Vollständige Version anzeigen : Ist Marx für Euch ein Philosoph?
Zimbelstern
22.03.2009, 07:10
Die marxistische Peel macht zwar viel Reklame mit der angeblichen Kohle ihres Vaters, und Peaches ernennt sich selbst zur Kosmopolitin, da es ja sonst Keiner tut, wie Patrizier-Töchter wirken sie aber kaum, eher wie philosophierende Klofrauen, die intellektuell und gebildet wirken wollen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Den Erfolg ihrer kosmetischen Mühen zeigen sie im Strang Userfotos (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=18197) aber nicht, und ihre Beiträge zeigen, daß Bescheidenheit nicht der Grund für ihre Zurückhaltung sein kann. Erfolg scheinen eben Beide nicht zu haben, außer daß Andere ihren geliebten Marxismus fördern:
http://www.24-carat.de/Dec-2008/mugabe.jpg
"Wenigstdens bewegt sich das Land nicht mehr zurück!" sagt der Geier im Bild. Fürchterlich, was Marxismus nach wie vor anrichtet. In Rhodesien halfen ja auch die Sanktionen der Gleichgesinnten von Peel und Peaches enorm aus dem einstigen Paradies eine Hölle zu machen.
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Die Frage "Ist Marx für Euch ein Philosoph?" ist also sehr sinnvoll, da sich Ja-Sager so als geistige Nieten zeigen können, falls sie keine Befürworter von Volksvergewaltigung, Verbrechen und Mord sein wollen. Und Erbschaft liegt ja ohnehin schon auf dem Amboß marxistischer Zerstörer.
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Das Erbe geistiger Werte von Pythagoras und Euklid über Leibnitz und ∑uler bis Einstein und Hawking werden sie wohl als nächstes verbieten wollen, damit jede Generation die Chance hat in marxistischee Steinzeit von vorne zu beginnen und ein neues und besseres Rad zu erfinden.
Das DENKEN wird staatlich nicht mehr gewollt. Das Problem dabei: Wenn denn alle nicht mehr DENKEN, kommt keine Kohle mehr rein, um den Ar.ch des Systempolitikers am Ka.ken zu halten. Damit ist er nun gefordert, zwischen zwei Altenativen zu differenzieren:
Intelligentes Volk und damit ERLAUBTE Kritik an ihnen oder Orwell. Die Antwort gebt Euch bitte selbst.
:)
An Pythia, die Jägerlateinerin:
Von Dir, in freiwilliger Armut Lebender, als Marxistin bezeichnet zu werden, fasse ich als eine Ehre auf, die ich kaum zu würdigen weiß. Ich komme mir vor, als hätte mir der größte Narr auf Erden unverdienterweise „den Orden wider den tierischen Ernst“ verliehen. Du schreckst doch vor gar nichts zurück – nicht einmal vor Deiner angeborenen Dummheit, die Dir jedoch gut ansteht! Hättest Du, sprachgewandter Kenner aller Länder und Menschen auf Erden, meine Beiträge aufmerksam gelesen, dann wüßtest Du, daß mein seliger Vater sein gesamtes Hab und Gut hinter sich ließ, der Religion und den Sitten seines Landes abschwor, um mir eine humanistische Bildung zu ermöglichen. Ich wuchs unter seiner Obhut in aller nur denkbaren Freiheit auf. Wäre er, wie einer seiner Brüder, ein Opportunist gewesen, dann wäre ich heute vielleicht, nein, höchstwahrscheinlich, eine reichbegüterte Iranerin. Was aber bin ich heute, was ist aus mir geworden? Eine einfache Frau, die von vielen Menschen herzlich geliebt wird, deswegen, weil sie selbst viel Liebe schenkt.
Zur Kosmetik. Vier oder fünf Foristen sandte ich ein Bildnis von mir. Häßlich fand es keiner. Der natürliche Lauf der Dinge, welchem auch ich unterworfen bin, wollte es, daß meine Herzlichkeit im selben Maße zu-, wie meine Schönheit abnahm. Es gibt aber einen, der das präzise Gegenteil davon behauptet …
„Das virtuell Persönliche und Private“ ist z.Z. Gegenstand meiner Betrachtung. Aufmerksam lese ich die ‚Profile’ und gucke neugierig, wer wieviele virtuelle Freunde hat und wer mit wem virtuell befreundet ist. Dazu erstellte ich eine hochkomplizierte Matrix (d.i. eine, die ich hier gar nicht erklären mag, weil von ihr aus Wege zu mehreren Matrizes führen). Vorab nur eine simple Feststellung, welcher ich die Qualität einer Tatsache beimessen kann: Deinem Dutzend virtuellen Freunden stehen meine 46 ‚gegenüber‘. Mir fehlen demnach nur noch zwei, um den Zwölfer bis 48 aufsagen zu können. Wahrlich, ich sage Dir: Einer ist unter Deinen Aposteln, der mich verraten könnte, wenn er denn wollte.
Zur Zimbelsternschen Logik äußere ich mich nicht. Daß ich sie groß schreibe, ist Deinem wachsamen Auge wohl kaum entgangen.
Daher zu Marx. Von Hühnern, Eiern und Hühnereiern war die Rede. Davon profitierte ich. Zum Beweis: Marx war der Fuchs im Hühnerstall der Kapitalisten. —
Den Namen der Großen, die Du nanntest, füge ich noch einen hinzu: Wilhelm Busch – und unterschreibe meine Zeilen ganz klein.
Leila
Stadtknecht
22.03.2009, 09:10
Wilhelm Busch ist großartig!
Zimbelstern
22.03.2009, 09:22
Busch ist gut! Ich möchte um Morgenstern ergänzen. Die Leutz wissen ja gar nicht mehr, was wirklich gute Literatur ist.
bernhard44
22.03.2009, 09:26
Den Namen der Großen, die Du nanntest, füge ich noch einen hinzu: Wilhelm Busch – und unterschreibe meine Zeilen ganz klein.
Leila
Der Philosoph
Ein Philosoph von ernster Art,
Der sprach und strich sich seinen Bart:
»Ich lache nie. Ich lieb' es nicht,
Mein ehrenwertes Angesicht
Durch Zähnefletschen zu entstellen
Und närrisch wie ein Hund zu bellen;
Ich lieb' es nicht, durch ein Gemecker
Zu zeigen, daß ich Witzentdecker;
Ich brauche nicht durch Wertvergleichen
Mit andern mich herauszustreichen,
Um zu ermessen, was ich bin,
Denn dieses weiß ich ohnehin.
Das Lachen will ich überlassen
Den minder hochbegabten Klassen.
Ist einer ohne Selbstvertraun
In Gegenwart von schönen Fraun,
So daß sie ihn als faden Gecken
Abfahren lassen oder necken,
Und fühlt er drob geheimen Groll
Und weiß nicht, was er sagen soll,
Dann schwebt mit Recht auf seinen Zügen
Ein unaussprechliches Vergnügen.
Und hat er Kursverlust erlitten,
Ist er moralisch ausgeglitten,
So gibt es Leute, die doch immer
Noch dümmer sind als er und schlimmer.
Und hat er etwa krumme Beine,
So gibt's noch krümmere als seine.
Und tröstet sich und lacht darüber
Und denkt: Da bin ich mir doch lieber.
Den Teufel lass' ich aus dem Spiele.
Auch sonst noch lachen ihrer viele,
Besonders jene ewig Heitern,
Die unbewußt den Mund erweitern,
Die, sozusagen, auserkoren
Zum Lachen bis an beide Ohren.
Sie freuen sich mit Weib und Kind
Schon bloß, weil sie vorhanden sind.
Ich dahingegen, der ich sitze
Auf der Betrachtung höchster Spitze,
Weit über allem Was und Wie,
Ich bin für mich und lache nie.«
Wilhelm Busch
Der Philosoph […]
Nur ein Belesener wie Du, Bernhard, der sich nicht als Besserwisser gebärdet, konnte darauf kommen.
Den heutigen Tag fröhlich genießend und Dich herzlich grüßend
Leila
P.S.: Ein :bussi: noch dazu
Stadtknecht
22.03.2009, 11:14
Vielleicht kennt Ihr den Komiker Uwe Lyko alias Herbert Knebel.
Er hat sich in einem seiner Radiosketche ( Boah glaubse... ) auch über Philosophen ausgelassen.
"Boah glaubse, et gab doch früher beie Griechen so ausgebildete Schlaumeier, die den ganzen Tach nix anderet machten als sich gegenseitig `ne Klinke am Kopp zu labern.
Den Plankton, Sokrates, Zeus und wie se alle hießen."
Mehr weiß ich leider nicht, aber der Sketch ist einfach herrlich!!!
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr in dem Strange beitragen. Was mich jedoch an deiner Replik erfreut, und mich zu der Antwort angetrieben hat:
Erwartest Du im ernst, daß die Mädels überhaupt noch wissen, was die math. Beweisführung über die vollständige Induktion bedeutet? Kannste alles haken. Die laufen zum Edelfriseur, hauen sich für 180 Euronen täglich Kosmetik ins Gesicht, leben von Papis Kohle und begreifen nicht, daß der ganze Laden (Deutschland) den Bach runter geht.
Sind jedoch urban, intellektuell und liberal ohne Ende
Viellieicht kommen sie später einmal zur Einsicht, wenn der Geldstrom aus dem elterlichen Hause staatlich beendet wird.
:)
Die marxistische Peel macht zwar viel Reklame mit der angeblichen Kohle ihres Vaters, und Peaches ernennt sich selbst zur Kosmopolitin, da es ja sonst Keiner tut, wie Patrizier-Töchter wirken sie aber kaum, eher wie philosophierende Klofrauen, die intellektuell und gebildet wirken wollen.
Den Erfolg ihrer kosmetischen Mühen zeigen sie im Strang Userfotos (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=18197) aber nicht, und ihre Beiträge zeigen, daß Bescheidenheit nicht der Grund für ihre Zurückhaltung sein kann. Erfolg scheinen eben Beide nicht zu haben, außer daß Andere ihren geliebten Marxismus fördern:
"Wenigstdens bewegt sich das Land nicht mehr zurück!" sagt der Geier im Bild. Fürchterlich, was Marxismus nach wie vor anrichtet. In Rhodesien halfen ja auch die Sanktionen der Gleichgesinnten von Peel und Peaches enorm aus dem einstigen Paradies eine Hölle zu machen.
Ah ja, also nichts zum Überbau-Basis-Prinzip, zur Religionskritik und zum historischen Materialismus.
Zimbelstern
22.03.2009, 12:07
Ah ja, also nichts zum Überbau-Basis-Prinzip, zur Religionskritik und zum historischen Materialismus.
Dann lege doch mal vor.
:)
Dann lege doch mal vor.
:)
Ich fragte dich schon zu Beginn des Stranges, wie du dann zu all seinen Thesen stehst.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann war die Antwort darauf Schweigen im Walde.
Abgesehen mal von der Tatsache, dass, wenn jemand etwas gegen gängige Lehrmeinung behauptet, er auch in der Beweispflicht ist.
Aber wahrscheinlich kommt jetzt Zimbelsternsche Gesetz Nummer Zwei. :]
Zimbelstern
22.03.2009, 12:19
Ich fragte dich schon zu Beginn des Stranges, wie du dann zu all seinen Thesen stehst.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann war die Antwort darauf Schweigen im Walde.
Abgesehen mal von der Tatsache, dass, wenn jemand etwas gegen gängige Lehrmeinung behauptet, er auch in der Beweispflicht ist.
Aber wahrscheinlich kommt jetzt Zimbelsternsche Gesetz Nummer Zwei. :]
Dann leg' doch mal vor.
:)
Bisher war Deine Replik ad Personam.
bernhard44
22.03.2009, 12:26
Ich fragte dich schon zu Beginn des Stranges, wie du dann zu all seinen Thesen stehst.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann war die Antwort darauf Schweigen im Walde.
Abgesehen mal von der Tatsache, dass, wenn jemand etwas gegen gängige Lehrmeinung behauptet, er auch in der Beweispflicht ist.
Aber wahrscheinlich kommt jetzt Zimbelsternsche Gesetz Nummer Zwei. :]
lass die gängige Lehrmeinung, Lehrmeinung sein! Auch sollte man es besser bei "Meinung" belassen!
Denn diese Meinung, hat seit ihrer Einführung in die Praxis, nie und nirgends funktioniert!
Die Russen haben es ca. 80 Jahre erfolglos probiert, die Chinesen und alle anderen sind damit gescheitert und selbst die gründlichsten aller Gründlichen, wir Deutschen, haben es in 40 Jahren nicht hinbekommen! Alle zu blöd, alle zu doof oder taugt die "Meinung" des Herrn Marx doch nichts?
.
jaaaaaa, die lehre von herrn Murx - Engels - Lenin - Stalin, das ist das 4gestirn am kommunisten himmel, ist wahr, weil sie wissenschaftlich begründet ist.
na, da schaut mal, wo die mit ihrer wisschenschaftlichen begründung ihrer wahrheit hingekommen sind,- der herr Murx als der geistige vater, sowie seine praktikanten.
und noch immer gibts deppen, die anstatt hirn, diese ideologie als hirnersatz haben.
.
Sophisticated
22.03.2009, 15:18
Nun, ich habe mich zigmal bemüht, meine Gedanken zu dem Thema aufzuzeigen. Und mich ebenfalls zigmal bemüht, auf Repliken angemessen zu replizieren. Laß' sie doch. Wir sind eben Nazis und doof.
Du lebst echt in Deiner eigenen, kleinen Welt. :rolleyes:
Zimbelstern
22.03.2009, 15:33
Du lebst echt in Deiner eigenen, kleinen Welt. :rolleyes:
Und wo lebst Du?
:)
Ob man in mag oder nicht, Karl Marx seine intellektuellen Qualitäten absprechen zu wollen, spricht für den persönlichen Mangel derselben.
Sophisticated
22.03.2009, 15:48
Und wo lebst Du?
In der Welt, in der Dich hier NIEMAND einen "Nazi" genannt hat (außer Dir).
In der Welt, in der Du auf ellenlange Beiträge anderer User mit Dreizeilern geantwortet hat (reihenweise), die zumeist noch nicht einmal einen thematischen Bezug zum zitierten Beitrag hatten.
In der Welt, in der Du Usern, die die Meinung vertreten, Marx sei als "Philosoph" zu bezeichnen, dauernd unterstellst, sie würden Marx' Einstellung teilen.
Der dauerbesoffene Pythia hat es natürlich noch besser gemacht, und gleich alle User, die nicht seiner Meinung sind, als Kommunisten/Marxisten/Sozialisten bezeichnet.
Aber Hauptsache Du armes Hascherl bist total unverstanden und wirst fies gemobbt. Ich hätte Dich nicht für eine solche Heulsuse gehalten.
Lieben Gruß,
Soph.
Zimbelstern
22.03.2009, 16:47
Nun, die "Wehr'' des "Hascherls": Ich denke, Marx und Lenin draufzuhaben und werde bei Bedarf angemessen replizieren. Verlaßt Euch darauf aber schreibt endlich ad Rem.
Nun bemühen wir mal die von Euch neu definierte Mathe
a=Marx ist ein Depp
b=Marx ist in Eurer Ansicht ein Philosoph
c=? Müssen dann alle Philosophen Deppen sein?
Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.
:)
Bisher war Deine Replik ad Personam.
Schreibt das Zimbelstern, der mich gerade in einem anderen Strang beschimpft hat, ich hätte mich nicht sonderlich lange in der Schule aufgehalten?
:))
PS: Ich warte immer noch auf die Beantwortung vieler meiner Postings in diesem Strang. Ich hab schon lange vorgelegt. Du kommst schlecht aus den Puschen, scheint mir.
lass die gängige Lehrmeinung, Lehrmeinung sein! Auch sollte man es besser bei "Meinung" belassen!
Denn diese Meinung, hat seit ihrer Einführung in die Praxis, nie und nirgends funktioniert!
Die Russen haben es ca. 80 Jahre erfolglos probiert, die Chinesen und alle anderen sind damit gescheitert und selbst die gründlichsten aller Gründlichen, wir Deutschen, haben es in 40 Jahren nicht hinbekommen! Alle zu blöd, alle zu doof oder taugt die "Meinung" des Herrn Marx doch nichts?
Mit "gängige Lehrmeinung" will ich sagen, dass Marx als Philosoph bezeichnet wird.
Und das ist jetzt mal völlig wertfrei ohne auf den Nutzen seiner ökonomischen Theorien einzugehen.
Außer denen, hat er noch einiges mehr publiziert.
Nun, die "Wehr'' des "Hascherls": Ich denke, Marx und Lenin draufzuhaben und werde bei Bedarf angemessen replizieren. Verlaßt Euch darauf aber schreibt endlich ad Rem.
Nun bemühen wir mal die von Euch neu definierte Mathe
a=Marx ist ein Depp
b=Marx ist in Eurer Ansicht ein Philosoph
c=? Müssen dann alle Philosophen Deppen sein?
Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.
:)
Nein, wie immer ist deine Prämisse falsch. :]
Andreas63
22.03.2009, 23:03
Geifernde Ideologie-Verblendete wie Du möchten Mathe und Logik natürlich gerne abschaffen und zum Beispiel einfach bestreiten, daß ein Ei, aus dem ein Hahn schlüpfen wird, ein Hühnerei ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn das nicht klappt, wird eben bestritten, daß ein Ei, aus dem eine Henne schlüpfen wird, ein Hühnerei ist. Es ist aber nun mal bewiesen, daß Hühnerei nicht unbedingt gleich Hühnerei ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei a=b und b=c gibt es nun mal 2 Möglichkeiten: c=a und c≠a
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
... Der dauerbesoffene Pythia hat es natürlich noch besser gemacht, und gleich alle User, die nicht seiner Meinung sind, als Kommunisten/Marxisten/Sozialisten bezeichnet ...Bin gerade erst halb-besoffen. Kann Dich also zu einem Halb-Marxisten aufwerten. Zu einem, der Marx nur zum Philosophen erklären will, damit Andere in seinem Namen noch mehr Verbrechen begehen können.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du selbst hast natürlich nicht vor in seinem Namen Verbrechen zu begehen, außer wenn es wirklich nötig werden sollte. Ist das jetzt so richtiger? Aber antworte schnell, bevor ich wieder volltrunken bin. Sonst besteht Gefahr, daß ich Dich wieder zum Voll-Marxisten degradiere.
Zimbelstern
22.03.2009, 23:22
Nein, wie immer ist deine Prämisse falsch. :]
inwieweit?
Ihr "Liberalen" oder sollte ich besser "linken Knaller" schreiben, solltet endlich mal argumentativ "aus der Hose" kommen.
Zum Kotzen, das Ganze! Argumente pro Marx! Ich entgegne!
:(
Der ganze Strang ist voll von Argumentationen für Marx als Philosophen.
Auf den Großteil bist du ja noch nicht eingegangen.
Hier kannst du anfangen:
:D
Das ist einer der Punkte, den Marx am Kapitalismus kritisiert hat. Klassische Kapitalakkumulation, die die größeren bevorzugen und aufgrund der die kleineren gefressen werden. Für ihn liegt da der Fehler am System an sich. Der Unternehmer ist klein und anständig und wird dann vom großen, unanständigen der Kapital besser ansaugen kann, eben geschluckt.
---
So, und nun "ad rem": Natürlich ist Marx als Philosoph zu sehen. Das hat nichts mit "Erhöhung" zu tun - es gibt viele Philosophen, deren Werk ich als zumindest fraglich erachte. Wer Marx' (Haupt-)Werk heutzutage noch irgendeine Leitfunktion zugesteht, der ist in meinen Augen sicherlich auf dem falschen Dampfer; Man muss Philosophen jedoch auch immer im zeitlichen Kontext sehen, und hier kann ich manche von Marx' Thesen durchaus nachvollziehen. Das aber nur nebenbei.
Es ist ja auch kein Kriterium für die Einordnung in "Philosoph oder Nicht-Philosoph", ob man die Thesen des Einzuordnenden unterstützt - damit macht man es sich dann doch zu einfach. Kriterien, die ich hier aufstellen würde sind zum Beispiel: Unorthodoxheit der Ideen, Verbreitung (nicht nur zu Lebzeiten) und Wirkung der Werke (ebenfalls nicht nur zu Lebzeiten). Und hier muss man Marx zugestehen, dass in zumindest diesen drei Punkten - ganz ohne qualitative Bewertung der Thesen oder deren Wirkung auf die Gesellschaft(en) - er sicherlich zu den größten Philosophen zählt, die Europa in den letzten Jahrhunderten hervorgebracht hat.
Ich möchte nebenbei niemandem absprechen, einen Philosophen für überschätzt zu halten - das mache ich auch beizeiten - aber deswegen zu sagen er sei kein Philosoph (sondern ein was?) ist recht ... egozentrisch, auf kindische Art und Weise.
Marx war vieles: Philosoph, Ökonom, Revolutionär
Seine Theorie das man die Ursache für gesellschaftliche Veränderungen in der ökonomischen Basis der Gesellschaft suchen muß, bestätigt sich z.B. vollauf für den Faschismus.
Der Zusammenbruch des Welthandels in der Wirtschaftskrise, löste im Exportabhänigen Deutschland letztlich den Faschismus aus.
Ich habe nie das Kapital von Anfang bis Ende durchgelesen, allerdings zahlreiche Auszüge aus seinen Werken in Gesamtdarstellungen der Philosophie gelesen oder im Rahmen des Philosophieunterrichtes oder auch andere Sekundärliteratur.
Er hat ohne jeden Zweifel einen Beitrag zur Philosophie auf dem Gebiet des Materialismus geleistet und ich würde ihn u.a. aus diesem Grunde als Philosoph bezeichnen, weswegen man ihn auch gemeinhin unter solchen einordnet.
Dennoch ist die Frage, die du aufwirfst, sehr interessant und bei Weitem nicht so einfach abgehandelt und die Forderungen nach Enteignung sind politische Forderungen, die - völlig wertfrei gesehen - nichts mit Philosophie zu tun haben, egal, ob man nun Marx ablehnt oder nicht. Marx ist vor allem von historischer Bedeutung aufgrund der späteren politsichen Umwälzungen. Seine Beudeutung für die Philosophie ist weit begrenzter, ich würde ihn dennoch u.a. als Philosophen bezeichnen.
Die Diskussion hier scheint sich ohnehin teilweise darauf zu focussieren, ob das, was Marx schrieb nun gut oder böse bzw. klug oder dumm ist, woraus man dann abzuleiten gedenkt, ob er nun ein Philosoph war oder nicht, jedenfalls deuten manche Beiträge darauf hin, was überhaupt nichts zur Sache beiträgt. Man kann trefflich darüber streiten, ob er sich in erster Linie als Philosophen sah und auch ich würde das verneinen. Ökonomisch sinnvolle Abhandlungen liest man gelegentlich vielleicht auch mal im Handelsblatt, weswegen das aber keine philosophische Zeitschrift ist.
Ich halte Philosophie für eine Geisteswissenschaft, die der Suche nach Weisheit und Wahrheit verpflichtet ist.
Natürlich kann ein Philosoph Veränderer der Zustände sein, wie viele Philosophen unsere Sicht auf die Welt ja nachhaltig und dadurch alleine schon die Zustände verändert haben. Das Ziehen von (in diesem Falle ökonomischen) Konsequenzen aus einer zugrundeliegenden Philosophie würde ich jedoch nicht mehr als Philosophieren erachten.
So würde ich Helmut Schmidt beispielsweise als Politiker und nicht als Philosoph bezeichnen, auch wenn er seine Handlungen in seinen Erinnerungen immer wieder in selbstgerechter Art und Weise auf seine verinnerlichten humanistischen Werte zurückführt.
Der Unterschied ist, dass Marx nicht nur auf Vorhandenes zurückgegriffen hat, sondern auch einen eigenen Beitrag zur Philosophie geleistet hat, sich aus (in begrenztem Umfang) Eigenem und schon Vorhandenem ein eigenes Weltbild kreiert hat und anhand dessen bestimmte ökonomische Zusammenhänge postuliert. Meines Wissens hat er selbst zum Ausdruck gebracht, dass er kein starrer Dogmatiker sein wollte, sondern lieber die praktische Entwicklung der Arbeiterbewegung begleite, was für mich eindeutig dafür spricht, dass er sich selbst nicht als klassischen Philosoph sah, der auf die Richtigkeit seiner Theorien entweder pochen oder diese korrigieren müsste.
Weiterhin glaube ich, dass seine eigentlichen Beiträge zur Philosophie ohne seine politische und ökonomische Beudeutung eher eine Fußnote der Philosophie wären.
Irgendwie ist diese "Diskussion" ein wenig affig.
Sinn macht es Marxsche Theorien zu diskutieren, seien es seine ökonomischen Ideen oder seine Religionskritik.
Sein Status als Philosoph ist eigentlich recht unstrittig.
Ja, das sollte man differenzieren. Vor allem im Hinblick auf Marx.
Fakt ist: Marx hat mehr zu bieten, als sein kommunistisches Manifest. (Wieso mag eigentlich niemand seine Religionskritik diskutieren?)
Deine Meinung ist: Marx ist doof.
Die Meinung bleibt dir ja unbenommen.
Das wäre in etwa so, als würde man diskutieren wollen, ob Marx männlich ist.
Er war es einfach.
Dann finde ich es umso erstaunlicher, dass du Marx ausschließlich an seinem Streben nach Enteignung des privaten Eigentums an Produktionsmitteln festmachst.
(Einen Punkt übrigens, den wir hier auch erstmal klären mussten.)
Meine Antwort zur Sache war dass dein Beispiel Bullshit ist. Sicher kannst du die Essenz des "Verbalmülls" Marterialismus... selbst viel besser wiedergeben.
Die Enteignung der Privateigentümer ist ja nur ein kleiner Teil von Marx Theorie; letztendlich versuchte er aber auch, die Gesetzmäßigkeiten der Welt, in diesem Fall der Gesellschaft zu ergründen. Das und natürlich auch sein Werdegang (Hegel-Schüler) wie seine Rezeption machen ihn zum Philosophen. Ob man seine Theorien mag oder nicht.
http://img525.imageshack.us/img525/7076/53982424dt3.jpger Begriff "Philosoph" ist so vieldeutig wie der Begriff "Wetter".
Gefällt dir Wetter?
Nun, das kommt darauf an, nicht wahr? Und so ist es auch mit Marx. Die formale Einschätzung seines Schaffens als Beitrag zur Philosophie sollte nicht mit einem Sympathiebeweis verwechselt werden. Ich persönlich stehe dem Herrn aus Trier durchaus kritisch gegenüber, aber unstreitig hat er fundamentale Entwicklungen in der Welt angestoßen. Wie ich diese Entwicklungen beurteile, ist eine ganz andere Frage.
Die seinerzeitigen Wege zur Analyse der gesellschaftlichen Umstände waren durchaus von Originalität geprägt. Die in ihrem Gefolge entsehende Arbeiterbewegung war ja beileibe nicht nur ein soziale Initiative zur gerechteren Vermögungsverteilung, sondern verstand sich als die Zukunft des Menschengeschlechts. Allein die Arbeiterbewegung konnte die Ideale der französischen Revolution verwirklichen, nämlich Freiheit mit Gleichheit zu versöhnen und die Solidarität zum Urgrund menschlichen Handelns zu machen; so ihr Anspruch.
Dagegen war die Bourgeoisie mit ihren Segelbooten und sonstigen flüchtigen Vergnügungen noch nicht einmal nichts .. höchstens ein Beleg für ihre Dekadenz, die Kultur mit dem Warenfetischismus verwechselt.
Denn, mein Lieber, ein volles Bankkonto macht aus Dir noch keinen Philosophen. :)
inwieweit?
Ihr "Liberalen" oder sollte ich besser "linken Knaller" schreiben, solltet endlich mal argumentativ "aus der Hose" kommen.
