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Vollständige Version anzeigen : Gewerkschaften und Politik



Sathington Willoughby
14.04.2009, 08:20
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?

henriof9
14.04.2009, 08:35
Da rennst Du bei mir zumindest offene Türen ein.
Allerdings nehme ich einfach mal an, daß die Gewerkschaften händeringend nach neuen Betätigungsfeldern suchen, anders kann man sich das nicht mehr erklären.
Machen wir uns doch nichts vor, das, was seinerzeit an Notwendigkeit gegeben war, nämlich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ect. hat sich doch heute schon längst überholt und ist auch nicht mehr in einem solchen Umfang notwendig.
Wenn die Gewerkschaften politische Meinung machen wollen, sollen sie eine Partei gründen- nur dafür braucht es etwas mehr, da ist die politische Beeinflussung der Weg des geringeren Wiederstandes.

FranzKonz
14.04.2009, 08:39
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?
Wir bräuchten Gewerkschaften, die sich durchaus auch in die Politik einmischen dürften. Was wir haben, sind Gezwergschaften, deren Bonzen sich einen Platz an der Sonne sichern.

Deutschmann
14.04.2009, 08:41
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?

Sie mißbrauchen ihre Macht. ;)

Die sind längst keine Arbeitnehmervertreter mehr - eher so ne Art APO.
(Die großen zumindest)

Deutschmann
14.04.2009, 08:43
Wir bräuchten Gewerkschaften, die sich durchaus auch in die Politik einmischen dürften. Was wir haben, sind Gezwergschaften, deren Bonzen sich einen Platz an der Sonne sichern.

Ja. Aber nur bei einem Themenfeld. Um es mal mit den Worten eines bekannten Users zu sagen - der "Arbeitsgesetzgebung". :))

berty
14.04.2009, 09:00
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?

Der Kampf gegen rechts ist doch eine gesellschaftspolitische Angelegenheit, die von reichlich vielen Verbänden mitgetragen wird. Dazu gibt es Stimmen aus den Kirchen, von Arbeitgeberverbänden, gar aus den unterschiedlichsten kleineren und lokalen Vereinen wie Sportlern oder auch Freiwilligen Feuerwehren. Warum nur sollten die Gewergschaften dazu das Maul halten?

Nein, im Gegenteil, wir brauchen in Deutschland Gewerkschaften die sich einmischen. Das passiert doch eh nur in viel zu geringer Dosierung.

Nur schade, dass ich mit meiner Meinung nicht abstimmen kann. Offenbar ist diese Meinung nicht gefragt.

Freiherr
14.04.2009, 09:08
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?

Die Gewerkschaften nehmen doch jetzt schon genug Einfluß
auf die Politik - und zwar oft in unverantwortlicher Weise.

Volkov
14.04.2009, 09:10
Soweit mir bekannt sind politische Streiks verboten. Wenn man jetzt das so zulässt macht man sie möglich. Kann gut sein, kann aber auch nicht gut sein. Müsste man sehen.

Don
14.04.2009, 09:35
Der Kampf gegen rechts ist doch eine gesellschaftspolitische Angelegenheit, die von reichlich vielen Verbänden mitgetragen wird............

Kampf gegen rechts. Wunderbar. Darüber gibts eine hübsche Allegorie von Miguel de Cervantes.

PSI
14.04.2009, 09:50
Soweit mir bekannt sind politische Streiks verboten. Wenn man jetzt das so zulässt macht man sie möglich. Kann gut sein, kann aber auch nicht gut sein. Müsste man sehen.

Jo, Hitler hats verboten und die BRD fands prima und hats beibehalten....

____

Es ist die geradezu HEILIG Pflicht der Gewerkschaften sich in die Politik einzumischen.

Heute ist die Macht der Gewerkschaften geschwunden und ihre Taktik ist nicht mehr die der Forderung, sondern der Schadensbegrenzung und Sicherung ihrer schwächlichen Position.

