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Vollständige Version anzeigen : der neueste Quatsch aus Berlin- Berliner Gericht verbietet Lotto-Leuchtwerbung



henriof9
10.03.2009, 09:12
Schon aus der Ferne machen sie auf die Lotto-Annahmestellen aufmerksam - die gelben Leuchtschilder mit dem roten Kleeblatt und dem Lotto-Schriftzug. Damit könnte bald Schluss sein. Denn das Landgericht Berlin hat einer Annahmestelle in der Hauptstadt die Beschriftung mit dem Lotto-Kleeblatt untersagt.

Das Landgericht Berlin hat vor einer Woche einer Annahmestelle in der Hauptstadt die Beschriftung mit dem Lotto-Kleeblatt untersagt, teilte der Deutsche Lottoverband in Hamburg mit. Diese sei nur erlaubt, wenn darauf die Warnhinweise zur Spielsuchtpräsentation in gleicher Deutlichkeit angebracht werden (Az.: 102 O 273/08).

"Der Staatsvertrag verteufelt das Lottospiel und zwingt die Gerichte zu drastischen Urteilen."


zu lesen hier (http://www.morgenpost.de/berlin/article1051224/Berliner_Gericht_verbietet_Lotto_Leuchtwerbung.htm l)

Da fällt mir jetzt nichts mehr zu ein. :rolleyes:

Klopperhorst
10.03.2009, 09:57
Vater Staat macht seinem Namen wieder mal alle Ehre.


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Brotzeit
10.03.2009, 17:07
Wieder ein Beleg für die immer deutlicher zu Tage tretenden Degenerationserscheinungen und die mit Demenz gepaarte Dekadenz in der deutschen Justiz!.

Nationalix
11.03.2009, 05:57
Dieser Staat mit seinen Handlangern in Behörden, Polizei, Justiz, Medien usw. ist nur noch eine Unterdrückungsmaschinerie des Volkes, das mit aller Macht in Hunderte von sinnlosen Gesetzen gepresst wird. Im Vergleich zu heute war Deutschland von 1871 bis 1945 (Weimar mal ausgenommen) ein Paradies, in dem es uns Deutschen noch richtig gut ging.

bernhard44
11.03.2009, 06:11
sie sollten lieber das "Monopoly" an den Börsen verbieten!

cycloclasticus
11.03.2009, 06:41
Wieder ein Beleg für die immer deutlicher zu Tage tretenden Degenerationserscheinungen und die mit Demenz gepaarte Dekadenz in der deutschen Justiz!.

Was hat dieses Urteil mit Degenerationserscheinungen zu tun? Warum Demenz und Dekadenz? Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Der Staat hat die Verpflichtung, die Bevölkerung vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen, insbesondere wenn aus dieser Dummheit ein Schaden für die Bevölkerung entsteht. In diesem Fall die Verschuldung infolge von Spielsucht, mit gravierenden Folgen für die Betroffenen und ihre Familien - Insolvenz, Zerstörung von familiären Verhältnissen, usw.
Offensichtlich ist ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung tatsächlich zu dumm um die Folgen seines Handelns adequat einschätzen zu können. Deshalb muss der Staat einschreiten, sogar zu seinem eigenen finanziellen Nachteil. Würden weniger Idioten ihre Kohle im Lotto verzocken, verlöre der Staat ein paar Milliönchen an Steuereinnahmen aus dem Lottogeschäft, 2003 z.B. verspielten die Deutschen mit Lotto und Toto 10,5 Milliarden Euro, der Staat kassierte 4,7 Milliarden Euro.