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Vollständige Version anzeigen : USA: Unter Bush verhasst, unter Obama belächelt



Kilgore
08.03.2009, 15:01
Seit nunmehr anderthalb Monaten plagt die neue US-Regierung unter Barack Hussein Obama die Welt mit der Totalabkehr von amerikanischer Großmachtpolitik. Während George W. Bush Diktaturen, Links - und Rechtsextremisten und besonders die Muslime auf der ganzen Welt zu einem dümmlichen Pauschalhass gegen die Vereinigten Staaten verleitete, verhält es sich bei Präsident Obama genau anders herum.

Zwar dürfte ein Großteil der Weltbevölkerung den neuen Präsidenten für sympathisch, friedliebend und menschlicher halten als seinen verhassten Amtsvorgänger. Zwar hat sich der einstige Hass gegenüber den USA mittlerweile verzogen.

Doch der Zustand unter Obama ist für das Land, was der Ex-Muslim regieren soll, katastrophal, denn es wird nicht mehr ernst genommen. Während Bush die Welt mit seiner Politik der militärischen Härte einschüchterte, kriecht Barack Obama jedem noch so faschistoiden Terrorregime in den Arsch, biedert sich in den Interessen hinterhältiger Extremisten an und verspielt die Großmachtposition der Amerikaner, so dass deutsche Qualitätsjournalisten schon titeln, Amerika leite die Welt in das "postamerikanische Zeitalter." Das postamerikanische Zeitalter mag für die Freunde von Islamisierung, den Sympathisanten der islamischen Terrorideologie und sonstige Friedenspfeifen verlockend klingeln - und auch Russen, Chinesen und Hugo Chavez dürften Gefallen daran finden. Doch Barack Obama ist der Präsident der Vereinigten Staaten und begeht somit Hochverrat.

Der Zustand des antiamerikanischen Hasses war nicht optimal, im Gegenteil. Aber wenigstens wurden die Amerikaner ernst genommen, sie waren gefährlich für extremistische Terrorbrut auf der ganzen Welt. Unter Obama erleben wir, dass sich jede verwinkelte Bergrepublik plötzlich herausnimmt, die Amerikaner vor den Kopf zu stoßen. Die letzten sechs Wochen haben dafür einige Beispiele herausgegeben:

1) Allein schon Obama's Äußerung, er werde mit offenen Armen auf die Muslime zu gehen, ist an Anbiederung nicht zu überbieten, ebenso wie...

2) ... seine ausgestreckte Hand über dem antisemitisch-islamofaschistischen Regime in Teheran, die er nun munter zu jeder erdenklichen Konferenz einlädt und denen er Macht und Einfluss in Afghanistan verspricht.

3) Seine Verzichtbereitschaft auf den Raketenschutzschild in Osteuropa gegenüber Russland.

4) Seine zunächst einseitige Ankündigung, die amerikanischen Atomwaffen zu reduzieren - vorerst war mit Russland kein Wort gesprochen worden.

5) Seine Ankündigung, sich mit "moderaten Taliban" einzulassen.

6) Sein zunächst zögerliches Verhalten gegenüber der antisemtischen Hetzkonferenz Durban II

7) Das feige Wegducken vor der menschenverachtenden Politik der chinesischen Regierung, die offiziell angekündigte Unterordnung und Missachtung der Verfolgungspolitik des roten Abschaums in Peking.

8) Plötzlich scheinen sich Kuba und Amerika wieder besser zu verstehen...

9) Kaum ist der naive Dummkopf aus Hawaii im Weißen Haus, wagt es die Provinzrepublik Kirgisistan, die Amerikaner kurzer Hand aus dem Land zu werfen. Das wäre unter George W. Bush nicht passiert.

10) Nordkorea, was unter Bush zuletzt massiv eingeschüchtert war, spricht plötzlich wieder von neuen Raketentests und droht mit dem Abschuss südkoreanischer Passagierflugzeuge.

Egal wie verwinkelt, erbärmlich und weltpolitisch nutzlos eine Diktatur oder auch nur ein einzelner Terrorist auch sein mag - den Respekt vor Amerikaner haben sie verloren. Jede Angst vor Washington D.C. ist verflogen. Niemand nimmt die Amerikaner mehr ernst. Was Obama in sechs Wochen verspielt hat, ist nicht in Worten zu beschreiben.

Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

FranzKonz
08.03.2009, 15:24
Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

Du bist furchtbar naiv.

Mondgoettin
08.03.2009, 16:06
Obama reicht Taliban die Hand.heute im Focus gelesen.Bravo Mr.Praesident,er setzt wieder auf Diplomatie.Unter Bush waere das undenkbar gewesen.

haihunter
08.03.2009, 16:40
Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

Nein, ganz und gar nicht. Obama gefährdet nicht nur die USA und verspielt deren Großmachtstellung, er ist auch eine Gefahr für den kompletten Westen. Es ist wohl mehr als naiv, auf Länder wie den Iran, Nordkorea zugehen zu wollen bzw. mit den Taliban-Terroristen zu verhandeln. Er verschafft diesen Killern lediglich Zeit, sich wieder neu zu formieren.
Unglaublich, daß man aus der Geschichte nichts lernt: die Appeasement - Politik eines Chamberlain war im Endeffekt auch für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Da können wir uns ja auf einiges gefaßt machen. Wie Hitler legen die Musel- und andere Terrorstaaten eine solche Politik als Schwäche aus.