Wir brauchen Starke Gewerkschaften, die die Rechte der Arbeitnehmer einfordern und sich nicht mit der zweiten Wahl gegnügen.

Die Forderung Gewerkschaften aus dem politischn Leben zu drängen, kann nur von antisozialen Kräften kommen, den schließlich vertitt die Gewerkschaft den Arbeiter und die politik regelt das wirtschaftlihe System.
Deshalb MUSS sich die Gewerkschaft in die Politik MASSIV einbinde & Einfluss nehmen.

Notfall auch mit Generalstreiks & Massenkundgebungen.

ALLE RÄDER STEHEN SILL; WENN DEIN STARKER ARM ES WILL!

Volkov
14.04.2009, 09:52
Jo, Hitler hats verboten und die BRD fands prima und hats beibehalten....

____

Es ist die geradezu HEILIG Pflicht der Gewerkschaften sich in die Politik einzumischen.

Heute ist die Macht der Gewerkschaften geschwunden und ihre Taktik ist nicht mehr die der Forderung, sondern der Schadensbegrenzung und Sicherung ihrer schwächlichen Position.

Wir brauchen Starke Gewerkschaften, die die Rechte der Arbeitnehmer einfordern und sich nicht mit der zweiten Wahl gegnügen.

Die Forderung Gewerkschaften aus dem politischn Leben zu drängen, kann nur von antisozialen Kräften kommen, den schließlich vertitt die Gewerkschaft den Arbeiter und die politik regelt das wirtschaftlihe System.
Deshalb MUSS sich die Gewerkschaft in die Politik MASSIV einbinde & Einfluss nehmen.

Notfall auch mit Generalstreiks & Massenkundgebungen.

ALLE RÄDER STEHEN SILL; WENN DEIN STARKER ARM ES WILL!

Ach, der Adoof hats verboten ?
Na gerade da müssten doch die Aufrechten "Kampf gegen Rechts"-Leute es zulassen und wir könnten diese für uns Linke doch als nützliche Idioten nehmen um dann richtig Theater zu machen. VIVA LA FRANCE !

PSI
14.04.2009, 10:00
Ach, der Adoof hats verboten ?
Na gerade da müssten doch die Aufrechten "Kampf gegen Rechts"-Leute es zulassen und wir könnten diese für uns Linke doch als nützliche Idioten nehmen um dann richtig Theater zu machen. VIVA LA FRANCE !

Du glaubst doch nicht ersthaft das die BRD den politischen Streik legalisiet.

Die benutzen das Rechts/Links-Schema um die Kritiker gegeneinander auszuspielen und das revolutionäre Erwachen der Massen zu unterbinden.

Ist ja ganz einfach, wenn in der BILD wieder steht:
"LINKS-und RECHTSRADIKALE verursachen CHAOS/GEWALT/ANARCHIE(<---:rolleyes:) usw.
dann sind die meisten "braven Bürger" (Sowas nannte man früher obrigkeitshörige Mitläufer) natürlich gegen jede Systemkritik immun.

Der wahre Feind sind nicht die heimatdoofen... äh treuen; Entschuldigung!; Braunen, sondern die Systemstützer:
Neokonservative und Ordo-Liberale. DAS sind die wahren FEINDE Deutschlands & der Menschheit....

Den kommt das Links-Rechts-Gehaue gerade recht!

Volkov
14.04.2009, 10:07
Du glaubst doch nicht ersthaft das die BRD den politischen Streik legalisiet.

Die benutzen das Rechts/Links-Schema um die Kritiker gegeneinander auszuspielen und das revolutionäre Erwachen der Massen zu unterbinden.

Ist ja ganz einfach, wenn in der BIL wieder steht:
"LINKS-und RECHTSRADIKALE verursachen CHAOS/GEWALT/ANARCHIE(<---:rolleyes:) usw.
dann sind die meisten "braven Bürger" (Sowas nannte man früher obrigkeitshörige Mitläufer) natürlich gegen jede Systemkritik immun.

