cajadeahorros
17.03.2009, 09:18
Hallelujah!
Trotz aller "Reformen" des Gesundheitswesen ist Heilung für das Volk in Sicht. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Jürgen Fliege, den Sozialstaat belastenden wissenschaftlichen Errungenschaften wie dem Impfen - was man so hört - eher weniger aufgeschlossen, verkündet die neue Frohe Botschaft:
„Was früher Aloe Vera war, scheint heute Mangostan zu werden oder schon zu sein. Nämlich eine Heilkraft oder zumindest eine heilunterstützende Kraft, von der alle Welt sprechen wird.“ (....)
"Seit ich mich zu dem großen Thema Mangostan geäußert habe und mich, bildlich gesprochen, für seine positive Wirkung weit aus dem Fenster gelehnt habe, erreichen mich mehr und mehr Berichte von Frauen und Männern, die mir mit ihrer Leidens- und Mangostanliebesgeschichte offenbar Recht geben wollen.
Ich lese sie oft wie wahre Wundergeschichten. Denn was soll ich davon halten, wenn Bernd C. einfach auf seine ärztlich empfohlenen Betablocker verzichtet, um stattdessen mit Mangostan seinen Blutdruck zu normalisieren?"
Und so weiter. Noch mehr findet man unter mangostan-fliege.de (http://www.mangostan-fliege.de/index.html).
Soweit, so schlecht, vielleicht ja auch gut, schaden wird es hoffentlich nichts, wenn man vermehrt hochgezüchtete, aus Monokulturen um den halben Erball gekarrte Mangostan-Früchte zu verzehrt, recht lecker sind sie außerdem.
Etwas irritiert ist man allerdings wenn man von einschlägig bekannten Kettenbriefschreibern wie Börse Inside (http://www.boerse-inside.de/) eine Mail erhält, in der unser Lieblingspfarrer sein Gesicht für die in der Schweiz ansässige Bude Mangostan Gold AG (http://www.mangostangold-ag.com/) in die Kamera hält, eine Firma, die u.a. über ihre Berliner Tochtergesellschaft irgendeinen Wellness-Drink vertreibt (oder vertreiben wird oder zumindest vertreiben will, für Insider: Wie war das nochmal mit Cobracrest und ihrem Drink "Clubber"?). Die erste Runde des "pump & dump" (http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hist=6m&sCat=STK&sSym=MGD.FSE) hat die Bude seit Oktober schon hinter sich, jetzt soll wohl ein neuer Anlauf erfolgen.
Auch das mag ja alles noch angehen, Werbung stinkt auch nicht und irgendwie muss man sehen, wo man bleibt. Beschäftigt man sich aber näher mit der Berliner Untergesellschaft (die handelnden Personen sind selbstverständlich identisch mit denen der Schweizer "Mutter") stellt man erstaunt fest, dass es sich nicht nur um einen dubiosen Limohersteller, sondern um eine Pyramidenspiel- oder Strukturvertriebsbude der schlechtesten Art handelt:
Wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, innerhalb der nächsten 18- 24 Monaten finanziell unabhängig zu werden, dann zeigen wir Ihnen den Weg!
Wie verdient man mit Mangostan-Gold Geld?
Anstatt Mangostan-Gold über Reformhäuser oder Einzelhändler zu vertreiben, haben wir ein effizienteres Vertriebskonzept gewählt und zahlen daher die eingesparten Großhandels- u. Apothekenmargen sowie die ersparte Werbung direkt an diejenigen aus, die auch die Werbung und das Empfehlungs-Marketing machen, an die unabhängigen Produktberater. Über 50% des gesamten Umsatzes kommen monatlich zur Auszahlung!
Es gibt drei attraktive Möglichkeiten, mit Mangostan-Gold richtig Geld zu verdienen und nach 18 Monaten sogar die finanzielle Freiheit zu erreichen:
Gewinne aus dem Wiederverkauf. Kaufen Sie zum Einkaufspreis ein, verkaufen Sie zum Endkundenpreis und behalten Sie den Gewinn. Jeder Produktberater hat die Möglichkeit und das uneingeschränkte Recht, seine erworbenen Produkte an Endkunden weiterzuverkaufen. Der empfohlene VK beträgt 29,75 Euro pro Flasche.
Regelmäßige Einkünfte durch monatliche Provisionen. Sie erhalten monatliche und regelmäßige Einkünfte über ihren eigenen Kundenstamm (durch Weiterempfehlung gewonnene Produktberater und Abnehmer).
Monatliche Ausschüttungen aus dem globalen President-Bonus-Konto. Nutzen Sie die Vorteile des weltweiten rapiden Wachstums und qualifizieren Sie sich für den globalen Bonus-Pool.
http://www.mangostangold.com/mangostan-geld.htm
Danke, Herr Pfarrer! Und vorab schon einmal einen schönen Gruß an das BAFIN.
