Eine bitterböse Abrechnung

[FranzKonz]

"Das ist ein Wahnsystem"

Der zurückgetretene schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) über die Gründe seines Abgangs, die Grabenkämpfe im Kieler Kabinett und den leichtfertigen Umgang der Politik mit den Milliardenrisiken der teilweise landeseigenen HSH Nordbank.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617645,00.html


Werner Marnette, ehemals Vorstand der Norddeutschen Affinerie, berichtet über seine Zeit als Wirtschaftsminister und Beirat der HSH Nordbank.

Gnadenlos bringt er auf den Punkt, wie die Politik unter mangelndem Sachverstand leidet und die führenden Köpfe in Beamtenmentalität ihre Stühle sichern statt ihren Job zu tun.

[jak_22]

Ich würde das sehr gerne ausführlich irgendwo lesen. Möglicherweise
fiinde ich den Link auch nur nicht, weil ich zu blind bin ... ?

Danke,

Jan

edit:
Ich könnte schwören, das sah gerade noch anders aus. ;)

[FranzKonz]

edit:
Ich könnte schwören, das sah gerade noch anders aus. ;)

Manchmal überhole ich mich selbst, sorry. ;)

[klartext]

Werner Marnette, ehemals Vorstand der Norddeutschen Affinerie, berichtet über seine Zeit als Wirtschaftsminister und Beirat der HSH Nordbank.

Gnadenlos bringt er auf den Punkt, wie die Politik unter mangelndem Sachverstand leidet und die führenden Köpfe in Beamtenmentalität ihre Stühle sichern statt ihren Job zu tun.

Ic hoffe, dass alle Phantasten, die immer nach Verstaatlichung rufen, daraus lernen.
Ähnliche Beispiele gibt es bis zum Abwinken.

[sunbeam]

Werner Marnette, ehemals Vorstand der Norddeutschen Affinerie, berichtet über seine Zeit als Wirtschaftsminister und Beirat der HSH Nordbank.

Gnadenlos bringt er auf den Punkt, wie die Politik unter mangelndem Sachverstand leidet und die führenden Köpfe in Beamtenmentalität ihre Stühle sichern statt ihren Job zu tun.

Nett das mal einer die Wahrheit kundt tut, ich frage mich dennoch, warum er seinen Posten aufgegeben hat? Ehre? Moral?

[jak_22]

Danke für den Link. Eine interessante und bestürzende Einsicht
von tief innen. Da hat man schon einmal einen Mann im Kabinett,
der von Wirtschaft und Finanzen wirklich Ahnung hat, und opfert
seine Meinung auf dem Altar von Machtgeilheit.

Herr Marnette hat mein Mitgefühl, seine Verbitterung ist verständlich.



Doch bei Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Finanzminister Rainer Wiegard hatte ich den Eindruck, dass die gar nicht richtig an die Zahlen ranwollten. Bloß nicht festlegen, nicht angreifbar machen war deren Devise.


Das ist der Typ von wachsweichen Politikern, den wir NICHT brauchen,
und zwar egal welcher Couleur. Das Nicht-Kompetent-sein-wollen, das
aalglatte Winden um Pöstchen vergiftet die Politik weit mehr, als bspw. ein
Strauss oder Brandt mit ihren Streits, in denen wenigstens Standpunkte
und Perspektiven klar gelegt wurden.

Bah.

[jak_22]

Nett das mal einer die Wahrheit kundt tut, ich frage mich dennoch, warum er seinen Posten aufgegeben hat? Ehre? Moral?

Steht am Ende des Interviews. Der Carstensen trampelt dann auch
noch auf ihm als einem der wenigen sachkundigen Kritiker öffentlich
herum.



(...)
die von verschiedenen Seiten vorgetragene Kritik an diesem Konzept sei widersprüchlich und fadenscheinig
(...)


Das hätte mich - ehrlich gesagt - auch getroffen.

[FranzKonz]

Ic hoffe, dass alle Phantasten, die immer nach Verstaatlichung rufen, daraus lernen.
Ähnliche Beispiele gibt es bis zum Abwinken.

