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Vollständige Version anzeigen : Warum sind so wenig Linke in Foren?



Lichtblau
12.04.2009, 13:56
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Ruepel
12.04.2009, 14:01
Hier gibts keine Kinderpornos!

Voortrekker
12.04.2009, 14:05
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Bis auf dieses Forum sind doch alle anderen Politikforen links und unliebsame Äußerungen von anderer Seite werden sofort gelöscht und Benutzer gesperrt.

Ausonius
12.04.2009, 14:07
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Ich denke, dass Rechte stärker auf das Internet angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.

lupus_maximus
12.04.2009, 14:10
Hier gibts keine Kinderpornos!
Hier wird ihr Weltbild zerpflückt!

Voortrekker
12.04.2009, 14:10
Ich denke, dass Rechte stärker auf das Internet angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.

Nicht trauen?
Wir dürfen nicht bzw. können nicht ohne von allen Seiten beschimpft zu werden.

lupus_maximus
12.04.2009, 14:16
Ich denke, dass Rechte stärker auf das Internet angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.
Nein, da es dort nur linke Meinungen gibt, führen die Linken dort praktisch nur Selbstgespräche und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter. Dies wird dann mit der Zeit langweilig!

Ausonius
12.04.2009, 14:17
Nicht trauen?
Wir dürfen nicht bzw. können nicht ohne von allen Seiten beschimpft zu werden.

Was darfst du denn nicht sagen?
Im übrigen gehört zur Meinungsfreiheit nun mal auch Widerspruch dazu. Die Zeiten, als Konservative noch Gesetze wegen "Majestätsbeleidigung" erließen etc., sind gottlob vorbei.

Quo vadis
12.04.2009, 14:19
Ich denke, dass Rechte stärker auf das Internet angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.

Im "freiesten Staat auf deutschem Boden" ist dieser Umstand natürlich für dich ein Beleg für die Vitalität der Demokratie hierzulande.

Paul Felz
12.04.2009, 14:20
Was darfst du denn nicht sagen?
Im übrigen gehört zur Meinungsfreiheit nun mal auch Widerspruch dazu. Die Zeiten, als Konservative noch Gesetze wegen "Majestätsbeleidigung" erließen etc., sind gottlob vorbei.

Ähm, denk da noch mal drüber nach. Das Gesetz gibt es.

Voortrekker
12.04.2009, 14:20
Was darfst du denn nicht sagen?
Im übrigen gehört zur Meinungsfreiheit nun mal auch Widerspruch dazu. Die Zeiten, als Konservative noch Gesetze wegen "Majestätsbeleidigung" erließen etc., sind gottlob vorbei.

Es gibt im Strafgesetzbuch Paragraphen die einige Äußerungen verbieten.
Hinzu kommt, dass Äußerungen gegen die ,,Political Correctness" zwar erlaubt sind, jedoch in den Medien und sogar von führenden Politikern in der Luft zerrissen werden und die Personen, die sich so äußerten werden in einer Schmierenkampagne mit Schmutz beworfen.
Beispiele: Eva Hermann, Roland Koch, Martin Hohmann uvm.

Ausonius
12.04.2009, 14:21
Im "freiesten Staat auf deutschem Boden" ist dieser Umstand natürlich für dich ein Beleg für die vitalität der Demokratie hierzulande.

Natürlich - Rechtskonservative, Nationalisten etc. sollen ruhig auch politisch aktiv sein, aber es ist gut für das Land, dass sie keine bis wenig Wahlerfolge haben und nirgendwo in der Regierung sind.

Sathington Willoughby
12.04.2009, 14:22
Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.

NUn, hier ist ja ein Linker...:D
Wenn du Linke willst, geh mal unter Politforen.eu oder irgend ein anderes Forum einer Zeitung (Spiegel oder so).

AUsonius, das ist schon ein wenig infam, was du da sagst.
Warum traut man sich als Rechter oft nicht, seine Meinung zu sagen?
Man befürchtet die Konsequenzen, wie in der DDR. Wer sich als Rechter outet, ist gleich ein Nazi, bekommt Schwierigkeiten auf der Arbeit, in der Nachbarschaft etc.

Ich habe mich vor ca. 1 Jahr bei den Gesellschaftern, dem Forum von Aktion Mensch (vorm. Aktion Sorgenkind; unter diesem Namen konnte man aber schlecht Gelder an Immigranten zahlen) angemeldet; meine Beiträge habe ich neutral, ohne Schmäh etc., verfasst; da sie aber die Migrationspolitik kritisch hinterfragten, wurden sie alle nicht veröffentlicht. So funktioniert Zensur.

Ausonius
12.04.2009, 14:30
Es gibt im Strafgesetzbuch Paragraphen die einige Äußerungen verbieten.
.

Äußerungen, die auch niemand braucht, wie öffentliche Mordaufrufe... den 130,3 kann man irgendwann wieder abschaffen, aber nur den Abschnitt 3.



Hinzu kommt, dass Äußerungen gegen die ,,Political Correctness" zwar erlaubt sind, jedoch in den Medien und sogar von führenden Politikern in der Luft zerrissen werden und die Personen, die sich so äußerten werden in einer Schmierenkampagne mit Schmutz beworfen.
Beispiele: Eva Hermann, Roland Koch, Martin Hohmann uvm

Roland Koch wollte mit billigem Populismus die Hessenwahl gewinnen, musste sich dann aber an der eigenen Innenpolitik messen lassen und sah nicht gut aus - lief vollkommen fair ab.

