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Vollständige Version anzeigen : "Heisenberg-Würfel" verrät Details über Hitlers Atomprogramm



Candymaker
20.03.2009, 13:35
Karlsruher Forscher haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie weit das Atomprogramm des Dritten Reichs wirklich fortgeschritten war.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,614227,00.html

Wahabiten Fan
20.03.2009, 13:41
Karlsruher Forscher haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie weit das Atomprogramm des Dritten Reichs wirklich fortgeschritten war.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,614227,00.html

Die Nazis waren von der A-Bombe viel weiter entfernt, als die hiesigen Braunbatzen es suggerieren wollen.

Der Grund dafür war aber nicht fehlendes Wissen sondern lediglich die Tatsache, dass der Obernazi, im Nachhinein muss man sogar sagen "Gott sei Dank", nichts von dieser "Jüdischen Wissenschaft" hielt und den Geldhahn zudrehte

houndstooth
26.03.2009, 06:21
Der Grund dafür war aber nicht fehlendes Wissen sondern lediglich die Tatsache, dass der Obernazi, im Nachhinein muss man sogar sagen "Gott sei Dank", nichts von dieser "Jüdischen Wissenschaft" hielt und den Geldhahn zudrehte
Das, und vor allem die Tatsache dass ihm die Entwicklung viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu lange gedauert haette ...

Klopperhorst
26.03.2009, 08:26
...

Der Grund dafür war aber nicht fehlendes Wissen sondern lediglich die Tatsache, dass der Obernazi, im Nachhinein muss man sogar sagen "Gott sei Dank", nichts von dieser "Jüdischen Wissenschaft" hielt und den Geldhahn zudrehte

Was belegt, daß der Judenhass auch sein Gutes hatte.

---

Michel
26.03.2009, 21:55
Warum wird immer wieder Heisenberg als Beweis für den Fortschritt, besser gesagt den Stillstand in der deutschen Atomforschung herangezogen.
Heisenberg durfte im europäischen Ausland Vorträge zur Atomphysik und Atomforschung abhalten, Werner von Braun durfte noch nicht einmal ohne Erlaubnis Peenemünde und dann nur unter Bewachung verlassen, geschweige ins Ausland gehen um Vorträge abzuhalten.


Die Deutschen setzten immer min 2 Foschungs und Entwicklungsgruppen auf ein Gebiet an, und es ist einfach lächerlich zu behaupten die Deutschen hätten kein Interesse an einem neuen Sprengstoff mit ungeheurer Energie gehabt, daß ist sogar mehr als lächerlich.
Oppenheimer behauptete 1945, daß die über Japan abgeworfenen Atombomben aus Deutschland stammten.
Später wurde alles getan um diese Behauptung die er öffentlich abgab zu zerstreuen und als unwahr herauszustellen.

Und noch etwas.

Die antijüdische Stimmung entstand durch die antideutsche Hetze der Juden selber, vor allem in jüdischen Blättern in GB und den USA.

Einstein selber verachtete und hasste die Deutschen und wanderte sobald er s konnte aus Deutschland aus, und das in der Kaiserzeit, in einem Land wo zum ersten Mal sich Juden frei entfalten konnten und in die Gesellschaft integrieren konnten.

houndstooth
27.03.2009, 07:05
Oppenheimer behauptete 1945, daß die über Japan abgeworfenen Atombomben aus Deutschland stammten.
Hatte er nicht getan.


Später wurde alles getan um diese Behauptung die er öffentlich abgab zu zerstreuen und als unwahr herauszustellen.
Brauchte nicht getan werden.



Die antijüdische Stimmung entstand durch die antideutsche Hetze der Juden selber, vor allem in jüdischen Blättern in GB und den USA.

Dann zitiere doch mal mit aus den Originaltexten genauer Quellenangabe 'antideutsche Hetze der Juden' .
(Brauch mal wieder einen Lachanfall.)



Einstein selber verachtete und hasste die Deutschen
*Minilachanfall*

und wanderte sobald er s konnte aus Deutschland aus, Er wanderte nicht aus, er blieb einfach drueben nachdem er zu dem Schluss gekommen war , dass DEU im Stechschritt dem Abgrund zumarschiert.

und das in der Kaiserzeit, in einem Land wo zum ersten Mal sich Juden frei entfalten konnten und in die Gesellschaft integrieren konnten.
Einstein wanderte zur Kaiserzeit aus?
*Minilachanfall*
Naja, zum Glueck hatte Einstein keine Bekanntschaft mit den Anhaengern von Kaisers Kaffee gemacht ....

dZUG
27.03.2009, 19:08
Littel Boy war natürlich Kriegsbeute der Amis.
Schaut euch mal das Disign an, das ist kein Micky Maus Verschnitt :D
Aber wer glaubt wirklich das die Deutschen eine Atombombe geworfen hätten, wo sie doch Lebensraum erobern wollten. Nein diese niederträchtige Tat können nur die Amis vollbringen.

Michel
27.03.2009, 19:16
Es gab 4 Orte wo bis zum Ende des Kriege Atomforschung betrieben wurde.

