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Vollständige Version anzeigen : Warum die Schulen versagen



Buella
08.04.2009, 11:04
Sprache und Denken

von Eugen Maria Schulak

Warum die Schulen versagen (http://www.ef-magazin.de/2009/04/07/1018-philosophische-praxis-vol-7-sprache-und-denken)

Wer heute an einer Hochschule oder Universität geisteswissenschaftliche Fächer unterrichtet, der muss sich beim Lesen von Klausuren mit einer erdrückenden Menge an sinnentleerten Sätzen herumschlagen, die noch dazu schwere orthographische Mängel aufweisen. Sucht man diesbezüglich das Gespräch mit Kollegen, um sicherzustellen, nicht einer kulturpessimistischen Hysterie zu unterliegen, so hört man immer wieder: Ja, mit der Beherrschung der Sprache liegt es tatsächlich im Argen. Der meist gesenkte Blick, der dabei zu beobachten ist, spricht Bände.

Die Ursache dieses Übels ist wohl in den Mittelschulen und Gymnasien zu suchen, an denen ein gewisser Drill völlig aus der Mode gekommen ist. Anstatt an der Sprache wie an einer wertvollen Skulptur jahrelang zu feilen und nicht locker zu lassen, bis auch kleine und scheinbar nebensächliche Details fest verankert sind, wird eifrig diskutiert: Über die Klimakatastrophe, die Homoehe, die Todesstrafe und die Mülltrennung, über Gentechnik, Multikulturalität, Nazis und die Unterdrückung der Frau, über Magersucht, FPÖ, Atomgefahr und das verseuchte Essen, über Drogen, die Reduktion der Artenvielfalt, die Ausbeutung der Entwicklungsländer und die Gräuel des Kapitalismus.

Dies alles dient viel weniger der Bildung der Schüler, als vielmehr der politischen Selbstverwirklichung der Lehrer. Und mit Sicherheit hat diese unentwegte Behandlung von Themen, die in ihrer Negativität, Aussichtslosigkeit und Weltuntergangsstimmung kaum zu überbieten sind, mit dazu beigetragen, dass die Unsitte des Komatrinkens unter Jugendlichen so weit verbreitet ist. Angesicht der Aussicht, dass sie ohnehin bald alle unter dem Ozonloch verbrennen werden, potentielle Nazis sind und verantwortlich dafür, dass kleine Kinder in finsteren Löchern ihre Turnschuhe nähen müssen, bleibt als Rettung nur mehr eines: der Alkohol.

Nützliche Dinge, wie etwa zu lernen, wie Banken ihre Geschäfte machen und wie man mit Geld umgeht, bleiben dabei völlig auf der Strecke, was mit dazu geführt hat, dass allein in Wien zehntausende junge Leute überschuldet sind.

Immer schon waren Lehrer auch Propaganda-Maschinen des jeweils herrschenden Denkens. Das war unter den Kommunisten so, unter den Nationalsozialisten, und das gilt auch für das therapeutische Sozialregime, in dem wir derzeit leben. Dieser Umerziehungsfimmel hat offensichtlich kein Ende. Und jetzt droht auch noch die Kindergartenpflicht, was die staatliche Aufsicht bereits im Vorschulalter beginnen lassen würde.

Kann man den Lehrern Vorwürfe machen, wo sie es doch nur gut meinen? Durchaus. Schule ist nicht dazu da, die herrschenden Modethemen und Ideologien diskutieren zu lassen, sondern es geht darum, Grundwissen und vor allem Fertigkeiten zu vermitteln. Von diesen ist die Beherrschung der Landes- oder Muttersprache wahrscheinlich die wichtigste.

Warum? Karl Kraus gibt einen Hinweis: Der Gedankenlose denkt, man habe nur dann einen Gedanken, wenn man ihn hat und in Worte kleidet. Er versteht nicht, dass in Wahrheit nur der ihn hat, der das Wort hat, in das der Gedanke hineinwächst. Das bedeutet, dass Denken nur der kann, der eine Sprache beherrscht. Aber vielleicht geht es ja nur darum, nützliches Stimmvieh zu erzeugen. Wer braucht schon Menschen, die eigenständig denken können. Die waren doch immer schon die lästigsten von allen.

Von wievielen (sog.) Bildungsinitiativen oder wie immer diese schönen bunten Wahlpropaganda-Blasen genannt werden, wurden wir bis jetzt schon überhäuft, passiert ist jedoch nichts, außer daß die Bildung faktisch auf der Strecke bleibt? Das, für mich, entscheidenden Schlußresümee habe ich mal etwas hervorgehoben. ;)

JensVandeBeek
08.04.2009, 11:08
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Fiel
08.04.2009, 11:13
Die Schule versagt nur deswegen, weil die Lehrer heute keine Lehrer mehr sind sondern fast auschließlich nur noch LehrerInnen. Diese Weiber sind daran Schuld, dass die Schule völlig aus den Bahnen geworfen wurden.

cajadeahorros
08.04.2009, 11:16
Von wievielen (sog.) Bildungsinitiativen oder wie immer diese schönen bunten Wahlpropaganda-Blasen genannt werden, wurden wir bis jetzt schon überhäuft, passiert ist jedoch nichts, außer daß die Bildung faktisch auf der Strecke bleibt? Das, für mich, entscheidenden Schlußresümee habe ich mal etwas hervorgehoben. ;)

Ja was glaubst du denn?

Die "Bildung der Massen" kam im 18. und 19. Jahrhundert "in Mode" als die aufstrebende Industrie keine debilen Kretins mehr brauchen konnte sondern gut ausgebildete Bürger benötigte, die auch komplizierte Sachverhalte verstehen konnten und zu selbständigem Denken erzogen waren (eine Stärke, die sich direkt ins Militärische übersetzen ließ, als im I. WK das gut ausgebildete Deutsche Heer der bäuerlichen "russischen Dampfwalze" meilenweit überlegen war).

Inzwischen ist die Produktion weitgehend automatisiert und der letzte Handgriff nach ISO 9XXX zertifiziert. Konkurrenz unter den Konzernen ist größtenteils abgestorben, Unterwürfigkeit gegen Staat und "Brotherr" wird wieder wichtiger als Wissen. Unsere Zukunft sieht folgendermaßen aus: "Schreiben des Namens, einfaches Rechnen bis 100 - Lesen halte ich nicht für notwendig (gibt ja die Glotze)".

Tröstlich bleibt dass sich ohne eine Bildung in der Breite auch keine Spitzenbildung mehr halten lässt, dass also in 100 Jahren Konzernherr und leibeigener Arbeiter in wackligen Häuser leben, unsichere Autos fahren und von schlecht ausgebildeten (aber "billigen") Ärzten zu Tode kuriert werden.

ursula
08.04.2009, 11:16
mein cousin war ein hahn im korb eines gymnasiums. er musste bezeiten die front räumen, die hühner hätten ihn geschlachtet. nach dem ersten magendurchbruch gab er auf. es waren nicht die schüler, die hatten ihn lieb. wer mag nicht geographie-und sportlehrer.;)

ursula
08.04.2009, 11:17
was meint ihr denn, warum es schulpflicht gibt und privatunterricht zu hause bekämpft wird. ein jedes schaf gehört der herde des herrn.

Peaches
08.04.2009, 11:17
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Aber sicher. Allerdings vergisst du:
Emanzipation, die 68er, Werteverfall, Karl Marx, Karl Moik, die Linken, die Homosexuellen und nachts ist es heller als draußen.

:comic:

-jmw-
08.04.2009, 11:18
Ja, moment, moment, werter Fiel! - Was können die Damen denn dafür, wenn die Herren diesen Beruf insbesondere des Grundschullehrers nicht mehr ergreifen?

Pikes
08.04.2009, 11:19
....nachts ist es heller als draußen.

:comic:

Nachts ist es kälter als draußen ;)

ursula
08.04.2009, 11:19
NB: eugen maria - das sind namen!!!

ursula
08.04.2009, 11:21
Ja, moment, moment, werter Fiel! - Was können die Damen denn dafür, wenn die Herren diesen Beruf insbesondere des Grundschullehrers nicht mehr ergreifen?

glucken - leider oft unverheiratet und kinderlos - beschaffen sich eine grundschulklasse als familienersatz.

an solche damen erinnere ich mich mit besonderem hass.

Fiel
08.04.2009, 11:21
Ja, moment, moment, werter Fiel! - Was können die Damen denn dafür, wenn die Herren diesen Beruf insbesondere des Grundschullehrers nicht mehr ergreifen?

Das ermächtigt sie aber immer noch nicht, die Schüler zu verhunzen und die Schulen gegen die Wand zu fahren. Und ausserdem waren es die Lehrerinnen, die die Lehrer aus den Schulen gedrängt haben.

ursula
08.04.2009, 11:23
Das ermächtigt sie aber immer noch nicht, die Schüler zu verhunzen und die Schulen gegen die Wand zu fahren. Und ausserdem waren es die Lehrerinnen, die die Lehrer aus den Schulen gedrängt haben.

wie???? beschrieb bitte!! wie drr schwyzer sagt!?(

Buella
08.04.2009, 11:24
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Sehe ich nicht so!
In erster Linie ist es die Politik (an den Abhängigkeitsstrippen der Konzerne) welcher einer Entbildung breiter Bevölkerungsschichten den Weg ebnen! Dabei sind bildungsresistente Migranten lediglich ein Beschleunigungsfaktor und somit ein Mittel zum Zweck! Sie werden faktisch mißbraucht.

-jmw-
08.04.2009, 11:25
Das ermächtigt sie aber immer noch nicht, die Schüler zu verhunzen und die Schulen gegen die Wand zu fahren.
Was sollen sie tun Deiner Ansicht nach?

