Udo Lindenberg - eine Ikone der Sozialkritik

[Punisher]

Udo Lindenberg ist ohne Zweifel einer er hellsten Sterne am deutschen Musikhimmel. Charakteristisch sind sind sein außergewöhnliches Talent als Lyriker, seine musikalische Vielseitigkeit, die von Blues, Jazz, und Krautrock bis zum Disco-Funk reicht und natürlich sein Hut, ein Markenzeichen, das ihn von jung bis alt bekannt gemacht hat.

Sein ausgeprägtes Rhythmusgefühl machte sich bereits als Kind bemerkbar, als zunächst Benzinfässer als sein Schlagzeug herhalten mussten. Doch es dauerte nicht lange, bis er sein erstes richtiges Schlagzeug erhielt, was der Grundstein seiner musikalischen Karriere wurde. Im Jahre 1971 legte er mit "Lindenberg" seine erste LP vor, die noch in Englisch gesungen wurde und leider floppte. Mit "Daumen im Wind" legte er im selben Jahr seine erste deutschsprachige LP vor, die mit 7.000 verkauften Exemplaren ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt war. Doch der Durchbruch sollte nicht lange auf sich warten lassen: 1973 gelang ihm mit dem Album "Andrea Doria" und den Ohrwürmern "Alles klar auf der Andrea Doria" und "Cello" der kommerziellen Durchbruch. Diesmal schossen die Verkaufszahlen auf über 100.000 in die Höhe, und Udo hatte den ersten Millionenvertrag eines deutschsprachigen Rockmusikers sicher. Im deutschen Schlagersumpf der 70er Jahre nahm Udo während der ganzen Zeit eine herausragende Stellung ein. Während sich die Jugend zunehmend vom Schlager distanzierte, galt Udo als einer der wenigen innovativen deutschsprachigen Interpreten. Die deutschen Musikszene emanzipierte sich gegenüber dem englischsprachigen Markt erst um 1980 mit dem Aufstieg des Deutschrocks und der aufkommenden Neuen Deutschen Welle.

Anfang der 80er Jahre veröffentlichte Udo sein Album "Panische Zeiten" und produzierte im selben Jahr den gleichnamigen Kinofilm. Dort war er in einer Doppelrolle mit Karl Dall zu sehen. Seine pazifistische Weltsicht brachte er ein Jahr später mit der Single "Wozu sind Kriege da" zum Ausdruck. Von da an machte Udo mit seiner Musik immer mehr politisch von sich reden. 1983 landete er mit "Sonderzug nach Pankow" seinen bis dahin größten Hit, mit dem er den Wunsch äußerte, in der DDR auftreten zu dürfen. Nach heftiger Diskussion innerhalb der DDR-Regierung durfte er dann tatsächlich im Oktober im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten. Die für 1984 geplante Tournee durch die DDR wurde dann allerdings von der dortigen Regierung abgesagt, obwohl Udo für sein 84er Album "Götterdämmerung" schon eine "Hymne" für die DDR geschrieben hatte (Hallo DDR!). Auf dem selben Album bezieht er mit "Sie brauchen keinen Führer" auch erstmals deutlich Stellung zum Thema Neonazis. Im Jahre 1985 konnte Udo dann bei den Weltfestspielen zum ersten mal in Moskau auftreten und nutzte die Gelegenheit, um "Wozu sind Kriege da" im Duett mit der bekannten russischen Sängerin Alla Pugatschowa zu singen. Ein Jahr später starb Udos Wegbegleiterin Gabi Blitz an einer Überdosis Drogen. Daraufhin widmete er ihr die Ballade "Horizont" auf seinem Album "Phönix" und landete damit einen seiner größten Erfolge überhaupt. Als Erich Honecker die BRD 1987 in Wuppertal besuchte, schenkte ihm Udo neben einer Lederjacke eine Gitarre mit der Aufschrift "Gitarren statt Knarren". Er erhielt im Gegenzug eine Martinstrompete, die im Lied "Generalsekretär" auf dem Album "Feuerland" zum Einsatz kam. Da Udo weiterhin bestrebt war, seine Musik mit politischen Aussagen zu verknüpfen, erfolgte im November 1989 pünktlich zum Mauerfall das Album "Bunte Republik Deutschland". Nun konnte er endlich auch mit seiner lang geplanten Tournee durch Ostdeutschland loslegen. Im selben Jahr wurde er für seine Bemühungen zur Verständigung zwischen Ost und West völlig verdient mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

1991 erschien das Album "Ich will Dich haben", für das Annette Humpe und Inga Humpe einige Kompositionen beisteuerten. Die daraus ausgekoppelten Single "Ein Herz kann man nicht reparieren" wurde vorläufig einer der letzten großen Erfolge Lindenbergs. In diesem Jahrzehnt kam es sogar soweit, dass für viele Jahre nur noch billige Compilations auf den Markt geschmießen wurden. Die meist willkürlichen Zusammenstellungen von Neuaufnahmen alter Songs und die skurrilen Covergestaltungen sorgten teilweise für Irritationen bei den Fans. Doch Udo wollte sich weder abschreiben lassen, noch auf seinem Lorbeeren ausruhen und schaffte mit dem Album "Stark wie zwei" am 28. März 2008 ein blitzartiges Comeback. Das Album schoss sofort auf Platz 1 in den Media-Control Charts ein, eine Leistung, die Udo bis dahin zum ersten mal erreicht hatte. In Interviews zeigte er sich selbst überrascht. Es war wohl der Lohn, den er sich für harte Arbeit verdient hatte.

Seine Beliebtheit über viele Jahrzehnte verdankt er zu einem großen Teil seiner sorgfältigen Auswahl von Themen bei Liedertexten und einem ausgeprägten Sinn für Poesie. So findet er meist treffende Worte, um Geschichten über private, gesellschaftliche und politische Themen zu erzählen. Auch Alkoholismus und Drogen werden thematisiert. Dabei wirkt es besonders glaubwürdig, dass er diese Dinge zwar als problematisch einstuft, aber aus seinen eigenen Alkoholproblemen kein Geheimnis macht. Außerdem bekennt er sich dazu, dass von der Wirkung legaler und illegaler Rauschmittel durchaus eine gewisse Faszination ausgeht. So heißt es beispielsweise in dem Lied "Nasses Gold" auf seinem neusten Album: "So manche hohe Wissenschaft, Symphonien und höhere Sphären/ Wären nicht entstanden, wenn die Kollegen immer nur nüchtern geblieben wären."

Udo Lindenberg ist bekennender Sozialdemokrat und spielte schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Außerdem ist er überzeugter Pazifist, daher sprach er sich Anfang der 80er Jahre gegen die Stationierung von Pershing-II-Mittelstreckenatomraketen in der BRD und gegen die Stationierung von SS-20 Raketen in der DDR aus. In seinem Stück "Grand Finale" prangert er des Weiteren die Umweltzerstörung an, während er in seinem Stück "Kleiner Junge" das Leid der Palästinenser anspricht. Durch seine Mitwirkung beim deutschen Beitrag "Nackt im Wind" für das Projekt "Live Aid", sowie dem Benefiz-Song für Afrika "Grüne Mauer", war er auch als Unterstützer der Afrikahilfe bekannt. Ebenso hat er zahlreiche Projekte gegen Rechtsextremismus unterstützt und gründete schließlich im Jahre 2000 sein Projekt "Rock gegen rechte Gewalt". Ein weiteres Projekt folgte 2006 mit der Udo-Lindenberg-Stiftung, um Soziales und Kulturpolitisches miteinander zu verbinden. Dabei möchte er junge Künstler unterstützen, die sich textlich sowohl an Hermann Hesse, wie auch an ihm orientieren.

