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Vollständige Version anzeigen : Oma Giordano fordert Ende der „deutschen Feigheit“



Florian
03.04.2009, 14:59
Der tägliche JF-Artikel (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5dc9affad63.0.html)

Der Herr Giordano weiß fein zu scheiden und seine eigenen Interessen zu wahren.




Dabei bleibe es die Ehre der Nation, jeden Eingewanderten gegen „die Pest des deutschen Rechtsextremismus und seiner Sympathisanten zu schützen“, aber auch die bürgerliche Pflicht, sich gegen ihr muslimisches Pendant zu wehren.


Jawohl, Herr Goebb... äh, Giordano!

Eridani
03.04.2009, 15:43
Der tägliche JF-Artikel (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5dc9affad63.0.html)

Der Herr Giordano weiß fein zu scheiden und seine eigenen Interessen zu wahren.




Jawohl, Herr Goebb... äh, Giordano!

Erstaunlich, was für linke Geisteskranke hier herumrennen.
Du Vogel kannst Herrn Giordano nicht das Wasser reichen.
12613
E:

Florian
03.04.2009, 15:49
Erstaunlich, was für linke Geisteskranke hier herumrennen.
Du Vogel kannst Herrn Giordano nicht das Wasser reichen.
12613
E:

Unser Dorfkonservativer Eridani hat mal wieder was nicht gerallt. Zumindest sein Benutzerbild passt hervorragend zu dem Eindruck, den er hier über seinen Geisteszustand vermittelt.

Freddy Krüger
03.04.2009, 15:56
Na wenn man nichts rechts sein darf, wie soll ich die Juden vor dem Islam schützen?

Florian
03.04.2009, 15:58
Na wenn man nichts rechts sein darf, wie soll ich die Juden vor dem Islam schützen?

Genau das ist hier die Frage. Vielleicht weiß Eridani eine Antwort.

Eridani
03.04.2009, 15:58
Unser Dorfkonservativer Eridani hat mal wieder was nicht gerallt. Zumindest sein Benutzerbild passt hervorragend zu dem Eindruck, den er hier über seinen Geisteszustand vermittelt.

Mein Ava ist immer noch besser als deine abgefuckte Drogenpflanze :)

Eridani
03.04.2009, 16:00
Genau das ist hier die Frage. Vielleicht weiß Eridani eine Antwort.

Ich denke mal, die Juden werden uns vor dem Islam schützen............:cool2:

Michel
03.04.2009, 16:02
Erstaunlich, was für linke Geisteskranke hier herumrennen.
Du Vogel kannst Herrn Giordano nicht das Wasser reichen.
12613
E:

1993 hat dieser Altstalinist die Politiker aufgefordert, die Ausländer mit Waffen auszustatten, damit sich diese gegen die Millionen von "Rechtsradikalen"=Deutschen in der BRD verteidigen können.

Anfang der 50er war er glühender Stalin-Vereher und schrieb Huldigungsartikel über den großen Genossen Stalin.

Dieser Jude ärgert sich bis heute, das er nicht unter dem Oberhetzer und Juden Ilja Ehrenburg, das sowjetische Völkergemisch aus Turkvölkern, Mongolen, sibirischen Vökern, Russen usw. gegen die deutsche Bevölkerung aufhetzen konnte.

Florian
03.04.2009, 16:03
Mein Ava ist immer noch besser als deine abgefuckte Drogenpflanze :)

Solch Assoziationen sagen wohl einiges über einen Menschen aus.

Ich habe bei dieser Pflanze noch nicht ein einziges Mal an Drogen gedacht. Ich hielt es für irgendein Getreide.

Margrit
03.04.2009, 16:05
Der tägliche JF-Artikel (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5dc9affad63.0.html)

Der Herr Giordano weiß fein zu scheiden und seine eigenen Interessen zu wahren.




Jawohl, Herr Goebb... äh, Giordano!





weißt Du, mein lieber Gutmensch-Linker,
a.) lesen von uns viele die JF selbst, brauchst uns also nicht drauf aufmerksam machen und
2.) kannst Du nicht mal ranriechen an einen Giordano

Florian
03.04.2009, 16:06
Es geht in diesem Fall tatsächlich nicht um das was gesagt wird, sondern wer es sagt.

Lese bitte bei Gelegenheit mal diesen Artikel hier:


Der alte Mann und die Moschee (http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200723060119.htm&STR1=giordano&STR2=doris&STR3=&STR4=)




.

Margrit
03.04.2009, 16:09
Na wenn man nichts rechts sein darf, wie soll ich die Juden vor dem Islam schützen?



Du brauchst die Juden nicht vor dem Islam schützen, Frau Knobloch vom ZdJ ist für moslemische Zuwanderung und schimpft immer kräftig mit, wenn es ein Deutscher wagt, mal dagegen zu sein.
Frau Knobloch hat offenbar noch nicht begriffen, was sein wird, wenn die Türken und sonstigen Moslems in Deutschland das Sagen haben.

Ich bin gespannt, ob Frau Knobloch demnächst auch Israel kritisiert, die ja jetzt einen rechtspopulistischen Außenminsiter haben. Liebermann hat ja bereits sein erstes Gift versprüht.

Florian
03.04.2009, 16:09
Du brauchst die Juden nicht vor dem Islam schützen, Frau Knobloch vom ZdJ ist für moslemische Zuwanderung und schimpft immer kräftig mit, wenn es ein Deutscher wagt, mal dagegen zu sein.
Frau Knobloch hat offenbar noch nicht begriffen, was sein wird, wenn die Türken und sonstigen Moslems in Deutschland das Sagen haben.

Ich bin gespannt, ob Frau Knobloch demnächst auch Israel kritisiert, die ja jetzt einen rechtspopulistischen Außenminsiter haben. Liebermann hat ja bereits sein erstes Gift versprüht.

