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Vollständige Version anzeigen : Obama blitzt auch im Iran ab.



Nationalix
21.03.2009, 10:40
Obama scheint außenpolitisch doch noch ein Greenhorn zu sein. Nachdem er bereits in Afghanistan mit seinem Gesprächsangebot an die "moderaten Taliban" abgeblitzt ist, hat er nun vom geistlichen Oberhaupt des Irans Ayatollah Chamenei einen Korb bekommen.

http://www.n-tv.de/1124447.html

Gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht, Herr Obama.

Pikes
21.03.2009, 11:05
Wird sich schon einpendeln ;).

Kilgore
21.03.2009, 13:07
Und wieder einmal hat der werte Mr. President vergessen, die Interessen Amerikas, und nicht die seiner Moslembrüder zu vertreten. Eine Schande für den Westen, diese Marionette der muselmanischen Terrorbrut.

Dayan
21.03.2009, 16:01
Auf die Dummheit der Islamisten ist Verlass.Obama wird deren Interessen im Kongress nicht vertreten können!:hihi:

Quo vadis
21.03.2009, 16:04
Und wieder einmal hat der werte Mr. President vergessen, die Interessen Amerikas, und nicht die seiner Moslembrüder zu vertreten. Eine Schande für den Westen, diese Marionette der muselmanischen Terrorbrut.

Witzig, du denkst wohl ernsthaft tausende amerikanische Kriegstote gegen den Iran, einzig als Dackel zionistischer Lobbygruppen, hätte irgendwas mit den Interessen des gemeinen Amerikaners zu tun? Aber du denkst ja auch deutsche Soldaten fallen in Afghanistan für die Interessen Deutschlands......

Sathington Willoughby
21.03.2009, 16:09
Obama hat was mit Kennedy gemein: von den Medien erst hochgejubelt wie ein Popstar, dann die Konfrontation mit der Realität. Träume sind gut, um gewählt zu werden, aber wer nach der Wahl nicht aufwacht, macht sich lächerlich.
Eine gemäßigte Taliban... so ein QUatsch, da glaube ich eher an den islamischen Osterhasen.

JensVandeBeek
21.03.2009, 16:10
Es ist viel zu früh darüber etwas zu sagen !

Topas
21.03.2009, 16:26
Obama scheint außenpolitisch doch noch ein Greenhorn zu sein. Nachdem er bereits in Afghanistan mit seinem Gesprächsangebot an die "moderaten Taliban" abgeblitzt ist, hat er nun vom geistlichen Oberhaupt des Irans Ayatollah Chamenei einen Korb bekommen.

http://www.n-tv.de/1124447.html

Gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht, Herr Obama.

Vielleicht ist das alles nur Taktik. Beim Irak-Krieg waren es Lügen, wie die auf Europa gerichteten Massenvernichtungswaffen, und beim Iran versucht man es jetzt auf die ganz andere Tour, nämlich mit Freundlichkeiten. Werden diese Freundlichkeiten abgelehnt, dann nach dem Motto: „Willst du nicht mein Bruder (Freund) sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“.

Quo vadis
21.03.2009, 16:32
Obama hat was mit Kennedy gemein: von den Medien erst hochgejubelt wie ein Popstar, dann die Konfrontation mit der Realität. Träume sind gut, um gewählt zu werden, aber wer nach der Wahl nicht aufwacht, macht sich lächerlich.
Eine gemäßigte Taliban... so ein QUatsch, da glaube ich eher an den islamischen Osterhasen.

Deutsche mit Migrationshintergrund gibt es auch nicht, sondern nur in Deutschland geborene, illoyale Ausländer mit ausländischen Wurzeln.
Dennoch ist die Politik & Bevölkerungsmehrheit der Überzeugung selber bereits viele Mihigrus gesehen zu haben.
Obama braucht nicht mit Taliban zu reden, sondern Afghanistan einfach nur sich selber zu überlassen.

Kumusta
21.03.2009, 16:38
Obama scheint außenpolitisch doch noch ein Greenhorn zu sein. Nachdem er bereits in Afghanistan mit seinem Gesprächsangebot an die "moderaten Taliban" abgeblitzt ist, hat er nun vom geistlichen Oberhaupt des Irans Ayatollah Chamenei einen Korb bekommen.

http://www.n-tv.de/1124447.html

Gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht, Herr Obama.Amerika wird sich noch nach George W. Bush zurücksehnen.

