Vollständige Version anzeigen : G20 + Natogipfel = Randalegipfel der Linken - Grünen - Autonomen?
http://www.welt.de/politik/article3472613/Strassburg-wird-fuer-den-Nato-Gipfel-zum-Bunker.html
Straßburg wird für den Nato-Gipfel zum Bunker
Verplombte Kanaldeckel, eine weitläufig gesperrte Innenstadt und mehr als 25.000 Polizisten: In Straßburg herrscht vier Tage vor dem Nato-Gipfel der Ausnahmezustand. Es ist der größte Sicherheitsaufwand, der je für eine Veranstaltung dieser Art betrieben wurde. Erwartet werden bis zu 60.000 Demonstranten.
http://www.welt.de/multimedia/archive/00782/KS_Steinbach_DW_Pol_782748g.jpg
................. Zwischen 30.000 und 60.000 Nato-Gegner wollen den Gipfel zu Demonstrationen nutzen; das französische Innenministerium rechnet damit, dass mindestens 6000 darunter in die Kategorie „casseurs“ gehören: Leute, die gern alles kurz und klein schlagen. In Frankreich ist man zu der Überzeugung gelangt, dass diese Gipfelbesucher nicht nur gewaltbereit sind, sondern auch tatsächlich vorhaben, Gewalt anzuwenden.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/dritte_seite/20090401_srv0000004014613.html
................ Das Anti-NATO-Bündnis lehnt die Allianz grundsätzlich ab. Die NATO, so Schädel, strebe die Vorherrschaft als globalisierte Kraft an. "Sie verfolgt nur die nationalen Interessen ihrer Mitglieder. Der Krieg dient zur Sicherung der wirtschaftlichen Ressourcen im globalen Verteilungskampf", umschreibt der Friedensaktivist die Ablehnung der NATO durch das Protestbündnis, in dem auch die Globalisierungskritiker von Attac vertreten sind.
Die NATO-Gegner wollen beim Gipfel nicht nur zu Zehntausenden für die Auflösung des Bündnisses protestieren, sondern auch die Zufahrtswege zum Tagungszentrum in Straßburg blockieren. Die Polizei erwartet Randale und hat dabei vor allem Linksextremisten im Visier. was
Werden die Städte Kriegsschauplätze der Linken und Autonomen ?
http://www.netzeitung.de/vermischtes/1313058.html
...................... Im Fahrstuhl, der einige Minuten braucht, um in den 15. Stock zu gelangen, reicht die Zeit für Spekulationen: Im Internet hätten Unbekannte den «Kurier» und dessen Berichterstattung über Anti-G20- und Hausbesetzer-Demos in Berlin kritisiert, heißt es. Aber auch dies: Vielleicht sei der Überfall eine Rache der Rocker gewesen, die der «Kurier» am Tag der Tat «Rocker-Weicheier» genannt hatte, weil sie mit «Kleinbus statt Motorrad» zu einem Treffen gefahren seien.
Der Staatsschutz ermittelt. In alle Richtungen. (nz)
Ausschreitungen im Camp der NATO-Gegner bei Straßburg
Straßburg (dpa) - Im Camp der NATO-Gegner am Stadtrand von Straßburg ist es zu gewaltsamen Zwischenfällen gekommen. Die Polizei habe gegen eine Gruppe von etwa 150 Menschen Tränengas und Schockgranaten eingesetzt, hieß es nach Angaben der NATO-Gegner. Die Gruppe habe sich versammelt, um gegen die verstärkten Ausweiskontrollen zu protestieren. Die Polizei bestätigte diese Angaben zunächst nicht. Die NATO-Gegner klagten, dass zahlreiche Aktivisten an der Einreise nach Frankreich gehindert würden.
© sueddeutsche.de - erschienen am 01.04.2009 um 06:59 Uhr
Ausschreitungen im Camp der Gegendemonstranten (http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Nato-Strassburg;art123,2764320)
Erste Scharmützel beim Gipfel: Am Dienstagabend ist es im Camp der Nato-Gegner zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Die Campbewohner hatten zuvor gegen die Ausweiskontrollen protestiert.
Deutschmann
01.04.2009, 10:26
In Strassburg hats schon geknallt.
http://bazonline.ch/ausland/europa/NatoGipfel-Strassburg-wird-zur-Festung/story/22837321
Nato-Gipfel: Strassburg wird zur Festung
Vor dem Nato-Treffen wird die Innenstadt Strassburgs komplett abgeriegelt. Die Universität ist schon geschlossen, als Nächstes sind die Schulen an der Reihe.
http://files.newsnetz.ch/story/2/2/8/22837321/9/1.jpg
..................... Zwei Drittel der Innenstadt werden von Donnerstagnachmittag bis Samstagabend mit 50'000 Sperrgittern abgeriegelt. Anlieger brauchen ab dem 2. April Passierscheine vom Polizeikommissariat. Die Nervosität der Sicherheitskräfte ist so hoch, dass sie in Strassburg nicht einmal pazifistische Regenbogenfahnen vor den Fenstern von Privatwohnungen dulden.