Zum Kotzen, das Ganze! Argumente pro Marx! Ich entgegne!
:(
und wann ? und wo ? :)
Zimbelstern
22.03.2009, 23:58
Der ganze Strang ist voll von Argumentationen für Marx als Philosophen.
Auf den Großteil bist du ja noch nicht eingegangen.
Hier kannst du anfangen:
Punkt für Dich, da ich unpräzise in meinen Formulierungen war:
Wir sollten die Frage trennen, ob er ein Philosoph war und ob er mit seinen wirtschaftlichen Ansätzen Recht hatte. Für die zweite Frage stehe ich jederzeit und gerne zur Verfügung. Was die erste Frage angeht, lehne ich jede weiterführende Diskussion darüber ab, da der Diskurs in der unterschiedlichen Auffassungen von Grundsätzlichkeiten scheiterte.
Nun ad Rem:
Schreibe mir, wie Marx mir als Unternehmer hilft, mein Geld zu vermehren. Ich schrieb schon a.a.O., daß Unternehmer generell daran interessiert sind, ihr eingesetztes Kapital rentierlicher als bei einem Engagement bei der Bank zu investieren. Dafür riskiert er auch seinen Kopf. Bitte jetzt kein empörter Aufschrei über die, die gezockt hatten und immer weiterzocken werden. Es geht nicht um Vorstandsvorsitzende, die Millionen verblasen haben, sondern um die Idee, z.B. in diesem Kaff hier etwas Neues aufzumachen.
Zimbelstern
23.03.2009, 00:03
Ergänzend: Wenn ich einen neuen rentierlichen Betrieb eröffnen will, muß und will ich meine Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligen. Was schreibt mir Marx als Hilfe dazu?
:)
Punkt für Dich, da ich unpräzise in meinen Formulierungen war:
Wir sollten die Frage trennen, ob er ein Philosoph war und ob er mit seinen wirtschaftlichen Ansätzen Recht hatte. Für die zweite Frage stehe ich jederzeit und gerne zur Verfügung. Was die erste Frage angeht, lehne ich jede weiterführende Diskussion darüber ab, da der Diskurs in der unterschiedlichen Auffassungen von Grundsätzlichkeiten scheiterte.
Nun ad Rem:
Schreibe mir, wie Marx mir als Unternehmer hilft, mein Geld zu vermehren. Ich schrieb schon a.a.O., daß Unternehmer generell daran interessiert sind, ihr eingesetztes Kapital rentierlicher als bei einem Engagement bei der Bank zu investieren. Dafür riskiert er auch seinen Kopf. Bitte jetzt kein empörter Aufschrei über die, die gezockt hatten und immer weiterzocken werden. Es geht nicht um Vorstandsvorsitzende, die Millionen verblasen haben, sondern um die Idee, z.B. in diesem Kaff hier etwas Neues aufzumachen.
Es geht nicht darum, ob dir als Unternehmer Marx Theorien hilfreich sind:
In Marx wirtschaftlichen System gibt es keine Unternehmer, die privaten Anteil an Produktionsmitteln haben, also den Gewinn abschöpfen können.
Wenn die Produktion von Gütern und Dienstleistungen nicht gemäß eines gesellschaftlichen Bedürfnisses vonstatten geht und die Ergebnisse der Arbeit nicht gemäß den Bedürfnissen verteilt werden, sondern nur das produziert wird, was dem Kapitalbesitzer Profit verspricht, dann steht dies im grundsätzlichen Widerspruch sowohl zur rationellen Verwendung der Ressourcen wie auch zur Befriedigung der Bedürfnisse der Mehrheit der Menschen und der Gesellschaften als Ganzes.
Quelle: hier (http://www.rsb4.de/content/view/1479/135/)
Marx Überzeugungen kann man nicht verstehen, wenn man den historischen Kontext unbeachtet lässt, in dem seine Theorien entstanden sind.
So, und jetzt kein empörter Aufschrei, Ich bin keine Marxistin, sondern versuche lediglich so neutral wie möglich darzustellen, wie Marx was gemeint hat.
Abgesehen mal davon, dass Marx, wie schon bereits erwähnt, mehr ist, als "nur" seine ökonomischen Theorien.
Schreibe mir, wie Marx mir als Unternehmer hilft, mein Geld zu vermehren. Ich schrieb schon a.a.O., daß Unternehmer generell daran interessiert sind, ihr eingesetztes Kapital rentierlicher als bei einem Engagement bei der Bank zu investieren. Dafür riskiert er auch seinen Kopf. Bitte jetzt kein empörter Aufschrei über die, die gezockt hatten und immer weiterzocken werden. Es geht nicht um Vorstandsvorsitzende, die Millionen verblasen haben, sondern um die Idee, z.B. in diesem Kaff hier etwas Neues aufzumachen.
Geht es denn Marx um das Prinzip der ökonomischen Optimierung ?
Ergänzend: Wenn ich einen neuen rentierlichen Betrieb eröffnen will, muß und will ich meine Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligen. Was schreibt mir Marx als Hilfe dazu?
In Marx System würdest du keinen neuen Betrieb eröffnen, weil die Produktion von Gütern (auch von Dienstleistungen) den Bedürfnissen angepasst ist, also nicht gewinnorientiert. :)
Zimbelstern
23.03.2009, 00:21
In Marx System würdest du keinen neuen Betrieb eröffnen, weil die Produktion von Gütern (auch von Dienstleistungen) den Bedürfnissen angepasst ist, also nicht gewinnorientiert. :)
Nun wird ja die Nacht langsam interessant:
:)
Eine Frage dazu:
Wenn mir nach Steuern, IHK oder sonstigen Abgaben hier und Befriedigung der Lohnvorstellungen meiner Mitarbeiter (incl. Unternehmensbeteiligung) nicht ein Euro mehr als bei einem Bankengagement zur Verfügung steht, wieso sollte ich das Risiko einer Betriebseröffnung überhaupt unternehmen?
Eine Frage dazu:
Wenn mir nach Steuern, IHK oder sonstigen Abgaben hier und Befriedigung der Lohnvorstellungen meiner Mitarbeiter (incl. Unternehmensbeteiligung) nicht ein Euro mehr als bei einem Bankengagement zur Verfügung steht, wieso sollte ich das Risiko einer Betriebseröffnung überhaupt unternehmen?
Du brauchst das Risiko nicht auf dich nehmen. Nach Marx gäbe es ja keins, weil du eh kein privates Eigentum an Produktionsmitteln besitzen dürftest. :)
Zimbelstern
23.03.2009, 00:36
Nun lege ich mal vor, damit überhaupt mal etwas kommt: Der Kardinalfehler im Kopf von Marx war, Unternehmer (Kapitalisten) zu irgendwas verpflichten zu wollen. Der zweite Kardinalfehler in seinem Hirn war die Forderung, daß alle gleich bezahlt werden sollen: Ein z.B. Arzt, der eine umfangreiche Ausbildung für seinen Job absolvieren mußte gehaltsmäßig mit einem Straßenarbeiter gleichstellen zu wollen, verbietet sich alleine eingedenk seines höheren Berufsrisikos, das er in die Gesellschaft einbringt. Eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung und er ist weg vom Fenster. Als Sohn eines Apothekers hätte Marx in meinen Augen darüber einmal nachdenken müssen, bevor er seine "Werke" verfaßt hat.
"Wenn dem Straßenarbeiter die Schaufel umkippt, oder der Sandhaufen an der falschen Stelle steht, ist das eben kein Verlust für die Gesellschaft. Daher verdient ein RA oder Arzt eben mehr. So einfach ist es, Marx zu widerlegen.
:)
Zimbelstern
23.03.2009, 00:38
Du brauchst das Risiko nicht auf dich nehmen. Nach Marx gäbe es ja keins, weil du eh kein privates Eigentum an Produktionsmitteln besitzen dürftest. :)
Provokation:
Dann wären wir inzwischen alle arbeitslos.
:)
Wir sollten die Frage trennen, ob er ein Philosoph war und ob er mit seinen wirtschaftlichen Ansätzen Recht hatte.Wozu denn das? Es ist doch sonnenklar, daß ein Hochjubeln des Platitüden-Schmieds Marx zum Philosophen nur den Verbrechern hilft, die in seinem Namen schon ganze Völker ins Elend stürzten und das auch weiterhin tun, so wie der Marxist Mugabe in Zimbabwe.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Selbst am Tag der Machtübernahme durch Mugabe war Rhodeien noch ein Paradies, zumindest abseits der Spuren von Verwüstung und Verbrechen, die Marxisten schon durch das Land gezogen hatten. "But you ain't seen nothing yet!" Aber das war noch gar nichts, sagte Mugabe wohl dazu, warte mal, was ich jetzt bringe: den großen Philosophen Karl Marx in Reinkultur!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Marx.jpg
▲ Mugabe hielte sein Wort: der große Philosoph Karl Marx in Reinkultur!
Nun lege ich mal vor, damit überhaupt mal etwas kommt: Der Kardinalfehler im Kopf von Marx war, Unternehmer (Kapitalisten) zu irgendwas verpflichten zu wollen.
In Marx System gibt es keine Unternehmer, ergo kann er sie auch nicht zu etwas verpflichten wollen.
Der zweite Kardinalfehler in seinem Hirn war die Forderung, daß alle gleich bezahlt werden sollen: Ein z.B. Arzt, der eine umfangreiche Ausbildung für seinen Job absolvieren mußte gehaltsmäßig mit einem Straßenarbeiter gleichstellen zu wollen, verbietet sich alleine eingedenk seines höheren Berufsrisikos, das er in die Gesellschaft einbringt. Eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung und er ist weg vom Fenster. Als Sohn eines Apothekers hätte Marx in meinen Augen darüber einmal nachdenken müssen, bevor er seine "Werke" verfaßt hat.
"Wenn dem Straßenarbeiter die Schaufel umkippt, oder der Sandhaufen an der falschen Stelle steht, ist das eben kein Verlust für die Gesellschaft. Daher verdient ein RA oder Arzt eben mehr.
Marx strebte die "klassenlose Gesellschaft" an.
"Das Privateigentum führt dazu, dass das Verfügenkönnen über Dinge zu
einem Verfügenkönnen über Menschen wird"
Und bemaß den Wert eines Menschen eben nicht an seinem Verdienst oder seiner Ausbildung, sondern an seinem Dasein, als Mensch.
Wenn alle wohlhabend sind, werden sich alle Menschen entfalten können, wie es ihren Bedürfnissen entspricht.
Gerade durch diese klassenlose Gesellschaft sollte in seinen Augen ein Nährboden für die intellektuelle Bildung des Proletariats geschaffen werden.
So einfach ist es, Marx zu widerlegen.
Nicht ganz. Aber versuch es weiter. :)
Provokation:
Dann wären wir inzwischen alle arbeitslos.
:)
Wen willst du provozieren?
Ja, das kann sein, kann aber auch nicht sein.
In meinen Augen setzt der Kommunismus einen Menschen voraus, den es nicht gibt.
Seit der Steinzeit überleben wir, weil wir uns in der Konkurrenz gegen andere durchsetzen, also ist das Streben nach Profit und Gewinn quasi genetisch verankert.
Deshalb sind alle schönen Vorstellung Marx' in ihrer Radikalität nicht realisierbar.
Wobei das jedoch nicht heißt, dass Kind mit dem Bade auszuschütten. Von seiner Überzeugung, alle Menschen seien gleich, können wir uns eine Scheibe abschneiden.
... Wenn alle wohlhabend sind, werden sich alle Menschen entfalten können, wie es ihren Bedürfnissen entspricht ...Schön, daß Du einen Kernsatz der Marx-Idiotie bringst, die wohlweislich nicht erwähnt, daß Keiner mehr die Latrinen putzt, wenn alle wohlhabend sind, und so macht seine Idiotie Alle arm. Na-ja, bis auf die Nomenklatura.
Denn Mugabe wurde ja reicht durch die Marx-Maxime: raff, und scheiß auf das Volk!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ha, und einen Erfinder reiner Idiotie willst Du zum Philosophen erklären! :hihi:
Von seiner Überzeugung, alle Menschen seien gleich, können wir uns eine Scheibe abschneiden.Nimm Dir die gesamte Idiotie. Nicht nur eine Scheibe. Außer Dir und Mugabe braucht die Keiner.
Zimbelstern
23.03.2009, 01:11
Wen willst du provozieren?
Ja, das kann sein, kann aber auch nicht sein.
In meinen Augen setzt der Kommunismus einen Menschen voraus, den es nicht gibt.
Seit der Steinzeit überleben wir, weil wir uns in der Konkurrenz gegen andere durchsetzen, also ist das Streben nach Profit und Gewinn quasi genetisch verankert.
Deshalb sind alle schönen Vorstellung Marx' in ihrer Radikalität nicht realisierbar.
Wobei das jedoch nicht heißt, dass Kind mit dem Bade auszuschütten. Von seiner Überzeugung, alle Menschen seien gleich, können wir uns eine Scheibe abschneiden.
Zeige mir eine Wirtschaft in der Welt, die unter dem Stern der Sozialisten oder Kommunisten funktioniert. Und komme mir jetzt nicht mit Kuba oder Venezuela. In spätestens 10 Jahren werden die Diktatoren das Volk nicht mehr befriedigen können.
Zeige mir eine Wirtschaft in der Welt, die unter dem Stern der Sozialisten oder Kommunisten funktioniert. Und komme mir jetzt nicht mit Kuba oder Venezuela. In spätestens 10 Jahren werden die Diktatoren das Volk nicht mehr befriedigen können.
Schrieb ich doch schon. Das kann und will ich nicht:
Deshalb sind alle schönen Vorstellung Marx' in ihrer Radikalität nicht realisierbar.
Schön, daß Du einen Kernsatz der Marx-Idiotie bringst, die wohlweislich nicht erwähnt, daß Keiner mehr die Latrinen putzt, wenn alle wohlhabend sind, und so macht seine Idiotie Alle arm. Na-ja, bis auf die Nomenklatura.
Es geht ja offensichtlich nicht in deinen Schädel, dass ich weder Marxistin bin, noch seine ökonomischen Überzeugungen teile.
Denn Mugabe wurde ja reicht durch die Marx-Maxime: raff, und scheiß auf das Volk!
Ohne Worte.
Ha, und einen Erfinder reiner Idiotie willst Du zum Philosophen erklären! :hihi:Nimm Dir die gesamte Idiotie. Nicht nur eine Scheibe. Außer Dir und Mugabe braucht die Keiner.
Siehe meine Ausführungen oben.
Manfred_g
23.03.2009, 01:29
...
In meinen Augen setzt der Kommunismus einen Menschen voraus, den es nicht gibt.
Seit der Steinzeit überleben wir, weil wir uns in der Konkurrenz gegen andere durchsetzen, also ist das Streben nach Profit und Gewinn quasi genetisch verankert.
Deshalb sind alle schönen Vorstellung Marx' in ihrer Radikalität nicht realisierbar.
Wobei das jedoch nicht heißt, dass Kind mit dem Bade auszuschütten. Von seiner Überzeugung, alle Menschen seien gleich, können wir uns eine Scheibe abschneiden.
Warum sollten wir uns von dieser grundfalschen Vorstellung eine Scheibe abschneiden?
... Deshalb sind alle schönen Vorstellung Marx' in ihrer Radikalität nicht realisierbar ...Dann solltest Du Marx aber bei Andersen und Gebrüder Grimm einordnen, auch wenn deren Fans dann beleidigt sind. Aber die sind wohl zu Recht beleidigt, denn manches einzelne Märchen ist absolut philosophisch, wohingegen das gesamte Machwerk von Marx nicht die geringste Spur von Philosphie enthält.
Warum sollten wir uns von dieser grundfalschen Vorstellung eine Scheibe abschneiden?
Warum ist diese Vorstellung grundfalsch?
Verfügen nicht in unseren Breitengraden alle Menschen über dieselben Grundrechte und ist es nicht manchmal wichtig uns ihrer zu erinnern?
Ich stimme dir durchaus zu, das "alle Menschen sind gleich" zu schwammig formuliert ist.
Ich hätte es im Sinne von Grund- und Menschenrechten präzisieren sollen.
Dann solltest Du Marx aber bei Andersen und Gebrüder Grimm einordnen, auch wenn deren Fans dann beleidigt sind. Aber die sind wohl zu Recht beleidigt, denn manches einzelne Märchen ist absolut philosophisch, wohingegen das gesamte Machwerk von Marx nicht die geringste Spur von Philosphie enthält.
Auch für dich zum x. male:
Marx ist mehr als seine ökonomischen Theorien.
Zimbelstern
23.03.2009, 01:38
Warum ist diese Vorstellung grundfalsch?
Verfügen nicht in unseren Breitengraden alle Menschen über dieselben Grundrechte und ist es nicht manchmal wichtig uns ihrer zu erinnern?
Ich stimme dir durchaus zu, das "alle Menschen sind gleich" zu schwammig formuliert ist.
Ich hätte es im Sinne von Grund- und Menschenrechten präzisieren sollen.
Es wäre jetzt interessant, wie DU die Grundrechte definierst?
In concreto: Jeder darf überall in die Welt hinziehen?
Manfred_g
23.03.2009, 01:42
Warum ist diese Vorstellung grundfalsch?
Verfügen nicht in unseren Breitengraden alle Menschen über dieselben Grundrechte und ist es nicht manchmal wichtig uns ihrer zu erinnern?
Ich stimme dir durchaus zu, das "alle Menschen sind gleich" zu schwammig formuliert ist.
Ich hätte es im Sinne von Grund- und Menschenrechten präzisieren sollen.
Ja eben, so kommen wir uns näher. Was die grundsätzlichen Dinge des Menschseins angeht bin ich für diese Gleichheit. Ebenso was die Behandlung durch den Staat als übergeordnete Instanz angeht.
Aber dazu muß man kein Marxist sein, dies ist weitgehend auch Grundlage der "kapitalistischen" Theorien.
Wenn es aber darum geht, Dinge zu betrachten, die damit zu tun haben, wie Individuen ihre Geschicke selbst und untereinander bestimmen, da zeigen sich Unterschiede. Und diese Unterschiede haben als Ausprägung individueller Freiheit ihre grundsätzliche Bedeutung.
Es wäre jetzt interessant, wie DU die Grundrechte definierst?
Grundrechte (http://www.bundestag.de/parlament/funktion/gesetze/grundgesetz/gg_01.html)
regeln die Beziehungen aller Bürger zum Staat, im Einzelfall auch der Bürger untereinander.
In concreto: Jeder darf überall in die Welt hinziehen?
Das muss jeder Staat regeln, in wie weit er dieses Recht wem einräumen möchte.
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
das ist sehr hübsch ....das ich dir einmal Recht gebe ;)
Ja eben, so kommen wir uns näher. Was die grundsätzlichen Dinge des Menschseins angeht bin ich für diese Gleichheit. Ebenso was die Behandlung durch den Staat als übergeordnete Instanz angeht.
Aber dazu muß man kein Marxist sein, dies ist weitgehend auch Grundlage der "kapitalistischen" Theorien.
Ich hab auch nie behauptet, dass man dafür Marxist sein muss. Und ich bin auch keine Marxistin. Das sollte ich mir vielleicht in die Signatur einbauen...
Nichtsdestotrotz kann man das nur im historischen Kontext betrachten. Marx hat sich der Situation der Arbeiter angenommen, um ihre Situation menschenwürdiger zu gestalten, dass war in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung des vorletzten Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit.
Wenn es aber darum geht, Dinge zu betrachten, die damit zu tun haben, wie Individuen ihre Geschicke selbst und untereinander bestimmen, da zeigen sich Unterschiede. Und diese Unterschiede haben als Ausprägung individueller Freiheit ihre grundsätzliche Bedeutung.
Stimme dir völlig zu.
Provokation:
Dann wären wir inzwischen alle arbeitslos.
:)
warum ?
Manfred_g
23.03.2009, 01:57
Ich hab auch nie behauptet, dass man dafür Marxist sein muss. Und ich bin auch keine Marxistin. Das sollte ich mir vielleicht in die Signatur einbauen...
....
Wegen mir muß das nicht sein. Ich halte dich nicht für eine Marxistin. Alles weitere ein andermal. :wink:
Ausonius
23.03.2009, 07:03
Nun lege ich mal vor, damit überhaupt mal etwas kommt: Der Kardinalfehler im Kopf von Marx war, Unternehmer (Kapitalisten) zu irgendwas verpflichten zu wollen. Der zweite Kardinalfehler in seinem Hirn war die Forderung, daß alle gleich bezahlt werden sollen: Ein z.B. Arzt, der eine umfangreiche Ausbildung für seinen Job absolvieren mußte gehaltsmäßig mit einem Straßenarbeiter gleichstellen zu wollen, verbietet sich alleine eingedenk seines höheren Berufsrisikos, das er in die Gesellschaft einbringt. Eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung und er ist weg vom Fenster. Als Sohn eines Apothekers hätte Marx in meinen Augen darüber einmal nachdenken müssen, bevor er seine "Werke" verfaßt hat.
"Wenn dem Straßenarbeiter die Schaufel umkippt, oder der Sandhaufen an der falschen Stelle steht, ist das eben kein Verlust für die Gesellschaft. Daher verdient ein RA oder Arzt eben mehr. So einfach ist es, Marx zu widerlegen.
:)
Du vergleichst Marx mit der frühen 1970er SPD. Marx war kein Politiker und hat dementsprechend nichts gefordert von Kapitalisten oder irgendwelchen anderen Menschen. Er wollte auch die Kapitalisten zu nichts verpflichten; es ist schon zweifelhaft, ob Marx sich tatsächlich mit Arbeitern solidarisiert hätte. Marx Idee ist die eines Klassenkampfes, der erst im Kommunismus endet. So gesehen ist er auch nicht grundsätzlich gegen Kapitalisten, denn die Phase des Kapitalismus ist eine, die nach dem historichen Materialismus wie ein Naturgesetz den Feudalismus ablösen soll. Als nächstes aber - und das war die Situation des 19. Jahrhunderts - würden sich nach Marx die Arbeiter gegen die Bourgeois erheben. Und zwar ging er nicht mal so sehr von einer politisch organisierten Bewegung aus, sondern von vielen kleinen Revolutionen, die erst dann in der weltweiten Revolution gipfeln. So gesehen fordert Marx nichts von den Kapitalisten und will sie auch zu nichts verpflichten - er sagt voraus, dass der Kapitalismus völlig zusammenbricht. Die Theorie war radikal und Marx alles andere als ein Reformist (was letztendlich zumindest in Deutschland das erfolgreichere Konzept war). Das realpolitische Problem war, dass die späteren kommunistischen Parteien glaubten, sich dem Histomat beugen zu müssen, und ganz verknappt gesagt. Aber wieso es zum realen Kommunismus kam und wieso der scheiterte, darüber kann man ellenlang diskutieren.
Auch für dich zum x. male: Marx ist mehr als seine ökonomischen Theorien.Richtig. Aber nicht nur mehr, sondern sehr viel mehr:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Marx.jpg
Dann wären wir inzwischen alle arbeitslos.Nicht unbedingt. Es gibt doch immer Berge von Marx-Leichen zu entsorgen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Marx-ph.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
[QUOTE=Pythia;2787206] Es gibt doch immer Berge von Marx-Leichen zu entsorgen:
Was hat Marx damit zu tun ?
cajadeahorros
23.03.2009, 09:38
[QUOTE=Pythia;2787206] Es gibt doch immer Berge von Marx-Leichen zu entsorgen:
Was hat Marx damit zu tun ?
Das weiß er selber nicht. Aber er hats so in der Schule gelernt, Marx = Gulag, wofür man ja auch Solschenizyn gerne den Nobelpreis verliehen hat.
Sauerländer
23.03.2009, 10:32
Vielleicht kennt Ihr den Komiker Uwe Lyko alias Herbert Knebel.
Er hat sich in einem seiner Radiosketche ( Boah glaubse... ) auch über Philosophen ausgelassen.
"Boah glaubse, et gab doch früher beie Griechen so ausgebildete Schlaumeier, die den ganzen Tach nix anderet machten als sich gegenseitig `ne Klinke am Kopp zu labern.
Den Plankton, Sokrates, Zeus und wie se alle hießen."
Mehr weiß ich leider nicht, aber der Sketch ist einfach herrlich!!!
Der Text hing mal ne Weile hier im Philosophischen Seminar an der Tür vom Fachschaftsraum.:D
Acheiropoietos
23.03.2009, 11:09
Ist Marx für Euch ein Philosoph?
-
Eindeutig ja, schliesslich hat er Philosophie studiert. Die Frage hingegen sollte heissen - ist Marx für Euch ein talentierter Philosoph?
Acheiropoietos
An Pythia ...
Deinem Dutzend virtuellen Freunden stehen meine 46 gegenüber.Klar, Masse statt Klasse. Bei mir ist eben die Warteliste länger. Ich stelle nun mal höhere Ansprüche als Du, da ich mehr zu bieten habe. Du hast Dich ja auch in die Warteliste eingetragen, kommst aber Deinem Ziel noch nicht merklich näher und lavierst dauernd nur im unteren Dutzend der Warteliste.
Was hat Marx damit zu tun?Die Leichenberge? Nun, das sind im Namen von Marx Ermordete. Und Rhodesien wurde im Namen von Marx aus einem Paradies in die marxistische Hölle von Zimbabwe verwandelt. Und da fragst Du, was das mit Marx zu tun hat?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber nenn ihn ruhig weiter einen Philosphen, damit Verbrecher in aller Welt in seinem Namen richtig schön philosphisch weiter morden können. Damit zeigst Du zumindest recht klar die Gefahren der Meinungsfreiheit.
cajadeahorros
23.03.2009, 12:02
Klar, Masse statt Klasse. Bei mir ist eben die Warteliste länger. Ich stelle nun mal höhere Ansprüche als Du, da ich mehr zu bieten habe. Du hast Dich ja auch in die Warteliste eingetragen, kommst aber Deinem Ziel noch nicht merklich näher und lavierst dauernd nur im unteren Dutzend der Warteliste.
Die Leichenberge? Nun, das sind im Namen von Marx Ermordete. Und Rhodesien wurde im Namen von Marx aus einem Paradies in die marxistische Hölle von Zimbabwe verwandelt. Und da fragst Du, was das mit Marx zu tun hat?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber nenn ihn ruhig weiter einen Philosphen, damit Verbrecher in aller Welt in seinem Namen richtig schön philosphisch weiter morden können. Damit zeigst Du zumindest recht klar die Gefahren der Meinungsfreiheit.
Das ist die senile "Logik" einer verfallenden Welt.
WO steht es bei Marx. WO? Wo steht bspw. in einem Werk, dass einen hohen Stand der Produktivkräfte als Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft nannte (und deswegen zum Zeitpunkt der Niederschrift von einer gesellschaftlichen Umwälzung am ehesten in Frankreich und keinesfalls etwa in Rußland ausging), dass man dazu einen Staat in eine steinzeitliche Agrarhölle wie Kambodscha verwandeln müsse?
Sophisticated
23.03.2009, 12:10
Pythia hat die Zimbelsternsche Logik schon wirklich gut verinnerlicht, ja geradezu perfektioniert.
Ich hoffe er ist auch konsequent, und lastet die Verbrechen der Nationalsozialisten auch den von Ihnen mißbrauchten Philosophen und Wissenschaftlern an; allen voran Charles Darwin.:rolleyes:
Gruß,
Soph.
Acheiropoietos
23.03.2009, 12:22
Ich hoffe er ist auch konsequent, und lastet die Verbrechen der Nationalsozialisten auch den von Ihnen mißbrauchten Philosophen und Wissenschaftlern an; allen voran Charles Darwin.
Beweise bitte hingegen, Dich als Sozialdarwinist outen zu können, ohne daraufhin mit der Ideologie sowie den Verbrechen des Nationalsozialismus in Kontext gestellt zu werden.
