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Vollständige Version anzeigen : Wie sollte die EU aussehen?



Wächter
11.02.2005, 13:59
Wie sollte eurer Meinung nach die EU ungefähr aussehen?

Auch bei mir hat sisch der Fehlerteufel einjeschlischen. Es heißt natürlisch "alles WESTLISCH der deutsch-polnischen Grenze" und nischt "alles östlisch der der deutsch-polnischen Grenze".

sunbeam
11.02.2005, 14:00
Wie sollte eurer Meinung nach die EU ungefähr aussehen?

1,80 groß, 95-65-95, brünett und wollüstige Lippen! Außerdem große Titten und ein rassiges Temperament!

Wächter
11.02.2005, 14:05
1,80 groß, 95-65-95, brünett und wollüstige Lippen! Außerdem große Titten und ein rassiges Temperament!
Baggerst du mich gerade an?

Black Hawk
11.02.2005, 14:09
Die Eu geht mir schon wie sie jetzt ist zu weit! Es sollte mehr eine freihandels Zone werden, aber weiter nicht! Und neue Mitglieder braucht die EU nicht, die jetzigen reichen schon!

Der Patriot
11.02.2005, 14:24
Wie sollte eurer Meinung nach die EU ungefähr aussehen?

Auch bei mir hat sisch der Fehlerteufel einjeschlischen. Es heißt natürlisch "alles WESTLISCH der deutsch-polnischen Grenze" und nischt "alles östlisch der der deutsch-polnischen Grenze".

Eigentlich ist die EU vom Gebiet her schon fast perfekt.

Schweiz, Norwegen, Island auf aber auf jedenfall noch.

Kanada, Australien, Neuseeland und das "Kaliningrader Gebiet" (Nördliches Ostpreussen) wäre auch nicht schlecht.

Nichtraucher
11.02.2005, 14:36
Wie sollte eurer Meinung nach die EU ungefähr aussehen?


So wie sie jetzt ist, nur sollten wir noch Israel mit ins Boot holen. Die Türkei aber muss draußen bleiben.

sunbeam
11.02.2005, 14:38
Baggerst du mich gerade an?

Wenn Du eine Frau bist und meinen Rahmendaten (siehe oben) entsprichst, JA!

Wenn Du ein Mann und meinen Rahmendaten entsprechen solltest, auch JA............ :))

Wächter
11.02.2005, 14:49
Wenn Du ein Mann und meinen Rahmendaten entsprechen solltest, auch JA............ :))Alles klar, schick mir ne PN! :)) ;)

Notstand
11.02.2005, 16:44
nur sollten wir noch Israel mit ins Boot holen. Die Türkei aber muss draußen bleiben.

Was wollen wir mit Israel in der EU

Wächter
11.02.2005, 17:12
Weil die EU noch nicht genug Feinde hat, nehmen wir ein paar Staaten auf, die genügend davon haben. Dann sind es auch unsere.

Sonst wird's doch irgendwann langweilig.

carlson.vom.dach
11.02.2005, 18:01
Weil die EU noch nicht genug Feinde hat, nehmen wir ein paar Staaten auf, die genügend davon haben. Dann sind es auch unsere.

Sonst wird's doch irgendwann langweilig.

:lol: :klatsch: :top:

Nichtraucher
12.02.2005, 14:05
Was wollen wir mit Israel in der EU

Eine gemeinsame Armee aufbauen, damit die Araber noch mehr vor Israel zittern. :))

asdfasdf
13.02.2005, 13:36
Also von mir aus gesehen sollte am Ende der Entwicklung ein europäischer Staat stehen. Alle Staaten bis zur russischen Grenze sollen aufgenommen werden, wenn sie wirtschaftlich und politisch reif dafür sind.

mfg

asdfasdf

Black Hawk
13.02.2005, 14:17
Also von mir aus gesehen sollte am Ende der Entwicklung ein europäischer Staat stehen. Alle Staaten bis zur russischen Grenze sollen aufgenommen werden, wenn sie wirtschaftlich und politisch reif dafür sind.

Das ist ihre Meinung! Dieses wird nie Geschähen, weil kein Land Europas seine Nationalesdarsein aufgeben wird!

Black Hawk
13.02.2005, 14:27
Deutschland muß raus aus der EU. Ohne Frage und ohne Kompromisse.

Die EU sollte lieber eine Freihandelzone und rein Wirtschaftlich bleiben, der ganze politik kram geht zu weit!

Manfred_g
13.02.2005, 14:45
Deutschland muß raus aus der EU. Ohne Frage und ohne Kompromisse.

Nein, ich sehe zur EU keine vernünftige Alternative. Allerdings gefällt es mir nicht, in welche Richtung sie geht.
Ich habe den Eindruck, daß dieselbe Sorte Pfeifen unter denen schon Deutschland leidet, auch zuviel Sagen in der EU hat.
Welche Richtung die EU nehmen soll, hängt langfristig auch etwas von der Entwicklung der restlichen Welt ab.
Auf jeden Fall, geht diese "solala" Tour auf Dauer nicht, nachdem wir alles möglichts langsam und zögerlich angehen. Die Leute wollen (zu Recht) das Gefühl haben, daß die EU ihnen was bringt.
Deswegen mittelfristig unbedingt auf Qualität setzen! Ein starker EU-Kern muß gebildet werden, bestehend aus Staaten, die das wirklich wollen und auch mal über ihren Schatten springen können.
Eine Erweiterung kann erst dann stattfinden, wenn der Kern gefestigt ist (gemeinsame Aussenpolitik, gemeinsames starkes Militär). Dei geografische Lage weiterer Mitglieder halte ich für zweitrangig, es kommt auf deren Gesinnung, Mentalität und den Willen an. Ich könnte mir ohne weiteres vorstellen, daß man in 20-30 Jahren auch an Australien oder Kanada denken könnte. Quebec z.B. spielt regelmäßig mit dem Gedanken, sich von Kanada zu lösen. Russland halte ich für lange Zeit für völlig ungeeignet. Dort sieht man sich immer noch als "rechtmäßige" Weltmacht.
Aber die Ukraine käme genauso in Frage, wie die osteuropäischen Staaten oder auch Lateinamerika. Nur eben langsam und die EU muß sich erst konsolidieren. Es macht keinen Sinn so hoplahop den Rest der Welt zur EU zu erklären, ohne Fortschritte in den Ländern selbst zu machen.

GermanPie
13.02.2005, 14:58
Ich bin in dieser Frage etwas hin-und hergerissen ?(

Zum Einen identifiziere ich mich sehr wohl mit dem europäischen Gedanken. Dazu bedarf es allerdings einer Staatengemeinschaft, die die selben Werte vertritt und zumindest teilweise ähnlich "tickt".
Maximal sollte die EU deshalb meines Erachtens das "Alte Europa" umfassen. So wie es bis zum Frühjahr letzten Jahres war: Portugal, Spanien, Frankreich, Irland, Benelux, Skandinavien, Deutschland, Italien, Österreich, Griechenland und dazu maximal noch Liechtenstein, die Schweiz und Zypern, Malta. Selbst bei den Briten bin ich mir nicht so sicher.
Aber alle slawischen Stämme ticken schon ganz anders und sollten eigentlich in der EU nichts verloren haben. Und was die Türkei angeht, ist jedes Wort zuviel...

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen schließe ich mich innerlich mitlerweile aber langsam einer anderen Bewegung an: Bayern-Partei - für ein unabhängiges Bayern in Europa :cool:

Manfred_g
13.02.2005, 15:11
Ich bin in dieser Frage etwas hin-und hergerissen ?(

Zum Einen identifiziere ich mich sehr wohl mit dem europäischen Gedanken. Dazu bedarf es allerdings einer Staatengemeinschaft, die die selben Werte vertritt und zumindest teilweise ähnlich "tickt".
Maximal sollte die EU deshalb meines Erachtens das "Alte Europa" umfassen. So wie es bis zum Frühjahr letzten Jahres war: Portugal, Spanien, Frankreich, Irland, Benelux, Skandinavien, Deutschland, Italien, Österreich, Griechenland und dazu maximal noch Liechtenstein, die Schweiz und Zypern, Malta. Selbst bei den Briten bin ich mir nicht so sicher.
Aber alle slawischen Stämme ticken schon ganz anders und sollten eigentlich in der EU nichts verloren haben. Und was die Türkei angeht, ist jedes Wort zuviel...