Käfige aufstellen und die Randalierer einpferchen !
borisbaran
01.04.2009, 12:29
Mal gucken, wie lange es dauert, bis die Spezis aus der Linksfraktion diese Randalierer verteidigen werden...
Marathon
01.04.2009, 13:01
In London werden schonmal vorsorglich die Kameras abgeschaltet:
http://www.guardian.co.uk/uk/2009/mar/30/cctv-london-government-transport-g20
Falls Polizisten Demonstranten umlegen, dann wird man leider keinerlei Beweise haben.
Es handelt sich dann um "Querschläger".
Marathon
01.04.2009, 13:03
Mal gucken, wie lange es dauert, bis die Spezis aus der Linksfraktion diese Randalierer verteidigen werden...
Mal gucken, wie lange es dauert, bis die Spezies aus der Judenfraktion diese Bankstersäue und ihre staatlichen Beschützer verteidigen werden...
Oh schon geschehen.
borisbaran
01.04.2009, 13:04
Mal gucken, wie lange es dauert, bis die Spezies aus der Judenfraktion diese Bankstersäue und ihre staatlichen Beschützer verteidigen werden...
Oh schon geschehen.
Hm, fühlst du dich angesprochen? So links, dass du rechts rauskommst.
Die Nervosität der Sicherheitskräfte ist so hoch, ...
Das läßt doch hoffen...
Marathon
01.04.2009, 13:36
Hm, fühlst du dich angesprochen? So links, dass du rechts rauskommst.
Na sicher bin ich angesprochen, als Betroffener der Krise.
Da geht es nicht um links oder rechts, wobei die Definition von links und rechts mittlerweile sowieso schon total verbogen ist.
Gewalttätige Randale finde ich in diesem Falle sehr gut und unbedingt angebracht.
Was bringen denn friedliche Demonstrationen?
Gar nichts, denn das wird gar nicht wahrgenommen, von der Polizei total abgeriegelt oder von Medien meistens unterdrückt oder von den Politikern ignoriert oder "ausgesessen".
Was bringen denn Wahlen, wenn die gewählten nach der Wahl etwas ganz anderes machen als sie vorher gesagt haben?
Gar nichts.
Jean-Claude Juncker sagt ja selber, dass man nur dann mal nachdenkt und etwas ändert, wenn es so richtig knallt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
FOKUS 2-Ausschreitungen vor G20-Gipfel in London (http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL148220090401)
London, 01. Apr (Reuters) - Vor Beginn des Londoner Weltfinanzgipfels hat sich die Polizei Straßenschlachten mit Demonstranten geliefert. Randalierer schleuderten am Mittwoch Flaschen und andere Wurfgeschosse auf Banken, Scheiben gingen zu Bruch. Hunderte Demonstranten griffen ein Gebäude der Royal Bank of Scotland(RBS.L: Kurs) (RBS) an und skandierten: "Diese Straßen sind unsere Straßen. Diese Banken sind unsere Banken." Berittene Polizisten mit Schlagstöcken drängten Angreifer ab, die die Beamten mit Farbbeuteln und Flaschen attackierten. Die Sicherheitskräfte sprachen von zahlreichen Verletzten in den eigenen Reihen.
Ein Protestbündnis hatte dem Londoner Finanzviertel für den 1. April einen "Sturm auf die Banken" angedroht. Auch vor der Notenbank versammelten sich rund 4000 Protestierende, von denen sich einige ein Handgemenge mit Polizisten lieferten. Vereinzelt wurden auch Bankangestellte in der City beschimpft, die die Proteste vom Bürofenster aus beobachteten: "Springt doch" oder Schämt euch", riefen ihnen Demonstranten zu.
Angesichts der im Internet kursierenden Sturm-Drohung gegen die City hatten sich zahlreiche Londoner Banken und Restaurants vorsorglich mit Bretterverschlägen vor Steinewerfern und Randalierern geschützt. Eine Filiale einer Luxus-Kette nahe der Bank von England wurde vorsorglich geschlossen und das Schaufenster ausgeräumt.
Die RBS steht im Brennpunkt der Proteste, da ihr früherer Chef Fred Goodwin sich wegen üppiger Pensionszahlungen den besonderen Zorn der Bankengegner zugezogen hat. Die Bank hatte sich verspekuliert und musste im Oktober von der Regierung mit Steuergeldern vor der Pleite gerettet werden.
Ein Polizeikommandeur sprach mit Blick auf die Proteste von einer äußerst heiklen Aufgabe. Für eine Bedrohung des G20-Gipfels durch Extremisten gebe es aber keine Hinweise. Zeitgleich zum G8-Gipfel 2005 in Schottland hatten Islamisten in London Selbstmordanschläge auf Busse und U-Bahnen verübt, wobei 52 Menschen starben.
Ich vermute dass 95% der Demonstranten noch nie gearbeitet haben. Also sind diese Banken nicht deren Banken. X(
Springen sollten die Banker trotzdem. Ein Fenstersturz ohne Misthaufen zum Abfedern wäre wünschenswert.
