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Vollständige Version anzeigen : Weltraumfragen



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royona
17.04.2009, 20:20
Ich versteh' so manches noch nicht...
Warum sieht man auf den Mondbildern zwar die Erde aber keine Sterne?
Weil die Belichtung zu kurz war... weil es dort im "Vakuum" keine Materie gibt welches Licht reflektiert...weil der Weltraum zu groß ist um alles auszuleuchten...

Warum ist das Weltall eisig kalt und die Erde wird trotzdem durch die Sonne erwärmt?
Möglich...Weil die Sonnenwärme ein Medium braucht und da es im Weltall zu wenig Materie gibt, so wärmt es sich nicht auf.
Das würde bedeuten, dass entweder generell Materie oder Sauerstoff/Atmosphäre zur Umwandlung der Sonnenstrahlen benötigt wird.
Weil ja Wärme ohne Teilchenbewegung nicht entstehen kann.
Würde mir einleuchten.
Aber....
Man sagt ja auch, dass die Erde Wärme ins Weltall abgibt- sonst würde sie überhitzen. Woran soll sie denn etwas abgeben, wenn doch nichts da ist was es aufnehmen kann?
Wie kühlt /wärmt oder beziehungsweise kann man einen Astronaut oder eine Raumstation auf konstante Temperatur halten wenn die sonnenabgewandte Seite kalt und die andere heiss sein muss?

Bitte entwirrt mich...

Wolf
17.04.2009, 20:23
Frag mal hier...

http://astronews.com/forum/

torun
17.04.2009, 20:25
Ich versteh' so manches noch nicht...
Warum sieht man auf den Mondbildern zwar die Erde aber keine Sterne?
Weil die Belichtung zu kurz war... weil es dort im "Vakuum" keine Materie gibt welches Licht reflektiert...weil der Weltraum zu groß ist um alles auszuleuchten...

Warum ist das Weltall eisig kalt und die Erde wird trotzdem durch die Sonne erwärmt?
Möglich...Weil die Sonnenwärme ein Medium braucht und da es im Weltall zu wenig Materie gibt, so wärmt es sich nicht auf.
Das würde bedeuten, dass entweder generell Materie oder Sauerstoff/Atmosphäre zur Umwandlung der Sonnenstrahlen benötigt wird.
Weil ja Wärme ohne Teilchenbewegung nicht entstehen kann.
Würde mir einleuchten.
Aber....
Man sagt ja auch, dass die Erde Wärme ins Weltall abgibt- sonst würde sie überhitzen. Woran soll sie denn etwas abgeben, wenn doch nichts da ist was es aufnehmen kann?
Wie kühlt /wärmt oder beziehungsweise kann man einen Astronaut oder eine Raumstation auf konstante Temperatur halten wenn die sonnenabgewandte Seite kalt und die andere heiss sein muss?

Bitte entwirrt mich...

Guggst du Bayern alpha, dort werden des Nachts solche Fragen beantwortet, der Lesch kann das gut.

EinDachs
17.04.2009, 20:29
Ich versteh' so manches noch nicht...
Warum sieht man auf den Mondbildern zwar die Erde aber keine Sterne?
Weil die Belichtung zu kurz war... weil es dort im "Vakuum" keine Materie gibt welches Licht reflektiert...weil der Weltraum zu groß ist um alles auszuleuchten...


Weil die Mondoberfläche Licht reflektiert (drum sieht man ihn ja nächtens), was schwächere Lichtquellen wie Sterne verblassen lässt. Lichtverschmutzung quasi, nur ohne Atmosphäre.



Warum ist das Weltall eisig kalt und die Erde wird trotzdem durch die Sonne erwärmt?
Möglich...Weil die Sonnenwärme ein Medium braucht und da es im Weltall zu wenig Materie gibt, so wärmt es sich nicht auf.
Das würde bedeuten, dass entweder generell Materie oder Sauerstoff/Atmosphäre zur Umwandlung der Sonnenstrahlen benötigt wird.
Weil ja Wärme ohne Teilchenbewegung nicht entstehen kann.
Würde mir einleuchten.

Ist auch prinzipiell so.


Aber....
Man sagt ja auch, dass die Erde Wärme ins Weltall abgibt- sonst würde sie überhitzen. Woran soll sie denn etwas abgeben, wenn doch nichts da ist was es aufnehmen kann?

Wärme kann auch ausstrahlen. Treffen die Strahlen was, wird dieses Etwas wärmer. Treffen sie nichts, strahlen sie einfach fröhlich vor sich hin. So im Grundprinzip.


Wie kühlt /wärmt oder beziehungsweise kann man einen Astronaut oder eine Raumstation auf konstante Temperatur halten wenn die sonnenabgewandte Seite kalt und die andere heiss sein muss?


Die sind recht gut isoliert. Es ist auch eine technische Herausforderung, wenns im Schatten 400 Grad weniger hat, als in der Sonne. Deshalb ist Raumfahrt ja auch ein relativ teurer Spass.

Ich hoffe du bist soweit entwirrt.

royona
17.04.2009, 20:35
Guggst du Bayern alpha, dort werden des Nachts solche Fragen beantwortet, der Lesch kann das gut.

Habe ich schon- nur leider verwirrt mich dieser Alpha Zentaurimensch mehr als er mich erhellen sollte...
Aber immerhin soll sein Ruf und Meinung gottähnlich sein :] ;)

Leila
17.04.2009, 20:42
Ich fühle und leide mit Royona. Herr Lesch kann vieles erklären, ich leider nur wenig begreifen.

royona
17.04.2009, 20:45
Weil die Mondoberfläche Licht reflektiert (drum sieht man ihn ja nächtens), was schwächere Lichtquellen wie Sterne verblassen lässt. Lichtverschmutzung quasi, nur ohne Atmosphäre.


Wärme kann auch ausstrahlen. Treffen die Strahlen was, wird dieses Etwas wärmer. Treffen sie nichts, strahlen sie einfach fröhlich vor sich hin. So im Grundprinzip.



Die sind recht gut isoliert. Es ist auch eine technische Herausforderung, wenns im Schatten 400 Grad weniger hat, als in der Sonne. Deshalb ist Raumfahrt ja auch ein relativ teurer Spass.

Ich hoffe du bist soweit entwirrt.

Das kommt schon mal gut an. Danke EinDachs.

Nur...kleine Fragen bleiben noch:
Wenn Wärme nichts trifft so "strahlt sie vor sich hin". Das bedeutet, dass Wärme mehr als nur einen Zustand hat?

Zum Raumanzug:
Ich habe gelesen, dass Er eine Kühlung und eine Unterdruckfunktion besitzt. Wenn die Isolation derart gut ist, so sollte man doch auf eine Kühlung verzichten können. Oder warum überhaupt?

Lichtblau
17.04.2009, 21:03
Sind Sterne nur Sonnen oder auch Galaxien?

royona
17.04.2009, 21:06
Sind Sterne nur Sonnen oder auch Galaxien?

Sterne sollen ferne Sonnen sein.
Galaxien sind Sternsysteme, mit vielen Milliarden Einzelsternen.

Leila
17.04.2009, 21:07
Also im Weltall soll es :schwein7:-kalt sein, weit unter 0 °C sogar, obwohl die Sonne scheint und die Erde dort, wo die Wüsten sind, am Tag auf 50 °C und mehr erwärmt. Hierzu kommt mir nicht einmal eine dumme Frage in den Sinn.

torun
17.04.2009, 21:09
Sterne sollen ferne Sonnen sein.

Sterne sind Sonnen.
Aber jetzt willst du uns veräppeln, oder ?

El Lute
17.04.2009, 21:10
Warum sieht man auf den Mondbildern zwar die Erde aber keine Sterne?


Das Licht der Sterne ist gegenüber der anderen Lichtquellen zu schwach. Du kannst das auch auf der Erde ausprobieren, indem Du einen Sternenhimmel fotografierst. Wenn Du nicht eine 1a Kamera mit genau der richtigen Einstellung hast und nicht absolut fern von störenden Lichtquellen bist (fällt mir nur ein zappendusterer Wald bei Neumond ein), dann werden auf den Fotos keine Sterne zu sehen sein.




Warum ist das Weltall eisig kalt und die Erde wird trotzdem durch die Sonne erwärmt?


Damit das Sonnenlicht etwas erwärmen kann, muss es eine Wechselwirkung mit etwas haben. Das Universium besteht zu 99,9% aus Nichts und solange das Licht nicht auf etwas trifft, breitet es sich einfach weiter aus.

royona
17.04.2009, 21:12
Sterne sind Sonnen.
Aber jetzt willst du uns veräppeln, oder ?

Keineswegs torun. Oder zweifelst du etwa? ;)

Silencer
17.04.2009, 21:17
Ich versteh' so manches noch nicht...
Warum sieht man auf den Mondbildern zwar die Erde aber keine Sterne?

...
...

Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, gibt es auf den auf dem Mond gemachten Fotos der Erde keine oder kaum Sterne, weil es keine Atmosphäre auf dem Mond gibt. Atmosphäre hätte die Sterne wie eine Fotolinse deutlicher gemacht.
Die anderen Fragen denke ich, sind bereits ausreichend beantwortet.

torun
17.04.2009, 21:19
Keineswegs torun. Oder zweifelst du etwa? ;)

Aber nein !

royona
17.04.2009, 21:21
Das Licht der Sterne ist gegenüber der anderen Lichtquellen zu schwach. Du kannst das auch auf der Erde ausprobieren, indem Du einen Sternenhimmel fotografierst. Wenn Du nicht eine 1a Kamera mit genau der richtigen Einstellung hast und nicht absolut fern von störenden Lichtquellen bist (fällt mir nur ein zappendusterer Wald bei Neumond ein), dann werden auf den Fotos keine Sterne zu sehen sein.

Ok. Das verstehe ich auch...
sorry..
aber warum sollten unterschiedliche Bedingungen (Erde mit Atmosphäre/ Mond ohne) gleiche fotooptische Ergebnisse hervorbringen?



Damit das Sonnenlicht etwas erwärmen kann, muss es eine Wechselwirkung mit etwas haben. Das Universium besteht zu 99,9% aus Nichts und solange das Licht nicht auf etwas trifft, breitet es sich einfach weiter aus.
Wenn das Universum aus 99,9% aus bewiesenem Nichts bestehen würde, so wäre das Projekt CERN seine Investition sicher nicht wert .

Leila
17.04.2009, 21:27
Eilt mir nun ja nicht mit Euren Erklärungen davon! Haltet ein! Stop!

El Lute: Das Licht, von einem Stern bzw. von einer Sonne ausgestrahlt – ins Nichts hinein – ist sichtbar, wenn man Augen hat, es zu sehen und es nicht von einem Körper verdeckt wird. Und fühlbar oder spürbar wird das Licht als Wärme, wenn es auf einen selbst trifft. Stimmt das soweit?

royona
17.04.2009, 21:28
Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, gibt es auf den auf dem Mond gemachten Fotos der Erde keine oder kaum Sterne, weil es keine Atmosphäre auf dem Mond gibt. Atmosphäre hätte die Sterne wie eine Fotolinse deutlicher gemacht.
Die anderen Fragen denke ich, sind bereits ausreichend beantwortet.

Ich hatte ein Video gesehen (und nicht nur das) worin der Sprecher mir erklärte, dass man auf dem Mond keine Sterne sieht, weil es keine Atmosphäre gibt welche Lichtmoleküle reflektieren könnte.
Aber seltsamerweise schwenkte in diesem Moment die Kamera auf das klare Bild der Erde (Hintergrund schwarz).
Das kollidierte einfach mit meinem kindlichen Germüt ^^

El Lute
17.04.2009, 21:32
[...]
El Lute: Das Licht, von einem Stern bzw. von einer Sonne ausgestrahlt – ins Nichts hinein – ist sichtbar, wenn man Augen hat, es zu sehen [...]

Wenn Du es sehen kannst, ist es nicht mehr im "Nichts", dann ist es nämlich bei Dir ;)

Der Vorgang des Sehens bzw. des Fühlens ist eine Wechselwirkung mit dem Licht, in dem Fall mit Deinem Nervensystem.

royona
17.04.2009, 21:35
Wenn Du es sehen kannst, ist es nicht mehr im "Nichts", dann ist es nämlich bei Dir

Weise Worte.

Reichsadler
17.04.2009, 21:40
Sterne sollen ferne Sonnen sein.
Galaxien sind Sternsysteme, mit vielen Milliarden Einzelsternen.

Sterne sind Sterne, Sonnen gibt es nicht, lediglich unser Stern heißt "Sonne", genauso wie es keine Monde gibt, nur unser Trabant besitzt den Namen "Mond".

Leila
17.04.2009, 21:44
El Lute, ich warne Dich: erwarte ja nichts Kluges von mir, und sei auf das Dümmste gefaßt!

Wieder nur theoretisch: Wenn ich also sämtliche Sterne, Planeten, Kometen und Meteoriten in einen Sack stecken könnte und danach das Weltall staubsaugen würde und den Staubsauger mitsamt dem Sack an einen separaten Ort (einfach irgendwo außerhalb von allem) hinstellen würde, dann wäre das Weltall leer. Kann man das soweit gelten lassen?

Gruß von Leila

El Lute
17.04.2009, 21:44
Ok. Das verstehe ich auch...
sorry..
aber warum sollten unterschiedliche Bedingungen (Erde mit Atmosphäre/ Mond ohne) gleiche fotooptische Ergebnisse hervorbringen?


Absolut gleich sind sie nicht. Die Atmosphäre auf der Erde stellt eine zusätzliche Störquelle dar, das stimmt. Aber trotzdem kann man sich damit die Ursache für das Fehlen der Sterne auf den Mondbildern veranschaulichen. Die Sterne sind halt in Relation zu den "Störquellen" eine sehr schwache Lichtquelle, die man nicht so ohne weiteres auf ein Foto abgebildet bekommt.



Wenn das Universum aus 99,9% aus bewiesenem Nichts bestehen würde, so wäre das Projekt CERN seine Investition sicher nicht wert .

Warum?

Und im übrigen wäre zu sagen, dass das Universum eher zu 99,999999999999% aus Nichts besteht. Einen schlüssigen Beweis gibt es dafür nicht, da Dinge wie das Bor'sche Atommodell und die Quantenmechanik lediglich Theorien sind, mit denen der Mensch versucht zu beschreiben, was er wahrnimmt. Aber das sind nach der mehrheitlichen Meinung der Wissenschaft, die besten Erklärungsansätze, die man bislang gefunden hat.
Eine abschließende und vollständige Erklärung kann Dir vermutlich nur eine kommende Generation (die wir nicht mehr erleben werden) oder (falls es ihn gibt) Gott geben.

El Lute
17.04.2009, 21:47
El Lute, ich warne Dich: erwarte ja nichts Kluges von mir, und sei auf das Dümmste gefaßt!

Wieder nur theoretisch: Wenn ich also sämtliche Sterne, Planeten, Kometen und Meteoriten in einen Sack stecken könnte und danach das Weltall staubsaugen würde und den Staubsauger mitsamt dem Sack an einen separaten Ort (einfach irgendwo außerhalb von allem) hinstellen würde, dann wäre das Weltall leer. Kann man das soweit gelten lassen?

Gruß von Leila

Das nimmt man zumindest auf der Grundlage dessen was man heute weiss und so wie man die Dinge versteht an. ;)

royona
17.04.2009, 21:52
Sterne sind Sterne, Sonnen gibt es nicht, lediglich unser Stern heißt "Sonne", genauso wie es keine Monde gibt, nur unser Trabant besitzt den Namen "Mond".


Was sind die Sterne?
Die Sterne sind ferne Sonnen.
Quelle: http://lexikon.astronomie.info/sterne/sterne.html

selbstleuchtende Gaskugel
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stern

Trabant= der einen Planeten umkreist
Mond= Erdtrabant
Trabant der einen Mond umkreist=?

Im Endeffekt nur eine Begriffsdisharmonie :)

Silencer
17.04.2009, 21:59
Ich hatte ein Video gesehen (und nicht nur das) worin der Sprecher mir erklärte, dass man auf dem Mond keine Sterne sieht, weil es keine Atmosphäre gibt welche Lichtmoleküle reflektieren könnte.
Aber seltsamerweise schwenkte in diesem Moment die Kamera auf das klare Bild der Erde (Hintergrund schwarz).
Das kollidierte einfach mit meinem kindlichen Germüt ^^

@Royona,
dabei kommt es auch auf die Stärke und die Entfernung der Lichtquelle an.
Licht bilden Photonen, kleine Energieteilchen in Form einer elektromagnetischen Strahlung.
Die Wellenlänge der Lichtstrahlung ergibt ein für menschliches Auge sichtbares Lichtspektrum von Dunkelblau über Grün, Gelb bis Dunkelrot. Das Licht was wir sehen ist eine Mischform aus verschiedenen Wellenlängen.

Reichsadler
17.04.2009, 21:59
Quelle: http://lexikon.astronomie.info/sterne/sterne.html

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stern

Du siehst, auch Lexika machen Fehler :]


Trabant= der einen Planeten umkreist
Mond= Erdtrabant

Genau so.


Trabant der einen Mond umkreist=?

Nicht einen Mond, sondern den Mond. Denkbar, wieso nicht?


Im Endeffekt nur eine Begriffsdisharmonie :)

Ist doch immer so ;)

Silencer
17.04.2009, 22:09
Und im übrigen wäre zu sagen, dass das Universum eher zu 99,999999999999% aus Nichts besteht. Einen schlüssigen Beweis gibt es dafür nicht, da Dinge wie das Bor'sche Atommodell und die Quantenmechanik lediglich Theorien sind,


.......


Es soll Stellen im All geben an denen einzelne Atome viele Meter weit voneinander entfernt sind. Im Weltraum ist Materie sehr unterschiedlich verteilt und befindet sich vorwiegend in Galaxien.

Ahab
17.04.2009, 22:10
Ich hatte ein Video gesehen (und nicht nur das) worin der Sprecher mir erklärte, dass man auf dem Mond keine Sterne sieht, weil es keine Atmosphäre gibt welche Lichtmoleküle reflektieren könnte.
Aber seltsamerweise schwenkte in diesem Moment die Kamera auf das klare Bild der Erde (Hintergrund schwarz).
Das kollidierte einfach mit meinem kindlichen Germüt ^^

Sowas wie Lichtmoleküle gibt's nicht.

Es ist Strahlung bzw. etwas das sich einerseits wie Strahlung und andererseits wie ein Elementarteilchen verhält. (Weswegen man von Photonen spricht)



Die Sache ist auf dem Mond folgende:


Richtest du deine Augen in Richtung des "Himmels" dann könntest du jeweils den ein oder anderen Stern erkennen, wenn du perfekt so stehst, dass das vom Stern ausstrahlende Licht dierekt in deine Netzhaut fällt.
Das du aber in einem derart perfekten Winkel in den Himmel siehst ist eher unwarscheinlich.

Teleskope können das, deswegen brauchen sie im Weltraum keine Athmosphäre bzw. diese verlagern ihren Brennpunkt einfach unmittelbar vor die Lichtquelle.



Auf der Erde hilft dir unsere Athmosphäre, in der das Licht eines Sterns eindringt indem die darin enthaltenen Partikel es in jede Richtung reflektieren.


Ist dir schon mal aufgefallen, dass der "Himmel" auf den Mond auch immer dann dunkel ist, wenn das Sonnenlicht einstrahlt? Der Boden auf dem Mond also strahlend Hell ist, aber darüber alles Dunkel.

Das ist das selbe Phänomen.

royona
17.04.2009, 22:10
Absolut gleich sind sie nicht. Die Atmosphäre auf der Erde stellt eine zusätzliche Störquelle dar, das stimmt. Aber trotzdem kann man sich damit die Ursache für das Fehlen der Sterne auf den Mondbildern veranschaulichen. Die Sterne sind halt in Relation zu den "Störquellen" eine sehr schwache Lichtquelle, die man nicht so ohne weiteres auf ein Foto abgebildet bekommt.