Lese bitte bei Gelegenheit mal diesen Artikel hier:


Der alte Mann und die Moschee (http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200723060119.htm&STR1=giordano&STR2=doris&STR3=&STR4=)

Freddy Krüger
03.04.2009, 16:17
Richtig, Giordano ist ein Ex-Stalinist, und hetzt selbst gegen PI. Auf so einen braucht man nicht hören.

Margrit
03.04.2009, 16:17
Dass Giordano teilweise ein seniler Schwätzer ist, wissen wir doch seit Sept. letzten Jahres alle.
Er kann es nicht ertragen, wenn ihm jmand die Show stiehlt, deswegen wohl auch sein Gehetze damals gegen Pro Köln. Er hat nur vergessen, dass aus Juden bei Pro Köln sind.
Lassen wir ihn doch, er ist alt.

Was allerdings seine Ablehnung der Moschee betrifft, so hat er Recht.
Er müßte es nur besser rüberbringen und zusammen mit anderen.

Florian
03.04.2009, 16:21
Dass Giordano teilweise ein seniler Schwätzer ist, wissen wir doch seit Sept. letzten Jahres alle.
Er kann es nicht ertragen, wenn ihm jmand die Show stiehlt, deswegen wohl auch sein Gehetze damals gegen Pro Köln. Er hat nur vergessen, dass aus Juden bei Pro Köln sind.
Lassen wir ihn doch, er ist alt.

Was allerdings seine Ablehnung der Moschee betrifft, so hat er Recht.
Er müßte es nur besser rüberbringen und zusammen mit anderen.

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=07&File=200723060119.htm&STR1=der%20alte%20mann&STR2=&STR3=&STR4=



Er muß sich freilich vorwerfen lassen, es maßgeblich mitgeschaffen zu haben. Ob in der Ausländer-, Wehrmachts- und zuletzt in der Filbinger-Diskussion: Wo immer sich ein Narrenzug in Bewegung setzte, marschierte Giordano trommelnd voran, um die hundertprozentige Hegemonie des eigenen Meinungslagers abzusichern. So wurde er zum Vorzeigeintellektuellen, den man mit Preisen überhäufte. 1993 hatte er sogar gemeint, Ausländer und Juden müßten sich bewaffnen, da der deutsche Staat sie nicht schütze. Über die angeblich verdrängungsseligen Deutschen veröffentlicht er das Buch "Die zweite Schuld".

Sein Dauerparlando über den virtuellen Faschismus hat geholfen zu verhindern, daß der Entstehung jener Probleme entgegengewirkt werden konnte, die er nun beklagt. Es sind ja ganz überwiegend keine Neonazis, sondern junge Moslems, die in Deutschland jüdische Schüler oder Touristen bedrohen. Vom deutschen Schuldkomplex lassen sie sich nicht einschüchtern, sie haben im Gegenteil gelernt, diesen gegen die Deutschen zu wenden. Giordano gehört zu denen, die ihnen diese Waffe in die Hand gegeben haben. Was er im Disput mit dem Ditib-Vertreter als ästhetisches Unbehagen am deutschen Straßenbild formuliert, ist die Ahnung, daß sich biologisch-demographisch eine neue Lebenswelt ankündigt, in der das, was ihm wichtig ist, keine Rolle mehr spielt. Unter diesen Umständen ist eine Riesen-Moschee tatsächlich kein Symbol der Integration, sie demonstriert vielmehr einen Machtanspruch und den Willen zur Einschüchterung. Kein Wunder, daß Giordano bange wird.

Arthas
03.04.2009, 17:00
Dass Giordano teilweise ein seniler Schwätzer ist, wissen wir doch seit Sept. letzten Jahres alle.
Er kann es nicht ertragen, wenn ihm jmand die Show stiehlt, deswegen wohl auch sein Gehetze damals gegen Pro Köln. Er hat nur vergessen, dass aus Juden bei Pro Köln sind.
Lassen wir ihn doch, er ist alt.

Was allerdings seine Ablehnung der Moschee betrifft, so hat er Recht.
Er müßte es nur besser rüberbringen und zusammen mit anderen.

Giordano ist ein Antideutscher der in einer reihe mit Fischer, Trittin, Roth, Knobloch und Merkel steht. Wer ihn allen ernstes unterstützt ist endweder vollkommen verblödet, oder selbst antideutsch. Das gleiche gilt auch für andere Deutschenhasser, die von Pseudopatrioten hochgejubelt werden, nur weil sie mal einen Moslem scheel angesehen haben wie beispielsweise Wilders.

Eridani
03.04.2009, 17:23
1993 hat dieser Altstalinist die Politiker aufgefordert, die Ausländer mit Waffen auszustatten, damit sich diese gegen die Millionen von "Rechtsradikalen"=Deutschen in der BRD verteidigen können.

Anfang der 50er war er glühender Stalin-Vereher und schrieb Huldigungsartikel über den großen Genossen Stalin.

Dieser Jude ärgert sich bis heute, das er nicht unter dem Oberhetzer und Juden Ilja Ehrenburg, das sowjetische Völkergemisch aus Turkvölkern, Mongolen, sibirischen Vökern, Russen usw. gegen die deutsche Bevölkerung aufhetzen konnte.

Ich gebe Dir da schon unbedingt recht, <kirov>, was die Biographie von Herrn Giordani angeht,- allein : ich wollte darauf hinweisen, das er den Deutschen von 2009 wieder Mut macht, gegen die neue heraufziehende Gefahr des radikalen Islam hinzuweisen.

Ich weiß, dass es schwer ist in dieser wirren Welt Flagge zu zeigen....man kann dann auch schon mal "friendly fire" bekommen.
Allein ich zeige Flagge GEGEN den Islam...und so sollte man alles andere, was ich dazu sage, allein unter diesem Aspekt sehen. Ich hoffe, ich konnte mich klar ausdrücken! :)

E:

Freddy Krüger
03.04.2009, 18:56
Giodano soll doch nicht an die Deutschen appelieren, sondern an seinen Zentralrat der Juden. Der hetzt doch sofort los, sobald jemand was gegen Moslems sagt.