Der gebürtige Westfale wohnt heute im Hotel Atlantic in Hamburg. In seiner Autobiographie "Panikpräsident" von 2004 gibt er das süße Geheimnis Preis, dass er einst ein Verhältnis mit Nena hatte. Aktuell ist er mit der 32-jährigen Fotografin Tine Acke liiert.

Als ich neulich von den aktuellen Problemen deutscher Soldaten in Afghanistan (PTBS) und den hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung gelesen habe, musste ich wieder an Udos Lied "Wozu sind Kriege da" denken. Treffender kann man die Sinnlosigkeit und Verlogenheit von Kriegen wohl kaum beschreiben. Ich habe meine Gedanken hierzu in folgendem Artikel niedergeschrieben:

http://ll-moral.org/DornendesRuhms.html

Ein selbsterstelltes YouTube-Video und die Lyrics findet Ihr hier:

http://ll-moral.org/UdoLindenberg.html

Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, dem Udos alter Klassiker für immer in Erinnerung bleiben wird.

Herzlichst
Ihr Punisher

[Strandwanderer]

Ach du Scheiße!

Wo hast du denn diese irre Hymne auf den alkoholabhängigen und sprachgestörten Regierungslaller abgepinselt, dessen Visage gnädigerweise wenigstens halbwegs von der riesigen Brille und dem Schlapphut verdeckt wird?

http://www.morgenpost.de/multimedia/archive/00027/152563_jpg_27611b.jpg

Mußt du uns mit diesem Mist "punishen"?

[Nationalix]

Punisher, Du magst ja ein großer Fan von Udo Lindenberg sein. Für mich ist er nichts weiter als ein versoffener Linker, der sich durch seine Beteiligung am Krampf gegen Rechts wieder wichtig machen will.

[Sathington Willoughby]

Ich habe in meiner Jugend ein paar seiner Platten gehabt. Die Text waren - lyrisch, künstlerisch gesehen - sehr dürftig. Billige Reime, dumpfe Plattitüden als Aussagen undals Sänger hat er noch nie getaugt mit seiner betont arrogant-möchtegerncoolen Art.
Er hat sich als Galeonsfigur der Jugend hingestellt, obwohl ihm nicht niele gefolgt sind. Und er hat die Deutschen verraten, indem er erst Jugendliche zu politischem Engagement aufrief und sie gleichzeitig nach links lenkte.
Der endgültige Absturz als Regimebarde war woh ldie "Bunte Republik Deutschland" sowie die antifa-Hymnen "Wir brauchen keinen Führer" etc.

Anfangs, mit Candy Jane und ANdrea Doria, hat er noch Akzente gesetzt, weil er deutsch sang. Doch Ende der 70er war er nur noch ein Wrack seiner selbst.
Das beste für ihn wäre ein Abgang à la Marc Bolan, Eddi Cochran oder Gene Vincent gewesen.

Aber es ist schön, kontroverse Ansichten zu lesen.

[Strandwanderer]

Das beste für ihn wäre ein Abgang à la Marc Bolan, Eddi Cochran oder Gene Vincent gewesen.


Ich stimme deinen übrigen Aussagen zu.

Aber diese drei unvergessenen Künstler von Rang haben nun wirklich nicht verdient, in einem Atemzug mit dem verkommenen Lindenberg genannt zu werden.

.

[dZUG]

Ich sage nur Heino :punk:

[marc]

eine Ikone der Sozialkritik


Kalkofes Mattscheibe - Udo Lindenberg + Beckmann:
http://www.youtube.com/watch?v=xvGb12izeAg

:))

[Volkov]

Udo rockt. :]

[jak_22]

Spätestns als Lindenberg sich darauf einliess, unter Selbstzensur,
und ohne die Aufführung systemkritischer Lieder in der "DDR" auf-
zutreten, hatte er in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit
verloren. Ein weiterer Einäugiger, der sich nur traute, in den eigenen
Hof zu kacken.

[FranzKonz]

Udo rockt. :]

Jep. Soliden Erfolg über so viele Jahre können nicht viele vorweisen. Der Neid der dümmlichen Schmidts kommt nicht von ungefähr. Er hat sie so treffend beschrieben:


Guten Tag
ich heiße Schmidt und mache alles mit.
Der große Bruder nimmt
dich lächelnd an seine
starke Hand

er dreht dir Fassade an und
klaut dir den Verstand

[Volkov]

Jep. Soliden Erfolg über so viele Jahre können nicht viele vorweisen. Der Neid der dümmlichen Schmidts kommt nicht von ungefähr. Er hat sie so treffend beschrieben:

Das zum einen und zum anderen war er auch ein Weimarliebhaber. Er hat die Adolf Hitler-Suite gemietet. Im Elefanten hat er mal mit meinem Onkel mal einen gesoffen.

[henriof9]

Oh Mann, der Sonderzug nach Pankow ist schon längst abgefahren.

Alle Jubeljahre kommt er aus der Versenkung und trällert ein wenig rum.
Na ja, irgendwie muß ja sein Domizil in dem Hamburger Hotel bezahlt werden.

[FranzKonz]

Oh Mann, der Sonderzug nach Pankow ist schon längst abgefahren.

Alle Jubeljahre kommt er aus der Versenkung und trällert ein wenig rum.
Na ja, irgendwie muß ja sein Domizil in dem Hamburger Hotel bezahlt werden.

Falsch. Alle Jubeljahre hat er mal ein Lied dazwischen, das den Mainstream-Medien gefällt. Sein Gesamtwerk wird nur von einer relativ kleinen, aber soliden Fangemeinde gewürdigt.

[Schwarzer Rabe]

Udo ist Alkoholiker, Kokser und weich in der Birne! Der Typ ist richtig hohl und macht einen auf "cool"...

[Strandwanderer]

Guten Tag
ich heiße Schmidt und mache alles mit.
Der große Bruder nimmt
dich lächelnd an seine
starke Hand

er dreht dir Fassade an und
klaut dir den Verstand

Guten Tag, Franz Schmidt!

.

[Zarah]

Punisher,

ich habe Udo mal im Atlantic kennengelernt, netter Freak, der zur Rocklegende gehört.
Sicherlich hat Lindenberg, besonders in den 70igern, ganz gute Texte gemacht.

Scheiben wie: Ball Pompös, Alles klar auf der Andrea Doria, Lindenberg`s Rock Revue, Votan Wahnwitz und Daumen im Wind

Hoch im Norden:

Hoch im Norden, hinter den Deichen bin ich geboren.
immer nur Wasser, ganz viele Fische,
Mövengeschrei und Meeresrauschen in meinen Ohren.
und mein Vater war Schipper, der fluchte wenn Sturm war,
dann konnt` er nicht raus auf See.
dann ging er zu Herrn Hansen, der der Chef vom Leuchtturm war
und der sagte: keine Panik auf der Titanic,
jetzt trinken wir erst mal einen Rum mit Tee

Und ich verbrachte meine Tage am Nordseedünenstrand,
bin jahrelang tagtäglich am Deich entlang gerannt.
und meine Mutter brachte jeden Tag und freitags ganz besonders
Muschelzeug und Fisch auf den Tisch.

