PDA

Vollständige Version anzeigen : USA: Immer weniger deutsche Einwanderer



Aldebaran
20.04.2009, 21:50
... und viele andere Erkenntnisse bringt die seit einiger Zeit verfügbare amerikanische Einwanderungsstatistik für das Jahr 2008.

http://www.dhs.gov/ximgtn/statistics/publications/LPR08.shtm


Zunächst der Aufhänger: Entgegen der in unserem Land gefühlten Auswanderungswelle verzeichnet die US-Statistik bei der Erteilung von Daueraufenthaltsberechtigungen für in Deutschland Geborene seit einigen Jahren einen Abwärtstrend. 2008 wurden mit 7091 Berechtigungen weniger als im Vorjahr und erst recht weniger als im letzten Spitzenjahr 2005 (9264) erteilt.


Damit ist Deutschland in der Rangliste der Herkunftsländer weit nach unten gerutscht. Selbst aus dem afrikanischen Liberia stammten im letzten Jahr erstmals mehr Einwanderer als aus Deutschland. In Europa lagen GB, Russland, die Ukraine und Polen vor Deutschland und selbst Albanien kam schon recht nah heran (5754).


Generell nimmt die Bedeutung Europas als Herkunftsregion immer weiter ab. So standen den 119000 Europäern immerhin schon 106000 Afrikaner gegenüber. Der Abstand ist in den letzten Jahren immer kleiner geworden und höchstwahrscheinlich werden bald mehr (Neu-) Einwanderer aus Afrika als aus Europa stammen. Beide Ströme verblassen aber immer noch gegenüber denen aus Lateinamerika und Asien.


Einsam an der Spitze stand unter den Herkunftsländern wie üblich Mexiko (190000). Es folgten China (80000) und Indien (63000). Einen neuen Rekord hat es bei den Kubanern (50000) gegeben, so dass auch 2008 die Bevölkerung Kubas zurückgegangen sein dürfte.


Die Gesamtzahl lag mit 1,10 Mio auf einem historisch sehr hohen Niveau und wurde nur von den Zahlen aus 2005 und 2006 übertroffen.


Hat Amerika als attraktives Ziel für Deutsche und Europäer ausgedient?

Sui
20.04.2009, 22:02
Nein.

Der Trend geht nur nicht mehr Richtung Norden (USA), sondern Richtung Süden.

Geronimo
20.04.2009, 22:02
Tja, das Neu-Germanien unseres Lupus wirkt sich dramatisch aus! Und das ist gut so!:]

Candymaker
20.04.2009, 22:27
Die USA sind gerade nicht das beste Land zum Auswandern.
Außer für Hochbegabte.

Aldebaran
20.04.2009, 22:31
Nein.

Der Trend geht nur nicht mehr Richtung Norden (USA), sondern Richtung Süden.


Nebenbei: Die USA liegen zum größten Teil südlich des Breitengrades von Garmisch-Partenkirchen, auf dem ungefähr übrigens Seattle liegt.


Aber was meinst Du mit Süden?

Geronimo
20.04.2009, 22:39
Nebenbei: Die USA liegen zum größten Teil südlich des Breitengrades von Garmisch-Partenkirchen, auf dem ungefähr übrigens Seattle liegt.


Aber was meinst Du mit Süden?

Stimmt. New York liegt auf einem Breitengrad mit Rom. Aber hast du je einen Blizzard da erlebt? Ich schon. Einige. Da denkst du, die Welt geht unter.

Quo vadis
20.04.2009, 22:43
Die USA sind gerade nicht das beste Land zum Auswandern.
Außer für Hochbegabte.

Klar, drum kriegt Deutschland die ganzen Polen und Türken ab und die USA die Mexikaner, Cubaner, Chinesen, Afrikaner usw. :))

Deutschland ist ein lohnendes Ziel für hochbegabte Asylbetrüger, die USA ein Land für Traumtänzer.In Deutschland hat der Wirtschaftsflüchtling die Taube in der Tasche sicher, in den USA der Hardworker aber nichtmal den Spatz auf dem Dach.

Mondgoettin
21.04.2009, 09:09
die usa ist eben nicht mehr dass was sie einmal war.
der amerikanische Traum....,den wird es bald nicht mehr geben,sagt auch Peter-Scholl-Latour.
das Leben ist dort teuer,man muss sehr sehr hart dort arbeiten,wenn man"einigermassen"da leben will.
Bush hat das Land restlos ruiniert.
In den USA wird es bald entweder nur noch superreiche oder eben bitterarme Menschen geben.Dank dem"Monster-Kapitalismus"dort.
Fuer deutsche sind Einwanderungsziele wie Skandinavien,Oesterreich oder Spanien,Neuseeland,Australien,Kanada viel attraktiver.

Götz
21.04.2009, 09:54
die usa ist eben nicht mehr dass was sie einmal war.
der amerikanische Traum....,den wird es bald nicht mehr geben,sagt auch Peter-Scholl-Latour.
das Leben ist dort teuer,man muss sehr sehr hart dort arbeiten,wenn man"einigermassen"da leben will.
Bush hat das Land restlos ruiniert.
In den USA wird es bald entweder nur noch superreiche oder eben bitterarme Menschen geben.Dank dem"Monster-Kapitalismus"dort.
Fuer deutsche sind Einwanderungsziele wie Skandinavien,Oesterreich oder Spanien,Neuseeland,Australien,Kanada viel attraktiver.

Das von dir skizierte Bild entspricht ziemlich genau dem eines typischen lateinamerikanischen Landes, dies könnte in der Tat die Zukunft der USA sein, mit einer überwiegend spanisch sprechenden rebellischen Unterschicht, die dieses Land mehr und mehr prägen dürfte.

Quo vadis
21.04.2009, 10:19
Das von dir skizierte Bild entspricht ziemlich genau dem eines typischen lateinamerikanischen Landes, dies könnte in der Tat die Zukunft der USA sein, mit einer überwiegend spanisch sprechenden rebellischen Unterschicht, die dieses Land mehr und mehr prägen dürfte.

Im Grunde sehe ich auf kurz oder lang für die USA rassistische Bürgerkriegsgefahr zwischen 3 Lagern: Negern, Latinos und Asiaten. Es gilt die Weißen als politisch gestaltende Fraktion dort für immer abzulösen.

Götz
21.04.2009, 10:29
Im Grunde sehe ich auf kurz oder lang für die USA rassistische Bürgerkriegsgefahr zwischen 3 Lagern: Negern, Latinos und Asiaten. Es gilt die Weißen als politisch gestaltende Fraktion dort für immer abzulösen.

Innerhalb der dortigen Subkulturen und Nischengesellschaften gibt es ja bereits heftige Kämpfe zwischen schwarzen, lateinamerikanischen und asiatischen Verbrecherorganisationen, um die Territorien abzustecken. Die Asiaten insgesamt sind aber aufgrund ihres Erfolges noch am ehesten daran interessiert sich mit dem Etablishment gegen die anderen Gruppierungen zu verbünden, auch von ihrer Mentalität her neigen Asiaten eher zur Loyalität gegenüber ihrem Staatswesen als zur Aufsässigkeit, sofern es keine Muslime sind.

henriof9
21.04.2009, 10:34
Damit ist Deutschland in der Rangliste der Herkunftsländer weit nach unten gerutscht. Selbst aus dem afrikanischen Liberia stammten im letzten Jahr erstmals mehr Einwanderer als aus Deutschland. In Europa lagen GB, Russland, die Ukraine und Polen vor Deutschland und selbst Albanien kam schon recht nah heran (5754).


laut dem "Statistischem Jahrbuch 2008" liegen die USA auf Platz 2 der ausgewanderten Deutschen.

Hier sind die Top 10 aller Auswanderungsländer:

1.Schweiz (18.007)
2.Vereinigte Staaten (13.750)
3.Österreich (10.345)
4.Großbritannien (9.395)
5.Polen (9.090)
6.Spanien (8.149)
7.Frankreich (7.572)
8.Kanada (3.831)
9.Niederlande (3.554)
10.Türkei (3.451)


Interessant ist dabei auch die Aufstellung der Altersgruppen :

Abwanderungen nach Altersgruppen
Wenn man die deutschen Auswanderer mit jeweils 1.000 ihrer Altersgenossen vergleicht, sieht man schnell, welche Altersgruppen am mobilsten und auswanderungslustigsten sind:

•die 25- bis 30-Jährigen: 4,4/1.000 oder 21.743
•die 18- bis 25-Jährigen: 2,7/1.000 oder 18.257
•die 30- bis 50-Jährigen: 2,5/1.000 oder 63.070
•die unter 18-Jährigen: 2,2/1.000 oder 30.858
•die über 50-Jährigen: 0,7/1.000 oder 21.362


Unsere Sorge sollte nicht unbedingt den Einwanderungszahlen der USA gelten, sondern eher den Auswanderungszahlen von Deutschland, wobei ich nicht wissen möchte, wie hoch die Dunkelziffer ist, denn bei den statistisch Erfaßten handelt es sich um richtig abgemeldete Menschen, während es in Deutschland sicherlich auch noch Auswanderer gibt, welche sich " offiziell " nicht aus Deutschland verabschiedet haben.

jak_22
21.04.2009, 10:48
(...)

