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Vollständige Version anzeigen : Neue rechtskonservative Partei zur Europawahl



Abendländer
21.04.2009, 12:56
Im Prinzip ist jede neue Partei rechts der CDU begrüßenswert, aber es gibt einfach zu viele - und diese blockieren sich gegenseitig.
Jetzt - kurz vor den Wahlen - macht eine sogenannte AUF-Partei auf sich aufmerksam. Sie wäre neben der DVU und den Republikanern die dritte Partei rechts der CDU, die an der Wahl teilnimmt.
Es ist niemanden damit geholfen, wenn sich ungefähr 5-6% der Stimmen auf diese Parteien verteilen - deshalb die Frage:

Welche Partei wählt ihr zur Europawahl?
CDUCSUSPDFDPLINKEGRÜNE
DVU
Republikaner
AUF

http://www.auf-partei.de/themen/

Edmund
21.04.2009, 13:06
DVU natürlich. REP und Co. zu wählen ist sinnlos. Zu angepasst. Da könnte man gleich CDU wählen.

Acheiropoietos
21.04.2009, 13:27
Nach der letzten Sendung von Anne Will ist mein Herz erneut für die FDP entflammt. Sofern sich also keine günstige libertäre Alternative bietet - die Liberalen.

Acheiropoietos

Lobo
21.04.2009, 13:45
Eventuel Libertas, mal schauen.

Bruddler
21.04.2009, 13:50
Ich wähle den letzten Strohhalm: Die Republikaner ! :]

WIENER
21.04.2009, 13:53
FPÖ natürlich:] Im Prinzip ist aber alles was die antidemokratischen Systempartein schwächt eine begrüßenswerte Alternative. Bin neugierig wenn erstmalig die Idee auf den Tisch kommt diese Wahlen abzuschaffen.

Acheiropoietos
21.04.2009, 13:53
Eventuel Libertas, mal schauen.

sponsored by CIA - we know about politics

:cool2:

Acheiropoietos

Lobo
21.04.2009, 14:00
sponsored by CIA - we know about politics

:cool2:

Acheiropoietos

Als erster offizieller Ösi-Leprechaun, bleibt mir halt fast nix anderes über. :cool2:

Acheiropoietos
21.04.2009, 14:19
Als erster offizieller Ösi-Leprechaun, bleibt mir halt fast nix anderes über.

Wähl doch schwarz (http://2.bp.blogspot.com/_4tW3SJ-v45s/SQoS5PxFJyI/AAAAAAAAA7M/okZM0MwpeM8/s320/JamesAldridge-leprechaun.jpg), dann wähl ich gelb (http://www.liberale-sachsen.de/julia/bild_klein.php?datei_bild=bilder/meldungen/news_142191852008.jpg).

:top:

Acheiropoietos

-jmw-
21.04.2009, 14:21
Nach der letzten Sendung von Anne Will ist mein Herz erneut für die FDP entflammt. Sofern sich also keine günstige libertäre Alternative bietet - die Liberalen.
Hab's auch gesehen.
Wo genau soll da denn was potentiell Entflammendes gewesen sein?


(PS: Warte bis 2013. Da könnte die Auswahl besser sein.)

Lobo
21.04.2009, 14:24
Wähl doch schwarz (http://2.bp.blogspot.com/_4tW3SJ-v45s/SQoS5PxFJyI/AAAAAAAAA7M/okZM0MwpeM8/s320/JamesAldridge-leprechaun.jpg), dann wähl ich gelb (http://www.liberale-sachsen.de/julia/bild_klein.php?datei_bild=bilder/meldungen/news_142191852008.jpg).

:top:

Acheiropoietos

Schwarz ist für mich als Rassist, nicht tragbar obwohl ich schwarze Kleidung trage so jetzt hab ich mir einen Knoten ins Hirn gedacht und weiß nicht mehr was ich sagen wollte.

Acheiropoietos
21.04.2009, 14:39
Hab's auch gesehen.
Wo genau soll da denn was potentiell Entflammendes gewesen sein?

Die Rede dieses Chinesen bezüglich der Mutter aller Reformen. :)

@Lobo: :mf_ymca:

Acheiropoietos

Deutschmann
21.04.2009, 14:41
Ich denke zur Europawahl "riskier" ich mal was. :]

-jmw-
21.04.2009, 14:48
Die Rede dieses Chinesen bezüglich der Mutter aller Reformen. :)
Ach, naja, das sagen sie doch immer.
Und?
Nix kommt bei raus.
Zumal sie völlig auf die EkSt fixiert sind.
Hätt der Herr Rösler was von Abschaffung der Mehrwertsteuer erzählt, würd ich auch FDP wählen... :D

Acheiropoietos
21.04.2009, 14:56
Hätt der Herr Rösler was von Abschaffung der Mehrwertsteuer erzählt, würd ich auch FDP wählen.

Guckst Du hier:
http://www.libertaere-plattform.de/

Und nun schwing Dich und hilf mit beim Projekt 51!

:)

Acheiropoietos

Gehirnnutzer
21.04.2009, 15:16
Ich wähle bei der Europawahl überhaupt nicht, denn da geht es nicht um eine politische Entscheidung, sondern einem Personenkreis Diäten, Spesen und Pensionsansprüche für bloße Anwesenheit zu geben und selbst die Anwesenheit ist nicht mal gegeben.

PSI
21.04.2009, 15:17
Linkspartei... natürlich.