Haigerloch (Heisenberg)
HVS Kummersdorf (Ringstände sind dort zu besichtigen, wo man 3fach erhöhte Strahlenwerte wie normal messen kann)
Stadtilm bei Weimar und einen Ort der mir gerade entfallen ist.

Die Produktionstelle für Schweres Wasser in Norwegen die 1944 von den Briten zerstört wurde, produzierte allein im Jahr 1942 - (über 100g pro Tag) 5000 kg schweres Wasser.

Ist alles nachzulesen.

Don
27.03.2009, 22:15
Die Produktionstelle für Schweres Wasser in Norwegen die 1944 von den Briten zerstört wurde, produzierte allein im Jahr 1942 - (über 100g pro Tag) 5000 kg schweres Wasser.

Ist alles nachzulesen.

Wieso bringt man euch Bräunlingen eigentlich nicht mit ein paar Maulschellen bei wenigstens im Rechenunterricht in der Schule aufzupassen ?
Einfache keine Disziplin, Adis Erben. Er würde im Grabe rotieren wenn er eins hätte.

nethead
28.03.2009, 01:53
Oppenheimer behauptete 1945, daß die über Japan abgeworfenen Atombomben aus Deutschland stammten.

Quellen?!

nethead
28.03.2009, 04:08
Karlsruher Forscher haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie weit das Atomprogramm des Dritten Reichs wirklich fortgeschritten war.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,614227,00.html

Der Bericht wiederspricht den "Farmhall Protokollen" in denen Heisenberg von einem funktionsfähigen Reaktor spricht. Was an einem Bach in der nähe des Hauses von Heisenberg gefunden wird ist kein Indiz fuer den Stand der deutschen Nuklearforschung während des 2ten WK. Der Spiegel Artikel offensichsichtlich ein weiterer Fall von, äh "Qualitätsjournalismus". :D

dZUG
28.03.2009, 08:36
Quellen?!

Nicht aufregen, da hat die eine Hand nicht gewußt was die andere macht.
Dieses schwere Kriegsverbrechen wollen sie natürlich auch den Deutschen in die Schuhe schieben ... tztztz

Michel
28.03.2009, 21:39
Quellen?!

Das Buch von Rudolf Lusar

- Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des 2 Weltkrieges von 1956.
Einer der ersten deutschsprachigen Schriftsteller die sich mit den Thema der V-Waffen befaßt hat.

Dort schreibt er aber, das die Atomforschung in Kummersdorf und Haigerloch über den Bau eines Brutreaktors und Reaktors nicht hinausgegangen ist.
Somit die Aussage Oppenheimer´s falsch sind, das deutsche Bombenteile für die Hiroshima Bombe verwendet worden seien.

Weiter_Himmel
29.03.2009, 03:34
Eine Deutsche Atombombe aus dem Jahr Ende44\Anfang45 hätte nicht dazu geführt das Deutschland den Krieg gewinnt . Im Gegenteil die Folgen des verlorenen Krieges wären für Deutschland noch viel viel härter gewesen als sie es ohnehinn schon waren.Mal abgesehen von den Folgen für andere Länder.

Womöglich hätte Hitler in seinem Wahn noch Deutschland selbst mit dieser Bombe einäschern lassen .

kotzfisch
29.03.2009, 12:28
Die Deutschen waren nicht soweit.
Mit "doitscher" Physik gings halt nicht.

nethead
29.03.2009, 12:56
Die Deutschen waren nicht soweit.
Mit "doitscher" Physik gings halt nicht.

Tja, die deutschen Physiker hatten es halt nicht drauf...

nethead
29.03.2009, 13:02
Das Buch von Rudolf Lusar

- Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des 2 Weltkrieges von 1956.
Einer der ersten deutschsprachigen Schriftsteller die sich mit den Thema der V-Waffen befaßt hat.

Dort schreibt er aber, das die Atomforschung in Kummersdorf und Haigerloch über den Bau eines Brutreaktors und Reaktors nicht hinausgegangen ist.
Somit die Aussage Oppenheimer´s falsch sind, das deutsche Bombenteile für die Hiroshima Bombe verwendet worden seien.

Ich frag mich nur wieso Heisenberg dann in den Farmhall-Protokollen ueber einen funktionierenden deutschen Kernreaktor spricht. Die Quelle ist leicht "ergooglebar" aber ich kanns gerne mal raussuchen und zitieren.

Michel
29.03.2009, 13:49
Ich frag mich nur wieso Heisenberg dann in den Farmhall-Protokollen ueber einen funktionierenden deutschen Kernreaktor spricht. Die Quelle ist leicht "ergooglebar" aber ich kanns gerne mal raussuchen und zitieren.

Ich denke Heisenberg war näher am Zentrum um das zu beurteilen, ob er und seine Mitarbeiter einen funktionierenden Reaktor zu bauen imstande gewesen sind.
Die Deutschen hatten eine Neutronenschleuse, diverse Zyklotrontypen, mit einem fortschrittlichen Reaktorbau mit zuerst Graphitstäben und Würfeln - wo schweres Wasser notwendig war, alles das was die USA Wissenschaftler nicht besaßen oder entwickelt hatten.