Giordano ist doch nur deshalb gegen den Islam, seit er merkt, dass sie die Juden ausrotten wollen. Vorher war diesem senilen, antideutschen Kommunisten das deutsche Volk doch egal.

Erik der Rote
03.04.2009, 19:14
Giordano hat nichts gegen Millionen Muslime Einwanderer in Deutschland er hat nur gegen die was die was die ihre Tradition behalten und sich nicht zu gehirntoten verblödeten Dauerkonsumenten degradieren lassen

gegen Millionenfachen Muselimport hatte er nie was und hat sie mit seinen anderen Auserwählten nach bedarf gefördert

was Giordano mit dem deutschen Konservativen NAivlingen von Pro Köln gemacht hat sollte eigentlich jeden nur noch angewidert von solchen Statements Abstand nehmen lassen, aber machen wollen wahrscheinlich ständig in die Fresse bekommen von der BRD Realität

die NAivlinge sollen sich ruhig ihm anschliessen und sich dann richtig von seinen organisierten Antifahorden verprügeln lassen :D Viel Spass ihr Träumer

Praetorianer
03.04.2009, 19:22
Giordano macht auf mich einen durchaus sympathischen Eindruck und ich finde sein Anliegen gegen die Islamisierung der Gesellschaft durchaus unterstützenswert.

Allerdings drückt er sich mit seiner Art um eine entscheidende Frage. Es ist der Anspruch unserer Demokratie, allen Menschen unabhängig von ihrer Religion gleiche Rechte einzuräumen, worauf auch er immer wieder pocht.

Ich habe ihn mal in einer Diskussionsrunde erlebt, in der er einem Vertreter einer islamischen Organisation offen sagte, er glaube ihm kein Wort und das mit einem Koranzitat rechtfertigte, das Muslimen das Anlügen Ungläubiger erlaubte. Ich fand, das ging schon ziemlich weit. Würde ihm irgendjemand ein entsprechendes Talmudzitat über die Gojim vorlegen und ihm sagen, dass man ihm aus diesem Grunde eh nicht trauen kann, würde das sofort den Vorwurf des Rechtsextremismus nach sich ziehen, wobei ich nicht weiß, ob die Talmudzitate nicht gefälscht wurden, was ich aber bei den Koranzitaten auch nicht weiß.

Pragmatisch sehe ich das durchaus, Islam und Judentum sind nunmal nicht dasgleiche, Moscheen sprießen in einem anderen Umfang wie Pilze aus dem Boden, Frauen werden in islamischen häufiger schlecht behandelt, ich kenne nicht einen Fall von einem jüdischen Ehrenmord, es gibt keine Juden, die der BRD mit Anschlägen drohen, etc.

Dennoch muss man einen Modus finden, in dem dadurch Muslime nicht in Sippenhaft genommen werden und wie dieser Widerstand gegen die fortschreitende Islamisierung der Gesellschaft aussehen soll, da kann ich keine Alternative erkennen, die Giordano aufzeigt. Wir können schlecht selektiv Muslimen den Moscheebau verbieten.

Gerade Giordano, der unglaublich hart ins Gericht geht mit allem, was nur einen rechtskonservativen Anstrich hat, ist nicht 100% gaubwürdig, mir kommt die Position mancher Liberaler da manchmal so vor "Leitkultur ist scheiße und rassistisch - außer es geht gegen den Islam".

romeo1
03.04.2009, 19:31
Der nachfolgende Kommentar in dem JF-Artikelt enspricht am ehesten meiner Meinung:

karsten reincke aus berlin

Freitag, 03-04-09 15:06

Es ist mitnichten Altersweisheit, sondern es ist das Wissen, daß der Antisemitismus nicht von Deutschen kommt, sondern ungeniert von Islamisten und Islamverstehern praktiziert wird.
Ob Herr Giordano früher anders geredet hat als jetzt, das ist in diesem Falle für mich unerheblich, da gerade Herr Giordano Dinge ausspricht, die erstens der Wahrheit entsprechen und zweitens niemand außer ihm so sagen würde.
Endlich spricht es jemand aus, und das ist momentan wichtig!

Verrari
03.04.2009, 19:33
Der nachfolgende Kommentar in dem JF-Artikelt enspricht am ehesten meiner Meinung:

karsten reincke aus berlin

Freitag, 03-04-09 15:06

Es ist mitnichten Altersweisheit, sondern es ist das Wissen, daß der Antisemitismus nicht von Deutschen kommt, sondern ungeniert von Islamisten und Islamverstehern praktiziert wird.
Ob Herr Giordano früher anders geredet hat als jetzt, das ist in diesem Falle für mich unerheblich, da gerade Herr Giordano Dinge ausspricht, die erstens der Wahrheit entsprechen und zweitens niemand außer ihm so sagen würde.
Endlich spricht es jemand aus, und das ist momentan wichtig!

Wenn Du das Wörtchen "würde" durch das Wörtchen "darf" ersetzt, stimme ich Dir auch hier zu 100% zu!!!

HartzIVler
03.04.2009, 19:36
Der Giordani hat sein ganzes Leben lang nur gequirlte Scheisse von sich gegeben. Man soll nicht glauben, dass der in seinen letzten Lebenstagen da etwas wieder gutmachen könnte. Der will nur etwas für sein Seelenheil tuen. Auf solche Schätzer ist kein Rechter angewiesen - Gott sei seiner Seele nicht gnädig.

Verrari
03.04.2009, 19:37
Der Giordani hat sein ganzes Leben lang nur gequirlte Scheisse von sich gegeben.

Du scheinst demnach ein direkter Abkömmling von ihm zu sein! :=

Freddy Krüger
03.04.2009, 20:17
Ich trau den Beschnittenen nicht. Am Ende halten sie vielleicht zusammen, wie vor langer Zeit in Spanien gegen die Katholiken.

Wir sollten uns nicht auf sie verlassen, sonst sind wir vielleicht verlassen.

