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Vollständige Version anzeigen : Islam mit karibischem Flair - immer mehr Kubaner konvertieren



Atheist
18.04.2009, 18:46
Zwar schon ein wenig älter aber was solls

Havanna gilt als Mekka der Karibik. Denn muslimische Exilanten aus den palästinensischen Gebieten haben wegen der einstigen Freundschaft zwischen dem verstorbenen Palästinenserpräsidenten Arafat und Kubas Staatschef Castro hier ein neues Zuhause gefunden.

"Allah ist groß" - ein unerwarteter Ruf in den Straßen Havannas. Tausende Kubaner sind in den vergangenen Jahren zum Islam übergetreten. Kleider und Traditionen aus muslimischen Ländern gelten besonders bei Jugendlichen als total angesagt. Dabei scheint Kuba eigentlich wenig mit der Lehre Mohammeds zu tun zu haben: Ist es doch die Insel des Rums und der ungebrochenen Lebensfreude. Doch die enge politische Beziehung Fidel Castros zur islamischen Welt hat in der Bevölkerung überraschende Spuren hinterlassen.
Kuba ist kein reiches Land. Dennoch hat es viele Tausende Studenten aus Mali, Guinea, Algerien und vielen anderen muslimischen Ländern kostenlos an seine Unis kommen lassen. Als Student geriet ich in Kontakt mit diesen Menschen und begann als erster, ihren Glauben hier zu verbreiten. Und so erklärt es sich, dass es heute eine muslimische Gemeinde in Kuba gibt."
Grund für diesen Islam-Boom ist häufig die Enttäuschung über das Scheitern der sozialistischen Utopien. Im Koran und in den Lehren des US-amerikanischen Muslimführers Malcom X suchen viele Kubaner neuen Halt. Von der Regierung werden sie zwar nicht offiziell anerkannt, aber uneingeschränkt geduldet. Denn Gefahr geht von ihnen nicht aus. Von Fanatismus und religiöser Gewalt findet sich bei Havannas Muslimen keine Spur.
[...]

"Ich hatte sehr viele Vorurteile gegenüber dem Islam. Alle Leute, auch meine Eltern, haben mir nur Schlechtes über den Islam gesagt. Dann aber begann ich, selbst mit Moslems zu sprechen. Und ich bemerkte, dass der Islam etwas sehr Menschliches ist, eine Religion des Friedens und nicht des Kriegs. Terrorismus und Islam haben nichts miteinander zu tun."

Auch in der weiblichen Bevölkerung findet der Islam immer mehr Anhänger.

[...]
"Es ist ein hundertprozentiger Widerspruch. Das liegt allein schon an unserer Gesellschaft und ihren Grundlagen. Etwa was Dinge wie die Scheidung betrifft. Hier ist die Scheidung etwas völlig Alltägliches. Und völlig anders ist auch die Einstellung der Jugendlichen zu Alkohol, Drogen, Sex und Prostitution. Oder zum Diebstahl. Der Koran lässt keinen Diebstahl zu. Wenn du stiehlst, schneidet man dir einfach die Hand ab."



http://www.mdr.de/windrose/4615807.html

Skaramanga
18.04.2009, 20:23
Ciudad de l'Este ist bereits komplett palästinensisch vermuselt. Hamas und Hezbollah kontrollieren dort Geldwäsche, Drogen- und Waffenschmuggel.

Der Vergleich mit der Hydra bietet sich an.

Bruddler
18.04.2009, 20:34
"Ich hatte sehr viele Vorurteile gegenüber dem Islam. Alle Leute, auch meine Eltern, haben mir nur Schlechtes über den Islam gesagt. Dann aber begann ich, selbst mit Moslems zu sprechen. Und ich bemerkte, dass der Islam etwas sehr Menschliches ist, eine Religion des Friedens und nicht des Kriegs. Terrorismus und Islam haben nichts miteinander zu tun."

Auch in der weiblichen Bevölkerung findet der Islam immer mehr Anhänger.

Dann aber begann ich, selbst mit Moslems zu sprechen....:hihi::wand::lol:
Dummheit kennt scheinbar keine Grenzen ?!

Doc Gyneco
18.04.2009, 20:35
Ciudad de l'Este ist bereits komplett palästinensisch vermuselt. Hamas und Hezbollah kontrollieren dort Geldwäsche, Drogen- und Waffenschmuggel.

Der Vergleich mit der Hydra bietet sich an.

Ist das eigentlich Islam, bzw Schariakonform ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Skaramanga
18.04.2009, 20:41
Ist das eigentlich Islam, bzw Schariakonform ???

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Alles, was dem Islam nützt und den Ungläubigen schadet ist Shariakonform. Ganz einfaches Prinzip.