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direkt
13.04.2009, 16:20
Quelle: Der Tagesspiegel

Wirtschaftsweise Christoph Schmidt hat sich gegen eine staatliche Rettung aller Notleidenden Banken ausgesprochen. “Banken, die weder überlebensfähig noch systemrelevant sind, muss der Staat Pleite gehen lassen”, sagte das neue Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). Dringend nötig sei
die Neuorganisation der Landesbanken. “Wenn aus den sieben schwachen Häusern nicht schnell ein oder zwei starke werden, dauert deren Krise länger als nötig.
Skeptisch beurteilt der Wirtschaftsweise die Forderungen nach einem dritten Konjunkturpaket. Noch wirke nicht einmal das zweite Paket, zudem hilfen Ausgabenprogramme nur begrenzt. “Wenn die
Weltwirtschaft nicht in Schwung kommt, wird auch Deutschland nicht wachsen, selbst beim vierten oder fünften Konjunkturpaket nicht”, sagte Schmidt
http://www.blogspan.net/presse/der-tagesspiegel-wirtschaftsweiser-schmidt-staat-muss-banken-pleite-gehen-lassen-schlimmste-zeit-der-krise-liegt-noch-vor-uns/mitteilung/59401/

Die meisten Deutschen haben ja noch gar nichts von der Wirtschaftskrise gespürt, oder?
Was Herr Schmidt sagte das haben die meisten hier im Forum schon lange geschrieben, und das wir Zuviel Landesbanken haben das wissen wir auch schon lange, da braucht es keinen hoch bezahlten Wirtschaftsweisen.
Und das die kleine BRDDR-AG vielzu-viele Bundesländer hat, wurde auch schon oft geschrieben.
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Bettmaen
13.04.2009, 18:58
So langsam kommt die Krise beim Volk an. Die Zahl der Kurzarbeiter ist ja stark angestiegen. Viele von ihnen werden in die Arbeitslosigkeit entlassen. Nach einem Jahr Alg I geht's ans Eingemachte. Danke, liebe Bankster!

meckerle
13.04.2009, 19:15
Quelle: Der Tagesspiegel

http://www.blogspan.net/presse/der-tagesspiegel-wirtschaftsweiser-schmidt-staat-muss-banken-pleite-gehen-lassen-schlimmste-zeit-der-krise-liegt-noch-vor-uns/mitteilung/59401/

Die meisten Deutschen haben ja noch gar nichts von der Wirtschaftskrise gespürt, oder?
Was Herr Schmidt sagt das sagen die meisten hier im Forum schon lange, und das wir Zuviel Landebanken haben das wissen wir auch schon lange, da braucht es keinen hoch bezahlten Wirtschaftsweisen.
Und das die kleine BRDDR-AG vielzu-viele Bundesländer hat wurde auch schon oft geschrieben,
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Warum sollte das ein ganz anderes Thema sein? Es ist das aktuellste Thema schlechthin.

2/3 der Etablierten gehören in die Wüste geschickt, dann können wir wieder beginnen tief durchzuatmen.

romeo1
13.04.2009, 19:22
Noch ist die Krise nicht so richtig angekommen. Dies wird sich aber in den nächsten Monaten ändern. Mir jedenfalls ist erst einmal ein größerer Auftrag weggebrochen - Finanzprobleme. Für die nächsten 2 Jahre habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl.

meckerle
13.04.2009, 19:29
Noch ist die Krise nicht so richtig angekommen. Dies wird sich aber in den nächsten Monaten ändern. Mir jedenfalls ist erst einmal ein größerer Auftrag weggebrochen - Finanzprobleme. Für die nächsten 2 Jahre habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl.
Das tut mir aber sehr leid für dich. Ich hoffe du findest Ersatz, egal in welcher Form.

Oh Mann, das nimmt ganz schlimme Ausmasse an.

klartext
13.04.2009, 20:46
Noch ist die Krise nicht so richtig angekommen. Dies wird sich aber in den nächsten Monaten ändern. Mir jedenfalls ist erst einmal ein größerer Auftrag weggebrochen - Finanzprobleme. Für die nächsten 2 Jahre habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl.

In meinem Bereich spüre ich von der Krise noch nichts. Allerdings habe ich mich immer schon so eingerichtet, dass selbst ein Auftragsrückgang von 30 % kein Problem ist.
Die Frage ist eben, ob die Massnahmen zur Überbrückung der Krise ausreichen, bis die Wirtschaft wieder anspringt. Dese Frage kann zur Zeit niemand wirklich beantworten.

Gottfried
13.04.2009, 21:10
Ich erlebe das Gegenteil einer Krise. Momentan fahre ich sogar meine Konsumausgaben hoch, so gut lief es für mich in den letzten 18 Monaten. Ich will jetzt noch mal ein bischen prassen, bevor die Inflation kommt.

Don
14.04.2009, 09:43
Quelle: Der Tagesspiegel

http://www.blogspan.net/presse/der-tagesspiegel-wirtschaftsweiser-schmidt-staat-muss-banken-pleite-gehen-lassen-schlimmste-zeit-der-krise-liegt-noch-vor-uns/mitteilung/59401/

Die meisten Deutschen haben ja noch gar nichts von der Wirtschaftskrise gespürt, oder?
Was Herr Schmidt sagt das sagen die meisten hier im Forum schon lange, und das wir Zuviel Landebanken haben das wissen wir auch schon lange, da braucht es keinen hoch bezahlten Wirtschaftsweisen.
Und das die kleine BRDDR-AG vielzu-viele Bundesländer hat wurde auch schon oft geschrieben,
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Crisis? What Crisis?
(Supertramp)

politisch Verfolgter
14.04.2009, 13:42
Wir benötigen einen marktwirtschaftlich hocheffizienten Rechtsraum, der Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bezweckt.
Das Sozialstaatsgerümpel samt ÖD ist um mind. 90 % zu reduzieren, während die Kaufkraftminimierung bezweckende Arbeitsgesetzgebung ganz weg muß.
Es gibt noch nicht mal die Wissenschaften für goldene Anbieternetze.

Bergischer Löwe
14.04.2009, 15:33
In meinem Metier spüren wir die Krise seit Herbst letzten Jahres. Da wir als Schleifmittelunternehmen Holz- Metall- und Steinverarbeitung gleichermaßen zuliefern sind bei uns Krisen sowiso zuerst spürbar.

Mittlerweile sind wir bei 45% des Vorjahresauftragsbestandes angekommen. Unsere weltweiten Kunden haben die Läger voll und die Auftragsbücher leer. Selbst China und Brasilien (waren stetige Wachstumsmärkte) tendieren gegen 0.

All den Kollegen in den nachgelagerten Branchen kann ich nur viel Glück in den nächsten Monaten wünschen. Wie sagte vor ein Paar Wochen ein Kollege eines anderen Produktbereiches (Folie für Verbundsicherheitsglas)? "Bei uns ist noch nichts zu spüren". Heute haben die auch Kurzarbeit.

Allerdings bekomme ich erste zarte Hinweise auf Erholung aus Südasien und Nordamerika. Aber da ist`s bei uns wie in der Krise - sind die nachgelagerten Branchen voll drin sind wir schon wieder raus. Ich schätze, daß wir im Sommer das Gröbste überstanden haben dürften. Hoffentlich....

Don
14.04.2009, 16:20
In meinem Metier spüren wir die Krise seit Herbst letzten Jahres. Da wir als Schleifmittelunternehmen Holz- Metall- und Steinverarbeitung gleichermaßen zuliefern sind bei uns Krisen sowiso zuerst spürbar.

Mittlerweile sind wir bei 45% des Vorjahresauftragsbestandes angekommen. Unsere weltweiten Kunden haben die Läger voll und die Auftragsbücher leer. Selbst China und Brasilien (waren stetige Wachstumsmärkte) tendieren gegen 0.

All den Kollegen in den nachgelagerten Branchen kann ich nur viel Glück in den nächsten Monaten wünschen. Wie sagte vor ein Paar Wochen ein Kollege eines anderen Produktbereiches (Folie für Verbundsicherheitsglas)? "Bei uns ist noch nichts zu spüren". Heute haben die auch Kurzarbeit.

Allerdings bekomme ich erste zarte Hinweise auf Erholung aus Südasien und Nordamerika. Aber da ist`s bei uns wie in der Krise - sind die nachgelagerten Branchen voll drin sind wir schon wieder raus. Ich schätze, daß wir im Sommer das Gröbste überstanden haben dürften. Hoffentlich....

Das Problem ist, daß sich solche Entwicklungen unvermeidlicherweise selbst zu Schweinezyklen aufschaukeln. Viele kaufen nicht mehr auf ihre normale Lagerbestandshaltung sondern nur noch nach Auftragslage. Was normalerweise teurer ist, sich aber jetzt auszahlt weil die Lieferanten selbst auf platzenden Lägern sitzen und die Käufer Liquiditätsprobleme vermeiden da vielen die Kreditrahmen gekürzt wurden. Danke, Banker.

Erholt sich das wieder fahrt ihr Doppelschichten weil die Kunden gar nicht so schnell bestellen können wie sie das Zeug verbrauchen und sie gleichzeitig versuchen ihre Läger wieder aufzustocken.

EmilS
14.04.2009, 21:38
Crisis? What Crisis?
(Supertramp)...ist zwar ein Scheißalbum, aber der Titel paßt zur Situation.