Freddy Krüger
03.04.2009, 20:25
Ob Herr Giordano früher anders geredet hat als jetzt, das ist in diesem Falle für mich unerheblich, da gerade Herr Giordano Dinge ausspricht, die erstens der Wahrheit entsprechen und zweitens niemand außer ihm so sagen würde.


Falsch, niemand außer ihm (einen Juden) DARF sowas sagen, sonst säße er schon wegen Volksverhetzung im Gefängnis.

Erik der Rote
03.04.2009, 20:29
Ich trau den Beschnittenen nicht. Am Ende halten sie vielleicht zusammen, wie vor langer Zeit in Spanien gegen die Katholiken.

Wir sollten uns nicht auf sie verlassen, sonst sind wir vielleicht verlassen.

wir sind schon lange verlassen und lassen uns sogar vorschreiben was wir zu denken haben und was für uns das Gute und was für uns das Schlechte ist

unsere tägliche Holosendung gib uns heute

Efna
03.04.2009, 23:05
Giordano macht auf mich einen durchaus sympathischen Eindruck und ich finde sein Anliegen gegen die Islamisierung der Gesellschaft durchaus unterstützenswert.

Allerdings drückt er sich mit seiner Art um eine entscheidende Frage. Es ist der Anspruch unserer Demokratie, allen Menschen unabhängig von ihrer Religion gleiche Rechte einzuräumen, worauf auch er immer wieder pocht.

Ich habe ihn mal in einer Diskussionsrunde erlebt, in der er einem Vertreter einer islamischen Organisation offen sagte, er glaube ihm kein Wort und das mit einem Koranzitat rechtfertigte, das Muslimen das Anlügen Ungläubiger erlaubte. Ich fand, das ging schon ziemlich weit. Würde ihm irgendjemand ein entsprechendes Talmudzitat über die Gojim vorlegen und ihm sagen, dass man ihm aus diesem Grunde eh nicht trauen kann, würde das sofort den Vorwurf des Rechtsextremismus nach sich ziehen, wobei ich nicht weiß, ob die Talmudzitate nicht gefälscht wurden, was ich aber bei den Koranzitaten auch nicht weiß.

Pragmatisch sehe ich das durchaus, Islam und Judentum sind nunmal nicht dasgleiche, Moscheen sprießen in einem anderen Umfang wie Pilze aus dem Boden, Frauen werden in islamischen häufiger schlecht behandelt, ich kenne nicht einen Fall von einem jüdischen Ehrenmord, es gibt keine Juden, die der BRD mit Anschlägen drohen, etc.

Dennoch muss man einen Modus finden, in dem dadurch Muslime nicht in Sippenhaft genommen werden und wie dieser Widerstand gegen die fortschreitende Islamisierung der Gesellschaft aussehen soll, da kann ich keine Alternative erkennen, die Giordano aufzeigt. Wir können schlecht selektiv Muslimen den Moscheebau verbieten.

Gerade Giordano, der unglaublich hart ins Gericht geht mit allem, was nur einen rechtskonservativen Anstrich hat, ist nicht 100% gaubwürdig, mir kommt die Position mancher Liberaler da manchmal so vor "Leitkultur ist scheiße und rassistisch - außer es geht gegen den Islam".

Extremismus bekämpft man am besten wenn man ihn den Nährboden entzieht.

Praetorianer
03.04.2009, 23:18
Extremismus bekämpft man am besten wenn man ihn den Nährboden entzieht.

Könntest du den Zusammenhang mit meinem Kommentar irgendwie herstellen, den du ja immerhin zitiert hast?

emire
03.04.2009, 23:21
Dieser Greis zieht gerne über Moslems und mit dem nächsten Atemzug über Deutschlands Geschichte zu den Juden her...


Er heuchelt über das Schicksal der Europäischen Juden ,gleichzeitig unterstützt es Israels Überfall in Gaza.

Freddy Krüger
04.04.2009, 00:37
Das ist der Typ, der die PRO-Bewegung eine Nazi-Bewegung nennt.

Erik der Rote
04.04.2009, 11:39
Das ist der Typ, der die PRO-Bewegung eine Nazi-Bewegung nennt.

genau von diesem Mitverursacher der Überfremdung ist rein gar nichts zu erwarten !

Florian
04.04.2009, 13:21
genau von diesem Mitverursacher der Überfremdung ist rein gar nichts zu erwarten !

Man sieht ja an den Beiträgen wieviel Aufklärungsarbeit in der deutschen Rechten diesbezüglich zu leisten ist. Kaum wirft Giordano den Rechten ein paar Leckerli hin, holen sie sich alle dieses Trojanische Pferd hinter die Stadtmauer.

Florian
04.04.2009, 13:47
Hier noch Götz Kubitschek zu dem Thema:




Warum Giordano die Feigheit bei sich selbst suchen muß

Die ältere Dame nebenan auf dem Bild ist Ralph Giordano. Sie hat unter der Überschrift „Schluß mit der deutschen Feigheit“ in der FAZ-Kolumne Fremde Federn die Wirkungsmacht der Umerziehung beschrieben und ein Verbot der Faschismuskeule gefordert.

Leider kommen beide unterstrichenen Wörter in Giordanos Artikel nicht vor, in dem es um den Bau von Großmoscheen und den mangelnden deutschen Widerstand dagegen geht. Es kommen aber die Wörter Holocaust und Rechtsextremismus vor, und jetzt darf man dreimal raten, wer schon immer genau wußte, an wessen Seite er zum einen gegen die Moscheen und zum anderen gegen die Rechtsextremisten kämpfen möchte.

Als beispielsweise am 19. und 20. September vergangenen Jahres Pro Köln gegen den Bau der Großmoschee in Köln einen „Anti-Islamismuskongreß“ und eine Kundgebung durchführen wollten, distanzierte sich Giordano lautstark und bezeichnete die Gruppierung als „lokale zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“, deren Mitglieder „wenn sie könnten, mich in eine Gaskammer stecken würden.“ Das ist nun so ziemlich die größte Keule, die man schwingen kann, und unter dem Eindruck dieser Worte fanden Regionalpolitiker zu Ausdrücken wie „braune Exkremente“, „braune Soße“ und „Nazi-Dreck“.