•die 25- bis 30-Jährigen: 4,4/1.000 oder 21.743
•die 18- bis 25-Jährigen: 2,7/1.000 oder 18.257
•die 30- bis 50-Jährigen: 2,5/1.000 oder 63.070
•die unter 18-Jährigen: 2,2/1.000 oder 30.858
•die über 50-Jährigen: 0,7/1.000 oder 21.362

(...)


"Give me your tired, your poor, your huddled masses
yearning to breathe free. The wretched refuse of you
teamming shore. Send these, the homeless,
tempest-tossed to me, I lift my lamp beside the golden door!"

Emma Lazarus

Ist davon nur noch das Versprechen wahr, oder was treibt gerade
die Generation "im besten Alter", die Leistungsfähigen, aus diesem
Land?

Sui
21.04.2009, 11:26
Nebenbei: Die USA liegen zum größten Teil südlich des Breitengrades von Garmisch-Partenkirchen, auf dem ungefähr übrigens Seattle liegt.


Aber was meinst Du mit Süden?



Hat Amerika als attraktives Ziel für Deutsche und Europäer ausgedient?


Südamerika natürlich. Daten liefere ich noch nach.
Christliche Werte werden dort noch am meisten gepflegt.

Die weissen verjagten Farmer aus Südafrika gehen alle auch direkt nach Südamerika.

Mondgoettin
21.04.2009, 11:29
Das von dir skizierte Bild entspricht ziemlich genau dem eines typischen lateinamerikanischen Landes, dies könnte in der Tat die Zukunft der USA sein, mit einer überwiegend spanisch sprechenden rebellischen Unterschicht, die dieses Land mehr und mehr prägen dürfte.
Zustimmung.

Mondgoettin
21.04.2009, 11:31
laut dem "Statistischem Jahrbuch 2008" liegen die USA auf Platz 2 der ausgewanderten Deutschen.

Hier sind die Top 10 aller Auswanderungsländer:

1.Schweiz (18.007)
2.Vereinigte Staaten (13.750)
3.Österreich (10.345)
4.Großbritannien (9.395)
5.Polen (9.090)
6.Spanien (8.149)
7.Frankreich (7.572)
8.Kanada (3.831)
9.Niederlande (3.554)
10.Türkei (3.451)


Interessant ist dabei auch die Aufstellung der Altersgruppen :

Abwanderungen nach Altersgruppen
Wenn man die deutschen Auswanderer mit jeweils 1.000 ihrer Altersgenossen vergleicht, sieht man schnell, welche Altersgruppen am mobilsten und auswanderungslustigsten sind:

•die 25- bis 30-Jährigen: 4,4/1.000 oder 21.743
•die 18- bis 25-Jährigen: 2,7/1.000 oder 18.257
•die 30- bis 50-Jährigen: 2,5/1.000 oder 63.070
•die unter 18-Jährigen: 2,2/1.000 oder 30.858
•die über 50-Jährigen: 0,7/1.000 oder 21.362


Unsere Sorge sollte nicht unbedingt den Einwanderungszahlen der USA gelten, sondern eher den Auswanderungszahlen von Deutschland, wobei ich nicht wissen möchte, wie hoch die Dunkelziffer ist, denn bei den statistisch Erfaßten handelt es sich um richtig abgemeldete Menschen, während es in Deutschland sicherlich auch noch Auswanderer gibt, welche sich " offiziell " nicht aus Deutschland verabschiedet haben.
es gibt aber immer mehr deutsche Rueckwanderer,die sich das Leben im Ausland ganz anders vorstellten und schwer enttaeuscht und reumuetig nach Deutschland zurueckkehren.Tendenz steigend.

Sui
21.04.2009, 11:34
Unsere Sorge sollte nicht unbedingt den Einwanderungszahlen der USA gelten, sondern eher den Auswanderungszahlen von Deutschland, wobei ich nicht wissen möchte, wie hoch die Dunkelziffer ist, denn bei den statistisch Erfaßten handelt es sich um richtig abgemeldete Menschen, während es in Deutschland sicherlich auch noch Auswanderer gibt, welche sich " offiziell " nicht aus Deutschland verabschiedet haben.


An den Schweizer Unis studieren sehr viele Deutsche. Fraglich, ob sie zB alle aus Deutschland abgemeldet sind. Wenn Studenten in den USA studieren, melden sie sich meist auch nicht ab. Es war auch nicht nötig, Papa kann sie auch so von den Steuern absetzen. :D

Und es gibt noch ganz andere Fälle. Die Statistik ist ein Ansatzpunkt, aber nicht unbedingt genau.

Mondgoettin
21.04.2009, 11:35
Im Grunde sehe ich auf kurz oder lang für die USA rassistische Bürgerkriegsgefahr zwischen 3 Lagern: Negern, Latinos und Asiaten. Es gilt die Weißen als politisch gestaltende Fraktion dort für immer abzulösen.

Die Armut ist dank der Aera Bush dort sprunghaft angestiegen,das Land restlos verschuldet.
Wenn die Armut noch weiter steigt,sind in den USA schwere Unruhen nicht ausgeschlossen,stimmt.

Haspelbein
21.04.2009, 12:40
[...]

Hat Amerika als attraktives Ziel für Deutsche und Europäer ausgedient?

Liegt zu einem grossen Teil auch daran, dass Deutsche im Rennen um die von Firmen gesponsorten Einwanderungsvisa unter den erschwerter wirtschaftlichen Bedingungen im Vergleich mit Chinesen und Indern einfach eine deutlich hoehere Konkurrenz bekommen haben. (Und im Gegensatz zu Mexiko gibt es keine grosse Einwanderung per Familienzusammenfuehrung.)

Haspelbein
21.04.2009, 12:48
Klar, drum kriegt Deutschland die ganzen Polen und Türken ab und die USA die Mexikaner, Cubaner, Chinesen, Afrikaner usw. :))

Deutschland ist ein lohnendes Ziel für hochbegabte Asylbetrüger, die USA ein Land für Traumtänzer.In Deutschland hat der Wirtschaftsflüchtling die Taube in der Tasche sicher, in den USA der Hardworker aber nichtmal den Spatz auf dem Dach.

Das soziale Netz in Deutschland foerdert tatsaechlich eine voellig andere Form der Einwanderung. Aber um ganz ehrlich zu sein, so habe ich es lieber mit einer ganzen Horde von mexikanischen Arbeitern zu tun, als mit dem, was sich Deutschland ins Land holt.

Dies liegt zu einem grossen Teil daran, dass es Menschen sind, deren Wertesystem weitgehend mit dem der USA kompatibel sind, und die sich nicht im Gegensatz zur allgemeinen Gesellschaft definieren. So gut wie ueber 90% der Latinos der 2. Generation sprechen sehr gut Englisch. Und damit unterscheidet sich diese Einwanderungswelle auch nicht sonderlich von den frueheren Einwanderungsbewegungen.

Von all den Problemen, die die USA derzeit haben, macht mir die Einwanderung fast noch die geringsten Sorgen.

Bettmaen
21.04.2009, 13:11
Von all den Problemen, die die USA derzeit haben, macht mir die Einwanderung fast noch die geringsten Sorgen.
Was macht Dir mehr Sorgen? Die Kriminalität? Die wirtschaftliche Entwicklung?

p.s. Früher oder später wird der Rest der Weißen in der Masse von Negern und Mestizen aufgehen.

Haspelbein
21.04.2009, 13:19
Was macht Dir mehr Sorgen? Die Kriminalität? Die wirtschaftliche Entwicklung?

Die Kriminalitaet macht mir noch lange keine Sorgen. Die ist im historischen Vergleich gering, auch wenn sie von den Medien aufgebauscht wird.

Letztendlich wird es jedoch durch den wirtschaftlichen Aufstieg der Schwellenlaender (China legt selbst in dieser Krise noch ein sattes Wachstum hin.) der Druck auf die Industrienationen steigen. Ebenso glaube ich, dass der Konsum an fossilen Brennstoffen nicht mehr lange tragbar ist, und alternative Energieformen dies in dieser Form nicht erstetzen koennen.

Ich halte die Wohlstandsgesellschaften in dieser Form deshalb fuer ein Auslaufmodell. Jedoch glaube ich weniger, dass sich dies an Veraenderungen an staatlichen Grenzen festmachen wird. Ich halte hingegen eine verstaerkte Zusammenarbeit zwischen den Staaten Nordamerikas fuer wesentlich wahrscheinlicher als eine Balkanisierung des Kontinents.



p.s. Früher oder später wird der Rest der Weißen in der Masse von Negern und Mestizen aufgehen.

Mein Sohn hat jetzt schon braune Augen, was an den italienischen Vorfahren meiner Frau liegen koennte. Jedoch juckt mich sowas im Vergleich zu den oben beschriebenen Problemen rein gar nicht.