G-20-PROTESTE IN LONDON
Gipfelgegner dringen in Bank ein (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616824,00.html)
Sie skandieren "Stürmt die Bank" und "Schande über euch!": Wenige Stunden vor dem G-20-Gipfel blockieren Tausende Demonstranten die Londoner Innenstadt. Es kommt zu Ausschreitungen, Randalierer drangen in eine Filiale der Royal Bank of Scotland ein. mehr... (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616824,00.html) [ Video (http://www.spiegel.de/video/video-58955.html) |
http://www.spiegel.de/static/sys/v8/backgrounds/bg_list_quarter.gifG-20-Proteste: So lief der Nachmittag in London (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616758,00.html)
http://www.spiegel.de/static/sys/v8/backgrounds/bg_list_quarter.gifMilitärbündnis: Albanien und Kroatien sind neue Nato-Mitglieder (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616846,00.html)
http://www.spiegel.de/static/sys/v8/backgrounds/bg_list_quarter.gifTerrorbekämpfung: "Verfassungsschutz braucht Online-Durchsuchung" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,616767,00.html)
http://www.spiegel.de/static/sys/v8/backgrounds/bg_list_quarter.gifG-20-Gipfel: Erste Ausschreitungen http://www.spiegel.de/static/sys/v8/icons/ic_spiegel_tv.gif (http://www.spiegel.de/video/video-58955.html)
http://www.spiegel.de/static/sys/v8/backgrounds/bg_list_quarter.gifNato-Gipfel in Straßburg: Journalisten-Check durch BKA unzulässig (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,616833,00.html)
Haspelbein
01.04.2009, 19:36
Ach, das ist alles in Ordnung. Wer niemals demonstriert oder randaliert hat, sich nie mit der Polizei anlegte, nie einer Vereinung angehoerte, die zumindest vom Teil der Gesellschaft als extrem eingestuft wurde, der hat sein Leben einfach nicht gelebt.
roxelena
01.04.2009, 19:43
Demonstrieren sollte doch wohl erlaubt sein. Wir sind doch nicht im dritten Reich.
Wenn ein paar fensterscheiben reinfliegen sollte man das nicht so eng sehen.
Wieviele Billionen hat uns denn das managerpack gekostet? Fragt ihr danach?
Caput Mundi
01.04.2009, 20:12
Wie leider, in diesen Stunden auch in der Londoner City zu beobachten beherrscht dieser gesellschaftliche und parastiaere Rand nur die Sprache der Gewalt, der Zerstoerung fremden Eigentums und der Strategie des Chaos'. Es ist einfach nicht mehr akzeptabel diese wilden und voellig nutzlosen Horden gewalttaetiger, volksfeindlicher Anarchisten ungestoert walten zu lassen. Der Tolleranz, der weichen "Gegenmaassnahmen" und der fadenscheinigen Justiz gegenueber diesem kriminellen und gewalttaetigem Pack, welches nach einer Festnahme nur wenige Stunden spaeter wieder auf freiem Fuss ist, gehoert endlich ein klares Limit gesetzt und mit aller Haerte bestraft.
Ich schlage vor fuer alle zukuenftigen Veranstaltungen die damalige Einsatzleitung des G8 Gipfeltreffens in Genua einzuberufen und dieser den Einsatz vor Ort in die Haende zu legen. Ich bin sicher das im Anschluss und in Zukunft dieses "Phaenomen" wesentlich eingeschraenkt wuerde.:D Was noch fehlt ist leider der politische Wille. Aber an diesem laesst sich auch noch arbeiten, wie einige Beisspiele aufzeigen.;)
Protest: Ausschreitungen vor dem G20-Gipfel
Demonstranten randalieren in Londoner Bankenviertel
5000 britische Polizisten schützen das hochrangige Treffen. Sie sehen sich vor einer noch "nie da gewesenen Herausforderung". Demonstranten riefen: "Die Straßen gehören uns."
Als vor vier Jahren der G8-Gipfel in Schottland tagte, verübten zeitgleich Islamisten in London Anschläge auf Busse und Bahnen. 52 Menschen starben. Für eine derartige Bedrohung gebe es beim G20-Gipfel keine Hinweise, sagte zwar die Polizei diesmal, aber dennoch sieht sie sich vor einer "nie da gewesenen Herausforderung". 5000 Beamte sind im Einsatz, um die 20 Staats- und Regierungschefs zu schützen und die angekündigte Randale zu verhindern. Schon im Vorfeld hatten Gipfel-Gegner zu einem Sturm auf den Finanzdistrikt aufgerufen.
Mehr zum Artikel
* Einsatzkosten: 7,8 Millionen Euro
* "Hängt die Banker": Der Ton hat sich verschärft
* Obama macht Mut: "Wir setzen der Krise ein Ende"
* Der Gipfel der Chancen
* Chronologie der Weltwirtschaftskrise
* Die Finanzkrise - der von Menschen gemachte Tsunami
Dementsprechend sah das Bankenviertel gestern auch aus. Es glich einer Burg im Belagerungszustand. Banken und Restaurants versuchten, sich mit Bretterverschlägen zu schützen. Dort, wo normalerweise das Geld regiert, übernahmen für einen Tag Randalierer die Herrschaft. Tausende Gipfel-Gegner legten die Londoner City lahm, das Herz der Finanzbranche. Mit lauten Sprechchören wie "Stürmt die Bank!", "Schande über euch" und Plakaten mit "Kapitalismus funktioniert nicht" zogen gestern schon vor dem eigentlichen Treffen der 20 stärksten Wirtschaftsnationen rund 4000 Demonstranten durch das Viertel mit seinen engen Straßen. Was erst nach Straßenparty unter blauem Himmel aussah, eskalierte aber rasch.