-jmw-
21.04.2009, 15:18
Ach ja, meine Güte, die alte Geschichte...

Ich hätt ja damals Mitglied werden können, als das Ding aus der Taufe gehoben wurde, hätt ich gewollt.
Wollt ich aber nicht, weil ich nicht in die FDP gehen werde. :]

Interessant ist, dass das ursprüngliche Programm inzwischen geändert wurde.
War früher knackiger! :)

Acheiropoietos
21.04.2009, 15:20
-jmw-, das war keine Bitte...

X( germane

Acheiropoietos

marc
21.04.2009, 15:21
Die Rede dieses Chinesen bezüglich der Mutter aller Reformen. :)

Die Mutter aller Reformen?
Na, ich weiß nicht. Die FDP ist zwar die freiheitlichste unter den Systemparteien, aber mir doch ein wenig zu weichgespült und zu stark fixiert auf ein "niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem". Ich meine, nichts gegen "ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem", aber diese FDP-Figuren kommen mir schon langsam vor die Protagonisten aus so einem Thomas-Bernard-Roman:

Ein niedrigeres, ein einfacheres und ein gerechteres Steuersystem, sagte er und löffelte die Suppe, ein niedrigeres, ein einfacheres und ein gerechteres Steuersystem, ist die Mutter aller Reformen, sagte er, dachte ich, und zwar alle zwei Wörter einen Löffel Suppe nehmend, also sagte er ein niedrigeres und löffelte Suppe und sagte ein gerechteres und löffelte Suppe und ein einfacheres wieder Suppe löffelnd, ist die Mutter, einen Löffel Suppe nehmend, aller Reformen, sagte er, dachte ich.

Und wenn ich mir dann sowas (nur mal als Beispiel) anschaue:
http://img7.imageshack.us/img7/7947/fdpeu.jpg (http://imageshack.us)

Also eine Libertas hätte ich vielleicht noch gewählt, und wenn eure libertäre Plattform etwas an Einfluß gewinnt, können wir nochmal drüber reden.
Aber diesmal werde ich wohl DVU wählen müssen. :(

-jmw-
21.04.2009, 15:30
Ausserdem ist "Libertäre Plattform" doof.

Damals (Verdammt, bin ich so alt, dass ich schon "damals" schreibe?) und am Beginn der G'schicht war ein viel besserer Vorschlag gemacht worden zur Benamsung: Der Verein sollte heissen "Liberale in der FDP".

Fand ich ausgezeichnet damals. :))

-jmw-
21.04.2009, 15:31
-jmw-, das war keine Bitte...

X( germane

Acheiropoietos
Meine negative Metawahl führt zu keinen künstlichen Folgekosten, die sich auf meinen privaten Handlungsspielraum auswirken, insofern, doch, es war eine Bitte. ;)

marc
21.04.2009, 15:34
Der Verein sollte heissen "Liberale in der FDP".

Fand ich ausgezeichnet damals. :))

Nice. :))

Voortrekker
21.04.2009, 16:39
Ich werde irgendeine kleine Partei wählen, da sowieso außer den Blockparteien es keine es ins Europaparlament schafft, ist es letztendlich auch egal, wo ich mein Kreuz mache.

Innos
21.04.2009, 17:57
Republikaner!

Sprecher
21.04.2009, 18:38
Ich wähle den letzten Strohhalm: Die Republikaner ! :]

Strohhalme neigen dazu schnell einzuknicken ;)

Bruddler
22.04.2009, 04:34
Strohhalme neigen dazu schnell einzuknicken ;)

Aber erst, nachdem andere "Halme" bereits längst eingeknickt sind ! :]

nebula
30.04.2009, 13:30
DVU, was sonst. Die Reps sind mir zu angepaßt, paktieren mit den Linken gegen die NPD. AUF? Noch eine vermeintlich rechte Partei. Wir brauchen eine rechte Sammlungsbewegung statt noch einer Splittergruppe. 5% müssen erst einmal erreicht werden, und zwar alleine.

Freiherr
30.04.2009, 17:15
DVU, was sonst. Die Reps sind mir zu angepaßt, paktieren mit den Linken gegen die NPD. AUF? Noch eine vermeintlich rechte Partei. Wir brauchen eine rechte Sammlungsbewegung statt noch einer Splittergruppe. 5% müssen erst einmal erreicht werden, und zwar alleine.

Dito. :)

Abendländer
11.05.2009, 15:43
Ich habe heute die Unterlagen für die Briefwahl bekommen.
Strategisch gesehen sind die Republikaner im Vorteil - sie stehen auf Platz 7 im Wahlschein - die DVD nur auf Platz 21
Ein Vorteil?
Von der Video-Wahlwerbung her hat mich die DVD enttäuscht - hausbacken - nichts kämpferisches - hier haben mich die Republikaner mehr überzeugt.
Es ist davon auszugehen, daß beide den Einzug nicht schaffen werden - trotzdem werde ich eine von beiden wählen, weil die CDU für Rechte(Konservative) kein Thema mehr sein kann.

Gabriel
11.05.2009, 15:52
ÖVP.

:at:

Lobo
11.05.2009, 21:40
ÖVP.

:at:

Kasperletheaterpartei ;)

ochmensch
11.05.2009, 22:10
Ich werde die DVU wählen. Schon allein, um deren Bemühungen um einen rechtsdemokratischen Konsenz zu honorieren. Die einzige (für mich wählbare) Alternative, die REPs, haben sich in dieser Hinsicht selbst ins Aus geschossen. Die Zukunft innerhalb des rechten Parteienspektrums gehört einer nationalkonservativen Volkspartei und da ist die DVU auf dem besten Wege.

