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Vollständige Version anzeigen : Wie wurden aus Gastarbeitern Immigranten?



Feldmann
04.04.2009, 22:17
Kann mir jemand sagen, wie es dazu gekommen ist, dass die Gastarbeiter, welche ja eigentlich nur für eine begrenzte Zeit nach Deutschland kommen sollten, zu Immigranten mit Familiennachzug usw. geworden sind?

Eigentlich war die Sache ja mal anders geplant, oder?

Vielleicht kennt ja jemand die gesetzlichen Grundlagen dafür.

frundsberg
05.04.2009, 15:02
Schau mal hier rein. Gastarbeiter sollten von Anfang an eine "gemischte Gesellschaft" begründen. Die USA hatte ein Interesse, aus der BRD eine Einwanderungsland zu machen. Diese globalisierten Gesellschaften kennen keine Nationalität mehr, sie haben keine einheitlichen Wurzeln, ihre Identität sind viele.

Die Voraussetzungen der BRD, Teil einer "One-World" zu werden, die durch die Bestrebungen der NEW WORLD ORDER auf nationaler Ebene umzusetzen ist.

Die Anwerbung türkischer Gastarbeiter - hier ein PDF:

http://www.file-upload.net/download-1546613/Die_Anwerbung_tuerkischer_Gastarbeiter.pdf.html

Quelle: Stefan Luft, Abschied von Multikulti

Feldmann
05.04.2009, 16:27
Interessante Informationen!

Gibt's da noch mehr von?

Denkpoli
05.04.2009, 16:56
Interessante Informationen!

Gibt's da noch mehr von?
Siehe Frundsbergs Sig!

emire
05.04.2009, 17:16
Früher hießen sie Zwangsarbeiter,danach Gastarbeiter und heute nennt man sie Immigranten...

Nur die Namen änderten sich,das Gebäude steht immer noch..

Hayaser
07.04.2009, 12:39
Schau mal hier rein. Gastarbeiter sollten von Anfang an eine "gemischte Gesellschaft" begründen. Die USA hatte ein Interesse, aus der BRD eine Einwanderungsland zu machen. Diese globalisierten Gesellschaften kennen keine Nationalität mehr, sie haben keine einheitlichen Wurzeln, ihre Identität sind viele.

Die Voraussetzungen der BRD, Teil einer "One-World" zu werden, die durch die Bestrebungen der NEW WORLD ORDER auf nationaler Ebene umzusetzen ist.

Die Anwerbung türkischer Gastarbeiter - hier ein PDF:

http://www.file-upload.net/download-1546613/Die_Anwerbung_tuerkischer_Gastarbeiter.pdf.html

Quelle: Stefan Luft, Abschied von Multikulti

Die USA hatte stets das Ziel aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen und dabei wurde die "New world order" umgesetzt.

Die Türkei als ein Natomitgliedsland war den Amis ein willkommener Grund ihre Ziele zu verwirklichen.

Seid 1970 versucht die USA die Türkei
in die EU zu integrieren, um die EU damit als Wirtschaftsmacht zu schwächen.

Ich hoffe stark, dass die EU hardnäckig bleibt und nicht "Spielball" der Amis wird.

McDuff
07.04.2009, 13:09
Durch Deutschenhass und Verrat der Politkaste.

JensVandeBeek
07.04.2009, 13:18
Gastarbeiter?
Also, ich lasse meine Gäste nicht arbeiten. Bei mir kommen nur die rein, die ich auch möchte und wenn die Gastzeit vorbei ist gehen sie wieder.

Slight
07.04.2009, 13:25
Seid 1970 versucht die USA die Türkei
in die EU zu integrieren, um die EU damit als Wirtschaftsmacht zu schwächen.

1970 gab es gar keine EU :)) Wieder so eine USA VT, diese hier ist besonders dumm, sorry.

JensVandeBeek
07.04.2009, 19:08
1970 gab es gar keine EU :)) Wieder so eine USA VT, diese hier ist besonders dumm, sorry.

Ich wußte auch nicht, dass die Türkei bereits in die EU ist !