Martin Hohmann wäre aufgrund der Äußerungen, die er aus einem Buch entlehnt hat und m.E. selbst nicht so richtig verstanden hat, mit einem blauen Auge davon kommen, wenn dieser nicht sehr helle Politiker nicht noch nach einer Rücknahme (!) mit Solidaritätsbriefen hätte herumwedeln müssen.

Eva Herman ist in der Kerner-Sendung nicht völlig fair behandelt worden; sie hat aber nun mal ein kontroverses (und m.e. nicht besonders gutes oder durchdachtes) Buch geschrieben und muss nun eben auch mit der Kritik leben.

Ausonius
12.04.2009, 14:32
AUsonius, das ist schon ein wenig infam, was du da sagst.
Warum traut man sich als Rechter oft nicht, seine Meinung zu sagen?
Man befürchtet die Konsequenzen, wie in der DDR. Wer sich als Rechter outet, ist gleich ein Nazi, bekommt Schwierigkeiten auf der Arbeit, in der Nachbarschaft etc.


Wer politisch was erreichen will, muss damit leben. Es wäre doch falsch, vom politischen Gegner Mitleid zu erwarten. Wäre die Stimmung im Land eher rechtskonservativ, würde es umgekehrt laufen.



Ich habe mich vor ca. 1 Jahr bei den Gesellschaftern, dem Forum von Aktion Mensch (vorm. Aktion Sorgenkind; unter diesem Namen konnte man aber schlecht Gelder an Immigranten zahlen) angemeldet; meine Beiträge habe ich neutral, ohne Schmäh etc., verfasst; da sie aber die Migrationspolitik kritisch hinterfragten, wurden sie alle nicht veröffentlicht. So funktioniert Zensur.

Nicht schön, aber das Forum gehört nun mal denen.

Quo vadis
12.04.2009, 14:36
Was darfst du denn nicht sagen?
Im übrigen gehört zur Meinungsfreiheit nun mal auch Widerspruch dazu. Die Zeiten, als Konservative noch Gesetze wegen "Majestätsbeleidigung" erließen etc., sind gottlob vorbei.


In Anbetracht der aktuellen etablierten Meinungsindustrie, gesellschaftlicher und juristischer Nationalenhetze, für mich das Osterdeppenposting schlechthin.:bunny_4:

Sauerländer
12.04.2009, 14:36
Natürlich - Rechtskonservative, Nationalisten etc. sollen ruhig auch politisch aktiv sein, aber es ist gut für das Land, dass sie keine bis wenig Wahlerfolge haben und nirgendwo in der Regierung sind.
Im Gegenteil, das ist eine Katastrophe - erst recht wenn man bedenkt, wer oder was stattdessen herrscht.

Efna
12.04.2009, 14:38
Im "freiesten Staat auf deutschem Boden" ist dieser Umstand natürlich für dich ein Beleg für die Vitalität der Demokratie hierzulande.

Du verstehst das Prinzip der Meinungsfreiheit nicht wirklich. Wenn du sagst "Alle Ausländer aus Deutschland müssen raus"(Nur als Beispiel) dann ist das dein Recht zu sagen und wird auch durch die Meinungsfreiheit abgedeckt. Wenn jetzt jemand ankommt "Ich halte diese Aussage für Faschistisch, Rassistisch und rechtsextremistisch etc." dann ist das ebenso sein gutes Recht da auch diese Aussage eine freie Meinungsäusserung.

Voortrekker
12.04.2009, 14:44
Du verstehst das Prinzip der Meinungsfreiheit nicht wirklich. Wenn du sagst "Alle Ausländer aus Deutschland müssen raus"(Nur als Beispiel) dann ist das dein Recht zu sagen und wird auch durch die Meinungsfreiheit abgedeckt. Wenn jetzt jemand ankommt "Ich halte diese Aussage für Faschistisch, Rassistisch und rechtsextremistisch etc." dann ist das ebenso sein gutes Recht da auch diese Aussage eine freie Meinungsäusserung.

Ja, diese Aussage fällt unter die Meinungsfreiheit, bleibt aber trotzdem falsch.

Aber es geht ja nicht darum, dass unsere Aussagen nur als rechts bezeichnet werden, es geht darum, dass man als bekannte Persönlichkeit, in den Medien zerfleischt wird und oftmals seinen Posten niederlegen muss.

Efna
12.04.2009, 14:48
Ja, diese Aussage fällt unter die Meinungsfreiheit, bleibt aber trotzdem falsch.

Aber es geht ja nicht darum, dass unsere Aussagen nur als rechts bezeichnet werden, es geht darum, dass man als bekannte Persönlichkeit, in den Medien zerfleischt wird und oftmals seinen Posten niederlegen muss.

Warum zerfleischt? Wer in die Politik wird braucht nunmal ein hartes Fell. Der Kampf zwischen den verschiedenen Positionen wird oft hart gefochten und auch mit den Medien. Leute die dafür nicht geschaffen sind knicken schnell ein.

Sauerländer
12.04.2009, 14:50
Warum zerfleischt? Wer in die Politik wird braucht nunmal ein hartes Fell. Der Kampf zwischen den verschiedenen Positionen wird oft hart gefochten und auch mit den Medien. Leute die dafür nicht geschaffen sind knicken schnell ein.
Du tust hier so, als wären v.a. die Medien neutral-objektive Instrumente der Berichterstattung und die Auseinandersetzung hart, aber in der Sache fair oder angemessen.
Das ist aber eine Sichtweise, die mit der Realität wenig zu tun hat.