Dann sollte ich mit derselben Kamera von der Erde heraus weniger gute Bilder bekommen, als vom ungestörten Mond ?
Was bedeutet bitte: "Die Sterne sind halt in Relation zu den "Störquellen" eine sehr schwache Lichtquelle".
?(



Warum?

Und im übrigen wäre zu sagen, dass das Universum eher zu 99,999999999999% aus Nichts besteht. Einen schlüssigen Beweis gibt es dafür nicht, da Dinge wie das Bor'sche Atommodell und die Quantenmechanik lediglich Theorien sind, mit denen der Mensch versucht zu beschreiben, was er wahrnimmt. Aber das sind nach der mehrheitlichen Meinung der Wissenschaft, die besten Erklärungsansätze, die man bislang gefunden hat.
Eine abschließende und vollständige Erklärung kann Dir vermutlich nur eine kommende Generation (die wir nicht mehr erleben werden) oder (falls es ihn gibt) Gott geben.

Warum?
Weil CERN auch nach etwas Unbekannten sucht.
Was wohl?
Ich denke mal, dass es mindestens ein Teil des 99,9...%(+Unendlich) ist.
Daher darf man auch zu 99,9...%(+Unendlich) genauso solche Theorien befragen oder anzweifeln.

Und dafür brauche ich auch keine kommende Generationen ;)

El Lute
17.04.2009, 22:11
Ich hatte ein Video gesehen (und nicht nur das) worin der Sprecher mir erklärte, dass man auf dem Mond keine Sterne sieht, weil es keine Atmosphäre gibt welche Lichtmoleküle reflektieren könnte. [...]


Ich weiss ja nicht, was das für ein Video war und was da genau gesagt wurde, aber zum Verständnis:

"Lichtmoleküle" gibt es nicht. Moleküle bestehen aus Atomen sind also "Masse".

Und im Weiteren ist die Aussage "Weil etwas nicht reflektiert wird kommt es (auf dem Mond) nicht an" unsinnig.

Ich glaube, das Video kannst Du wegwerfen ;)

royona
17.04.2009, 22:19
@Royona,
dabei kommt es auch auf die Stärke und die Entfernung der Lichtquelle an.
Licht bilden Photonen, kleine Energieteilchen in Form einer elektromagnetischen Strahlung.


Was hat eine fehlende Stärke und Entfernung mit einer fehlenden Atmosphäre zu tun?
Ich kann mir das nur erklären, wenn Licht und Wärme zwei Zustände besitzt und ein Medium zur Entfaltung benötigt.
Die Entfernung könnte die Diffusion dieser Zustände sein.

El Lute
17.04.2009, 22:20
Dann sollte ich mit derselben Kamera von der Erde heraus weniger gute Bilder bekommen, als vom ungestörten Mond ?


Richtig



Was bedeutet bitte: "Die Sterne sind halt in Relation zu den "Störquellen" eine sehr schwache Lichtquelle".
?(


Wenn Du Nachts bei Straßenbeleuchtung den Sternenhimmel fotografierst, dann ist die Lichtstärke der Sterne verglichen mit der Lichtstärke der Laternen sehr klein.




Warum?
Weil CERN auch nach etwas Unbekannten sucht.


Mit CERN habe ich mich nicht sonderlich befasst, aber so wie ich das verstanden habe, geht es darum, dass man wissen will, wie Materie entstanden ist und ob es bestimmte "Bausteine", deren Existenz man vermutet, wirklich gibt. Wenn das Universium zum allergrößten Teil aus Nichts besteht, dann ist die Frage woraus das "Was" ist und wo es herkommt ziemlich interessant.

royona
17.04.2009, 22:31
Sowas wie Lichtmoleküle gibt's nicht.

Gut zu wissen.

Es ist Strahlung bzw. etwas das sich einerseits wie Strahlung und andererseits wie ein Elementarteilchen verhält. (Weswegen man von Photonen spricht)

Also ein quantenphysischer Zustand. Welle oder Teilchen- je nach Aufmerksamkeit.


Die Sache ist auf dem Mond folgende:

Richtest du deine Augen in Richtung des "Himmels" dann könntest du jeweils den ein oder anderen Stern erkennen, wenn du perfekt so stehst, dass das vom Stern ausstrahlende Licht dierekt in deine Netzhaut fällt.
Das du aber in einem derart perfekten Winkel in den Himmel siehst ist eher unwarscheinlich.

Teleskope können das, deswegen brauchen sie im Weltraum keine Athmosphäre bzw. diese verlagern ihren Brennpunkt einfach unmittelbar vor die Lichtquelle.

Auf der Erde hilft dir unsere Athmosphäre, in der das Licht eines Sterns eindringt indem die darin enthaltenen Partikel es in jede Richtung reflektieren.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass der "Himmel" auf den Mond auch immer dann dunkel ist, wenn das Sonnenlicht einstrahlt? Der Boden auf dem Mond also strahlend Hell ist, aber darüber alles Dunkel.

Das ist das selbe Phänomen.

Warum können Teleskope etwas was ich nicht kann? Obwohl diese Teleskope ein Werkzeug meiner Wahrnehmung ist?
Dann dürfte Alles was Teleskope aufnehmen nur rein theoretischer Natur sein.
?

Auf der Erde hilft dir unsere Athmosphäre, in der das Licht eines Sterns eindringt indem die darin enthaltenen Partikel es in jede Richtung reflektieren.

Was bitte dringt denn wirklich ein- wenn es doch keine Lichtmoleküle gibt?

royona
17.04.2009, 22:33
Ich glaube, das Video kannst Du wegwerfen ;)

OK!! ok!
Das ist aber leider unser Kulturerbe.
Denn Kinder werden quasi über diese Wahrheiten gefüttert.

royona
17.04.2009, 22:37
Mit CERN habe ich mich nicht sonderlich befasst, aber so wie ich das verstanden habe, geht es darum, dass man wissen will, wie Materie entstanden ist und ob es bestimmte "Bausteine", deren Existenz man vermutet, wirklich gibt. Wenn das Universium zum allergrößten Teil aus Nichts besteht, dann ist die Frage woraus das "Was" ist und wo es herkommt ziemlich interessant.

Einfach gesagt:
Man tappt mit löchrigen Handschuhen im Dunkeln und will den Wettlauf des Ergründbaren menschlich gewinnen. Teuer aber gut gehofft ^^

Wolf
17.04.2009, 22:37
Frag mal hier...

http://astronews.com/forum/

......................

Ahab
17.04.2009, 22:37
Was hat eine fehlende Stärke und Entfernung mit einer fehlenden Atmosphäre zu tun?
Ich kann mir das nur erklären, wenn Licht und Wärme zwei Zustände besitzt und ein Medium zur Entfaltung benötigt.
Die Entfernung könnte die Diffusion dieser Zustände sein.

Zur "Entfaltung" braucht es kein "Medium".


Licht sieht man eben nur einfacher, wenn es gestreut und reflektiert wird.


Bei Wärme läuft's nochmal anders.

Wenn die Sonne draußen scheint und du dich in die Sonne stellt, am besten mit dem Rücken zur Sonne, so dass es auf dm Rücken schön warm wird, dann schickt dir nicht "Wärmestrahlung" auf deinen Rücken, sondern Licht. (in vielen verschiedenen Spektren. UV-A, UV-B und alles was nicht durch die Athmosphäre geschluckt wird)

Diese Strahlung wird zum größten Teil weiter reflektiert, aber ein Teil der Energie wird in Wärme umgewandelt, da deine molekularen Bestandteile bzw. die deiner Kleidung darauf reagieren in dem sie anfangen zu "schwingen" (es wird ja Energie zugeführt), das erzeugt Wärme.


Korrigier mich bitte jemand wenn ich falsch liege, ich mach das auch nicht professionell. :D

Ahab
17.04.2009, 22:45
Warum können Teleskope etwas was ich nicht kann? Obwohl diese Teleskope ein Werkzeug meiner Wahrnehmung ist?


Naja, dein Brennpunkt ist halt sehr begrenzt. :))



Dann dürfte Alles was Teleskope aufnehmen nur rein theoretischer Natur sein.
?


Natürlich sind sie das. Deine Wahrnehmung ist aber an sich auch nur theoretischer Natur.







Was bitte dringt denn wirklich ein- wenn es doch keine Lichtmoleküle gibt?

Die Strahlung bzw. eben das Photon.

Cash!
17.04.2009, 22:55
Sind Sterne nur Sonnen oder auch Galaxien?

Die Galaxien sind die besitzende Klasse unter den astronomischen Körpern. Die Sonnen dagegen nur die ausgebeutete Arbeiterschaft. Das ist doch auch ganz logisch. Sone blöde Galaxie treibt da einfach so majestetisch durchs Universum, strahlt allein wegen ihrer Sonnen (Die Arbeiter) und macht ansonsten gar nichts.

Die fleißigen Sonnen dagegen opfern sich jeden Tag, selbstzerstörereisch auf, halten die Galaxien am Leben und werden zum Dank nach ihrem Ende zu ein paar blöden weißen Zwergen, völlig vergessen und ohne Alterssicherung.

Und da sage noch jemand Marx hätte keine Relevanz mehr. Mit ihm kann man doch einfach alles erklären!

:)

royona
17.04.2009, 22:57
Zur "Entfaltung" braucht es kein "Medium".
Licht sieht man eben nur einfacher, wenn es gestreut und reflektiert wird.

Licht braucht kein Medium? Das ist ja gerade die Kernfrage.
Der Weltraum/das Nichts/der Äther scheint ja mal kein geeignetes Medium zu sein, aber trotzdem übermittelt "ES" es.
Warum oder wie geht das in einfachen Worten?


Bei Wärme läuft's nochmal anders.

Wenn die Sonne draußen scheint und du dich in die Sonne stellt, am besten mit dem Rücken zur Sonne, so dass es auf dm Rücken schön warm wird, dann schickt dir nicht "Wärmestrahlung" auf deinen Rücken, sondern Licht. (in vielen verschiedenen Spektren. UV-A, UV-B und alles was nicht durch die Athmosphäre geschluckt wird)

Diese Strahlung wird zum größten Teil weiter reflektiert, aber ein Teil der Energie wird in Wärme umgewandelt, da deine molekularen Bestandteile bzw. die deiner Kleidung darauf reagieren in dem sie anfangen zu "schwingen" (es wird ja Energie zugeführt), das erzeugt Wärme.


Korrigier mich bitte jemand wenn ich falsch liege, ich mach das auch nicht professionell. :D

Ich frag' doch auch nur. :=
Die Sonne scheint auch im extrem kalten All. Der Astronaut wärmt sich auf und muss gekühlt werden. Nur auf der Schattenseite sollte es verdammt kalt sein- das Material alleine müsste durch diese Temperatur und Zustandsschwankungen extrem brüchig werden.
Wie lösen die das?

Cash!
17.04.2009, 23:00
Haha, das geschieht den Astronomen ganz recht. Jetzt müssen die sich, genauso wie die Historiker, Biologen und Theologen auch von den durchgeknallten Laien ins Fach blubbern lassen.

:)

Es scheint, dass nur die dämlichen Quantenphysiker davon verschon bleiben!

X(

royona
17.04.2009, 23:04
Natürlich sind sie das. Deine Wahrnehmung ist aber an sich auch nur theoretischer Natur.


Weise Worte.


Die Strahlung bzw. eben das Photon.

Dann gehört es eindeutig zum Welle/Teilchen Phänomen.
Licht(Wellen/Photonen) wurden nur bisher nicht hinzugezählt...

royona
17.04.2009, 23:06
Haha, das geschieht den Astronomen ganz recht. Jetzt müssen die sich, genauso wie die Historiker, Biologen und Theologen auch von den durchgeknallten Laien ins Fach blubbern lassen.

:)

Es scheint, dass nur die dämlichen Quantenphysiker davon verschon bleiben!

X(

lol
Und genau diese Quantenphysiker werden dir als Materialist einmal die Welt erklären :)

Cash!
17.04.2009, 23:08
Zumindest die Germanisten haben von Royona anscheinend keinen fachlich relevanten Einspruch zu befürchten!

:D

royona
17.04.2009, 23:13
Zumindest die Germanisten haben von Royona anscheinend keinen fachlich relevanten Einspruch zu befürchten!

:D
Sicher?

Ahab
17.04.2009, 23:33
Licht braucht kein Medium? Das ist ja gerade die Kernfrage.
Der Weltraum/das Nichts/der Äther scheint ja mal kein geeignetes Medium zu sein, aber trotzdem übermittelt "ES" es.
Warum oder wie geht das in einfachen Worten?


Das ist eine Frage an der zur Zeit gearbeitet wird.

Man geht schon davon aus, dass es so etwas wie ein Medium geben muss, aber nicht im klassischen Sinne, wie das bei uns mit der Luft, im Meer mit Wasser der fall ist.

Die Lösung zu diesem Problem sucht man in der Konstruktion des Raumes selbst und in der Theorie über ein für uns nicht oder nur extremst schwer erfassbare "Materie", die scheinbar keine Wechselwirkung mit anderer Energie eingeht.

Das würde auch das scheinbare fehlen von unmengen an Masse in unserem Univesum erklären.

Stichwort: Dunkle Materie





Ich frag' doch auch nur. :=
Die Sonne scheint auch im extrem kalten All.

Ja, das kam aber nur davon, dass die so scheiß schwer war, dass sich allein durch die Reibung, die dadurch entstehende Hitze und die krassen Druckverhältnisse in ihrem inneren all das Wasserstoff in einem unglaublichen Kernfusionsprozess, der bis heute andauert zu Helium umwandelt.




Der Astronaut wärmt sich auf und muss gekühlt werden. Nur auf der Schattenseite sollte es verdammt kalt sein- das Material alleine müsste durch diese Temperatur und Zustandsschwankungen extrem brüchig werden.
Wie lösen die das?

Ja, da müsste man sich mal mit den Materialforschern der NASA und ESA unterhalten.

Die Kerle sind genial. Man stelle sich nur vor wie sie es schaffen Raumstationen gegen all die extremen Umwelteinflüsse zu schützen, zu dämmen und funktionsfähig zu halten.

Ich glaube in diesem Bereich wird auch die schwierigste und Kostenintensivste Arbeit gemacht.

politisch Verfolgter
18.04.2009, 09:31
Im Universum gehts um Volumenelemente, die el. und magn. Feldern ermöglichen, sich laufend senkrecht zueinander und wiederum senkrecht dazu ortsversetzt ineinander zu transformieren. Die TransformationsgeschwindigkeitsObergrenze ist die Lichtgeschwindigkeit.
Je mehr el.-magn. Feldenergie zu transformieren ist, desto stärker muß sich dieser Volumenbereich daher raumkrümmen, um die Energie dennoch transformieren zu können, womit dann mehr Zeit dazu bleibt, weil sie damit eben dort für dieses interne Volumengeschehen langsamer ablaufen kann.
Große Energiepakete haben damit eine sog. Ruhemasse: von außen gesehen verläuft dort die Transformation und damit die Ausbreitung umso weiter unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, je stärker dazu wegen des Energieinhalts der Raum gekrümmt wird. Intern verläuft die Transformation weiterhin mit Lichtgeschwindigkeit.
Kleine Energiepakete wie das Licht brauchens nicht, können sich damit bis hin zur Lichtgeschwindigkeit ausbreiten - also ganz ohne Raumkrümmung.

Ach so: Materie, das sind die Aggregierungsmodalitäten stationär superpositionierender Transformationszustände.
Dabei gibts 2 grundlegende ausserraumzeitliche Quanteneffekte: 1.: Eine schwindene el. Feldkomponente wird kontinuierlich raumzeitlos in eine zunehmende magn. Feldkomponente umgewandelt und umgekehrt.
2. Nach Komplettabbau eines el. oder magn. Feldvolumens beginnt der Neuaufbau des korrespondierenden Feldvolumens ebenfalls ausserraumzeitlich in Ausbreitungsrichtung des anschließenden Volumenelements.
Erfolgt die Ausbreitung nicht geradlinig, liegt das an den durch transformierte Energie wegen der LichtgeschwindigkeitsObergrenze bewirkten Raumzeitkrümmungen, die Gravitationspotenziale darstellen und sich dergestalt geometrisch überlagern.

Leila
18.04.2009, 11:14
Also im Weltraum hat es keine Luft. Was aber dann? Hat es auch keinen Druck (ich meine so etwas ähnliches wie Luftdruck)? Was würde mit einem Wassertropfen im Weltraum passieren?

politisch Verfolgter
18.04.2009, 11:32
Überall hats aber Volumen, worin sich el.-magn. Feldtransformation ausbreiten kann.
Ein Wassertropfen (gefrier- oder hitze-)verdampft in seine Moleküle, also in die el.-magn. Aggregierungszustände, die dann auftreten, wenn keine äußeren Zustände superpositionieren.
Auf Planeten herrschen jede Menge SuperpositionierungsZustände und dazu passende TransformationsKaskaden ;-)

Ahab
18.04.2009, 12:35
Also im Weltraum hat es keine Luft. Was aber dann? Hat es auch keinen Druck (ich meine so etwas ähnliches wie Luftdruck)? Was würde mit einem Wassertropfen im Weltraum passieren?

In einem komplet leeren Raum, also ohne irgendwelche Anziehungskräfte verdammpft er entweder oder er gefriert zügig zu nem kleinem Klumpen und es passiert nix.

Müsste man mal einen Fragen der's ausprobiert hat. :)

politisch Verfolgter
18.04.2009, 13:41
Im Weltraum gibts Vakuumenergie, die alles auseinandertreibt, angebl. sogar dunkle Materie, die Galaxien wiederum zusammenhält.
Das All entkrümmt sich, wird immer flacher, die Zeit vergeht damit evtl. zumindest anders, alles soll dem "Kältetod" entgegenstreben, nachdem die letzten schwarzen Löcher "explodiert" seien.
Und das soll sich laufend beschleunigen.
Schon seltsam, worauf ÖDler so kommen, wie die das wohl künftig konterkarieren.
Geht ja um Profilierungsstrategien als zentrale Weltraumfrage - wie beim Klimawandel ;-)

Don
18.04.2009, 13:42
In einem komplet leeren Raum, also ohne irgendwelche Anziehungskräfte verdammft er entweder oder er gefriert zügig zu nem kleinem Klumpen und es passiert nix.

Müsste man mal einen Fragen der's ausprobiert hat. :)

Du kannst das Mädchen nicht erklären. Wenn Du zusammen mit Mädchen im Physikunterricht warst müßtest Du das wissen. ;)

Stechlin
18.04.2009, 13:45
Sterne sind Sonnen.
Aber jetzt willst du uns veräppeln, oder ?

"Sonne" ist ein Eigenname für unseren Stern. Andere Sterne sind keine "Sonnen" (Plural nicht erlaubt). Es gibt ja nur eine.

:]

Paul Felz
18.04.2009, 13:48
Du kannst das Mädchen nicht erklären. Wenn Du zusammen mit Mädchen im Physikunterricht warst müßtest Du das wissen. ;)

Ich war es. X( Du hast Recht.

Silencer
18.04.2009, 14:24
"Sonne" ist ein Eigenname für unseren Stern. Andere Sterne sind keine "Sonnen" (Plural nicht erlaubt). Es gibt ja nur eine.

:]


Aber wenn ich am Strand trinke, sehe ich später zwei Sonnen. (mindestens :) )

Paul Felz
18.04.2009, 14:27
Aber wenn ich am Strand trinke, sehe ich später zwei Sonnen. (mindestens :) )

Sogar nachts :D

Silencer
18.04.2009, 14:31
Sogar nachts :D

Nachts sehe ich dann nichts mehr, dann ist aus die Maus. ;)

Silencer
18.04.2009, 14:38
@PV,

als sensationeller Erklärbär habe ich eine Frage an dich. Erkläre mir bitte den Begriff der Masse im Bezug auf die Erde und bezüglich des Weltraums. Danke im Voraus.

Acheiropoietos
18.04.2009, 15:00
Weil die Mondoberfläche Licht reflektiert (drum sieht man ihn ja nächtens), was schwächere Lichtquellen wie Sterne verblassen lässt. Lichtverschmutzung quasi, nur ohne Atmosphäre.