:)
Acheiropoietos
Ausonius
23.03.2009, 12:41
Beweise bitte hingegen, Dich als Sozialdarwinist outen zu können, ohne daraufhin mit der Ideologie sowie den Verbrechen des Nationalsozialismus in Kontext gestellt zu werden.
:)
Acheiropoietos
Das geht! Frag doch mal Hans-Olaf Henkel & co.
Acheiropoietos
23.03.2009, 12:45
Das geht! Frag doch mal Hans-Olaf Henkel & co.
Was antworten die in der Regel auf Deine Fragen?
Acheiropoietos
bernhard44
23.03.2009, 16:45
Pythia hat die Zimbelsternsche Logik schon wirklich gut verinnerlicht, ja geradezu perfektioniert.
Ich hoffe er ist auch konsequent, und lastet die Verbrechen der Nationalsozialisten auch den von Ihnen mißbrauchten Philosophen und Wissenschaftlern an; allen voran Charles Darwin.:rolleyes:
Gruß,
Soph.
waren die und vor allem Adi selbst nicht eher Nietzsche zugetan?
"Was dazu reizt, auf alle Philosophen halb mißtrauisch, halb spöttisch zu blicken, ist nicht, daß man hin und wieder dahinterkommt, wie unschuldig sie sind - wie oft und wie leicht sie sich vergreifen, kurz ihre Kinderei und Kindlichkeit - sondern, daß es bei ihnen nicht redlich genug zugeht: während sie allesamt einen großen und tugendhaften Lärm machen, sobald das Problem der Wahrhaftigkeit auch nur von ferne angerührt wird."
Friedrich Nietzsche - Jenseits von Gut und Böse
interessantes zu Verhältnis Hitler - Darwin - Nietzsche, in folgendem Artikel: http://www.zeit.de/2000/38/Der_Wille_zur_Macht?page=4
wobei offen ist, ob Hitler Werke von Nietzsche je gelesen hat....
Skorpion968
23.03.2009, 21:48
Zeige mir eine Wirtschaft in der Welt, die unter dem Stern der Sozialisten oder Kommunisten funktioniert. Und komme mir jetzt nicht mit Kuba oder Venezuela. In spätestens 10 Jahren werden die Diktatoren das Volk nicht mehr befriedigen können.
Zeige mir eine Wirtschaft in der Welt, die tatsächlich kommunistisch aufgebaut ist.
Du sagst es doch selbst, "die Diktatoren..." Im Kommunismus gibt es keine Diktatoren. Das widerspricht den elementaren Grundsätzen des Kommunismus.
Merke: Überall, wo es Diktatoren gibt, gibt es keinen Kommunismus. Das eine schließt das andere aus und umgekehrt.
Hinsichtlich Marx sind deine Bezüge falsch. Marx ist nicht gleich Kommunismus und Kommunismus ist nicht gleich Marx.
Skorpion968
23.03.2009, 21:50
Provokation:
Dann wären wir inzwischen alle arbeitslos.
:)
Warum sollte das so sein? Weil die Arbeit plötzlich weg ist? Wo isse denn hin? :D
Skorpion968
23.03.2009, 21:56
Nun lege ich mal vor, damit überhaupt mal etwas kommt: Der Kardinalfehler im Kopf von Marx war, Unternehmer (Kapitalisten) zu irgendwas verpflichten zu wollen. Der zweite Kardinalfehler in seinem Hirn war die Forderung, daß alle gleich bezahlt werden sollen: Ein z.B. Arzt, der eine umfangreiche Ausbildung für seinen Job absolvieren mußte gehaltsmäßig mit einem Straßenarbeiter gleichstellen zu wollen, verbietet sich alleine eingedenk seines höheren Berufsrisikos, das er in die Gesellschaft einbringt. Eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung und er ist weg vom Fenster. Als Sohn eines Apothekers hätte Marx in meinen Augen darüber einmal nachdenken müssen, bevor er seine "Werke" verfaßt hat.
"Wenn dem Straßenarbeiter die Schaufel umkippt, oder der Sandhaufen an der falschen Stelle steht, ist das eben kein Verlust für die Gesellschaft. Daher verdient ein RA oder Arzt eben mehr. So einfach ist es, Marx zu widerlegen.
:)
Das Prinzip ist nicht, dass alle gleich bezahlt werden, sondern gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit.
Es hat keinen Sinn, dass zwei Leute, die die gleiche Arbeit machen, deutlich unterschiedlich bezahlt werden, was heute mit z.B. Zeitarbeitern und Stammbelegschaften schon der Regelfall geworden ist.
Manfred_g
23.03.2009, 23:00
Das Prinzip ist nicht, dass alle gleich bezahlt werden, sondern gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit.
Es hat keinen Sinn, dass zwei Leute, die die gleiche Arbeit machen, deutlich unterschiedlich bezahlt werden, was heute mit z.B. Zeitarbeitern und Stammbelegschaften schon der Regelfall geworden ist.
Doch, das hat sehr wohl Sinn. Der Arbeitgeber kann dadurch Geld sparen was wiederum ihm oder seinen Kunden recht sein könnte. Dies wiederum ist Basis des Konkurrenzprinzipes, das vergleichbare Unternehmen zwingt, ebenfalls effizient zu arbeiten. Aus dieser Effizienz wird unter dem Strich mehr Wohlstand geschöpft, als durch das Einkommensdefizit, welches die Basis dieser Betrachtung darstellt, verloren geht.
Skorpion968
23.03.2009, 23:21
Doch, das hat sehr wohl Sinn. Der Arbeitgeber kann dadurch Geld sparen was wiederum ihm oder seinen Kunden recht sein könnte. Dies wiederum ist Basis des Konkurrenzprinzipes, das vergleichbare Unternehmen zwingt, ebenfalls effizient zu arbeiten. Aus dieser Effizienz wird unter dem Strich mehr Wohlstand geschöpft, als durch das Einkommensdefizit, welches die Basis dieser Betrachtung darstellt, verloren geht.
Wie soll das denn funktionieren? :D
Nein, es hat keinen Sinn. Machen wir es mal plastisch. Nehmen wir an, du arbeitest in einer Fabrik, meinetwegen als Autoschrauber schraubst du dort den ganzen Tag Kotflügel an. Dein Nachbar arbeitet in der gleichen Fabrik, ebenfalls als Autoschrauber und er schraubt ebenfalls den ganzen Tag Kotflügel an. Dein Nachbar bekommt dafür aber den doppelten Bruttolohn wie du. Was hat das für einen Sinn? Ihr habt die gleiche Qualifikation, ihr macht die gleiche Tätigkeit, in der gleichen Fabrik, ihr produziert die gleiche Qualität und in der gleichen Geschwindigkeit. Warum sollte dein Nachbar also brutto das Doppelte verdienen wie du? Was hat das für Auswirkungen für das Leistungsprinzip?
Manfred_g
23.03.2009, 23:45
Wie soll das denn funktionieren? :D
...
Kommt jetzt wieder die Masche, daß wir in der freien Marktwirtschaft eigentlich längst alle verhungert sind und wir nur deswegen von Tag zu Tag fetter werden, weil wir die Theorie nicht begreifen?
... Ihr habt die gleiche Qualifikation, ihr macht die gleiche Tätigkeit, in der gleichen Fabrik, ihr produziert die gleiche Qualität und in der gleichen Geschwindigkeit. Warum sollte dein Nachbar also brutto das Doppelte verdienen wie du?Tut er nicht. Wenn einer mehr verdient, sorge ich dafür, daß ich derjenige bin, der mehr verdient. Und wenn ich das geschafft habe, ist es auch richtig so, denn Klügere verdienen mehr und erhalten auch mehr.
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Weil das so ist, schreien Dumme natürlich immer nach mehr Regulierung zu ihren Gunsten. Nutzt aber auf die Dauer nichts. Denn Klügere wissen auch jede Regulierung besser zu ihren Gunsten zu nutzen. Die Deppen rennen eben immer hinterher.
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Hier können sie sich natürlich frustriert in die soziale Hängematte fallen lassen. Aber da haben sie noch weniger, egal wie viel sie als Edel-Penner mit Miete, PC und Flat Rate von HartzIV nach mehr plärren. Es wird nicht mehr, da nur Kluge wissen: ohne Fleiß kein Preis.
Skorpion968
24.03.2009, 00:41
Tut er nicht. Wenn einer mehr verdient, sorge ich dafür, daß ich derjenige bin, der mehr verdient.
Ich dachte du lebst in Armut, du Depp. :))
Und wenn ich das geschafft habe, ist es auch richtig so, denn Klügere verdienen mehr und erhalten auch mehr.
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Weil das so ist, schreien Dumme natürlich immer nach mehr Regulierung zu ihren Gunsten. Nutzt aber auf die Dauer nichts. Denn Klügere wissen auch jede Regulierung besser zu ihren Gunsten zu nutzen. Die Deppen rennen eben immer hinterher.
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Hier können sie sich natürlich frustriert in die soziale Hängematte fallen lassen. Aber da haben sie noch weniger, egal wie viel sie als Edel-Penner mit Miete, PC und Flat Rate von HartzIV nach mehr plärren. Es wird nicht mehr, da nur Kluge wissen: ohne Fleiß kein Preis.
Schwallala...
Ich schrieb doch ausdrücklich: gleiche Qualifikation, gleiche Tätigkeit, gleiche Fabrik, gleiche Qualität!
Was genau hast du daran nicht verstanden?
Skorpion968
24.03.2009, 00:52
Kommt jetzt wieder die Masche, daß wir in der freien Marktwirtschaft eigentlich längst alle verhungert sind und wir nur deswegen von Tag zu Tag fetter werden, weil wir die Theorie nicht begreifen?
In einer freien Marktwirtschaft würden ständig Leute verhungern. Weltweit gesehen ist das übrigens auch so. Alle 4 Sekunden verhungert ein Mensch. Du kannst ja mal mitzählen.
1, 2, 3, 4, verhungert
1, 2, 3, 4, verhungert
1, 2, 3, 4, verhungert
In der Zeit, in der ich diesen Beitrag geschrieben habe, sind 20 Menschen verhungert.
Wenn du also immer fetter wirst, könntest du mal dankbar sein und dich fragen, auf wessen Kosten das geht. ;)
In diesem Land ist das nicht so, allein aus dem Grund, weil wir eine soziale Marktwirtschaft zumindest in ihren elementaren Grundzügen noch bewahrt haben. Noch...:rolleyes:
Manfred_g
24.03.2009, 01:19
In einer freien Marktwirtschaft würden ständig Leute verhungern. Weltweit gesehen ist das übrigens auch so. Alle 4 Sekunden verhungert ein Mensch. Du kannst ja mal mitzählen.
1, 2, 3, 4, verhungert
1, 2, 3, 4, verhungert
1, 2, 3, 4, verhungert
In der Zeit, in der ich diesen Beitrag geschrieben habe, sind 20 Menschen verhungert.
Ja, zuviele glauben immer noch an die Märchen sozialistischer Schwätzer.
Wenn du also immer fetter wirst, könntest du mal dankbar sein und dich fragen, auf wessen Kosten das geht. ;)
Ich danke dem Schicksal für die Kraft, jeden Tag aufs neue mit geistreicher Frische für eine florierende Marktwirtschaft eintreten zu können. Und abgebucht wird von meinem Konto.
In diesem Land ist das nicht so, allein aus dem Grund, weil wir eine soziale Marktwirtschaft zumindest in ihren elementaren Grundzügen noch bewahrt haben. Noch...:rolleyes:
Es liegt im Wesen der Marktwirtschaft, daß sie auch Freiheit zu sozialem Wirken läßt. Das ist kein Widerspruch.
Skorpion968
24.03.2009, 01:49
Ja, zuviele glauben immer noch an die Märchen sozialistischer Schwätzer.
Ja, sowas hab ich kommen sehen. :D
All diese Verhungernden leben also allesamt im Sozialismus. Klar das. Dabei gibt es doch gar nicht mehr arg so viele sozialistische Staaten. In Kuba verhungern eher wenige, in Venezuela auch eher wenige. Die Welt hat sich doch größtenteils vom Sozialismus befreit, der Zusammenbruch des Ostblocks war doch der große Sieg des Kapitalismus. Und dann sollen immer noch so viele Leute im Sozialismus leben, dass alle 4 Sekunden einer verhungert? Diese Gebiete müssten ruckzuck leerverhungert sein, wenn dem so wäre.
Nein nein, nicht wieder stumpf die Schuld bei anderen suchen. Es ist schon der Kapitalismus höchst selbst, der diese Hungertoten verursacht.
Ein Beispiel: In Indien lebten hunderte Millionen Bauern bis vor einiger Zeit noch subsistenziell von dem Ertrag ihrer Felder. Sie hatten damit ihr überlebensnotwendiges Auskommen. Dann kamen Kapitalisten, nahmen ihnen ihre Felder weg, um dort u.a. Garnelen zu züchten. Die findest du z.B. fein verpackt in der Tiefkühle deines Supermarktes um die Ecke für 2 Euro haumichblau. Die indischen Bauern hingegen, ihrer Existenzgrundlage beraubt, man könnte auch zynisch sagen entkapitalisiert, mussten in die großen indischen Städte abwandern, wo sie nun mit weniger als 50 Cent pro Tag zusammengepfercht vor sich hin hungern und vor sich hin krepieren. Das alles, damit u.a. du jeden Tag, zu jeder Stunde, in deinem tollen bunten Supermarkt mit den tollen vollen Regalen billige Garnelen kaufen kannst. Guten Appetit!
Es liegt im Wesen der Marktwirtschaft, daß sie auch Freiheit zu sozialem Wirken läßt. Das ist kein Widerspruch.
Wenn man sich allein mal das raffgierige Geschwafel in diesem Forum ansieht, würde man das mal als Grundlage nehmen, wäre die Freiheit zu sozialem Wirken gleichbedeutend mit kein soziales Wirken.
Und um genau das zu verhindern, dass sich einige Leute ignorant aus der Verantwortung stehlen, haben wir hier eben keine freie Marktwirtschaft, sondern eine Marktwirtschaft mit sozialen Regeln.
Ich dachte du lebst in Armut, du Depp. :))Du dachtest mal richtig: ja, ich lebe in in Armut, aber herrlich, in Freuden, und weit besser als fast alle Anderen. Erst recht besser als Deppen, die ewig plärren, um anderer Leute Kohle zu krallen, was sie aber nie schaffen, und sich selbst auf diese Art zu ewigem Frust verdammen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So bleiben sie ewig Gefangene ihrer Blödheit. Ich bin zwar ebenso arm, aber ich bin frei! Natürlich bin ich auch frei wieder in den goldenen Käfig zurück zu kehren, in dem ich die meiste Zeit meines Lebens verbrachte. Nur gefällt es mir hier draußen nun mal besser.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das kann aber nur sehen, wer schonmal im goldenen Käfig lebte, also nur kluge Leute und ein paar Leutchen, die da geboren wurden. Leute wie Du schaffen es aber nicht in den goldenen Käfig und starren nur neidisch durch die goldenen Gitter. Na-ja, und plärren in ewigem Frust.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Euch hilft auch nicht, daß ein paar Deppen mit Euch plärren, die man aus dem goldenen Käfig raus warf, da sie zu blöde waren die Regeln im goldenen Käfig zu beachten. Die kommen auch nicht mehr rein und plärren eben mit Euch. Nur Freie kommen rein. Gefangene ihrer Blödheit: keine Chance!
bernhard44
24.03.2009, 12:02
Das Prinzip ist nicht, dass alle gleich bezahlt werden, sondern gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit.
Es hat keinen Sinn, dass zwei Leute, die die gleiche Arbeit machen, deutlich unterschiedlich bezahlt werden, was heute mit z.B. Zeitarbeitern und Stammbelegschaften schon der Regelfall geworden ist.
was sagt Karl Marx dazu:
"Komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht."
Marx an Adolf Cluß 1852
"Es ist möglich, daß ich mich blamiere. Indes ist dann immer mit einiger Dialektik zu helfen. Ich habe natürlich meine Aufstellungen so gehalten, daß ich im umgekehrten Fall auch Recht habe."
Marx an Engels, 1857
"Sei endlich einmal etwas weniger gewissenhaft Deinen eignen Sachen gegenüber; es [Das Kapital] ist immer noch viel zu gut für das Lausepublikum. Daß das Ding geschrieben wird und erscheint, ist die Hauptsache; die Schwächen, die Dir auffallen, finden die Esel doch nicht heraus."
Engels an Marx, 1860
ach....einen noch.
"... daß also die Revolution nicht nur nötig ist, weil die herrschende Klasse auf keine andere Weise gestürzt werden kann, sondern auch, weil die stürzende Klasse nur in einer Revolution dahin kommen kann, sich den ganzen alten Dreck vom Halse zu schaffen ... Der heilige Kirchenvater wird sich doch sehr wundern, wenn der jüngste Tag, an dem sich dies alles erfüllet, über ihn hereinbricht - ein Tag, dessen Morgenrot der Widerschein brennender Städte am Himmel ist, wenn unter diesen 'himmlischen Harmonien' die Melodie der Marseillaise und Carmagnole mit obligatem Kanonendonner an sein Ohr hallt, und die Guillotine dazu den Takt schlägt."
Marx/Engels, 1846
http://www.mehr-freiheit.de/sozitech/marx.html#k4
ein richtig "netter" Kerl dieser Marx! :]
Skorpion968
24.03.2009, 13:10
was sagt Karl Marx dazu:
ach....einen noch.
http://www.mehr-freiheit.de/sozitech/marx.html#k4
ein richtig "netter" Kerl dieser Marx! :]
Keine Ahnung, ich kannte ihn nicht persönlich. :)
Zu den Zitaten: Sollte man nicht so wörtlich nehmen. Wer weiß, was da im Laufe der Zeit alles dazugedichtet, weggelassen oder aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Und bei einer Seite "Mehr Freiheit, weniger Staat", ick wees ja nich. :D
Zeige mir eine Wirtschaft in der Welt, die tatsächlich kommunistisch aufgebaut ist.
Du sagst es doch selbst, "die Diktatoren..." Im Kommunismus gibt es keine Diktatoren. Das widerspricht den elementaren Grundsätzen des Kommunismus.
Merke: Überall, wo es Diktatoren gibt, gibt es keinen Kommunismus. Das eine schließt das andere aus und umgekehrt.
Hinsichtlich Marx sind deine Bezüge falsch. Marx ist nicht gleich Kommunismus und Kommunismus ist nicht gleich Marx.
Natürlich. Der Klassiker. Das Ritual schlechthin. Kommt immer. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Skorpion968
24.03.2009, 13:35
Natürlich. Der Klassiker. Das Ritual schlechthin. Kommt immer. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Das ist nichts weiter als die Wahrheit, auch wenn du dir das gerne einfacher machen willst, um dein Feindbild zu pflegen und deine Welt schwarz-weiß anzumalen.
Merke: Nicht nur darauf achten, was draufsteht, sondern immer genau schauen, was wirklich drin ist. ;)
Das ist nichts weiter als die Wahrheit, auch wenn du dir das gerne einfacher machen willst, um dein Feindbild zu pflegen und deine Welt schwarz-weiß anzumalen.
Merke: Nicht nur darauf achten, was draufsteht, sondern immer genau schauen, was wirklich drin ist. ;)
Eben. Genau das konnten wir im letzten Jahrhundert ausführlichst tun.
Skorpion968
24.03.2009, 13:47
Eben. Genau das konnten wir im letzten Jahrhundert ausführlichst tun.
Nein, das hast du eben nicht getan. Du hast nur geschaut, was drauf steht, nicht was drin ist.
Drauf stand Sozialismus, drinnen war keiner. Da hatte jemand das Etikett umgeklebt.
"Komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht." Marx an Adolf Cluß 1852
http://24-carat.de/Forum/Line.gif
"Es ist möglich, daß ich mich blamiere. Indes ist dann immer mit einiger Dialektik zu helfen. Ich habe natürlich meine Aufstellungen so gehalten, daß ich im umgekehrten Fall auch Recht habe." Marx an Engels, 1857
http://24-carat.de/Forum/Line.gif
"Sei endlich einmal etwas weniger gewissenhaft Deinen eignen Sachen gegenüber; es [Das Kapital] ist immer noch viel zu gut für das Lausepublikum. Daß das Ding geschrieben wird und erscheint, ist die Hauptsache; die Schwächen, die Dir auffallen, finden die Esel doch nicht heraus." Engels an Marx, 1860
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"... daß also die Revolution nicht nur nötig ist, weil die herrschende Klasse auf keine andere Weise gestürzt werden kann, sondern auch, weil die stürzende Klasse nur in einer Revolution dahin kommen kann, sich den ganzen alten Dreck vom Halse zu schaffen ... Der heilige Kirchenvater wird sich doch sehr wundern, wenn der jüngste Tag, an dem sich dies alles erfüllet, über ihn hereinbricht - ein Tag, dessen Morgenrot der Widerschein brennender Städte am Himmel ist, wenn unter diesen 'himmlischen Harmonien' die Melodie der Marseillaise und Carmagnole mit obligatem Kanonendonner an sein Ohr hallt, und die Guillotine dazu den Takt schlägt." Marx/Engels, 1846
http://24-carat.de/Forum/Line.gif
ein richtig netter Kerl dieser Marx! :]Gute Sammlung, aber damals wie heute sind Links-Knaller zu blindwütig darauf versessen mit der Kohle der Reichen so zu leben wie die Reichen. Es klappte aber nie und wird auch nie klappen. Selbst Revolutionen geben ihnen nur liegen gelassene Klunkern und ein paar Immobilien.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da sie Werterhalt oder gar Wertsteigerung nicht kennen, verrottet alles und selbst ertragreichste Ländereien werden flott zu Defizit-Unternehmen. Sie sehen nicht mal, daß Bildung für Alle nur akademisches Proletariat schafft, das nicht mal zum Latrineputzen taugt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und wahres Leben geht eben sonstwo hin: Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger wandern aus, so wie nun. 2035 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Artikel produziert als hier, und die BRD wird ferngesteuert oder knallt ungesteuert an die Wand.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Links-Knaller mit Marx und Revolution werden dann zusammen mit den anderen Streuresten aus Europas geplatzten Sozial-Hängematten von den Islami-Faschisten entsorgt, und vollbracht ist die Volksbereinigung des Abendlands: unseren Sozial-Ballast sind wir dann los.
Nein, das hast du eben nicht getan. Du hast nur geschaut, was drauf steht, nicht was drin ist.
Drauf stand Sozialismus, drinnen war keiner. Da hatte jemand das Etikett umgeklebt.
Es war also keine Scheiße drin obwohl Sozialismus draufstand? Muß ich mich verguckt haben.
Etikettenschwindler, kommunistische.
Bierbaron
24.03.2009, 16:17
Nein, das hast du eben nicht getan. Du hast nur geschaut, was drauf steht, nicht was drin ist.
Drauf stand Sozialismus, drinnen war keiner. Da hatte jemand das Etikett umgeklebt.
Einen Staat, der sich zu 100% nur und ausschließlich dem Liberalismus verschrieben hätte, gab es bis dato auch nicht. Also hör auf den Liberalismus zu kritisieren! :))
cajadeahorros
24.03.2009, 16:37
Marx hin oder her, warum sich in diesem Land zum Jammer seiner Bewohner nichts ändert sieht man an der unterwürfigen Speichelleckerei gegenüber den freien westlichen Ideologieverbreitern. Gute Nacht.
Marx hin oder her, warum sich in diesem Land zum Jammer seiner Bewohner nichts ändert sieht man an der unterwürfigen Speichelleckerei gegenüber den freien westlichen Ideologieverbreitern. Gute Nacht.Hier ändert sich nichts? Dank Rot/Grün und der von Angie-Püppi fortgesetzten Links-Politik des schönen Currywurst-Gerds geht es nun doch schon über 10 Jahre im Sturzflug steil abwärts:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Brot.gif
FranzKonz
24.03.2009, 20:05
Natürlich. Der Klassiker. Das Ritual schlechthin. Kommt immer. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Naja, Marx verhält sich eben zu Stalin wie Jesus zum Papst. :]
Pescatore
24.03.2009, 20:19
Gelegentlich liest man hier weise Worte...
Skorpion968
24.03.2009, 20:55
Naja, Marx verhält sich eben zu Stalin wie Jesus zum Papst. :]
Stalin verhält sich zu Marx wie du zur Sozialdemokratie. :D
Warum sollte das so sein? Weil die Arbeit plötzlich weg ist? Wo isse denn hin? :D
auf die Beantwortung dieser Frage warte ich ebenso ... :))
Skorpion968
24.03.2009, 20:57
Einen Staat, der sich zu 100% nur und ausschließlich dem Liberalismus verschrieben hätte, gab es bis dato auch nicht. Also hör auf den Liberalismus zu kritisieren! :))
Wo habe ich denn den Liberalismus kritisiert?
Skorpion968
24.03.2009, 21:03
auf die Beantwortung dieser Frage warte ich ebenso ... :))
Ich fürchte, mein lieber blues, auf die Beantwortung dieser Frage werden wir noch lange warten müssen. Sehr lange...:D
Ja, man kann Adolf Hitler Gerhard Schröder gegenüberstellen. Man darf es sogar! Ja, warum sollte man es nicht dürfen?
Ich fürchte, mein lieber blues, auf die Beantwortung dieser Frage werden wir noch lange warten müssen. Sehr lange...:D
das stimmt;
aber es wäre unterhaltsam diese vom Doni beantwortet zu sehen :D
FranzKonz
24.03.2009, 21:19
auf die Beantwortung dieser Frage warte ich ebenso ... :))
Nun hör aber auf. Selbst der letzte Trottel müsste inzwischen gemerkt haben, daß die Arbeit heute überwiegend von Maschinen gemacht wird.
: ja, ich lebe in in Armut, aber herrlich, in Freuden, und weit besser als fast alle Anderen. Erst recht besser als Deppen, die ewig plärren, um anderer Leute Kohle zu krallen, was sie aber nie schaffen, und sich selbst auf diese Art zu ewigem Frust verdammen.
Das ist ja schön, dass du ein "herrliches" Leben führst ... es sei dir gegönnt;
aber derzeit plärren doch ganz andere von finanzieller Unterstützung - und diese "krallen" Gelder in ganz anderen Dimensionen - und Bürgern dieses Landes fällt es schwer Studiengebühren zu zahlen ...
Skorpion968
24.03.2009, 21:37
Nun hör aber auf. Selbst der letzte Trottel müsste inzwischen gemerkt haben, daß die Arbeit heute überwiegend von Maschinen gemacht wird.
Das ist zwar richtig, beantwortet aber die Frage nicht, weil es nicht in den Zusammenhang gehört.
Es ging um folgende Aussage:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2787062&postcount=285
Kurz gesagt: Ohne privates Eigentum an Produktionsmitteln wären alle arbeitslos.
Also noch mal die Frage: Wo ist die Arbeit denn dann hin? Hat sie sich in der Erde vergraben, in Luft aufgelöst, ist sie auf den Mond geflogen? Hm?
Das ist ja schön, dass du ein "herrliches" Leben führst ... es sei dir gegönnt;
aber derzeit plärren doch ganz andere von finanzieller Unterstützung - und diese "krallen" Gelder in ganz anderen Dimensionen - und Bürgern dieses Landes fällt es schwer Studiengebühren zu zahlen ...Fällt es schwer? Na, es soll ja auch Mühe kosten, da mühelos Verfügbares oft nicht gewürdigt wird, so lange nur Andere dafür gearbeitet und geschwitzt haben.
Und da krallt sich jemand Kohle? Wer denn wieviel von wem? Mach mal eine Liste.
Nun hör aber auf. Selbst der letzte Trottel müsste inzwischen gemerkt haben, daß die Arbeit heute überwiegend von Maschinen gemacht wird.
ach ja?