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen schließe ich mich innerlich mitlerweile aber langsam einer anderen Bewegung an: Bayern-Partei - für ein unabhängiges Bayern in Europa :cool:

Aber langfristig (keine Ahnung was das heißt :) >30 Jahre?) gesehen, ticken die Länder womöglich wieder etwas anders. Tatsächlich halte ich dann Glaubensfragen für sehr maßgeblich. Ich glaube kaum, daß die Türkei in 30 jahren z.B. weniger muslimisch ist als heute. Hingegen können 30 Jahre aber sehr viel bewirken, wenn es z.B. um politische Veränderungen geht. z.B. könnte ich mir denken, daß bis dahin einige der ehemals kommunistischen Länder (Polen, Tschien, Slowenien etc.) demokratischer und liberaler sind als wir Deutschen.

Das mit dem eigenständigen Bayern kann man auf Dauer nicht völlig ignorieren. Es gibt dann sowieso zuviele Hierarchie-Ebenenen und einen zu großen Wasserkopf. EU->Staaten->Bundesländer->Regierungsbezirke->Städte/Landkreise->Gemeinden... ZUVIEL !

Bei den Briten zweifle ich auch. Von aussen her betrachtet würden die "Zahlen" her gut passen, aber die Mentalität ist doch sehr ähem "verbohrt-verbiestert". Die "Siegermacht" hat noch nicht kapiert, daß es mehr zu gewinnen oder verlieren gibt als nur einen 2.WK. Die Geschichte hat nunmal England überholt und aus dem Schmollwinkel heraus, in den man sich eingeschnappt zurückgezogen hat, wirds nicht besser. Derzeit für die EU eher ein Hindernis als ein Gewinn.

Thrar
13.02.2005, 15:20
Deutschland muß raus aus der EU. Ohne Frage und ohne Kompromisse.

Warum?
Politische und/oder wirtschaftliche Gründe?

Der Patriot
13.02.2005, 15:21
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen schließe ich mich innerlich mitlerweile aber langsam einer anderen Bewegung an: Bayern-Partei - für ein unabhängiges Bayern in Europa :cool:

ein unabhäniges Bayern in der EU hätte schon viele Vorteile für Bayern und Europa. :)

GermanPie
13.02.2005, 15:38
ein unabhäniges Bayern in der EU hätte schon viele Vorteile für Bayern und Europa. :)

Dann wären doch alle zufrieden. Sogar Schalke und Leverkusen könnten irgendwann ihre erste (Bundesliga)Meisterschaft feiern
:))

PERIKLIS
13.02.2005, 15:41
Schwierige Frage.

Meiner Meinung nach das Viereck: Island-Finnland-Griechenland-Portugal

Das würde bedeuten, das sowohl die Blaknastatten, wie auch Weißrußland und die Ukraine sich in die eU eingliedern müssten.
auch die Schweiz als zentraler Staat wird früher oder später an der EU nicht vorbei kommen.

Probleme:

Der Balkan, sowie die Ost-Staaten!

Beide Bereiche recht instabil und nicht besonders entwickelt.

Besondere Problemfälle wären wohl Albanien, Kosovo, Rumänien!

Diese sowiet zu bringen, das sie sich in der Weise ändern, das sie in eine EU passen könnten, würde viele Jahre benötigen(Jahrzehnte?), aber sinnvoll wäre es.

Nun wäre die Frage, warum man ausgerechnet diese Staaten mit in die EU nehmen sollte, wenn sie doch zur Zeit nichts bieten könnten.
Ich denke das dies der Sicherheit der eU förderlich wäre. Würden diese Staaten sich der EU unterordnen, dann würden Kriesen recht unwahrscheinlich sein, sowie es im Fall des Kosovo bzw des gesamtewn Balkans war.

Damit würde man auch die Wirtschaft nicht schwächen, eher sogar stärken, denn in der nahen Zukunft könnte man dort Industrien ansiedeln, die in anderen EU-Staaten nicht rentabel wären(Gehälter), womit die EU immer noch von ihnen profitieren würde.

Russland und die Türkei würde ich beide nicht in die EU aufnehmen.

Grund:
Beides zu große länder, die sich auch nicht bereit zeigen unterordnen zu wollen.
abgesehen davon liegen sie z.T. an Krisengebieten, womit die EU auch in diese verwickelt werden könnte.
Man könnte mit diesen Ländern Wirtschaftsbeziehungen aufbauen, aber ohen sonstige Verbindungen, und diese würden sozusagen als Schutzwall dienen(sowie Polen es früher für die UdSSR war).

Das gleiche mit den Nordafrikanischen Staaten!

asdfasdf
13.02.2005, 16:16
Zitat von Der Leutnant:

Das ist ihre Meinung! Dieses wird nie Geschähen, weil kein Land Europas seine Nationalesdarsein aufgeben wird!

Also ich glaube, dass sich Staaten wie Deutschland, Frankreich Spanien etc., "nationalistisch" schon genug ausgetobt haben und der Trend jetzt in eine andere Richtung geht. Bei den Ländern des ehemaligen Ostblocks wie etwa Polen oder Tschechien bin ich mir da nicht so sicher. Die sind erst seit einigen Jahren demokratien und waren vorher nie wirklich selbstständig. Bei denen wunderts mich nicht, wenn die Europa-skeptisch sind.

Ein besonderer Fall ist hier aber GB. Warum die wiederrum so denken wie sie eben denken ist mir persönlich ein Rätsel. Hie wird der Nationalismus statt schwächer meiner Meinung nach immer stärker.

Der Patriot
13.02.2005, 16:26
Ein besonderer Fall ist hier aber GB. Warum die wiederrum so denken wie sie eben denken ist mir persönlich ein Rätsel. Hie wird der Nationalismus statt schwächer meiner Meinung nach immer stärker.

Durch die Überfremdung. Warst du schon mal in London? Soviele Afrikaner, Pakistani,... Da muss man ja Angst um sein Land kriegen.

Ich denke die EU ist die Zukunft der Nationen Europas. Weil diese sonst in der Globalisierung untergehen. In einem vereinten Europa soll es nicht einfach Europäer geben, sonder deutsche Europäer, italienische Europäer, französische Europäer,...

PERIKLIS
13.02.2005, 16:52
Durch die Überfremdung. Warst du schon mal in London? Soviele Afrikaner, Pakistani,... Da muss man ja Angst um sein Land kriegen.

Ich denke die EU ist die Zukunft der Nationen Europas. Weil diese sonst in der Globalisierung untergehen. In einem vereinten Europa soll es nicht einfach Europäer geben, sonder deutsche Europäer, italienische Europäer, französische Europäer,...


So sehe ich das auch.
Man muß nicht "Europäer" werden, man ist bereits einer!

Ein Bayer sagt ja auch nicht, das er "Deutscher" ist und etwa kein Bayer mehr. Man ist eben beides.

asdfasdf
13.02.2005, 16:53
Durch die Überfremdung. Warst du schon mal in London? Soviele Afrikaner, Pakistani,... Da muss man ja Angst um sein Land kriegen.

Ich denke die EU ist die Zukunft der Nationen Europas. Weil diese sonst in der Globalisierung untergehen. In einem vereinten Europa soll es nicht einfach Europäer geben, sonder deutsche Europäer, italienische Europäer, französische Europäer,...


Zu Punkt 1: Naja, du hast schon recht, in London laufen wirklich viele Menschen herum, die augenscheinlich nicht in England geboren wurden. Könnte wirklich ein Grund dafür sein, aber sicher nicht der Einzige.

Zu Punkt 2: Einheit in Vielfalt also?!

BMW M6
13.02.2005, 18:46
Deutschland muß raus aus der EU. Ohne Frage und ohne Kompromisse.
Es wäre wirklich super. Dann wäre vielleich dieser Albtraum vorbei.

Thrar
13.02.2005, 19:16
Sowohl als auch. Die EU ist nichts weiter als ein höchst wirkungsvolles Instrument zur Unterdrückung Deutschlands.