Das erklärt, warum man vom Mond aus die Erde nicht sehen kann. Sonst hätten wir des Nächtens ja keinen Sternenhimmel zum Bewundern.

:rolleyes:

@TE:
Es liegt am damals verwendeten Film. An nichts anderem.

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 15:43
Das erklärt, warum man vom Mond aus die Erde nicht sehen kann. Sonst hätten wir des Nächtens ja keinen Sternenhimmel zum Bewundern.

:rolleyes:

@TE:
Es liegt am damals verwendeten Film. An nichts anderem.

Acheiropoietos

Welchen Film stecke ich denn in eine Digitalkamera?

El Lute
18.04.2009, 15:59
Also im Weltraum hat es keine Luft. Was aber dann? Hat es auch keinen Druck (ich meine so etwas ähnliches wie Luftdruck)? Was würde mit einem Wassertropfen im Weltraum passieren?

Er würde eine Kugelform annehmen. Das ist auch auf Filmaufnahmen zu sehen, wenn Astronauten im Spaceshuttle / MIR / ISS in der Schwerelosigkeit mit Flüssigkeiten gespielt haben.

Acheiropoietos
18.04.2009, 16:00
Welchen Film stecke ich denn in eine Digitalkamera?

Wann hast Du mit einer Digitalkamera jemals die Erde vom Mond aus photographiert?

:rolleyes:

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 16:01
Wann hast Du mit einer Digitalkamera jemals die Erde vom Mond aus photographiert?

:rolleyes:

Acheiropoietos

Vorletzte Woche, warum?

Acheiropoietos
18.04.2009, 16:16
Vorletzte Woche, warum?

germane

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 16:17
germane

Acheiropoietos

Ich hatte vergessen, wo ich mein Auto abgestellt habe ;)

Die Erde wird übrigens nur noch digital aufgenommen. Allerdings nicht vom Mond aus. Wäre ziemlich blöd.

Stechlin
18.04.2009, 16:18
Aber wenn ich am Strand trinke, sehe ich später zwei Sonnen. (mindestens :) )

Die Außenwelt ist wenig relevant...;)

Stechlin
18.04.2009, 16:21
@PV,

als sensationeller Erklärbär habe ich eine Frage an dich. Erkläre mir bitte den Begriff der Masse im Bezug auf die Erde und bezüglich des Weltraums. Danke im Voraus.

Masse ist Energie. Die Masse ist unabhängig von der Gravitation. Beschleunigst Du ein Objekt, vergrößert sich seine Masse, da ja auch sein Energiegehalt steigt; in Bewegungsrichtung schrumpft selbiges mit dem Anstieg der Geschwindigkeit und auch die Zeit verlangsamt sich. Im Bezug zum Weltraum sei gesagt, dass jene Gesetzmäßigkeiten nur dort gelten.

Stechlin
18.04.2009, 16:22
Er würde eine Kugelform annehmen. Das ist auch auf Filmaufnahmen zu sehen, wenn Astronauten im Spaceshuttle / MIR / ISS in der Schwerelosigkeit mit Flüssigkeiten gespielt haben.

Es gibt und gab nie Astronauten; nur Kosmonauten. :]

Acheiropoietos
18.04.2009, 16:36
Ich hatte vergessen, wo ich mein Auto abgestellt habe

Follow me to the dark side of the moon, Luke! :vader:


Es gibt und gab nie Astronauten; nur Kosmonauten.

Kosmonauten auf dem Mond wären mir jetzt aber ganz neu.

:cool2:

Im Übrigen ist Sigmund Jähn von Beruf her Raumfahrer und nicht Astronaut. Und im Malaiischen nennt man diese Typen Angkasawan.

:)

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 16:43
Follow me to the dark side of the moon, Luke! :vader:



Kosmonauten auf dem Mond wären mir jetzt aber ganz neu.

:cool2:

Im Übrigen ist Sigmund Jähn von Beruf her Raumfahrer und nicht Astronaut. Und im Malaiischen nennt man diese Typen Angkasawan.

:)

Acheiropoietos

Die sind als Kosmonauten zu Lunauten geworden und dann wieder über Kosmonauten und Aquanauten zu Terranauten.

Acheiropoietos
18.04.2009, 16:53
Lunanauten? Wie geil!

:D

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 16:55
Lunanauten? Wie geil!

:D

Acheiropoietos

Naja, ich bleibe lieber vianaut...................

Ahab
18.04.2009, 17:22
Das erklärt, warum man vom Mond aus die Erde nicht sehen kann. Sonst hätten wir des Nächtens ja keinen Sternenhimmel zum Bewundern.

:rolleyes:

@TE:
Es liegt am damals verwendeten Film. An nichts anderem.

Acheiropoietos


http://mdb.reiseberichte-reisefotos.de/media/20090418/4831_555_0.jpg

Stammt von der ersten Mondlandung.

Acheiropoietos
18.04.2009, 17:24
Stammt von der ersten Mondlandung.

Japp.
Liegt am Film.

Acheiropoietos

Leila
18.04.2009, 17:25
Er würde eine Kugelform annehmen. Das ist auch auf Filmaufnahmen zu sehen, wenn Astronauten im Spaceshuttle / MIR / ISS in der Schwerelosigkeit mit Flüssigkeiten gespielt haben.

Im Raumschiff hat es aber Luft.

Gruß von Leila

Paul Felz
18.04.2009, 17:27
Im Raumschiff hat es aber Luft.

Gruß von Leila

Und vor allem: Luftdruck

Paul Felz
18.04.2009, 17:27
Japp.
Liegt am Film.

Acheiropoietos

Nicht am Licht?

Acheiropoietos
18.04.2009, 17:29
Nicht am Licht?

Am Film, der das Licht der Sterne nicht auffängt. :)

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 17:31
Am Film, der das Licht der Sterne nicht auffängt. :)

Acheiropoietos

Und der Film kann so fein zwischen Licht des Mondes der Erde und der Sterne unterscheiden? Ein wahrhaft gebildeter und intelligenter Film. Wann kommt der denn ins Kino?





















:hide:

Acheiropoietos
18.04.2009, 17:33
Und der Film kann so fein zwischen Licht des Mondes der Erde und der Sterne unterscheiden?

Erzähl mal - kann man vom Mond aus Sterne bewundern?

Acheiropoietos

Paul Felz
18.04.2009, 17:39
Erzähl mal - kann man vom Mond aus Sterne bewundern?

Acheiropoietos

Aber sicher doch. Du wirst selbst drauf kommen, wie man das macht.

Acheiropoietos
18.04.2009, 17:48
Aber sicher doch.

Und warum sollte man die dann sehen, aber nicht photographieren können?

:rolleyes:

Acheiropoietos

EinDachs
18.04.2009, 19:10
Das erklärt, warum man vom Mond aus die Erde nicht sehen kann. Sonst hätten wir des Nächtens ja keinen Sternenhimmel zum Bewundern.

Hä?
Man kann die Erde schon sehen, die ist ja eine recht große Lichtquelle (vom Mond aus betrachtet, versteht sich). Wobei es da weniger der Boden an sich ist, der Licht reflektiert, sondern primär Wolken und Wasser.


:rolleyes:

@TE:
Es liegt am damals verwendeten Film. An nichts anderem.

Acheiropoietos


Jein. Das spielt schon eine Rolle, das dessen Qualität nicht gerade überwältigend war, aber letztlich ist es eben die simple Tatsache, dass man schwache Lichtquellen weniger gut sieht als starke Lichtquellen. Wenn man am Mond steht, hat man eben die Oberfläche, die Licht reflektiert.

Ahab
18.04.2009, 19:14
Am Film, der das Licht der Sterne nicht auffängt. :)

Acheiropoietos

Man kann sie auch so nicht sehen.

Die Erde sieht man ja nur, weil man quasi "unmittelbar" vor der Reflektion steht.



Das Kameras da mal garkeine Chance haben wegen der schwierigen Beleuchtung, is ja nochmal was anderes.

EinDachs
18.04.2009, 19:14
Das kommt schon mal gut an. Danke EinDachs.

Nur...kleine Fragen bleiben noch:
Wenn Wärme nichts trifft so "strahlt sie vor sich hin". Das bedeutet, dass Wärme mehr als nur einen Zustand hat?

Ja, schon.
Wärmestrahlung benötigt, anders als Wärmeleitung und Konvektion, eine Möglichkeit des Wärmetransportes, der keine Teilchen benötigt.


Zum Raumanzug:
Ich habe gelesen, dass Er eine Kühlung und eine Unterdruckfunktion besitzt. Wenn die Isolation derart gut ist, so sollte man doch auf eine Kühlung verzichten können. Oder warum überhaupt?

Naja, ich hab so meine Zweifel, dass Isolierung allein den Trick macht. Kühlung ist sicher ein weiterer Bestandteil der Konstruktion, ich muss aber gestehen, dass ich mich mit der Konstruktion von Raumanzügen nie wirklich beschäftigt habe.

Sophisticated
18.04.2009, 19:17
Erzähl mal - kann man vom Mond aus Sterne bewundern?

Acheiropoietos

Kann man tagsüber auf der Erde Sterne bewundern?

Gruß,
Soph.

El Lute
18.04.2009, 19:39
Im Raumschiff hat es aber Luft.

Gruß von Leila

Stimmt wohl, macht aber keinen Unterschied. Problematisch wäre eher die Temperatur. Ohne Einwirkung des Sonnenlichts würde der Tropfen wohl sofort gefrieren und im Sonnenlicht sofort verdampfen und das Gas würde sich in alle Richtungen gleichmässig ausbreiten. Aber wenn der Tropfen flüssig bleiben würde, dann würde er eine Kugelform bilden, genauso wie die Planeten, die ja ursprünglich glutflüssig waren, eine kugelähnliche Form angenommen haben.

Acheiropoietos
18.04.2009, 19:41
Kann man tagsüber auf der Erde Sterne bewundern?

Siehst Du die Oberfläche des Weges, auf welchem Du läufst, weil sich das Licht daran spiegelt?

Acheiropoietos

Sophisticated
18.04.2009, 19:46
Siehst Du die Oberfläche des Weges, auf welchem Du läufst, weil sich das Licht daran spiegelt?

Acheiropoietos

Das Gegenteil ist der Fall; Du siehst die Oberfläche des Weges, weil sich das Licht eben nicht darin spiegelt. :]

Man kann übrigens - ab und an - auch tagsüber den Mond am Himmel bewundern.

Gruß,
Soph.

Silencer
18.04.2009, 19:49
Masse ist Energie. Die Masse ist unabhängig von der Gravitation. Beschleunigst Du ein Objekt, vergrößert sich seine Masse, da ja auch sein Energiegehalt steigt; in Bewegungsrichtung schrumpft selbiges mit dem Anstieg der Geschwindigkeit und auch die Zeit verlangsamt sich. Im Bezug zum Weltraum sei gesagt, dass jene Gesetzmäßigkeiten nur dort gelten.


@Nitup,

ich denke, Masse ist nicht gleich Energie. Eine Masse besitzt Energie die sich unter bestimmten Bedingungen entsprechend entfalten kann, zum Beispiel die kinetische Energie, die die Energie der Bewegung der Masse unter Einfluss der Gravitation oder einer anderen Kraft ist, oder auch die Verbrennungenergie.
Wenn du Masse mit Energie gleichsetzst, dann müsste ich Energie auch in Kilogramm angeben können.

Meine Frage zur Masse betraff eigentlich den Punkt, was hat Masse mit dem Volumen, Menge oder auch Gewicht zu tun und wie man das differenziert.
Wenn ich auf der Erde 10 Kilo Gold habe, werde ich auf dem Mars bestimmt keine 10 Kilo Gold haben, schon wegen der unterschiedlichen Gravitation an den zwei angegebenen Orten nicht.

*ich weiss, ich bin schwer von Begriff.....:=

Acheiropoietos
18.04.2009, 19:51
Das Gegenteil ist der Fall; Du siehst die Oberfläche des Weges, weil sich das Licht eben nicht darin spiegelt.

Sonst würdest Du Licht sehen statt Oberfläche?

?(

Acheiropoietos

Sophisticated
18.04.2009, 19:54
Sonst würdest Du Licht sehen statt Oberfläche?

?(

Acheiropoietos

Was siehst Du, wenn Du in einen Spiegel guckst? Den Spiegel?

Gruß,
Soph.

Acheiropoietos
18.04.2009, 20:07
Was siehst Du, wenn Du in einen Spiegel guckst? Den Spiegel?

Ich seh die Schlieren am Spiegel, weil sich das Licht in den Schlieren spiegelt und auf meine Netzhaut gelangt.

:)

Acheiropoietos

Sophisticated
18.04.2009, 20:11
Ich seh die Schlieren am Spiegel, weil sich das Licht in den Schlieren spiegelt und auf meine Netzhaut gelangt.

:)

Acheiropoietos

Halten wir fest: Du solltest häufiger putzen.

Gruß,
Soph.

politisch Verfolgter
18.04.2009, 20:29
@PV,

als sensationeller Erklärbär habe ich eine Frage an dich. Erkläre mir bitte den Begriff der Masse im Bezug auf die Erde und bezüglich des Weltraums. Danke im Voraus.
Na ja, wie schon oft geschrieben: Massen sind RaumzeitkrümmungsZustände dadurch rel. stationär zirkulierender el.-magn. Volmenelemente.
Wo viel superpositioniert, gibts viel Energie zu transformieren.
Da mit Lichtgeschwindigkeit transformiert wird, geht das nur, wenn sich der Raum dazu krümmt und die Zeit damit verlangsamt. Von außen gesehen werden damit relativ dazu geringere Transformationsgeschwindigkeiten gemessen, die weit unter LG rangieren können. Und das schon bei Einzelatomen, wo das zur sog. Unschärferelation führt.
So besteht alles im Universum ausschließlich aus Transformationsenergie und deren diskreten Überlagerungszuständen.
Die Mechanikgesetze sind nur Sonderfälle virtueller Schwerpunkte und el.-magn. Wechselwirkungen, deren resultierendes Gesamtverhalten.
Masse ist direkt proportional ihrer Energie. Die Proportionalitätskonstante ist 1/(Quadrat der LG).
Ihre Energie ist genau die diese Masse bewirkende Transformationsenergie, also der el.-magn. Feldenergieinhalt des betrachteten SuperpositionierungsVolumens.
Masse ist also Energie, die durch ihr Superpositionierungsprinzip zusammengehalten wird. Dabei gehts um Interaktion dynamischer el.-magn. Felder und damit bewirkter Raumzeitkrümmungen.
Daraus resultieren die diversen WechselwirkungsAusdifferenzierungen (WA) - je nach betrachtetem Gesamtausschnitt.
Wo auch immer von Teilchen die Rede ist, es sind besagte Transformationszustände.
Die Nutzung der WA erschliesst die Naturgesetze.
Ist das im Griff, läßt sich vermutl. künstliche Materie darstellen.

Acheiropoietos
18.04.2009, 20:37
Halten wir fest: Du solltest häufiger putzen

Wie ist das denn nun mit den Schlieren?
Warum kann ich sie sehen - ausser jetzt, dass ich sie sehen kann, weil niemand den Spiegel putzte.

Acheiropoietos

Sathington Willoughby
18.04.2009, 20:39
1. ich denke, Masse ist nicht gleich Energie.
2. Wenn du Masse mit Energie gleichsetzst, dann müsste ich Energie auch in Kilogramm angeben können.
3. Wenn ich auf der Erde 10 Kilo Gold habe, werde ich auf dem Mars bestimmt keine 10 Kilo Gold haben, schon wegen der unterschiedlichen Gravitation an den zwei angegebenen Orten nicht.
4. ich weiss, ich bin schwer von Begriff.....:=

1. Da denkst du aber falsch. Du kanns Masse als kondensierte Energie ansehen, das erleichtert die Sache.
2. Kannst du auch. Die Explosoion der Hiroshima-Bombe hat 1 gr. Materie in Sahlung verwandelt - energetisch gesehen.
3. Nein. Die Gravitation hat erstmal nichts mit Masse zu tun. AUf dem Mars zeigt eine Balkenwaage bei 10 kg Gold 10 kg an, auf der Erde genauso. Nur auf einer Personenwaage, die nicht die Masse, sondern die Gewichtskraft berechnet (und korrekterweise davon ausgeht, das sie sich au der Erde befindet),, hast du ein deutlich geringeres Gewicht.
Beispiel Ruhemasse: auf der Erde brauchst du eine gewisse Kraft, um, sagen wir mal, einen 50 kg-Stein zu beschleunigen - werfen oder so. Auf dem Mars oder im Weltall brauchst du genau dieselbe Kraft, weil sich die Masse nicht ändert.
ALso: die Masse (in kg) ändert sich nicht, egal ob auf der Erde oder auf dem Mars. Nur die Gewichtskraft (in N) ändert sich. Und zwar N=m x Beschleunigung (in diesem Fall die Erdbeschleunigung 9,81 m/s).
4. Solange man fragt, macht man Fortschritte.

RmdP
18.04.2009, 20:39
Na ja, wie schon oft geschrieben: Massen sind RaumzeitkrümmungsZustände dadurch rel. stationär zirkulierender el.-magn. Volmenelemente.
Wo viel superpositioniert, gibts viel Energie zu transformieren.
Da mit Lichtgeschwindigkeit transformiert wird, geht das nur, wenn sich der Raum dazu krümmt und die Zeit damit verlangsamt. Von außen gesehen werden damit relativ dazu geringere Transformationsgeschwindigkeiten gemessen, die weit unter LG rangieren können. Und das schon bei Einzelatomen, wo das zur sog. Unschärferelation führt.
So besteht alles im Universum ausschließlich aus Transformationsenergie und deren diskreten Überlagerungszuständen.
Die Mechanikgesetze sind nur Sonderfälle virtueller Schwerpunkte und el.-magn. Wechselwirkungen, deren resultierendes Gesamtverhalten.
Masse ist direkt proportional ihrer Energie. Die Proportionalitätskonstante ist 1/(Quadrat der LG).
Ihre Energie ist genau die diese Masse bewirkende Transformationsenergie, also der el.-magn. Feldenergieinhalt des betrachteten SuperpositionierungsVolumens.
Masse ist also Energie, die durch ihr Superpositionierungsprinzip zusammengehalten wird. Dabei gehts um Interaktion dynamischer el.-magn. Felder und damit bewirkter Raumzeitkrümmungen.
Daraus resultieren die diversen WechselwirkungsAusdifferenzierungen (WA) - je nach betrachtetem Gesamtausschnitt.
Wo auch immer von Teilchen die Rede ist, es sind besagte Transformationszustände.
Die Nutzung der WA erschliesst die Naturgesetze.
Ist das im Griff, läßt sich vermutl. künstliche Materie darstellen.

Du warst zu Ausführlich...geht auch Kürzer;)
Meine Theorie ist einfacher........

Durch die Kälteeinwirkung werden die Ventriklen Strunoden des Phimolen Quadrills verschnöselt.



Siehste PV...alles ganz Einfach zu erklären :D

Sathington Willoughby
18.04.2009, 20:41
Wie ist das denn nun mit den Schlieren?
Warum kann ich sie sehen - ausser jetzt, dass ich sie sehen kann, weil niemand den Spiegel putzte.

Acheiropoietos

Weil du davorstehst und hinguckst, MAnno!
Dreh dich um 180°, und du siehst die nicht mehr (kleines physikalisches Experiment, mache ich immer mit dem schmutzigen Geschirr).

politisch Verfolgter
18.04.2009, 20:43
RmdP, das ist nun aber ganz klar Stadtnecht-inspiriert ;-)
Auf jeden Fall ist Masse immer el.-magn. Feldenergie.

Sophisticated
18.04.2009, 20:50
Wie ist das denn nun mit den Schlieren?
Warum kann ich sie sehen - ausser jetzt, dass ich sie sehen kann, weil niemand den Spiegel putzte.