Du hast natürlich recht;
aber:
gibt es eigentlich auch Arbeitsbereiche, die nicht von Maschinen gemacht werden ?
beispielsweise: Arzthelfer/innen vielleicht ? :))
Fällt es schwer? Na, es soll ja auch Mühe kosten, da mühelos Verfügbares oft nicht gewürdigt wird, so lange nur Andere dafür gearbeitet und geschwitzt haben.
Und da krallt sich jemand Kohle? Wer denn wieviel von wem? Mach mal eine Liste.
mein Bester,
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/357047/index.do
mühelos erhält ein fehlwirtschaftendes Geldinstitut Steuergelder - ohne Skrupel :]
FranzKonz
24.03.2009, 22:20
Das ist zwar richtig, beantwortet aber die Frage nicht, weil es nicht in den Zusammenhang gehört.
Es ging um folgende Aussage:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2787062&postcount=285
Kurz gesagt: Ohne privates Eigentum an Produktionsmitteln wären alle arbeitslos.
Also noch mal die Frage: Wo ist die Arbeit denn dann hin? Hat sie sich in der Erde vergraben, in Luft aufgelöst, ist sie auf den Mond geflogen? Hm?
An diesem Posting steht explizit dran, daß es sich um eine Provokation handelt.
FranzKonz
24.03.2009, 22:21
ach ja?
Du hast natürlich recht;
aber:
gibt es eigentlich auch Arbeitsbereiche, die nicht von Maschinen gemacht werden ?
beispielsweise: Arzthelfer/innen vielleicht ? :))
Und ab morgen steigern wir das Bruttosozialprodukt, indem wir uns gegenseitig die Haare schneiden.
Skorpion968
24.03.2009, 22:32
An diesem Posting steht explizit dran, daß es sich um eine Provokation handelt.
Naja, wenn sinnlose Aussagen hier schon als Provokation durchgehen...:D
Ohne Tischler gäbe es auf der Erde kein Holz.
Auch eine Provokation?
FranzKonz
24.03.2009, 22:34
Naja, wenn sinnlose Aussagen hier schon als Provokation durchgehen...:D
Ohne Tischler gäbe es auf der Erde kein Holz.
Auch eine Provokation?
Nur wenn Du aus dem Fragezeichen ein Ausrufezeichen machst. :))
Ja, man kann Adolf Hitler Gerhard Schröder gegenüberstellen ...Ja, man sollte den Übelsten deutschen Regierer zeigen, wenn man den 2.-Übelsten zeigt. 3. Platz bisher Angie-Püppi. Aber das muß nicht so bleiben. Vielleicht holt sie noch auf.
... Ohne privates Eigentum an Produktionsmitteln wären alle arbeitslos. Also noch mal die Frage: Wo ist die Arbeit denn dann hin? ...Weg ist sie. Wenn ich keine Produktionmittel mehr habe, kann ich keine Leute mehr anstellen. Staat und Sozialisten sind zu blöde mit meinen Produktionsmitteln Kohle für Mitarbeiter zu machen. Mit meinen Produltionsmitteln kann das nur ich.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Selbst meine fähigsten Kollegen können mich nicht ohne Totalschaden ersetzen. Sollten sie dennoch tatsächlich mein Produkt produzieren, wissen sie nicht, wer ihnen Kohle dafür gibt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Produktionsmittel sind nur Werkzeug zum Umsetzen meiner Gedanken in Nutzen für Andere. Davon lebe ich. Nur ist mein Werkzeug, obwohl es viel kostet, ohne meine Gedanken wertlos, und ohne mein Wekzeug kann ich meine Gedanken nicht in Nutzen für Andere umsetzen.
Skorpion968
24.03.2009, 22:45
Weg ist sie...
Jo, weg ist sie. Dann braucht niemand mehr Häuser, es braucht niemand mehr Straßen, es braucht niemand mehr Ärzte, es braucht niemand mehr Lebensmittel, niemand braucht mehr was, niemand möchte mehr was und alle leben ewig. Ist doch wunderbar! :))
Und ab morgen steigern wir das Bruttosozialprodukt, indem wir uns gegenseitig die Haare schneiden.
oder gegenseitig den Rasen mähen ... :shrug:
Weg ist sie. Wenn ich keine Produktionmittel mehr habe, kann ich keine Leute mehr anstellen. Staat und Sozialisten sind zu blöde mit meinen Produktionsmitteln Kohle für Mitarbeiter zu machen. Mit meinen Produltionsmitteln kann das nur ich.
ach ja ?
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/357047/index.do
:)
http://24-carat.de/Forum/Line.gif
ach ja? 10 Milliarden € für 25% + 1 Aktie (http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/357047/index.do) :)Ich verstehe Deine Frage nicht. Für 10 Milliarden € gebe ich dem Staat sogar 26% + Aktie an der Pythia AG. Ich kann also besser als die Commerzbank. Aber war das für Dich tatsächlich eine Frage? Daß ich besser kann, ist doch eigentlich klar, oder?
Ich verstehe Deine Frage nicht. Für 10 Milliarden € gebe ich dem Staat sogar 26% + Aktie an der Pythia AG. Ich kann also besser als die Commerzbank. Aber war das für Dich tatsächlich eine Frage? Daß ich besser kann, ist doch eigentlich klar, oder?
ich mache es mal ganz einfach:
wieso möchtest du lieber fehlwirtschaftenden Geldinstituten Kohle zum "Krallen" geben ?
ob du: besser kannst, bleibt mal dahingestellt ...
klar soweit
FranzKonz
25.03.2009, 00:45
Ja, man sollte den Übelsten deutschen Regierer zeigen, wenn man den 2.-Übelsten zeigt. 3. Platz bisher Angie-Püppi. Aber das muß nicht so bleiben. Vielleicht holt sie noch auf.Weg ist sie. Wenn ich keine Produktionmittel mehr habe, kann ich keine Leute mehr anstellen. Staat und Sozialisten sind zu blöde mit meinen Produktionsmitteln Kohle für Mitarbeiter zu machen. Mit meinen Produltionsmitteln kann das nur ich.
Du bist offensichtlich auch zu blöde, denn Du tobst nach eigenen Aussage auch knapp an der Pleite vorbei.
Du bist offensichtlich auch zu blöde, denn Du tobst nach eigenen Aussage auch knapp an der Pleite vorbei.Gut, für Dich nochmal: ich lebe arm aber herrlich, in Freuden, und weit besser als fast alle Anderen. Erst recht besser als Deppen, die ewig plärren, um anderer Leute Kohle zu krallen, was sie aber nie schaffen, und sich selbst auf diese Art zu ewigem Frust verdammen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So bleiben sie ewig Gefangene ihrer Blödheit. Ich bin zwar ebenso arm, aber ich bin frei! Natürlich bin ich auch frei wieder in den goldenen Käfig zurück zu kehren, in dem ich die meiste Zeit meines Lebens verbrachte. Nur gefällt es mir hier draußen nun mal besser.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das kann aber nur sehen, wer schonmal im goldenen Käfig lebte, also nur kluge Leute und ein paar Leutchen, die da geboren wurden. Links-Knaller schaffen es aber nicht in den goldenen Käfig und starren nur neidisch durch die goldenen Gitter. Na-ja, und plärren in ewigem Frust.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ihnen hilft auch nicht, daß ein paar Deppen mitplärren, die man aus dem goldenen Käfig raus warf, da sie zu blöde waren die Regeln im goldenen Käfig zu beachten. Die kommen auch nicht mehr rein und plärren eben mit. Nur Freie kommen rein. Gefangene ihrer Blödheit gewiß nicht!
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nicht mal 1‰ der BRD-Einwohner ist frei. 999‰ sind im goldenen Käfig oder sonstwie gefangen: Lohn, Gehalt, Rente, Honorar, HartzIV, Pension, Besoldung, Bewachung und Verwaltung ihres Vermögens oder Geschäfts, Alle haben Grenzen. Ich nicht. Ich kann leben wo und wie ich will.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Seit Dezember habe ich Annrecht auf Rente, habe aber noch nicht entschieden zu kassieren. Es könnte meine Freiheit einschränken: für Geldzustellung müßte ich immer erreichbar sein, nicht nur erreichbar, wenn ich erreichbar sein will. Mal sehen, wie ich das regele.
cajadeahorros
25.03.2009, 08:29
Gut, für Dich nochmal: ich lebe arm aber herrlich, in Freuden, und weit besser als fast alle Anderen. Erst recht besser als Deppen, die ewig plärren, um anderer Leute Kohle zu krallen, was sie aber nie schaffen, und sich selbst auf diese Art zu ewigem Frust verdammen.
Derlei urchristliches Geschwafel von den glücklichen Armen, genügsamen Sklaven und den ach so schlauen "neuen Asketen" hat derzeit angesehenste Bänkelsänger des Staates, Kamerad Sloterdijk, in seinem neuen Buch einmal durchgerührt und sprachlich scheingelehrt aufbereitet.
Praetorianer
25.03.2009, 08:54
Nein, das hast du eben nicht getan. Du hast nur geschaut, was drauf steht, nicht was drin ist.
Drauf stand Sozialismus, drinnen war keiner. Da hatte jemand das Etikett umgeklebt.
Weiter oben sprachst du vom Kommunismus, jetzt vom Sozialismus, was meinst du nun?
Kommunismus und Diktatur schließen sich nach der Definition des Kommunismus aus, Sozialismus und Diktatur schließen sich keineswegs aus.
Keine der sozialistischen Diktaturen konnte den Kommunismus verwirklichen, da braucht man nichtmal genauer hingucken, das ist ein Fakt.
FranzKonz
25.03.2009, 09:16
Gut, für Dich nochmal: ich lebe arm aber herrlich, in Freuden, und weit besser als fast alle Anderen. Erst recht besser als Deppen, die ewig plärren, um anderer Leute Kohle zu krallen, was sie aber nie schaffen, und sich selbst auf diese Art zu ewigem Frust verdammen.
Als Säulenheiliger machts Du Dich besser, denn als Unternehmer.. :D
Sophisticated
25.03.2009, 09:31
[...]
Kommunismus und Diktatur schließen sich nach der Definition des Kommunismus aus, Sozialismus und Diktatur schließen sich keineswegs aus.
Keine der sozialistischen Diktaturen konnte den Kommunismus verwirklichen, da braucht man nichtmal genauer hingucken, das ist ein Fakt.
Vollkommen richtig. Ich denke übrigens, wir sollten hier auch nicht anfangen über Sinn oder Unsinn des Konstruktes "Kommunismus" zu diskutieren. M.E. gibt es genug Gründe die erstens gegen die Möglichkeit des Kommunismus, und zweitens auch gegen dessen Sinnhaftigkeit sprechen, aber das sollte vielleicht in einem anderen Strang behandelt werden.
Wieder o.T.: Ich gestehe ja jedem zu, in Marx einen schlechten, unbegabten, gefährlichen,... Philosophen zu sehen; diese Meinungen teile ich zwar nur in Ansätzen, aber jeder sollte sich ja sein eigenes Bild machen.
Nur die bisherige Diskussion scheint an Konnotationen zu scheitern: Die einen sehen in einem "Philosophen" etwas "Erhebenes" oder "Weises", die anderen (zu denen ich mich zähle) sehen den Begriff erst einmal wertneutral. Wir sollten vielleicht diese unterschiedlichen Grundlagen respektieren.
Das gilt natürlich auch für mich: Wenn Zimbelstern zum Beispiel schreibt, dass er an Marx nichts "Erhabenes", etc. entdecken kann, und er ihn deswegen nicht als Philosophen bezeichnen möchte, so habe ich das anzuerkennen - auch wenn Gründe für diese Meinung (außer "der will an mein Geld") nett gewesen wäre.
Im Gegenzug erwarte ich aber auch, dass meine Einstufung (Marx ist als "Philosoph" zu bezeichnen) ebenso respektiert wird, da ich im Begriff nichts "Erhabenes" suche; ohne gleich als "Marxist" oder Schlimmeres bezeichnet zu werden. Bei Zimbelstern habe ich sogar Hoffnung, das er das irgendwann versteht. (Bei Pythia nicht, da er nach seinem täglichen Besuch in Andreas' Trinkhalle ja immer stockbesoffen ist.)
Gruß,
Soph.
Vollkommen richtig. Ich denke übrigens, wir sollten hier auch nicht anfangen über Sinn oder Unsinn des Konstruktes "Kommunismus" zu diskutieren. M.E. gibt es genug Gründe die erstens gegen die Möglichkeit des Kommunismus, und zweitens auch gegen dessen Sinnhaftigkeit sprechen, aber das sollte vielleicht in einem anderen Strang behandelt werden. […]
Das wurde in diesem Forum bereits versucht. Wo, weiß ich nicht mehr. Bin zu faul, um jetzt danach zu suchen („MIGROS“ könnte ein Suchbegriff lauten, oder „Bernina“).
Gruß von Leila
Bierbaron
25.03.2009, 10:19
Wo habe ich denn den Liberalismus kritisiert?
Hab grad keine Lust deine Posts durchzukramen, aber ob du jetzt den Liberalismus kritisiert hast oder nicht ist sekundär. Es ging mir vorallem um Folgendes: So ziemlich keine Gesellschaftsordnung in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit lässt sich zu 100% einem System wie Kapitalismus, Kommunismus, Demokratie etc. zuordnen, es sind meistens Mischverfassungen und -ordnungssysteme. Daher hat Don vollkommen recht, wenn er dein Argument "Kommunismus/Sozialismus gab´s noch nie" als wiederkehrendes Ritual und Totschlagargument bezeichnet.
Das ist zwar richtig, beantwortet aber die Frage nicht, weil es nicht in den Zusammenhang gehört.
Es ging um folgende Aussage:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2787062&postcount=285
Kurz gesagt: Ohne privates Eigentum an Produktionsmitteln wären alle arbeitslos.
Also noch mal die Frage: Wo ist die Arbeit denn dann hin? Hat sie sich in der Erde vergraben, in Luft aufgelöst, ist sie auf den Mond geflogen? Hm?
Du musst schon ein wenig mitdenken!
Natürlich löst sich Arbeit nicht "in Luft auf", sie ist in sozialistischen und kommunistischen Systemen nur dermaßen unrentabel, dass auf Dauer die Wirtschaft zusammenkracht. Richtiger müsste es also heißen: Souialismus und Kommunismus lösen sich über kurz oder lang in Luft auf. :D
Grüße
Bierbaron
Derlei urchristliches Geschwafel von den glücklichen Armen, genügsamen Sklaven und den ach so schlauen "neuen Asketen" hat derzeit angesehenste Bänkelsänger des Staates, Kamerad Sloterdijk ...Danke, Dein Hinweis führt zur ZDF-Runde • Sozial-Darwinismus (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/704282?inPopup=true#). Mit dem Wort "ur-christlich" stößt Du den armen Atheisten natürlich ihren Säulenheiligen Darwin vom Sockel und ballerst ein irres Loch in ihr Glaubensbekenntnis. Ist aber ein anderes Thema. In meiner Ablehnung der Aufwertung von Marx zum Philosophen bin ich jedoch kein Asket, eher das Gegenteil:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich lebe so gut wie nie zuvor, erfülle mir jeden Wunsch, gebe jeder Versuchung gerne nach, bis an den Rand der Monogamie, die ja auch noch höhere Lebensqualität gibt: geteilte Freude ist doppelte Freude, und durch Monogamie ist nichts mehr von doppelter Freude ausgenommen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Frei ist hierzulande eben nur, wer die Wahl hat frei zu sein oder sich weiter an Reichtum und Macht zu klammern. Wer diese Wahl nicht hat, ist natürlich nicht frei. Aussteiger auf niedrigerem Niveau bis runter zu Pennern suchen zwar auch Freiheit, aber kürzen nur ihre Ketten:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/000-ROT.GIF Klar, kürzere Ketten sind leichter zu schleppen, während sie Marx zum Philosphen erklären, obwohl Marx nur ultimative Sklaverei für Alle propagiert: wer sich der Proleten-Diktatur nicht total beugt, hat nicht mal mehr die "Freiheit" der Penner:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Ein Tag, dessen Morgenrot der Widerschein brennender Städte am Himmel ist, wenn unter diesen himmlischen Harmonien die Melodie der Marseillaise und Carmagnole mit obligatem Kanonendonner an sein Ohr hallt, und die Guillotine dazu den Takt schlägt."
cajadeahorros
25.03.2009, 13:52
Nachdem in jedem Beitrag dieses angebliche Zukunftsbild kommt will ich dir auch zeigen wie die Zukunft der freien westlichen Welt wirklich aussieht, wenn hier endlich die angeblich planetenverträglichen 20 Mrd. Menschen herumwimmeln:
http://farm4.static.flickr.com/3172/3134188489_6e213601b7.jpg
Vielleicht haste ja Glück und deine weiblichen Nachkommen werden "Inventar". Rentner wurden sowieso längst gesundheitsreformiert.
cajadeahorros
25.03.2009, 13:56
Wie gesagt, mehr also diese "Freiheitslehre" der tugendhaften Armut hatte auch Paulus nicht zu bieten - sie, die "freie" Armut gilt selbstverständlich nicht für die verbeamteten oder lebenslang beschäftigungsgarantierten Ideologieverbreiter. Sie müssen sich lebenslang an ihre materielle Unabhängigkeit klammern, die armen Menschen.
Nachdem außerdem in jedem Beitrag dieses angebliche Zukunftsbild kommt will ich dir auch zeigen wie die Zukunft der freien westlichen Welt wirklich aussieht, wenn hier endlich die angeblich planetenverträglichen 20 Mrd. Menschen herumwimmeln:
http://farm4.static.flickr.com/3172/3134188489_6e213601b7.jpg
Vielleicht haste ja Glück und deine weiblichen Nachkommen werden "Inventar".
Praetorianer
25.03.2009, 16:13
Vollkommen richtig. Ich denke übrigens, wir sollten hier auch nicht anfangen über Sinn oder Unsinn des Konstruktes "Kommunismus" zu diskutieren. M.E. gibt es genug Gründe die erstens gegen die Möglichkeit des Kommunismus, und zweitens auch gegen dessen Sinnhaftigkeit sprechen, aber das sollte vielleicht in einem anderen Strang behandelt werden.
Wieder o.T.: Ich gestehe ja jedem zu, in Marx einen schlechten, unbegabten, gefährlichen,... Philosophen zu sehen; diese Meinungen teile ich zwar nur in Ansätzen, aber jeder sollte sich ja sein eigenes Bild machen.
Nur die bisherige Diskussion scheint an Konnotationen zu scheitern: Die einen sehen in einem "Philosophen" etwas "Erhebenes" oder "Weises", die anderen (zu denen ich mich zähle) sehen den Begriff erst einmal wertneutral. Wir sollten vielleicht diese unterschiedlichen Grundlagen respektieren.
Das gilt natürlich auch für mich: Wenn Zimbelstern zum Beispiel schreibt, dass er an Marx nichts "Erhabenes", etc. entdecken kann, und er ihn deswegen nicht als Philosophen bezeichnen möchte, so habe ich das anzuerkennen - auch wenn Gründe für diese Meinung (außer "der will an mein Geld") nett gewesen wäre.
Im Gegenzug erwarte ich aber auch, dass meine Einstufung (Marx ist als "Philosoph" zu bezeichnen) ebenso respektiert wird, da ich im Begriff nichts "Erhabenes" suche; ohne gleich als "Marxist" oder Schlimmeres bezeichnet zu werden. Bei Zimbelstern habe ich sogar Hoffnung, das er das irgendwann versteht. (Bei Pythia nicht, da er nach seinem täglichen Besuch in Andreas' Trinkhalle ja immer stockbesoffen ist.)
Gruß,
Soph.
1. Deine Analyse betreffend des eigentlichen Strangthemas kann ich voll uns ganz teilen.
2. Man kann die Überschrift auch leicht anders verstehen, wie schon gesagt, für mich ist Marx nicht in erster Linie Philosoph, eher ein ökonomisch-politischer Denker, was natürlich Überschneidungen mit sich bringt. Wie ich schon sagte, hat er auch in der Philosophie durchaus relevante eigene Ansichten entwickelt, ich halte dort aber seine Wirkung für weitaus begrenzter als seine Wirkung auf dem Gebiet der Politk. Seine Werke besaßen weitaus mehr politische Sprengkraft als sein historischer Materialismus zur Entwicklung der Philosophie beigetragen hätte. Wie hier sogar dankenswerter Weise belegt wurde, hat er sich selbst auch nicht als Philosoph gesehen.
3. Die Antwort von mir war Beitrag zu einer kleinen Paralleldiskussion, die ein wenig off topic ist, aber immerhin noch mit dem Thema entfernt zu tun hat.
Was allerdings die ständigen Vorwürfe an Lenin, Stalin, etc. angeht, sie hätten Marx missbraucht, muss ich ehrlich sagen, kann ich diese in keinster Weise nachvollziehen.
Man kann mich gerne verbessern, ich sagte schon, ich kenne Marx nur auszugsweise und habe nur einiges an Sekundärliteratur über ihn gelesen sowie etliche Auszüge aus seinen Werken, aber dass nun irgendwo fixiert wäre, dass Klassenkampf und die Errichtung der Diktatur des Proletariates pazifistisch und unter Einhaltung der Menschenrechte stattzufinden habe, wäre mir neu und keine der Zusammenfassungen seiner Philosophie, die mir bekannt sind hätten dies erwähnt.
Ich halte es für schwer zu sagen, ob man Lenin beispielsweise den Vorwurf machen kann, er habe Marx falsch umgesetzt. Marx' Theorien beinhalten ein historisch-determiniertes Weltbild und im Grunde ist sein abgeschlossenes Weltbild schon damit widerlegt, dass es anders gekommen ist - was nicht heißt, dass man nicht sinnvolle oder interessante Ansätze diesen entnehmen kann. Lenin hatte aber mit der Realität zu kämpfen und die ließ sich nicht wieder in Marx' Schema zurückpressen. Dazu kommt, dass Marx sich selbst garnicht wirklich als Philosoph und Dogmatiker sah, sondern eher an der Praxis interessiert war, weswegen es fraglich erscheint, ob man Lenin wirklich vorwerfen kann, dass er nicht nach Marx handele. Hätte Marx nun gesagt "Ich hatte Unrecht, vergesst meine ganze Philosophie und beendet die Arbeiterbewegung" oder hätte er eher versucht, seine Theorien zu reparieren und der Praxis anzupassen? Ich tippe ganz stark auf Letzteres - auch wenn es Spekulation ist.
Nichts anderes tat auch Lenin - einer der großen Massenmörder der Geschichte.
... Nachdem außerdem in jedem Beitrag dieses angebliche Zukunftsbild kommt will ich dir auch zeigen wie die Zukunft der freien westlichen Welt wirklich aussieht, wenn hier endlich die angeblich planetenverträglichen 20 Mrd. Menschen herumwimmeln ...Wir üben ja schon: http://www.24-carat.de/2009/Crowd.jpg Der gegenwärtige Grad persönlicher Freiheit wird immer weniger Leuten möglich sein. Gar keine Frage. Irgendwann wird persönliche Freiheit für viele Generationen wohl völlig dahin sein. Zumindest bis wir uns mehr Freiraum geschaffen haben, in einem All, das unendlich ist und folglich auch unendlichen Freiraum bietet:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif Falls wir die Lichtgeschwindigkeit nicht bald knacken, brauchen wir Flotten von Generations-Schiffen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2750243&postcount=1), in denen jeder Einzelne ein Nutz- und Zucht-Stück ist, Leben und Funktion von Geburt bis Wiederverwertung sorgfältig geplant. Als professioneller Planer fände ich die Aufgabe höchst interessant.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So wie wir nun Chips oder Kreuzschiffe gegenüber ihrer Vorgänger-Generation verbessern und leistungsfähiger machen, verbessern wir dann den Menschen und brauchen uns nicht mehr mit Fehlentwicklungen wie Marxisten oder Unkraut-Wildwuchs wie Sozis zu befassen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Planer, die dann doch mal ein paar Marxisten oder Sozis produzieren, werden zu Latrinenputzern degradiert, und ihre Produkte gehen dann geradewegs in die Wiederverwertung.
Skorpion968
25.03.2009, 22:00
Hab grad keine Lust deine Posts durchzukramen, aber ob du jetzt den Liberalismus kritisiert hast oder nicht ist sekundär.
Ach, jetzt ist es plötzlich sekundär. :D
Wenn es doch sekundär ist und du gar nicht weißt, ob ich den Liberalismus jemals kritisiert habe, warum forderst du mich dann auf, das zu unterlassen?
Es ging mir vorallem um Folgendes: So ziemlich keine Gesellschaftsordnung in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit lässt sich zu 100% einem System wie Kapitalismus, Kommunismus, Demokratie etc. zuordnen, es sind meistens Mischverfassungen und -ordnungssysteme. Daher hat Don vollkommen recht, wenn er dein Argument "Kommunismus/Sozialismus gab´s noch nie" als wiederkehrendes Ritual und Totschlagargument bezeichnet.
Es ist richtig, dass in keiner Gesellschaft Kommunismus, Kapitalismus usw. zu 100% umgesetzt sind. Darum ging es aber auch gar nicht.
Kommunismus und Diktatur sind ein Widerspruch. Genauso wie Kommunismus und Liberalismus ein Widerspruch sind. Die Führer der DDR hätten genauso gut behaupten können, wir sind ein liberales Land. Und gleichzeitig die Menschen innerhalb einer Mauer einsperren. Das ist ein Widerspruch. Genauso ist es ein Widerspruch, zu behaupten man sei kommunistisch und gleichzeitig hat man eine eine Funktionärsdiktatur.
Es geht also nicht darum, dass irgendetwas nicht zu 100% umgesetzt sei, sondern darum, dass sich zwei Dinge gegenseitig ausschließen.
Du musst schon ein wenig mitdenken!
Natürlich löst sich Arbeit nicht "in Luft auf", sie ist in sozialistischen und kommunistischen Systemen nur dermaßen unrentabel, dass auf Dauer die Wirtschaft zusammenkracht. Richtiger müsste es also heißen: Souialismus und Kommunismus lösen sich über kurz oder lang in Luft auf. :D
Dass im Kapitalismus ebenfalls die Wirtschaft zusammenkracht, erleben wir ja gerade sehr eindrucksvoll. Dann löst sich der Kapitalismus über kurz oder lang ebenfalls in Luft auf. Wie wir gerade sehen, eher über kurz. :D
Skorpion968
25.03.2009, 22:12
Weiter oben sprachst du vom Kommunismus, jetzt vom Sozialismus, was meinst du nun?
Kommunismus und Diktatur schließen sich nach der Definition des Kommunismus aus, Sozialismus und Diktatur schließen sich keineswegs aus.
Es gibt keine allgemein anerkannte und wissenschaftlich gültige Definition von Sozialismus. Daher bezog ich mich auf Kommunismus, als die Zielperspektive des Sozialismus.
Dass im Kapitalismus ebenfalls die Wirtschaft zusammenkracht, erleben wir ja gerade sehr eindrucksvoll ...Wunschdenken und Realitäts-Blindheit! Wir sehen gerade, wie Kapitalismus den Staat übernehmen will. Das ist natürlich ebenso gefährlich wie die Vereinnahmung von Kapitalismus durch Staats-Marxismus wie in DDR, UDSSR und nun in Zimbabwe:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Marx.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Marx-ph.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Planwirtschaft funktioniert nie, und Marktwirtschaft benötigt Kapitalismus und den Ehrgeiz Andere zu übertreffen. Scheiße für Dich, daß Dich Andere immer übertreffen, aber ohne die Anderen wärst Du im Gulag. Also sei den Anderen dankbar, statt immer nur nach deren Kohle zu gieren.
bernhard44
26.03.2009, 11:37
Es gibt keine allgemein anerkannte und wissenschaftlich gültige Definition von Sozialismus. Daher bezog ich mich auf Kommunismus, als die Zielperspektive des Sozialismus.
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_721546310/Wissenschaftlicher_Sozialismus.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Sozialismus ;)
nun bin ich zu einer Zeit zur Schule gegangen, wo die Lehren von Marx und Engels, nicht nur Wissenschaft, sondern sogar die Krone der Wissenschaft waren!