Ja es war ja auch ganz schön und das Klima ist gesund
und doch hab ich mir gedacht:
hier wirst Du auf die Dauer, nur Schipper oder Bauer,
hier kommt man ganz allmählich auf den Seehund.
und als ich so um 16 war, da hatte ich genug,
da nahm ich den nächstbesten nach Süden fahrenden Zug

Nun sitz ich hier im Süden und so toll ist es hier auch nicht.
und eine viel zu heiße Sonne, knallt mir ins Gesicht.
nein das Gelbe ist es auch nicht
und ich muß so schrecklich schwitzen.
ach wie gern würde ich mal wieder
auf einer Nordseedüne sitzen.

Udo mach weiter so.....

[Stanley_Beamish]

Falsch. Alle Jubeljahre hat er mal ein Lied dazwischen, das den Mainstream-Medien gefällt. Sein Gesamtwerk wird nur von einer relativ kleinen, aber soliden Fangemeinde gewürdigt.

Bis 1981 war ich auch ein Fan von Udo Lindenberg und kann bis heute jeden seiner alten Titel mitsingen, ab da hat er nur noch Multikulti- und Antikriegsmist rausgebracht. Das neue Album hat mich dann wieder angenehm überrascht.
MMn gibt es fünf gute Alben von Udo: Alles klar auf der Andrea Doria, Ball Pompös, Galaxo Gang, Udopia, Stark wie Zwei

[FranzKonz]

Bis 1981 war ich auch ein Fan von Udo Lindenberg und kann bis heute jeden seiner alten Titel mitsingen, ab da hat er nur noch Multikulti- und Antikriegsmist rausgebracht. Das neue Album hat mich dann wieder angenehm überrascht.
MMn gibt es fünf gute Alben von Udo: Alles klar auf der Andrea Doria, Ball Pompös, Galaxo Gang, Udopia, Stark wie Zwei

Sein Repertoire an Texten gefällt naturgemäß nicht jedem. Allerdings fasziniert mich neben den Texten auch die Musik. Er mischt in vielen verschiedenen Genres oder Stilrichtungen mit und kriegt trotzdem immer seinen eigenen Stil hin.

[Freikorps]

Wenn ich die versoffene Stimme von dem Knaller höre zappe ich sofort zum nächsten Sender weiter! So ein untalentierter Nichtskönner kann auch wirklich nur in Deutschland zum Star hochgejubelt werden. Wahrscheinlich liegts daran daß sein Publikum noch anspruchsloser ist!

[Nationalix]

Das zum einen und zum anderen war er auch ein Weimarliebhaber. Er hat die Adolf Hitler-Suite gemietet. Im Elefanten hat er mal mit meinem Onkel mal einen gesoffen.

Im Weimarer Hotel Zum Elephant gibt es eine solche Suite? Wirklich?

[Volkov]

Im Weimarer Hotel Zum Elephant gibt es eine solche Suite? Wirklich?

Ja, die hat der Lindenberg gemietet gehabt. Immer wenn er kam, war er darin untergebracht. Das Elephant war zu DDR-Zeiten nen "Interhotel" (Kam nen kleiner Ossi also net rein, weil zu teuer) und heute ist es ein 5-Sterne-Hotel. Wirklich Nobel, hab mir das mal von innen angeschaut.

[henriof9]

Falsch. Alle Jubeljahre hat er mal ein Lied dazwischen, das den Mainstream-Medien gefällt. Sein Gesamtwerk wird nur von einer relativ kleinen, aber soliden Fangemeinde gewürdigt.

Genauso wie jetzt das Ding mit den Kindern- unmöglich.
Aber Kinder sind ja immer gut. X(

[Sathington Willoughby]

Ich stimme deinen übrigen Aussagen zu.

Aber diese drei unvergessenen Künstler von Rang haben nun wirklich nicht verdient, in einem Atemzug mit dem verkommenen Lindenberg genannt zu werden.

.

Stimmt:], hast Recht.
ICh finde es auch von anderen Künstlern, wie z.B: Marylin Manson, feige und heuchlerisch, nur gegen den Westen und das Christentum (da ist Marylin ungeschlagen) zu wettern und kein Wort über den Islam und den Orient zu verlieren. Dann wäre es auch ruck-zuck aus mit den Plattenverträgen.

[Ruepel]

Udo Lindenberg ist ohne Zweifel einer er hellsten Sterne am deutschen Musikhimmel. Charakteristisch sind sind sein außergewöhnliches Talent als Lyriker, seine musikalische Vielseitigkeit, die von Blues, Jazz, und Krautrock bis zum Disco-Funk reicht und natürlich sein Hut, ein Markenzeichen, das ihn von jung bis alt bekannt gemacht hat.

Sein ausgeprägtes Rhythmusgefühl machte sich bereits als Kind bemerkbar, als zunächst Benzinfässer als sein Schlagzeug herhalten mussten. Doch es dauerte nicht lange, bis er sein erstes richtiges Schlagzeug erhielt, was der Grundstein seiner musikalischen Karriere wurde. Im Jahre 1971 legte er mit "Lindenberg" seine erste LP vor, die noch in Englisch gesungen wurde und leider floppte. Mit "Daumen im Wind" legte er im selben Jahr seine erste deutschsprachige LP vor, die mit 7.000 verkauften Exemplaren ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt war. Doch der Durchbruch sollte nicht lange auf sich warten lassen: 1973 gelang ihm mit dem Album "Andrea Doria" und den Ohrwürmern "Alles klar auf der Andrea Doria" und "Cello" der kommerziellen Durchbruch. Diesmal schossen die Verkaufszahlen auf über 100.000 in die Höhe, und Udo hatte den ersten Millionenvertrag eines deutschsprachigen Rockmusikers sicher. Im deutschen Schlagersumpf der 70er Jahre nahm Udo während der ganzen Zeit eine herausragende Stellung ein. Während sich die Jugend zunehmend vom Schlager distanzierte, galt Udo als einer der wenigen innovativen deutschsprachigen Interpreten. Die deutschen Musikszene emanzipierte sich gegenüber dem englischsprachigen Markt erst um 1980 mit dem Aufstieg des Deutschrocks und der aufkommenden Neuen Deutschen Welle.