Acheiropoietos

Was soll mit den Schlieren sein? Natürlich siehst Du sie, weil das von ihnen reflektierte Licht (u.a.) auf Deine Netzhaut fällt. Aber Du siehst sie auch, weil eben nicht alles Licht, was auf sie gefallen ist, von ihnen reflektiert wurde.
Eine Veranschaulichung: Siehst Du ein rotes Objekt rot, weil das rote Lichtspektrum von seiner Oberfläche auf Deine Netzhaut reflektiert wurde, oder, weil die anderen Lichtanteile eben nicht auf Deine Netzhaut reflektiert wurden?

Gruß,
Soph.

Acheiropoietos
18.04.2009, 20:55
Weil du davorstehst und hinguckst, MAnno!
Dreh dich um 180°, und du siehst die nicht mehr (kleines physikalisches Experiment, mache ich immer mit dem schmutzigen Geschirr).

Rofl!

:rofl:

Acheiropoietos

Acheiropoietos
18.04.2009, 20:57
Was soll mit den Schlieren sein?

Nichts.
Ich hab sie weggeputzt.

Acheiropoietos

Sophisticated
18.04.2009, 20:58
Nichts.
Ich hab sie weggeputzt.

Acheiropoietos

Und wer soll jetzt das ganze Licht spiegeln?

mfG

Acheiropoietos
18.04.2009, 21:10
Und wer soll jetzt das ganze Licht spiegeln?

Im Bad brennt eh kein Licht mehr.

:)

Acheiropoietos

Silencer
18.04.2009, 21:23
.......Beispiel Ruhemasse: auf der Erde brauchst du eine gewisse Kraft, um, sagen wir mal, einen 50 kg-Stein zu beschleunigen - werfen oder so. Auf dem Mars oder im Weltall brauchst du genau dieselbe Kraft, weil sich die Masse nicht ändert.

...........


@Zaphod,

diese deine Aussage zweifle ich an und bin eigentlich überzeugt dass sie nicht stimmt.
Die 50 kg sind abhänging von der momentanen Gravitation, sie ist auf dem Mars und der Erde unterschiedlich, und im tieferen, materie- und widerstandsfreiem Weltall fast nicht vorhanden.
Du meinst wohl mit der 50 kg Masse eine Masse-Einheit die sich niemals ändert. Welche wäre es dann?

Mit der Energie macht ihr euch, auch du dir, es euch auch ziemlich leicht. So eindeutig und direkt kann man Masse und Energie nicht in eine Gleichung setzen. PV hat das schon etwas präziser erklärt, obwohl für mich immer noch nicht klar genug. :rolleyes:

Sophisticated
18.04.2009, 21:26
Die 50 kg sind abhänging von der momentanen Gravitation, sie ist auf dem Mars und der Erde unterschiedlich, und im tieferen, materie- und widerstandsfreiem Weltall fast nicht vorhanden.
Du meinst wohl mit der 50 kg Masse eine Masse-Einheit die sich niemals ändert. Welche wäre es dann?


Wenn das so wäre, dann bräuchte man in einer gravitationsfreien Umgebung keine Energie, um eine bestimmte Masse zu beschleunigen. Dem ist aber nicht so. Warum?

Gruß,
Soph.

politisch Verfolgter
18.04.2009, 21:34
Die Trägheit der Ruhemasse kenne ich, shit.
Soll ja ne "wirksame Hexensalbe zur Aussendung des Astralleibs" geben, wie ich in einer SuchAnnonce las, die sich im Nachlaß einer Verwandten fand.

Silencer
18.04.2009, 21:41
Wenn das so wäre, dann bräuchte man in einer gravitationsfreien Umgebung keine Energie, um eine bestimmte Masse zu beschleunigen. Dem ist aber nicht so. Warum?

Gruß,
Soph.

Das habe ich nicht behauptet, vermutlich gibt es keinen gravitationsfreien Raum. Man braucht dort aber nur einen Bruchteil der Energie im Vergleich zur Erdnähe.
Sage mir lieber welche Masse-Einheit du meinst die überall das Gleiche ausdrücken soll.

Sophisticated
18.04.2009, 21:49
Das habe ich nicht behauptet, vermutlich gibt es keinen gravitationsfreien Raum. Man braucht dort aber nur einen Bruchteil der Energie im Vergleich zur Erdnähe.
Sage mir lieber welche Masse-Einheit du meinst die überall das Gleiche ausdrücken soll.

Der (von mir als Hervorhebung) fettgedruckte Satz bedarf meines Erachtens eines Nachweises.

Die kusive Außerung kann ich nicht beantworten, da ich eine solche Einheit nirgendwo erwähnt habe.

Gruß,
Soph.

Stechlin
18.04.2009, 22:05
Kosmonauten auf dem Mond wären mir jetzt aber ganz neu.

"astron" -griechisch für Stern
"kosmos" -griechisch für Weltraum

Ein Astronaut ist ein Fahrer zu den Sternen, ein Kosmonaut ist ein Fahrer im Weltraum (eigentlich Seefahrer, von griechisch für "nautes")




Im Übrigen ist Sigmund Jähn von Beruf her Raumfahrer und nicht Astronaut. Und im Malaiischen nennt man diese Typen Angkasawan.

Irrtum. Der offizielle Titel lautet "Fliegerkosmonaut Dr. Sigmund Jähn; Genralmajor a.D."

http://www.hobost.de/Forschung/Kader/Ordenmaterial/fliegerkosmonaut.jpg

Am 13. März 1978 beschloß der Staatsrat der DDR die Stiftung des Ehrentitels "Fliegerkosmonaut der Deutschen Demokratischen Republik". Der Ehrentitel wird für Leistungen bei der Teilnahme an bemannten Weltraumflügen verliehen, die für unser Land und das Wohl aller Menschen überragende Bedeutung haben und hohe persönliche Einsatzbereitschaft, Mut, Kühnheit sowie hervorragende wissenschaftliche und ingenieurtechnische Kenntnisse und Fähigkeiten erforderten. Zum Ehrentitel, den Bürger der DDR und des sozialistischen Auslands erhalten können, gehören eine Medaille und eine Urkunde.
Quelle:
Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Berlin: Militärverlag der DDR 1979.

Ich helfe gern. :)

Stechlin
18.04.2009, 22:08
Und der Film kann so fein zwischen Licht des Mondes der Erde und der Sterne unterscheiden? Ein wahrhaft gebildeter und intelligenter Film. Wann kommt der denn ins Kino?

Oh mann! Versuch mal bei Vollmond den Mond zu fotografieren und schaue, wieviele Sterne hinterher zu sehen sind.

Denkpoli
18.04.2009, 22:23
Eilt mir nun ja nicht mit Euren Erklärungen davon! Haltet ein! Stop!

El Lute: Das Licht, von einem Stern bzw. von einer Sonne ausgestrahlt – ins Nichts hinein – ist sichtbar, wenn man Augen hat, es zu sehen und es nicht von einem Körper verdeckt wird. Und fühlbar oder spürbar wird das Licht als Wärme, wenn es auf einen selbst trifft. Stimmt das soweit?

Definiere mal "sichtbar"! Du wirst eine Überraschung erleben!

Denkpoli
18.04.2009, 22:27
@Zaphod,

diese deine Aussage zweifle ich an und bin eigentlich überzeugt dass sie nicht stimmt.
Die 50 kg sind abhänging von der momentanen Gravitation, sie ist auf dem Mars und der Erde unterschiedlich, und im tieferen, materie- und widerstandsfreiem Weltall fast nicht vorhanden.
Du meinst wohl mit der 50 kg Masse eine Masse-Einheit die sich niemals ändert. Welche wäre es dann?

Mit der Energie macht ihr euch, auch du dir, es euch auch ziemlich leicht. So eindeutig und direkt kann man Masse und Energie nicht in eine Gleichung setzen. PV hat das schon etwas präziser erklärt, obwohl für mich immer noch nicht klar genug. :rolleyes:

Kann es sein, dass du Masse und Gewichtskraft verwechselst?

E=0,5M*v²
Du siehst also, es existiert nur ein Zusammenhang zwischen Energie, Masse und Geschwindigkeit. Die Gravitation spielt keine Rolle.

royona
18.04.2009, 22:39
Hehe :))

Stechlin
18.04.2009, 23:05
@Nitup,
ich denke, Masse ist nicht gleich Energie.

Denken darfst Du das; aber erzähl es keinem.

Masse ist gleich Energie; das muss ja auch so sein. Aus was sind denn die Teilchen entstanden? Im Augenblick des Urknalls und kurze Zeit danach gab es nur reine Strahlung, also Energie. Aus dieser Strahlung entstanden später die Elektronen, Protonen ect.

E=mc² - Der Energiegehalt eines massereichen Körpers entspricht dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multipliziert mit seiner Masse. Wenn Energie nicht gleich Masse wäre, so hätte Einstein Unrecht gehabt. Auch würde kein Atomreaktor und keine Nuklearbombe funktionieren. Denn das Prinzip der Kernspaltung basiert auf diesem Gesetz: Energie = Masse!


Eine Masse besitzt Energie die sich unter bestimmten Bedingungen entsprechend entfalten kann, zum Beispiel die kinetische Energie, die die Energie der Bewegung der Masse unter Einfluss der Gravitation oder einer anderen Kraft ist, oder auch die Verbrennungenergie.
Wenn du Masse mit Energie gleichsetzst, dann müsste ich Energie auch in Kilogramm angeben können.

Kinetische Energie ist Bewegungsenergie, die ein Körper aufgrund seiner Bewegung erhält. Beispiel: Du beschleunigst eine Bowlingkugel. Die kinetische Energie entspricht dabei der Arbeit, die aufgewendet werden musste, jene Bowlingkugel zu beschleunigen. Potentielle ist die Energie, welche Deine nun beschleunigte Bowlingkugel besitzt und die sich im Augenblick des Aufpralls mit den Kegeln entlädt (Reibung mal außen vorgelassen).

PS: Was ist Verbrennungsenergie?


Meine Frage zur Masse betraff eigentlich den Punkt, was hat Masse mit dem Volumen, Menge oder auch Gewicht zu tun und wie man das differenziert.
Wenn ich auf der Erde 10 Kilo Gold habe, werde ich auf dem Mars bestimmt keine 10 Kilo Gold haben, schon wegen der unterschiedlichen Gravitation an den zwei angegebenen Orten nicht.

Die Masse hat mit dem Volumen gar nichts zu tun. Volumen beschreibt lediglich eine Ausdehnung, die ein Körper, eine Flüssigkeit oder ein Gas einnimmt. Das Volumen ist jedoch von vielen Faktoren abhängig und deshalb variabel. Wenn Du einen Luftballon aufbläst, so passt er sich dem Volumen des in ihm befindlichen Gases an. Drückst Du den Ballon unter Wasser, schrumpft dieser und das Volumen wird kleiner, obgleich sich immer noch dieselbe Masse an Gas im Ballon befindet.
Es gibt Schwarze Löcher, deren Gravitationskraft ist so groß, dass die gesamte Erde auf wenige Kubikkilometer schrumpfen würde.

Das Gewicht ist abhängig von der Gravitation. Auf dem Mond wiegt ein Körper, der auf der Erde 60 Kg wog, nur noch 10 Kg, da die Gravitation des Mondes geringer ist. Deine Masse jedoch bleibt gleich. Aufgrund der geringeren Gravitation fällt ein Körper auf dem Mond eben langsamer als auf der Erde. Die Kraft, die nötig ist, um einen Körper zu beschleunigen, ist immer das Produkt aus Masse und Fallbeschleunigung (F=mg). Auf der Erde beträgt die mittlere Beschleunigung 9,8 m/s². Das heißt jeder Körper, der senkrecht zum Gravitationszentrum fallengelassen wird, beschleunigt unabhängig von seiner Masse mit 9,8 Metern pro Quadratsekunde. Auf dem Mond dagegen beschleunigt der gleiche Körper nur mit einer Geschwindigkeit von 1,62 Metern pro Quadratsekunde, weil er eben weniger "wiegt". Deshalb ist das Gewicht eines Körpers immer abhängig von der Fallbeschleunigung, die sich aus der Gravitationskraft ergibt, und seiner Masse.

royona
18.04.2009, 23:12
Masse ist gleich Energie; das muss ja auch so sein. Aus was sind denn die Teilchen entstanden? Im Augenblick des Urknalls und kurze Zeit danach gab es nur reine Strahlung, also Energie. Aus dieser Strahlung entstanden später die Elektronen, Protonen ect.


Das macht mich stutzig.
Wenn Masse gleich Energie ist- so muss Energie gleich Masse sein?
Oder Strahlung?

Stechlin
18.04.2009, 23:16
3. Nein. Die Gravitation hat erstmal nichts mit Masse zu tun.

Überdenkst Du diesen Satz noch einmal? ;)

http://www.sat-steve.de/files/formel1.gif

Stechlin
18.04.2009, 23:22
Das macht mich stutzig.
Wenn Masse gleich Energie ist- so muss Energie gleich Masse sein?
Oder Strahlung?

Strahlung ist eine bestimmte Form der Energie. Da das Weltall zum Zeitpunkt des Urknalls nur aus Strahlung, also aus reiner Energie, bestand, muss wohl Energie=Masse=(Strahlung) sein. Ja! :]

PS: Lösche mal bitte Deine überdimensionalen Bilder wieder. Das nervt total!

royona
18.04.2009, 23:32
PS: Lösche mal bitte Deine überdimensionalen Bilder wieder. Das nervt total!
Das hat Gottseidank schon wtf für mich übernommen. :]


Strahlung ist eine bestimmte Form der Energie. Da das Weltall zum Zeitpunkt des Urknalls nur aus Strahlung, also aus reiner Energie, bestand, muss wohl Energie=Masse=(Strahlung) sein. Ja! :]
Energie=Strahlung= Masse
sollte eine weitreichende Erkenntnis sein.
Ich bin Masse = Energie = Strahlung?

Die Frage nach dem "woher kommt denn die Strahlung vor dem Urknall" verkneife ich mir latent. ;)

Denkpoli
19.04.2009, 00:04
Denken darfst Du das; aber erzähl es keinem.

Masse ist gleich Energie; das muss ja auch so sein.

Äquivalent sind sie, nicht gleich.
Beweis: Du kannst keine Masse auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.

Denkpoli
19.04.2009, 00:27
Das hat Gottseidank schon wtf für mich übernommen. :]


Energie=Strahlung= Masse
sollte eine weitreichende Erkenntnis sein.
Ich bin Masse = Energie = Strahlung?

Nein, aber deine Masse hat ein Energieäquivalent. Du kannst es berechnen, indem du dein Körpergewicht mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multiplizierst. Allerdings käme man da nur ran, indem man dich mit Antimatierie kollidieren lässt. Du solltest das aber nicht ausprobieren, die Gefahr, dass die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen wird, ( falls sie noch existiert ) ist doch zu groß.

Akra
19.04.2009, 01:43
Ich hatte gelesen, dass die Galaxien sich auf Aufgrund der Gravitation immer langsamer von einander entfernt hatten bis sie einen Punkt erreichten wo die Wissenschaftler eine gleichmäßige Bewegung prognostizierten aber in Wirklichkeit eine Beschleunig eintratt.

War verursacht diese Beschleunigung? Welche Energie "zieht" die Massen im Weltall auseinander?

royona
19.04.2009, 01:45
Nein, aber deine Masse hat ein Energieäquivalent. Du kannst es berechnen, indem du dein Körpergewicht mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multiplizierst. Allerdings käme man da nur ran, indem man dich mit Antimatierie kollidieren lässt. Du solltest das aber nicht ausprobieren, die Gefahr, dass die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen wird, ( falls sie noch existiert ) ist doch zu groß.

lol
Na klar.
Ich habe einen Energieäquivalent.
So weit so gut.

Welchen ich besser nicht mit (m)einem Körper(sprich Masse) mit Lichtgeschwindigkeit multiplizieren sollte. Incl. Antimaterie.
Ansonsten Erde= "Puff" und wech'.

Ergo: Royo versucht es besser nicht.

royona
19.04.2009, 01:52
Ich hatte gelesen, dass die Galaxien sich auf Aufgrund der Gravitation immer langsamer von einander entfernt hatten bis sie einen Punkt erreichten wo die Wissenschaftler eine gleichmäßige Bewegung prognostizierten aber in Wirklichkeit eine Beschleunig eintratt.

War verursacht diese Beschleunigung?
Welche Energie "zieht" die Massen im Weltall auseinander?
Es wurde auch angenommen, dass Planeten näher am Zentrum sich schneller bewegen würden als jene ausserhalb.
Seltsamerweise bewegen sich die äusseren Planeten mit der gleichen Geschwindigkeit wie welche die angeblich mehr Energie und Gravitation abbekommen .
Ein weiterer Ansporn nach der "dunklen Materie" zu suchen.

Mal sehen wer das Rennen macht^^

Stechlin
19.04.2009, 01:52
Äquivalent sind sie, nicht gleich.
Beweis: Du kannst keine Masse auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.

Das ist ein Irrtum. Folgende Argumentation: Am Beginn des Urknalls bestand das Universum aus reiner Strahlung. Aus dieser Strahlung wurde irgendwann Materie. Wenn diese Materie einst Strahlung, also Energie war, dann folgt daraus, dass Masse gleich Energie ist.

Denn das ganze funktioniert auch anders herum: Wenn ein Schwarzes Loch Materie in sich aufnimmt, dann wird schon aufgrund der enormen Schwerkraft jede Materie zu Strahlung, denn einem solchen Schwarzen Loch kann keine Materie mehr entweichen, Strahlung dagegen schon. Dass keine Materie mehr entweichen kann, ist mit dem Ereignishorizont zu erklären.
Astronomische Beobachtungen haben ergeben, dass Schwarze Löcher hochenergetische Gammastrahlungen abgeben, die als sogenannte "Jets" sogar sichtbar sind.
Wenn also die Gammastrahlung, die ja eine Form der Energie darstellt, das Produkt umgewandelter Materie ist, dann ist Masse gleich Energie.

Stechlin
19.04.2009, 01:56
Ich hatte gelesen, dass die Galaxien sich auf Aufgrund der Gravitation immer langsamer von einander entfernt hatten bis sie einen Punkt erreichten wo die Wissenschaftler eine gleichmäßige Bewegung prognostizierten aber in Wirklichkeit eine Beschleunig eintratt.

Was verursacht diese Beschleunigung? Welche Energie "zieht" die Massen im Weltall auseinander?

Die sogenannte Vakuumenergie soll dafür verantwortlich sein; und sie muss es wohl auch, denn das Universum dehnt sich immer schneller aus, was dem Gesetz der Gravitation widerspräche -wenn da nicht die Vakuumenergie wäre.

Denkpoli
19.04.2009, 01:56
lol
Na klar.
Ich habe einen Energieäquivalent.
So weit so gut.

Welchen ich besser nicht mit (m)einem Körper(sprich Masse) mit Lichtgeschwindigkeit multiplizieren sollte. Incl. Antimaterie.
Ansonsten Erde= "Puff" und wech'.

Ergo: Royo versucht es besser nicht.

Keine Angst! Solange du nur multiplizierst, passiert nix!:)

Stechlin
19.04.2009, 01:59
Es wurde auch angenommen, dass Planeten näher am Zentrum sich schneller bewegen würden als jene ausserhalb.
Seltsamerweise bewegen sich die äusseren Planeten mit der gleichen Geschwindigkeit wie welche die angeblich mehr Energie und Gravitation abbekommen .
Ein weiterer Ansporn nach der "dunklen Materie" zu suchen.

Mal sehen wer das Rennen macht^^

Unsinn. Die Geschwindigkeit eines Planeten auf einer stabilen Umlaufbahn ist abhängig von seiner Masse und dann erst von seiner Entfernung zum Zentrum. Keppler und Newton waren doch keine Idioten!

Akra
19.04.2009, 02:14
Es wurde auch angenommen, dass Planeten näher am Zentrum sich schneller bewegen würden als jene ausserhalb.
Seltsamerweise bewegen sich die äusseren Planeten mit der gleichen Geschwindigkeit wie welche die angeblich mehr Energie und Gravitation abbekommen .
Ein weiterer Ansporn nach der "dunklen Materie" zu suchen.