Jedenfalls war der amerikanische Brutreaktor für die Herrstellung von Plutonium ein primitives Ding. Man schüttete einfach Graphit auf das Uran und wartete ab, bis die Kettenraktionen abebneten.

Wobei der Haigerloch Reaktor ein Provisorium aus geretteten Teilen war, die man nach Bombenangriffen rausholen und noch verwenden konnte..

@kotzfisch:

Bis 1945 war Deutsch, die Wissenschaftssprache der Welt.
80% aller wissenschaftlichen Publikation waren in deutscher Sprache verfasst.


Bis 1955 gab es in der BRD/DDR ein Forschungsverbot in Spitzentechnologien, denn solange brauchten die Siegermächte trotz der Mithilfe deutscher Wissenschaftlern und deutscher Patente auf den Stand der Deutschen von 1945 zu kommen.

kotzfisch
29.03.2009, 14:46
Durch den antisemitischen Brain-Drain der vollkommen schwachsinnigen Nazis wars dann mit Deutsch als Wissenschaftssprache bald vorbei,Kirov.

Ursache und Wirkung wollen wir doch nicht verwechseln.

nethead
29.03.2009, 15:22
Durch den antisemitischen Brain-Drain der vollkommen schwachsinnigen Nazis wars dann mit Deutsch als Wissenschaftssprache bald vorbei,Kirov.

Der "antisemitische-Braindrain" war mit sicherheit Kontraproduktiv fuer Deutschland. Das Deutsch als Wissensschaftssprache abgeloest wurde liegt aber ausschlieslich darin begründet das wir dem 2ten verloeren haben.

kotzfisch
29.03.2009, 15:49
Quatsch!

Don
29.03.2009, 16:09
Die Deutschen waren nicht soweit.
Mit "doitscher" Physik gings halt nicht.

Naja, an sich schon. Nur ohne Material konnte das alles nichts werden. Mir sind die Bilder irgendeines Versuchsreaktors in irgendeinem Bretterverschlag im Garten einer Villa in dunkler Erinnerung.
Man vergleiche das mit Los Alamos. So ein Ding läßt sich nicht im Hinterhof basteln, speziell wenn die technologischen Grundlagen noch nicht valide sind. Adi und seine Schergen hätten in dieser Phase die erforderlichen Ressourcen selbst dann nicht mehr bereitstellen können, selbst wenn sie die Notwendigkeit erkannt hätten. Ihnen ging ja bereits der Sprit aus.

Ich frage mich wo diese Flugscheibentrottel ihren geistigen Müll herhaben.
Dieses Land verblödet wirklich querbeet.

kotzfisch
29.03.2009, 16:45
Hallo Don- ich spielte auf die Gegenüberstellung deutscher und jüdischer Physik an.
Ja Ressourcen- deutsche Kernforschung wurde natürlich in größerem Rahmen abgewickelt als im Garten einer Villa, jedoch nicht annähernd im Los Alamos Maßstab.

nethead
30.03.2009, 00:24
Naja, an sich schon. Nur ohne Material konnte das alles nichts werden. Mir sind die Bilder irgendeines Versuchsreaktors in irgendeinem Bretterverschlag im Garten einer Villa in dunkler Erinnerung.

Angeblich soll der dazu gedient haben die Alierten abzulenken bzw. ihnen einen falsche Vorstellung vom Stand der deutschen Nuklearforschung zu geben. Saemtliche ernsthaften Projekte wurden in dieser Zeit in "U-Verlegungen" durchgefuehrt um diese vor Bombadierung und Ausspionierung zu schuetzen.

Das Thema deutsche Nuklearforschung während des zweiten Weltkrieges bleibt, u.a. auch wegen sich wiedersprechender Quellen leider weiterhin mysteriös. Da solch ein Projekt höchster Geheimhaltung unterworfen war ist dies aber auch nicht weiter verwunderlich.

Wahabiten Fan
30.03.2009, 06:56
Naja, an sich schon. Nur ohne Material konnte das alles nichts werden. Mir sind die Bilder irgendeines Versuchsreaktors in irgendeinem Bretterverschlag im Garten einer Villa in dunkler Erinnerung.
Man vergleiche das mit Los Alamos. So ein Ding läßt sich nicht im Hinterhof basteln, speziell wenn die technologischen Grundlagen noch nicht valide sind. Adi und seine Schergen hätten in dieser Phase die erforderlichen Ressourcen selbst dann nicht mehr bereitstellen können, selbst wenn sie die Notwendigkeit erkannt hätten. Ihnen ging ja bereits der Sprit aus.

Ich frage mich wo diese Flugscheibentrottel ihren geistigen Müll herhaben.
Dieses Land verblödet wirklich querbeet.

Es gab im III. Reich überhaupt keine, gezielt auf die Entwicklung einer A-Bombe ausgerichtete, Nuklearforschung.

Denn gerade als die Physiker diese Möglichkeit erkannten, blockten die Nazis die weitere Forschung ab, da der "Föhrer" nichts von dieser "Wissenschsft" hielt und die Forscher zudem weder konkrete Angaben über die Wirkung dieser Bombe noch über die Dauer bis zur Fertigstellung machen konnten.