-jmw-
08.04.2009, 11:26
glucken - leider oft unverheiratet und kinderlos - beschaffen sich eine grundschulklasse als familienersatz.

an solche damen erinnere ich mich mit besonderem hass.
Hatte solche Lehrerinnen in meiner Schulzeit glücklicherweise nicht. :)

Buella
08.04.2009, 11:26
Die Schule versagt nur deswegen, weil die Lehrer heute keine Lehrer mehr sind sondern fast auschließlich nur noch LehrerInnen. Diese Weiber sind daran Schuld, dass die Schule völlig aus den Bahnen geworfen wurden.

Auch die Lehrer (maskulin) sind Lehrerinnen geworden, haben keine Eier in der Hose und sind somit keine Vorbilder eines männlichen Sprößlings! Die Gesellschaft verfault sichend dahin!

Buella
08.04.2009, 11:29
Ja was glaubst du denn?

Die "Bildung der Massen" kam im 18. und 19. Jahrhundert "in Mode" als die aufstrebende Industrie keine debilen Kretins mehr brauchen konnte sondern gut ausgebildete Bürger benötigte, die auch komplizierte Sachverhalte verstehen konnten und zu selbständigem Denken erzogen waren (eine Stärke, die sich direkt ins Militärische übersetzen ließ, als im I. WK das gut ausgebildete Deutsche Heer der bäuerlichen "russischen Dampfwalze" meilenweit überlegen war).

Inzwischen ist die Produktion weitgehend automatisiert und der letzte Handgriff nach ISO 9XXX zertifiziert. Konkurrenz unter den Konzernen ist größtenteils abgestorben, Unterwürfigkeit gegen Staat und "Brotherr" wird wieder wichtiger als Wissen. Unsere Zukunft sieht folgendermaßen aus: "Schreiben des Namens, einfaches Rechnen bis 100 - Lesen halte ich nicht für notwendig (gibt ja die Glotze)".

Tröstlich bleibt dass sich ohne eine Bildung in der Breite auch keine Spitzenbildung mehr halten lässt, dass also in 100 Jahren Konzernherr und leibeigener Arbeiter in wackligen Häuser leben, unsichere Autos fahren und von schlecht ausgebildeten (aber "billigen") Ärzten zu Tode kuriert werden.

Eine nicht abwegige Analyse!

ursula
08.04.2009, 11:29
Hatte solche Lehrerinnen in meiner Schulzeit glücklicherweise nicht. :)

du glückliche(r) --- dazu elternbesuche, bei allen, jedes jahr, stundenlang, die trude hat uns einen fussball EM abend versaut...

-jmw-
08.04.2009, 11:30
(r), bitte. :)

Lobo
08.04.2009, 11:30
Die Schule versagt nur deswegen, weil die Lehrer heute keine Lehrer mehr sind sondern fast auschließlich nur noch LehrerInnen. Diese Weiber sind daran Schuld, dass die Schule völlig aus den Bahnen geworfen wurden.

Stimmts du mir zu, dass ungezogene Schüler in gesonderte Erziehungsanstalten bei Minimalkost gesammelt werden sollten?

Peaches
08.04.2009, 11:31
Nachts ist es kälter als draußen ;)

Ein klassischer Freud'scher Verschreiber. :=

Peaches
08.04.2009, 11:32
(...)Und ausserdem waren es die Lehrerinnen, die die Lehrer aus den Schulen gedrängt haben.

Wie haben sie das denn angestellt?

politisch Verfolgter
08.04.2009, 11:34
Schule bezweckt das sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt, also teilleistungsreduzierbare und umverteilungs-marginalisierbare Kostenfaktoren.
Das Gegenteil sind wohl jene Entwicklungsumgebungen, die 3.4 % der begütertsten Elternhäuser jenen Sprößlingen ermöglichen, die danach in Topmanagements 23fach überrepräsentiert sind.
Dazu bezahlen die Eltern an EliteUnis pro Studienjahr 50 T€, womit dort vermutl. ab IQ 115 nicht nur in Orchideenfächern promoviert wird.
Das ist zu generalisieren, dem sind die Schulen umzustrukturieren.
Heute gehen 50 000 der 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen in Sonderschulen für Minderbegabte, nur 14 % dieser 2 % wird überhaupt je erkannt.
Das ist nur die Spitze des bildungspolitisch katastrophalen Eisbergs der arbeitsgesetzlich verankerten Leistungsunterbindungsgesellschaft, womit die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nichts zu tun hat.
Damit gibts Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was das Regime von seinen Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.

jak_22
08.04.2009, 11:36
Solange man "Erfolge" in der Bildungspolitik daran misst, das ein
möglichst hoher Prozentsatz eines Jahrgangs ein Abiturzeugnis
nachgeschmissen bekommt, welches dafür in den Anforderungen
gnadenlos heruntergeschraubt wurde, solange wird es keine
wesentliche Änderung geben.

Noch in den 60ern waren die Hauptschulen die Normalität, und
nur den besten 10-15% eines Jahrgangs war der Besuch des
Gymnasiums vergönnt. Nachdem man möglichst viele Schüler
durch das Abitur presst, wird die Hauptschule damit zu einer
Sammelstelle des intellektuellen Bodensatzes.

Die Entwertung des Abiturs entwertet nicht nur das Gymnasium,
sondern auch die Hauptschule. Beschränkt das Gymnasium wieder
auf die besten 15%, macht die Hauptschule wieder zur Normalität und
das ganze Schulsystem durchlässiger, um auf Spät- und Frühentwickler
reagieren zu können.

Die momentan propagierte "Abschaffung der Hauptschule" geht
dagegen in die völlig falsche Richtung.

Buella
08.04.2009, 11:37
mein cousin war ein hahn im korb eines gymnasiums. er musste bezeiten die front räumen, die hühner hätten ihn geschlachtet. nach dem ersten magendurchbruch gab er auf. es waren nicht die schüler, die hatten ihn lieb. wer mag nicht geographie-und sportlehrer.;)

Diese Gesellschaft emanzipiert sich zu Tode!

Den eigenen Männer werden die Eier gestrippt, während frau sich ihre biolgische Notwendigkeit / Libido bei Fremdkultur-Männchen holt, welche sich nicht so leicht die Eier abschneiden lassen!

Sollte das Libidoerfüllung-suchende pseudo-emanzipierte Weibchen an die Grenzen eben jener Emanzipation beim Fremdkultur-Männchen stoßen, läßt es sich dabei sogar archaische Maßregelungen gefallen!

Absurd aber real!

Außerdem ist die eigene Gesellschaft / Kultur derart verfault, daß man jederzeit jedes Männchen in den Arsch kicken kann, um sich nach was neuem umzuschauen. Sind ja genug Idioten da, die sich abgeifern, um das Weibchen abzubekommen! ;)

politisch Verfolgter
08.04.2009, 11:39
Ui, das läßt tief blicken ;-)

Fiel
08.04.2009, 11:42
Auch die Lehrer (maskulin) sind Lehrerinnen geworden, haben keine Eier in der Hose und sind somit keine Vorbilder eines männlichen Sprößlings! Die Gesellschaft verfault sichend dahin!

Das stimmt leider auch, die noch verbliebenen männlichen LehrerInnen haben sich diesem unerträglichen Niveau angepaßt. Das liegt aber auch daran, dass die Lehrerinnen nicht nur noch Lehrerinnen sind, sondern auch die Schulleiterinnen sind und alle höchsten Posten ergattert haben. So waren alle Leiterinnen der zuletzt von Amokläufen betroffenen Schulen, alles weibliche Leiterinnen. Die Lehrerinnen beherrschen die Schulen von ganz oben bis in das letzte Glied. Das dabei nichts vernünftiges herauskommen kann, das sollte wohl einleuchtend sein. Und deswegen muß man auch keine großartigen wissenschaftlichen Untersuchungen über sich ergehen zu lassen - es reicht die erschreckende Dominanz der Lehrerinnen zu beenden.

ursula
08.04.2009, 11:44
(r), bitte. :)

ach ja - der studiosus, wir hatten doch schon mal...:D:D

politisch Verfolgter
08.04.2009, 11:45
Dabei gehts ja um nachgelagerte betriebliche Profitmaximierung, also um eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesllschaft.
Sie ist arbeitsgesetzlich unterbunden.

lupus_maximus
08.04.2009, 11:46
Ui, das läßt tief blicken ;-)
Wir Deutschen müssen wahrscheinlich wirklich Brutmaschinen entwickeln.
Auf die Emanzen kann man sich nicht mehr verlassen.

Fiel
08.04.2009, 11:47
Stimmts du mir zu, dass ungezogene Schüler in gesonderte Erziehungsanstalten bei Minimalkost gesammelt werden sollten?

Mit dieser Frage kann ich leider nichts anfangen. Wichtiger wäre es, die LehrerInnen gegen männliche Lehrer auszutauschen, dann entstünde dies Problem erst gar nicht.

-jmw-
08.04.2009, 11:51
Die momentan propagierte "Abschaffung der Hauptschule" geht dagegen in die völlig falsche Richtung.
Zustimmung!

Allerdings würd ich's anders regeln, als Du es vorschlägst - und aus dem drei- ein viergliedriges System machen:

1. Hauptschule
2. Mittelschule mit (a) berufsbildendem und (b) allgemeinbildendem Zweig und
3. Oberschule.

Warum so?
Weil es Leute gibt, die auf die Hauptschule gehören.
M.E. grundsätzlich nicht viele, aber einige schon und derzeit sowieso.