Mondgoettin
21.04.2009, 14:32
die Kriminalitaet in den USA ist sehr hoch,verglichen zu anderen westlichen Industrienationen.Mord und Totschlag,Amoklaeufe(schon fast taeglich in den uSA!!)
und die schlimmen Drive-Bye-shootings,Drogenkriminalitaet,Jugendgangs, etc..etc....
dazu die grossen wirtschaftlichen Probleme in den USA kann zu schlimmen Unruhen oder Buergerkrieg frueher oder spaeter fuehren.

Haspelbein
21.04.2009, 15:03
die Kriminalitaet in den USA ist sehr hoch,verglichen zu anderen westlichen Industrienationen.Mord und Totschlag,Amoklaeufe(schon fast taeglich in den uSA!!)
und die schlimmen Drive-Bye-shootings,Drogenkriminalitaet,Jugendgangs, etc..etc....
dazu die grossen wirtschaftlichen Probleme in den USA kann zu schlimmen Unruhen oder Buergerkrieg frueher oder spaeter fuehren.

Dies Mordrate in den USA ist mehr als doppelt so hoch als in Deutschland. Andere Gewalttaten sind schwerer vergleichbar, da hier Kriminalstatistiken mehr Spielraum lassen. Jedoch gibt es hier Indikatoren, dass die USA bei Verbrechen wie Koerperverletzung nicht hinter Westeuropa zurueckliegen. Selbstmordraten sind in Westeuropa hoeher als in den USA.

Wenn ich die deutschen Medien so lesen, dann habe ich den Verdacht, dass man die Schwere der Problematik der derzeitigen Wirtschaftskrise und der Globalisierung einfach noch nicht begriffen hat, und man nach Problemen in der Ferne sucht, waehrend das eigene Boot untergeht.

Sui
21.04.2009, 15:41
Wenn ich die deutschen Medien so lesen, dann habe ich den Verdacht, dass man die Schwere der Problematik der derzeitigen Wirtschaftskrise und der Globalisierung einfach noch nicht begriffen hat, und man nach Problemen in der Ferne sucht, waehrend das eigene Boot untergeht.

Absolut, so sehe ich dies auch.

Sui
21.04.2009, 15:43
Das soziale Netz in Deutschland foerdert tatsaechlich eine voellig andere Form der Einwanderung. Aber um ganz ehrlich zu sein, so habe ich es lieber mit einer ganzen Horde von mexikanischen Arbeitern zu tun, als mit dem, was sich Deutschland ins Land holt.

Dies liegt zu einem grossen Teil daran, dass es Menschen sind, deren Wertesystem weitgehend mit dem der USA kompatibel sind, und die sich nicht im Gegensatz zur allgemeinen Gesellschaft definieren. So gut wie ueber 90% der Latinos der 2. Generation sprechen sehr gut Englisch. Und damit unterscheidet sich diese Einwanderungswelle auch nicht sonderlich von den frueheren Einwanderungsbewegungen.

Von all den Problemen, die die USA derzeit haben, macht mir die Einwanderung fast noch die geringsten Sorgen.

Während hier in Europa genau die Einwanderung am meisten Sorgen macht. Um die Wirtschaftskrise kann man sich da gar nicht richtig kümmern.

Das soziale Netz in Deutschland fördert eben gleichzeitig auch den Untergang Deutschlands.

Volkov
21.04.2009, 17:01
die usa ist eben nicht mehr dass was sie einmal war.
der amerikanische Traum....,den wird es bald nicht mehr geben,sagt auch Peter-Scholl-Latour.
das Leben ist dort teuer,man muss sehr sehr hart dort arbeiten,wenn man"einigermassen"da leben will.
Bush hat das Land restlos ruiniert.
In den USA wird es bald entweder nur noch superreiche oder eben bitterarme Menschen geben.Dank dem"Monster-Kapitalismus"dort.
Fuer deutsche sind Einwanderungsziele wie Skandinavien,Oesterreich oder Spanien,Neuseeland,Australien,Kanada viel attraktiver.

Das kann ich mir gut vorstellen. Viele Traumtänzer, die nach USA gegangen sind, wurden dort schnell auf den boden der Tatsachen zurückgeholt.

Pescatore
21.04.2009, 17:19
Um mal unerlaubterweise einen Bekannten von mir zu zitieren:

Ich bastele natuerlich fleissig an meiner Rueckkehr nach Deutschland. Da muss man frueh genug anfangen und seine Kontakte knuepfen. Immer hier zu leben, v.a. mit Familie, wuerde mir ziemlich auf die Nerven gehen. Die Lebensqualitaet ist einfach um Klassen schlechter. Ich komme immer mit 3 Koffern voller Lebensmittel, Kosmetika etc. aus Deutschland zurueck. Warum soll ich fuer eine Zahnpastatube 6 Dollar oder so bezahlen, wenn ich sie fuer 2 Euro bekomme. Der amerikanische Verbraucher wird gnadenlos abgezockt, merkt es aber nicht, weil er ja nichts anderes kennt.


Man bedenke dazu dass dieser Typ mit u.a. gefördert von deutschen Steuergeldern an einer US-Uni forscht also kein exportierter Hartzler ist.

dorbei
21.04.2009, 18:02
... und viele andere Erkenntnisse bringt die seit einiger Zeit verfügbare amerikanische Einwanderungsstatistik für das Jahr 2008.

http://www.dhs.gov/ximgtn/statistics/publications/LPR08.shtm

Na und?
Glaubst du damit den Grund für die derzeitige Schieflage der US-Wirtschaft eingekreist zu haben, oder was? :hihi:

Haspelbein
21.04.2009, 18:42
Um mal unerlaubterweise einen Bekannten von mir zu zitieren:

Ich bastele natuerlich fleissig an meiner Rueckkehr nach Deutschland. Da muss man frueh genug anfangen und seine Kontakte knuepfen. Immer hier zu leben, v.a. mit Familie, wuerde mir ziemlich auf die Nerven gehen. Die Lebensqualitaet ist einfach um Klassen schlechter. Ich komme immer mit 3 Koffern voller Lebensmittel, Kosmetika etc. aus Deutschland zurueck. Warum soll ich fuer eine Zahnpastatube 6 Dollar oder so bezahlen, wenn ich sie fuer 2 Euro bekomme. Der amerikanische Verbraucher wird gnadenlos abgezockt, merkt es aber nicht, weil er ja nichts anderes kennt.


Man bedenke dazu dass dieser Typ mit u.a. gefördert von deutschen Steuergeldern an einer US-Uni forscht also kein exportierter Hartzler ist.

Ich habe US-Forschungsteams und auch einige kanadische Forschungsteams waehrend meiner Studienzeit kennengelernt. Da wurde tatsaechlich ganz anders geknueppelt, und ein kanadischer Student empfand seine Zeit bei uns fast wie Urlaub.

Warum er jedoch Kosmetika und vor allen Dingen Zahnpasta aus Deutschland importiert, ist mir hingegen ein Raetsel. Ich habe noch nie im Leben fuer $6 Zahnpasta gekauft.

Wenn mir meine Mutter anbietet, dass sie mir etwas aus Deutschland mitbringt, dann faellt mir immer nichts ein, ausser vielleicht ein paar Gewuerzmischungen.

Pescatore
21.04.2009, 18:52
Ich habe US-Forschungsteams und auch einige kanadische Forschungsteams waehrend meiner Studienzeit kennengelernt. Da wurde tatsaechlich ganz anders geknueppelt, und ein kanadischer Student empfand seine Zeit bei uns fast wie Urlaub.

Warum er jedoch Kosmetika und vor allen Dingen Zahnpasta aus Deutschland importiert, ist mir hingegen ein Raetsel. Ich habe noch nie im Leben fuer $6 Zahnpasta gekauft.

Wenn mir meine Mutter anbietet, dass sie mir etwas aus Deutschland mitbringt, dann faellt mir immer nichts ein, ausser vielleicht ein paar Gewuerzmischungen.

Ich muss es so nehmen wie er es schreibt. Er arbeitet in der Hauptstadt und so wie ich ihn kenne hat er keine Lust zum Rabattmarkenschneiden und was "clevere" Verbraucher sonst so machen.

Voortrekker
21.04.2009, 18:59
Südamerika natürlich. Daten liefere ich noch nach.
Christliche Werte werden dort noch am meisten gepflegt.

Die weissen verjagten Farmer aus Südafrika gehen alle auch direkt nach Südamerika.

Das ist völlig falsch.
Die überwältigende Mehrheit geht nach Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien.

Mondgoettin
21.04.2009, 19:02
Dies Mordrate in den USA ist mehr als doppelt so hoch als in Deutschland. Andere Gewalttaten sind schwerer vergleichbar, da hier Kriminalstatistiken mehr Spielraum lassen. Jedoch gibt es hier Indikatoren, dass die USA bei Verbrechen wie Koerperverletzung nicht hinter Westeuropa zurueckliegen. Selbstmordraten sind in Westeuropa hoeher als in den USA.