Don
30.03.2009, 09:52
Hallo Don- ich spielte auf die Gegenüberstellung deutscher und jüdischer Physik an.

Schon klar. aber Leute die das tun haben, wie sich hier auch täglich bestätigt, ohnehin keine Ahnung von Physik.



Ja Ressourcen- deutsche Kernforschung wurde natürlich in größerem Rahmen abgewickelt als im Garten einer Villa, jedoch nicht annähernd im Los Alamos Maßstab.

Auch das, aber dieses Ding, ich müßte jetzt kramen, wirft ein eindeutiges Schlaglicht auf den Status.

Don
30.03.2009, 09:53
Angeblich soll der dazu gedient haben die Alierten abzulenken bzw. ihnen einen falsche Vorstellung vom Stand der deutschen Nuklearforschung zu geben. Saemtliche ernsthaften Projekte wurden in dieser Zeit in "U-Verlegungen" durchgefuehrt um diese vor Bombadierung und Ausspionierung zu schuetzen.

Das Thema deutsche Nuklearforschung während des zweiten Weltkrieges bleibt, u.a. auch wegen sich wiedersprechender Quellen leider weiterhin mysteriös. Da solch ein Projekt höchster Geheimhaltung unterworfen war ist dies aber auch nicht weiter verwunderlich.

Mumpitz.

nethead
30.03.2009, 11:09
Mumpitz.

"Mumpitz" ist ein Reaktor im Vorgarten. Die meisten wichtigen Projekte und Produktionen wurde gegen ende des Krieges in U-Verlegungen gemacht. Ich schliesse nicht aus das der Reaktor keine Teuschung war aber halte ihn aufgrund der primitivät und Lage fuer einen.

nethead
30.03.2009, 11:29
Hier sind einige sehr interessante Information zur Nuklearforschung in Deutschland während des zweiten WK's zusammengetragen (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-2-125)

Zitat:

den Deutschen fehlte es am spaltbaren Material. Sie gingen daher einen technologischen Nebenpfad. Ihn beschritt unter dem Reichsführer der SS Himmler und Rüstungsminister Speer eine Physiker-Gruppe um Kurt Diebner, Walther Gerlach und SS-General Hans Kammler. Während letzterer die Absicherung stellte, war Diebner seit 1939 ehrgeiziger Leiter des Referats Atomphysik im Heereswaffenamt und Organisator der deutschen Nuklearforschung. In der bisherigen Forschung galt er nur als Randfigur wie auch Gerlach, den Hermann Göring Ende 1943 mit der entsprechenden Forschung beauftragt hatte. Sie brachten in Ohrdruf eine unterkritische Masse in einer Bombe nach dem Hohlladungsprinzip zur Explosion. Dabei wurde wohl eine Urankugel durch das synchrone Zünden vieler Sprengsätze zur Kritikalität verdichtet. Ströme an Neutronen schossen auf den Spaltstoff. Hier bleibt offen, wie genau die superkritische Anordnung erzielt wurde.

Michel
30.03.2009, 16:33
@nethead:

Diese unterirdischen Anlagen kann man sich im Jonastal Archiv anschauen.
Dort hat eine Interessensgruppe die alten Baupläne für die Stollensysteme gefunden.
Insgesamt waren in diesem Stollensystem mehr als ein Dutzend Ringstände eingezeichnet und gebaut worden, ähnlich dem in der Heeresversuchstelle Kummersdorf noch heute stehenden aber schwer beschädigten Ringstand (die heute, wie viele andere alten Kasernen und Versuchsgelände , man weder betreten, geschweige untersuchen darf).
An diesen Ringstand gibt es bis heute drei/ bis 4fach höhere Strahlenwerte.

Heeresversuchsanstalt bei Kummersdorf / Versuche mit Uran

Der Ringstand

http://www.youtube.com/watch?v=TNuZpZp64wo


Der Reaktor

Erster Atomreaktor der Welt oder die Uranmaschine

http://www.youtube.com/watch?v=0DKD99zMp4A


Jonastal

Jonastal (10) Bericht Baustelle Kott Buchenwaldarchiv

http://www.youtube.com/watch?v=8GrFuyiWKvE

Rikimer
05.04.2009, 23:51
Quellen?!


Zur Überraschung der amerikanischen Experten befinden sich in mehreren Holzkisten insgesamt 560 Kilogramm Uranoxyd. Robert Oppenheimer, der zur gleichen Zeit an der amerikanischen Atombombe arbeitet, ist elektrisiert.

Sollte das deutsche Uran die japanische Bombe antreiben? Beschleunigte die Aufbringung von U-234 die amerikanische Entscheidung, die Atombombe einzusetzen? Eines ist sicher: Das deutsche Uran wurde Bestandteil von "Little Boy", der Atombombe, die Hiroshima zerstörte.

http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,228909,00.html


Schon im Vorfeld der Fahrt von U-234 waren offenbar zwei oder drei japanische U-Boote mit deutschem Uran an Bord in Richtung Heimat gestartet. Sie kamen jedoch nie an und sanken angeblich vor Malaysia. Noch heute gehen einige Historiker davon aus, dass Tokio das Uranoxyd vor allem für chemische Experimente und medizinische Zwecke benötigte, da es zu diesem Zeitpunkt nicht über die notwendigen Reaktoren verfügte, um das spaltbare Uran-Isotop U 235 zu produzieren, das für den Bau einer Atombombe erforderlich gewesen wäre. Zudem seien die beiden japanischen Experten an Bord von U-234, Genzo Shoji und Shinchiro Tomonaga, Spezialisten für Flugzeugbau, Raketentechnik und U-Boot-Konstruktion und keine ausgewiesenen Atomforscher gewesen.

