besonders sensiblen Umgang mit ihrem ‚Arbeitswerkzeug’ Sprache anzuhalten, um ungewollte Diskriminierung und vor allem negativ belastete Vokabeln … zu vermeiden.“ Die Neue Zürcher Zeitung sprach folgerichtig sogleich von einer „Reinigungsaktion“ und kritisierte den zugrunde gelegten und all zu weit gefaßten Rassismusbegriff, mit dessen Hilfe insbesondere das DISS „den Nachweis einer rassistischen Kontamination der Mitte der Gesellschaft“ zu erbringen versuchte. Aber auch in Internet-Blogs regte sich Widerstand; von „Sprachzensur“ war dort die Rede, von „Stalinismus“ gar und vom „Kulturkampf“ im Zuge des „Scheiterns der multikulturellen Träume“ und nicht wenige fühlten sich an Orwells „1984“ erinnert. In der Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit meinte die Medienwissenschaftlerin Ute Scheuch: “Selbst den bloßen Versuch der Manipulation unserer Wirklichkeit durch ‘empfohlene’ Beschönigungen, Umdeutungen oder Verschweigen von Missständen sollten wir abwehren.” Ob es solch formulierte Widerstände waren, allgemeines Desinteresse oder fehlende Finanzierungsmöglichkeiten – nach den Ankündigungen des Jahres 2006 verlieren sich die Spuren der Sprachfibel (vorerst) im Sande.

Nicht im Sande verlaufen werden hingegen unter Garantie die „Leitlinien für die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen zum Schutz nationaler Minderheiten vor Diskriminierungen“, erlassen am 15.12.2008 von Innenminister Wolf (FDP). Durch sie wird die Polizei darauf festgelegt, „ihr Handeln und Auftreten entsprechend eines angemessenen Minderheitenschutzes“ auszurichten. Zu diesem Zweck solle „auf die Zugehörigkeit zu einer Minderheit … in der internen und externen Berichterstattung nur hingewiesen“ werden, „wenn sie für das Verständnis eines Sachverhalts oder für die Herstellung eines sachlichen Bezuges zwingend erforderlich ist“, d.h. „wenn im Einzellfall ein überzeugendes Informationsinteresse oder ein Fahndungsinteresse“ besteht. Das bedeutet also, dass in Zukunft die Polizei bzw. das Innenministerium als „Zensurbehörde“ auftritt und selbst entscheidet, wann sie es für opportun hält, die Medien und damit die Öffentlichkeit über die Herkunft von Kriminellen aufzuklären. Besonders vermieden werden soll dabei „jede Begrifflichkeit, die von Dritten zur Abwertung von Menschen missbraucht bzw. umfunktioniert oder in deren Sinne interpretiert werden kann.“


Der Autor zieht dieses Fazit:

Also ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht, aber mir ist die Bezeichnung Südländer dann doch allemal lieber, auch wenn sie als Herkunftsbezeichnung sehr ungenau ist. Noch lieber wäre es mir aber, wenn wir auch weiterhin erfahren könnten, dass der Mörder eines dreijährigen Mädchens ein Türke namens Mehmet Akul ist (Schwäbische Zeitung); der „Sohn einer arabischen Großfamilie“, vorbestraft wegen mehrfacher Vergewaltigung, wegen einer Serie von Überfällen auf Frauen erneut vor Gericht steht (Berliner Kurier); es ein Afghane war, der beim persischen Neujahrsfest in der Essener Grugahalle um sich schoss und zwei Leute verletzte (WAZ Rhein-Ruhr); ein türkischstämmiger Bremer CDU-Bürgerschaftskandidat seine Ex-Freundin mit einer Hetzkampagne überzieht und ihr Morddrohungen schickt (Weser-Kurier). Im Gegensatz zu manch anderen halte ich es sehr wohl für bedeutsam zu wissen, mit wem zusammenzuleben ich inzwischen gezwungen bin.

Und wie sehen Sie das?


vollständiger Artikel hier: http://www.pi-news.net/2009/04/auf-der-suche-nach-suedland/

Alion
21.04.2009, 18:07
Michael Ludwig, Herausgeber der Zeitschrift "Gegengift" seine vergebliche Suche nach "Südland", dem offenkundigen Ursprungsland von Hundertausenden ausländischen Kriminellen, von denen die Presse regelmäßig berichtet.

Dieses mysteriöse Land fand er zwar nicht, stattdessen stieß er auf immer schärfere Anstrengungen des Staates und systemnaher Kräfte, die Sprache und das Bewußtsein der Bürger schleichend zu manipulieren, um sie auf diesem Weg über den von den Politbonzen zu verantwortenden Volksverrat zu täuschen:

(Auszug)



Der Autor zieht dieses Fazit:


vollständiger Artikel hier: http://www.pi-news.net/2009/04/auf-der-suche-nach-suedland/

Es ist mehr als traurig mitansehen zu müssen, in welch ein Land sich Deutschland dank einer gewissenlosen Kaste von Politverbrechern verwandelt hat.

Trotzdem bin ich sicher, dass man sie in naher Zukunft für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen wird. Dann dürfen sie bestenfalls mit dem Gesindel ausreisen, dass sie ins Land geholt haben.

Mein persönlicher Wunsch wäre es sie bedeutend härter zu richten...hinzurichten!


MfG
Alion

Paul Felz
21.04.2009, 18:12
Es ist mehr als traurig mitansehen zu müssen, in welch ein Land sich Deutschland dank einer gewissenlosen Kaste von Politverbrechern verwandelt hat.

Trotzdem bin ich sicher, dass man sie in naher Zukunft für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen wird. Dann dürfen sie bestenfalls mit dem Gesindel ausreisen, dass sie ins Land geholt haben.

Mein persönlicher Wunsch wäre es sie bedeutend härter zu richten...hinzurichten!


MfG
Alion

Du kannst es glauben, daß Dir jeder hier lebende "anständige" Ausländer oder Zugewanderte zustimmt. Es ist ja im Interesse der "anständigen" z.B. Kroaten, daß ihre "Drecksack"-Landsleute rausfliegen.

Kroatien habe ich gewählt, weil die ganz unten in der Statistik für Verbrechen stehen und auch aus dem Süden kommen. Kann man auch durch Serbien ersetzen.

Deutschmann
21.04.2009, 18:37
... hat endlich ein Ende: www.suedland.net

:D

Aber ernsthaft. Die Regelung welche Wolf ad übernommen hat entspricht 1:1 der Selbstverpflichtungserklärung der Medien von 1996. Dass dies allerdings schon bei der Polizei angekommen ist, war mir neu.