Das seh ich nicht so. Deutschland lässt sich dennoch (vor allem unter der Ampel-Regierung) allzu oft und allzu leicht unterdrücken/umlenken. Beispiele hierfür sind vor allem die Verteilung der Plätze im Parlament und das Gewicht in Entscheidungen gemeinsamer wirtschaftlicher und aussenpolitischer Fragen. Deutschland muss lernen sich durchzusetzen und seiner tatsächlichen geographischen und sozialen Bedeutung gerecht werden.
Das gesagt, ist und bleibt die EU eine ausserordentliche Möglichkeit für Deutschland sich selber wirtschaftlich und politisch zu profilieren und die inneren Kompetenzen/Fähigkeiten zu entfalten (auch international).

moxx
13.02.2005, 20:04
Nein, ich sehe zur EU keine vernünftige Alternative. Allerdings gefällt es mir nicht, in welche Richtung sie geht.
Ich habe den Eindruck, daß dieselbe Sorte Pfeifen unter denen schon Deutschland leidet, auch zuviel Sagen in der EU hat.
Welche Richtung die EU nehmen soll, hängt langfristig auch etwas von der Entwicklung der restlichen Welt ab.
Auf jeden Fall, geht diese "solala" Tour auf Dauer nicht, nachdem wir alles möglichts langsam und zögerlich angehen. Die Leute wollen (zu Recht) das Gefühl haben, daß die EU ihnen was bringt.
Deswegen mittelfristig unbedingt auf Qualität setzen! Ein starker EU-Kern muß gebildet werden, bestehend aus Staaten, die das wirklich wollen und auch mal über ihren Schatten springen können.
Eine Erweiterung kann erst dann stattfinden, wenn der Kern gefestigt ist (gemeinsame Aussenpolitik, gemeinsames starkes Militär). Dei geografische Lage weiterer Mitglieder halte ich für zweitrangig, es kommt auf deren Gesinnung, Mentalität und den Willen an. Ich könnte mir ohne weiteres vorstellen, daß man in 20-30 Jahren auch an Australien oder Kanada denken könnte. Quebec z.B. spielt regelmäßig mit dem Gedanken, sich von Kanada zu lösen. Russland halte ich für lange Zeit für völlig ungeeignet. Dort sieht man sich immer noch als "rechtmäßige" Weltmacht.
Aber die Ukraine käme genauso in Frage, wie die osteuropäischen Staaten oder auch Lateinamerika. Nur eben langsam und die EU muß sich erst konsolidieren. Es macht keinen Sinn so hoplahop den Rest der Welt zur EU zu erklären, ohne Fortschritte in den Ländern selbst zu machen.


genau meine meinung und wenn es wirklich gut gemacht wird, sind wir nicht mehr weit von einem echten bündniss des westens, d.h. auch die usa wären dabei!

BMW M6
13.02.2005, 21:38
Die Eu geht mir schon wie sie jetzt ist zu weit! Es sollte mehr eine freihandels Zone werden, aber weiter nicht! Und neue Mitglieder braucht die EU nicht, die jetzigen reichen schon!

Das stimmt. Ich bezweifle aber ,dass mann diesen Prozess jetzt noch stoppen kann. Wenn ja, dann ist die chance sehr sehr gering. EUregierung ist sehr schwerfällig, versinkt in Bürokratie und Korruption. Gearbeitet wird ziemlich wenig. Die ganze Armee von Beamten kostet uns Unmengen von Geld und ist haupsächlich mit Selbsverwaltung beschäftigt.

BMW M6
13.02.2005, 22:39
genau meine meinung und wenn es wirklich gut gemacht wird, sind wir nicht mehr weit von einem echten bündniss des westens, d.h. auch die usa wären dabei!

Im militärischen Sinne gibts sowas doch schon längst.
NATO mit usa als Hauptstreitkraft genügt vollkommen.

Manfred_g
13.02.2005, 22:59
Im militärischen Sinne gibts sowas doch schon längst.
NATO mit usa als Hauptstreitkraft genügt vollkommen.

Das genügt den USA und der NATO, aber Europa muß aufpassen, daß es innerhalb des Bündnisses nicht selbst zum Kasperl der USA wird. Den Europäern -vor allem den Deutschen- muß man vorwerfen, daß sie eine unglückseelige Mischung aus eigener Schwäche mit gleichzeitiger Provokation der USA propagieren, den USA werfe ich vor, daß sie derzeit zwar die militärische Stärke haben selbst mindestens genauso zu provozieren, aber leider nicht die moralisch-charakterliche Größe, um es zu unterlassen.

Die EU hat etwa 400 Millionen Einwohner und viel zu verlieren. Es ist nur natürlich, da man sich da nicht blindlings auf andere verläßt.

BMW M6
13.02.2005, 23:35
@Manfred_g
Es gibt aber keine militärische Bedrohung seitens Amerikaner. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

PERIKLIS
13.02.2005, 23:57
@Manfred_g
Es gibt aber keine militärische Bedrohung seitens Amerikaner. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

In gewisser Weise schon!
Die Amerikaner sind nicht mehr vertrauenswürdig und verfolgen nun offen (im Gegensatz zu früher) ihre eigneen Ziele, wobei sie keine Rücksicht auf die Europäer nehmen.

Wenn man sich also auf die NATO/USA verlassen würde, dann könnte dies im Fall unterschiedlicher Interessen schon zu großen Problemen führen!

Die EU ist jetzt bereits stark genug um alleine zurecht zu kommen, politisch, wirtschaftlich, wie militärisch.

In der Zukunft sollte man sich darauf vorbereiten, das man sogar nicht nur zurecht kommt, sondern den Ton angibt!

Damit meine ich z.B. in Konfliktregionen die diplomatische Stärke ausspielen, die man auch wegen der starken Wirtschaft sicher hat, und wenn nötig auch militärisch vorgeht.

Immer noch besser, als wenn die USA wegen vermuteter Massenvernichtungswaffen(oder ähnliches) ganze Regionen ins Chaos bombt!

LOL
14.02.2005, 00:30
So wie sie jetzt ist, nur sollten wir noch Israel mit ins Boot holen. Die Türkei aber muss draußen bleiben.
Israel ist - bei befriedeter Beziehung mit den Palis - tatsächlich ne gute Option!

Doch wird letztlich eher Israel da nicht mitmachen wollen.

BMW M6
14.02.2005, 01:21
In gewisser Weise schon!
Die Amerikaner sind nicht mehr vertrauenswürdig und verfolgen nun offen (im Gegensatz zu früher) ihre eigneen Ziele, wobei sie keine Rücksicht auf die Europäer nehmen.
Ich würde sagen Europa will jetzt mehr bestimmen, während Amerika weiter das macht was die früher auch gemacht hat, nämlich militärisch und wirtschaftlich das stärkste Land zu bleiben.

Wenn man sich also auf die NATO/USA verlassen würde, dann könnte dies im Fall unterschiedlicher Interessen schon zu großen Problemen führen!
Wir können unsere Interessen auch innerhalb der NATO gut bestimmen. Dafür bräuchten wir nur unsere Streitkräfte aufzumotzen, und nicht sowas wie Europäische Armee aufzubauen. Das könnte logistisch und finanziell sehr schwierig werden.

Die EU ist jetzt bereits stark genug um alleine zurecht zu kommen, politisch, wirtschaftlich, wie militärisch.
Ich glaube militärisch sehen wir (sogar mit England) ziemlich hilflos im Vergleich zu USA aus. Und ich finde USA haben früher viel für Frieden in Europa getan und spielen Heute noch die größte Rolle.

PERIKLIS
14.02.2005, 08:41
Ich würde sagen Europa will jetzt mehr bestimmen, während Amerika weiter das macht was die früher auch gemacht hat, nämlich militärisch und wirtschaftlich das stärkste Land zu bleiben.

Wir können unsere Interessen auch innerhalb der NATO gut bestimmen. Dafür bräuchten wir nur unsere Streitkräfte aufzumotzen, und nicht sowas wie Europäische Armee aufzubauen. Das könnte logistisch und finanziell sehr schwierig werden.

Ich glaube militärisch sehen wir (sogar mit England) ziemlich hilflos im Vergleich zu USA aus. Und ich finde USA haben früher viel für Frieden in Europa getan und spielen Heute noch die größte Rolle.

Die USA hat seine Politik deutlich geändert.

Die Zerschlagung Jugoslawiens, sowie die ständigen Angriffe auf andere Länder und die Drohungen, das alles sind eben neue Aktionen, die die USA früher so nicht in Angriff nahm.

Das Europa in der NATO nicht viel zu sagen hat, das wurde schon in der Vergangenheit zu häufig klar. War die NATO für einen Angriff auf Serbien?
War die NATO für einen Angriff auf den Irak?
Ist die NATO auf einen Angriff auf den Iran?

Die USA scheren sich einen Dreck, was die Nato-Partner wollen, oder nicht.

Da nützt es eben auch nicht , wenn man eine etwas stärkere Armee hätte.
Eine eigene, starke Truppe könnte man leicht zusammenstellen, und die ersten Schritte wurden bereits gemacht.
Das würde zwar nicht bedeuten, das man aus der NATO austreten würde, aber man hätte die Möglichkeit dazu, und das wäre ein Druckmittel, das den USA sicherlich nicht so einfach am Ar... vorbei gehen würde.

