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Vollständige Version anzeigen : Warum die Reichen trotz Verluste noch reicher werden



kc87
17.04.2009, 06:11
Hier eine kleine Story:

Im Rahmen der sogenannten Finanzkrise hört man relativ oft die Aussage, dass auch die Reichen in ihren Kapitalanlageport-folios viele Milliarden Geld verloren haben. Bei manchen dieser Gesprächspartner erkennt man schon fast ein frohes Lächeln auf den Lippen, nach dem Motto: „Das geschieht denen aber auch recht“! Es ist schwer, diesen Menschen zu verdeutlichen, dass man sehr wohl viel Kaufkraft gewinnen kann, trotz eines hohen Kapitalverlustes!
Wie kann das sein?
Geld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel! Diesen gewaltigen Fakt haben sehr viele Menschen gar nicht „auf dem Schirm“, denn sie halten „das Geld“ lediglich für ein Tauschmittel in der Wirtschaftswelt.

***Gekürzt, Zitat aus politik-forum.at
(http://www.politik-forum.at/warum-die-reichen-trotz-verluste-noch-reicher-werden-t12375.html) - bitte §13 (http://www.politikforen.net/faq.php?faq=forum_regeln#faq_forumrulez) lesen - wtf***


Das trifft es meiner Ansicht nach auf den Punkt. Es wäre vor allem ein Grund, warum die Regierung nichts gegen die Krise unternimmt, sondern das Volk mit irgendwelchen Aktionen wie Abwrackprämie, Riester-/Rüruprente, Kurzabeit (von wegen...Angestellte arbeiten genauso viel wie vorher, kriegen aber weniger Gehalt) systematisch abzockt und die Krise mit den Konjunkturpaketen sogar noch verschlimmert.

Don
17.04.2009, 10:13
Hier eine kleine Story:

Im Rahmen der sogenannten Finanzkrise hört man relativ oft die Aussage, dass auch die Reichen in ihren Kapitalanlageport-folios viele Milliarden Geld verloren haben. Bei manchen dieser Gesprächspartner erkennt man schon fast ein frohes Lächeln auf den Lippen, nach dem Motto: „Das geschieht denen aber auch recht“! Es ist schwer, diesen Menschen zu verdeutlichen, dass man sehr wohl viel Kaufkraft gewinnen kann, trotz eines hohen Kapitalverlustes!
Wie kann das sein?
Geld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel! Diesen gewaltigen Fakt haben sehr viele Menschen gar nicht „auf dem Schirm“, denn sie halten „das Geld“ lediglich für ein Tauschmittel in der Wirtschaftswelt.

***Gekürzt, Zitat aus politik-forum.at
(http://www.politik-forum.at/warum-die-reichen-trotz-verluste-noch-reicher-werden-t12375.html) - bitte §13 (http://www.politikforen.net/faq.php?faq=forum_regeln#faq_forumrulez) lesen - wtf***


Das trifft es meiner Ansicht nach auf den Punkt. Es wäre vor allem ein Grund, warum die Regierung nichts gegen die Krise unternimmt, sondern das Volk mit irgendwelchen Aktionen wie Abwrackprämie, Riester-/Rüruprente, Kurzabeit (von wegen...Angestellte arbeiten genauso viel wie vorher, kriegen aber weniger Gehalt) systematisch abzockt und die Krise mit den Konjunkturpaketen sogar noch verschlimmert.

Zahlungsmittel und Tauschmittel sind Synonyme, Kleingeist, denn jemand der zahlt macht dies im Tausch gegen irgendwas. Und wenn es nur das gute Gefühl ist wenn er dem Bettler einen Euro in den Hut schmeißt.
Das ist der gewaltige Fakt.

Außerdem ist nur Bargeld, also Münzen und Scheine, gestzliches Zahlungsmittel.
Die Zahl auf Deinem Kontoauszug nicht. Die ist nur ein Buchungsbeleg der Deinen privatrechtlichen Anspruch gegen die Bank darstellt Dir in Höhe dieser Zahl das gesetzliche Zahlungsmittel auszuhändigen. Im Fall der Pleite Deiner Bank (den Einlagesicherungsfond mal außen vor gelassen) kannst Du darüber mit dem Konkursverwalter diskutieren.

Leute die über Geld posten sollten sich doch bitte vorher mal ein Mindestmaß an Kenntnissen zulegen.

Don
17.04.2009, 10:22
Um das zu verdeutlichen: Kein Handel treibender ist verpflichtet etas anderes als Bargeld als Bezahlung anzunehmen.
Z.b. das Weiße Bräuhaus im Tal in München akzeptiert ausschließlich cash, nicht mal EC Zahlung, was mehrmals einige meiner amerikanischen Gäste ufs Höchste verwunderte. Und der Wirt ist damit absolut im Recht.

Rein theoretisch kannst Du bei Deinem Arbeitgeber die Auszahlung Deines Gehalts in bar verlangen und die Überweisung ablehnen, denn sie ist kein gesetzliches Zahlungsmittel.
Selbst wenn Du das durch einige Instanzen hindurchprozessieren müßtest, wirst Du damit am Ende Recht bekommen.
Was Dir nichts helfen wird, da Dein Boß Dich feuert. Soviel zu den gewaltigen Fakten der Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.

henriof9
17.04.2009, 10:26
Rein theoretisch kannst Du bei Deinem Arbeitgeber die Auszahlung Deines Gehalts in bar verlangen und die Überweisung ablehnen, denn sie ist kein gesetzliches Zahlungsmittel.
Selbst wenn Du das durch einige Instanzen hindurchprozessieren müßtest, wirst Du damit am Ende Recht bekommen.
Was Dir nichts helfen wird, da Dein Boß Dich feuert. Soviel zu den gewaltigen Fakten der Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.

Ist aber nicht wirklich im Interesse des AN, denn bei Barzahlung bekommt er keine Kreditwürdigkeit, auch nicht wenn er seinen Barlohn regelmäßig auf sein Bankkonto einzahlt.
Lediglich die Verschuldeten bzw. die, welche Pfändungen am Hacken haben, profitieren davon.

kc87
17.04.2009, 12:39
@Don

Deine Erläuterungen in Ehren, aber was hat dein Geschreibsel mit dem eigentlichen Thema zu tun, außer den Kern der Sache zu ignorieren? Eigentlich nix! Ließ lieber erstmal den gesamten Text.

politisch Verfolgter
17.04.2009, 14:05
Das Geld ist noch da, eben nur in falschen Händen.
Es wird von sog. "Arbeitnehmern" dort immer weiter verzinst.
Sog. "Arbeitnehmer" sind teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die dazu als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Es erfolgt per Gesetz "zumutbarkeitsrechtlich".
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein einziges Verbrechen, sie muß sofort weg. Zudem sind keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen, auch nicht in Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Es gibt nur eine Abhilfe: goldene Anbieternetze.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Erst damit bezeckt die Erwerbsphase die Kaufkraftmaximierung der Anbieter.
Erst so ist man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital.
Wer einem mit "Arbeitnehmer" kommt und das gesetzlich durchsetzen will, ist ein Verbrecher, gehört hinter Gitter.