Vollständige Version anzeigen : Finanzkrise hat 40 Billionen Euro Vermögenswerte vernichtet = 40.000.000 Millionen
Finanzkrise hat 40 Billionen Euro Vermögenswerte vernichtet (http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090309&did=1017732)
Manila (dpa) - Die Finanzkrise hat nach einer Studie der Asiatischen Entwicklungsbank weltweit Vermögenswerte im Umfang von umgerechnet knapp 40 Billionen Euro vernichtet. Asien war nach dem Berechnungen stärker betroffen als andere aufstrebende Regionen, teilte die ADB in Manila mit. Der Chef der Bank sprach von der schlimmsten Krise seit der großen Depression im vergangenen Jahrhundert. Doch werde sich Asien als eine der ersten Regionen von der Krise erholen.
40 Billionen = 40.000.000 Millionen
40.000.000.000.000 Euro
Um die Summe zu verdeutlichen: Jeder Deutsche vom Baby bis zum Greis wäre DM-Millionär geworden.
Also, es ist natürlich eine Weltwirtschaftdepression auch wenn die Tagesschau dieses Wort nicht mag.
Warten wir ab was die Historiker in 50 Jahren daraus machen. :]
Kennt man ja schon, die überlegen sich schon bestimmt tolle Geschichten aus :))
schastar
09.03.2009, 08:39
Finanzkrise hat 40 Billionen Euro Vermögenswerte vernichtet (http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090309&did=1017732)
.....
Nein hat sie nicht. Es wurde lediglich der Phantasiewert an den Realwert angepasst. Von einer Vernichtung von Werten kann also keine Rede sein da sich der tatsächliche Wert ja nie verringert hat. Meine Miethäuser z.B. sind nach wie vor gleich viel wert.
Würde ich nun einen Ziegelstein für 500 Euro anbieten der nur 2 Wert ist, kann ich ja auch nicht von der Vernichtung von Vermögenswerte reden. Höchsten von der Dummheit des Käufers wenn ich diesen Stein doch verkaufen kann. Wert ist er dennoch nur 2 Euro.
Finanzkrise hat 40 Billionen Euro Vermögenswerte vernichtet (http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090309&did=1017732)
Manila (dpa) - Die Finanzkrise hat nach einer Studie der Asiatischen Entwicklungsbank weltweit Vermögenswerte im Umfang von umgerechnet knapp 40 Billionen Euro vernichtet. Asien war nach dem Berechnungen stärker betroffen als andere aufstrebende Regionen, teilte die ADB in Manila mit. Der Chef der Bank sprach von der schlimmsten Krise seit der großen Depression im vergangenen Jahrhundert. Doch werde sich Asien als eine der ersten Regionen von der Krise erholen.
40 Billionen = 40.000.000 Millionen
40.000.000.000.000 Euro
Um die Summe zu verdeutlichen: Jeder Deutsche vom Baby bis zum Greis wäre DM-Millionär geworden.
Ach, was sind schon Werte, locker bleiben! In 100 Jahren kümmert diese Zeit aktuell kein Schwein mehr!
politisch Verfolgter
09.03.2009, 11:30
Geld löst sich nicht in Nichts auf.
Es ist also noch da. Eben in Händen Jener, die es als Geld haben. Geld bitte nicht mit z.B. Aktien oder Optionen usw. verwechseln.
Geld existiert, damit existieren auch seine Inhaber.
Nein hat sie nicht. Es wurde lediglich der Phantasiewert an den Realwert angepasst.
Genau!
politisch Verfolgter
09.03.2009, 11:36
Transaktionen sind kapitalunterlagert, es wird Kapital bewegt, also Geld.
Dieses Geld ist noch da - in voller Höhe.
Paul Felz
09.03.2009, 11:38
Nein hat sie nicht. Es wurde lediglich der Phantasiewert an den Realwert angepasst. Von einer Vernichtung von Werten kann also keine Rede sein da sich der tatsächliche Wert ja nie verringert hat. Meine Miethäuser z.B. sind nach wie vor gleich viel wert.