Militärisch hat Europa durchaus die Kapazitäten um der USA den Rang abzulaufen.
Die ESA ist ein gutes Beispiel dafür.
Früher ein kleines Licht, heute ein serh wichtiger und weiter aufstrebender Konkurrent!

Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht gelesen, der eine engere Zusammenarbeit mit der russischen Weltraumbehörde in Aussicht stellt.
Das wäre dann sicherlich der Startschuß, für den Wettlauf um an die Spitze zu gelangen.

Airbus ist ein weiteres, vielleicht sogar noch besseres Beispiel, aber ebenso nur eines von vielen, das beweist, das Europa den USA in vielen Gebieten bereits überlegen ist.

Das die USA für "Frieden" gesorgt hätte, das sehe ich auch nicht so. Die Sowjets haben genauso für "Frieden" gesorgt, alleine weil sie stark und da waren.
Nach dem Zusammenbruch der SowjetUnion war es auch mit den Frieden der USA vorbei.
Ein Krieg follgte den anderen.

Auch schon dafor hat die USA etliche Regierungen gestürzt und Diktatoren gefördert, die ihren Interessen am besten nutzten, ganz gleich was mit dem Volk des jewqeiligen Landes geschah!
Griechenland ist ein Beispiel von vielen.

auch das man es zugelassen hat, das die Türkei Zypern überfallen konnte, wobei man selber mit der 6.Flotte das eschehen dort "absicherte", und zwischen Zypern und Griechenland stehend, Hilfe unterband, die von Griechenland kommen könnte/sollte/wollte!

Das alles ist für mich nicht gerade etwas, wofür ich dankbar bin!

BMW M6
14.02.2005, 20:48
Das Europa in der NATO nicht viel zu sagen hat, das wurde schon in der Vergangenheit zu häufig klar. War die NATO für einen Angriff auf Serbien?
War die NATO für einen Angriff auf den Irak?
Ist die NATO auf einen Angriff auf den Iran?

Die USA scheren sich einen Dreck, was die Nato-Partner wollen, oder nicht.

Da stimme ich dir nicht zu. Im Irak z.B. werden die Amerikaner von vielen NATO Mitgliedern unterstützt. Und im Kosovo war beispielsweise Deutschland auch dabei. Über Krieg im Iran hab ich noch nichts gehört.

BMW M6
14.02.2005, 20:58
Das die USA für "Frieden" gesorgt hätte, das sehe ich auch nicht so. Die Sowjets haben genauso für "Frieden" gesorgt, alleine weil sie stark und da waren.
Nach dem Zusammenbruch der SowjetUnion war es auch mit den Frieden der USA vorbei
Ein Krieg follgte den anderen.

Stehl dir vor die USA wären über Nacht einfach weg von unserem Planeten.
(Dann bräuchte EU viel mehr Vaseline als die jetzt schon braucht :)) )

Aber Spass bei Seite.

PERIKLIS
14.02.2005, 21:33
Da stimme ich dir nicht zu. Im Irak z.B. werden die Amerikaner von vielen NATO Mitgliedern unterstützt. Und im Kosovo war beispielsweise Deutschland auch dabei. Über Krieg im Iran hab ich noch nichts gehört.

Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis!

Da sind viele Länder die diesen nachkommen müssten. Die USA definiert jedoch den "Verteidigungsfall" anders, als die anderen Länder.
Laut den USA begint die Verteidigung da, wo man eine Gefahrt vermutet!

Mit dieser paranoiden Einstellung kann man nur den Frieden unterdrücken, nichts weiter!

Der Angriff auf den Irak haben z.B. Deutschland und auch Frankreich nicht gewollt, und auch Greichenland war dagegen.

Der Angriff auf Serbien war auch nicht klar, und da wurden viele der anderen NATO-Länder dazu gedrängt!
Das dieser Krieg falsch war und das Gegenteil von dem erreichte, was er eigentlich wollte(einen Genozid verhindern), das ist auch klar. Der Kosovo ist fast schon ein ethnisch gesäubertes Gebiet. Es zählt zu den Zentren des organisierten Verbrechens, und die zerstörten Kulturgüter sind auch unersetzlich.

Was die USA mit dem IRAN vorhaben, das stößt auch nicht Zustimmung von Seiten der Europäer!



In einem Ernstfall wäre es für die Europäer sowieso besser, wenn sie ohne die US-Streitkräfte kämpfen würden. Es gibt wohl keine Armee, die soviele Fehler macht(Friendly Fire, sonstiges), wie die der USA!

Lord Solar Plexus
15.02.2005, 13:24
Das ist ihre Meinung! Dieses wird nie Geschähen, weil kein Land Europas seine Nationalesdarsein aufgeben wird!

Aja. Was ist denn ein 'Nationalesdarsein'? Kann man das essen?



auch die Schweiz als zentraler Staat wird früher oder später an der EU nicht vorbei kommen.


Fragt sich, ob die Schweizer das auch so sehen.



Probleme:
...die Ost-Staaten!

Beide Bereiche recht instabil und nicht besonders entwickelt.


Mit den Wachstumsraten hat sich das in Kürze geändert. Inwiefern diese Staaten instabil sein sollen, kann ich jedoch nicht erkennen. Der Balkan ist ein ganz anderes Thema und wohl Lichtjahre von einer Aufnahme entfernt.



Nun wäre die Frage, warum man ausgerechnet diese Staaten mit in die EU nehmen sollte, wenn sie doch zur Zeit nichts bieten könnten.
Ich denke das dies der Sicherheit der eU förderlich wäre. Würden diese Staaten sich der EU unterordnen, dann würden Kriesen recht unwahrscheinlich sein, sowie es im Fall des Kosovo bzw des gesamtewn Balkans war.


Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, würde es aber anders formulieren. Schließlich geht es in der EU nicht um Unterordnung, sondern im Gegenteil um den Zusammenschluss gleichberechtigte Partner zur Förderung gemeinsamer Interessen. Eben deshalb ist es ja oft so schwer und langwierig, Entscheidungen zu treffen, es ist aber notwendig, will man diesen Charakterzug der EU aufrechterhalten.



Damit würde man auch die Wirtschaft nicht schwächen, eher sogar stärken, denn in der nahen Zukunft könnte man dort Industrien ansiedeln, die in anderen EU-Staaten nicht rentabel wären(Gehälter), womit die EU immer noch von ihnen profitieren würde.


Genau dieses Phänomen gibt es schon und es stellt ein enormes Gefahrenpotenzial dar. Deutsche Firmen dürfen im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit Aufträge an andere EU-Unternehmen vergeben. Letztere operieren nach den Standards und Gesetzen ihres Heimatlandes. In jüngster Zeit hält diese Praxis vermehrt Einzug, etwa im Fleischergewerbe. Allein in Niedersachsen wurden auf einen Schlag 6000 Menschen arbeitslos.



Grund:
Beides zu große länder, die sich auch nicht bereit zeigen unterordnen zu wollen.


Wie gesagt, niemand soll sich irgendwem unterordnen. Der EU kann man sich de faco gar nicht unterordnen, höchstens einer beliebigen Zusammenstellung anderer Länder.

Unterordnen tun sich auch Deutschland und Frankreich nicht. Unter wen denn auch? Würde ich Deine Logik hier anwenden, müssten sie aus der EU ausgeschlossen werden.



Man könnte mit diesen Ländern Wirtschaftsbeziehungen aufbauen, aber ohen sonstige Verbindungen, und diese würden sozusagen als Schutzwall dienen(sowie Polen es früher für die UdSSR war).


Ich fürchte, Wirtschaftsbeziehungen gibt es schon, seit es diese Länder gibt. Sonstige Verbindungen - was ist das? Keine Botschaften? Keinen Schüleraustausch? Keinen Urlaub an der türkischen Riviera?


Deutschland lässt sich dennoch (vor allem unter der Ampel-Regierung) allzu oft und allzu leicht unterdrücken/umlenken.


Welche Ampelregierung meinst Du? Meines Wissens hat es noch keine gegeben.



Beispiele hierfür sind vor allem die Verteilung der Plätze im Parlament und das Gewicht in Entscheidungen gemeinsamer wirtschaftlicher und aussenpolitischer Fragen.


Das sind schlechte Beispiele. Bei mehr als einem Diskussionspartner muss ich naturgemäß Kompromisse schließen. Das ist das Wesen von Demokratie und Diplomatie. Hätte die Regierung sich 'unterdrücken' lassen, hätte Deutschland doch wohl eher weniger Sitze im Parlament - nicht mehr. Die europäischen Partner waren den guten Argumenten also durchaus zugängig. Nun können sie aber schlecht zu allem Ja und Amen sagen, was aus Berlin kommt, sonst würde ihre Bevölkerung doch eine ganz ähnliche Kritik anführen.