Vorsicht. Die HSH ließ sich nach dem Einstieg von Flowers auf riskantere Geschäfte ein, als es eine Landesbank tun dürfte. Das Ganze ist eher ein typisches Beispiel "konservativer Politik" als ein Problem der "staatlichen" Bank.

[FranzKonz]

Nett das mal einer die Wahrheit kundt tut, ich frage mich dennoch, warum er seinen Posten aufgegeben hat? Ehre? Moral?

Weil der gestandene Unternehmer offensichtlich dem Verein der Apparatschiks nicht Einhalt gebieten konnte. Diese Apparatschiks mit ihren Klüngeln und Seilschaften sind sehr viel gefährlicher, als gemeinhin angenommen wird.

[dimu]

Werner Marnette, ehemals Vorstand der Norddeutschen Affinerie, berichtet über seine Zeit als Wirtschaftsminister und Beirat der HSH Nordbank.

Gnadenlos bringt er auf den Punkt, wie die Politik unter mangelndem Sachverstand leidet und die führenden Köpfe in Beamtenmentalität ihre Stühle sichern statt ihren Job zu tun.

was ist für dich daran neu.
diese weisheit pfeifen doch schon lange die spatzen von den dächern.
im net wimmelt es von derartigen erkenntnissen und das schon laaaaaaaange.

hinlegen und ein sonnenbad nehmen. :]
.

[FranzKonz]

was ist für dich daran neu.
diese weisheit pfeifen doch schon lange die spatzen von den dächern.
im net wimmelt es von derartigen erkenntnissen und das schon laaaaaaaange.

hinlegen und ein sonnenbad nehmen.
.

Neu daran ist, daß ein Schwergewicht aus der Wirtschaft und ein ehemaliger Wirtschaftsminister der Union mit solchen Weisheiten an die Öffentlichkeit geht.

[klartext]

Vorsicht. Die HSH ließ sich nach dem Einstieg von Flowers auf riskantere Geschäfte ein, als es eine Landesbank tun dürfte. Das Ganze ist eher ein typisches Beispiel "konservativer Politik" als ein Problem der "staatlichen" Bank.

Naja, wenn du die letzten 15 Jahre WestLB verfolgst, wirst du nichts anderes feststellen, schon lange vor dieser Krise.

[Brutus]

Vorsicht. Die HSH ließ sich nach dem Einstieg von Flowers auf riskantere Geschäfte ein, als es eine Landesbank tun dürfte. Das Ganze ist eher ein typisches Beispiel "konservativer Politik" als ein Problem der "staatlichen" Bank.

So sehr ich Dich schätze, aber manchmal könnte ich aus der Haut fahren, wenn ich solche Verharmlosungen wie oben lese.

Die Ereignisee um und in den verschiedenen Landesbanken sind weder ein Zeichen für Beamtenmentalität noch für konservative oder sozialdemokratische Politik, sondern einzig und allein dafür, daß die BRD, also wir (!), von einer hochkriminellen Staatsmafia ausgeplündert und vorsätzlich in den Ruin getrieben
wird.

[dimu]

Neu daran ist, daß ein Schwergewicht aus der Wirtschaft und ein ehemaliger Wirtschaftsminister der Union mit solchen Weisheiten an die Öffentlichkeit geht.

gut. will ich gelten lassen.

der grund hierfür kommt nicht aus seinem verantwortungsbewusstsein.
er ist eine gekrängte leberwurst und rächt sich auf diese art.

und der michel darf staunen, ob der "ehrlichen" offenheit.
.

[FranzKonz]

So sehr ich Dich schätze, aber manchmal könnte ich aus der Haut fahren, wenn ich solche Verharmlosungen wie oben lese.

Die Ereignisee um und in den verschiedenen Landesbanken sind weder ein Zeichen für Beamtenmentalität noch für konservative oder sozialdemokratische Politik, sondern einzig und allein dafür, daß die BRD, also wir (!), von einer hochkriminellen Staatsmafia ausgeplündert und vorsätzlich in den Ruin getrieben
wird.