Quo vadis
12.04.2009, 14:53
Du verstehst das Prinzip der Meinungsfreiheit nicht wirklich. Wenn du sagst "Alle Ausländer aus Deutschland müssen raus"(Nur als Beispiel) dann ist das dein Recht zu sagen und wird auch durch die Meinungsfreiheit abgedeckt. Wenn jetzt jemand ankommt "Ich halte diese Aussage für Faschistisch, Rassistisch und rechtsextremistisch etc." dann ist das ebenso sein gutes Recht da auch diese Aussage eine freie Meinungsäusserung.

Das Prinzip der Meinungsfreiheit hat deine Seite nicht verstanden, denn die Aussage über Ausländerpolitik wird von der politischen Gegnerschaft niemals isoliert reflektiert, sondern wie folgt: Wer was gegen Ausländer in Deutschland hat ist ein Nazi.Ein Nazi will Juden vergasen und KZ´s bauen lassen.Also sind Anti-Ausländer- aussagen, Aussagen, die nicht mehr von der Demokratie gedeckt werden dürfen und juristisch verfolgt, bzw. gesellschaftlich geächtet gehören.So läuft das hierzulande Herr Efna.

Sauerländer
12.04.2009, 14:54
Das Prinzip der Meinungsfreiheit hat deine Seite nicht verstanden, denn die Aussage über Ausländerpolitik wird von der politischen Gegnerschaft niemals isoliert reflektiert, sondern wie folgt: Wer was gegen Ausländer in Deutschland hat ist ein Nazi.Ein Nazi will Juden vergasen und KZ´s bauen lassen.Also sind Anti-Ausländer- aussagen, Aussagen, die nicht mehr von der Demokratie gedeckt werden dürfen und juristisch verfolgt, bzw. gesellschaftlich geächtet gehören.So läuft das hierzulande Herr Efna.
Da kann man noch einen Schritt vor gehen: Wer was gegen Einwanderung hat, hat was gegen Ausländer (als Menschen).

Voortrekker
12.04.2009, 14:55
Warum zerfleischt? Wer in die Politik wird braucht nunmal ein hartes Fell. Der Kampf zwischen den verschiedenen Positionen wird oft hart gefochten und auch mit den Medien. Leute die dafür nicht geschaffen sind knicken schnell ein.

Wenn man wegen solcher Äußerungen aus der Partei geworfen wird bzw. vom eigen Sender gefeuert wird, hat das nichts mit ,,dickem Fell" zu tun...

Quo vadis
12.04.2009, 14:56
Du tust hier so, als wären v.a. die Medien neutral-objektive Instrumente der Berichterstattung und die Auseinandersetzung hart, aber in der Sache fair oder angemessen.
Das ist aber eine Sichtweise, die mit der Realität wenig zu tun hat.

Eben. Hier kommen mir manche Linke so vor als wäre Pol Pot zu Zeiten seiner Terrorherrschaft fest davon überzeugt gewesen in seinem Kambodscha herrsche unter ihm Meinungsfreiheit und politischer Wettbewerb.:rolleyes:

Efna
12.04.2009, 14:57
Du tust hier so, als wären v.a. die Medien neutral-objektive Instrumente der Berichterstattung und die Auseinandersetzung hart, aber in der Sache fair oder angemessen.
Das ist aber eine Sichtweise, die mit der Realität wenig zu tun hat.

Neutral ist kaum einer der Medien(Am Neutralsten berichten meiner Meinung nach die Regionalen Tageszeitungen) weder das neue Deutschland, noch die Junge Freiheit, Die Taz, der Spiegel und schon gar nicht die BILD. Es gibt auch keine Regelung die das verlangt. Den dies alleine schon wäre ein Verstoss gegen die Pressefreiheit.

Quo vadis
12.04.2009, 14:57
Da kann man noch einen Schritt vor gehen: Wer was gegen Einwanderung hat, hat was gegen Ausländer (als Menschen).

Das auch, ja.

Sauerländer
12.04.2009, 14:58
Eben. Hier kommen mir manche Linke so vor als wäre Pol Pot zu Zeiten seiner Terrorherrschaft fest davon überzeugt gewesen in seinem Kambodscha herrsche unter ihm Meinungsfreiheit und politischer Wettbewerb.:rolleyes:
Nunja, Pol Pot...das ist dann doch noch ein anderes Kaliber.
Aber das hier ein im Prozedere neutraler, allen Anschauungen gegenüber offener politischer Wettbewerb dezidiert NICHT herrscht, das darf als offensichtlich angesehen werden.

Deutschmann
12.04.2009, 15:00
Ich denke, dass Rechte stärker auf das Internet angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen.

Täusch dich da mal nicht. Seine Meinung zu vertreten, ob des Wissens durch die Medien und Politik gesellschaftlich ins Abseits gedrängt zu werden, bedeutet viel mehr Mut als als Pseudospast bei irgendeiner "Bunt statt braun-Demo" mitzulatschen.

Und nur soviel: Die linken haben es übertrieben und dummerweise die CDU angemacht. Genau das wird ihnen zum Verhängnis. ;)

Sauerländer
12.04.2009, 15:01
Neutral ist kaum einer der Medien(Am Neutralsten berichten meiner Meinung nach die Regionalen Tageszeitungen) weder das neue Deutschland, noch die Junge Freiheit, Die Taz, der Spiegel und schon gar nicht die BILD. Es gibt auch keine Regelung die das verlangt. Den dies alleine schon wäre ein Verstoss gegen die Pressefreiheit.
Es ist in dem Sinne nicht vorgeschrieben - aber eigentlich verlangt es die journalistische Berufsehre.
Was wir stattdessen haben, ist eine permanente Agitationsschlacht, die den Gedanken des informierten, abwägenden Bürgers ad absurdum führt.