henriof9
08.03.2009, 16:54
Nein, ganz und gar nicht. Obama gefährdet nicht nur die USA und verspielt deren Großmachtstellung, er ist auch eine Gefahr für den kompletten Westen. Es ist wohl mehr als naiv, auf Länder wie den Iran, Nordkorea zugehen zu wollen bzw. mit den Taliban-Terroristen zu verhandeln. Er verschafft diesen Killern lediglich Zeit, sich wieder neu zu formieren.
Unglaublich, daß man aus der Geschichte nichts lernt: die Appeasement - Politik eines Chamberlain war im Endeffekt auch für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Da können wir uns ja auf einiges gefaßt machen. Wie Hitler legen die Musel- und andere Terrorstaaten eine solche Politik als Schwäche aus.

Beruhige Dich ! :D
Obama wird, wie jeder andere Präsident vor ihm, die USA auch mit allen Mitteln beschützen welche nötig sind. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Im Moment hat er in Bezug auf die Innenpolitik genug Stress um die Ohren, schließlich will die Wirtschaftslage auch irgendwie in den Griff zu kriegen sein.
Das " Händchen geben " in Richtung muslimische Welt ist genauso Kalkül wie die besänftigenden Worthülsen in Richtung Russland oder China.
Damit verschafft er sich zunächst einmal Zeit. Zeit die er für die innenpolitischen Problem benötigt, denn auch die amerikanische Bevölkerung hätte momentan wenig Verständnis dafür, daß es im eignen Land immer weiter bergab geht, während sich die Administration lieber um außenpolitische Belange kümmert.
Das nennt sich " Prioritäten setzen " und bisher funktioniert es.

EinDachs
08.03.2009, 17:02
Seit nunmehr anderthalb Monaten plagt die neue US-Regierung unter Barack Hussein Obama die Welt mit der Totalabkehr von amerikanischer Großmachtpolitik. Während George W. Bush Diktaturen, Links - und Rechtsextremisten und besonders die Muslime auf der ganzen Welt zu einem dümmlichen Pauschalhass gegen die Vereinigten Staaten verleitete, verhält es sich bei Präsident Obama genau anders herum.

Och, vom dümmlichen Pauschalhass abgesehen gab es noch einen ganzen Haufen sehr guter Gründe, Bush für einen hundsmiserablen Präsidenten zu halten. Das ist was, dass Bushbefürworter konsequent übersehen: bei allen hämischen Kommentaren über Bushs zurückgebliebenen Geisteszustand, kann man in der Tat nicht behaupten, er oder seine Politik wären sonderlich konsequent oder intelligent gewesen.
Die vernichtendste und beste Kritik an Bushs Amtszeiten kommen oftmals gar aus ideologisch unvermuteter Ecke: Ich empfehle dir "America and the World"- eine Interviewserie mit Zbginew Brzezinsky und Brent Scowcroft (die nationalen Sicherheitsberater von Carter bzw Bush sen) die eine sehr lange, lange, lange Reihe an unnötigen Versäumnisen, vermeidbaren Fehlern und offenkundigen Unzulänglichkeiten in Bushs Art Außenpolitik zu betreiben aufzählen.
Ideologisch verbrämte, kurzsichtige, im Ansatz dogmatische Außenpolitik deren großstrategische Planung aus vagen, vollmundigen Schlagwörtern (War agains terrorism) besteht und die durch einen chaotischen Entscheidungsfindungsprozess (offenbar abhängig vom Bauchgefühl eines Menschen der nie im Ausland war und dessen Verständnis für Geschichte, fremde Kulturen und Soft Power offenkundig mehr als lückenhaft sind) sind dabei nur ein Aspekt.


Doch der Zustand unter Obama ist für das Land, was der Ex-Muslim regieren soll, katastrophal, denn es wird nicht mehr ernst genommen.

Das würd ich jetzt aber mal stark bezweifeln. Der katastrophale Zustand des Landes


Während Bush die Welt mit seiner Politik der militärischen Härte einschüchterte, kriecht Barack Obama jedem noch so faschistoiden Terrorregime in den Arsch, biedert sich in den Interessen hinterhältiger Extremisten an und verspielt die Großmachtposition der Amerikaner, so dass deutsche Qualitätsjournalisten schon titeln, Amerika leite die Welt in das "postamerikanische Zeitalter."

Hmm, das liegt daran, dass Obama vernünftigerweise erkannt hat, dass dies notwendig ist. Der Unterschied zu Bush: Obama leitet in dieses Zeitalter, Bush ist in selbiges gestolpert, wenn er dessen Eintritt nicht sogar erheblich beschleunigt hat (und da formuliere ich noch großzügig, weil ich die These er hätte es eingeleitet, für gar naiv und seine Rolle grob überschätzend halte).



1) Allein schon Obama's Äußerung, er werde mit offenen Armen auf die Muslime zu gehen, ist an Anbiederung nicht zu überbieten, ebenso wie...

Ja, das ist keine Anbiederung, das ist vernünftig. Kampfrhetorik haben wir jetzt 8 Jahre gehabt, gebracht haben sie nichts.