Bevor man so etwas behauptet, sollte man schon genaueres wissen. Andernfalls hat es keinen Sinn, darüber zu debattieren. Ich gebe Dir gerne zu, daß unsere Parteienklüngel es immer wieder decken, wenn sich einer der ihren aus einem öffentlichen Topf selbst bedient, aber ich kann nicht belegen, daß uns diese Ansammlung von Narren vorsätzlich ausplündert.

Ich vermute eher, es an der Fähigkeit mangelt, über den Tellerrand zu schauen.

Und es sind immer wieder die Schwarzen, die es am tollsten treiben. In Berlin, in Sachsen, in Bayern, und jetzt in Hamburg und Schleswig-Holstein.

[FranzKonz]

Naja, wenn du die letzten 15 Jahre WestLB verfolgst, wirst du nichts anderes feststellen, schon lange vor dieser Krise.

Kannst Du konkret werden oder wolltest Du nur mal Deinen Senf dazugegeben haben?

[Margrit]

Ic hoffe, dass alle Phantasten, die immer nach Verstaatlichung rufen, daraus lernen.
Ähnliche Beispiele gibt es bis zum Abwinken.




dann solltest Du das ganz schnell Deiner Freundin Merkel schreiben. Denn gerade sie ist ja aus DDR-Zeiten Staatsbetriebe gewöhnt.
Das Errichten von lauter neuen VEB's liegt ihr doch.

Der zurück getretene Minister hat völlig Recht.
Den Politikern von heute fehlt es an Sachverstand und Intelligenz.
Die kleben an ihren Sesseln. Politik sit für die nichts anderes als Eigenzweck

[Margrit]

Bevor man so etwas behauptet, sollte man schon genaueres wissen. Andernfalls hat es keinen Sinn, darüber zu debattieren. Ich gebe Dir gerne zu, daß unsere Parteienklüngel es immer wieder decken, wenn sich einer der ihren aus einem öffentlichen Topf selbst bedient, aber ich kann nicht belegen, daß uns diese Ansammlung von Narren vorsätzlich ausplündert.

Ich vermute eher, es an der Fähigkeit mangelt, über den Tellerrand zu schauen.

Und es sind immer wieder die Schwarzen, die es am tollsten treiben. In Berlin, in Sachsen, in Bayern, und jetzt in Hamburg und Schleswig-Holstein.



Du hast noch den Klüngel in Köln vergessen.
Da wurden CDU-Leute von der Sparkasse für Beraterverträge bezahlt. Nur Arbeit haben sie keine geleistet.


Schon als Kohl noch Oppositionsführer war, begann der Klüngel.
Als seinerzeit (1972)das Mißtrauensvotum gegen Brandt war, stimmten CDU-Leute für Brandt. Sie waren vorher von der Stasi dafür bezahlt worden. Also das eigene Geld und der eigene Stuhl waren der CDU offenbar schon imemr wichtiger, als das Land

[direkt]

Werner Marnette, ehemals Vorstand der Norddeutschen Affinerie, berichtet über seine Zeit als Wirtschaftsminister und Beirat der HSH Nordbank.

Gnadenlos bringt er auf den Punkt, wie die Politik unter mangelndem Sachverstand leidet und die führenden Köpfe in Beamtenmentalität ihre Stühle sichern statt ihren Job zu tun.

Die Deutschland AG (BRDDR) ist eine Bananen Republik, die Politik ist zum marktschreierischen Rummelplatz verkommen. Jeder ist sich selbst er Nächste.
In den Parlamenten sitzen nicht wenige Rosstäuscher, Harlekine, Illusionisten und Zauberkünstler.
Die Politiker aber wissen: Die Menschen vergessen rasch, verdrängen, schnell und den meisten ist ja sowieso alles „wurscht“, wohl auch die Zukunft kommenden Generationen.
Gegenüber solchen korrupten Volksvertreter empfinde ich Ekel und Abscheu.
Solche Leute in ihrer Raffgier haben offenbar den Nutzen des deutschen Volkes ganz aus den Augen verloren und leben nur noch für den Vorteil als Diätenjäger

[FranzKonz]

Du hast noch den Klüngel in Köln vergessen.
Da wurden CDU-Leute von der Sparkasse für Beraterverträge bezahlt. Nur Arbeit haben sie keine geleistet.