Quo vadis
12.04.2009, 15:01
Neutral ist kaum einer der Medien(Am Neutralsten berichten meiner Meinung nach die Regionalen Tageszeitungen) weder das neue Deutschland, noch die Junge Freiheit, Die Taz, der Spiegel und schon gar nicht die BILD. Es gibt auch keine Regelung die das verlangt. Den dies alleine schon wäre ein Verstoss gegen die Pressefreiheit.

Wüßte nicht dass "freiwillige" oder politisch korrekte Selbstzensur ein Indikator einer vitalen Demokratie wäre.Siehst du das etwa so?

Sauerländer
12.04.2009, 15:02
Und nur soviel: Die linken haben es übertrieben und dummerweise die CDU angemacht. Genau das wird ihnen zum Verhängnis. ;)
Als ob die CDU substanziell noch konservativ oder vom Rest der Etablierten verschieden wäre...:rolleyes:

Deutschmann
12.04.2009, 15:05
Als ob die CDU substanziell noch konservativ oder vom Rest der Etablierten verschieden wäre...:rolleyes:

Auch du solltest dich nicht täuschen lassen. :]

Voortrekker
12.04.2009, 15:05
Als ob die CDU substanziell noch konservativ oder vom Rest der Etablierten verschieden wäre...:rolleyes:

Allerdings, da wird man ja schon rausgeschmissen, wenn man einen Beitrag in der JF verfasst.

Sauerländer
12.04.2009, 15:07
Auch du solltest dich nicht täuschen lassen. :]
Wer soll denn da der Täuschende sein?

Quo vadis
12.04.2009, 15:08
Es ist in dem Sinne nicht vorgeschrieben - aber eigentlich verlangt es die journalistische Berufsehre.
Was wir stattdessen haben, ist eine permanente Agitationsschlacht, die den Gedanken des informierten, abwägenden Bürgers ad absurdum führt.

Die Medien selber haben sich verändert.Von innovativer Aufdeckung der Skandale in den 50-er -70-er Jahren zu aktiven Beseitigern etablierter Leichen in diversen Kellern.

Sauerländer
12.04.2009, 15:08
Allerdings, da wird man ja schon rausgeschmissen, wenn man einen Beitrag in der JF verfasst.
Und die ist nun wahrlich kein sonderlich radikales Blatt.

EinDachs
12.04.2009, 15:09
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Das ergibt sich überall ein wenig anders.
Wie sich ein Forum zusammensetzt, ist ja auf sehr chaotische, dynamische Prozesse zurückzuführen, große Gesetzmäßigkeiten kann man dabei kaum ablesen.

Deutschmann
12.04.2009, 15:09
Wer soll denn da der Täuschende sein?

Die U-Boote?

Sauerländer
12.04.2009, 15:10
Die Medien selber haben sich verändert.Von innovativer Aufdeckung der Skandale in den 50-er -70-er Jahren zu aktiven Beseitigern etablierter Leichen in diversen Kellern.
Auch damals schon spielten sie häufig eine wenig rühmliche Rolle. Aber immerhin gab es damals noch genügend Ausnahmen, um die Ehre des Journalistenstandes zu retten, man denke etwa an den SPIEGEL. Dessen heutiges Erscheinungsbild, wenn mit dieser Vergangenheit verglichen, traurig ist.

Sauerländer
12.04.2009, 15:11
Die U-Boote?
Die, aus denen so ziemlich zumindest die ganze Führung zu bestehen scheint?

Wer ist da eigentlich der BdU?

Efna
12.04.2009, 15:12
Es ist in dem Sinne nicht vorgeschrieben - aber eigentlich verlangt es die journalistische Berufsehre.
Was wir stattdessen haben, ist eine permanente Agitationsschlacht, die den Gedanken des informierten, abwägenden Bürgers ad absurdum führt.

Nein die Berufsehre dieses Standes sagt lediglich das man nicht Beleidigend oder so(z.b. wenn jetzt jemand schreibt"Dummes Arschloch zersticht Autoreifen, die Bild wurde deswegen mehr als nur einmal gerügt) sowie auch die Information durch Kriminelle Handlungen zu erlangen(wie Einbruch, Diebstahl, Bestechung etc.). Doch diese Ehre bezieht nicht die Stellungnahme zu Themen ein, was letztendlich zur Pressefreiheit gehört. ansonsten dürfte kein Blatt Links, Rechts Konservativ oder Liberal etc. berichten. Was letztendlich ja schon eine Stellungnahme mit einbezieht.

Efna
12.04.2009, 15:14
Wüßte nicht dass "freiwillige" oder politisch korrekte Selbstzensur ein Indikator einer vitalen Demokratie wäre.Siehst du das etwa so?

Niemand ist gezwungen politisch Korrekt zu berichten ansonsten gäbe es weder die Deutsche Stimme, Die junge Freiheit, PI, Neues Deutschland, Nationalzeitung, Graswurzelrevolution etc.