Wenn ich die deutschen Medien so lesen, dann habe ich den Verdacht, dass man die Schwere der Problematik der derzeitigen Wirtschaftskrise und der Globalisierung einfach noch nicht begriffen hat, und man nach Problemen in der Ferne sucht, waehrend das eigene Boot untergeht.
wer traegt Hauptschuld an der Krise?Die USA!!:]
Hat auch Obama in einer seiner letzten Reden sehr betont!!!:]

Haspelbein
21.04.2009, 19:12
wer traegt Hauptschuld an der Krise?Die USA!!:]
Hat auch Obama in einer seiner letzten Reden sehr betont!!!:]

Nein, der Ausloeser der Krise lag bei faulen Hypothekanleihen in den USA. Der Herr Obama ist ein sehr freundlicher Mann, der weiss, wie man das Ausland erst einmal ermuntert bevor man seine Forderungen stellt. (In dieser Hinsicht war es die Aufforderung, doch bitte ebenso Stilumusprogramme zu verabschieden.)

Der Grund oder die Schuld an der Krise liegt jedoch daran, dass die Regierungen und Zentralbanken Amerikas und Europas mit niedrigen Zinssaetzen und einer Schuldenwirtschaft einen Lebensstandard und Konsum aufrecht erhalten wollen, der so einfach nicht mehr tragbar ist, da sich der Wettbewerb aus dem Ausland extrem verstaerkt hat, und die Monopolstellung der westlichen Industrienationen broeckelt.

Dies direkt anzusprechen verkauft sich im Wahlkampf jedoch schlecht.

Mondgoettin
21.04.2009, 19:35
Nein, der Ausloeser der Krise lag bei faulen Hypothekanleihen in den USA. Der Herr Obama ist ein sehr freundlicher Mann, der weiss, wie man das Ausland erst einmal ermuntert bevor man seine Forderungen stellt. (In dieser Hinsicht war es die Aufforderung, doch bitte ebenso Stilumusprogramme zu verabschieden.)

Der Grund oder die Schuld an der Krise liegt jedoch daran, dass die Regierungen und Zentralbanken Amerikas und Europas mit niedrigen Zinssaetzen und einer Schuldenwirtschaft einen Lebensstandard und Konsum aufrecht erhalten wollen, der so einfach nicht mehr tragbar ist, da sich der Wettbewerb aus dem Ausland extrem verstaerkt hat, und die Monopolstellung der westlichen Industrienationen broeckelt.

Dies direkt anzusprechen verkauft sich im Wahlkampf jedoch schlecht.
die USA sind die Hauptversursacher der Krise,ungezuegelter kapitalismus,aber nun raecht sich dieses unmenschliche System.versuch erst gar nicht es runterzuspielen!!!
selbst Obama hat erkannt wer die Hauptschuldigen sind,
ein sehr vernuenftigen Praesidenten habt ihr:)

Haspelbein
21.04.2009, 19:49
die USA sind die Hauptversursacher der Krise,ungezuegelter kapitalismus,aber nun raecht sich dieses unmenschliche System.versuch erst gar nicht es runterzuspielen!!!
selbst Obama hat erkannt wer die Hauptschuldigen sind,
ein sehr vernuenftigen Praesidenten habt ihr:)

Ich weiss, dass hier bei einigen Teilnehmern bei Obama eine Obrigkeitsglaeubigkeit eintritt, die ich aus der Ferne nicht mehr nachvollziehen kann. Aber manchmal ueberrascht mich sowas doch. Es ist aber wirklich suess, zumindest das muss ich dir lassen.

Wenn du ebenso glaubst, dass diese Krise ohne den Einfluss des Staates so stattgefunden haette, dann kann ich dir vielleicht den Besuch des Wirtschaftsunterforums anraten. Dort gibt es viele verquere Meinungen, aber man hat zumindest erkannt, dass hier ein Wechselspiel von Wirtschaft und Staat besteht. Ansonsten google mal unter "Keynesianismus", und es werden dir vielleicht ein paar Dinge klar.

Aldebaran
22.04.2009, 00:22
laut dem "Statistischem Jahrbuch 2008" liegen die USA auf Platz 2 der ausgewanderten Deutschen.

Hier sind die Top 10 aller Auswanderungsländer:

1.Schweiz (18.007)
2.Vereinigte Staaten (13.750)
3.Österreich (10.345)
4.Großbritannien (9.395)
5.Polen (9.090)
6.Spanien (8.149)
7.Frankreich (7.572)
8.Kanada (3.831)
9.Niederlande (3.554)
10.Türkei (3.451)


Interessant ist dabei auch die Aufstellung der Altersgruppen :

Abwanderungen nach Altersgruppen
Wenn man die deutschen Auswanderer mit jeweils 1.000 ihrer Altersgenossen vergleicht, sieht man schnell, welche Altersgruppen am mobilsten und auswanderungslustigsten sind:

•die 25- bis 30-Jährigen: 4,4/1.000 oder 21.743
•die 18- bis 25-Jährigen: 2,7/1.000 oder 18.257
•die 30- bis 50-Jährigen: 2,5/1.000 oder 63.070
•die unter 18-Jährigen: 2,2/1.000 oder 30.858
•die über 50-Jährigen: 0,7/1.000 oder 21.362


Unsere Sorge sollte nicht unbedingt den Einwanderungszahlen der USA gelten, sondern eher den Auswanderungszahlen von Deutschland, wobei ich nicht wissen möchte, wie hoch die Dunkelziffer ist, denn bei den statistisch Erfaßten handelt es sich um richtig abgemeldete Menschen, während es in Deutschland sicherlich auch noch Auswanderer gibt, welche sich " offiziell " nicht aus Deutschland verabschiedet haben.



Das sind aber nicht alles Auswanderer im engeren Sinne, sondern nur Fortgezogene. Ein großer, wenn nicht der größte Teil wird zurückommen, wie man im Fall der USA an der Differenz zu den Daueraufenthaltsberechtigungen sieht.

Nach der offiziellen Statistik kommen auf 3 fortziehende etwa 2 zuziehende Deutsche.

Allerdings gibt es auch einen Unterschied in der Definition: Die von mir zitierte US-Statistik geht nach dem Geburtsland. Ein in Russland geborener Aussiedler oder ein eingebürgerter Türke zählt demnach nicht als Deutscher, ein in Deutschland geborener Italiener ohne deutschen Pass schon. Es wäre interessant zu erfahren, wieviele deutsche Auswanderer einen Migrationshintergrund haben.

Viele der deutschen "Auswanderer" (nach der deutschen Statistik) nach Polen oder in die Türkei dürften z.B. eingebürgerte Polen bzw. Türken sein, also eigentlich Rückkehrer.

Aldebaran
22.04.2009, 00:24
Südamerika natürlich. Daten liefere ich noch nach.
Christliche Werte werden dort noch am meisten gepflegt.

Die weissen verjagten Farmer aus Südafrika gehen alle auch direkt nach Südamerika.


Das mit den christlichen Werten ist in Südamerika angesichts einer horrenden Kriminalität und einer z.B. sehr hohen Rate von unehelichen Geburten und Schwangerschaften von Minderjährigen so eine Sache. Man muss schon weit raus aufs Land ziehen, um vor solchen Verhältnissen sicher zu sein. Oder man wohnt in einer "gated community".

Aldebaran
22.04.2009, 00:28
Das soziale Netz in Deutschland foerdert tatsaechlich eine voellig andere Form der Einwanderung. Aber um ganz ehrlich zu sein, so habe ich es lieber mit einer ganzen Horde von mexikanischen Arbeitern zu tun, als mit dem, was sich Deutschland ins Land holt.

Förderte. Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten, als Zuzügler in den Genuss des deutschen Sozialstaates zu kommen, nämlich entweder als Familiennachzügler oder als Asylant bzw. Kontingentflüchtling.

Das ist in den USA nicht wesentlich anders, Selbst bezogen auf die Einwohnerzahl nahmen die USA kaum weniger Asylbewerber auf als Deutschland und der Familiennachzug ist eher noch größer.

Die über 10000 Somalier, die 2008 eine green card bekamen, waren sicher keine IT-Spezialisten.

Das Problem ist in Deutschland jetzt hauptsächlich der Bestand und weniger das, was noch hinzukommt.

Aldebaran
22.04.2009, 00:29
Na und?
Glaubst du damit den Grund für die derzeitige Schieflage der US-Wirtschaft eingekreist zu haben, oder was? :hihi:

Darum geht es hier eigentlich gar nicht.

henriof9
22.04.2009, 07:22
Allerdings gibt es auch einen Unterschied in der Definition: Die von mir zitierte US-Statistik geht nach dem Geburtsland. Ein in Russland geborener Aussiedler oder ein eingebürgerter Türke zählt demnach nicht als Deutscher, ein in Deutschland geborener Italiener ohne deutschen Pass schon. Es wäre interessant zu erfahren, wieviele deutsche Auswanderer einen Migrationshintergrund haben.

Viele der deutschen "Auswanderer" (nach der deutschen Statistik) nach Polen oder in die Türkei dürften z.B. eingebürgerte Polen bzw. Türken sein, also eigentlich Rückkehrer.

Das ist ja die Krux an der Statistik.
Dadurch, das nicht mehr nach ursprünglicher Herkunft erfaßt wird ist eine realistische Darstellung nicht mehr möglich.
Und dies ist wohl nur im Sinn der Politik, da ansonsten das Bild der sich aus Deutschland Verabschiedenden ziemlich erschreckend wäre, denn den Personenkreis der Rückkehrer würde ich jetzt einfach mal in der Gruppe der über 50-jährigen vermuten.