Schon als Kohl noch Oppositionsführer war, begann der Klüngel.
Als seinerzeit (1972)das Mißtrauensvotum gegen Brandt war, stimmten CDU-Leute für Brandt. Sie waren vorher von der Stasi dafür bezahlt worden. Also das eigene Geld und der eigene Stuhl waren der CDU offenbar schon imemr wichtiger, als das Land

Der Beitrag wird Freund Klartext gar nicht schmecken. :D

[FranzKonz]

dann solltest Du das ganz schnell Deiner Freundin Merkel schreiben. Denn gerade sie ist ja aus DDR-Zeiten Staatsbetriebe gewöhnt.
Das Errichten von lauter neuen VEB's liegt ihr doch.

Hat's nicht gerade aus der HRE eine neue VEB gebastelt? :D

Das Merkel ist Honeckers Rache.

[FranzKonz]

Eine interessante Ergänzung zum Thema:


Nach dem Rücktritt von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) hat der Nachfolger seinen Dienst angetreten: Es ist der parteilose Jörn Biel, der bisherige Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kiel.
[...]
Carstensen: Marnettes Ausscheiden folgerichtig

Wegen der "fundamental unterschiedlichen Positionen bei der HSH Nordbank" sei Marnettes Ausscheiden aus der Regierung folgerichtig gewesen, sagte Carstensen am Montag. Die Differenzen hätten sich in mehreren Gesprächen während der vergangenen Tage weiter verfestigt, sagte der Ministerpräsident. Biel erklärte, er könne zu dem Thema nicht viel sagen, da es nicht in sein Ressort falle.
http://www1.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/marnette128.html


Höchst interessant auch die Vita des Werner Marnette. Der Mann stammt aus einfachen Verhältnissen und ist als Ingenieur in den Vorstand der Norrdeutschen Affinerie aufgestiegen.

Ein bequemer Mensch war er offensichtlich nie, und bevor er seinen Prinzipien untreu wurde, zog er sich lieber zurück.

Marnette wurde einer breiten Öffentlichkeit durch seine Kritik am Oligopol (siehe Bericht der unabhängigen Monopolkommission vom 9. Juli 2004) der vier in Deutschland tätigen Stromerzeuger E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall und ihrer Strompreise für die deutsche Industrie bekannt. Unter anderem behauptete er salopp, die vier großen Stromkonzerne hätten Deutschland in vier „Besatzungszonen“ aufgeteilt. Die Stromkonzerne erwirkten daraufhin einen Gerichtsbeschluss, der Marnette die Wiederholung dieser Aussage künftig verbietet.
[...]
In diesem Zusammenhang trat er nach massiven Interventionen der vier marktbeherrschenden Stromkonzerne im August 2005 von seinem Amt als Vorsitzender des Energieausschusses des Bundesverbands der Deutschen Industrie zurück. Dazu sagte Marnette: Ich bleibe bei meiner Kritik. Ich trete zurück, weil ich den BDI nicht einer Zerreißprobe aussetzen will. Seither ist er der schärfste Kritiker des Stromoligopols geblieben und hat seine Forderung der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes vorgetragen.

Da er offensichtlich noch nicht müde ist, können wir weitere Kämpfe dieses interessanten Mannes erwarten.

