Esreicht!
12.04.2009, 10:49
Hallo
Stockholm: Versuche der Regensburger Staatsanwaltschaft, den für das Williamson-Interview im Januar verantwortlichen Journalisten zum Fall zu befragen, wurden vom schwedischen Kanzler der Justiz, Göran Lambertz, zurückgewiesen. Der Regensburger Staatsanwalt hatte die schwedische Staatsanwaltschaft um internationale Rechtshilfe ersucht.
Lambertz ließ die deutschen Juristen wissen, daß er es ablehne, daß der Journalist gezwungen werde, auszusagen. Darüber hinaus betonte er, daß Williamson in Schweden keine Straftat begangen hätte. Darüber hinaus erklärte er, daß es in Schweden üblich sei, Leute
„die im Fernsehen interviewt werden, den vollen Schutz der Meinungsfreiheit genießen, mit ganz wenigen Ausnahmen, die in diesem Fall ohne Bedeutung sind.”
Weiter sagte er:
„Für schwedische Journalisten ist es ein fremdes Konzept, daß Interviewte dafür haftbar gemacht werden könnten, was sie sagen. Es ist auch unvorstellbar, daß der Journalist selbst aussagen müßte, was gesagt oder getan wurde..
http://www.thelocal.se/18760/20090409/
Wenn die UN-Menschenrechtscharta, Art. 19, von unseren Steuergeld abgreifenden, selbst ernannten "wehrhaften Demokraten" mit Füßen getreten wird, heißt das noch lange nicht, daß sich andere europäische Staaten dieser faschistoiden Staatsform unterwerfen. Bravo Schweden!
kd
Stockholm: Versuche der Regensburger Staatsanwaltschaft, den für das Williamson-Interview im Januar verantwortlichen Journalisten zum Fall zu befragen, wurden vom schwedischen Kanzler der Justiz, Göran Lambertz, zurückgewiesen. Der Regensburger Staatsanwalt hatte die schwedische Staatsanwaltschaft um internationale Rechtshilfe ersucht.
Lambertz ließ die deutschen Juristen wissen, daß er es ablehne, daß der Journalist gezwungen werde, auszusagen. Darüber hinaus betonte er, daß Williamson in Schweden keine Straftat begangen hätte. Darüber hinaus erklärte er, daß es in Schweden üblich sei, Leute
„die im Fernsehen interviewt werden, den vollen Schutz der Meinungsfreiheit genießen, mit ganz wenigen Ausnahmen, die in diesem Fall ohne Bedeutung sind.”
Weiter sagte er:
„Für schwedische Journalisten ist es ein fremdes Konzept, daß Interviewte dafür haftbar gemacht werden könnten, was sie sagen. Es ist auch unvorstellbar, daß der Journalist selbst aussagen müßte, was gesagt oder getan wurde..
http://www.thelocal.se/18760/20090409/
Wenn die UN-Menschenrechtscharta, Art. 19, von unseren Steuergeld abgreifenden, selbst ernannten "wehrhaften Demokraten" mit Füßen getreten wird, heißt das noch lange nicht, daß sich andere europäische Staaten dieser faschistoiden Staatsform unterwerfen. Bravo Schweden!
kd