Schon kurz nachdem sich die Mischung aus Anarchisten, Umweltschützern, Kriegsgegnern um die Notenbank mit Spruchbändern, Flaggen und Trillerpfeifen versammelt hatte, kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Mit Gewalt versuchten Hunderte Demonstranten die Bank of England zu stürmen. Später gingen teils vermummte Randalierer und Polizisten mit Stangen und Schlagstöcken aufeinander los. Auf dem Höhepunkt stürmten Krawallmacher eine Filiale der Royal Bank of Scotland - die Bank ist nach einem Rekordverlust in der britischen Firmengeschichte und einer saftigen Pensionszahlung an den Ex-Chef Mittelpunkt der Anti-Banker-Stimmung. Es kam zu hässlichen Gewaltszenen. Eingekesselte Demonstranten schubsten sich hin und her und riefen "Die Straße gehört uns". Wurfgeschosse flogen durch die Luft, Rauch stieg über den Köpfen auf. Scotland Yard rückte mit Bereitschaftspolizisten an und versuchte die Menge in Schach zu halten. Die Folge: Mehrere Leichtverletzte und mehr als 20 Festgenommene. Für die Polizei war das erst ein Vorgeschmack. Insgesamt sind zehn Demonstrationen während des Gipfels in London angekündigt.
Allerdings gab es gestern auch ein anderes Bild. Viele der angereisten Protestierenden feierten eine fröhliche Party, spielten Karten, schlugen Zelte auf und musizierten. Von dem Polizeiaufgebot fühlten sie sich gestört.
Nach G-20-Randale
Angst vor "reisenden Gewalttätern" bei Nato-Gifpel (http://www.welt.de/politik/article3487434/Angst-vor-reisenden-Gewalttaetern-bei-Nato-Gifpel.html)
Nach den Ausschreitungen rund um das G-20-Treffen in London, bei denen ein Demonstrant ums Leben kam, rechnen Polizeigewerkschaften mit erneuten, heftigen Protesten rund um den Nato-Gipfel in Straßburg und Kehl. Die Polizei erwartet rund 20.000 Gegner des Treffens, 3000 davon werden als gewaltbereit eingeschätzt.mehr... (http://www.welt.de/politik/article3487434/Angst-vor-reisenden-Gewalttaetern-bei-Nato-Gifpel.html)
Mondgoettin
02.04.2009, 09:48
schoen diese ganzen kraeftigen demos dagegen zu sehen....
die Leute wehren sich immer heftiger,das ist gut.
Mondgoettin
02.04.2009, 09:50
Protest: Ausschreitungen vor dem G20-Gipfel
Demonstranten randalieren in Londoner Bankenviertel
5000 britische Polizisten schützen das hochrangige Treffen. Sie sehen sich vor einer noch "nie da gewesenen Herausforderung". Demonstranten riefen: "Die Straßen gehören uns."
Als vor vier Jahren der G8-Gipfel in Schottland tagte, verübten zeitgleich Islamisten in London Anschläge auf Busse und Bahnen. 52 Menschen starben. Für eine derartige Bedrohung gebe es beim G20-Gipfel keine Hinweise, sagte zwar die Polizei diesmal, aber dennoch sieht sie sich vor einer "nie da gewesenen Herausforderung". 5000 Beamte sind im Einsatz, um die 20 Staats- und Regierungschefs zu schützen und die angekündigte Randale zu verhindern. Schon im Vorfeld hatten Gipfel-Gegner zu einem Sturm auf den Finanzdistrikt aufgerufen.
Mehr zum Artikel
* Einsatzkosten: 7,8 Millionen Euro
* "Hängt die Banker": Der Ton hat sich verschärft
* Obama macht Mut: "Wir setzen der Krise ein Ende"
* Der Gipfel der Chancen
* Chronologie der Weltwirtschaftskrise
* Die Finanzkrise - der von Menschen gemachte Tsunami
Dementsprechend sah das Bankenviertel gestern auch aus. Es glich einer Burg im Belagerungszustand. Banken und Restaurants versuchten, sich mit Bretterverschlägen zu schützen. Dort, wo normalerweise das Geld regiert, übernahmen für einen Tag Randalierer die Herrschaft. Tausende Gipfel-Gegner legten die Londoner City lahm, das Herz der Finanzbranche. Mit lauten Sprechchören wie "Stürmt die Bank!", "Schande über euch" und Plakaten mit "Kapitalismus funktioniert nicht" zogen gestern schon vor dem eigentlichen Treffen der 20 stärksten Wirtschaftsnationen rund 4000 Demonstranten durch das Viertel mit seinen engen Straßen. Was erst nach Straßenparty unter blauem Himmel aussah, eskalierte aber rasch.