Sauerländer
12.04.2009, 15:15
Nein die Berufsehre dieses Standes sagt lediglich das man nicht Beleidigend oder so(z.b. wenn jetzt jemand schreibt"Dummes Arschloch zersticht Autoreifen, die Bild wurde deswegen mehr als nur einmal gerügt) sowie auch die Information durch Kriminelle Handlungen zu erlangen(wie Einbruch, Diebstahl, Bestechung etc.). Doch diese Ehre bezieht nicht die Stellungnahme zu Themen ein, was letztendlich zur Pressefreiheit gehört. ansonsten dürfte kein Blatt Links, Rechts Konservativ oder Liberal etc. berichten. Was letztendlich ja schon eine Stellungnahme mit einbezieht.
Ich möchte dazu ein Bild zitieren, das bei mir an der Wand hängt.
Über dem Porträt von Hanns Joachim Friedrichs stehen dort in Rot die Worte:
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, daß er sich nicht gemein macht mit einer Sache. Auch nicht mit einer guten Sache."
Das könnte ich jeden Tag auf ein Holzbrett schreiben und einem guten Teil der heutigen Journaille von morgens bis abens um die Ohren hauen.

Sauerländer
12.04.2009, 15:17
Niemand ist gezwungen politisch Korrekt zu berichten ansonsten gäbe es weder die Deutsche Stimme, Die junge Freiheit, PI, Neues Deutschland, Nationalzeitung, Graswurzelrevolution etc.
Offenen Zwang übt man nicht (mehr) aus.
Da ist man raffinierter, subtiler geworden.
Gerade in der Indirektheit der Lenkung liegt ihre gewaltige Wirkung.
Goebbelspropaganda konnte man begrüßen oder ablehnen - aber man konnte sie ohne Schwierigkeiten erkennen als das, was sie war, und somit Distanz dazu waren.
Da ist die heutige Propagandamaschinerie viel verfeinerter.

Efna
12.04.2009, 15:19
Ich möchte dazu ein Bild zitieren, das bei mir an der Wand hängt.
Über dem Porträt von Hanns Joachim Friedrichs stehen dort in Rot die Worte:
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, daß er sich nicht gemein macht mit einer Sache. Auch nicht mit einer guten Sache."
Das könnte ich jeden Tag auf ein Holzbrett schreiben und einem guten Teil der heutigen Journaille von morgens bis abens um die Ohren hauen.

Also sollte auch dier Junge Freiheit nicht mehr Konservativ(genauso wenig links rechts oder Liberal) berichten dürfen. Das wäre die Folge davon.

Sauerländer
12.04.2009, 15:20
Also sollte auch dier Junge Freiheit nicht mehr Konservativ(genauso wenig links rechts oder Liberal) berichten dürfen. Das wäre die Folge davon.
Letztlich ja.

Efna
12.04.2009, 15:21
Letztlich ja.

Und wo ist diese Presse dann noch frei?

PS: Ganz davon abgesehen das wir dann letztendlich nur eine Zeitung etc. bräuchten.

Sauerländer
12.04.2009, 15:28
Und wo ist diese Presse dann noch frei?
Die Frage ist: Wozu ist die Presse da? Um Meinungen zu bilden? Nein, das ist Aufgabe des Lesers selbst. Die Presse hat ihn mit Fakten zu versorgen oder da, wo das nicht möglich ist, mit möglichst genauen und als solchen gekennzeichneten Vermutungen.
Der Grundsatz der Pressefreiheit, das hat Oswald Spenler ganz richtig erkannt, ist letztlich einer der Agitations- und Aufhetzungsfreiheit.

PS: Ganz davon abgesehen das wir dann letztendlich nur eine Zeitung etc. bräuchten.
Der Erfahrung nach ist es für die journalistische Sorgfalt zwar schlecht, wenn es gar keine Konkurrenz gibt, aber grundsätzlich ja. Wobei das abgestuft zu wäre nach lokaler, regionaler, Landes- und Bundesebene.

Rowlf
12.04.2009, 15:31
Hier gibts keine Kinderpornos!

Dafür geistige Amöben wie dich.

Nachtrag: Ich möchte mit diesem Vergleich keiner Amöbe zu Nahe treten.

Rowlf
12.04.2009, 15:33
Nicht trauen?
Wir dürfen nicht bzw. können nicht ohne von allen Seiten beschimpft zu werden.

Dafür läuft es hier andersherum. Beides sind keine lobenswerte Zustände.

Sauerländer
12.04.2009, 15:35
Dafür läuft es hier andersherum. Beides sind keine lobenswerte Zustände.
Bringt einen jedenfalls mitunter (um nicht zu sagen andauernd) zu dem Eindruck, dass Politik grundsätzlich KEINE Angelegenheit von Diskussion und der Bereitschaft, sich überzeugen zu lassen ist, sondern stets eine Angelegenheit von Kampf und (Meinungs)herrschaft.

Deutschmann
12.04.2009, 15:36
Ich möchte hier mal ganz ohne Hintergedanken (:D) auf meinen heutigen Strang verweisen. Damit dürfte eigentlich vieles erklärt sein.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=76459

Efna
12.04.2009, 15:37
Die Frage ist: Wozu ist die Presse da? Um Meinungen zu bilden? Nein, das ist Aufgabe des Lesers selbst. Die Presse hat ihn mit Fakten zu versorgen oder da, wo das nicht möglich ist, mit möglichst genauen und als solchen gekennzeichneten Vermutungen.
Der Grundsatz der Pressefreiheit, das hat Oswald Spenler ganz richtig erkannt, ist letztlich einer der Agitations- und Aufhetzungsfreiheit.

