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Vollständige Version anzeigen : Unternehmensbesteuerung an Arbeitslosenquote koppeln



Clarholz-Weger
04.04.2009, 18:03
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln?

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.

Die Mehreinnahmen gehen in einen Fördertopf für Unternehmen, die zusätzliches Personal einstellen möchten.

Setzen Firmen massiv personal frei, trifft das dann alle Unternehmen.
Den Schuh möchte sich natürlich niemand anziehen, es wäre verpönt zu entlassen. Wie früher.

Das ganze könnte man unter dem Begriff "Anreizschaffung" vermarkten, unter dem auch die Drangsalierungen gegen Arbeitslose laufen.

Was haltet ihr davon?

Mark Mallokent
04.04.2009, 18:15
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln?

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.

Die Mehreinnahmen gehen in einen Fördertopf für Unternehmen, die zusätzliches Personal einstellen möchten.

Setzen Firmen massiv personal frei, trifft das dann alle Unternehmen.
Den Schuh möchte sich natürlich niemand anziehen, es wäre verpönt zu entlassen. Wie früher.

Das ganze könnte man unter dem Begriff "Anreizschaffung" vermarkten, unter dem auch die Drangsalierungen gegen Arbeitslose laufen.

Was haltet ihr davon?
Umgekehrt wäre sinnvoller. D. h. steigt die Arbeitslosigkeit, werden die Unternehmenssteuern gesenkt, sinkt sie, erhöht. Das nennt man antizyklisches Verhalten. :]

lupus_maximus
04.04.2009, 18:19
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln?

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.

Die Mehreinnahmen gehen in einen Fördertopf für Unternehmen, die zusätzliches Personal einstellen möchten.

Setzen Firmen massiv personal frei, trifft das dann alle Unternehmen.
Den Schuh möchte sich natürlich niemand anziehen, es wäre verpönt zu entlassen. Wie früher.

Das ganze könnte man unter dem Begriff "Anreizschaffung" vermarkten, unter dem auch die Drangsalierungen gegen Arbeitslose laufen.

Was haltet ihr davon?Garnichts!

Ich bin doch als Unternehmer nicht verpflichtet Arbeitsplätze zu schaffen. Ziel ist es als Unternehmer Geld zu verdienen und nicht Leute, die mir sowieso bei passender Gelegenheit ein Messer in den Rücken stoßen würden, durchzufüttern.
Wenn der Laden läuft, kann man über mehr Beschäftigte nachdenken, oder ganz einfach mit den bisherigen AN weitermachen.

Ich sehe nirgends eine Verpflichtung, Einkommen für Leute zu ermöglichen, die mich eigentlich nichts angehen.
Jeder ist sich selbst der Nächste!

henriof9
04.04.2009, 18:33
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln?

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.

Die Mehreinnahmen gehen in einen Fördertopf für Unternehmen, die zusätzliches Personal einstellen möchten.

Setzen Firmen massiv personal frei, trifft das dann alle Unternehmen.
Den Schuh möchte sich natürlich niemand anziehen, es wäre verpönt zu entlassen. Wie früher.

Das ganze könnte man unter dem Begriff "Anreizschaffung" vermarkten, unter dem auch die Drangsalierungen gegen Arbeitslose laufen.

Was haltet ihr davon?

Zunächsteinmal unterstellst Du schon mal, daß alle Unternehmen Mitarbeiter entlassen nur um ihren Gewinn zu maximieren.
Desweiteren übersiehst Du dabei völlig, daß die Mehrzahl der Menschen eben gerade nicht in Konzernen und Großunternehmen beschäftigt sind.
Es fällt eben nur mehr auf, wenn diese Unternehmen Mitarbeiter entlassen.
Solch eine einzelne Meldung hört sich natürlich viel schlimmer an, als wenn viele Meldungen über Wochen verteilt den Verlust von derselben Anzahl entlassener Mitarbeiter kundtun, nur weil es sich in Klein- und mittelständischen Betrieben abspielt.

Und genau das ist es auch, was gegen diese Idee spricht, denn zusätzlich zum Überlebenskampf würden genau diese Unternehmen davon getroffen, welche den größten Teil der Steuern zahlen.

Man kann auch mit Gewalt alles zu Grunde richten.

-jmw-
04.04.2009, 18:47
Jeder ist sich selbst der Nächste!
Jemand, der Dich verpflichtet, ihm Geld für nix zu geben, ist dabei ja "sich selbst der Nächste", nicht wahr? :)

Don
04.04.2009, 18:58
Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.