Der wahre Feind sind nicht die heimatdoofen... äh treuen; Entschuldigung!; Braunen, sondern die Systemstützer:
Neokonservative und Ordo-Liberale. DAS sind die wahren FEINDE Deutschlands & der Menschheit....

Den kommt das Links-Rechts-Gehaue gerade recht!


Nö, hab ich auch nicht ernsthaft gelaubt, daber dies wäre das Ergebnis gewesen, wenn man es zulassen würde. ;)
Klar, man schreit ständig nach dem Kampf gegen Rechts und bekämpft schon in Wirklichkeit die bürgerliche Mitte und aufgebrachte Bürger, die nicht einverstanden sind mit den Verhältnissen.
Dann wird uns die Antifa als aufrechte und einzig wahre Linke verkauft und jeder singt brav im Chor mit, ohne zu merken, dass das, was läuft mit linker Politik nichts mehr zutun hat.
Man will ein System schaffen, dass sich man getrost als undefinierbar bezeichnen kann (das sollten sich mal die hiesigen "DAS IST SOZIALISMUS"-Brüller hinter ihre fetten Ohren schreiben): Ein Einheitsmensch mit der Möglichkeit das Geschlecht zu wählen, eine angeblich soziale Gesellschaft, die keine ist, eine die sich keine Diskriminierung auf die fahne schreibt und mehr diskriminiert als ihr lieb ist (Gendermainstream) und die Liste lässt sich fortsetzen.

PSI
14.04.2009, 10:13
Nö, hab ich auch nicht ernsthaft gelaubt, daber dies wäre das Ergebnis gewesen, wenn man es zulassen würde. ;)
Klar, man schreit ständig nach dem Kampf gegen Rechts und bekämpft schon in Wirklichkeit die bürgerliche Mitte und aufgebrachte Bürger, die nicht einverstanden sind mit den Verhältnissen.
Dann wird uns die Antifa als aufrechte und einzig wahre Linke verkauft und jeder singt brav im Chor mit, ohne zu merken, dass das, was läuft mit linker Politik nichts mehr zutun hat.
Man will ein System schaffen, dass sich man getrost als undefinierbar bezeichnen kann (das sollten sich mal die hiesigen "DAS IST SOZIALISMUS"-Brüller hinter ihre fetten Ohren schreiben): Ein Einheitsmensch mit der Möglichkeit das Geschlecht zu wählen, eine angeblich soziale Gesellschaft, die keine ist, eine die sich keine Diskriminierung auf die fahne schreibt und mehr diskriminiert als ihr lieb ist (Gendermainstream) und die Liste lässt sich fortsetzen.

Allerdings.

Wobei ich DIE "bürgerliche Mitte", z.B. ProKöln, eher als Halbaffen sehe, die sich auf dem selben Trip verarschen lassen, wie die Rechts-Links-Deppen.
Nur da ist es die "Furcht vor dem Fremden"-Taktik....
Dieses Jahrhundert sinds nicht mehr die Juden, sondern die Moslems.

Wann kommt wohl die Theorie von den bolschewistisch-moslemischen Weltverschwörung?:rolleyes:

WIENER
14.04.2009, 10:17
Allerdings.

Wobei ich DIE "bürgerliche Mitte", z.B. ProKöln, eher als Halbaffen sehe, die sich auf dem selben Trip verarschen lassen, wie die Rechts-Links-Deppen.
Nur da ist es die "Furcht vor dem Fremden"-Taktik....
Dieses Jahrhundert sinds nicht mehr die Juden, sondern die Moslems.

Wann kommt wohl die Theorie von den bolschewistisch-moslemischen Weltverschwörung?:rolleyes:


Hauptsache du bist kein Depp:rolleyes:

Aä, hast du schon irgendwas in deinem Leben vorzuweisen was du geleistet hast, außer dumm schwätzen?