Anfang der 80er Jahre veröffentlichte Udo sein Album "Panische Zeiten" und produzierte im selben Jahr den gleichnamigen Kinofilm. Dort war er in einer Doppelrolle mit Karl Dall zu sehen. Seine pazifistische Weltsicht brachte er ein Jahr später mit der Single "Wozu sind Kriege da" zum Ausdruck. Von da an machte Udo mit seiner Musik immer mehr politisch von sich reden. 1983 landete er mit "Sonderzug nach Pankow" seinen bis dahin größten Hit, mit dem er den Wunsch äußerte, in der DDR auftreten zu dürfen. Nach heftiger Diskussion innerhalb der DDR-Regierung durfte er dann tatsächlich im Oktober im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten. Die für 1984 geplante Tournee durch die DDR wurde dann allerdings von der dortigen Regierung abgesagt, obwohl Udo für sein 84er Album "Götterdämmerung" schon eine "Hymne" für die DDR geschrieben hatte (Hallo DDR!). Auf dem selben Album bezieht er mit "Sie brauchen keinen Führer" auch erstmals deutlich Stellung zum Thema Neonazis. Im Jahre 1985 konnte Udo dann bei den Weltfestspielen zum ersten mal in Moskau auftreten und nutzte die Gelegenheit, um "Wozu sind Kriege da" im Duett mit der bekannten russischen Sängerin Alla Pugatschowa zu singen. Ein Jahr später starb Udos Wegbegleiterin Gabi Blitz an einer Überdosis Drogen. Daraufhin widmete er ihr die Ballade "Horizont" auf seinem Album "Phönix" und landete damit einen seiner größten Erfolge überhaupt. Als Erich Honecker die BRD 1987 in Wuppertal besuchte, schenkte ihm Udo neben einer Lederjacke eine Gitarre mit der Aufschrift "Gitarren statt Knarren". Er erhielt im Gegenzug eine Martinstrompete, die im Lied "Generalsekretär" auf dem Album "Feuerland" zum Einsatz kam. Da Udo weiterhin bestrebt war, seine Musik mit politischen Aussagen zu verknüpfen, erfolgte im November 1989 pünktlich zum Mauerfall das Album "Bunte Republik Deutschland". Nun konnte er endlich auch mit seiner lang geplanten Tournee durch Ostdeutschland loslegen. Im selben Jahr wurde er für seine Bemühungen zur Verständigung zwischen Ost und West völlig verdient mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

1991 erschien das Album "Ich will Dich haben", für das Annette Humpe und Inga Humpe einige Kompositionen beisteuerten. Die daraus ausgekoppelten Single "Ein Herz kann man nicht reparieren" wurde vorläufig einer der letzten großen Erfolge Lindenbergs. In diesem Jahrzehnt kam es sogar soweit, dass für viele Jahre nur noch billige Compilations auf den Markt geschmießen wurden. Die meist willkürlichen Zusammenstellungen von Neuaufnahmen alter Songs und die skurrilen Covergestaltungen sorgten teilweise für Irritationen bei den Fans. Doch Udo wollte sich weder abschreiben lassen, noch auf seinem Lorbeeren ausruhen und schaffte mit dem Album "Stark wie zwei" am 28. März 2008 ein blitzartiges Comeback. Das Album schoss sofort auf Platz 1 in den Media-Control Charts ein, eine Leistung, die Udo bis dahin zum ersten mal erreicht hatte. In Interviews zeigte er sich selbst überrascht. Es war wohl der Lohn, den er sich für harte Arbeit verdient hatte.

Seine Beliebtheit über viele Jahrzehnte verdankt er zu einem großen Teil seiner sorgfältigen Auswahl von Themen bei Liedertexten und einem ausgeprägten Sinn für Poesie. So findet er meist treffende Worte, um Geschichten über private, gesellschaftliche und politische Themen zu erzählen. Auch Alkoholismus und Drogen werden thematisiert. Dabei wirkt es besonders glaubwürdig, dass er diese Dinge zwar als problematisch einstuft, aber aus seinen eigenen Alkoholproblemen kein Geheimnis macht. Außerdem bekennt er sich dazu, dass von der Wirkung legaler und illegaler Rauschmittel durchaus eine gewisse Faszination ausgeht. So heißt es beispielsweise in dem Lied "Nasses Gold" auf seinem neusten Album: "So manche hohe Wissenschaft, Symphonien und höhere Sphären/ Wären nicht entstanden, wenn die Kollegen immer nur nüchtern geblieben wären."

Udo Lindenberg ist bekennender Sozialdemokrat und spielte schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Außerdem ist er überzeugter Pazifist, daher sprach er sich Anfang der 80er Jahre gegen die Stationierung von Pershing-II-Mittelstreckenatomraketen in der BRD und gegen die Stationierung von SS-20 Raketen in der DDR aus. In seinem Stück "Grand Finale" prangert er des Weiteren die Umweltzerstörung an, während er in seinem Stück "Kleiner Junge" das Leid der Palästinenser anspricht. Durch seine Mitwirkung beim deutschen Beitrag "Nackt im Wind" für das Projekt "Live Aid", sowie dem Benefiz-Song für Afrika "Grüne Mauer", war er auch als Unterstützer der Afrikahilfe bekannt. Ebenso hat er zahlreiche Projekte gegen Rechtsextremismus unterstützt und gründete schließlich im Jahre 2000 sein Projekt "Rock gegen rechte Gewalt". Ein weiteres Projekt folgte 2006 mit der Udo-Lindenberg-Stiftung, um Soziales und Kulturpolitisches miteinander zu verbinden. Dabei möchte er junge Künstler unterstützen, die sich textlich sowohl an Hermann Hesse, wie auch an ihm orientieren.

Der gebürtige Westfale wohnt heute im Hotel Atlantic in Hamburg. In seiner Autobiographie "Panikpräsident" von 2004 gibt er das süße Geheimnis Preis, dass er einst ein Verhältnis mit Nena hatte. Aktuell ist er mit der 32-jährigen Fotografin Tine Acke liiert.

Als ich neulich von den aktuellen Problemen deutscher Soldaten in Afghanistan (PTBS) und den hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung gelesen habe, musste ich wieder an Udos Lied "Wozu sind Kriege da" denken. Treffender kann man die Sinnlosigkeit und Verlogenheit von Kriegen wohl kaum beschreiben. Ich habe meine Gedanken hierzu in folgendem Artikel niedergeschrieben:

http://ll-moral.org/DornendesRuhms.html

Ein selbsterstelltes YouTube-Video und die Lyrics findet Ihr hier:

http://ll-moral.org/UdoLindenberg.html

Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, dem Udos alter Klassiker für immer in Erinnerung bleiben wird.

Herzlichst
Ihr Punisher


Wer ist Udo Lindenberg ?(?(?(

[FranzKonz]

Genauso wie jetzt das Ding mit den Kindern- unmöglich.
Aber Kinder sind ja immer gut. X(

Was meinst Du?

[henriof9]

Was meinst Du?

Na den, welchen man jetzt pausenlos in der Werbung sieht.

[FranzKonz]

Na den, welchen man jetzt pausenlos in der Werbung sieht.

Ich sehe keine Werbung. ;)

[henriof9]

Ich sehe keine Werbung. ;)

Ich auch nicht, man kommt aber beim zappen momentan nicht umhin es pausenlos zu hören und sehen.
Wenn ich mich richtig erinnere ist es entweder für irgendeine Hilfsorganisation oder Kampf gegen Rechts.

[FranzKonz]

Ich auch nicht, man kommt aber beim zappen momentan nicht umhin es pausenlos zu hören und sehen.
Wenn ich mich richtig erinnere ist es entweder für irgendeine Hilfsorganisation oder Kampf gegen Rechts.

Ich zappe auch nicht. Das Volksverblödungsschächtelchen habe ich schon vor Jahren abgeschafft.

[Punisher]

Ach du Scheiße!

Wo hast du denn diese irre Hymne auf den alkoholabhängigen und sprachgestörten Regierungslaller abgepinselt, dessen Visage gnädigerweise wenigstens halbwegs von der riesigen Brille und dem Schlapphut verdeckt wird?

http://www.morgenpost.de/multimedia/archive/00027/152563_jpg_27611b.jpg

Mußt du uns mit diesem Mist "punishen"?