Der Erfahrung nach ist es für die journalistische Sorgfalt zwar schlecht, wenn es gar keine Konkurrenz gibt, aber grundsätzlich ja. Wobei das abgestuft zu wäre nach lokaler, regionaler, Landes- und Bundesebene.

Man kann ja ein Medium lesen das sich weniger Positioniert(Oft Lokale Tageszeitungen). Und eine Position bedeutet nicht unbedingt das die aussagen Prinzipiel falsch oder das die Berichterstattet keine Qualität hat.

Voortrekker
12.04.2009, 15:37
Dafür läuft es hier andersherum. Beides sind keine lobenswerte Zustände.

Hier läuft es andersrum?
Oh man, euch Linken ist echt nicht mehr zu helfen...

Sauerländer
12.04.2009, 15:43
Man kann ja ein Medium lesen das sich weniger Positioniert(Oft Lokale Tageszeitungen). Und eine Position bedeutet nicht unbedingt das die aussagen Prinzipiel falsch oder das die Berichterstattet keine Qualität hat.
Auch lokale Tageszeitungen sind keineswegs immer neutral, da kenne ich ganz andere Beispiele. Wobei das dadurch ein Stück weit ausgeglichen wird, dass auf lokaler Ebene die weltanschaulichen Grundsätze nicht so abstrakt und damit total sind - weil eben auch der politische Gegner häufig noch ein persönlich Bekannter ist. Das relativiert Vieles (da gibt es ja auch etwa aus dem Dritten Reich die dollsten Geschichten...). Letztlich ist die schwache Ideologisierung lokaler Presse weniger deren eigenes Verdienst sondern der Natur der Sache geschuldet.

Gewiss, auch eine nicht neutrale Position KANN man sorgfältig und auf einigem Niveau vertreten. Das passiert ja auch oft genug. Wenn ganz offensichtlich nur noch schlampig gearbeitet würde, wäre die Maschinerie ja nicht so erfolgreich.
Das ändert aber nichts daran, dass das -in meinen Augen- nicht die Aufgabe der Presse ist.
Das Ausweichen auf lokale Ebene übrigens ist, sofern man sich eben überlokal informieren will, auch keine Lösung.

Sauerländer
12.04.2009, 15:44
Hier läuft es andersrum?
Oh man, euch Linken ist echt nicht mehr zu helfen...
Er hat schon insofern recht, als auch hier in manchen Punkten ein massiver Konsens herrscht, der auch häufig mit Quantität statt Argumenten verfochten wird und gegen den der Nichtzustimmende nur zu oft untergeht.

Sauerländer
12.04.2009, 15:47
Ich möchte hier mal ganz ohne Hintergedanken (:D) auf meinen heutigen Strang verweisen. Damit dürfte eigentlich vieles erklärt sein.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=76459
Inwiefern?

Rowlf
12.04.2009, 15:48
Hier läuft es andersrum?
Oh man, euch Linken ist echt nicht mehr zu helfen...

Lies dir doch mal die erste Antwort in diesem Strang durch.

Desweiteren sieht man an deiner Antwort, dass in diesem Forum sehr gerne alles Linke pauschalisiert wird, während oft selbst vom politischen Gegner Differenzierung eingefordert wird.

Deutschmann
12.04.2009, 15:50
Inwiefern?

Im Verlauf des Stranges passt jetzt der Zusammenhang nicht mehr, aber ich wollte nur darauf hinweisen dass die CDU so langsam nicht mehr bereit ist das Feld den Linken zu überlassen.

Aber das schweift jetzt zu weit vom Thema ab.

Sauerländer
12.04.2009, 15:54
Im Verlauf des Stranges passt jetzt der Zusammenhang nicht mehr, aber ich wollte nur darauf hinweisen dass die CDU so langsam nicht mehr bereit ist das Feld den Linken zu überlassen.
Das ist der Versuch einer Profilierung (noch dazu kein besonders wuchtiger) in einem einzigen Fall, und auch nicht auf Bundesebene.
Das als Indiz für eine Einschätzung der Union als noch immer konservative Kraft zu lesen, halte ich für um Längen übertrieben.

Deutschmann
12.04.2009, 15:57
Das ist der Versuch einer Profilierung (noch dazu kein besonders wuchtiger) in einem einzigen Fall, und auch nicht auf Bundesebene.
Das als Indiz für eine Einschätzung der Union als noch immer konservative Kraft zu lesen, halte ich für um Längen übertrieben.

Akzeptiert. Aber du steckst vermutlich auch nicht drin.

Sauerländer
12.04.2009, 15:58
Akzeptiert. Aber du steckst vermutlich auch nicht drin.
In der Union?
Gott bewahre, Nein.

Caput Mundi
12.04.2009, 16:01
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Weil die Essenz eines jeden Forums in der Diskussion liegt und dies wiederrum neben Meinungen auch glaubwuerdige Argumentationen erfordert. Und da diese Charakteristik bei den Linken schon seit und eh und je ein enormes Defizit darstellt, ist die Praesenz in letzter Zeit, auch dank des Zeitalters der Informationsvielfalt, wesentlich gesunken.;)
Luegen und Heuchelei haben heute nun mal immer kuerzere Beine.:D

Denkpoli
12.04.2009, 16:42
Was darfst du denn nicht sagen?
Im übrigen gehört zur Meinungsfreiheit nun mal auch Widerspruch dazu. Die Zeiten, als Konservative noch Gesetze wegen "Majestätsbeleidigung" erließen etc., sind gottlob vorbei.