Nun kenne ich mindestens fünf führende Politiker von Pro Köln persönlich, und vielleicht fünfzig Leute, die im September 2008 in Köln mit dabei waren, als die Antifa alte Männer und Frauen, nicht aber Ralph Giordano wegprügelte (er war gar nicht dort, wo es weh tun konnte). Und ich muß aus eigener Anschauung sagen: Die Pro Kölner, das sind genau die mutigen Bürger, die das tun, was Giordano jetzt beschreibt:

Also endlich Schluss gemacht mit der deutschen Scheu, ja, der deutschen Feigheit, Kritik am Islam und dem inflationären Bau von Großmoscheen zu üben; Schluss mit der Blauäugigkeit einer von der Regierung einberufenen „Islamkonferenz“, an deren Tisch in Gestalt muslimischer Verbandsfunktionäre potentielle Zerstörer der demokratischen Republik sitzen und sich eins ins Fäustchen lachen, weil ihnen Freiheiten gewährt werden, die sie sofort abschaffen würden, wenn sie könnten, wie sie wollten. Schluss vor allem aber mit dem niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der Political Correctness, dem „Wer sich islamkritisch äußert, ist ein Rassist und macht die Sache der Nazis von heute“: Nein und dreimal nein!

Und Giordano? Auch sich selbst beschreibt er ja ganz trefflich:

Was sind das für Leute, die mit Erfolg versuchen, ein ganzes Volk in Kritikstarre zu versetzen, jede Hinterfragung in eine Beleidigung zu verfälschen und den moralischen Cicerone zu mimen? Ich habe sie „Gutmenschen vom Dienst“ genannt, „deutsche Pauschalumarmer“, „xenophile Einäugige“, „Multikulti-Illusionisten“ und „Beschwichtungsapostel“. Es ist genau jene Spezies von Zeitgenossen, deren Philosophie in die Misere der bisher gescheiterten Integrationspolitik geführt hat, die aus Furcht, ausländerfeindlich geschimpft zu werden, bei der Einwanderung von Millionen alle berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes außer Acht gelassen haben. Hier muss der politischen Klasse, und zwar parteiübergreifend, der Vorwurf gemacht werden, den aus der Nazizeit nachwirkenden Schulddruck für die eigene verdrängerische Position instrumentalisiert zu haben.

Schulddruck, ja, bei uns heißt das Schuldstolz. Und nein, ich glaube, wir brauchen Giordano nicht in dieser Auseinandersetzung. Wer nicht mit Selbstkritik beginnt, wo sie so offensichtlich ist, der ist ein unzuverlässiger Kombattant.

Sezession im Netz (http://www.sezession.de/2902/warum-giordano-die-feigheit-bei-sich-selbst-suchen-muss.html)

HartzIVler
04.04.2009, 13:53
Man sieht ja an den Beiträgen wieviel Aufklärungsarbeit in der deutschen Rechten diesbezüglich zu leisten ist. Kaum wirft Giordano den Rechten ein paar Leckerli hin, holen sie sich alle dieses Trojanische Pferd hinter die Stadtmauer.

Wie kommst du denn auf diese Idee? Der Mann ist ein Idiot, den fassen Rechte nicht einmal an, selbst wenn er zugibt, dass er ein Idiot ist.

Erik der Rote
04.04.2009, 14:40
Kubitschek hat absolut recht

die Zeit in der BRD ist auch vorbei wo wir unser Denken an unseren zionistischen Vorbetern ausrichten mussten - hoffe ich zumindest

aber bei einigen scheint sich dieser konditionierte Reflex schon fest in den Synapsen etabliert zu haben

auch ethnisch Deutsche dürften soviel Souveränität mitbringen um sagen zu dürfen das es mit der Überfremdung genug ist und zu sagen alle die dies fordern sind keine bösen Nazis dreimal nein !

Eridani
04.04.2009, 16:30
Man sieht ja an den Beiträgen wieviel Aufklärungsarbeit in der deutschen Rechten diesbezüglich zu leisten ist. Kaum wirft Giordano den Rechten ein paar Leckerli hin, holen sie sich alle dieses Trojanische Pferd hinter die Stadtmauer.

Möchte mich bei allen Usern, die hier im Strang geschrieben haben, bedanken.
Viele Dinge von dem, was ich hier las über Herrn Giordano, wußte ich noch nicht.
Ich habe mich von dem Herrn auf's Glatteis führen lassen!....:=

E:

Florian
04.04.2009, 16:35
Möchte mich bei allen Usern, die hier im Strang geschrieben haben, bedanken.
Viele Dinge von dem, was ich hier las über Herrn Giordano, wußte ich noch nicht.
Ich habe mich von dem Herrn auf's Glatteis führen lassen!....:=

E:

Ich denke, diese Verwirrungsstiftung hat sogar System. Man muss das unbedingt verbreiten, weil Typen wie Oma G. einem mit sowas nur ködern wollen.

Man ist außerdem kein Antisemit, wenn man die Verbrechen der Nazis nicht für das zweite Golgatha hält und nicht allem zustimmt, was israelische Politiker entscheiden.

Pascal_1984
04.04.2009, 16:44
Ich denke mal, die Juden werden uns vor dem Islam schützen............:cool2:

Dann frag mal den ZDJ und wie all die zionistischen Einwanderungsförderer heißen mögen, die Europa Islamisieren wollen...