[Skorpion968]

Hat's nicht gerade aus der HRE eine neue VEB gebastelt? :D

Nein, es hat aus der HRE ein schwarzes Loch gebastelt. :]
Das schaffen längst nicht alle Physiker. :D

[FranzKonz]

Nein, es hat aus der HRE ein schwarzes Loch gebastelt. :]
Das schaffen längst nicht alle Physiker. :D


:top: Genial. :top:

Oskar ist auf dem Gebiet auch nicht schlecht. Physiker eben. :D

[politisch Verfolgter]

Der ÖD zwangsbeschäftigt volkseigene Affenschieber.
Sozialstaat ist purer Wahnsinn, was O. Lafontaine zum Multimillionär machte, wohl auch den Prollverarscher Gysi.
Die Saftsäcke erklären ihren nützlichen Idioten, sie seien "die Arbeit" "des Kapitals".
Das ist abgefahren sadomaso-pervers, zum Schießen.
Die plustern sich dann über das Resultat auf.
Das Kriminelle an der Geschichte: es ist Gesetz.

[elas]

Hat's nicht gerade aus der HRE eine neue VEB gebastelt? :D

Das Merkel ist Honeckers Rache.

Den VEB haben die Manager gebastelt....nicht die Merkel.

[FranzKonz]

Den VEB haben die Manager gebastelt....nicht die Merkel.

Die Manager haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht und das Merkel hat aus dem Schuldenhaufen eine VEB gemacht.

[politisch Verfolgter]

Da ja D superreich ist, machts nur mehr Sinn, für die eigene Villa samt Porsche usw. was zu tun.
Das ist Grundlage für Fam. und Nachwuchs.
Alles muß also weg, was es verbaut: Arbeitsgesetzdreck, Lohnscheiß, "Arbeitnehmer"-Konstrukt und Sozialstaat samt ÖD.
Bis dahin ists ungemein langweilig, wie verbissen das SozialstaatsDreckszeugs es unterbinden will.

[elas]

Die Manager haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht und das Merkel hat aus dem Schuldenhaufen eine VEB gemacht.

Ist sie damit schuldig geworden?

Ihr solltet mal alle mehr auf den Tätern und nicht den Leuten die retten wollen was zu retten ist, herumreiten.

Die Finanzkrise kommt von der amerikanischen Wallstreet und der Londoner City und sonst von nirgendwo.

[FranzKonz]

Ist sie damit schuldig geworden?

Ihr solltet mal alle mehr auf den Tätern und nicht den Leuten die retten wollen was zu retten ist, herumreiten.

Die Finanzkrise kommt von der amerikanischen Wallstreet und der Londoner City und sonst von nirgendwo.

Schrei nicht so. Ich bin der letzte, der Wallstreetgangster in Schutz nehmen möchte, aber die HRE ist ein Konstrukt deutscher Betrüger.

Als Vereinsbank und Hypobank fusionierten, wurde aus dem Inhalt der Giftschränke die HRE gebastelt, und als die Haftungsfrist der HypoVereinsbank abgelaufen war, wurden die Löcher in der Kasse bekannt.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Und zu Deiner Frage: Ja, das Merkel ist mitschuldig! Es ist mitschuldig, weil es Steuergelder in das Loch pumpt und nicht danach fragt, wer's gegraben hat.

[politisch Verfolgter]

Wie läßt sich denn nun aber mental ökonomisch korrelieren?
Wir haben ja leider keine Leistungsgesellschaft.
Kein "Arbeitnehmer" zu sein, gilt als Ausdruck einer anhaltenden, nicht behandelbaren Wahnvorstellung, die einen erwerbsunfähig macht.
Behandelbar isse nur, indem die Arbeitsgesetzgebung weg kommt.
Doch Villa&Porsche samt Familie und Nachwuchs sind eben leider politisch nicht gewollt. Zumindest Denjenigen, die das Regime a priroi zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt.
Damit hatten Politologen, Betriebswirte, Juristen und Historiker an sog. "Arbeitsbehörden" ihr Zwangseinkommen, einen zum sog. "Lohnempfänger" abzurichten.
Das ist ihnen mit mir nicht gelungen, weil ich eben unheilbar wahnvorstellungsbehaftet bin.
Ansonsten ist mein Allgemeinzustand hervorragend. Das macht die Langeweile etwas erträglicher.