Schon kurz nachdem sich die Mischung aus Anarchisten, Umweltschützern, Kriegsgegnern um die Notenbank mit Spruchbändern, Flaggen und Trillerpfeifen versammelt hatte, kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Mit Gewalt versuchten Hunderte Demonstranten die Bank of England zu stürmen. Später gingen teils vermummte Randalierer und Polizisten mit Stangen und Schlagstöcken aufeinander los. Auf dem Höhepunkt stürmten Krawallmacher eine Filiale der Royal Bank of Scotland - die Bank ist nach einem Rekordverlust in der britischen Firmengeschichte und einer saftigen Pensionszahlung an den Ex-Chef Mittelpunkt der Anti-Banker-Stimmung. Es kam zu hässlichen Gewaltszenen. Eingekesselte Demonstranten schubsten sich hin und her und riefen "Die Straße gehört uns". Wurfgeschosse flogen durch die Luft, Rauch stieg über den Köpfen auf. Scotland Yard rückte mit Bereitschaftspolizisten an und versuchte die Menge in Schach zu halten. Die Folge: Mehrere Leichtverletzte und mehr als 20 Festgenommene. Für die Polizei war das erst ein Vorgeschmack. Insgesamt sind zehn Demonstrationen während des Gipfels in London angekündigt.
Allerdings gab es gestern auch ein anderes Bild. Viele der angereisten Protestierenden feierten eine fröhliche Party, spielten Karten, schlugen Zelte auf und musizierten. Von dem Polizeiaufgebot fühlten sie sich gestört.
ich hoffe die Demos dauern an und werden heftiger.Kapitalismus funktioniert nunmal nicht wie man ja jetzt ueberall sieht.....
borisbaran
02.04.2009, 13:58
Na sicher bin ich angesprochen, als Betroffener der Krise.
Haste Aktien?
Da geht es nicht um links oder rechts, wobei die Definition von links und rechts mittlerweile sowieso schon total verbogen ist.
Gewalttätige Randale finde ich in diesem Falle sehr gut und unbedingt angebracht.
Schön, dass du auf das Grundrecht anderer auf körperliche Unversehrtheit und Besitz scheißt. Gegen solche Spezies gibts dann die alzbewährten Mittel:
http://i40.tinypic.com/294kpyf.jpg
und
http://i41.tinypic.com/20flsp.jpg
Was bringen denn friedliche Demonstrationen?
Gar nichts, denn das wird gar nicht wahrgenommen, von der Polizei total abgeriegelt oder von Medien meistens unterdrückt oder von den Politikern ignoriert oder "ausgesessen".
Was bringen denn Wahlen, wenn die gewählten nach der Wahl etwas ganz anderes machen als sie vorher gesagt haben?
Gar nichts.
Wenn niemand auf eure Parolen Bock hat, ist es euer Problem.
Jean-Claude Juncker sagt ja selber, dass man nur dann mal nachdenkt und etwas ändert, wenn es so richtig knallt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Fälschung.
Demonstrieren sollte doch wohl erlaubt sein. Wir sind doch nicht im dritten Reich.
Demostartieren ja, randalieren nein.
Wenn ein paar fensterscheiben reinfliegen sollte man das nicht so eng sehen.
Jaja, ein paar Fensterscheiben :rolleyes:X( ein paar Autos, ein paar Läden, ein paar Polizisten X(X(X( /:(/:(/:(/:(/:(/:(
Wieviele Billionen hat uns denn das managerpack gekostet? Fragt ihr danach?
Frag mal Clinton, ER hat diese schrecklich hirnlos-populistischen Immobilienkredit-Gesetze zu verantworten.
ich hoffe die Demos dauern an und werden heftiger.
Schön, dass du auf das Grundrecht anderer auf körperliche Unversehrtheit und Besitz scheißt. Gegen solche Spezies gibts dann die alzbewährten Mittel:
http://i40.tinypic.com/294kpyf.jpg
und
http://i41.tinypic.com/20flsp.jpg
Kapitalismus funktioniert nunmal nicht wie man ja jetzt ueberall sieht.....
Irgendwelche Linken/Rechten faseln bei jeder kleinen Krise vom Ende "des Systems"... :zzz: Nach 456943 Falschprophezeihungen sollte mal genug sein, O.K.?
Ich muss Marathon recht geben, es ist die einzigste Möglichkeit sich wirklich Gehör zu verschaffen.
Ich muss Marathon recht geben, es ist die einzigste Möglichkeit sich wirklich Gehör zu verschaffen.Krawall-Tourismus hat noch nie zum Erfolg geführt. Er ist im TV nur lustig anzusehen. Vor allem, wenn sie auf die Schnauze kriegen. :D
Krawall-Tourismus hat noch nie zum Erfolg geführt. Er ist im TV nur lustig anzusehen. Vor allem, wenn sie auf die Schnauze kriegen. :D
Ich würde das nicht Krawall Tourismus nennen das ist der erste Mai. Doch sag mir ganz einfach was man machen kann? Friedliches Demonstrieren bringt nichts, du wirst Ignoriert oder man speisst dich mit Populismus ab. Die Ehrfahrung durfte ich schon machen. Sicherlich lösen Gewaltätige Proteste nicht die Propleme, aber man kann sich zumindestens gehör verschaffen. Die Medien zeigen das es einen noch gibt.