Mal sehen wer das Rennen macht^^

Worauf ich hinaus wollte war eigentlich:

Als sehr kleiner Teil des Systems verstehen wir die Wirklichkeit nicht und versuchen sie durch Thesen in ein auf der Erde gelerntes Korsett zu zwängen welches sehr oft, sehr schnell einfach an Grenzen stößt.

Aussagen wie "99,9% des Weltraums sind leer" sind deswegen für mich vergleichbar mit einen Fisch der postulieren würde: "99,9% des Aquariums bestehen aus Wasser" inhaltlich aus der Sicht, den Erfahrungen und dem Auffassungsvermögens des Fisches richtig aber auch gleichzeitig nichtssagend über die Realität.

Akra
19.04.2009, 02:21
Die sogenannte Vakuumenergie soll dafür verantwortlich sein; und sie muss es wohl auch, denn das Universum dehnt sich immer schneller aus, was dem Gesetz der Gravitation widerspräche -wenn da nicht die Vakuumenergie wäre.

Dies ist doch der Punkt.

Da das Beobachtete unseren Gesetzen widerspricht erschaffen wir eine nicht nachgewiesene Energie weil unsere Gesetze ansich stimmen müssen.

royona
19.04.2009, 02:42
Worauf ich hinaus wollte war eigentlich:

Als sehr kleiner Teil des Systems verstehen wir die Wirklichkeit nicht und versuchen sie durch Thesen in ein auf der Erde gelerntes Korsett zu zwängen welches sehr oft, sehr schnell einfach an Grenzen stößt.


...und um sie als gegeben und als ultimativen Fakt darstellen zu können.

Ich stimme dir zu.
Gedanken- und Informationsgrenzen.

Wenn wir unser Weltbild von allen Tesen und Theorien bereinigen würden, denke ich, wären zu viele Fragen offen.
Wer will das schon....eine noch zum größten Teil unerklärte "Welt"....
;)

Don
19.04.2009, 07:49
Und warum sollte man die dann sehen, aber nicht photographieren können?

:rolleyes:

Acheiropoietos

Mach in einer klaren Nacht ein Bildchen vom Vollmond bei dem der Mond korrekt belichtet ist und erzähle dann ob Du auf dem Bildchen Sterne siehst.
Weitere Fragen beantwortet Dir gerne das Photofachgeschäft Deines Vertrauens.

Sathington Willoughby
19.04.2009, 10:59
1. diese deine Aussage zweifle ich an und bin eigentlich überzeugt dass sie nicht stimmt.
Die 50 kg sind abhänging von der momentanen Gravitation, sie ist auf dem Mars und der Erde unterschiedlich, und im tieferen, materie- und widerstandsfreiem Weltall fast nicht vorhanden.
2. Du meinst wohl mit der 50 kg Masse eine Masse-Einheit die sich niemals ändert. Welche wäre es dann?

3. Mit der Energie macht ihr euch, auch du dir, es euch auch ziemlich leicht. So eindeutig und direkt kann man Masse und Energie nicht in eine Gleichung setzen. PV hat das schon etwas präziser erklärt, obwohl für mich immer noch nicht klar genug. :rolleyes:
1. Eine Verwechslung: die Gewichtskraft in Newton ändert sich in Abhängigkeit vom Schwerefeld, die Masse in kg an sich bleibt unverändert. Alle Atome und Moleküle sind unverändert, egal ob auf dem Mars oder auf der Erde. Die Ruhemasse ist ebenfalls unverändert, legt man den Stein auf eine Balkenwaage, wird diese auf dem Mars ebenfalls 50 kg anzeigen.
Du meinst in deinem Beitrag nicht die 50 kg, sondern die Gewichtskraft, die von dn 50 kg hervorgerufen wird. Das ist ein Unterschied, da die Gewichtskraft noch dieEredbeschleunigung berücksichtigt. Wäre die Ruhemasse nicht vorhanden, könnten Planeten kollidieren, ohne Schaden zu nehmen, sie würden einfach abprallen und in entgegengesetzte RIchtungen weiterfliegen. Durch die Ruhemasse aber werden sie sich gegenseitig zerschmettern.
2. Die Masseeinheit, die sich niemals ändert, ist die Einheit kg. Der Stein hat auf der Erde 50 kg und eine Gewichtskraft von 50 kg x 9,81 m/S2, also knapp 500 N Gewichtkraft, auf dem Mars 50 kg x (ich glaube) ca. 3 m/s2, also nur 150 N.

Experiment: Nimm eine Federwaage (sie misst die Gewichtskraft) in Gedanken und hänge 5 kg dran. Die Feder wird um eine gewisse Länge auseinandergezogen. Im Weltall wird sie es überhaupt nicht, da die Gravitation fehlt. Ziehst du im Weltraum mit einer Bschleunigung von 9,81 m/s2 an der Waage, wird die Feder auf die Länge wie auf der Erde gezogen. Du hast also mit einer Beschleunigung das Schwerefeld dargestellt.
3. Nein, in unzähligen Experimenten ist nachgewiesen worden, das Masse ein Äquivalent für Energie ist. Die Masse eines Elementarteilchens wrd in Elektronenvolt angegeben, einer Maßeinheit für Energie.
Es ist natürlich nicht alltäglich, das sich Masse in Energie umwandelt, aber es kommt vr, bei der Zerstrahlung von Uran in Blei z.B. oder bei der Kernfusion der SOnne, die jede Sekunde um ca. 400 Mio. Tonnen dadurch leichter wird.

Sathington Willoughby
19.04.2009, 11:02
Überdenkst Du diesen Satz noch einmal? ;)

http://www.sat-steve.de/files/formel1.gif

Nein - ich sagte "erstmal", auf den Beitrag gemeint.;)

Sathington Willoughby
19.04.2009, 11:09
Dies ist doch der Punkt.

Da das Beobachtete unseren Gesetzen widerspricht erschaffen wir eine nicht nachgewiesene Energie weil unsere Gesetze ansich stimmen müssen.

Das ist eine falsche SIcht. Einfach wäre es einen Götzen zu postulieren, der alles erschaffen hat und der aufgrund eine Spleens dafür sorgt, das sich ie Galaxien voneinander entfernen - jeder, der daran zweifelt, wd getötet.

Die Wissenschaft hat gottseidank (hehe) andere Methoden. Es wird erst beobachtet, dann eine Theorie aufgestellt und als drites wird versucht, diese experimentell zu stützen.
Viele Theorien haben sich als falsch erwiesen, sie wurden oft durch bessere ersetzt.
Wir haben also nicht diese Energie geschaffen, sondern entdeckt und müssen sie nun, ob es passt oder nicht, erklären. Das wird sehr schwer, weil es ans Eingemachte geht, an die Zusmensetzung des Raumes an sich.

Ahab
19.04.2009, 12:13
Stimmt wohl, macht aber keinen Unterschied. Problematisch wäre eher die Temperatur. Ohne Einwirkung des Sonnenlichts würde der Tropfen wohl sofort gefrieren und im Sonnenlicht sofort verdampfen und das Gas würde sich in alle Richtungen gleichmässig ausbreiten. Aber wenn der Tropfen flüssig bleiben würde, dann würde er eine Kugelform bilden, genauso wie die Planeten, die ja ursprünglich glutflüssig waren, eine kugelähnliche Form angenommen haben.

Das ist nicht richtig.

Der Druck macht den Siedepunkt aus.


Hat man da draußen keinen Druck, so müsste ein Wassertropfen gasförmig werden.
Das Problem ist die niedrige Temperatur, die einfach dazu führen könnte, dass der Tropfen gefriert bevor er sich auflöst.

Leila
19.04.2009, 12:16
El Lute meinte, der Wassertropfen würde gefrieren oder verdampfen. Zum Verdampfen aber braucht es doch Luft? Und woraus besteht Dampf? Aus kleinen Wassertröpfchen.

Ahab
19.04.2009, 12:26
El Lute meinte, der Wassertropfen würde gefrieren oder verdampfen. Zum Verdampfen aber braucht es doch Luft? Und woraus besteht Dampf? Aus kleinen Wassertröpfchen.

Ja ne, es war die rede davon, er würde im Sonnenlicht verdampfen... weils eben so heiß ist, aber selbst bei einer Temperatur von sagen wir 10 Grad Celcius würde er ebenfalls verdampfen, weil es keinen Druck gibt der ihn zusammenhält, höchstens die Oberflächenspannung, die nicht ausreicht oder eben, bei niedrigeren Temperaturen, die Versteifung seiner Moleküle durch das Gefrieren.


Außerdem braucht es keine Luft zum Verdampfen. Luft kann bloß Wasser aufnehmen bis zu einem gewissen Grad.

politisch Verfolgter
19.04.2009, 12:28
Dazu sich einfach verschieden schwere kugelförmige Gegenstände mit der Schnur festgebunden vorstellen und die in verschiedenen Abständen aus dem Handgelenk im Kreis so schleudern, daß sie gerade noch nicht zu Boden fallen.
99 % der Masse des Sonnensystems ist in der Sonne.
Da kann man mal gucken, wie 'schwer' dann die "Planeten" an der Schnur zu sein haben ;-)

Ahab
19.04.2009, 12:49
Wenn das so wäre, dann bräuchte man in einer gravitationsfreien Umgebung keine Energie, um eine bestimmte Masse zu beschleunigen. Dem ist aber nicht so. Warum?

Gruß,
Soph.

Du blendest damit aus, dass auf einem Planeten durch die Gravitation, Druck und Luftwiderstand permanent Kraft auf ein Objekt ausgeübt wird, der man um es konstant bewegen zu können, auch permanent die selbe, oder ein klein wenig mehr Kraft gegensetzen müsste.

In einem freien Raum allerdings braucht man nur so etwas wie Impulsenergie, die auf ewig ausreichen würde um ein Objekt zu bewegen, weil es keinen Widerstand gibt.

Diese Kraft würde sich noch nichteinmal in Wohlgefallen bzw. in andere Formen von Energie (Wärme, Bewegung der Luft um dich herrum etc.) auflösen sondern, ganz nach dem Newtonschen Reaktionsprinzip, die selbe Kraft auf dich zurückwirken, womit auch du in Bewegung gerätest.

Das ist schon ein Unterschied.

Leila
19.04.2009, 12:54
Schüttete man jemals Wasser in den Weltraum und filmte, was mit dem Wasser dann passierte? Im Weltraum hat es keine Luft. Das nehmen wir als Tatsache hin. Was würde mit der Luft im Weltraum geschehen, wenn man welche vom einem Raumschiff aus ablassen würde?

Gruß von Leila

Ahab
19.04.2009, 12:58
Das Gewicht ist abhängig von der Gravitation. Auf dem Mond wiegt ein Körper, der auf der Erde 60 Kg wog, nur noch 10 Kg, da die Gravitation des Mondes geringer ist. Deine Masse jedoch bleibt gleich. Aufgrund der geringeren Gravitation fällt ein Körper auf dem Mond eben langsamer als auf der Erde. Die Kraft, die nötig ist, um einen Körper zu beschleunigen, ist immer das Produkt aus Masse und Fallbeschleunigung (F=mg). Auf der Erde beträgt die mittlere Beschleunigung 9,8 m/s². Das heißt jeder Körper, der senkrecht zum Gravitationszentrum fallengelassen wird, beschleunigt unabhängig von seiner Masse mit 9,8 Metern pro Quadratsekunde. Auf dem Mond dagegen beschleunigt der gleiche Körper nur mit einer Geschwindigkeit von 1,62 Metern pro Quadratsekunde, weil er eben weniger "wiegt". Deshalb ist das Gewicht eines Körpers immer abhängig von der Fallbeschleunigung, die sich aus der Gravitationskraft ergibt, und seiner Masse.

Jap, insofern sind unsere Gewichtseinheiten eigentlich nicht mehr als ein überholtes Instrument zur Analyse von Masse.

Ahab
19.04.2009, 13:00
Schüttete man jemals Wasser in den Weltraum und filmte, was mit dem Wasser dann passierte? Im Weltraum hat es keine Luft. Das nehmen wir als Tatsache hin. Was würde mit der Luft im Weltraum geschehen, wenn man welche vom einem Raumschiff aus ablassen würde?

Gruß von Leila

Sie würde sich einfach im Raum Verteilen. Is' ja schon gasförmig. Von daher wechselt es auch nicht mehr den Agrgatzustand, sondern verliert höchstens noch einmal massiv an Dichte.

Paul Felz
19.04.2009, 13:03
Sie würde sich einfach im Raum Verteilen. Is' ja schon gasförmig. Von daher wechselt es auch nicht mehr den Agrgatzustand, sondern verliert höchstens noch einmal massiv an Dichte.

Und warum geht sie nicht in den festen Zustand über? Klar, weil Wärmestrahlung einwirkt. Aber wenn die fehlt?

Ahab
19.04.2009, 13:07
...und um sie als gegeben und als ultimativen Fakt darstellen zu können.

Ich stimme dir zu.
Gedanken- und Informationsgrenzen.

Wenn wir unser Weltbild von allen Tesen und Theorien bereinigen würden, denke ich, wären zu viele Fragen offen.
Wer will das schon....eine noch zum größten Teil unerklärte "Welt"....
;)

Ich denke, es wäre eigentlich das Sinnvollste, garnicht nachzufragen, denn dann blieben ja auch keine Fragen offen.

So machen es auch Tiere, ich glaube, deswegen scheinen die in ihrer natürlichen Umgebung auch ganz zufrieden mit sich zu sein. :))


Nur gäbe es dann ja keinen technischen Fortschritt.

Insofern hat sich damit mal wieder eine biblische Metapher, und zwar die von der verbotenen Frucht der Weisheit, bewährt.

Leila
19.04.2009, 13:12
Ahab, danke für Deine Anworten (die mir noch nicht einleuchten). Pauls Frage hänge ich gleich noch eine an. Also. Gas kann es im Weltraum geben (ich meine nicht nur auf der Erde, die ja auch im Weltall umhersaust)?

Gruß von Leila

Paul Felz
19.04.2009, 13:14
Ahab, danke für Deine Anworten (die mir noch nicht einleuchten). Pauls Frage hänge ich gleich noch eine an. Also. Gas kann es im Weltraum geben (ich meine nicht nur auf der Erde, die ja auch im Weltall umhersaust)?

Gruß von Leila

Vorsicht Leila. Die Frage ist so unvollständig gestellt. Die Voraussetzung ist wichtig.

Ahab
19.04.2009, 13:19
Und warum geht sie nicht in den festen Zustand über? Klar, weil Wärmestrahlung einwirkt. Aber wenn die fehlt?

Um Wärme geht's nicht.

Das hängt in dem Falle bloß vom Druck ab.


Guck mal... Du kennst das doch bestimmt noch aus dem Schulunterricht:

Der Siedepunkt hängt vom Druck und der Temperatur ab.
Insofern müssten wir eigentlich eine Funktion dazu zeichnen, wann es denn nun seinen Agregatszustand ändert.

Brauchen wir aber nicht, denn es ist kein Druck vorhanden im Wltraum bzw. nur eine "allgemeine Druckkonstante", die du als Nullpunkt bezeichnen könntest.

Das heißt, du kannst davon ausgehen, dass wenn du alle anderen Faktoren, wie Oberflächenspannung eines Objektes, die Frage wie schnell etwas gefriert, sich damit seine Moleküle versteifen und nicht auseinanderfallen, die Gravitation und was es nich alles gibt, wenn die alle ausgeschlossen sind, dann geht ein Objekt immer in den Agregatszustand über in dem die niedrigste Bindungsenergie benötigt wird.

Und das ist, wohl in allen fällen, der Zustand als Gas.


Aber wie ich schrieb: Wenn alle Faktoren ausgeschlossen werden können.

Das können sie aber niemals, deswegen kann man nur vermuten wenn man zu faul oder zu dumm zum Rechnen ist.
Und da ich beides bin, vermute ich einfach mal, dass es so sein wird, da der Einflus des Druckes auf solche Leichtgewichte wie Wasser, Luft und andere, die bei uns auf der Erde schon ohne großen Aufwand in einen anderen Zustand gebracht werden können, im Weltall mit an Sicherheit granzender Warscheinlichkeit dem "Unterdruck" nicht standhalten können.

Leila
19.04.2009, 13:20
Vorsicht Leila. Die Frage ist so unvollständig gestellt. Die Voraussetzung ist wichtig.

Hallo Paulien (um Dich nicht Alien zu rufen)!

Ich bin per Anhalter in der Galaxis unterwegs (hätte aber Proviant für zwei).

Gruß von Leila ;)

Ahab
19.04.2009, 13:21
Ahab, danke für Deine Anworten (die mir noch nicht einleuchten). Pauls Frage hänge ich gleich noch eine an. Also. Gas kann es im Weltraum geben (ich meine nicht nur auf der Erde, die ja auch im Weltall umhersaust)?

Gruß von Leila

Aber hallo!

Na klar, so entstand unsere gesammte Milchstraße und alle anderen Galaxien...


Aus einem unfassbar riesigen Gasball.

Ahab
19.04.2009, 13:23
NNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!


Mir is' vor lauter Philosophieren die Fertigpizza abgebrannt!!!!





Wir werden alle sterben!

Paul Felz
19.04.2009, 13:37
Hallo Paulien (um Dich nicht Alien zu rufen)!

Ich bin per Anhalter in der Galaxis unterwegs (hätte aber Proviant für zwei).

Gruß von Leila ;)

Und wo ist Dein Handtuch? *strengguck*

Paul Felz
19.04.2009, 13:39
Aber hallo!

Na klar, so entstand unsere gesammte Milchstraße und alle anderen Galaxien...


Aus einem unfassbar riesigen Gasball.

Der gasförmige (nicht Dampf, das ist was anders) Zustand setzt aber etwas voraus. Und zwar? (Tip: denk an Deine Pizza ;) )

Ahab
19.04.2009, 13:42
Der gasförmige (nicht Dampf, das ist was anders) Zustand setzt aber etwas voraus. Und zwar? (Tip: denk an Deine Pizza ;) )

Hitze meinst du.


Was ich jetzt aber jetzt die ganze Zeit zu erklären versuche ist, dass es keine Hitze braucht, wenn der Druck nur niedrig genug ist.


Und im freien Raum gibt es was nicht? Druck!

Paul Felz
19.04.2009, 13:47
Hitze meinst du.


Was ich jetzt aber jetzt die ganze Zeit zu erklären versuche ist, dass es keine Hitze braucht, wenn der Druck nur niedrig genug ist.


Und im freien Raum gibt es was nicht? Druck!

Nein. Wärme meinte ich *erbsenzähl*
Genauer: Bewegung
Und auch ohne Druck wird keine Materie gasförmig bei 0 K (absoluter Nullpunkt der Temperatur)

Ergo: Wenn da nur Materie, aber keine Energie in Form von Wärme war, hätten wir einen dichtgepackten eisigen Klotz. Aber kein Gas.

Es sei denn.............

Leila
19.04.2009, 13:50
http://images.zeit.de/bilder/2007/34/bildergalerien/galerien/bg-mode/05.jpg

Stechlin
19.04.2009, 13:51
Dies ist doch der Punkt.

Da das Beobachtete unseren Gesetzen widerspricht erschaffen wir eine nicht nachgewiesene Energie weil unsere Gesetze ansich stimmen müssen.

So funktioniert eben die Physik. Sie findet keine Wahrheiten, sondern lediglich Wahrscheinlichkeiten. Und wenn diese Wahrscheinlichkeiten genügen, unsere Welt und ihre Gesetze zu erklären, glauben wir an diese, bis neue Erkenntnisse die alten ablösen.

Eine wissenschaftliche Wahrheit gibt es nicht und wird es auch nie geben. Der Mensch ist eben kein Gott; auch wenn einige göttlich scheinen.

Paul Felz
19.04.2009, 13:53
http://www.cultflicks.net/wp-content/uploads/jane-fonda.jpg

Stechlin
19.04.2009, 13:55
...und um sie als gegeben und als ultimativen Fakt darstellen zu können.