[Skorpion968]

Als Vereinsbank und Hypobank fusionierten, wurde aus dem Inhalt der Giftschränke die HRE gebastelt, und als die Haftungsfrist der HypoVereinsbank abgelaufen war, wurden die Löcher in der Kasse bekannt.

Tja, da hilft ja nur eins: Fusionen untersagen, Zack!

[politisch Verfolgter]

Einfach die Arbeitsgesetzgebung abstellen, also niemanden für die Finanzen Anderer gesetzlich zuständig erklären, sowas auch nicht öffentl. finanzieren.
Zudem keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Kaufkraftmaximierung hat per Erwerbsphase erfolgen zu können, durch das freiheitlich marktwirtschaftl. Leistungsprinzip einer Leistungsgesellschaft, die politisch zu wollen ist.
Was auch immer Inhaber mit ihren Konglomeraten anstellen, es darf niemandem zugewiesen werden, es darf auch nicht öffentl. zwangsfinanziert werden.
Eigentum Anderer hat tabu sein zu können.
Wer nun wirklich nicht hinlänglich leisten kann, für den genügen 10 % des Sozialstaats und des ÖD.
Wobei immer effizientere high tech als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken hat.
Finanzkonglomerate Anderer dürfen für Dritte überhaupt keine Rolle spielen.
Zentral wichtig ist vielmehr die Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Sie bedingt staatsferne goldene Anbieternetze, was denn sonst?

[FranzKonz]

Tja, da hilft ja nur eins: Fusionen untersagen, Zack!

Alles verbieten und gut. Was für eine herrliche Universallösung. :vogel:

[Skorpion968]

Alles verbieten und gut. Was für eine herrliche Universallösung. :vogel:

Wer sprach denn von Alles verbieten?
Ich sprach von Fusionen untersagen. Wenn damit Schindluder getrieben wird, sodass der Steuerzahler nachher 100 Milliarden reinpfeffern muss, dann gehört der Scheiß eben untersagt. So einfach ist das.

[FranzKonz]

Wer sprach denn von Alles verbieten?
Ich sprach von Fusionen untersagen. Wenn damit Schindluder getrieben wird, sodass der Steuerzahler nachher 100 Milliarden reinpfeffern muss, dann gehört der Scheiß eben untersagt. So einfach ist das.

Geh' in den Sandkasten, und backe feine Sandkuchen. :trost:

[Skorpion968]

Geh' in den Sandkasten, und backe feine Sandkuchen. :trost:

Du bist doch ständig am Jammern, dass die Steuern so hoch sind. Aber dafür willst du dann plötzlich doch Steuern zahlen, weil ein paar Idioten durch diesen Fusionsmist den Steuerzahler um 100 Milliarden beschissen haben?
Lässt du dich eigentlich in jeder Lebenslage so leicht übers Ohr hauen? Dann sollten wir uns dringend mal treffen. :D

[FranzKonz]

Du bist doch ständig am Jammern, dass die Steuern so hoch sind. Aber dafür willst du dann plötzlich doch Steuern zahlen, weil ein paar Idioten durch diesen Fusionsmist den Steuerzahler um 100 Milliarden beschissen haben?
Lässt du dich eigentlich in jeder Lebenslage so leicht übers Ohr hauen? Dann sollten wir uns dringend mal treffen. :D

Du willst Fusionen verbieten, statt die Betrüger zu schütteln, bis sie die Mäuse wieder rausrücken.

Naja, Du willst ja auch Internetfilter statt Kinderschänder zu verfolgen.

Es hat keinen Sinn, mit Dir zu reden, geh in den Sandkasten, backe feinen Kuchen.

[Skorpion968]

Du willst Fusionen verbieten, statt die Betrüger zu schütteln, bis sie die Mäuse wieder rausrücken.

Du siehst doch, dass das offensichtlich nichts bringt. Die rücken die Mäuse nicht mehr raus, weil die Instrumente eben legal sind. Und wenn Instrumente, mit denen andere Menschen um Milliarden beschissen werden, legal sind, dann muss man sie eben untersagen. Oder willst du in 5 Jahren wieder 100 Milliarden irgendwo reinpumpen? Lernst du nicht aus Schaden? Läufst du gerne mehrmals vor die gleiche Wand?