2) ... seine ausgestreckte Hand über dem antisemitisch-islamofaschistischen Regime in Teheran, die er nun munter zu jeder erdenklichen Konferenz einlädt und denen er Macht und Einfluss in Afghanistan verspricht.

Funtrivia: Der Iran hat Macht und Einfluss in Afghanistan seit dieser Staat gemeinsam mit den USA den Sturz der Taliban herbeigeführt hat. Unter Bush, im übrigen und zu beiderseitigem Nutzen. Und nur so zur Zusatzinfo: Taliban und Iran verstehen sich nicht gut und wenn man erstere schädigen will, kann Hilfe von zweiteren ein sehr entscheidender Faktor sein.
Egal wie ungustiös Teheran jetzt konkret wirken mag, aber das ist ganz klassische Realpolitik zu der auch dein geliebter Bush ab und an greifen hat müssen (auch wenn er dann keine markigen Catchphrases in die Weltöffentlichkeit geworfen hat, sondern diese Sache eher unter den Tisch fallen ließ)


3) Seine Verzichtbereitschaft auf den Raketenschutzschild in Osteuropa gegenüber Russland.

Verhandlungsbereitschaft ist das gesuchte Wort.


4) Seine zunächst einseitige Ankündigung, die amerikanischen Atomwaffen zu reduzieren - vorerst war mit Russland kein Wort gesprochen worden.

Ja, und?
Spart Kosten. Da kann man übrigens noch lange sparen, ohne um die amerikanischen Overkillkapazitäten ernsthaft besorgt sein zu müssen.


5) Seine Ankündigung, sich mit "moderaten Taliban" einzulassen.

:D
Kennst du auch das Vorbild, dass er für diese Aktion genannt hat?
Bushs späte, aber funktionierende Kooperation mit irakischen Fundamentalisten?


6) Sein zunächst zögerliches Verhalten gegenüber der antisemtischen Hetzkonferenz Durban II

Er hat abgesagt. Recht bald. Was genau zögerlich war, weiß ich nicht.


7) Das feige Wegducken vor der menschenverachtenden Politik der chinesischen Regierung, die offiziell angekündigte Unterordnung und Missachtung der Verfolgungspolitik des roten Abschaums in Peking.

Hey, toller Plan.
Erklären wir dem Abschaum, der unsere Kredite finanziert, wie unglaublich widerlich er ist.
Stellen wir zum 1000 Mal klar, dass wir ihre Menschenrechtspolitik nicht gutheißen (ganz sicher beschließen sie diesmal ganz spontan sich zu ändern). Oder soll das große Ziel sein, die Beziehungen zu einer weiteren Großmacht dauerhaft schlecht zu halten, damit die sich endgültig mit Russland verbünden?

Jetzt ernsthaft: Was ist dein Konzept? Worauf hoffst du? Welche konkrete Veränderung (ganz zu schweigen von Verbesserung) meinst du, tritt da ein?
Stärke zeigen, obwohl jeder Dolm erkennen kann, dass China momentan in der besseren Lage ist um Stärke zu zeigen? Einfach nur so, weil das ein Wert für sich ist?


8) Plötzlich scheinen sich Kuba und Amerika wieder besser zu verstehen...

Längst überfällig hier die Beziehungen zu normalisieren.


9) Kaum ist der naive Dummkopf aus Hawaii im Weißen Haus, wagt es die Provinzrepublik Kirgisistan, die Amerikaner kurzer Hand aus dem Land zu werfen. Das wäre unter George W. Bush nicht passiert.

Echt?
Was hätte Bush den dolles gemacht?


10) Nordkorea, was unter Bush zuletzt massiv eingeschüchtert war, spricht plötzlich wieder von neuen Raketentests und droht mit dem Abschuss südkoreanischer Passagierflugzeuge.

Du meinst tatsächlich allen Ernstes, dass Bush Nordkorea eingeschüchtert hat? In seiner Amtszeit wurde Nordkorea Atommacht, bekam seine 6-Parteiengespräche und erreichte die Lockerung einiger Sanktionen.
Und was in Nordkorea grad am gären ist, hat mehr mit der unklaren Lage des Landes selbst zu tun.


Darüber hinaus muss man anmerken, dass die USA selbstverständlich in einer Phase relativer Schwäche sind. Der Grund ist einfach: Die Weltwirtschaftskrise lenkt Aufmerksamkeit auf innere Probleme und schränkt die Möglichkeiten im Ausland den starken Mann zu spielen stark ein.
Obama könnte also im Stile Bushs den harten Mann markieren, wäre damit aber allein aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage noch unglaubwürdiger als Bush dies bereits war (und täusch dich nicht, weder der Iran, noch Russland noch Nordkorea hatten nach der selbstzugefügten strategischen Wunde namens Irakkrieg allzugroße Furcht vor den USA).
Demgegenüber wählt er einen versöhnlichen Weg und versucht sich der strategischen Überdehnung unter denen die USA leidet, zu entledigen. Er hat erkannt, dass amerikanische Glaubwürdigkeit nicht an zorniger Rhetorik und schwachsinnigen Stärkedemonstrationen gemessen wird und das den Möglichkeiten der USA Grenzen gesetzt sind, die klare Prioritäten erfordern.
Die sind jetzt schon deutlich auszumachen: Innere Reform und Entlastung im Äußeren. Denn ein glaubwürdiges Vorgehen gegen Russland, China, den Iran, Nordkorea und islamische Fundamentalisten gleichzeitig übersteigt die Kapazitäten um ein vielfaches... was jede dieser einzelnen Parteien weiß (mit Ausnahme vielleicht der Fundis, die das nicht schert, da die wohl kaum über großstrategische Planung verfügen)


Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

Ja, bisher schon.
Es sind zwar noch nicht mal die ersten 100 Tage um, deutlich fähiger als sein Vorgänger ist er allemal. Er wirkt auch vorbereiteter als dessen Vorgänger.