...
Türkei raus aus Nato und EU !
...

Florian
10.04.2009, 12:37
Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/AG_Adrian/adrian/cd/2-Lage.pdf)

Ajax
14.04.2009, 19:25
Es war schon von Anfang an das Ziel aus Deutschland einen Multi-Kulti-Staat zu schaffen, um den Deutschen jeglichen Rassestolz zu nehmen. In einem Völkerbrei soll die deutsche Kultur vernichtet werden. Wir hätten nie Gastarbeiter benötigt. Es war alles geplant und geschickt eingefädelt worden. Das Resultat ist die BRD im Jahre 2009, die Bilanz erschreckend. Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass bei dieser rasanten Entwicklung die deutsche Kultur in 50 Jahren tot sein wird.

Aldebaran
15.04.2009, 00:35
Die Realität jenseits aller Verschwörungstheorien ist, dass es sich um eine schrittweise Entwicklung gehandelt hat, die sich in solch unspektakulären Dingen wie der "Arbeitserlaubnisverordnung" vollzogen hat.

Die wurde - ursprünglich galt die Fassung von 1933! - 1971 geändert:



Eine Erlaubnis galt immer nur für einen bestimmten Arbeitsplatz und wurde nur für ein Jahr erteilt - bei Entlassung oder Kündigung erlosch sie sofort. Erst mit dem Inkrafttreten des Arbeitsförderungsgesetzes 1969 und der Arbeitserlaubnisverordnung 1971 änderten sich diese Bestimmungen. Arbeitserlaubnisse gab es nun je nach Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes; sie konnten jederzeit wieder entzogen werden.

http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaplus.asp?KategorieID=1005&InhaltID=1636&Seite=2


Was hier verschwiegen wird ist, dass mit dieser Änderung auch unbefristete Arbeitserlaubnisse möglich wurden, wenn der Ausländer schon 10 Jahre lang beschäftigt gewesen war - nachzulesen etwa an diesem etwas unattraktiven Ort:

http://doku.iab.de/mittab/1972/1972_4_MittAB_Peters.pdf


Da aber die Aufenthaltserlaubnis meistens mit der Arbeitserlaubnis gekoppelt war, wurde so das Tor zur unbegrenzten Aufenthaltserlaubnis aufgestoßen.


Generell oblag es nach dem Ausländergesetz von 1965 dem Innenministerium, die Erteilung von Aufenthaltsberechtigungen auf dem Verordnungsweg zu regeln:


AuslG § 10 Aufenthaltsgenehmigung zur Arbeitsaufnahme

(1) Ausländern, die sich länger als drei Monate im Bundesgebiet aufhalten wollen, um darin eine unselbständige Erwerbstätigkeit auszuüben, wird eine Aufenthaltsgenehmigung nur nach Maßgabe einer Rechtsverordnung nach Absatz 2 erteilt.

(2) Das Bundesministerium des Innern bestimmt durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Voraussetzungen und Begrenzungen für Aufenthaltsgenehmigungen zur Ausübung einer unselbständigen Erwerbstätigkeit, soweit es zur Wahrung von Interessen der Bundesrepublik Deutschland und der von ihr eingegangenen Verpflichtungen erforderlich ist. Die Verordnung kann Beschränkungen auf bestimmte Berufe, Beschäftigungen und bestimmte Gruppen von Ausländern vorsehen, Art und Geltungsdauer der Aufenthaltsgenehmigung festlegen und die Erteilung einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung beschränken oder ausschließen.

(3) Auf Verlangen des Bundestages ist die Rechtsverordnung aufzuheben.

http://www.aufenthaltstitel.de/auslg.html#5

schastar
15.04.2009, 07:19
Wobei bereits in den 60ern die grenzen- und familienübergreifende Krankenversicherung für Ausländer eingeführt wurde.

frundsberg
18.04.2009, 13:05
Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/AG_Adrian/adrian/cd/2-Lage.pdf)

das war nicht immer so. deutschland hatte einst eine gesunde volksentwicklung.