Bergischer Löwe
15.04.2009, 07:49
Das Problem ist, daß sich solche Entwicklungen unvermeidlicherweise selbst zu Schweinezyklen aufschaukeln. Viele kaufen nicht mehr auf ihre normale Lagerbestandshaltung sondern nur noch nach Auftragslage. Was normalerweise teurer ist, sich aber jetzt auszahlt weil die Lieferanten selbst auf platzenden Lägern sitzen und die Käufer Liquiditätsprobleme vermeiden da vielen die Kreditrahmen gekürzt wurden. Danke, Banker.

Erholt sich das wieder fahrt ihr Doppelschichten weil die Kunden gar nicht so schnell bestellen können wie sie das Zeug verbrauchen und sie gleichzeitig versuchen ihre Läger wieder aufzustocken.

Das ist exakt die Situation vor der wir stehen. Normalerweise führen unsere Kunden einen Lagerbestand von etwa 2 Monaten. Heute sind es allenfalls 1-2 Wochen Vorräte.

Nur unser Problem ist, daß wir aus Gründen, die das Produkt vorschreibt vollkontinuierlich fahren müssen, d.h. 24/7 also vierschichtig. Somit ist für uns der eigene Lagerbestand ein ständiges Damoklesschwert, da eine so große Anlage (ca. 6 km Material in der Anlage mit einer Geschwindigkeit von 10 m/h) leider nicht "mal eben übers Wochenende" stillgelegt werden kann, sondern nur in langfristig vorgeplanten Stillstands-Perioden stehen kann. Daher ist bei einer solchen fertigungstechnischen Voraussetzung lange Kurzarbeitsperioden nicht zu verhindern, um die Lagerbestände an FE nicht ins Unermeßliche laufen zu lassen. Die Kunst wird es sein, rechtzeitig zu erkennen, wenn`s wieder losgeht, da unser Schwerpunkt der Export ist und sich die einzelnen Märkte nicht notwendigerweise kongruent zueinander verhalten müssen.

politisch Verfolgter
15.04.2009, 09:00
Goldene Anbieternetze haben Villen&Porsches dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager zu bezwecken.
Dazu ist sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende high tech immer rationalisierungseffizienter diversif, elastisch und innovationstransfer-dynamisch zu vernetzen, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu pumpen sind.
Die Arbeitsgesetzgebung muß also weg, währen Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren sind.
Für eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft fehlt einfach alles, jeder politische Wille. Nicht mal die Wissenschaften gibts.
Der pure Irrsinn, wie eingefressen teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden, wie umfassend zwangsfinanzierte ÖDler davon schmarotzen.
Diese Idiotenzwingerei ist abzustellen, ihre Gesetze müssen weg.
Möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen habe bedient werden zu können, doch keine Fremdvermögen, keine Fremdkredite, keine betriebl. Fremderbschaften. Zudem darf einen nix zum Anlegerinstrument deklarieren.
Niemand darf mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden. Grauenhaft langweilig heute wieder mal.

direkt
15.04.2009, 09:22
Die Politiker und Gewerkschafter wollen ihren Arsch retten, es herrscht ratlose Hektik, die meisten beschlossenen Konjunkturhilfen sind nicht einmal ansatzweise wirksam, da verfallen Politiker und Gewerkschafter wieder in hektischen Aktionismus und liefern sich einen absurden Wettbewerb.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein vermeintliches Allheilmittel gegen die Krise auf den Markt gebracht wird. Steuersenkungen, noch mehr Abwrackprämie und am besten nicht, nur für Autos, Konsumgutscheine, weitere Milliardenspritzen und, und, und.
Ratlosigkeit auch in der Politik und Ratlosigkeit bei den ökonomischen Experten.
Schon wagen Wirtschaftsexperten keine Prognosen mehr. Ist der Höhepunkt der Krise bereits erreicht oder gar überschritten? Oder steht uns das Schlimmste erst noch bevor?
Alle, aber auch alle rechten Zeitungen und Wochenblätter sowie auch die kleinen rechten Parteien haben schon vor mehr als 20 Jahren, auf die sowie jetzt eingetretene Finanz und Wirtschaftskrise hingewiesen und gewarnt, aber die von den Alliierten eingesetzten Marionetten reagieren nur mit Spott, hohn und Verbote.

scanners
15.04.2009, 09:37
Das Problem ist, daß sich solche Entwicklungen unvermeidlicherweise selbst zu Schweinezyklen aufschaukeln. Viele kaufen nicht mehr auf ihre normale Lagerbestandshaltung sondern nur noch nach Auftragslage. Was normalerweise teurer ist, sich aber jetzt auszahlt weil die Lieferanten selbst auf platzenden Lägern sitzen und die Käufer Liquiditätsprobleme vermeiden da vielen die Kreditrahmen gekürzt wurden. Danke, Banker.

Erholt sich das wieder fahrt ihr Doppelschichten weil die Kunden gar nicht so schnell bestellen können wie sie das Zeug verbrauchen und sie gleichzeitig versuchen ihre Läger wieder aufzustocken.

Da hast du völlig recht.

Nur eines... ich sehe nicht, das sich hier irgend etwas erholen wird.
Ich denke, es passiert eher das Gegenteil. Es wird Ende des Jahres noch schlimmer werden.
Nach ablauf der Abwrakprämie bricht der Autokaufrausch zusammen.
Die Autos die in den nächsten 5 Jahren gekauft worden währen, wurden wegen der Prämie dieses Jahr gekauft. Fällt die Prämie weg, brechen Zulieferer zusammen und noch mehr Menschen sind arbeitslos.
Das erhöht erneut die kosten der ALG Empfänger und damit die Steuern.
Die hohe MWST bleibt dann logischer weiße erhalten.

Beim besten willen, wo siehst du eine positive Änderung der Situation ?

Ich kann die nicht finden.

scanners
15.04.2009, 09:42
Die Politiker und Gewerkschafter wollen ihren Arsch retten, es herrscht ratlose Hektik, die meisten beschlossenen Konjunkturhilfen sind nicht einmal ansatzweise wirksam, da verfallen Politiker und Gewerkschafter wieder in hektischen Aktionismus und liefern sich einen absurden Wettbewerb.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein vermeintliches Allheilmittel gegen die Krise auf den Markt gebracht wird. Steuersenkungen, noch mehr Abwrackprämie und am besten nicht, nur für Autos, Konsumgutscheine, weitere Milliardenspritzen und, und, und.
Ratlosigkeit auch in der Politik und Ratlosigkeit bei den ökonomischen Experten..

Das ist keine Ratlosigkeit, das ist Absicht.
Oder denkst du Politiker sind zu doof Zusammenhänge zu sehen, die wir hier locker erkennen ?

Sie pumpen Geld ins System um das marode Zins-Geld-System noch eine weile in die Zukunft zu retten, bis Sie uns mit einer Hyperinflation den finanziellen Todesstoß versetzen.
Das wird Ihr Grund sein mittels Währungsreform , neu zu starten.
Diesmal mittels Weltwährung !!
Damit kann man die Menschen dann noch besser ausbeuten.

scanners
15.04.2009, 09:46
Ist der Höhepunkt der Krise bereits erreicht oder gar überschritten? Oder steht uns das Schlimmste erst noch bevor?


Das schlimme Ende kommt erst noch.
Noch kann man ein paar kröten aus uns raus pressen.
Der Mittelstand ist ja noch nicht ganz verschwunden. Doch das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Wenn der Mttelstand da angekommen ist, wo der normale Zeitarbeiter jetzt schon ist, werden Sie mittels Währungsreform, das Spiel neu starten.

politisch Verfolgter
15.04.2009, 09:59
Goldene Anbieternetze hätten der Welt NS, Kommunismus und modernen Feudalismus erspart.
Längst wären Villa&Porsche und noch weit mehr Betriebszweck damit per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg - das ist ein imperatives Mandat der Grundrechte.
Total grauenhaft, wie eingefressen man nix tun darf.
Per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot garantieren verbrecherische Sozialstaatsregimes modernen Feudalismus, womit sie die Menschheitsentwicklung immer weiter strangulieren.
Dabei wäre die Marktwirtschaft optimal geeignet, die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung grenzenlos auszuweiten, ohne dieses Grundrecht Anderen damit einzuschränken.
Sie ist vom mod. Feudalismus zu entlasten.
Wir haben uns die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Verheerend, wie massiv sich die Regimes dagegen sträuben.

malnachdenken
15.04.2009, 11:10
Das schlimme Ende kommt erst noch.
Noch kann man ein paar kröten aus uns raus pressen.
Der Mittelstand ist ja noch nicht ganz verschwunden. Doch das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Wenn der Mttelstand da angekommen ist, wo der normale Zeitarbeiter jetzt schon ist, werden Sie mittels Währungsreform, das Spiel neu starten.

Du machst es Dir zu einfach mit einer Aussage a la "die Zusammenhänge sind so einfach, daß sogar wir sie erkennen". Dem ist leider nicht so.

Es fängt schon bei Deiner Schlussfolgerung an "Der Mittelstand ist nich nicht verschwunden". Wer sollte daran Interesse haben diesen verschwinden zu lassen? Der Mittelstand ist immer noch der Teil, wo es die meisten Arbeitsplätze gibt, ergo auch die meisten Steuern zu holen sind. Seitens der Politik kann es demnach schon kein erntshaftes Interesse bestehen diesen wegbrechen zu lassen.