[FranzKonz]

Du siehst doch, dass das offensichtlich nichts bringt. Die rücken die Mäuse nicht mehr raus, weil die Instrumente eben legal sind. Und wenn Instrumente, mit denen andere Menschen um Milliarden beschissen werden, legal sind, dann muss man sie eben untersagen. Oder willst du in 5 Jahren wieder 100 Milliarden irgendwo reinpumpen? Lernst du nicht aus Schaden? Läufst du gerne mehrmals vor die gleiche Wand?

Die Fusion war nicht der Beschiss, sondern die Ausgründung einer "Bad Bank". Du gibst Dir offensichtlich nicht die geringste Mühe, die Zusammenhänge zu verstehen, willst aber mitreden. So machst Du Dich nur zum Narren. Es gibt doch auch ein paar Dinge, von denen Du etwas verstehst. Da kannst Du mitreden, ohne Dich zum Deppen zu machen.

[Skorpion968]

Die Fusion war nicht der Beschiss, sondern die Ausgründung einer "Bad Bank".

Durch die Fusion wurde das überhaupt erst möglich.

[FranzKonz]

Durch die Fusion wurde das überhaupt erst möglich.

Red' nicht von Dingen, von denen Du nichts verstehst.

Siemens hat beispielsweise seine defizitäre Halbleitersparte unter dem schönen Namen Infineon an die Börse gebracht, an die Geschichte mit den Siemens-Telefonen kannst Du Dich vielleicht auch noch erinnern. Mit wem hat Siemens fusioniert?

[Skorpion968]

Red' nicht von Dingen, von denen Du nichts verstehst.

Siemens hat beispielsweise seine defizitäre Halbleitersparte unter dem schönen Namen Infineon an die Börse gebracht, an die Geschichte mit den Siemens-Telefonen kannst Du Dich vielleicht auch noch erinnern. Mit wem hat Siemens fusioniert?

Du bist doch ein Befürworter des Neoliberalismus nach Rüstow. Was würde Rüstow eigentlich sagen zu Bankenfusionen? Hm?

[FranzKonz]

Du bist doch ein Befürworter des Neoliberalismus nach Rüstow. Was würde Rüstow eigentlich sagen zu Bankenfusionen? Hm?

Käme auf den Zusammenhang an. Die entstehende Bank müsste groß genug sein, um überlebensfähig zu sein, und sie dürften kein Monopol erreichen. Gegen die Fusion an sich hätte er also vermutlich keine Einwände gehabt.

[Skorpion968]

Käme auf den Zusammenhang an. Die entstehende Bank müsste groß genug sein, um überlebensfähig zu sein, und sie dürften kein Monopol erreichen. Gegen die Fusion an sich hätte er also vermutlich keine Einwände gehabt.

Was passiert denn zwangsläufig, wenn Banken fusionieren?

[FranzKonz]

Was passiert denn zwangsläufig, wenn Banken fusionieren?

Nichts.

[Skorpion968]

Nichts.

Natürlich. Fusionen erhöhen die Machtkonzentration im Markt.

[FranzKonz]

Natürlich. Fusionen erhöhen die Machtkonzentration im Markt.

Kommt drauf an. Wenn als Ergebnis der Fusionen mehrere gleichstarke Marktteilnehmer entstehen statt eines Giganten und etlicher Halbstarker, ist wirksam gegen das Monopol vorgegangen worden.

[Skorpion968]

Kommt drauf an. Wenn als Ergebnis der Fusionen mehrere gleichstarke Marktteilnehmer entstehen statt eines Giganten und etlicher Halbstarker, ist wirksam gegen das Monopol vorgegangen worden.

Wenn wenige gleichstarke Marktteilnehmer entstehen, bildet sich ein Oligopol oder auch ein sog. Kartell.
Schön zu beobachten bei unseren 4 hiesigen Energiekaspern.