"Marxismus-Leninismus" war ein anerkanntes Studienfach! Wenn das keine Wissenschaft war.........jedenfalls im sozialistischen Sinne.....dem du ja anhängst!
Der Marxismus-Leninismus wurde von seinen führenden Vertretern die wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse genannt und war für kommunistische Parteien und damit auch für die SED verbindlich. In der DDR war der Marxismus-Leninismus wegen der führenden Rolle der SED in Staat und Gesellschaft die allein gültige Staatsideologie.
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Marxismus-Leninismus
Wissenschaftlichkeit hat aber nichts mit Wahrhaftigkeit zu tun, falls du darin das Problem siehst.
Es gibt ja z. B. auch die Wissenschaft der Klimatologie........:]
politisch Verfolgter
26.03.2009, 20:26
Ohne AffenschieberScheiße wäre der DrecksSozialismus nicht ins Nationale zusatzpervertiert.
Den ganzen Scheißdreck hat man dem Vollidioten Marx zu verdanken, seinem IdiotenKonstrukt sog. "Arbeiterklasse".
Dampft rote Kacke zu lange vor sich hin, wird sie braun.
Stattdessen gäbs längst Villa&Porsche als Standardkonfiguration.
Hexorzist
28.03.2009, 00:15
Nun, ich habe mich anderswo mit vielen anderen gestritten, lobte jedoch aus, das in einem neuen Strang zu hinterfragen:
Ist Jemand, der die Enteignung der Privateigentümer fordert, als Philosoph anzusehen?
MM. NEIN!
Wenn Du's schon selbst beantwortest.
Darf ich zumindest differenzierter Meinung sein?
Die Geschichte hat endlose und endlos wertlose Philosophien kennen gelernt. Wollen wir jetzt ein Punktesystem einführen - welches Gedankenkonstrukt ist nun eine Philosophie (ab 45 Zimbelstern-Punkte oder so) und welches nicht?
Ohne Wertung. Aber: Marx war für mich schlicht ein Spinner, gegen den Diogenes noch ein multikulturell engarierter Partyhengst war. Der entscheidende Unterschied zwischen beiden ist aber ein anderer: Diogenes kannte die Natur des Menschen - Marx hat sie außer Acht gelassen.
Ich habe Karl Marx als Dichter, als passende Geistesgrösse des untergehenden Westens entdeckt:
So habe ich den Himmel verscherzt,
Ich weiß es genau.
Meine Seele, die einst Gott gehörte,
Ist nun für die Hölle bestimmt.
Karl Marx (Die blasse Maid) https://adpunktum.de/2021/10/17/karl-marx-die-blasse-maid/
kotzfisch
02.03.2023, 09:38
»So ist der Himmel geraubt,
So bin ich verloren,
Der Geist, der an Gott geglaubt,
Ist der Hölle erkoren.«
Das bleiche Mädchen, Karl Marx
»Was, was! Ich stechʼ, stechʼ ohne Fehle
Blutschwarz den Säbel in Deine Seele,
Gott kennt sie nicht, Gott achtʼ nicht der Kunst;
Die stieg in den Kopf aus Höllendunst,
Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt:
Die habʼ ich lebendig vom Schwarzen erhandelt.
Der schlägt mir den Takt, der kreidet die Zeichen;
Muß voller, toller den Todtenmarsch streichen,
Muß spielen dunkel, muß spielen licht,
Bis ʼs Herz durch Saitʼ und Bogen bricht.«
aus »Der Spielmann«, Karl Marx
»Einen Thron will ich mir auferbauen,
kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
und sein Marschall sei die düstʼre Pein!
Wer mit gesundem Auge darauf sieht,
soll tödlich blaß und stumm sich wenden,
von blinder, kalter Sterblichkeit ergriffen,
soll das Glück sein Grab bereiten.«
»Des Verzweifelnden Gebet«, Karl Marx
kotzfisch
02.03.2023, 09:40
Wer so einen Scheissdreck verzapft ist vielleicht ein fieser Suffkopp aber noch lange kein Philosoph und sein unlesbares Werk DAS KAPITAL ist so voll Banalität, verpackt in einer Kaskade von Fremdworten, dass das "Scheissbuch" (Zitat Karl Marx) nicht einmal mehr dem Autor selbst verständlich war.
Hank Rearden
02.03.2023, 10:00
Kommunismus und Diktatur schließen sich nach der Definition des Kommunismus aus, Sozialismus und Diktatur schließen sich keineswegs aus.
Keine der sozialistischen Diktaturen konnte den Kommunismus verwirklichen, da braucht man nichtmal genauer hingucken, das ist ein Fakt.
Sozialismus und Kommunismus brauchen die Diktatur, denn die Leute müssen gezwungen werden, sich anders zu verhalten, als sie es freiwillig tun würden.
Natürlich ist der Kommunismus noch nie endgültig verwirklicht worden, weil er unmöglich ist.
Mises hat es schon 1922 in seinem Buch "Die Gemeinwirtschaft" für alle Zeiten bewiesen.
Sozialismus und Kommunismus brauchen die Diktatur, denn die Leute müssen gezwungen werden, sich anders zu verhalten, als sie es freiwillig tun würden.
Natürlich ist der Kommunismus noch nie endgültig verwirklicht worden, weil er unmöglich ist.
Mises hat es schon 1922 in seinem Buch "Die Gemeinwirtschaft" für alle Zeiten bewiesen.
Genau das ist der Punkt.
Deshalb wird der Sozialismus auch immer eine spinnerte Utopie bleiben.
Nicht ohne Grund sind alle bisherigen sozialistischen Experimente krachend gescheitert.
cornjung
02.03.2023, 12:24
Sozialismus und Kommunismus brauchen die Diktatur, denn die Leute müssen gezwungen werden, sich anders zu verhalten, als sie es freiwillig tun würden.
Ja und ? Schon der Ober-Kathole Thomas von Aquin hat Gewalt, Folter und Mord nicht nur gerechtfertigt, sondern empfohlen, um Ketzer zu bekehren oder um Menschen von ihrem Glück zu überzeugen. Allende in Chile, Castro in Kuba oder Manduro in Venezuela hatten/haben die Mehrheit hinter sich. Im Übrigen sind sogar hier im HPF fast alle freiwillig für Russland und Putin. Und alle in Russland für Putin....angeblich ganz ohne Zwang.
Genau das ist der Punkt. Deshalb wird der Sozialismus auch immer eine spinnerte Utopie bleiben. Nicht ohne Grund sind alle bisherigen sozialistischen Experimente krachend gescheitert.
Zar Putins Russland ist für viele das gelobte Land....deswegen ziehen auch so viele dorthin.
Ich habe Karl Marx als Dichter, als passende Geistesgrösse des untergehenden Westens entdeckt:
So habe ich den Himmel verscherzt,
Ich weiß es genau.
Meine Seele, die einst Gott gehörte,
Ist nun für die Hölle bestimmt.
Karl Marx (Die blasse Maid) https://adpunktum.de/2021/10/17/karl-marx-die-blasse-maid/
Marx-Mardochai hat seine Seele in der Tat verwirkt. Wir wissen ja, WAS er ist!
Anhalter
02.03.2023, 12:59
Sozialismus und Kommunismus brauchen die Diktatur, denn die Leute müssen gezwungen werden, sich anders zu verhalten, als sie es freiwillig tun würden.
Natürlich ist der Kommunismus noch nie endgültig verwirklicht worden, weil er unmöglich ist.
Mises hat es schon 1922 in seinem Buch "Die Gemeinwirtschaft" für alle Zeiten bewiesen.
Sozialismus und Kommunismus funktionieren nicht in Reinkultur, also bleibt nur noch der 3.Weg, gänzlich ohne Privatwirtschaft funktioniert kein System und darum ist der Ostblock auch zusammengebrochen, wo es fast keine Privatwirtschaft gab und man hat sich sozusagen zu Tode reguliert. Aber selbst die Idee des Prager Frühling hat bisher nicht ausreichend funktioniert. Es bräuchte mehr Freiheiten auf allen Gebieten so das sich der Mensch nicht mehr unterdrückt fühlt und auch das ist leider nur Utopie, weil Egoismus, Neid und Gier leider menschliche Eigenschaften sind, die man nicht so einfach beiseite kehren kann.
Sozialismus und Kommunismus funktionieren nicht in Reinkultur, also bleibt nur noch der 3.Weg, gänzlich ohne Privatwirtschaft funktioniert kein System und darum ist der Ostblock auch zusammengebrochen, wo es fast keine Privatwirtschaft gab und man hat sich sozusagen zu Tode reguliert. Aber selbst die Idee des Prager Frühling hat bisher nicht ausreichend funktioniert. Es bräuchte mehr Freiheiten auf allen Gebieten so das sich der Mensch nicht mehr unterdrückt fühlt und auch das ist leider nur Utopie, weil Egoismus, Neid und Gier leider menschliche Eigenschaften sind, die man nicht so einfach beiseite kehren kann.
Karl-Marx kannte keine Landwirtschaft - er hatte Utopien von den Dingen, von denen er nichts verstand.
Sicher war er Philosoph - aber er war - siehe seine Biografie - auch ein Mensch, der zerrissen war zwischen utopischen Ideen und dem eigentlichen Leben - daß er eine Familie zu ernähren hatte und daß er seiner Frau nicht das Leben ihrer Gesellschahft geben konnte, aber ein Kind nach dem anderen - das war auch da - und viele starben - kein Geld für den Arzt - ich hatte gelesen, wenn er mal geeerbt hatte, mußte er es gleich ausgeben - mit Festen mit Freunden - in der DDR hat man ihn nur als Größe dargestellt, und alles ausgelassen, was ihn persönlich betraf, was nicht gerade seine guten Seiten waren.
Ich müßte mir noch mal seine Biografie eben von Kritikern durchlesen - von Gönnern und Fans lieber nicht - das macht jetzt eine Journalistin Tamara Dunz, die Frau Merkel so hoch heben will wie Stalin - was für eine Frau sie doch war und die ganze Welt beherrscht hat - konnte vor Lachen nicht mehr als abschalten - Sender weg und gut. :-)
Wenn man über Marx was sagen will, muß man einiges über ihn lesen.
Astrologisch ist er ein Sternbild Stier mit Aszendent Wassermann - was für ein Widerspruch - der utopische Wassermann mit neuen Ideen und der Stier in der Sonne - ein Mensch, der gern gut lebt. - paßt überhaupt nicht zusammen - deshalb seine Widersprüche.
Man kann heute alles erklären. :-)
kotzfisch
02.03.2023, 16:49
Genau das ist der Punkt.
Deshalb wird der Sozialismus auch immer eine spinnerte Utopie bleiben.
Nicht ohne Grund sind alle bisherigen sozialistischen Experimente krachend gescheitert.
Über alle ethnischen, mentalen und klimatischen Grenzen hinweg.Nicht mal in der Karibik ging es gut.
MM. NEIN!
Ich sehe Marx als Schmarotzer an, der sich von Engels hat aushalten lassen.
Ich sehe Marx als Schmarotzer an, der sich von Engels hat aushalten lassen.
Marx war in der Tat ein Schmarotzer, der zeitlebens auf Kosten anderer Leute gelebt hat.
Vor jedweder Arbeit hat er sich immer erfolgreich gedrückt.
Ein Sozialist wie aus dem Bilderbuch eben.
BrüggeGent
02.03.2023, 16:57
Marx war in der Tat ein Schmarotzer, der zeitlebens auf Kosten anderer Leute gelebt hat.
Vor jedweder Arbeit hat er sich immer erfolgreich gedrückt.
Ein Sozialist wie aus dem Bilderbuch eben.
Nietzsche beendete mit 35 seine Professur und lebte von da an von was...!?
Marx war in der Tat ein Schmarotzer, der zeitlebens auf Kosten anderer Leute gelebt hat.
Vor jedweder Arbeit hat er sich immer erfolgreich gedrückt.
Ein Sozialist wie aus dem Bilderbuch eben.
deshalb soll ja alles umsonst werden - nur irgendwoher soll es kommen - von wem wohl - von den Leuten, die hart arbeiten. Die anderen dürfen faul sein - siehe Riegaer Straße 94 - immer geschützt von grün - und rot - dürfen Jahrzehnte fast mietlos leben, ein Haus, das ihnen nicht gehört , verschandeln und haben die große FR.....
Ich sehe Marx als Schmarotzer an, der sich von Engels hat aushalten lassen.
Wenn Engels nicht gewesen wäre - keiner hätte ihn so unterstützen können. Und er war : der "geliebte" Feind.
Man müßte mal Feuerbach lesen.
deshalb soll ja alles umsonst werden - nur irgendwoher soll es kommen - von wem wohl - von den Leuten, die hart arbeiten. Die anderen dürfen faul sein - siehe Riegaer Straße 94 - immer geschützt von grün - und rot - dürfen Jahrzehnte fast mietlos leben, ein Haus, das ihnen nicht gehört , verschandeln und haben die große FR.....
Das Geld anderer Leute ausgeben konnten Sozis schon immer gut.
Nur mit dem selbst Arbeiten haben sie es nicht so.
naturstoned
02.03.2023, 17:01
Wenn man unter Philosoph jmd versteht, der sich ganz der Wahrheitssuche verschrieben hat, würde ich sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=oA3-kqNHr_Y
Nö, war ein Agent.
glaub ich
Das Geld anderer Leute ausgeben konnten Sozis schon immer gut.
Nur mit dem selbst Arbeiten haben sie es nicht so.
:gp: Ich hatte mal einen Mieter im Haus - lange her - der war auch so sehr belesen und konnte alles - nur den Staubsauger in die Hand nehmen, konnte er nicht - da wartete er lieber auf die Ehefrau, wenn sie von der Arbeit kam. Diejenigen, die gut reden können, wo es an der Rhetorik nicht hapert, die haben es lieber ohne manuelle Arbeit. :-)
Marx-Mardochai hat seine Seele in der Tat verwirkt. Wir wissen ja, WAS er ist!
Karl Marx war ein Satanist, einer welcher Menschen und die Menschheit mit jeder Faser seiner Existenz hasste:
„Einen Thron will ich mir auferbauen,
kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
und sein Marschall sei die düst’re Pein!”
„Wer mit gesundem Auge darauf sieht,
soll tödlich blaß und stumm sich wenden,
von blinder, kalter Sterblichkeit ergriffen,
soll das Glück sein Grab bereiten.”
(Zitat aus „Des Verzweifelnden Gebet”, Karl Marx, Collected Works, Bd.I., International Publishers, 1974)
Vermutlich konnte Karl Marx, ähnlich wie Hitler, es nicht verarbeiten, das sein künstlerisches Genie nicht anerkannt worden ist als Dichter. So wand er sich dem nächstbesten Lebensziel zu: der Zerstörung der Welt.
Wer so einen Scheissdreck verzapft ist vielleicht ein fieser Suffkopp aber noch lange kein Philosoph und sein unlesbares Werk DAS KAPITAL ist so voll Banalität, verpackt in einer Kaskade von Fremdworten, dass das "Scheissbuch" (Zitat Karl Marx) nicht einmal mehr dem Autor selbst verständlich war.
So hat Karl Marx letztlich auch gedacht über sein wirres Lebenswerk, bis heute gefeiert von den Endzeitkreaturen:
Die Worte, die ich lehre, sind in ein teuflisches Durcheinander gefaßt. So mag jeder denken, was er will.
Epigramm an Hegel, 1837
https://sterling88.livejournal.com/5071.html
Karl Marx war ein Satanist, einer welcher Menschen und die Menschheit mit jeder Faser seiner Existenz hasste
Ja, das ist richtig. Marx ist in jungen Jahren einer satanistischen Gemeinschaft beigetreten, die Anhänger von Joanna Southcott,
einer satanistischen Priesterin waren. Die männlichen Mitglieder dieser Gemeinschaft konnte man damals an ihren Vollbärten
und langen Haaren erkennen. Auch Marx hatte dieses äußerliche Erscheinungsbild. Diese Gemeinschaft war allerdings
bereits um 1900 verschwunden.
Karl Marx war ein Satanist, einer welcher Menschen und die Menschheit mit jeder Faser seiner Existenz hasste:
Vermutlich konnte Karl Marx, ähnlich wie Hitler, es nicht verarbeiten, das sein künstlerisches Genie nicht anerkannt worden ist als Dichter. So wand er sich dem nächstbesten Lebensziel zu: der Zerstörung der Welt.
Marx und Hitler sind wie Feuer und Wasser. Zudem ist deine "Pseudopsychologie" als "Erklärung" bestensfalls Schwachsinn.
Ja, das ist richtig. Marx ist in jungen Jahren einer satanistischen Gemeinschaft beigetreten, die Anhänger von Joanna Southcott,
einer satanistischen Priesterin waren. Die männlichen Mitglieder dieser Gemeinschaft konnte man damals an ihren Vollbärten
und langen Haaren erkennen. Auch Marx hatte dieses äußerliche Erscheinungsbild. Diese Gemeinschaft war allerdings
bereits um 1900 verschwunden.
Marx (Levi-Mardochai war der wahre Name, "Marx" nur ein Deckname) war als Jude (Verwandter von Rothschild) und Freimaurer tief verstrickt in die Hintergrundmächte. Deshalb hat er auch seinen Bolschewismus erschaffen und wurde von ganz oben gefördert
Marx und Hitler sind wie Feuer und Wasser. Zudem ist deine "Pseudopsychologie" als "Erklärung" bestensfalls Schwachsinn.
Da bewege ich mich im aktuellen (sehr niedrigen) Fahrwasser der westlichen und auch der BRD-Intelligenz, erfülle also die Standards und du beschwerst dich. Bist du etwa ein Marx Fanboy? Genauso wird doch auch über Hitler spekuliert und gemutmasst, warum nicht auch über andere Geistesgrössen des postmodernen Westens?
Da bewege ich mich im aktuellen (sehr niedrigen) Fahrwasser der westlichen und auch der BRD-Intelligenz, erfülle also die Standards und du beschwerst dich. Bist du etwa ein Marx Fanboy? Genauso wird doch auch über Hitler spekuliert und gemutmasst, warum nicht auch über andere Geistesgrössen des postmodernen Westens?
Lies meine Beiträge....dann weißt du, ob ich eher Hitler oder Levi-Mardochai folgen würde...
ChopChop
10.03.2023, 11:41
Nun, ich habe mich anderswo mit vielen anderen gestritten, lobte jedoch aus, das in einem neuen Strang zu hinterfragen:
Ist Jemand, der die Enteignung der Privateigentümer fordert, als Philosoph anzusehen?
MM. NEIN!
Interessant, was sich in den Tiefen des HPf alles verbirgt. Wer das kennt der liebt die aktuellen user umso mehr. Schrecklich dumm, diese Stellungnahme.
Ist Jemand, der die Enteignung der Privateigentümer fordert, als Philosoph anzusehen?
Dieser Altuser ist kein Rotwein, der mit den Jahren immer besser wird. Im gegenteil, dass ist Weißwein, der nun schon Essig wurde.
Was Philosophen so alles reden ist eh eine Katastrophe und zumeist widersprechen sie sich auch noch mit ihren letzten Wahrheiten. Marx war sogar gegen die Eisenbahn, Englands Teufelmaschine. Er glaubte ernsthaft, die Geschwindigkeit bringt einen um. Er würde heute von den 5G als Todesstrahlen faseln und von Corona als Teufelswerk von der Insel. Marx wäre also heute ein Verschwörungstheoretiker, also doch irgendwo auch ein Philosoph.
ChopChop
10.03.2023, 11:42
Da bewege ich mich im aktuellen (sehr niedrigen) Fahrwasser der westlichen und auch der BRD-Intelligenz, erfülle also die Standards und du beschwerst dich. Bist du etwa ein Marx Fanboy? Genauso wird doch auch über Hitler spekuliert und gemutmasst, warum nicht auch über andere Geistesgrössen des postmodernen Westens?
Lykurg?
:haha:
Minimalphilosoph
10.03.2023, 11:47
Interessant, was sich in den Tiefen des HPf alles verbirgt. Wer das kennt der liebt die aktuellen user umso mehr. Schrecklich dumm, diese Stellungnahme.
Dieser Altuser ist kein Rotwein, der mit den Jahren immer besser wird. Im gegenteil, dass ist Weißwein, der nun schon Essig wurde.
Was Philosophen so alles reden ist eh eine Katastrophe und zumeist widersprechen sie sich auch noch mit ihren letzten Wahrheiten. Marx war sogar gegen die Eisenbahn, Englands Teufelmaschine. Er glaubte ernsthaft, die Geschwindigkeit bringt einen um. Er würde heute von den 5G als Todesstrahlen faseln und von Corona als Teufelswerk von der Insel. Marx wäre also heute ein Verschwörungstheoretiker, also doch irgendwo auch ein Philosoph.
Mit den Verschwörungen ist das so eine Sache. Manche lassen ihr Misstrauen mit einer gratis Bratwurst zerstreuen und holen sich eine vierte Impfung. :D
ChopChop
10.03.2023, 11:59
Mit den Verschwörungen ist das so eine Sache. Manche lassen ihr Misstrauen mit einer gratis Bratwurst zerstreuen und holen sich eine vierte Impfung. :D
Manche ist gut. Weltweit waren es im Gegensatz zu dem Häufchen Spinnern 3,3 Milliarden Impfungen und der Arzt meines geringsten Misstrauens hat es auch gesagt und der hatte bisher nie etwas falsche geraten. Guter Arzt bis hierher.
Corona Zahlen weltweit - aktuelle COVID-19 Statistik für jedes Land (corona-in-zahlen.de) (https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/)
Blasphemist
12.08.2024, 09:22
Der Briefwechsel zwischen Engels und Marx ist an manchen Stellen wert hervor gehoben zu werden :
" Was soll uns , die wir auf Popularität spucken, die wir an uns selbst irre werden, wenn wir populär zu werden anfangen,
eine " Partei " , d.h. eine Bande von Eseln, die auf uns schwört, weil sie uns für ihresgleichen hält ?
Wahrhaftig, es ist kein Verlust, wenn wir nicht mehr für den " richtigen und adäquaten Ausdruck " der bornierten Hunde
gelten, mit denen uns die letzten Jahre zusammen geworfen hatten. "
" Die Hauptsache ist, daß Du erst wieder mit einem dicken Buch vor dem Publikum debütierst...
Die mittelmäßigen und lausigen Literaten Deutschlands wissen sehr gut, daß sie ruiniert wären, wenn sie nicht
2-3 mal des Jahrs mit irgendeinem Schund vor dem Publikum erschienen. "
Ich finde, dass Marx ein Schmarotzer war, mit einer Prise Philosophie und ganz viel Ideologie.
Multiplex
12.08.2024, 11:28
Ich finde, dass Marx ein Schmarotzer war, mit einer Prise Philosophie und ganz viel Ideologie.
Ich finde auch, dass Marx ein ganz unangenehmer Zeitgenosse war. U.a. von Hass und Neid zerfressen.
Nun, ich habe mich anderswo mit vielen anderen gestritten, lobte jedoch aus, das in einem neuen Strang zu hinterfragen:
Ist Jemand, der die Enteignung der Privateigentümer fordert, als Philosoph anzusehen?
MM. NEIN!
Ein Philosoph isser schon, er hat nur die falsche Philosophie. ;)
Marx (Levi-Mardochai war der wahre Name, "Marx" nur ein Deckname) war als Jude (Verwandter von Rothschild) und Freimaurer tief verstrickt in die Hintergrundmächte. Deshalb hat er auch seinen Bolschewismus erschaffen und wurde von ganz oben gefördert
Ich hab an anderer Stelle auch schon mal was in der Richtung gelesen, denke aber das es von "ganz oben" sicher nur ein Experiment gewesen sein kann denn die Zentralverwaltungswirtschaft wird dem Finanzjudentum sicher nur geschadet haben.
Ruprecht
14.08.2024, 09:21
Marx ist Murks.:)
Blasphemist
14.08.2024, 09:39
Ich hab an anderer Stelle auch schon mal was in der Richtung gelesen, denke aber das es von "ganz oben" sicher nur ein Experiment gewesen sein kann denn die Zentralverwaltungswirtschaft wird dem Finanzjudentum sicher nur geschadet haben.
Die junge Sowjetunion war auf Kredite von amerikanischen, englischen und schwedischen Banken unter jüdischer Führung angewiesen.
Im Gegenzug dafür bekamen diese Russlands Goldreserven und die aufgebaute sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft garantierte,
das die erwirtschafteten Gewinne mittels eines umfassenden Kontrollsystems z.B. von abgebauten Bodenschätzen an diese abgeführt wurden.
Während des kalten Krieges rüstete die Sowjetunion militärisch zudem massiv auf, was auch nur durch die Finanzierung der
internationalen Bankiers möglich war. Schaden ist dem Finanzjudentum dadurch nicht entstanden, das genaue Gegenteil war der Fall.
Die haben sich an der Sowjetunion dumm und dämlich verdient.
Die junge Sowjetunion war auf Kredite von amerikanischen, englischen und schwedischen Banken unter jüdischer Führung angewiesen. Im Gegenzug dafür bekamen diese Russlands Goldreserven und die aufgebaute sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft garantierte, das die erwirtschafteten Gewinne mittels eines umfassenden Kontrollsystems z.B. von abgebauten Bodenschätzen an diese abgeführt wurden.
Während des kalten Krieges rüstete die Sowjetunion militärisch zudem massiv auf, was auch nur durch die Finanzierung der internationalen Bankiers möglich war. Schaden ist dem Finanzjudentum dadurch nicht entstanden, das genaue Gegenteil war der Fall. Die haben sich an der Sowjetunion dumm und dämlich verdient.
Das ist Erstens unwahr und Zweitens unplausibel. Durch die entschaedigungslose Enteignung der russischen Feudalisten hatten die Genossen nach der erfolgreichen Revolution genug Kapital.
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges haben die USA und ihre westlichen, kapitalistischen Stricher allerdings die UDSSR durch Technologietransfer, Waffenhilfe und Nachschubversorgung unterstuetzt, damit die Russen von den Allierten zum Kampf der Allierten gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich instrumentalisiert und ausgenutzt werden konnten.
Den Fehler von damals, sich auf Seite der kapitalistischen Maechte ziehen zu lassen, werden die Russen allerdings nicht wiederholen.
Die WELT / 24.04.2009
Zweiter Weltkrieg
US-Militärhilfe – Stalins amerikanische Laster
Gemeinsam gegen Hitler:
Während des Zweiten Weltkrieges lieferte die USA wichtiges Kampfmaterial an die Russen, auch den fahrbahren Untersatz für die "Stalinorgel". Im Zuge des Kalten Krieges wurde dieser Aspekt der Zusammenarbeit verdrängt. Nun kann man sich darüber nochmal ausführlich informieren.
Ihr mörderisches Pfeifen fürchteten Millionen deutsche Soldaten und Zivilisten im Zweiten Weltkrieg. Denn wo die Geschosse der sowjetischen Raketenwerfer vom Typ Katjuscha einschlugen, herrschten binnen Sekunden Tod und Zerstörung. Als „Stalinorgel“ wurde dieser physisch, vor allem aber psychologisch enorm wirksame, dabei zugleich einfache und billige Artillerie-Ersatz in Deutschland berüchtigt.
Doch selbst eine solch Furcht einflößende Waffe war wertlos, wenn sie nicht schnell von Frontabschnitt zu Frontabschnitt verlegt werden konnte. Doch an geeigneten Lastern aus eigener Produktion mangelte es in der Sowjetunion. Also wurden die Katjuscha-Gestelle auf die Ladefläche amerikanischer Transporter vom Typ Studebaker geschraubt. Erst dank seines Allradantriebs waren die Stalinorgeln so mobil, dass sie zur entscheidenden Waffe an der Ostfront wurden.