Würde ich nun einen Ziegelstein für 500 Euro anbieten der nur 2 Wert ist, kann ich ja auch nicht von der Vernichtung von Vermögenswerte reden. Höchsten von der Dummheit des Käufers wenn ich diesen Stein doch verkaufen kann. Wert ist er dennoch nur 2 Euro.
Sehr schön beschrieben. Respekt.
politisch Verfolgter
09.03.2009, 11:48
Ein Vermögen ist erst reduziert, wenn seine Veräußerung inflationsbereinigt weniger bringt, als für seinen Erwerb aufzuwenden war.
Wir es nicht veräußert, so kann man seinen Wert allenfalls schätzen. So lange man es nicht veräußert, so lange kann kein Verlust eintreten, weil ja kein Geldwert dafür hergestellt wird.
Nicht in Geldwert realisierte Vermögensminderung kann zu realem Minderertrag dieses nach wie vor im Eigentum befindlichen Vermögens führen.
Kein Gesetz darf Andere zur Bewirtschaftung fremden Vermögens und fremder Kredite zuständig erklären.
In einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft ist Vermögenszugang zentral.
Er bewirkt die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Daher ist die Arbeitsgesetzgebung ein massives Verbrechen gegen die Grundrechte.
Vermögenszugang hat durch mental adäquate Leistung und durch leistungsanteilige Profitabschöpfung politisch gewollt zu werden. Dagegen sperren sich alle Parteien massiv.
Geld löst sich nicht in Nichts auf.
Es ist also noch da. Eben in Händen Jener, die es als Geld haben. Geld bitte nicht mit z.B. Aktien oder Optionen usw. verwechseln.
Geld existiert, damit existieren auch seine Inhaber.
Irrtum, Geld verschwindet.
Aktien an sich sind nur ihr Papier wert. Nur die Hoffnung auf Profit macht sie werthaltig.
Jegliche Ware ist nur das wert, was das Gegenüber dafür bereit ist zu zahlen.
Beispiel:
Zwei Leute sind in der Wüste am Verdursten. Der eine hat einen Koffer voll Geld aber kein Wasser. Der zweite hat zwei volle Wasserflaschen sonst nichts.
Üblicherweise sind die Wasserflaschen nur ein paar Cent wert.
Der Besitzer der Wasserflaschen verkauft dem Verdurstenden eine Flasche für den Geldkoffer. Das Wasser hat eine ungeheure Wertsteigerung erreicht.
Beide kommen in einer verlassenen Oase an, sie haben überlebt.
Vorerst ist das Geld nichts wert. Denn es ist niemand da, der für das Papiergeld etwas verkauft. Somit hat das Geld den Besitzer gewechselt, aber es ist immer noch nichts wert.
Paul Felz
09.03.2009, 11:50
Irrtum, Geld verschwindet.
Aktien an sich sind nur ihr Papier wert. Nur die Hoffnung auf Profit macht sie werthaltig.
Jegliche Ware ist nur das wert, was das Gegenüber dafür bereit ist zu zahlen.
Beispiel:
Zwei Leute sind in der Wüste am Verdursten. Der eine hat einen Koffer voll Geld aber kein Wasser. Der zweite hat zwei volle Wasserflaschen sonst nichts.
Üblicherweise sind die Wasserflaschen nur ein paar Cent wert.
Der Besitzer der Wasserflaschen verkauft dem Verdurstenden eine Flasche für den Geldkoffer. Das Wasser hat eine ungeheure Wertsteigerung erreicht.
Auch korrekt. Hier wird aber gerne Geld und Wert durcheinandergeworfen. Schon in der Überschrift ist ja irritierend von Vermögenswerten die Rede und dann von Geld. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Hat ja Schastar beschrieben.
politisch Verfolgter
09.03.2009, 11:51
SAMURAI, nein, Geld verschwindet nicht. Es wird an Andere überwiesen oder bar ausgehändigt. Aktien sind kein Geld, kein Notenbankpapier.