Die Außenpolitik ist auch kein gutes Beispiel. Welche Außenminister sind nochmal nach Teheran gereist? Wer hat die Leitung der SFOR gehabt? Wer ist Motor von EU-Erweiterung, Euro-Einführung und besserem Umweltschutz?



Deutschland muss lernen sich durchzusetzen und seiner tatsächlichen geographischen und sozialen Bedeutung gerecht werden.


Eine besondere geographische Bedeutung gibt es nicht. Okay, für den Lastverkehr, aber da haben wir ja jetzt die Maut. Was mit sozialer Bedeutung gemeint ist, weiß ich nicht.

Lord Solar Plexus
15.02.2005, 13:55
Das stimmt. Ich bezweifle aber ,dass mann diesen Prozess jetzt noch stoppen kann. Wenn ja, dann ist die chance sehr sehr gering. EUregierung ist sehr schwerfällig, versinkt in Bürokratie und Korruption. Gearbeitet wird ziemlich wenig. Die ganze Armee von Beamten kostet uns Unmengen von Geld und ist haupsächlich mit Selbsverwaltung beschäftigt.

Nein, das stimmt nicht. Erstens gibt es keine EU-Regierung. Alle Aktionen werden von allen oder einer Mehrheit der Mitgliedsstaaten durchgeführt. Sicher, es gibt ein paar lustige Beispiele wie die Normung von Traktorsitzen, aber diese Dinge sind in der Regel auf dem Mist einer nationalen Lobby gewachsen.

Schwerfällig ist sie wohl, aber das ist ein kleiner Preis. Kompromisse gehören nunmal zum Leben. Korruption gibt es in Deutschland ebenfalls. Tatsächlich stehen wir bei den Berichten von Transparency International nicht perfekt dar. Immerhin kann man Bestechungsgelder von der Steuer absetzen, das ist doch was.

Das die EU-Verwaltung Unmengen von Geld koste, ist eine Legende. Meines Wissens sind die Ausgaben genauso hoch wie die der Kölner Stadtverwaltung. (Oder war das die UNO? Ich schau bei Gelegenheit mal nach.)



Die Amerikaner sind nicht mehr vertrauenswürdig und verfolgen nun offen (im Gegensatz zu früher) ihre eigneen Ziele, wobei sie keine Rücksicht auf die Europäer nehmen.
(...)
Die EU ist jetzt bereits stark genug um alleine zurecht zu kommen, politisch, wirtschaftlich, wie militärisch.


Das scheint mir das Problem zu sein. Die USA stehen auf dem Standpunkt, dass sie sich auf Europa nicht verlassen können. Das basiert auf der tatsache, dass die Europäer militärisch Welten von den USA entfernt sind bspw. im Bereich Truppenverlegung oder Logistik. Hohe Rüstungsbudgets sind in Europa schlecht durchzusetzen. In der NATO gibt es, metaphorisch gesprochen, einen Kürbis, zwei Pflaumen und ein paar Erbsen.

Im Übrigen halte ich nichts davon, sich alleine durchzusetzen, nur weil man es kann. Wir landen dann schnell auf dem Niveau, dass wir augenblicklich bei den USA kritisieren, und wir verlieren mehr durch Alleingänge. Überspitzt formuliert hat es große Vorteile, Luxemburg zu spielen: Andere beschützen Dich militärisch und der Bevölkerung geht es gut.



In der Zukunft sollte man sich darauf vorbereiten, das man sogar nicht nur zurecht kommt, sondern den Ton angibt!


Hmm.



Damit meine ich z.B. in Konfliktregionen die diplomatische Stärke ausspielen, die man auch wegen der starken Wirtschaft sicher hat, und wenn nötig auch militärisch vorgeht.


Na, ersteres passiert ja dauernd. Hatte ich die Troika in Teheran schon erwähnt?
Und letzteres ist mir im Augenblick zu teuer. Ich finde die friedenswahrenden Einsätze in Afghanistan und auf dem Balkan gut, selbst wenn sie langfristig nichts bewirken würden, aber viel mehr ist nicht drin.
Ich meine, wann ist es denn Deiner Ansicht nach nötig, militärisch vorzugehen? Wenn ein Schurkenstaat die Atomwaffe entwickelt? Oder wenn er Terror unterstützt? Dann gehen wir aber ziemlich lange vor.



Immer noch besser, als wenn die USA wegen vermuteter Massenvernichtungswaffen(oder ähnliches) ganze Regionen ins Chaos bombt!

Um militärisch vorgehen zu können oder mit den USA gleichzusziehen, müssten wir aber eine ebenso kriegerische Mentalität entwickeln. Und wenn wir die haben, würden wir mit Sicherheit genauso vorgehen wie die Amerikaner. Schließlich war der Irakkrieg ja nötig, wurde argumentiert. Außerdem gehören dann 2 Billionen Euro Rüstungsbudget dazu. Das dürfte ungefähr dem deutschen BIP entsprechen. Ganz zu schweigen vom Aufholprozess....

Black Hawk
15.02.2005, 14:30
Aja. Was ist denn ein 'Nationalesdarsein'? Kann man das essen?

Ne was zu essen wäre zum beispiel ne Pizza!
Aber glaubst du das Frankreich, Großbritannien und Spanien sich aufgeben und nur ein Eu-Saat weiter geben wird?So dumm sind die nicht! :rolleyes:

Thrar
15.02.2005, 14:31
Um militärisch vorgehen zu können oder mit den USA gleichzusziehen, müssten wir aber eine ebenso kriegerische Mentalität entwickeln.

Einem ganzen Volk eine kriegerische Mentalität vorzuwerfen; wie war das noch gleich, ich dachte wir sind hier in Deutschland eher vorsichtig mit kollektiven Beschuldigungen. :] :]

Lord Solar Plexus
15.02.2005, 15:54
Ne was zu essen wäre zum beispiel ne Pizza!
Aber glaubst du das Frankreich, Großbritannien und Spanien sich aufgeben und nur ein Eu-Saat weiter geben wird?So dumm sind die nicht! :rolleyes:

Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass es nationales Dasein heißen müsste, ich Pingel.

Hmm, verstehe. Es gibt aber mehr Alternativen als nur die Existenz als isolierter Nationalstaat oder völliges Verschwinden. Ich denke, gerade die ggw. EU zeigt das. Die Staaten sind nicht verschwunden oder haben 'sich aufgegeben' (was wohl schon rein juristisch schwierig wäre). Sie können aber sehr wohl bestimmte Kompetenzen an jemand anderen abtreten, in diesem Fall an ein Gemeinschaftsgremium. Nichts anderes machen ja die Bundesländer auch.

Daher glaube ich nicht, dass es einen Staat Europa geben wird, der so funktioniert, wie die BRD oder GB. Aber Kooperation hat nichts mit 'sich aufgeben' zu tun, sondern erfolgt im Gegenteil, um seine Lage zu verbessern.


Einem ganzen Volk eine kriegerische Mentalität vorzuwerfen; wie war das noch gleich, ich dachte wir sind hier in Deutschland eher vorsichtig mit kollektiven Beschuldigungen. :] :]

Richtig. Eventuell habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass eine bestimmte Grundhaltung in der Bevölkerung als Voraussetzung gegeben sein muss, um derart astronomische Summen in den Militärhaushalt stecken zu können. Ich sehe weder in Deutschland noch in einem anderen EU-Staat die Bereitschaft dazu.

Brächten wir jedoch - die Mehrheit - diese Bereitschaft auf, bin ich der Überzeugung, dass wir unter ähnlichen Rahmenbedingungen ähnlich reagieren würden. Es muss verdammt schwer sein, mit dem größten Militärbudget der Welt nichts zu tun, vor allem, wenn gerade ein Stadtteil explodiert ist. Wie werden wir verhindern, als waffenschwingender Rambo durch die Welt zu laufen?

BMW M6
15.02.2005, 18:44
@Lord Solar Plexus

Naja, das mit EU-Regirung war ein dämlicher Fehler von mir. So weit sind wir Gott sei dank nicht.

Was du über die EU schreibst hätte ich nicht besser ausdrücken können (Besonders nicht mit meinen Deutsch-Kenntnissen)

Aber ich sehe das Problem darin, dass zuviele unserer Intellektueller diesen Traum vom "Staat Europa" träumen und sich nicht so leicht von dem eingeschlagenen Kurs abbringen lassen.