Andere Wissenschaftler wie der kalifornische Militärhistoriker Robert K. Wilcox sind davon überzeugt, dass Japan über ein eigenes geheimes Atombombenprogramm verfügte und sogar Tests in Nordkorea durchführte. Der Autor des Buches "Japan's Secret War" glaubt, dass die 560 Kilogramm Uranoxyd an Bord von U-234 später im so genannten "Manhattan Project" Verwendung fanden, dem Top- Secret- Programm der Amerikaner zur Entwicklung der Atombombe.

http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,230670,00.html

MfG

Rikimer

houndstooth
06.04.2009, 14:31
Ich denke Heisenberg war näher am Zentrum um das zu beurteilen, ob er und seine Mitarbeiter einen funktionierenden Reaktor zu bauen imstande gewesen sind.
Was soll den in diesem 'Reaktor' reagiert haben?


Die Deutschen hatten eine Neutronenschleuse,
Ein Neutronenmedium hatte es an vielen Laboratorien gegeben .

diverse Zyklotrontypen,

Weder einen , geschweige denn mehrere hatte es am Kaiser Wilhelm Institut gegeben.
Uebrigens , wenn das so gewesen waere, haettest Du dafuer einen deutschen Namen verwendet , stattdessen benuetzt Du den amerikanischen Namen - urspruenglich wurde das Ding von seinem Konstrukteur 'Proton-Karussell' (proton merry-go-round) genannt . Die Idee kam ueberigens nicht von Lawrence sondern einem norwegischen Physiker.
Ach ja , das erste 'proton merry-go-round' brummte 1946 in den U.S. in's Leben - davor oder danach hatte man in DEU dringendere Aufgaben zu bewaeltigen als so kleine Spielzeuge zu bauen.


mit einem fortschrittlichen Reaktorbau mit zuerst Graphitstäben und Würfeln - wo schweres Wasser notwendig war,
koestlich.
Graphitstaebe und Graphitwuerfel , bei den Wuerfeln liegst Du richtig, aber die Staebe die zwischen die Wuerfel - in den 'Reaktor' geschoben werden - sind aus anderem Material gemacht.


alles das was die USA Wissenschaftler nicht besaßen oder entwickelt hatten.
heheh , da bleibt kein Auge trocken :D

Nun , Enrico Fermi , der mit seiner bedrohten Frau nach den USA einwanderte, baute den ersten Graphitreactor - oder auch 'graphite pile' genannt. Die erste kontrollierte Kettenreaktion unter der Aufsicht von Enrico Fermi fand unter einem Chicagoer Universitaetssportstadium Ende 1942 statt. Natuerlich war viel schwarzer Staub in der Luft , ein Grund , warum die Goodyear Company den Graphitberg mit einer ebenso riesigen Gummihuelle umgab.


Jedenfalls war der amerikanische Brutreaktor für die Herrstellung von Plutonium ein primitives Ding. Man schüttete einfach Graphit auf das Uran und wartete ab, bis die Kettenraktionen abebneten.
:D Der Komoediant ist unbezahlbar.

Plutonium wurde hauptsaechlich in einem riesigen , entlegenen Produktionskomplex im Staat Washington hergestellt , im ultrabewachtem Hartford. Die riesigen Mengen an Electrizitaet wurden von den Columbia river power stations geliefert . Die Production von Waffenplutonium war ein langwieriger Prozess , darum wurde auch nicht so viel auf einmal hergestellt.
Das hergestellte Plutonium kam z.T. in kleinen Knoepfen , deswegen wurden sie 'buttons' genannt.
Es waren diese buttons , die nach Los Alamos zur Weiterverarbeitung geschickt wurden.
Experimentell wurde Plutonium auch in den Clinton Engineering Works (Oak Ridge) hergestellt , aber nur klitzekleine Mengen , Nadelkopfgroesse.
Diese kleinen Mengen wurden im X-10 (so benannt nach einem militaerischem gridplan) Komplex hergestellt und aufbewahrt.
Wie unglaublich kostbar das von Menschen geschaffene Element und dieses Waffenmaterial fuer die U.S. damals gewesen war geht aus den Sicherheitsvorkehrugen hervor.
Zuerst muss man sich vor Augen halten , dass niemand in den hochbewachten , abgesiegelten Oak Ridge Komplex reinkam , der nicht einen speziellen Ausweis dafuer vorweisen konnte und selbst dann konnte er sich nur dort hin bewegen wo seine Sicherheitsstufe es zu liess . Der Komplexwurde von mehreren speziellen Armeeeinheiten 24/7 sehr scharf bewacht , laufend Stichkontollen , passwortkontrollen etc.