Sagte ich ja bereits weiter oben. Bitte Aktien nicht mit Geld verwechseln. Das für Aktien eingesetzte Geld existiert noch in voller Höhe. Und ohne Geld einzusetzen, gibts keine Finanztransaktionen.
fairtrader
09.03.2009, 12:37
Irrtum, Geld verschwindet.
Samurai germanegermanegermanegermanegermane
Ich hab mal eben in meine Brieftasche geschaut - Geld drin
Ich schaue jetzt noch mal, warte...
Warte, Halt ist genau sooooooooo viel drin wie vorher
Ich zähl aber gleich noch mal nach - etwas müßte ja doch noch verschwinden.
Melde mich dann :]
politisch Verfolgter
09.03.2009, 12:41
Geld verschwindet einem nur, wenn man was dafür erwirbt.
Dann ist das Geld dafür weg. Aber es ist noch da, wirklich, ehrlich ;-)
Auch korrekt. Hier wird aber gerne Geld und Wert durcheinandergeworfen. Schon in der Überschrift ist ja irritierend von Vermögenswerten die Rede und dann von Geld. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Hat ja Schastar beschrieben.
Irrtum, Vermögen ist gleichzeitig Geldwert.
Paul Felz
09.03.2009, 12:58
Irrtum, Vermögen ist gleichzeitig Geldwert.
Aber eben nicht umgekehrt.
politisch Verfolgter
09.03.2009, 13:46
Eine Währung setzt Einkommen und Vermögen zum Einkommen und Vermögen Anderer in Relation.
Drum läßt sich ja eine Eink./Verm.-Verteilung in Kurvenform angeben. Diese Kurven fallen derart katastrophal gekrümmt aus, daß die Offenlegung vom ÖD und von Verlagsinhabern laufend unterschlagen wird.
Doch gerade diese Offenlegung objektiviert die ökonomische Wirksamkeit eines Rechtsraums, der ja den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken hat.
Nein hat sie nicht. Es wurde lediglich der Phantasiewert an den Realwert angepasst. Von einer Vernichtung von Werten kann also keine Rede sein da sich der tatsächliche Wert ja nie verringert hat. Meine Miethäuser z.B. sind nach wie vor gleich viel wert.
Würde ich nun einen Ziegelstein für 500 Euro anbieten der nur 2 Wert ist, kann ich ja auch nicht von der Vernichtung von Vermögenswerte reden. Höchsten von der Dummheit des Käufers wenn ich diesen Stein doch verkaufen kann. Wert ist er dennoch nur 2 Euro.
Dein Rentenfond oder dein Pensionfond ist wohl auch kein Realwert.
Deine Betriebsrente oder deine vermögenswirksamen Leistungen wohl auch nicht.
Fondsabgestützte Riesterrente ist auch kein Realwert für die Zukunft.
100 eingezahlt und wenn man Glück hat , wird man 100 wieder zurückbekommen.
Wenn man alles oder einen Großteil verloren hat, kann man als Rentner mit Mindestrente auskommen lernen.
In den USA wackeln derzeit dutzende Pensionskassen, wenn die bankrott gehen dann verlieren Millionen US Bürger und Europäer ihre Rentenansprüche und das könnte eine Auflösungsrun auf die Pensionfonds geben.
Und die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten Jahren erst in Rente gehen, und es kommen dadurch deutlich höhere Fordungen an die Pensionskassen heran.
Wenn das passiert werden die ganzen Versicherungsunternehmen in die Zahlungsfähigkeit gehen.
politisch Verfolgter
09.03.2009, 13:51
Sag ich doch laufend: high tech hat als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken. Es darf keine "Lohn&Brot"Derivate geben, also keine Zwangsabgaben teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren, weil es das "Arbeitnehmer"-Konstrukt gar nicht geben darf.
Wir haben eine Verstrickung von Abläufen, die von Gesetzgebungsverbrechern so gestrickt wurden, die auf der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung basieren.
Diese Gesetze sind zu entfernen.
Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Dein Rentenfond oder dein Pensionfond ist wohl auch kein Realwert.
Deine Betriebsrente oder deine vermögenswirksamen Leistungen wohl auch nicht.