Lord Solar Plexus
15.02.2005, 19:43
ich sehe das Problem darin, dass zuviele unserer Intellektueller diesen Traum vom "Staat Europa" träumen und sich nicht so leicht von dem eingeschlagenen Kurs abbringen lassen.


Ach, so düster ist das nicht. Zum einen ist auch der Einfluss Intellektueller beschränkt. Außerdem: Solange es darum geht, einen verlässlichen institutionellen Rahmen für verstärkte Zusammenarbeit herzustellen, ist das schon in Ordnung. Denn viele Probleme - Steuern, Luftverschmutzung, Energie, Kriminalität - sind nur noch in übergeordneten Gremien lösbar.

BMW M6
16.02.2005, 21:37
Ach, so düster ist das nicht. Zum einen ist auch der Einfluss Intellektueller beschränkt.
Gemeinsame Währung hat man z.B. schon durchgesetzt.


Außerdem: Solange es darum geht, einen verlässlichen institutionellen Rahmen für verstärkte Zusammenarbeit herzustellen, ist das schon in Ordnung.
Wozu braucht Deutschland das?


Denn viele Probleme - Steuern, Luftverschmutzung, Energie, Kriminalität - sind nur noch in übergeordneten Gremien lösbar.

Oh, da bin ich sehr skeptisch, dass das richtig gemacht wird.

Lord Solar Plexus
17.02.2005, 14:48
Gemeinsame Währung hat man z.B. schon durchgesetzt.


Das war die Politik, nicht etwa die Intellektuellen. Natürlich gibt es da Berührungspunkte, aber das ist nicht entscheidend.



Wozu braucht Deutschland das?


Deutschland braucht wie jedes andere Land einen verlässlichen institutionellen Rahmen, weil es viele Probleme nicht alleine angehen kann. Ehrlich gesagt finde ich es etwas langweilig, im Detail das Offensichtliche zu erläutern. Ein kursorischer vergleich von Ländern, die sich isolieren und denen, die kooperieren, reicht aus. Ein Blick auf die Handelsbilanzen zwischen EU-Ländern und ihre Entwicklung sollte Dir gewisse Hilfestellung für die Beantwortung der Frage geben. Die Alternative - Alleingang - ist unpraktisch und teurer, sowohl wirtschaftlich als auch politisch.

Warum ein Land verlässliche Partner braucht? Ehrlich, ich bin wieder versucht, zu fragen, was die dumme Frage soll. Warum gibt es wohl den Vertragsgrundsatz pacta sunt servanda?



Oh, da bin ich sehr skeptisch, dass das richtig gemacht wird.

Dein gutes Recht als kritischer Bürger. Dennoch: Wenn ich etwas alleine mache, wird es nicht notwendigerweise besser. Im Gegenteil eröffnet Zusammenarbeit Potenziale, die man sonst nicht hat.

Notstand
17.02.2005, 16:51
-Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber braucht Deutschland die EU
-Die EU ganz abschaffen naja denk doch mal bitte einer an die Ökolgie
-Ich währer eher für eine Wirschaftlich orientierter Freihandelszone

Die Ganze EU unterdrückt doch so wie sie jetzt ist nur die Deutsche Wirtschaftliche entwicklung oder?!

BMW M6
17.02.2005, 18:53
Das war die Politik, nicht etwa die Intellektuellen. Natürlich gibt es da Berührungspunkte, aber das ist nicht entscheidend.Ich stelle die Frage anders.
Politiker haben die gemeinsame Währung durchgesetzt.
Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass es langsam in Richtung "Staat Europa" geht?
Deutschland braucht wie jedes andere Land einen verlässlichen institutionellen Rahmen, weil es viele Probleme nicht alleine angehen kann. Ehrlich gesagt finde ich es etwas langweilig, im Detail das Offensichtliche zu erläutern. Ein kursorischer vergleich von Ländern, die sich isolieren und denen, die kooperieren, reicht aus. Ein Blick auf die Handelsbilanzen zwischen EU-Ländern und ihre Entwicklung sollte Dir gewisse Hilfestellung für die Beantwortung der Frage geben. Die Alternative - Alleingang - ist unpraktisch und teurer, sowohl wirtschaftlich als auch politisch.

Warum ein Land verlässliche Partner braucht? Ehrlich, ich bin wieder versucht, zu fragen, was die dumme Frage soll. Warum gibt es wohl den Vertragsgrundsatz pacta sunt servanda?Entschuldige. Ich hab dich falsch verstanden. Ich zieh meine Frage natürlich zurück.
Dein gutes Recht als kritischer Bürger. Dennoch: Wenn ich etwas alleine mache, wird es nicht notwendigerweise besser. Im Gegenteil eröffnet Zusammenarbeit Potenziale, die man sonst nicht hat.Ich bin selbsverständlich gegen einen Alleingang. Und ich bin für verlässliche institutionelle Rahmen. Aber mir gefällt nicht, dass EU Istitutionen immer mehr an Macht gewinnen.

Lord Solar Plexus
17.02.2005, 21:49
-Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber braucht Deutschland die EU


Ist das eine Frage?



-Ich währer eher für eine Wirschaftlich orientierter Freihandelszone


Warum denn? Die haben wir doch ebenfalls. Und wie soll eine solche Freihandelszone politische Probleme von europäischer Größe lösen?



Die Ganze EU unterdrückt doch so wie sie jetzt ist nur die Deutsche Wirtschaftliche entwicklung oder?!

OMG. Namen, Daten, Fakten bitte. Ein kurzer Blick auf Handelsbilanzen würde Dir zeigen, das Deine Vermutung an den Haaren herbeigezogen ist. Westbindung und europäische Integration gehören zu den Grundpfeilern deutscher Politik und deutscher Wirtschaftserfolge.

Lord Solar Plexus
17.02.2005, 21:57
Ich stelle die Frage anders.
Politiker haben die gemeinsame Währung durchgesetzt.
Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass es langsam in Richtung "Staat Europa" geht?

Das kann man wohl so interpretieren, ja. Ich bin der Ansicht, dass eine harmonisierte Steuer- und Wirtschaftspolitik ihre Vozüge hätte. Eine gemeinsame Währung ist dafür eine gute Grundlage. Im übrigen schafft sie natürlich auch mehr Transparenz über Preise und vermeidet unnötige Reibungsverluste.
Es ist auch nicht ganz verkehrt, eine zweite Reservewährung neben den Dollar zu stellen.



Aber mir gefällt nicht, dass EU Institutionen immer mehr an Macht gewinnen.

Kein Grund zur Entschuldigung :P

Wie gesagt, dass ist Dein gutes Recht. Ich sehe in vielen Bereichen durchaus die Notwendigkeit dazu. Eine EU-Institution ist übrigens das Europäische Parlament, das ebenfalls immer mehr an Einfluss gewinnt - gegenüber der Verwaltung. Leider scheint es so, dass vielen Bürgern an einer starken demokratischen Kontrolle nicht allzuviel liegt, sonst wäre die Wahlbeteiligung hier deutlich höher.

Notstand
18.02.2005, 14:34
Und wie soll eine solche Freihandelszone politische Probleme von europäischer Größe lösen?


von welchen Politischen Problem redest du? viele Probleme die wir haben haben wir doch nur wegen der EU.

Thrar
18.02.2005, 14:43
von welchen Politischen Problem redest du? viele Probleme die wir haben haben wir doch nur wegen der EU.

Welche denn z.b.?
Man sollte vielleicht auch bedenken das wir einige Probleme nicht (mehr) haben seit es die EU gibt. Damit nicht gesagt das sie nur uneingeschränkte Vorteile mit sich führt. ;)

Notstand
18.02.2005, 14:48
WAs eine Währung die bei uns im Land die Preise in die höhe Treibt und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen!
Dass die Rohölpreise steigen ist ja verherzusehen aber nicht dass wasa mal 2,10 DM gekostet hat und heute 2,15€ das ist nciht nur ein lokales problem!
da sollte sich auch die EU mal am schopf packen.

Notstand
18.02.2005, 14:50
Welche denn z.b.?

Steuer und Finanzprobleme!
Umwelt Probleme!
u.s.w......
Alles wird von der EU aus gesteuert und nicht mehr von unserer schon so dessiformierten Regierung!

Thrar
18.02.2005, 15:50
Steuer und Finanzprobleme!
Umwelt Probleme!
u.s.w......
Alles wird von der EU aus gesteuert und nicht mehr von unserer schon so dessiformierten Regierung!