Gabriel
12.05.2009, 21:12
Kasperletheaterpartei ;)
Warum ?
Gerade jetzt haben in der ÖVP doch äußerst kompetente Leute wie etwa Josef Pröll oder Maria Fekter das Sagen.
Außerde sehe ich nur wenig, genauer gesagt keine Alternativen: FPÖ und SPÖ bedienen beide mehr denn je auf populistische Art und Weise die österreichische Neidergesellschaft und die Grünen fahren sich seit dem Abtreten von Van der Bellen mittels obskurer politischer Vorstellungen gegen die Mauer der Belanglosigkeit, hinter welcher die KPÖ sich in krankhaften Phantastereien über das Ende der Marktwirtschaft übt.

Aldebaran
12.05.2009, 21:31
Ich werde die DVU wählen. Schon allein, um deren Bemühungen um einen rechtsdemokratischen Konsenz zu honorieren. Die einzige (für mich wählbare) Alternative, die REPs, haben sich in dieser Hinsicht selbst ins Aus geschossen. Die Zukunft innerhalb des rechten Parteienspektrums gehört einer nationalkonservativen Volkspartei und da ist die DVU auf dem besten Wege.


Die Frage ist, wer in der Masse des "normalen" Publikums die besten Chancen hat und nicht, wer die Sektierer am rechten Rand sammeln kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Republikaner immer noch den weitaus besten "Markennamen" bieten. Wenn man sie erwähnt, kommt häufig die Reaktion: "Ach, die gibt es noch?" und ein gewisses Interesse auf. Leider gibt es da noch ein paar alte Zöpfe und Stolpersteine, die m.E. ein sehr großes, rechts- und nationalliberales Potential davon abhält, sie zu wählen.

Ein Zusammengehen mit völkisch-sozialistischen Kräften ist wohl kaum zu empfehlen, allenfalls ein stillschweigendes Übereinkommen innerhalb Deutschlands, diesen den Osten zu überlassen, wo sie wohl mehr Chancen haben.

Lobo
12.05.2009, 21:34
Warum ?
Gerade jetzt haben in der ÖVP doch äußerst kompetente Leute wie etwa Josef Pröll oder Maria Fekter das Sagen.
Außerde sehe ich nur wenig, genauer gesagt keine Alternativen: FPÖ und SPÖ bedienen beide mehr denn je auf populistische Art und Weise die österreichische Neidergesellschaft und die Grünen fahren sich seit dem Abtreten von Van der Bellen mittels obskurer politischer Vorstellungen gegen die Mauer der Belanglosigkeit, hinter welcher die KPÖ sich in krankhaften Phantastereien über das Ende der Marktwirtschaft übt.

Also in Punkto Populismus nehmen sich unsere werten Parteien in letzter Zeit nicht gerade viel und ob Pröll und Fekter so kompetent sind wie du glaubst, wird sich noch zeigen. Ich halte zB. von Politikern mit Doppelkinn nicht viel, wer bei sich selbst keine Disziplin walten lassen kann ist in einer Regierung fehl am Platz. Meine Stimme wird in nächster Zeit an BZÖ/FPÖ gehen, zumindest bis von rot oder schwarz mal wieder etwas vernünftiges kommt...

Gabriel
12.05.2009, 21:47
Also in Punkto Populismus nehmen sich unsere werten Parteien in letzter Zeit nicht gerade viel und ob Pröll und Fekter so kompetent sind wie du glaubst, wird sich noch zeigen. Ich halte zB. von Politikern mit Doppelkinn nicht viel, wer bei sich selbst keine Disziplin walten lassen kann ist in einer Regierung fehl am Platz.
Interessante Ansicht. Nicht der Intellekt, sondern der Fettansatz zählt.
Kein Wunder, dass Grasser damals mit einem solchen Wohlwollen von der Bevölkerung für jeden seiner Fehler verziehen wurde.


Meine Stimme wird in nächster Zeit an BZÖ/FPÖ gehen, zumindest bis von rot oder schwarz mal wieder etwas vernünftiges kommt...
Ich als Altruist empfinde beim Anblick derer Wahlplakate stets Fremdscham.

EDIT: Typische Parteien für den Pöbel.

Lobo
13.05.2009, 08:20
Interessante Ansicht. Nicht der Intellekt, sondern der Fettansatz zählt.


Intellekt und Charakter zählen, und fette Leute sind faul und verfressen. Außerdem ist es auch in Hinblick auf die Wähler wichtig, welche Leute man präsentiert siehe FPÖ. ("Maaaa, da HC hod sooooo schene Augen" :rolleyes: )



Ich als Altruist empfinde beim Anblick derer Wahlplakate stets Fremdscham.


EDIT: Typische Parteien für den Pöbel.

Altruismus gibts gar nicht. :)

In einer Demokratie exklusive Pöbelparteien zu benennen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. ;)

Ich mag nicht wie BZÖ/FPÖ ihre Politik betreiben und gehe in vielen Punkten nicht konform mit ihnen, doch einige Schnittmengen bestehen die ich weder bei SPÖ/ÖVP/Grüne finde. Ergo hab ich zur Zeit keine Alternative.

ochmensch
13.05.2009, 09:27
Die Frage ist, wer in der Masse des "normalen" Publikums die besten Chancen hat und nicht, wer die Sektierer am rechten Rand sammeln kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Republikaner immer noch den weitaus besten "Markennamen" bieten. Wenn man sie erwähnt, kommt häufig die Reaktion: "Ach, die gibt es noch?" und ein gewisses Interesse auf. Leider gibt es da noch ein paar alte Zöpfe und Stolpersteine, die m.E. ein sehr großes, rechts- und nationalliberales Potential davon abhält, sie zu wählen.