Die Zeitarbeit, auch wenn diese nicht schön ist, ist leider notwendig: lieber die Angestellten weniger arbeiten lassen, als sie komplett rauszuschmeißen.

Und in spätestens einigen Jahren wird diese Krise wieder vorbei sein. Im Moment müssen nunmal die faulen Kredite und Geld, was eigentlich nicht da war, wieder an den tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungen angepasst werden. Danach ist man wieder schlauer und die nächste Krise kommt sowieso. So ist leider der Lauf der Dinge. Da ändern Deine klugen Sprüche nichts, und auch kein Freigeldsystem.

politisch Verfolgter
15.04.2009, 12:04
Kaufkraftminimierung per Erwerbsphase ist der Wahnsinn.
Teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes Kostenfaktorunwesen ist ein perverses Rollenspiel, das leider SozialstaatsRealität ist.
Arbeiten bezweckt anbieten, bedingt goldene Netzwerke, mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung und damit weg mit den Krisenzyklen.

scanners
15.04.2009, 14:20
Du machst es Dir zu einfach mit einer Aussage a la "die Zusammenhänge sind so einfach, daß sogar wir sie erkennen". Dem ist leider nicht so.

Natürlich ist dem so. Ich nenne das, den Nebel des Geldes.
Es wird nur kompliziert dargestellt, damit die Menschen gar nicht versuchen es zu verstehen.


Es fängt schon bei Deiner Schlussfolgerung an "Der Mittelstand ist nich nicht verschwunden".
Das hab ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, das er vernichtet wird und immer mehr an Bedeutung verliert, sowie die noch einzig verbliebene Gruppe der Bevölkerung ist, welche man noch plündern kann. Wovon ja ausgiebig gebrauch gemacht wird.



Wer sollte daran Interesse haben diesen verschwinden zu lassen?

Na also bitte, kurzes Nachdenken, würde das Ergebniss liefern.
Große Konzerne !!!


Der Mittelstand ist immer noch der Teil, wo es die meisten Arbeitsplätze gibt, ergo auch die meisten Steuern zu holen sind. Seitens der Politik kann es demnach schon kein erntshaftes Interesse bestehen diesen wegbrechen zu lassen.
Völlig richtig, nur interessiert es die wirklich mächtigen nicht den Furz, was die Politiker für ne Show abziehen.



Die Zeitarbeit, auch wenn diese nicht schön ist, ist leider notwendig: lieber die Angestellten weniger arbeiten lassen, als sie komplett rauszuschmeißen.

Zeitarbeiter arbeiten 40 bis 60 St . die Woche.
Die arbeiten nicht weniger, ... die arbeiten mehr, für weniger Geld !! Hat jetzt aber hiermit jetzt wenig zu tun.


Und in spätestens einigen Jahren wird diese Krise wieder vorbei sein.

Nein



Im Moment müssen nunmal die faulen Kredite und Geld, was eigentlich nicht da war, wieder an den tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungen angepasst werden.


Richtig, und wer muss es bezahlen? der Arbeiter und der Mittelstand.
Nur sind die Arbeiter jetzt schon pleite, und der Mittelstand schrumpft und wird geplündert.
Die neuen rießigen Schulden verursachen ein ansteigen der Rückzahlung Zinsen von aktuell ca.21% auf ca. 25% der Steuereinnahmen.
Die Geldmenge wächst, die Inflation wächst, die Gesammtschulden müssen auch weiter wachsen.
Wie sollte das auch nur im entferntesten zu einer Verbesserung der Situation führen.



Danach ist man wieder schlauer und die nächste Krise kommt sowieso. So ist leider der Lauf der Dinge. Da ändern Deine klugen Sprüche nichts, und auch kein Freigeldsystem.

Doch... genau das... Das Freigeld würde die Situation völlig ändern.
Aber das ist ein anderes Thema.

Don
15.04.2009, 14:33
Doch... genau das... Das Freigeld würde die Situation völlig ändern.
Aber das ist ein anderes Thema.

Allerdings. wir wären innerhalb weniger Monate wieder beim Naturalienhandel.

malnachdenken
15.04.2009, 18:19
Na also bitte, kurzes Nachdenken, würde das Ergebniss liefern.
Große Konzerne !!!

[...]

Doch... genau das... Das Freigeld würde die Situation völlig ändern.
Aber das ist ein anderes Thema.

Ich nehme mal diese beiden Aussagen, weil sie am besten Dein viel zu einfaches Weltbild zeigen.

1. Natürlich wollen Unternehmen, sowohl im Mittelstand, als auch Großkonzerne, expandieren und ihre Absatzmärkte ausbauen. Das ist völlig normal. Nun aber zu sagen, daß Großkonzerne grundsätzlich den Mittelstand abschaffen wollen, ist aber genauso einfältig. Unternehmen wollen im Grunde nur eins: Gewinne steigern und Absatzmärkte erschließen/vergrößern.
Ob dazu nun das Verdängen einzelner Mittelstandsunternehmen gehört, oder sogar die Stärkung (bspw. in Form von Ousourcing), ist von Fall zu Fall verschieden.

2. Du könntest auch einer Religion angehören, die auf den Heiland wartet, der Tenor ist derselbe: Alles ist jetzt schlecht, aber mit Freigeld/Jesus/Allah/Marx/etc wird alles besser und perfekt laufen.
Nein danke, solche einfältigen und realitätsfernen "Lösungen" können wir nicht gebrauchen. Besonders peinlich an der Sache ist, daß einer wie Du, der weder von Unternehmertum, noch vom Wirtschaftssystem (egal ob das Jetzige oder das Freihirnsystem) etwas versteht und sich von irgendwelchen Internetvideos beeindrucken lässt, hier einen auf Neunmalklug macht.
Don hat es Dir schon öfters vorgeschlagen: mach eine Würstchenbude auf und führe sie nach Deinen Vorstellungen, die du hier andauernd von Dir gibst und berichte dann darüber. Da Du aber entweder nicht genug Mumm hast, genug Wissen und Fachkenntnisse bei Dir fehlen oder einfach zu faul dafür bist, kann man aber lange darauf warten.

scanners
15.04.2009, 19:15
Natürlich wollen Unternehmen, sowohl im Mittelstand, als auch Großkonzerne, expandieren und ihre Absatzmärkte ausbauen. Das ist völlig normal. Nun aber zu sagen, daß Großkonzerne grundsätzlich den Mittelstand abschaffen wollen, ist aber genauso einfältig. Unternehmen wollen im Grunde nur eins: Gewinne steigern und Absatzmärkte erschließen/vergrößern.
Ob dazu nun das Verdängen einzelner Mittelstandsunternehmen gehört, oder sogar die Stärkung (bspw. in Form von Ousourcing), ist von Fall zu Fall verschieden.

Alle Aktiengesellschaften müssen aufgrund der Aktionäre und derer Gewinnerwartungen , jedes jahr um ca 8% wachsen.
Da die Wirtschaft ein solches Wachstum aber nicht hergibt, nehmen die großen den kleinen durch ganz normale Konkurenz , die Existenzgrundlage.
Die Devise heißt ... wachsen oder gefressen werden.
Es muss also hier kein Plan oder keine Absicht dahinter stehen.
Die großen fressen die kleinen , weil Sie sonst selbst gefressen werden.



2. Du könntest auch einer Religion angehören, die auf den Heiland wartet, der Tenor ist derselbe: Alles ist jetzt schlecht, aber mit Freigeld/Jesus/Allah/Marx/etc wird alles besser und perfekt laufen.

Das du denkst das Freigeld nicht funktioniert, ist deine Meinung.
Das das derzeitige System nicht oder nur sehr mangelhaft funktioniert ist anhand der derzeitigen Krise eindeutig zu sehen.
Warum nich mal was neues Testen, was hättest du zu verlieren ?


Da Du aber entweder nicht genug Mumm hast, genug Wissen und Fachkenntnisse bei Dir fehlen oder einfach zu faul dafür bist, kann man aber lange darauf warten


Ich arbeite zur Zeit 60 Stunden die Woche.
Soviel zu faul.

Xenes
16.04.2009, 07:00
Noch ist die Krise nicht so richtig angekommen. Dies wird sich aber in den nächsten Monaten ändern. Mir jedenfalls ist erst einmal ein größerer Auftrag weggebrochen - Finanzprobleme. Für die nächsten 2 Jahre habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl.