Gleichzeitig ist das Bestreben, viele auf's Gymnasium zu schicken, zwiefach zu erklären:

Einmal durch einen merkwürdigen Gleichheitsgedanken;
und einmal durch die durchaus richtige Erkenntnis, dass das 21. Jahrhundert mehr Bildung verlangt als das 20.

Heisst: Auch dann, wenn wir eine akademische Leistungselite wollen und dafür eine Form des Gymnasiums vorsehen, brauchen wir dennoch auch eine Schule, die für das weite Feld der gehobenen Ausbildungen und der Berufsstudiengänge (BA + FH) "produziert".

Mithin sollten wir das Schulwesen gemäss einer angenommenen Gauss'schen Normalverteilung strukturieren:

Eine breite Mittelgruppe;
kleinere Gruppen oben und unten;
mit Resten ganz oben und ganz unten (Förderschulen für Behinderte und Begabte).

Fiel
08.04.2009, 11:51
Wie haben sie das denn angestellt?

Die meisten Schulleiterinnen sind inzwischen auch Frauen und du als Frau solltest ja am besten wissen, wie erbarmungslos ihr Emanzen gegen alles männliche vorgeht.

politisch Verfolgter
08.04.2009, 11:53
Wir benötigen high tech Netzwerke, worauf Schulen vorzubereiten haben. Damit ist der Profit individuell mental leistungadäquat zu maximieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Dazu haben immer bessere Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen zu können.
Es geht ja um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, also um Villa&Porsche und noch weit mehr dadurch per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Leider ist eine freie Marktwirtschaft per Berufsverbot unterbunden.

ursula
08.04.2009, 11:56
Die meisten Schulleiterinnen sind inzwischen auch Frauen und du als Frau solltest ja am besten wissen, wie erbarmungslos ihr Emanzen gegen alles männliche vorgeht.

das liegt auch oft am entgleiten der männlichkeit....

Margrit
08.04.2009, 11:58
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

nein ganz sicherlich nicht.
Zudem sind Migranten in den Mittelschulen und Gymnasien fat nicht vorhanden.
Und die die vorhanden sind, kann man von deutschen Kidnern nicht unterscheiden, die sind nämlich so gut integriert, dass Du nur noch am Namen merkst, dass sie ausländischer Herkunft sind.

politisch Verfolgter
08.04.2009, 12:00
Ausbildung hat auf mentale Leistungsadäquanz vorzubereiten, auf die leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Also versagen die Gesetzgeber.
Schule bezweckt Affenschieber.

Fiel
08.04.2009, 12:03
das liegt auch oft am entgleiten der männlichkeit....

Das mag es auch geben, aber das zeigt natürlich auch schon viel über die Einstellung der Frauen gegenüber den Männern - so sind die Männer jedenfalls nicht. Und die Schulleiterinnen und ihre überwiegnde Anzahl von Kolleginnen kriegen auch den talentiertesten männlichen Kollegen klein, weil der immer noch eine Gefahr für die Dominanz der weiblichen LehrerInnen darstellt.

lupus_maximus
08.04.2009, 12:06
das liegt auch oft am entgleiten der männlichkeit....
Oh Gott, Schwule!

Klopperhorst
08.04.2009, 12:09
Von wievielen (sog.) Bildungsinitiativen oder wie immer diese schönen bunten Wahlpropaganda-Blasen genannt werden, wurden wir bis jetzt schon überhäuft, passiert ist jedoch nichts, außer daß die Bildung faktisch auf der Strecke bleibt? Das, für mich, entscheidenden Schlußresümee habe ich mal etwas hervorgehoben. ;)

Bildung kann nur aus dem Leben und dem gefühlsmäßigen Erleben kommen.

Man stelle sich vor, man wandert durch eine Landschaft, das frische Gras, die weite besonnte Fläche, ein Wald in einiger Entfernung, über der sommerlichen Gegend schwirren die Lerchen und der Wind treibt weiße Wattewolken zum Horizont.

Nur in so einer Situation kann man klar denken, weil man frei und unbekümmert ist, weil man die Welt wirken lassen kann, auf sich und auf seinen Geist.

In einem Betonklotz, hinterm Katheder, mit gestressten Leuten um sich herum, denen es nur um Macht und Leistung geht, aber nicht um Erkenntnis und Fühlen, kann man nichts lernen.

In der Schule habe ich nichts gelernt, daher verachte ich jede Art von Lehranstalt.

---

Peaches
08.04.2009, 12:10
Die meisten Schulleiterinnen sind inzwischen auch Frauen und du als Frau solltest ja am besten wissen, wie erbarmungslos ihr Emanzen gegen alles männliche vorgeht.

Kann ich so nicht bestätigen.
Männliche Bewerber werden sehr gerne eingestellt, es gibt nur leider zu wenig, die sich für den Lehrberuf interessieren.

4599 weiblichen Lehramtsstudentinnen stehen 2019 männliche Studenten gegenüber im Jahr 2002 in Bayern.
Quelle (http://74.125.77.132/search?q=cache:bDm3c7dql4kJ:www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/schulen/schule_und_bildung/24.pdf+lehramtsstudenten+nach+geschlecht&cd=3&hl=de&ct=clnk)

politisch Verfolgter
08.04.2009, 12:16
Bildung hat das mentale Leistungsprofil zu erschließen, es in Kompetenz umzusetzen, damit die einem adäquaten materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung herzustellen.
Das ist politisch nicht gewollt, weswegen recht gut Begabte mit Berufsverbot belegt werden.
Grauselig, wie massiv die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung eine Leistungsgesellschaft unterbindet.

Fiel
08.04.2009, 12:19
Kann ich so nicht bestätigen.
Männliche Bewerber werden sehr gerne eingestellt, es gibt nur leider zu wenig, die sich für den Lehrberuf interessieren.

4599 weiblichen Lehramtsstudentinnen stehen 2019 männliche Studenten gegenüber im Jahr 2002 in Bayern.
Quelle (http://74.125.77.132/search?q=cache:bDm3c7dql4kJ:www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/schulen/schule_und_bildung/24.pdf+lehramtsstudenten+nach+geschlecht&cd=3&hl=de&ct=clnk)

Ohne die Statstiken zu kennen, bin ich mir absolut sicher, dass sich diese Tendenz dramatisch verschärft hat. Und selbst wenn es irgendwo ein männlicher Lehrer an solch eine Anstalt schafft, dann wird er konsequent von den Schulleiterinen gemobt. Außer Sportlehrern und in höheren Klassen, wo auch Intelligenz gefragt ist, wie z.B. bei Mathe- und Lateinlehrern trifft man dann auch wieder männliche LehrerInnen.

Joseph Malta
08.04.2009, 12:32
Aber sicher. Allerdings vergisst du:
Emanzipation, die 68er, Werteverfall, Karl Marx, Karl Moik, die Linken, die Homosexuellen und nachts ist es heller als draußen.

:comic:

All das was Eugen Maria aufführt sind Themenbereiche, die auch wir abgehandelt haben. Plus Startbahn West, Rocket Ronny, SDI, Maikrawalle, Chaostage und so weiter. Trotzdem bilde ich mir ein, der Deutschunterricht ist nicht so gänzlich spurlos an mit vorbei gezogen. Der Trick ist jedoch, ich wollte lernen.

Lichtblau
08.04.2009, 12:37
Ich wußte gar nicht, dass die Schulen versagen.

Florian
08.04.2009, 12:52
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Es ist nunmal so.

Florian
08.04.2009, 12:53
Bildung kann nur aus dem Leben und dem gefühlsmäßigen Erleben kommen.

Und funktioniert die Flugscheibe schon?

esperan
08.04.2009, 14:22
Ich glaube auch, dass Grüne und SPD sich das nützliche, nicht gerade intellekturellen, Stimmvieh zu Nutze macht. Menschen, die Politik so viel interessiert, wie sich bilden zu wollen. Die wählen dann das, "was der Pfarrer von der Kanzel predigt". Hat jetzt nichts mit dem Christentum zu tun; ich hoffe man versteht, was ich meine.

Um wieder darauf zurück zu kommen: Eine Claudia Roth-Partei braucht die Welt der Unterschichten, sie braucht diejenigen, die sich nicht für die Politik interessieren, sondern nur an der Oberfläche kratzen, um ihren (Claudi Roths) Aussagen Glauben zu schenken. Der Eindruck genügt: Ich bin für euch Ausländer und Migranten. Und das zeigt sie in jeder Talkshow. Bedingungslos (hirnlos) für die Sache, egal ob dies richtig oder falsch erscheint.

Nicht umsonst macht man ausländische Kinder gleich von Geburt an zu Deutschen oder will alles einbürgern, was geht. Nur so können sich solche Parteien auf Dauer etablieren und bestehen.

Ganz einfaches System, das wohl auch über 80 Prozent der Grünen erkannt haben und Frau Roth deshalb immer und immer wieder an die Spitze wählen. Sie sorgt für das notwendige Stimmvieh, selbst wenn Frau Roth noch so desaströs auftritt. Sie sorgt für das Überleben der Partei und somit für die Bezahlung dieser weltfremden Menschen im Bundestag und in den Landtagen.

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie ein nur halbwegs gebildeter Mensch diese Parteie(en) noch wählen kann. Unter anderem eine Partei, die eigentlich so laut ausruft: "Deutschland verrecke, aber bezahle mich weiter", dass man das gar nicht überhören kann.