EinDachs
08.03.2009, 17:12
Unglaublich, daß man aus der Geschichte nichts lernt: die Appeasement - Politik eines Chamberlain war im Endeffekt auch für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich.

Das halt ich für eine stark verkürzte Ansicht.
Auch ohne Appeasementpolitik wär der zweite Weltkrieg gekommen. Hitler hat für Krieg gerüstet und die Vorreiterrolle Großbritanniens und Frankreichs war zu diesem Zeitpunkt mehr als künstlich. Da das Land mit schwindenden Ressourcen eine Vielzahl an Herausforderern niederhalten musste, war es eine logische Entscheidung irgendwo eine "Front" aufzugeben. Man entschied sich für Deutschland, was sich im nachhinein als Fehler herausstellte. Wohlgemerkt- im Nachinein.
Insofern ist die Lage der USA durchaus vergleichbar. Sein ökonomisches und politisches Kapital ist im Schwinden, seine Streitkräfte sind gebunden und verursachen horrende Kosten und gleichzeitig nimmt die Latte an Aufgaben zu.
Ähnlich wie Chamberlain muss Obama also Zugeständnisse machen... wer diesmal aber der Hitler ist, ist schwer zu sagen. Offenbar bleibt es weiterhin Ziel Osama zu isolieren, was eine vernünftige Priorität ist.

Ausonius
08.03.2009, 17:33
Tja - angesichts der wirtschaftlichen Situation der USA plus dem großen militärischen Engagement in Übersee war es Zeit, dass jemand die Notbremse zieht. Eins kann man nämlich über die Bush-Zeit sagen: Außenpolitisch hat die Regierung sich kaum Freunde machen können (öhm... Polen... und ... na, ja Polen...), dafür viele verloren. Obama muss den Scherbenhaufen nun wieder kitten.

Verrari
08.03.2009, 17:59
Tja - angesichts der wirtschaftlichen Situation der USA plus dem großen militärischen Engagement in Übersee war es Zeit, dass jemand die Notbremse zieht. Eins kann man nämlich über die Bush-Zeit sagen: Außenpolitisch hat die Regierung sich kaum Freunde machen können (öhm... Polen... und ... na, ja Polen...), dafür viele verloren. Obama muss den Scherbenhaufen nun wieder kitten.

Warten wir's erst mal ab!
Ich gehe ziemlich konform mit Henriofs Beitrag in Nr. 9 ;)

Felidae
08.03.2009, 18:29
Obama reicht Taliban die Hand.heute im Focus gelesen.Bravo Mr.Praesident,er setzt wieder auf Diplomatie.Unter Bush waere das undenkbar gewesen.

Verhandelt man mit Verbrechern?

Felidae
08.03.2009, 18:30
Ich bin in diesen Fragen gespalten. Einerseits verhält Obama sich saublöde, aber andererseits hätte das McCain-Palin-Duo wohl alles noch schlimmer gemacht.

Landogar
08.03.2009, 19:16
Beruhige Dich ! :D
Obama wird, wie jeder andere Präsident vor ihm, die USA auch mit allen Mitteln beschützen welche nötig sind. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Im Moment hat er in Bezug auf die Innenpolitik genug Stress um die Ohren, schließlich will die Wirtschaftslage auch irgendwie in den Griff zu kriegen sein.
Das " Händchen geben " in Richtung muslimische Welt ist genauso Kalkül wie die besänftigenden Worthülsen in Richtung Russland oder China.
Damit verschafft er sich zunächst einmal Zeit. Zeit die er für die innenpolitischen Problem benötigt, denn auch die amerikanische Bevölkerung hätte momentan wenig Verständnis dafür, daß es im eignen Land immer weiter bergab geht, während sich die Administration lieber um außenpolitische Belange kümmert.
Das nennt sich " Prioritäten setzen " und bisher funktioniert es.


So ähnlich sehe ich es auch. Und ich haltes es für verfrüht, eine vermeintliche Tendenz in der amerikanischen Außenpolitik zu benennen. Ich bin überzeugt, sobald es hart auf hart kommt, wird Obama die Interessen seines Landes und der westlichen Hemisphäre knallhart durchsetzen.
Die gegenwärtigen "sanften Töne" kann man nämlich auch anders interpretieren. Und zwar dahingehend, dass bei einem Ausbleiben diplomatischer Erfolge (trotz dieses vermeintlichen Kuschelkurses) die amerikanische Regierung darauf verweisen kann "man habe es ja versucht, aber die Gegenseite sei nicht darauf eingegangen". Dies würde hinterher einem Eisatz härterer Mittel die notwendige Legitimation verleihen. Zuckerbrot und Peitsche.