Fondsabgestützte Riesterrente ist auch kein Realwert für die Zukunft.
100 eingezahlt und wenn man Glück hat , wird man 100 wieder zurückbekommen.
Wenn man alles oder einen Großteil verloren hat, kann man als Rentner mit Mindestrente auskommen lernen.
In den USA wackeln derzeit dutzende Pensionskassen, wenn die bankrott gehen dann verlieren Millionen US Bürger und Europäer ihre Rentenansprüche und das könnte eine Auflösungsrun auf die Pensionfonds geben.
Und die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten Jahren erst in Rente gehen, und es kommen dadurch deutlich höhere Fordungen an die Pensionskassen heran.
Wenn das passiert werden die ganzen Versicherungsunternehmen in die Zahlungsfähigkeit gehen.
Womit bewiesen wäre, Geld wechselt eben nicht nur den Besitzer, es verschwindet.
Wer anderen Geld leiht (den Pensionskassen) wettet auch nur (meistens zwangsweise) in der Hoffnung irgendwann etwas samt einer Verzinsung wiederzusehen.
z.B. lässt die Inflation Geld verschwinden
politisch Verfolgter
09.03.2009, 14:09
Geld verschwindet nicht, es wechselt vielmehr den Eigentümer. Wenn einem ein Auto aus den Augen ist, weils um die Kurve wegfährt, dann verschwindet doch damit das Auto nicht.
Sitzt man in dem Auto, das man eben bar gekauft hat, dann sieht man zwar den Käufer mit seinem Geldbeutel um die Ecke verschwinden, doch auch sein Geld ist noch da.
Das ist die spezielle Relativitätstheorie ökonomischer Binsenweisheiten ;-)
Inflation läßt kein Geld verschwinden, sie verteuert vielmehr das damit zu Erwerbende. Das Geld ist aber deswegen immer noch da, so wahr mir Allah und sonstwer helfe ;-)
Inflation ist übrigens arbeitsgesetzlich verankerter Tarifschrott KostenfaktorMarginalisierter.
Geld verschwindet nicht, es wechselt vielmehr den Eigentümer. Wenn einem ein Auto aus den Augen ist, weils um die Kurve wegfährt, dann verschwindet doch damit das Auto nicht.
Sitzt man in dem Auto, das man eben bar gekauft hat, dann sieht man zwar den Käufer mit seinem Geldbeutel um die Ecke verschwinden, doch auch sein Geld ist noch da.
Das ist die spezielle Relativitätstheorie ökonomischer Binsenweisheiten ;-)
Inflation läßt kein Geld verschwinden, sie verteuert vielmehr das damit zu Erwerbende. Das Geld ist aber deswegen immer noch da, so wahr mir Allah und sonstwer helfe ;-)
Inflation ist übrigens arbeitsgesetzlich verankerter Tarifschrott KostenfaktorMarginalisierter.
Inflation, natürlich ist das Geld immer noch da. Es wird sogar mehr, bis letzendlich der Papierwert den Geldwert übersteigt.
Übrigens, für das meiste Geld existiert nicht mal Papier. Es sind nur binäre Zahlen in Computern. Früher existierte Spekulationsgeld wenigstens in Form von Papier und Tinte,
Die würden locker-flockig durch einen EMP gelöscht.
politisch Verfolgter
09.03.2009, 15:15
Womit wir bei der spuckhaften Fernwirkung des finanztransfer-dynamischen Quantenkosmos angelangt wären.
Quantenschaum zerfällt in Finanzblasen zum Inhalt, der nun mittels sozialstaatlichem Durchlauferhitzer in Privatvermögen zurückgepumpt wird.
Der Durchlauferhitzer sind sog. "Arbeitnehmer", die dazu höchst ökonomisch minimiert und marginalisiert werden, um eben die Umverteilungskaskade mit möglichst hohem Wirkungsgrad immer weiter zu perpetuieren.
Das mag ja in sich völlig schlüssig sein.
Doch kein Gesetz darf dem Affenschieber deklarieren.