WIENER
14.04.2009, 10:20
Gewerkschaften haben in der Politik absolut nichts zum suchen, ihre Aufgabe ist es Arbeitnehmer zun vertreten. In den Moment in dem sich die Gewerkschaft auch um andere Dinge kümmert, muß sie ihre eigentliche Aufgabe vernachlässigen. Der Gewerkschaftsbonze der im Parlament sitzt, stimmt automatisch für die "Partei", die Intressen der Arbeitnehmer werden in diesen Moment zweitrangig.

Volkov
14.04.2009, 10:23
Allerdings.

Wobei ich DIE "bürgerliche Mitte", z.B. ProKöln, eher als Halbaffen sehe, die sich auf dem selben Trip verarschen lassen, wie die Rechts-Links-Deppen.
Nur da ist es die "Furcht vor dem Fremden"-Taktik....
Dieses Jahrhundert sinds nicht mehr die Juden, sondern die Moslems.

Wann kommt wohl die Theorie von den bolschewistisch-moslemischen Weltverschwörung?:rolleyes:

Pro-Köln, als ich diesen namen schon hörte, war mein erster Gedanke: Aufgebrachte Bürger ?! ist ja auch ihr gutes recht, ich hätte auch keinen Bock auf eine Lärmbelästigung dieser Art (Großmoschee).
Naja, aber wie die Moslems sich überall verhalten sehen wir auch, und das ist nunmal nicht gutzuheißen. Mit Phobie hat das leider wenig zutun. Man kann schon mit etwas geschultem Auge ganz gut zw. Islambashing und wirklich bösen Tatsachen auseinanderhalten.
Ja, das ist auch so nen Brüller: Links und für den Islam....das wäre als würde ich zu meiner Schokotorte als Garnitur Kartoffelbrei nehmen.

PSI
14.04.2009, 10:29
Hauptsache du bist kein Depp:rolleyes:

Aä, hast du schon irgendwas in deinem Leben vorzuweisen was du geleistet hast, außer dumm schwätzen?

Ja, ich habe vorgestern mit 2 Punkerinnen gefickt.:D

Ist doch wat, oder?;)

PSI
14.04.2009, 10:34
Pro-Köln, als ich diesen namen schon hörte, war mein erster Gedanke: Aufgebrachte Bürger ?! ist ja auch ihr gutes recht, ich hätte auch keinen Bock auf eine Lärmbelästigung dieser Art (Großmoschee).
Naja, aber wie die Moslems sich überall verhalten sehen wir auch, und das ist nunmal nicht gutzuheißen. Mit Phobie hat das leider wenig zutun. Man kann schon mit etwas geschultem Auge ganz gut zw. Islambashing und wirklich bösen Tatsachen auseinanderhalten.
Ja, das ist auch so nen Brüller: Links und für den Islam....das wäre als würde ich zu meiner Schokotorte als Garnitur Kartoffelbrei nehmen.

Ich kenne ja, dank wohnhaft in Frankfurt, auch einige Moslems und bisher waren 80% total normal Leute, die Deutsch sprechen nd arbeiten.


Natürlich ist die Slumbildung eine Katstrophe, aber sie st ene Mischung auf der unterschwelligen Fremdenfeindlichkeit viele Deutscher z.B. Vermieter, der Unfhigkeit der Beamten und dem Wunsch der Einwanderer ein Stück "Heimat" zu bewahren, indem sie alle eng beieinder leben.

Das hat aber zunächst garnichts mit der Religion zu tun, sondern es handelt sich um soziale Missstände, die korriegiert werden müssen.

Aber ich bin mir garnicht sicher ob unserem System darn was liegt.....
So ne' dumme Unterschicht und etwasBürgerkrieg macht doch die Kontrolle viel leichter.