Nun, innerhalb dieses so hochsicheren und scharf bewachten Oak Ridge Gelaendes gab es zusaetzlich noch ein seperates , eingezaeuntes , mit extra Wachtuermen und Wachpatruillen versehenes Areal - das X-10 Gebiet. Hier galt der Befehl " Shoot on sight - without warning " . Nur mit staendig eneuter Spezialerlaubnis und nur unter militaerischer Begleitung mit schussfertiger Waffe von besonders ausgesiebtem Militaerpersonal konnte man X-10 Gebiet betreten.
So , das gibt einen Sinn dafuer , wie enorm wichtig HEU + Plutonium damals gewesen war.


Wobei der Haigerloch Reaktor ein Provisorium aus geretteten Teilen war, die man nach Bombenangriffen rausholen und noch verwenden konnte..
Der Mann verdient ehrlich ne Stellung in nem Kabarett ...

houndstooth
06.04.2009, 14:33
http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,228909,00.html



http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,230670,00.html

MfG

Rikimer

Du weisst bestimmt, dass das Spinnefax ist - oder ?

Michel
06.04.2009, 15:59
Was soll den in diesem 'Reaktor' reagiert haben?
.
.
.
Der Mann verdient ehrlich ne Stellung in nem Kabarett ...


Lies einmal Jörg Friedrich´s , Yalu - An den Ufern des 3 Weltkriegs.

und

Einstein und die Kobaltbombe


Bis 1955 waren die US Amerikaner nicht imstande das Transuran Zirkonium herzustellen, waß sie für das erste Atom U Boot "Nautilus" benötigten.


Sie brauchten schon wieder deutsche Technik und Wissenschaftler.

Im Ernst, deine dummen von Halbwahrheiten und Siegerpropaganda viergifteten Aussonderungen sind einfach nur idiotisch.

Cicero1
06.04.2009, 18:07
Heisenberg hat sich zu dem Problem klar geäußert:


(...)Heisenberg erörterte auch die Funktionsweise einer Atombombe, was im Saal Aufsehen erregte. Auf die Frage, wie groß eine Bombe sein müßte, die ganz London in Schutt und Asche legt, antwortete Heisenberg: “Etwa so groß wie eine Ananas.” Aber Heisenberg sagte auch: “Im Prinzip kann man schon Atombomben machen und kann auch diese Sprengstoffe gewinnen; aber alle Verfahren, die wir bisher kennen...sind so ungeheuer kostspielig, daß es vielleicht viele Jahre dauern würde, und daß es eben einen ganz enormen technischen Aufwand von Milliarden brauchen würde.”

http://www.physik.tu-berlin.de/~dschm/lect/heislek/html/bombe.html

houndstooth
07.04.2009, 10:36
Lies einmal Jörg Friedrich´s , Yalu - An den Ufern des 3 Weltkriegs.

und

Einstein und die Kobaltbombe

Als Antwort fiel mir gerade ein deutscher Spruch ein , der prominent in KZs zu lesen gewesen war. Also darum : nein danke. :rolleyes:




Bis 1955 waren die US Amerikaner nicht imstande das Transuran Zirkonium herzustellen, waß sie für das erste Atom U Boot "Nautilus" benötigten.


Sie brauchten schon wieder deutsche Technik und Wissenschaftler.

Zu Deiner Information , der Kern der MED Wissenschaftler waren Ungarn - keine Deutsche.



Im Ernst, deine dummen von Halbwahrheiten und Siegerpropaganda viergifteten Aussonderungen sind einfach nur idiotisch.
...sagt ein Savant der Verdrehung :D

Einige factoids @ MED:

Januar 1942: die letzten Automobile wurden in den U.S.A. hergestellt. Danach wurde auf Militaergut umgeruestet.

Januar 1942: Metallurgical Laboratory of the University of Chicago (MET) wurde gegruendet um Forschung von atomaren Kettenreaktionen zu konsolidieren.

Juni 1942 : Edward Teller erwaehnt zum ersten Mal das Konzept einer "super" Bombe (thermonuclear hydrogen meg/ton ) bomb

August 1942 : MET Lab produzierte das erste Microgramm Plutonium .

August 1942: MED (Manhattan Engineering Distrct ) gegruendet . Aufgabe : den Nazis mit einer einsatzbereiten Atombombe zuvor zu kommen.

September 1942 : MED kauft die ersten 1,200 Tonnen Yellow Cake von Canada.

Oktober 1942: Oppenheimer entschliesst sich die Anlagen zur Forschung und Fertigung des Baus einer Atombombe in der einsamen Wuestenoede von Los Alamos zu errichten.

Dezember 1942: Auf persoenliche Bitten des General Groves an den Praesidenten von der DuPont Company uebernahm DuPont die Planung und Bau des gigantischen Hanford Plutonium Komplex plus des X-10 Komplex innnerhalb der Clinton Works mit seinem Pilot Plutomium Reaktor . Dies obwohl zu der Zeit die Technology zur Plutoniumherstellung noch nicht ganz ausgereift gewesen war.

November 1942: Enrico Fermi beginnt mit dem Bau des ersten CP (carbon pile) Atomreaktors im Squash cort der Univeritaet Chicago.