Offiziell ist in D. die Meinungsfreiheit ( von Ausnahmen abgesehen ) vorhanden. Allerdings wird die "falsche Meinung" inoffiziell drakonisch bestraft ( Gesellschaftl. Ächtung, Jobverlust ( freilich aus einem anderen Grund ), etc. ). Kurz: Mit der Meinungsfreiheit ist es in D. so wie in der DDR mit den freihen Wahlen.

henriof9
12.04.2009, 16:46
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??

Na weil es auf Dauer langweilig ist, wenn immer alle die gleiche Meinung haben. :D

Sathington Willoughby
12.04.2009, 17:03
1. Wer politisch was erreichen will, muss damit leben. 2. Es wäre doch falsch, vom politischen Gegner Mitleid zu erwarten.
3. Wäre die Stimmung im Land eher rechtskonservativ, würde es umgekehrt laufen.


1. Das stimmt zwar, zeigt aber auch die politische Stimmung, in der ein Andersdenkender sich verstecken und seine Meinung hinterm Berg halten muss.
2. Nein, ein Demokrat geht so nicht mit deinen "Gegnern" um, sowas ist ein INdiz für eine grundfaschistische EInstellung.
3. Nein. Kein einziger Rechter (NPD ausgenommen) zeikgt dazu Tendenzen. Man sucht vielmehr die KOnfrontation, wie in Foren, um seine Positionen darzulegen und zu erörtern. Leider wird dies oft durch Löschung oder Sperrung quittiert, was darauf schließen lässt, das weit Teile des politischen Establishments ihre Standpunkte nicht vertreten können.

WIENER
12.04.2009, 17:45
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??


Die Frage ist ganz einfach zu behaupten, Linke dulden keine andere Meinung, Mißliebige Meinungsäußerungen werden mit allen Legale und unlegalen, manchamal auch mit kriminellen Methoden bekämpft. Aus diesem Grund werden alle Meinungsgegner aus linken Foren geschmissen. Was übrig bleibt sind ein paar Größenwahnsinnige die sich gegenseitig die Eier schaukeln und den Schwanz lutschen. Und das ist naturgemäß ein bisserl fad. Ein sehr gutes Beispiel ist dafür PK.

Volkov
12.04.2009, 18:46
Weil die Linke Ideologie nur noch von wenigen so verteten wird, wie sie sein soll. Sie machen irgendwas draus, für was sie sie halten und nicht ist. Tja Genossen, wir sterben halt aus.

Efna
12.04.2009, 19:00
Weil die Linke Ideologie nur noch von wenigen so verteten wird, wie sie sein soll. Sie machen irgendwas draus, für was sie sie halten und nicht ist. Tja Genossen, wir sterben halt aus.

"Links" ist doch nur grob umrissen genauso wie "Rechts". Und was stellst du dir den die Linke den vor wie sie sein soll?

Rowlf
12.04.2009, 19:05
Die Frage ist ganz einfach zu behaupten, Linke dulden keine andere Meinung, Mißliebige Meinungsäußerungen werden mit allen Legale und unlegalen, manchamal auch mit kriminellen Methoden bekämpft. Aus diesem Grund werden alle Meinungsgegner aus linken Foren geschmissen. Was übrig bleibt sind ein paar Größenwahnsinnige die sich gegenseitig die Eier schaukeln und den Schwanz lutschen. Und das ist naturgemäß ein bisserl fad. Ein sehr gutes Beispiel ist dafür PK.

Tut mir Leid, aber das ist pauschalisierender Mist.

martin54
12.04.2009, 19:08
Im Verlauf des Stranges passt jetzt der Zusammenhang nicht mehr, aber ich wollte nur darauf hinweisen dass die CDU so langsam nicht mehr bereit ist das Feld den Linken zu überlassen.

Aber das schweift jetzt zu weit vom Thema ab.

Zusammenfassung:

1. die CDU ist momentan die stärkste Partei im Land
2. die CDU ist lt. Deutschmann nicht mehr bereit, das Feld den Linken zu überlassen, womit auszuschließen ist, daß sie selbst linke Gedanken hat, wobei
3. lupus maximus die Stimmung in der deutschen Öffentlichkeit als links bezeichnet

Können die beiden genannten Rechten ihre Aussagen irgendwie miteinander verknüpfen ?

Volkov
12.04.2009, 19:41
"Links" ist doch nur grob umrissen genauso wie "Rechts". Und was stellst du dir den die Linke den vor wie sie sein soll?

Sie soll füras eintreten, für was sie schon immer stand: Sozial, Frei, für internationale Freundshaften und für einen Staat, der auch funktiobniert, in sozialer Vesorgung, in der Wirtschaft usw. (das sollte zwar überall Arbeitsgrundlage sein, aber da unser System, da am Anfang etwas kostpieliger ist als andere, aber das gleicht sich mit der Zeit ja aus).

Du weißt sicher worauf ich hinaus will wie ich dich kenne, oder ist dor das zu Larifari ?

Achja: Gesunder Patriotismus und Demokratie sollte auch da sein, sonst funktioniert es gar nicht.

WIENER
12.04.2009, 19:46
Tut mir Leid, aber das ist pauschalisierender Mist.


Eher ist es so das du Tatsachenressident bist. Ich mach dir mal einen Vorschlag, wir beiden melden uns mal in 3 Linke Foren an und ich zeig dir wie schnell ich draussen bin. Ohne Beschimpfungen ohne Nazigeschrei und ähnlichen.