Amerikanische Lastwagen im Dienst der Roten Armee – das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch.
Mehrere zehntausend „Studebakers“ lieferten die USA ab 1941 in die Sowjetunion, im Rahmen des „Leih- und Pacht-Gesetzes“, mit dem US-Präsident Franklin D. Roosevelt bereits im Frühjahr 1941 die damals gültigen Rüstungsexport-Beschränkungen der (noch) neutralen USA zu umgehen begann.
Roosevelt, der schon 1933 die Gefährlichkeit Hitlers erkannt hatte, wollte Großbritannien gegen die deutsche Militärmaschinerie unterstützen. Doch genau das lehnte die isolationistische Mehrheit in den USA ab. Also wählte Roosevelt den sophistischen Trick, Waffen nicht zu verkaufen, sondern zu verleihen oder zu verpachten. Als dann die Wehrmacht am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, bis dahin ein Verbündeter des Deutschen Reiches, konnte das Modell „Leih und Pacht“ übertragen werden.
Bedeutende Hilfe
„Zusammenarbeit für den Sieg“ ist der Titel der Ausstellung, die jetzt im Deutsch-russischen Museum in Berlin-Karlshorst eröffnet wurde. Die Schau über die Rüstungslieferungen der USA an die Sowjetunion wurde vom Zentralen Museum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau erarbeitet und demonstriert erstmals in publikumswirksamer Form, wie bedeutend diese Hilfe tatsächlich war.
Und was für eine logistische Meisterleistung. Anfangs fuhren die US-Geleitzüge mit Lastwagen, Jeeps, Lokomotiven und allen möglichen anderen rüstungsrelevanten Industrieprodukten noch über den Atlantik und das Nordmeer nach Murmansk. Eine kurze, aber gefährliche Strecke, denn hier patrouillierten deutsche U-Boote und versenkten zahlreiche Frachter.
Richtig in Gang kam die Zusammenarbeit erst, als zwei andere Transportrouten die Hauptlast übernahmen: entweder von New York über den Südatlantik und durch die Stürme am Kap der Guten Hoffnung in den Indischen Ozean und den Persischen Golf ins damaligen Persien. Oder von der US-Westküste quer über den Pazifik nach Wladiwostok.
Diese Strecken befuhren ganz überwiegend Schiffe unter sowjetischer Flagge (die nicht selten in den USA gebaut worden waren), denn sie waren nicht durch Angriffe japanischer U-Boote gefährdet. Die ebenfalls massenhaft gelieferten Flugzeuge wurden eingeflogen; vielfach übernahmen Pilotinnen die Strecken über den Atlantik und übergaben ihre Maschinen erst in Nordafrika an Männer, die den letzten Teil der Strecke in den Kaukasus flogen. Allein über die Route Alaska-Sibirien sollen mehr als 8000 Maschinen transportiert worden sein. Insgesamt erhielt die UdSSR für elf bis zwölf Milliarden Dollar Waffenhilfe nach dem „Leih und Pacht“-Gesetz.
Das entspräche mehr als zehn Prozent der sowjetischen Gesamtproduktion, schätzen Historiker.
Die Ausstellung zeigt ehrlich wie nie zuvor die Bedeutung dieser Lieferungen für die Sowjetunion. Im Zuge des Kalten Krieges war dieser Aspekt der Zusammenarbeit in der Anti-Hitler-Koalition verdrängt worden. Stalin verschwieg die Lieferungen, auf dass der Ruhm seiner Truppen nicht angekratzt werde; in den USA galt die Unterstützung des nunmehrigen Feindes auch nicht mehr als besonders gute Idee. Immerhin blieben die Stalinorgeln auf den Studebakers noch für mehrere Jahrzehnte beängstigende Waffen.
Ein fast unbekanntes Kapitel
Mit viel Material wird dieses fast unbekannte Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Allerdings können bestimmte zentrale Fragen nicht beantwortet werden: Welche objektive Bedeutung hatten die Materiallieferungen? Wäre die Rote Armee, die im Herbst 1941 der Wehrmacht hoffnungslos unterlegen war, ohne die amerikanischen Laster und die Güterzug-Loks vielleicht doch besiegt worden? Sichere Antworten kann es hier nicht geben, doch spricht die Tatsache, dass sowjetische Soldaten unter horrenden Verlusten, aber noch ohne nennenswerte Unterstützung aus den USA, im Dezember 1941 den Vormarsch deutscher Panzer knapp vor Moskau aufhielten, gegen die These vom unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch der Sowjetunion.
Andererseits steht fest, dass die Kriegswende in Stalingrad 1942 so nicht stattgefunden hätte ohne das „Leih- und Pacht“-System, und ebenso wenig der Vormarsch der Roten Armee durch die vormals besetzten Gebiete der Sowjetunion 1943/44 und durch Polen 1944/45. Der Krieg hätte wohl länger gedauert – was aber angesichts der dann sicher früher möglichen alliierten Invasion im Westen wohl dazu geführt hätte, dass Stalin seinen Machtbereich nicht bis an die Elbe hätte vorschieben können.
In der gespannten Situation des Herbstes 1941 war Roosevelts Entscheidung zugunsten der Unterstützung der Sowjetunion sicher rational und sinnvoll; im Rückblick sieht das freilich anders aus. Diesen Aspekt beleuchtet die Ausstellung allerdings kaum.
Auf dem Freigelände des Deutsch-russischen Museums, das aus dem 1967 eröffneten „Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg“ entstanden ist, steht übrigens auch eine Stalinorgel. Doch an diesem für den Ostblock so besonders wichtigen Ort wurde nicht das Standardmodell mit dem US-Laster „Studebaker“ als Lafette aufgestellt, sondern ein Exemplar des sowjetischen Lastwagenmodells ZiS-151. Diese Kombination aber wurde erst nach der deutschen Kapitulation in Karlshorst überhaupt ausgeliefert.
https://www.welt.de/kultur/article3618336/US-Militaerhilfe-Stalins-amerikanische-Laster.html
Ich hab an anderer Stelle auch schon mal was in der Richtung gelesen, denke aber das es von "ganz oben" sicher nur ein Experiment gewesen sein kann denn die Zentralverwaltungswirtschaft wird dem Finanzjudentum sicher nur geschadet haben.
Ziel der Zionistenbosse war die Eroberung der Welt durch den Kommunismus und damit die Umverteilung des Vermögens der Völker in IHRE Klauen. Aber das hat ja nicht so funktioniert
Blasphemist
14.08.2024, 10:28
Das ist Erstens unwahr und Zweitens unplausibel. Durch die entschaedigungslose Enteignung der russischen Feudalisten hatten die Genossen nach der erfolgreichen Revolution genug Kapital.
Das Kapital, also das gewonnene Geld aus diesen entschädigungslosen Enteignungen war aber nach kurzer Zeit verfrühstückt.
Kapital erzeugen immer nur Banken und alle Staaten dieser Erde, ob Kapitalistisch oder Sozialistisch sind immer
darauf angewiesen um überhaupt funktionieren zu können.
Die junge Sowjetunion war auf Kredite von amerikanischen, englischen und schwedischen Banken unter jüdischer Führung angewiesen.
Im Gegenzug dafür bekamen diese Russlands Goldreserven und die aufgebaute sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft garantierte,
das die erwirtschafteten Gewinne mittels eines umfassenden Kontrollsystems z.B. von abgebauten Bodenschätzen an diese abgeführt wurden.
Während des kalten Krieges rüstete die Sowjetunion militärisch zudem massiv auf, was auch nur durch die Finanzierung der
internationalen Bankiers möglich war. Schaden ist dem Finanzjudentum dadurch nicht entstanden, das genaue Gegenteil war der Fall.
Die haben sich an der Sowjetunion dumm und dämlich verdient.
Zum Thema kann ich nicht konkret werden, mir fehlt da einfach an Info, aber es fällt mir doch schwer zu glauben das die junge SU auf ausländisches Geld angewiesen sein soll, immerhin haben die Russen immer auf den größten Rohstoffvorräten der Welt gesessen.
Ziel der Zionistenbosse war die Eroberung der Welt durch den Kommunismus und damit die Umverteilung des Vermögens der Völker in IHRE Klauen. Aber das hat ja nicht so funktioniert
Die Welt erobert man indem man die Macht über das Geld hat, also die Banken, dann ist es eigentlich egal wer welche Politik macht.
Die Welt erobert man indem man die Macht über das Geld hat, also die Banken, dann ist es eigentlich egal wer welche Politik macht.
Das war ein Versuch - und ist es immer noch. Dahinter steht natürlich die Hochfinanz. Der Marxismus hat immer nur das produktive nationale Industriekapital und den Mittelstand attackiert, niemals die viel mächtigeren und übernationalen Bankster / Geldverleiher, die nur Parasiten sind
Anhalter
14.08.2024, 19:47
Das war ein Versuch - und ist es immer noch. Dahinter steht natürlich die Hochfinanz. Der Marxismus hat immer nur das produktive nationale Industriekapital und den Mittelstand attackiert, niemals die viel mächtigeren und übernationalen Bankster / Geldverleiher, die nur Parasiten sind
Da irrst Du Dich aber gewaltig, denn der Marxismus kritisiert den Kapitalismus als ganzes !
Da irrst Du Dich aber gewaltig, denn der Marxismus kritisiert den Kapitalismus als ganzes !
Stimmt so nicht. Das Leihkapital wurde im Kommunismus nie attackiert, auch nicht das Geldsystem an sich, das Zinssystem usw. Einige Analysen des Marxismus sind durchaus richtig, aber die Schlussfolgerung ist bewusst falsch!
Anhalter
14.08.2024, 21:00
Stimmt so nicht. Das Leihkapital wurde im Kommunismus nie attackiert, auch nicht das Geldsystem an sich, das Zinssystem usw. Einige Analysen des Marxismus sind durchaus richtig, aber die Schlussfolgerung ist bewusst falsch!
Im Kommunismus gibt es überhaupt kein Geld mehr, aber ist eh nur eine Utopie ...
Das war ein Versuch - und ist es immer noch. Dahinter steht natürlich die Hochfinanz. Der Marxismus hat immer nur das produktive nationale Industriekapital und den Mittelstand attackiert, niemals die viel mächtigeren und übernationalen Bankster / Geldverleiher, die nur Parasiten sind
Kann ich ehrlich gesagt schlecht nachvollziehen, eine Planwirtschaft dürfte eher ein Horror für die Bankster sein denn deren Geschäftsmodell besteht ja eher in der Schaffung von Knappheiten um damit hohe Preise zu erzielen.
Im Kommunismus gibt es überhaupt kein Geld mehr, aber ist eh nur eine Utopie ...
Weil ohne Geld die Bewertung von Leistung gar nicht möglich ist und darüber hinaus auch die Verteilung von Leistung nicht vorgenommen werden kann.
Anhalter
14.08.2024, 22:31
Weil ohne Geld die Bewertung von Leistung gar nicht möglich ist und darüber hinaus auch die Verteilung von Leistung nicht vorgenommen werden kann.
Genau dieses Problem sehe ich auch ...
Stimmt so nicht. Das Leihkapital wurde im Kommunismus nie attackiert, auch nicht das Geldsystem an sich, das Zinssystem usw. Einige Analysen des Marxismus sind durchaus richtig, aber die Schlussfolgerung ist bewusst falsch!
Bewußt oder unbewußt, den Kapitalismus am Eigentum am Produktionsmittel und freier Märkte fest zu machen war schlicht und ergreifend Blödsinn, das Produktionsmittel steht nämlich im Marktverhältnis und ein gesundes Marktverhältnis bringt den Gewinn zu null und sorgt ganz von selbst dafür das der Arbeiter in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages kommt.
Genau dieses Problem sehe ich auch ...
Es gibt natürlich Schenk und Tauschwirtschaften, die aber wohl eher im Urwald funktionieren, in solch großen und komplexen arbeitsteiligen Gemeinwesen wie den unseren, wäre der Aufwand Leistung zu verteilen viel kostenintensiver als die Wertschöpfung selber.
Ich finde, dass Marx ein Schmarotzer war, mit einer Prise Philosophie und ganz viel Ideologie.
Natuerlich war er ein Schmarotzer. Aber wirklich verstehen kann man diesen Dreck erst, wenn man realisiert das Karl Marx ein praktizierender Satanist war, was man ja auch als Philosophie bezeichnen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=gk8ftgR9jK4
https://media.s-bol.com/1Ex8DKrRzM50/MZ145k1/550x550.jpg
https://oceanofpdf.com/authors/richard-wurmbrand/pdf-marx-and-satan-download/
https://legiochristi.com/static/lit/Marx_and_Satan.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=ERhP7250jYQ
Marx, in the “Manifesto,” said that communism represents “the most radical rupture in traditional relations.” It seeks to “abolish the present state of things.” No small task. In a remarkable statement, he said that communists “openly declare that their ends can be attained only by the forcible overthrow of all existing social conditions.” Chew that one over. Marx closed the “Manifesto” with, “Communists everywhere support every revolutionary movement against the existing social and political order of things.”
In a letter to his friend Arnold Ruge, Marx called for the “ruthless criticism of all that exists.” Imagine.
Marx was particularly fond of a line from Mephistopheles in Goethe’s “Faust”: “Everything that exists deserves to perish.” If you know what Goethe’s “Faust” was about, and who Mephistopheles was (a devil/demon), then you know that’s a rather chilling thought from Marx.
Marx—in his essay declaring religion the “opium of the people,” the “heart of a heartless world,” and the “soul of soulless conditions”—said that “the criticism of religion is the beginning of all criticism.” In that essay, he used the word “criticism” 29 times.
Beyond ruthless criticism for Marx, there was ruthless abolition. The word “abolition” is omnipresent in his writings.
As Marx biographer Robert Payne noted, the word almost seems to jump off every page of the “Manifesto.” “And after he has ‘abolished’ property, family, and nations, and all existing societies, Marx shows little interest in creating a new society on the ruins of the old,” observed Payne. “He had written in a poem to Jenny [his future wife] that he would throw a gauntlet at the world, and watch it crumble. Comforted by her love, he would wander through the kingdom of ruins, his words glowing with action, his heart like the heart of God. The ‘Communist Manifesto’ was the gauntlet he threw at the world.”
It was indeed. And it wasn’t merely the “Manifesto.” A key focus of my book is Marx’s genuinely hellacious poetry and plays, which display a savage obsession with the dark side. He wrote of suicide pacts, pacts with the devil, “Hellish vapors,” of the “Prince of Darkness” selling a “blood-dark sword [that] shall stab unerringly within thy soul,” of “Heaven I’ve forfeited, I know it full well, My soul, once true to God, Is Chosen for Hell,” and of violence, vengeance, flames, rage, death, despair, and destruction.
In one of his most unsettling writings, a play called “Oulanem,” which two Marx biographers (Robert Payne and Richard Wurmbrand) say is a sacrilegious inversion of the holy name “Manuelo” or “Emmanuel,” the principal character, who serves as a sort of mock Creator, rises and declares of the world: “I shall howl gigantic curses at mankind” and “I will smash to pieces with my enduring curses.”
https://www.theepochtimes.com/opinion/tearing-down-with-marx-3492166
Hier Auszuege aus Karl Marx seinen hasserfuellten Gedichten gegen die Menschheit und Lob fuer Satan:
https://mises.org/mises-daily/marxs-path-communism
https://m.media-amazon.com/images/I/81dRuBbGvnL._SY466_.jpg
Der Beginn von Karl Marx fatalem Werk in einem Brief an seinem Vater:
„Ein Vorhang war gefallen,
mein Allerheiligstes zerrissen, und es mußten neue Götter
hineingesetzt werden."http://www.mlwerke.de/me/me40/me40_003.htm
„Ich möchte mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht."
„Des Verzweifelnden Gebet".
„Einen Thron will ich mir auferbauen,
kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
und sein Marschall sei die düst're Pein!
Wer mit gesundem Auge darauf sieht,
soll tödlich blaß und stumm sich wenden,
von blinder, kalter Sterblichkeit ergriffen,
soll das Glück sein Grab bereiten."
„Götterähnlich darf ich wandeln.
Siegreich ziehen durch ihr Ruinenreich,
Jedes Wort ist Glut und Handel.
Meine Brust dem Schöpferbusen gleich."
Ich will mich an dem Einen rächen,
der dort oben herrscht."
„Oulanem":
„Und noch mehr weiß ich, andere sind noch hier,
die sind auch Oulanem, auch Oulanem!
Der Name klingt, wie Tod, er klingt fort,
bis er im schnöden Träger ausgeklungen.
Halt! Hab' ich's jetzt! Es steigt aus meiner Seele,
so klar wie Luft, so fest wie meine Knochen,
geharnischt steht sein Schwur mir vor den Augen,
ich hab's gefunden und ihn laß ich's finden!"
„Doch dich, dich personifizierte Menschheit,
fassen meine Jugendarme,
sie klammern krampfhaft sich um deine Brust,
der Abgrund gähnt uns beiden Nacht herauf,
und sinkst du unter, lächelnd folg' ich nach,
und raun' dir zu, hinab! Komm mit, Genosse!"
„Verfall'n! Die Stunde, sie ist abgelaufen,
die Hören stehn, der Zwergbau stürzt zusammen!
Bald preß' ich Ewigkeit ans Herz und heule
der Menschheit Riesenfluch in sie hinein."
„Ha, Ewigkeit! Das ist ein ewiger Schmerz,
ein unaussprechlich unermeßlich Tod!
Schnöd' Kunstwerk, blindmechanisch aufgezogen,
des Zeitenraums Kalendernarr zu sein,
zu sein, damit doch irgendwas geschieht,
zerfall'n, damit doch irgendwas zerfällt!"
„Gäb's außer ihr ein Etwas, das verschlänge,
ich spräng' hinein, müßt' ich 'ne Welt zertrümmern,
die zwischen ihr und mir sich aufgetürmt!
Zerschell'n müßt sie am langgedehnten Fluche.
Die Arme schlüg' ich um das harte Sein,
und mich umarmend müßt' es stumm vergehn,
und dann hinab, versinken in dem Nichts,
ganz untergehn, nicht sein, es wäre Leben . . ,"
Wenn man sich Karl Marx genau anschaut, dann hatte er nur die Zerstoerung der Welt im Sinne, aus purem Hass gegen die Menschheit. Sein persoenliches Leben, wie er etwa seine eigene Familie behandelt hat, zeigen es klar auf. Und seine diabolisch-dunklen Gedichte. Das er ein Satanist war, ergibt sich u. a. dadurch, das er viele Woerter rueckwaerts aufgeschrieben hat in seinen Gedichten. Und seine Kleidung zeigt auf eine damals sehr bekannte satanische Gruppierung in Studentenkreisen... und dieses Gedicht (ein Pakt):
„Der Spielmann":
„Was, was! Ich stech', stecrlMarx1993...h' ohne Fehle
Blutschwarz den Säbel in deine Seele,
Gott kennt sie nicht, Gott ach't nicht die Kunst,
Die stieß in den Kopf aus Höllendunst,
Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt,
Die hab' ich lebendig vom Schwarzen erhandelt!
Der schlägt mir den Takt, der kreidet die Zeichen
. . ."
Andere Intellektuelle sind mit Karl Marx vereint in ihrem Hass gegen den Menschen, die Natur und Gott, wie etwa Marquis de Sade, Zerstoerung ihr Ziel:
„Ich hasse die Natur. Ich
möchte diesen Planeten zerteilen, seine Bahn unterbrechen,
die Sternenkreise anhalten, die Weltkugeln im All
umstürzen, zerstören, was Natur ist, schützen, was sie
verletzt - mit einem Wort, ich möchte sie in meinen
Werken schmähen . . . Vielleicht können wir einmal die
Sonne angreifen, sie dem Universum entreißen oder sie
benutzen, um die Welt in Rammen zu setzen. Das wären
echte Verbrechen."
Nochmals Karl Marx:
Invocation of One in Despair
So a god has snatched from me my all,
In the curse and rack of destiny.
All his worlds are gone beyond recall.
Nothing but revenge is left to me.
I shall build my throne high overhead,
Cold, tremendous shall its summit be.
For its bulwark – superstitious dread.
For its marshal – blackest agony.
Who looks on it with a healthy eye,
Shall turn back, deathly pale and dumb,
Clutched by blind and chill mortality,
May his happiness prepare its tomb
https://thebfd.co.nz/2020/11/01/was-karl-marx-a-practicing-satanist/
Hass und Rache gegen Gott.
Blasphemist
15.08.2024, 07:56
Im Kommunismus gibt es überhaupt kein Geld mehr, aber ist eh nur eine Utopie ...
Wenn du Kommunismus in Reinform sehen willst, musst du nur einen Blick nach Simbabwe werfen. Da ist das Geld durch Inflation
überhaupt nichts mehr wert und über 90 % der Einwohner sind arbeitslos.
Mugabe wollte wohl so konsequent einen idealen Urkommunismus herstellen. :fizeig:
Blasphemist
15.08.2024, 08:10
Zum Thema kann ich nicht konkret werden, mir fehlt da einfach an Info, aber es fällt mir doch schwer zu glauben das die junge SU auf ausländisches Geld angewiesen sein soll, immerhin haben die Russen immer auf den größten Rohstoffvorräten der Welt gesessen.
Der jüdisch-amerikanische Bankier Jakob Schiff hat über 20 Millionen Dollar für die junge Sowjetunion zur Verfügung gestellt und
außerdem Trotzkis Reise von New York nach Russland finanziert.
Der jüdisch-schwedische Bankier Olof Aschberg war Berater von Aaron Scheinmann, dem ersten Präsidenten der Zentralbank der Sowjetunion.
Auch er unterstützte das neue Regime in Russland finanziell.
Diese zwei Beispiele genügen eigentlich um aufzuzeigen, das es da starke Verbindungen, eine enge Zusammenarbeit
und Abkommen für große Kreditvergaben gab.
Der jüdisch-amerikanische Bankier Jakob Schiff hat über 20 Millionen Dollar für die junge Sowjetunion zur Verfügung gestellt und
außerdem Trotzkis Reise von New York nach Russland finanziert.
Der jüdisch-schwedische Bankier Olof Aschberg war Berater von Aaron Scheinmann, dem ersten Präsidenten der Zentralbank der Sowjetunion.
Auch er unterstützte das neue Regime in Russland finanziell.
Diese zwei Beispiele genügen eigentlich um aufzuzeigen, das es da starke Verbindungen, eine enge Zusammenarbeit
und Abkommen für große Kreditvergaben gab.
Es gibt eben auch Juden, die vorbildlicher sozialistischer bzw. kommunistischer Gesinnung sind.
Blasphemist
15.08.2024, 08:47
Es gibt eben auch Juden, die vorbildlicher sozialistischer bzw. kommunistischer Gesinnung sind.
Sozialistische und kommunistische Gesinnung ist eine weltweite Malware für die Kulturen und die Gesellschaften der Nichtjuden,
die Sie mittels Funktionären und Agitatoren von innen heraus zerstören will. Da ist es naheliegend, das kapitalistische Banker-Juden
so was immer finanziell fördern. Aber das du diesen Zusammenhang verstehst, bezweifele ich.
Kann ich ehrlich gesagt schlecht nachvollziehen, eine Planwirtschaft dürfte eher ein Horror für die Bankster sein denn deren Geschäftsmodell besteht ja eher in der Schaffung von Knappheiten um damit hohe Preise zu erzielen.
Es geht um die jüdische Weltherrschaft und nicht nur um die Bankster. Natürlich hat die zionistische Hochfinanz die Finanzmacht über ganze Länder, aber ein komplettes Umverteilen allen Besitzes der Völker in die Hände Zions - wie es voraussagt wurde - geht über eine rote Weltrevoltion unter jüdischer Führung durchaus. Zumindest in der Theorie. Real ist dieser Plan zunächst gescheitert
Dass die rote Revolution von jüdischen Wallstreetbanken finanziert wurde und zu fast 100% von jüdischen Agenten durchgeführt wurde, weißt du?
Weiterhin ist der Marxismus ein wichtiges Werkzeug zur Zertrümmerung der alten Ordnung. Er machte die Länder Europas sturmreif. Sozusagen...
Es gibt eben auch Juden, die vorbildlicher sozialistischer bzw. kommunistischer Gesinnung sind.
Ja, Agenten der zionistischen Hochfinanz - zumindest die roten Führer der KP und ihre ganzen Funktionäre. Deshalb wurden sie ja auch als "kontrollierte Opposition" finanziert und installiert
Sozialistische und kommunistische Gesinnung ist eine weltweite Malware für die Kulturen und die Gesellschaften der Nichtjuden,
die Sie mittels Funktionären und Agitatoren von innen heraus zerstören will. Da ist es naheliegend, das kapitalistische Banker-Juden
so was immer finanziell fördern. Aber das du diesen Zusammenhang verstehst, bezweifele ich.
Sobald der Weltfeind zweigleisig fährt, kann ABAS geistig schon nicht mehr mithalten.
Blasphemist
15.08.2024, 11:54
Sobald der Weltfeind zweigleisig fährt, kann ABAS geistig schon nicht mehr mithalten.
Erich und Mathilde Ludendorff haben diese Zusammenhänge erkannt. Sie wussten, das nicht nur der Kommunismus und Kapitalismus,
sondern auch das Christentum und der Islam als Programm ein und dem selben jüdischen Geist entsprungen waren um weitreichende
Kontrollmechanismen für die nichtjüdischen Völker zu erschaffen, die zu einer geistigen und seelischen Destruktion bei diesen führen.
Anhalter
15.08.2024, 12:18
Wenn du Kommunismus in Reinform sehen willst, musst du nur einen Blick nach Simbabwe werfen. Da ist das Geld durch Inflation
überhaupt nichts mehr wert und über 90 % der Einwohner sind arbeitslos.
Mugabe wollte wohl so konsequent einen idealen Urkommunismus herstellen. :fizeig:
Das ist sicherlich kein Vorbild für Kommunismus ...
Der jüdisch-amerikanische Bankier Jakob Schiff hat über 20 Millionen Dollar für die junge Sowjetunion zur Verfügung gestellt und
außerdem Trotzkis Reise von New York nach Russland finanziert.
Der jüdisch-schwedische Bankier Olof Aschberg war Berater von Aaron Scheinmann, dem ersten Präsidenten der Zentralbank der Sowjetunion.
Auch er unterstützte das neue Regime in Russland finanziell.
Diese zwei Beispiele genügen eigentlich um aufzuzeigen, das es da starke Verbindungen, eine enge Zusammenarbeit
und Abkommen für große Kreditvergaben gab.
Ich sehe du bist besser informiert als ich, ich denke ich profitiere davon.
Blasphemist
16.08.2024, 11:50
Das ist sicherlich kein Vorbild für Kommunismus ...
Du hast doch in deinem obigen Beitrag gesagt, das es im Kommunismus kein Geld mehr gibt. Und Robert Mugabe hat genau das umgesetzt,
er hat die Währung Simbabwes volle Kanne gegen die Wand gefahren, so das Sie überhaupt nichts mehr wert ist.
Ist eben auch ein Weg zur idealen Gesellschaft. :D
Nicht Sicher
16.08.2024, 18:22
Die junge Sowjetunion war auf Kredite von amerikanischen, englischen und schwedischen Banken unter jüdischer Führung angewiesen.
Im Gegenzug dafür bekamen diese Russlands Goldreserven und die aufgebaute sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft garantierte,
das die erwirtschafteten Gewinne mittels eines umfassenden Kontrollsystems z.B. von abgebauten Bodenschätzen an diese abgeführt wurden.
Während des kalten Krieges rüstete die Sowjetunion militärisch zudem massiv auf, was auch nur durch die Finanzierung der
internationalen Bankiers möglich war. Schaden ist dem Finanzjudentum dadurch nicht entstanden, das genaue Gegenteil war der Fall.
Die haben sich an der Sowjetunion dumm und dämlich verdient.