Thauris
22.04.2009, 09:23
die USA sind die Hauptversursacher der Krise,ungezuegelter kapitalismus,aber nun raecht sich dieses unmenschliche System.versuch erst gar nicht es runterzuspielen!!!
selbst Obama hat erkannt wer die Hauptschuldigen sind,
ein sehr vernuenftigen Praesidenten habt ihr:)


Gesegnet seien jene die nichts zu sagen haben, und trotzdem den Mund halten!

Sui
22.04.2009, 12:03
Das mit den christlichen Werten ist in Südamerika angesichts einer horrenden Kriminalität und einer z.B. sehr hohen Rate von unehelichen Geburten und Schwangerschaften von Minderjährigen so eine Sache. Man muss schon weit raus aufs Land ziehen, um vor solchen Verhältnissen sicher zu sein. Oder man wohnt in einer "gated community".

Es kommt drauf an in welches Land man geht und tatsächlich wo an dort wohnt.
Wirtschaftlich boomt es aber gerade dort, ausserdem ist die Kriminalität bereits zurückgegangen, während ich davon ausgehe, dass sie in Europa ansteigt.

Sui
22.04.2009, 12:04
Das ist völlig falsch.
Die überwältigende Mehrheit geht nach Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien.

Nein, nach Grossbritannien geht niemand mehr, da hauen die Leute ab. Und es gehen viele nach Südamerika.

Sui
22.04.2009, 12:06
Das Problem ist in Deutschland jetzt hauptsächlich der Bestand und weniger das, was noch hinzukommt.

Nein, da die in Deutschland eingebürgerten idR jemanden aus dem Ausland heiraten und der darf dann nachziehen. Ist in der Schweiz genauso.

Ausserdem geht die Türkei 2015 in die EU und dann haben wir den Salat.

Mondgoettin
23.04.2009, 11:27
Ich weiss, dass hier bei einigen Teilnehmern bei Obama eine Obrigkeitsglaeubigkeit eintritt, die ich aus der Ferne nicht mehr nachvollziehen kann. Aber manchmal ueberrascht mich sowas doch. Es ist aber wirklich suess, zumindest das muss ich dir lassen.

Wenn du ebenso glaubst, dass diese Krise ohne den Einfluss des Staates so stattgefunden haette, dann kann ich dir vielleicht den Besuch des Wirtschaftsunterforums anraten. Dort gibt es viele verquere Meinungen, aber man hat zumindest erkannt, dass hier ein Wechselspiel von Wirtschaft und Staat besteht. Ansonsten google mal unter "Keynesianismus", und es werden dir vielleicht ein paar Dinge klar.Obrigkeitsglaeubigkeit,:rolleyes::rolleyes:
seid froh dass ihr mal einen anstaendigen Paesidenten habt,der auch mal den Mund aufmacht gegen all die Ungerechtiglkeiten die in den USA bzw.auf der ganzen Welt passieren.Moege er noch lange regieren:]

Haspelbein
23.04.2009, 13:36
Obrigkeitsglaeubigkeit,[...]

Ja, ich habe von dir bisher noch keinen eigenstaendigen Gedanken in dieser Diskussion gesehen ...



seid froh dass ihr mal einen anstaendigen Paesidenten habt,der auch mal den Mund aufmacht gegen all die Ungerechtiglkeiten die in den USA bzw.auf der ganzen Welt passieren.Moege er noch lange regieren:]

... was du mit diesem Absatz noch einmal belegst, indem du unreflektiert einem Herrscher huldigst, und damit einen Untertanengeist offenbarst, vor dem es mich aengstigt.

Mondgoettin
23.04.2009, 14:02
Ja, ich habe von dir bisher noch keinen eigenstaendigen Gedanken in dieser Diskussion gesehen ...



... was du mit diesem Absatz noch einmal belegst, indem du unreflektiert einem Herrscher huldigst, und damit einen Untertanengeist offenbarst, vor dem es mich aengstigt.

das ist ja echt lachhaft,du und deine Konsorten- die ihr frueher Bush in den Hintern gekrochen seid,zum geht nicht mehr.

Haspelbein
23.04.2009, 14:42
das ist ja echt lachhaft,du und deine Konsorten- die ihr frueher Bush in den Hintern gekrochen seid,zum geht nicht mehr.

Interessant, dies von jemandem zu behaupten, der fuer Kerry gestimmt hat. (Aber das ist eine andere Frage.)

Ich habe Freunde, die aktiv an Obamas Wahlkampf beteiligt waren. Interessanterweise haben selbst diese Personen noch eine realistischere Einschaetzung seiner Praesidentschaft, als das, was du hier in diesem und anderen Straengen vorbringst.

Ist mehr als ein reines Parteidenken wirklich nicht drin? Ein reines Nachgeplappere von dem, was man von der Fuehrung der eigenen politischen Ausrichtung vorgesetzt bekommt?

Bettmaen
23.04.2009, 14:43
@Mondgoettin

Würdest Du Obama auch dann so vergöttern, wenn er ein Weißer wäre? Was hat er bisher Tolles gemacht?

Ich denke, an der US-Politik wird sich nicht viel ändern, bis auf etwas Kosmetik für die Masse.

Denkpoli
23.04.2009, 18:14
Wenn ich die deutschen Medien so lesen, dann habe ich den Verdacht, dass man die Schwere der Problematik der derzeitigen Wirtschaftskrise und der Globalisierung einfach noch nicht begriffen hat, und man nach Problemen in der Ferne sucht, waehrend das eigene Boot untergeht.

Da stellt sich die Frage, wer "man" ist. Ich weiß sehr wohl, was sich abspielt, und die Politiker wissen das auch ( sie verursachen es ja ).

Haspelbein
23.04.2009, 19:23
Da stellt sich die Frage, wer "man" ist. Ich weiß sehr wohl, was sich abspielt, und die Politiker wissen das auch ( sie verursachen es ja ).

Darauf habe ich leider auch keine Antwort. In den US Medien, aber auch im Bewusstsein der Bevoelkerung ist die Schwere der Krise bereits fest verankert. In den deutschen Medien, und auch wenn ich mich mit meinen deutschen Verwandten unterhalte, so habe ich immer noch das Gefuehl, dass die Krise als etwas begriffen wird, das primaer im Ausland geschieht und den Kern Deutschlands nicht beruehrt, oder auch die deutsche Lebensweise nicht dauerhaft beeinflussen wird.

Aldebaran
23.04.2009, 22:49
Nein, da die in Deutschland eingebürgerten idR jemanden aus dem Ausland heiraten und der darf dann nachziehen. Ist in der Schweiz genauso.


Gerade die Zahl der "gemischten" Eheschließungen geht seit einigen Jahren kräftig zurück. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass sich in Deutschland grundsätzlich etwas ändert, was die Einstellung zu Multikulti betrifft. Es ist mehr Enttäuschung und Resignation als "Fremdenfeindlichkeit" oder gar "Rassismus", aber Multikultibegeisterung findet fast nur noch in den Medien und in subventionierten Veranstaltungen statt.



Ausserdem geht die Türkei 2015 in die EU und dann haben wir den Salat.


Das ja, aber die Wahrscheinlichkeit für den Beitritt sinkt stetig. Man darf noch hoffen.

Sui
24.04.2009, 00:20
Gerade die Zahl der "gemischten" Eheschließungen geht seit einigen Jahren kräftig zurück. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass sich in Deutschland grundsätzlich etwas ändert, was die Einstellung zu Multikulti betrifft. Es ist mehr Enttäuschung und Resignation als "Fremdenfeindlichkeit" oder gar "Rassismus", aber Multikultibegeisterung findet fast nur noch in den Medien und in subventionierten Veranstaltungen statt.

Das mag sein.

Dennoch sobald ich die Schweizer Grenze überfahre fallen mir die ganzen Moslems/Kopftücher in Deutschland und Österreich auf. Und vor allem diese unerzogenen kreischenden sich-nicht-benehmen-könnenden Kinder.

Und es kommen mir jedesmal mehr vor....



Das ja, aber die Wahrscheinlichkeit für den Beitritt sinkt stetig. Man darf noch hoffen.

Was sinkt denn?

Meine lieben Freunde, die EU-bürokraten basteln eifrig am Beitritt. Und es ist sogar gut, weil der EU-Beitritt der Türkei wird die EU auseinanderbrechen lassen..irgendwann wird für jeden dikatarorischen Staatenbund das Ende eingeleitet.

Bergischer Löwe
24.04.2009, 08:02
Vielleicht mal wieder kurz zurück zum Thema:

Ich bin mehrfach pro Jahr (seit 1995 insgesamt über 30 mal) beruflich in den USA und wir verbringen auch unseren Jahresurlaub in den südwestlichen Bundesstaaten. Dadurch hatte ich Gelegenheit mittlerweile insgesamt 28 Bundesstaaten zu bereisen und massenhaft Amerikaner kennenzulernen.

Da es auch für diese Amerikaner offensichtlich ist, daß ich ihrem Land mit einer gewissen Sympathie entgegentrete und sprachlich kaum von einem native zu unterscheiden bin, habe ich immer wieder die Frage gehört: "Why aren´t you making a living here??"