Trotz aller "Reformen" des Gesundheitswesen ist Heilung für das Volk in Sicht. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Jürgen Fliege, den Sozialstaat belastenden wissenschaftlichen Errungenschaften wie dem Impfen - was man so hört - eher weniger aufgeschlossen, verkündet die neue Frohe Botschaft:
„Was früher Aloe Vera war, scheint heute Mangostan zu werden oder schon zu sein. Nämlich eine Heilkraft oder zumindest eine heilunterstützende Kraft, von der alle Welt sprechen wird.“ (....)
"Seit ich mich zu dem großen Thema Mangostan geäußert habe und mich, bildlich gesprochen, für seine positive Wirkung weit aus dem Fenster gelehnt habe, erreichen mich mehr und mehr Berichte von Frauen und Männern, die mir mit ihrer Leidens- und Mangostanliebesgeschichte offenbar Recht geben wollen.
Ich lese sie oft wie wahre Wundergeschichten. Denn was soll ich davon halten, wenn Bernd C. einfach auf seine ärztlich empfohlenen Betablocker verzichtet, um stattdessen mit Mangostan seinen Blutdruck zu normalisieren?"
Und so weiter. Noch mehr findet man unter mangostan-fliege.de (http://www.mangostan-fliege.de/index.html).
Soweit, so schlecht, vielleicht ja auch gut, schaden wird es hoffentlich nichts, wenn man vermehrt hochgezüchtete, aus Monokulturen um den halben Erball gekarrte Mangostan-Früchte zu verzehrt, recht lecker sind sie außerdem.
Etwas irritiert ist man allerdings wenn man von einschlägig bekannten Kettenbriefschreibern wie Börse Inside (http://www.boerse-inside.de/) eine Mail erhält, in der unser Lieblingspfarrer sein Gesicht für die in der Schweiz ansässige Bude Mangostan Gold AG (http://www.mangostangold-ag.com/) in die Kamera hält, eine Firma, die u.a. über ihre Berliner Tochtergesellschaft irgendeinen Wellness-Drink vertreibt (oder vertreiben wird oder zumindest vertreiben will, für Insider: Wie war das nochmal mit Cobracrest und ihrem Drink "Clubber"?). Die erste Runde des "pump & dump" (http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hist=6m&sCat=STK&sSym=MGD.FSE) hat die Bude seit Oktober schon hinter sich, jetzt soll wohl ein neuer Anlauf erfolgen.
Auch das mag ja alles noch angehen, Werbung stinkt auch nicht und irgendwie muss man sehen, wo man bleibt. Beschäftigt man sich aber näher mit der Berliner Untergesellschaft (die handelnden Personen sind selbstverständlich identisch mit denen der Schweizer "Mutter") stellt man erstaunt fest, dass es sich nicht nur um einen dubiosen Limohersteller, sondern um eine Pyramidenspiel- oder Strukturvertriebsbude der schlechtesten Art handelt:
Wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, innerhalb der nächsten 18- 24 Monaten finanziell unabhängig zu werden, dann zeigen wir Ihnen den Weg!
Wie verdient man mit Mangostan-Gold Geld?
Anstatt Mangostan-Gold über Reformhäuser oder Einzelhändler zu vertreiben, haben wir ein effizienteres Vertriebskonzept gewählt und zahlen daher die eingesparten Großhandels- u. Apothekenmargen sowie die ersparte Werbung direkt an diejenigen aus, die auch die Werbung und das Empfehlungs-Marketing machen, an die unabhängigen Produktberater. Über 50% des gesamten Umsatzes kommen monatlich zur Auszahlung!
Es gibt drei attraktive Möglichkeiten, mit Mangostan-Gold richtig Geld zu verdienen und nach 18 Monaten sogar die finanzielle Freiheit zu erreichen:
Gewinne aus dem Wiederverkauf. Kaufen Sie zum Einkaufspreis ein, verkaufen Sie zum Endkundenpreis und behalten Sie den Gewinn. Jeder Produktberater hat die Möglichkeit und das uneingeschränkte Recht, seine erworbenen Produkte an Endkunden weiterzuverkaufen. Der empfohlene VK beträgt 29,75 Euro pro Flasche.
Regelmäßige Einkünfte durch monatliche Provisionen. Sie erhalten monatliche und regelmäßige Einkünfte über ihren eigenen Kundenstamm (durch Weiterempfehlung gewonnene Produktberater und Abnehmer).
Monatliche Ausschüttungen aus dem globalen President-Bonus-Konto. Nutzen Sie die Vorteile des weltweiten rapiden Wachstums und qualifizieren Sie sich für den globalen Bonus-Pool.
http://www.mangostangold.com/mangostan-geld.htm
Danke, Herr Pfarrer! Und vorab schon einmal einen schönen Gruß an das BAFIN.