Ich hab das nirgends abgepinselt, weil ich meine Texte vielleicht zu Deinem Erstaunen selbst schreibe. Was Udos flippigen Lebensstil mit Rauschmitteln angeht, so mach ich mir den nicht zu eigen, nur weil ich seine Musik mag.

Schreib doch Du mal in nüchternem Zustand eine Biographie über einen Künstler. Ich wette, dass da nicht allzuviel dabei rauskommt :))

[Punisher]

Punisher, Du magst ja ein großer Fan von Udo Lindenberg sein. Für mich ist er nichts weiter als ein versoffener Linker, der sich durch seine Beteiligung am Krampf gegen Rechts wieder wichtig machen will.

Kampf gegen RECHTE GEWALT, mein Lieber! Patriot sein ist ja OK, aber Gewalt sollten alle politischen Richtungen ablehnen.

Dafür, dass er angeblich so viel trinkt, ist er jedenfalls verdammt begabt und geschäftstüchtig. Oder hast Du mehr Geld auf Deinem Konto? :)

[Punisher]

Ich habe in meiner Jugend ein paar seiner Platten gehabt. Die Text waren - lyrisch, künstlerisch gesehen - sehr dürftig. Billige Reime, dumpfe Plattitüden als Aussagen undals Sänger hat er noch nie getaugt mit seiner betont arrogant-möchtegerncoolen Art.
Er hat sich als Galeonsfigur der Jugend hingestellt, obwohl ihm nicht niele gefolgt sind. Und er hat die Deutschen verraten, indem er erst Jugendliche zu politischem Engagement aufrief und sie gleichzeitig nach links lenkte.
Der endgültige Absturz als Regimebarde war woh ldie "Bunte Republik Deutschland" sowie die antifa-Hymnen "Wir brauchen keinen Führer" etc.

Anfangs, mit Candy Jane und ANdrea Doria, hat er noch Akzente gesetzt, weil er deutsch sang. Doch Ende der 70er war er nur noch ein Wrack seiner selbst.
Das beste für ihn wäre ein Abgang à la Marc Bolan, Eddi Cochran oder Gene Vincent gewesen.

Aber es ist schön, kontroverse Ansichten zu lesen.

Ich habe nie gefunden, dass Udo in seinem Kampf gegen Rechts aufdringlich ist. Er stellt z. B. mehr seine Persönlichkeit in den Vordergrund, als auf seine Herkunft zu verweisen. Das kenn ich z. B. von einem Herr Friedman ganz anders. Der meint, je lauter gebrüllt, umso besser. Aber Udo vermittelt seine Botschaften mit Herz und Verstand.

Deutsch hat er meines Wissens bis heute fast immer gesungen. Was er macht, nennt er unter anderem Kraut-Rock. Er identifiziert sich also mit seinen Landsleuten.

[Punisher]

Ich sage nur Heino :punk:

Heino lieber als Udo? Rechts vor links? Frei nach dem Motto: Schwarz-BRAUN ist die Haselnuss? :))

Die Engländer, unser Brudervolk, sehen es (zumindest im Straßenverkehr) anders :)

[Punisher]

Spätestns als Lindenberg sich darauf einliess, unter Selbstzensur,
und ohne die Aufführung systemkritischer Lieder in der "DDR" auf-
zutreten, hatte er in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit
verloren. Ein weiterer Einäugiger, der sich nur traute, in den eigenen
Hof zu kacken.

Das ist so nicht ganz richtig. Es war dezente Systemkritik an der DDR ("All die Schlageraffen dürfen da singen. Nur der kleine Udo, nur der kleine Udo, der darf das nicht, denn das verstehen wir nicht."). Das lies ihm die Möglichkeit offen, eine westliche Musik in den Osten zu bringen.

Mann kann Systemkritik natürlich auch wie Frank Rennicke üben. Nur schränkt man seine Zuhörer dann auf einen sehr kleinen Kreis ein.

Udo's Wahl war die bessere Alternative...

[Punisher]

Oh Mann, der Sonderzug nach Pankow ist schon längst abgefahren.

Alle Jubeljahre kommt er aus der Versenkung und trällert ein wenig rum.
Na ja, irgendwie muß ja sein Domizil in dem Hamburger Hotel bezahlt werden.

Hast Du den Text überhaupt bis zum Ende gelesen? Im April 2008 stieg seine neuste CD auf Platz 1 in den Media Control Charts ein - sein bislang größter Erfolg :cool2:

[jak_22]

Udo's Wahl war die bessere Alternative...

Da werden wir wohl verschiedener Meinung bleiben. Für mich zählt die
Charakterschwäche, sich vor einer Diktatur zu verbiegen, mehr, als
eine abgeschwächte Botschaft an möglichst viele zu bringen.

[Punisher]

Falsch. Alle Jubeljahre hat er mal ein Lied dazwischen, das den Mainstream-Medien gefällt. Sein Gesamtwerk wird nur von einer relativ kleinen, aber soliden Fangemeinde gewürdigt.

Das ist ja wohl ein Witz oder? Du kannst Leute von jung bis alt fragen - wer ist der "deutsche Sänger mit Hut"? Fast jeder kann Dir sagen, dass Udo gemeint ist :)

[Punisher]

Udo ist Alkoholiker, Kokser und weich in der Birne! Der Typ ist richtig hohl und macht einen auf "cool"...

Auch Dich möchte ich fragen: Machst Du nüchtern etwa mehr Geld? :)

[Punisher]

Bis 1981 war ich auch ein Fan von Udo Lindenberg und kann bis heute jeden seiner alten Titel mitsingen, ab da hat er nur noch Multikulti- und Antikriegsmist rausgebracht. Das neue Album hat mich dann wieder angenehm überrascht.
MMn gibt es fünf gute Alben von Udo: Alles klar auf der Andrea Doria, Ball Pompös, Galaxo Gang, Udopia, Stark wie Zwei

Jedem seine Meinung. Aber ist das so falsch, ein sozial engagierter Pazifist zu sein? ?(

[jak_22]

Jedem seine Meinung. Aber ist das so falsch, ein sozial engagierter Pazifist zu sein? ?(

Falsch im Hinblick auf eine erstrebenswerte Utopie? Sicherlich nicht.

Falsch als Beschreibung realpolitischer Handlungsalternativen in
der wirklicihen Welt? Ganz bestimmt.

[Punisher]

Wenn ich die versoffene Stimme von dem Knaller höre zappe ich sofort zum nächsten Sender weiter! So ein untalentierter Nichtskönner kann auch wirklich nur in Deutschland zum Star hochgejubelt werden. Wahrscheinlich liegts daran daß sein Publikum noch anspruchsloser ist!

Findest Du Daniel Köblböck in Deutschland oder Paris Hilton im Ausland etwa talentierter? :))

[Punisher]

Stimmt:], hast Recht.
ICh finde es auch von anderen Künstlern, wie z.B: Marylin Manson, feige und heuchlerisch, nur gegen den Westen und das Christentum (da ist Marylin ungeschlagen) zu wettern und kein Wort über den Islam und den Orient zu verlieren. Dann wäre es auch ruck-zuck aus mit den Plattenverträgen.