Und der Witz an der Sache: Den Nichtunterschichtlern unter den Migranten macht man dadurch das Leben schwer oder gar zur Hölle, so dass immer mehr abwandern, weil sie es in Deutschland nicht mehr ertragen. Ihre Landsleute sorgen nicht nur durch ihr Verhalten innerhalb der Gesellschaft dafür, sondern auch noch durch Wahlen. Fazit: Die Hirnlosigkeit hat gesiegt - und wird wohl weiter siegen ....

esperan
08.04.2009, 14:30
Ich nenne es mal beim Namen: Viele Migranten (der Mittelschicht und darüber) sind "zu plöde", um zu erkennen, dass sie sich ihr eigenes Grab schaufeln, sollten sie eine Partei wie Grün oder rot wählen.

In ihrem eigenen Interesse sollten sie einen Roland Koch, der Wahrheiten anspricht, nicht ausbuhen, sondern eher hochleben lassen. Überspitzt ausgedrückt, aber verständlich zugespitzt.

Viele Migranten haben dies inzwischen auch erkannt, dass es so mit ihren Landsleuten und anderen Migrationsunterschichtlern und Integrationsverweigerern nicht weiter gehen kann. Und auch dieses Lager vermehrt sich stets. Das lässt noch hoffen ....

Fiel
08.04.2009, 14:40
Ich nenne es mal beim Namen: Viele Migranten (der Mittelschicht und darüber) sind "zu plöde", um zu erkennen, dass sie sich ihr eigenes Grab schaufeln, sollten sie eine Partei wie Grün oder rot wählen.

In ihrem eigenen Interesse sollten sie einen Roland Koch, der Wahrheiten anspricht, nicht ausbuhen, sondern eher hochleben lassen. Überspitzt ausgedrückt, aber verständlich zugespitzt.

Viele Migranten haben dies inzwischen auch erkannt, dass es so mit ihren Landsleuten und anderen Migrationsunterschichtlern und Integrationsverweigerern nicht weiter gehen kann. Und auch dieses Lager vermehrt sich stets. Das lässt noch hoffen ....

Dummes Geschwätz. Migranten sind eben deswegen Migranten weil sie zu blöd sind für diese Welt. Ansonsten hätten diese Migranten auch ein Einkommen in ihrem eigenen Land gefunden. Und das nicht nur als Deppen sondern auch als erfolgreiche Unternehmer und zumindest als Hilfen für ihre Familien. Von diesen Deppen eine Einsicht verlangen zu wollen ist ja schon ein echt peinliches Ansinnen von linksfaschisten Gutmenschen.
Die Migranten sind einfach zu blöd um Zusammenhänge erkennen zu können - was soll dieser Schwachsinn? Die Migranten werden weiterhin SPD, Grüne wählen, die ihnen ein Leben in sozialen Sicherheit gewährleisten, ohne dafür sich anstrengen oder arbeiten zu müssen.

ursula
08.04.2009, 16:30
ich finde insgesamt auch, dass schule dem jeweiligen herrschaftssystem dienen muss und dem anspruch an irgendwelche lohnsklaven. habe schon dem caj ..... zugestimmt.

es heisst nicht, soviel bildung wie möglich, sondern nur soviel wie nötig. inklusive der medienhoheit der alliierten sind wir rundrum am systematischen verblöden.

wer also möchte, dass die nachgeborenen noch ein bisschen mehr vom "ding an sich" verstehen sollen, der muss selbst dafür sorge tragen. die schule bildet, bis das kind lesen und schreiben kann, danach kommt die phase der verbildung.

eine mutter der neuen spätgebärenden generation fragte mich mal, was sie denn ihrem knaben vorsingen solle, ich nannte da so ein paar beispiele und nachdem sie das 10. kinderlied noch nicht kannte, habe ich den raum verlassen, einen fadenscheinigen grund vortäuschend. ist die verblödung schon bei der 40 angekommen??

Klopperhorst
08.04.2009, 16:34
Und funktioniert die Flugscheibe schon?

Wie meinen?

Man muss beim Lernen immer etwas Emotionales mit dem Gelernten verbinden, sonst bleibt es nicht hängen. Im Gehirn gibt es dazu das limbische System, welches jeden Gedanken mit einem Gefühl assoziiert.

Dann gibt es eine Art Belohnungssystem.

Daher lernt man am besten, wenn man es will und wenn man Erfolgserlebnisse hat.

Das hiesige Schulsystem verwechselt das Belohnungssystem mit einem Bestrafungssystem, welches lediglich den Willen zur Leistung und zum Auswendiglernen aussiebt.

Wahren Erfolg gebiert jedoch nur das Leben, aber dessen Lehrer fehlen der deutschen Jugend in dieser kranken Zeit.

---

Florian
08.04.2009, 16:36
Wie meinen?

Man muss beim Lernen immer etwas Emotionales mit dem Gelernten verbinden, sonst bleibt es nicht hängen. Im Gehirn gibt es dazu das limbische System, welches jeden Gedanken mit einem Gefühl assoziiert.

Dann gibt es eine Art Belohnungssystem.

Daher lernt man am besten, wenn man es will und wenn man Erfolgserlebnisse hat.

---

Dann habe ich das falsch verstanden. Ich sehe es ja genauso. Außerdem "soll man keinem Gedanken trauen, der nicht unter freiem Himmel geboren wurde".

Klopperhorst
08.04.2009, 16:41
Dann habe ich das falsch verstanden. Ich sehe es ja genauso. Außerdem "soll man keinem Gedanken trauen, der nicht unter freiem Himmel geboren wurde".

Eher Bewegung. Man lernt besser, wenn man sich bewegt. Neuerdings wird das den sog. Pädagogen auch wieder klar, was man selbst schon tausendmal erlebt hat, indem man nämlich beim Gehen oder Laufen klarer denken kann.

Sportunterricht ist somit existenziell wichtig für das Lernen und keine Selbstbeschäftigung.

Wer schlecht im Sport ist, dem attestiere ich auch einen schlechten Geist.


---

Rikimer
08.04.2009, 16:47
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Sekundär, ja. Primär jedoch ist die Schuld woanders zu suchen: Bei jenen, welche die destruktiven 68er und deren Weltanschauung unterstützt und gefördert haben. Die mehr als faule Frucht fahren wir gerade als Ernte reichhaltig ein.

Ich habe kein erbarmen mit den Eliten, wenn diese vom Zorn, der Wut und dem grenzenlose Hass der jetzigen Generation hinweggefegt werden werden. Wenn diese erkennen, wie sie von Ideologen, Politik und Eliten als Experiment mißbraucht worden sind über Jahrzehnte hinweg.

MfG

Rikimer

Florian
08.04.2009, 16:49
Eher Bewegung. Man lernt besser, wenn man sich bewegt. Neuerdings wird das den sog. Pädagogen auch wieder klar, was man selbst schon tausendmal erlebt hat, indem man nämlich beim Gehen oder Laufen klarer denken kann.

Sportunterricht ist somit existenziell wichtig für das Lernen und keine Selbstbeschäftigung.

Wer schlecht im Sport ist, dem attestiere ich auch einen schlechten Geist.


---

Dem stimme ich auch zu. "Unter freiem Himmel" war für mich gleichbedeutend mit "Bewegung unter freiem Himmel". Allerdings sollte man eher Sport im Allgemeinen gesellschaftlich fördern. Zwei Stunden die Woche Pölen bringen es auch nicht.

Man sollte vielleicht eher Jugendorganisationen zur Pflicht machen, ähnlich den Pfadpfindern. In denen Jungen und Mädchen durch die deutschen Wälder wandern und so das Bedürfnissen nach Sport, Unterhaltung und Gemeinschaft stillen. Das ist zwar Autobahn, aber wäre dennoch eine sinnvollere Lösung als der Schulsport heutzutage. Diese Unternehmungen könnte man außerdem mit Unterricht verbinden und man würde, wie Du richtig sagtest, auf diese Weise wesentlich besser lernen.

Außerdem, wie schon erwähnt, sollte man die Krankenkassenbeiträge für Eltern senken, die ihre Kinder in einen Sportverein schicken. Niedrigere Beiträge sollte übrigens jeder zahlen, der Sport treibt.

Rikimer
08.04.2009, 16:53
Ich bitte euch: Schulsport!

Ich hatte eher miese Noten im Schulsport, weil ich mich geweigert habe, diesen "Sport" ausgeführt bzw. geleitet von unqualifiziertem Personal, zu unterstützen.

Sport habe ich im Verein oder in der Freizeit ausgeübt! Richtigen Sport und nicht Schulsport, wo ich heute noch Abscheu und Verachtung verspüre, wenn ich auch nur daran denke.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
08.04.2009, 17:01
Ich bitte euch: Schulsport!

Ich hatte eher miese Noten im Schulsport, weil ich mich geweigert habe, diesen "Sport" ausgeführt bzw. geleitet von unqualifiziertem Personal, zu unterstützen.

Sport habe ich im Verein oder in der Freizeit ausgeübt! Richtigen Sport und nicht Schulsport, wo ich heute noch Abscheu und Verachtung verspüre, wenn ich auch nur daran denke.

MfG

Rikimer

Nicht falsch. Ich sagte ja, daß ich dem maschinellen Lernen und Trainieren nichts abgewinnen kann. Aber immerhin ist es kaum anders machbar, den Leuten zumindestens Schreiben und Lesen beinzubringen, wenn man sie nicht mit 6 in die Schulen zwingt.

Ansonsten würde ein normaler Mensch sowas gar nicht lernen wollen.

Was mich eher aufregt, ist alles, was so ab der 8. Klasse abläuft, ab einem Alter, in dem man schon schreiben und lesen kann. Dann wird man gegen seinen Willen mit Dingen konfrontiert, für die man sich gar nicht interessiert.

Ab diesem Alter sollte dann eine ganz andere Systematik gelten, eher müssen dann die Leute individuell gefördert (oder nicht gefördert) werden.