Natürlich haben meine Frau und ich uns diese Frage auch schon mehr als einmal gestellt. In unseren Berufen gäbe es durchaus gute Aussichten auf Erfolg in den USA, die geschäftlichen Beziehungen hätte ich und wir würden wahrscheinlich nach spätestens einem Jahr dort nicht mehr von Amerikanern zu unterscheiden sein.

Nun gibt es allerdings leider ein gewisses Problem. Nämlich die Einwanderungsgesetzgebung. Da wir als Bürger Deutschlands GEZWUNGEN sind an der US Diversity Visa Lottery teilzunehmen, in der alle Bewerber in einen Topf geworfen werden und dann - nach Regionen - ausgelost werden, ist die Chance für gut ausgebildete Mitteleuropäer in nicht-handwerklichen Berufen gering.

Warum? Analysiert man die Zahlen der US DV Lottery stellt man fest, daß seit Jahren überproportional viele Bewerber aus bettelarmen Lotteriestaaten wie Weißrußland, der Ukraine, Nigeria, Brasilien etc. "gezogen" werden. Und überproportional wenige aus den klassischen Staaten mit guter Bildung wie Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich oder den skandinavischen Staaten. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Teilnehmer gerade aus diesen Ländern immer gestiegen ist.

Dazu kommt, daß die US Behörden mit zweierlei Maß messen. Die Lotteriestaaten sind ja nicht alleine auf der Welt. China, Indien, Großbritannien, Polen, Rußland und Mexiko nehmen an der Lotterie nämlich nicht teil. Oberflächlich betrachtet, sieht das aus wie ein Nachteil. Ist aber keiner. Die können nämlich noch ganz klassisch eine Einwanderung beantragen. Z.B. auf den Verwandten-Nachzugsweg. Und mit diesen Staaten teilen sich die Lotteriestaaten die von der Regierung festgelegte Einwandererzahl. Und für die Lotterie sind immer deutlich weniger Einwanderer vorgesehen als für die klassische Einwanderung.

Meine Theorie dazu ist folgende:
Man möchte möglichst wenige höher Qualifizierte aus Europa im Land haben, da man befürchtet, daß diese - mit vergleichsweise besserer Bildung als der durchschnittliche US College Absolvent ausgestattete Einwanderer - demjenigen den Job streitig macht, für dessen Ausbildung seine Eltern jahrzehnte lang buckeln mußten (Studiengebühren in den USA können astronomisch sein).

Eigentlich schade aber meine Frau und ich haben nach dieser Erkenntnis unsere Bestrebungen nach einem neuen Leben dort aufgegeben und so könnte es vielen anderen gebildeten Mitteleuropäern auch ergangen sein. Nur entwickelt sich der massenhafte Zuzug von halb- oder ungebildeten Fremdkulturlern zum gewaltigenn Nachteil für die USA. Hält der Strom der Handlanger und Bettler weiterhin an sehe ich schwarz für die Zukunft dieses Landes.

PSI
24.04.2009, 08:36
Stimmt. New York liegt auf einem Breitengrad mit Rom. Aber hast du je einen Blizzard da erlebt? Ich schon. Einige. Da denkst du, die Welt geht unter.

Die Erde " steht" ja auch schräg...

http://content.tagblatt.de/tagblatt/archiv/2004/12/30/achskl.jpg

jak_22
24.04.2009, 08:37
Die Erde " steht" ja auch schräg...

http://content.tagblatt.de/tagblatt/archiv/2004/12/30/achskl.jpg

Jetzt, wo Du's sagst.... das erklärt, warum ich
vorhin den Kaffee neben die Tasse gekippt habe ... ?(

Aldebaran
24.04.2009, 21:29
Das mag sein.

Dennoch sobald ich die Schweizer Grenze überfahre fallen mir die ganzen Moslems/Kopftücher in Deutschland und Österreich auf. Und vor allem diese unerzogenen kreischenden sich-nicht-benehmen-könnenden Kinder.

Und es kommen mir jedesmal mehr vor....


Man sieht auch immer ein wenig, was man sehen will. Der Moslemanteil wächst in diesem Land nicht so schnell, dass man dies in Echteit bemerken könnte.



Was sinkt denn?

Meine lieben Freunde, die EU-bürokraten basteln eifrig am Beitritt. Und es ist sogar gut, weil der EU-Beitritt der Türkei wird die EU auseinanderbrechen lassen..irgendwann wird für jeden dikatarorischen Staatenbund das Ende eingeleitet.


Sie werden es nicht mehr bezahlen können. Die Krise lässt die Schuldenberge explodieren und die Türkei ist einfach zu teuer. Außerdem sinkt auch in der Türkei die Begeisterung für einen Beitritt.

Aldebaran
24.04.2009, 21:42
Nun gibt es allerdings leider ein gewisses Problem. Nämlich die Einwanderungsgesetzgebung. Da wir als Bürger Deutschlands GEZWUNGEN sind an der US Diversity Visa Lottery teilzunehmen, in der alle Bewerber in einen Topf geworfen werden und dann - nach Regionen - ausgelost werden, ist die Chance für gut ausgebildete Mitteleuropäer in nicht-handwerklichen Berufen gering.

Warum? Analysiert man die Zahlen der US DV Lottery stellt man fest, daß seit Jahren überproportional viele Bewerber aus bettelarmen Lotteriestaaten wie Weißrußland, der Ukraine, Nigeria, Brasilien etc. "gezogen" werden. Und überproportional wenige aus den klassischen Staaten mit guter Bildung wie Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich oder den skandinavischen Staaten. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Teilnehmer gerade aus diesen Ländern immer gestiegen ist.


GIbt es dazu nähere Angaben? Wahrscheinlich ist die Zahl der Bewerber aus anderen Ländern noch stärker gestiegen.




Dazu kommt, daß die US Behörden mit zweierlei Maß messen. Die Lotteriestaaten sind ja nicht alleine auf der Welt. China, Indien, Großbritannien, Polen, Rußland und Mexiko nehmen an der Lotterie nämlich nicht teil. Oberflächlich betrachtet, sieht das aus wie ein Nachteil. Ist aber keiner. Die können nämlich noch ganz klassisch eine Einwanderung beantragen. Z.B. auf den Verwandten-Nachzugsweg. Und mit diesen Staaten teilen sich die Lotteriestaaten die von der Regierung festgelegte Einwandererzahl. Und für die Lotterie sind immer deutlich weniger Einwanderer vorgesehen als für die klassische Einwanderung.


Das ist meines Wissens nicht so. Die genannten Staaten nehmen an der Lotterie nicht teil, weil von dort schon viele Einwanderer kommen - deshalb ist die Lotterie ja auch ein "diversity"-Programm.

Es können auch Deutsche die Daueraufenthaltsberechtigung auf dem üblichen Weg bekommen. Der Familiennachzug, welcher der mit Abstand häufigste Weg ist, fällt aus, weil eben die nahen Verwandten meistens nicht auch auswandern wollen. Aus Deutschland wird nicht aus Not ausgewandert. Es ist ein individueller Entschluss, der höchstens von der eigenen Kleinfamilie nachvollzogen wird. Das ist in Indien oder Mexikao ganz anders: Wer dort irgendwie die Möglichkeit hat, in die USA auszuwandern, tut das auch.




Meine Theorie dazu ist folgende:
Man möchte möglichst wenige höher Qualifizierte aus Europa im Land haben, da man befürchtet, daß diese - mit vergleichsweise besserer Bildung als der durchschnittliche US College Absolvent ausgestattete Einwanderer - demjenigen den Job streitig macht, für dessen Ausbildung seine Eltern jahrzehnte lang buckeln mußten (Studiengebühren in den USA können astronomisch sein).

Eigentlich schade aber meine Frau und ich haben nach dieser Erkenntnis unsere Bestrebungen nach einem neuen Leben dort aufgegeben und so könnte es vielen anderen gebildeten Mitteleuropäern auch ergangen sein. Nur entwickelt sich der massenhafte Zuzug von halb- oder ungebildeten Fremdkulturlern zum gewaltigenn Nachteil für die USA. Hält der Strom der Handlanger und Bettler weiterhin an sehe ich schwarz für die Zukunft dieses Landes.


Zumal die Amerikaner recht wenig gegen die illegale Einwanderung unternehmen, die in den im Eingangsbeitrag zitierten Statistiken natürlich nicht berücksichtig ist.

Die Zukunft der USA sehe ich ebenfalls als nicht sonderlich rosig an.

Sui
24.04.2009, 22:29
Man sieht auch immer ein wenig, was man sehen will. Der Moslemanteil wächst in diesem Land nicht so schnell, dass man dies in Echteit bemerken könnte.

Ich habe die Distanz. Wenn man immer da ist, dann fallen einem (gewohnheitsmässig) manche Sachen nicht mehr auf oder so auf.

Da man sie ja mittlerweile schon in den Geschäften immer herumschreien hört, können sie nicht übersehen und überhört werden. Ich habe auch Verwandte, die wohnen weiter weg und jedesmal wenn sie nach Europa kommen, dann sagen sie ihr Eindruck ist, dass es schlimmer geworden ist.