Florian
04.04.2009, 16:50
Ich denke mal, die Juden werden uns vor dem Islam schützen............:cool2:

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=09&File=200905012356.htm&STR1=juden&STR2=blonde&STR3=fabian&STR4=



Moslemischer Antisemitismus, die Deutschen und die Juden
Der Täter sprach Arabisch
von Fabian Schmidt-Ahmad

Seit vielen Jahren gehört es zum festen - und mit Blick auf die Geschichte für viele zum selbstverständlichen - Bestandteil jüdischen Lebens in Deutschland, der Suche nach einer deutschen Identität, einem deutschen Nationalgefühl jenseits von Auschwitz, feindselig gegenüberzustehen. Legendär die Rede des damaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden (ZdJ), Paul Spiegel, zum 9. November 2000: "Was soll das Gerede um die Leitkultur? Ist es etwa deutsche Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden, Obdachlose zu töten?" Beständige Unterstellungen wie diese lassen das Gefühl aufkommen, sich in den Todeswehen der Weimarer Republik zu befinden - oder darüber hinaus: "Antisemitische und rechtsradikale Attacken haben eine Offensichtlichkeit und Aggressivität erreicht, die an die Zeit nach 1933 erinnern", behauptete Spiegels Nachfolgerin, Charlotte Knobloch, sechs Jahre später.

Doch während Knobloch den wieder marschierenden SA-Truppen ihren Leib entgegenstemmen möchte, sollte man sich mit Spott zurückhalten. Es mag sein, daß der eine oder andere sein düsteres Deutschlandbild aus einer ausgesprochen behaglichen Position heraus verkündet. Doch die wenigsten wissen von dem überaus hohen Preis, den ihre Nachkommen dafür zahlen könnten. Es wäre der Preis - oder vielmehr Fluch -, daß sich heutige Aussagen als Prophezeiung Wort für Wort erfüllen werden. In der Tat besteht die große Gefahr, daß in nicht allzu ferner Zukunft wieder Juden vor den Türen brennender Synagogen erschlagen werden. Eine verängstigte Zivilbevölkerung, die sie meidet, politische Verantwortliche, die wegschauen - die Zeichen sind schon heute da. Wer heute in einer westdeutschen Großstadt oder Berlin mit dem Bus oder der Straßenbahn fährt, begegnet immer häufiger Kindern, die einander völlig selbstverständlich als "Scheiß-Jude" oder "dreckiger Israeli" hänseln. Und niemand möchte dies wahrhaben.

Nachdem vor acht Jahren in der Nacht zum Nationalfeiertag auf eine Düsseldorfer Synagoge ein Brandanschlag verübt wurde, schwoll ein medienpolitischer Orkan an. Journalisten schlugen sich auf die Brust, der Zentralratsvorsitzende hielt seine entgeisterte Rede, der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) rief einen "Aufstand der Anständigen" aus. Nach zwei Monaten und Millionen im "Kampf gegen Rechts" entzündeter Kerzen war der Spuk auf einmal wie durch Zauberhand verschwunden. Nur in Randnotizen konnte man aus Zeitungen entnehmen, daß man die Täter gefunden hatte - es waren zwei Araber.

Seitdem spielen sich in Deutschland Szenen ab, die George Orwell nicht gespenstischer schildern könnte. Am 9. September 2007 wurde ein Rabbiner auf offener Straße niedergestochen. Ein lauter Schrei der Entrüstung wollte sich schon Bahn brechen, da verflüchtigte er sich bereits im Anschwellen zu einem verlegenen Hüsteln und dann Schweigen. Der Täter hatte Arabisch gesprochen. Nach dem Anschlag kritisierte Knobloch - diesmal zu Recht - das öffentliche Schweigen. Und machte die ungewohnte Erfahrung, daß man sie schlechterdings ignorierte. Wirklich unbequeme Juden mag man nämlich auch heute nicht.

Die Zeiten in der Bundesrepublik sind schwierig und kompliziert geworden. Früher war es "einfach", da war der Antisemit nicht nur irgendein Deutscher, sondern er war der Deutsche schlechthin. Zwar waren vor dem Nationalsozialismus zahlreiche Juden zugleich auch deutsche Patrioten, doch setzte sich später die Anschauung einer angeblichen Unvereinbarkeit von Deutsch- und Judentum durch. Ein später Sieg des deutschen Antisemitismus gewissermaßen, war doch genau dies dessen zentrale These. So aber war der Deutsche auch immer "die blonde Bestie", die nur im Büßerhemd - mühselig domestiziert - einigermaßen erträglich schien. Die Suche nach einer deutschen Identität konnte vor diesem Hintergrund nur als ein Angriff auf die menschliche Zivilisation betrachtet werden. Alle Wege, die nicht nach Canossa führen - und dort auf ewig enden -, führen zu Auschwitz, so lautete das Credo.

Nicht zuletzt aber durch diese angenommene Ausweglosigkeit sind die Deutschen heute ein zutiefst krankes Volk. Der ewige Büßer, der nur noch im Tod die Erlösung sieht, ein impotenter Mönch ohne Erben - ist es wirklich das, was zum Heil der Menschheit erstrebt werden mußte? In diese Leere Mitteleuropas sind fremde Völker mit einer fremden Kultur vorgestoßen. Der Islam wird Deutschland durchsetzen, durchdringen und dann gänzlich beherrschen - Derartiges wird schon heute ziemlich unverhohlen proklamiert. Der erste Schritt besteht darin, daß man sich zunächst ganz einfach selber an die Stelle der Juden setzt: Wo zuvor der ZdJ mit Antisemitismus-Vorwürfen Lobby-Politik machte, da dringen nun Islamfunktionäre vor. Kritik an der Islamisierung Deutschlands wird als scheinbar irrationale "Islamophobie" verunglimpft und ausgegrenzt.

"Die arabische Propaganda erfand diesen Begriff, der eine Assoziation mit der Verfolgung der Juden herstellen soll", stellt Arno Lustiger in der Welt fest. Nicht ohne Grund, versuchen Islamfunktionäre Moslems doch als quasi-jüdische Opfer zu stilisieren. "Muslime sind zur Zielscheibe einer Kampagne der Diffamierung, Verunglimpfung, Intoleranz und der Diskriminierung geworden", phantasiert der Generalsekretär der Organisation der islamischen Konferenz (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu. Die schweren Menschenrechtsverletzungen in muslimischen Ländern selbst vergißt er freilich in seiner Sorge.