Man muss auch zu der Überzeugung kommen, daß Berufswahl angeboren ist und es keinen Sinn hat, aus jedem Tropf einen Planck formen zu wollen.

---

Fiel
08.04.2009, 17:12
Ich bitte euch: Schulsport!

Ich hatte eher miese Noten im Schulsport, weil ich mich geweigert habe, diesen "Sport" ausgeführt bzw. geleitet von unqualifiziertem Personal, zu unterstützen.

Sport habe ich im Verein oder in der Freizeit ausgeübt! Richtigen Sport und nicht Schulsport, wo ich heute noch Abscheu und Verachtung verspüre, wenn ich auch nur daran denke.

MfG

Rikimer

Der Beitrag ist ja völlig daneben. Ich wollte nicht gleich auf dich einschlagen - aber gib doch mal ein Beispiel, welches bei dir Abscheu und Verachtung auslöste - ein für einen Sportler ohnehin äußerst merkwürdiges Verhalten.

harlekina
08.04.2009, 17:18
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Das heißt "Misere".
:hide:

harlekina
08.04.2009, 17:22
Auch die Lehrer (maskulin) sind Lehrerinnen geworden, haben keine Eier in der Hose und sind somit keine Vorbilder eines männlichen Sprößlings! Die Gesellschaft verfault sichend dahin!

Den Lehrern sind Grenzen gesetzt.
Ich sehe doch, wie es in der Grundschule zugeht und dem Lehrer nichts anderes übrigbleibt, als böse Briefe an Eltern zu schicken und die brätzigen Blasen vor die Türe zu stellen.

-jmw-
08.04.2009, 17:42
ach ja - der studiosus, wir hatten doch schon mal...:D:D
Hatten wir?
Mag sein.
Erinnere mich zwar nicht (*peinlich*), aber wenn Du's sagst, wird's schon stimmen. :D

Rikimer
08.04.2009, 22:40
Der Beitrag ist ja völlig daneben. Ich wollte nicht gleich auf dich einschlagen - aber gib doch mal ein Beispiel, welches bei dir Abscheu und Verachtung auslöste - ein für einen Sportler ohnehin äußerst merkwürdiges Verhalten.
Ein Sport wo man hernach noch nicht einmal ins schwitzen kommt, der Puls nicht hochgeht, man sich kaum bewegt hat, weil die meiste Zeit wartend auf irgendeine lächerliche Übungsanweisung des Sportleerers, darf kaum als Sport bezeichnet werden. Wenn dennoch einige degenerierte Jungs oder Mädels danach meinten sie erfrischt und diese wäre Sport... :kotz:

Mag sein das in früheren Generation in deutschen Schulen noch so etwas wie Sport getrieben worden ist, heute aber...

Ich muß allerdings auch schreiben, das ich bereits mit einem Jahr auf den Beinen war mit meinen Großeltern zu ausgiebigen und anstregenden Wanderungen. Und seitdem bin ich ein begeisterter Wanderer und liebe Sport, richtigen Sport, abgöttisch.

MfG

Rikimer

The_Darwinist
09.04.2009, 00:12
Was gibts da eigentlich zu jammern?
Die Schulen versagen doch gar nicht!
Wer versagt, das sind die Schüler!
Wem man klipp und klar sagt:
Entweder ihr lernt! Dann kriegt ihr gute Noten, sichere Jobs etc. oder ihr seid stinkend faul, oder südliche Machos, dann lebt ihr von der Stütze und alles, was ihr können müsst, ist das Ausfüllen von Sozialhilfeanträgen!
Dann klappt das auch mit den Schülern!
Das war übrigens wirklich der erste Satz, den unser Klassenlehrer an uns und unsere Eltern richtete! - Wenn ihre Kinder schlechte Noten haben, dann sollten sie darüber nachdenken, was sie (die Eltern) falsch gemacht haben!
Bei uns gab es wöchentlich abzuzeichnende Hausaufgabenberichte. In die trug der Lehrer ein, wie er unsere Bemühungen bei den Hausaufgaben einschätzte!
Und deren Erfolg!
Bei uns ging es noch richtig autoritär zu!
Und, wir hatten keine Ausländer!
In meiner Hauptschulklasse gab es niemanden, der nicht seit mindestens drei Generationen in seinem Heimatdorf ansässig war. Eine Klasse unter uns war ein Türke. Der Einzige der ganzen Schule! Und somit recht verträglich!
Noch eine Klasse drunter war eine Vietnamesin!
Die war sozusagen sehr interessant. Alle waren neugierig, ob sie wirklich überall quer geschlitzt war!
Was ihre Klassenkameradinnen nach dem Sport zuerst rausfanden, danach war auch das erledigt, und da die junge Dame evangelisch war, war sie bald ein totaler Normalfall! - Allerdings wandelte sich das zur Pubertät, als exotische Frucht war sie da besonders begehrt! Hat sie auch schnell gemerkt, jeder Junge der Klasse bot ihr kostenlose Nachhilfe an, die sie unter Aufsicht ihrer Mutter dann auch antrat. Sie lernte dadurch doppelt so schnell wie alle anderen und konnte bald aufs Gymnasium gehen.
Ich war grundfaul, stand gern spät auf und war konservativ wie Adanauers Großvater! deshalb blieb ich auf der Hauptschule. Warum auch nicht, Sie bot auch die Möglichkeit an, nach Ende der 10. Klasse zum Gymnasium zu wechseln, wenn man denn entsprechende Noten hatte!
Ich sorgte dafür, dass sie entsprechend waren!
Ich hatte eindringliche Gespräche mit meinem Religionslehrer, der sehr gern erzählte, wie er völlig ahnungslos mit seinen SS-Kameraden das KZ bewacht hatte, oder meinem Pfarrer, der seinem besten Kameraden versprach, falls dieser fallen sollte, seine Frau sowie seine Pfarrstelle zu übernehmen!
(Bei uns gab es besonders viele Deutsche Christen! Daran hat sich bis heute nichts geändert!-Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing!)
Sehr amüsierte mich eine Lesung unseres Lehrers, in der er zum Besten gab, wie er während eines Spanien-Urlaubes zum Ziel homosexueller Voyeure wurde.
( er war Ex-Vopo, Ex-Arbeitssoldat, Ex-Holzfäller und Ex-was-weiss-ich noch-was!
Er kam aber gebürtigerweise aus einem Ort, der nur ein paar km vom Geburtsort eines meiner Großväter entfernt lag. Opa bürgte sozusagen für ihn! Sonst wäre uns diese Type nie in den Ort gekommen! Nur zum Vergleich! Der Klassenlehrer meiner Mutter wurde 20 km entfernt geboren und war seit meiner Geburt mein Nachbar! Vor 2 Jahren ist er gestorben! So konservativ sind wir hier! Unsere Quote mit Leuten, die nichtdeutschen Ursprungs sind, ist leicht auszurechnen. Sie beträgt schlicht und einfach 0! Ich wohne in NRW, nicht in Brandenburg!)
Solange Schulen alle Aussenhandelsdefizite der USA und Englands lehren, aber dabei keine Gegend erfassen, die nicht höchstens 200 km um die Gemeinde herum liegt, solange ist Schule eine Ablenkung von der Wirklichkeit!
Hier ist Deutschland! Hier wird Deutsch gesprochen, seit der Völkerwanderung!
Hier und da hat einer was dazugegeben! Gut und schön!
Aber das deutsche Lehrer türkisch und russisch lernen sollen, um mit den Schülern fertig zu werden, das ist eine multikulturelle Anmassung sondersgleichen!
WEM ES HIER NICHT GEFÄLLT, DER KANN GERN NACH HAUSE ZURÜCKGEHEN!
WIR ZWINGEN NIEMANDEN, HIER ZU BLEIBEN! DER ZWANG, HIERZBLEIBEN, DEN ERLGEN SICH DIE EINWANDERER SELBST AUF! DA DARF MAN SICH AUCH GERN MAL EINE NACHT UM DIE OHREN HAUEN, UM PERFEKTES DEUTSCH IN WORT UND SCHRIFT ZU ERLERNEN!
Wer das nämlich nicht kann, der kann auch gleich zurückgehen! Genug Geld wie bei Hartz 4 kann man auch in Khasachstan verdienen!
Oder beim türkischen Geheimdienst! - Die sollen geile Folterkeller haben, Orte, an denen es dem Eichmann schlecht werden würde!
Das muss man den Schülern sagen! Klipp und klar!
Entweder, ihr tut was! dann bekommt ihr gute Noten! Einen Ausbildungsplatz! Ein halbwegs auskömmliches Leben, das gerade reicht, damit ihr Nachwuchs zeugen könnt und dann isses auch schon wieder gut!
Ode rihr tut nichts!
Dann seid ihr Abschaum! Keiner wird was von euch wollen! Und wenn die Revolution kommt, seid ihr die ersten, die man an die Wand stellt!

Aldebaran
09.04.2009, 00:38
Das mag es auch geben, aber das zeigt natürlich auch schon viel über die Einstellung der Frauen gegenüber den Männern - so sind die Männer jedenfalls nicht. Und die Schulleiterinnen und ihre überwiegnde Anzahl von Kolleginnen kriegen auch den talentiertesten männlichen Kollegen klein, weil der immer noch eine Gefahr für die Dominanz der weiblichen LehrerInnen darstellt.


Immerhin sind ca. 70% der GEW-Mitglieder weiblich, weshalb diese Hypothese nicht unplausibel ist.

Aber letztlich vollziehen die(se) Frauen auch nur den "Zeitgeist" nach.