Ein Zusammengehen mit völkisch-sozialistischen Kräften ist wohl kaum zu empfehlen, allenfalls ein stillschweigendes Übereinkommen innerhalb Deutschlands, diesen den Osten zu überlassen, wo sie wohl mehr Chancen haben.

Nunja, wer sich mit der Thematik auseinandersetzt, weiß, dass die REPs alles andere als "extrem" sind. Nur hat sich das auch noch nicht bis zu den Medien rumgesprochen, dort werden NPD und REPs auch weiter in einem Atemzug genannt.

Was eine Vereinigung am rechten Rand und völkisch-sozialistischen Kräften angeht, gebe ich dir vollkommen Recht, da sind schlicht keine Mehrheiten zu holen. Ich denke aber, dass die DVU einen solchen Weg auch nicht einschlägt, dieser (http://www.die-rechte.info/wordpress/?p=97) Artikel liest sich für mich jedenfalls vernünftig.

Gabriel
13.05.2009, 12:54
Intellekt und Charakter zählen, und fette Leute sind faul und verfressen.
Sehr philosophisch. Inwiefern korreliert nun die Masse bzw. das Aussehen eines Politikers mit der von ihm zu erwartenden Politik ?


Altruismus gibts gar nicht. :)
Warum nicht ?


Ich mag nicht wie BZÖ/FPÖ ihre Politik betreiben und gehe in vielen Punkten nicht konform mit ihnen, doch einige Schnittmengen bestehen die ich weder bei SPÖ/ÖVP/Grüne finde. Ergo hab ich zur Zeit keine Alternative.

Die einzige Thematik, durch die sich BZÖ oder FPÖ je ernsthaft kennzeichnen ließen, ist die Migrationspolitik. Wenn du selbiger einen überproportional hohen Wert beimisst, und diesbezüglich rechts stehst, so kann ich es verstehen.

ochmensch
13.05.2009, 13:00
[...] Die einzige Thematik, durch die sich BZÖ oder FPÖ je ernsthaft kennzeichnen ließen, ist die Migrationspolitik. Wenn du selbiger einen überproportional hohen Wert beimisst, und diesbezüglich rechts stehst, so kann ich es verstehen.
Nun es ist das Thema, welches am stärksten bestimmend für die Zukunft ist. Nicht FPÖ oder BZÖ haben dieses Thema zu dem Gewicht verholfen, welches es heute hat, sondern die Parteien, die diese Einwanderungspolitik betrieben haben und somit Faken geschaffen haben.

Irmingsul
13.05.2009, 13:03
Ich wähle den letzten Strohhalm: Die Republikaner ! :]

Moment mal, die sind doch kein Strohhalm und erst recht nicht der Letzte. Das möchte ich jetzt mal wissen, warum die REP und nicht die DVU? Sag jetzt nicht, weil die DVU mit der NPD paktiert, Du würdest mich sehr enttäuschen.

Gabriel
13.05.2009, 13:19
Nun es ist das Thema, welches am stärksten bestimmend für die Zukunft ist.
Den Augenschein mag es in diesem Forum ja durchaus haben, wo es eine gewisse Stammbelegschaft für dieses eine Thema gibt, aber diese Leute scheinen mir in ihrer Fixiertheit etwas blind. Abgesehen von diesem Thema, wo die Bewertung dessen Wichtigkeit natürlich auch subjektiv geprägt ist, haben die österreichischen Rechtsparteien jedoch wenig Substanz vorzuweisen. Vielmehr herrscht der Eindruck, dass diese sich mit knapp gehaltenem mehr oder weniger zu anderen Themen äußern, um ihr politisches Dasein zu rechtfertigen. Außerdem ist die Ausländerproblematik in Österreich noch längst keine, die abgesichts eines Vergleiches mit deutschen Zuständen eine solche Bezeichnung verdienen würde.

Ich persönlich lehne die Ansichten dieser Parteien ab, da sie auf gewisse Art und Weise wirklich explizit ausländerfeindlich sind. Von den Verbindungen zu rechtsextremistischen Personen und den oft peinlich-primitiven Äußerungen gewisser Obmänner braucht man da noch nicht einmal reden.


Nicht FPÖ oder BZÖ haben dieses Thema zu dem Gewicht verholfen, welches es heute hat, sondern die Parteien, die diese Einwanderungspolitik betrieben haben und somit Faken geschaffen haben.
Ich denke, es spielt von beidem etwas mit rein.

Lobo
13.05.2009, 13:36
Sehr philosophisch. Inwiefern korreliert nun die Masse bzw. das Aussehen eines Politikers mit der von ihm zu erwartenden Politik ?

Wie schon gesagt, es lässt Schlüße auf den Charakter der Person zu.



Warum nicht ?

Es gibt kein wirklich uneigenützliches Handeln.


Die einzige Thematik, durch die sich BZÖ oder FPÖ je ernsthaft kennzeichnen ließen, ist die Migrationspolitik. Wenn du selbiger einen überproportional hohen Wert beimisst, und diesbezüglich rechts stehst, so kann ich es verstehen.

