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Vollständige Version anzeigen : 2 Wege für Umgang mit Migranten in Zukunft



-SG-
14.04.2009, 09:52
Zwei verschiedene Konzepte und dahinterstehende Werte scheinen momentan gleichzeitig zu gelten.
In Zukunft wird man sich für eins entscheiden müssen und das wird die Gesellschaft der Zukunft maßgeblich prägen.

1. Doktrin der Gleichheit: Es gibt keine Unterschiede zwischen Menschen; Hautfarbe, Herkunft, Religion usw. sollen keine Rolle spielen. Konsequenz: Man wird ganz aufhören, von "Deutschen mit Migrationshintergrund" oder gar Ausländern zu sprechen, es wird in Deutschland nur noch "Deutsche", oder, wahrscheinlicher, nur noch "Menschen" geben.

2. Doktrin der Vielfalt: Kulturelle Vielfalt wird als Chance, Standortvorteil, Lebensglück überhaupt verstanden. Daher ist es wichtig zu betonen, dass Menschen aus unterschiedlichen Nationen usw. hier wohnen. Minderheitenrechte werden gewährleistet, Quotenregelungen, kulturelle Selbstbestimmung.

Momentan gibt es beides. Wer in Kindergärten, Städten, der deutschen Nationalmannschaft die Migranten zählt oder deren ausländische Wurzeln hervorhebt, gilt als Rassist und Menschenfeind, andererseits heben Politiker, Erzieher, der DFB usw. selbst die "Vielfalt" hervor und wie bereichernd sie sei. Konsequenz: Grüne fordern keine Diskriminierung und Diskriminierung. Herkunft soll egal sein, aber Migrantenquoten müssten her.

In Zukunft wird diese Gleichzeitigkeit widersprüchlicher Konzepte zugunsten des einen oder anderen kippen.

- Was wird sich wahrscheinlich durchsetzen?
- Was wäre wünschenswerter?

McDuff
14.04.2009, 10:57
Ich bin nach wie vor für Abschiebung!

Volkov
14.04.2009, 11:10
Die obengenannten Konzepte werden sich gegenseitig ausspielen und beide kippen.

Man will 2 Wege für den Umgang mit Einwanderern ?
Kein Thema: 1. Gesetzestreue, rechtschaffende, arbeitende, integrationswürdige Einwanderer werden nie auch nur ein Problem kriegen und können irgendwann sich eindeutschen lassen. kinder werden mit aller Wahrscheinlichkeit assimiliert, Erwachsene wenn min. 1 Partner deutsch ist, ansonsten spätere Nachfahren.
2. Wer denkt er kann den großen Max spielen, rumpöbeln und Verbrechen begehen und anderen nur auf der tasche liegen will, wird entweder gar nicht erst reingelassen (die dazugehörigen Bedingungen machen es eh schon unmöglich :D) oder wenn er sich im Nachhinein so herausstellt, wird er rausgefeuert. Bei kleinen Vergehen kann nochmal ein Auge zugedrückt werden (z.B nicht bezahlter Strafzettel, "Jugendsünden"), die dürfen sich halt nur nicht häufen.
Sollte eigentlich jedes halbwegs zivilisierte Land anwenden, diese 2 Wege.

Blue Max
14.04.2009, 12:45
1. Doktrin der Gleichheit: Es gibt keine Unterschiede zwischen Menschen; Hautfarbe, Herkunft, Religion usw. sollen keine Rolle spielen. Konsequenz: Man wird ganz aufhören, von "Deutschen mit Migrationshintergrund" oder gar Ausländern zu sprechen, es wird in Deutschland nur noch "Deutsche", oder, wahrscheinlicher, nur noch "Menschen" geben.

Ist auf Dauer nicht zu halten. Auch mit Gewalt, d.h. mit Antidiskriminierungsgesetzen u.ä. läßt sich das nicht durchsetzen. Die Wahrheit und die Natur sind letztendlich stärker. Das läßt sich auch nicht durch eine von oben verordnete Political Correctness zementieren.