Freiherr
14.04.2009, 10:37
Ja, ich vorgestern mit 2 Punkerinnen gefickt.:D

Ist doch wat, oder?;)

Wahrscheinlich, nachdem du sie erst angefixt hast.
Hoffentlich hast du dich danach gereinigt.
Die Zecken sind nämlich voller Läuse.

Volkov
14.04.2009, 10:44
Ich kenne ja, dank wohnhaft in Frankfurt, auch einige Moslems und bisher waren 80% total normal Leute, die Deutsch sprechen nd arbeiten.


Natürlich ist die Slumbildung eine Katstrophe, aber sie st ene Mischung auf der unterschwelligen Fremdenfeindlichkeit viele Deutscher z.B. Vermieter, der Unfhigkeit der Beamten und dem Wunsch der Einwanderer ein Stück "Heimat" zu bewahren, indem sie alle eng beieinder leben.

Das hat aber zunächst garnichts mit der Religion zu tun, sondern es handelt sich um soziale Missstände, die korriegiert werden müssen.

Aber ich bin mir garnicht sicher ob unserem System darn was liegt.....
So ne' dumme Unterschicht und etwasBürgerkrieg macht doch die Kontrolle viel leichter.

Dann hast du Schwein gehabt. Als ich das erste Mal zu dir fuhr bekam ich einen Kulturschock am Hbf.

Ob das immer Fremdenrfeindlichkeit ist...manche haben womöglich miese Erfahrungen gemacht. Klar, ein Stück Heimat bewahren ist einem jeden sein gutes Recht, mache ich ja auch. Aber intergrieren kommt zuerst dran, dann das andere. Das macht interessanter, das wurde mir wieder mal erneut bestätigt.
Sicher, soziale Misstände, die das System selbst heraufbeschwor und jetzt hat es den Salat.
Alles so gewollt...leider.



Wahrscheinlich, nachdem du sie erst angefixt hast.
Hoffentlich hast du dich danach gereinigt.
Die Zecken sind nämlich voller Läuse.

Darauf kannste einen lassen :D.

PSI
14.04.2009, 10:48
Wahrscheinlich, nachdem du sie erst angefixt hast.
Hoffentlich hast du dich danach gereinigt.
Die Zecken sind nämlich voller Läuse.

Nö, ich nehme keine harten Drogen.
Und die beiden auch nicht....

Wir kiffen, saufen und rauchen.... das muss langen.

Und die beiden waren gut sauber.... wir waren schließlich unter anderm in meiner Dusche.:D

FranzKonz
14.04.2009, 11:01
...
Heute ist die Macht der Gewerkschaften geschwunden und ihre Taktik ist nicht mehr die der Forderung, sondern der Schadensbegrenzung und Sicherung ihrer schwächlichen Position.
...

Vielleicht sollten sich die Gezwergschafter mal ein paar Gedanken darüber machen, warum ihre Macht geschwunden ist. Immerhin ist noch immer fast die Hälfte unserer Bevölkerung abhängig beschäftigt.

PSI
14.04.2009, 11:45
Vielleicht sollten sich die Gezwergschafter mal ein paar Gedanken darüber machen, warum ihre Macht geschwunden ist. Immerhin ist noch immer fast die Hälfte unserer Bevölkerung abhängig beschäftigt.

Wäre ne' gute Idee.

Leila
14.04.2009, 11:55
Ich erlaube mir, auf einen soeben verfaßten Beitrag in einem andern Strang hinzuweisen: #97 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2827505&postcount=97).

Gruß von Leila

Stadtknecht
14.04.2009, 11:58
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?

Gewerkschaften sind mit der Politik und den Arbeitgebern verbandelte Papiertiger die so nutzlos sind, wie ein Kropf.
Außer vielleicht, daß im Mitgliedsbeitrag eine Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung enthalten ist.

Ich spreche hier nur für die Gewerkschaften für den öffentlichen Dienst.