Wie du in deinem nachfolgendem Beitrag behauptest, hat ja bei uns dieses Thema nicht jende Brisanz/Relevanz wie in Deutschland. Erstens teile ich diese Ansicht nicht ganz und zweitens ist dies kein Grund nicht vorzeitig enzugreifen.
Ich bin lediglich mit der aktuellen Politik was Migration und Integration betrifft unzufrieden, wenn du mich deshalb in Schubladen wie Pöbel/Rechter stecken musst, sei es dir vergönnt. :)

Außerdem gibt es in den Programmen auch noch andere Punkte, eventuel solltest du sie mal lesen.

Die peinlichen Äußerungen, dumpfe Plakate und angebliche oder wirkliche Verbindung in die NS-Szene spielen für mich eine eher untergeordnete Rolle bei der Wahlentscheidung, wichtig ist mir dabei nur, dass sowohl SPÖ als auch ÖVP merken wo sie noch etwas nachbessern müssen, bzw. das die Wähler mit ihnen unzufrieden sind.

Gabriel
13.05.2009, 13:57
Wie schon gesagt, es lässt Schlüße auf den Charakter der Person zu.
Schade, mir ist eben die fachspezifische psychologische Bezeichnung für diese Art "Schluss" entfallen.


Es gibt kein wirklich uneigenützliches Handeln.

Doch, es sei denn, du würdest das neuronale Benohnungssystem der Dopaminachse als Argumentationsgrundlage gegen die Existenz von Altruismus heranziehen. Dann jedoch entziehst du den Begriffen "Egoismus" und "Altruismus" jeglichen Sinn, außerdem würdest du am Ende dieser Denkkette vor der alles entscheidenden Frage stehen, welcher Zweck hinter allem menschlichen Tun steckt.


Wie du in deinem nachfolgendem Beitrag behauptest, hat ja bei uns dieses Thema nicht jende Brisanz/Relevanz wie in Deutschland. Erstens teile ich diese Ansicht nicht ganz und zweitens ist dies kein Grund nicht vorzeitig enzugreifen.
Ich bin lediglich mit der aktuellen Politik was Migration und Integration betrifft unzufrieden, wenn du mich deshalb in Schubladen wie Pöbel/Rechter stecken musst, sei es dir vergönnt. :)
Das habe ich ja gar nicht getan, ich sagte lediglich, dass fragliche 2 Parteien solche für den gemeinen Pöbel sind. Die derzeitige österr. Einwanderungspolitik ist in ihrer Art aus meiner Sicht heraus als gut zu bewerten, und sie lässt darauf schließen, dass man hierzulande die Notwendigkeit der Prävention eines Dilemmas wie dem in Deutschland erkannt hat. Wo ich die derzeitige Einwanderungspolitik kritisiere, das ist die mangelnde Förderung von Einwanderung hochqualifizierter Migranten zu Erwerbszwecken, welche für das Sicherstellen der Pensionen vonnöten sein wird. Selbst jetzt in der Wirtschaftskrise gibt es Bereiche in der Wirtschaft, wo man qualifiziertes Personal dringend benötigen würde, jedoch nicht bekommt.


Außerdem gibt es in den Programmen auch noch andere Punkte, eventuel solltest du sie mal lesen.

Sie laufen alle auf einen Punkt hinaus, sind populistisch und wirken bemüht.

Lobo
13.05.2009, 14:08
Schade, mir ist eben die fachspezifische psychologische Bezeichnung für diese Art "Schluss" entfallen.



"Menschenkenntnis"



Doch, es sei denn, du würdest das neuronale Benohnungssystem der Dopaminachse als Argumentationsgrundlage gegen die Existenz von Altruismus heranziehen. Dann jedoch entziehst du den Begriffen "Egoismus" und "Altruismus" jeglichen Sinn, außerdem würdest du am Ende dieser Denkkette vor der alles entscheidenden Frage stehen, welcher Zweck hinter allem menschlichen Tun steckt.


Dann erklär mir mal, wieso du Altruist bist, bzw. wie sich das in deinem Leben äußert. Natürlich fällt das Belohnungsystem da auch rein und die beiden Begriffe sind auch sinnbefreit, Menschen handeln weil sie sich von ihren Handlungen ein direkte oder indirekte Wirkung auf sich selbst erwarten, ausgenommen vllt. geistig speziell geforderte.



Das habe ich ja gar nicht getan, ich sagte lediglich, dass fragliche 2 Parteien solche für den gemeinen Pöbel sind. Die derzeitige österr. Einwanderungspolitik ist in ihrer Art aus meiner Sicht heraus als gut zu bewerten, und sie lässt darauf schließen, dass man hierzulande die Notwendigkeit der Prävention eines Dilemmas wie dem in Deutschland erkannt hat.


Also findest du einen Ausländeranteil in Städten von über 20% noch ok?



Wo ich die derzeitige Einwanderungspolitik kritisiere, das ist die mangelnde Förderung von Einwanderung hochqualifizierter Migranten zu Erwerbszwecken, welche für das Sicherstellen der Pensionen vonnöten sein wird. Selbst jetzt in der Wirtschaftskrise gibt es Bereiche in der Wirtschaft, wo man qualifiziertes Personal dringend benötigen würde, jedoch nicht bekommt.