Diese Schreierei erlebe ich im Übrigen nur in EU-Ländern, in der Schweiz ist es eher selten, dass dort die Geschäfte insbesondere die Supermärkte zu geschrien werden von primitiven Südländern.

Dies fiel mir übrigens bei Woolworth vor ein paar Monaten ganz extrem auf, die haben sich dort so schlecht benommen und wie immer herumgeschrien. Kein Wunder, dass das Unternehmen pleite gegangen ist, es war teilweise nicht mehr zum aushalten.


Sie werden es nicht mehr bezahlen können. Die Krise lässt die Schuldenberge explodieren und die Türkei ist einfach zu teuer. Außerdem sinkt auch in der Türkei die Begeisterung für einen Beitritt.

Es ist den Politikern egal, ob es bezahlbar ist. Hauptsache, ihr Kontostand in der Steueroase, die auf keiner "phösen" Liste ist, stimmt.

Sui
24.04.2009, 22:43
Zumal die Amerikaner recht wenig gegen die illegale Einwanderung unternehmen, die in den im Eingangsbeitrag zitierten Statistiken natürlich nicht berücksichtig ist.

Die Zukunft der USA sehe ich ebenfalls als nicht sonderlich rosig an.

Dennoch werden sich die USA eher und besser berappeln als die Deutschen bzw. der grosse Teil der Europäer.

Und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die Amerikaner sind seit je her auf Eigenständigkeit und Selbständigkeit trainiert. Die Amerikaner erwarten nicht, dass der Staat ihnen hilft die Familie zu ernähren. Das schaffen sie alleine, wie auch die Südamerikaner. Kindergeld gibt es in den meisten Staaten nicht.

2. Die Amerikaner sind untereinander grosszügiger und hilfsbereiter.

3. Die Amerikaner sind progessiver und aggressiver.

4. Die Amerikaner lassen sich nicht alles von ihrer Regierung gefallen gegen Obama finden zB schon sogenannte "Tea-partys" statt.

5. Die Amerikaner haben kein Heer von arbeitsunwilligen Immigraten, welches sie durchfüttern und die durch "Little Baby factories" Kindergeld und andere staatliche Subventionen reichlich abschöpfen. Ach, ja und die noch alle gratis krankenversichert sind.

Mondgoettin
15.05.2009, 21:13
Dennoch werden sich die USA eher und besser berappeln als die Deutschen bzw. der grosse Teil der Europäer.

Und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die Amerikaner sind seit je her auf Eigenständigkeit und Selbständigkeit trainiert. Die Amerikaner erwarten nicht, dass der Staat ihnen hilft die Familie zu ernähren. Das schaffen sie alleine, wie auch die Südamerikaner. Kindergeld gibt es in den meisten Staaten nicht.

2. Die Amerikaner sind untereinander grosszügiger und hilfsbereiter.

3. Die Amerikaner sind progessiver und aggressiver.

4. Die Amerikaner lassen sich nicht alles von ihrer Regierung gefallen gegen Obama finden zB schon sogenannte "Tea-partys" statt.

5. Die Amerikaner haben kein Heer von arbeitsunwilligen Immigraten, welches sie durchfüttern und die durch "Little Baby factories" Kindergeld und andere staatliche Subventionen reichlich abschöpfen. Ach, ja und die noch alle gratis krankenversichert sind.

Nr1 stimmt,deswegen gibt es immer mehr Armut in den USA.
2.stimmt vielleicht sogar manchmal,aber vieles ist nur gespielt und vor allem die Fundis dort heucheln.
3.mehr als in deutschland,ja aber auch nicht alle.
5.stimmt nicht die usa werden geradezu von Suedamerika und Asiaten ueberschwemmt.
und ausserdem;wir deutschen haben immer noch eines der besten KV-Systeme der Welt.Bei den Amis ist es miserabel,habe erst einen bericht im Weltspiegel gesehen.Jeder vernuenftige(sogar Amerikaner)weiss das auch,wie miserabel das KV-System in den USA ist.Immer mehr Leute koennen es sich nicht leisen,wenn sie dann Behandlungen brachen(die in den USA sehr teuer sind)gehen viele bankrott.
Die Armut in den USA wachst dramatisch an,weil auch die verherige Regierung an den falschen Stellen das geld massenweise zum fenster rausschmiss.Und wegen der sehr unvernuenftigen lebensweise der Amerikaner.Nun zahlen viele einen hohen preis.
Auch deshalb kehren immer mehr deutsche,die dorhin ausgeewandert sind,reumuetig nach deutschland zurueck.

laurin
15.05.2009, 22:11
Im Grunde sehe ich auf kurz oder lang für die USA rassistische Bürgerkriegsgefahr zwischen 3 Lagern: Negern, Latinos und Asiaten. Es gilt die Weißen als politisch gestaltende Fraktion dort für immer abzulösen.

Sehe ich auch so; political correctness finde ich in USA bald schlimmer noch als hier; es ist dort sogar rassistisch, zu erwähnen, daß sich die Neger gern von KFC und Wassermelonen ernähren. Die weißen Amerikaner tun mir leid. Nun haben die Neger noch einen der ihren im "Weißen" Haus und flippen ganz aus.

Außer vielleicht Norwegen gibt es für uns kein Land zum Auswandern, meine Lieben.

WIR MÜSSEN DIE ZUSTÄNDE IN UNSEREM EIGENEN LAND ÄNDERN UND DAFÜR SORGEN DASS ES FÜR DEUTSCHE WIEDER RICHTIG LEBENSWERT WIRD!

DIE HERRSCHAFT DER LINKEN GUTLINGE AUF DER GANZEN WELT MUSS ENDLICH BEENDET WERDEN:

lAURIN

ErhardWittek
15.05.2009, 23:59
Dennoch werden sich die USA eher und besser berappeln als die Deutschen bzw. der grosse Teil der Europäer.

Und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die Amerikaner sind seit je her auf Eigenständigkeit und Selbständigkeit trainiert. Die Amerikaner erwarten nicht, dass der Staat ihnen hilft die Familie zu ernähren. Das schaffen sie alleine, wie auch die Südamerikaner. Kindergeld gibt es in den meisten Staaten nicht.

2. Die Amerikaner sind untereinander grosszügiger und hilfsbereiter.

3. Die Amerikaner sind progessiver und aggressiver.

4. Die Amerikaner lassen sich nicht alles von ihrer Regierung gefallen gegen Obama finden zB schon sogenannte "Tea-partys" statt.

5. Die Amerikaner haben kein Heer von arbeitsunwilligen Immigraten, welches sie durchfüttern und die durch "Little Baby factories" Kindergeld und andere staatliche Subventionen reichlich abschöpfen. Ach, ja und die noch alle gratis krankenversichert sind.
Die Amerikaner müssen sich endlich von ihrer "eigenen" Fremdherrschaft befreien. Denen geht es damit auch nicht anders als uns.

In den USA ist es die AIPAC und bei uns der ZdJ, die uns jeweils im Klammergriff haben. Ich frage mich nur, wieso wir die nicht endlich wie lästige Läuse abschütteln und wieder selbstbestimmt unser eigenes Ding machen.

Sui
18.05.2009, 10:52
Nr1 stimmt,deswegen gibt es immer mehr Armut in den USA.
2.stimmt vielleicht sogar manchmal,aber vieles ist nur gespielt und vor allem die Fundis dort heucheln.
3.mehr als in deutschland,ja aber auch nicht alle.
5.stimmt nicht die usa werden geradezu von Suedamerika und Asiaten ueberschwemmt.
und ausserdem;wir deutschen haben immer noch eines der besten KV-Systeme der Welt.Bei den Amis ist es miserabel,habe erst einen bericht im Weltspiegel gesehen.Jeder vernuenftige(sogar Amerikaner)weiss das auch,wie miserabel das KV-System in den USA ist.Immer mehr Leute koennen es sich nicht leisen,wenn sie dann Behandlungen brachen(die in den USA sehr teuer sind)gehen viele bankrott.
Die Armut in den USA wachst dramatisch an,weil auch die verherige Regierung an den falschen Stellen das geld massenweise zum fenster rausschmiss.Und wegen der sehr unvernuenftigen lebensweise der Amerikaner.Nun zahlen viele einen hohen preis.
Auch deshalb kehren immer mehr deutsche,die dorhin ausgeewandert sind,reumuetig nach deutschland zurueck.

Ich bin in den USA mehrfach behandelt worden in einem Health center. Erstens war es wesentlich besser als in Deutschland, der Arzt hat sich mehr Zeit genommen, zweitens wollten sie gerade mal einen Studentenausweis ohne Photo zeigen und ich musste keine Vorkasse liefern und drittens war die Behandlung insgesamt günstiger als in Deutschland, sprich die Rechnung war angemessen.

In Deutschland bin ich dagegen öfter falsch diagostiziert worden und musste zu einem anderen Arzt hinterher gehen, plus der Arzt hatte maximal 10 Minuten Zeit.
Das deutsche Krankensystem ist nicht gut. Sogar das österreichische und schweizerische ist wesentlich besser.