Ich stimme dir zu.
Gedanken- und Informationsgrenzen.

Wenn wir unser Weltbild von allen Tesen und Theorien bereinigen würden, denke ich, wären zu viele Fragen offen.
Wer will das schon....eine noch zum größten Teil unerklärte "Welt"....
;)

Da werden wir aber nicht gefragt. Sokrates sagte einmal, er wüsste, dass er nichts weiß. Das ist eine wichtige Erkenntnis, denn jede beantwortete Frage der Wissenschaft wirft mindestens zwei neue unbeantwortete Fragen auf. Das heißt also, je mehr wir (zu) wissen (glauben), desto mehr reift die Einsicht, dass die Dinge, die wir nicht wissen, immer mehr werden.

Ein Glück ist es so, sonst ginge uns irgendwann der Lebenssinn aus. Wenn da nichts mehr ist, was man erforschen kann, was soll der Mensch dann noch tun?

Stechlin
19.04.2009, 14:01
NNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!


Mir is' vor lauter Philosophieren die Fertigpizza abgebrannt!!!!

Yeah, Baby; das ist Physik! :cool2:

Leila
19.04.2009, 14:03
[…] Ein Glück ist es so, sonst ginge uns irgendwann der Lebenssinn aus. Wenn da nichts mehr ist, was man erforschen kann, was soll der Mensch dann noch tun?

Seine Forschungsergebnisse genießen!

http://www.achtphasen.net/media/800px-Lucas_Cranach_002_red.jpg

Gruß von Leila

Silencer
19.04.2009, 14:06
......

3. Nein, in unzähligen Experimenten ist nachgewiesen worden, das Masse ein Äquivalent für Energie ist. Die Masse eines Elementarteilchens wrd in Elektronenvolt angegeben, einer Maßeinheit für Energie.
Es ist natürlich nicht alltäglich, das sich Masse in Energie umwandelt, aber es kommt vr, bei der Zerstrahlung von Uran in Blei z.B. oder bei der Kernfusion der SOnne, die jede Sekunde um ca. 400 Mio. Tonnen dadurch leichter wird.


@Zaphod Beeblebrox und @Nitup,

ich danke euch für die umfangreichen Erklärungen des Begriffs Masse. Kapiere es aber immer noch nicht vollkommen. :D Sorry.


@Zaphod Beeblebrox,

das ist ja gerade das Verwirrende wenn ihr die Masse dauernd mit verschiedenen Einheiten angebt. Was Gewicht ist weiss ich und wusste ich schon vorher, nur der Unterschied zur Masse war mir nicht ganz klar.

Jetzt noch mal anders herum. Die Wissenschaftler haben die Masse der Erde errechnet, weil wir annähernd wissen woraus sie besteht und wie gross sie ist. Wie errechnen sie aber die Masse des Jupiters? Wir wissen dass Jupiter ein Gasriese ist, aber sind uns nicht sicher ob sich im Innern vom Jupiter ein fester Kern befindet und woraus er besteht.
Ich bin gespannt ob die Masse des Jupiters immer noch unabhängig vom Volumen errechnet werden kann. Hoffentlich kommst du jetzt nicht mit Molekülen und ihren spezifischen Eigenschaften.

Stechlin
19.04.2009, 14:07
Seine Forschungsergebnisse genießen!

Übersetzt hieße dies: fett, träge, dumm und faul werden. Wider dem Hedonismus!

Stechlin
19.04.2009, 14:10
@Zaphod Beeblebrox und @Nitup,

ich danke euch für die umfangreichen Erklärungen des Begriffs Masse. Kapiere es aber immer noch nicht vollkommen. :D Sorry.


@Zaphod Beeblebrox,

das ist ja gerade das Verwirrende wenn ihr die Masse dauernd mit verschiedenen Einheiten angebt. Was Gewicht ist weiss ich und wusste ich schon vorher, nur der Unterschied zur Masse war mir nicht ganz klar.

Jetzt noch mal anders herum. Die Wissenschaftler haben die Masse der Erde errechnet, weil wir annähernd wissen woraus sie besteht und wie gross sie ist. Wie errechnen sie aber die Masse des Jupiters? Wir wissen dass Jupiter ein Gasriese ist, aber sind uns nicht sicher ob sich im Innern vom Jupiter ein fester Kern befindet und woraus er besteht.
Ich bin gespannt ob die Masse des Jupiters immer noch unabhängig vom Volumen errechnet werden kann. Hoffentlich kommst du jetzt nicht mit Molekülen und ihren spezifischen Eigenschaften.

Die Masse eines Körpers ist der Widerstand, der überwunden werden muss, um ihn zu bewegen. Wenn Du eine Kugel auf einer ebenen Fläche bewegen willst, so musst Du dafür eine Kraft aufwenden, die unabhängig von der Gravitation ist. Wenn Du die Reibung vernachlässigst, entspräche der Widerstand, den Du beim Anstoßen der Kugel verspürst, genau der Kraft, die nötig ist, jene Masse zu bewegen.

F=ma - Kraft ist gleich Masse multipliziert mit der Beschleunigung.

Paul Felz
19.04.2009, 14:13
@Zaphod Beeblebrox und @Nitup,

ich danke euch für die umfangreichen Erklärungen des Begriffs Masse. Kapiere es aber immer noch nicht vollkommen. :D Sorry.


@Zaphod Beeblebrox,

das ist ja gerade das Verwirrende wenn ihr die Masse dauernd mit verschiedenen Einheiten angebt. Was Gewicht ist weiss ich und wusste ich schon vorher, nur der Unterschied zur Masse war mir nicht ganz klar.

Jetzt noch mal anders herum. Die Wissenschaftler haben die Masse der Erde errechnet, weil wir annähernd wissen woraus sie besteht und wie gross sie ist. Wie errechnen sie aber die Masse des Jupiters? Wir wissen dass Jupiter ein Gasriese ist, aber sind uns nicht sicher ob sich im Innern vom Jupiter ein fester Kern befindet und woraus er besteht.
Ich bin gespannt ob die Masse des Jupiters immer noch unabhängig vom Volumen errechnet werden kann. Hoffentlich kommst du jetzt nicht mit Molekülen und ihren spezifischen Eigenschaften.

Die Einheiten sind sehr wohl klar definiert. Masse wird in kg angegeben, Gewicht = Kraft in N(ewton) oder veraltet Kilopond (Kp). Gewicht ist das Produkt aus Masse x (Erd-)Beschleunigung. Also 1 kg Masse hat auf der Erde das Gewicht von 1 kg * 9,81 m/s² = 9,81 kg x m/s² = 9,81 N (kp).

Die Masse eines Planeten kannst Du aus der Umlaufbahn, der Umlaufzeit und der Entfernung errechnen. Daraus dann mit Hilfe des Volumens die durchschnittliche Dichte.

Da hat aber nichts mit Wahrscheinlichkeit zu tun.

Paul Felz
19.04.2009, 14:14
Die Masse ist der Widerstand eines Körpers, der in einem gravitationsfreien Raum (Weltraum) überwunden werden muss, um ihn zu bewegen.

Nein, um ihn zu beschleunigen.

Leila
19.04.2009, 14:15
Übersetzt hieße dies: fett, träge, dumm und faul werden. Wider dem Hedonismus!

Dir zuliebe würde ich im Paradies eine Folterkammer und einen Bastelraum einrichten!

Gruß von Leila

Paul Felz
19.04.2009, 14:16
Dir zuliebe würde ich im Paradies eine Folterkammer und einen Bastelraum einrichten!

Gruß von Leila

Meinst Du mich? Dann müsstest Du das aber in der Hölle tun.

Nachtrag: Aaargh! Zu spät gesehen, daß Nitup gemeint war

Ahab
19.04.2009, 14:17
Nein. Wärme meinte ich *erbsenzähl*
Genauer: Bewegung
Und auch ohne Druck wird keine Materie gasförmig bei 0 K (absoluter Nullpunkt der Temperatur)

Ergo: Wenn da nur Materie, aber keine Energie in Form von Wärme war, hätten wir einen dichtgepackten eisigen Klotz. Aber kein Gas.

Es sei denn.............

Ja, du hast schon recht.


Wenn man sich ansieht wie unsere Systeme so entstanden sind, dann lief es ja in etwa folgendermaßen ab:

Kabuff! Der Urknall

Viel Hitze, Raum spaltet sich ab, Zeit spaltet sich ab, verbindet sich zur Raumzeit, viel Dreck und Staub und Gas...



Dann die weitere Expansion.

Die Welt kühlt sich ab. Schnell, sehr schnell und die Materie verteilt sich (merkwürdigerweise nicht gleichmäßig) im Raum.

Es ist dunkel und es ist kalt bevor sich riesige Wasserstoffhaufen zusammenpacken um in gewaltigen Sternen erst erneut Hitze zu erzeugen.

Selbst noch bevor da irgendeine Reibungshitze wie beim Urknall vorhanden war.

Wie kommt es aber, dass trotz der Kälte, zu dieser Zeit die gesammte Matierie in unserer Welt nur aus Gas bestand? (Zum, mit sehr sehr großen Abstand, größten Teil aus Wasserstoff, aber auch Helium, Lithium, Berylium, Bor und andere... Je schwerer desto bedeutend weniger)

Es ist wegen des Druckes.

Natürlich spielt trotz der Abwesenheit externer Wärmequellen auch noch eine Rolle, dass der "Nullpunkt" nicht noch tatsächlich die völlige Abwesenheit von Wärme bedeutet.
Es gibt ja immerhin noch gewisse Konstanten im Universum, die zum Beispiel definieren, dass es so eine Art "Grundwärme" in der Welt gibt, so wie eben auch eine Art Grunddruck.

Nur was für den Wassertopfen von der Erde eben von etscheidender Bedeutung ist, ist dass entweder der Druck so niedrig ist, dass er auf der Stelle verdampft oder die Reaktion auf die Kälte schneller vollzogen wird, er gefriert und deswegen zu viel Bindungenergie aufweist um zu verdampfen.

Was genau passiert kann ich nicht sagen, nur hängt es von der Wärme an diesem Punkt nur insofern ab, als das nur eine Rolle spielt, welche Reaktion zuerst abgeschlossen ist.

Paul Felz
19.04.2009, 14:21
[...]
Was genau passiert kann ich nicht sagen, nur hängt es von der Wärme an diesem Punkt nur insofern ab, als das nur eine Rolle spielt, welche Reaktion zuerst abgeschlossen ist.

Mach es einfacher: es hängt davon ab, mit welcher Temperatur Du die Luft oder den Wassertropfen ins Weltall ausbringst und welche Temperatur an dieser Stelle herrscht (genauer: Wärmestrahlung. Die Temperatur benötigt ja Materie).

Leila
19.04.2009, 14:24
Meinst Du mich? Dann müsstest Du das aber in der Hölle tun.

Nachtrag: Aaargh! Zu spät gesehen, daß Nitup gemeint war

Macht nichts, Paul: Auch mein Paradies hätte ein Untergeschoß (mit Sauna und Dunkelkammer).

Gruß von Leila

Ahab
19.04.2009, 14:25
Mach es einfacher: es hängt davon ab, mit welcher Temperatur Du die Luft oder den Wassertropfen ins Weltall ausbringst und welche Temperatur an dieser Stelle herrscht (genauer: Wärmestrahlung. Die Temperatur benötigt ja Materie).

Ja, nun gut.

Haben wir uns dann geeinigt?

Stechlin
19.04.2009, 14:25
Nein, um ihn zu beschleunigen.

Was tue ich mit einem Körper, der bewegt wird? Richtig, ich beschleunige ihn. ;)

Paul Felz
19.04.2009, 14:26
Macht nichts, Paul: Auch mein Paradies hätte ein Untergeschoß (mit Sauna und Dunkelkammer).

Gruß von Leila

Wenn ich wählen darf: ich nehme den Bastelraum.

Und bastle mir die perfekte Frau. Hab ja ne Ewigkeit Zeit :D

Paul Felz
19.04.2009, 14:26
Was tue ich mit einem Körper, der bewegt wird? Richtig, ich beschleunige ihn. ;)

Eine Bewegung ist konstant und benötigt keine Kraft.

Stechlin
19.04.2009, 14:27
Dir zuliebe würde ich im Paradies eine Folterkammer und einen Bastelraum einrichten!

Gruß von Leila

Als Preuße wäre für mich das Paradies schon an und für sich eine Folterkammer. Nö, da will ich nicht hin, und ich komme auch nicht mit! germane

Paul Felz
19.04.2009, 14:27
Ja, nun gut.

Haben wir uns dann geeinigt?

Ja. Ich wollte es nur für den Pöbel vereinfachen :D

Stechlin
19.04.2009, 14:29
Eine Bewegung ist konstant und benötigt keine Kraft.

Und wie kommt diese Bewegung zustande? Durch die Beschleunigung. Naja, hast ja Recht; ich hätte präziser formulieren sollen.

Sathington Willoughby
19.04.2009, 14:30
Jap, insofern sind unsere Gewichtseinheiten eigentlich nicht mehr als ein überholtes Instrument zur Analyse von Masse.

Keinesfalls, denn die träge Masse drücken sie immer noch gut aus, und diese ist äquivalent mit der schweren Masse. Ohne das kg hättest du auch Probleme, auf Newqton zu kommen. Man könnte natürlich mit mol kommen, aber das würde die ganze Sacheweiter komplizieren. Ne, das Kilo ist schon in Ordnung so.

Ahab
19.04.2009, 14:30
Ja. Ich wollte es nur für den Pöbel vereinfachen :D

Alles klar:

Naturgesetze: 0 - Paul Felz und Ahab: 1

Sathington Willoughby
19.04.2009, 14:31
Hallo Paulien (um Dich nicht Alien zu rufen)!

Ich bin per Anhalter in der Galaxis unterwegs (hätte aber Proviant für zwei).

Gruß von Leila ;)

Guten Appetit und pass auf die Vogenen auf!

Paul Felz
19.04.2009, 14:37
Und wie kommt diese Bewegung zustande? Durch die Beschleunigung. Naja, hast ja Recht; ich hätte präziser formulieren sollen.

Darum ging es mir. Kompliziert wird die Sache dadurch, daß eine Bewegung immer relativ ist. Eine Beschleungung aber nicht.

Sathington Willoughby
19.04.2009, 14:37
1. das ist ja gerade das Verwirrende wenn ihr die Masse dauernd mit verschiedenen Einheiten angebt. Was Gewicht ist weiss ich und wusste ich schon vorher, nur der Unterschied zur Masse war mir nicht ganz klar.
2.
Jetzt noch mal anders herum. Die Wissenschaftler haben die Masse der Erde errechnet, weil wir annähernd wissen woraus sie besteht und wie gross sie ist. Wie errechnen sie aber die Masse des Jupiters? Wir wissen dass Jupiter ein Gasriese ist, aber sind uns nicht sicher ob sich im Innern vom Jupiter ein fester Kern befindet und woraus er besteht.
Ich bin gespannt ob die Masse des Jupiters immer noch unabhängig vom Volumen errechnet werden kann. Hoffentlich kommst du jetzt nicht mit Molekülen und ihren spezifischen Eigenschaften.

1. Masse wird in kg angegeben. Punkt.
Gewichtskrft in N. Punkt.
Masse (kg) ist eine SI-EInheit, die sich aus keiner anderen ableitet, Gewichtskraft ist eine Abgeleitete, N=masse x Beschleungiung.
2. Das kann man über die Formel Dichte=Masse/Volumen machen. Mankennt das VOlumen des Jupiter, weiß in etwa, da er aus dem und dem Gas besteht und das er einen kleinen Kern hat. Jetzt rechnet man sich aus: Masse =Dichte x Volumen et voila, hat man eien Massewert, der eine gute Annäherung sein dürfte, wenn man sich nicht über die Zusammensetzung geirrt hat.
Natürlich braucht man das Volumen eines Körpers, um die Masse auszurechnen, ist sonst unmöglich.

Paul Felz
19.04.2009, 14:38
Guten Appetit und pass auf die Vogenen auf!

Vogonen!

Leila
19.04.2009, 14:39
Wenn ich wählen darf: ich nehme den Bastelraum.

Und bastle mir die perfekte Frau. Hab ja ne Ewigkeit Zeit :D

Diese Humuncula würde dann, falls Dir bei ihrer Konstruktion und Programmierung ein signifikanter Fehler unterlaufen wäre, mit einer zackigen Geste des Mißfallens zu Dir sagen, daß sie nicht mit Dir intim werden möchte; und ein Dichterfürst würde die unsterblichen Worte aussprechen: Das Ewig-Unfertige ekelt uns an.

Gruß von Leila

Paul Felz
19.04.2009, 14:39
1. Masse wird in kg angegeben. Punkt.
Gewichtskrft in N. Punkt.
Masse (kg) ist eine SI-EInheit, die sich aus keiner anderen ableitet, Gewichtskraft ist eine Abgeleitete, N=masse x Beschleungiung.
2. Das kann man über die Formel Dichte=Masse/Volumen machen. Mankennt das VOlumen des Jupiter, weiß in etwa, da er aus dem und dem Gas besteht und das er einen kleinen Kern hat. Jetzt rechnet man sich aus: Masse =Dichte x Volumen et voila, hat man eien Massewert, der eine gute Annäherung sein dürfte, wenn man sich nicht über die Zusammensetzung geirrt hat.
Natürlich braucht man das Volumen eines Körpers, um die Masse auszurechnen, ist sonst unmöglich.

Hatte ich schon geschrieben :D

Paul Felz
19.04.2009, 14:40
Diese Humuncula würde dann, falls Dir bei ihrer Konstruktion und Programmierung ein signifikanter Fehler unterlaufen wäre, mit einer zackigen Geste des Mißfallens zu Dir sagen, daß sie nicht mit Dir intim werden möchte; und ein Dichterfürst würde die unsterblichen Worte aussprechen: Das Ewig-Unfertige ekelt uns an.

Gruß von Leila

Also wie im echten Leben :D

Sathington Willoughby
19.04.2009, 14:41
Vogonen!

Hab schon einen Donnergurgler zuviel intus, und dann diese Tastatur...

Paul Felz
19.04.2009, 14:43
Hab schon einen Donnergurgler zuviel intus, und dann diese Tastatur...

Handtuch drüber :D

Silencer
19.04.2009, 14:47
Die Einheiten sind sehr wohl klar definiert. Masse wird in kg angegeben, Gewicht = Kraft in N(ewton) oder veraltet Kilopond (Kp). Gewicht ist das Produkt aus Masse x (Erd-)Beschleunigung. Also 1 kg Masse hat auf der Erde das Gewicht von 1 kg * 9,81 m/s² = 9,81 kg x m/s² = 9,81 N (kp).

....




Was wäre dann für dich 1kg Masse? - soviel Wasser oder Gold welche je
9,81 N wiegen?
Bist du dir dann auch sicher dass beide Mengen gleiche Menge Energie besitzen?





.......

Die Masse eines Planeten kannst Du aus der Umlaufbahn, der Umlaufzeit und der Entfernung errechnen. Daraus dann mit Hilfe des Volumens die durchschnittliche Dichte.

Da hat aber nichts mit Wahrscheinlichkeit zu tun.

Hm, wenn ich aber die Masse des Sternes Eridani errechnen möchte, habe ich keine Umlaufbahn und nur eine ungenaue Entfernung. Auch die Grösse des Sterns ist eh ein Vergleichsmaß als die wirkliche Grösse.....?(
Es stimmt was nicht an deiner Antwort.

Leila
19.04.2009, 14:50
Noch eine Frage: Können Raumschiffe eine größere Geschwindigkeit erreichen als die der Erdrotation?

Gruß von Leila

Ahab
19.04.2009, 14:53
Noch eine Frage: Können Raumschiffe eine größere Geschwindigkeit erreichen als die der Erdrotation?

Gruß von Leila

Wieso sollten sie das nicht können?

Leila
19.04.2009, 14:55
Wieso sollten sie das nicht können?

Keine Ahnung. Wie groß ist denn die größte erreichbare Geschwindigkeit?