Da sind wir einer Meinung, obwohl man natürlich auf Einheimische in die Richtungen fördern muss um Fachkräftemangel vorzubeugen. Aber ein Hilfsarbeiter mit rudimentären Deutschkenntnisen fällt für mich zB. nicht unter qualifiziertes Personal.



Sie laufen alle auf einen Punkt hinaus, sind populistisch und wirken bemüht.


Wie gesagt in der Hinsicht nehmen sich unsere Parteien zur Zeit nicht viel.

Bruddler
13.05.2009, 14:51
Moment mal, die sind doch kein Strohhalm und erst recht nicht der Letzte. Das möchte ich jetzt mal wissen, warum die REP und nicht die DVU? Sag jetzt nicht, weil die DVU mit der NPD paktiert, Du würdest mich sehr enttäuschen.

NPD und DVU fröhnen dem Hitlerismus.
Die Republikaner hingegen sind eine erzkonservative, nationalgesinnte Partei und haben in dem oft zitierten "Nazi-Eintopf" nichts zu suchen...
salopp formuliert, sind die Republikaner nicht braun, sondern "dunkelschwarz" ! ;)

Irmingsul
13.05.2009, 15:24
NPD und DVU fröhnen dem Hitlerismus.
Die Republikaner hingegen sind eine erzkonservative, nationalgesinnte Partei und haben in dem oft zitierten "Nazi-Eintopf" nichts zu suchen...
salopp formuliert, sind die Republikaner nicht braun, sondern "dunkelschwarz" ! ;)

:lach: ... entschuldige, aber :vogel:


Die sächsischen Landtagsabgeordneten Holger Apfel und Jürgen Gansel erklärten auf dem Bundesparteitag der NPD am vergangenen Wochenende ihren vorläufigen Rückzug aus dem Parteivorstand und lehnten ... eine erneute Kandidatur ab. ...
... Beide hatten schon im Vorfeld des Parteitages erklärt, im Falle einer Wiederwahl von Udo Voigt diesem Parteigremium nicht mehr angehören zu wollen. Ihrer Auffassung nach trägt der alte und neue Parteivorsitzende die Verantwortung für politische Fehlentwicklungen, Führungsdefizite und vor allem für die Finanzkrise der Partei durch klare Aufsichts- und Kontrollmängel gegenüber dem früheren Schatzmeister Kemna. ...
... Holger Apfel und Jürgen Gansel erklärten auf dem Parteitag, daß es ihr Ziel sei, der ganzen Partei bei den Kommunal- und Landtagswahlen die Erfolgsträchtigkeit des "sächsischen Weges" zu beweisen und beispielgebend für alle politikfähigen nationalen Kräfte auch über Sachsen hinaus wirken zu wollen. ... Dieser "sächsische Weg" steht für einen gegenwartsbezogenen und volksnahen Nationalismus, der die soziale Frage in der Mittelpunkt der Programmatik stellt und der sich von unpolitischer Nostalgiepflege, ziellosem Verbalradikalismus und pubertärem Provokationsgehabe abgrenzt.
http://www.holger-apfel.de/?s=7


Die DEUTSCHE VOLKSUNION (DVU) bekennt sich vollinhaltlich und ohne jeden Vorbehalt zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wie sie im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verfasst ist. Die Verwirklichung der vom Grundgesetz vorgeschriebenen Verfassungsziele ist für die DVU oberstes Gebot.

Was die DEUTSCHE VOLKSUNION (DVU) durchsetzen will, ergibt sich aus dem alle Politiker verpflichtenden Amtseid, wie er im Artikel 56 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland steht:

“Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.”

Dass deutsche Politik in Deutschland endlich wieder gemäß dieser Vorschrift des Grundgesetzes betrieben wird, ist das Hauptziel unserer Partei.
http://www.die-rechte.info/wordpress/?page_id=322

Also, wie Du auf diese wirklich dümmliche Idee kommst bleibt wohl Dein Geheimnis.

Preuße
14.05.2009, 12:07
NPD und DVU fröhnen dem Hitlerismus.
Die Republikaner hingegen sind eine erzkonservative, nationalgesinnte Partei und haben in dem oft zitierten "Nazi-Eintopf" nichts zu suchen...
salopp formuliert, sind die Republikaner nicht braun, sondern "dunkelschwarz" ! ;)

Die DVU hat doch genau das gleihce Programm wie die Rep und bekennen sich zum GG. Was müssen die denn noch alles machen? Gut, der deutschlandpakt wäre mit einem anderen Vorsitzenden kaum zu Stande gekommen, aber das ist doch nur nebensächlich. Die REP sind nichts anderes als eine Einkommensmöglichkeit für Schlierer, Winkelsett, Gärtner und Görtz anders ist nicht zu erklären, dass es mit denen nicht in Richtung Modernisierung geht.

ochmensch
14.05.2009, 12:57
Den Augenschein mag es in diesem Forum ja durchaus haben, wo es eine gewisse Stammbelegschaft für dieses eine Thema gibt, aber diese Leute scheinen mir in ihrer Fixiertheit etwas blind.
Du erscheinst mir wie jemand, auf den ein Zug zurast, der sich dann in seiner grenzenlosen Objektivität aber lieber dafür entscheidet, sich mit dem Himmel und den schönen Blumen zu befassen, um nur das Thema "Zug" nicht überzubewerten.:)


Abgesehen von diesem Thema, wo die Bewertung dessen Wichtigkeit natürlich auch subjektiv geprägt ist, haben die österreichischen Rechtsparteien jedoch wenig Substanz vorzuweisen. Vielmehr herrscht der Eindruck, dass diese sich mit knapp gehaltenem mehr oder weniger zu anderen Themen äußern, um ihr politisches Dasein zu rechtfertigen.
Das sehe ich völlig anders. Nur glaube ich, dass manche Menschen eben nur die Ausländerthemen bei diesen Parteien wahrnehmen, da es das einzige Reizthema für sie ist.