Aber dieses Thema hatten wir ja schon öfter hier.

Sui
18.05.2009, 10:52
Die Amerikaner müssen sich endlich von ihrer "eigenen" Fremdherrschaft befreien. Denen geht es damit auch nicht anders als uns.

In den USA ist es die AIPAC und bei uns der ZdJ, die uns jeweils im Klammergriff haben. Ich frage mich nur, wieso wir die nicht endlich wie lästige Läuse abschütteln und wieder selbstbestimmt unser eigenes Ding machen.

Das frage ich mich auch!

Bellerophon
20.05.2009, 14:42
Die Weißen in den USA versuchen sie genauso aufzurollen wie uns hier.

Nur die USA sind halt groß, und Washington und der Rest der Ostküste weit.

Hinzu kommen ein paar unverbrüchliche Rechte, die freie Rede und Waffen und so.

Die ja nicht ohne Grund den deutschen Linken so verhasst sind.
Die deutschen Linken die nun keineswegs, wie immer gerne behauptet, antiamerikanisch sind, ganz im Gegenteil.

Ein paar tausend bewaffnete Sektierer in den weiten amerikanischen Wäldern und Gebirgen und ihr Rückhalt in Volk und unabhängigen Medien sind halt eine Macht, mit der die da immer noch rechnen müssen.

Deswegen versuchen die da ja auch Alles, um das zu neutralisieren.
Illegale Einwanderer legalisieren und dazu der völlig offen mögliche Putsch über die Fema.

Wobei ich die Begriffswahl „Fema“ schon wieder sehr merkwürdig finde.

Als wollten die den Verschwörungstheoretikern extra Futter liefern.

Ebenso Obamas Amtseinführung.

Hab ich vorher ein paar Verschwörungsvideos auf Youtube gesehen, wo sie die Mitglieder der globalen Elite beim Zeigen des Satanistengrußes zur Schau stellten.
Teilweise sah man, das es retouchiert war, teilweise in der laufenden Handbewegung günstig gestoppt.
Dacht ich mir, was für ein Schwachsinn, warum macht man sich so lächerlich?

Sehe ich dann die Artikel zu Obamas Amtseinführung und seine Kinder (und ich glaub auch er selbst) machen publikumswirksam fröhlich den „Surfergruß“.
Eine etwas entschärfte Variante, aber immer noch verständlich.

Bei der Hinfahrt zum Amtseid beim Kapitol, sagt der deutsche Kommentator als der Konvoi am FED Hauptsitz vorbeifährt „Nun fährt er am Weißen Haus vorbei … oh, doch nicht …“

Das fand ich schon etwas bizarr.

Da schien es mir, als bemühte man sich doch sehr Verschwörungstheorien Futter zu geben.

Haspelbein
20.05.2009, 15:25
[...]

Hinzu kommen ein paar unverbrüchliche Rechte, die freie Rede und Waffen und so.

Die ja nicht ohne Grund den deutschen Linken so verhasst sind.
Die deutschen Linken die nun keineswegs, wie immer gerne behauptet, antiamerikanisch sind, ganz im Gegenteil.

Ein paar tausend bewaffnete Sektierer in den weiten amerikanischen Wäldern und Gebirgen und ihr Rückhalt in Volk und unabhängigen Medien sind halt eine Macht, mit der die da immer noch rechnen müssen.[...]

Versuche dies als ein kontinuierliches Spektrum zu sehen. Wenn auf der einen Seite bewaffnete Gruppen ins Rampenlicht treten, so ist das die Spitze des Eisberges. Dahinter stehen wesentlich mehr Menschen, die sich um buergerliche Freiheiten sorgen, und ebenfalls die Ausweitung der staatlichen Vollmachten mit Sorge betrachten.

Diese Grundeinstellung geht ueber diese Splittergruppen hinaus.



[...]
Da schien es mir, als bemühte man sich doch sehr Verschwörungstheorien Futter zu geben.

Man kann aus allem eine Verschwoehrungstheorie basteln, wobei mir reine Inkompetenz in den meisten Faellen wesentlich glaubwuerdiger erscheint.

bernhard44
20.05.2009, 15:30
... und viele andere Erkenntnisse bringt die seit einiger Zeit verfügbare amerikanische Einwanderungsstatistik für das Jahr 2008.

http://www.dhs.gov/ximgtn/statistics/publications/LPR08.shtm


Zunächst der Aufhänger: Entgegen der in unserem Land gefühlten Auswanderungswelle verzeichnet die US-Statistik bei der Erteilung von Daueraufenthaltsberechtigungen für in Deutschland Geborene seit einigen Jahren einen Abwärtstrend. 2008 wurden mit 7091 Berechtigungen weniger als im Vorjahr und erst recht weniger als im letzten Spitzenjahr 2005 (9264) erteilt.


Damit ist Deutschland in der Rangliste der Herkunftsländer weit nach unten gerutscht. Selbst aus dem afrikanischen Liberia stammten im letzten Jahr erstmals mehr Einwanderer als aus Deutschland. In Europa lagen GB, Russland, die Ukraine und Polen vor Deutschland und selbst Albanien kam schon recht nah heran (5754).


Generell nimmt die Bedeutung Europas als Herkunftsregion immer weiter ab. So standen den 119000 Europäern immerhin schon 106000 Afrikaner gegenüber. Der Abstand ist in den letzten Jahren immer kleiner geworden und höchstwahrscheinlich werden bald mehr (Neu-) Einwanderer aus Afrika als aus Europa stammen. Beide Ströme verblassen aber immer noch gegenüber denen aus Lateinamerika und Asien.


Einsam an der Spitze stand unter den Herkunftsländern wie üblich Mexiko (190000). Es folgten China (80000) und Indien (63000). Einen neuen Rekord hat es bei den Kubanern (50000) gegeben, so dass auch 2008 die Bevölkerung Kubas zurückgegangen sein dürfte.


Die Gesamtzahl lag mit 1,10 Mio auf einem historisch sehr hohen Niveau und wurde nur von den Zahlen aus 2005 und 2006 übertroffen.


Hat Amerika als attraktives Ziel für Deutsche und Europäer ausgedient?

die 68er und viele Grüne/Linke, sind von Grund auf antiamerikanisch eingestellt, so erzogen sie auch ihre Kinder und Enkel. Wer geht schon gern in das Land des Teufels....

Aldebaran
20.05.2009, 20:34
die 68er und viele Grüne/Linke, sind von Grund auf antiamerikanisch eingestellt, so erzogen sie auch ihre Kinder und Enkel. Wer geht schon gern in das Land des Teufels....


Eine originelle Theorie! Könnte auf Ossis zutreffen (:D).

Es liegt aber wohl eher daran, dass es gar nicht so einfach ist, in den USA eine Daueraufenthaltsberechtigung zu bekommen.

Haspelbein
20.05.2009, 20:59
Eine originelle Theorie! Könnte auf Ossis zutreffen (:D).

Es liegt aber wohl eher daran, dass es gar nicht so einfach ist, in den USA eine Daueraufenthaltsberechtigung zu bekommen.

Es ist garantiert nicht einfach. Jedoch bleibt die Frage, warum es fuer Einwanderer aus anderen Nationen interessanter zu sein scheint. Obwohl die Ursachen meiner Meinung nach rein wirtschaftlicher Natur sind, d.h. aus den grossen Industrienationen kommen kaum Einwanderer ausserhalb des englischsprachigen Raumes.

Registrierter
20.05.2009, 21:03
... und viele andere Erkenntnisse bringt die seit einiger Zeit verfügbare amerikanische Einwanderungsstatistik für das Jahr 2008.

http://www.dhs.gov/ximgtn/statistics/publications/LPR08.shtm

Hat Amerika als attraktives Ziel für Deutsche und Europäer ausgedient?


wo stehen die AUSwandererzahlen von Amerikanern?
Die sind nämlich auf Rekordniveau.

RETTE SICH WER KANN!

Aldebaran
20.05.2009, 23:58
Es ist garantiert nicht einfach. Jedoch bleibt die Frage, warum es fuer Einwanderer aus anderen Nationen interessanter zu sein scheint. Obwohl die Ursachen meiner Meinung nach rein wirtschaftlicher Natur sind, d.h. aus den grossen Industrienationen kommen kaum Einwanderer ausserhalb des englischsprachigen Raumes.


Der andere Grund dürfte der sein, dass bei Einwanderern aus Europa kaum Familiennachzug anfällt. Gemessen an der Bevölkerung ist die deutsche Aus- oder Einwanderung aber sogar immer noch etwas größer als die chinesische.

Aldebaran
21.05.2009, 00:01
wo stehen die AUSwandererzahlen von Amerikanern?
Die sind nämlich auf Rekordniveau.

RETTE SICH WER KANN!


Gute Frage. Die Bevölkerungsfortschreibung hat einen anderen Einwanderungsbegriff. Da geht es um die realen Grenzübertritte und nicht die Verwaltungsakte. In der "net foreign migration" werden also auch zurückkehrende US-Bürger und geschätzte Zahlen für die Illegalen eingerechnet, andererseits aber auch die Fortzüge (deshalb ja "net"). Es werden aber eben nur die Nettozahlen angegeben.