Sathington Willoughby
14.04.2009, 12:39
Dazu gibt es Stimmen aus den Kirchen, von Arbeitgeberverbänden, gar aus den unterschiedlichsten kleineren und lokalen Vereinen wie Sportlern oder auch Freiwilligen Feuerwehren. Warum nur sollten die Gewergschaften dazu das Maul halten?


Wie ist denn deine Meinung? Ich konnte nicht alles berücksichtigen.

Meiner Ansicht nach sollte der SChuster bei seinen Leisten bleiben. Wenn ein Gewerkschafter meint, er müsse sich politisch engagieren, kann er das gerne in seiner Freizeit und mit seinen Mittel tun. Benutzt er dazu jedoch die Zeit und Mittel der Gewerkschaft und redet auch noch in deren Namen, ist das m.E. nach Amtsmissbrauch, Unterschlagung von gewerkschaftseigenem Geld bzw. Zweckentfremdung und ist nicht tolerierbar.

tommy3333
14.04.2009, 13:16
Lobbyarbeit seitens der Gewerkschaften halte ich noch für OK - andere Interessensgruppen tun das auch. Aber fernab von Einzelkritik an pol. Entscheidungen auch noch öffentlich "Wahlempfehlungen" auszusprechen, halte ich schon für daneben.

Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn andere Interessensgruppen wie z.B. Ärztevereinigungen auch schon Wahlempfehlungen öffentlich aussprechen. Als nächstes geben dann vielleicht noch Journalistenverbände, Unternehmensverbände, der Beamtenbund, der Bund der Steuerzahler, SOS Kinderdorf, Denkmalschutz-, Tierschutz- oder Schützenvereine ihre Wahlempfehlungen in pol. Kampagnen ab. Was soll das?

Und wer pol. motivierte Generalstreiks will, der muss es dann auch ertragen können, wenn das gesamte öffentl. u. gesellsch. Leben stillsteht. Dann bleiben die Folgen dann nicht mehr auf einige Zugausfälle oder Müllmief beschränkt.

PSI
14.04.2009, 14:13
Lobbyarbeit seitens der Gewerkschaften halte ich noch für OK - andere Interessensgruppen tun das auch. Aber fernab von Einzelkritik an pol. Entscheidungen auch noch öffentlich "Wahlempfehlungen" auszusprechen, halte ich schon für daneben.

Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn andere Interessensgruppen wie z.B. Ärztevereinigungen auch schon Wahlempfehlungen öffentlich aussprechen. Als nächstes geben dann vielleicht noch Journalistenverbände, Unternehmensverbände, der Beamtenbund, der Bund der Steuerzahler, SOS Kinderdorf, Denkmalschutz-, Tierschutz- oder Schützenvereine ihre Wahlempfehlungen in pol. Kampagnen ab. Was soll das?

Und wer pol. motivierte Generalstreiks will, der muss es dann auch ertragen können, wenn das gesamte öffentl. u. gesellsch. Leben stillsteht. Dann bleiben die Folgen dann nicht mehr auf einige Zugausfälle oder Müllmief beschränkt.

Nehme ich gerne in Kauf...

tommy3333
14.04.2009, 15:09
Nehme ich gerne in Kauf...
Du vielleicht.

Ich nicht - ich bevorzuge statt dessen Volksentscheidungen nach Schweizer Vorbild.

Lichtblau
14.04.2009, 16:35
Wann kommt wohl die Theorie von den bolschewistisch-moslemischen Weltverschwörung?:rolleyes:

Genau! Und wann kommt die Behauptung die Moslems leben von unserem Geld?

Lichtblau
14.04.2009, 16:43
Vielleicht sollten sich die Gezwergschafter mal ein paar Gedanken darüber machen, warum ihre Macht geschwunden ist. Immerhin ist noch immer fast die Hälfte unserer Bevölkerung abhängig beschäftigt.