Außerdem ist die Ausländerproblematik in Österreich noch längst keine, die abgesichts eines Vergleiches mit deutschen Zuständen eine solche Bezeichnung verdienen würde.Selbst wenn dem so wäre, halte ich es für wenig klug, erst über Ausländerpolitik zu reden, wenn die Städte schon in Flammen stehen.



Ich persönlich lehne die Ansichten dieser Parteien ab, da sie auf gewisse Art und Weise wirklich explizit ausländerfeindlich sind. Von den Verbindungen zu rechtsextremistischen Personen und den oft peinlich-primitiven Äußerungen gewisser Obmänner braucht man da noch nicht einmal reden.

Naja gut, das ist halt deine Wahrnehmung. Hauptsache gesund.;)

franz
14.05.2009, 16:58
OK Leute ihr habt mich überzeugt "ich wähle auch DVU" :))

Gruß franz

Ajax
14.05.2009, 17:25
[COLOR="Sienna"]NPD und DVU fröhnen dem Hitlerismus.

Die Bezichtigung des Hitlerismus ist doch ein reines Totschlagargument ohne Substanz. Abgesehen davon wäre es für mich freilich kein Hinderungsgrund sie zu wählen, stellen sie doch die einzige Alternative zur heuchlerischen BRD-Politik dar. Ein Wiederaufleben des Hitlerismus wird es nicht geben, auch nicht mit der NPD oder DVU. Das kann auch nicht wirklich das Ziel sein. Neue Konzepte müssen her, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen und den liberalen Ungeist überwinden.



Die Republikaner hingegen sind eine erzkonservative, nationalgesinnte Partei und haben in dem oft zitierten "Nazi-Eintopf" nichts zu suchen...
salopp formuliert, sind die Republikaner nicht braun, sondern "dunkelschwarz" ! ;)

Die REPs sind zu angepasst. Sie werden immer systemtreuer und greifen nicht wirklich durch. Es nützt nichts, wenn man nur Ausländer abschieben will, ansonsten aber den selben liberaldemokratischen Weg geht, wie die restliche Parteienclique.
Ein Systemwechsel muss her und zwar sofort!

haihunter
15.05.2009, 12:39
Die Frage ist, wer in der Masse des "normalen" Publikums die besten Chancen hat und nicht, wer die Sektierer am rechten Rand sammeln kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Republikaner immer noch den weitaus besten "Markennamen" bieten. Wenn man sie erwähnt, kommt häufig die Reaktion: "Ach, die gibt es noch?" und ein gewisses Interesse auf. Leider gibt es da noch ein paar alte Zöpfe und Stolpersteine, die m.E. ein sehr großes, rechts- und nationalliberales Potential davon abhält, sie zu wählen.

Ein Zusammengehen mit völkisch-sozialistischen Kräften ist wohl kaum zu empfehlen, allenfalls ein stillschweigendes Übereinkommen innerhalb Deutschlands, diesen den Osten zu überlassen, wo sie wohl mehr Chancen haben.

Die Rep's machen halt immer wieder den fehler, sic dem rechten Deppenrand anzubiedern. Vieleicht gibt es aber so langsam, wenn die letzten Extremisten zu den Nazis ueberwechseln, eine echte Chance fuer eine konservfative, pro-westliche Politik. Was Deutschland braucht ist eine konservative Alternative zur Union, was Deutschland nicht braucht und was auch kein normlaer Mensch waehlt, das ist extremistisches rechtes Gesockse!

Aldebaran
15.05.2009, 20:20
Die Rep's machen halt immer wieder den fehler, sic dem rechten Deppenrand anzubiedern. Vieleicht gibt es aber so langsam, wenn die letzten Extremisten zu den Nazis ueberwechseln, eine echte Chance fuer eine konservfative, pro-westliche Politik. Was Deutschland braucht ist eine konservative Alternative zur Union, was Deutschland nicht braucht und was auch kein normlaer Mensch waehlt, das ist extremistisches rechtes Gesockse!


Doch, um den Rest des Spektrums von schwierigen Elementen freizuhalten. Würde die NPD aufgelöst, wäre der Aufbau einer wählbaren rechten Partei für Jahre oder sogar Jahrzehnte unmöglich, da sie sofort in einen Antiisraelverein und M.A.-Fanclub umgewandelt würde.

haihunter
17.05.2009, 08:19
Doch, um den Rest des Spektrums von schwierigen Elementen freizuhalten. Würde die NPD aufgelöst, wäre der Aufbau einer wählbaren rechten Partei für Jahre oder sogar Jahrzehnte unmöglich, da sie sofort in einen Antiisraelverein und M.A.-Fanclub umgewandelt würde.

Da hast du mich jetzt falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrueckt: was ich meine ist, dass wir in Deutschland eine konservative Alternative in den Parlamenten brauchen, die NPD brauchen wir dagegen nicht. Die braune Volksverdummungsfront von DVU und NPD dagegen ist schon wichtig um, so wie Du sehr richtig sagst, dem braunen Deppenrand eine Heimat zu bieten und die von anderen Parteien fern zu halten.