Anmerkung: spuckhaft ist kein Verschreiber, vielmehr wird damit auf die Grundrechte gespuckt.
schastar
09.03.2009, 16:27
Dein Rentenfond oder dein Pensionfond ist wohl auch kein Realwert.
Deine Betriebsrente oder deine vermögenswirksamen Leistungen wohl auch nicht.
Fondsabgestützte Riesterrente ist auch kein Realwert für die Zukunft.....
Das hast du richtig erkannt. Du legt ja keinen Realwert ein, sondern nur ein Tauschmittel, für welches du gegen etwas mit einem realen Wert tauschen kannst. Der Tauschkurs, der ist nicht garantiert.
......
100 eingezahlt und wenn man Glück hat , wird man 100 wieder zurückbekommen.
Wenn man alles oder einen Großteil verloren hat, kann man als Rentner mit Mindestrente auskommen lernen.
....
Wenn der Tauschkurz sich erhöht, dann ist man mit dem Tauschmittel durchaus schlecht dran, und muß hoffen daß irgendjemand noch so viel dazulegt daß man nicht verhungern muß.
.....
In den USA wackeln derzeit dutzende Pensionskassen, wenn die bankrott gehen dann verlieren Millionen US Bürger und Europäer ihre Rentenansprüche und das könnte eine Auflösungsrun auf die Pensionfonds geben.
Und die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten Jahren erst in Rente gehen, und es kommen dadurch deutlich höhere Fordungen an die Pensionskassen heran.
Wenn das passiert werden die ganzen Versicherungsunternehmen in die Zahlungsfähigkeit gehen.
Das Problem der Versicherungsunternehmen ist es daß sie das ihnen anvertraute Tauschmittel gegen z.B. Immobilien tauschten deren Realwert nicht dem Tauschwert Entsprachen. Nun ist einfach keiner bereit für diese Immobilie für noch mehr, oder wenigstens das selbe Tauschmittel zu tauschen. Da aber der Kunde von der Versicherung sein ihr anvertrautes Tauschmittel zurückhaben will, muß sie die Immobile auch gegen weniger tauschen, und so wird es nicht für alle reichen. Profit erzielten alle die es gegen mehr tauschen konnten, selbst wenn es den realen Wert der Sache schon längst überstieg.
Was haben wir da jetzt? Richtig, eine Inflation. Es wurde Geld geschaffen ohne einen realen Gegenwert dafür zu haben, basierend auf Schuld und Zinns.
Als Beispiel: ich lasse mir für 1000 Euro ein Haus bauen, wobei dann die 1000 Euro dem Realwert des Hauses entsprechen. Nun aber finanziere ich dieses Haus über die Bank zu 5%, 20 Jahren Laufzeit und einmaliger Schlusszahlung. Meine Aufwendungen sind demzufolge schulde ich mit meiner Unterschrift der Bank 2000 Euro, 1000 für das Darlehen welche ich an die Baufirma gebe und 1000 Euro an zu erwartenden Zinsen.
Auch wenn ich diese nun nicht bezahle, weil ich die Arbeit verliere, verschwinden diese 1000 nicht mehr sondern tauchen als Verlußt in der Buchführung der Bank auf.
Es wurden also 1000 Euro aus dem Nichts und ohne Gegenwert erschaffen welche als Zahl nun immer präsent sein werden.
So funktioniert das seit dem Krieg und das fast Weltweit.
Es wurden Unsummen an Geld Geschaffen ohne dafür eine realen Gegenwert zu haben, der ist immer noch da, wurde auch nicht weniger. Nur wird jetzt erkannt daß eben das Tauschmittel zu viel ist.
Was jetzt? Da wäre die Inflation als Geldentwertung, die wir im Grunde seit Ende des Krieges haben uns ich nur beschleunigen wird.
Dann wäre da noch die Geldentwertung durch Währungsreform. Diese ermöglicht es durch gesetzlich festgelegte Wechselkurse, welche auch für z.B. Guthaben und Schulden anders ausfallen können die Betroffenen unterschiedlich zu belasten. Während ja bei der Inflation alles im gleichen Verhältnis an Kaufkraft verliert.
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