Bist du eigentlich selbst ein Jude? Weil abgesehen von deinem Aberglauben an die jüdische Allmacht hast du auch einen Aberglauben an die Allmacht von sogenannten Krediten. Fehlen nur noch die Ferengi-Erwerbsregeln.:D
Da hat die SU auf der einen Seite reale Werte wie Rohstoffe (Nur etwa ~1/3 des ganzen Planeten...), Arbeitskraft und später auch Technologien aber nein, es zählen sogenannte Kredite, also virtuelle Werte. Warum ist das so? Richtig: Weil die Agitpropaganda vom allmächtigen Juden und seinem allmächtigen Geld es so sagt!
Und der Russe? Oder der Chinese? Das sind am Ende ja auch nur nichts weiter als Untermenschen, die nie auch nur auf die Idee kommen könnten, dass sie mit ihren realen Werten die reale Macht haben und nicht irgendwelche Juden. Nein, nein, da braucht es erst einen Herrenmenschen hier aus dem Westen wie den Blasphemisten, der sie "befreit" ...
Minimalphilosoph
16.08.2024, 18:24
Du hast doch in deinem obigen Beitrag gesagt, das es im Kommunismus kein Geld mehr gibt. Und Robert Mugabe hat genau das umgesetzt,
er hat die Währung Simbabwes volle Kanne gegen die Wand gefahren, so das Sie überhaupt nichts mehr wert ist.
Ist eben auch ein Weg zur idealen Gesellschaft. :D
Ein feines Argument gegen seine Phrasen. :D
Blasphemist
17.08.2024, 04:12
Bist du eigentlich selbst ein Jude? Weil abgesehen von deinem Aberglauben an die jüdische Allmacht hast du auch einen Aberglauben an die Allmacht von sogenannten Krediten. Fehlen nur noch die Ferengi-Erwerbsregeln.:D
Da hat die SU auf der einen Seite reale Werte wie Rohstoffe (Nur etwa ~1/3 des ganzen Planeten...), Arbeitskraft und später auch Technologien aber nein, es zählen sogenannte Kredite, also virtuelle Werte. Warum ist das so? Richtig: Weil die Agitpropaganda vom allmächtigen Juden und seinem allmächtigen Geld es so sagt!
Und der Russe? Oder der Chinese? Das sind am Ende ja auch nur nichts weiter als Untermenschen, die nie auch nur auf die Idee kommen könnten, dass sie mit ihren realen Werten die reale Macht haben und nicht irgendwelche Juden. Nein, nein, da braucht es erst einen Herrenmenschen hier aus dem Westen wie den Blasphemisten, der sie "befreit" ...
Erzähle du doch mal der Runde hier im Forum welcher Herkunft und Abstammung du bist. Ich habe das bereits schon vor längerer Zeit dargelegt.
Wenn Russland nach deinen Worten in jeder Hinsicht dem Rest der Welt so meilenweit überlegen ist, wie du hier immer wieder in deinen Beiträgen
vermitteln willst, warum lebst du dann in Deutschland, das du in deinen eigenen Worten als " kulturlose Bananenrepublik " bezeichnest ?
Kann es sein, das dort in Wirklichkeit doch nicht alles so überragend perfekt ist, wie es die hauseigene Agitpropaganda verbreitet ?
Nicht Sicher
18.08.2024, 14:20
Erzähle du doch mal der Runde hier im Forum welcher Herkunft und Abstammung du bist. Ich habe das bereits schon vor längerer Zeit dargelegt.
Wenn Russland nach deinen Worten in jeder Hinsicht dem Rest der Welt so meilenweit überlegen ist, wie du hier immer wieder in deinen Beiträgen
vermitteln willst, warum lebst du dann in Deutschland, das du in deinen eigenen Worten als " kulturlose Bananenrepublik " bezeichnest ?
Kann es sein, das dort in Wirklichkeit doch nicht alles so überragend perfekt ist, wie es die hauseigene Agitpropaganda verbreitet ?
Welche Runde soll das sein? Sprich für dich selbst und konstruiere hier keine Runde oder ein Wir. Und was soll vor längerer Zeit sein, wo du gerade mal ein halbes Jahr hier bist?
Unterm Strich will ich nur sagen, dass es schön ist, dass du getriggert wurdest. Kratze an einem Gutmenschen und/oder Liberalen und du wirst sehr schnell einen typischen Europäischen Herrenmenschen entdecken. Kratze an einem mehr oder weniger offenen Rechten bzw. Nazi etc. und du wirst einen Liberalen entdecken bzw. einen der dieses Scheissloch hier in Schutz nimmt.
Weil ihr eben zwei Seiten ein und der selben Medaille seid. Und um noch einen drauf zu setzen: Ihr seid der selbe Abschaum. Der Abschaum, der eben Europa in das Scheissloch verwandelt hat, was es heute ist. Der Abschaum, der heute wieder einmal Krieg gegen Russland führ und das Maul nicht voll bekommen kann.
Aber auf die wirklich relevanten (!) Punkte in meinem Beitrag bist du natürlich, welch große Überraschung, nicht eingegangen. Oh ...wie oft hatte ich das schon bei all den selbstverliebten Aufklärern in den Jahren? Egal ob es sich um Rechte oder linke und woke Gutmenschen hier im Westen handelt: Kennst du einen, kennst du alle. Weil ihr eben alle aus ein und dem selben Stall seid.
Erik der Rote
18.08.2024, 14:55
ich muss sagen das was ich von MArx gelesen habe, habe ich mit Genuss gelesen
aber man sollte sich da bestimmte HAuptschriften anschauen
natürlich merkt man bei MArx vom Denekn her einen unglaublichen hegelanische Dialektik mit denen er die Wirklichkeit durchdringt
sehr spannend
die meisten lesen aber das Kommunistische Manifest was wirklich eher gesteltztes Zug ist und ohne Vorwissen eigentlich nicht wirklich erhellend
ich muss immer noch innerlich lachen, wenn ich die Gesichter gesehen habe von einem normal dummen begeisterten linken Mitschüler wie es damals viele gab der sich extra das Kommunistische Manifest gekauft hatte um darin wie in einer Bibel zu lesen.
er konnte eine fanatische JUgendzeit lang nur ein paar Sätze aufsagen und hat es dann enttäuscht gelassen
Anhalter
18.08.2024, 15:06
ich muss sagen das was ich von MArx gelesen habe, habe ich mit Genuss gelesen
aber man sollte sich da bestimmte HAuptschriften anschauen
natürlich merkt man bei MArx vom Denekn her einen unglaublichen hegelanische Dialektik mit denen er die Wirklichkeit durchdringt
sehr spannend
die meisten lesen aber das Kommunistische Manifest was wirklich eher gesteltztes Zug ist und ohne Vorwissen eigentlich nicht wirklich erhellend
ich muss immer noch innerlich lachen, wenn ich die Gesichter gesehen habe von einem normal dummen begeisterten linken Mitschüler wie es damals viele gab der sich extra das Kommunistische Manifest gekauft hatte um darin wie in einer Bibel zu lesen.
er konnte eine fanatische JUgendzeit lang nur ein paar Sätze aufsagen und hat es dann enttäuscht gelassen
Es ist schon wichtig die Funktionsweise des Kapitalismus grundlegend zu verstehen und hier hat Karl Marx hervorragendes für die damalige Zeit geleistet.
Das Kommunistische Manifest dagegen ist mehr eine Utopie und "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ein Wunschgedanke und hier gibt es nichtmal Ansätze in der Realität. Kommunismus kann man nicht verordnen und wenn überhaupt müßte das freiwillig geschehen ohne eine Partei von oben. Aber eben das ist ja utopisch.
Blasphemist
18.08.2024, 15:37
Welche Runde soll das sein? Sprich für dich selbst und konstruiere hier keine Runde oder ein Wir. Und was soll vor längerer Zeit sein, wo du gerade mal ein halbes Jahr hier bist?
Unterm Strich will ich nur sagen, dass es schön ist, dass du getriggert wurdest. Kratze an einem Gutmenschen und/oder Liberalen und du wirst sehr schnell einen typischen Europäischen Herrenmenschen entdecken. Kratze an einem mehr oder weniger offenen Rechten bzw. Nazi etc. und du wirst einen Liberalen entdecken bzw. einen der dieses Scheissloch hier in Schutz nimmt.
Weil ihr eben zwei Seiten ein und der selben Medaille seid. Und um noch einen drauf zu setzen: Ihr seid der selbe Abschaum. Der Abschaum, der eben Europa in das Scheissloch verwandelt hat, was es heute ist. Der Abschaum, der heute wieder einmal Krieg gegen Russland führ und das Maul nicht voll bekommen kann.
Aber auf die wirklich relevanten (!) Punkte in meinem Beitrag bist du natürlich, welch große Überraschung, nicht eingegangen. Oh ...wie oft hatte ich das schon bei all den selbstverliebten Aufklärern in den Jahren? Egal ob es sich um Rechte oder linke und woke Gutmenschen hier im Westen handelt: Kennst du einen, kennst du alle. Weil ihr eben alle aus ein und dem selben Stall seid.
Ich denke eher du fühlst dich getriggert. Und das nicht zu knapp. Deinen billigen Versuch hier Nutzern wie mir zu unterstellen, sie wollten
" Herrenmenschen " sein, weil sie die wirklichen Herren und ihre Machtstrukturen in dieser Welt beleuchten, um sich dann selbst als
Besseres aufzutakeln um selber großmäulig einen Herrenmensch zu spielen, ist schon irgendwie ziemlich degeneriert und erbärmlich.
Aber das kennt man ja von propagandistisch verhetzten Zeitgenossen wie dir.
Erst zu tief in die Flasche schauen und dann los zetern und alle Europäer kollektiv als Abschaum bezeichnen,
die sich nicht für das postsowjetisch-imperialistische Machtstreben auf ganz Europa als unterwürfige und angepasste Mitläufer eignen.
Wassiliboyd
18.08.2024, 15:55
Eher ein Pamphleteur und Frasendrescher, der ewig am Geldbeutel seinen lieben Fred, Friedrich Engels, hing.
Schlummifix
18.08.2024, 15:57
Wir wissen doch heute, aus den Briefwechseln zw. Marx und Engels, dass Marx ein roter Geschäftemacher war.
Er wollte aus dem Bolschewismus, bzw. aus der sozialen Frage, die aus der Industrialisierung entstand, Kohle scheffeln.
Die Arbeiter bezeichnete er als Esel.
Blasphemist
18.08.2024, 18:13
Wir wissen doch heute, aus den Briefwechseln zw. Marx und Engels, dass Marx ein roter Geschäftemacher war.
Er wollte aus dem Bolschewismus, bzw. aus der sozialen Frage, die aus der Industrialisierung entstand, Kohle scheffeln.
Die Arbeiter bezeichnete er als Esel.
Wie Rikimer und andere hier im Faden schon richtig fest gestellt haben, stammt der Marxismus aus dem elitären Satanismus.
Und der hat ebenso wie dieser als Programm die Verdrehung aller Werte, die vollkommene Entmenschlichung des Menschen,
die Abschaffung der geistigen Unabhängkeit und als endgültiges Ziel die totale Kontrolle über die ganze Menschheit.
Anhalter
18.08.2024, 18:21
Wie Rikimer und andere hier im Faden schon richtig fest gestellt haben, stammt der Marxismus aus dem elitären Satanismus.
Und der hat ebenso wie dieser als Programm die Verdrehung aller Werte, die vollkommene Entmenschlichung des Menschen,
die Abschaffung der geistigen Unabhängkeit und als endgültiges Ziel die totale Kontrolle über die ganze Menschheit.
Das ist Unsinn weil Marxismus keine Religion ist und es geht hier um die Befreiung des Menschen von Ausbeutung, mag das auch utopisch klingen. :cool:
Blasphemist
18.08.2024, 18:24
Das ist Unsinn weil Marxismus keine Religion ist und es geht hier um die Befreiung des Menschen von Ausbeutung, mag das auch utopisch klingen. :cool:
Nicht nur Religionen können Glaubenssysteme sein. Auch Ideologien, die sich selbst als atheistisch verstehen.
Anhalter
18.08.2024, 18:33
Nicht nur Religionen können Glaubenssysteme sein. Auch Ideologien, die sich selbst als atheistisch verstehen.
Religion bedarf eines Gottes oder Götter, also übermenschlicher Wesen und das ist beim Marxismus nicht der Fall, denn hier geht es NUR um Menschen welche den Kapitalismus abschaffen wollen und bereit sind sich von der Ausbeutung zu befreien. Ideologie mag das sein wenn man dafür Parteien braucht und hier fangen dann die Fehler an mit Korruption und Machtmißbrauch...
Flüchtling
18.08.2024, 18:50
Religion bedarf eines Gottes oder Götter, also übermenschlicher Wesen und das ist beim Marxismus nicht der Fall, denn hier geht es NUR um Menschen welche den Kapitalismus abschaffen wollen und bereit sind sich von der Ausbeutung zu befreien. Ideologie mag das sein wenn man dafür Parteien braucht und hier fangen dann die Fehler an mit Korruption und Machtmißbrauch...
Bist Du Dir da sicher? Demokratie ist auch eine Religion, und sie fußt auf und in den rein menschlichen wunderbaren Werten der Westlichen Wertegemeinschaft.
Anhalter
18.08.2024, 19:05
Bist Du Dir da sicher? Demokratie ist auch eine Religion, und sie fußt auf und in den rein menschlichen wunderbaren Werten der Westlichen Wertegemeinschaft.
Unsinn ! Demokratie ist keine Religion, denn sie ist vom Gottesglauben unabhängig, Du kannst an Demokratie glauben als Christ und als Atheist ...
Nicht Sicher
19.08.2024, 21:00
Ich denke eher du fühlst dich getriggert. Und das nicht zu knapp. Deinen billigen Versuch hier Nutzern wie mir zu unterstellen, sie wollten
" Herrenmenschen " sein, weil sie die wirklichen Herren und ihre Machtstrukturen in dieser Welt beleuchten, um sich dann selbst als
Besseres aufzutakeln um selber großmäulig einen Herrenmensch zu spielen, ist schon irgendwie ziemlich degeneriert und erbärmlich.
Aber das kennt man ja von propagandistisch verhetzten Zeitgenossen wie dir.
Erst zu tief in die Flasche schauen und dann los zetern und alle Europäer kollektiv als Abschaum bezeichnen,
die sich nicht für das postsowjetisch-imperialistische Machtstreben auf ganz Europa als unterwürfige und angepasste Mitläufer eignen.
Postsowjetisch-imperialistisches (So ein Kampfbegriff von Idioten für Vollidioten, genauso wie "Whataboutismus", das alleine spricht schon Bände.:D) Machtstreben wirft er da auswendig gelernt vor, während er seine Pfoten nicht nur Richtung Russland, nein, Richtung China also in anderen Worten über die ganze Erde ausbreitet. Es gibt einfach nichts, was der der westliche Herrenmensch nicht besser weiß, egal um welchen Flecken Erde und welche Kultur es geht.
Und begründet wird das mit irgendwelchen obskuren Thesen über eine jüdische Allmacht, die man natürlich so überhaupt nicht selbstgerecht nach dem Motto viel Feind viel Ehr meint zu bekämpfen. Natürlich selber mit den aller edelsten Zielen, welche jemals irgendwer und irgendwann auf der Erde erdacht hat. Genauso "argumentieren" auch die ganzen Globohomo-Spacken, mit dem Unterschied, dass da die Judengeschichte in der Form fehlt. Da ist halt der Kultschuld drinne, während aber beide Seiten ein und der selben Medaille natürlich beide Juden auf einen Thron setzen. So ein Zufall aber auch.
Ich habe an dem Tag nicht zu tief in die Flasche geschaut, sondern habe die Dinge so beschrieben, wie sie sind. Und kann es hier nochmal wiederholen: Ihr gehört mit allen Mitteln bekämpft. Die Ukrainegeschichte zeigt es so deutlich, wie es nur geht. Wer sich angeblich so viel mit Politik und Geschichte beschäftigt, dass er in einem Forum dazu schreibt, ist entweder schlichtweg zu dumm oder verfolgt bösartige Absichten. Beides läuft aufs Gleiche hinaus.
Es ist schon wichtig die Funktionsweise des Kapitalismus grundlegend zu verstehen und hier hat Karl Marx hervorragendes für die damalige Zeit geleistet.
Das Kommunistische Manifest dagegen ist mehr eine Utopie und "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ein Wunschgedanke und hier gibt es nichtmal Ansätze in der Realität. Kommunismus kann man nicht verordnen und wenn überhaupt müßte das freiwillig geschehen ohne eine Partei von oben. Aber eben das ist ja utopisch.
Absolut nicht. Seine Zeitgenossen haben schon damals erkannt das Karl Marx ein Dummschwaetzer ist. Falls du Dostojewski liest zum. Beispiel. Oder besser noch Gustave Le Bon: Psychology of the Masses.
Hier eine gute Zusammenfassung von Gustave Le Bons Gedanken zum Thema Massen:
https://www.youtube.com/watch?v=bCAhKGhYzh0
https://academyofideas.com/2013/07/the-nature-of-crowds/
Oder noch besser: Psychologie des Sozialismus von Gustave Le Bon:
Chapter 3: The Theories of Socialism.
1. The Fundamental Principles of the Socialist Theories.
To investigate the political and social concepts of the theorists of Socialism
would be a proceeding of very little interest, if by so doing we did not often
arrive at those conceptions which are in sympathy with the spirit of a period,
and for this reason produce a certain impression on the general mind. If, as I
have so often maintained, and as I propose to show once more, the institutions
of a people are the consequences of its inherited mental organisation, and not
the product of the philosophical theories created on every hand, the small
importance of Utopias and speculative constitutions can readily be conceived.
But that which the philosophers and orators effect in their imaginings is often
nothing other than to invest with a tangible form the unconscious aspirations
of their time and race. The few writers who have really influenced the world
by their books, such as Adam Smith in England, and Rousseau in France have
merely condensed, into clear and intelligible form, the ideas which were
already spreading on every hand. They did not create what they expressed.
Only the remoteness of their time can delude us on this point.
If we limit the diverse concepts of the Socialists to the fundamental principles
on which they repose the investigation will be very brief.
The modern theories of social organisation, under all their apparent diversity,
lead back to two different and opposing fundamental principles —
Individualism and Collectivism. By Individualism man is abandoned to
himself; his initiative is carried to a maximum, and that of the State to a
minimum. By Collectivism a man’s least actions are directed by the State, that
is to say, by the aggregate; the individual possesses no initiative; all the acts
of his life are mapped out. The two principles have always been more or less
in conflict, and the development of modern civilisation has rendered this
conflict more keen than ever. Neither has any intrinsic or absolute value of
itself, but each must be judged according to the time, and above all the race,
in which it manifests itself; and this we shall see in the course of this book
Kapitel 3: Die Theorien des Sozialismus.
1. Die Grundprinzipien der sozialistischen Theorien.
Die politischen und sozialen Konzepte der Theoretiker des Sozialismus zu untersuchen
wäre ein Verfahren von sehr geringem Interesse, wenn wir dabei nicht oft
zu jenen Auffassungen gelangen würden, die mit dem Geist einer Epoche sympathisieren,
und aus diesem Grunde einen gewissen Eindruck auf das allgemeine Gemüt machen. Wenn, wie ich
so oft behauptet habe, und wie ich noch einmal zu zeigen gedenke, sind die Institutionen
eines Volkes die Folgen seiner ererbten geistigen Organisation sind und nicht
philosophischen Theorien sind, die von allen Seiten geschaffen werden, dann ist die geringe
Bedeutung von Utopien und spekulativen Verfassungen leicht zu begreifen.
Aber das, was die Philosophen und Redner in ihren Phantasien bewirken, ist oft
ist oft nichts anderes, als den unbewußten Bestrebungen ihrer Zeit und ihres Volkes eine
ihrer Zeit und ihres Volkes. Die wenigen Schriftsteller, die die Welt wirklich beeinflusst haben
wie Adam Smith in England und Rousseau in Frankreich, haben lediglich die Ideen,
die sich bereits überall verbreitet hatten, in eine klare und verständliche Form gebracht.
die sich bereits von allen Seiten verbreiteten. Sie haben das, was sie zum Ausdruck brachten, nicht geschaffen.
Nur die Ferne ihrer Zeit kann uns in diesem Punkt täuschen.
Wenn wir die verschiedenen Konzepte der Sozialisten auf die Grundprinzipien beschränken
auf die sie sich stützen, wird die Untersuchung sehr kurz ausfallen.
Die modernen Theorien der sozialen Organisation lassen sich bei all ihrer scheinbaren Vielfalt
auf zwei unterschiedliche und gegensätzliche Grundprinzipien zurückführen -
Individualismus und Kollektivismus. Beim Individualismus ist der Mensch sich selbst überlassen
sich selbst überlassen; seine Initiative wird auf ein Maximum und die des Staates auf ein
Minimum. Beim Kollektivismus werden die geringsten Handlungen des Menschen vom Staat gelenkt, das heißt
d.h. von der Gesamtheit; der Einzelne besitzt keine Initiative; alle Handlungen
seines Lebens sind vorgezeichnet. Die beiden Prinzipien standen schon immer mehr oder weniger
mehr oder weniger im Konflikt, und die Entwicklung der modernen Zivilisation hat diesen
Konflikt schärfer als je zuvor. Keines der beiden Prinzipien hat einen intrinsischen oder absoluten Wert
Wert an sich, sondern muss je nach der Zeit und vor allem der Ethnie beurteilt werden,
und vor allem der Rasse, in der sie sich manifestiert, beurteilt werden; dies werden wir im Laufe dieses Buches sehen
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Chapter 2: The Sources and Division of Wealth: Intelligence,
Capital, and Labour.
The Socialists of every school are loth to admit the importance of intellectual
superiority. Their high priest Marx understands by the term work nothing but
manual labour, and relegates the spirit of invention, capacity, and direction,
which has nevertheless transformed the world, to a second place.
This hatred of intelligence on the part of the Socialists is well founded, for
it is precisely this intelligence that will prove the eternal obstacle on which all
their ideas of equality will shatter themselves. Let us suppose that by a
measure analogous to the Edict of Nantes — a measure which the Socialists,
were they the masters, would very soon be driven to enforce — all the
intellectual superiority of Europe — all the scientists, artists, great
manufacturers, inventors, skilled workmen, and so forth, were expelled from
civilised countries, and obliged to take refuge in a narrow territory at present
almost uninhabited — Iceland, for example. Let us further suppose that they
departed without a halfpenny of capital. It is nevertheless impossible to doubt
that this country, barren as it is supposed to be, would soon quickly become the
first country in the world for civilisation and wealth. This wealth would soon
be such that the exiles would be able to maintain a powerful army of
mercenaries, and would have nothing to fear from any side. I do not think that
such a hypothesis is altogether impossible of realisation in the future.
Kapitel 2: Die Quellen und die Verteilung des Reichtums: Intelligenz,
Kapital und Arbeit.
Die Sozialisten aller Richtungen geben nur ungern die Bedeutung der intellektuellen
Überlegenheit. Ihr Hohepriester Marx versteht unter dem Begriff Arbeit nichts anderes als
manuelle Arbeit und verweist den Geist der Erfindung, der Fähigkeit und der Leitung,
die dennoch die Welt verändert haben, auf einen zweiten Platz.
Dieser Hass der Sozialisten auf die Intelligenz ist wohlbegründet, denn
denn gerade diese Intelligenz wird sich als das ewige Hindernis erweisen, an dem alle
ihre Gleichheitsvorstellungen zerschellen werden. Nehmen wir an, dass durch eine
Maßnahme, die dem Edikt von Nantes entspricht - eine Maßnahme, die die Sozialisten,
die Sozialisten, wären sie die Herren, sehr bald gezwungen wären, die ganze
intellektuelle Überlegenheit Europas - alle Wissenschaftler, Künstler, großen
Fabrikanten, Erfinder, Handwerker und so weiter, wurden aus den
aus den zivilisierten Ländern vertrieben und gezwungen, sich in ein schmales, gegenwärtig
fast unbewohnt ist - Island zum Beispiel. Nehmen wir weiter an, dass sie
dass sie ohne einen halben Penny an Kapital abgereist sind. Es ist dennoch unmöglich zu bezweifeln
dass dieses Land, so unfruchtbar es auch sein mag, bald das erste Land der Welt werden würde
das erste Land der Welt für Zivilisation und Reichtum werden würde. Dieser Reichtum würde bald
dass die Exilanten in der Lage wären, eine mächtige Armee von Söldnern zu unterhalten
Söldner unterhalten könnten und von keiner Seite etwas zu befürchten hätten. Ich glaube nicht, dass
dass die Verwirklichung einer solchen Hypothese in der Zukunft gänzlich unmöglich ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie_des_Sozialismus
https://www.youtube.com/watch?v=TX7OO4JZyIw
Buchvorstellung, Gustave Le Bon: Psychologie des Sozialismus
Und da wird in der Deppen-BRD und weltweit Karl Marx und seine Lehren immer noch verehrt und gepriesen. Unglaublich. Wie du sehen kannst hat Gustave Le Bon, vor allem in seinem Werk: Pychologie des Sozialismus, Jahrzehnte bevor der Sozialismus seine Chance hatte sich in der Praxis zu beweisen, vorausgesagt, wie es enden wird. Warum war er dazu in der Lage und warum versteht der Endzeitdepp bis heute nicht wie Kommunismus/Sozialismus funktioniert?
Blasphemist
21.08.2024, 06:05
Religion bedarf eines Gottes oder Götter, also übermenschlicher Wesen und das ist beim Marxismus nicht der Fall, denn hier geht es NUR um Menschen welche den Kapitalismus abschaffen wollen und bereit sind sich von der Ausbeutung zu befreien. Ideologie mag das sein wenn man dafür Parteien braucht und hier fangen dann die Fehler an mit Korruption und Machtmißbrauch...
Die meisten Menschen sind aber so eingestellt, das Sie aus einer ursprünglichen Idee erst ein Konzept und dann ein Glaubenssystem erschaffen,
das früher oder später auf Zwang gegründet ist und keinen Widerspruch an den eigenen Inhalten duldet . Als der Sozialismus nach dem ersten
Weltkrieg in Russland und nach und nach in anderen Ländern an die Macht kam, wurden die Führer und Präsidenten dort als gottähnliche
Personen verklärt und das Programm ihrer Reden wie eine Art religiöse Offenbarung angebetet.
In jedem Fall war das extremer als in den sogenannten traditionell religiösen Ländern, die nicht sozialistisch waren.
Blasphemist
21.08.2024, 06:11
Bist Du Dir da sicher? Demokratie ist auch eine Religion, und sie fußt auf und in den rein menschlichen wunderbaren Werten der Westlichen Wertegemeinschaft.
Heute wird so getan, als ob die ganze Welt nur noch aus den USA, Russland und Israel bestehen würde. Und das sich jedes
andere Land auf diese drei Staaten mit ihrer materialistischen und internationalistischen Ideologie auszurichten
und zu fokussieren hätte.
Anhalter
21.08.2024, 12:15
Die meisten Menschen sind aber so eingestellt, das Sie aus einer ursprünglichen Idee erst ein Konzept und dann ein Glaubenssystem erschaffen,
das früher oder später auf Zwang gegründet ist und keinen Widerspruch an den eigenen Inhalten duldet . Als der Sozialismus nach dem ersten
Weltkrieg in Russland und nach und nach in anderen Ländern an die Macht kam, wurden die Führer und Präsidenten dort als gottähnliche
Personen verklärt und das Programm ihrer Reden wie eine Art religiöse Offenbarung angebetet.
In jedem Fall war das extremer als in den sogenannten traditionell religiösen Ländern, die nicht sozialistisch waren.
Was ist hier an den islamistisch geprägten Ländern besser wo es zB noch die Todesstrafe gibt und andere Religionen nicht geduldet werden ?