Innos
17.05.2009, 18:20
Was Aldebaran wohl richtigerweise meint ist, daß ein Weiterbestand der NPD ganz wünschenswert ist. Als Staubsauger für die Deppen, damit die seriösere rechte Projelte nicht unterwandern. Nur besser wieder im traditionellen 0,x % Rahmen....

Irmingsul
18.05.2009, 08:28
Doch, um den Rest des Spektrums von schwierigen Elementen freizuhalten. Würde die NPD aufgelöst, wäre der Aufbau einer wählbaren rechten Partei für Jahre oder sogar Jahrzehnte unmöglich, da sie sofort in einen Antiisraelverein und M.A.-Fanclub umgewandelt würde.
Bloß weil die NPD die einzige Partei in Deutschland ist, die Israel für ihre Menschenrechtsverletzungen scharf kritisiert, sind sie nicht gleich ein Antiisraelverein.




Was Aldebaran wohl richtigerweise meint ist, daß ein Weiterbestand der NPD ganz wünschenswert ist. Als Staubsauger für die Deppen, damit die seriösere rechte Projelte nicht unterwandern. Nur besser wieder im traditionellen 0,x % Rahmen....

:D Ich sage ja immer wieder, warten wir die Wahlen ab. :] Man sieht auch sehr deutlich an der NPD- Realpolitik in Sachsen und MV, daß sich da keine Deppen tummeln, sondern tadellose, nationale Politiker. Ob man das von Schlierer, Gärtner, Winkelsett und wie die ganzen "seriösen Rechten" alle heißen mögen, auch behaupten kann, wage ich in Zweifel zu ziehen.

Gabriel
18.05.2009, 16:54
"Menschenkenntnis"

Leider, das war es nicht.


Dann erklär mir mal, wieso du Altruist bist, bzw. wie sich das in deinem Leben äußert. Natürlich fällt das Belohnungsystem da auch rein und die beiden Begriffe sind auch sinnbefreit, Menschen handeln weil sie sich von ihren Handlungen ein direkte oder indirekte Wirkung auf sich selbst erwarten, ausgenommen vllt. geistig speziell geforderte.
Diese Wirkung ist nur ein Teil des Ganzen (und selbst diese Interpretation deinerseits trifft nicht ganz zu), du siehst das Gesamtbild nicht; vielmehr solltest du dir die Frage stellen, warum es das Belohnungssystem der Dopaminachse und den Oxytocinhaushalt gibt. Die alles beantwortende Frage ist: Evolution. Schlichten Egoismus dem körpereigenen chemischen Belohnungssystem zu attestieren, ist äußerst dumm. Wie etwa erklärst du das freiwillige Absterben von Zellen und Organismen zum Wohle anderer solcher?
Letztendlich ist es der Altruismus, das gewissermaßen nicht-selbstbezogene, sondern gesellschaftlich produktive Handeln, dass die Menschheit voranbringt.
Der einzelgängerische Egoist hingegen bleibt auf der Strecke, denn ihm widerfährt wohl eher der gleiche Egoismus als demjenigen, der den Altruismus zur Maxime seines Handelns macht. Das gilt eben auch hier: Jemand, der Altruist vorgibt zu sein, jedoch aus dem Opportunismus des sozialen Gegengeschäftes und nicht aus dem ehrlichen, überzeugten Tun auch ohne sichtbare unmittelbare Rückwirkung heraus handelt, der ist zum Scheitern verurteilt. Solche Leute nennen nicht wenige "Kotzbrocken", je nach Dialekt, und nur wenig Respekt widerfährt ihnen.


Also findest du einen Ausländeranteil in Städten von über 20% noch ok?

Da stellt sich mir zunächst einmal die Frage, wo der Ausländer anfängt und wo er endet, danach diejenige nach seinem Nutzen für die Gesellschaft und seinen Qualifikationen. Prozentsätze sind da das zuletzt zu Diskutierende.


Da sind wir einer Meinung, obwohl man natürlich auf Einheimische in die Richtungen fördern muss um Fachkräftemangel vorzubeugen. Aber ein Hilfsarbeiter mit rudimentären Deutschkenntnisen fällt für mich zB. nicht unter qualifiziertes Personal.

Natürlich gehören Einheimische gefördert, aber die werden bekanntlich rar - speziell in der mehr oder weniger nahen Zukunft. Hilfsarbeiter mit rudimentären Deutschkenntnissen brauchen wir natürlich nicht, ebensowenig wie Flüchtlinge aus dem Irak, aber solche haben hierzulande ohnehin wenig Chancen.



Du erscheinst mir wie jemand, auf den ein Zug zurast, der sich dann in seiner grenzenlosen Objektivität aber lieber dafür entscheidet, sich mit dem Himmel und den schönen Blumen zu befassen, um nur das Thema "Zug" nicht überzubewerten.:)
Natürlich, nur sitzen im Triebwagen eben keine bärtigen Muslime, sondern Leute von deinem Schlag, oder zumindest sich dies zu tun einbilden, denn glaube mir, ich kann wohl eine Plastiklok für 3jährige noch von einem echten Dampfross unterscheiden!:)

Selbst wenn dem so wäre, halte ich es für wenig klug, erst über Ausländerpolitik zu reden, wenn die Städte schon in Flammen stehen.
Ebenso verhält es sich bei mir, aber im Gegenzug heißt das nicht, die Stadt präventiv in Löschschaum ersticken zu lassen. Soviel Vernunft muss sein.