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Vollständige Version anzeigen : "Südlander"-Ghettos: Berliner Polizisten reden Klartext.



Strandwanderer
21.03.2009, 21:09
In der "FAZ" kommen Berliner Polizeibeamte zur Wort, die sich von der Politik nicht den Mund verbieten lassen. Sie berichten von ihren deprimierenden Erfahrungen in Berliner "Multikulti"-Stadtteilen.

Auszüge:

21. März 2009

Manchmal fragt sich Christian Eitel, warum er sich das antut. Wenn er abends in seinen Aktenordner schaut, in dem er seine Verletzungen dokumentiert hat. Wenn ihm während der Streife wieder Jugendliche mit großer Klappe begegnet sind. Die hinter ihm hergegangen sind, keinen Respekt vor der Uniform hatten, ihn „Scheiß Bulle“ und „Wichser“ genannt haben und ihm, als er sich umgedreht hat, ins Gesicht gegrinst haben. Den schlimmsten Teil Berlins nennt Eitel sein Revier. Dort ist er als Kontaktbereichsbeamter unterwegs, als „Kob“, zu Fuß auf den Straßen des Polizeiabschnitts 36 im Wedding. Als der Taxifahrer im Abschnitt 36 hält, sagt er zum Abschied: „Das hier ist Slum, fast so schlimm wie in New York. Das ist nicht Deutschland, aber auch nicht die Türkei. Das ist Niemandsland.“
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Die Polizei fährt hier 1800 Einsätze im Monat und vollstreckt 100 Haftbefehle. 19 Schulen gibt es, 15 Moscheen in Fabriketagen und Hinterhöfen, unzählige Dönerbuden, Gemüsehändler, An- und Verkäufer, Internetshops.
Straßen, in denen nichts Deutsches mehr sei, sagt Eitel. 57,7 Prozent der Einwohner haben einen Migrationshintergrund, 35,8 Prozent sind Ausländer. 107 strafrechtlich relevante Widerstandshandlungen gab es im vergangenen Jahr; jeden Monat werden durchschnittlich 1,5 Beamte verletzt. In manche Straßen traut sich die Polizei bei Einsätzen nur mit zwei Streifenwagen.
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Klaus Eisenreich von der Gewerkschaft der Polizei in Berlin sagt, es sei normal für Polizisten geworden, geschlagen, getreten und bespuckt zu werden. „Bislang mussten Polizisten nur Warnschüsse abgeben, aber irgendwann wird es nicht mehr dabei bleiben.“ Auch Christian Eitel musste schon mehrfach zur Pistole greifen. „Wir haben hier eine Gettoisierung. So ist es, und ich lasse mir den Mund nicht verbieten.“ Dann zuckt Eitel mit den Schultern: „Die Ausländer sind hier das Problem. Es ist einfach so.“
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Viele im Viertel hätten ihr eigenes Strafgesetzbuch. „Dumm geboren, nichts dazugelernt, eine große Schnauze und meist osmanischer Herkunft.“ Und sie fühlten sich nur in der Gruppe stark. „Ist einer von denen alleine, kann er unter einen Teppich kriechen, ohne eine Beule zu machen.“
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Zwei Kollegen hat Eitel verloren. Vor drei Jahren erschoss ein Drogenhändler einen Freund. Während der Trauerfeier hörten drei südländische Jugendliche die Musik auf dem Friedhof. Sie bauten sich vor den trauernden Polizisten auf, verschränkten die Arme und grinsten. Eitel sagt, in solchen Momenten falle es ihm schwer, nicht auszurasten.


http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E970A85B87E014C1EAD0C52FB223E23F2~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html

Ein großer Teil der Berliner Polizeibeamten hat von diesen Zuständen und von der Schönfärberei der Politik die Schnauze gestrichen voll.

Aber der Herr Glietsch (Nomen est Omen) kennt keine dringenderen Probleme. als Bekleidungsvorschriften für die Beamten auszubrüten.

-jmw-
21.03.2009, 21:22
Thema gibt es schon. (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2785430#post2785430)