Die Fähigkeit zur Selbstkritik wird immer etwas mehr gewürdigt, und das ist gut so. Außerdem will der Westen Vorbild sein, also muss er einer genauen Analyse bei Menschenrechtsverletzungen jederzeit standhalten.

[Punisher]

Wer ist Udo Lindenberg ?(?(?(

Warst Du die letzten 35 Jahre hinter dem Mond? :))

[Punisher]

Ich auch nicht, man kommt aber beim zappen momentan nicht umhin es pausenlos zu hören und sehen.
Wenn ich mich richtig erinnere ist es entweder für irgendeine Hilfsorganisation oder Kampf gegen Rechts.

Noch mal: Udo kämpft nicht gegen Patriotismus, sondern gegen RECHTE GEWALT.

Und anderen zu helfen ist immer noch eine Blume, die nur sehr selten blüht...

Der Text war jetzt von einem anderen Udo - Udo Jürgens :)

[Freikorps]

Findest Du Daniel Köblböck in Deutschland oder Paris Hilton im Ausland etwa talentierter? :))

Ersterer hat ja auch keine wirklich nennenswerte "Karriere" gehabt! Gottlob ist der Typ weg vom Fenster!

[Bruddler]

Noch mal: Udo kämpft nicht gegen Patriotismus, sondern gegen RECHTE GEWALT.

Und anderen zu helfen ist immer noch eine Blume, die nur sehr selten blüht...

Der Text war jetzt von einem anderen Udo - Udo Jürgens :)

und die LINKE GEWALT geht ihm wohl am Arsch vorbei ? :rolleyes:

[Mayer III]

und die LINKE GEWALT geht ihm wohl am Arsch vorbei ? :rolleyes:

Davon hat die "Ikone der Sozialkritik" noch nie was gehört. :))

[Vril]

und die LINKE GEWALT geht ihm wohl am Arsch vorbei ? :rolleyes:

Udo würde dazu sagen "Ey linke Gewalt find ich voll Cool diese Form des kreativen Widerstands".

[henriof9]

Hast Du den Text überhaupt bis zum Ende gelesen? Im April 2008 stieg seine neuste CD auf Platz 1 in den Media Control Charts ein - sein bislang größter Erfolg :cool2:

Ja und ?
Paßt doch super in den aktuellen Mainstream der Political Correctness.
Muß aber deswegen noch lange nicht jedem gefallen.

[henriof9]

Noch mal: Udo kämpft nicht gegen Patriotismus, sondern gegen RECHTE GEWALT.

Und anderen zu helfen ist immer noch eine Blume, die nur sehr selten blüht...

Der Text war jetzt von einem anderen Udo - Udo Jürgens :)

Wer ja auch mal ein Ding, wenn jemand gegen linke Gewalt trällern würde.

[Mondgoettin]

Udo Lindenberg ist ohne Zweifel einer er hellsten Sterne am deutschen Musikhimmel. Charakteristisch sind sind sein außergewöhnliches Talent als Lyriker, seine musikalische Vielseitigkeit, die von Blues, Jazz, und Krautrock bis zum Disco-Funk reicht und natürlich sein Hut, ein Markenzeichen, das ihn von jung bis alt bekannt gemacht hat.

Sein ausgeprägtes Rhythmusgefühl machte sich bereits als Kind bemerkbar, als zunächst Benzinfässer als sein Schlagzeug herhalten mussten. Doch es dauerte nicht lange, bis er sein erstes richtiges Schlagzeug erhielt, was der Grundstein seiner musikalischen Karriere wurde. Im Jahre 1971 legte er mit "Lindenberg" seine erste LP vor, die noch in Englisch gesungen wurde und leider floppte. Mit "Daumen im Wind" legte er im selben Jahr seine erste deutschsprachige LP vor, die mit 7.000 verkauften Exemplaren ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt war. Doch der Durchbruch sollte nicht lange auf sich warten lassen: 1973 gelang ihm mit dem Album "Andrea Doria" und den Ohrwürmern "Alles klar auf der Andrea Doria" und "Cello" der kommerziellen Durchbruch. Diesmal schossen die Verkaufszahlen auf über 100.000 in die Höhe, und Udo hatte den ersten Millionenvertrag eines deutschsprachigen Rockmusikers sicher. Im deutschen Schlagersumpf der 70er Jahre nahm Udo während der ganzen Zeit eine herausragende Stellung ein. Während sich die Jugend zunehmend vom Schlager distanzierte, galt Udo als einer der wenigen innovativen deutschsprachigen Interpreten. Die deutschen Musikszene emanzipierte sich gegenüber dem englischsprachigen Markt erst um 1980 mit dem Aufstieg des Deutschrocks und der aufkommenden Neuen Deutschen Welle.

Anfang der 80er Jahre veröffentlichte Udo sein Album "Panische Zeiten" und produzierte im selben Jahr den gleichnamigen Kinofilm. Dort war er in einer Doppelrolle mit Karl Dall zu sehen. Seine pazifistische Weltsicht brachte er ein Jahr später mit der Single "Wozu sind Kriege da" zum Ausdruck. Von da an machte Udo mit seiner Musik immer mehr politisch von sich reden. 1983 landete er mit "Sonderzug nach Pankow" seinen bis dahin größten Hit, mit dem er den Wunsch äußerte, in der DDR auftreten zu dürfen. Nach heftiger Diskussion innerhalb der DDR-Regierung durfte er dann tatsächlich im Oktober im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten. Die für 1984 geplante Tournee durch die DDR wurde dann allerdings von der dortigen Regierung abgesagt, obwohl Udo für sein 84er Album "Götterdämmerung" schon eine "Hymne" für die DDR geschrieben hatte (Hallo DDR!). Auf dem selben Album bezieht er mit "Sie brauchen keinen Führer" auch erstmals deutlich Stellung zum Thema Neonazis. Im Jahre 1985 konnte Udo dann bei den Weltfestspielen zum ersten mal in Moskau auftreten und nutzte die Gelegenheit, um "Wozu sind Kriege da" im Duett mit der bekannten russischen Sängerin Alla Pugatschowa zu singen. Ein Jahr später starb Udos Wegbegleiterin Gabi Blitz an einer Überdosis Drogen. Daraufhin widmete er ihr die Ballade "Horizont" auf seinem Album "Phönix" und landete damit einen seiner größten Erfolge überhaupt. Als Erich Honecker die BRD 1987 in Wuppertal besuchte, schenkte ihm Udo neben einer Lederjacke eine Gitarre mit der Aufschrift "Gitarren statt Knarren". Er erhielt im Gegenzug eine Martinstrompete, die im Lied "Generalsekretär" auf dem Album "Feuerland" zum Einsatz kam. Da Udo weiterhin bestrebt war, seine Musik mit politischen Aussagen zu verknüpfen, erfolgte im November 1989 pünktlich zum Mauerfall das Album "Bunte Republik Deutschland". Nun konnte er endlich auch mit seiner lang geplanten Tournee durch Ostdeutschland loslegen. Im selben Jahr wurde er für seine Bemühungen zur Verständigung zwischen Ost und West völlig verdient mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

1991 erschien das Album "Ich will Dich haben", für das Annette Humpe und Inga Humpe einige Kompositionen beisteuerten. Die daraus ausgekoppelten Single "Ein Herz kann man nicht reparieren" wurde vorläufig einer der letzten großen Erfolge Lindenbergs. In diesem Jahrzehnt kam es sogar soweit, dass für viele Jahre nur noch billige Compilations auf den Markt geschmießen wurden. Die meist willkürlichen Zusammenstellungen von Neuaufnahmen alter Songs und die skurrilen Covergestaltungen sorgten teilweise für Irritationen bei den Fans. Doch Udo wollte sich weder abschreiben lassen, noch auf seinem Lorbeeren ausruhen und schaffte mit dem Album "Stark wie zwei" am 28. März 2008 ein blitzartiges Comeback. Das Album schoss sofort auf Platz 1 in den Media-Control Charts ein, eine Leistung, die Udo bis dahin zum ersten mal erreicht hatte. In Interviews zeigte er sich selbst überrascht. Es war wohl der Lohn, den er sich für harte Arbeit verdient hatte.