Aldebaran
09.04.2009, 00:43
Eher Bewegung. Man lernt besser, wenn man sich bewegt. Neuerdings wird das den sog. Pädagogen auch wieder klar, was man selbst schon tausendmal erlebt hat, indem man nämlich beim Gehen oder Laufen klarer denken kann.

Sportunterricht ist somit existenziell wichtig für das Lernen und keine Selbstbeschäftigung.

Wer schlecht im Sport ist, dem attestiere ich auch einen schlechten Geist.


---


Stimmt. Meistens lese ich sogar im Gehen.

-jmw-
09.04.2009, 10:36
Wem man klipp und klar sagt:
Entweder ihr lernt! Dann kriegt ihr gute Noten, sichere Jobs etc. oder ihr seid stinkend faul, oder südliche Machos, dann lebt ihr von der Stütze und alles, was ihr können müsst, ist das Ausfüllen von Sozialhilfeanträgen!
..., dann ist denen das ziemlich egal, erfahrungsgemäss.

Kinder und Jugendliche funktionieren so einfach nicht.
Als Darwinist solltest Du nicht so ideologisch denken!
Erziehung und (Aus-)Bildung muss so sein, wie der Mensch ist, nicht der Mensch so, wie Erziehung und (Aus-)Bildung sind.

Wenn der Arzt mir Medikament A verschreiben will statt B, obwohl ich die zu B passende Krankheit habe, dann habe nicht ich die falsche Krankheit und versagt, sondern der Arzt die falsche Tablette!


Das war übrigens wirklich der erste Satz, den unser Klassenlehrer an uns und unsere Eltern richtete! - Wenn ihre Kinder schlechte Noten haben, dann sollten sie darüber nachdenken, was sie (die Eltern) falsch gemacht haben!
Aha!
Das nun ist aber doch etwas anderes!

Zusammengenommen bedeutet das jetzt ja nix weiter, als dass Du meinst, wenn die Eltern versagt hätten, müsste man das den Kindern nur sagen, dann könnten diese sich selber besser erziehen.

Bullshit!

Erziehung findet statt ab dem Zeitpunkt, wo das Gör geworfen wird und einen Klaps auf den Arsch kriegt - und eigentlich sogar noch früher (von wegen Mozart hören im Mutterleib und so'n Scheiss).

Die ersten Jahre sind entscheidend, alles spielt sich im ersten Jahrzehnt ab.
Wenn's da nix wird, ist das Pech!
Da hilft es nix, den Kindern irgendwas abstrakt zu erzählen von einer Zukunft, die sie so oder so oder anders hätten, wenn dies und wenn das usw.

Ein Kind, dass sein Verhalten danach richtet, wäre eine grobe Abweichung von der Norm!
Wenn einer hier im Forum als Kind bereits sich Gedanken gemacht hat über seine Zukunft und den Stellenwer beruflicher Ausbildung für diese, so wie er es als Erwachsener tut, kann ich nur eines sagen: Mensch, Du bist ja behindert im Kopf!

Denn genau das wäre es: Eine Behinderung, ein neuronale Fehlschaltung.

Kinder sind nunmal Kinder.

Rumnölen hilft da nicht.
Predigen hilft da nicht.
Neurologen, Physiologen, Lernpsychologen fragen hilft.

jak_22
09.04.2009, 10:51
..., dann ist denen das ziemlich egal, erfahrungsgemäss.

Kinder und Jugendliche funktionieren so einfach nicht.
Als Darwinist solltest Du nicht so ideologisch denken!
Erziehung und (Aus-)Bildung muss so sein, wie der Mensch ist, nicht der Mensch so, wie Erziehung und (Aus-)Bildung sind.

Wenn der Arzt mir Medikament A verschreiben will statt B, obwohl ich die zu B passende Krankheit habe, dann habe nicht ich die falsche Krankheit und versagt, sondern der Arzt die falsche Tablette!


Aha!
Das nun ist aber doch etwas anderes!

Zusammengenommen bedeutet das jetzt ja nix weiter, als dass Du meinst, wenn die Eltern versagt hätten, müsste man das den Kindern nur sagen, dann könnten diese sich selber besser erziehen.

Bullshit!

Erziehung findet statt ab dem Zeitpunkt, wo das Gör geworfen wird und einen Klaps auf den Arsch kriegt - und eigentlich sogar noch früher (von wegen Mozart hören im Mutterleib und so'n Scheiss).

Die ersten Jahre sind entscheidend, alles spielt sich im ersten Jahrzehnt ab.
Wenn's da nix wird, ist das Pech!
Da hilft es nix, den Kindern irgendwas abstrakt zu erzählen von einer Zukunft, die sie so oder so oder anders hätten, wenn dies und wenn das usw.

Ein Kind, dass sein Verhalten danach richtet, wäre eine grobe Abweichung von der Norm!
Wenn einer hier im Forum als Kind bereits sich Gedanken gemacht hat über seine Zukunft und den Stellenwer beruflicher Ausbildung für diese, so wie er es als Erwachsener tut, kann ich nur eines sagen: Mensch, Du bist ja behindert im Kopf!

Denn genau das wäre es: Eine Behinderung, ein neuronale Fehlschaltung.

Kinder sind nunmal Kinder.

Rumnölen hilft da nicht.
Predigen hilft da nicht.
Neurologen, Physiologen, Lernpsychologen fragen hilft.

Darf ich Dich mal fragen, woher Du Deine Weisheiten beziehst?

Hast Du Kinder? Ich habe drei. Zwei davon "erwachsen". Natürlich gibt es
dazwischen eine Phase, in der sie nicht so gern zuhören, was die "Alten"
ihnen vorschlagen. Im Grunde genommen sind Kinder aber sehr wohl in der
Lage, ihre eigene Situation einzusehen, iund konsequent danach zu
handeln. Dabei brauchen sie zwar Unterstützung, aber Kinder kriegen das
dann auch hin.

Du traust Kindern viel zu wenig zu, scheint mir. Zwar wusste ich als Kind
nicht genau, was ich werden wollte, doch der Zusammenhang Schule
-> Fleiss->Erfolg im Leben, der war mir auch mit 10 Jahren schon klar.
Und meinen Kindern auch.

-jmw-
09.04.2009, 11:39
Darf ich Dich mal fragen, woher Du Deine Weisheiten beziehst?
Ich war mal Kind und hatte als solches viel mit Kindern zu tun. :D


Hast Du Kinder?
Habe ich nicht, nein.
Hab ich auch weder die Frau noch das Geld zu derzeit. :)


Du traust Kindern viel zu wenig zu, scheint mir.

[quote]Zwar wusste ich als Kind nicht genau, was ich werden wollte, doch der Zusammenhang Schule -> Fleiss->Erfolg im Leben, der war mir auch mit 10 Jahren schon klar.
Und meinen Kindern auch.
Einen Zusammenhang begreifen heisst nicht, danach zu handeln.
(Klar.)
Entsprechend nützt es nix, den Zusammenhang abstrakt klarzumachen.
Sondern man muss zeitnah belohnen und bestrafen - wie es bei kriminellem Verhalten Jugendlicher immer gefordert wird.

jak_22
09.04.2009, 11:47
Entsprechend nützt es nix, den Zusammenhang abstrakt klarzumachen.
Sondern man muss zeitnah belohnen und bestrafen - wie es bei kriminellem Verhalten Jugendlicher immer gefordert wird.

Da sind wir uns dann ja auch schon wieder beinahe einig. Wenn die Einsicht
da ist, und zeitnah und konsequent Grenzen aufgezeigt werden, die
Kinder gleichzeitig mit Liebe und Verständnis versorgt werden (Ja, liebe
"Eltern", das kostet zeit), dann klappts auch mit der Erziehung.

Da braucht man gar keine schlauen Bücher, oder Entwicklungspsychologen,
das hat schon funktioniert, lange bevor es den ersten "Edukationsforscher"
gab. Da könnte man eigentlich auch selber drauf kommen ...

Strandwanderer
09.04.2009, 11:53
NB: eugen maria - das sind namen!!!

Falls dir nicht bekannt:

Der Zusatz des Namens der heiligen Maria zum männlichen Vornamen ist eine Tradition unter Katholiken. Mit neudeutschem "Gender Mainstreaming" hat das nichts zu tun.

Prominente Beispiele sind der ehemalige Bundestagspräsident und CDU-Abgeordnete Rainer Maria Barzel und der Schauspieler Klaus Maria Brandauer.

Ausonius
09.04.2009, 11:57
Die Entwertung des Abiturs entwertet nicht nur das Gymnasium,
sondern auch die Hauptschule. Beschränkt das Gymnasium wieder
auf die besten 15%, macht die Hauptschule wieder zur Normalität und
das ganze Schulsystem durchlässiger, um auf Spät- und Frühentwickler
reagieren zu können.


Erzähl das mal den Eltern! Die sind - aus durchaus verständlichen Gründen - die Haupttriebkraft dafür, dass jeder Schüler aus verantwortungsbewußten Elternhaus mindestens mal die Mittlere Reife haben soll.

jak_22
09.04.2009, 12:06
Erzähl das mal den Eltern! Die sind - aus durchaus verständlichen Gründen - die Haupttriebkraft dafür, dass jeder Schüler aus verantwortungsbewußten Elternhaus mindestens mal die Mittlere Reife haben soll.

Mein jüngster Sohn ist zehn. Gerade waren die Klassenkonferenzen
bzgl. der weiterführenden Schule, nach dieser vierten Klasse. Ich
habe dort Dramen erlebt. Ja, ich erzähle das meinen Mit-Eltern.