Bruddler
08.03.2009, 19:21
Auch Obama hat einen gewissen Spielraum. Das aendert aber nichts daran, dass auch er nur eine Marionette ist. Wenn es hart auf hart kommt, werden Andere die notwendigen Entscheidungen treffen - aus dem Hintergrund, versteht sich !

EinDachs
08.03.2009, 19:32
Verhandelt man mit Verbrechern?

Ja, so macht man das in der Weltpolitik.

Stechlin
08.03.2009, 20:09
Du bist furchtbar naiv.

Und Du bist furchtbar nett. Der Typ ist nicht naiv, sondern hochgradig bekloppt!

Felidae
08.03.2009, 20:32
Und Du bist furchtbar nett. Der Typ ist nicht naiv, sondern hochgradig bekloppt!

Warum? Weil er in deinem geliebten Russenland eine Gefahr sieht?

Stechlin
08.03.2009, 20:37
Egal wie verwinkelt, erbärmlich und weltpolitisch nutzlos eine Diktatur oder auch nur ein einzelner Terrorist auch sein mag - den Respekt vor Amerikaner haben sie verloren. Jede Angst vor Washington D.C. ist verflogen. Niemand nimmt die Amerikaner mehr ernst. Was Obama in sechs Wochen verspielt hat, ist nicht in Worten zu beschreiben.

Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

Ja, seht her: Der Kaiser ist nackt. Und nicht nur das, er ist auch noch pleite. Und Kilgore sitzt verschnupft in der Ecke, ist bockig und furchtbar traurig darüber, dass sich die Wirklichkeit eines George Bushs als großer Bluff offenbart. Unser legasthenischer Kuhjunge aus der texanischen Provinz mit dem ausgeprägten Jesus-Tick dünkte sich, ein Kreuzritter des lieben Gottes zu sein. Doch außer Spesen nichts gewesen, nur dass die Fresse jetzt ziemlich blutig ist. Der Respekt ist flöten, die Arsenale leer, die Konten geplündert und die Börse stink sauer. Und der Schande nicht genug, rotzt selbst der letzte Indio im Bolivianischen Hochland jetzt ungestraft jedem Ami seine durchgekauten Kokablätter vor die Füße, anstatt, wie es sich für Jahrhunderte geziemte, seinem "Herrn" aus dem reichen "Amerika" Verehrung und Unterwürfigkeit zu entbieten. Das ist bitter; kann ich verstehen.

Doch, lieber Kilgore, tu dem Neger kein Unrecht. Wenn Du einen Haufen Scheiße erbst, dann wird es ein Haufen Scheiße bleiben, egal wie verlockend der bunte Schimmer der nahenden Fliegen auch blinken mag. Der Traum ist aus, mein Freund. Das große Experiment, dass dieser drittklassige Filmdarsteller namens Ronald Reagen einst begann, ist zu Ende. Es war ein großer Reinfall, und ein ziemlich blutiger dazu. Obama bleibt nur, aus diesem Haufen Scheiße das Beste zu machen. Doch egal was er auch tun wird, es wird Scheiße bleiben. Nur mach ihm das nicht zum Vorwurf...

Alles wird gut werden...:usa:


Then conquer we must, for our cause it is just,
And this be our motto: "In God is our trust."
And the star-spangled banner in triumph shall wave
O'er the land of the free and the home of the brave!

Tapfer musst Du sein, Kilgore. Tapfer! :2faces:

Stechlin
08.03.2009, 20:42
Warum? Weil er in deinem geliebten Russenland eine Gefahr sieht?

Ich wäre verwirrt, wenn er es nicht täte. Es ist also alles in bester Ordnung.

FranzKonz
08.03.2009, 20:51
Und Du bist furchtbar nett. Der Typ ist nicht naiv, sondern hochgradig bekloppt!

Ich komme eben aus meiner christlichen Sozialisation nicht ganz heraus. Steht nicht geschrieben: "Seid furchtbar und mehret Euch" ?

Stechlin
08.03.2009, 20:53
Ich komme eben aus meiner christlichen Sozialisation nicht ganz heraus. Steht nicht geschrieben: "Seid furchtbar und mehret Euch" ?

Ich glaube so ähnlich. Man kommt da leicht durcheinander.

Esreicht!
08.03.2009, 22:16
Seit nunmehr anderthalb Monaten plagt die neue US-Regierung unter Barack Hussein Obama die Welt mit der Totalabkehr von amerikanischer Großmachtpolitik. ...

Die Israel-Lobby hat lediglich den Frontmann ausgetauscht! Wessen Interessen vertritt also Obama und warum fehlt dieser wichtigste Punkt in Deiner Umfrage?( Mach eine Ergänzung und Du wirst sehen, daß das Interesse an Deiner Umfrage steigt:D

kd

Jojo
09.03.2009, 15:08
USA: Luft ist raus, sonst würden sie das nicht tun.
Die können noch Jahrzehnte in Afghanistan bleiben, der Krieg ist verloren wie im Irak.

