C-Dur
21.03.2009, 06:30
"Sicherheitsrisiko" - Britischer MP verbannt von Kanada!!
Saturday, 21 March 2009
Dem kein-Blatt-vor-den-Mund-nehmenden Galloway wurde die Einreise nach Kanada verweigert aus nationalen Sicherheitsgruenden.
Herr Galloway hatte einen Rede-Termin fuer naechste Woche in Toronto, aber er wurde lt. Abschnitt 34(1) des Landes' Immigrations Aktes fuer "nicht-einlassbar" befunden.
Herr Galloway, ein Gegner des Krieges in Afghanistan, wo Kanadas Militaer als Teil der internationalen Kaempfer eingesetzt ist, sagte, der Bann ist "nicht etwas, was ich bereit bin zu akzeptieren", und er versprach, alle ihm zur Verfuegung stehenden Mittel zu nutzen, um dieses Gesetz anzufechten.
Aber ein Sprecher fuer Kanadas Immigrationsminister, Jason Kenney, bestand darauf, dass die von den Grenzsicherheitsbeamten getroffene Entscheidung nicht zurueckgenommen werden wuerde.
Mister Kenneys Sprecher, Alykhan Velshi, sagte, diese Bestimmung war zum Schutze der Kanadier entworfen worden gegen Leute, die den Terrorismus foerdern und unterstuetzen.
Der Minister hat das Recht, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, aber er wird das nicht in Herrn Galloways Fall tun.
Mister Velshi sagte: "Wir werden das Gesetz aufrecht erhalten und diesem beruechtigten Strassenecken-Cromwell keine extra Behandlung zukommen lassen, denn der prahlt tatsaechlich damit, der Hamas finanzielle Hilfe zu geben. Hamas ist eine terroristische Organisation verbannt von Kanada.
"Ich bin sicher, Galloway besitzt eine grosse Rolodex von Freunden in Regimen sonstwo in der Welt, die willig sind, den roten Teppich fuer ihn auszurollen. Kanada jedenfalls wird nicht einer dieser sein."
Herr Galloway, 54, MP fuer Bethnal Green und Bow, bespricht sich eben mit den Organisatoren seiner Rede-Tour, und erkundigt sich, ob gerichtliche Aktion unternommen werden kann.
Herr Galloway lamentierte die "idiotische" Verordnung als "irrational, unerklaerlich und eine Beleidigung Kanadas guten Rufes".
Herr Galloway sagte: "Dies ist ein sehr trauriger Tag fuer das Kanada, welches wir bisher kannten und liebten - eine Festung der Freiheiten, die Unterstuetzer der Besetzung Afghanistans behaupten zu verteidigen.
"Dies hat weiter die Ueberzeugung der Anti-Kriegsbewegung gerechtfertigt, dass ungerechte Kriege in Uebersee darin enden werden, dass sie diese besonderen Freiheiten, die uns zu dem machen, was wir sind, verschlingen.
Dies koennte ein verzweifelter Wahltrick der Konservativen Regierung sein, die ihr Ende erreicht hat, oder der Minister hat noch nicht gemerkt, dass die George Bush Era vorbei ist.
.....
Sein angekuendigter Besuch veranlasste den Juedischen Verteidigungsbund von Kanada, einen offenen Brief an die Regierung zu schreiben, in welchem sie die kanadische Regierung draengte, alles nur Moegliche zu tun, um diesen Hasser fernzuhalten.
Der englische Text steht im Link.
Ich habe frei und ohne Haftung uebersetzt so gut ich konnte.
http://www.independent.co.uk/news/wo...a-1650608.html
---------------------------------------------------------------------------------
Leider kenne ich den Herrn Galloway nicht und kann nicht sagen, ob er wirklich ein so scheusslicher Kerl ist, dass man ihn nicht ins Land lassen sollte. Kleinlich finde ich das, denn er ist immerhin ein Diplomat eines mit Kanada befreundeten Landes.
Es gibt viele Leute, die den Afghanistan Krieg verdammen... ich gehoere auch zu denen.
Zweitens, wem geht es was an, ob jemand die Hamas Regierung anerkennt und unterstuetzt oder nicht? Es gibt verschiedene Meinungen ueber das Israel/Palaestina Problem. Viele denken anders als die Zionisten denken. Duerfen diese Menschen nun alle nicht mehr nach Kanada kommen?