Seine Beliebtheit über viele Jahrzehnte verdankt er zu einem großen Teil seiner sorgfältigen Auswahl von Themen bei Liedertexten und einem ausgeprägten Sinn für Poesie. So findet er meist treffende Worte, um Geschichten über private, gesellschaftliche und politische Themen zu erzählen. Auch Alkoholismus und Drogen werden thematisiert. Dabei wirkt es besonders glaubwürdig, dass er diese Dinge zwar als problematisch einstuft, aber aus seinen eigenen Alkoholproblemen kein Geheimnis macht. Außerdem bekennt er sich dazu, dass von der Wirkung legaler und illegaler Rauschmittel durchaus eine gewisse Faszination ausgeht. So heißt es beispielsweise in dem Lied "Nasses Gold" auf seinem neusten Album: "So manche hohe Wissenschaft, Symphonien und höhere Sphären/ Wären nicht entstanden, wenn die Kollegen immer nur nüchtern geblieben wären."

Udo Lindenberg ist bekennender Sozialdemokrat und spielte schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Außerdem ist er überzeugter Pazifist, daher sprach er sich Anfang der 80er Jahre gegen die Stationierung von Pershing-II-Mittelstreckenatomraketen in der BRD und gegen die Stationierung von SS-20 Raketen in der DDR aus. In seinem Stück "Grand Finale" prangert er des Weiteren die Umweltzerstörung an, während er in seinem Stück "Kleiner Junge" das Leid der Palästinenser anspricht. Durch seine Mitwirkung beim deutschen Beitrag "Nackt im Wind" für das Projekt "Live Aid", sowie dem Benefiz-Song für Afrika "Grüne Mauer", war er auch als Unterstützer der Afrikahilfe bekannt. Ebenso hat er zahlreiche Projekte gegen Rechtsextremismus unterstützt und gründete schließlich im Jahre 2000 sein Projekt "Rock gegen rechte Gewalt". Ein weiteres Projekt folgte 2006 mit der Udo-Lindenberg-Stiftung, um Soziales und Kulturpolitisches miteinander zu verbinden. Dabei möchte er junge Künstler unterstützen, die sich textlich sowohl an Hermann Hesse, wie auch an ihm orientieren.

Der gebürtige Westfale wohnt heute im Hotel Atlantic in Hamburg. In seiner Autobiographie "Panikpräsident" von 2004 gibt er das süße Geheimnis Preis, dass er einst ein Verhältnis mit Nena hatte. Aktuell ist er mit der 32-jährigen Fotografin Tine Acke liiert.

Als ich neulich von den aktuellen Problemen deutscher Soldaten in Afghanistan (PTBS) und den hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung gelesen habe, musste ich wieder an Udos Lied "Wozu sind Kriege da" denken. Treffender kann man die Sinnlosigkeit und Verlogenheit von Kriegen wohl kaum beschreiben. Ich habe meine Gedanken hierzu in folgendem Artikel niedergeschrieben:

http://ll-moral.org/DornendesRuhms.html

Ein selbsterstelltes YouTube-Video und die Lyrics findet Ihr hier:

http://ll-moral.org/UdoLindenberg.html

Ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, dem Udos alter Klassiker für immer in Erinnerung bleiben wird.

Herzlichst
Ihr Punisher
Udo Lindenberg,seine Lieder sind einfach genial.;)

[Mondgoettin]

Punisher, Du magst ja ein großer Fan von Udo Lindenberg sein. Für mich ist er nichts weiter als ein versoffener Linker, der sich durch seine Beteiligung am Krampf gegen Rechts wieder wichtig machen will.
das musste ja kommen:)):hihi:
Udo Lindenbergs Songs sind tiefgruendig,intelligent.
er setzt sich gegen rechts ein,deshalb wird er hier gehasst,ist ja klar.:]

[Sathington Willoughby]

Die Fähigkeit zur Selbstkritik wird immer etwas mehr gewürdigt, und das ist gut so. Außerdem will der Westen Vorbild sein, also muss er einer genauen Analyse bei Menschenrechtsverletzungen jederzeit standhalten.

"Der Westen" will kein Vorbild sein, das wollen nur einzelne Politiker und sog. Künstler, nicht zuletzt Lindenberg. Die meisten Westler wollen nur in Ruhe gelassen werden und nicht als Orbilddienen, obwohl sich der Rest der Welt eines nehmen sollte.
Lindenberg sorgt mit seinen politischen Wahnvorstellungen dafür, das der Westen, diese erhaltenswerte Kultur, weiter erodiert und durch den islam verdrängt wird.
Er propagiert einen Individualismus, der jegliche Gemeinschaft ablehnt, die auf die "deutschen Kartoffeln" (so Lindenberg) zurückfällt. SOmitwird jegliche Form der Gemeinschaft aufgelöst.

[Sathington Willoughby]

Deutsch hat er meines Wissens bis heute fast immer gesungen. Was er macht, nennt er unter anderem Kraut-Rock. Er identifiziert sich also mit seinen Landsleuten.

Das ist auch posyitiv an ihm. Er hat zu einer Zeit, als sich keiner mehr traute, deutsch zu singen (außer Jürgen Marcus etc. :D), in deutsch gesungen, weshalb ich ihn anfangs mochte, obwohl ich damals schon seine Texte primitiv fand (von einigen Ausnahmen abgesehen).
Was mir missfällt, ist sein bedingungsloser Einsatz für Multikulti, die Verbreitung dumpfer Vorurteile ggü. Deutschen und seine total bescheuerte Teenieart, pseudocool und lax wie ein überdrehter 15jähriger. Der Mann ist einfach nur noch senil.

[Bärwolf]

Udo Lindenberg ist ohne Zweifel einer er hellsten Sterne am deutschen Musikhimmel. ...

Er ist ein ekliger, nuschelnder Langweiler, Dummbaddel und die Peinlichkeit in Person, nicht komisch und nicht musikalisch, ein spießiger Gutmensch der sich pseudorebbelisch inszeniert.
Dann doch lieber Heino oder Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe oder Bill Ramsey oder Mr. Pumpernickel.

[Sydneysider]

Ich hab das nirgends abgepinselt, weil ich meine Texte vielleicht zu Deinem Erstaunen selbst schreibe. Was Udos flippigen Lebensstil mit Rauschmitteln angeht, so mach ich mir den nicht zu eigen, nur weil ich seine Musik mag.

Schreib doch Du mal in nüchternem Zustand eine Biographie über einen Künstler. Ich wette, dass da nicht allzuviel dabei rauskommt :))


Du bist doch bloß neidisch weil Nena dich nicht gefickt hat - sondern Udo !!!