Nun das stimmt nicht ganz. Die Steuerpolitik ist nicht insgesamt Kompetenz der EU, sondern immer noch Angelegenheit der einzelnen Staaten. Warum sonst bekommt man einen Schock wenn man als Kontinentaleuropäer in Skandinavien zum ersten Mal Steuern bezahlen muss? :)) :D
Auf der anderen Seite versuchen die Staaten natürlich ihre jeweilige Steuerpolitik dem übrigen EU-Gebiet anzupassen. Aber das alleine (oder Hauptsächlich) für die derzeitigen finanziellen Probleme in Deutschland verantwortlich zu machen ist nicht wirklich realistisch. Ausserdem liegt diese Harmonisierung ja auch im Interesse all derjenigen die anstelle der EU nur eine Freihandelszone sehen würden.

Kann man die EU wirklich für Umweltprobleme generell verantwortlich machen? Welche Probleme sind denn spezifisch durch die EU herbeigeführt worden die die Staaten nicht auch selber verursacht hätten?

Die Bürgernähe (oder besser gesagt die nicht vorhandene Bürgernähe) ist in der Tat ein Problem. Rom wurde jedoch auch nicht an einem Tag gebaut. :]

Notstand
18.02.2005, 16:03
Aber die EU nimmt den Staaten die möglichkeit direkt an ihrer Politik zu arbeiten denn immer müssen erst die eigen Gesetze an die EU gesetze anzuleichen.

Thrar
18.02.2005, 16:14
Aber die EU nimmt den Staaten die möglichkeit direkt an ihrer Politik zu arbeiten denn immer müssen erst die eigen Gesetze an die EU gesetze anzuleichen.

So schlimm ist es jedoch nicht. Die Politik der Staaten ist sicher noch selbständig :] . Und zwar stimmt es das mittlerweile ca. 70% der Normen in Deutschland auf irgendeine Weise auf Gesetzgebungsakte der EU zurückzuführen sind, aber solange wir zusehen das wir gute Repräsentanten in Brüssel haben ist es durchaus auszuhalten. ;)
Kompromissbereitschaft ist sowieso von uns gefragt solange das Wohlergehen unserer Nachbarn uns auch nur im geringsten interessiert. Dafür brauchen wir nicht einmal die EU (als Sündenbock). :cool:

Notstand
18.02.2005, 16:29
Ja klar sind unsere Gesetzte in irgend einer art an denen der EU angelehnt mach ich ja kein hehl draus, aber man muss sich ja nicht an sie halten.
siehe Finanzgesetze!! schlimm aber wahr wir leben schon ewig gegen das Gesetz in dem steht dass die Neuverschuldung nich die Investitionen übersteigen dürven doch als es die EU noch nicht gab konnten wir dem mit Invlation und co entgegentreten.

Thrar
18.02.2005, 16:49
Ja klar sind unsere Gesetzte in irgend einer art an denen der EU angelehnt mach ich ja kein hehl draus, aber man muss sich ja nicht an sie halten.

Stimmt sicher. Aber würde die EU Deutschland noch schärfer rannehmen (oder überhaupt) würde man sich doch erst recht beklagen; meinst du nicht auch.


doch als es die EU noch nicht gab konnten wir dem mit Invlation und co entgegentreten.

Das mag sein. Aber ob uns das diesen finanziellen Ruin erspart (!) hätte kann man sicher nicht sagen. Schliesslich kam die EU-Mitgliedschaft für Deutschland ja auch nicht von heute auf Morgen sondern besteht schon seit Zeiten in denen man noch vom "Wirtschaftswunder Deutschland" geredet hat.
Und ob man die Zeiten vor (ca.) 1950 überhaupt mit der heutigen Situation vergleichen kann... da bin ich dann doch eher kritisch. :rolleyes:

Notstand
18.02.2005, 17:03
Und ob man die Zeiten vor (ca.) 1950 überhaupt mit der heutigen Situation vergleichen kann... da bin ich dann doch eher kritisch.

Kann man nicht hast du recht sollte aber Deutschland das geld das wir in die EU einzahlen nicht lieber in den Schuldenabbau stecken?? oder sollte uns die EU nicht mehr möglichkeiten geben dem Finanziellen Bankrott entgegenzutreten oder wollen die warten bis wir am Boden sind (Wenn wir das nich schon sind)!!

Thrar
18.02.2005, 17:27
Kann man nicht hast du recht sollte aber Deutschland das geld das wir in die EU einzahlen nicht lieber in den Schuldenabbau stecken?? oder sollte uns die EU nicht mehr möglichkeiten geben dem Finanziellen Bankrott entgegenzutreten oder wollen die warten bis wir am Boden sind (Wenn wir das nich schon sind)!!

Nun, am Boden sind wir noch nicht; auch wenn wir von der Substanz leben. Ausserdem kann doch nicht wirklich jedes Land einfach seinen Beitrag zur EU kürzen/einziehen nur weil man nicht in der Lage ist die eigenen Finanzen in Ordnung zu halten (damit nicht gesagt das der Beitrag so hoch sein soll wie er derzeit ist!). Sicher wäre das Geld da auch gut angelegt ( :D ) aber das eine Versäumnis kann nicht mit einem anderen augeglichen werden. ;)
Die Suppe müssen wir schon in Berlin auslöffeln.

Notstand
18.02.2005, 17:48
In dem wir den Osten in die EU aufnehmen die uns noch mehr kosten und dann die Beiträge nochmehr aufgeteilt werden müssen. schlislich haben auch die Deutschen einen Teil des geldes was sie in die EU eigezahlt habe wieder zurückbekommen hat, nun ist es so dass wir in die EU einzahlen aber weniger rausbekommen! so entstehen mehr kosten durch die Osterweiterung.
Und die Ost Staaten zahln doch mehr raus als sie einzahlen.

mauerfall
18.02.2005, 21:42
Ja klar sind unsere Gesetzte in irgend einer art an denen der EU angelehnt mach ich ja kein hehl draus, aber man muss sich ja nicht an sie halten.
siehe Finanzgesetze!! schlimm aber wahr wir leben schon ewig gegen das Gesetz in dem steht dass die Neuverschuldung nich die Investitionen übersteigen dürven doch als es die EU noch nicht gab konnten wir dem mit Invlation und co entgegentreten. entscheidungen der EU sind bindend. selbst die schweizer, die nicht in der EU sind, haben diversen forderungen der EU (was handel und banken angeht) nachgegeben. das sollte die macht der EU doch deutlich machen.
als es die EU noch nicht gab, konnte man die inflation bekämpfen? meinst du die "guten alten zeiten" bei adolf?


das primäre ziel ist eine festigung und einigung europas und das gelingt nur, wenn alle am selben strang ziehen.

ich wäre dir echt dankbar, wenn du deine beiträge noch mal lesen könntest, bevor du sie abschickst. die interessante schreibweise und interpunktion erschweren es deine beiträge zu lesen.

Notstand
19.02.2005, 14:19
meinst du die "guten alten zeiten" bei adolf?
Das hab ich nicht gesagt

Lord Solar Plexus
22.02.2005, 09:21
von welchen Politischen Problem redest du? viele Probleme die wir haben haben wir doch nur wegen der EU.

Ich denke, dass ist offensichtlich. Im übrigen haben meine Vorredner dankenswerter Weise ausführlich darauf geantwortet.


WAs eine Währung die bei uns im Land die Preise in die höhe Treibt und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen!


Das hat nichts mit der EU zu tun. Nicht die Währung treibt die Preise, die deutschen Händler sind es. Die EU bzw. die EZB ist allerdings für eine niedrige Inflationsrate verantwortlich. Wenn Du das für ein Problem hältst, bitte.

Im übrigen ist der Preisanstieg objektiv betrachtet minimal.



Dass die Rohölpreise steigen ist ja verherzusehen aber nicht dass wasa mal 2,10 DM gekostet hat und heute 2,15€ das ist nciht nur ein lokales problem!


Die Rohölpreise steigen nicht wegen einer Währung. Tatsächlich wird Rohöl idR in Dollar bezahlt. Der starke Euro führt dazu, dass wir für einen Euro mehr Dollar bekommen und hohe Rohölpreise daher grundsätzlich gedämpft werden.

Wenn Du das anders siehst, bitte ich um einen qualifizierten Nachweis eines Kausalnexus zwischen Euro-Einführung und (viel später einsetzendem) Anstieg der Weltrohölpreise.



da sollte sich auch die EU mal am schopf packen.

Nein. Sie hat darauf keinen nennenswerten Einfluss.



Steuer und Finanzprobleme!
Umwelt Probleme!
u.s.w......
Alles wird von der EU aus gesteuert und nicht mehr von unserer schon so dessiformierten Regierung!