Die United States Army bezahlte der DuPont Company einen Dollar fuer deren gesamte Arbeiten.

Januar 1943: Niederlage der Deutschen Wehmacht in Stalingrad

Februar 1943: Mit den Bau der Clinton Engineering Works in Oak Ridge ,TENN, wird begonnen.

Februar 1943 : Mit dem Bau von Y-12 , electomagnetic isotope separation , wird begonnen.
Auf persoenliche Bitte des Praesidenten Roosevelt an Mr. Westinghouse willigte Mr.Westinghouse ein , das gesamte electomagnetische Seperation Verfahren zu uebernehmen , Planung , Bau und Betrieb - fuer einen Dollar.

Hierfuer wurden riesige Electromagnete gebraucht fuer deren Bau in den ganzen U.S.A. nicht genug Kupfer vorhanden gewesen war. Also musste die amerikanische Schatzkammer sich von mehreren hundert Tonnen Silberbarren trennen aus denen dann Silberdraht fuer die Magnetwickliungen gemacht wurden. Das elektomagnetische Programm war von Anfang an mit Problemen besetzt , es produzierte kaum HEU .

Eben weil die HEU Produktion unter den Erwartungen von General Groves gewesen war, willigte dieser zum Bau von Kalutrons ein (thermo seperation) ; tausenden von 10 meter hohen Roehren in Roehren .

Maerz 1943: SED ( Special Engineer Detachment) gegruendet. Diese Spezialisten sind nur fuer den Bau der 'gadgets' zustaendig.

April 1943 : Oppenheimer installiert Hans bethe als Director der Theoretischen Division in Los Alamos. Hans Bethe wiederum holt sich Richard Feynman.

Juni 1943: Konstruktion von X-10 beginnt
Juni 1943: Konstruktion von K-25 (gaseous diffusion ) beginnt
Juni 1943: Konstruktion von Hanford beginnt
Juni 1943: B-29 ist als Tragflugzeug fuer die Atombombe bestimmt.

August 1943: Quebec Konferenz etabliiert Kooperation zwischen Britischen und Amerikanischen Atombomben Projecte. Canada , als Hauptlieferant alles Uraniums behaelt sich sein Einverstaendnis ueber den ultimativen Einsatz der Atombombe vor. Man einigte sich darauf.

November 1943: X-10 goes critical
Dezember 1943 : ALSOS gegruendet

Januar 1944: Y-12 voellig operationsbereit.

Maerz 1944: Los Alamos entschliesst sich zu einem live Test der Implosions Technik / Bombe. HEU hypercriticality , weil so simpel , wurde nicht getestet.

May 1944: Hanford presst mit drei seperaten vollkommen self contained Reaktor Komplexen voran , dies , obwohl noch nicht alle echnischen Probleme geloest waren. Zu der Zeit arbeiteten dort 45.000 Arbeiter.

Juni 1944: D-day

Juni 1944: MED peaked mit 129.000 Angestellten : 84.500 im Bauwesen ; 40,500 direkt mit dem MED Programm verbundene Angestellte ; 1,800 Militaerpersonal , 1,800 Zivildienst Beschaeftigte.

Juni 1944: Konstruktion von Hanfords erstem Plutonium Reaktor beendet.

Juli 1944: Mit der Konstruktion der thermal Isotop separation plant S- 50 in Oak Ridge wird begonnen

General Groves hatte nun fuer jeden der bekannten seperations Prozesse einen eigenen Industriekomplex gebaut 1) electomagnetic 2) thermal + 3) gaseous separation by high speed centrifuges

September 1944: Composite Group unter Colonel Tibbet trifft in Wendover air filed ein.

September 1944: Der eraste Reaktor in Hanford hatte criticality erreicht.

Oktober 1944 : 15 brandneue , unter der Oberaufsicht von Colonel Tibbet gebaute Spezialausfuehrungen der B-29 treffen in Wendover Field , Utah ein. Zieluebungen mit FAT BOY dummies beginnen in Wendover.

Februar 1945 : die ersten 100 Gramm fluessigen Plutonium Nitrate wird von Hanford nach Los Alamos geschickt.

Februar 1945: alle drei Reaktoren in Hanford wurden critical
Februar 1945 : Dresden fire bombed

Maerz 1945: Tokio fire bombed

Maerz 1945: Hanford's drei Reaktoren in voller Produktion. Bis Dezember 1945 wurden in Hanford 266 Pfund Plutonium hergestellt , genug fuer 19 FAT MAN Atombomben.

May 1945 : U.S. Joint Chiefs of Staff genehmigt die Invasion Japan's fuer November . Es werden 1,000,000,000 amerikanische Verluste einkalkuliert.

May 7, 1945 Am Tage der deutsche Kapitulation explodiert in der Wueste Neu Mexico's , der Trinity Site , die bisher groesste TNT Ladung : 100 Tonnen. Man wollte von der Wirkung auf die der Atombombe zurueckschliessen.

Mai 1945: Los Alamos hat 2,231 Angestellte. Das Durschnittsalter der dortigen Wissenschaftler is 29.

Juni 1945: Colonel Tibbet mit seinen funkelnagelneuen B-29s und seiner 509th trifft in Tinian ein.