Von besonderer Bedeutung ist der Rückgang der Kindersterblichkeit; von 100 Lebendgeboren sind im ersten Lebensjahre gestorben: 1901 20,7, 1910 16,2. Zu dem erheblichen Rückgang der Sterblichkeit im allgemeinen müssen bessere Ernährung, geringerer Verbrauch durch übertriebene Arbeitsbelastung und günstigere sanitäre Verhältnisse zusammenwirken. Der Rückgang der relativen Sterbezahl beweist also, daß Deutschlands Bevölkerung, die heute um ein Drittel größer ist als vor fünfundzwanzig Jahren, sich auch wesentlich besserer Lebensbedingungen erfreut, als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Geburtenzahlen im Deutschen Kaiserreich
Jahresdurchschnitt Geburten Gestorbene Geburtenüberschuß

1871/1880 1.743.888 1.232.854 511.034
1881/1890 1.798.778 1.247.470 551.308
1891/1900 1.964.108 1.233.843 730.265
1901/1910 2.061.482 1.195.144 866.338
1911 1.927.039 1.187.094 739.945
1912 1.925.883 1.085.996 839.887

Auf dem Gebiet des heutigen Deutschen Reiches wohnten im Jahre 1816 nur etwa 25 Millionen Menschen. Im Jahre der Reichsgründung war die Bevölkerungszahl auf 41 Millionen Menschen gestiegen. Im Jahre des Regierungsantritts unseres Kaisers (1888) zählte das Reich eine Bevölkerung von 48 Millionen. In den seither verflossenen 25 Jahren (1913) hat sich die Reichsbevölkerung weiter um mehr als ein Drittel, auf 66 Millionen, vermehrt. Der jährliche Geburtenüberschuß beträgt seit langem etwa 800.000 Köpfe; er ist, im Verhältnis zur Bevölkerung gerechnet, stärker als in allen anderen großen europäischen Staaten, Rußand ausgenommen, ja selbst größer als in den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Jahre 1911 betrug der Überschuß der Geburten über die Todesfälle, auf je 1000 Einwohner für Deutschland 11,3, Rußland 17,0 und England 9,8. Frankreich leidet unter einem Geburtendefizit von –0,9.

Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte Frankreich nur durch Einwanderer aus Osteuropa und Spanien seine Bevölkerung konstant halten.

Gegenwart: Aufschlüsselung der Geburten in Frankreich: Autochthone franz. Frauen: 1,1 Kinder, asiatische Frauen 2,83, nordafrikanische Frauen 3,25, türkische Frauen 3,35, schwarzafrikanische Frauen 4,07

Auch die Franzosen sind Opfer einer zutiefst inländerfeindlichen Politik des Systems, welche die Massenzuwanderung preist und behauptet, daß fremde Völker Bodenrecht (Siedlungsrecht) besitzen, ohne das eigene Volk zu konsultieren. Staatlich geschützte Okkupation kann man soetwas nennen. Und doch ist es der langsame Genozid der weißen europäischen Völker, die kein Anrecht auf Heimat haben sollen.

Das Dritte Reich war bestrebt, den drastischen Abwärtstrend der jährlichen Geburtenzahl (von 2 Millionen zu Beginn des Jahrhunderts, auf 1,3 Millionen 1925 und 971.000 im Jahr 1933) umzukehren.
Das Ehestandslehen, das man jungen Frauen bot, die bereit waren, ihren Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, war nur einer von mehreren materiellen Anreizen, die das Regime gewährte, um die Fruchtbarkeit zu fördern. Jungen Paaren, die aus finanziellen Erwägungen heraus zögern mochten, eine Familie zu gründen, winkten ein seit 1934 verdoppelter Steuerfreibetrag für jedes Kind (während der Steuersatz für Unverheiratete erhöht worden war), großzügige Mutterschaftsvergünstigungen, Familienzuschüsse, die mit steigender Kinderzahl anwuchsen, Zuschüsse für die Schul- und Berufsausbildung der älteren Kinder, verbilligte medizinische Leistungen und Familienrabatte bei Eisenbahnfahrkarten sowie spezielle Wohlfahrtsleistungen von Einrichtungen der Winterhilfe. Für eine zusätzliche psychologische Aufwertung des Kinderkriegens sorgten einerseits Parteiorganisationen wie die Mutterschule, in der schwangere Frauen auf Probleme der Mutterschaft, der Hygiene und der Mutter- und Hausfrauenrolle vorbereitet wurden, andererseits die unablässige Propaganda, die die Würde der Mutterschaft und ihre vaterländische Bedeutung hervorhob und besonders kinderreiche Frauen mit Auszeichnungen belohnte.
Bevölkerungsexperten mögen zwar den kausalen Zusammenhang bezweifeln, aber das nationalsozialistische Deutschland brachte es im Unterschied zu allen anderen von Weißen bewohnten Ländern fertig, einen Geburtenzuwachs zu erzielen. 1934 wurden 1.002.000 Kinder geboren, 31.000 mehr als im Jahr davor, und die Zahl stieg von da an stetig weiter bis auf 1.410.000 registrierte Geburten 1939.