Sathington Willoughby
19.04.2009, 15:08
1. Was wäre dann für dich 1kg Masse? - soviel Wasser oder Gold welche je
9,81 N wiegen?
2. Bist du dir dann auch sicher dass beide Mengen gleiche Menge Energie besitzen?

3. Hm, wenn ich aber die Masse des Sternes Eridani errechnen möchte, habe ich keine Umlaufbahn und nur eine ungenaue Entfernung. Auch die Grösse des Sterns ist eh ein Vergleichsmaß als die wirkliche Grösse.....?(
Es stimmt was nicht an deiner Antwort.

1. 1 kg Masse rufen auf der Erde eine Gewichtskraft von 9,81 N hervor. Definiert ist ein kg mit dem Gewicht eines (ich glaube) Iridiumzylinders mit 33 cm Durchmesser und 30cm Höhe (oder so), welcher sicin Paris befindet - das Ur-Kilo.

2. Ja, denn egal ob Wasser oder Gold, alles besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen, daher ist die Masse das einzige Kriterium.
3. Das glaube ich auch. Es gibt Planeten, die doppelt so schwer wie Jupiter sind un eine Umlaufbahn ähnlich des Merkurs haben. Man braucht den Durchmesser und muss die Zusammensetzung zumindestens erahnen können, um eine brauchbare Hypothese zur Masse eines Planeten abgeben zu können.

Marathon
19.04.2009, 15:14
Keine Ahnung. Wie groß ist denn die größte erreichbare Geschwindigkeit?

Der derzeitige Stand der einsatzbaren Triebwerke liegt bei
210000 Meter pro Sekunde = 11600 Kilometer pro Stunde

Die praktisch einsatzbare höchstmögliche Geschwindigkeit nach derzeitigem Stand der Physik (nicht der Technik!) dürfte bei Ausnutzung dieser Physik durch die in ferner Zukunft optimale Technik ungefähr 90 Prozent der Lichtgeschwindigkeit liegen.

Paul Felz
19.04.2009, 15:16
1. 1 kg Masse rufen auf der Erde eine Gewichtskraft von 9,81 N hervor. Definiert ist ein kg mit dem Gewicht eines (ich glaube) Iridiumzylinders mit 33 cm Durchmesser und 30cm Höhe (oder so), welcher sicin Paris befindet - das Ur-Kilo.

2. Ja, denn egal ob Wasser oder Gold, alles besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen, daher ist die Masse das einzige Kriterium.
3. Das glaube ich auch. Es gibt Planeten, die doppelt so schwer wie Jupiter sind un eine Umlaufbahn ähnlich des Merkurs haben. Man braucht den Durchmesser und muss die Zusammensetzung zumindestens erahnen können, um eine brauchbare Hypothese zur Masse eines Planeten abgeben zu können.

Danke. Erspart mir das tippen.

Leila
19.04.2009, 15:45
Der derzeitige Stand der einsatzbaren Triebwerke liegt bei
210000 Meter pro Sekunde = 11600 Kilometer pro Stunde

Die praktisch einsatzbare höchstmögliche Geschwindigkeit nach derzeitigem Stand der Physik (nicht der Technik!) dürfte bei Ausnutzung dieser Physik durch die in ferner Zukunft optimale Technik ungefähr 90 Prozent der Lichtgeschwindigkeit liegen.

Danke, Marathon!

Wir auf der Erde stehenden Menschen drehen uns einmal in 24 Stunden mit der Erde um ihre Achse, haben demnach einen Zacken von über 3'000 km/h drauf. Nun meine weitere Frage: Bleibt die von Dir angegebene Geschwindigkeit von 11'600 km/h im Weltall konstant, nachdem sie erreicht wurde? Einen bremsenden Luftwiderstand gibt es im Weltall ja nicht. Oder?

Gruß von Leila

Marathon
19.04.2009, 15:51
Es gibt zwar keinen Luftwiderstand, aber es gibt auch kein vollkommenes Vakuum.

Die Geschwindigkeit bleibt nicht konstant, da die Gravitation der Planeten die Sonde bremsen oder beschleunigen kann.

Die Wärme der Geräte an Bord des Raumschiffes kann auch bremsen oder beschleunigen alleine durch den Strahlungsdruck. Dieser Effekt ist zwar sehr gering, aber bei sehr langen Fahrten doch messbar, wie etwa bei der Voyager Raumsonde, die seit Jahrzehnten unterwegs ist.

Außerdem gibt es da noch den Sonnenwind, der je nach Flugbahn des Raumschiffes dieses beschleunigen oder bremsen kann.
Spannt man große leichte Segel auf, dann kann man sogar nur mit Hilfe dieses Sonnenwindes im Weltraum segeln.

Paul Felz
19.04.2009, 15:53
Danke, Marathon!

Wir auf der Erde stehenden Menschen drehen uns einmal in 24 Stunden mit der Erde um ihre Achse, haben demnach einen Zacken von über 3'000 km/h drauf. Nun meine weitere Frage: Bleibt die von Dir angegebene Geschwindigkeit von 11'600 km/h im Weltall konstant, nachdem sie erreicht wurde? Einen bremsenden Luftwiderstand gibt es im Weltall ja nicht. Oder?

Gruß von Leila

Nein, aber es gibt Sonnenwind und ne Menge Teilchen im Weltraum. Die bremsen ab, wenn auch wenig.

In einem idealen strahlungs- und massefreien Raum bliebe die Geschwindigkeit konstant. Das heißt, bei Erreichen der Maximalgeschwindigkeit werden die Triebwerke abgeschaltet.

Kraft braucht man eben nur für die Beschleunigung. Wobei Bremsen auch eine ist.

Leila
19.04.2009, 16:00
An Marathon:

Wenn man also einen extrasolaren bewohnbaren Planeten entdecken würde, wäre er für uns Lahmärsche gar nicht lebendig erreichbar?

Gruß von Leila

Denkpoli
19.04.2009, 18:26
Das ist ein Irrtum. Folgende Argumentation: Am Beginn des Urknalls bestand das Universum aus reiner Strahlung. Aus dieser Strahlung wurde irgendwann Materie. Wenn diese Materie einst Strahlung, also Energie war, dann folgt daraus, dass Masse gleich Energie ist.

Denn das ganze funktioniert auch anders herum: Wenn ein Schwarzes Loch Materie in sich aufnimmt, dann wird schon aufgrund der enormen Schwerkraft jede Materie zu Strahlung, denn einem solchen Schwarzen Loch kann keine Materie mehr entweichen, Strahlung dagegen schon. Dass keine Materie mehr entweichen kann, ist mit dem Ereignishorizont zu erklären.
Astronomische Beobachtungen haben ergeben, dass Schwarze Löcher hochenergetische Gammastrahlungen abgeben, die als sogenannte "Jets" sogar sichtbar sind.
Wenn also die Gammastrahlung, die ja eine Form der Energie darstellt, das Produkt umgewandelter Materie ist, dann ist Masse gleich Energie.

Du erklärst nur, dass man Masse in Energie umwandeln kann, und umgekehrt. Dass Masse und Energie identisch sind, erklärst du nicht.

Denkpoli
19.04.2009, 18:29
El Lute meinte, der Wassertropfen würde gefrieren oder verdampfen. Zum Verdampfen aber braucht es doch Luft? Und woraus besteht Dampf? Aus kleinen Wassertröpfchen.

Was du meinst, ist Nebel.
Wasserdampf besteht aus Molekülen, nicht Tröpfchen.

Denkpoli
19.04.2009, 18:30
Noch eine Frage: Können Raumschiffe eine größere Geschwindigkeit erreichen als die der Erdrotation?

Gruß von Leila

Denke mal an einen Satelliten im geostationären Erdorbit.

Ahab
19.04.2009, 18:32
An Marathon:

Wenn man also einen extrasolaren bewohnbaren Planeten entdecken würde, wäre er für uns Lahmärsche gar nicht lebendig erreichbar?

Gruß von Leila

Ne, selbst eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit würde teilweise viel zu lange dauern.


Das kommt jetzt zwar eher aus dem Science-Fiction Bereich, aber man glaubt eine Möglichkeit des Reisens durch die Krümmung eines Raumes entdeckt zu haben.

Allerding würde so eine Reise wohl niemand überleben.

Denkpoli
19.04.2009, 18:38
An Marathon:

Wenn man also einen extrasolaren bewohnbaren Planeten entdecken würde, wäre er für uns Lahmärsche gar nicht lebendig erreichbar?

Gruß von Leila

Uns fehlen die technischen Möglichkeiten dazu. Theoretisch ist das schon möglich, weil bei sich bewegenden Objekten die Zeit langsamer vergeht, als bei ruhenden.

Denkpoli
19.04.2009, 18:39
Ne, selbst eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit würde teilweise viel zu lange dauern.

Eine Reise mit LG verginge ( aus Sicht des Reisenden ) zeitlos.

Ahab
19.04.2009, 18:43
Eine Reise mit LG verginge ( aus Sicht des Reisenden ) zeitlos.

Ja, hab' ich jetzt mal ausgeblendet.

Manfred_g
19.04.2009, 20:14
Der derzeitige Stand der einsatzbaren Triebwerke liegt bei
210000 Meter pro Sekunde = 11600 Kilometer pro Stunde

Die praktisch einsatzbare höchstmögliche Geschwindigkeit nach derzeitigem Stand der Physik (nicht der Technik!) dürfte bei Ausnutzung dieser Physik durch die in ferner Zukunft optimale Technik ungefähr 90 Prozent der Lichtgeschwindigkeit liegen.

Keine Ahnung, wo du die 11600 km/h her hast :), aber an der Debatte um die Erreichbarkeit anderer Sonnensysteme ändert es vorläufig wahrscheinlich eh'nicht viel.

Stechlin
19.04.2009, 20:39
Noch eine Frage: Können Raumschiffe eine größere Geschwindigkeit erreichen als die der Erdrotation?

Gruß von Leila

Na sicherlich. Die Erde rotiert mit einer Geschwindigkeit von knapp 1700 km/h (ca. 0,5 km/s). Man benötigt jedoch allein, um das Schwerkraftfeld der Erde zu überwinden, 11,2 km/s. Also ein Vielfaches mehr als die Rotationsgeschwindigkeit der Erde, die vom Äquator mit der Höhe NN aus bestimmt wird.

Stechlin
19.04.2009, 20:40
Der derzeitige Stand der einsatzbaren Triebwerke liegt bei
210000 Meter pro Sekunde = 11600 Kilometer pro Stunde

Die praktisch einsatzbare höchstmögliche Geschwindigkeit nach derzeitigem Stand der Physik (nicht der Technik!) dürfte bei Ausnutzung dieser Physik durch die in ferner Zukunft optimale Technik ungefähr 90 Prozent der Lichtgeschwindigkeit liegen.

:)):)):))

Stechlin
19.04.2009, 20:45
Danke, Marathon!

Wir auf der Erde stehenden Menschen drehen uns einmal in 24 Stunden mit der Erde um ihre Achse, haben demnach einen Zacken von über 3'000 km/h drauf. Nun meine weitere Frage: Bleibt die von Dir angegebene Geschwindigkeit von 11'600 km/h im Weltall konstant, nachdem sie erreicht wurde? Einen bremsenden Luftwiderstand gibt es im Weltall ja nicht. Oder?

Gruß von Leila


Es gibt zwar keinen Luftwiderstand, aber es gibt auch kein vollkommenes Vakuum.

Die Geschwindigkeit bleibt nicht konstant, da die Gravitation der Planeten die Sonde bremsen oder beschleunigen kann.

Die Wärme der Geräte an Bord des Raumschiffes kann auch bremsen oder beschleunigen alleine durch den Strahlungsdruck. Dieser Effekt ist zwar sehr gering, aber bei sehr langen Fahrten doch messbar, wie etwa bei der Voyager Raumsonde, die seit Jahrzehnten unterwegs ist.

Außerdem gibt es da noch den Sonnenwind, der je nach Flugbahn des Raumschiffes dieses beschleunigen oder bremsen kann.
Spannt man große leichte Segel auf, dann kann man sogar nur mit Hilfe dieses Sonnenwindes im Weltraum segeln.

Die Gravitation der Sonne wird die Pioneer- und Voyager-Sonden nicht sonderlich abbremsen, und auch alle anderen Verluste fallen kaum meßbar ins Gewicht. Der Sonnenwind gleich gar nicht, da dieser höchstens beschleunigen würde. Und bis der nächste Stern erreicht wäre (dazu müssten die Sonden jedoch in jene Richtung fliegen), vergingen sowieso knapp 27 000 Jahre. Also genug Zeit, die Dinger irgendwann wieder einzufangen, um sie dann ins Museum zu stellen. Weit sind sie bis dahin sowieso nicht gekommen.

:]

Stechlin
19.04.2009, 20:49
An Marathon:

Wenn man also einen extrasolaren bewohnbaren Planeten entdecken würde, wäre er für uns Lahmärsche gar nicht lebendig erreichbar?

Gruß von Leila

Alpha-Centauri ist knapp 4,3 Lichtjahre von uns entfernt; das ist der uns nächstgelegende Stern. Wir benötigten mit dem heutigen Stand der Technik knapp 25 000 Jahre, um hinzufliegen. Allerdings gibt es dort nicht viel zu sehen, und Planeten erst Recht nicht. Lohnt sich also nicht.

Leila
19.04.2009, 20:50
Daß auch Fixsterne sich bewegen, las ich. Nun, die durch die Erdrotation nutzbare Geschwindigkeit außer Acht lassend, rechne ich jetzt die Strecke nicht aus, welche die Erde jährlich um die Sonne zurücklegt. Aber: Müßte man die zur Bewältigung dieser Umlaufbahn notwendige Geschwindigkeit nicht zur Geschwindigkeit des Raumschiffes addieren?

Stechlin
19.04.2009, 20:52
Du erklärst nur, dass man Masse in Energie umwandeln kann, und umgekehrt. Dass Masse und Energie identisch sind, erklärst du nicht.

Wenn Du Mehl und Eier miteinander verrührst und die Pampe anschließend erhitzt, erhältst Du einen Kuchen. Dieser besteht jedoch nach wie vor aus Mehl und Eiern.
Ergo: Wenn Kuchen = Milch und Eier dann Energie = Masse. Warum? Es ist ein und dasselbe.

Gehirnnutzer
19.04.2009, 20:54
Keine Ahnung, wo du die 11600 km/h her hast :), aber an der Debatte um die Erreichbarkeit anderer Sonnensysteme ändert es vorläufig wahrscheinlich eh'nicht viel.

Marathon macht hier ein Fehler, denn theoretisch kann jedes Raumschiff annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen, nur ist es eine Frage wann diese Geschwindigkeit bei konstanter Beschleunigung erreicht wird.
Reibungswiderstände im Weltraum sind fast zu vernachlässigen, gravitionale Kräfte können bremsen aber auch bei richtiger Kurswahl beschleunigen.

Das eigentliche Problem ist ein Trägheitsproblem in Verbindung mit dem Treibstoff. Um eine Masse zu beschleunigen ist eine gewisse Kraft notwendig um die Trägheit zu überwinden. Bei einem Raumschiff erzeugen die Triebwerke diese Kraft. Triebwerke benötigen Treibstoff.

1. Ist der Treibstoff verbraucht, liefern die Triebwerke keine Beschleunigung mehr, das Raumschiff bewegt sich mit der erreichten Geschwindigkeit weiter.
Bei ausreichende Treibstoffmenge kann ein Raumschiff theoretisch auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.

2. Das Problem ist, das der Treibstoff die Masse des Raumschiffes verändert, somit ist mehr Kraft notwendig um das Raumschiff zu beschleunigen. Mehr Kraft bedeutet stärkere Triebwerke, stärkere Triebwerke bedeuten mehr Treibstoffbedarf. Die nötige Menge Treibstoff beeinflusst also die maximal erreichbare Geschwindigkeit.

Sonnensegel sind ein Weg, dieses Problem zu umgehen, denn hier wird ja eine externe Kraft genutzt. Solange der Druck des Sonnenwindes wirk erfährt das Raumschiff eine Beschleunigung.

Stechlin
19.04.2009, 20:54
Was du meinst, ist Nebel.
Wasserdampf besteht aus Molekülen, nicht Tröpfchen.

Wasserdampf ist eigentlich ein falscher Begriff. Es müsste eigentlich Wassergas heißen, da in diesem Zustand das Wasser Gasförmig ist. Deshalb hast Du Recht.

Stechlin
19.04.2009, 20:58
Uns fehlen die technischen Möglichkeiten dazu. Theoretisch ist das schon möglich, weil bei sich bewegenden Objekten die Zeit langsamer vergeht, als bei ruhenden.

Um diesen Effekt jedoch wirksam auszunutzen, müsstest Du schon verdammt nah an die Lichtgeschwindigkeit herankommen. Und das ist technisch unmöglich. Allein die Zeit, die Du benötigen würdest, um auf diese Geschwindigkeit verträglich zu beschleunigen (man kann ja nicht Wochen lang mit XXg herumfliegen), würde jeden Rahmen sprengen.

Vielleicht werden wir irgendwann die Jupiter- und Saturn-Monde besiedeln. Aber weiter werden wir nicht kommen, weil "weiter" nichts ist. Alles andere ist zu weit.

Stechlin
19.04.2009, 20:58
Keine Ahnung, wo du die 11600 km/h her hast :), aber an der Debatte um die Erreichbarkeit anderer Sonnensysteme ändert es vorläufig wahrscheinlich eh'nicht viel.

Es gibt nur ein Sonnensystem. :]

Stechlin
19.04.2009, 21:05
Daß auch Fixsterne sich bewegen, las ich. Nun, die durch die Erdrotation nutzbare Geschwindigkeit außer Acht lassend, rechne ich jetzt die Strecke nicht aus, welche die Erde jährlich um die Sonne zurücklegt. Aber: Müßte man die zur Bewältigung dieser Umlaufbahn notwendige Geschwindigkeit nicht zur Geschwindigkeit des Raumschiffes addieren?

Das tut man ja bereits. Deshalb sind Raketenstartbahnen in der Nähe des Äquators auch am Effizientesten, da man weniger Energie benötigt, einen Satelliten auf seine Umlaufbahn zu bringen.

PS: Alle Sterne bewegen sich, weil ein Stern Teil einer Galaxis (unsere heißt Milchstraße) ist, die sich wiederum um ihre eigene Achse dreht. Und die Galaxis selbst bewegt sich in Richtung der Expansion des Universums. Alles ist in steter Bewegung. Es gibt keinen Stillstand. Panta rhei. :]

Denkpoli
19.04.2009, 21:05
Wenn Du Mehl und Eier miteinander verrührst und die Pampe anschließend erhitzt, erhältst Du einen Kuchen. Dieser besteht jedoch nach wie vor aus Mehl und Eiern.
Ergo: Wenn Kuchen = Milch und Eier dann Energie = Masse. Warum? Es ist ein und dasselbe.

Beim Backprozess finden chemische Prozesse statt, die sowohl das Mehl als auch die Eier verändern. Kuchen ist definitiv nicht Mehl + Eier.

Was du hier behauptest entspricht ungefähr der Aussage "Diamant = Graphit", was falsch ist.

Denkpoli
19.04.2009, 21:12
Um diesen Effekt jedoch wirksam auszunutzen, müsstest Du schon verdammt nah an die Lichtgeschwindigkeit herankommen. Und das ist technisch unmöglich.

Deswegen schrieb ich ja ausdrücklich "theoretisch".


Allein die Zeit, die Du benötigen würdest, um auf diese Geschwindigkeit verträglich zu beschleunigen (man kann ja nicht Wochen lang mit XXg herumfliegen), würde jeden Rahmen sprengen.