Auf den Arbeitsämtern ist die Krise gerade angekommen. Wie ich gehört haben, sind
selbst die "Fallmanager" auf den Argen völlig schockiert über die derzeitige Situation
auf dem Stellenmarkt (Totaleinbruch!!)

wtf
16.04.2009, 08:00
Die Krise ist doch bei den Meisten noch nicht angekommen. In der Zeitung ist zu lesen, daß bei UBS, VW oder ähnlichen Konzernen Stellen gestrichen werden, aber der gemeine Pöbel ist immer noch auf Schnäppchenjagd. Der wacht est noch auf.

fairtrader
16.04.2009, 08:20
Freigeldsystem.

endlich mal ein vernünftiges Wort.
Schön, dass du jetzt auch auf unserer Seite bist - willkommen ;)

cajadeahorros
16.04.2009, 08:27
Gerade flattert die neueste Ausgabe des offensichtlich von Drogensüchtigen verfassten Börsenbriefchens "Trendraketen (http://www.trendraketen.de)" (aus der guten alten Kulmbacher Produktion) in die Mailbox. Damit wir schon einemal wissen, was uns die üblichen Verdächtigen demnächst hier präsentieren werden, erlaube ich mir, ein paar Auszüge hier einzustellen:


Anfang 2009 haben ranghohe Politiker, die deutschen Automobilhersteller sowie die Energiekonzerne EON und RWE einvernehmlich die Elektrifizierung des deutschen Straßenverkehrs beschlossen. Dabei kam man überein, bereits ab 2010 mit dem Aufbau eines flächendeckenden Tankstellennetzes für Elektroautos in ganz Deutschland zu beginnen. Man erkannte, dass Millionen auf den Höfen der Autohändler stehende Autos mit herkömmlicher „Schrott-Verbrennungs“-Technologie bereits in naher Zukunft unverkäuflich sein werden. Um hier „Abhilfe“ zu schaffen und die Bürger abzuzocken, wurden die Abwrackprämie geschaffen.
Ein kurzer Blick ins Jahr 2012: Der Ölpreis notiert über 200 USD; Benzin und Diesel sind in astronomische Höhen geschossen; eine Vielzahl von Elektroautos surrt über Deutschlands Straßen. Die Anfang 2009 im Zuge der Abwrackprämie gekauften Autos mit Verbrennungsmotoren sind mittlerweile nahezu unverkäuflich geworden.
· Ab der zweiten Jahreshälfte 2009 verstärken sich die sozialen Unruhen in Europa in bedrohlicher Weise. Ab 2010/11 brechen in europäischen Großstädten bürgerkriegsähnliche Zustände aus. Ab 2012 kommt es vermehrt zu Plünderungen. In den Millionenstädten erfahren Immobilien einen gravierenden Preisverfall. Eine beispiellose Flucht weg von der Stadt aufs Land beginnt. Die öffentliche Ordnung zerfällt.
· Von August 2009 bis 2010/11 steigt Gold von 850 auf 5.000 USD. Silber zieht im gleichen Zeitraum von 11,50 auf über 100 USD an. Die Edelmetallaktien treten in eine gigantische Superhausse ein [Anmerkung: Selbstverständlich wird in dieser Ausgabe eine Anzahl wertloser Goldminenaktien vorgestellt].
· Im Jahr 2010 wird ein globales Goldverbot ausgesprochen.
· Genau wie in den 30er Jahren eine rassistische Hetze gegen die Juden lief, werden heute die Moslems und die westlichen Länder gegeneinander ausgespielt.
· Von 2009 bis 2013 kommt es zu einem Flächenbrand im Nahen und Mittleren Osten, welcher zur vollständigen Zerstörung der dortigen Region führt

· Ab 2006 werden in den USA von der eigenen Bevölkerung völlig unbemerkt großflächige Konzentrationslager gebaut. In den darauffolgenden Jahren werden sowohl in den USA als auch in Europa die demokratischen Grundrechte zunehmend ausgehöhlt und am Ende sogarganz abgeschafft. Damit einher geht eine explosionsartige Ausweitung der Überwachungsmaßnahmen. (...)
· In den westlichen Ländern kommt es zu Währungsreformen
· Das Bargeld verschwindet sukzessive, so dass das „Kartengeld“ seinen Siegeszug vollendet
· Ab 2012/13: Die Vereinten Nationen (UNO) werden zur Weltregierung proklamiert..

Krabat, bitte jetzt aufpassen:


· Die Begriffe „Gott“ und „Religion“ werden immer mehr angefeindet; man gibt der Religion und sämtlichen Religionen die Schuld an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Misere. Das führt langfristig in ein Zeitalter der Gottlosigkeit und zur Abschaffung aller Religionen.
· Ab 2015/16: Die UNO verkündet, dass der Vatikan und die Kirche nicht mehr anerkannt werden.
· Ab 2016/17: Als neue Hauptstadt des Weltstaats Europa wird Jerusalem ausgerufen. Länder wie Saudi-Arabien, Syrien und der Iran sind von der Bildfläche verschwunden; an deren Stelle ist ein „Großreich Israel“ getreten. Das heute bekannte und vertraute System mit „demokratischen“ Regierungen und Politikern ist längst abgeschafft worden. In ganz Europa feiert eine Regierungsform auf Basis von Monarchien (Adelsklasse) eine Wiederauferstehung.
· Ab 2016/17: Auf Basis einer gefälschten Genealogie wird der Weltöffentlichkeit bekanntgegeben, dass eine bestimmte Person in der Geschlechtslinie Jesu Christi vertreten sei und somit vom Messias abstammen würde. In diesem Zusammenhang wird die Lüge verbreitet werden, dass Jesus Christus mit Maria Magdalena verheiratet gewesen sei und mit ihr Kinder hatte. Diese Person wird der staunenden Weltöffentlichkeit als Messias und als neuer Weltherrscher
präsentiert werden [Anmerkung: Offensichtlich hat der Autor gerade Dan Brown auf dem Grabbeltisch gefunden],
· Zu einem späteren Zeitpunkt (nur kurze Zeit später): Eine Person mit überirdischen Kräften wird das derzeitige System abschaffen und alle Ungerechtigkeit beenden. Es wird ein gravierender Eingriff in die Geschicke der Menschheit werden (analog zur Situation während der Sintflut; damals überlebten lediglich acht Menschen).

Anmerkungen hierzu: Was wir derzeit erleben, ist eine Entwicklung, welche die mehrere Jahrzehnte alte finanzielle Basis unserer bisher bekannten Weltordnung wegfegt. Selbst wenn man also den von mir ab 2012/13 prognostizierten Verlauf als „Schwachsinn“ abtut, bleibt unbestritten, dass in naher Zukunft hochinflationäre Entwicklungen mit Währungsreformen drohen.

Frei-denker, übernehmer Sie!

Der Gerechte
16.04.2009, 14:13
So ist das im Kapitalismus, von einer Krise zur nächsten.

Wenn die Krise da ist, dann müssen die Arbeiter auf Lohn verzichten.
Wenn der Wirtschaftsaufschwung da ist gibts auch nicht mehr
Lohn, um die Konjunktur nicht zu gefährten.

Den Industrie- und Wirtschaftsverbänden kommt die
"Krise" gerade recht, um sich vor Lohnerhöhungen zu drücken, den die Tarifparteien vereinbart hatten.

malnachdenken
16.04.2009, 16:39
Alle Aktiengesellschaften müssen aufgrund der Aktionäre und derer Gewinnerwartungen , jedes jahr um ca 8% wachsen.

Wie kommst du auf 8 Prozent? Sollen das wirklich sämtliche Aktiengesellschaften machen?


Da die Wirtschaft ein solches Wachstum aber nicht hergibt, nehmen die großen den kleinen durch ganz normale Konkurenz , die Existenzgrundlage.
Die Devise heißt ... wachsen oder gefressen werden.
Es muss also hier kein Plan oder keine Absicht dahinter stehen.
Die großen fressen die kleinen , weil Sie sonst selbst gefressen werden.

Ach weißt Du, schon wieder zeigst du dein einfaches Weltbild: es gibt für Dich nur Großkonzern-AGs und den kleinen Mittelstand. Irgendwie scheinst Dir nicht wirklich klar zu sein, in welchen Größenordnungen und vorallem Wirtschaftszweigen sich alles bewegt. Du denkst wahrscheinlich, daß jeder Großkonzern automatisch ein direkter Konkurrent eines x-beliebigen Mittelständlers ist. Wenn das so ist, solltest Du bitte nicht mehr über Wirtschaft reden, es ist nämlich langsam nervig mit Dir über das thema zu reden, wenn Du offensichtlich nicht mal Grundlegendes weißt.

Fang doch erstmal an aus dieser Schwarzweißdenke "Großkonzern vs. Mittelständler" zu kommen. Schau Dir mal an, wieviele Firmen es allein hie rin Deutschland gibt, auf welche Wirtschaftszeige sie sich verteilen, weiviel jeweils drin arbeiten, wieviel Anteil sie haben und wie sie miteinander zu tun haben.




Warum nich mal was neues Testen, was hättest du zu verlieren ?

Sorry, aber das ist wirklich eine dumme Aussage. "Klopf, Klopf lieber Herr Obermann, Herr Oetker Herr XY etc, komm wir versuchen mal einfach, daß ich Euch Eurer Geld mit einer Gebühr belaste, wenn Ihr es nicht ausgebt. Nur mal so testweise" :))
Dein Bildungsgrad wird immer ersichtlicher.


Ich arbeite zur Zeit 60 Stunden die Woche.
Soviel zu faul.

Tja, dann scheinen es ja die anderen Optionen zu sein.



endlich mal ein vernünftiges Wort.
Schön, dass du jetzt auch auf unserer Seite bist - willkommen ;)

Meine Güte bist du dämlich.

politisch Verfolgter
16.04.2009, 21:31
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren, auch keine Fremdvermögensbewirtschafter und Fremdkreditabtrager.
Es geht vielmehr um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Die geht nur mit goldenen Anbieternetzen.
Nur damit ist der Profit leistungsadäquat generierbar und laufend leistungsanteilig abschöpfbar.
Nur so läßt sich leistungsanteilig für die Nutzung betrieblicher ProfitgenerierungsInstruments bezahlen.
Derartige Betriebe sind frei vernetzbar.
Dazu fehlen immer noch die Wissenschaften.
Erst damit ist man Anbieter, die Wirtschaft und das Kapital.
Zweck der Marktwirtschaft ist die positive Rückopplung des Anbieterprofits in Nachfragerkaufkraft.
Die Marktteilnahmer haben dazu in ihrer Erwerbsphase Anbieter sein zu können.
Das erfordert keine noch so Anonymen, sondern freie Vernetzungseffizienz der Anbieterinstrumente.
Alle Gesetze müssen weg, die Anlegerinstrumente deklarieren.
Es ist ökonomisch unvernünftig, sich auf minderwertige Teilleistungen reduzieren zu lassen, den umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor abzugeben, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt zu sein.
Das ist pure Idiotie - ihr Name ist Sozialstaat.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, mit ihr wird die Marktwirtschaft stranguliert.
Affenschieber sind keine Marktteilnehmer, sondern umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, Anlegerinstrumente, Fremdkreditbediener, Fremdvermögensbediener, FremdErbschaftenBewirtschafter.
Das ist ja purer Wahnsinn, total unökonomisch, völlig hirnrissig.