Also wenn ich den Spiegel lese, finde ich nur Antigewerkschaftshetze. Ich schätze in anderen Medien ist es genauso. Könnte es vielleicht daran liegen?

FranzKonz
14.04.2009, 16:46
Also wenn ich den Spiegel lese, finde ich nur Antigewerkschaftshetze. Ich schätze in anderen Medien ist es genauso. Könnte es vielleicht daran liegen?
Glaube ich nicht. Die Kollegen sollten die Schuld lieber in den eigenen Reihen und Verhaltensweisen suchen.

berty
14.04.2009, 21:55
Wie ist denn deine Meinung? Ich konnte nicht alles berücksichtigen.

Meiner Ansicht nach sollte der SChuster bei seinen Leisten bleiben. Wenn ein Gewerkschafter meint, er müsse sich politisch engagieren, kann er das gerne in seiner Freizeit und mit seinen Mittel tun. Benutzt er dazu jedoch die Zeit und Mittel der Gewerkschaft und redet auch noch in deren Namen, ist das m.E. nach Amtsmissbrauch, Unterschlagung von gewerkschaftseigenem Geld bzw. Zweckentfremdung und ist nicht tolerierbar.

Meine Meinung war schon in den Antwortmöglichkeiten. Hatte sie überlesen oder zu spät gesehen. Weiß nicht mehr, mein Fehler.

Wie bereits gesagt, Gewerkschaften sollen sich einmischen. Meiner Meinung nach sogar mehr und intensiver als sie es in der Vergangenheit taten. Und nicht nur in Angelegenheiten, die die Arbeitsgesetzgebung oder das Arbeitsleben vorgeben sondern auch in übrige Politikfelder. Sei es Innenpolitik, Justiz, Finanzen u.a., alle berühren auch den Arbeitnehmer. Selbst die Außenpolitik.

Als reine Arbeitnehmerorgansisation kommen sie seit Jahren in immer größere Schwierigkeiten. Vor allem sollten sie dort nicht immer nur eine Lösung suchen im Konsens. Klar, das wird immer schwiriger, auch weil sie in der Vergangenheit Fehler begingen. Und offenbar immer noch nicht klüger geworden sind.

Aber wer, wenn nicht die Gewerkschaften, kann und sollte Menschen in nennenswerter Anzahl in in einem Haufen Politikfelder zu Standpunkten bewegen? Die Kirchen? Eher nein. Der DFB? Der hat fast nix mit Politik am Hut. Die Parteien? Die sind unten durch, noch mehr als die Gewerkschaften und die Kirchen.

Margrit
14.04.2009, 21:56
Die großen Gewerkschaften in Deutschland mischen sich oft in Politik ein, aktuell der erneute Krampf gg. rechts von Hr. Sommer, das Bekenntnis der Ver.di von Hr. Bsirske, gegen rechts zu sein etc.pp.
Gewerkschaften sind eigentlich dazu da, eine Arbeitnehmervertretung zu sein und ein Gleichgewicht zu unternehmerischer Macht darzustellen.
Die Gewerkschafter scheuen sich soger nicht davor, Wahlempfehlungen auszustellen.
Wie seht ihr das: ist es in Ordnung, das Gewerkschafter ihre Macht gebrauchen und so ihre Anhänger politisch beeinflussen?
Oder sollten sie sich auf das beschränken, was eigentlich ihre Aufgabe ist?




das Problem bei uns ist, dass Gewerkschften nicht mehr autark sind und keineswegs merh die Vertreter der Arbeitnehmer, der kleinen Leute sind.
Gewerkschaften sind längst Teil der Politik geworden und tanzen auf diversen Hochzeiten auch deshalb laufen ihnen ja die Mitgleider weg.
Die Gewerkschaftsführer, heute Neudeutsch auch Vorstände genannt, haben doch den Bezug zu den Leuten verloren.