Jojo

haihunter
09.03.2009, 16:15
Beruhige Dich ! :D
Obama wird, wie jeder andere Präsident vor ihm, die USA auch mit allen Mitteln beschützen welche nötig sind. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Im Moment hat er in Bezug auf die Innenpolitik genug Stress um die Ohren, schließlich will die Wirtschaftslage auch irgendwie in den Griff zu kriegen sein.
Das " Händchen geben " in Richtung muslimische Welt ist genauso Kalkül wie die besänftigenden Worthülsen in Richtung Russland oder China.
Damit verschafft er sich zunächst einmal Zeit. Zeit die er für die innenpolitischen Problem benötigt, denn auch die amerikanische Bevölkerung hätte momentan wenig Verständnis dafür, daß es im eignen Land immer weiter bergab geht, während sich die Administration lieber um außenpolitische Belange kümmert.
Das nennt sich " Prioritäten setzen " und bisher funktioniert es.

Da hoffe ich mal, daß Du Recht hast!

haihunter
09.03.2009, 16:26
Das halt ich für eine stark verkürzte Ansicht.
Auch ohne Appeasementpolitik wär der zweite Weltkrieg gekommen. Hitler hat für Krieg gerüstet und die Vorreiterrolle Großbritanniens und Frankreichs war zu diesem Zeitpunkt mehr als künstlich.

Ja, der Krieg wäre gekommen, aber früher und der Nazi-Spuk wäre schneller vorbei gewesen. Man hätte eben nur ganz energisch vorgehen müssen. Das hätte sicherlich Millionen von Menschenleben gerettet, insbesondere in Hinsicht auf den HC.


Ähnlich wie Chamberlain muss Obama also Zugeständnisse machen... wer diesmal aber der Hitler ist, ist schwer zu sagen. Offenbar bleibt es weiterhin Ziel Osama zu isolieren, was eine vernünftige Priorität ist.

Abwarten, meiner Ansicht nach macht man keine Zugeständnisse an Staaten wie Nordkorea oder Iran. Da hilft nur eine harte Hand.

Caput Mundi
09.03.2009, 16:51
Ich persönlich denke das sich die Euphorie vieler Amerikaner schon in wenigen Monaten unter Obama in Entäuschung wandeln wird. Er ist viel zu unerfahren(und auch ein bisschen naiv) um die schwere Last der Krise und der internationalen Brandherde auf sich zu nehmen. Es ist zwar sicher noch etwas früh um zu urteilen, dennoch denke ich das er einfach nicht die Attribute besitzt um der Sache Herr zu werden.

EinDachs
09.03.2009, 19:12
]Ja, der Krieg wäre gekommen, aber früher und der Nazi-Spuk wäre schneller vorbei gewesen. Man hätte eben nur ganz energisch vorgehen müssen. Das hätte sicherlich Millionen von Menschenleben gerettet, insbesondere in Hinsicht auf den HC.

Hmm, wenn der Krieg schon 1938 ausgebrochen wäre, wär aber vermutlich alles anders gekommen. Die deutsche Aufrüstung wäre zwar nicht so weit gewesen, soetwas wie eine britische oder eine französische gabs da aber defacto noch gar nicht. Die Tschechoslowakei wäre ein instabiler Bündnispartner gewesen, der wohl kaum länger duchgehalten hätte als Polen und in den westlichen Staaten wär kein Verständnis für den Waffengang vorhanden gewesen.
Das spricht jetzt alles schon für einen kurzen Krieg, aber irgendwie nicht dafür, dass der Nazispuk schnell vorbei gewesen wäre.


Abwarten, meiner Ansicht nach macht man keine Zugeständnisse an Staaten wie Nordkorea oder Iran. Da hilft nur eine harte Hand.

Ach, Nordkorea ist kein so großes Problem. Der Staat mag zwar irgendwie unberechenbar und widerwärtig sein, ist aber verdammt gut eingedämmt.
Allein schon, weil sein Mentor China nicht das geringste Interesse an Instabilität und Chaos hätte und es ohne dessen Unterstützung kaum handlungsfähig ist.
Das hat man auch schön bei den 6-Parteiengesprächen gesehen. Und ich wär auch interessiert, von welchen Zugeständnissen du sprichst?

Iran ist schwieriger, weil er auch in einer gefährdeteren Region liegt. Aber auch der Iran hat primär ein Interesse an Stabilität (zumindest in Afghanistan, da die Grenzregion von Iran und Afghanistan zZ ein defacto Kriegsgebiet ist). Und im Atomstreit bietet sich ein Vorgehen wie gegenüber Nordkorea an. Dieser Konflikt wurde ja auch durch ein paar kleine Zugeständnisse von Bush aus der Welt geräumt (eine seiner wenigen wirklichen Leistungen).

Es spricht nicht viel für die harte Hand. Das ist eine Taktik, die, solang man am Höhepunkt seiner Kräfte ist, funktionieren kann (muss aber nicht, kann auch dann schief gehen). In der jetzigen Situation, ist sie aber aus innenpolitischen und wirtschaftlichen Gründen eher unglaubhaft und erschwert Verhandlungen.