Bettmaen
16.04.2009, 22:37
Dein Bildungsgrad wird immer ersichtlicher.

Meine Güte bist du dämlich.
Lass bitte die Beleidigungen sein, ja? Sag lieber, wieso die "Finanzindustrie", die jahrelang am Fiskus vorbei exorbitant hohe Gewinne machte, jetzt nur noch nach dem Staat schreit?


Wie kommst du auf 8 Prozent? Sollen das wirklich sämtliche Aktiengesellschaften machen?
Bis vor einigen Monaten wurden sogar 25% anvisiert.

Pandulf
16.04.2009, 22:55
Ich weiss nicht, ob das Schlimmste noch vor uns liegt. Wenn der Steuerdepp jetzt Bürgschaften für die toxischen Wertpapiere der Banken übernimmt, dann wird es denen bald besser gehen. OK, die Konjunktur wird noch so manchen Kredit killen, aber das ist dann eher der normale Zyklus von Boom und Bust.

Damit es wirklich schlimm kommt müssen die Staaten bankrott gehen. Dies ist aber nur theoretisch, da es nur 10 Jahre Inflation von 10 % bedarf, dass es keine Schulden mehr gibt. Wir stehen also eher vor einer Zeit, wo Gläubiger via Inflation enteignet werden. Sprich die Mittelschicht (Sparer, Versicherungsnehmer) wird geschröpft. Die Ober- und Unterschicht gewinnnen. So wie schon seit Beginn der Revolution von Thatcher und Reagen.

Halt nichts Neues im Westen.

scanners
17.04.2009, 05:52
Lass bitte die Beleidigungen sein, ja?

bist anscheinend noch nicht lang hier :-)

unsere neokons, können anscheinend nicht anders. Sie werden immer persönlich beleidigend, wenn ihnen die Argumente ausgehen

direkt
17.04.2009, 08:17
IWF sieht Parallelen zur großen Depression.
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Die Banken melden Rekordgewinne, die Börsen sind im Aufwind: Marktakteure setzen auf eine Erholung der Weltwirtschaft. Doch der Internationale Währungsfonds ist skeptisch: Er sieht in der aktuellen Lage Analogien zur Weltwirtschaftskrise.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor einer schweren weltweiten Rezession gewarnt und die Regierungen weltweit zum Handeln aufgefordert.

Sogar Analogien zur Großen Depression in den 30er-Jahren macht der IWF aus: "Die Parallelen sind besorgniserregend."

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Hoffen-auf-den-Wendepunkt-IWF-sieht-Parallelen-zur-Gro%DFen-Depression/501147.html


Das verstehe wer will, vom Staat mit Milliarden gestützte Banken machen plötzlich Rekordgewinne?
Die Aktien steigen an den Börsen seit Jahresbeginn kletterten Börsen weltweit, der S&P 500 und Dax legten seit dem 9. März um mehr als 25 Prozent obwohl große Konzerne angeblich vor dem Abgrund stehn, und Personal entlässt.
Was denn nun Herr Gedönsrat?

Lichtblau
17.04.2009, 08:27
So ist das im Kapitalismus, von einer Krise zur nächsten.

Wenn die Krise da ist, dann müssen die Arbeiter auf Lohn verzichten.
Wenn der Wirtschaftsaufschwung da ist gibts auch nicht mehr
Lohn, um die Konjunktur nicht zu gefährten.

Den Industrie- und Wirtschaftsverbänden kommt die
"Krise" gerade recht, um sich vor Lohnerhöhungen zu drücken, den die Tarifparteien vereinbart hatten.


Exakt, und die ganzen Krisen entstehen ja daraus das die Produktion steigt, aber den Arbeitern nicht genug Lohn gegeben wird, die Produkte dann auch zu erwerben.

malnachdenken
17.04.2009, 10:22
Lass bitte die Beleidigungen sein, ja?

Mal schauen ;)



Sag lieber, wieso die "Finanzindustrie", die jahrelang am Fiskus vorbei exorbitant hohe Gewinne machte, jetzt nur noch nach dem Staat schreit?

Weil der Staat als Sicherheit herhalten soll. Die Banken trauen sich gegenseitig nicht mehr, also muss eine Sicherheit her. Und da springt der Staat ein. Ob das gut ist (gerade in Deutschland sind die Unternehmen, besonders die mittelständischen auf Kredite angewiesen, um ihre Aufträge zu erfüllen und wiederum Arbeitsplätze zu sichern) oder schlecht (herber Beigeschmack sind die Meldungen über Bonuszahlungen einiger Bankiers), kann man gerne diskutieren.


Bis vor einigen Monaten wurden sogar 25% anvisiert.

Von wem genau?
Es gibt Tausende von Aktiengesellschaften in Deutschland. Nun sag mir mal genau, wieviele davon sollen um 25% bzw. 8% pro Jahr wachsen? Wo steht das?

politisch Verfolgter
17.04.2009, 14:35
Kein Gesetz darf einen für Bankkunden, Anleger, Betriebserben, Betriebsinhaber, Kreditnehmer und sonstige Anonyme zuständig erklären.
Man hat vielmehr per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung generieren zu können, indem man dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern Produkte, Güter und Dienstleistungen anbietet.
Dabei gehts um Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs - es geht nicht um Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wir benötigen eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Zu ihrer Grundordnung muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.
Dazu fehlt jeder politische Wille, weswegen es nix zu wählen gibt.
Nichts und niemand darf einen zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Je eher das rechtsräumlich greift und wiss. flankiert wird, desto schneller kommen wir aus dem KrisenzyklenWahnsinns heraus, der immer wieder zu Kriegen führt.
Wir benötigen keine Verteilungskämpfe, keine Zwangsarbeit dazu, sondern goldene Anbieternetze, die zudem Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.

malnachdenken
17.04.2009, 16:01
bist anscheinend noch nicht lang hier :-)

unsere neokons, können anscheinend nicht anders. Sie werden immer persönlich beleidigend, wenn ihnen die Argumente ausgehen

scanners, was hat das mit "neokon" zu tun, wenn man das Freihirnsystem dämlich findet?

Im entsprechenden Strang konnte man doch die Schwächen des Freihirnsystems sehen, wenn Leute wie Du nicht konkret auf Fragen antworten konnten, sondern nur auf Videos oder kopierte Texte verwiesen.

Natürlich hat das jetzige System Schwächen, es gibt nunmal kein perfektes System. Aber bei jeder Krise gleich nach einem neuen System in Form des Freigeldes schreien, ist doch einfach nur überzogen und hilft auch nicht. Jedes System ist irgendwo anfällig für Krisen.

scanners
17.04.2009, 16:25
scanners, was hat das mit "neokon" zu tun, wenn man das Freihirnsystem dämlich findet?

Im entsprechenden Strang konnte man doch die Schwächen des Freihirnsystems sehen, wenn Leute wie Du nicht konkret auf Fragen antworten konnten, sondern nur auf Videos oder kopierte Texte verwiesen.

Natürlich hat das jetzige System Schwächen, es gibt nunmal kein perfektes System. Aber bei jeder Krise gleich nach einem neuen System in Form des Freigeldes schreien, ist doch einfach nur überzogen und hilft auch nicht. Jedes System ist irgendwo anfällig für Krisen.

Also erstens gibt es daran nichts dämliches und zweitens brauch ich das gar nicht, um das jetzige System zu verbessern.

Der Hauptfehler liegt in der Geldschöpfung auf Kreditbasis.
Bring das Geld durch Verteilung ohne kredit unter die Leute und schaffe das Reservesystem ab. Nur noch 100% Zentralbankgeld.

Dann lasse ich dir sogar deine geliebten Zinsen, wenn du dafür ne saftige Tobinsteuer und Börsenumsatzsteuer erlaubst.

fairtrader
17.04.2009, 17:01
Natürlich hat das jetzige System Schwächen, ...Jedes System ist irgendwo anfällig für Krisen.

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

was soll ich jetzt noch schreiben ?(
ist doch alles gesagt - mach mal den nächsten Schritt ;)

Marathon
17.04.2009, 21:54
Ich weiss nicht, ob das Schlimmste noch vor uns liegt. Wenn der Steuerdepp jetzt Bürgschaften für die toxischen Wertpapiere der Banken übernimmt, dann wird es denen bald besser gehen.

Derzeit haben wir aber lediglich die Hypothekenkreditkrise.

Es kommen aber noch die Kredikartenkrise und die Derivatekrise.
Derzeit werden wir lediglich sturmreif geschossen, aber die Hauptstreitmacht wurde noch nicht mobilisiert.