Eigenschaft für Eigenschaft überträgt man so den besonderen Status der Juden auf sich selbst. Sogar ein eigenes Auschwitz bastelt sich die Propaganda zurecht - bezeichnenderweise von Juden betrieben. "Der Vergleich des Lebens der Palästinenser in den besetzten Gebieten mit dem Vegetieren und der Ermordung der todgeweihten Juden in den Ghettos Europas" sei eine Unverschämtheit, empört sich Lustiger, der nach dem Krieg die ersten jüdischen Gemeinden in Deutschland wieder aufbaute. Nichtsdestotrotz wird sie öffentlich propagiert - und geglaubt.

Ausgerechnet das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) veranstaltete im Dezember unter dem Motto "Feindbild Muslim - Feindbild Jude" eine "wissenschaftliche Konferenz über das Verhältnis von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit". Die mit antideutschen Ressentiments gespickte Veranstaltung demonstrierte wohl am plastischsten eine Entwicklung, welche nur die wenigsten in ihrer vollen Tragweite erkannt haben dürften: Der jüdische Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen.

In der Tat, eine kalte Logik zeigt sich hier - die Juden in Deutschland sind überflüssig geworden. Wozu brauchen wir sie noch? Für das "permanente Credo des Nicht-Vergessens der deutschen Geschichte"? Geschichte vergeht, Erinnerungen verdämmern, wiederholte Reden werden irgendwann leer und wirkungslos. Allein die Notwendigkeit eines Opfers bleibt für die verkrüppelten Deutschen bestehen; das Opfer, das fremde Opfer, welches einem das Gefühl von tiefer Schuld und Sünde vermittelt - das einzige Gefühl, in dem man sich als Volk empfinden darf.

Diese eigenartige gesellschaftliche Rolle können Muslime gleich aus mehreren Gründen viel besser als Juden ausfüllen. Zum einen findet die "Verfolgung" aktuell statt. Jede Burkaträgerin, die wegen ihrer Anmaßung vor die Tür gesetzt wird, kann sich als Opfer optisch für jedermann in Szene setzen. Was ist dagegen schon verstaubtes Filmmaterial? Zum zweiten findet der deutsche Antisemitismus hauptsächlich nur noch virtuell statt. Aber allein jeden Schultag müssen sich tausendfach deutsche Kinder mit muslimischen Einwanderern auseinandersetzen. Ihre Erfahrungen sind dann dasjenige, was als "Islamophobie" registriert und wohl auch bald verfolgt werden wird; zumindest, wenn es nach dem Willen der OIC geht.

Zum dritten besitzen deutsche Juden zu ihrem Unglück praktisch keine Integrationsprobleme. Man ist gebildet, man spricht miteinander, man versteht sich - keine guten Voraussetzungen, um von Deutschen als Fremdkörper wahrgenommen zu werden. Ein Manifest der deutschen Schuld suggerieren dagegen die muslimischen Parallelwelten. Zum vierten und wohl gewichtigsten Grund: Muslime sind keine Opfer, sie sind Täter. Täter, die ihre Interessen mit Methoden durchzusetzen bereit sind, gegen die der ZdJ sich wie eine diplomatische Note im Hunnensturm ausmacht.

Glaubte irgendwer in Deutschland ernsthaft, daß die dröhnende Propaganda, mit der man öffentlich seinen Vaterkomplex auslebt, jemals irgend etwas mit einer inneren Anteilnahme am Schicksal der europäischen Juden zu tun hatte? Sie war ein Mittel, kein Zweck. Wie das verbrauchte Zahnrad einer Maschine kann sie schnell ausgetauscht werden.

Ralph Giordano - man kann es nicht anders sagen - ist ein fleißiger Mensch. Der Holocaust-Überlebende hat ein nationales Sündenkataster verfaßt, das schon für so manche erbauliche Stunde gesorgt hat. Die süße Wollust, mit der man sich in den Verbrechen seiner Ahnen wälzen kann, um sich anschließend als reuiger Sünder bekennen zu dürfen - man war Giordano bisher sehr dankbar. Doch in letzter Zeit finden ihn einige frech. Er hat die selbsternannten Gerechten unter den Völkern nämlich darauf hingewiesen, daß sie nicht besser sind als ihre Eltern. Wie diese schauen auch sie krampfhaft zur Seite, während sich mitten unter uns eine Ideologie mit gleichfalls mörderischem Antisemitismus ausbreitet.

"Multikulti-Illusionisten, xenophile Einäugige, Gutmenschen vom Dienst, Beschwichtigungsapostel" - auf sich selbst angewendet, will auf einmal niemand den scharfzüngigen Kritiker hören. Leute mit unbequemen Argumenten werden in Deutschland aber unter Rechtsextremismus-Verdacht gestellt. "Dieser Haltung kommt Giordano zumindest gefährlich nahe", entblödet sich entsprechend taz-Autor Eberhard Seidel zu behaupten. Früher galt Giordano als strammer Linker, nun sei er "beinahe rechts", was für den CDU-Politiker Armin Laschet gleichbedeutend mit "beinahe Nazi" ist. Ebenjener Laschet bittet als Integrationsminister in Nordrhein-Westfalen die dortigen Muslime darum, die deutsche "Erinnerungskultur" an den Holocaust anzunehmen.

Noch gilt in Deutschland der "Nazi" als Volksschädling. Ist die Propagandamaschine erst neu gestimmt, wird es der "Islamophobe" sein. So lange herrscht eine skurrile Übergangsphase, in der Diskurswächter eigentlich Juden wie Giordano als "Nazis" aus dem Verkehr ziehen müßten. "Ich habe schlicht das biographische Rückgrat, das zu sagen, was offensichtlich Millionen bewegt", stellte Giordano gegenüber der WAZ-Mediengruppe fest. "Ich habe Hunderte Briefe bekommen von ganz normalen Menschen, die Herr Laschet nun als Rassisten denunziert. Sie klagen über ihre Angst, Fremde in ihrem eigenen Stadtviertel zu werden, sie sagen aber auch, wir können das ja nicht öffentlich sagen, weil wir sonst in die rechte Ecke gestellt werden. Das ist doch ein unerträglicher Zustand."