Gladio
09.03.2009, 19:43
Bush hat indirekt gezeigt was für ein Hund er ist, Obama hingegen ist der noch viel größere Hund, dafür aber ein perfekter Schauspieler - ein Gerhard Schröder.

haihunter
10.03.2009, 17:45
Hmm, wenn der Krieg schon 1938 ausgebrochen wäre, wär aber vermutlich alles anders gekommen. Die deutsche Aufrüstung wäre zwar nicht so weit gewesen, soetwas wie eine britische oder eine französische gabs da aber defacto noch gar nicht. Die Tschechoslowakei wäre ein instabiler Bündnispartner gewesen, der wohl kaum länger duchgehalten hätte als Polen und in den westlichen Staaten wär kein Verständnis für den Waffengang vorhanden gewesen.
Das spricht jetzt alles schon für einen kurzen Krieg, aber irgendwie nicht dafür, dass der Nazispuk schnell vorbei gewesen wäre.



Ach, Nordkorea ist kein so großes Problem. Der Staat mag zwar irgendwie unberechenbar und widerwärtig sein, ist aber verdammt gut eingedämmt.
Allein schon, weil sein Mentor China nicht das geringste Interesse an Instabilität und Chaos hätte und es ohne dessen Unterstützung kaum handlungsfähig ist.
Das hat man auch schön bei den 6-Parteiengesprächen gesehen. Und ich wär auch interessiert, von welchen Zugeständnissen du sprichst?

Iran ist schwieriger, weil er auch in einer gefährdeteren Region liegt. Aber auch der Iran hat primär ein Interesse an Stabilität (zumindest in Afghanistan, da die Grenzregion von Iran und Afghanistan zZ ein defacto Kriegsgebiet ist). Und im Atomstreit bietet sich ein Vorgehen wie gegenüber Nordkorea an. Dieser Konflikt wurde ja auch durch ein paar kleine Zugeständnisse von Bush aus der Welt geräumt (eine seiner wenigen wirklichen Leistungen).

Es spricht nicht viel für die harte Hand. Das ist eine Taktik, die, solang man am Höhepunkt seiner Kräfte ist, funktionieren kann (muss aber nicht, kann auch dann schief gehen). In der jetzigen Situation, ist sie aber aus innenpolitischen und wirtschaftlichen Gründen eher unglaubhaft und erschwert Verhandlungen.

Fundierte Argumentation in beiden Punkten. Mag sein, daß Du Recht hast. Vielleicht aber auch nicht. Gerade die Drohgebärden der Nordkoreaner machen mir schon Angst. Schauen wir mal.

EinDachs
10.03.2009, 22:44
Gerade die Drohgebärden der Nordkoreaner machen mir schon Angst.

Verständlich.
Die Nordkoreaner sollt man auch nie ganz auf die leichte Schulter nehmen. Wobei ich mir persönlich weniger Sorgen über ihre Aufrüstungspläne mache. Es ist beinahe egal, was die sich neues ausdenken, es wird die Machtverhältnisse der Region nicht ernsthaft zu ihren Gunsten verändern.

Was mich persönlich beunruhigt, ist eher was mit den in 50 Jahren angehäuften Waffenkapazitäten passiert, wenn das Regime implodiert. Und betrachten wir es realistisch, die Chancen stehen ganz gut, dass dies mal passiert. Aktuell funktioniert der Staat so, dass jeder 2. Cent den man irgendwie an Wirtschaftsleistung aus zunehmend murrenden, hungernden Bauern rauspresst direkt ins Heer gebuttert wird. Das Heer hält dafür die priviligierten Parteiapparatschicks an der Macht. Langfristig bedeutet das einen niedrigen Konsum und niedrige Investitionen in wirtschaftliche Entwicklung. Totale Abschottung mag da dem Machterhalt helfen, es ist aber nur eine Frage der Zeit bis auch dort die Erkenntnis herumgeht, wieviel entwickelter und wohlhabender die chinesischen und südkoreanischen Nachbarn sind. Und um den chinesischen Weg zu gehen, müßte Nordkorea seine exzessiven Rüstungsausgaben zurückdrehen, was beim Militär wohl kaum auf positive Resonanz stoßen wird. Und dem südkoreanischen Bsp kann man noch viel weniger folgen ohne die Parteikader und das Militär massiv zu entmachten.

Es stellt sich also die Frage, wie es weitergehen soll. Ewig so wie jetzt wirds nicht funktionieren, alternative Wege sind aber ziemlich verbaut.

Illuminati
13.03.2009, 00:51
Obama Deception
Stream

http://de.sevenload.com/videos/pN8v7WB-Obama-Deception

Igel
13.03.2009, 01:11
Obama reicht Taliban die Hand.heute im Focus gelesen.Bravo Mr.Praesident,er setzt wieder auf Diplomatie.Unter Bush waere das undenkbar gewesen.

wenn du einem tollwuetigem hund die hand reichst was passiert dann bitte?:rolleyes:

FranzKonz
13.03.2009, 01:38
wenn du einem tollwuetigem hund die hand reichst was passiert dann bitte?:rolleyes:

Da wäre ich auch vorscihtig. Dem Dabbelju würde ich meine Hand nicht reichen.

Igel
13.03.2009, 01:46
Da wäre ich auch vorscihtig. Dem Dabbelju würde ich meine Hand nicht reichen.

schau mal, du bist schon infected sonst wuerdest du nicht so einen shit sagen.