Marathon
17.04.2009, 21:58
Bis vor einigen Monaten wurden sogar 25% anvisiert.

25 Prozent Eigenkapitalrendite!
Nicht etwa 25 Prozent Rendite.

Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Die Banken haben nämlich nur ein sehr kleines Eigenkapital von 8 Prozent.
Von diesen 8 Prozent Eigenkapital sollen also 25 Prozent Rendite erwirtschaftet werden.
Das macht also insgesamt auf den Grundwert umgerechnet eine tatsächliche Rendite von 2 Prozent und sowas ist durchaus realistisch, wenn auch ehrgeizig.

Marathon
17.04.2009, 22:01
Nun sag mir mal genau, wieviele davon sollen um 25% bzw. 8% pro Jahr wachsen? Wo steht das?

Ackermann von der Deutschen Bank:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,445821,00.html

Marathon
17.04.2009, 22:02
Also erstens gibt es daran nichts dämliches und zweitens brauch ich das gar nicht, um das jetzige System zu verbessern.

Der Hauptfehler liegt in der Geldschöpfung auf Kreditbasis.
Bring das Geld durch Verteilung ohne kredit unter die Leute und schaffe das Reservesystem ab.

Wie definierst du Geld?
Geld ist etwas anderes als Banknoten.

PeterH
18.04.2009, 00:08
Wie definierst du Geld?
Geld ist etwas anderes als Banknoten.

Versuche nicht mit Vollidioten zu diskutieren.

politisch Verfolgter
18.04.2009, 11:20
Geldschöpfung hat aus den Taschen per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager zu erfolgen.
Diese marktwirtschaftl. Doppelrolle ist sozialstaatlich ausgehebelt.

Zarah
18.04.2009, 22:32
So langsam kommt die Krise beim Volk an. Die Zahl der Kurzarbeiter ist ja stark angestiegen. Viele von ihnen werden in die Arbeitslosigkeit entlassen. Nach einem Jahr Alg I geht's ans Eingemachte. Danke, liebe Bankster!


Von Kurzarbeit und Insolvenz sind immer mehr Firmen betroffen. Das wird ein ganz trauriges Kapitel in der Geschichte werden.

Marathon
19.04.2009, 12:00
Das wird ein ganz trauriges Kapitel in der Geschichte werden.

Blut, Schweiß und Tränen.
Diesmal aber mit echtem Blut und nicht nur angedeutetes Pseudo-Blut wie in den lächerlichen Büttenreden der Politiker, die vom Volk mal wieder verlangen, mehr abzudrücken und den Gürtel enger zu schnallen.

Enger schon, aber warum um die Hüfte?
Um den Hals kann man doch viel besser enger schnallen.

politisch Verfolgter
19.04.2009, 12:04
Anbieter benötigen eben goldene Netzwerke, die diversif elastisch und rationalisierungseffizient verwoben werden.
"Die Krise" liegt im Kaufkraftmangel, der per Arbeitsegestzgebung politisch gewollt ist.
Gegen Krisen ist die Arbeitsgesetzgebung zu entfernen und Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase politisch zu wollen und gesetzlich zu flankieren.
Wobei sowieso 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Also gegen Bezahlung mental adäquat nutzbare privatwirtschaftl. selbsteignende Betriebe vernetzen, dazu Wissenschaften und Institutionen einrichten, damit eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft herstellen.
Nur so gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Erst damit haben wir die Vorzüge einer freien Marktwirtschaft.
Sozialstaat und ÖD also um mind. 90 % abbauen und die Arbeitsgesetzgebung komplett abstellen.

direkt
19.04.2009, 15:09
GEAB N°34 ist angekommen! Sommer 2009 : Wohl kaum mehr Zweifel am Auseinanderfallen des internationalen Währungssystems
Wie die Krise sich in den nächsten Monaten weiter entwickeln wird, wird ganz entscheidend von den Chinesen abhängen. Aber sind sie eigentlich noch Herr ihrer Entscheidungen? Wenn die US-Regierung und die üblichen Medienexperten Recht haben, dann stecken sie mit ihren 1.700 Milliarden Dollar Währungsreserven in einer „Dollarfalle“, die ihnen keine Wahl läßt (1); als „Gefangene“ ihrer Dollarbestände müssten sie weiterhin den Amerikanern ihre Schatzbriefe und Dollars abnehmen, um einen Absturz des Dollars zu verhindern, der auch ihnen massiv schaden würde..

GEAB N°34 - Zusammenfassung
- 18. April 2009 -
Angesichts der steil ansteigenden öffentlichen Defizite in den USA drängt sich die Zahlungsunfähigkeit der USA im Sommer 2009 als logische Folge einer langjährigen verantwortungslosen Schuldenpolitik auf: Die Ausgaben sind um 41% gestiegen, während die Einnahmen um 28% einbrachen. Wir haben diese Entwicklung schon vor einem Jahr vorher gesagt. Allein im März 2009 hat sich das Bundesdefizit um beinahe 200 Milliarden Dollar erweitert und damit die pessimistischsten Einschätzungen noch übertroffen. In nur einem Monat haben die öffentlichen Haushalte (Bund, Staaten, Kreise, Gemeinden) in den USA soviel Schulden angehäuft wie in sechs Monaten des bisherigen Rekordjahrs 2008 ...
Mehr im Link:
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-34-ist-angekommen!-Sommer-2009-Wohl-kaum-mehr-Zweifel-am-Auseinanderfallen-des-internationalen-Wahrungssystems_a3139.html?PHPSESSID=d2643ede0a98c 96e09fda4160fcbc7b9
Ehrlich ich weis nicht was ich davon halten soll, vielleicht gibt es ja einige Foren Teilnehmer, die sich den Link anschaut und ihre kometare abgeben, bin gespant, was ihr davon haltet.

politisch Verfolgter
19.04.2009, 21:56
Staatsschulden sind immer verzinstes Privatvermögen.
Davon gibts gewaltig viel. Wieso also über verzinstes Privatvermögen jammern?
Es geht darum, vermögend zu sein.
Dann hat man überall von allem was - nur das Beste.
Das Geld ist da, nix davon wurde vernichtet.
378 Familien besitzen die Hälfte des Menschheitsvermögens.
Also sich daran orientieren. Auch an deren Energieverbrauch.
Auch daran: In D haben 10 % 5 TMrd€ Privatvermögen - das sind 80 % des gesamten dt. Privatvermögens.
Alles ist eben abzustellen, was Kapitalzugang behindert.

scanners
19.04.2009, 22:46
Wie definierst du Geld?
Geld ist etwas anderes als Banknoten.

Wenn ich von Geld rede, rede ich von allem Geld. Scheine und Sichtguthaben.

Aber, dies war sowieso keine Frage sondern nur blödes Zwischengequatsche.

politisch Verfolgter
19.04.2009, 23:13
Geld gibts aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager, die man dazu mental leistungsadäquat bedienen zu können hat, während der Profit leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Das ist pure Marktwirtschaft, das Leistungsprinzip.
Damit können erst gar keine Krisen entstehen.

Der Gerechte
20.04.2009, 12:25
Exakt, und die ganzen Krisen entstehen ja daraus das die Produktion steigt, aber den Arbeitern nicht genug Lohn gegeben wird, die Produkte dann auch zu erwerben.

so ist es :]

PeterH
20.04.2009, 14:20
so ist es :]

Quatsch. Man muss auch nicht immer alles haben. :]

Akra
20.04.2009, 16:02
"Schlimmste Zeit der Krise liegt noch vor uns"

hilfreich ist bei solchen Sätzen auch der Vergleich mit anderen Krisen

http://dshort.com/charts/bears/four-bears-large.gif

wäre 56% wirklich schon der Tiefpunkt wäre es zeitlihc mit die kürzeste Krise.

scanners
20.04.2009, 16:31
ja, es ist vor allem deswegen sehr gut, weil hier anschaulich dargestellt ist wie oft das System schon versagt hat

Akra
20.04.2009, 17:33
http://www.wiwo.de/mediadatabase/protektionismus_1.gif

schöne Grafik über die Krise ab 1929

malnachdenken
20.04.2009, 18:01
ja, es ist vor allem deswegen sehr gut, weil hier anschaulich dargestellt ist wie oft das System schon versagt hat

Wenn das "System" versagt hätte, wäre es schon längst untergegangen.


(Eigentlich wäre ja mal interessant zu wissen, was Du genau unter "System" verstehst. Mir scheint ja, daß Du dieses Wort rein willkürlich benutzt und garnichts Genaues darunter vorstellen kannst.)

politisch Verfolgter
20.04.2009, 19:14
Seit 8 000 Jahren gibts Feudalismus. Er hat nur zu regionalen Untergängen geführt. Weil er zäh überlebte, hat uns das um 10 000 Jahre Entwicklung gebracht.
Es ist totalitär eingefressen politisch gewollt, 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests deren Vermögen und Kredite bedient zu haben - per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Davon schmarotzen einschlägige ÖD-Chargen zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend, während die Opfer auch das und ihre eigene Zerschlagung untereinander zwangsfinanzieren.
Der Sozialstaat ist dazu als Idiotenzwinger eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Feudalismus rentiert sich also für incl. ÖDler ca. 20 % der Privathaushalte. Der Rest, also 80 %, hat wie in USA 2 % des Privatvermögens.
Das ist das Sozialstaatsprinzip des modernen Feudalismus.
Ihm ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Akra
20.04.2009, 20:17
Seit 8 000 Jahren gibts Feudalismus. Er hat nur zu regionalen Untergängen geführt. Weil er zäh überlebte, hat uns das um 10 000 Jahre Entwicklung gebracht.