Das ist ein Irrtum:

Reise zu entfernten Sternen

Ein anderes Beispiel wäre die Bewegung eines Raumschiffes, das von der Erde startet, einen entfernten Planeten ansteuert, und wieder zurückkommt. Ein Raumschiff startet von der Erde und fliegt mit der konstanten Beschleunigung von g = 9,81m/s² zu einem 28 Lichtjahre entfernten Stern. Die Beschleunigung von 1g wurde gewählt, da hierdurch irdische Gravitationsverhältnisse an Bord eines Raumschiffes simuliert werden können. Auf halber Strecke ändert das Raumschiff das Vorzeichen der Beschleunigung und verzögert mit 1g. Nach Abschluss einer 6-monatigen Aufenthaltsdauer kehrt das Raumschiff auf gleiche Weise zur Erde zurück. Die vergangenen Zeiten ergeben sich für den Reisenden zu 13 Jahren, 9 Monaten und 16 Tagen (Messung mit an Bord befindlicher Uhr). Auf der Erde sind bei der Rückkehr des Raumschiffes dagegen 60 Jahre, 3 Monate und 5 Stunden vergangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation

Stechlin
19.04.2009, 21:12
Beim Backprozess finden chemische Prozesse statt, die sowohl das Mehl als auch die Eier verändern. Kuchen ist definitiv nicht Mehl + Eier.

Was du hier behauptest entspricht ungefähr der Aussage "Diamant = Graphit", was falsch ist.

Eben nicht. Ein Diamant ist auch nur Kohlenstoff, genauso wie Graphit. Aber darum geht es nicht. Der Punkt ist, wenn aus Materie Energie und aus Energie Materie wird, dann stellt beides zwei Seiten einer Medaille dar. Materie und Energie kann man im übertragenen Sinne auch als Aggregatzustände verstehen. Wenn Du Eis erwärmst, dann wird es zu Wasser. Wenn Du Wasser erhitzt, dann wird es zu Wasserdampf. Aber egal, welcher Zustand, es bleibt Wasser.

Wenn Materie in einem Schwarzen Loch verschwindet, dann wird aus ihr aufgrund des Drucks und der daraus resultierenden Hitze notwendig Energie, die als Gammastrahlung in sogenannten Jets wieder ausgestoßen wird.
Wenn das, was da ausgetoßen wird, vorher Materie war, dann kann die Schlussfolgerung nur lauten: Materie = Energie. Und außerdem hätte Einstein Unrecht.

Manfred_g
19.04.2009, 21:13
Daß auch Fixsterne sich bewegen, las ich. Nun, die durch die Erdrotation nutzbare Geschwindigkeit außer Acht lassend, rechne ich jetzt die Strecke nicht aus, welche die Erde jährlich um die Sonne zurücklegt. Aber: Müßte man die zur Bewältigung dieser Umlaufbahn notwendige Geschwindigkeit nicht zur Geschwindigkeit des Raumschiffes addieren?

Doch, im Prinzip hast du recht. Es ist auf jeden Fall unumgänglich, Geschwindigkeiten bewegter Körper immer in Relation zu einem Bezugssystem zu benennen ("Inertialsystem"). Wir sind es in unserem Alltag nur gewohnt, praktisch immer die Erde (den "festen Boden unter den Füssen") als Bezugssystem nehmen zu können und machen uns daher kaum Gedanken über solche Dinge. Man versucht auch, Raketenabschußbasen möglichst in Äquatornähe zu platzieren, um die Erdrehung selbst auszunutzen.
Ansonsten kann man noch "swing by Effekte" ausnutzen, um die Geschwindigkeit von Raumsonden zu erhöhen.

Leila
19.04.2009, 21:14
Der Kleinbuchstabe g steht für die Beschleunigung (1 g = 9,81 m/s).

Ist Manfred_g der Entdecker dieser Einheit?

Manfred_g
19.04.2009, 21:26
Der Kleinbuchstabe g steht für die Beschleunigung (1 g = 9,81 m/s).

Ist Manfred_g der Entdecker dieser Einheit?

Ja, Grafitation leitet sich von Graf Manfred ab. Ausserdem wurde das Graphit nach mir benannt, das unlängst ein Holländer zu pimpen versucht hat. :]

Denkpoli
19.04.2009, 21:30
Wenn Materie in einem Schwarzen Loch verschwindet, dann wird aus ihr aufgrund des Drucks und der daraus resultierenden Hitze notwendig Energie, die als Gammastrahlung in sogenannten Jets wieder ausgestoßen wird.

Freilich besteht die Umwandlungsmöglichkeit!


Wenn das, was da ausgetoßen wird, vorher Materie war, dann kann die Schlussfolgerung nur lauten: Materie = Energie.

Diese Aussage ist schon mathematisch falsch, weil sich die Einheiten unterscheiden.


Und außerdem hätte Einstein Unrecht.

Aha, du bist also ein physikalischer Dogmatiker. Aber egal, Einstein hat das nämlich gar nicht gesagt. Er hat vielmehr von Äquivalenz geredet.

Leila
19.04.2009, 21:33
Ja, Grafitation leitet sich von Graf Manfred ab. Ausserdem wurde das Graphit nach mir benannt, das unlängst ein Holländer zu pimpen versucht hat. :]

Nun gib es zu: Du bist Graf Zahl!

Gruß Leila ;)

Denkpoli
19.04.2009, 21:33
Ja, Grafitation leitet sich von Graf Manfred ab. Ausserdem wurde das Graphit nach mir benannt, das unlängst ein Holländer zu pimpen versucht hat. :]

Dann musst du aber ein ziemlich alter Mann sein. Das g-Problem bekamen nämlich schon die Dinosurier zu spüren, als die aus dem Wasser krochen.

Denkpoli
19.04.2009, 21:34
@ Peel
Wo bleibt eigentlich meine Definition von "sichtbar"?

Leila
19.04.2009, 21:42
@ Peel
Wo bleibt eigentlich meine Definition von "sichtbar"?

In Kleinbasel gibt es eine Sichtbar und, gleich daneben, eine Unsichtbar. Vielleicht weiß deren Betreiber etwas darüber.

Gruß von Leila

Silencer
19.04.2009, 21:49
.....

Wenn das, was da ausgetoßen wird, vorher Materie war, dann kann die Schlussfolgerung nur lauten: Materie = Energie. Und außerdem hätte Einstein Unrecht.

Und bis Alle anderen Physiker es glaubten, vergingen noch 25 Jahre. Toll.
Ausserdem die Masse die du hier der Energie gleich setzst ist eine ruhende Masse. Für andere Massen stimmt das nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher dass Einsteins Relativitätstheorie dieses Jahrhundert nicht "überleben"wird. Es wird schon heute dran kräftig gebaggert. Wie der Name schon sagt - es ist nur eine Theorie.

Denkpoli
19.04.2009, 21:50
In Kleinbasel gibt es eine Sichtbar und, gleich daneben, eine Unsichtbar. Vielleicht weiß deren Betreiber etwas darüber.

Gruß von Leila

Da habe ich mich so auf das Katz - und - Maus - Spiel mit dir gefreut, und du kneifst!

Leila
19.04.2009, 22:00
Da habe ich mich so auf das Katz - und - Maus - Spiel mit dir gefreut, und du kneifst!

Deine Aufforderung lautete:


Definiere mal "sichtbar"! Du wirst eine Überraschung erleben!

Sichtbar ist (für mich) das, was ich zu sehen vermag. Andere sehen vielleicht (oder wahrscheinlich) besser als ich, und darum mehr, oder anders und daher anderes.

Gruß von Leila

Denkpoli
19.04.2009, 22:04
Sichtbar ist (für mich) das, was ich zu sehen vermag. Andere sehen vielleicht (oder wahrscheinlich) besser als ich, und darum mehr, oder anders und daher anderes.

Gruß von Leila

Dann ist Licht also nicht sichtbar!

Sophisticated
20.04.2009, 07:34
Dann ist Licht also nicht sichtbar!

Hat Peel das denn geschrieben? Sie hat geschrieben: Sichtbar ist für sie das, was sie sehen kann. Eine absolut richtige Definition für eine Person.

Gruß,
Soph.

Stechlin
20.04.2009, 13:41
Freilich besteht die Umwandlungsmöglichkeit!

Und was folgt daraus?


Diese Aussage ist schon mathematisch falsch, weil sich die Einheiten unterscheiden.

Mathematik ist nur eine Sprache, ein Hilfsmittel. Sie sagt nichts über die Wirklichkeit, wenn es eine solche überhaupt gibt, aus.


Aha, du bist also ein physikalischer Dogmatiker. Aber egal, Einstein hat das nämlich gar nicht gesagt. Er hat vielmehr von Äquivalenz geredet.

Oh nein. Nur solange die Physik die derzeit aktuelle Theorie von E=mc² nicht widerlegt, darf man sie als sehr wahrscheinlich annehmen. Wahrheiten postuliert die Wissenschaft sowieso nicht. Das kann sie auch gar nicht. Dogmatismus in der Physik gibt es nicht; nur Wahrscheinlichkeiten. Und die Wahrscheinlichkeit, dass Masse gleich Energie ist, bleibt annehmbar solange, bis es Anhaltspunkte gibt, die das Gegenteil beweisen. Kennst Du welche?

PS: Die Formel lautet E ist gleich mc², und nicht E ist äquivalent zu mc².

Stechlin
20.04.2009, 13:48
Und bis Alle anderen Physiker es glaubten, vergingen noch 25 Jahre. Toll.
Ausserdem die Masse die du hier der Energie gleich setzst ist eine ruhende Masse. Für andere Massen stimmt das nicht.

Im Gegenteil. Bei einem ruhenden Teilchen sind Masse und Energie bis auf einen konstanten Faktor gleich.


Ich bin mir ziemlich sicher dass Einsteins Relativitätstheorie dieses Jahrhundert nicht "überleben"wird. Es wird schon heute dran kräftig gebaggert. Wie der Name schon sagt - es ist nur eine Theorie.

Sag mir Bescheid, wenn es soweit ist. :smoke:

Leila
20.04.2009, 15:49
Da habe ich mich so auf das Katz - und - Maus - Spiel mit dir gefreut, und du kneifst!

Wer ist von uns beiden ist Katze, wer die Maus? Ein drittes Mal lese ich „Die Welt als Wille und Vorstellung“ nicht.

Gruß von Leila

Akra
20.04.2009, 16:35
Das ist eine falsche SIcht. Einfach wäre es einen Götzen zu postulieren, der alles erschaffen hat und der aufgrund eine Spleens dafür sorgt, das sich ie Galaxien voneinander entfernen - jeder, der daran zweifelt, wd getötet.

Die Wissenschaft hat gottseidank (hehe) andere Methoden. Es wird erst beobachtet, dann eine Theorie aufgestellt und als drites wird versucht, diese experimentell zu stützen.
Viele Theorien haben sich als falsch erwiesen, sie wurden oft durch bessere ersetzt.
Wir haben also nicht diese Energie geschaffen, sondern entdeckt und müssen sie nun, ob es passt oder nicht, erklären. Das wird sehr schwer, weil es ans Eingemachte geht, an die Zusmensetzung des Raumes an sich.

Der Punkt ist die theoretische Physik ist an eine Grenze angekommen bei der viele Thesen gar nicht mehr beweisbar sind.

Ich habe einige Artikel von renomierten Physikern gelesen die die String Theorie genau aus diesem Grund ablehnen. Sie ist nicht beweisbar.

Ähnlich sieht es für mich mit unbekannten Energiequellen an den Grenzen des für uns wahrnehmbaren Universums aus.

Solche Thesen aufzustellen ist natürlich richtig, nur so kann man sie weiterentwickeln und lernen. Sie aber unbewiesen als Tatsachen hinzustellen wäre fatal.

Sathington Willoughby
20.04.2009, 16:49
1. Und bis Alle anderen Physiker es glaubten, vergingen noch 25 Jahre. Toll.
2. Ausserdem die Masse die du hier der Energie gleich setzst ist eine ruhende Masse. Für andere Massen stimmt das nicht.
3.
Ich bin mir ziemlich sicher dass Einsteins Relativitätstheorie dieses Jahrhundert nicht "überleben"wird. Es wird schon heute dran kräftig gebaggert. Wie der Name schon sagt - es ist nur eine Theorie.

1. Weil WIssenschaftler erstmal Beweise brauchen und sich,wie andere Menschen auch, schwervon liebgewonnenen Vorstellungen trennen.
2. Ja, und? Die Ruhemasse hat eine bestimmte Energie, die Energie der Beschleunigung kommt noch dazu.
3. Ich in mir sicher, dassie überleben wird. Sie wird vielleicht erweitert, aber wird weiter Gültigkeit haben. So wie Newtons Bewegungslehre durch die Relativität erweitert wurde, wird die Relativität - hoffentlich - durch die Quantengravitation erweitert.
Relativität und Quantenphysik sindübrigens die mit Abstand am besten nachgewiesen Theorien überhaupt.

politisch Verfolgter
20.04.2009, 19:34
Gravitation ist durch die LichtgeschwindigkeitsBegrenzung bedingte Raumzeitkrümmung.
El. werden laufend in magn. Felder transformiert und umgekehrt.
Das erfolgt mit LG. Dabei können sich diese Felder nur in einer Richtung senkrecht zu ihnen ausbreiten. Genau deswegen gibts 3 Raumdimensionen. Je größer ihr energetischer Inhalt, desto stärker muß sich also der Raum dort krümmen, was untrennbar mit einer dort langsamer verlaufenden Zeit verbunden ist.
Raum, Zeit, Energie und Lichtgeschwindigkeit sind essenziell miteinander verbunden, bilden damit das Wesen unseres Universums.
Daraus leiten sich die Naturgesetze ab, die Superpositionierungen und Aggregierungsmodalitäten beschreiben bzw. ausdrücken.
Alles besteht also aus el.-magn. Feldern, die durch Raumzeitkrümmungen interagieren und damit lokale stationäre Strukturen bilden können.

Paul Felz
20.04.2009, 19:38
Gravitation ist durch die LichtgeschwindigkeitsBegrenzung bedingte Raumzeitkrümmung.
El. werden laufend in magn. Felder transformiert und umgekehrt.
Das erfolgt mit LG. Dabei können sich diese Felder nur in einer Richtung senkrecht zu ihnen ausbreiten. Genau deswegen gibts 3 Raumdimensionen. Je größer ihr energetischer Inhalt, desto stärker muß sich also der Raum dort krümmen, was untrennbar mit einer dort langsamer verlaufenden Zeit verbunden ist.
Raum, Zeit, Energie und Lichtgeschwindigkeit sind essenziell miteinander verbunden, bilden damit das Wesen unseres Universums.
Daraus leiten sich die Naturgesetze ab, die Superpositionierungen und Aggregierungsmodalitäten beschreiben bzw. ausdrücken.
Alles besteht also aus el.-magn. Feldern, die durch Raumzeitkrümmungen interagieren und damit lokale stationäre Strukturen bilden können.

Ich bin jetzt mal gespannt wer das außer mir verstanden hat ;)

politisch Verfolgter
20.04.2009, 19:55
Sind wir ja schon Zwei ;-)
Ganz einfach sich mal vorstellen, daß sich el. und auch magn. Felder nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können.
Wenn sie sich nun während eines Transformationszyklus per von der LG vorgegebener "Wellenlänge" (die das jeweilige Volumenelement ausfüllt) fortpflanzen, erfordert das bei zunehmendem Energieinhalt besagte Raumzeitkrümmung des jeweiligen Volumenelements.
Die LG gibt alles vor, grenzt alles ein, ordnet das Universum.
Wobei die Transformation und auch der Volumensprung in ein neues Segment außerraumzeitlich erfolgen.
Mal genauer hingucken: ein el. Feld verringert sich völlig kontinuierlich in dem Maß, wie sich ein dazu korrespondierendes magn. Feld aufbaut.
Woher wissen diese Felder voneinander, wo werden sie ineinander ortsversetzt transformiert?
Genau das erfolgt außerhalb der Raumzeit.

royona
20.04.2009, 20:57
Da werden wir aber nicht gefragt. Sokrates sagte einmal, er wüsste, dass er nichts weiß. Das ist eine wichtige Erkenntnis, denn jede beantwortete Frage der Wissenschaft wirft mindestens zwei neue unbeantwortete Fragen auf.
Hierzu denke ich an ein ähnlich geartetes Zitat (oTon):
Das Wissen ist wie eine Blase welche sich ausdehnt- je größer sie wird, desto mehr Berührungspunkte gibt es.
;)


Der derzeitige Stand der einsatzbaren Triebwerke liegt bei
210000 Meter pro Sekunde = 11600 Kilometer pro Stunde

Kann ich für mich nicht mehr zustimmen.
Weisst, nachdem ich das mit den Verschränkungen in der Quantenphysik gelesen hatte.

Wenn Du Mehl und Eier miteinander verrührst und die Pampe anschließend erhitzt, erhältst Du einen Kuchen. Dieser besteht jedoch nach wie vor aus Mehl und Eiern.
Ergo: Wenn Kuchen = Milch und Eier dann Energie = Masse. Warum? Es ist ein und dasselbe.
Energie=Masse
Meinst du, dass Energie immer auch aus Masse besteht oder eher, dass gewichtslose "reine" Energie sich in Masse umwandeln kann?


Dann ist Licht also nicht sichtbar!
Unsere Lichtrezeptoren verarbeiten Reize und unser Gehirn interpretiert.
Das von uns sichtbare "Licht" (diese Energieform) wird von uns nur teilweise wahrgenommen.

Stechlin
20.04.2009, 21:06
Energie=Masse
Meinst du, dass Energie immer auch aus Masse besteht oder eher, dass gewichtslose "reine" Energie sich in Masse umwandeln kann?

Materie kann in Energie umgewandelt werden und umgekehrt. Wenn alles aus der gleichen Strahlung einst entstand, und das, was ist, wieder zu Strahlung werden wird, dann müssen beide, Energie und Materie (Masse), aus der gleichen "Grundsubstanz" (wie wäre es mit Strings?) bestehen. Denn irgendwann wird alles zerfallen, und übrig bleibt pure Energie. Aus Energie wurde Materie wird Energie werden.

royona
20.04.2009, 21:07
Gravitation ist durch die LichtgeschwindigkeitsBegrenzung bedingte Raumzeitkrümmung.
El. werden laufend in magn. Felder transformiert und umgekehrt.
Das erfolgt mit LG. Dabei können sich diese Felder nur in einer Richtung senkrecht zu ihnen ausbreiten. Genau deswegen gibts 3 Raumdimensionen. Je größer ihr energetischer Inhalt, desto stärker muß sich also der Raum dort krümmen, was untrennbar mit einer dort langsamer verlaufenden Zeit verbunden ist.
Raum, Zeit, Energie und Lichtgeschwindigkeit sind essenziell miteinander verbunden, bilden damit das Wesen unseres Universums.
Daraus leiten sich die Naturgesetze ab, die Superpositionierungen und Aggregierungsmodalitäten beschreiben bzw. ausdrücken.
Alles besteht also aus el.-magn. Feldern, die durch Raumzeitkrümmungen interagieren und damit lokale stationäre Strukturen bilden können.

Es gibt meiner Meinung nach keine LichtgeschwindigkeitsBegrenzung.
Und es gibt nicht nur 3 Raumdimensionen
und Zeit ist eine extremst (unglaublich) relative Komponente.

Unsere 'Naturgesetze' ... sind modern.
Von wann waren die noch mal?
;)

royona
20.04.2009, 21:10
Materie kann in Energie umgewandelt werden und umgekehrt. Wenn alles aus der gleichen Strahlung einst entstand, und das, was ist, wieder zu Strahlung werden wird, dann müssen beide, Energie und Materie (Masse), aus der gleichen "Grundsubstanz" (wie wäre es mit Strings?) bestehen. Denn irgendwann wird alles zerfallen, und übrig bleibt pure Energie. Aus Energie wurde Materie wird Energie werden.

Hola. Vielen Dank.
Denn für mich hast du nicht nur eine materialistische, sondern auch eine spirituelle Aussage gemacht.

Stechlin
20.04.2009, 21:13
Hola. Vielen Dank.
Denn für mich hast du nicht nur eine materialistische, sondern auch eine spirituelle Aussage gemacht.

Spirituell? Alles wird zerfallen. Stichwort: Halbwertzeit.