Landogar
21.03.2009, 20:38
Ich hatte es bereits in einem anderen Strang geschrieben: Meiner Meinung nach war diese augenscheinliche "wir-wollen-eure-Freunde-sein" -Politik ein womöglich cleverer, taktischer Winkelzug. Denn jetzt kann die Regierung Obama darauf hinweisen, man habe ja alles versucht, sei auf die Kontrahenten zugegangen, aber es habe nunmal nichts gebracht, man sei auf taube Ohren gestoßen. Vor der Weltöffentlichkeit sitzen nun in Teheran die Blockierer und Hardliner. Bei einer womöglichen militärischen Konfrontation kann sich Washington wahrheitsgemäß darauf berufen, es mit diplomatischen Mitteln probiert zu haben, und nun mehr keine andere Wahl als den Einsatz militärischer Mittel zu haben. Die moralische Rechtfertigung ist jetzt somit vorhanden.

Bruddler
21.03.2009, 20:42
Tja, da hat wohl der gute Obama gedacht, er koennte mit den Mullahs auf Schmusekurs gehen ?! :))

Nationalix
21.03.2009, 21:33
Vielleicht ist das alles nur Taktik. Beim Irak-Krieg waren es Lügen, wie die auf Europa gerichteten Massenvernichtungswaffen, und beim Iran versucht man es jetzt auf die ganz andere Tour, nämlich mit Freundlichkeiten. Werden diese Freundlichkeiten abgelehnt, dann nach dem Motto: „Willst du nicht mein Bruder (Freund) sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“.

Ein ausgeschlagenes Gesprächsangebot ist aber eine sehr dürftige Kriegsbegründung. Das dürfte sich der amerikanischen und Weltöffentlichkeit nur sehr schwer verkaufen lassen. Da müssen dann schon iranische Atomraketen herhalten.

Topas
21.03.2009, 22:13
Ein ausgeschlagenes Gesprächsangebot ist aber eine sehr dürftige Kriegsbegründung. Das dürfte sich der amerikanischen und Weltöffentlichkeit nur sehr schwer verkaufen lassen. Da müssen dann schon iranische Atomraketen herhalten.

Landogar #11 hat das deutlicher geschildert. Das ist alles nur gespielt, um der Welt den guten Willen zu zeigen. Selbst wenn der Iran entgegenkommend reagiert, werden wir nicht die Wahrheit erfahren.

Deutschmann
21.03.2009, 22:39
Der Mann wird noch (ausgenommen Deutschland) noch viel öfter abblitzen. :]

Esreicht!
21.03.2009, 22:47
Hallo



Ein ausgeschlagenes Gesprächsangebot ist aber eine sehr dürftige Kriegsbegründung. Das dürfte sich der amerikanischen und Weltöffentlichkeit nur sehr schwer verkaufen lassen. Da müssen dann schon iranische Atomraketen herhalten.

Naja, die Usraelischen Kriegshetzer werden es aber als ausreichend verkaufen wollen, obwohl es ja nicht einmal ein "ausgeschlagenes Gesprächsangebot " war. Chameni ist lediglich nicht an heißer Luft interessiert;)


"Wenn Sie Ihre Haltung ändern, werden wir unsere Haltung ändern", sagte Chamenei an die USA gewandt. Bislang habe sich aber noch nichts geändert: "Haben Sie die Sanktionen aufgehoben? Haben Sie aufgehört, das zionistische Regime zu unterstützen? Sagen Sie uns, was Sie geändert haben. Ein Wandel nur in Worten ist nicht genug."

kd

emire
21.03.2009, 23:10
Der Liebe Obama könnte Punkten,wenn es Israelische Verbrechen nicht mehr decken würde...ansonsten ist ein fader Beigeschmack der unglaubwürdigkeit...

The Dude
22.03.2009, 00:30
Der Liebe Obama könnte Punkten,wenn es Israelische Verbrechen nicht mehr decken würde...ansonsten ist ein fader Beigeschmack der unglaubwürdigkeit...

Naja, es ist nicht ungeschickt. Die Fundis im Iran tun sich nichts Gutes, ihn total abblitzen zu lassen. Das schwächt ihre Position auch gegenüber Europa und anderen US-Verbündeten, die im Gefolge der USA hängen. Die allgemeine Stimmung der iranischen Bevölkerung ist sowieso nicht auf Isolation und Konfrontation aus, von daher kann man das schon als gelungen werten.

Gruß,

The Dude

C-Dur
22.03.2009, 00:52
Israel nimmt den Iran ins Visier

http://www.schattenblick.de/infopool/politik/redakt/nhst-932.html
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sorry, ich habe im Eifer das Thema verfehlt, lasse aber den Link stehen... sieht ja sonst doof aus.