Deutschmann
02.04.2009, 16:51
Ich würde das nicht Krawall Tourismus nennen das ist der erste Mai. Doch sag mir ganz einfach was man machen kann? Friedliches Demonstrieren bringt nichts, du wirst Ignoriert oder man speisst dich mit Populismus ab. Die Ehrfahrung durfte ich schon machen. Sicherlich lösen Gewaltätige Proteste nicht die Propleme, aber man kann sich zumindestens gehör verschaffen. Die Medien zeigen das es einen noch gibt.
Wie wäre es wenn die ganzen Krawallos mal in Hungerstreik treten um ein Zeichen zu setzen? Oder ihr ganzes Erspartes von der Bank holen? Oder einfach nicht auf Arbeit erscheinen?
Das wäre doch mal ne Aktion.
sporting
02.04.2009, 17:39
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Werden die Städte Kriegsschauplätze der Linken und Autonomen ?
ich kann mir kaum vorstellen das es sich dabei nur um linke und autonome handelt ... es sind menschen die für ihr recht auf freiheit eintreten.
aber man kann sich ja auch freiwillig aufgeben.
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren.
Wie wäre es wenn die ganzen Krawallos mal in Hungerstreik treten um ein Zeichen zu setzen? Oder ihr ganzes Erspartes von der Bank holen? Oder einfach nicht auf Arbeit erscheinen?
Das wäre doch mal ne Aktion.
Zweiteres würde wohl an der Öffentlichkeit vorbei gehen. Ersteres gab es schon. Man kann auch die Zugänge blockieren oder sonst etwas machen aber oft endet es auch in Gewalt. Was nichts bringt ist das friedliche Protestieren mit Pergamenten Fahnen und so. Da wird Protestiert und meistens nimmt man es nicht zur Kenntnis.
Häuser brennen - Null Problem.
es sind nut LINke/autonome. Dann macht es nichts. X(
borisbaran
05.04.2009, 03:26
Die Linken haben Probleme, dass ihnen niemand zuhört, also randalieren sie... Schöööööööööne Taktik x( /:( :2up:
schoen diese ganzen kraeftigen demos dagegen zu sehen....
die Leute wehren sich immer heftiger,das ist gut.
DU machst gemeinsame Sache mit den Linke/Autonomen und Bolschewicken ?
Zweiteres würde wohl an der Öffentlichkeit vorbei gehen. Ersteres gab es schon. Man kann auch die Zugänge blockieren oder sonst etwas machen aber oft endet es auch in Gewalt. Was nichts bringt ist das friedliche Protestieren mit Pergamenten Fahnen und so. Da wird Protestiert und meistens nimmt man es nicht zur Kenntnis.
Sind es genügend bricht daran ein Staat zusammen. Geschah vor 20 Jahren. Hier.
Euch wird man bestenfalls irgendwann keulen. Macht man so bei BSE Befall.
Stechlin
05.04.2009, 23:13
Gewalttätige Randale finde ich in diesem Falle sehr gut und unbedingt angebracht.
Was bringen denn friedliche Demonstrationen?
Gar nichts, denn das wird gar nicht wahrgenommen, von der Polizei total abgeriegelt oder von Medien meistens unterdrückt oder von den Politikern ignoriert oder "ausgesessen".
Notwendig! Die Schranzen der Journaille haben den randalierenden und brandschatzenden Mob in der Tat wahrgenommen, nur dass eben der wohl- und rechtgemeinte Anlass des scheinbar damit in Verbindung stehenden Gewaltausbruchs in sein Gegenteil verkehrt wird. Kern der durchaus berechtigten, und von jedem wachen und gesunden Geist zu teilenden Kritik an der Nato, sind ihre in Kriege verkleideten Terrorwellen, die sich in Gewalt, Vernichtung und Brandschatzung mal hier, mal da niederschlagen, während gleichsam die von kruden linken Ideologien umnebelten Schwarzblöckler genau zu jenen Mitteln greifen, die sie doch so sehr verachten: Gewalt, Vernichtung und Brandschatzung. Bravo! Und als Sahnebonbon obendrauf wird synchron dafür Sorge getragen, den überzogenen und allen demokratischen Heucheleien Hohn sprechenden Sicherheitsmaßnahmen für den nordatlantischen Mummenschanz ihre zweifelhafte Rechtfertigung frei Haus zu liefern.
Bei so viel Aufmerksamkeit wird sich dem entnervten Urnenpöbel das Ereignis wohl ins Gedächtnis eingraben, nur eben ganz anders, als von Dir und den mit Deiner schattenhaften Solidarität bedachten Krawallmeistern ursprünglich erdacht.