Juli 1945 : LITLLE BOY wird von Los Alamos auf die Reise zur Tinian Insel zum Einsatz gegen Japan geschickt.

Juli 1944 : Die erste Plutoniumbombe explodierte erfolgreich. Praesidnt Truman wird davon in Potsdam unterrichtet.

Juli 1944: Die 'pumpkin runs' der 509 ueber Japan beginnen. Dummy LITTLE BOYs die , orange angestrichen waren und mit spengstoff so geladen waren , dass sie das genaue Gewicht des LITTLE BOY hatten , wurden in Testfluegen ueber japanische Staedte abgeworfen . Dies, um sich in Treffsicherheit zu ueben.

Juli 28. 1945. Alle Komponenten von FAT BOY sind nun per Schiff und Flugzeug in Tinian eingetroffen. Es wird mit dem Zusammenbau der Atombombe begonnen.

August 6, 1945: LITTLE BOY wird uber Hiroshima abgeworfen.

August 8 1945: Die S.U. erklaert Japan den Krieg. Unverholenes Ziel der Sowjetz war ein leichtes Einnehmen Japans mit minimalen Eigenkosten.

August 9, 1945 FAT MAN wird ueber Nagasaki abgeworfen.

August 10,1945 : Japan erklaert sich friedensbereit

August 10,1945: President Truman befiehlt die Einstellung atomarer Bombardierung

August 12, 1945: General Groves befiehlt Los Alamos mit der Einstellung der Verschiffung einer zweiten aktiven Plutonium core nach Tinian.

August 14: der 2.Weltkrieg ist beendet.

Don
07.04.2009, 11:08
Bis 1955 waren die US Amerikaner nicht imstande das Transuran Zirkonium herzustellen, waß sie für das erste Atom U Boot "Nautilus" benötigten.


Obwohl die Kritik an sprachlichen Schwächen von Forenteilnehmern meist ungern gesehen wird komme ich nicht umhin zu konstatieren, daß hier mit signifikanter Häufigkeit eine nicht zu übersehende Korrelation mit mangelndem Faktenwissen und Propagandahörigkeit besteht.

kotzfisch
07.04.2009, 22:42
Huh- lächerlich.
Die deutsche Forschung hinkte meilenweit in diesem Sektor hinterher...

Wie ich als Bunkervogel auch an verschiedenen Orten besichtigen durfte.

Nee, Leute.

Ansonsten: Don.

Michel
08.04.2009, 15:58
Nachgewiesen sind Versuche Diebners zwischen 1943 und 1944 mittels Implosion thermonukleare Reaktionen einzuleiten. Ein "Verfahren zur Verwertung der Fusionsenergie von Deuterium und Tritium mit Hilfe konvergenter, periodischer Verdichtungsstöße" hat Diebner nach dem Zweiten Weltkrieg alsbald zum Patent angemeldet (Patent 1414759). Diese später als ICF-Verfahren (Inertial Confinement Fusion oder Trägheitseinschlußfusion) bekannte Methode hat Jahrzehnte später bei der US-amerikanischen Entwicklung von Mini-Atombomben, den sogenannten Mini-Nukes, zum Durchbruch geführt. Forschungsschwerpunkte auf dem ICF-Gebiet existierten in den 80er Jahren nicht nur im GKSS, sondern auch im Kernforschungszentrum Karlsruhe, der GSI in Darmstadt und am IPP Garching.


Diebner wusste mehr als er zugab. Das es zumindest einen weiteren Großversuch in Gottow gegeben hat (Brief vom November 1944, 520 Uranwürfel in der neuen kugelsymmetrischen Anordnung). Und mich macht es auch stutzig, dass er ab 1955 (nach Aufhebung des Verbotes zur nuklearen Forschung) den Berliner Patentamt mit dutzenden ausführlichen Patentschriften eindeckt, obwohl er keine Möglichkeiten bis 1955 seine Theorien in Großanlagen praktisch auszuprobieren z.B.
Patent 1414759 'Verfahren zur Verwertung der Fusionsenergie von Deuterium und Tritium mit Hilfe konvergenter, periodischer Verdichtungsstöße'.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63551&highlight=Das+Dritte+Reich+un+die+Atombombe&page=9

Im übrigen wurde diese Implosionstechnik das erste Mal in den USA Anfang der 70ziger wissenschaftlich thematisiert und über theoretische Überlegungen zur Umsetzung nachgedacht.

Florian
08.04.2009, 16:08
Sie hätten mehr Reichsfluscheiben bauen sollen und Wunderfeuerwerksraketen.

kotzfisch
08.04.2009, 16:24
Und das ganze am Besten in NSL.

malnachdenken
08.04.2009, 20:56
Und was gibts Neues von der deutschen Atombombenfront?

Haben wir den Krieg jetzt doch gewonnen?

dZUG
08.04.2009, 21:38
Und was gibts Neues von der deutschen Atombombenfront?

Haben wir den Krieg jetzt doch gewonnen?

Hat überhaupt jemand den Wk2 gewonnen ?(

kotzfisch
09.04.2009, 10:59
Ja Ungarn.