Grotzenbauer
22.03.2009, 14:42
Schlagzeile: Neues Telegramm der US-Streitkräfte im Irak an alt Präsident Bush: «Meister, die Arbeit ist getan, sollen wir sie gleich Flicken»?...:rolleyes:

Verrari
22.03.2009, 19:56
Tja, da hat wohl der gute Obama gedacht, er koennte mit den Mullahs auf Schmusekurs gehen ?! :))

Manche Leute glauben halt, daß die Taliban nur so herumsitzen und auf ein Gesprächsangebot der USA warten.
Das hatte schon der stachelschweinige Kurt Beck gedacht, worauf er zu Recht von der Öffentlichkeit belächelt wurde angesichts seiner Einfalt von "gemäßigten Terroristen" zu sprechen.
Terroristen, insbesondere islamisch fundamentalistische Terroristen, verstehen nur eine einzige Sprache!

Bruddler
22.03.2009, 19:59
Manche Leute glauben halt, daß die Taliban nur so herumsitzen und auf ein Gesprächsangebot der USA warten.
Das hatte schon der stachelschweinige Kurt Beck gedacht, worauf er zu Recht von der Öffentlichkeit belächelt wurde angesichts seiner Einfalt von "gemäßigten Terroristen" zu sprechen.
Terroristen, insbesondere islamisch fundamentalistische Terroristen, verstehen nur eine einzige Sprache!

Iran und Taliban...wie passt das denn zusammen ? :rolleyes:

Verrari
22.03.2009, 20:01
Iran und Taliban...wie passt das denn zusammen ? :rolleyes:

Grrrrr!
Ich habe da etwas durcheinandergebracht .... := .... und dabei bin ich noch immer an meinem ersten Glas Grauburgunder .... ;)

Dayan
22.03.2009, 20:06
Da hilft nur eins:Knüppel aus dem Sack:http://www.youtube.com/watch?v=x0SGTse8N8I&feature=related

Nationalix
22.03.2009, 20:19
Da hilft nur eins:Knüppel aus dem Sack:http://www.youtube.com/watch?v=x0SGTse8N8I&feature=related

Angeblich sollen Netanjahu und Lieberman schon den Sack geöffnet haben.

The Dude
22.03.2009, 20:36
Ich hatte es bereits in einem anderen Strang geschrieben: Meiner Meinung nach war diese augenscheinliche "wir-wollen-eure-Freunde-sein" -Politik ein womöglich cleverer, taktischer Winkelzug. Denn jetzt kann die Regierung Obama darauf hinweisen, man habe ja alles versucht, sei auf die Kontrahenten zugegangen, aber es habe nunmal nichts gebracht, man sei auf taube Ohren gestoßen. Vor der Weltöffentlichkeit sitzen nun in Teheran die Blockierer und Hardliner. Bei einer womöglichen militärischen Konfrontation kann sich Washington wahrheitsgemäß darauf berufen, es mit diplomatischen Mitteln probiert zu haben, und nun mehr keine andere Wahl als den Einsatz militärischer Mittel zu haben. Die moralische Rechtfertigung ist jetzt somit vorhanden.

Das kann erst dann gesagt werden, wenn die Iraner sich überhaupt nicht auf darauf einlassen.

SIE sind jetzt am Zug. Sie können abweisen, versuchen ernsthaft zu kooperieren (in kleinen Schritten, worauf Obama dann positiv reagieren muss) oder versuchen, das Ding umzudrehen und Obama als Heuchler dastehen zu lassen, aber das muß schon überzeugend sein. Was nicht leicht ist, denn er hat den ersten Schritt gemacht.

Das ist nicht nur bilateral, entscheidend sind die anderen "Player", und deren Sicht, darauf schielt Obama auch. In Europa wird Obamas Schritt schon mal positiv gesehen, er geht in diesem Kontext parallel auch auf die Russen zu:

Obama bietet Russland Verzicht auf Raketenschild an

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,610923,00.html

Die Taktik ist gut, und determiniert ist da noch nichts.

Gruß,

The Dude

C-Dur
23.03.2009, 05:20
Die besten Buddies!

http://roguejew.files.wordpress.com/2009/01/iran-loves-obama.jpg

Jojo
24.03.2009, 18:37
Auf die Dummheit der Islamisten ist Verlass.Obama wird deren Interessen im Kongress nicht vertreten können!:hihi:

Die Iraner sind nicht dumm. Die wissen wie hinterhältig die USA sind.
War wohl nichts mit dem totalen Klau des Öls im persischen Golf.

:cool2:

Jojo