Am Ende hat ein jeder, der eine gewollt, der andere unbewusst, wieder einmal seine Rolle gespielt, die das Welttheater der unsichtbaren Strippenzieher am Laufen hält. Beide Seiten fühlen sich in ihren Befürchtungen wieder einmal bestätigt, was neue Stärkung verleiht, um der nächsten Sau, wenn diese durchs Dorf getrieben wird, abermals hinterherzurennen.
Aber am Ende bleibt alles beim Alten. Denn es war nur ein ermüdendes Déjà-vu-Ereignis aus einem weiteren Akt der politischen Beliebigkeit.
Welch ein erbärmliches Schauspiel. Dein Gesinnungsapplaus nicht minder.
Was bringen denn Wahlen, wenn die gewählten nach der Wahl etwas ganz anderes machen als sie vorher gesagt haben?
Gar nichts.
Jean-Claude Juncker sagt ja selber, dass man nur dann mal nachdenkt und etwas ändert, wenn es so richtig knallt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Das ist der Stoff für eine Tragödie im klassischen Sinne, denn die moralische Triebfeder, die ihren festen Spann aus Deiner geschilderten Empörung bezieht, heißt jede Absicht edel und gut. Nur entlädt sich eben die Kraft ins falsche Vorgehen.
Am Ende erstirbt die Vernunft unter beiderlei Waffen: Unter den Steinen und Brandflaschen der Neo-Sansculotten, und unter den Knüppeln der im Sold des Geldadels stehenden Polizei- und Schlägertruppen. Den erbärmlichen Rest des schmutzigen Ausschlachtens übernimmt, den Tatort dabei säubernd, das Geschmeiß der Medienmaffia.
...so reiht sich Pyrrhussieg an Pyrrhussieg. Das romantische Opium der berauschten Linken.
Der Meister kann die Form zerbrechen / Mit weiser Hand, zur rechten Zeit,
Doch wehe, wenn in Flammenbächen / Das glühnde Erz sich selbst befreit!
Blindwütend mit des Donners Krachen / Zersprengt es das geborstne Haus,
Und wie aus offnem Höllenrachen / Speit es Verderben zündend aus;
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, / Da kann sich kein Gebild gestalten,
Wenn sich die Völker selbst befrein, / Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte / Der Feuerzunder still gehäuft,
Das Volk, zerreißend seine Kette, / Zur Eigenhilfe schrecklich greift!
Da zerret an der Glocken Strängen / Der Aufruhr, dass sie heulend schallt
Und, nur geweiht zu Friedensklängen, / Die Losung anstimmt zur Gewalt.
Friedrich Schiller
aus: "Das Lied von der Glocke"
bernhard44
08.04.2009, 18:21
zum Thema: Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs.
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0904/PK090406_NatoStrassburgGipfelLinksChaoten.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de
War der Rassismusgipfel schon :D
Ich könnte mir freinehmen zum Randalieren :hihi:
Widder58
09.04.2009, 03:17
http://bazonline.ch/ausland/europa/NatoGipfel-Strassburg-wird-zur-Festung/story/22837321
Nato-Gipfel: Strassburg wird zur Festung
Vor dem Nato-Treffen wird die Innenstadt Strassburgs komplett abgeriegelt. Die Universität ist schon geschlossen, als Nächstes sind die Schulen an der Reihe.
http://files.newsnetz.ch/story/2/2/8/22837321/9/1.jpg
..................... Zwei Drittel der Innenstadt werden von Donnerstagnachmittag bis Samstagabend mit 50'000 Sperrgittern abgeriegelt. Anlieger brauchen ab dem 2. April Passierscheine vom Polizeikommissariat. Die Nervosität der Sicherheitskräfte ist so hoch, dass sie in Strassburg nicht einmal pazifistische Regenbogenfahnen vor den Fenstern von Privatwohnungen dulden.
Käfige aufstellen und die Randalierer einpferchen !
Immerhin handelt es sich bei der NATO um die größte terroristische Vereinigung, insofern ist der Widerstand verständlich. Ob Kleinkrieg gegen große Kriegstreiber sinnvoll ist, sei dahin gestellt.
Pescatore
09.04.2009, 07:21
zum Thema: Straßburg: Rotfront-Chaotenkrieg gegen die Zivilisation - und kein Politiker fordert volles Strafmaß wegen Landfriedensbruchs.
Wiedenroth trifft es realtiv häufig sehr gut aber auch ihm (soll ja wohl Claudia Roth sein im Fernseher auf dem Bild) wie dem Erfinder der Kopfzeile des Strangs sollte aufgefallen sein dass die Grünen in der Regierung Schröder die größten Kriegstreiber und willigsten Speichellecker der NATO waren, tiefer als Fischer konnte niemand der damaligen US-Außenministerin in den Popo kriechen.
Grotzenbauer
19.04.2009, 11:01
Vielleicht hätte der G-20-Gipfel anders geendet.