[Strandwanderer]

Udo Lindenbergs Songs sind tiefgruendig,intelligent . . ,.


. . . höchstens, wenn man "Mondgöttins" Niveau und Intellekt als Maßstab nimmt. .. :D
.

[Hilarius]

. . . höchstens, wenn man "Mondgöttins" Niveau und Intellekt als Maßstab nimmt. .. :D
.


Udo Lindenbergs Songs sind tiefgruendig,intelligent . . ,.:)):)):))

So wie: WIR haun den Glatzen auf die Tatzen?

:lach:

[Volkov]

. . . höchstens, wenn man "Mondgöttins" Niveau und Intellekt als Maßstab nimmt. .. :D
.


:)):)):))

So wie: WIR haun den Glatzen auf die Tatzen?

:lach:

Ruhe hier !

[Acheiropoietos]

Ich hab das nirgends abgepinselt, weil ich meine Texte vielleicht zu Deinem Erstaunen selbst schreibe.

Beinahe die Hälfte der User hier im Forum ist intellektuell kaum in der Lage, im Stehen zu pinkeln. Bitte überforder sie von daher nicht.

Acheiropoietos

[tommy3333]

Udo Lindenberg,seine Lieder sind einfach genial.;)

Genial finde ich diese Parodie:

http://www.dailymotion.com/video/x4wcb6_helge-schneider-imitiert-udo-linden_shortfilms

:)):cool2::))

[Punisher]

Ersterer hat ja auch keine wirklich nennenswerte "Karriere" gehabt! Gottlob ist der Typ weg vom Fenster!

Naja, die Asiaten sollen jetzt total auf ihn abfahren. Vielleicht leiden die unter Geschmacksverirrung :D

[Punisher]

und die LINKE GEWALT geht ihm wohl am Arsch vorbei ? :rolleyes:

Ich gebe zu, in der Hinsicht könnte er sein Programm noch etwas ergänzen. Aber Du weißt ja, dass die Grünen dann gleich "Volksverhetzung" schreien :D

[Punisher]

Davon hat die "Ikone der Sozialkritik" noch nie was gehört. :))

Naja, da ist was dran, aber glaubst Du, die Rechten sind völlig wertneutral?

[Punisher]

Udo würde dazu sagen "Ey linke Gewalt find ich voll Cool diese Form des kreativen Widerstands".

Manche Rechte praktizieren bei ihren Worten auch Schönfärberei. Udo hat allerdings nie linke Gewalt praktiziert, also wird er wohl auch nicht so einen Schwachsinn reden :)

[Punisher]

Wer ja auch mal ein Ding, wenn jemand gegen linke Gewalt trällern würde.

Stimmt, wenn er dabei nicht in Verdacht gerät, die rechte Gewalt verharmlosen zu wollen. Warum nicht gegen alle Formen der Gewalt "trällern" :)

[Punisher]

Genial finde ich diese Parodie:

http://www.dailymotion.com/video/x4wcb6_helge-schneider-imitiert-udo-linden_shortfilms

:)):cool2::))

Naja, Satire, wenn auch witzig, lebt von Übertreibungen :D

[Punisher]

Beinahe die Hälfte der User hier im Forum ist intellektuell kaum in der Lage, im Stehen zu pinkeln. Bitte überforder sie von daher nicht.

Acheiropoietos

Es gibt sogar ein linkes Forum mit zwei Buchstaben, das würde Dich für so einen Text mit Backlink (damit es urheberrechtlich geklärt ist) das Spammings bezichtigen. Und das, obwohl man sich vorher ausdrücklich die Erlaubnis eingeholt hat, seine Website zu verlinken. Frei nach dem Motto: Wenn im besagten Forum jemand richtige Texte, statt Schwachsinn schreibt, kann er nichts Gutes im Schilde führen... Und stattdessen verlinkt man dort dann lieber Naziseiten, um faule Witze darüber zu machen.

Und jetzt könnt Ihr raten, welches das linke Forum mit zwei Buchstaben ist :)

[Punisher]

:)):)):))

So wie: WIR haun den Glatzen auf die Tatzen?

:lach:

Findest Du den Spruch rechts vor links oder das mit den rechtsdrehenden Milchsäuren intelligenter? Machmal muß es auch Spaß sein :D

[Punisher]

Du bist doch bloß neidisch weil Nena dich nicht gefickt hat - sondern Udo !!!

Nein, ich gönne den beiden Ihre ehemalige Romanze wirklich. Außerdem würde ich eh irgendeine Soulsängerin bevorzugen :D

[Punisher]

Er ist ein ekliger, nuschelnder Langweiler, Dummbaddel und die Peinlichkeit in Person, nicht komisch und nicht musikalisch, ein spießiger Gutmensch der sich pseudorebbelisch inszeniert.
Dann doch lieber Heino oder Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe oder Bill Ramsey oder Mr. Pumpernickel.

OK, ich nehm Dich mal beim Wort. Aber ich glaube, wenn ich Dir 24 Stunden einen Kopfhörer mit Heino aufsetze, wechselst Du freiwillig zu "Waterboarding" :))

[Punisher]

Das ist auch posyitiv an ihm. Er hat zu einer Zeit, als sich keiner mehr traute, deutsch zu singen (außer Jürgen Marcus etc. :D), in deutsch gesungen, weshalb ich ihn anfangs mochte, obwohl ich damals schon seine Texte primitiv fand (von einigen Ausnahmen abgesehen).
Was mir missfällt, ist sein bedingungsloser Einsatz für Multikulti, die Verbreitung dumpfer Vorurteile ggü. Deutschen und seine total bescheuerte Teenieart, pseudocool und lax wie ein überdrehter 15jähriger. Der Mann ist einfach nur noch senil.

Bedingungsloser Einsatz für Multikulti? Was sind dann Boris Becker und Bärbel Schäfer für Dich? Multikultiuniversal?? :))

[Punisher]

"Der Westen" will kein Vorbild sein, das wollen nur einzelne Politiker und sog. Künstler, nicht zuletzt Lindenberg. Die meisten Westler wollen nur in Ruhe gelassen werden und nicht als Orbilddienen, obwohl sich der Rest der Welt eines nehmen sollte.
Lindenberg sorgt mit seinen politischen Wahnvorstellungen dafür, das der Westen, diese erhaltenswerte Kultur, weiter erodiert und durch den islam verdrängt wird.
Er propagiert einen Individualismus, der jegliche Gemeinschaft ablehnt, die auf die "deutschen Kartoffeln" (so Lindenberg) zurückfällt. SOmitwird jegliche Form der Gemeinschaft aufgelöst.

“Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet,
von den Tatsachen, die ihnen missfallen,
wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern.
Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr.
Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer.”
Gustav Le Bon 1895

Fazit: Gesunder Individualismus ist mehr als angebracht!

[Punisher]

das musste ja kommen:)):hihi:
Udo Lindenbergs Songs sind tiefgruendig,intelligent.
er setzt sich gegen rechts ein,deshalb wird er hier gehasst,ist ja klar.:]

Die Frau hat den vollen Durchblick :)

[Acheiropoietos]

Und jetzt könnt Ihr raten, welches das linke Forum mit zwei Buchstaben ist

PI!

:D

Acheiropoietos