Von 31 Kindern waren die Eltern von 22 der Meinung, ihr Kind muss
auf das Gymnasium gehen. 2 Elternpaare sind nicht erschienen.
Das waren die mit "Migrationshintergrund". Klingt jetzt blöd, ist
aber so. Die Begründung ist - wie Du ja auch schreibst - durchaus
verständlich. Die Hauptschule ist stigmatisiert, als Auffangbecken
für die Versager (Das ist sie sicherlich nicht, aber das Image hat sie).
Und von diesem Image muss sie wieder wegkommen, indem man sie,
und die Realschule - per Quote - zur Normalität macht. Das Gymnasium
muss wieder zur Ausnahme für die Geeignetsten ("the fittest") werden.

Paul Felz
09.04.2009, 12:06
Erzähl das mal den Eltern! Die sind - aus durchaus verständlichen Gründen - die Haupttriebkraft dafür, dass jeder Schüler aus verantwortungsbewußten Elternhaus mindestens mal die Mittlere Reife haben soll.

Was ja auch nachvollziehbar und verständlich ist.

Es handelt sich doch hier um den berüchtigten "Teufelskreis". Da die Ansprüche an Abiturienten gesenkt werden, werde auch für einfache Berufe nur noch Abiturienten gesucht. Damit fallen alle darunterliegenden Schulabschlüsse für eine "Karriereplanung" weg.

Andererseits braucht das Handwerk zum Beispiel gar keine Abiturienten. Rechnen können müssen die aber schon. Da ist die Wahrscheinlichkeit, einen davon unter Abiturienten zu finden schon etwas höher als unter Hauptschülern.

Paul Felz
09.04.2009, 12:07
Mein jüngster Sohn ist zehn. Gerade waren die Klassenkonferenzen
bzgl. der weiterführenden Schule, nach dieser vierten Klasse. Ich
habe dort Dramen erlebt. Ja, ich erzähle das meinen Mit-Eltern.

Von 31 Kindern waren die Eltern von 22 der Meinung, ihr Kind muss
auf das Gymnasium gehen. 2 Elternpaare sind nicht erschienen.
Das waren die mit "Migrationshintergrund". Klingt jetzt blöd, ist
aber so. Die Begründung ist - wie Du ja auch schreibst - durchaus
verständlich. Die Hauptschule ist stigmatisiert, als Auffangbecken
für die Versager (Das ist sie sicherlich nicht, aber das Image hat sie).
Und von diesem Image muss sie wieder wegkommen, indem man sie,
und die Realschule - per Quote - zur Normalität macht. Das Gymnasium
muss wieder zur Ausnahme für die Geeignetsten ("the fittest") werden.

Nur bei gleichzeitiger Förderung der Haupt- und Realschulen, so daß dieser Abschluß wieder anerkannt werden kann. Siehe meine vorherige Stellungnahme.

harlekina
09.04.2009, 12:19
Falls dir nicht bekannt:

Der Zusatz des Namens der heiligen Maria zum männlichen Vornamen ist eine Tradition unter Katholiken. Mit neudeutschem "Gender Mainstreaming" hat das nichts zu tun.

Prominente Beispiele sind der ehemalige Bundestagspräsident und CDU-Abgeordnete Rainer Maria Barzel und der Schauspieler Klaus Maria Brandauer.

Dieser Brauch sagt mir sehr zu.
Es gab und gibt ihn schon länger, siehe Rainer Maria Rilke oder Schauspieler Günther Maria Halmer-

WIENER
09.04.2009, 13:23
Ich bitte euch: Schulsport!

Ich hatte eher miese Noten im Schulsport, weil ich mich geweigert habe, diesen "Sport" ausgeführt bzw. geleitet von unqualifiziertem Personal, zu unterstützen.

Sport habe ich im Verein oder in der Freizeit ausgeübt! Richtigen Sport und nicht Schulsport, wo ich heute noch Abscheu und Verachtung verspüre, wenn ich auch nur daran denke.

MfG

Rikimer

Und du glaubst ernsthaft das du das mit 10 oder 12 richtig beurteilen konntest?
Ich denke eher du bist ein gutes Beispiel worunter es unter anderen krankt. Das jeder 3-Käsehoch glaubt, wesentlich gscheiter als andere zu sein. Auch in diesem Forum gibt es nicht wenig dauerpupertierende die in ihren Größenwahn an grenzenloser Selbstüberschätzung leiden. Wobei ich dich jetzt nicht im besonderen meine, da gibts andere Kanditaten.

Ich nehme bei dir eher an du hast nicht am Boden oder Geräteturnen teilnehmen wollen, sondern Fußballspielen oder ähnliches.;)

Das Leben ist aber kein Wunschkonzert, wennst mein Sohn gewesen wärst hätt ich dir die "Wadln schon vieregerichtet"

Ausonius
09.04.2009, 13:27
NB: eugen maria - das sind namen!!!

Ist doch ein guter Name für einen Dr. phil.

Lobo
09.04.2009, 13:34
Ich denke eher du bist ein gutes Beispiel worunter es unter anderen krankt. Das jeder 3-Käsehoch glaubt, wesentlich gscheiter als andere zu sein.

Selbiges könnte man über bornierte Senioren behaupten, die nicht verstehen können, dass sich die Welt weiterdreht.

Ich musste es meinem Turnlehrer mit einer schallenden Ohrfeige vor versammelter Klasse klarmachen. :)

jak_22
09.04.2009, 13:36
(...)
Das Leben ist aber kein Wunschkonzert, wennst mein Sohn gewesen wärst hätt ich dir die "Wadln schon vieregerichtet"

Das ist mal ein schöner Ausdruck. Wo ich aufgewachsen bin, wurden
die Jungs immer "eingenordet". Das wiederum habe ich dann beibehalten.

Eine verbale "Einnordung" so alle paar Wochen, oder wie Du sagen
würdest, "Wadln vieregerichtet", brauchen Kinder offensichtlich. Sie
verlangen danach. Dabei passt der Begriff "Einnordung" auf die Stand-
pauke auch deswegen so gut, weil damit direkter Bezug auf die
Orientierungshilfe genommen wird. Ein vernünftiges Schimpfen ist
nämlich genau das, eine Hilfe, und keine Strafe. Ich gehe so weit,
zu behaupten, es ist ein Ausdruck von Liebe, wenn einem sein Kind
eben nicht egal ist, sondern wenn man ihm eben auch die nötige
Orientierungshilfe zur Verfügung stellt.

(Heute, selber Vater, weiss ich, das mein Vater öfter mal nach einer
"Einnordung" ins Kämmerlein ging, und über meine Eskapaden
schmunzeln musste. Ich weiss es, weil ich jetzt, wo ich die Pflicht
habe, die Jungen einzunorden, dasselbe tue. Eingenordet werden
sie dennoch.)

WIENER
09.04.2009, 13:44
Selbiges könnte man über bornierte Senioren behaupten, die nicht verstehen können, dass sich die Welt weiterdreht.

Ich musste es meinem Turnlehrer mit einer schallenden Ohrfeige vor versammelter Klasse klarmachen. :)

Und was genau unterscheidet dich dann von einem unterschichtigen Muslschläger?

Und jeder Senior, der noch unterrichtet, ist 10 mal intelligenter, gebildeter und lebenserfahrener als ein 12 Jähriger Obergscheiter.

Paul Felz
09.04.2009, 13:45
Und was genau unterscheidet dich dann von einem unterschichtigen Muslschläger?

Das fehlende Messer

Lobo
09.04.2009, 13:49
Und was genau unterscheidet dich dann von einem unterschichtigen Muslschläger?

Und jeder Senior, der noch unterrichtet, ist 10 mal intelligenter, gebildeter und lebenserfahrener als ein 12 Jähriger Obergscheiter.

Auch solche, die sich an nackten Jugendlichen aufgeilen und grundlos tätlich werden?

Fiel
09.04.2009, 13:49
Selbiges könnte man über bornierte Senioren behaupten, die nicht verstehen können, dass sich die Welt weiterdreht.

Ich musste es meinem Turnlehrer mit einer schallenden Ohrfeige vor versammelter Klasse klarmachen. :)

Und bist du mit einer Bewährungsstrafe davon gekommen oder biste jetzt vorbestraft?

WIENER
09.04.2009, 13:52
Auch solche, die sich an nackten Jugendlichen aufgeilen und grundlos tätlich werden?

das ist dann Notwehr, wobei andere Vorgangsweisen auch in diesem Fall gscheiter gewesen wären. Aber in einen solchen Fall hätt ich Verständnis.

Sathington Willoughby
09.04.2009, 13:53
Auch dieses Thema endet mehr oder weniger mit "Für die Miesere sind überwiegend die Migranten verantwortlich".

Natürlich, weil es so ist. Genauer gesagt, sind es die türkischen und arabischen Migranten, die den Schnitt so drücken und dafür sorgen, das in vielen Klassen kein Unterricht mehr stattfinden kann.
Einen weiteren ANteil haben die 68er (ja, auch ein Klischee, aber ein wahres), die mit ihren Experimenten und ihrer Antiautorität für Chaos gesorgt haben.
Dann sind da noch die Lehrer, die sich entweder nicht durchsetzen können oder dies nicht dürfen.
Zu guter Letzt haben die Eltern auch noch eine Schuld, da sie von Jahr zu Jahr die Erziehungsaufgaben auf die Schule leiten und selber kaum noch unterstützend wirken.

Lobo
09.04.2009, 14:02
das ist dann Notwehr, wobei andere Vorgangsweisen auch in diesem Fall gscheiter gewesen wären. Aber in einen solchen Fall hätt ich Verständnis.