Bruddler
12.04.2009, 19:51
Eher ist es so das du Tatsachenressident bist. Ich mach dir mal einen Vorschlag, wir beiden melden uns mal in 3 Linke Foren an und ich zeig dir wie schnell ich draussen bin. Ohne Beschimpfungen ohne Nazigeschrei und ähnlichen.

Aber ein bißchen herumheilen muss doch erlaubt sein ?! :cool2:

Deutschmann
12.04.2009, 19:54
Aber ein bißchen herumheilen muss doch erlaubt sein ?! :cool2:

Nur wenns um Heilkräuter geht. :D

Efna
12.04.2009, 21:05
Sie soll füras eintreten, für was sie schon immer stand: Sozial, Frei, für internationale Freundshaften und für einen Staat, der auch funktiobniert, in sozialer Vesorgung, in der Wirtschaft usw. (das sollte zwar überall Arbeitsgrundlage sein, aber da unser System, da am Anfang etwas kostpieliger ist als andere, aber das gleicht sich mit der Zeit ja aus).

Du weißt sicher worauf ich hinaus will wie ich dich kenne, oder ist dor das zu Larifari ?

Achja: Gesunder Patriotismus und Demokratie sollte auch da sein, sonst funktioniert es gar nicht.

Kann ich so zustimmen.

dr-esperanto
13.04.2009, 02:22
Warum sind so wenig Linke in Foren? Es gibt auch keine linken Foren mit reger Beteiligung.

Weiß jemand warum??


Weil die Rechten im TV nicht zu Wort kommen. Das Internet ist überhaupt ein Medium für nicht-mainstream-taugliche Meinungen. Das macht es ja grade so interessant.
Das TV und andere Medien sind eher links, sodass da gar kein Bedarf besteht, sich irgendwelche Schlupflöcher im Internet zu suchen.
Übrigens würde ich politik.de als typisches politisch korrektes, moderat linkes SPD- und Grünen-Forum bezeichnen.

Volkov
13.04.2009, 06:29
Weil die Rechten im TV nicht zu Wort kommen. Das Internet ist überhaupt ein Medium für nicht-mainstream-taugliche Meinungen. Das macht es ja grade so interessant.
Das TV und andere Medien sind eher links, sodass da gar kein Bedarf besteht, sich irgendwelche Schlupflöcher im Internet zu suchen.
Übrigens würde ich politik.de als typisches politisch korrektes, moderat linkes SPD- und Grünen-Forum bezeichnen.

Also was alles heute so in den Linken Reihen mitspielen will, ist echt interessant. Wer hat die Grünen Spinner dazu eingeladen ?

henriof9
13.04.2009, 10:22
Tut mir Leid, aber das ist pauschalisierender Mist.

Also ich kenne zumindest ein Forum, wo es so ist, bevor ich hierher gekommen bin.
Ich selbst bin zwar nicht gesperrt worden, was auch an meinem höflichen Umgangston liegt (:D) , aber wenn man dort eine konträre Meinung zum Foren-Mainstream hatte, man was meinst Du wie schnell Du bombardiert wurdest.
Oder aber die Mods stellten sich kleinkariert an, wenn man z.B. eine Äußerung von einem Lafo sinngemäß wiedergegeben hatte, bestanden die darauf, daß Du die Quelle beifügst, wo er dies so gesagt haben soll, was bei einer sinngemäßen Wiedergabe natürlich nicht möglich ist.
Mir wurde das zu langweilig, deshalb bin ich ja auch hierher gekommen.

Akra
13.04.2009, 23:35
Halb off-topic

Wer schon immer mal wissen wollte welche Schicht hauptsächlich bei Jamba, DSDS und Co. anruft:

Pro7 Teletext 136

"Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre: Welche Partei bekäme Ihre Stimme? 0,25Euro pro Anruf / SMS"

Die Linke 54%
SPD 26%
CDU 10%
Grüne / FDP 5%

Deutschmann
13.04.2009, 23:47
Halb off-topic

Wer schon immer mal wissen wollte welche Schicht hauptsächlich bei Jamba, DSDS und Co. anruft:

Pro7 Teletext 136

"Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre: Welche Partei bekäme Ihre Stimme? 0,25Euro pro Anruf / SMS"

Die Linke 54%
SPD 26%
CDU 10%
Grüne / FDP 5%

:))

Am besten sind immer die Umfragen ala:

"Was halten sie von ...."

- richtig
- falsch
- weiß nicht

Da vertelefonieren die Leute 30ct nur um zu sagen, sie wissen nicht ob sie es für richtig oder falsch halten. Und da sind immer 2-3% dabei. :))

FranzKonz
14.04.2009, 09:45
Hier gibts keine Kinderpornos!

Du verwechselst Linke mit katholischen Priestern.

Ruepel
14.04.2009, 20:35
Du verwechselst Linke mit katholischen Priestern.

Das eine schließt das andere nicht aus!
Übrigens ist diese kinderliebende Eigenschaft bei den Evangelikalen weit mehr verbreitet als bei den Katholen.

Abgesehen davon hoffe ich,das du meine zugegebener Maßen vorschnelle
Antwort auf diese Frage,nicht auf dich beziehst.
Sollte dem dennoch so sein,so entschuldige ich mich nur bei dir! hierfür!

Zumal ich auch nicht im geringsten glaube,das du ein"Linker" bist!

Volkov
14.04.2009, 20:39
Zumal ich auch nicht im geringsten glaube,das du ein"Linker" bist!

Sonst wäre er wohl kaum bei uns.
Ich frage mich eh, was die Leute mit grünmultikultialternativ-Denken in den Linken Reihen zu suchen haben.