Klasse Idee. Die SED brauchte 40 Jahre um ein Land zugrundezurichten. Du würdest es in 2 schaffen.

Kassandra17
04.04.2009, 20:28
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Genauso ist es.


Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln? Nichts, wenn man es richtig macht!


Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.
Aber so, wie du es dir vorstellst funktioniert es nicht. Wenn du für alle Firmen die Steuer anhebst, weil einige die Leute entlassen, dann ist der causale Zusammenhang viel zu gering.
Wenn du den "flexiblen Steuersatz" direkt individuell für Firmen je nach ihrer Beschäftigung variierst, dann kann es funktionieren.
Ich kann dir dazu diesen Link empfehlen (http://www.fkks.eu/item/11). Dort wird ein Konzept von einem Österreicher beschrieben, wo dieser Gedanke zum Tragen kommt.


Was haltet ihr davon?
Ich glaube, du bist für soetwas im falschen Forum. Hier wirst du kaum einen ernsthaften Diskussionspartner finden. ;)

Liebe Grüße,
Kassandra

-jmw-
04.04.2009, 21:36
Der letzte Satz ist ja wohl voll doof! :(

FranzKonz
04.04.2009, 21:40
Der letzte Satz ist ja wohl voll doof! :(

Ich finde "liebe Grüße" nett.

-jmw-
04.04.2009, 21:56
Spassvogel! :)

henriof9
05.04.2009, 08:40
Ich glaube, du bist für soetwas im falschen Forum. Hier wirst du kaum einen ernsthaften Diskussionspartner finden. ;)

Liebe Grüße,
Kassandra

Ja, vor allem wenn man lediglich seine eigene Meinung gelten läßt und nur Gleichgesinnte sucht um sich gemeinsam zu beweihräuchern und gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, wie gut man doch ist und das alle anderen keine Ahnung haben.

Aber irgendwie ist das dann ja auch keine Diskussion mehr.

politisch Verfolgter
05.04.2009, 09:15
Berufsverbot abstellen, ihm die Arbeitsgesetzgebung entziehen.
Anbieternetzwerke für immer weiter zunehmende materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung erschließen immer neue Wertschöpfungspotenziale, bezwecken Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dafür hat bezahlt werden zu können, womit keine teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzten Kostenfaktoren Finanzblasen füllen.

Clarholz-Weger
05.04.2009, 10:00
Garnichts!

Ich bin doch als Unternehmer nicht verpflichtet Arbeitsplätze zu schaffen. Ziel ist es als Unternehmer Geld zu verdienen und nicht Leute, die mir sowieso bei passender Gelegenheit ein Messer in den Rücken stoßen würden, durchzufüttern.
Wenn der Laden läuft, kann man über mehr Beschäftigte nachdenken, oder ganz einfach mit den bisherigen AN weitermachen.

Ich sehe nirgends eine Verpflichtung, Einkommen für Leute zu ermöglichen, die mich eigentlich nichts angehen.
Jeder ist sich selbst der Nächste!

Das Produkt zahlt die Löhne, nicht der Chef.

wtf
05.04.2009, 10:05
Das Produkt zahlt die Löhne, nicht der Chef.

Gar nicht schlecht. Und jetzt eben mal zu Ende denken.

lupus_maximus
05.04.2009, 10:26
Das Produkt zahlt die Löhne, nicht der Chef.
Ich habe es meinen Produkten mitgeteilt!
Sie weigern sich aber weiterhin die Löhne zu bezahlen.

politisch Verfolgter
05.04.2009, 12:08
Für Anbieter lukrativ sind möglichst kaufkräftige Nachfrager, die also "der Chef" sind.
Das bedingt per Erwerbsphase effizient vernetzungsoptimierte Kaufkraftmaximierung.
Was denn sonst?
Wer Villen&Porsches und noch weit mehr nachfragen kann, für den gibts unermeßlich viel zu tun.
Dazu können uns gar nicht genug Roboter immer mehr und bessere Roboter bauen.

Marathon
05.04.2009, 12:27
Ich sehe nirgends eine Verpflichtung, Einkommen für Leute zu ermöglichen, die mich eigentlich nichts angehen.
Jeder ist sich selbst der Nächste!

Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

Marathon
05.04.2009, 12:31
Momentan hat man nicht das Gefühl, dass die Konzerne großen Wert darauf legen, Beschäftigung zu sichern. Grad les ich wieder, dass Bombardier 3.000 Stellen streicht, in Worten: Dreitausend. Der Konzern sieht das als die einzige Möglichkeit an, die ehrgeizigen Gewinnerwartungen doch noch zu erfüllen.

Was spricht eigentlich dagegen, einen Teil der Unternehmensbesteuerung zu flexibilisieren und an die aktuelle Arbeitslosenquote zu koppeln?

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Unternehmen stärker zur Kasse gebeten. Fangen die Firmen wieder an einzustellen, sinkt der flexible Steuersatz.


Man sollte nicht allgemein die Unternehmensbesteuerung an die Arbeitslosigkeit koppeln, sondern gezeilt jene Unternehmen höher besteuern, die trotz großer Gewinne viele Mitarbeiter entlassen.

politisch Verfolgter
05.04.2009, 12:35
Eigentum Anderer verpflichtet einen nur, es nicht anzurühren.
Wer einen dem Eigentum Anderer verpflichten will, ist ein Verbrecher, der damit Zwangsarbeit deklariert.
Fremdkapital ist als Nachfragerkaufkraft Gegenstand einer freien Marktwirtschaft.
Dem Wohle der Anbieter dienen goldene Netzwerke, mit denen per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung bezweckt wird.
Es geht also zentral um möglichst viel Nachfragerkapital nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Das ist laufend zu optimieren.
Stattdessen werden per krimineller Arbeitsgesetzgebung Finanzblasen gefüllt, Fremdvermögen erwirtschaftet, Fremdkredite abgetragen.
Wer das politisch bezweckt, ist ein Verbrecher, gehört hinter Gitter.

lupus_maximus
05.04.2009, 12:43
Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Auch wenn es im GG steht, Eigentum verpflichtet mich nicht dazu andere Leute durchzufüttern!
Irgendwie bekommt ihr dies immer in den falschen Hals!
Die Allgemeinheit ist in Deutschland inzwischen sowieso aufgelöst. Ich glaube nämlich nicht daran daß die Zugerasten zu meiner Allgemeinheit gehören.
Ich verstehe darunter nur echte Deutsche keine "eingebürgerte"!

politisch Verfolgter
05.04.2009, 13:09
Jeder Gesetzgeber ist verpflichtet, dem Souverän rechtsräumliche Nutzenoptimierung zu bezwecken.
Damit ist man Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung.
Es bedingt goldene Netzwerke, mit denen man mental adäquat profitmaximierend anbietet, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Damit gibts die marktwirtschaftlich unabdingbare positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, zumal ja 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Davon schottet einen das Regime per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung ab.
So lange das der Fall ist, solle man bitte nachwuchslos nix tun und die Inhaftierung der Gesetzgebungsverbrecher einfordern, also auf seinen Grundrechten bestehen.
Es ist idiotisch, mit Ausländern oder Zuzüglern gegen die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter zu hetzen.
Die Welt benötig goldene Anbieternetze, womit Migrationsdruck entfällt.

Don
05.04.2009, 19:17
Gar nicht schlecht. Und jetzt eben mal zu Ende denken.

Wie meinst' denken, Spatzl?
(Zitat: Monaco Franze)

politisch Verfolgter
05.04.2009, 19:47
Das ArbeitslosenKonstrukt lohnt doch nicht.
Es ist ein Übergriff von GesetzgebungsVerbrechern, die Anbietern verweigern, damit die Wirtschaft und das Kapital zu sein.
"Arbeitnehmer"ei ist ineffizient, damit werden doch keine Betriebe profitmaximierend genutzt.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase gelingt nur, wenn man damit die Wirtschaft und das Kapital ist.
Wir benötigen also keine gekoppelten Quoten, sondern Anbieterprofit mittels goldenen Netzwerken.

Das NordkoreaRegime will das Land im Würgegriff permanenter Kampfbereitschaft halten.
Auch das deutsche Regime will einen im Würgegriff permanenter Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesens und Berufsverbots halten.
Davon schmarotzen die gewerkschaftsgangsterischen WürgegriffKampfbrigaden zwangsfinanziert zuhälterisch geiselnehmend.
Sozzendreck will auch dergestalt schmarotzen. Diese Säue kommen einem dazu mit "die Arbeitnehmer" daher.