Tragisch für Berlusconi, dass sein Humor nicht verstanden wird. Nur Angela Merkel scheint manchmal von seinen spitzbübischen Spässen belustigt-sofern er nicht andauernd in sein Telefonino quasselt. Dabei wollte Berlusconi mit seinem kleinen Campingscherz nur die armen Erdbebenopfer wieder ein bisschen zum Schmunzeln bringen, ihnen mit seinem eigenen Beispiel Mut machen.
Weil er ja selber einmal ganz klein angefangen hat und sich früher auch bloss Campingferien leisten konnte. Nachdem sich Italiens-Premier aber unter der Sonne Nordsardiniens seine Ferienresidenz mit eignem unterirdischen U-Boot- Hafen errichtet hat, ist er eher selten beim Camping anzutreffen. Obwohl seine Fischerhütte gegenüber der Insel La Maddalena liegt, die eine U.S. Marinebasis beherbergt. Nach der Logik des Kalten Krieges ein potenzielles Erstschlagziel. Wen wunderts, dass auch Berlusconi für die atomare Abrüstung ist und sich wieder einmal nach einfachen Campingferien sehnt.
Etwa auf dem nur wenige Kilometer entfernten Campingplatz von Vigniola, wo ich früher selber gerne meine Ferien verbrachte, bis es mir seltsam vorkam, dass dieser Witzbold immer wieder gewählt wurde, obwohl ich keinen einzigen Italiener kenne, der zugeben würde, ihm seine Stimme gegen zu haben.
Frau Merckel ist vielleicht die Einzige, die Verständnis für die plötzliche Natursehnsucht Berlusconis aufbringen kann. In der DDR wurde ja auch viel gezeltet. Vielleicht hätte der G-20-Gipfel anders geendet, hätte man den Anlass auf einem Campingplatz der Insel Guernsey verlegt. Auf eine der letzten Steuerinsel, die seltsamerweise nicht einmal Peer Steinbrück austrocknen will. Vielleicht weil dies technisch viel schwieriger zu bewerkstelligen wäre als die Austrocknung der Schweiz, die zwar wasserreich, aber doch ein Binnenland ist. Da müsste man ja den Ärmelkanal trocken legen.
Die Steilküste der Kanalinsel würde auf alle Fälle die Anlandung von Demonstranten und somalischen Piraten erheblich erschweren. Anstatt London im Chaos versinken zu lassen, hätten die Führer dieser Welt auf Guernsey zusammen ein Schaf braten können, um in entspannter Atmosphäre endlich mit der Weltrettung zu beginnen.
Sarkozy und Carla Bruni hätten völlig unkompliziert vom nahe gelegenen Saint Malo mit dem Pedalo anreisen können, und Carla hätte beim prasselnden Lagerfeuer ihre Chanson zum Besten geben können. Während Silvio und Angela mit geröteten Pausbacken auf den Klippen Blindekuh hätten spielen dürfen. Für Obamas First Dog-Bo- einen Portugiesischen Wasserhund-gäbe es genug Ausschwimmmöglichkeiten. Zudem ist das Klima auf Guernsey fast so schön wie in Italien. Es gibt sogar Palmen.
Vielleicht sollte die Schweiz die Existenz der letzten Steuerinsel auch für sich nutzen. Um mit unseren Problembanken das zu machen. was man in Alaska mit aufsässigen Bären macht. Nämlich sie auf eine entlegene Insel umsiedeln. Dann könnten wir um die Tresor zu schonen, den Goldfranken einführen. Durchbricht doch das gehortete Edelmetall bereits die Stahlbetonböden der Kantonalbanken und wandert als goldener Nagel immer weiter dem weiss glühenden Kern unseres Planeten entgegen, um sich so wieder in den ewigen geologischen Kreislauf einzureihen...:D
Marathon
02.08.2009, 03:59
Jetzt ist bewiesen, dass die deutsche Polizei UnderCover-Agenten einsetzt, die sich unter die Demonstrierer mischt und eventuell sogar Gewalttaten provoziert.
Zivilpolizisten seien als gewalttätige Demonstranten verkleidet gewesen, was zu Konfrontationen mit uniformierten Kollegen geführt habe.
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/kritik-an-polizei-in-strassburg--17824847.html
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5193680/ouqjdd/index.html
borisbaran
02.08.2009, 04:13
Jetzt ist bewiesen, dass die deutsche Polizei UnderCover-Agenten einsetzt, die sich unter die Demonstrierer mischt und eventuell sogar Gewalttaten provoziert.
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/kritik-an-polizei-in-strassburg--17824847.html
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5193680/ouqjdd/index.html
Aus dem Artikel geht hervor, dass diese Provokateure nur Gerüchte sind. NETTER VERSUCH!!
kotzfisch
04.08.2009, 11:11
Na ja, Rechte Verschwörungsspinner nehmen den Unterschied zwischen "Verdacht" und "Beweis" nicht so wahr.Du mußt entschuldigen.Mangels Brain schon nicht.
Bruharharhar...................
Nationaler
09.08.2009, 00:37
Werden die Städte Kriegsschauplätze der Linken und Autonomen ?
Mir egal wohne viel KM weit weg. Lass die Linekn machen was die wollen in Frankreich sollen se gleich dort bleben. Besser für Deutschland.
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