2. Doktrin der Vielfalt: Kulturelle Vielfalt wird als Chance, Standortvorteil, Lebensglück überhaupt verstanden. Daher ist es wichtig zu betonen, dass Menschen aus unterschiedlichen Nationen usw. hier wohnen. Minderheitenrechte werden gewährleistet, Quotenregelungen, kulturelle Selbstbestimmung.

Halte ich für wahrscheinlicher: Wir bekommen das südafrikanische bzw. brasilianische Modell, d.h., es kommt zu einer Separierung. Jede Schicht wohnt in ihrem eigenen Viertel, hat ihr eigenes Privatleben und lebt nebeneinander her und nur noch in offiziellen Dingen wie z.B. der Fußballnationalmannschaft wird der "multikulturelle Traum" der Politgangster umgesetzt.

Wie du richtig beschrieben hast, haben wir zur Zeit beide Modelle; ein eklatanter Widerspruch, der beweist, daß Multikulti unnatürlich und eine Lüge ist, die nur mit Gewalt aufrechtzuerhalten ist.

Für uns Deutsche ist das 2. Modell besser: So haben wir die Möglichkeit, doch noch uns weiterzuentwickeln und weiterzuleben. Es wird zu einer inneren Emigration kommen, ähnlich der äußeren Emigration, der Auswanderung nach Südamerika. Die Deutschen, die es noch sein wollen, werden sich von der übrigen Gesellschaft separieren und eigene Viertel in Deutschland bzw. eigene Kolonien im Ausland gründen.

Anders können wir nicht überleben. Mitteldeutschland wird deswegen in mittlerer Zukunft wieder attraktiv für Deutsche werden.

Erik der Rote
14.04.2009, 12:49
Ich bin nach wie vor für Abschiebung!

dito!

-SG-
14.04.2009, 13:41
Ist auf Dauer nicht zu halten. Auch mit Gewalt, d.h. mit Antidiskriminierungsgesetzen u.ä. läßt sich das nicht durchsetzen. Die Wahrheit und die Natur sind letztendlich stärker. Das läßt sich auch nicht durch eine von oben verordnete Political Correctness zementieren.



Halte ich für wahrscheinlicher: Wir bekommen das südafrikanische bzw. brasilianische Modell, d.h., es kommt zu einer Separierung. Jede Schicht wohnt in ihrem eigenen Viertel, hat ihr eigenes Privatleben und lebt nebeneinander her und nur noch in offiziellen Dingen wie z.B. der Fußballnationalmannschaft wird der "multikulturelle Traum" der Politgangster umgesetzt.


Ja, das sehe ich auch so. Ob es zu einer "inneren Emigration" kommt, weiß ich nicht. Ein Teil wird sich wohl weiterhin von MK blenden lassen, wenn auch ein kleinerer als heute.

McDuff und Erik: Das wäre eine Variante des zweiten Weges: Vielfalt bedeutet, dass Ungleiche ungleich zu behandeln sind, und bestimmte werden dann insofern anders behandelt, als sie abgeschoben werden...;)

Cash!
14.04.2009, 13:45
Beide werden praktiziert werden. Natürlich auch von en Migranten selbst.

Da wo es ihnen nützlich erscheint, werden sie auf die Gleichheit pochen und an anderen Stellen werden sie sich auf die "Vielfalt" berufen. Die Beispiele kennst du ja schon.

Da wo Migranten versagen, und zu einer gefahr werden, da wird man von Gleichheit sprechen. Und da wo sie ihre "Rechte" durchsetzten wollen, werden sie auf die Vielfalt verweisen.

Lobo
14.04.2009, 14:30
Beide werden praktiziert werden. Natürlich auch von en Migranten selbst.

Da wo es ihnen nützlich erscheint, werden sie auf die Gleichheit pochen und an anderen Stellen werden sie sich auf die "Vielfalt" berufen. Die Beispiele kennst du ja schon.

Da wo Migranten versagen, und zu einer gefahr werden, da wird man von Gleichheit sprechen. Und da wo sie ihre "Rechte" durchsetzten wollen, werden sie auf die Vielfalt verweisen.

Wenn unsere Vertreter bzw. wir uns den Mist gefallen lassen, wären die Migranten auch reichlich dumm, dies nicht auszunützen.