Blasphemist
21.08.2024, 12:34
Was ist hier an den islamistisch geprägten Ländern besser wo es zB noch die Todesstrafe gibt und andere Religionen nicht geduldet werden ?
Ich hätte mich wohl klarer ausdrücken müssen: Ich meinte die traditionell christlich religiösen Länder, die nicht sozialistisch waren.
Anhalter
21.08.2024, 12:51
Ich hätte mich wohl klarer ausdrücken müssen: Ich meinte die traditionell christlich religiösen Länder, die nicht sozialistisch waren.
Ja so kommen wir der Sache schon näher, aber für sozialistisch sage ich eher stalinistisch geprägt, denn die Sowjetunion hatte im Ostblock die Oberhand, also wenig eigenständiger Sozialismus war möglich. Siehe Niederschlagung des Prager Frühling.
Rumpelstilz
22.08.2024, 02:34
[...]
Marxismus ist ähnlich einer Religion eine weitere Irrlehre für das Volk. Häufig wird ja auch das Wort "Gleichschaltung" im Zusammenhang mit dem Marxismus verwendet.
Heute kam mir auch folgender Zusammenhang in den Sinn:
Gerade die jüngsten Auswüchse dieses Bestellwesens, also Internetkäufe über Konzerne, favorisieren ja auch das Leben in Metropolen. Überhaupt dieses ganze zentrale Planen, das Reglementieren, favorisieren das Leben in dichtbevölkerten Regionen.
In Ländern wie der BRD ist ja das Kleingewerbe entweder verboten oder so reglementiert, das es sich nicht lohnt. Es gibt ja keine ambulanten Händler auf dem Bürgersteig, wo man seine Lebensmittel, Kleider oder technischen Geräte kaufen könnte. Man ist gezwungen, in Läden mit Registrierkasse, in Supermärkten zu kaufen oder es gibt Leute, die bestellen im Internet.
Diese kranke, menschenfeindliche und zentralistische Wirtschaft existiert in dieser Form, damit sich die Elite in unverschämter Weise über Steuereinnahmen bereichern kann. Und hier schliesst sich der Kreis vom steuereintreibenden Staat zum Sozialismus.
Beide sind unmenschliche Erbsenzähler.
Und deshalb ist es auch im Sinn dieses erbsenzählenden, steuerneintreibenden Kapitalismus, dass alle Schäflein in "15-Minuten-Städten" wohnen oder sonstwie nahe beieinander in Metropolen. So lässt sich das alles besser kontrollieren.
Ich denke einmal, das ist diese Dekadenz des Westens.
Mit dem Wunsch alles kontrollieren zu wollen, stören sie das System zunehmend, bis es kollabiert.
Rumpelstilz
22.08.2024, 03:38
Wenn du Kommunismus in Reinform sehen willst, musst du nur einen Blick nach Simbabwe werfen. Da ist das Geld durch Inflation
überhaupt nichts mehr wert und über 90 % der Einwohner sind arbeitslos.
Mugabe wollte wohl so konsequent einen idealen Urkommunismus herstellen. :fizeig:
Hier ist wieder einmal ein Beispiel, wie man sich im Kreise dreht in dieser blöden BRD, wenn man auch noch die Lügenpresse zitiert.
Ich habe ja nun schon zigmal erklärt, was die Beweggründe dieser BRD-Lücken-/Lügenpresse sind:
a) Die BRD ist trotz aller Defizite immer noch der beste Fleck auf dieser Erde.
b) Besonders ausserhalb Europas leiden alle Menschen bitterlich. Deshalb Asyl.
Wieso zitierst Du solchen Lügenpresse-Mist eigentlich? Und unterstützt damit deren Ideologie.
:?
Denkst Du ernsthaft, die Lügenpresse lügt nur bei der AfD und bei Simbabwe erzählt sie die Wahrheit?
:vogel:
In der engl. Wikipedia steht unter "Economy of Zimbabwe" (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Zimbabwe) dazu:
"Inflation (CPI) 172.2% (2023 est.)" (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Zimbabwe#cite_note-imf.org-4)
"Labour force
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b0/Increase2.svg/11px-Increase2.svg.png 6,560,725 (2023) (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Zimbabwe#cite_note-14)
58.6% employment rate (2022)"
"Unemployment
11.3% (2014 est.) (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Zimbabwe#cite_note-CIAWFZI-8)
data include both unemployment and underemployment; true unemployment is unknown and, under current economic conditions, unknowable" (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Zimbabwe#cite_note-CIAWFZI-8)
Die deutsche Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Simbabwe#Wirtschaft) schreibt etwas von "Die Arbeitslosigkeit wurde 2005 auf rund 80 % geschätzt, nach einer anderen Form der Erhebung 2009 auf 95 %."
Und selbst wenn man diese Zahlen der deutschen Wikipedia für bare Münze nähme, dann kann ich zum Begriff "Arbeitslosigkeit" nur folgendes sagen:
Meine zweite Ehefrau war in ihrem ganzen Leben noch niemals Angestellte und hat auch noch niemals eine Steuernummer als Selbständige gehabt. Sie war also nach dieser Blöd-BRD-Definition "arbeitslos".
In den meisten Ländern des sog. "globalen Südens" piesackt der Staat die Ärmsten und Armen nicht mit Gewerberecht und Steuern. Das ist vielleicht dem Doof-BRD-ler nicht schlüssig, aber das erklärt trotzdem, wieso der Begriff "arbeitslos" z.B. in Ländern wie hier in Peru überhaupt keine praktische Bedeutung hat.
Wenn ich mir Videos auf youtube ansehe, dann ist das Strassenbild erstaunlich ähnlich über die Kontinente hinweg. Ambulante Händler, Mototaxis, selbst die Vitrinen, die auf den Bürgersteigen stehen, sind in Kambodscha oder Nigeria die Gleichen wie hier in Peru.
Deswegen meine Meinung zu Simbabwe. Ich war noch nie Afrika und will auch keine Lanze für die Neger dort brechen, aber ich weiss aufgrund meiner Lebenserfahrung wie der Doof-Europäer so "tickt".
Blasphemist
22.08.2024, 06:41
Es ging in meinem Beitrag nicht darum, daraus abzuleiten das hier alles in bester Ordnung sei und
in sozialistischen Ländern wie Simbabwe alles schlecht und deshalb Asylanträge von dort gerechtfertigt seien.
Mein Beitrag war so formuliert, um Anhalters Beitrag das es im Kommunismus kein Geld mehr gäbe
eine ironische Gegenüberstellung anhand der Situation 2008 in Simbabwe unter Mugabe zu machen.
Natürlich weiß ich das die gesetzliche und wirtschaftliche Situation in afrikanischen Ländern nicht mit der in
Europa zu vergleichen ist.
In Ländern wie Simbabwe wird wie ich schon sagte, wenn man keiner versicherungspflichtigen Arbeit mit regelmäßigem Gehalt nachgeht,
einfach um an lebenswichtige Güter zu kommen untereinander getauscht und gesammelt und geerntet was die umliegende Natur hergibt
da dass mangels Lohn in der Tasche gar nicht anders geht.
Nicht Sicher
22.08.2024, 11:37
Die meisten Menschen sind aber so eingestellt, das Sie aus einer ursprünglichen Idee erst ein Konzept und dann ein Glaubenssystem erschaffen,
das früher oder später auf Zwang gegründet ist und keinen Widerspruch an den eigenen Inhalten duldet . Als der Sozialismus nach dem ersten
Weltkrieg in Russland und nach und nach in anderen Ländern an die Macht kam, wurden die Führer und Präsidenten dort als gottähnliche
Personen verklärt und das Programm ihrer Reden wie eine Art religiöse Offenbarung angebetet.
In jedem Fall war das extremer als in den sogenannten traditionell religiösen Ländern, die nicht sozialistisch waren.
Und nu? Was genau ist da die tiefere Erkenntnis? Das geschieht immer und überall in der einen oder anderen Form. Ja, auch in der sogenannten freien Demokratie des Westens, wo man als Ersatzbefriedigung sogenannte Popstars etc. regelrecht herbei züchtet. Oder wie wäre es noch bescheuerter? Profifußballer und dergleichen Profisportler, die hier regelrecht vergöttert werden.
Also in anderen Worten passiert nicht nur das Gleiche hier, sondern sogar noch abstrahierter, noch weiter von der Realität entfernt, von den realen Zusammenhängen der Machtstrukturen. Während die realen Machtstrukturen immer weiter versteckt und zugemauert werden auf undurchsichtige transnationale Organisationen. Und als Strohmänner fungieren dann komplett austauschbare Politik-Apparatschiks, die man, man höre und staune, auch sogar kritisieren und durch den Dreck ziehen darf.
Gratulation, zu soo viel Freiheit im Käfig.
Klopperhorst
22.08.2024, 11:43
... Ja, auch in der sogenannten freien Demokratie des Westens, wo man als Ersatzbefriedigung sogenannte Popstars etc. regelrecht herbei züchtet. ...
Du glaubst, in China, Russland gibt es keine "Pop-Stars"?
Wenn ich mir die gestylten russischen Frauen mit Minirock im Nachleben von Moskau usw. ansehe, die max. 1,5 Kinder haben wie der Durchschnitt im Westen, ist das sicher kein Kontrast.
Konzerte, Festivals nach westlichem Stil, Social-Media-Stars usw. - alles auch dort vorhanden.
---
Erich und Mathilde Ludendorff haben diese Zusammenhänge erkannt. Sie wussten, das nicht nur der Kommunismus und Kapitalismus,
sondern auch das Christentum und der Islam als Programm ein und dem selben jüdischen Geist entsprungen waren um weitreichende
Kontrollmechanismen für die nichtjüdischen Völker zu erschaffen, die zu einer geistigen und seelischen Destruktion bei diesen führen.
Sehr interessant + habe ich so noch nie gelesen; also das mit dem Christentum + dem Islam. Allerdings vermute ich das schon länger, konnte es aber nicht verifizieren. Hast Du irgendwelche Quellen, die Du verlinken könntest?
Du scheinst Dich da bestens auszukennen. Muß dann wohl mal am WE den Thread durchlesen. Spannend, dehr spannend ...
Sehr interessant + habe ich so noch nie gelesen; also das mit dem Christentum + dem Islam. Allerdings vermute ich das schon länger, konnte es aber nicht verifizieren. Hast Du irgendwelche Quellen, die Du verlinken könntest?
Du scheinst Dich da bestens auszukennen. Muß dann wohl mal am WE den Thread durchlesen. Spannend, dehr spannend ...
Ein und derselbe Geist ist natürlich eine extreme Vereinfachung. Der Islam ist in einer Periode von 100 - 250 Jahren nach Mohammeds Tod entstanden. Aus der östlichen Form des Arianismus, am Anfang wurden sie nur als christliche Häretiker gesehen, bis sie dann ihre eigene Religion erschaffen haben. Muhamed (der Gepriesene) war zum Beispiel nur ein Titel. Einer, welchen die Juden des Orients für ihre Messiase hatten. Vor allem jene in Bagdad, da wo der Islam wie wir ihn jetzt kennen seine Form genommen hat unter den Abbasiden ab 750 nach Christus. Unter Islamwissenschaftlern ist dies alles seit Jahrzehnten bekannt. Man schweigt dazu öffentlich aus verschiedensten (feigen) Gründen.
Weil man aber online so wenig findet, müßte ich mal ein Thema dazu aufmachen hier.
Nicht Sicher
23.08.2024, 22:53
Sehr interessant + habe ich so noch nie gelesen; also das mit dem Christentum + dem Islam. Allerdings vermute ich das schon länger, konnte es aber nicht verifizieren. Hast Du irgendwelche Quellen, die Du verlinken könntest?
Du scheinst Dich da bestens auszukennen. Muß dann wohl mal am WE den Thread durchlesen. Spannend, dehr spannend ...
Na ja, na ja. So originell ist das nicht. Das ist eigentlich mehr oder weniger die Standardthese schlechthin in der rechten, judenfeindlichen "Szene". Komplett an den Haaren herbeigezogen ist das natürlich alleine schon aus historischer Sicht nicht und auch wenn man sich mit den Inhalten beschäftigt ist es nicht komplett von der Hand zu weisen.
Das Problem ist nur: Nur weil etwas nicht völlig realitätsfern ist, ist es nicht automatisch zutreffend. Erst recht nicht in der extremen Form wie Blasphemist und Co. es propagieren.
Ein kleines und anschauliches Beispiel: Putin trifft sich mit irgendwelchen Juden, ja setzt vielleicht noch die Kippa auf, und unsere Oberexperten wie Blasphemist haben die Sache natürlich sofort durchschaut: Putin unterwerfe sich. Dass die ganze Sache auch mehrdeutig und anders sein kann mit einem doppelten Spiel, das wird bei all diesen "Theorien" systematisch unterschlagen. Auf dieser Basis werden dann weitere Schlussfolgerungen gezogen und das durchzieht alle diese Theorien. Ein Großteil davon erfüllt dabei nicht nur nicht die elementare Anforderung der Falsifizierbarkeit, die man vereinfacht auch als Überprüfbarkeit bezeichnen kann, sondern ist oft auch nicht einmal in sich logisch.
Aber woher sollen es Oberexperten wie Blasphemist auch wissen, dass ihre Thesen unlogisch also Schwachsinn sind, wenn ihnen zu großen Teilen elementarsten Wissen über Russland und China fehlt, sie aber meinen eben Oberexperten zu sein, weil sie hier und da was aufgeschnappt haben?
Blasphemist
24.08.2024, 07:57
Ein und derselbe Geist ist natürlich eine extreme Vereinfachung. Der Islam ist in einer Periode von 100 - 250 Jahren nach Mohammeds Tod entstanden. Aus der östlichen Form des Arianismus, am Anfang wurden sie nur als christliche Häretiker gesehen, bis sie dann ihre eigene Religion erschaffen haben. Muhamed (der Gepriesene) war zum Beispiel nur ein Titel. Einer, welchen die Juden des Orients für ihre Messiase hatten. Vor allem jene in Bagdad, da wo der Islam wie wir ihn jetzt kennen seine Form genommen hat unter den Abbasiden ab 750 nach Christus. Unter Islamwissenschaftlern ist dies alles seit Jahrzehnten bekannt. Man schweigt dazu öffentlich aus verschiedensten (feigen) Gründen.
Weil man aber online so wenig findet, müßte ich mal ein Thema dazu aufmachen hier.
Im Koran wird Moses insgesamt 137 Mal erwähnt, das ist öfters als jede andere koranische Figur. Viele Inhalte des Korans
sind Übersetzungen der 5 Bücher Moses aus dem alten Testament in die arabische Sprache.
Dazu gibt es auch eine interessante Dissertation namens " Was hat Mohammed aus dem Judenthume aufgenommen ? "
von Abraham Geiger. Geiger weist in dieser Dissertation nach, das die frühesten Beiträge zum Islam
aus jüdischer Quelle stammen. Also Pate bei der Entstehung dieser Religion standen.
Differentialgeometer
24.08.2024, 08:15
Ein und derselbe Geist ist natürlich eine extreme Vereinfachung. Der Islam ist in einer Periode von 100 - 250 Jahren nach Mohammeds Tod entstanden. Aus der östlichen Form des Arianismus, am Anfang wurden sie nur als christliche Häretiker gesehen, bis sie dann ihre eigene Religion erschaffen haben. Muhamed (der Gepriesene) war zum Beispiel nur ein Titel. Einer, welchen die Juden des Orients für ihre Messiase hatten. Vor allem jene in Bagdad, da wo der Islam wie wir ihn jetzt kennen seine Form genommen hat unter den Abbasiden ab 750 nach Christus. Unter Islamwissenschaftlern ist dies alles seit Jahrzehnten bekannt. Man schweigt dazu öffentlich aus verschiedensten (feigen) Gründen.
Weil man aber online so wenig findet, müßte ich mal ein Thema dazu aufmachen hier.
Völliger Mumpitz. :auro: Das Christentum ist nicht nur selbst 20-100 Jahre später aufgeschrieben worden, nein, die widersprechen sich auch noch. Das sieht mehr nach Projektion aus, weil man mit der eigenen Religion hadert.
Blasphemist
24.08.2024, 08:53
Völliger Mumpitz. :auro: Das Christentum ist nicht nur selbst 20-100 Jahre später aufgeschrieben worden, nein, die widersprechen sich auch noch. Das sieht mehr nach Projektion aus, weil man mit der eigenen Religion hadert.
Es gibt im Koran auch Inhalte, die sich widersprechen :
https://www.youtube.com/watch?v=RleV0i2Xt_g
Senator_74
24.08.2024, 11:19
Du hast doch in deinem obigen Beitrag gesagt, das es im Kommunismus kein Geld mehr gibt. Und Robert Mugabe hat genau das umgesetzt,
er hat die Währung Simbabwes volle Kanne gegen die Wand gefahren, so das Sie überhaupt nichts mehr wert ist.
Ist eben auch ein Weg zur idealen Gesellschaft. :D
Mit dem Sager: Religion ist Opium für das Volk hat Marx recht.
Minimalphilosoph
24.08.2024, 12:33
Mit dem Sager: Religion ist Opium für das Volk hat Marx recht.
Sicher das diese Aussage noch auf die heutige Zeit passt? Ich würde Religion durch Konsum/Kommerz ersetzen.
Oder meinte er das ganz anders und meinte den Glauben an Propaganda mit dem Wort "Religion"?
Es gibt eben auch Juden, die vorbildlicher sozialistischer bzw. kommunistischer Gesinnung sind.
Einer der wenigen bemerkenswerten Geistesblitze, der sich vom sonstigen Müll in diesem Strang abhebt. Die Frage, ob Marx ein Philosoph war, berührt allerdings dieser Beitrag ebensowenig wie der Müll der Untermenschen, die sich hier zu dieser Frage äusserten.
Sehr interessant + habe ich so noch nie gelesen; also das mit dem Christentum + dem Islam. Allerdings vermute ich das schon länger, konnte es aber nicht verifizieren. Hast Du irgendwelche Quellen, die Du verlinken könntest?
Du scheinst Dich da bestens auszukennen. Muß dann wohl mal am WE den Thread durchlesen. Spannend, dehr spannend ...
Ja, total spannendes Beispiel für ein Denkmodell, das auf der Basis von instabilen Voraussetzungen, falscher logischer Schlüsse und vorgefasster Meinungen zu einem komplett wirren Ergebnis führt. Schade drum, denn auch solche Theorien werden cum grano salis aufgestellt, enthalten einige Körnchen von Wahrheit, die unter dem Eindruck des völlig absurden Endergebnisses untergehen,
Na ja, na ja. So originell ist das nicht. Das ist eigentlich mehr oder weniger die Standardthese schlechthin in der rechten, judenfeindlichen "Szene". Komplett an den Haaren herbeigezogen ist das natürlich alleine schon aus historischer Sicht nicht und auch wenn man sich mit den Inhalten beschäftigt ist es nicht komplett von der Hand zu weisen.
Das Problem ist nur: Nur weil etwas nicht völlig realitätsfern ist, ist es nicht automatisch zutreffend. Erst recht nicht in der extremen Form wie Blasphemist und Co. es propagieren.
Ein kleines und anschauliches Beispiel: Putin trifft sich mit irgendwelchen Juden, ja setzt vielleicht noch die Kippa auf, und unsere Oberexperten wie Blasphemist haben die Sache natürlich sofort durchschaut: Putin unterwerfe sich. Dass die ganze Sache auch mehrdeutig und anders sein kann mit einem doppelten Spiel, das wird bei all diesen "Theorien" systematisch unterschlagen. Auf dieser Basis werden dann weitere Schlussfolgerungen gezogen und das durchzieht alle diese Theorien. Ein Großteil davon erfüllt dabei nicht nur nicht die elementare Anforderung der Falsifizierbarkeit, die man vereinfacht auch als Überprüfbarkeit bezeichnen kann, sondern ist oft auch nicht einmal in sich logisch.
Aber woher sollen es Oberexperten wie Blasphemist auch wissen, dass ihre Thesen unlogisch also Schwachsinn sind, wenn ihnen zu großen Teilen elementarsten Wissen über Russland und China fehlt, sie aber meinen eben Oberexperten zu sein, weil sie hier und da was aufgeschnappt haben?
Respekt, ziemlich guter, ruhiger und sachlicher Beitrag. Etwas überraschend, dafür umso erfreulicher
Würfelqualle
01.09.2024, 07:01
Ich kenne einige Städte in der BRD, die haben Straßen und Plätze mit Karl Marx Bezug abgeschafft.
Aber das Multikultihaupstadtplumpsklo Berlin, hat weiterhin eine Karl Marx Allee und eine Karl Marx Straße.
Es gibt eben auch Juden, die vorbildlicher sozialistischer bzw. kommunistischer Gesinnung sind.
Natürlich. Es gibt keinen Urjuden, der als Klon für alle Juden dieser Welt gedient hätte, auch wenn sich hier der typische Klumpen von Idioten zeigt, die diesen rassistischen Antisemitismus propagieren. Menschen sind Individuen mit ganz persönlichen Ausprägungen, wurschtegal welcher Religion sie sich nahe fühlen.
DonauDude
01.09.2024, 07:22
Der jüdisch-amerikanische Bankier Jakob Schiff hat über 20 Millionen Dollar für die junge Sowjetunion zur Verfügung gestellt und
außerdem Trotzkis Reise von New York nach Russland finanziert.
Der jüdisch-schwedische Bankier Olof Aschberg war Berater von Aaron Scheinmann, dem ersten Präsidenten der Zentralbank der Sowjetunion.
Auch er unterstützte das neue Regime in Russland finanziell.
Diese zwei Beispiele genügen eigentlich um aufzuzeigen, das es da starke Verbindungen, eine enge Zusammenarbeit
und Abkommen für große Kreditvergaben gab.
Diese Leute haben die Sozialdemokraten in Russland unterstützt, nicht die Bolschewiken. Die Idee war wohl, Einfluss zu gewinnen.
Ob Marx für irgendjemand „von hier“ ein Philosoph ist oder nicht, ist völlig unerheblich. Diese lächerliche Frage eines längst ausgeschiedenen Users aufzuwärmen und als den x-ten Ankerpunkt zu verwenden, seinen Antisemitismus auszuleben, ist archetypisch für begeisterte Rechtsextreme.
Wer erklärt denn eine Banane zu einer Banane, ein Auto zu einem Auto und einen Arzt zu einem Arzt? Es gibt dafür eben von einer Gesellschaft aufgestellte Kriterien, denen das jeweilige Prüfobjekt zu genügen hat. Im Fall einer Banane gibt es genaue EU-Richtlinien, im Fall eines Autos eine weltweite Generalmeinung, im Fall des Arztes ein weltweit grundsätzlich ähnliches Ausbildungsprogramm.
Was aber ist mit einem Philosophen? Platon, Kant, Heidegger, Popper - ja, naja. Marx? Ein jüdischer Kommunist? Kann ja gahnich sain, denkt sich der Rechtsextremist, geht ja mal gahnich. Doch, geht:
Tatsächlich ist ein Studium der Philosophie weder Garant noch Voraussetzung für einen realen Philosophen, siehe z.B. Schopenhauer. Immerhin aber war Marx Doktor der Philosophie (obwohl er hauptsächlich auch Jura studierte), eine zumindest nicht unerhebliche Ausbildung.
In Zusammenarbeit mit Engels bediente er sich wissenschaftlicher Methodik, um seine Gedanken in den Dienst des Teils der Menschheit zu stellen, den er völlig zu recht als unterprivilegiert erkannte. Erschüttert war er von den Geschehnissen auf der britischen Insel, der Kinderarbeit in den dortigen Gruben, des sogenannten „Manchesterkapitalismus“. Dieser Entartung des Gewinnstrebens wollte er entgegenwirken.
Marx dachte und handelte im Rahmen dessen, was im 19. Jahrhundert möglich war. Seine Sprache mutet altertümlich an (ist sie ja auch), seine Gedanken sind bis heute top aktuell. Er selbst starb zu früh, um die kommunistische Idee gegen seine ungelenken Schüler wie einen Lenin absichern zu können. Er konnte nicht mehr verhindern, wie sehr seine Ideen von späteren „Kommunisten“ missbraucht und verstümmelt wurden. Die Erneuerung menschlichen Bewusstseins, die Marx immer vorausgesetzt hatte, ist bis heute nicht erfolgt, ein Datum dafür muss in die ferne Zukunft gelegt werden.
BrüggeGent
01.09.2024, 09:33
Ich kenne einige Städte in der BRD, die haben Straßen und Plätze mit Karl Marx Bezug abgeschafft.
Aber das Multikultihaupstadtplumpsklo Berlin, hat weiterhin eine Karl Marx Allee und eine Karl Marx Straße.
In München gibt es auch weiterhin einen Karl-Marx Ring in der Trabantensiedlung Neuperlach.
Ob Marx für irgendjemand „von hier“ ein Philosoph ist oder nicht, ist völlig unerheblich. Diese lächerliche Frage eines längst ausgeschiedenen Users aufzuwärmen und als den x-ten Ankerpunkt zu verwenden, seinen Antisemitismus auszuleben, ist archetypisch für begeisterte Rechtsextreme.
„Hier“, auch in dieser Diskussion, sind viele so derb unterbelichtet, dass man, weil sie jenseits von rechts und links sind, sie nur unter Mob einordnen kann.
Schon die Frage, ob ein Doktor der Philosophie für „uns“ ein Philosoph ist, offenbart, was „hier“ für kranke Hirne unterwegs sind.
Einer der wenigen bemerkenswerten Geistesblitze, der sich vom sonstigen Müll in diesem Strang abhebt. Die Frage, ob Marx ein Philosoph war, berührt allerdings dieser Beitrag ebensowenig wie der Müll der Untermenschen, die sich hier zu dieser Frage äusserten.
Was dich mit Murx vereint ist der Hass auf die Menschheit. Ob du auch solch einen Vernichtungswillen, einfach nur der Zerstörung Willen, gegen die Menschenheit mit dir trägst wie Murx? Was Marx auf jeden Fall war und ist: ein Müll-Philosoph.
Blasphemist
15.09.2024, 18:59
Diese Leute haben die Sozialdemokraten in Russland unterstützt, nicht die Bolschewiken. Die Idee war wohl, Einfluss zu gewinnen.
Wie kommst du denn darauf ? Die damalige Sozialdemokratische Partei Russlands ( SDAPR ) unter Leitung von Julius Martow bestand nur bis 1918.
Die Bankster Jacob Schiff und Olof Aschberg haben nachweislich von Anfang an immer die KPdSU um Wladimir Lenin finanziert.
Sozialdemokraten in Russland gehörten nicht zu ihrem Interessenbereich.
DonauDude
15.09.2024, 20:40
Wie kommst du denn darauf ? Die damalige Sozialdemokratische Partei Russlands ( SDAPR ) unter Leitung von Julius Martow bestand nur bis 1918.
Die Bankster Jacob Schiff und Olof Aschberg haben nachweislich von Anfang an immer die KPdSU um Wladimir Lenin finanziert.
Sozialdemokraten in Russland gehörten nicht zu ihrem Interessenbereich.
Das Geld von Schiff war für die Provisorische Regierung unter Kerensky bestimmt, nach der Oktoberrevolution stoppte der Geldfluss von Schiff. So jedenfalls meine derzeitige Info.
Sicher das diese Aussage noch auf die heutige Zeit passt? Ich würde Religion durch Konsum/Kommerz ersetzen.
Oder meinte er das ganz anders und meinte den Glauben an Propaganda mit dem Wort "Religion"?
Sagt dir "Mammon" etwas?
Minimalphilosoph
16.09.2024, 05:33
Sagt dir "Mammon" etwas?
Klar. Du hast "Chuzpe", mich das zu fragen. :)
Klar. Du hast "Chuzpe", mich das zu fragen. :)
Ein bisschen Rhetorik zur rechten Zeit schafft Ruhe und Behaglichkeit :-) Mit dieser himmlischen Entität hast du beides, Religion UND Kommerz.
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