„Bismarck „war nach meiner Ansicht der bedeutendste Staatsmann des 19. Jahrhunderts, weil er die Lösung für die Frage der deutschen Einheit und europäischen Ordnung gefunden hat“, bekannte Henry Kissinger. Aus zahlreichen Zitaten in- und ausländischer Persönlichkeiten wird deutlich, welchen Rang das kaiserliche Deutschland in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung einnahm.

So schrieb beispielsweise Bertrand Russel: „Die Entwicklung Deutschlands von 1871 bis 1914 zeigte soviel Tatkraft, Fähigkeiten und Begabungen wie sie keine Nation jemals zuvor bewiesen hat. Die Deutschen verfügten über eine bessere Bildung als die Franzosen, Engländer oder Amerikaner; sie besaßen mehr technische Fachleute auf allen Gebieten. Doch ohne die Hilfe einer tüchtigen, ehrlichen Bürokratie hätte die deutsche Wirtschaft sich nicht zu dem entwickeln können, was sie wurde.“
Aus Heiner Hofsommer: Meilensteine der deutschen Geschichte. Ein Leitfaden für die im Geschichtsunterricht „Zukurzgekommenen“. Edition Vademekum

„Deutschland war ohne Zweifel vor dem Kriege die führende Nation Europas auf der Welt. Sein Handel und seine Industrie schienen auf den sichersten Grundlagen zu ruhen und mit den schnellsten Schritten voranzukommen; sein Volk war hoch organisiert, außerordentlich gebildet und unvergleichlich diszipliniert, gleichzeitig, sehr zufrieden und begeistert loyal, seine Philosophen und Männer der Wissenschaft, seine Historiker und Philologen gaben in der ganzen Menschheit durch ihre Gelehrsamkeit den Ton an."
Gilbert Murray - Philologe und Professor in Oxford (1866 - 1957) in „Essays and Adresses", London 1921

Freiherr
18.04.2009, 13:15
Der Rückgang der relativen Sterbezahl beweist also, daß Deutschlands Bevölkerung, die heute um ein Drittel größer ist als vor fünfundzwanzig Jahren, sich auch wesentlich besserer Lebensbedingungen erfreut, als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Was wohl vor allem der Wiedervereinigung und Masseneinwanderung zu "verdanken" ist.

Zarah
18.04.2009, 13:31
Seid 1970 sinkt in Deutschland und auch in Italien und Japan die Geburtenrate, während sie in den USA, Frankreich und GB einen Wert nahe bei 2,1 hat.

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/AG_Adrian/adrian/cd/2-Lage.pdf)


Frankreich und GB sind Staaten mit vergleichsweise hohen Kinderzahlen von Zuwanderern.

frundsberg
18.04.2009, 14:24
Was wohl vor allem der Wiedervereinigung und Masseneinwanderung zu "verdanken" ist.

hast du den text nicht richtig gelesen?
es geht hier um den zeitraum 1871 - 1914!

Freiherr
18.04.2009, 14:27
hast du den text nicht richtig gelesen?
es geht hier um den zeitraum 1871 - 1914!

Da habe ich wohl "heute" mit "heute" verwechselt? :D