Wenn du sagst Feudalismus gibt es seit 8000 Jahren aber den Menschen ansich viel länger, so kann man doch feststellen, dass die größten Entwicklungssprünge in den letzten ~10.000 Jahren passierten.

Würde man die Geschichte des Menschen auf 24 Stunden umrechnen so hat er alles wesentliche in den letzten 5 Minuten geschaffen.

So schlecht kann das System dann ja wohl nicht sein.

Dein Satz "dies hat uns 10.000 Jahre Entwicklung gekostet" könnte man auch ummünzen ohne die Entwicklung von klaren gesellschaftlichen Strukturen würden wir immer noch in der Steppe Wild jagen.

Marathon
20.04.2009, 20:58
Wenn das "System" versagt hätte, wäre es schon längst untergegangen.


Das Bretton-Woods-System, also die Golddeckung wurde doch abgeschafft.

malnachdenken
20.04.2009, 22:18
Das Bretton-Woods-System, also die Golddeckung wurde doch abgeschafft.

Kann schon sein, was mich nochmal fragen lässt, was scanners jetzt genau unter dem "System" versteht.

PeterH
20.04.2009, 22:54
Kann schon sein, was mich nochmal fragen lässt, was scanners jetzt genau unter dem "System" versteht.

Wen interessiert es? Scanners ist dümmer als Toast denn das kann wenigstens schimmeln.

Skorpion968
21.04.2009, 15:07
Wen interessiert es? Scanners ist dümmer als Toast denn das kann wenigstens schimmeln.

PP = Pöbelpeter :D

PeterH
21.04.2009, 18:06
PP = Pöbelpeter :D

Ach, der Rächer der Enterbten blökt auch wieder.

Skorpion968
21.04.2009, 18:34
Ach, der Rächer der Enterbten blökt auch wieder.

Na, hast du heute schon was geleistet, Pöbelpeterchen? :D

schlaufix
21.04.2009, 18:36
Na, hast du heute schon was geleistet, Pöbelpeterchen? :D

Ja hat er! Gepöbelt

Ajax
21.04.2009, 20:11
Wenn das "System" versagt hätte, wäre es schon längst untergegangen.



Dieses System wird nur noch krampfhaft mit allerletzter Kraft am Leben erhalten, um den Menschen vorzugaukeln, sie lebten noch in einer heilen, sicheren Welt. Wir leben jetzt schon alle auf Pump. Das kann man natürlich so machen. Dann sollte man sich allerdings nicht wundern, wenn der Knall am Ende umso ohrenbetäubender wird.

fairtrader
21.04.2009, 21:44
Dann sollte man sich allerdings nicht wundern, wenn der Knall am Ende umso ohrenbetäubender wird.

Die Fallhöhe wird zur Zeit nur optimiert :D:D:D

PeterH
22.04.2009, 07:50
Na, hast du heute schon was geleistet, Pöbelpeterchen? :D
Immer wieder die selbe dumme Frage.


Ja hat er! Gepöbelt
Wer bist du?

Don
22.04.2009, 12:28
Immer wieder die selbe dumme Frage.


Wer bist du?


Member of the BRB. (braun rote Brut)

elas
22.04.2009, 12:48
Mit PeterH sinkt der Diskussionswert auf Null......Pöbeleien.

scanners
22.04.2009, 13:11
Mit PeterH sinkt der Diskussionswert auf Null......Pöbeleien.

deswegen steht der bei mir auf ignor, dem seine Beleidigungen sind unterirdisch

Skorpion968
22.04.2009, 14:17
Immer wieder die selbe dumme Frage.

Warum ist die Frage denn dumm, PP? Leistung ist doch wichtig. Da ist es doch sinnvoll, hin und wieder mal nachzufragen, ob unsere Leistungsträger gerade was leisten. :D

PeterH
22.04.2009, 16:08
Warum ist die Frage denn dumm, PP? Leistung ist doch wichtig. Da ist es doch sinnvoll, hin und wieder mal nachzufragen, ob unsere Leistungsträger gerade was leisten. :D

Die Frage ist nur sinnvoll wenn man die Antwort nicht kennt. Du solltest also mal nicken damit die Flüssigkeit hinten aus deinem Wasserkopp vorne das Strohfeuer löscht.

Skorpion968
22.04.2009, 16:40
Die Frage ist nur sinnvoll wenn man die Antwort nicht kennt. Du solltest also mal nicken damit die Flüssigkeit hinten aus deinem Wasserkopp vorne das Strohfeuer löscht.

Super, das ist unglaublich witzig.

Du, ich kenne die Antwort nicht. Würde ich sie kennen, würde ich nicht fragen. :)

PeterH
22.04.2009, 17:43
Super, das ist unglaublich witzig.
Nicht wahr.


Du, ich kenne die Antwort nicht. Würde ich sie kennen, würde ich nicht fragen. :)

Dann bist du noch dümmer als ich dachte.

Skorpion968
22.04.2009, 17:57
Dann bist du noch dümmer als ich dachte.

Du solltest nicht versuchen zu denken. Da kommt eh nix bei raus.
Beschränke dich lieber auf reflexhaftes Pöbeln. Das kannst du besser. :)

PeterH
22.04.2009, 18:19
Du solltest nicht versuchen zu denken. Da kommt eh nix bei raus.
Beschränke dich lieber auf reflexhaftes Pöbeln. Das kannst du besser. :)

Wer pöbelt denn hier schon wieder? Wenn das mal nicht der Enterbte ist.

Bettmaen
22.04.2009, 18:21
Wer pöbelt denn hier schon wieder? Wenn das mal nicht der Enterbte ist.
Gibt es unter deinen tausenden Beiträge auch intelligente und informative, Schwätzer, Pöbler und Webspace-Verschwender?

PeterH
22.04.2009, 18:25
Gibt es unter deinen tausenden Beiträge auch intelligente und informative, Schwätzer, Pöbler und Webspace-Verschwender?

Hat jemand von Kuchen gesprochen das sich jetzt auch noch die Krümel melden?

direkt
22.04.2009, 19:23
Dieses System wird nur noch krampfhaft mit allerletzter Kraft am Leben erhalten, um den Menschen vorzugaukeln, sie lebten noch in einer heilen, sicheren Welt. Wir leben jetzt schon alle auf Pump. Das kann man natürlich so machen. Dann sollte man sich allerdings nicht wundern, wenn der Knall am Ende umso ohrenbetäubender wird.

Wirtschaftsforschungsinstitute sehen schwarz!

Quelle: MM News Mittwoch, 22. April 2009

Wirtschaftsforschungsinstitute malen düsteres Bild in Frühjahrsprognose: "Das BIP wird im Jahr 2013 noch nicht wieder das Niveau von 2008 erreicht haben". Neuverschuldung steigt bis 2010 auf 132 Milliarden Euro. 1,1 Millionen Arbeitslose mehr. Einblick in die (noch unveröffentlichte) Frühjahrsprognose…..

Mehr im Link: http://www.mmnews.de/index.php/200904222799/MM-News/Wirtschaftsforschungsinstitute-sehen-schwarz.html


Die Gewerkschaften fordern ein Konjunktur Paket nach dem anderen.
Viele haben es noch nicht wirklich kapiert und denken immer noch es wird schon nicht so schlimm werden, aber schon warnen die Gewerkschaften von sozialen Unruhen hier bei uns.
Ich finde es einfach irre, was der Staat alles richten soll. Wo soll die Kohle denn herkommen? Nein, es wird alles nicht mehr funktionieren. Das hat auch nichts mit Pessimismus zu tun. Jeder, der sein Hirn einschaltet, sieht, dass es demnächst ungemütlich wird.
Es sind bald Bundestagswahlen, wir haben es in der Hand, aber ich habe wenig Hoffnung, dass der Michel erwacht.

malnachdenken
22.04.2009, 19:41
Die Gewerkschaften fordern ein Konjunktur Paket nach dem anderen.
Viele haben es noch nicht wirklich kapiert und denken immer noch es wird schon nicht so schlimm werden, aber schon warnen die Gewerkschaften von sozialen Unruhen hier bei uns.

Natürlich verlangt der DGB noch mehr Maßnahmen: damit Jobs und damit auch Gewerkschaftsmitglieder erhalten bleiben.
Denkst Du der DGB-Chef ist so besorgt um Deutschland und diesen "sozialen Unruhen" (was auch immer er jetzt darunter versteht)?

Zarah
22.04.2009, 20:26
Wirtschaftsforschungsinstitute sehen schwarz!

Quelle: MM News Mittwoch, 22. April 2009



Die Gewerkschaften fordern ein Konjunktur Paket nach dem anderen.
Viele haben es noch nicht wirklich kapiert und denken immer noch es wird schon nicht so schlimm werden, aber schon warnen die Gewerkschaften von sozialen Unruhen hier bei uns.
Ich finde es einfach irre, was der Staat alles richten soll. Wo soll die Kohle denn herkommen? Nein, es wird alles nicht mehr funktionieren. Das hat auch nichts mit Pessimismus zu tun. Jeder, der sein Hirn einschaltet, sieht, dass es demnächst ungemütlich wird.
Es sind bald Bundestagswahlen, wir haben es in der Hand, aber ich habe wenig Hoffnung, dass der Michel erwacht.