FranzKonz
13.03.2009, 01:48
schau mal, du bist schon infected sonst wuerdest du nicht so einen shit sagen.

Nein, ich kenne meine Vögel an den Federn. Und daß Bush von Rechts wegen neben Saddam hängen müßte, daran besteht nun wirklich nicht der geringste Zweifel. Daß er nebenbei wohl der schlechteste Präsident war, den die USA je hatten, pfeifen auch schon die Spatzen von den Dächern.

Daß er zudem ein wirtschaftliches Genie ist, beweist er selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=lIbdnM8Ts88

Praetorianer
13.03.2009, 09:25
Nein, ich kenne meine Vögel an den Federn. Und daß Bush von Rechts wegen neben Saddam hängen müßte, daran besteht nun wirklich nicht der geringste Zweifel. Daß er nebenbei wohl der schlechteste Präsident war, den die USA je hatten, pfeifen auch schon die Spatzen von den Dächern.

Daß er zudem ein wirtschaftliches Genie ist, beweist er selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=lIbdnM8Ts88

Und weswegen sollte man Bush von rechts wegen hängen?

FranzKonz
13.03.2009, 10:39
Und weswegen sollte man Bush von rechts wegen hängen?

http://www.commondreams.org/views03/1018-01.htm

Im letzten Abschnitt, beginnend bei dem Absatz, der "Nuremberg Diaries" enthält.

Sauerländer
13.03.2009, 11:20
Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?
Da ich mich aussenpolitisch als Gegner der VSA verstehe, hätte ich gerne seinen Vorgänger zurück, möglichst auf Lebenszeit vereidigt - denn der hat sein Land hinsichtlich dessen Rolle in der Welt effektiver beschädigt, als das jeder Antiamerikanist je könnte.

Praetorianer
13.03.2009, 13:53
http://www.commondreams.org/views03/1018-01.htm

Im letzten Abschnitt, beginnend bei dem Absatz, der "Nuremberg Diaries" enthält.

Da ist was Wahres dran, und?

Warum forderst du nicht, Clinton oder Schröder aufzuhängen?

FranzKonz
13.03.2009, 13:56
Da ist was Wahres dran, und?

Warum forderst du nicht, Clinton oder Schröder aufzuhängen?

Stimmt eigentlich. Wenn man genauer darüber nachdenkt, sollte man die Liste wirklich erheblich verlängern. :128:

Praetorianer
13.03.2009, 14:01
Stimmt eigentlich. Wenn man genauer darüber nachdenkt, sollte man die Liste wirklich erheblich verlängern. :128:

Was heißt verlängern, es wäre wohl erheblich einfacher von einer Liste der Mächtigen dieser Welt die zu streichen, die nicht gehängt werden müssen, wenn man nach deinen Maßstäben geht.

Alion
13.03.2009, 14:56
.................
Egal wie verwinkelt, erbärmlich und weltpolitisch nutzlos eine Diktatur oder auch nur ein einzelner Terrorist auch sein mag - den Respekt vor Amerikaner haben sie verloren. Jede Angst vor Washington D.C. ist verflogen. Niemand nimmt die Amerikaner mehr ernst. Was Obama in sechs Wochen verspielt hat, ist nicht in Worten zu beschreiben.

Seid ihr zufrieden mit der antiamerikanischen Verratspolitik des amtierenden Präsoidenten?

Alternativen?
1. Die USA stecken wie der Rest der Welt in der größten Wirtschaftskriese seit den 30er Jahren.
2. Die amerikanische Währung befindet sich wie die Wirtschaft auch unmittelbar vor dem Zusammenbruch.
3. Amerika hat nicht genug Bodentruppen um weitere Drohkulissen glaubhaft aufzubauen.
4. Amerika fehlt das Geld für weitere konvetionell geführte Kriege.

Dei toller George hat ganze Arbeit geleistet und Amerika nahezu ruiniert.

Jetzt muß dieses Land seine ganze Energie darauf verwenden, sich an den Haaren aus dem Dreck zu ziehen.

Für militärische Abenteuer besteht nun kein Spielraum mehr.

Gibt es Alternativen für den Präsidenten? Ich meine nein.

Ich mag Obama nicht wirklich und möchte mir erst ansehen wie er sich entwickelt, aber ihm sind zur Zeit die Hände gebunden. Da ist es im Moment recht clever den lieben Onkel zu spielen, bevor jemand die eigene, momentane Schwäche bemerkt.

Kommt die Wirtschaft wieder in Gang findet Amerika sicher auch wieder zu Drohungen und Unterdrückung zurück.

Die Amerikaner machen in erster Linie immer die selbe Politik, eine Politik für Amerika. Der bekloppte Bush machte mir Angst wir werden sehen wie es Obama macht.

MfG
Alion

Michel
13.03.2009, 15:23
The Obama Deception (http://video.google.de/videosearch?q=The+Obama+Deception&hl=de&emb=0#q=The+Obama+Deception&hl=de&emb=0&start=10)


Das 2h Video sagt nichts anderes, das Obama die USA in einem großen Weltkrieg oder mehrere Kriege führen wird.

Dieses Video spiegelt nicht hauptsächlich meine Meinung wieder.