Achherrje, ein ganzes Bündel an liebgewonnenen Vorurteilen! Erstens glaube ich, dass Du so klar denkst wie Du schreibst. Zweitens fürchte ich, dass Du auf andere Argumente nur mit weiteren Parolen antworten wirst. Drittens schlage ich vor, dass Du Dich etwa zum Thema Europäischer Verbraucherschutz oder Chemikalienrichtlinie informierst.


Aber die EU nimmt den Staaten die möglichkeit direkt an ihrer Politik zu arbeiten denn immer müssen erst die eigen Gesetze an die EU gesetze anzuleichen.

Nein. Sie ermöglicht ihren Mitgliedern größere Potenziale durch intensiveren Handel, mehr Beziehungen, Kräftebündelung. Wer ist denn die EU? Aus welcher Kompetenz heraus arbeitet sie denn? Richtig, sie ist ein Zusammenschluss von Staaten; ihre Arbeit wird in gemeinsamen Gremien mit Vertretern dieser Staaten durchgeführt. Daher lässt Deine Prämisse nur eine Schlussfolgerung zu: Es sind die Staaten, die agieren. Ohne sie könnte die EU nichts tun. Und diese Staaten geben aus guten Gründen freiwillig bestimmte Kompetenzen an transnationale Institutionen ab.



Kann man nicht hast du recht sollte aber Deutschland das geld das wir in die EU einzahlen nicht lieber in den Schuldenabbau stecken?? oder sollte uns die EU nicht mehr möglichkeiten geben dem Finanziellen Bankrott entgegenzutreten oder wollen die warten bis wir am Boden sind (Wenn wir das nich schon sind)!!



Das primäre Ziel kann nur eine Einigung Europas unter deutscher Führung sein. Das ist mit der EU nicht zu machen. Deswegen muß Deutschland raus aus der EU.

Nein. Das Geld, dass wir in Frieden, Handel, Partnerschaft und vieles mehr stecken, ist gut angelegt. Eine isolationistische Haltung wirft mehr Probleme auf als sie löst. Ich verstehe nicht, wieso diese merkantilistischen nationalzentrierten Theorien noch Anhänger finden, wo doch jedes historische Beispiel belegt, das es nicht funktioniert.

Welche Möglichkeiten sollte die EU uns denn geben, die wir nicht schon haben? Ehrlich gesagt finde ich die Annahme, die EU sei an unserem Haushaltsloch Schuld, völlig indiskutabel. Wir sind doch die EU, oder ein Teil von ihr! Wir setzen doch die Hälfte aller unsinnigen Vorschriften selbst durch - oder unsere höchst eigene deutsche Lobby!

Der eine will Entwicklunghilfe von Dänemark, der andere einen deutschen Gouverneur in Kopenhagen. Aber keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht.

sunbeam
22.02.2005, 09:38
Das primäre Ziel kann nur eine Einigung Europas unter deutscher Führung sein. Das ist mit der EU nicht zu machen. Deswegen muß Deutschland raus aus der EU.

Meine Rede! Umgehend raus aus diesem Idiotenverein!

Freier Nationalist
22.02.2005, 11:13
Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr mit der EU beschäftigen , da es wahrscheinlich für immer fantasterei bleiben wird. Das ziel der EU ist es doch das wir alle Staatenlos werden und einen vereinten Staat bilden. Wo bleiben da die Eigenschaften der einzelnen Völker wie zum Beispiel : Kulturen,Mentalitäten,Bräuche & Sitten.....?
Man kann den Traditionen nicht aus Geldgier einfach mal ebenso in den Arsch treten und den Menschen zum willenlosen Roboter umerziehen.

Vielleicht wird es auch mal Zeit über das Thema " ONE World SYSTEM " zu diskutieren,
da werden so manche Sauereien an Tageslicht kommen. Oder doch nur ne Verschwörungstheorie???????

Der Patriot
22.02.2005, 11:28
Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr mit der EU beschäftigen , da es wahrscheinlich für immer fantasterei bleiben wird. Das ziel der EU ist es doch das wir alle Staatenlos werden und einen vereinten Staat bilden. Wo bleiben da die Eigenschaften der einzelnen Völker wie zum Beispiel : Kulturen,Mentalitäten,Bräuche & Sitten.....?
Man kann den Traditionen nicht aus Geldgier einfach mal ebenso in den Arsch treten und den Menschen zum willenlosen Roboter umerziehen.

Vielleicht wird es auch mal Zeit über das Thema " ONE World SYSTEM " zu diskutieren,
da werden so manche Sauereien an Tageslicht kommen. Oder doch nur ne Verschwörungstheorie???????

Das vereinte Europa muss ein Europa der einzelen Völker sein und es solte ein starker nationaler und und regionaler Förderalismus herrschen.

Was du ansprichst stimmt leider. Europa (die EU) wird im Moment von geldgeilen Kapitalisten gelenkt. Darum ist die Aufnahme der Türkei schon beschlossene Sache. ;(

Lord Solar Plexus
22.02.2005, 13:03
Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr mit der EU beschäftigen , da es wahrscheinlich für immer fantasterei bleiben wird. Das ziel der EU ist es doch das wir alle Staatenlos werden und einen vereinten Staat bilden.


Wenn ein Paradoxon das Ziel wäre, wäre es tatsächlich 'fantasterei'.



Wo bleiben da die Eigenschaften der einzelnen Völker wie zum Beispiel : Kulturen,Mentalitäten,Bräuche & Sitten.....?
Man kann den Traditionen nicht aus Geldgier einfach mal ebenso in den Arsch treten und den Menschen zum willenlosen Roboter umerziehen.


Man nehme ein Kilo liebgewonnene Vorurteile, werfe sie zusammen mit trocken gelagertem Frust und würze mit deftigen Stammtischparolen.

@European Patriot: Obwohl ich Geld auch geil finde, lenke ich leider nicht das Schicksal der EU.

BMW M6
22.02.2005, 14:58
Leider scheint es so, dass vielen Bürgern an einer starken demokratischen Kontrolle nicht allzuviel liegt, sonst wäre die Wahlbeteiligung hier deutlich höher.
Ich sehe es nicht als starke demokratische Kontrolle, sondern eher als Gefährdung von Demokratie, weil nationale Interessen meistens ignoriert werden.
Bei Einführung des EURO waren weit über die Hälfte der deutschen Bevölkerung dagegen. Das hat keinen Interessiert.

Proeuropäische Regierung der Schweiz, will trotz der Ablehnung der eigenen Bevölkerung, unbedingt das die Schweiz zur EU gehört.

Man hat auf Dänemark grossen Druck ausgeübt bei der Abstimmung über Währungs- und Wirtschaftsunion.

Und die Sanktionen gegen Österreich im "Falle" FPÖ/Jörg Haider. Übrigens Italien hat man auch mit Sanktionen gedroht, wenn rechte Partei (Forza Italia/Silvio Berlusconi) die Wahlen gewinnt.

So ein aggressives und rücksichtsloses Handeln seiten EU hat mit demokratischen Werten wenig zutun.

Lord Solar Plexus
22.02.2005, 16:29
Ich sehe es nicht als starke demokratische Kontrolle, sondern eher als Gefährdung von Demokratie, weil nationale Interessen meistens ignoriert werden.


Dann sieh es halt so, kann ich auch nichts dran ändern.



Du hast mich falsch verstanden: Ich habe nichts gegen ein geeintes Europa - solange es unter deutscher Herrschaft geeint wurde.

Tatsächlich? :O

PascalN
25.02.2005, 21:50
Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr mit der EU beschäftigen , da es wahrscheinlich für immer fantasterei bleiben wird. Das ziel der EU ist es doch das wir alle Staatenlos werden und einen vereinten Staat bilden. Wo bleiben da die Eigenschaften der einzelnen Völker wie zum Beispiel : Kulturen,Mentalitäten,Bräuche & Sitten.....?
Man kann den Traditionen nicht aus Geldgier einfach mal ebenso in den Arsch treten und den Menschen zum willenlosen Roboter umerziehen.

In einem gute strukturierten Europäischen Föderalismus können auch unterschiedliche Kulturen existieren.
Das sieht man doch auch schon am Deutschen Föderalismus, zwar sind hier die kulturellen Unterschiede nicht so stark, aber sie existieren.
Eine Föderalistische Europäische Union bedeutet nicht die Aufgabe sämlicher Kulturen.
Eine christliche Leitkultur haben wir doch alle hier (damit meine ich jetzt nicht den Glaube an Gott, sondern den Christlichen Wertekanon, den die EU sehr gut vertritt).