Ich hab ihn auch mehrer Male vorgewarnt, wenn er mich einmal anfasst, bekommt er eine Watschn.
Er war es, wie viele Lehrer gewöhnt, dass sich Schüler still alles gefallen lassen, ich war nunmal kein solcher Schüler. Ich hab mich immer gegenüber Willküraktionen des Lehrkörpers oder anderer Menschen gewehrt. Wobei ich mittlerweile manchmal differenziere ob es den Ärger wert ist.

Lobo
09.04.2009, 14:03
Und bist du mit einer Bewährungsstrafe davon gekommen oder biste jetzt vorbestraft?

Weder noch.

politisch Verfolgter
09.04.2009, 14:08
Die Schulen versagen dem heranwachsenden Souverän die ihm adäquaten goldenen Entwicklungsumgebungen.
Also stattdessen in Hochfinanzkreise einheiraten, denen alles zur Verfügung steht, was sonst verschlossen bliebe.

Fiel
09.04.2009, 14:14
Ich war mal Kind und hatte als solches viel mit Kindern zu tun. :D


Habe ich nicht, nein.
Hab ich auch weder die Frau noch das Geld zu derzeit. :)



Ich bin mir nicht sicher, ob man dich noch mal aufklären müßte.
Aber Kinder muß man nicht kaufen - deswegen brauchste auch kein Geld dazu - Kinder kann man ganz einfach selber machen.

Lobo
09.04.2009, 14:49
Ich war mal Kind und hatte als solches viel mit Kindern zu tun. :D


Lügner, deine Eltern mussten dir ein Stück Wurst um den Hals binden, damit wenigstens der hund mit dir gespielt hat. ;)

-jmw-
09.04.2009, 17:32
Da sind wir uns dann ja auch schon wieder beinahe einig. Wenn die Einsicht da ist, und zeitnah und konsequent Grenzen aufgezeigt werden, die Kinder gleichzeitig mit Liebe und Verständnis versorgt werden (Ja, liebe "Eltern", das kostet zeit), dann klappts auch mit der Erziehung.
Tja, siehstewohl! :)


Da braucht man gar keine schlauen Bücher, oder Entwicklungspsychologen,
das hat schon funktioniert, lange bevor es den ersten "Edukationsforscher"
gab. Da könnte man eigentlich auch selber drauf kommen ...
Is' aber besser, wenn die auch noch mitmachen.
Ein Wissenschaftler, der einem sagen kann, warum was wie wann funzt, hat auch Vorteile.

-jmw-
09.04.2009, 17:38
Ich bin mir nicht sicher, ob man dich noch mal aufklären müßte.
Aber Kinder muß man nicht kaufen - deswegen brauchste auch kein Geld dazu - Kinder kann man ganz einfach selber machen.
Klar.
Und dann?
M.W. müssen Kinder mit Nahrung, Kleidung und Obdach versorgt werden.
Soll ich neben einem Vollzeitstudium auch noch Vollzeit arbeiten und dafür nur Teilzeit schlafen? :))

-jmw-
09.04.2009, 17:39
Lügner, deine Eltern mussten dir ein Stück Wurst um den Hals binden, damit wenigstens der hund mit dir gespielt hat. ;)
Welcher Hund? ?(

harlekina
09.04.2009, 17:54
Ich bin mir nicht sicher, ob man dich noch mal aufklären müßte.
Aber Kinder muß man nicht kaufen - deswegen brauchste auch kein Geld dazu - Kinder kann man ganz einfach selber machen.

Aber wenn sie gemacht sind, kosten sie einen Haufen Kohle.

Rikimer
09.04.2009, 21:33
Erzähl das mal den Eltern! Die sind - aus durchaus verständlichen Gründen - die Haupttriebkraft dafür, dass jeder Schüler aus verantwortungsbewußten Elternhaus mindestens mal die Mittlere Reife haben soll.
Da die Hauptschule zum Auffangbecken der Asozialen, insbesondere der ausländischen Unterschichten, geworden ist, dürfte es keinen verwundern das die Eltern aus verständlicher Sorge um ihr Kind es nicht zulassen wollen, das ihr Nachwuchs dort landet und verkommt.

MfG

Rikimer

Wolf
09.04.2009, 21:38
Die Schule versagt nur deswegen, weil die Lehrer heute keine Lehrer mehr sind sondern fast auschließlich nur noch LehrerInnen. Diese Weiber sind daran Schuld, dass die Schule völlig aus den Bahnen geworfen wurden.

Ahja.

Ich glaube nicht, dass die Meisten hier noch zur Schule gehen. Gut dass ich 4 Schulen um mir habe. Und an allen Dingen sind wirklich die Lehrer schuld. Die meisten sind einfach nur ungebildet. Außerdem ist da nix organisiert...manchmal schreiben wir in einem Monat 7 Klausuren, dann 4 Monate nix.

Rikimer
09.04.2009, 21:40
Und du glaubst ernsthaft das du das mit 10 oder 12 richtig beurteilen konntest?
Ich denke eher du bist ein gutes Beispiel worunter es unter anderen krankt. Das jeder 3-Käsehoch glaubt, wesentlich gscheiter als andere zu sein. Auch in diesem Forum gibt es nicht wenig dauerpupertierende die in ihren Größenwahn an grenzenloser Selbstüberschätzung leiden. Wobei ich dich jetzt nicht im besonderen meine, da gibts andere Kanditaten.

Ich nehme bei dir eher an du hast nicht am Boden oder Geräteturnen teilnehmen wollen, sondern Fußballspielen oder ähnliches.;)

Das Leben ist aber kein Wunschkonzert, wennst mein Sohn gewesen wärst hätt ich dir die "Wadln schon vieregerichtet"

Schon mit zehn oder zwölf ist man in der Lage Mißstände zumindest ansatzweise zu erkennen, wenn auch nicht genau aussagen können, warum, weshalb, wieso. Das kommt erst mit fortschreitendem Alter. Und ich muß schreiben: Ich habe größtenteils recht behalten mit meiner instinktiven Abneigung gegenüber das verkomme deutsche Erziehungssystem. Welchen Respekt aber habe ich vor den alten deutschen Generationen und deren System! Wie habe ich deutsche Lehrer geachtet, die alleine aufgrund von Leistung benotet und bewertet haben! Und wie jene Schwätzer verachtet, welche irgendwie, irgendetwas irrelevantes, nicht nachvollziehbares, auf oberflächlich-ideologisch aufbauendes beurteilt und gelehrt haben!

Und keine Angst: Ich bin oft geprügelt worden von meinem Vater! Und nicht selten verdient! :]

Und natürlich wollte ich richtigen Männersport machen und nicht irgendetwas weibliches. Diese Weltanschauung Mann und Weib gleich machen zu wollen... :rolleyes:

MfG

Rikimer

Lobo
09.04.2009, 22:37
Welcher Hund? ?(

Tu nicht so unwissend. :))

-jmw-
10.04.2009, 17:52
Tu nicht so unwissend. :))
Klappe zu! (;))

politisch Verfolgter
10.04.2009, 18:02
Schulen müssen versagen: sie bezwecken Proll, der den Affen schiebt.
Es ist also politisch gewollt.

Ajax
10.04.2009, 18:55
1. Im Geiste der 68er erzogene Lehrer, die ihr Weltbild an die Schüler weitergeben und sie mit antiautoritären Mitteln zu erziehen versuchen, was natürlich der komplett falsche Weg ist.

2. Keine Disziplin unter den Kindern. Das liegt natürlich auch am Elternhaus. Die Eltern sind mit ihren Kindern überfordert und vernachlässigen dabei eine strenge Erziehung, die Wert auf Disziplin legt. Daraus folgt, dass die Kinder keinen Respekt mehr vor den Lehrkräften haben.

3. Jungs werden in der Schule benachteiligt. Der daraus entstehende Frust fördert natürlich eine gleichgültige Einstellung gegenüber der Schule und Bildung. Folge: die Noten verschlechtern sich.

4. Lehrer sind heute keine Vorbilder mehr, keine Personen vor denen man Respekt hat.

5. Das Niveau in den Schulen hat eindeutig nachgelassen.

6. Zu viele Migranten an den Schulen, die den Unterricht stören.

politisch Verfolgter
10.04.2009, 18:57
Das Regime bezweckt Affenschieber, also auf minderwertige Teilleistungen reduzierbare umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Der pure Wahnsinn bedingt die permanente Bildungskatastrophe.

Xenes
10.04.2009, 19:08
Das stimmt leider auch, die noch verbliebenen männlichen LehrerInnen haben sich diesem unerträglichen Niveau angepaßt. Das liegt aber auch daran, dass die Lehrerinnen nicht nur noch Lehrerinnen sind, sondern auch die Schulleiterinnen sind und alle höchsten Posten ergattert haben. So waren alle Leiterinnen der zuletzt von Amokläufen betroffenen Schulen, alles weibliche Leiterinnen. Die Lehrerinnen beherrschen die Schulen von ganz oben bis in das letzte Glied. Das dabei nichts vernünftiges herauskommen kann, das sollte wohl einleuchtend sein. Und deswegen muß man auch keine großartigen wissenschaftlichen Untersuchungen über sich ergehen zu lassen - es reicht die erschreckende Dominanz der Lehrerinnen zu beenden.

Das Problem bei Lehrerinnen ist die Motivation für den Lehrerberuf. Viele Frauen
werden keine Lehrerinnen, weil der Beruf interessant ist und sie gut mit Jugendlichen umgehen können, sondern weil es ein angeblicher Halbtagsjob ist,
den man angeblich gut mit dem Familienleben verbinden kann. Dass diese seltsame Motivation zur Katastrophe führen muss, ist vorprogrammiert.