In der Tat ist es ein unerträglicher Zustand. Allerdings sind Menschen wie Giordano hieran nicht ganz unschuldig. Denn wer nicht gelten lassen will, das es eine große Idee der deutschen Nation gibt, die in Weimar - und nicht in Auschwitz - ihre angestammte Heimat besaß, der hat den Deutschen jegliche Möglichkeit genommen, eine positive Identität zu finden.

Dadurch aber stirbt Deutschland. Die Deutschen haben jede innere Kraft verloren. Keine Kraft zur Integration, keine Kraft zur eigenen Regeneration; selbst die Reflexion über sich selbst und ihr Schicksal fällt ihnen zu schwer. Ein Volk auf einem Totenlager, vor dem sich bereits Fremde drängen: Begierig, das Erbe aus schwacher Hand zu übernehmen, wollen sie die neuen Herrscher sein. Deutschlands Juden sollten schon aus eigenem Interesse einen klaren Blick in die islamische Welt werfen und sich genau überlegen, ob der Tod des "deutschen Ungeheuers" wirklich ein Tag der Freude sein wird. An britischen Schulen wurde bereits der Holocaust teilweise aus dem Unterricht genommen; muslimische Kinder fühlten sich dadurch beleidigt. Wer wird dann hier den Juden ein Ohr leihen? Und wovon wollen sie überhaupt erzählen? Besser ist es dann vielleicht, ganz zu schweigen. Denn es könnte sein, daß die neuen Herrscher Konzentrationslager nur unter einem Aspekt interessieren - und der wird für die versprengten Überbleibsel des Abendlandes nicht unbedingt angenehm sein.

Dunkel, aber doch als Möglichkeit vorhanden, gibt es eine Alternative zu diesem Szenario. Es könnte sein, daß sich die Brust des Totgesagten weitet, neues Leben durch seine Adern pulst und er als neuer Adam vom Lager aufsteigt. Wenn die Deutschen jenen verborgenen Kanal wiederfinden, diese geheimnisvolle Nabelschnur zum verborgenen Genius, der sie einst zum Volk der Dichter und Denker machte, dann haben sie ein Kräftereservoir erschlossen, das mehr ist als bloße Selbstbehauptung. Doch dazu müssen sie sich auf die Suche begeben.

Es ist keine Respektlosigkeit gegenüber den Toten, wenn man sie begräbt. Auschwitz taugt nur als Gründungsmythos eines Gemeinwesens, das von Leichengiften durchsetzt ist. Schöpferische Kraft gewinnt allein das Kind, das aus sich rollende Rad. Dieser Ruf nach "deutscher Größe" mag so manch einem den Angstschweiß aus den Poren treiben. Derjenige sehnt sich vielleicht die dichte Dornenhecke der alten Bundesrepublik herbei, mit ihrer kleinen und beschaulichen Welt, ihrer kleinen und beschaulichen Weltvergessenheit. Doch diese Hecke gibt es nicht mehr. Es gibt nur diese beiden Wege. Beide mögen gut geprüft werden. Denn am Ende des einen Weges könnte wieder die Ausrottung des europäischen Judentums stehen - diesmal endgültig.



Fabian Schmidt-Ahmad ist Sozialwissenschaftler und lebt als Publizist in Berlin. Auf dem Forum der JUNGEN FREIHEIT schrieb er zuletzt einen Beitrag zum Grundeinkommen ("Weiter ausufernde Sozialhilfe", JF 34/08).

Foto: Arabische Moslems, die israelische Flaggen verbrennen, im Hintergrund eine mahnende Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden: Besteht die Gefahr, daß in nicht allzu ferner Zukunft wieder Juden vor den Türen brennender Synagogen erschlagen werden? Eine verängstigte deutsche Zivilbevölkerung, die sie meidet, politische Verantwortliche, die wegschauen - die Zeichen sind heute schon da.

Florian
04.04.2009, 16:58
Ich denke mal, die Juden werden uns vor dem Islam schützen............:cool2:

Ich empfehle jedem Interessierten einmal "Juden, Neujahr, Islam" in die Suchmaschine des JF-Archivs (http://www.jungefreiheit.de/Archiv.364.0.html) einzugeben.

Dieser Artikel (http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=06&File=200641100626.htm&STR1=juden&STR2=islam&STR3=neujahr&STR4=) über Henryk Brrrroder ist z.B. interessant.

Marine Corps
06.04.2009, 03:03
Du brauchst die Juden nicht vor dem Islam schützen, Frau Knobloch vom ZdJ ist für moslemische Zuwanderung und schimpft immer kräftig mit, wenn es ein Deutscher wagt, mal dagegen zu sein.
Frau Knobloch hat offenbar noch nicht begriffen, was sein wird, wenn die Türken und sonstigen Moslems in Deutschland das Sagen haben.

Ich bin gespannt, ob Frau Knobloch demnächst auch Israel kritisiert, die ja jetzt einen rechtspopulistischen Außenminsiter haben. Liebermann hat ja bereits sein erstes Gift versprüht.

Korrekt beobachtet.

Und daher sollen die Juden das mal alleine machen. Genauso wie die Amerikaner mal alleine ihre Kriege kämpfen sollen. Wir waren doch die Bösen und sollten nie wieder was mit Krieg zu tun haben. Und plötzlich sollen wieder die "Germans to the front".
Geht gar nicht mehr mit den Weichei-Bubis, die von Mami sehr böse Worte hörten, wenn sie mit Pistolen spielten oder mit Stöcken Peng Peng machten.

Nee, nee, und die Frau Knobloch und der Herr Friedman (Paolo Pinkel) sollen mal mit den Islamisten dicke Tunke machen und sich mit denen arrangieren.
Die doofen Deutschen machen gar nichts mehr, zahlen nur noch und verzischen sich nach Hause (my home is my castle). Ende der Politik.