Es wird sehr ungemütlich!
Die Kohle hat der Staat jahrelang aus dem Fenster geworfen. Europa und die ganze Welt profitierte vom deutschen Steuerzahler. Jetzt geht es national um Haus und Hof, da sind die Kassen leergefegt. Die Firmen gehen täglich in die Pleite. Die Arbeitslosigkeit wird bis zum Jahresende mit einer weiteren Million steigen. Danach geht`s ab in Hartz IV, egal ob diejenigen 10, 20, 30 oder 40 Jahre gearbeitet haben. Sie werden mit allen anderen, die noch nie einen Cent in die Kasse eingezahlt haben, auf die gleiche Stufe gestellt.
Der Aufschrei der sozialen Unruhen könnte stimmen.

Bruddler
22.04.2009, 20:29
Es wird sehr ungemütlich!
Die Kohle hat der Staat jahrelang aus dem Fenster geworfen. Europa und die ganze Welt profitierte vom deutschen Steuerzahler. Jetzt geht es national um Haus und Hof, da sind die Kassen leergefegt. Die Firmen gehen täglich in die Pleite. Die Arbeitslosigkeit wird bis zum Jahresende mit einer weiteren Million steigen. Danach geht`s ab in Hartz IV, egal ob diejenigen 10, 20, 30 oder 40 Jahre gearbeitet haben. Sie werden mit allen anderen, die noch nie einen Cent in die Kasse eingezahlt haben, auf die gleiche Stufe gestellt.
Der Aufschrei der sozialen Unruhen könnte stimmen.

"Lustig" wird es erst dann werden, wenn dieses Hartz IV nicht mehr ausbezahlt werden kann.... ;(

Zarah
22.04.2009, 20:42
"Lustig" wird es erst dann werden, wenn dieses Hartz IV nicht mehr ausbezahlt werden kann.... ;(


Das wird in der Tat lustig!

PeterH
22.04.2009, 20:54
"Lustig" wird es erst dann werden, wenn dieses Hartz IV nicht mehr ausbezahlt werden kann.... ;(

Ist 'eh schon lange fällig.

Odin
22.04.2009, 21:13
Merkwürdig; das, was jetzt kommt, sagen die Nazi-Propheten schon seit vielen Jahrzehnten voraus. Es ist eben das Grundübel des Zinses und der Spekulation, das der Weltvergifter hält.

Überhaupt lohnt es sich in der verpönten Literatur vergangener Jahre nach Antworten zu suchen. Das Rad muß nicht neu erfunden werden, es rollt schon seit Anbeginn der Zeit.

Klopperhorst
22.04.2009, 21:30
Merkwürdig; das, was jetzt kommt, sagen die Nazi-Propheten schon seit vielen Jahrzehnten voraus. Es ist eben das Grundübel des Zinses und der Spekulation, das der Weltvergifter hält.

Überhaupt lohnt es sich in der verpönten Literatur vergangener Jahre nach Antworten zu suchen. Das Rad muß nicht neu erfunden werden, es rollt schon seit Anbeginn der Zeit.

Die "Nazipropheten" sehen aber nur die eine Seite des Zinses.

Gunnar Heinsohn schreibt in seinem Buch "Söhne und Weltmacht" (S.89): Die auf Eigentum basierenden Gesellschaften können auch zahlenmäßig größere Völker übertreffen, weil Eigentum für die Schaffung von Geld belastet und für das Borgen von Geld in einem Kredit verpfändet werden kann. Der Geldschaffer verliert durch diese Belastung während des Kreditzeitraumes die Freiheit seines Eigentums, kann es nicht noch einmal belasten und auch nicht verkaufen oder verschenken. Dafür gewinnt er die Zinszusage seines Schuldners. Und eben für den Zins, für dieses immer mehr aus niemals länger werdenden Jahresfristen, muss erfinderisch gewirtschaftet werden.



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Akra
22.04.2009, 22:57
"Lustig" wird es erst dann werden, wenn dieses Hartz IV nicht mehr ausbezahlt werden kann.... ;(

Und?

Der Mensch hat es tausende Jahre auch ohne Hartz4 geschafft.

Seien wir realistisch das gegenwärtige Sozialsystem ist zum scheitern verurteilt weil es viel zu sehr die Eigenverantwortung zur Selbstversorge unterläuft.

elas
22.04.2009, 23:21
"Lustig" wird es erst dann werden, wenn dieses Hartz IV nicht mehr ausbezahlt werden kann.... ;(

Hartz4 kann der Staat immer bezahlen....dann wird eben der Schuldenberg größer.
Mit den Renten ist es doch genau so.

Bruddler
23.04.2009, 04:35
Hartz4 kann der Staat immer bezahlen....dann wird eben der Schuldenberg größer.
Mit den Renten ist es doch genau so.

immer ? :rolleyes:

Bruddler
23.04.2009, 04:38
Und?

Der Mensch hat es tausende Jahre auch ohne Hartz4 geschafft.

Seien wir realistisch das gegenwärtige Sozialsystem ist zum scheitern verurteilt weil es viel zu sehr die Eigenverantwortung zur Selbstversorge unterläuft.

oder weil inzwischen Hinz & Kunz aus aller Herrenländer mit unserem Sozialsystem versorgt wird ?

PeterH
23.04.2009, 06:30
oder weil inzwischen Hinz & Kunz aus aller Herrenländer mit unserem Sozialsystem versorgt wird ?

NRW, Niedersachsen, Schleswig Holstein, Hessen, ..., ....

fairtrader
23.04.2009, 10:39
Merkwürdig; das, was jetzt kommt, sagen die Nazi-Propheten schon seit vielen Jahrzehnten voraus. Es ist eben das Grundübel des Zinses und der Spekulation, das der Weltvergifter hält.


Jo - alles klar - kann ich nur unterschreiben :]

PeterH
23.04.2009, 11:01
Jo - alles klar - kann ich nur unterschreiben :]

Du kannst garnicht schreiben. :D

Bettmaen
23.04.2009, 14:48
Du kannst garnicht schreiben. :D
Hm, Du aber!:D

Akra
23.04.2009, 18:54
oder weil inzwischen Hinz & Kunz aus aller Herrenländer mit unserem Sozialsystem versorgt wird ?

Die sowieso.

Aber es gibt auch asoziale Deutsche die das System unterwandern. Wobei ich diese verstehen kann wenn sie sagen: "Warum sollte ich arbeiten und einzahlen damit Ali aus Südland noch für ein 10. Kind Geld bekommt".

Das ganze Sozialsystem ansich ist krank und müßte komplett umstrukturiert werden. Über kurz oder lang unumgänglich wenn es nicht zusammen brechen soll.

politisch Verfolgter
23.04.2009, 20:25
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen, die Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Goldene Anbieternetze zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase müssen her.
Dazu fehlen immer noch die Wissenschaften.
Für Villa&Porsche gibts ja unermeßlich viel zu tun.
Es ist nur politisch nicht gewollt.

direkt
28.06.2009, 14:21
Harvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus.

Quelle: WELT ONLINE 28.06.2009, aktuelle Nachrichten von 14:48 Uhr
Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 23. Juni 2009, 13:58 Uhr


Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.
Zitat: Ende
Mehr im Link: http://www.welt.de/finanzen/article3979428/Harvard-Professor-sagt-deutschen-Absturz-voraus.html - vote_3604675

Zitat: aus WELT ONLINE
Niall Ferguson (geboren 1964 in Glasgow) gilt als Galionsfigur der Konservativen. Der Historiker studierte in Oxford und ging 2002 in die USA. Dort ist er Professor an der Eliteuniversität Harvard. Er spricht fließend Deutsch. Fergusons Thesen sind umstritten. Den Kolonialismus verteidigt er als notwendige Entwicklungsstufe der Globalisierung. Vor der US-Präsidentschaftswahl 2008 sprach er sich für den Obama-Herausforderer McCain aus.
Der viel befürchtete Dominoeffekt hat längst begonnen, und niemand kann ihn stoppen. Der Ausgang ist ungewiss. Wir befinden uns in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 1929, und die meisten BRDDR Bürger haben noch nichts begriffen. Was ist diesem Zusammenhang verwundert, ist die totale Hilflosigkeit, gepaart mit verzweifelten Durchhalteparolen und Schöngerede seitens der Politiker. Während hierzulande und auch anderswo Politiker noch von Wirtschaftswachstum träumen, spricht die wirtschaftliche Realität schon längst eine andere Sprache.
Wie es von hier aus weiter geht, weiß niemand so genau. Doch viele Experten sind nun der Meinung, dass es ein langer, harter Prozess wird, welcher dem System jetzt bevorsteht. Wahrscheinlich handelt es sich um die größte zyklische Krise, die der Kapitalismus je durchgemacht hat. Schon jetzt steht fest: Das Einzige, was demnächst steigt, ist die Arbeitslosigkeit und die Firmenpleiten. Von der Wucht und der Dynamik des Untergangs sind selbst pessimistische Volkswirte überrascht.
Und es wird sich mit Sicherheit in der Ausländerpolitik einiges ändern, die Bevorzugung der Migranten, und anderen Sozialschmarotzern in unserer Gesellschaft wird ein eisiger Wind ins Gesicht blasen.
Die Gutmenschen können keine Steuergeld Wohltaten mehr verteilen, weil einfach nichts mehr da ist, die Sozialsysteme werden zusammenbrechen, und das mit Sicherheit.