:wand:
Saturday, 21 March 2009
Dem kein-Blatt-vor-den-Mund-nehmenden Galloway wurde die Einreise nach Kanada verweigert aus nationalen Sicherheitsgruenden.
Herr Galloway hatte einen Rede-Termin fuer naechste Woche in Toronto, aber er wurde lt. Abschnitt 34(1) des Landes' Immigrations Aktes fuer "nicht-einlassbar" befunden.
Herr Galloway, ein Gegner des Krieges in Afghanistan, wo Kanadas Militaer als Teil der internationalen Kaempfer eingesetzt ist, sagte, der Bann ist "nicht etwas, was ich bereit bin zu akzeptieren", und er versprach, alle ihm zur Verfuegung stehenden Mittel zu nutzen, um dieses Gesetz anzufechten.
Aber ein Sprecher fuer Kanadas Immigrationsminister, Jason Kenney, bestand darauf, dass die von den Grenzsicherheitsbeamten getroffene Entscheidung nicht zurueckgenommen werden wuerde.
Mister Kenneys Sprecher, Alykhan Velshi, sagte, diese Bestimmung war zum Schutze der Kanadier entworfen worden gegen Leute, die den Terrorismus foerdern und unterstuetzen.
Der Minister hat das Recht, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, aber er wird das nicht in Herrn Galloways Fall tun.
Mister Velshi sagte: "Wir werden das Gesetz aufrecht erhalten und diesem beruechtigten Strassenecken-Cromwell keine extra Behandlung zukommen lassen, denn der prahlt tatsaechlich damit, der Hamas finanzielle Hilfe zu geben. Hamas ist eine terroristische Organisation verbannt von Kanada.
"Ich bin sicher, Galloway besitzt eine grosse Rolodex von Freunden in Regimen sonstwo in der Welt, die willig sind, den roten Teppich fuer ihn auszurollen. Kanada jedenfalls wird nicht einer dieser sein."
Herr Galloway, 54, MP fuer Bethnal Green und Bow, bespricht sich eben mit den Organisatoren seiner Rede-Tour, und erkundigt sich, ob gerichtliche Aktion unternommen werden kann.
Herr Galloway lamentierte die "idiotische" Verordnung als "irrational, unerklaerlich und eine Beleidigung Kanadas guten Rufes".
Herr Galloway sagte: "Dies ist ein sehr trauriger Tag fuer das Kanada, welches wir bisher kannten und liebten - eine Festung der Freiheiten, die Unterstuetzer der Besetzung Afghanistans behaupten zu verteidigen.
"Dies hat weiter die Ueberzeugung der Anti-Kriegsbewegung gerechtfertigt, dass ungerechte Kriege in Uebersee darin enden werden, dass sie diese besonderen Freiheiten, die uns zu dem machen, was wir sind, verschlingen.
Dies koennte ein verzweifelter Wahltrick der Konservativen Regierung sein, die ihr Ende erreicht hat, oder der Minister hat noch nicht gemerkt, dass die George Bush Era vorbei ist.
.....
Sein angekuendigter Besuch veranlasste den Juedischen Verteidigungsbund von Kanada, einen offenen Brief an die Regierung zu schreiben, in welchem sie die kanadische Regierung draengte, alles nur Moegliche zu tun, um diesen Hasser fernzuhalten.
Der englische Text steht im Link.
Ich habe frei und ohne Haftung uebersetzt so gut ich konnte.
http://www.independent.co.uk/news/wo...a-1650608.html
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Leider kenne ich den Herrn Galloway nicht und kann nicht sagen, ob er wirklich ein so scheusslicher Kerl ist, dass man ihn nicht ins Land lassen sollte. Kleinlich finde ich das, denn er ist immerhin ein Diplomat eines mit Kanada befreundeten Landes.
Es gibt viele Leute, die den Afghanistan Krieg verdammen... ich gehoere auch zu denen.
Zweitens, wem geht es was an, ob jemand die Hamas Regierung anerkennt und unterstuetzt oder nicht? Es gibt verschiedene Meinungen ueber das Israel/Palaestina Problem. Viele denken anders als die Zionisten denken. Duerfen diese Menschen nun alle nicht mehr nach Kanada kommen?
:wand: