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leuchtender Phönix
14.08.2006, 18:56
warum verhandeln sie überhaubt?....wenn sie es garnicht gewollt haben?!...die türkei kann es doch egal sein...wir spielen jetzt ein spiel im spiel!!...

Von mir aus können die Türken ein Spiel unter sich spielen. Es gab ja schion mehr als genug zu sehen was passiert wenn Türken verlieren. Die Schweizer können ein Lied davon singen.

kingdom
15.08.2006, 08:58
warum verhandeln sie überhaubt?....wenn sie es garnicht gewollt haben?!...die türkei kann es doch egal sein...wir spielen jetzt ein spiel im spiel!!...

mal im ernst.

europa will nicht so richtig.

die meinung in der tuerkei ist auch geteilt.

warum verhandelt europa mit der tuerkei?
wofuer braucht europa die tuerkei?
warum kann europa nicht einfach nein sagen?

warum verhandelt die tuerkei mit europa?
wofuer braucht die tuerkei europa?
warum sagt die tuerkei nicht einfach nein?

europa kann selber entscheiden ob die tuerkei rein soll oder nicht?
warum entscheidet sie dann nicht und sagt einfach nein?
wozu das hin und her spiel?

Alevi_Playa
15.08.2006, 09:35
Seit 1963 wird der Türkei eine europäische Perspektive versprochen.
Im Jahre 1995 wurde die Zollunion mit den EU-Staaten vollendet, was quasi einer Wirtschaftsunion gleichkommt.
Im Jahre 1999 wurde die Türkei offizieller Beitrittskandidat mit der Möglichkeit - wenn die Kopenhagener Kriterien erfüllt sind - der EU beizutreten.

Deshalb ist es nicht mehr so einfach nein zu sagen, da es gültige Verträge gibt.
Dies ist auch der einzige Grund der Türken warum sie sich über die EU aufregen.
Wenn die EU einfach nur sagen würde gut bei Erfüllung der Kriterien folgt der Beitritt natürlich unter der Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit der EU, gäbe es kein Problem mehr.

Den Türken wird nur leider vor den Kopf gestossen, da immer wieder von neuem eine Grundsatzdiskussion gestartet wird, trotz der gültigen Übereinkommen. Deshalb schwindet die EU-Euphorie in der Bevölkerung. Anfangs war diese höher als in allen anderen Beitrittsländern der letzten Aufnahmerunde.

Wenn einem Staat seit mehr als 40 Jahren eine europäische Perspektive eröffnet wird aber hinterher immer wieder Diskussionen darüber gestartet werden stärkt dies gleichzeitig auch nicht gerade die Glaubwürdigkeit der EU

Götz
15.08.2006, 09:53
Seit 1963 wird der Türkei eine europäische Perspektive versprochen.
Im Jahre 1995 wurde die Zollunion mit den EU-Staaten vollendet, was quasi einer Wirtschaftsunion gleichkommt.
Im Jahre 1999 wurde die Türkei offizieller Beitrittskandidat mit der Möglichkeit - wenn die Kopenhagener Kriterien erfüllt sind - der EU beizutreten.

Deshalb ist es nicht mehr so einfach nein zu sagen, da es gültige Verträge gibt.
Dies ist auch der einzige Grund der Türken warum sie sich über die EU aufregen.
Wenn die EU einfach nur sagen würde gut bei Erfüllung der Kriterien folgt der Beitritt natürlich unter der Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit der EU, gäbe es kein Problem mehr.

Den Türken wird nur leider vor den Kopf gestossen, da immer wieder von neuem eine Grundsatzdiskussion gestartet wird, trotz der gültigen Übereinkommen. Deshalb schwindet die EU-Euphorie in der Bevölkerung. Anfangs war diese höher als in allen anderen Beitrittsländern der letzten Aufnahmerunde.

Wenn einem Staat seit mehr als 40 Jahren eine europäische Perspektive eröffnet wird aber hinterher immer wieder Diskussionen darüber gestartet werden stärkt dies gleichzeitig auch nicht gerade die Glaubwürdigkeit der EU

Das waren lediglich unklare mündliche Aussagen ,die keineswegs rechtlich
bindend sind, zumal diese allesamt vor dem Maastrichter Vertrag
gemacht wurden und sich daher nicht auf die heutige EU beziehen.

bernhard44
15.08.2006, 09:53
http://www.deutschland-bewegung.de/grafik/tuerkei2.jpg

http://www.deutschland-bewegung.de/pdf/tuerkei.pdf

Alevi_Playa
15.08.2006, 10:26
Die abgeschlossen Zollunion ist natürlich nach den Maastrichter Verträgen in Kraft getreten. Diese Zollunion bezieht sich auf das Abkommen von Ankara und den folgenden Zusatzprotokollen. Demnach hatte dieses Abkommen sehrwohl Einfluss auf die EU.

Zusätzlich ist der offizielle STATUS eines BEITRITTSKANDIDATEN der Türkei im Jahre 1999 verliehen worden!!!:rolleyes:

romeo1
15.08.2006, 10:36
Die abgeschlossen Zollunion ist natürlich nach den Maastrichter Verträgen in Kraft getreten. Diese Zollunion bezieht sich auf das Abkommen von Ankara und den folgenden Zusatzprotokollen. Demnach hatte dieses Abkommen sehrwohl Einfluss auf die EU.

Zusätzlich ist der offizielle STATUS eines BEITRITTSKANDIDATEN der Türkei im Jahre 1999 verliehen worden!!!:rolleyes:

Dies war ein Fehler, der in den nächsten Jahren korrigiert wird.

pascha
15.08.2006, 10:39
mal im ernst.

europa will nicht so richtig.

die meinung in der tuerkei ist auch geteilt.

warum verhandelt europa mit der tuerkei?
wofuer braucht europa die tuerkei?
warum kann europa nicht einfach nein sagen?

warum verhandelt die tuerkei mit europa?
wofuer braucht die tuerkei europa?
warum sagt die tuerkei nicht einfach nein?

europa kann selber entscheiden ob die tuerkei rein soll oder nicht?
warum entscheidet sie dann nicht und sagt einfach nein?
wozu das hin und her spiel?



wie ich sehe habt ihr wircklich keine ahnung!!!

die europäer können nicht nein sagen weil sie nicht wissen wie das macht verhälltniss nachher aussehen könnte....denn ohne die türkei haben sie im nahenosten oder sonstwo anders nichts mehr zu sagen....alle 25 können nicht 1 türkei werden!!!!!...facktum!!!...

die türkei braucht mehr demokratie....die mann eben nur mit hilfe der verhandlungen erreichen könnte....weil die Paschas zur zeit mehr macht haben als das parlament....ist es nicht leicht ohne die EU das militär zu überzeugen....tayip erdogan spielt auf zeit.....in 15 jahren ist das militär fesst im hand des parlaments...bis dahin...brauchen wir das geld der eu natürlich auch.....da wir wissen ...das am ende die europäer nein sagen...spielen wir den spiel eben mit....gibt es am ende noch eine abfindung weil wir nicht rein sollen :)...so was nennt mann vertragsbruch.....denn wenn es so leicht wehre abkommen nicht zu halten....sollten die türken den vertrag von lozan einfach zerreissen:rolleyes: ...die ein dorn im auge ist!!!!....

kingdom
15.08.2006, 10:58
Seit 1963 wird der Türkei eine europäische Perspektive versprochen.
Im Jahre 1995 wurde die Zollunion mit den EU-Staaten vollendet, was quasi einer Wirtschaftsunion gleichkommt.
Im Jahre 1999 wurde die Türkei offizieller Beitrittskandidat mit der Möglichkeit - wenn die Kopenhagener Kriterien erfüllt sind - der EU beizutreten.

Deshalb ist es nicht mehr so einfach nein zu sagen, da es gültige Verträge gibt.
Dies ist auch der einzige Grund der Türken warum sie sich über die EU aufregen.
Wenn die EU einfach nur sagen würde gut bei Erfüllung der Kriterien folgt der Beitritt natürlich unter der Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit der EU, gäbe es kein Problem mehr.

Den Türken wird nur leider vor den Kopf gestossen, da immer wieder von neuem eine Grundsatzdiskussion gestartet wird, trotz der gültigen Übereinkommen. Deshalb schwindet die EU-Euphorie in der Bevölkerung. Anfangs war diese höher als in allen anderen Beitrittsländern der letzten Aufnahmerunde.

Wenn einem Staat seit mehr als 40 Jahren eine europäische Perspektive eröffnet wird aber hinterher immer wieder Diskussionen darüber gestartet werden stärkt dies gleichzeitig auch nicht gerade die Glaubwürdigkeit der EU

das meine ich eben, seit 40 jahren....
was ist der grund, warum die tuerkei 40 jahre und noch mehr in zukunft wartet?
was ist der grund, warum die EU 40 jahre und noch mehr in zukunft die tuerkei warten laesst?

was wollen beide voneinander?

wofuer braucht die EU die tuerkei?
wofuer braucht die tuerkei die EU?

Alevi_Playa
15.08.2006, 11:13
Nach der Republikgründung der Türkei durch Atatürk im Jahre 1923, ist die Außenpolitik der Türkei auf Europa ausgerichtet. Die logische Konsequenz dessen ist die Bewerbung um eine Aufnahme in die EWG/EU. Das Abkommen von Ankara war von vornherein für einen großangelegten Zeitraum bestimmt. Der Abschluss der Zollunion läutete die Schlussphase dieses Vertragsabkommens ein mit der Aussicht auf Aufnahme in die Gemeinschaft. Mit dem Beitrittskandidatenstatus der Türkei vom Jahre 1999 ist der nächste Schritt getan worden. Die begonnen Beitrittsverhandlungen sind die Konsequenz.

Diese Entwicklung ist in den letzten vierzig Jahren vollzogen worden.

@Götz: Dies sind keineswegs lediglich nur mündliche Vereinbarungen gewesen,sondern Verträge die von der EWG aus der die EU entstand abgeschlossen wurden.

Alles andere als bei Erfüllung der Kopenhagener Kriteren einen Beitritt zu vollziehen, würde die Glaubwürdigkeit der EU zu abgeschlossenen Vereinbarungen zu stehen, in Frage stellen

kingdom
15.08.2006, 11:28
Nach der Republikgründung der Türkei durch Atatürk im Jahre 1923, ist die Außenpolitik der Türkei auf Europa ausgerichtet. Die logische Konsequenz dessen ist die Bewerbung um eine Aufnahme in die EWG/EU. Das Abkommen von Ankara war von vornherein für einen großangelegten Zeitraum bestimmt. Der Abschluss der Zollunion läutete die Schlussphase dieses Vertragsabkommens ein mit der Aussicht auf Aufnahme in die Gemeinschaft. Mit dem Beitrittskandidatenstatus der Türkei vom Jahre 1999 ist der nächste Schritt getan worden. Die begonnen Beitrittsverhandlungen sind die Konsequenz.

Diese Entwicklung ist in den letzten vierzig Jahren vollzogen worden.

@Götz: Dies sind keineswegs lediglich nur mündliche Vereinbarungen gewesen,sondern Verträge die von der EWG aus der die EU entstand abgeschlossen wurden.

Alles andere als bei Erfüllung der Kopenhagener Kriteren einen Beitritt zu vollziehen, würde die Glaubwürdigkeit der EU zu abgeschlossenen Vereinbarungen zu stehen, in Frage stellen

das ist klar, aber was haben beide voneinander?
inwieweit wird die EU davon profitieren?
was wird in der EU schlechter werden durch den Beitritt?
was wird in der tuerkei besser werden und was schlechter durch den beitritt?

Alevi_Playa
15.08.2006, 11:42
Dies kann aufgrund der Tatsache dass der wahrscheinlich stattfinde Beitritt erst in 15Jahren vollzogen wird nicht seriös gesagt werden. Nur Vermutungen sind hier anzustellen, bzw. Prognosen von Wirtschafts- und Politikinstituten.

Aber ich versuche mal verschiedene Standpunkte darzustellen:

Zum einen würde die politische Entwicklung der Türkei aufgrund der Beitrittsverhandlungen eine Angleichung an europäische Standards vollziehen.
Dadurch wurde gleichzeitig auch die einsetzende wirtschaftliche Stabilität noch weiter gefestigt und ausgebaut werden können.
In der Vergangenheit vergleichbare Entwicklungen haben beispielsweise Spanien, Griechenland und auch Irland erfahren.

Die EU hingegen könnte gleichzeitig von der türkischen Wirtschaftsentwicklung profitieren, da dies auch einen positiven Einfluss auf den EU-Raum hätte.

Desweiteren wäre die EU aufgrund der geopolitischen Situation der Türkei und ihrer Rolle als regionale Ordnungsmacht, handlungsfähiger in Bezug auf internationale Konflikte im Nahen und Mittleren Osten.

kingdom
15.08.2006, 11:57
Dies kann aufgrund der Tatsache dass der wahrscheinlich stattfinde Beitritt erst in 15Jahren vollzogen wird nicht seriös gesagt werden. Nur Vermutungen sind hier anzustellen, bzw. Prognosen von Wirtschafts- und Politikinstituten.

Aber ich versuche mal verschiedene Standpunkte darzustellen:

Zum einen würde die politische Entwicklung der Türkei aufgrund der Beitrittsverhandlungen eine Angleichung an europäische Standards vollziehen.
Dadurch wurde gleichzeitig auch die einsetzende wirtschaftliche Stabilität noch weiter gefestigt und ausgebaut werden können.
In der Vergangenheit vergleichbare Entwicklungen haben beispielsweise Spanien, Griechenland und auch Irland erfahren.

Die EU hingegen könnte gleichzeitig von der türkischen Wirtschaftsentwicklung profitieren, da dies auch einen positiven Einfluss auf den EU-Raum hätte.

Desweiteren wäre die EU aufgrund der geopolitischen Situation der Türkei und ihrer Rolle als regionale Ordnungsmacht, handlungsfähiger in Bezug auf internationale Konflikte im Nahen und Mittleren Osten.

aber warum kann die tuerkei das nicht von alleine schaffen?
die kriterien sind doch glasklar.
und wenn sie sich aendern kann, wozu dann noch europa?
was hat sich bisher geaendert in der tuerkei?
was muss denn in der tuerkei noch geaendert werden?
sind diese veraenderungen gut fuer die tuerkei?
wenn ja, warum aendert sie sich nicht aus freiem willen?
ist die tuerkei wie europa?
was ist im moment besser in der tuerkei und was ist schlechter?
wie ist die arbeitsmarktlage im moment in der tuerkei?
wie sieht es mit investitionen vom ausland aus? gibt es investoren?
wofuer ist dieser staudamm in der tuerkei gut? ist der schon im einsatz oder wird noch gebaut? was sind die vorteile der tuerkei/nachbarlaender und EU von diesem megaprojekt?
Was sind die vorteile fuer die Turkei/EU von dieser megalangen Oelpipeline, die in der tuerkei endet etc...

Götz
15.08.2006, 12:30
@Götz: Dies sind keineswegs lediglich nur mündliche Vereinbarungen gewesen,sondern Verträge die von der EWG aus der die EU entstand abgeschlossen wurden.

Alles andere als bei Erfüllung der Kopenhagener Kriteren einen Beitritt zu vollziehen, würde die Glaubwürdigkeit der EU zu abgeschlossenen Vereinbarungen zu stehen, in Frage stellen

Die "europäische Perspektive", die der Türkei zugesagt wurde,
ist bereits mit der Zollunion erfüllt, dazu bedarf es keiner
Mitgliedschaft.

Was die Glaubwürdigkeit der EU anbetrifft, so hat sie auf
diesem Gebiet nicht allzu viel zu verlieren, oder glaubst du
internationale Organisationen würden sich durch moralische Grundsätze leiten lassen ? Die
haben lediglich interessen, genauso wie die Mitgliedsstaaten und
ihre Bewohner, Moral ist ein Luxus den sich immer weniger Leute leisten können. Zumal das "Verhalten" der Türkei manchmal auch Zweifel an ihrer
Aufrichtigkeit aufkommen lässt. Es scheint dort die Meinung vorzuherrschen
es gäbe, was die EU-Mitgliedschaft anbetrifft, nur Vorteile, Rechte und
den Freibrief für demographische Expansion, aber keine Pflichten.

Alevi_Playa
15.08.2006, 12:41
Die "europäische Perspektive", die der Türkei zugesagt wurde,
ist bereits mit der Zollunion erfüllt, dazu bedarf es keiner
Mitgliedschaft.

Was die Glaubwürdigkeit der EU anbetrifft, so hat sie auf
diesem Gebiet nicht allzu viel zu verlieren, oder glaubst du
internationale Organisationen würden sich durch moralische Grundsätze leiten lassen ? Die
haben lediglich interessen, genauso wie die Mitgliedsstaaten und
ihre Bewohner, Moral ist ein Luxus den sich immer weniger Leute leisten können. Zumal das "Verhalten" der Türkei manchmal auch Zweifel an ihrer
Aufrichtigkeit aufkommen lässt. Es scheint dort die Meinung vorzuherrschen
es gäbe, was die EU-Mitgliedschaft anbetrifft, nur Vorteile, Rechte und
den Freibrief für demographische Expansion, aber keine Pflichten.


Assoziierungsabkommen "Abkommen von Ankara" (1963)

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) hat 1963 mit der Türkei das so genannte "Abkommen von Ankara" zur Gründung einer Assoziation geschlossen. Das Abkommen enthält in Art. 28 bereits eine Beitrittsperspektive: "Sobald das Funktionieren des Abkommens es in Aussicht zu nehmen gestattet, dass die Türkei die Verpflichtungen aus dem Vertrag zur Gründung der Gemeinschaft vollständig übernimmt, werden die Vertragsparteien die Möglichkeit eines Beitritts der Türkei zur Gemeinschaft prüfen." Mit Beschluss des Assoziationsrates EG-Türkei vom Dezember 1995 wurde auf der Grundlage des Assoziationsabkommens mit der Türkei eine Zollunion begründet. Die Unterzeichnung des Anpassungsprotokolls zum Ankara-Abkommen im Juli 2005 bedeutet aus türkischer Sicht nicht die Anerkennung der Republik Zypern. Die Ratifizierung und Umsetzung des Anpassungsprotokolls steht weiterhin aus. Die Türkei setzt sich für eine Lösung des Zypern-Problems im Rahmen der Vereinten Nationen ein (auf Grundlage des so genannten „Annan-Plans“).

Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Tuerkei/BeziehungenZurEU.html


Nachdem die Möglichkeit eines Beitritts der Türkei zur Gemeinschaft geprüft wurde, ist der Türkei im Jahre 1999 der offzielle Status eines Beitrittskandidaten zugesprochen worden

romeo1
15.08.2006, 12:42
Die "europäische Perspektive", die der Türkei zugesagt wurde,
ist bereits mit der Zollunion erfüllt, dazu bedarf es keiner
Mitgliedschaft.

Was die Glaubwürdigkeit der EU anbetrifft, so hat sie auf
diesem Gebiet nicht allzu viel zu verlieren, oder glaubst du
internationale Organisationen würden sich durch moralische Grundsätze leiten lassen ? Die
haben lediglich interessen, genauso wie die Mitgliedsstaaten und
ihre Bewohner, Moral ist ein Luxus den sich immer weniger Leute leisten können. Zumal das "Verhalten" der Türkei manchmal auch Zweifel an ihrer
Aufrichtigkeit aufkommen lässt. Es scheint dort die Meinung vorzuherrschen
es gäbe, was die EU-Mitgliedschaft anbetrifft, nur Vorteile, Rechte und
den Freibrief für demographische Expansion, aber keine Pflichten.

Genauso ist es! :top:

Götz
15.08.2006, 12:57
Assoziierungsabkommen "Abkommen von Ankara" (1963)

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) hat 1963 mit der Türkei das so genannte "Abkommen von Ankara" zur Gründung einer Assoziation geschlossen. Das Abkommen enthält in Art. 28 bereits eine Beitrittsperspektive: "Sobald das Funktionieren des Abkommens es in Aussicht zu nehmen gestattet, dass die Türkei die Verpflichtungen aus dem Vertrag zur Gründung der Gemeinschaft vollständig übernimmt, werden die Vertragsparteien die Möglichkeit eines Beitritts der Türkei zur Gemeinschaft prüfen." Mit Beschluss des Assoziationsrates EG-Türkei vom Dezember 1995 wurde auf der Grundlage des Assoziationsabkommens mit der Türkei eine Zollunion begründet. Die Unterzeichnung des Anpassungsprotokolls zum Ankara-Abkommen im Juli 2005 bedeutet aus türkischer Sicht nicht die Anerkennung der Republik Zypern. Die Ratifizierung und Umsetzung des Anpassungsprotokolls steht weiterhin aus. Die Türkei setzt sich für eine Lösung des Zypern-Problems im Rahmen der Vereinten Nationen ein (auf Grundlage des so genannten „Annan-Plans“).

Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Tuerkei/BeziehungenZurEU.html


Nachdem die Möglichkeit eines Beitritts der Türkei zur Gemeinschaft geprüft wurde, ist der Türkei im Jahre 1999 der offzielle Status eines Beitrittskandidaten zugesprochen worden

Wie du richtig betonst, ist dies die türkische Sicht. Da die Türkei
aber einer Organisation beitreten will, muß sie wohl deren Sichtweise
akzeptieren und übernehmen. Ansonsten würde der Schwanz mit dem
Hund wedeln, wie die Briten so schön sagen.:D

Alevi_Playa
15.08.2006, 13:17
Wie du richtig betonst, ist dies die türkische Sicht. Da die Türkei
aber einer Organisation beitreten will, muß sie wohl deren Sichtweise
akzeptieren und übernehmen. Ansonsten würde der Schwanz mit dem
Hund wedeln, wie die Briten so schön sagen.:D

Wieso ist dies die türkische Sicht. Dies sind die Verträge und so siehts einfach aus. Egal welche Sicht du nimmst ;)

Götz
15.08.2006, 13:51
du kannst mir bestimmt sagen was deutschland ohne die EU und das Marschal plan gemacht hätte.....da bin ich jetzt gespannt !!!....ihr solltet tag und nacht beten das ihr die amis und die EU hattet!!!

Die EU gibt es eigentlich erst seit 1992, davor war Deutschland das
reichste Land Europas. Der Marshallplan wird gemeinhin überschätzt, er
ist in erster Linie Propaganda die uns Deutschen eine "Dankespflicht" gegenüber den USA einreden will. Was wir ohne die Amerikaner wären ?
Keine Ahnung, da wahrscheinlich bereits der 1, Weltkrieg
durch Deutschland gewonnen worden wäre, hätte es aber wohl keinen
Nationalsozialismus, keinen Leninismus und Stalinismus und möglicherweise
keinen 2.Weltkrieg gegeben. Wofür also sollten wir beten ?:cool:

barumer
15.08.2006, 14:49
mal im ernst.

europa will nicht so richtig.

die meinung in der tuerkei ist auch geteilt.

warum verhandelt europa mit der tuerkei?
wofuer braucht europa die tuerkei?
warum kann europa nicht einfach nein sagen?

warum verhandelt die tuerkei mit europa?
wofuer braucht die tuerkei europa?
warum sagt die tuerkei nicht einfach nein?

europa kann selber entscheiden ob die tuerkei rein soll oder nicht?
warum entscheidet sie dann nicht und sagt einfach nein?
wozu das hin und her spiel?

Europa verhandelt nur zum schein, damit die Amis die Schnauze halten. Mehr nicht !

Ka0sGiRL
16.08.2006, 13:55
Geht es auch etwas zivilisierter? Als unbeteiligter Leser hat man den Eindruck in der tiefsten Gosse gelandet zu sein.


Gruß
Kaos
(Mod)

FranzKonz
17.08.2006, 23:31
Dies ist wiederum nur Ausdruck einer "Ich-mag-die-Türkei-und -die-Türken-nicht-Mentalität"

Es ist der Ausdruck einer Deppen-Mentalität. Nur diejenigen, die mit sich selbst unzufrieden sind, haben es nötig ein Überlegenheitsgefühl gegenüber einer anderen Gruppe aufzubauen. Sie erzeugen ihr Selbstwertgefühl dann durch Übertragung der vermeintlichen Werte ihrer eigenen Gruppe auf die eigene Person.

heiss
18.08.2006, 04:50
Die EU gibt es eigentlich erst seit 1992, davor war Deutschland das
reichste Land Europas.

Der Marshallplan wird gemeinhin überschätzt, er
ist in erster Linie Propaganda die uns Deutschen eine "Dankespflicht" gegenüber den USA einreden will. Was wir ohne die Amerikaner wären ?
Keine Ahnung, da wahrscheinlich bereits der 1, Weltkrieg
durch Deutschland gewonnen worden wäre, hätte es aber wohl keinen
Nationalsozialismus, keinen Leninismus und Stalinismus und möglicherweise
keinen 2.Weltkrieg gegeben. Wofür also sollten wir beten ?:cool:

Entweder bist du Blutjung oder du hast in der Schule nicht aufgepasst.
Auf Deutschland hat es soviel Bomben und Granaten gehagelt das die ganze Infrastrukur zerstört war, Die Stadt Dresden z.B. wurde ganz und gar zerstört.


Ohne den Marshallplan hätte Deutschland den wirtschaftlichen Aufschwung nicht geschafft.
Diesen "Dankespflicht" an die Amerikaner würde ich an deiner Stelle nachgehen weil der Marshallplan Oma und Opa vor dem Hungertod gerettet hat.

Aber was erähle ich denn hier lies selbst weiter http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/WiederaufbauUndWirtschaft/marshallPlan.html

Götz
18.08.2006, 09:11
Auf Deutschland hat es soviel Bomben und Granaten gehagelt das die ganze Infrastrukur zerstört war, Die Stadt Dresden z.B. wurde ganz und gar zerstört.


Ohne den Marshallplan hätte Deutschland den wirtschaftlichen Aufschwung nicht geschafft.
Diesen "Dankespflicht" an die Amerikaner würde ich an deiner Stelle nachgehen weil der Marshallplan Oma und Opa vor dem Hungertod gerettet hat.

Aber was erähle ich denn hier lies selbst weiter http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/WiederaufbauUndWirtschaft/marshallPlan.html

Ob die Bundesrepublik den Wiederaufbau ohne Marshallplan nicht geschafft hätte ist ziemlich unwahrscheinlich, wie stark glaubst du fallen diese
1,5 Milliarden Dollar ,angesichts der vorher erfolgten Demontagen und
der von dir beschriebenen Verwüstungen, ins Gewicht ? Und was das
Hungern anbetrifft, so gaben die Amerikaner 45/46 hundertausende
Deutscher den Hungertod preis.

Abgesehen davon vermisse ich den Themnbezug , es sei denn
du leitest aus der deutschen "Dankesschuld" an die Amerikaner,
eine deutsche Zahlungsverpflichtung an die Türkei her.:))

Frei-denker
18.08.2006, 09:19
Ähem, den Marshallplan sollte man nicht überschätzen. Deutschland hat davon grad mal 1,4 Mrd. Dollar gesehen. Hier zum nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan

Selbst wenn man unterstellt, daß der Dollar damals mehr wert war als heute, sind das umgerechnet grad mal ca. 10 Mrd. €. Eine zwar damals nützliche, doch in der Höhe lächerlich geringe Summe!

Man rechne im Gegenzug den Wert der Maschinen und Industrieanlagen, welche die Aliierten hier demontierten zusammen. Genaue Zahlen sind mir zwar nicht bekannt, doch vermute ich, daß der Wert dieser Anlagen die 1,4 Mrd. € des Marschallplanes bei weitem übersteigen dürfte.

Auch wären da noch die von den Aliierten entführten deutschen Spitzenwissenschaftler wie Wernher von Braun zu nennen.

Und schließlich vergegenwärtige man sich, daß Deutschland insgesamt ca. 63 Mrd.€ an Reparationszahlungen geleistet hat. Da machen sich die 1,4 Mrd.Dollar des Marshallplanes geradezu lächerlich aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedergutmachungspolitik

Also: Die These, daß wir den Amis für den Marshallplan in irgendeiner Weise dankbar sein müßten ist völlig absurd und darf als Propaganda eingestuft werden, mit der man die deutsche Bevölkerung den Aliierten hörig halten will.

bernhard44
18.08.2006, 09:24
Entweder bist du Blutjung oder du hast in der Schule nicht aufgepasst.
Auf Deutschland hat es soviel Bomben und Granaten gehagelt das die ganze Infrastrukur zerstört war, Die Stadt Dresden z.B. wurde ganz und gar zerstört.


Ohne den Marshallplan hätte Deutschland den wirtschaftlichen Aufschwung nicht geschafft.
Diesen "Dankespflicht" an die Amerikaner würde ich an deiner Stelle nachgehen weil der Marshallplan Oma und Opa vor dem Hungertod gerettet hat.

Aber was erähle ich denn hier lies selbst weiter http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/WiederaufbauUndWirtschaft/marshallPlan.html


Der Marshallplan hat Deutschland bestimmt geholfen, doch entscheidend für den Wideraufbau war er nicht!
Die "DDR" hatte auch keinen "Marshallplan" im Gegenteil, sie wurde zusätzlich zu den Kriegsschäden von den Russen ausgeplündert! Trotzdem schaffte sie es ein Industrieland zu werden und viele Länder der Welt, die Kriegsgewinner waren, in der Entwicklung hinter sich zu lassen.
Das war einzig und allein eine Leistung der Deutschen und die kann man als außergewöhnlich benennen!

pascha
18.08.2006, 10:18
Warum denn so schnell, Lan? :D

tag 3:rolleyes: ...immer noch online :rolleyes: ....

da sind welche die wohl nicht wollen das ich weg bin :)....gefallen euch meine theorien und szenarien wohl doch ...:lach: :lol:
.....

leuchtender Phönix
18.08.2006, 19:36
Entweder bist du Blutjung oder du hast in der Schule nicht aufgepasst.
Auf Deutschland hat es soviel Bomben und Granaten gehagelt das die ganze Infrastrukur zerstört war, Die Stadt Dresden z.B. wurde ganz und gar zerstört.


Ohne den Marshallplan hätte Deutschland den wirtschaftlichen Aufschwung nicht geschafft.
Diesen "Dankespflicht" an die Amerikaner würde ich an deiner Stelle nachgehen weil der Marshallplan Oma und Opa vor dem Hungertod gerettet hat.

Aber was erähle ich denn hier lies selbst weiter http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/WiederaufbauUndWirtschaft/marshallPlan.html

Warum glänzen Muslime eigentlich immer in Unwissenheit.

1 Deutschland hätte auch ohne den Marschallplan den Aufschwunge gschafft. Er trat erst 1948 in Kraft. Da hat die Wirtschaft schon längst wieder angefangen zu wachsen.

2 Deutschland musste die Hilfe (im gegensatz zu den anderen Ländern) später wieder zurückzahlen. Auserdem war der Betrag mit 1,5 Milliarden Dollar (im vergleich zu den anderen Empfängern) eher mager.

3 Ist das kein Vergleich zur Türkei. Die brauch eine ständige finanzielle Hilfe vom IWF und der USA.

heiss
18.08.2006, 20:41
Warum glänzen Muslime eigentlich immer in Unwissenheit.

1 Deutschland hätte auch ohne den Marschallplan den Aufschwunge gschafft. Er trat erst 1948 in Kraft. Da hat die Wirtschaft schon längst wieder angefangen zu wachsen.

2 Deutschland musste die Hilfe (im gegensatz zu den anderen Ländern) später wieder zurückzahlen. Auserdem war der Betrag mit 1,5 Milliarden Dollar (im vergleich zu den anderen Empfängern) eher mager.

3 Ist das kein Vergleich zur Türkei. Die brauch eine ständige finanzielle Hilfe vom IWF und der USA.

So ihr Schlaumeier jetzt wo die Allierten Deutschland verlassen haben habt ihr gut reden.

Der Marshall Plan hat Deutschland heute zu dem gemacht was es mal war und derzeit ist.
Natürlich war es von den Amis auch so gewollt, weil Deutschland in der europäischen Wirtschaft eine zentrale Rolle gespielt hat und logischerweise erkannten das die Amis auch schnell denn ohne einen intakten wirtschaftlich starken Deutschland konnte es ja keine Rück und Entschädigungszahlungen geben.

Fakt ist ohne die Amis wäre auch der westliche Teil von den Russen besetzt.
und die Verharmlosung der angeblichen Summe von 1,5 Milliarden Dollar die als finanzielle Hilfe für Deutschland ausgegeben wurde ist eine selbstverleumdnung der wahren Tatsachen.
Ihr würdet euch wundern was 1,5 Milliarden Dollar bewirken können wenn sie nicht in irgendwelchen korrupten Taschen landen würden sondern bei den Bedürftigen ankämen. (Rosinenbomber).


Wie schnell man vergessen kann wer nach dem Krieg Deutschland vor dem sicheren Hungertod gerettet hat.

Hier ein Bild und schaut gut hin den von oben gibt es gleich Rosinen und Schokolade.:2faces:
http://www.dhm.de/magazine/fotografen/schirner/gross/abb183.jpg

KrascherHistory
18.08.2006, 20:43
So ihr Schlaumeier jetzt wo die Allierten Deutschland verlassen haben habt ihr gut reden.

Der Marshall Plan hat Deutschland heute zu dem gemacht was es mal war und derzeit ist.
Natürlich war es von den Amis auch so gewollt, weil Deutschland in der europäischen Wirtschaft eine zentrale Rolle gespielt hat und logischerweise erkannten das die Amis auch schnell denn ohne einen intakten wirtschaftlich starken Deutschland konnte es ja keine Rück und Entschädigungszahlungen geben.

Fakt ist ohne die Amis wäre auch der westliche Teil von den Russen besetzt.
und die Verharmlosung der angeblichen Summe von 1,5 Milliarden Dollar die als finanzielle Hilfe für Deutschland ausgegeben wurde ist eine selbstverleumdnung der wahren Tatsachen.
Ihr würdet euch wundern was 1,5 Milliarden Dollar bewirken können wenn sie nicht in irgendwelchen korrupten Taschen landen sondern bei den Bedürftigen ankämen. (Rosinenbomber).


Wie schnell man vergessen kann wer nach dem Krieg Deutschland vor dem sicheren Hungertod gerettet hat.

Hier ein Bild und schaut gut hin den von oben gibt es gleich Rosinen und Schokolade.:2faces:
http://www.dhm.de/magazine/fotografen/schirner/gross/abb183.jpg


Bei den Rosinenbombern ging es einzig und allein um die US-Stellung in Dtl. und darum, den Russen gegenüber die Vorstellungen und Interessen durchzudrücken.

Die Menschen sind den USA egal gewesen. Sehe ich leider so. Dafür sind NACH dem Kriege zu viele Deutsche von den "Befreiern" getötet worden.

MfG K

esperan
18.08.2006, 20:47
Es ist doch ganz klar ... alle Diskussion sinnlos:

Wenn die Türkei in die EU kommt, ist Deutschland kaputt. Punkt. Doch wenn alle Deutschen Sesselfurtzer weiterfurtzen auf ihren Furtzsesseln und nicht auf die Straße gehen und Plakate schwenken, dann wird es so kommen. Doch die Sesselfurtzgeneration ist bereits so festgefurtzt, dass sie gar nicht mehr furtztechnisch in der Lage ist, sich zu entfurtzen. Somit: Alles heißer Wind, der zumal noch stinkt.

Deutschland ist ein Volk von faulen, degenerierten Sesselfurtzern. So, nun kann mich das Deutsche Volk wegen Beleidigung anzeigen. Ich bleib aber bei meiner Meinung.

Gute Nacht Deutschland, wo immer Sie auch gerade sein mögen ...

pffffffff ....

heiss
18.08.2006, 20:56
Bei den Rosinenbombern ging es einzig und allein um die US-Stellung in Dtl. und darum, den Russen gegenüber die Vorstellungen und Interessen durchzudrücken.

Die Menschen sind den USA egal gewesen. Sehe ich leider so. Dafür sind NACH dem Kriege zu viele Deutsche von den "Befreiern" getötet worden.

MfG K

Wenn die Menschen den westlichen Allierten egal gewesen wären dann müssten all die pflegebedürftigen Alten und Rentner Lügner sein und das kann ich so nicht hinnehmen.


Hier einige Zeitungsberichte von damals.

http://www.bics.be.schule.de/son/verkehr/blockade/presse1/index.htm

Götz
18.08.2006, 22:00
Und inwiefern unterstützen die Berliner Luftbrücke und der Marshallplan
die Beitrittsambitionen der Türkei in die EU ?

Alevi_Playa
18.08.2006, 22:29
Und inwiefern unterstützen die Berliner Luftbrücke und der Marshallplan
die Beitrittsambitionen der Türkei in die EU ?

Dies ist keine Unterstützung für die EU-Ambitionen.
Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass es vor nicht all zu langer Zeit Deutschland ein Empfänger von Hilfsgeldern und Wirtschaftshilfen war. Manche die immer nur sagen dass die Türkei nur auf die finanziellen Hilfen der EU aus ist, sollten halt dies einfach mal überdenken.

Natürlich würde die EU-Hilfsgelder bekommen, aber das Schreckgespinnst, dass sie die EU aussaugen wird, kann auf keine Fakten gestützt werden.

Zum einen wird die Wirtschaft der T. noch stark wachsen bis es zu einem Beitritt kommt, zum anderen sind die Finanzhilfen über das Jahr 2014 hinaus noch gar nicht vereinbart. So dass die hier oft gepriesenen Millionen Euronen, die aus der EU in die Türkei fliessen werden, alles nur unseriöser Unfug!

FranzKonz
18.08.2006, 22:36
Wenn die Menschen den westlichen Allierten egal gewesen wären dann müssten all die pflegebedürftigen Alten und Rentner Lügner sein und das kann ich so nicht hinnehmen.


Hier einige Zeitungsberichte von damals.

http://www.bics.be.schule.de/son/verkehr/blockade/presse1/index.htm
Vorsicht, Du verwechselst möglicherweise den Marshal-Plan mit der Luftbrücke.

Auch mein Dank an die Amerikaner hält sich in Bezug auf den Marshal-Plan in Grenzen, denn es war ein egoistischer Plan.

Der ursprüngliche Plan hieß Morgentau-Plan und sah vor, aus Deutschland ein reines Agrarland zu machen. Es gab recht kuriose Beschränkungen für Industrie und Maschinenbau. So durfte Deutschland z. B. kein Motorrad mit mehr als 125 ccm Hubraum bauen. In dieser Zeit hat BMW einen 2 Zylinder 2 Takt Boxer als Prototyp entwickelt, der Plan wurde also durchaus ernst genommen.

Erst als sich der Konflikt mit der Sowjetunion abzeichnete, ging man vom Morgentau auf den Marshal-Plan über und installierte eine Industrienation als Pufferzone, die dann auch relativ bald wieder aufgerüstet wurde.

Angeblich haben sich auch amerikanische Industriebetriebe mit Niederlassungen in Deutschland für den Plan stark gemacht, unter anderem GM und Ford. Dazu liegen mir allerdings keine exakten Informationen vor.

FranzKonz
18.08.2006, 22:39
Es ist doch ganz klar ... alle Diskussion sinnlos:

Wenn die Türkei in die EU kommt, ist Deutschland kaputt. Punkt. Doch wenn alle Deutschen Sesselfurtzer weiterfurtzen auf ihren Furtzsesseln und nicht auf die Straße gehen und Plakate schwenken, dann wird es so kommen. Doch die Sesselfurtzgeneration ist bereits so festgefurtzt, dass sie gar nicht mehr furtztechnisch in der Lage ist, sich zu entfurtzen. Somit: Alles heißer Wind, der zumal noch stinkt.

Deutschland ist ein Volk von faulen, degenerierten Sesselfurtzern. So, nun kann mich das Deutsche Volk wegen Beleidigung anzeigen. Ich bleib aber bei meiner Meinung.

Gute Nacht Deutschland, wo immer Sie auch gerade sein mögen ...

pffffffff ....
Wenn die Türkei nicht in die EU kommt, werde ich wohl zur Türkei kommen müssen. Solche Sesselfurtzer wie Dich, kann ich nämlich überhaupt nicht ab.

Götz
18.08.2006, 22:51
Dies ist keine Unterstützung für die EU-Ambitionen.
Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass es vor nicht all zu langer Zeit Deutschland ein Empfänger von Hilfsgeldern und Wirtschaftshilfen war. Manche die immer nur sagen dass die Türkei nur auf die finanziellen Hilfen der EU aus ist, sollten halt dies einfach mal überdenken.

Natürlich würde die EU-Hilfsgelder bekommen, aber das Schreckgespinnst, dass sie die EU aussaugen wird, kann auf keine Fakten gestützt werden.

Zum einen wird die Wirtschaft der T. noch stark wachsen bis es zu einem Beitritt kommt, zum anderen sind die Finanzhilfen über das Jahr 2014 hinaus noch gar nicht vereinbart. So dass die hier oft gepriesenen Millionen Euronen, die aus der EU in die Türkei fliessen werden, alles nur unseriöser Unfug!

Diese Wirtschaftshilfen waren kurzzeitig und wurden wieder zurückgezahlt,
außerdem haben die Amerikaner für jeden Dollar den sie damals aufwendeten
das mehrfache an Gegenwert herausgeholt.Bei dem Marshallplan handelte
es sich eigentlich nur um einen Kredit.

Im Gegensatz dazu erhält dieTürkei
seit Jahren Wirtschaftshilfen aus der EU, ohne die Aussicht daß sie
irgenwann eine Gegenleistung dafür erbringt.Und wie du selbst schreibst
geht dies mindestens 8 Jahre so weiter. Woher also kommst du auf
die Idee, daß allein schon aus diesem Grund, der EU-Beitritt der Türkei
für den durchschnittlichen EU Bürger ,in irgendeiner Form ,verlockend sein
könnte ?

KrascherHistory
18.08.2006, 23:27
Vorsicht, Du verwechselst möglicherweise den Marshal-Plan mit der Luftbrücke.

Auch mein Dank an die Amerikaner hält sich in Bezug auf den Marshal-Plan in Grenzen, denn es war ein egoistischer Plan.

Der ursprüngliche Plan hieß Morgentau-Plan und sah vor, aus Deutschland ein reines Agrarland zu machen. Es gab recht kuriose Beschränkungen für Industrie und Maschinenbau. So durfte Deutschland z. B. kein Motorrad mit mehr als 125 ccm Hubraum bauen. In dieser Zeit hat BMW einen 2 Zylinder 2 Takt Boxer als Prototyp entwickelt, der Plan wurde also durchaus ernst genommen.

Erst als sich der Konflikt mit der Sowjetunion abzeichnete, ging man vom Morgentau auf den Marshal-Plan über und installierte eine Industrienation als Pufferzone, die dann auch relativ bald wieder aufgerüstet wurde.

Angeblich haben sich auch amerikanische Industriebetriebe mit Niederlassungen in Deutschland für den Plan stark gemacht, unter anderem GM und Ford. Dazu liegen mir allerdings keine exakten Informationen vor.


Diesen Plan haben die Deutschen tatsächlich sehr ernst genommen. Mit Hinweis auf diesen ist auch die anfängliche Weigerung der Annahme des sog. Grundgesetzes gebrochen worden.

Morgenthau-Plan hieß nicht nur Deutschland zum "Kartoffel-Acker" zu machen, sondern auch die "Entmannung" aller Deutschen. Mit der Angst im Nacken ist das GG entstanden. Diesbezüglich auch mein permanent schallendes Gelächter wenn Foren-Mitglieder von "Verfassung" sprechen.
Dieser Umstand hat sogar zur Spaltung des amerik. Kongreß´geführt und ihn beinahe aufglöst.

Richtig. Der kalte Krieg hatte plötzlich Fakten geschaffen und das Besatzungskonstrukt "BRD" mußte irgendwie als Puffer zwischen den Ideologien fungieren. Das und nur das ist die Ursache für die Grenzen in Europa.
Die Deutsche Frage mit einem rechtsfähigen Dt.Reich ist nach wie vor offen und die BRD noch immer ein Besatzungskonstrukt.

Für alle Zweifler die 37 Punkte - Das Legitimationsdebakel der BRD unter
www.teredo.cl

esperan
19.08.2006, 00:55
Wenn die Türkei nicht in die EU kommt, werde ich wohl zur Türkei kommen müssen. Solche Sesselfurtzer wie Dich, kann ich nämlich überhaupt nicht ab.

Ich weiss ... man stinkt so vor sich hin ... tschuldigung, dass ich dein feines Näslein beleidigt habe.

lg
esperan

leuchtender Phönix
19.08.2006, 14:08
Dies ist keine Unterstützung für die EU-Ambitionen.
Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass es vor nicht all zu langer Zeit Deutschland ein Empfänger von Hilfsgeldern und Wirtschaftshilfen war. Manche die immer nur sagen dass die Türkei nur auf die finanziellen Hilfen der EU aus ist, sollten halt dies einfach mal überdenken.

Natürlich würde die EU-Hilfsgelder bekommen, aber das Schreckgespinnst, dass sie die EU aussaugen wird, kann auf keine Fakten gestützt werden.

Zum einen wird die Wirtschaft der T. noch stark wachsen bis es zu einem Beitritt kommt, zum anderen sind die Finanzhilfen über das Jahr 2014 hinaus noch gar nicht vereinbart. So dass die hier oft gepriesenen Millionen Euronen, die aus der EU in die Türkei fliessen werden, alles nur unseriöser Unfug!

Das Deutschland Empfänger dieser Hilfen war liegt fast 60 Jahre zurück. Anerdererseits liegt es nur ein paar Jahre zurück, das der IWF die Türkei vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch gerettet hat. Deutschland brauchte nur eine einmalige Hilfe. Die Türkei brauchte schon mehrmals Hilfe vom IWF oder der USA. Auch wird die Türkei höchstwarscheinlich über Jahrzehnte mehr Geld bekommen als die 10 neuen Länder.

Es kann auf die Fakten gestützt werden, das die Türkei bevölkerungemäßig immer noch wächst und mehr Einwohner als die 10 neuen Länder haben wird. Die Türkei hat mit 30 % den größten Agrarsektor (Ist der größte Ausgabenposten im EU-Haushalt) und das niedrigste BIP/Kopf aller EU-Länder. Sieht so aus als wäre die Türkei für die EU (Und insbesondere für die Nettozahler) eine verdammt teure Sache.

Das Wachstum der Türkei ist keineswegs gesichert. Warscheinlich lauert schon die nächste Krise in den nächsten Jahren. Die Wachstumsraten der Türkei sind nun einmal unberechenbar. Auserdem wächst die türkische Bevölkerung immer noch relativ stark, wodurch das Wachstums des BIP/Kopf wesentlich langsamer wächst als das BIP. Auserdem verschwindet so ein großer Rückstand nicht in ein paar Jahren.

klartext
19.08.2006, 14:46
Dies ist keine Unterstützung für die EU-Ambitionen.
Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass es vor nicht all zu langer Zeit Deutschland ein Empfänger von Hilfsgeldern und Wirtschaftshilfen war. Manche die immer nur sagen dass die Türkei nur auf die finanziellen Hilfen der EU aus ist, sollten halt dies einfach mal überdenken.

Natürlich würde die EU-Hilfsgelder bekommen, aber das Schreckgespinnst, dass sie die EU aussaugen wird, kann auf keine Fakten gestützt werden.

Zum einen wird die Wirtschaft der T. noch stark wachsen bis es zu einem Beitritt kommt, zum anderen sind die Finanzhilfen über das Jahr 2014 hinaus noch gar nicht vereinbart. So dass die hier oft gepriesenen Millionen Euronen, die aus der EU in die Türkei fliessen werden, alles nur unseriöser Unfug!
Nach dem derzeitigen Stand hätte die Türkei Anspruch auf 21,2 Milliarden EUR an EU-Geldern. Selbst wenn es bis zum Beitritt in der T besser aussehen sollte, was ich als Kenner des Landes ernsthaft bezweifle, wird der Betrag noch 10 Mlrd. liegen.
Davon abgesehen, die streng nationalistische Politik der T lässt Schlimmes ahnen. Schon das Stimmenverhältnis bezogen auf die Einwohnerzahl würde sich zugunsten der armen EU-Länder stark verschieben. Auf Grund des Einstimmigkeitsprinzip wurden die Habenichtse bestimmen, was die anderen zuz leisten haben.
Die Beitrittsgespräche mit der T finden zur falschen Zeit statt. Erst soll das Land die Kriterien erfüllen, erst dann kann man über alles reden. Die Hoffnung, das Land würde sich auf Mitteleuropa zubewegen, ist ein Wechsel auf die Zukunft und hat mit der heute existierenden Realität im Land selbst nichts zu tun. Alleine der Schuldenabbau wird auch in 10 Jahren nicht erfolgt sein, womit auch. Dazu kommt die anhaltende Reislamisierung und die latente Bevölkerungsexplosion. Völlig ungelöst sind die Minderheitenprobleme.
Insgesamt bewegt sich die Türkei nicht auf Mitteleuropa zu sondern eher in Richtung Naher Osten und Vorderasien.

barumer
19.08.2006, 15:14
Wenn die Türkei nicht in die EU kommt, werde ich wohl zur Türkei kommen müssen. Solche Sesselfurtzer wie Dich, kann ich nämlich überhaupt nicht ab.

Kannst Du uns das versprechen ? Schön wärs ja. Ach ja, nehme doch bitte heiss und co mit.
Und ein Traum würde war !

KrascherHistory
19.08.2006, 16:32
Nach dem derzeitigen Stand hätte die Türkei Anspruch auf 21,2 Milliarden EUR an EU-Geldern. Selbst wenn es bis zum Beitritt in der T besser aussehen sollte, was ich als Kenner des Landes ernsthaft bezweifle, wird der Betrag noch 10 Mlrd. liegen.
Davon abgesehen, die streng nationalistische Politik der T lässt Schlimmes ahnen. Schon das Stimmenverhältnis bezogen auf die Einwohnerzahl würde sich zugunsten der armen EU-Länder stark verschieben. Auf Grund des Einstimmigkeitsprinzip wurden die Habenichtse bestimmen, was die anderen zuz leisten haben.
Die Beitrittsgespräche mit der T finden zur falschen Zeit statt. Erst soll das Land die Kriterien erfüllen, erst dann kann man über alles reden. Die Hoffnung, das Land würde sich auf Mitteleuropa zubewegen, ist ein Wechsel auf die Zukunft und hat mit der heute existierenden Realität im Land selbst nichts zu tun. Alleine der Schuldenabbau wird auch in 10 Jahren nicht erfolgt sein, womit auch. Dazu kommt die anhaltende Reislamisierung und die latente Bevölkerungsexplosion. Völlig ungelöst sind die Minderheitenprobleme.
Insgesamt bewegt sich die Türkei nicht auf Mitteleuropa zu sondern eher in Richtung Naher Osten und Vorderasien.


Wie würde sich ein Anspruch der T. "verändern" wenn wann welche Kriterien erfüllt wären ?
Und welchen Vorteil hätte das für die "BRD" ?
Für "Europa" ?

MfG K

heiss
19.08.2006, 16:48
KrascherHistory deine letzte Frage ist gut und würde zu einen neuen Thread sehr gut passen.:]

kritiker_34
19.08.2006, 17:05
Dies ist keine Unterstützung für die EU-Ambitionen.
Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass es vor nicht all zu langer Zeit Deutschland ein Empfänger von Hilfsgeldern und Wirtschaftshilfen war. Manche die immer nur sagen dass die Türkei nur auf die finanziellen Hilfen der EU aus ist, sollten halt dies einfach mal überdenken.

Natürlich würde die EU-Hilfsgelder bekommen, aber das Schreckgespinnst, dass sie die EU aussaugen wird, kann auf keine Fakten gestützt werden.

Zum einen wird die Wirtschaft der T. noch stark wachsen bis es zu einem Beitritt kommt, zum anderen sind die Finanzhilfen über das Jahr 2014 hinaus noch gar nicht vereinbart. So dass die hier oft gepriesenen Millionen Euronen, die aus der EU in die Türkei fliessen werden, alles nur unseriöser Unfug!

das ist ja lustig, den marschallplan hier ins spiel zu bringen, um für den eu-beitritt der türkei zu plädieren.

ich mach mal eine ganz andere rechnung auf:

anfang der 60ziger jahre, wo u.a. auch türkische gastarbeiter nach deutschland kamen (mit jeweils beidseitigem einverständnis) war die deutsche wirtschaft schon wieder "am brummen"

die gastarbeiter wurden - aus deutscher sicht her - angeworben, um das wirtschaftspotential weiter auszubauen. vergiss also, was teils von türken proklamiert wird, dass türken deutschland "wieder aufgebaut" haben.

nun wurde 1973 ein offizieller ANWERBESTOPP der gastarbeiter verkündet. die meisten gastarbeiter z.b. aus italien oder spanien gingen in ihre heimatländer zurück. etliche blieben auch hier und haben sich integriert. mit allen europäischen gastarbeitern oder auch denjenigen, welche hier geblieben sind, gibt es keine vergleichbare problematik wie mit türken und teils anderen moslems. das ist so, sonst bräuchten wir solche diskussionen gar nicht, wie in diesem strang.

nun erkläre mir mal, wie es, trotz des offiziellen anwerbestopps zu einer solchen massenhaften ansiedlung, gerade von türken in deutschland gekommen ist?

wer hält sich denn hier nicht an ursprünglich vereinbarte zielsetzungen?

seit anfang der 60ziger jahre wurden zig milliarden (DM oder EURO) von in deutschland lebenden türken zurück in die türkei transferiert, aber ein wort des dankes darüber, das dadurch auch das wirtschaftspotential der türkei erhöht wurde, habe ich - zumindest noch nicht in diesem forum - von irgendeinem türken lesen können.

insgesamt hat sich bei mir (das war nicht immer so) ein grundsätzliches misstrauen auf all die offiziell klingenden begründungen der türken entwickelt. es geht euch darum, weitere vorteile für euch zu erreichen. als vollmitglied der eu würde es quasi unmöglich, politische einigkeit zu erzielen, falls es um geographische regionen geht, wo unterschiedliche positionen vertreten werden.

ferner bin ich sehr darüber beunruhigt, dass "europas grenzen" am irak oder in kurdistan sein sollen.

soll im eu parlament darüber abgestimmt werden, ob die türkische armee - irgendwelche kurden massakrieren darf?

DESHALB (und etlichen anderen gründen) BIN ICH GEGEN EINEN EU BEITRITT DER TÜRKEI.

wirtschaftliche Partnerschaft ja, Beitritt nein!

FranzKonz
19.08.2006, 17:25
seit anfang der 60ziger jahre wurden zig milliarden (DM oder EURO) von in deutschland lebenden türken zurück in die türkei transferiert, aber ein wort des dankes darüber, das dadurch auch das wirtscahftspotential der türkei erhöht wurde, habe ich - zumindest noch nicht in diesem forum - von irgendeinem türken lesen können.
Vielleicht solltest Du die Geschichte auch mal von der anderen Seite betrachten. Die in Deutschland lebenden Türken haben auch in Deutschland Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Die Arbeitgeber dieser Türken haben Gewinne eingefahren und versteuert. Insgesamt hat also auch Deutschland einen Nutzen davon gehabt.

Hast Du Dich schon mal bedankt?

kritiker_34
19.08.2006, 17:32
Vielleicht solltest Du die Geschichte auch mal von der anderen Seite betrachten. Die in Deutschland lebenden Türken haben auch in Deutschland Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Die Arbeitgeber dieser Türken haben Gewinne eingefahren und versteuert. Insgesamt hat also auch Deutschland einen Nutzen davon gehabt.

Hast Du Dich schon mal bedankt?

wie sieht denn eine GESAMTBILANZ aus? Das ein in D arbeitender oder selbständiger seine steuern bezahlt, dafür muss ich niemand danken. schlieslich müssen das alle, ob firmenboss, angestellter oder arbeiter.

Das es etliche Türken und auch Mitglieder von anderen Ethnien gibt, welche sich hier integriert haben, bestreite ich ja nicht.

aber das wir inzwischen ganze stadteile haben, wo kaum noch deutsch gesprochen wird.

wo es inzwischen "normal" ist, dass jugendliche mit messern in den taschen zur schule gehen.

dass immer mehr moscheen entstehen, (teils mit steuern subventioniert) während für mehr kindergärten "kein geld" da ist.

damit (und etlich anderem) bin ich NICHT einverstanden!

neben den wirtschaftlichen aspekten, müssen sowohl die jeweiligen kulturellen, militärischen und politischen aspekte des eu-beitritts berücksichtigt werden.

nachtrag: wieso brauchen wir nicht über die hier lebenden spanier, italiener oder griechen zu diskutieren? (mal abgesehen vom fussball, was ich jedoch trenne von allen anderen themen)

bernhard44
19.08.2006, 22:37
Seit 35 Jahren Priesterausbildung in der Türkei untersagt

Es bleibt weiterhin unklar, ob nach 35 Jahren die Schliessung des griechisch-orthodoxen Priesterseminars aufgehoben wird.


Als „heuchlerisch“ bezeichnen Menschenrechtler die ständigen Beteuerungen der türkischen Regierung, Christen in der Türkei gleich zu behandeln. Seit 35 Jahren sei das griechisch-orthodoxe Priesterseminar geschlossen und werde dem orthodoxen Patriarchat die Ausbildung von Priestern verwehrt, kritiserte die Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

Während hohe Vertreter der türkischen Regierung im Zuge der EU-Beitrittsverhandlungen jährlich die Gleichbehandlung der Christen beteuerten, sammelten Vertreter der rechtsgerichteten Organisation „Graue Wölfe“ nach eigenen Angaben 2,5 Millionen Unterschriften, um das Patriarchat aus Istanbul zu vertreiben.

Trotz der seit Jahren nachdrücklich vorgetragenen Forderung des EU-Ministerrates, die Priesterausbildung wiederzuzulassen, wurde keine Entscheidung gefällt. Angesichts des fortschreitenden Exodus der Christen in der Türkei fordert die IGFM von der türkischen Regierung, als Zeichen des guten Willens zur Achtung der Religionsfreiheit aller türkischen Bürger die Öffnung des Priesterseminars bis zum 3. Oktober 2006 – das wäre ein Jahr nach Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen - zuzustimmen.

Im Sommer 1971 – vor 35 Jahren – mußte das griechisch-orthodoxe Priesterseminar auf dem als „Prinzeninsel“ bekannten Eiland im Marmara-Meer aufgrund einer Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichtshofs geschlossen und der Lehrbetrieb der 1844 gegründeten theologischen Fakultät eingestellt werden.

Die EU, deren Mitgliedschaft die Türkei anstrebt, verlangte mehrfach die Wiederöffnung des Priesterseminars und machte dies unter anderem in den Kopenhagener Kriterien zur Vorbedingung für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen. Noch am 23. Januar 2006 forderte der EU-Ministerrat in einem Türkei-Dokument das Recht auf Ausbildung christlicher Geistlicher und bezog neben der Forderung nach Öffnung der griechisch-orthodoxen Priesterseminars auch die Öffnung des seit 1970 geschlossenen Seminars der armenischen Christen in Üskudar am Bosporus mit ein.

Angesichts der öffentlichen Äußerung des türkischen Unterrichtsminister Heseyin Cem im Jahre 2003, wonach es keinen Grund gebe, „sich einer theologischen Hochschule zu widersetzen, da es 24 theologische Fakultäten für Muslime in unserem Land gibt“, und der wiederholten Vertagung einer Entscheidung über die Wiedereröffnung, wirft die IGFM der türkischen Regierung Heuchelei und Täuschungsversuch vor.

Vor dem Hintergrund jüngster Angriffe auf christliche Pfarrer und der Unterschriftensammlung der „Grauen Wölfe“ mit dem eindeutigen Ziel der Vertreibung des griechisch-orthodoxen Patriarchats stellt die IGFM eine wachsende antichristliche Grundstimmung in der Türkei fest, der die Regierung sofort entgegentreten müsse. Dazu gehöre die Zulassung der Priesterausbildung, also die Öffnung der geschlossenen theologischen Anstalten. Ihre Forderungen will die IGFM durch eine Unterschriftensammlung unterstreichen.

http://www.kath.net/detail.php?id=14396

bernhard44
19.08.2006, 22:45
Vielleicht solltest Du die Geschichte auch mal von der anderen Seite betrachten. Die in Deutschland lebenden Türken haben auch in Deutschland Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Die Arbeitgeber dieser Türken haben Gewinne eingefahren und versteuert. Insgesamt hat also auch Deutschland einen Nutzen davon gehabt.

Hast Du Dich schon mal bedankt?

Aber sonnst geht es dir noch gut?
Bedanken für was bitte, das jemand seinen Pflichten nachkommt?
Welchen Nutzen sollte Deutschland davon haben, das die Sozialkassen geplündert werden, das unsere Schulen zu Horten der Gewalt werden?

heiss
19.08.2006, 22:49
Mensch Bernhardt44 hör auf wieder so ein Scheiss zu verbreiten ich gebe dir nun eine Gelegenheit einen direkten Kontakt mit der in der Türkei lebenden Christen(gemeinde) zu knüpfen und stell dir vor sie sprechen sogar Deutsch. :2faces:

Hier ein zitat von denen

Die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in der Türkei ist über 160 Jahre alt. Kaufleute, die aus Deutschland nach Konstantinopel gekommen waren, gründeten hier im Jahr 1843 eine Evangelische Gemeinde. Von Anfang an engagierte sich diese auf dem Gebiet der Sozialarbeit. Ihre Mitglieder gründeten das “Evangelische Asyl“, einen Verein, der Menschen unterstütze, die krank geworden oder neu nach Istanbul gekommen waren. Aus diesem Verein ging später das Deutsche Krankenhaus (Alman Hastanesi) hervor. Außerdem eröffnete die Gemeinde im Jahr 1850 eine Schule in Beyoğlu, in deren Räumen heute die Wohnung des Pfarrers untergebracht ist. Das heutige Alman Lisesi ist ein Nachfolger dieser Schule. 1861 konnte die Evangelische Gemeinde schließlich ihre Kirche einweihen, welche über der Schule in Beyoğlu errichtet worden war. Zuvor waren - seit dem 16. Jahrhundert - evangelische deutschsprachige Gottesdienste in verschiedenen Gesandtschaftskapellen abgehalten worden.



Quelle :www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html (http://www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html)

Schreib die an und lass dir live erzählen wie die Realität aussieht, aber dir ist anscheinend jeder Weg recht um Hetze gegen Türken und Moslems zu betreiben.
So langsam müsste dir doch klar sein das deine Judasmasche nicht mehr zieht. :2faces:

LOL
19.08.2006, 22:54
Mensch Bernhardt44 hör auf wieder so ein Scheiss zu verbreiten ich gebe dir nun eine Gelegenheit einen direkten Kontakt mit der in der Türkei lebenden Christen(gemeinde) zu knüpfen und stell dir vor sie sprechen sogar Deutsch. :2faces:

Hier ein zitat von denen


Quelle :www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html (http://www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html)

Schreib die an und lass dir live erzählen wie die Realität aussieht, aber dir ist anscheinend jeder Weg recht um Hetze gegen Türken und Moslems zu betreiben.
So langsam müsste dir doch klar sein das deine Judasmasche nicht mehr zieht. :2faces:Ich kenne viele in Deutschland lebende Tuerkei-Christen persoenlich, die sch...en auf diese christenfeindliche Tuerkei und wuenschen sich einen radikalen Wandel dort!

Uebrigens kannst du diese christenfeindliche Zustaende in der TR auch ueberall im Netz nachlesen - wenn du lesen koenntest.

heiss
19.08.2006, 23:03
Ich kenne viele in Deutschland lebende Tuerkei-Christen persoenlich, die sch...en auf diese christenfeindliche Tuerkei und wuenschen sich einen radikalen Wandel dort!

Uebrigens kannst du diese christenfeindliche Zustaende in der TR auch ueberall im Netz nachlesen - wenn du lesen koenntest.

Ja natürlich kennst du sie persönlich in deiner Phantasie, anstatt so eine primitive Antwort zu geben solltest du dich lieber mit der Gemeinde in der Türkei in Kontakt setzen (http://www.evkituerkei.ag.vu/index.html )und dich informieren ob deine Vorurteile stimmen oder ob die aus deinem Bekanntenkreis lebenden Christen in Wahrheit nicht Wirtschafsflüchtlinge sind.

FranzKonz
19.08.2006, 23:09
wie sieht denn eine GESAMTBILANZ aus? Das ein in D arbeitender oder selbständiger seine steuern bezahlt, dafür muss ich niemand danken. schlieslich müssen das alle, ob firmenboss, angestellter oder arbeiter.
Warum erwartest Du dann, daß der Türke sich für das Geld bedankt, das er hier erarbeitet hat? Bzw. für das, das man ihm gelassen hat?
Die Gesamtbilanz kann man erst am Schluß machen, und ich bezweifle ob man sie überhaupt zusammenkriegt. Zu Zeiten der Vollbeschäftigung haben die Türken mit Sicherheit draufbezahlt. Heute wäre ich mir nicht sicher. In 10 - 15 Jahren, wenn sie Ansprüche auf hier einbezahlte Rentenbeiträge erheben, werden sie wahrscheinlich genauso in die Röhre schauen, wie der überwiegende Teil unserer Bevölkerung. Aus dem Bauch raus würde ich vermuten, unterm Strich werden die Türken bis dahin mehr einbezahlt als rausgeholt haben.


.. aber das wir inzwischen ganze stadteile haben, wo kaum noch deutsch gesprochen wird.
Das ist nicht schön, liegt aber wohl daran, daß die Deutschen einen überproportionalen Wert auf die Schönheit ihrer Wohnung legen und daher Altbauten meiden. In vielen anderen Ländern, unter anderem wohl auch in der Türkei, ist das nicht so.


wo es inzwischen "normal" ist, dass jugendliche mit messern in den taschen zur schule gehen.
Das ist ausgesprochen schlimm, nur bezweifle ich, daß das ein türkisches Problem ist. Kommt die zunehmende Gewalt nicht unter anderem aus dem Fernsehprogramm und aus diesem ganzen Hollywood Gewaltkram?



dass immer mehr moscheen entstehen, (teils mit steuern subventioniert) während für mehr kindergärten "kein geld" da ist.
Hier muß aus gegengesteuert werden. Sowohl wir, als auch die Türkei haben säkulare Staaten. Unsere Kirchensteuer wird zwar vom Staat mit eingezogen, ist aber prinzipiell freiwillig. Und wenn wir gerade dabei sind: Es wäre gut, allmählich das Gebimmel unserer Kirchen abzustellen. Sonst müssen wir uns demnächst auch das Geschrei des Muezzins anhören. Für beides habe ich gar keinen Bedarf.



neben den wirtschaftlichen aspekten, müssen sowohl die jeweiligen kulturellen, militärischen und politischen aspekte des eu-beitritts berücksichtigt werden.
Das ist richtig, und da sehe ich im Beitritt der Türkei überwiegend Vorteile für die EU. Zu den militärischen muß man nicht viel sagen, schließlich ist die Türkei schon seit vielen Jahren Mitglied der NATO. Politisch kommen wir näher ans Öl und kulturell halte ich Vielfalt für gut. Jedenfalls esse ich viel lieber Döner als Burger und ich trinke lieber Raki als Jack Daniels. (Noch lieber trinke ich allerdings Bushmills ;) )


nachtrag: wieso brauchen wir nicht über die hier lebenden spanier, italiener oder griechen zu diskutieren? (mal abgesehen vom fussball, was ich jedoch trenne von allen anderen themen)
Es sind nur noch wenige, und die sind schon fast assimiliert. In meiner Jugend gab es insbesondere mit den italienischen Jugendlichen ernste Probleme.

bernhard44
19.08.2006, 23:18
Mensch Bernhardt44 hör auf wieder so ein Scheiss zu verbreiten ich gebe dir nun eine Gelegenheit einen direkten Kontakt mit der in der Türkei lebenden Christen(gemeinde) zu knüpfen und stell dir vor sie sprechen sogar Deutsch. :2faces:

Hier ein zitat von denen


Quelle :www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html (http://www.evkituerkei.ag.vu/wir_uber_uns.html)

Schreib die an und lass dir live erzählen wie die Realität aussieht, aber dir ist anscheinend jeder Weg recht um Hetze gegen Türken und Moslems zu betreiben.
So langsam müsste dir doch klar sein das deine Judasmasche nicht mehr zieht. :2faces:

dein Lieblingsargument bei nicht ideologiekonformen Fakten!
Ist die Kirche in Deutschland jetzt schon ein Hetzverein für dich und deine Gesinnungsgenossen?
Ist das aufzeigen von Missständen jetzt Hetze in den Augen der Herren Muslime?

LOL
19.08.2006, 23:20
Ja natürlich kennst du sie persönlich in deiner Phantasie, anstatt so eine primitive Antwort zu geben solltest du dich lieber mit der Gemeinde in der Türkei in Kontakt setzen Sülz mich nicht noch mal so unqualifiziert dicht Türke, und spam deine Propagandaquellen in deine Türkenforen.

Das die Türkei eine christenfeindliche Politik betreibt ist auch so längst in Deutschland kein Geheimnis mehr und nur noch ganz spezielle Hardcore-Faschos und Islamisten leugnen dies!!!!

heiss
19.08.2006, 23:31
dein Lieblingsargument bei nicht ideologiekonformen Fakten!
Ist die Kirche in Deutschland jetzt schon ein Hetzverein für dich und deine Gesinnungsgenossen?
Ist das aufzeigen von Missständen jetzt Hetze in den Augen der Herren Muslime?

Nein Die Kirche ist es nicht aber deine allgemeine Art und Haltung generell im Forum.

Ab und zu kommen auch gute Argumente von dir, doch in der Regel bist du in Jemand der die Gegenargumente anderer nicht bewertet sondern abwertet und das ist kein Weg um etwas aufzuklären. :]

bernhard44
19.08.2006, 23:31
Ja natürlich kennst du sie persönlich in deiner Phantasie, anstatt so eine primitive Antwort zu geben solltest du dich lieber mit der Gemeinde in der Türkei in Kontakt setzen (http://www.evkituerkei.ag.vu/index.html )und dich informieren ob deine Vorurteile stimmen oder ob die aus deinem Bekanntenkreis lebenden Christen in Wahrheit nicht Wirtschafsflüchtlinge sind.


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten jedoch noch etwa 20 % Christen auf dem Gebiet der heutigen Türkei heute sind es noch 0,2 %!
Woher kommt dieser enorme Schwund, wenn es ihnen doch so gut geht?

FranzKonz
19.08.2006, 23:38
Aber sonnst geht es dir noch gut?
Bedanken für was bitte, das jemand seinen Pflichten nachkommt?
Welchen Nutzen sollte Deutschland davon haben, das die Sozialkassen geplündert werden, das unsere Schulen zu Horten der Gewalt werden?
Lieber Bernhard,

ich schreib Dir jetzt ganz groß und dick, weil ich ja schon gemerkt habe, daß Du nicht so gut lesen kannst.

Ich danke der Nachfrage, mir geht es prima.

Nein, Du mußt Dich nicht dafür bedanken, daß die Türken für Dich Geld in die Sozialkasse legen. Aber es wäre schon ganz nett.

Wenn jemand in die Sozialkassen Geld reintut, dann ist das nicht geplündert.

Wenn jemand wieder Geld aus der Sozialkasse bekommt, der vorher welches reingetan hat, dann ist das auch nicht geplündert, dann ist das die Befriedigung eines Anspruchs.

Wenn unsere Schulen zu Horten der Gewalt werden, ist das doch ganz prima. Dann kommt die Gewalt wenigstens nicht raus.

heiss
19.08.2006, 23:53
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten jedoch noch etwa 20 % Christen auf dem Gebiet der heutigen Türkei heute sind es noch 0,2 %!
Woher kommt dieser enorme Schwund, wenn es ihnen doch so gut geht?

Ja weil viele Christen genauso wie die Moslems (deren Anzahl im Vergleich zu den Christen weit höher liegt) ausgewandert sind ich will jetzt einen trifftigen Grund nennen warum das passiert ist und die heisst "Wirtschaft oder Ekonomie"

bernhard44
20.08.2006, 00:31
Ja weil viele Christen genauso wie die Moslems (deren Anzahl im Vergleich zu den Christen weit höher liegt) ausgewandert sind ich will jetzt einen trifftigen Grund nennen warum das passiert ist und die heisst "Wirtschaft oder Ekonomie"

Aja? Dolle Erklärung !:rolleyes:

bernhard44
20.08.2006, 00:36
Lieber Bernhard,

ich schreib Dir jetzt ganz groß und dick, weil ich ja schon gemerkt habe, daß Du nicht so gut lesen kannst.

Ich danke der Nachfrage, mir geht es prima.

Nein, Du mußt Dich nicht dafür bedanken, daß die Türken für Dich Geld in die Sozialkasse legen. Aber es wäre schon ganz nett.

Wenn jemand in die Sozialkassen Geld reintut, dann ist das nicht geplündert.

Wenn jemand wieder Geld aus der Sozialkasse bekommt, der vorher welches reingetan hat, dann ist das auch nicht geplündert, dann ist das die Befriedigung eines Anspruchs.

Wenn unsere Schulen zu Horten der Gewalt werden, ist das doch ganz prima. Dann kommt die Gewalt wenigstens nicht raus.



wenn die Masse der arbeitslosen oder nicht arbeitsfähigen Migranten/Asylanten aber nie etwas eingezahlt haben, was ist es dann?
Selbstbedienung, äähh Selbstbefriedigung!

heiss
20.08.2006, 01:04
Bernd ist eine Kurzform von Bernhard. Dieser deutsche Name ist schon seit dem Mittelalter geläufig. :]

Bedeutung:

Bernhard basiert auf den althochdeutschen Wörtern für “Bär” und “hart”. :2faces:

heiss
20.08.2006, 01:09
Sülz mich nicht noch mal so unqualifiziert dicht Türke, und spam deine Propagandaquellen in deine Türkenforen.

Das die Türkei eine christenfeindliche Politik betreibt ist auch so längst in Deutschland kein Geheimnis mehr und nur noch ganz spezielle Hardcore-Faschos und Islamisten leugnen dies!!!!

Steck dir deine Sülze sonstwohin du sich primitiv artikulierender brauner Neanderthaler deine Meinung interessiert mich einen Dreck genauso wie deine Wenigkeit.

So das war eine Antwort nach deinen Regeln "Kamerad".

klartext
20.08.2006, 01:42
Wie würde sich ein Anspruch der T. "verändern" wenn wann welche Kriterien erfüllt wären ?
Und welchen Vorteil hätte das für die "BRD" ?
Für "Europa" ?

MfG K
Da ich das Land aus beruflichen Gründen bis in die entlegensten Ecken besser kenne als die meisten Türken, kann ich eine Vergleichbarkeit mit Mitteleuropa nicht erkennen.
Welche Kriterien ? Schuldenabbau auf Maastrichtniveau, Rechte u n d Rechtswirklichkeit ähnlich wie in Mitteleuropa, Selbstbestimmung der Minderheiten, europäisches Bildungsniveau, Anerkennung von Zypern, Verzicht auf EU-Zuschüsse, Verzicht auf Niederlassungsfreiheit, Kontrolle der Aussengrenzen durch mitteleuropäische Beamte.
Das sind nur einige Punkte von vielen.
Ob dann ein Vorteil des Beitritts für die EU erkennbar ist, müsste neu festgestellt werden. Da diese Frage frühestens in 10 Jahren konkret besteht, lässt sich diese heute nicht beantworten. Voraussagen, die über 5 Jahre hinausgehen, sind seriös nicht beantwortbar.

bernhard44
20.08.2006, 10:59
Bernd ist eine Kurzform von Bernhard. Dieser deutsche Name ist schon seit dem Mittelalter geläufig. :]

Bedeutung:

Bernhard basiert auf den althochdeutschen Wörtern für “Bär” und “hart”. :2faces:


Und nun? Was willst du dem Forum damit mitteilen?
Und was hat deine kleine Namenskunde mit dem Thema zu tun?
Oder soll mich dein "investigativer" Einsatz in Erstaunen versetzen!

alper
20.08.2006, 22:18
Hallo Leute,

ich bin zufällig auf dieses Politforum gestoßen und muss sagen, ich bin entsetzt über die Meinungen einiger hier über die TÜRKEI!

Einige USER haben wirklich gute Beiträge, positive sowie negative beigetragen, aber anscheinend zählen Argumente nicht. Deshalb macht es auch keinen Sinn weiterhin mit Argumenten einen Beitritt der Türkei hier zu diskutieren!

Ich bin der Meinung dass die meisten aller TR-Gegner heute noch wie zu zeiten des Osmanischen Reiches sehr große Angst vor dem bösen Ottoman haben und deshalb gegen die Türkei in allen Punkten sind.

Fakt ist aber, das es uns Türken gibt und wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen. Und das wird die Türkei auch erreichen (wir haben es auch ohne die EU bis vor Wien geschafft)!!!!

Ein Volk das Europa seine Freundschaft Europa anbietet fühlt sich nach über 40 Jahren verarscht!! Da brauchen sich die Europäer nicht wundern das der Islam in der Türkei immer mehr an stärke gewinnt…

Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man die Türkei lieber als Freund oder nicht Freund haben will.

Und weil´s so schön ist: ***Lies mal die Forumsregeln: Man spricht deutsh. - wtf****

bye

heiss
20.08.2006, 23:02
Und nun? Was willst du dem Forum damit mitteilen?
Und was hat deine kleine Namenskunde mit dem Thema zu tun?
Oder soll mich dein "investigativer" Einsatz in Erstaunen versetzen!

Oh vermisst du mich schon...das mit der Bedeutung deines Namens sollte eine nette Geste sein.:2faces: :2faces:

klartext
20.08.2006, 23:34
Hallo Leute,

ich bin zufällig auf dieses Politforum gestoßen und muss sagen, ich bin entsetzt über die Meinungen einiger hier über die TÜRKEI!

Einige USER haben wirklich gute Beiträge, positive sowie negative beigetragen, aber anscheinend zählen Argumente nicht. Deshalb macht es auch keinen Sinn weiterhin mit Argumenten einen Beitritt der Türkei hier zu diskutieren!

Ich bin der Meinung dass die meisten aller TR-Gegner heute noch wie zu zeiten des Osmanischen Reiches sehr große Angst vor dem bösen Ottoman haben und deshalb gegen die Türkei in allen Punkten sind.

Fakt ist aber, das es uns Türken gibt und wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen. Und das wird die Türkei auch erreichen (wir haben es auch ohne die EU bis vor Wien geschafft)!!!!

Ein Volk das Europa seine Freundschaft Europa anbietet fühlt sich nach über 40 Jahren verarscht!! Da brauchen sich die Europäer nicht wundern das der Islam in der Türkei immer mehr an stärke gewinnt…

Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man die Türkei lieber als Freund oder nicht Freund haben will.

Und weil´s so schön ist: ***Lies mal die Forumsregeln: Man spricht deutsh. - wtf****

bye

Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen und nicht jeder Freund muss im eigenen Haus wohnen, gute Nachbarschaft tut es auch.
Wir sind nicht in der Lage, die in D lebenden Türken zu integrieren. Das alleine zeigt schon den unsinnigen Versuch, gleich die gesamte Türkei in Mitteleuropa integrieren zu wollen.
Die Türkei vertritt nicht den europäischen Gedanken sondern ist ausschliesslich an den wirtschaftlichen Vorteilen interesseirt, als Kostgänger versteht sich. Davon haben wir bereits genug in der EU.

alper
21.08.2006, 00:05
Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen und nicht jeder Freund muss im eigenen Haus wohnen, gute Nachbarschaft tut es auch.
Wir sind nicht in der Lage, die in D lebenden Türken zu integrieren. Das alleine zeigt schon den unsinnigen Versuch, gleich die gesamte Türkei in Mitteleuropa integrieren zu wollen.
Die Türkei vertritt nicht den europäischen Gedanken sondern ist ausschliesslich an den wirtschaftlichen Vorteilen interesseirt, als Kostgänger versteht sich. Davon haben wir bereits genug in der EU.

Politischen Interessen gibt es auf beiden Seiten. Natürlich profitiert die Türkei anfangs von einem Beitritt, das streitet auch keiner ab!

Europa wird ganz sicher auch nicht leer ausgehen!!!
Es ist ein geben und nehmen, nur zur Info.

wtf
21.08.2006, 00:06
Wie genau würde Europa profitieren?

WALDSCHRAT
21.08.2006, 07:38
Wie genau würde Europa profitieren?

Moin!!!

Du wirst leider keine fundierte Antwort bekommen!!!

Wie auch?

???

:)

Gruß

Henning

Götz
21.08.2006, 09:37
Ich bin der Meinung dass die meisten aller TR-Gegner heute noch wie zu zeiten des Osmanischen Reiches sehr große Angst vor dem bösen Ottoman haben und deshalb gegen die Türkei in allen Punkten sind.

Fakt ist aber, das es uns Türken gibt und wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen. Und das wird die Türkei auch erreichen (wir haben es auch ohne die EU bis vor Wien geschafft)!!!!


Wieso aber ? Du gibst den "TR-Gegnern" in diesem Punkt doch
vollständig recht. Vernichtender hätte man kaum gegen die Türkei
argumentieren können.;)

kritiker_34
21.08.2006, 09:39
Hallo Leute,

Ich bin der Meinung dass die meisten aller TR-Gegner heute noch wie zu zeiten des Osmanischen Reiches sehr große Angst vor dem bösen Ottoman haben und deshalb gegen die Türkei in allen Punkten sind.

Fakt ist aber, das es uns Türken gibt und wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen. Und das wird die Türkei auch erreichen (wir haben es auch ohne die EU bis vor Wien geschafft)!!!!

Ein Volk das Europa seine Freundschaft Europa anbietet fühlt sich nach über 40 Jahren verarscht!! Da brauchen sich die Europäer nicht wundern das der Islam in der Türkei immer mehr an stärke gewinnt…

bye

du bestätigst doch genau DIE PROBLEMATIK schlechthin. da werden seit über 40zig Jahren Milliarden in die Türkei transveriert, investiert. Da werden mit Hilfe deutscher Steuergelder Moscheen in D finanziert. Usw.usf...

und DU sprichst davon, dass ... "wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen."

DU lebst immer noch im Mittelalter, da sich am türkischen Traum von der Eroberung Europas scheinbar nichts, aber auch gar nichts verändert hat. Der Kampf wird nur aus taktischen Gründen anders geführt. Mal droht ihr mir irgendwas, mal biedert ihr euch an, mal wollt ihr dieses, mal jenes.

Es ist genau diese zick-zack haltung, welche... übertragen auf der höheren Entscheidungsebene der Politik, für Europa UNAKZEPTABEL ist!

Wenn euere "Sekularisation" nur aus taktischen Überlegungen her stammt, dann bitte schön, macht doch ein islamisch fundamentalistisches Regime wie z.B. in Saudi Arabien, oder im Iran.

Was hat das denn wirklich mit dem Beitritt zur EU zu tun? Ihr könntet ja auch als Vollmitglied der EU für ein fundamental islamisches Regime optieren.

Ferner, um das nochmals zu formulieren, ob dir dies nun schmeckt oder nicht. Ich habe NULL BOCK, die Grenzen Europas gegen die Kurden, den Irak oder Syrien zu verteidigen. Ich hoffe, dass DU und alle anderen TürkNationalen dies zumindest nachvollziehen können.

verarscht fühlen wir uns in D deshalb, weil ihr Gastfreundschaft mit Schwachheit verwechselt.

Wenn allen Türken, welche sich hier nicht integriert haben (also welche keine regelmässige Arbeit nachweisen können, Steuern zahlen usw.) die SOZIALLEISTUNGEN GESTRICHEN würden, DAS würdet ihr verstehen. weil dann einige hundertausend von euch zurück in die Türkei müssten.

alla nix bar

kritiker_34
21.08.2006, 09:41
Wieso aber ? Du gibst den "TR-Gegnern" in diesem Punkt doch
vollständig recht. Vernichtender hätte man kaum gegen die Türkei
argumentieren können.;)

er spricht nur DAS aus, was geheim von den meisten NationalTürken geträumt wird. Die Eroberung Europas als Erfüllung der türkischen Macht Phantasien.

FranzKonz
21.08.2006, 09:51
Wie genau würde Europa profitieren?
Derzeit sind sehr viele Türken noch Fans deutscher Produkte. Wenn ich aber betrachte, wie die Leute hier behandelt werden, frage ich mich schon, wie lange noch?

Ka0sGiRL
21.08.2006, 09:54
Wie die einheimischen Leute von Türken behandelt werden, kannst du der lokalen Presse entnehmen. Gerne mit Messern und Fäusten, und ohne jeglichen Respekt. Man darf sich hier auch fragen, wie lange noch, denn die Schmeezrzgrenze ist längst überschritten.

wtf
21.08.2006, 09:56
Du meinst also, man sollte Türken unbegrenzt einwandern lassen, weil sie - bei einer Arbeitlosenquote > 25% gerne deutsche Autos kaufen?

Damit könnten sie auch sehr schön auf der anatolischen Hochebene fahren.

kritiker_34
21.08.2006, 10:02
Derzeit sind sehr viele Türken noch Fans deutscher Produkte. Wenn ich aber betrachte, wie die Leute hier behandelt werden, frage ich mich schon, wie lange noch?

und wie werden deutsche mädchen an schulen in neuköln und anderswo behandelt, wo die mehrzahl der kinder migranten sind? müssen wir zu allem ja und amen sagen? ist es nicht gerade das versäumnis der links/rot/grünen politik, dass wir inzwischen ganze stadtteile haben, wo nur noch ausländisch, statt deutsch gesprochen wird?

es gibt sehr wohl etliche Türken, welche sich hier integriert haben, fliessend deutsch und türkisch sprechen, einen regelmässigen job machen oder selbständig sind. In persönlichen Gesprächen erfährt man oftmals auch, die persönlichen Gründe, warum sie es vorziehen in D zu leben. Nicht wegen Sozialleistungen, usw. sondern weil sie sehr genau die Vorteile insgesamt, auch zur Türkei selber verstehen.

Aber du kannst doch nicht bestreiten, dass in Bezug auf Integration es einen RIESEN UNTERSCHIED macht, ob jemand wie KLOSE, welcher polnischer Abstammung ist, FÜR DEUTSCHLAND rackert und sogar seine Knochen hinhält, oder ob der Traum vom türkisierten Europa verwirklicht werden soll.

diese Thematik insgesamt NUR WIRTSCHAFTLICH zu betrachten, ist zuuu eng gedacht.

klartext
21.08.2006, 13:52
Hallo Leute,

ich bin zufällig auf dieses Politforum gestoßen und muss sagen, ich bin entsetzt über die Meinungen einiger hier über die TÜRKEI!

Einige USER haben wirklich gute Beiträge, positive sowie negative beigetragen, aber anscheinend zählen Argumente nicht. Deshalb macht es auch keinen Sinn weiterhin mit Argumenten einen Beitritt der Türkei hier zu diskutieren!

Ich bin der Meinung dass die meisten aller TR-Gegner heute noch wie zu zeiten des Osmanischen Reiches sehr große Angst vor dem bösen Ottoman haben und deshalb gegen die Türkei in allen Punkten sind.

Fakt ist aber, das es uns Türken gibt und wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen. Und das wird die Türkei auch erreichen (wir haben es auch ohne die EU bis vor Wien geschafft)!!!!

Ein Volk das Europa seine Freundschaft Europa anbietet fühlt sich nach über 40 Jahren verarscht!! Da brauchen sich die Europäer nicht wundern das der Islam in der Türkei immer mehr an stärke gewinnt…

Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man die Türkei lieber als Freund oder nicht Freund haben will.

Und weil´s so schön ist: ***Lies mal die Forumsregeln: Man spricht deutsh. - wtf****

bye

Nimm einfach mal zur Kenntis, dass es uns Europäern völlig egal ist, ob sich die Türkei reislamisiert, solange sie nicht in der EU ist. Ihr könnt in eurem bankrotten Land machen, was ihr wollt, aber bitte dann auf eigene Kosten.
Dein Beitrag zeigt wiederum deutlich, worum es der Türkei in Wirklichkeit geht. Da werden Wunschträume aus der Osmanenzeit wieder wach und man meint, auf diese Weise der Türkei eine Machtposition zuzuschanzen, die ihr ansonsten nicht zusteht. Es geht euch erkennbar nicht um Europa, sondern um die Durchsetzung nationalistischer türkischer Interessen.
Darauf kann Europa gut verzichten, auf solche Freunde auch.

heiss
21.08.2006, 14:18
Wie die einheimischen Leute von Türken behandelt werden, kannst du der lokalen Presse entnehmen. Gerne mit Messern und Fäusten, und ohne jeglichen Respekt. Man darf sich hier auch fragen, wie lange noch, denn die Schmeezrzgrenze ist längst überschritten.

Den Titel Messerstecher und Respektlosigkeit habt ihr den Türken schon längst abgenommen http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418358,00.html

leuchtender Phönix
21.08.2006, 14:25
Den Titel Messerstecher und Respektlosigkeit habt ihr den Türken schon längst abgenommen http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418358,00.html

Die Türken liegen meilenweit vorne. Nach wie vor haben sie mit riesigem Abstand den Titel.

emire
21.08.2006, 14:38
Du meinst also, man sollte Türken unbegrenzt einwandern lassen, weil sie - bei einer Arbeitlosenquote > 25% gerne deutsche Autos kaufen?

Damit könnten sie auch sehr schön auf der
anatolischen Hochebene fahren.

Dort gibt es Super Straßen mit Serpetinen die eine Steigung bis 8% auf eine Maximale Höhe NN 3500 m.

FranzKonz
21.08.2006, 15:01
und wie werden deutsche mädchen an schulen in neuköln und anderswo behandelt, wo die mehrzahl der kinder migranten sind? müssen wir zu allem ja und amen sagen? ist es nicht gerade das versäumnis der links/rot/grünen politik, dass wir inzwischen ganze stadtteile haben, wo nur noch ausländisch, statt deutsch gesprochen wird?
Nein, das müssen wir nicht. Wir sollten aber ein wenig Verständnis dafür aufbringen, daß diese Jugendlichen zwischen zwei Kulturen hängen und es sehr viel schwerer als Deutsche haben, sich in der Welt zurechtzufinden.

Das Kernproblem liegt möglicherweise darin, daß den Lehrern kaum noch Disziplinierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Hier ist die Politik gefragt. Einen vernünftigen Eskalationsplan von Karzer in der Schule bis hin zur Abschiebung halte ich für durchaus vernünftig.

Das Problem ist doch, daß den Bengeln nicht rechtzeitig die Grenzen gezeigt werden. Wenn ich an die Klimmzüge denke, die Beckstein unternahm bis er Mehmed endlich loswar. Und dann bringt ihn ein Rechtsverdreher umgehend wieder her. Da liegt der Hund begraben.


diese Thematik insgesamt NUR WIRTSCHAFTLICH zu betrachten, ist zuuu eng gedacht.
Das stimmt. Man soll aber auch nicht dauern so tun, als würde die Türkei nur Kosten verusachen. Und man sollte die Türken als Freunde behandeln, solange sie uns wohlgesonnen sind. Nachher ist es zu spät.

kritiker_34
21.08.2006, 15:34
Nein, das müssen wir nicht. Wir sollten aber ein wenig Verständnis dafür aufbringen, daß diese Jugendlichen zwischen zwei Kulturen hängen und es sehr viel schwerer als Deutsche haben, sich in der Welt zurechtzufinden.

Das Kernproblem liegt möglicherweise darin, daß den Lehrern kaum noch Disziplinierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Hier ist die Politik gefragt. Einen vernünftigen Eskalationsplan von Karzer in der Schule bis hin zur Abschiebung halte ich für durchaus vernünftig.

Das Problem ist doch, daß den Bengeln nicht rechtzeitig die Grenzen gezeigt werden. Wenn ich an die Klimmzüge denke, die Beckstein unternahm bis er Mehmed endlich loswar. Und dann bringt ihn ein Rechtsverdreher umgehend wieder her. Da liegt der Hund begraben.

Verständnis habe ich schon, aber es scheint, dass zuviel geredet und zuwenig getan wurde und auch wird. Ferner ist es ja auch eine Frage der Anzahl von hier lebenden Türken oder allgemein Ausländern. Insgesamt liegen unsere beiden Meinungen gar nicht sooo weit auseinander.



Das stimmt. Man soll aber auch nicht dauern so tun, als würde die Türkei nur Kosten verusachen. Und man sollte die Türken als Freunde behandeln, solange sie uns wohlgesonnen sind. Nachher ist es zu spät.

im privaten, auf persönlicher ebene gibt es unterschiede zwischen bekanntschaft, freundschaft, partnerschaft, liebe usw.

im politischen gibt es ähnliche stufen der ko-operation. Wie du vielleicht bemerkt hast, verzichte ich grundsätzlich, jemanden persönlich zu beschimpfen, usw. egal ob ich seiner Meinung bin oder nicht. Von gelegentlichen Retour-Kommentaren mal abgesehen. Ich versuche auf
Sachverhalte einzugehen.

Nun habe ich schon in mehreren Strängen darauf hingewiesen, dass ich erhebliche Bedenken gegen einen EU Beitritt der Türkei habe, weil Europa dann an Kurdistan, den Irak und Syrien angrenzen würde.

Bisher habe ich noch von keinem hier mitlesenden oder schreibenden Türken, einen sachlichen Kommentar dazu lesen können.

Ich halte die Grenzfrage Europas für eine sehr wichtige. Wenn Bedenken da sind, sollten diese beidseitig wahr genommen werden. Wenn also meine Bedenken einfach übergangen werden, dann finde ich das ein sehr einseitiges Verhalten.

Diese Grundhaltung nun übertragen auf eine Ebene der politischen Entscheidungen, würde bedeuten, dass die europäischen Ängste bezüglich dieser unkalkulierbaren Grenzen (aus europäischer Sicht) seitens der Türkei unter den Teppich gekehrt werden. Und DA, mache ich nicht mehr mit. PUNKT!

"Europa hört geographisch am Bosporus auf" und statt auf dieses Argument einzugehen, wird dann der Krieg vor Wien zitiert.

Also ich bin insgesamt von den bisher hier im Forum zu lesenden Beiträgen von türkischer Seite her enttäuscht. Soweit zur DiskussionsKultur.

Statt Volle Mitgliedschaft, wird der Türkei eine "priviligierte Partnerschaft" zur EU angeboten, welche defakto ja jetzt schon existiert. Also auch ohne dass die Türkei Vollmitglied der EU ist, kann diese Partnerschaft weiterentwickelt werden. Zu einer Partnerschaft braucht es aber immer zwei Parteien, die willig sind gemeinsame Ziele zu erreichen...

FranzKonz
21.08.2006, 15:55
Nun habe ich schon in mehreren Strängen darauf hingewiesen, dass ich erhebliche Bedenken gegen einen EU Beitritt der Türkei habe, weil Europa dann an Kurdistan, den Irak und Syrien angrenzen würde.

Bisher habe ich noch von keinem hier mitlesenden oder schreibenden Türken, einen sachlichen Kommentar dazu lesen können.

Ich halte die Grenzfrage Europas für eine sehr wichtige. Wenn Bedenken da sind, sollten diese beidseitig wahr genommen werden. Wenn also meine Bedenken einfach übergangen werden, dann finde ich das ein sehr einseitiges Verhalten.

Diese Grundhaltung nun übertragen auf eine Ebene der politischen Entscheidungen, würde bedeuten, dass die europäischen Ängste bezüglich dieser unkalkulierbaren Grenzen (aus europäischer Sicht) seitens der Türkei unter den Teppich gekehrt werden. Und DA, mache ich nicht mehr mit. PUNKT!

"Europa hört geographisch am Bosporus auf" und statt auf dieses Argument einzugehen, wird dann der Krieg vor Wien zitiert.

Also ich bin insgesamt von den bisher hier im Forum zu lesenden Beiträgen von türkischer Seite her enttäuscht. Soweit zur DiskussionsKultur.

Statt Volle Mitgliedschaft, wird der Türkei eine "priviligierte Partnerschaft" zur EU angeboten, welche defakto ja jetzt schon existiert. Also auch ohne dass die Türkei Vollmitglied der EU ist, kann diese Partnerschaft weiterentwickelt werden. Zu einer Partnerschaft braucht es aber immer zwei Parteien, die willig sind gemeinsame Ziele zu erreichen...

Die Geschichte mit der Grenze macht mir auch ein wenig Bauchschmerzen. Bisher habe ich mich nicht dazu geäußert, weil ich mir über meine eigene Meinung nicht klar bin, und sehr viel wird auch vom nächsten amerikanischen Präsidenten abhängen und der weiteren amerikanischen Außenpolitik.

Der Bosborus ist für mich definitiv nicht entscheidend. Wichtiger wäre die Beziehung zu den Kurden, für die ich gern einen eigenen Staat sahe. Und dann eben Iran / Irak.

Wenn dieser amerikanische Spinner nicht so viel dummes Zeug von der Achse des Bösen und so weiter von sich geben würde, wäre mir viel wohler.

Sieh mal bei Telepolis die beiden Artikel an: Libanon (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23286/1.html) und Iran (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21802/1.html )

kritiker_34
21.08.2006, 16:11
Die Geschichte mit der Grenze macht mir auch ein wenig Bauchschmerzen. Bisher habe ich mich nicht dazu geäußert, weil ich mir über meine eigene Meinung nicht klar bin, und sehr viel wird auch vom nächsten amerikanischen Präsidenten abhängen und der weiteren amerikanischen Außenpolitik.

ich habe JETZT BEDENKEN und diese Bedenken sind völlig unabhängig davon, wer in den USA Präsident ist.


Der Bosborus ist für mich definitiv nicht entscheidend. Wichtiger wäre die Beziehung zu den Kurden, für die ich gern einen eigenen Staat sahe. Und dann eben Iran / Irak.

Für mich persönlich ist das Verhältnis zwischen Türken und Kurden ein untergeordnetes Problem, eben weil ich für ein - geographisch überschaubares Europa bin - mit übersichtlichen Grenzen.

Aber gerade die Spannungen, welche zwischen Türken und Kurden bestehen, würden bei einer Voll-Mitgliedschaft der Türkei zu einem "europäischen" Problem. Solange die Türkei, so wie derzeit Partner aber kein Vollmitglied ist, besteht das "Kurden Problem" in einer historischen Verflechtung der beteiligten Länder. (rein staatlich betrachtet, ohne auf die gegenseitigen Schuldzuweisungen einzugehen)

Europa soll an den Irak angrenzen? Ja wie blöd muss man denn sein, um darin einen Vorteil für Europa zu sehen? Wer weiss denn wirklich, was die Zukunft im Irak betrifft?

Iran grenzt nicht an Europa...

Auch wegen dieser Unsicherheiten, bin ich für privilierte Partnerschaft, statt volle Mitgliedschaft.


Wenn dieser amerikanische Spinner nicht so viel dummes Zeug von der Achse des Bösen und so weiter von sich geben würde, wäre mir viel wohler. Was wissen wir schon, welche Pläne in den strategischen Abteilungen ausgearbeitet wurden. Derzeit zeigen viele Zeichen auf kommende Kriege gegen Syrien und den Iran. Da wird wohl bei den meisten ein "ungutes Gefühl" dasein, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Auch bei mir!

Sieh mal bei Telepolis die beiden Artikel an: Libanon (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23286/1.html) und Iran (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21802/1.html )[/QUOTE]

FranzKonz
21.08.2006, 16:16
ich habe JETZT BEDENKEN und diese Bedenken sind völlig unabhängig davon, wer in den USA Präsident ist.
Meine Bedenken sind hoffentlich ausgeräumt, wenn es soweit ist. Rein aus dem Bauch heraus hoffe ich auf jeden Fall auf die Türkei in der EU.

romeo1
21.08.2006, 16:20
Nein, das müssen wir nicht. Wir sollten aber ein wenig Verständnis dafür aufbringen, daß diese Jugendlichen zwischen zwei Kulturen hängen und es sehr viel schwerer als Deutsche haben, sich in der Welt zurechtzufinden.

Das Kernproblem liegt möglicherweise darin, daß den Lehrern kaum noch Disziplinierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Hier ist die Politik gefragt. Einen vernünftigen Eskalationsplan von Karzer in der Schule bis hin zur Abschiebung halte ich für durchaus vernünftig.

Das Problem ist doch, daß den Bengeln nicht rechtzeitig die Grenzen gezeigt werden. Wenn ich an die Klimmzüge denke, die Beckstein unternahm bis er Mehmed endlich loswar. Und dann bringt ihn ein Rechtsverdreher umgehend wieder her. Da liegt der Hund begraben.


Das stimmt. Man soll aber auch nicht dauern so tun, als würde die Türkei nur Kosten verusachen. Und man sollte die Türken als Freunde behandeln, solange sie uns wohlgesonnen sind. Nachher ist es zu spät.


Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr!

kritiker_34
21.08.2006, 16:22
Meine Bedenken sind hoffentlich ausgeräumt, wenn es soweit ist. Rein aus dem Bauch heraus hoffe ich auf jeden Fall auf die Türkei in der EU.

und wo kann ich mal nachlesen, was aus türkischer Seite zu diesen Bedenken seitens der Europäer geantwortet wird? Im letzten Beitrag wurde eben wiedermal der mittelalterliche Krieg vor Wien zitiert. DAS ist NICHT GUT GENUG!

romeo1
21.08.2006, 16:22
Meine Bedenken sind hoffentlich ausgeräumt, wenn es soweit ist. Rein aus dem Bauch heraus hoffe ich auf jeden Fall auf die Türkei in der EU.

Über die Bedenken hinsichtlich eines Türkeibeitritts wurde oft gesprochen.
Nenne doch zur Abwechslung mal ein paar Vorteile eines Türkeibeitritts! Mir persönlich fällt da leider nichts ein.

alper
21.08.2006, 19:20
@romeo: das nenne ich mal einen guten anfang, respekt!

Die Gemeinschaft der EU sollte auf Werten und nicht auf religiösen Überzeugungen basieren. Als mehrheitlich islamisches Land hat die Türkei das Prinzip der Trennung von Staat und Religion längst erkannt und verwirklicht.

Die Türkei kann die «wichtigste Brücke» zwischen Europa und dem östlichen Mittelmeerraum werden. Eine demokratische Türkei hat «Signalwirkung» für die Akzeptanz westlicher Werte in anderen islamischen Ländern.

Geostrategisch ist das an Konfliktgebiete grenzende NATO-Land als Stabilisator wichtig. Mit der Türkei als Mitglied erhält die EU größere sicherheitspolitische Bedeutung.

Der BGA-Chef wies darauf hin, dass bereits heute rund die Hälfte der Importe und Exporte der Türkei mit der EU abgewickelt werden. Deutschland ist der größte Handelspartner des Landes. Allein im ersten Halbjahr 2004 seien die deutschen Exporte um 50 Prozent auf knapp sechs Milliarden Euro gestiegen.

Auch aus politischer Sicht hält der deutsche Groß- und Außenhandel den Beitritt der Türkei für wünschenswert. Es könne gelingen, ein islamisches Land zu Wohlstand und Demokratie zu führen.

Dies habe Vorbildfunktion für die gesamte islamische Welt und beuge radikalen Tendenzen vor. Eine privilegierte Partnerschaft ohne EU-Vollmitgliedschaft, wie sie die CDU-Vorsitzende Angela Merkel fordere, brächte wirtschaftliche und politische Risiken mit sich.

dimu
21.08.2006, 19:37
.
würde sich die brd von den forderungen und den anmaßungen der türkei, bezüglich eines beitrittes der türkei zur eu distansieren, dann wäre für unsere schleimpolitiker diese angelegenheit ein desaster.

wir hätten einen staat (türkei) im nacken, der dann als vergeltung seine möglichkeiten skrubellos nütze (moslems-terror).

so eiert das politische berlin um den heißen brei. ihnen ist bekannt, dass aus diesem bereich (moslems) bitteres widerfahren würde. andererseits, und eben deshalb, wird versucht das wasser auf zwei schultern zu tragen.
diese inkonsiquenz wird sich strafend rächen. das wiederum geht zu lasten unseres volkes, was sich nur noch als gast im eigenem lande weiß.

diese verderbliche politik wird uns (deutschen) zum verhängnis werden.
.

dimu
21.08.2006, 19:41
Über die Bedenken hinsichtlich eines Türkeibeitritts wurde oft gesprochen.
Nenne doch zur Abwechslung mal ein paar Vorteile eines Türkeibeitritts! Mir persönlich fällt da leider nichts ein.

habe danach gesucht und nichts gefunden.
.

Gary Gilmore´s Eyes
21.08.2006, 19:51
Den Titel Messerstecher und Respektlosigkeit habt ihr den Türken schon längst abgenommen http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418358,00.html
bei dir sind wohl ein paar schrauben locker!
da ihr türken dummies nichts versteht, kann sie dir auch kein stinkgenosse anziehen!
habt ihr denn eigentlich eine dönergasabluftschraube?
wie war das mit dem vergleich mit den in der der türkei lebenden christen die angeblich aus ökononischen gründen seit 1850 aus der türkei auswandern?
du meinst wohl dass sie aus musel ökumenischen gründen flüchten?
ironie o. sarkasmus o. zynismus?
und der vergleich (die häufigkeit) deutscher mit türkischen messerstechern, zeigt wie saublöd du bist!

alper
21.08.2006, 21:06
du bestätigst doch genau DIE PROBLEMATIK schlechthin. da werden seit über 40zig Jahren Milliarden in die Türkei transveriert, investiert. Da werden mit Hilfe deutscher Steuergelder Moscheen in D finanziert. Usw.usf...

Der BGA-Chef wies darauf hin, dass bereits heute rund die Hälfte der Importe und Exporte der Türkei mit der EU abgewickelt werden. Deutschland ist der größte Handelspartner des Landes. Allein im ersten Halbjahr 2004 seien die deutschen Exporte um 50 Prozent auf knapp sechs Milliarden Euro gestiegen.

und DU sprichst davon, dass ... "wir heute nicht auf dem Schlachtfeld sondern mitten in Europa weiterkämpfen."

stimmt, dazu stehe ich auch... Die Jungs aus Ankara kommen nach Brüssel in Anzug und Krawatte :)

DU lebst immer noch im Mittelalter, da sich am türkischen Traum von der Eroberung Europas scheinbar nichts, aber auch gar nichts verändert hat. Der Kampf wird nur aus taktischen Gründen anders geführt. Mal droht ihr mir irgendwas, mal biedert ihr euch an, mal wollt ihr dieses, mal jenes.

Ich bin in Deutschland geboren, lebe hier und zahle meine Steuern wie jeder andere Bürger auch.

Es ist genau diese zick-zack haltung, welche... übertragen auf der höheren Entscheidungsebene der Politik, für Europa UNAKZEPTABEL ist

Wenn euere "Sekularisation" nur aus taktischen Überlegungen her stammt, dann bitte schön, macht doch ein islamisch fundamentalistisches Regime wie z.B. in Saudi Arabien, oder im Iran.

Die Türkei hat das Prinzip der Trennung von Staat und Religion längst erkannt und verwirklicht!!! NIX ISLAM!!!

Was hat das denn wirklich mit dem Beitritt zur EU zu tun? Ihr könntet ja auch als Vollmitglied der EU für ein fundamental islamisches Regime optieren.

Ferner, um das nochmals zu formulieren, ob dir dies nun schmeckt oder nicht. Ich habe NULL BOCK, die Grenzen Europas gegen die Kurden, den Irak oder Syrien zu verteidigen. Ich hoffe, dass DU und alle anderen TürkNationalen dies zumindest nachvollziehen können.

verarscht fühlen wir uns in D deshalb, weil ihr Gastfreundschaft mit Schwachheit verwechselt.

Wenn hier einer sich verarscht fühlt, sind das wir Türken. Uns wir seit 40 Jahren was vorgeheuchelt!!!

Wenn allen Türken, welche sich hier nicht integriert haben (also welche keine regelmässige Arbeit nachweisen können, Steuern zahlen usw.) die SOZIALLEISTUNGEN GESTRICHEN würden, DAS würdet ihr verstehen. weil dann einige hundertausend von euch zurück in die Türkei müssten.

alla nix bar

Wacht endlich auf und stellt euch der Wahrheit. Wir leben nun mal hier und die Türkei grenzt an EUROPA. Die Industrie hat dies schon längst erkannt und reagiert. Bekomme inzwischen Post von Daimler, Telekom, EPLUS.... auf türkisch. VOLL GEILE BILD VON S-KLASSE... weisch du!!!

alper
21.08.2006, 21:19
Wieso aber ? Du gibst den "TR-Gegnern" in diesem Punkt doch
vollständig recht. Vernichtender hätte man kaum gegen die Türkei
argumentieren können.;)

genau... und so soll es auch sein!
Ihr habt den verlust eurer Hagia-Sofia Kirche, ich meine Aya Sofya Moschee bis heute nicht verkraftet. Eure angst ist irgendwo berechtigt.

heiss
21.08.2006, 21:40
Über die Bedenken hinsichtlich eines Türkeibeitritts wurde oft gesprochen.
Nenne doch zur Abwechslung mal ein paar Vorteile eines Türkeibeitritts! Mir persönlich fällt da leider nichts ein.

Einige Beispiele

Die Türkei würde das politische, wirtschaftliche und militärische Gewicht eines großen Landes in die EU einbringen. Außerdem wäre ein EU-Mitglied Türkei als stabilisierender Faktor im krisengeschüttelten Nahen Osten von großer strategischer Bedeutung. Und schließlich würde die Aufnahme eines laizistischen islamischen Landes ein Signal an die islamische Welt sein, dass Demokratie und Islam vereinbar sind. Die EU würde beweisen, dass Europa offen ist und niemanden ausgrenzt, was ihr politisches Gewicht im Nahen Osten deutlich erhöhen würde.

Götz
21.08.2006, 22:35
Einige Beispiele

Die Türkei würde das politische, wirtschaftliche und militärische Gewicht eines großen Landes in die EU einbringen. Außerdem wäre ein EU-Mitglied Türkei als stabilisierender Faktor im krisengeschüttelten Nahen Osten von großer strategischer Bedeutung. Und schließlich würde die Aufnahme eines laizistischen islamischen Landes ein Signal an die islamische Welt sein, dass Demokratie und Islam vereinbar sind. Die EU würde beweisen, dass Europa offen ist und niemanden ausgrenzt, was ihr politisches Gewicht im Nahen Osten deutlich erhöhen würde.

Wirtschaftlich würde die Türkei vermutlich noch für Jahrzehnte eher eine
Belastung als eine Bereicherung sein.Das politische Gewicht der Türkei
ist durchaus ein zweischneidiges Schwert das sich auch gegen
die EU wenden könnte, im Falle einer Mitgliedschaft mit erhöhter Wirkung.
Der nahe Osten könnte erst recht durch die türkischen Ambitionen
weiter destabilisiert werden, vor allem falls die Türkei in den Genuss der
vollen EU-Unterstützung kommen sollte, die EU könnte sich also durchaus
mit einer Eskalation konfrontiert sehen.
Wenn ihr erst noch, mit Hilfe der EU, beweisen müsst daß der Islam mit
Demokratie vereinbar ist, kann man dem entgegenhalten daß sich die
EU-Mitglieder sicherlich nicht als Versuchskaninchen für ein riskantes
Experiment missbrauchen lassen wollen. Und ein "Europa ohne Grenzen"
könnte durchaus als Freibrief für unkontrollierte islamische Zuwanderung
missverstanden werden, warum sollten die Länder der EU daran interessiert sein ?

heiss
21.08.2006, 22:40
Gut dann wären die Punkte noch interessant.

1.
WIRTSCHAFT :
Die Türkei wird einen großen Beitrag zur Wirtschaftskraft der EU auf globaler
Ebene Leisten.
Mit ihrer Bevölkerung von 69 Millionen, einem BSP-Volumen von 460 Milliarden Euro (PPP),
einer Exportorientierten Wirtschaft und der sich schnell entwickelnden Informationsgesellschaft wird die Türkei mit
ihrem Beitritt die Größe des europäischen Binnenmarktes erweitern und seine Wettbewerbsfähigkeit steigern.
2.
WACHSTUM :
Das Wachstum der Türkei wirkt positiv auf die EU-Wirtschaft.
Die junge, dynamische
und unternehmerisch denkende Bevölkerung und Wirtschaft der Türkei sind groß genug, um Wachstum in der
Türkei und zugleich in der EU entstehen zu lassen.
3.
VERBRAUCHER :
Die gro
ß
e türkische Wirtschaft und ihr Potential nutzen den europäischen
Verbrauchern.
Die Abschaffung technischer und nicht-technischer Handelsschranken und die Annahme der EU-
Gesetzgebung und des EU-Standards durch die Türkei werden die Wettbewerbsfähigkeit und Produktqualität in
einer erweiterten Union verbessern.
4.
GESCHÄEFT :
Zusätzlich zur bestehenden Zollunion wird die Liberalisierung der Dienstleistungs-
und öffentlichen Beschaffungsmärkte den europäischen Firmen wertvolle Möglichkeiten bieten.
Mit
einem Dienstleistungssektor von 65 Prozent des BSP und einem öffentlichen Beschaffungsmarkt von über 30
Milliarden Euro bietet die Türkei europäischen Firmen große Möglichkeiten bei Entwicklungspojekten.
5.
INVESTITIONEN :
Nach dem Beitritt werden europäische Firmen höhere Renditen aus ihren
Direktinvestitionen in der Türkei erzielen.
Aufgrund der türkischen qualifizierten Arbeitnehmerschaft, der
Absorptionskapazität, dem touristischen Potential und der Lage an der Kreuzung eurasischer Märkte und
Energienetzwerke wird bei einer EU-Mitgliedschaft die Wirtschaft durch das Einbringen von Neuinvestitionen
zusätzlich belebt.
6.
GLOBALPOLITIK :
Die Globalpolitik der EU wird durch die Mitgliedschaft der Türkei enorm
bereichert.
Die geographsiche Lage der Türkei, die Beziehung zu ihren Nachbarländern und ihre Kontakte zur
islamischen Welt, zu Russland und Zentralasien werden der EU einen größeren Einfluss in der internationalen Arena
einräumen.
7.
MULTIKULTURALISMUS :
Die Mitgliedschaft der Türkei wird die multikulturelle Gesellschaft der
EU stärken.
Die türkische EU-Mitgliedschaft widerlegt Szenarien eines “Kampfes der Kulturen” und unterstützt
das Wesen der EU – einer Union, die auf gemeinsame Werte gebaut ist.
8.
STABILITÄT :
Die verbesserten griechisch-türkischen Beziehungen innerhalb der EU-
Mitgliedschaft der Türkei werden der ägäischen Region und dem Balkan zusätzliche Stabilität
schenken.
Größere Stabilität und verbesserte Kooperation in der Region bieten enorme Möglichkeiten für Handel,
Energie, das Transportwesen und für Umweltprojekte.
9.
FRIEDEN :
Die Mitgliedschaft der Türkei wird die gemeinsamen europäischen Interessen fördern
und verteidigen.
Als EU-Mitglied wird die Türkei viele Beiträge leisten: zur Demokratisierung, für Frieden,
Stabilität und regionale Kooperation im Mittelmeerraum, auf dem Balkan, im Kaukasus und im Nahen Osten.
10. SICHERHEIT :
Als zuverlässiger NATO-Partner wird die Mitgliedschaft der Türkei die
militärischen und zivilen Aspekte der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik konsolidieren.
Die Europäische Union einschließlich der Türkei wird politische Probleme erfolgreicher lösen und Krisen besser
bewältigen können – einschließlich der Bedrohungen durch undemokratische Regime, Terrorismus, illegale
Einwanderung und Drogen-, Waffen- und Menschenhandel …

Götz
21.08.2006, 23:07
genau... und so soll es auch sein!
Ihr habt den verlust eurer Hagia-Sofia Kirche, ich meine Aya Sofya Moschee bis heute nicht verkraftet. Eure angst ist irgendwo berechtigt.

Du scheinst tatsächlich zu glauben eine EU-Mitgliedschaft der Türkei
wäre nur für die Nichttürken ein Risiko. Wie glaubst du wäre es um
die staatlichen Integrität der Türkei bestellt, wenn die EU die
Türkei nötigen würde ihre militärische Kontrolle Ostanatoliens
aufzugeben ?Oder das Militär die harte Hand lockern müßte, welche
die Reislamisierung bislang aufhält ?Wer weiss ob diverse Christen die
Situation nicht ihrerseits ausnutzen könnten, um vergangene Verluste rückgängig zu machen ?:cool:

heiss
21.08.2006, 23:54
Du scheinst tatsächlich zu glauben eine EU-Mitgliedschaft der Türkei
wäre nur für die Nichttürken ein Risiko. Wie glaubst du wäre es um
die staatlichen Integrität der Türkei bestellt, wenn die EU die
Türkei nötigen würde ihre militärische Kontrolle Ostanatoliens
aufzugeben ?Oder das Militär die harte Hand lockern müßte, welche
die Reislamisierung bislang aufhält ?Wer weiss ob diverse Christen die
Situation nicht ihrerseits ausnutzen könnten, um vergangene Verluste rückgängig zu machen ?:cool:

Gutes Argument :] könnte auch sein.

fox-ffm
22.08.2006, 01:10
.
würde sich die brd von den forderungen und den anmaßungen der türkei, bezüglich eines beitrittes der türkei zur eu distansieren, dann wäre für unsere schleimpolitiker diese angelegenheit ein desaster.

wir hätten einen staat (türkei) im nacken, der dann als vergeltung seine möglichkeiten skrubellos nütze (moslems-terror).

so eiert das politische berlin um den heißen brei. ihnen ist bekannt, dass aus diesem bereich (moslems) bitteres widerfahren würde. andererseits, und eben deshalb, wird versucht das wasser auf zwei schultern zu tragen.
diese inkonsiquenz wird sich strafend rächen. das wiederum geht zu lasten unseres volkes, was sich nur noch als gast im eigenem lande weiß.

diese verderbliche politik wird uns (deutschen) zum verhängnis werden.
.




Hab noch nichts darüber gehört das ein türkischer Moslem Anschläge verübt hat. Gibts dazu Quellen??

heiss
22.08.2006, 01:29
Hab noch nichts darüber gehört das ein türkischer Moslem Anschläge verübt hat. Gibts dazu Quellen??

Doch der Memet aus Bayern hier ein Beispiel :

Mehmet“ hatte vor Gericht zugegeben, in mindestens fünf Fällen seine Eltern in „Boxerhaltung“ bedroht und die Herausgabe von Geldbeträgen zwischen 5 und 15 Euro gefordert zu haben. Bei einer weiteren Erpressung hat er seine Eltern laut Gericht zu Boden gestoßen. Außerdem stahl „Mehmet“ eine Goldkette seiner Mutter und versetzte sie im Pfandleihhaus. :2faces: :2faces: :2faces:

bernhard44
22.08.2006, 08:26
Anschläge auf Synagogen in Istanbul
Die Türkei sieht internationale Terroristen am Werk

Die Türken, die sich ja ansonsten gern aller möglichen Leistungen brüsten,
sind hier eher zurückhaltend und schieben diese Anschläge "ausländischen Organisationen" zu!
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/630/21609/image_fmabspic_0_0.jpg
Zitat:
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan äußerte ebenfalls Zweifel daran, dass der Doppelanschlag von einer türkischen Organisation allein hätte bewerkstelligt werden können. Dieser Vorfall geht, glaube ich, über die nationale Dimension hinaus auf die internationale", sagte Erdogan.

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/630/21609/

leuchtender Phönix
22.08.2006, 08:49
Gut dann wären die Punkte noch interessant.

1.
WIRTSCHAFT :
Die Türkei wird einen großen Beitrag zur Wirtschaftskraft der EU auf globaler
Ebene Leisten.
Mit ihrer Bevölkerung von 69 Millionen, einem BSP-Volumen von 460 Milliarden Euro (PPP),
einer Exportorientierten Wirtschaft und der sich schnell entwickelnden Informationsgesellschaft wird die Türkei mit
ihrem Beitritt die Größe des europäischen Binnenmarktes erweitern und seine Wettbewerbsfähigkeit steigern.
2.
WACHSTUM :
Das Wachstum der Türkei wirkt positiv auf die EU-Wirtschaft.
Die junge, dynamische
und unternehmerisch denkende Bevölkerung und Wirtschaft der Türkei sind groß genug, um Wachstum in der
Türkei und zugleich in der EU entstehen zu lassen.
3.
VERBRAUCHER :
Die gro
ß
e türkische Wirtschaft und ihr Potential nutzen den europäischen
Verbrauchern.
Die Abschaffung technischer und nicht-technischer Handelsschranken und die Annahme der EU-
Gesetzgebung und des EU-Standards durch die Türkei werden die Wettbewerbsfähigkeit und Produktqualität in
einer erweiterten Union verbessern.
4.
GESCHÄEFT :
Zusätzlich zur bestehenden Zollunion wird die Liberalisierung der Dienstleistungs-
und öffentlichen Beschaffungsmärkte den europäischen Firmen wertvolle Möglichkeiten bieten.
Mit
einem Dienstleistungssektor von 65 Prozent des BSP und einem öffentlichen Beschaffungsmarkt von über 30
Milliarden Euro bietet die Türkei europäischen Firmen große Möglichkeiten bei Entwicklungspojekten.
5.
INVESTITIONEN :
Nach dem Beitritt werden europäische Firmen höhere Renditen aus ihren
Direktinvestitionen in der Türkei erzielen.
Aufgrund der türkischen qualifizierten Arbeitnehmerschaft, der
Absorptionskapazität, dem touristischen Potential und der Lage an der Kreuzung eurasischer Märkte und
Energienetzwerke wird bei einer EU-Mitgliedschaft die Wirtschaft durch das Einbringen von Neuinvestitionen
zusätzlich belebt.
6.
GLOBALPOLITIK :
Die Globalpolitik der EU wird durch die Mitgliedschaft der Türkei enorm
bereichert.
Die geographsiche Lage der Türkei, die Beziehung zu ihren Nachbarländern und ihre Kontakte zur
islamischen Welt, zu Russland und Zentralasien werden der EU einen größeren Einfluss in der internationalen Arena
einräumen.
7.
MULTIKULTURALISMUS :
Die Mitgliedschaft der Türkei wird die multikulturelle Gesellschaft der
EU stärken.
Die türkische EU-Mitgliedschaft widerlegt Szenarien eines “Kampfes der Kulturen” und unterstützt
das Wesen der EU – einer Union, die auf gemeinsame Werte gebaut ist.
8.
STABILITÄT :
Die verbesserten griechisch-türkischen Beziehungen innerhalb der EU-
Mitgliedschaft der Türkei werden der ägäischen Region und dem Balkan zusätzliche Stabilität
schenken.
Größere Stabilität und verbesserte Kooperation in der Region bieten enorme Möglichkeiten für Handel,
Energie, das Transportwesen und für Umweltprojekte.
9.
FRIEDEN :
Die Mitgliedschaft der Türkei wird die gemeinsamen europäischen Interessen fördern
und verteidigen.
Als EU-Mitglied wird die Türkei viele Beiträge leisten: zur Demokratisierung, für Frieden,
Stabilität und regionale Kooperation im Mittelmeerraum, auf dem Balkan, im Kaukasus und im Nahen Osten.
10. SICHERHEIT :
Als zuverlässiger NATO-Partner wird die Mitgliedschaft der Türkei die
militärischen und zivilen Aspekte der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik konsolidieren.
Die Europäische Union einschließlich der Türkei wird politische Probleme erfolgreicher lösen und Krisen besser
bewältigen können – einschließlich der Bedrohungen durch undemokratische Regime, Terrorismus, illegale
Einwanderung und Drogen-, Waffen- und Menschenhandel …

1 Die Türkei hat schon längst über 74 Millionen Einwohner, womit du mit deiner Zahl falsch liegst. Und das BIP/Kopf ist viel entscheidender als das reine BIP. Und dadurch wäre die Türkei das ärmste Mitgliedsland der EU. Es sollte aber mehr Klasse statt Masse geben. Die EU braucht mehr Nettozahler um die Finanzen zu sichern. Was hat da ein Land verloren, das mehr als die 8 neuen Nettozahler kosten wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei

2 Mit ihren hohen Inflationsrisiken und der Häufigkeit an Wirtschaftskrisen, wird sie der EU eher schaden. Von den hohen Summen, welche die Türkei kosten wird mal ganz zu schweigen. Dazu wird auch ein großer Teil des Wachstums durch das Bevölkerungswachstum der Türkei absorbiert. Mit anderen Worten wächst das BIP/Kopf wesentlich langsamer als das BIP.

3 Du weist wohl nicht, das es schon lange keine Handelsschranken zwischen der EU und der Türkei seit 1996 mehr gibt. Nicht ganz. Denn es besteht noch eine Handelsschranke zwischen der Türkei und Zypern. Doch für die ist ganz allein die Türkei verantwortlich.

4 Dazu hat die Türkei einen Beschäftigungsanteil von 30% in der Landwirtschaft. Der größte Anteil von allen EU-Ländern. Das ist eher ein Zeichen für die Rückständigkeit der Türkei. In Zukunft werden dort wahrscheinlich viele Stellen wegfallen, wegen der Modernisierung und Automatisierung.

5 Wieso sollten Investitionen in die Türkei nach dem Beitritt höhere Renditen abwerfen? Aufgrund der bisherigen Immigration und der schlechten Pisa - Ergebnisse (noch viel schlechter als Deutschland) gibt es wahrscheinlich nur wenig hochqualifizierte Türken. Außerdem hat ein großer Anteil der Türken Probleme mit dem Tourismus und den Touristen. Und wegen der hohen Kosten wird das Wachstum der anderen EU-Länder eher gebremst.

6 Die Türkei aufzunehmen wird die EU eher isolieren. Mit den arabischen Staaten ist das Verhältnis eher schlecht (wegen Bündnis mit Israel, der Trennung von Religion und Staat, der Kolonialen Vergangenheit....) Dazu würde die Türkei auch Probleme in die EU bringen. Denn ihr Verhältnis zu Zypern und Griechenland ist eher schlecht. Diese inneren Konflikte würden die EU schwächen statt stärken. Für eine Organisation aus mehreren Staaten ist für ihre Stärke in höherem Maße die Geschlossenheit verantwortlich. Das liegt mit einer starrsinnigen und eigenmächtigen Türkei aber in weiter ferne. Und wie der Beitritt der Türkei die Beziehung zu Russland verbessert ist mir vollkommen schleierhaft.

7 Der Beitritt bringt viele nicht integrierbare Türken nach Europa die nur eine Belastung für die EU darstellen. Besonders wegen des hohen landwirtschaftlichen Anteils. Sie sind schlechter integriert als alle anderen Einwanderergruppen. und ihre Integration wird von Generation zu Generation schlechter.

8 Das der Türkische Beitritt die Beziehungen zu Griechenland verbessert ist eine sehr unrealistische Spekulation. Die wichtigen Streitpunkte werden dadurch nämlich nicht geklärt.

9 Die Türkei verteidigt doch nur eigene Interessen.

10 Die Türkei hat doch bisher nur durch eigenmächtige Militäraktionen geglänzt. Da wären Zypern, Verletzungen des griechischen Luftraumes, der Aktionen gegen die PKK und der Einmarsch in den Nordirak. Sie waren kaum in der Lage sich mit ihren Gegner zu versöhnen und für Frieden zu sorgen. Da außerdem in der Türkei der kriminelle Anteil an der Wirtschaft ausgesprochen hoch ist, wird sie nicht zur Bekämpfung von Schmuggel beitragen. Dazu weist die Türkei doch selbst große Demokratiemängel auf.

heiss
22.08.2006, 13:52
Anschläge auf Synagogen in Istanbul
Die Türkei sieht internationale Terroristen am Werk

Die Türken, die sich ja ansonsten gern aller möglichen Leistungen brüsten,
sind hier eher zurückhaltend und schieben diese Anschläge "ausländischen Organisationen" zu!
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/630/21609/image_fmabspic_0_0.jpg
Zitat:
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan äußerte ebenfalls Zweifel daran, dass der Doppelanschlag von einer türkischen Organisation allein hätte bewerkstelligt werden können. Dieser Vorfall geht, glaube ich, über die nationale Dimension hinaus auf die internationale", sagte Erdogan.

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/630/21609/

Versuch mal bitte aktuell mit Nachrichten zu bleiben.



ISTANBULER ANSCHLÄGE


Terrorgruppe in Deutschland aktiv

Die türkische Polizei hat nach eigenen Angaben den Drahtzieher der Anschläge auf zwei Synagogen in Istanbul gefasst. Die Gruppe IBDA-C, die sich auch in Namen der Qaida zu dem Anschlag bekannte, ist nach Informationen von SPIEGEL TV auch in Deutschland akti
Quelle:http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/ON=spiegel-276096

Tja Bernhardt du bist nur ein ***Beleidigung - wtf***

bernhard44
22.08.2006, 17:42
Versuch mal bitte aktuell mit Nachrichten zu bleiben.

Quelle:http://service.spiegel.de/digas/servlet/find/ON=spiegel-276096

Tja Bernhardt du bist nur ***

was hat das nun mit der Sache an sich zu tun?

"Das richtige Schlachtfest kommt noch"

Die türkische Islamistengruppe "Front der Vorkämpfer für einen Großen Islamischen Osten" (IBDA-C) ist in Deutschland aktiver als bislang angenommen. In einem Exklusiv-Interview mit SPIEGEL TV Magazin erklärt ein Mitglied der radikalen Gruppe, Zafer Yilmaz, dass Gewalttaten in Deutschland nicht ausgeschlossen werden könnten, falls Deutschland sich beispielsweise im Irak militärisch engagieren würde.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,308359,00.jpg
Spurensicherung nach Anschlag in Istanbul: "Nur eine Kleinigkeit"


"Istanbul war nur eine Kleinigkeit. Das richtige Schlachtfest kommt erst noch", sagte der IBDA-C-Funktionär. Die IBDA-C hatte sich zu den Bombenattentaten in Istanbul bekannt, bei denen mindestens 55 Menschen starben und Hunderte verletzt wurden. Die Gruppe behauptete, die Anschläge gemeinsam mit dem Terrornetzwerk al-Qaida verübt zu haben.

http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,276131,00.html

fox-ffm
22.08.2006, 18:24
http://www.deutschland-bewegung.de/grafik/tuerkei2.jpg

http://www.deutschland-bewegung.de/pdf/tuerkei.pdf



Deutsche Kinder bald "ethnische Minderheit" !!!


Warum wollen eigentlich nur so wenige Deutsche, Kinder haben?
Wie würde sich das auf die BRD auswirken, wenn alle in der BRD lebenden
Ausländer in ihre Heimat zurückkehren würden.

fox-ffm
22.08.2006, 19:35
Seit 35 Jahren Priesterausbildung in der Türkei untersagt

Es bleibt weiterhin unklar, ob nach 35 Jahren die Schliessung des griechisch-orthodoxen Priesterseminars aufgehoben wird.


Als „heuchlerisch“ bezeichnen Menschenrechtler die ständigen Beteuerungen der türkischen Regierung, Christen in der Türkei gleich zu behandeln. Seit 35 Jahren sei das griechisch-orthodoxe Priesterseminar geschlossen und werde dem orthodoxen Patriarchat die Ausbildung von Priestern verwehrt, kritiserte die Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

Während hohe Vertreter der türkischen Regierung im Zuge der EU-Beitrittsverhandlungen jährlich die Gleichbehandlung der Christen beteuerten, sammelten Vertreter der rechtsgerichteten Organisation „Graue Wölfe“ nach eigenen Angaben 2,5 Millionen Unterschriften, um das Patriarchat aus Istanbul zu vertreiben.

Trotz der seit Jahren nachdrücklich vorgetragenen Forderung des EU-Ministerrates, die Priesterausbildung wiederzuzulassen, wurde keine Entscheidung gefällt. Angesichts des fortschreitenden Exodus der Christen in der Türkei fordert die IGFM von der türkischen Regierung, als Zeichen des guten Willens zur Achtung der Religionsfreiheit aller türkischen Bürger die Öffnung des Priesterseminars bis zum 3. Oktober 2006 – das wäre ein Jahr nach Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen - zuzustimmen.

Im Sommer 1971 – vor 35 Jahren – mußte das griechisch-orthodoxe Priesterseminar auf dem als „Prinzeninsel“ bekannten Eiland im Marmara-Meer aufgrund einer Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichtshofs geschlossen und der Lehrbetrieb der 1844 gegründeten theologischen Fakultät eingestellt werden.

Die EU, deren Mitgliedschaft die Türkei anstrebt, verlangte mehrfach die Wiederöffnung des Priesterseminars und machte dies unter anderem in den Kopenhagener Kriterien zur Vorbedingung für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen. Noch am 23. Januar 2006 forderte der EU-Ministerrat in einem Türkei-Dokument das Recht auf Ausbildung christlicher Geistlicher und bezog neben der Forderung nach Öffnung der griechisch-orthodoxen Priesterseminars auch die Öffnung des seit 1970 geschlossenen Seminars der armenischen Christen in Üskudar am Bosporus mit ein.

Angesichts der öffentlichen Äußerung des türkischen Unterrichtsminister Heseyin Cem im Jahre 2003, wonach es keinen Grund gebe, „sich einer theologischen Hochschule zu widersetzen, da es 24 theologische Fakultäten für Muslime in unserem Land gibt“, und der wiederholten Vertagung einer Entscheidung über die Wiedereröffnung, wirft die IGFM der türkischen Regierung Heuchelei und Täuschungsversuch vor.

Vor dem Hintergrund jüngster Angriffe auf christliche Pfarrer und der Unterschriftensammlung der „Grauen Wölfe“ mit dem eindeutigen Ziel der Vertreibung des griechisch-orthodoxen Patriarchats stellt die IGFM eine wachsende antichristliche Grundstimmung in der Türkei fest, der die Regierung sofort entgegentreten müsse. Dazu gehöre die Zulassung der Priesterausbildung, also die Öffnung der geschlossenen theologischen Anstalten. Ihre Forderungen will die IGFM durch eine Unterschriftensammlung unterstreichen.

http://www.kath.net/detail.php?id=14396



Vor dem Hintergrund jüngster Angriffe auf christliche Pfarrer und der Unterschriftensammlung der „Grauen Wölfe“ mit dem eindeutigen Ziel der Vertreibung des griechisch-orthodoxen Patriarchats stellt die IGFM eine wachsende antichristliche Grundstimmung in der Türkei fest, der die Regierung sofort entgegentreten müsse. Dazu gehöre die Zulassung der Priesterausbildung, also die Öffnung der geschlossenen theologischen Anstalten. Ihre Forderungen will die IGFM durch eine Unterschriftensammlung unterstreichen.



Hört sich ja fast so an wie die Unterschriftencampagne von Rolan Koch gegen die Doppelte Staatsangehörigkeit. So entgegentreten , so wie einst die Deutsche Regierung entgegengetreten ist. Machen sie bestimmt!

bernhard44
22.08.2006, 21:58
Hört sich ja fast so an wie die Unterschriftencampagne von Rolan Koch gegen die Doppelte Staatsangehörigkeit. So entgegentreten , so wie einst die Deutsche Regierung entgegengetreten ist. Machen sie bestimmt!

Du redest wirres Zeug!

bernhard44
22.08.2006, 22:01
Deutsche Kinder bald "ethnische Minderheit" !!!


Warum wollen eigentlich nur so wenige Deutsche, Kinder haben?

Wie würde sich das auf die BRD auswirken, wenn alle in der BRD lebenden
Ausländer in ihre Heimat zurückkehren würden.


zu 1. In Ballungsgebieten sind sie es schon längst!

zu 2. Bei diesen Zuständen nicht verwunderlich!

zu 3. Entspannend!

alper
22.08.2006, 22:53
zu 1. In Ballungsgebieten sind sie es schon längst!

zu 2. Bei diesen Zuständen nicht verwunderlich!

zu 3. Entspannend!


Wenn wir dann weit weit weg in unserem Osmanischen Reich sind, könnte Bayern München Benefizspiele machen um die Deutschen Rentenkassen aufzfüllen!!!

FranzKonz
22.08.2006, 22:59
Deutsche Kinder bald "ethnische Minderheit" !!!


Warum wollen eigentlich nur so wenige Deutsche, Kinder haben?
Wie würde sich das auf die BRD auswirken, wenn alle in der BRD lebenden
Ausländer in ihre Heimat zurückkehren würden.

Gar kein Problem, die paar Mülltonnen leert der Bernhard ganz alleine. :lach: :lach:

klartext
23.08.2006, 00:43
Einige Beispiele

Die Türkei würde das politische, wirtschaftliche und militärische Gewicht eines großen Landes in die EU einbringen. Außerdem wäre ein EU-Mitglied Türkei als stabilisierender Faktor im krisengeschüttelten Nahen Osten von großer strategischer Bedeutung. Und schließlich würde die Aufnahme eines laizistischen islamischen Landes ein Signal an die islamische Welt sein, dass Demokratie und Islam vereinbar sind. Die EU würde beweisen, dass Europa offen ist und niemanden ausgrenzt, was ihr politisches Gewicht im Nahen Osten deutlich erhöhen würde.
Witzbold !! Die Türkei hat weder ein politisches, noch ein militärisches noch ein wirtschaftliches Gewicht.
Politisch ist es ein Wirrlicht und wegen eines irrationalen Nationalismus nicht in der Lage, die bestehende Konlifkt zu lösen z.B. das Kurdenproblem, das Zypernproblem, Grenzprobleme mit dem Iraqu und Syrien. Militärisch ist es ein Nichts, die Armee besteht aus meist von D geschenkten alten Waffen, wirtschaftlich ist das Land praktisch bankrott und lebt nun fast seit Jahrezehnten von ausländischen Krediten. Das Land selbst ist zerrissen zwischen einem kleinen Teil, der nach Europa strebt und dem grossen Teil, der noch eher im Mittelalter lebt. Es ist immer noch, wie schon im 19. Jahrhundert, der kranke Mann am Bosporus.
Das politische Gewicht von D beruht auf seiner wirtschaftlichen Leistungskraft, dazu brauchen wir keine Türkei. Ohnehin ist die Türkei im Nahen Osten ein Land, auf das man herabsieht, oft auch verachtet. Auch dort zählen die Türken, wie in D, zur sozialen Unterschicht.
Wir brauchen in der EU, wenn überhaupt, nur neue Mitglieder auf gleicher Augenhöhre, die nicht neue Probleme und Kosten verursachen und die der mitteleuropäischen Kultur nahe stehen. Dazu gehört die Türkei nicht. Sie als verlängerte Werkbank zu nutzen, geht auch ohne Beitritt.
Ohnehin wird es bald aus sein mit den Gesprächen, wenn die Türkei Zypern nicht anerkennt. Ein Witz, einer Gemeinschaft beitreten zu wollen, deren Mitglieder man nicht einmal alle anerkennt.
Auch die neuen Gesetze in der Türkei lassen nichts Gutes ahnen. Da werden Leute von Gericht gestellt, weil sie die Ausrottung der Armenier kritisierten. Und erst vor einem Jahr konnte nur mit Mühe verhindert werden, dass in der Türkei Ehebruch wieder zur Straftat wurde.
Das Land geht nicht in Richtung Mitteleuropa sondern in Richtung Asien und Naher Osten. Das kann es gerne tun, aber bitte nicht auf Kosten des europäischen Steuerzahlers.
Ich wünsche der Türkei das allerbeste - aber ausserhalb der EU. Europa endet vor dem Bosporus und nicht an der iranischen Grenze.

bernhard44
23.08.2006, 07:18
Gar kein Problem, die paar Mülltonnen leert der Bernhard ganz alleine. :lach: :lach:


Scherzkeks, die Jobs bei der Stadtreinigung und der Müllabfuhr werden schon lange nicht mehr von so genannten "Gastarbeitern" erledigt!

bernhard44
23.08.2006, 07:27
Wenn wir dann weit weit weg in unserem Osmanischen Reich sind, könnte Bayern München Benefizspiele machen um die Deutschen Rentenkassen aufzfüllen!!!


Du kannst gern Stellung nehmen zu meinen Beiträgen, doch manipuliere nicht an den Zitaten rum!

leuchtender Phönix
23.08.2006, 18:25
Deutsche Kinder bald "ethnische Minderheit" !!!


Warum wollen eigentlich nur so wenige Deutsche, Kinder haben?
Wie würde sich das auf die BRD auswirken, wenn alle in der BRD lebenden
Ausländer in ihre Heimat zurückkehren würden.

Also in den Ghettos sind sie schon eine Minderheit.

Es wäre auf jedenfall positiv wenn wir die Problemgruppen/personen loswerden würden. Die Türken gleich als erstes.

leuchtender Phönix
23.08.2006, 18:27
Wenn wir dann weit weit weg in unserem Osmanischen Reich sind, könnte Bayern München Benefizspiele machen um die Deutschen Rentenkassen aufzfüllen!!!

Also ungebildete, arbeitslose und rückständige Türken tragen ohnehin nicht nennenswert zur Rentenkasse bei. Aber die Idee ist nicht schlecht. Die kleinen Lücken können die Bayern mit ein paar Benefizspielen locker ausgleichen.

alper
23.08.2006, 23:01
Also ungebildete, arbeitslose und rückständige Türken tragen ohnehin nicht nennenswert zur Rentenkasse bei. Aber die Idee ist nicht schlecht. Die kleinen Lücken können die Bayern mit ein paar Benefizspielen locker ausgleichen.

Das manche meiner Jungs sich nicht Vorbildlich verhalten will und kann ich nicht abstreiten. Das ist nun mal die Realität, auch für mich.

Soziale Brennpunkte gab es schon immer, gibt es und wird es auch in der Zukunft noch weiterhin geben. Wenn du wirklich glaubst das die Kriminalität in Deutschland durch Abschiebung von Ausländern zerschlagen werden kann… dann solltest du dir mal Gedanken über deinen Geistigen zustand machen!

alper
23.08.2006, 23:11
Du kannst gern Stellung nehmen zu meinen Beiträgen, doch manipuliere nicht an den Zitaten rum!

Meister Berni,

ich habe an deinem Zitaten nich mal einen Punkt entfernt geschweige den manipuliert! Habe mich nur etwas dumm angestellt beim zitieren.
Bitte bei der Wahrheit bleiben Kollege!

klartext
23.08.2006, 23:35
Das manche meiner Jungs sich nicht Vorbildlich verhalten will und kann ich nicht abstreiten. Das ist nun mal die Realität, auch für mich.

Soziale Brennpunkte gab es schon immer, gibt es und wird es auch in der Zukunft noch weiterhin geben. Wenn du wirklich glaubst das die Kriminalität in Deutschland durch Abschiebung von Ausländern zerschlagen werden kann… dann solltest du dir mal Gedanken über deinen Geistigen zustand machen!
Erzähle keine Märchen - soziale Brennpunkte in der heutigen Form sind erst durch die Zuwanderung von sozialen Unterschichten entstanden und Rütli-Schulen warne bis dato unbekannt, da mussten schon unzivilisierte Türken aus Anatolien kommen, um derartiges zu schaffen.
Bezüglich der Kriminalität solltest du einen Blick in die Statistik des LKA werfen. Du wirst feststellen, dass eine nachhaltige Rückführung von Zuwandereren auch zu einer massiven Reduzierung von Kriminalität führen würde.
Abgesehen von allem, warum der deutsche Steuerzahler arbeitslose Türken ernähren soll, und davon gibt es reichlich, hat mir noch keiner erklären können. Seine Bürger zu ernähren, ist Aufgabe des Herkunftslandes oder lassen sich Deutsche in der Türkei auch vom türkischen Staat ernähren ? Bisher ist mir kein Fall bekannt.

alper
23.08.2006, 23:56
Erzähle keine Märchen - soziale Brennpunkte in der heutigen Form sind erst durch die Zuwanderung von sozialen Unterschichten entstanden und Rütli-Schulen warne bis dato unbekannt, da mussten schon unzivilisierte Türken aus Anatolien kommen, um derartiges zu schaffen.
Bezüglich der Kriminalität solltest du einen Blick in die Statistik des LKA werfen. Du wirst feststellen, dass eine nachhaltige Rückführung von Zuwandereren auch zu einer massiven Reduzierung von Kriminalität führen würde.
Abgesehen von allem, warum der deutsche Steuerzahler arbeitslose Türken ernähren soll, und davon gibt es reichlich, hat mir noch keiner erklären können. Seine Bürger zu ernähren, ist Aufgabe des Herkunftslandes oder lassen sich Deutsche in der Türkei auch vom türkischen Staat ernähren ? Bisher ist mir kein Fall bekannt.

ahhaaa.. sehr interessant!
Die Mafia in Italien gehört auch den unzivilisierte Türken aus Anatolien... stimmts? Lachhaft...

Ich glaube eher das dir deine Mami nachts noch Märchen vor dem einschlafen vorließt!

Kriminalität wird es immer geben, die Frage ist nur wer den drecks Job macht. Aber wie soll es den auch anderster sein, selbst bei der Kriminalität haben wir wieder die schlechteren Jobs bekommen... Vielleicht sollten wir in die Wirtschaftkriminalität gehen....

heiss
24.08.2006, 00:23
Erzählt keine Märchen
Die neuen Bundesländer sind von Hartz IV ohne Zweifel am härtesten betroffen. Millionen Langzeitarbeitslose verlieren dort ihre Lebensgrundlage. Dennoch handelt es sich nicht um ein ostdeutsches und auch nicht um ein deutsches Problem. Arbeiter auf der ganzen Welt sind mit denselben Problemen konfrontiert.

barumer
24.08.2006, 00:36
Erzählt keine Märchen
Die neuen Bundesländer sind von Hartz IV ohne Zweifel am härtesten betroffen. Millionen Langzeitarbeitslose verlieren dort ihre Lebensgrundlage. Dennoch handelt es sich nicht um ein ostdeutsches und auch nicht um ein deutsches Problem. Arbeiter auf der ganzen Welt sind mit denselben Problemen konfrontiert.

Kapiert es endlich, Deutschland wird es erst wieder besser gehen wenn IHR endlich wieder aus Deutschland verschwindet !!! Wir wollen und brauchen Euch nicht, versteht es endlich !!!

heiss
24.08.2006, 00:54
Redet doch nicht immer in Namen von Deutschland ihr seid nicht "Deutschland".
Deutschland hat seine Demokratie und Verfassung und das deutsche Volk steht hinter ihm.

FranzKonz
24.08.2006, 01:06
Kapiert es endlich, Deutschland wird es erst wieder besser gehen wenn IHR endlich wieder aus Deutschland verschwindet !!! Wir wollen und brauchen Euch nicht, versteht es endlich !!!
Du solltest wenigstens den Thälmann-Spruch aus Deiner Signatur entfernen, bevor Du einen solchen Mist erzählst. Ernst Thälmann hätte sich wahrscheinlich lieber die Zunge abgebissen als solch dumpfe nationalistische Sprüche abzulassen.

barumer
24.08.2006, 01:11
Redet doch nicht immer in Namen von Deutschland ihr seid nicht "Deutschland".
Deutschland hat seine Demokratie und Verfassung und das deutsche Volk steht hinter ihm.

Doch mein Bester, wir sind Deutschland ! Du / Ihr nicht !
Das tun wir, aber was hat das mit Euch zu tun ?

barumer
24.08.2006, 01:33
Du solltest wenigstens den Thälmann-Spruch aus Deiner Signatur entfernen, bevor Du einen solchen Mist erzählst. Ernst Thälmann hätte sich wahrscheinlich lieber die Zunge abgebissen als solch dumpfe nationalistische Sprüche abzulassen.

Was stört Dich dran, das er sich auch als Deutscher fühlte ?

heiss
24.08.2006, 01:38
Doch mein Bester, wir sind Deutschland ! Du / Ihr nicht !
Das tun wir, aber was hat das mit Euch zu tun ?

Viel sehr viel ah wenn du wüsstest.

Manfred_g
24.08.2006, 01:46
Vielleicht solltest Du die Geschichte auch mal von der anderen Seite betrachten. Die in Deutschland lebenden Türken haben auch in Deutschland Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Die Arbeitgeber dieser Türken haben Gewinne eingefahren und versteuert. Insgesamt hat also auch Deutschland einen Nutzen davon gehabt.

Hast Du Dich schon mal bedankt?

Genau das konnte man in dieser pauschalen Form vieleicht noch in den 80-er Jahren sagen. Heute ist diese Aussage zu sehr verallgemeinert. Ein Teil der hier Lebenden Türken schadet Deutschland nach meiner Überzeugung durchaus. Dies gilt in finanzieller, in strafrechtlicher, gesellschaftlicher, soziologischer und noch so mancher anderer Hinsicht.

heiss
24.08.2006, 01:58
Genau das konnte man in dieser pauschalen Form vieleicht noch in den 80-er Jahren sagen. Heute ist diese Aussage zu sehr verallgemeinert. Ein Teil der hier Lebenden Türken schadet Deutschland nach meiner Überzeugung durchaus. Dies gilt in finanzieller, in strafrechtlicher, gesellschaftlicher, soziologischer und noch so mancher anderer Hinsicht.

Sehe ich anders.

Ein sehr grosser Teil bringt auch Nutzen und Vielfalt.

Ausländer schaffen mit ihren Investitionen in Deutschland auch Arbeitsplätze. Statistisch gab es 1998 in der Bundesrepublik Deutschland rund 250.000 selbständige ausländische Erwerbstätige und rund 29 000 mithelfende Familienangehörige. Dies entspricht einem Anteil von 9,8 Prozent aller ausländischen Erwerbstätigen. Nach Berechnungen des Zentrums für Türkeistudien existierten Ende 1997 in Deutschland 47.000 türkische Unternehmen. Diese erzielten einen Umsatz in Höhe von 41,4 Mrd. DM und stellten 206.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Das Gesamtvolumen ihrer Investitionen lag 1997 bei 9,5 Mrd. DM. Mit ihren Investitionen tragen diese Unternehmen zunehmend zum Wirtschaftswachstum in Deutschland und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.

Quelle:http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/arbeitsplaetze/

barumer
24.08.2006, 10:37
Ein sehr grosser Teil bringt auch Nutzen und Vielfalt.
:lol:
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:


Autohändler lud Dschihad H. ein
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag war der Flüchtige auf Einladung eines Essener Autohändlers, der Mitglied des städtischen Integrationsbeirates ist,

Es wird zeit das wir eine Entintegrtion einführen, alle höchste Zeit !!!

klartext
24.08.2006, 16:14
ahhaaa.. sehr interessant!
Die Mafia in Italien gehört auch den unzivilisierte Türken aus Anatolien... stimmts? Lachhaft...

Ich glaube eher das dir deine Mami nachts noch Märchen vor dem einschlafen vorließt!

Kriminalität wird es immer geben, die Frage ist nur wer den drecks Job macht. Aber wie soll es den auch anderster sein, selbst bei der Kriminalität haben wir wieder die schlechteren Jobs bekommen... Vielleicht sollten wir in die Wirtschaftkriminalität gehen....
Für eine gekonnte Wirtschaftskriminalität fehlt den Türken die Ausbildung, da reicht Rütlisschule nicht. Da bleibt eben nur Drogenhandel.
Drecksjobs ? Wenn man nichts gerlernt hat und nichts kann, bleibt nur ein Drecksjob übrig. Aber es bleibt dir unbenommen, in der Türkei einen besseren Job zu suchen, wir halten keinen auf.

klartext
24.08.2006, 16:25
Sehe ich anders.

Ein sehr grosser Teil bringt auch Nutzen und Vielfalt.


Quelle:http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/arbeitsplaetze/

Ich kenne diese Staistik. Sie verschweigt allerdings, dass die Konkursrate bei türkischen Unternehmern dreimal so hoch ist wie bei Deutschen und ebenso hoch der dadurch verursachte Schaden. Ohnehin ist es müssig, jede Kebabbude, Gemüse- und gebrauchtwarenhändler schon als Unternehmer zu bezeichnen. Und was wir davon haben, dass Familienangehörige beschäftigt werden, ist ohnehin unschlüssig. Das Steueraufkommen dieser Minibetriebe ist kaum nennenswert und erwirtschaftet nur selten die sozialen Kosten, die durch die gesamte Familei entstehen. Ganz ausgeblendet wird der volkswirtschaftliche Gesamtzusammenhang der türkischen Zuwanderung, also der Sozialtransfer an diese Zuwanderungsgruppe. Insgesamt ist es ein Minusgeschäft. Notwendig ist deshalb, alle Türken auszuweisen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu ernähren. Erst dann wird diese Gruppe ein Gewinnfaktor für die Gesellschaft.

heiss
24.08.2006, 16:48
Ich kenne diese Staistik. bla bla bla bla bla

Keine Quellen nennen und einfach irgend eine Behauptung stellen die unwahr ist.

Also wenn jemand so einen Quatsch schreibt ohne Quelle(n) zu nennen wird es unter Ulk verbucht.

Alevi_Playa
24.08.2006, 17:06
Das ist aber halt die typische Masche von klartext. Natürlich kann er keine seriösen Quellen liefern wie auch. Er ist halt einfach nur gegen Türken und Punkt. Das zeigt ja schon sein Avatar. Das dies eine Beleidigung gegenüber einem ganzen Volk ist, ist für ihn egal. Weil die Türken sind in seinen Augen ja sowieso von grundauf schlecht.

Irgendwann lernt er es vielleicht noch........

leuchtender Phönix
24.08.2006, 17:29
Das manche meiner Jungs sich nicht Vorbildlich verhalten will und kann ich nicht abstreiten. Das ist nun mal die Realität, auch für mich.

Soziale Brennpunkte gab es schon immer, gibt es und wird es auch in der Zukunft noch weiterhin geben. Wenn du wirklich glaubst das die Kriminalität in Deutschland durch Abschiebung von Ausländern zerschlagen werden kann… dann solltest du dir mal Gedanken über deinen Geistigen zustand machen!

Ich habe das auch nie geglaubt, das Kriminalität durch die Abschiebung der Kriminalitätslastigsten Einwanderungsgruppe verschwinden würde. Meinm geistiger Zustand ist hervorragend.

leuchtender Phönix
24.08.2006, 17:31
Redet doch nicht immer in Namen von Deutschland ihr seid nicht "Deutschland".
Deutschland hat seine Demokratie und Verfassung und das deutsche Volk steht hinter ihm.

Aber der Islam steht nicht hinter der Demokratie und die Deutschen nicht hinter den Türken. Schlieslich sind sie von allen Gruppen am unbeliebtesten.

leuchtender Phönix
24.08.2006, 17:32
Das ist aber halt die typische Masche von klartext. Natürlich kann er keine seriösen Quellen liefern wie auch. Er ist halt einfach nur gegen Türken und Punkt. Das zeigt ja schon sein Avatar. Das dies eine Beleidigung gegenüber einem ganzen Volk ist, ist für ihn egal. Weil die Türken sind in seinen Augen ja sowieso von grundauf schlecht.

Irgendwann lernt er es vielleicht noch........

Also die ansichten über Türken in Deutschland sind bei den meisten Deutschen schlecht.

Alevi_Playa
24.08.2006, 19:15
Also die ansichten über Türken in Deutschland sind bei den meisten Deutschen schlecht.

Nöö das stimmt nicht. Schliess nicht immer von dir auf andere

heiss
24.08.2006, 22:13
Also die ansichten über Türken in Deutschland sind bei den meisten Deutschen schlecht.

Das Deutsche Volk ist gutmutig und tolerant, hat achtung vor seiner Verfassung und Demokratie redet nicht immer in Namen Deutschlands weil ihr Deutschland nicht repräsentiert.

Sieht man ja immer an den Wahlergebnissen. :D

klartext
24.08.2006, 23:18
Keine Quellen nennen und einfach irgend eine Behauptung stellen die unwahr ist.

Also wenn jemand so einen Quatsch schreibt ohne Quelle(n) zu nennen wird es unter Ulk verbucht.
Ich bin nicht dein Nachhilfelehrer und es hat kaum Sinn mit, da du selbst amtliche Statistiken nicht anerkennst.
Ohnehin weiss ich nicht, warum wir uns überhaupt mit euch und euren Problemen beschäftigen. Ihr seid einfach flüssig bis überflüssig. Geht einfach wieder nach Hause und lasst uns in Ruhe, damit ist allen geholfen.
" Alles Unglück der Welt rührt daher, dass die Menschen nicht zu Hause bleiben wollen " ( Oscar Wild )

heiss
24.08.2006, 23:24
OOOOHHHHH fehlen wieder die Argumente nix mehr drin im Nähkästchen...geben Kameraden keinen Tip mehr...war eins von den 10 Bieren schlecht......

Hmmm...kann viele Gründe haben warum du wieder so geistreiche Vorschläge unterbreitest. :2faces:

klartext
25.08.2006, 14:53
OOOOHHHHH fehlen wieder die Argumente nix mehr drin im Nähkästchen...geben Kameraden keinen Tip mehr...war eins von den 10 Bieren schlecht......

Hmmm...kann viele Gründe haben warum du wieder so geistreiche Vorschläge unterbreitest. :2faces:
Das war kein geistreicher, sondern der einzig vernünftige Vorschlag. Es gibt keinen einzigen Grund, warum wir uns euch antun.
Im übrigen wird sich das Problem von selbst erledigen. Der derzeitige Ratspräsident der EU hat angekündigt, dass die Beitrittsgespräche mit der Türkei ausgesetzt werden, wenn sie nicht spätestens bis Ende diesen Jahres Zypern nicht anerkennt.
Ich hoffe sehr, die Türkei bleiben wie bisher stur. Sie tun damit Europa einen grossen Gefallen.

heiss
25.08.2006, 15:00
Das war kein geistreicher, sondern der einzig vernünftige Vorschlag. Es gibt keinen einzigen Grund, warum wir uns euch antun.
Im übrigen wird sich das Problem von selbst erledigen. Der derzeitige Ratspräsident der EU hat angekündigt, dass die Beitrittsgespräche mit der Türkei ausgesetzt werden, wenn sie nicht spätestens bis Ende diesen Jahres Zypern nicht anerkennt.
Ich hoffe sehr, die Türkei bleiben wie bisher stur. Sie tun damit Europa einen grossen Gefallen.

Und sich selbst es wird der Tag kommen wo eure politiker darum betteln werden das die Türkei in die EU eintritt aber es wird für alles zu spät sein.
Ich hoffe die Türkei tut sich den Gefallen und bleibt bei seiner Haltung. :]

romeo1
25.08.2006, 15:03
Und sich selbst es wird der Tag kommen wo eure politiker darum betteln werden das die Türkei in die EU eintritt aber es wird für alles zu spät sein.
Ich hoffe dir Türkei tut sich den Gefallen und bleibt bei seiner Haltung. :]

Aus welchem Grund sollten die Politiker um die Aufnahme der TR betteln??

heiss
25.08.2006, 15:25
Weil ihr nur in der Gegenwart lebt und nicht auf die Zukunft achtet.

romeo1
25.08.2006, 15:52
Weil ihr nur in der Gegenwart lebt und nicht auf die Zukunft achtet.

Falsch, weil ich an die Zukunft denke, bin ich konsequent gegen einen Türkeibeitritt.
Im Übrigen hast du außer einer unqualifizierten Bemerkung die Frage nicht beantwortet.

Sterntaler
25.08.2006, 16:08
www.hr-online.de vom 23.8.2006


Kriminelle Türken stehen hier bei der Alt68 Klassenjustiz unter besonderen Schutz.


Gericht stoppt Auslieferung

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat die Auslieferung eines türkischen Staatsbürgers gestoppt. Die Begründung der Richter: In der Türkei sei für den Mann kein fairer Prozess garantiert.

Das Mitglied der linksextremen Organisation TKP/ML-TIKKO war 1996 in Izmir unter Mitwirkung eines Militärrichters zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Mann konnte aber später im Rahmen einer Haftverschonung aus der Türkei fliehen.

Hungerstreik gegen Auslieferung
Die Anwesenheit des Militärs bei dem Verfahren in der Türkei reichte den Frankfurter Richtern am Mittwoch aus, um einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention zu erkennen und die Rechtsstaatlichkeit des Prozesses zu verneinen. Weitergehende Befürchtungen, dass der Mann unter Folter zu einem Geständnis gezwungen worden sei, blieben ungeprüft. Er hatte sich unter anderem mit einem Hungerstreik gegen die drohende Auslieferung in die Türkei gewehrt.



Türkisches Gericht: Beteiligung an Bankraub
Laut dem Urteil des Gerichts in der Türkei soll der Mann an einem Banküberfall beteiligt gewesen sein. Bei diesem war ein Gendarmeriesoldatdurch einen Schuss lebensgefährlich verletzt worden.

leuchtender Phönix
25.08.2006, 16:38
Und sich selbst es wird der Tag kommen wo eure politiker darum betteln werden das die Türkei in die EU eintritt aber es wird für alles zu spät sein.
Ich hoffe die Türkei tut sich den Gefallen und bleibt bei seiner Haltung. :]

Ob die Politiker um einen Beitritt betteln werde kann ich nicht einschätzen. Die türkischen auf jeden Fall. Aber ich werde nicht betteln oder darum bitten, das so ein armes, rückständiges Land, dessen Einwohner in Deutschland nur Ärger machen beitreten soll.

Ich hoffe, das die Türkei drausen bleibt. Sie wird dauerhaft das ärmste Land bleiben, das nur Kosten verursacht.

leuchtender Phönix
25.08.2006, 16:39
Nöö das stimmt nicht. Schliess nicht immer von dir auf andere

Du bist derjenige der von sich auf andere schliest. Auch in Umfragen sind die meisten Deutschen gegen einen Beitritt der Türkei.

barumer
26.08.2006, 00:18
Das Deutsche Volk ist gutmutig und tolerant, hat achtung vor seiner Verfassung und Demokratie redet nicht immer in Namen Deutschlands weil ihr Deutschland nicht repräsentiert.

Sieht man ja immer an den Wahlergebnissen. :D

Und das nutz Ihr unverschämt aus !!! Mal sehen wie lange noch.

barumer
26.08.2006, 00:20
Du bist derjenige der von sich auf andere schliest. Auch in Umfragen sind die meisten Deutschen gegen einen Beitritt der Türkei.

Nicht nur gegen den Beitritt, mittlerweise hassen die Deutschen die Türken ! Woran das wohl liegt ?

heiss
26.08.2006, 05:33
Nicht nur gegen den Beitritt, mittlerweise hassen die Deutschen die Türken ! Woran das wohl liegt ?

Hehe ihr hasst doch alles was anders ist als ihr. :2faces:
Sagen wir es mal so die Türken sind für euch nur ein Vorwand, eure wahren Ziele liegen doch eigentlich viel höher ?:]

Ihr seid echt lustig hier. http://images.google.de/images?q=tbn:z9iZxMwKKgGzFM:http://www.figurenverkauf.ch/Figuren/images/(101)%2520Baby%2520mit%2520Kuss%2520Fr.%2520140.-.jpg

romeo1
26.08.2006, 06:01
Hehe ihr hasst doch alles was anders ist als ihr. :2faces:
Sagen wir es mal so die Türken sind für euch nur ein Vorwand, eure wahren Ziele liegen doch eigentlich viel höher ?:]

Ihr seid echt lustig hier. http://images.google.de/images?q=tbn:z9iZxMwKKgGzFM:http://www.figurenverkauf.ch/Figuren/images/(101)%2520Baby%2520mit%2520Kuss%2520Fr.%2520140.-.jpg

Genau, in Wirklichkeit wollen wir die Türkei unterwerfen und das Land aufteilen. Unter einer harten aber gerechten dt. Führung wird Anatolien zu einem modernen Land aufgebaut. Moscheen werden abgerissen und eingeebnet. :2faces:

heiss
26.08.2006, 06:41
Genau, in Wirklichkeit wollen wir die Türkei unterwerfen und das Land aufteilen. Unter einer harten aber gerechten dt. Führung wird Anatolien zu einem modernen Land aufgebaut. Moscheen werden abgerissen und eingeebnet. :2faces:

Na dann mach mal schnulli viel Spass :2faces: :2faces: :2faces:

barumer
26.08.2006, 09:25
Genau, in Wirklichkeit wollen wir die Türkei unterwerfen und das Land aufteilen. Unter einer harten aber gerechten dt. Führung wird Anatolien zu einem modernen Land aufgebaut. Moscheen werden abgerissen und eingeebnet. :2faces:

Mmmmmh, aber was machen wir mit den Eingeborenen, zurück zum Ursprung, Hinterasien ???

klartext
26.08.2006, 10:48
Mmmmmh, aber was machen wir mit den Eingeborenen, zurück zum Ursprung, Hinterasien ???
Man kann den türkischen Beitrittswunsch ja verstehen. Da das mit dem Sozi für Türken in D so gut funktioniert, wollen sie dieses Hängemattensystem auf die gesamte Türkei übertragen, auf EU-Kosten versteht sich, von denen wir wiederum den Hauptteil tragen.
Die Türkei soll endlich ihre arbeitslosen Türken zurücknehmen anstatt grosse Sprüche zu klopfen.

leuchtender Phönix
26.08.2006, 13:54
Hehe ihr hasst doch alles was anders ist als ihr. :2faces:
Sagen wir es mal so die Türken sind für euch nur ein Vorwand, eure wahren Ziele liegen doch eigentlich viel höher ?:]

Ihr seid echt lustig hier. http://images.google.de/images?q=tbn:z9iZxMwKKgGzFM:http://www.figurenverkauf.ch/Figuren/images/(101)%2520Baby%2520mit%2520Kuss%2520Fr.%2520140.-.jpg

die anderen Immigrantengruppen machen nicht annähernd so viele Problem und Kosten wie die Türken. Es würde vollauf genügen, wenn die Türken in die Türkei zurückkehren würden.

romeo1
26.08.2006, 14:46
Mmmmmh, aber was machen wir mit den Eingeborenen, zurück zum Ursprung, Hinterasien ???

Die Wüste (!) Gobi ist groß und weit. Einige sind auch als Straßenkehrer und Schuhputzer zu gebrauchen. :D

Götz
26.08.2006, 14:54
Hehe ihr hasst doch alles was anders ist als ihr. :2faces:
Sagen wir es mal so die Türken sind für euch nur ein Vorwand, eure wahren Ziele liegen doch eigentlich viel höher ?:]


Dies ist wahrscheinlich dein offenster Beitrag.
Was sollen denn das für höhere Ziele sein, nach denen "wir" streben ?:cool:

Grotzenbauer
29.08.2006, 09:40
In einer multikulturellen Welt versuchen deren ideologische Vertreter, das Bild einer aufgeschlossenen Gesellschaft zu vermitteln, einer Gesellschaft wo Einwanderer aller Schattierungen, vor allem Muslime, friedlich integriert sind.

Diese edlen, aber utopischen Gedanken gedeihen bei unserer orientierungslosen, von den Medien einseitig übersättigten Bevölkerung. Wie fremd sie in der nach Europa drängenden Türkei sind, beweist die folgende Begebenheit:Die meistverbreitete türkische Zeitung Hürriyet wusste vor einiger Zeit zu berichten, dass in der St. Petrus-und-Paulus Kirche von Adryaman (Süd-Türkei) dem Mönch Melki-Ürek, der Syrisch-Orthodoxen Kirche angehörend, von einer islamischen Gruppierung um Osama Bin Laden nahegelegt wurde, den Ort innerhalb dreier Tage zu verlassen, da ansonst er und seine Kirche in die Luft gesprengt würden. Nach seiner Weigerung, dem keine Folge zu leisten, wurde ihm die Drohung zuerst telefonisch, dann schriftlich und zuletzt persönlich wiederholt. Daraufhin ersuchte Melki-Ürek um polizeilichen Schutz und meldete gleichzeitig den Fall den zuständigen Gerichtsbehörden, die eine Anklage gegen Unbekannt eröffneten.


Anlässlich der darauffolgenden Gerichtsverhandlung wurde der Kläger von seinen Verfolgern mit Schimpfworten schwerstens beleidigt und schliesslich tätlich angegriffen. Der Pflichtverteidiger, der seinen Klienten schützen wollte, wurde ebenfalls angegriffen, und zwar weil er einen Gottlosen (gavur), wie die Nichtmuslime genannt werden, verteidigte. Alles geschah unter den Augen der gleichgültigen Gerichtsangestellten.

Aus Klugheit gab der syrisch-orthodoxe Mönch der Presse keinen Kommentar zu den stattgefundenen Ereignissen. Die Anwaltvereinigung hingegen deponierte eine Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft wegen «gewaltsamer Behinderung der Ausübung des Anwaltsberufes». Am 15. Dezember 2003, so schreibt Hürriyet weiter, war ein Schreiben mit folgendem Inhalt ans Kirchentor geheftet: «Wir warnen Dich, als christlicher Missionar und Bibelvertreter, hast Du das Land so schnell als möglich zu verlassen».

Da diese Angelegenheit die türkischen Behörden in Verlegenheit versetzt hat, bleiben die Gerichtsverhandlungen vorderhand in der Schwebe. Es gibt keinen Zweifel, dass die Regierung Erdogan – Ziehkind der vor einigen Jahren gestürzten islamischen Regierung Erbakan – um ihr Image aufzupolieren und ihre Aussichten als künftiges EU-Mitglied zu verbessern, vieles unternommen hat, auf dem Papier wenigstens. Der grösste Teil der programmierten Reformen, wie die Beachtung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit, bleibt aber, – das oben erwähnte Beispiel zeigt es deutlich – Makulatur.

Unter diesen Umständen wäre ein Beitritt der Türkei in die EU für Europa fatal. Was sie nicht durch Boden- und Seeschlachten in den vorangegangenen Jahrhunderten erreicht hat, würde sie versuchen auf friedliche Weise als Mitglied der Europäischen Union zu erlangen. Islamismus und Christentum werden aus den genannten Gründen zur Kompatibilität nie finden! Somit werden Muslims im christlichen Abendland keine Zukunft haben!

Islamisten haben den «Goodwell des Westens» längst überrisse.:wand: :lach:

(Themen zusammengeführt - bernhard44 Mod.)

sporting
29.08.2006, 11:31
ich freu mich schon auf den tag an dem wir die musels aus europa vertreiben. und ich bin mir sicher das wir nicht mehr lange warten müssen.

klartext
29.08.2006, 13:58
ich freu mich schon auf den tag an dem wir die musels aus europa vertreiben. und ich bin mir sicher das wir nicht mehr lange warten müssen.
Eine Splittergruppe der PKK hat offensichtlich begonnen, den Fremdenverkehr in der Türkei zu demontieren.
Dies ist die wichtigste Einnahmequelle des Landes. Schon dieses Jahr wurde ein Touristenrückgang um 6 % verzeichnet. Bricht er weiter ein, wird das Land schnelle bankrott sein. Dann ist es ohnehin vorbei mit EU-Beitritt.

Alevi_Playa
29.08.2006, 14:48
Eine Splittergruppe der PKK hat offensichtlich begonnen, den Fremdenverkehr in der Türkei zu demontieren.
Dies ist die wichtigste Einnahmequelle des Landes. Schon dieses Jahr wurde ein Touristenrückgang um 6 % verzeichnet. Bricht er weiter ein, wird das Land schnelle bankrott sein. Dann ist es ohnehin vorbei mit EU-Beitritt.

Hört sich so an als ob du den Terror der Kurdischen Freheitsfalken gut finden würdest

klartext
29.08.2006, 15:46
Hört sich so an als ob du den Terror der Kurdischen Freheitsfalken gut finden würdest
Den Anspruch der Kurden auf Selbstbestimmung finde ich richtig. Allerdings lehne ich die Mittel ab, die PKK anwendet, um ihn durchzusetzen. Der Kampf gegen das türkische Militär auf kurdischem Boden ist jedoch solange legal, bis man den Kurden einen föderalen Status zubilligt.
Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was die Türken in rein kurdischen Gebieten angerichtet haben, also Zwangsumdiedlung von Dörfern und ganzen Regionen und die Verwüstung von Feldern und Häusern.
Solange die Türkei nicht bereit ist, diesen Konflikt friedlich zu lösen, muss sie mit Gegengewalt rechnen.

Alevi_Playa
29.08.2006, 16:19
Die meisten Kurden lehnen die PKK und ihre Schwesterorganisationen ab! Die Aktionen des Militärs sind die Gegenreaktion auf terroristischen Aktivitäten die Anschläge. Nicht umgekehrt!

Trotz alledem. Dein voriger Beitrag lässt den Schluss zu, dass du dir insgeheim die Hände reibst, dass Türken bei Anschlägen sterben. Oder warum hast du in keinem Wort diese Anschläge verurteilt und dich nur darüber gefreut dass dadurch weniger Touristen ins Land kommen?

heiss
29.08.2006, 17:43
Dies ist wahrscheinlich dein offenster Beitrag.
Was sollen denn das für höhere Ziele sein, nach denen "wir" streben ?:cool:

Ah da wäre schon einiges was mir einfällt wie z.B. der Traum von Grossdeutschland, Die Auflösung der EU, Antisemitismus u.s.w.....

klartext
29.08.2006, 18:32
Die meisten Kurden lehnen die PKK und ihre Schwesterorganisationen ab! Die Aktionen des Militärs sind die Gegenreaktion auf terroristischen Aktivitäten die Anschläge. Nicht umgekehrt!

Trotz alledem. Dein voriger Beitrag lässt den Schluss zu, dass du dir insgeheim die Hände reibst, dass Türken bei Anschlägen sterben. Oder warum hast du in keinem Wort diese Anschläge verurteilt und dich nur darüber gefreut dass dadurch weniger Touristen ins Land kommen?
Sicher lehnen die meisten Kurden die PKK ab, aber nicht den Wunsch nach einer föderalen Lösung. Ohne den Machtanspruch der Türken gäbe es keine PKK, du verwechselst also Ursache und Wirkung.
Im übrigen habe ich keine Freude ausgedrückt, sondern nur Fakten angeführt. Alles andere ist deine Interpretation.

leuchtender Phönix
29.08.2006, 18:39
Die meisten Kurden lehnen die PKK und ihre Schwesterorganisationen ab! Die Aktionen des Militärs sind die Gegenreaktion auf terroristischen Aktivitäten die Anschläge. Nicht umgekehrt!

Trotz alledem. Dein voriger Beitrag lässt den Schluss zu, dass du dir insgeheim die Hände reibst, dass Türken bei Anschlägen sterben. Oder warum hast du in keinem Wort diese Anschläge verurteilt und dich nur darüber gefreut dass dadurch weniger Touristen ins Land kommen?

Allerdings sind die Türken auch nicht beliebter. Denn die Militäraktionen der türken treffen auch viele Unschuldige. Auch entstand die PKK erst durch die Unzufriedenheit der Kurden mit den Türken. Schlieslich wurde ihnen Autonomie verweigert und versucht ihre sprache und Kulttr zu vernichten.

Alevi_Playa
29.08.2006, 18:56
Allerdings sind die Türken auch nicht beliebter. Denn die Militäraktionen der türken treffen auch viele Unschuldige. Auch entstand die PKK erst durch die Unzufriedenheit der Kurden mit den Türken. Schlieslich wurde ihnen Autonomie verweigert und versucht ihre sprache und Kulttr zu vernichten.

Kannst du mir dann bitte eine Frage beantworten. Wieso tötet die PKK nicht nur Türken sondern auch Kurden im Südosten?

leuchtender Phönix
29.08.2006, 19:11
Kannst du mir dann bitte eine Frage beantworten. Wieso tötet die PKK nicht nur Türken sondern auch Kurden im Südosten?

Auf dieser Frage habe ich keine Antwort. Ist bestimmt der selbe Grund warum die Widerstandskämpfer im Irak hauptsächlich Iraker töten.

Vielleicht halten sie diese für Kollarobateure. Vielleicht machen sie das aus Dummheit. Vielleicht sind sie Blind vor Wut. Vielleicht private Rachefeldzüge gegen Einzelpersonen. Alle Möglichkeiten sind spekulativ.

Alevi_Playa
29.08.2006, 19:25
Die sind halt nicht auf Linie mit der PKK-Philosophie. Die meisten Kurden in der Türkei wollen keinen eigenständigen Staat und leben zufrieden

Götz
29.08.2006, 20:37
Ah da wäre schon einiges was mir einfällt wie z.B. der Traum von Grossdeutschland, Die Auflösung der EU, Antisemitismus u.s.w.....

Damit ist die Katze aus dem Sack ! So also denkt ein "integrierter" Einwanderer über die "Eingeborenen" dieses Landes.:rolleyes:

ultimaratio
29.08.2006, 21:00
Die sind halt nicht auf Linie mit der PKK-Philosophie. Die meisten Kurden in der Türkei wollen keinen eigenständigen Staat und leben zufrieden

Ach? Wann hat man denn die danach gefragt?Gibt es eine Umfrage oder so? Natuerlich! In einem totalitaeren Regim wie das tuerkische,"zeigt" man immer zufrieden... bis die Bombe platzt! Die Ernennung des neuen Scheffs der tuerkischen Armee, ist kein Zufall. Lese seinen Lebenslauferstmal!

ultimaratio
29.08.2006, 21:17
Die meisten Kurden lehnen die PKK und ihre Schwesterorganisationen ab! Die Aktionen des Militärs sind die Gegenreaktion auf terroristischen Aktivitäten die Anschläge. Nicht umgekehrt!

Trotz alledem. Dein voriger Beitrag lässt den Schluss zu, dass du dir insgeheim die Hände reibst, dass Türken bei Anschlägen sterben. Oder warum hast du in keinem Wort diese Anschläge verurteilt und dich nur darüber gefreut dass dadurch weniger Touristen ins Land kommen?

Keiner freut sich,wenn Tuerken sterben. Mensch ist Mensch. Man darf die tuerkische Politik hassen, aber nicht die Tuerken. Und wenn Anschlaege in der Tuerkei stattfinden, ist man auch deswegen darueber veraergert, weil die Tuerkei wie ein kleines, schutzloses Baby der Art reagiert, dass in seiner Panik und Aengstlichkeit Dritte Unbeteiligte in dieses schmutzige Spiel mitzuziehen versucht und ein internes politische Problem so schamlos ausnutzt, um auf aussenpolitische Vorteile abzuzielen.

Die Aufhetzungspolitik und Vergiftung des Volkes mit kriegerischer Propaganda muss gestoppt werden!!! Oder gibt es tatsaechlich PKK-Trainingslager in Griechenland????????? Wird Europa die Toren der Tuerkei oeffnen, werden wir hier nur vom ganzen Dreck der tuerkischen Politik kaum atmen koennen!

Alevi_Playa
29.08.2006, 21:18
Ach? Wann hat man denn die danach gefragt?Gibt es eine Umfrage oder so? Natuerlich! In einem totalitaeren Regim wie das tuerkische,"zeigt" man immer zufrieden... bis die Bombe platzt! Die Ernennung des neuen Scheffs der tuerkischen Armee, ist kein Zufall. Lese seinen Lebenslauferstmal!

Ach du wieder hier. Und diesmal mal kein ellenlanger kopierter Text. Super!
Es gibt eine ganz einfache Tatsache. Es gibt in der Türkei ca. 12Millionen Kurden villeicht ein paar Millionen mehr villeicht ein paar weniger. Denkst du wirklich dass es eine friedliche Existenz in der Türkei geben würde, wenn all diese einen unabhängigen kurdischen Staat anstreben würden?

Die PKK-Terroristen sind eine Minderheit und bringen selbst Kurden um, um ihre Machtstrukturen aufrechtzuerhalten. Es gibt ein PKK-Problem aber kein generelles Kurdenproblem in der Türkei, auch wenn dies einige von euch gern so hätten.

Die USA haben jetzt einen General nur für die Beseitigung des PKK-Terrorismus im Norden des Iraks eingesetzt der nun mit Hilfe des türkischen Militärs die PKK in ihre Schranken weisen wird. Wenigstens hoffen wir das mal.

klartext
29.08.2006, 23:28
Die sind halt nicht auf Linie mit der PKK-Philosophie. Die meisten Kurden in der Türkei wollen keinen eigenständigen Staat und leben zufrieden
Du verbreitest hier türkische Propaganda. Ich habe schon mit vielen Kurden gesprochen, insbesondere in der Gegend zwischen Diyabakir und Mardin, aber auch in der Gegend um den den Van Gölü und der Ecke um Gaziantep, Urfa. Die Türken werden dort als Besatzer empfunden und so führen sie sich auch dort auf. Ziwschen Kurden und Türken gibt es kaum eine Gemeinsamkeit, es bestehen gravierende Unterschiede.
Ohnehin gibt es bereits im Norden des Iraqu ein Kurdistan und sie werden, wie Barsani sagte, ihre Unabhängigkeit nicht ohne Gegenwehr aufgeben.

sparty2
29.08.2006, 23:53
Du verbreitest hier türkische Propaganda. Ich habe schon mit vielen Kurden gesprochen, insbesondere in der Gegend zwischen Diyabakir und Mardin, aber auch in der Gegend um den den Van Gölü und der Ecke um Gaziantep, Urfa.

Die meissten Kurden dürften in der Zwischenzeit in Istanbul, Ankara und den anderen Metropolen leben... :]


Zwischen Kurden und Türken gibt es kaum eine Gemeinsamkeit, es bestehen gravierende Unterschiede.

Kicher... :))

sparty2

klartext
30.08.2006, 00:05
Die meissten Kurden dürften in der Zwischenzeit in Istanbul, Ankara und den anderen Metropolen leben... :]

Kicher... :))

sparty2
Du kennst, wie die meisten Türken, dein eigenes Land nicht. also halte dich besser zurück. Das Kichern wird dir noch vergehen, wenn die Kurden in dieser Form weiterbomben.
Die britische Regierung hat bereits eine Terrorwarnung für die Türkei herausgegeben und vor Reisen dorthin gewarnt.
Es ist mir beaknnt, dass 1,5 Mio. in und um Istanbul wohnen, kein Wunder, da viele vom türkischen Militär aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Wenn du Mut hast, dann lasse deine Sprüche mal in Diyabakir oder Mardin ab, es wird dir nur einmal gelingen.

sparty2
30.08.2006, 00:13
Du kennst, wie die meisten Türken, dein eigenes Land nicht. also halte dich besser zurück. Das Kichern wird dir noch vergehen, wenn die Kurden in dieser Form weiterbomben.

Meine Schwiegermutter ist Kurdin, mein Schwiegervater spricht Kurmanci und Zaza... ich denke, ich weiss wovon ich rede... :]
Im Gegensatz zu Dir... :))

sparty2

klartext
30.08.2006, 01:01
Meine Schwiegermutter ist Kurdin, mein Schwiegervater spricht Kurmanci und Zaza... ich denke, ich weiss wovon ich rede... :]
Im Gegensatz zu Dir... :))

sparty2
Und du meinst, es genügt, wenn man einen kennt, der lesen kann ?

Alevi_Playa
30.08.2006, 10:42
Ich habe viele kurdische Bekannte und auch ein Cousin von mir ist Kurde. Ich weiß also wovon ich rede. Es ist echt lustig von Klartext, dass er versucht die Türken die über ihr Land schreiben als dumm hinzustellen oder ihnen türkische Propaganda vorzuwerfen. Ich kann nicht mehr. Junge, fahr mal in die Türkei und lebe dort ein paar Monate tausche dich dabei mit Türken und Kurden aus und du wirst verstehen wieso wir schreiben, dass es kein Kurdenproblem gibt.

Natürlich gibt es auch Kurden die eine Autonomie fordern, aber diese sind eine Minderheit. Es gibt keine großen Unterschiede zwischen Türken und Kurden außer das die Kurden eher an religiösen Traditionen und Gebräuchen hängen, obwohl diese Feststellung wahrscheinlich auch nur subjektiv von mir ist.

Außerdem betrug die Anzahl der Kurden in IStanbul nach Schätzungen schon im Jahre 1990 1,5Millionen. Diese sind jedoch vor allem aufgrund der Arbeitslosigkeit auf dem Land dorthin gezogen und nicht aufgrund des türkischen Militärs wie du es hier gerne propagandistisch darstellst.

Götz
30.08.2006, 12:01
Ich habe viele kurdische Bekannte und auch ein Cousin von mir ist Kurde. Ich weiß also wovon ich rede. Es ist echt lustig von Klartext, dass er versucht die Türken die über ihr Land schreiben als dumm hinzustellen oder ihnen türkische Propaganda vorzuwerfen. Ich kann nicht mehr. Junge, fahr mal in die Türkei und lebe dort ein paar Monate tausche dich dabei mit Türken und Kurden aus und du wirst verstehen wieso wir schreiben, dass es kein Kurdenproblem gibt.

Natürlich gibt es auch Kurden die eine Autonomie fordern, aber diese sind eine Minderheit. Es gibt keine großen Unterschiede zwischen Türken und Kurden außer das die Kurden eher an religiösen Traditionen und Gebräuchen hängen, obwohl diese Feststellung wahrscheinlich auch nur subjektiv von mir ist.


Insgesamt ist diese Aussage sicher äußerst subjektiv.
In Jugoslawien schienen sich die diversen ethnischen Gruppen auch
kaum voneinander zu unterscheiden, bis die integrierende Staatsmacht
ihren Zugriff lockerte. Vielleicht verhalten sich viele Kurden nur
konform weil sie Repressalien der Staatsmacht befürchten, denn
Menschen die einem autoritären, repressiven Regime ausgeliefert
sind müssen lernen sich zu verstellen.

klartext
30.08.2006, 12:14
Ich habe viele kurdische Bekannte und auch ein Cousin von mir ist Kurde. Ich weiß also wovon ich rede. Es ist echt lustig von Klartext, dass er versucht die Türken die über ihr Land schreiben als dumm hinzustellen oder ihnen türkische Propaganda vorzuwerfen. Ich kann nicht mehr. Junge, fahr mal in die Türkei und lebe dort ein paar Monate tausche dich dabei mit Türken und Kurden aus und du wirst verstehen wieso wir schreiben, dass es kein Kurdenproblem gibt.

Natürlich gibt es auch Kurden die eine Autonomie fordern, aber diese sind eine Minderheit. Es gibt keine großen Unterschiede zwischen Türken und Kurden außer das die Kurden eher an religiösen Traditionen und Gebräuchen hängen, obwohl diese Feststellung wahrscheinlich auch nur subjektiv von mir ist.

Außerdem betrug die Anzahl der Kurden in IStanbul nach Schätzungen schon im Jahre 1990 1,5Millionen. Diese sind jedoch vor allem aufgrund der Arbeitslosigkeit auf dem Land dorthin gezogen und nicht aufgrund des türkischen Militärs wie du es hier gerne propagandistisch darstellst.

Fahr mal dorthin ? Witzbold, ich habe 6 Jahre im Iraqu gelebt, kenne den Norden. also Kurdistan wie meine Westentasche und bin von dort mehrmals im Monat in die Türkei gefahren, alles aus beruflichen Gründen. Ich habe mich noch, es ist schon fast 20 Jahre her, mit alten Herrn Barsani und Talabani persönlich unterhalten. Dieses Volk wird seit Jahrhunderten verfolgt, unterdrückt oder missbraucht. Die Türkei hat eine verdammte Schuldigkeit und geschichtliche Verpflichtung, diesem Volk endlich ein friedliches und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und damit aufzuhörten, kurdische Döfer auszuradieren und ganze Landstriche durch Zwangsumsiedlung zu entvölkern. Ich habe persönlich gesehen, was die Türken dort angestellt haben.
Wenn sich die Türken so sicher wären, dann würden sie einfach eine Volksabstimmung unter Aufsicht der UNO veranstalten. Erst dann ist klar, was die Mehrheit der Kurden in der Türkei will. Die Kurden im Nordiraqu werden jedenfalls ihre Freiheit nicht mehr kampflos abgeben, wie Barsani erst kürzlich sagte.
Seit nunmehr 30 Jahren ist dieser Konflikt ungelöst und die Türken sind nicht in der Lage, eine politische Lösung zu finden. Jeder, der eine Autonomie fordert, wird eingesperrt wegen Landesverrat, sogar gewählte Abgeordnete. Demokratie sieht in Mitteleuropa anders aus.
Ein Grund mehr, dass die Türken in der EU nichts zu suchen haben. Erstmal die Probleme mit den Kurden und Zypern lösen, dann die Schulden bezahlen. Erst dann kann man weiter sehen.

Alevi_Playa
30.08.2006, 12:17
Die scheinbaren Unterschiede zwischen Türken und Kurden sind reine Spekulation und die Kontrolle des Staates geht keinesfalls soweit wie hier viele Denken. Ich sage ich weiß wovon ich rede. Ich habe eine längere Zeit in der Türkei verbracht und kenne das Land nicht nur aufgrund ein paar Zeitungsartikeln sondern persönlich. Deshalb kann ich Aussagen wie dass die Kurden sich verstellen und sich nicht wohl fühlen nicht akzeptieren, weil dies einfach nicht der Fall ist. Es gibt nicht das Problem "Türken gegen Kurden" sondern Kurdischer Terror gegen das türkische Militär. Das dies leider kein sauberer Krieg ist, bestreitet ja auch keiner, aber wann ist ein Krieg oder eine militärische Aktion jemals sauber? Aber die Aussagen dass es ein eklatantes PRoblem gibt sind wie gesagt falsch und dies ist keinesfalls subjektiv.

klartext
30.08.2006, 12:31
Die scheinbaren Unterschiede zwischen Türken und Kurden sind reine Spekulation und die Kontrolle des Staates geht keinesfalls soweit wie hier viele Denken. Ich sage ich weiß wovon ich rede. Ich habe eine längere Zeit in der Türkei verbracht und kenne das Land nicht nur aufgrund ein paar Zeitungsartikeln sondern persönlich. Deshalb kann ich Aussagen wie dass die Kurden sich verstellen und sich nicht wohl fühlen nicht akzeptieren, weil dies einfach nicht der Fall ist. Es gibt nicht das Problem "Türken gegen Kurden" sondern Kurdischer Terror gegen das türkische Militär. Das dies leider kein sauberer Krieg ist, bestreitet ja auch keiner, aber wann ist ein Krieg oder eine militärische Aktion jemals sauber? Aber die Aussagen dass es ein eklatantes PRoblem gibt sind wie gesagt falsch und dies ist keinesfalls subjektiv.
Dann lass mal hören, wann du das letzte mal in der Gegend zwischen Diyabakir, Mardin, Urfa und Gaziantep warst. Dort müsste dir aufgefallen sein, was das türkscihe Militär angerichtet hat und immer noch anrichtet.
Die lezte Demo in Diyabakir ist noch nicht lange her und die Bombe, die der türkische Geheimdienst dort plaziert hat, um sie den Kurden in die Schuhe zu schieben.
Nur eine föderale Struktur kann das Problem lösen. Andernfalls wird weiter gebombt werden und niemand wird es verhindern können. Schlimm genug, das Unbeteiligte damit betroffen sind. Problem ist der türkische Nationalismus, der sich immer noch aus dem Kemalismus speist und zu einer aggressiven Politik gegen die Nachbarn führt. Auch mit Syrien gibt es uralte Probleme, die noch lange nicht gelöst sind.

Alevi_Playa
30.08.2006, 12:39
Mach dich doch nicht lächerlich. Selbst die historischen Fakten scheinst du durcheinanderzubringen!!!


Dieses Volk wird seit Jahrhunderten verfolgt, unterdrückt oder missbraucht.

Im Osmanischen Reich gab es keine Unterscheidung zwischen Ethnien nur zwischen Religionsgruppen. In einer sehr langen Zeitspanne der Osmanischen Geschichte war Kurdistan von kurdischen Stämmen geprägt, die den Einfluss des zentralisitischen Sultanats entsprechend ihrer herausgehobenen Stellung in Grenzen hielten und sogar eine gewisse Autonomie erreichen konnten!!!!



Die Kurden im Nordiraqu werden jedenfalls ihre Freiheit nicht mehr kampflos abgeben, wie Barsani erst kürzlich sagte.

Du vergleichst zwei völlig unterschiedliche Aspekte. Die Kurden im Irak sind nicht die Kurden in der Türkei. Dies ist ein großer Unterschied, den du anscheinend trotz deiner jahrzehntelanger Aufenthalte im Irak nicht verstanden hast.


Die PKK hat im Gegensatz zu Barsani und Talabani keinen besonders großen Rückhalt bei den Kurden. Sie ist einfach nur eine militante Organisation, die ihre kriminellen Machenscahften sichern will und auch nicht vor Morden gegenüber Kurden zurückschreckt, die sie angeblich repräsentiert.

Wenn es ein solches PRoblem geben würde, wäre das ganze Land in Aufruhr, denn wenn die Kurden wirklich so unzufrieden wären, könnten schon alleine 10Millionen Menschen nicht zur Ordnung gerufen werden.

Wenn die Kurden wirklich feindlich gegenüber dem türkischen Staat eingestellt wären, wieso schaffen es die kurdischen PArteien dann nicht mit Leichtigkeit ins Parlament einzuziehen. Trotz der 10%Hürde wäre dies ohne Probleme leicht möglich.
Aber die meisten Kurden sind eben wenn man es mal mit einem deutschen innenpolitischen Schlagwort ausdrücken will "integriert".
Außerdem sind sehr viele Kurden Aleviten und dass diese zum laizistisch-kemlaisitschen Staat stehen ist ja kein Zweifel. Die meisten von ihnen sind übrigens CHP-Wähler. Wenn du dich ein bisschen mit der Materie auseinandersetzt wirst du dies auch feststellen.

Dass die Kurden massakriert und unterdrückt werden stimmt ganz einfach nicht!!!! Dies ist reiner Populismus

bernhard44
30.08.2006, 12:48
Dass die Kurden massakriert und unterdrückt werden stimmt ganz einfach nicht!!!! Dies ist reiner Populismus


Türkei: Leere Versprechen für vertriebene Kurden
EU-Vertreter müssen die Türkei drängen, die Rechtsreformen voranzutreiben

(Ankara, 7. März 2005) — 378 000 hauptsächlich kurdische Binnenflüchtlinge, die vor über zehn Jahren von der Armee vertrieben wurden, warten noch immer auf die versprochene Hilfe von der türkischen Regierung, um in ihre Heimatorte im Südosten der Türkei zurückzukehren, heißt es in einem heute von Human Rights Watch veröffentlichten Bericht. Dies war eine der wichtigsten Vorraussetzungen für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union.
Die Vertreter der EU müssen die Türkei drängen, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Rückkehr der intern vertriebenen Menschen in den Südosten der Türkei zu erleichtern. Die türkischen Sicherheitskräfte vertrieben während eines bewaffneten inneren Konflikts in den achtziger und neunziger Jahren tausende von Menschen aus dieser Region.



http://hrw.org/german/docs/2005/03/07/turkey10314.htm

klartext
30.08.2006, 13:08
Mach dich doch nicht lächerlich. Selbst die historischen Fakten scheinst du durcheinanderzubringen!!!



Im Osmanischen Reich gab es keine Unterscheidung zwischen Ethnien nur zwischen Religionsgruppen. In einer sehr langen Zeitspanne der Osmanischen Geschichte war Kurdistan von kurdischen Stämmen geprägt, die den Einfluss des zentralisitischen Sultanats entsprechend ihrer herausgehobenen Stellung in Grenzen hielten und sogar eine gewisse Autonomie erreichen konnten!!!!




Du vergleichst zwei völlig unterschiedliche Aspekte. Die Kurden im Irak sind nicht die Kurden in der Türkei. Dies ist ein großer Unterschied, den du anscheinend trotz deiner jahrzehntelanger Aufenthalte im Irak nicht verstanden hast.


Die PKK hat im Gegensatz zu Barsani und Talabani keinen besonders großen Rückhalt bei den Kurden. Sie ist einfach nur eine militante Organisation, die ihre kriminellen Machenscahften sichern will und auch nicht vor Morden gegenüber Kurden zurückschreckt, die sie angeblich repräsentiert.

Wenn es ein solches PRoblem geben würde, wäre das ganze Land in Aufruhr, denn wenn die Kurden wirklich so unzufrieden wären, könnten schon alleine 10Millionen Menschen nicht zur Ordnung gerufen werden.

Wenn die Kurden wirklich feindlich gegenüber dem türkischen Staat eingestellt wären, wieso schaffen es die kurdischen PArteien dann nicht mit Leichtigkeit ins Parlament einzuziehen. Trotz der 10%Hürde wäre dies ohne Probleme leicht möglich.
Aber die meisten Kurden sind eben wenn man es mal mit einem deutschen innenpolitischen Schlagwort ausdrücken will "integriert".
Außerdem sind sehr viele Kurden Aleviten und dass diese zum laizistisch-kemlaisitschen Staat stehen ist ja kein Zweifel. Die meisten von ihnen sind übrigens CHP-Wähler. Wenn du dich ein bisschen mit der Materie auseinandersetzt wirst du dies auch feststellen.

Dass die Kurden massakriert und unterdrückt werden stimmt ganz einfach nicht!!!! Dies ist reiner Populismus

Es gab kurdische Abgeordnete im türkischen Parlament, die man jedoch verhaftete und unter Anklage stellte.
Jeder, der in der Türkei einen Autonomiestatus für die Kurden fordert, wird verhaftet und verurteilt wegen Hochverrat. Nennst du das Demokratie nach europäischem Muster ?
Mit der PKK hat das nichts zu tun, sie ist nur eine kleine Splittergruppe. Wenn jedoch die Türkei im Nordiraqu einmarschieren sollte so wie es in Zypern getan hat, legt sie sich mit den Barsanis und Talabanis ebenso an wie mit dem iraquischen Militär und Syrien. Das ist eine andere Hausnummer und würde die Türkei wirtschaftlich und gesellschaftlich völlig zerrütten. Die Kurden sind seit Jahrhunderten Kampf und Opfer gewohnt, die Türken würden es dann erst lernen müssen. Also immer zu, es wird die Chancen auf einen EU-Beitritt endgültig zerstören. Ein Land, das gegen seine Nachbarn Krieg führt, ist in der EU nicht denkbar.

Alevi_Playa
30.08.2006, 13:32
Es gab und gibt nicht nur kurdische Abgeordnete im Parlament. Es gab sogar einen kurdischen Ministerpräsidenten in der Türkei. Soviel zur Integrität. Du hast in keinster Weise auf meinen Beitrag Stellung bezogen! Es gibt 12-15Millionen Kurden in der Türkei. Wie kommt es dass es keinen Bürgerkrieg gibt und wie kommt es dass kurdische Parteien nicht die 10% Hürde überspringen? Fragen über Fragen. Die einzige vernünftige Antwort ist die, dass es kein Kurdenproblem gibt. Ich warte immer noch auf eine logische Antwort

klartext
30.08.2006, 14:22
Es gab und gibt nicht nur kurdische Abgeordnete im Parlament. Es gab sogar einen kurdischen Ministerpräsidenten in der Türkei. Soviel zur Integrität. Du hast in keinster Weise auf meinen Beitrag Stellung bezogen! Es gibt 12-15Millionen Kurden in der Türkei. Wie kommt es dass es keinen Bürgerkrieg gibt und wie kommt es dass kurdische Parteien nicht die 10% Hürde überspringen? Fragen über Fragen. Die einzige vernünftige Antwort ist die, dass es kein Kurdenproblem gibt. Ich warte immer noch auf eine logische Antwort
Du vetrittst genau die türkische Position. Indem man behauptet, es gäbe ein Problem nicht, muss man sich auch nicht mit der Lösung beschäftigen. Hat wenig Sinn mit dir. In D haben wir 700.000 Kurden, die hier Asyl wegen Verfolgung in der Türkei erhielten.
Vor zwei Jahren wurde eine Kurdendemo in Diyabakis blutig niedergemacht, die Bilder sah man auf allen Kanälen. Da man sehen könnte, dass dies mit Mitteln aus von D geschenkten Militärbeständen geschah, altes NVA-Material, kam es in D fast zu einer Regierungskrise.
Noch bis vor einigen Jahren hat die Türkei bestritten, dass es überhaupt Kurden gibt, man nannte sie offiziell Bergtürken und die kurdische Sprache war verboten.
Einfach eine Volksabstimmung, das klärt die Fronten. Bis dahin wird es weitere Attentate geben, egal wie klein du das Problem redest.
Schon verwunderlich, die PKK ist doch nur eine kleine Splittergruppe. Trotzdem muss man ganze Gebiete zwangsumsiedeln ?
Du solltest nicht nur die türksiche Propaganda nachbeten sondern dir mal die Berichte der diversen Menschenrechtsorganisationen ansehen, auch vom deutschen Anwaltsverein.
Der Türkei fehlt ein erhebliches Stück an mitteleuropäischer Zivilisation, sowohl in der Kurdenfrage als auch auf fast allen anderen Gebieten. Hauptgrund ist die völlige Kritiklosigkeit der eigenen Geschichte und Gegenwart gegenüber. Mit dieser Haltung werden die Türken auch in Zukunft keine Probleme lösen.
Die Realität ist allerdings eine völlig andere. Wo immer Türken sind, stellen sie die soziale Unterschicht dar und bereiten Probleme aller Art. Und dort, wo die Osmanen hausten, ist vielerorts die Befreiung von den Türken der höchste Staatsfeiertag.
Woher das wohl kommt ?
Dass sich ein unterdrücktest Volk in seiner Gesamtheit nicht zur Wehr setzt, heisst noch lange nicht, dass es mit seiner Unterdrückung einverstanden ist. Damit könntest du jede Art von Diktatur rechtfertigen, etwas billig. Erst eine demokratische Abstimmung zeigt die wahre Stimmung in einem Volk. Nur, schon die Forderung nach einer solchen Abstimmung wäre in der Türkei Hochverrat und jeder, der dies täte, würde im Gefängnis landen. Das nennt man Demokratie auf türkisch.

bernhard44
30.08.2006, 16:24
Es gab und gibt nicht nur kurdische Abgeordnete im Parlament. Es gab sogar einen kurdischen Ministerpräsidenten in der Türkei. Soviel zur Integrität. Du hast in keinster Weise auf meinen Beitrag Stellung bezogen! Es gibt 12-15Millionen Kurden in der Türkei. Wie kommt es dass es keinen Bürgerkrieg gibt und wie kommt es dass kurdische Parteien nicht die 10% Hürde überspringen? Fragen über Fragen. Die einzige vernünftige Antwort ist die, dass es kein Kurdenproblem gibt. Ich warte immer noch auf eine logische Antwort

Hatten wir nicht auch - KEIN ARMENIERPROBLEM?

leuchtender Phönix
30.08.2006, 17:02
Es gab und gibt nicht nur kurdische Abgeordnete im Parlament. Es gab sogar einen kurdischen Ministerpräsidenten in der Türkei. Soviel zur Integrität. Du hast in keinster Weise auf meinen Beitrag Stellung bezogen! Es gibt 12-15Millionen Kurden in der Türkei. Wie kommt es dass es keinen Bürgerkrieg gibt und wie kommt es dass kurdische Parteien nicht die 10% Hürde überspringen? Fragen über Fragen. Die einzige vernünftige Antwort ist die, dass es kein Kurdenproblem gibt. Ich warte immer noch auf eine logische Antwort

Es gibt keinen, weil die Kräfte zu ungleich sind und dieser für die kurden aussichtslos wäre. Sie akzeptieren höchstens den momentanen Zustand. Aber lieben tun sie den momentanen Zustand oder die Türken trotzdem nicht.

Aber trotzdem hat die PKK große Unterstützung. Keine Guerillia-Armee kann ohne Unterstützung aus der Zivilbevölkerung existieren.

klartext
30.08.2006, 17:03
Hatten wir nicht auch - KEIN ARMENIERPROBLEM?
Auch damit gehst du in der Türkei ins Gefängnis. Probleme werden dort dadurch gelöst, dass jeder, der von einem Problem spricht, eingesperrt wird. Auch eine Art, Probleme zu beseitigen.
Da krachen Bomben seit Jahrzehnten, man entvölkert ganze Landstriche, zerstört Dörfer und was hört man? Es gibt kein Problem.
Die Touristen sehen das allerdings völlig anders und werden sich neue Ziele suchen. Aber wie wir heute schon wissen - auch kein Problem.

Alevi_Playa
30.08.2006, 19:17
Die PKK wird eben nicht von der kurdischen Bevölkerung in der Türkei unterstützt. Dies ist ja der wichtige Aspekt, den ihr nicht verstehen wollt!
Mindestens 1/3 der kurdischen Bevölkerung lebt im Westen der Türkei und dort gibt es nicht diese Probleme. Auch sind die jetzigen Anschläge nach Berichten der Medien vom Nordirak aus iniziiert worden.

Ich habe eben schon gesagt. Im Kampf gegen die PKK haben auch Teile der kurdischen Bevölkerung gelitten. Auch sind Dörfer bombadiert worden, in denen die meisten keine Unterstützer der Terrororganisation waren und sicher sind dadurch auch welche unrechtmäßig vertrieben wurden. Dies ist alles bedauerlich und sollte auch gesagt werden. Krieg ist zwar kein geeingnetes Mittel, doch welche Alternative hat das türkische Militär gegen die Terroristen. Sollen sie akzeptieren dass irgendwelche Terroristen die ihre feudalen Machtstrukturen sichern wollen, rumbomben. Mit Sicherheit nicht. Wie in allen Konflikten dieser Art, ist die Zivilbevölkerung das Opfer. Kurden und Türken. Trotz allem ist dies ein Terrorproblem und kein ethnisches.


Auch die Tatsache dass ihr behauptet dass die Kurden einen eigenen Staat wollen sind nur eure eigenen Vorstellungen und zeigen nicht die Realität auf. Ich kann nur immer wieder meine Freundschaften und Bekanntschaften zu Kurden betonen. Keiner von ihnen ist negativ gegenüber dem tr. Staat eingestellt. Auch das Vorurteil dass sie Angst hätten ihre wahren Ziele zum Ausdruck zu bringen ist unwahr, denn natürlich gibt es auch welche die sich nach einer gewissen Autonomie sehnen. Und diese werden nicht gleich über den Haufen geschossen.

Ich habe zwar leider die Quelle zur Zeit nicht zur Hand. Die müsste ich erstmal suchen. Doch Umfragen haben zusätzlich gezeigt, dass viele Kurden in der Türkei den türkischen Staat einem neu-entstehenden kurdischen Staat vorziehen würden.


Dieses gesamte Thema mit der Armenierproblematik zu vermengen zeigt nur, dass ihr polemisieren wollt anstatt eine anständige Diskussion zu führen. Beides ist in keinster Weise vergleichbar. :rolleyes:

bernhard44
30.08.2006, 19:46
Dieses gesamte Thema mit der Armenierproblematik zu vermengen zeigt nur, dass ihr polemisieren wollt anstatt eine anständige Diskussion zu führen. Beides ist in keinster Weise vergleichbar. :rolleyes:


es geht nicht um die Vermischung der Problematik, sondern um die Negierung, um die Taktik des Nicht-Anerkennens einer Problematik!
Die Verweigerung ein Problem als solches zu erkennen, weil nicht sein darf, was nicht sein kann, hat schon teilweise trotzige, kindische Züge!

klartext
30.08.2006, 23:45
Die PKK wird eben nicht von der kurdischen Bevölkerung in der Türkei unterstützt. Dies ist ja der wichtige Aspekt, den ihr nicht verstehen wollt!
Mindestens 1/3 der kurdischen Bevölkerung lebt im Westen der Türkei und dort gibt es nicht diese Probleme. Auch sind die jetzigen Anschläge nach Berichten der Medien vom Nordirak aus iniziiert worden.

Ich habe eben schon gesagt. Im Kampf gegen die PKK haben auch Teile der kurdischen Bevölkerung gelitten. Auch sind Dörfer bombadiert worden, in denen die meisten keine Unterstützer der Terrororganisation waren und sicher sind dadurch auch welche unrechtmäßig vertrieben wurden. Dies ist alles bedauerlich und sollte auch gesagt werden. Krieg ist zwar kein geeingnetes Mittel, doch welche Alternative hat das türkische Militär gegen die Terroristen. Sollen sie akzeptieren dass irgendwelche Terroristen die ihre feudalen Machtstrukturen sichern wollen, rumbomben. Mit Sicherheit nicht. Wie in allen Konflikten dieser Art, ist die Zivilbevölkerung das Opfer. Kurden und Türken. Trotz allem ist dies ein Terrorproblem und kein ethnisches.


Auch die Tatsache dass ihr behauptet dass die Kurden einen eigenen Staat wollen sind nur eure eigenen Vorstellungen und zeigen nicht die Realität auf. Ich kann nur immer wieder meine Freundschaften und Bekanntschaften zu Kurden betonen. Keiner von ihnen ist negativ gegenüber dem tr. Staat eingestellt. Auch das Vorurteil dass sie Angst hätten ihre wahren Ziele zum Ausdruck zu bringen ist unwahr, denn natürlich gibt es auch welche die sich nach einer gewissen Autonomie sehnen. Und diese werden nicht gleich über den Haufen geschossen.

Ich habe zwar leider die Quelle zur Zeit nicht zur Hand. Die müsste ich erstmal suchen. Doch Umfragen haben zusätzlich gezeigt, dass viele Kurden in der Türkei den türkischen Staat einem neu-entstehenden kurdischen Staat vorziehen würden.


Dieses gesamte Thema mit der Armenierproblematik zu vermengen zeigt nur, dass ihr polemisieren wollt anstatt eine anständige Diskussion zu führen. Beides ist in keinster Weise vergleichbar. :rolleyes:
Es geht nicht um die Schaffung eines eigenen kurdischen Staates auf türkischem Boden. Diesen Staat gibt es bereits im Nordiraqu. Es geht in der Türkei um die Schaffung einer föderalen Lösung mit bestimmten eigenen Rechten, so wie es in D, aber auch in vielen anderen Ländern üblich ist. Du weiss genau, dass man in der Türkei in den Knast wandert, wenn man eine derartige Forderung stellt. Eine entsprechende Umfrage kann es deshalb nicht geben, wer sollte diese auch obejektiv durchführen.
Der neue Oberbefehlshaber des türkischen Militärs meint übrigens gestern in seiner Antrittsrede, ganz im Gegensatz zu dir, dass die Einheit der Türkei noch nie so stark gefährdet gewesen wäre wie heute.
Wie man mit einem solchen Problem umgeht, kannst du in der Gegend von Bautzen/Zittau sehen, wo eine sorbische Minderheit wohnt. Strassen- und ortsschilder sind in Deutsch und in Sorbisch.
Ohnehin werden die Türken bei einem EU-Beitritt anders agieren müssen. Nach den Regeln der EU gibt es einen definierten Minderheitenschutz, der völlig anders aussieht als das, was heute dort abläuft.
Wenn die Türken meinen, die Kurden wollen es nicht anders, einfach eine Volksabstimmung unter UN-Aufsicht, ganz einfach. Man nennt das Demokratie.
Oder sollten die Türken vor dem Ausgang einer solchen Abstimmung Angst haben ?
Auch heute ist wieder eine Bombe hochgegangen - aber wie du schon sagtest, es gibt kein Problem.

Alevi_Playa
31.08.2006, 10:39
Es geht nicht um die Schaffung eines eigenen kurdischen Staates auf türkischem Boden. Diesen Staat gibt es bereits im Nordiraqu. Es geht in der Türkei um die Schaffung einer föderalen Lösung mit bestimmten eigenen Rechten, so wie es in D, aber auch in vielen anderen Ländern üblich ist. Du weiss genau, dass man in der Türkei in den Knast wandert, wenn man eine derartige Forderung stellt. Eine entsprechende Umfrage kann es deshalb nicht geben, wer sollte diese auch obejektiv durchführen.
Der neue Oberbefehlshaber des türkischen Militärs meint übrigens gestern in seiner Antrittsrede, ganz im Gegensatz zu dir, dass die Einheit der Türkei noch nie so stark gefährdet gewesen wäre wie heute.
Wie man mit einem solchen Problem umgeht, kannst du in der Gegend von Bautzen/Zittau sehen, wo eine sorbische Minderheit wohnt. Strassen- und ortsschilder sind in Deutsch und in Sorbisch.
Ohnehin werden die Türken bei einem EU-Beitritt anders agieren müssen. Nach den Regeln der EU gibt es einen definierten Minderheitenschutz, der völlig anders aussieht als das, was heute dort abläuft.
Wenn die Türken meinen, die Kurden wollen es nicht anders, einfach eine Volksabstimmung unter UN-Aufsicht, ganz einfach. Man nennt das Demokratie.
Oder sollten die Türken vor dem Ausgang einer solchen Abstimmung Angst haben ?
Auch heute ist wieder eine Bombe hochgegangen - aber wie du schon sagtest, es gibt kein Problem.


Wann habe ich gesagt, dass es kein Problem gibt. Schau bitte nochmal genau nach was ich geschrieben habe. Büyükanit hat außerdem davon gesprochen, dass die Separatisten eine der größten Gefahren für sein Land seien. Nicht die Kurden im Allgemeinen. Dies ist ein gravierender Unterschied!!! Es wurden schon viele Schritte unternommen, die den Kurden individuelle Rechte zusichern. Dass dies in den nächsten Jahren eine weitere positive Entwicklung erfahren wird, ist sehr wahrscheinlich. Auch gibt es beispielsweise in Istanbul kurdische Kulturzentren wo sich Jugendliche treffen können. Und es ist eben nicht so dass wenn man in einem Gespräch mit anderen sagen würde, dass man für eine besondere autonome Stellung der Kurden sei, dass man dann automatisch ins Gefängnis geworfen wird. Puh sonst wäre ich ja schon längst dort gelandet. Du kannst dich ja mal informieren, welche kulturellen Rechte den Kurden in den letzten Jahren zugestanden worden sind. Das dies natürlich noch nicht perfekt ist, bestreitet ja auch niemand. Aber davon auszugehen, dass alle Kurden unterdrückt und niedergemacht werden, ist in keinster Weise Realität.
Den Kampf den das türkische Militär führt richtet sich nicht gegen Kurden, sondern gegen die kurdischen Terroristen! Oder hast du jemals einen Bericht gelesen, wo türksiche Panzer im Westen des Landes aufgestellt wurden, um dort ein Dorf oder eine Stadt zu bombardieren? Dies ist im Südosten geschehen. Wie ich sagte, sind leider auch Unschuldige ums Leben gekommen - Gott möge ihrer Seele gnädig sein - Doch die Tatsache dass es sich bei den Militäraktionen um Aktion gegen die PKK usw. handelt, ist unbestritten.

Ich habe wahrscheinlich auch einen Grund gefunden, warum die Kurden nicht kurdische Parteien wie die DTP wählen. Denn auch diese sind von der PKK unterwandert und machen nur dass was diese ihnen vorschreibt. Vielleicht stoßen diese Parteien deshalb auf so große Ablehnung.

Ich sag dir wie es ist. In den meisten Städten und Dörfern, leben Türken und Kurden, Lazen und Tscherkessen friedlich miteinander. Das die kurdische Identität in der Türkei nicht mehr verleugnet wird, kannst du auch sehr schön an verschiedenen Fernsehfilmen und nicht zuletzt auch am hier so umstrittenen Film "Kurtlar Vadisi Irak" sehen.

Alles was ich hier schreibe hat in keinster Weise etwas mit türkischer PRopaganda zu tun und ich sehe dies als Beleidigung an wenn man mir so etwas vorwirft. Ich schreibe hier nur meine Erfahrungen auf.

klartext
31.08.2006, 16:10
@ alevi playa

Erst wenn es in der Türkei eine freie Volksabstimmung gibt, wird dieses Problem auf demokratische Weise gelöst. Nur die kurdische Mehrheit hat das Recht, für die Kurden zu sprechen, nicht die türkische Regierung.
Man stelle sich vor, in Belgien würde das Problem zwischen Flamen und Wallonen genauso behandelt wie das Kurdenproblem in der Türkei. Wir hätten Bürgerkrieg ohne Ende.
Die Türken sind im Lauf der Zeit als Besatzer und Eroberer ins Land gekommen, ohne Rücksicht auf die Belange der bestehenden Bevölkerung, Griechen und Armenier wurden vertrieben. Seit Ata Türk versucht man, die kurdische Identität zu vernichten und aus diesem Volk Einheitstürken zu machen.
Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren einiges verbessert. Nur eine bundesstaatliche Lösung, wie sie in D und vielen europäischen Ländern üblich ist, wird auf Dauer Frieden bringen. Die Einheit der Türkei wird dadurch nicht gefährdet.
Dieses Problem hat der Türkei schon viele Milliarden EUR an Verlusten zugefügt. Sie schadet sich also nur selbst, wenn sie so weiter fortfährt wie bisher. politisch einfach unklug.
Niemand unterstützt den Terror der PKK. Die Autonomiebetrebungen der Kurden halte ich jedoch für legitim.

Alevi_Playa
31.08.2006, 17:12
Die Kurden werden aber nicht unterdrückt, sondern haben im Gegenteil schon viele Minoritätsrechte erhalten. Zum anderen vergisst du, dass selbst der Posten des Ministerpräsidenten schon von einem Kurden besetzt worden ist. Es ist also im Großen und Ganzen nicht so, wie es viele sehen möchten: Nämlich dass sich Türken und Kurden bekämpfen. Sie sollen ihre Rechte bekommen, dies wird sich meines Erachtens im Laufe der kommenden Jahre noch viel weiter entwickeln.


Dieses Problem hat der Türkei schon viele Milliarden EUR an Verlusten zugefügt. Sie schadet sich also nur selbst, wenn sie so weiter fortfährt wie bisher.

Den Terrorismus der PKK zu bekämpfen hat in der Tat der Türkei immens geschadet. Die Türkische Wirtschaft wäre wohl schon ein paar Jahre weiter, wenn es diese Separatisten nicht geben würde. Da sie aber nicht die kurdische Bevölkerungsmehrheit darstellt, ist es auch schwachsinnig eine Amnestie für alle PKK-Mitglieder zu fordern oder deren politischen Forderungen zu erfüllen.

Der Patriot
31.08.2006, 21:55
Die Kurden werden aber nicht unterdrückt, sondern haben im Gegenteil schon viele Minoritätsrechte erhalten. Zum anderen vergisst du, dass selbst der Posten des Ministerpräsidenten schon von einem Kurden besetzt worden ist. Es ist also im Großen und Ganzen nicht so, wie es viele sehen möchten: Nämlich dass sich Türken und Kurden bekämpfen. Sie sollen ihre Rechte bekommen, dies wird sich meines Erachtens im Laufe der kommenden Jahre noch viel weiter entwickeln.

Den Terrorismus der PKK zu bekämpfen hat in der Tat der Türkei immens geschadet. Die Türkische Wirtschaft wäre wohl schon ein paar Jahre weiter, wenn es diese Separatisten nicht geben würde. Da sie aber nicht die kurdische Bevölkerungsmehrheit darstellt, ist es auch schwachsinnig eine Amnestie für alle PKK-Mitglieder zu fordern oder deren politischen Forderungen zu erfüllen.

Ich kenne eine kurdische Türkin. Das Mädl sieht sich in erster Linie als Türkin. Allerdings kenne ich sonst keine Kurden, sondern nur ethnische Türken bzw. Österreicher mit türkischen Ahnen.

klartext
31.08.2006, 22:21
Die Kurden werden aber nicht unterdrückt, sondern haben im Gegenteil schon viele Minoritätsrechte erhalten. Zum anderen vergisst du, dass selbst der Posten des Ministerpräsidenten schon von einem Kurden besetzt worden ist. Es ist also im Großen und Ganzen nicht so, wie es viele sehen möchten: Nämlich dass sich Türken und Kurden bekämpfen. Sie sollen ihre Rechte bekommen, dies wird sich meines Erachtens im Laufe der kommenden Jahre noch viel weiter entwickeln.



Den Terrorismus der PKK zu bekämpfen hat in der Tat der Türkei immens geschadet. Die Türkische Wirtschaft wäre wohl schon ein paar Jahre weiter, wenn es diese Separatisten nicht geben würde. Da sie aber nicht die kurdische Bevölkerungsmehrheit darstellt, ist es auch schwachsinnig eine Amnestie für alle PKK-Mitglieder zu fordern oder deren politischen Forderungen zu erfüllen.

Immer wieder, wie in der Türkei, erzählen Türken, was die Kurden wollen oder nicht. Selbst deine Behauptung, die PKK stellt nur eine kleine Minderheit dar, ist reine Spekulation.
Viele Kurden in Diyabakir haben mir jedenfalls gesagt, dass sie sich sehr woh unterdrückt fühlen. Jede Forderung nach kurdischer Autonomie gilt in der Türek ials Hochverrat und die derartiges fordern, werden eingesperrt. Alleine dies ist schon Unterdrückung. Insbesondere die neuen Sicherhetisgesetze haben dies noch weiter verschärft, da genügt es schon, die " Ehre " des Landes zu beleidigen. Ein grosser Teil der türkischen Gesetzgebung, nicht in diesem Punkt, ist weitab von mittelreuopäischen Demokratieverständnis ( siehe Demonstrationsrecht für Gewerkschaften ).
Ein Kurde, aber auch ein Türke, hat in D mehr Rechte als in der Türkei.

heiss
31.08.2006, 22:50
Ihr könnt nicht unterscheiden zwischen der Pkk und dem kurdischen Volk.
Die PKK ist eine international bekannte separatistische Terrororganisation die für ihre Ideale nicht davor scheut zu morden, dabei ist es der PKK egal ob es Zivilisten, Beamte, Soldaten, Kinder oder auch Touristen sind.

Die PKK finanziert ihren angeblichen Befreiungskampf mit Drogenhandel oder verhilft der Drogenmafia ihre Drogen an ihren Hauptumschlagplatz nach Europa zu bringen.

Wer die PKK unterstützt beteiligt sich an der Ermordung von Kindern in Europa.


So verkaufte die PKK auf dem europäischen Markt Drogen, trieb Schutzgelder ein und ging dem organisierten Einbruchdiebstahl nach. Wichtige Drogenwege für Opium und Heroin von Afghanistan, Pakistan und Iran führen durch kurdisches Gebiet. Dafür verlangt die PKK von den internationalen Mafiaorganisationen Transportzölle und garantiert damit bewaffneten Schutz vor den türkischen Sicherheitsbehörden.
Quelle: http://www.european-security.org/index.php?id=3260

klartext
01.09.2006, 00:24
Ihr könnt nicht unterscheiden zwischen der Pkk und dem kurdischen Volk.
Die PKK ist eine international bekannte separatistische Terrororganisation die für ihre Ideale nicht davor scheut zu morden, dabei ist es der PKK egal ob es Zivilisten, Beamte, Soldaten, Kinder oder auch Touristen sind.

Die PKK finanziert ihren angeblichen Befreiungskampf mit Drogenhandel oder verhilft der Drogenmafia ihre Drogen an ihren Hauptumschlagplatz nach Europa zu bringen.

Wer die PKK unterstützt beteiligt sich an der Ermordung von Kindern in Europa.
Der kriminelle Charakter der PKK ist hinreichend bekannt, darum geht es gar nicht.
Es geht um das Selbstbestimmungsrecht der kurdischen Bevölkerung in der Türkei, das ist eine andere Baustelle.

heiss
01.09.2006, 01:09
Der kriminelle Charakter der PKK ist hinreichend bekannt, darum geht es gar nicht.
Es geht um das Selbstbestimmungsrecht der kurdischen Bevölkerung in der Türkei, das ist eine andere Baustelle.

Wie darum geht es nicht ?

Befürwortest du etwa die Vergiftung der Kinder in Deutschland und Europa mit Drogen ?


Die PKK ist eine Terrororganisation und die Mittel die sie anwenden sind terroristisch, einerseits bist du gegen Terroristen wie du ja immer behauptest andererseits versuchst du eine annerkannte Terrororganisation zu unterstützen, was für ein Wiederspruch.

Dein Hass hat dich blind gemacht lass etwas Sonne in deinen Herzen und überlege gut was ich meine.
Wenn du über Kurden und das kurdische Volk infos haben willst dann mach einen neuen Thread auf und leiste hier keinen indirekten Beistand für die Drogenmafia.

bernhard44
01.09.2006, 06:44
Wie darum geht es nicht ?

Befürwortest du etwa die Vergiftung der Kinder in Deutschland und Europa mit Drogen ?


Die PKK ist eine Terrororganisation und die Mittel die sie anwenden sind terroristisch, einerseits bist du gegen Terroristen wie du ja immer behauptest andererseits versuchst du eine annerkannte Terrororganisation zu unterstützen, was für ein Wiederspruch.

Dein Hass hat dich blind gemacht lass etwas Sonne in deinen Herzen und überlege gut was ich meine.
Wenn du über Kurden und das kurdische Volk infos haben willst dann mach einen neuen Thread auf und leiste hier keinen indirekten Beistand für die Drogenmafia.


Kannst du nicht lesen? Das hat "Klartext" doch dick und breit geäusert und herausgestellt!
Natürlich ist Terror kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, auch und gerade bei der PKK! Das ist verbrecherich und schadet im Endeffekt nur der Sache des kurdischen Volkes!
Unabhängig davon hat das kurdische Volk ein Recht auf Gleichbehandlung Minderheitenschutz und Selbstbestimmungsrecht laut den Verträgen und internationalen Abkommen die auch die Türkei unterschrieben und rativiziert hat

heiss
01.09.2006, 15:40
Kannst du nicht lesen? Das hat "Klartext" doch dick und breit geäusert und herausgestellt!
Natürlich ist Terror kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, auch und gerade bei der PKK! Das ist verbrecherich und schadet im Endeffekt nur der Sache des kurdischen Volkes!
Unabhängig davon hat das kurdische Volk ein Recht auf Gleichbehandlung Minderheitenschutz und Selbstbestimmungsrecht laut den Verträgen und internationalen Abkommen die auch die Türkei unterschrieben und rativiziert hat

Das ist doch die Krönung in Deutschland und Europa sterben Menschen durch die Drogen die von der PKK eingeschleust wird und ihr tut so als wäre das die normalste Sache der Welt.

Für wen seid ihr eigentlich ?

In der Türkei tötet die PKK die Menschen mit Waffen und in Europa mit Drogen.
Ihr behauptet immer es geht um die Kurden und das kurdische Volk aber macht indirekt die Propaganda von der PKK.

klartext
01.09.2006, 16:08
Das ist doch die Krönung in Deutschland und Europa sterben Menschen durch die Drogen die von der PKK eingeschleust wird und ihr tut so als wäre das die normalste Sache der Welt.

Für wen seid ihr eigentlich ?

In der Türkei tötet die PKK die Menschen mit Waffen und in Europa mit Drogen.
Ihr behauptet immer es geht um die Kurden und das kurdische Volk aber macht indirekt die Propaganda von der PKK.
Auch das kennt man von der türkischen Propaganda zur Genüge - man versucht, das Kurdenproblem auf das Problem PKK zu reduzieren und leitet daraus die Berechtigung ab, gegen die Kurden insgesamt vorzugehen.
Eine Lösung des Problems habe ich bisher weder von dir noch von der türkischen Regierung gehört. Genau daran fehlt es.

Alevi_Playa
01.09.2006, 16:24
Auch das kennt man von der türkischen Propaganda zur Genüge - man versucht, das Kurdenproblem auf das Problem PKK zu reduzieren und leitet daraus die Berechtigung ab, gegen die Kurden insgesamt vorzugehen.
Eine Lösung des Problems habe ich bisher weder von dir noch von der türkischen Regierung gehört. Genau daran fehlt es.

Nochmal. Die meisten Kurden in der Türkei wollen keinen eigenen Staat. Da von der PKK der Terror ausgeht, muss man wenn man über das Problem redet natürlich darauf eingehen. Natürlich gibt es auch Kurden die eigenen Staat wollen, diese sind aber nur in der Minderheit. Deshalb kannst du nicht einfach, nur weil du mit einem Kurden in Diyarbakir gesprochen hast rückschließen, dass dies alle wollen. Hast du diesen Menschen auch mal gefragt was er zu der PKK--Unterdrückung der Kurden sagt? Ich denke in der Gegend um Diyarbakir Van und Hakkari ist vor allem dies ein großes Problem. Nämlich die kriminellen Strukturen der PKK

rebelist
01.09.2006, 16:39
Irgendwann wird der tag kommen wo hoffentlich dieses Problem Beseitigt wird !!! EGAL WIE !!! sCHEISS PKK

klartext
01.09.2006, 16:45
Nochmal. Die meisten Kurden in der Türkei wollen keinen eigenen Staat. Da von der PKK der Terror ausgeht, muss man wenn man über das Problem redet natürlich darauf eingehen. Natürlich gibt es auch Kurden die eigenen Staat wollen, diese sind aber nur in der Minderheit. Deshalb kannst du nicht einfach, nur weil du mit einem Kurden in Diyarbakir gesprochen hast rückschließen, dass dies alle wollen. Hast du diesen Menschen auch mal gefragt was er zu der PKK--Unterdrückung der Kurden sagt? Ich denke in der Gegend um Diyarbakir Van und Hakkari ist vor allem dies ein großes Problem. Nämlich die kriminellen Strukturen der PKK
Du weisst also ganz genau, was die Kurden in der Türkei wollen ? Schon wieder spricht ein Türke für die Kurden.
Wie ich schon schrieb - einfach eine Volksabstimmung unter UN-Aufsicht. Erst dann weisst auch du, was die Kurden wollen.
Die Mehrheit der Kurden, mit denen ich gesprichen habe, wollen weder die PKK noch einen eigenen Kurdenstaat. Aber was sie alle wollten ist ein föderative Lösung, wie sie in D und Europa üblich ist, also einen kurdischen Bundesstaat im Ramen einer Bundesrepublik Türkei.
Erst wenn es diesen gibt, wird der Terror enden. Alles andere sind die Illusionen, die sich die Türken seit Jahrzehnten machen.
Schon werden in der Türkei Stimmen laut, die den PKK-Terror nützen wollen, um in den Nordiraqu einzumarschieren.
Frieden schafft man anders, so nicht.

rebelist
01.09.2006, 17:11
Die Mehrheit der Kurden, mit denen ich gesprichen habe, wollen weder die PKK noch einen eigenen Kurdenstaat. Aber was sie alle wollten ist ein föderative Lösung, wie sie in D und Europa üblich ist, also einen kurdischen Bundesstaat im Ramen einer Bundesrepublik Türkei.



Du als Deutscher weißt natürlich besser bescheid als wir !!!

Was wollen die noch ? Die Regierung besteht fast zu hälfte nur aus leuten mit Kurdischer Abstammung !!!!

Alevi_Playa
01.09.2006, 17:12
Du weisst also ganz genau, was die Kurden in der Türkei wollen ? Schon wieder spricht ein Türke für die Kurden.
Wie ich schon schrieb - einfach eine Volksabstimmung unter UN-Aufsicht. Erst dann weisst auch du, was die Kurden wollen.
Die Mehrheit der Kurden, mit denen ich gesprichen habe, wollen weder die PKK noch einen eigenen Kurdenstaat. Aber was sie alle wollten ist ein föderative Lösung, wie sie in D und Europa üblich ist, also einen kurdischen Bundesstaat im Ramen einer Bundesrepublik Türkei.
Erst wenn es diesen gibt, wird der Terror enden. Alles andere sind die Illusionen, die sich die Türken seit Jahrzehnten machen.
Schon werden in der Türkei Stimmen laut, die den PKK-Terror nützen wollen, um in den Nordiraqu einzumarschieren.
Frieden schafft man anders, so nicht.


Wieso will man den PKK-Terror nutzen??? Was soll das?? Bist du noch normal? Das hört sich ja so an als ob das Militär über die Anschläge froh wäre.

Also ich lasse demnächst einfach meinen Cousin was zu diesem Thema schreiben. Dann hast du einen Kurden der was schreibt. Ich kann dir sagen, er ist in den meisten Dingen meiner Meinung sein.
Ich sage dir dass die Kurden keinen eigenen Staat wollen. Du bestätigst mich
Die Mehrheit der Kurden, mit denen ich gesprichen habe, wollen weder die PKK noch einen eigenen Kurdenstaat
Und dann vermengst du wieder diesen Bereich mit dem PKK-Terror.

Was hat das eine mt dem anderen zu tun. Bist du wirklich so naiv und denkst, dass die PKK die Kurden vertritt. Dieser Partei geht es nur um die Aufrechterhaltung der kriminellen Strukturen und deren Einfluss. Deshalb wird dieser nicht aufhören. Die PKK ist eine Mafia.
Und wieso beharrst du immer wieder auf einer föderalen Lösung. Kann denn ein Deutscher für die Kurden sprechen?

Die Kurden haben in den letzten Jahren viele Rechte erhalten und diese werden in den kommenden Jahren noch weiter gestärkt und ausgeweitet werden. Meine Meinung jedenfalls. Dann wird sich die Lage auf eine gewisse Weise entspannen, doch trotz allem muss dem terroristischem Treiben der PKK --- nicht der Kurden --- ein Ende gesetzt werden.

Alevi_Playa
01.09.2006, 17:14
@klartext: Da ich leider keine Reaktion darauf von dir erhalten habe, frage ich einfach direkt nach. Wieso hatte die Türkei schon einen kurdischen Ministerpräsidenten, das ist das Pendant zum Bundeskanzler :)
Wenn die Kurden wirklich so unterdrückt werden, wie kann das denn sein?

klartext
01.09.2006, 18:10
@klartext: Da ich leider keine Reaktion darauf von dir erhalten habe, frage ich einfach direkt nach. Wieso hatte die Türkei schon einen kurdischen Ministerpräsidenten, das ist das Pendant zum Bundeskanzler :)
Wenn die Kurden wirklich so unterdrückt werden, wie kann das denn sein?
Ich wiederhole es nochmals. ein Volksabstimmung unter Aufsicht der UN würde zeigen, was die Kurden tatsächlich wollen. Dies ist der einzige Weg in einer Demokratie. Alles andere sind Hilfskonstruktionen, die die Realtitä verschleiern.
Warum hast du etwas gegen eine solche Volksabstimmung ?

Alevi_Playa
01.09.2006, 18:33
Ich wiederhole es nochmals. ein Volksabstimmung unter Aufsicht der UN würde zeigen, was die Kurden tatsächlich wollen. Dies ist der einzige Weg in einer Demokratie. Alles andere sind Hilfskonstruktionen, die die Realtitä verschleiern.
Warum hast du etwas gegen eine solche Volksabstimmung ?

Wieso beharrst du so auf einer Volksabstimmung? Im übrigen sind Plebiszite nicht unbedingt immer die beste Form eine demokratische Ordnung darzustellen.
Wieso antwortest du nicht auf meine Fragen?

Wieso behauptest du einfach dass es keine Umfrage zu der Stimmung der Kurden im Bezug auf die EU gibt?

Und wie kannst du dir erklären wie ein kurdischer Politiker Ministerpräseident werden kann, in einem ja angeblich so kurdenfeindlichen Land?

klartext
01.09.2006, 18:42
Wieso beharrst du so auf einer Volksabstimmung? Im übrigen sind Plebiszite nicht unbedingt immer die beste Form eine demokratische Ordnung darzustellen.
Wieso antwortest du nicht auf meine Fragen?

Wieso behauptest du einfach dass es keine Umfrage zu der Stimmung der Kurden im Bezug auf die EU gibt?

Und wie kannst du dir erklären wie ein kurdischer Politiker Ministerpräseident werden kann, in einem ja angeblich so kurdenfeindlichen Land?
Dieser kurdische MP wurde von fast allen Kurden als Verräter angesehen, ein Türkenkäufling, wie man sie auch im Osmanischen Reich kannte. Klar. dass du eine Volksabstimmung ablehnst. Eine solche Forderung zu stellen, ist in der Türkei verboten, da geht es ab in Knast dafür.
Diese Umfrage kenne ich. Da ich weiss, wie sie zustande kam, betrachte ich sie als wertlos.
Solange die Türken meinen, sie könnten bestimmen, welche Rechte sie den Kurden einräumen, anstatt dass dies die Kurden selbst bestimmen, wird das Bomben weiter gehen. Viel Spass dabei, die Touristen sind am umbuchen.

Alevi_Playa
01.09.2006, 19:04
Dieser kurdische MP wurde von fast allen Kurden als Verräter angesehen, ein Türkenkäufling, wie man sie auch im Osmanischen Reich kannte. Klar. dass du eine Volksabstimmung ablehnst. Eine solche Forderung zu stellen, ist in der Türkei verboten, da geht es ab in Knast dafür.
Diese Umfrage kenne ich. Da ich weiss, wie sie zustande kam, betrachte ich sie als wertlos.
Solange die Türken meinen, sie könnten bestimmen, welche Rechte sie den Kurden einräumen, anstatt dass dies die Kurden selbst bestimmen, wird das Bomben weiter gehen. Viel Spass dabei, die Touristen sind am umbuchen.

Nein, er wurde im Gegenteil von vielen Kurden unterstützt. Oder kannst du mir eine Quelle nennen, die beweist, dass er als Türkenkäufling bezeichnet wurde. Wieder nur imaginäre Vorstellungen von dir.

Soso der große Klartext akzeptiert die Umfrage nicht. Hehehehe Na gut. Dann sehen wir uns du bist nicht kompetent genug diese Thematik weiter zu diskutieren. Du machst dich echt lächerlich. Ich liefer dir Fakten und du erkennst sie nicht an. Echt suspekt

klartext
01.09.2006, 20:46
Nein, er wurde im Gegenteil von vielen Kurden unterstützt. Oder kannst du mir eine Quelle nennen, die beweist, dass er als Türkenkäufling bezeichnet wurde. Wieder nur imaginäre Vorstellungen von dir.

Soso der große Klartext akzeptiert die Umfrage nicht. Hehehehe Na gut. Dann sehen wir uns du bist nicht kompetent genug diese Thematik weiter zu diskutieren. Du machst dich echt lächerlich. Ich liefer dir Fakten und du erkennst sie nicht an. Echt suspekt
Du drehst dich im Kreis genauso wie die türkische Politik in der Kurdenfrage. Zuerst hat man versucht, aus allen Einheitstürken zu machen, asl das nicht funktionierte, hat man den Kurden Scheibchenweise kleinere Freiheiten gegeben.
Nur, ein Bissschen Freiheit gibt es nicht, entweder ein Volk entscheidet frei und unabhängig über seine Zukunft oder es ist unterdrückt.
Eine freie und unabhängige Entscheidung, wie sie sich gesellschaftlich organisieren wollen, hat man den Kurden bis heute nicht ermöglicht. Und so werden sich die Türken weiter im Kreis drehen und sich selbst in die Tasche lügen und meinen, mit vielleicht noch einem kleinen Stückchen mehr Freiheit das Problem zu lösen.
Wie man es richtig macht, kannst du in Mitteleuropa sehen. In England hat Schottland sogar eine eigene Fussballmannschaft.
Solange die Türken glauben, sie könnten für und zu den Kurden sprechen wie ein Vater zu seinen Kindern, hat eure Regierung das Problem noch nicht verstanden. Die Kurden sind ein gleichberechtigtes Volk neben den Türken und nicht deren Untertan. Aber erkläre das mal einem türkischen Nationalisten.

Alevi_Playa
02.09.2006, 08:05
Auf den Baustellen, die ich unter anderem auch im Iraqu geleitet habe, habe ich mit Türken pinkpong gespielt und schon mal eine komplette Türkenmannschaft vom irauqischen Militär abräumen lassen, weil sie zu frech wurden, was zwei nicht überlebten. Die beiden endeten in einem Loch in der Nähe der Baustelle.

Kein Kommentar meinerseits. Du hast wahrscheinlich endlich mal aus deinem kranken Herzen gesprochen......

ultimaratio
03.09.2006, 20:17
Kein Kommentar meinerseits. Du hast wahrscheinlich endlich mal aus deinem kranken Herzen gesprochen......

Und dein Herz ist gesund? Wie viele Voelkermorde muessen wir wie du leugnen, um unsere Herzen zu heilen?

kartal
04.09.2006, 00:21
Man kann den türkischen Beitrittswunsch ja verstehen. Da das mit dem Sozi für Türken in D so gut funktioniert, wollen sie dieses Hängemattensystem auf die gesamte Türkei übertragen, auf EU-Kosten versteht sich, von denen wir wiederum den Hauptteil tragen.
Die Türkei soll endlich ihre arbeitslosen Türken zurücknehmen anstatt grosse Sprüche zu klopfen.

Maul aufreizen kann jeder,ihr deutschen füttert erst ma die die nächstes jahr kommen dann sehn wir mal weiter.
Um die Türkei keine sorgen machen TR will kein EU,es dauert ja auch 500 jahre bis die TR aufgenommen wird oder?
Dieser Eu scheiße,wird euch kaputt machen,am liebsten will D raus aus EU kann aber nicht.Dauert nicht mehr lang dann werdet ihr auch keine arbeit mehr haben,die D Firmen hauen ja alle ab oder schliessen.Mitleweile schickt ja das Arbeitsamt/Leifirmen leute ca.800km weit um zu arbeiten wer nicht will gibts kein Geld.Bevor ihr um die TR sorgen macht denkt lieber um eure Ärsche.

bernhard44
04.09.2006, 15:21
Klasse Text!;) :rolleyes:

Götz
04.09.2006, 20:18
Es ist schon erstaunlich, daß es in diesem Forum 104 Leute gibt
(oder gab) die einen EU-Beitritt der Türkei befürworten.

Walter Hofer
04.09.2006, 20:25
Es ist schon erstaunlich, daß es in diesem Forum 104 Leute gibt
(oder gab) die einen EU-Beitritt der Türkei befürworten.

Wieso ? Nur weil hier eine virtuelle Minderheit - konzentriert - gegen den Beitritt stimmt.
Draußen werden es immer mehr, die pro sind !
Die Türken als Retter vor den islamischen Fundis !

FranzKonz
04.09.2006, 20:41
Also dein Vorschlag eine Volksabstimmung mit UN Aufsicht ist eine bodenlose Frechheit.
Die Türkei ist ein souveränes Land mit einer laizistisch geprägten Demokratie und kein Krisen oder Kriegsgebiet wie der nahe Osten das wird sogar jeder Tourist der in der Türkei war bestätigen.
Und du behauptest du warst in der Türkei ich jedenfalls kaufe dir das nicht ab.
Deine sorte von Mensch ist auch einer der Hauptgründe warum die PKK mit Terror und Gewalt international Schlagzeilen machen will, weil ihr denen aus welchen Gründen auch immer aus der Hand frisst.
Warum werden Türken so aggressiv, wenn sie auf die Kurden angesprochen werden?

Es scheint doch so zu sein, daß im Bergland im Osten der Türkei (und im Westen des Irak) ein wildes Volk mit einem unbändigen Freiheitsdrang existiert. Die Grenzen der Region sind offensichtlich mit den Kolonialmächten Frankreich und England ausgekämpft worden und gehen durch die ethnischen Grenzen der dort lebenden Volksstämme.

Ich habe ein Verständnis dafür, daß ein Volk ein eigenes Land haben möchte und nicht über eine Grenze hinweg in zwei oder sogar 3 Ländern verteilt leben will.

Ist die Region so groß, daß es für die Türkei eine erhebliche Einbuße wäre, darauf zu verzichten oder gibt es dort vielleicht etwas besondes wichtiges für das Nationalbewußtsein oder die wirtschaftlichen Grundlagen oder ein religiöses Monument oder ... ?

KrascherHistory
04.09.2006, 20:45
Maul aufreizen kann jeder,ihr deutschen füttert erst ma die die nächstes jahr kommen dann sehn wir mal weiter.
Um die Türkei keine sorgen machen TR will kein EU,es dauert ja auch 500 jahre bis die TR aufgenommen wird oder?
Dieser Eu scheiße,wird euch kaputt machen,am liebsten will D raus aus EU kann aber nicht.Dauert nicht mehr lang dann werdet ihr auch keine arbeit mehr haben,die D Firmen hauen ja alle ab oder schliessen.Mitleweile schickt ja das Arbeitsamt/Leifirmen leute ca.800km weit um zu arbeiten wer nicht will gibts kein Geld.Bevor ihr um die TR sorgen macht denkt lieber um eure Ärsche.

Sprachlich nicht unbedingt GraSS oder MRR aber inhaltlich i.O. !:]

Götz
04.09.2006, 20:58
Die Türken als Retter vor den islamischen Fundis !

Wenn man damit nicht den Bock zum Gärtner macht...

heiss
05.09.2006, 01:57
Warum werden Türken so aggressiv, wenn sie auf die Kurden angesprochen werden?

Es scheint doch so zu sein, daß im Bergland im Osten der Türkei (und im Westen des Irak) ein wildes Volk mit einem unbändigen Freiheitsdrang existiert. Die Grenzen der Region sind offensichtlich mit den Kolonialmächten Frankreich und England ausgekämpft worden und gehen durch die ethnischen Grenzen der dort lebenden Volksstämme.

Ich habe ein Verständnis dafür, daß ein Volk ein eigenes Land haben möchte und nicht über eine Grenze hinweg in zwei oder sogar 3 Ländern verteilt leben will.

Ist die Region so groß, daß es für die Türkei eine erhebliche Einbuße wäre, darauf zu verzichten oder gibt es dort vielleicht etwas besondes wichtiges für das Nationalbewußtsein oder die wirtschaftlichen Grundlagen oder ein religiöses Monument oder ... ?

Es geht aber nicht um Kurden sondern um die PKK und die vertritt nicht die Kurden bis gestern waren Talabani, Barzani. PKK Erzfeinde und haben sich gegenseitig bekriegt.
Mir soll es egal sein was sie untereinander machen aber wenn die PKK Zivilisten und Menschen tötet (innerhalb 10 Jahren 20.000) für ihre Ideale in türkischen Hoheitgebiet dann ist es Terror und Terrorrismus.

Die PKK Anhänger sind grösstenteils Fanatiker die keinen Tabu kennen um ihre Ziele zu verwirklichen.
Das hat man auch live in den Medien gesehen wo versucht wurde einen deutschen Polizisten auf der Autobahn zu lynchen die Empörung war natürlich gross aber das in der Türkei Menschen (inzwischen 30.000) hinterhältig ermordet werden schert vielen einen Dreck.
Terrorismus ist der falsche Weg und gehört verboten dabei spielt es keine Rolle ob es ETA, IRA, Al Qaida, Hamas oder PKK heisst.
Niemand darf das Leben eines unschuldigen Menschen nehmen dazu hat keiner das Recht egal was für Absichten er verfolgt.


Die PKK versucht immer Gegengewalt von türkischer Seite zu schüren um ihre Behauptungen rechtfertigen zu können, gleichzeitig scheint es denen egal zu sein in welchen Land und Ort sie ihre Angriffe vornehmen weil sie keinen Respekt vor Staat und Gesetz haben.

Schaut euch doch mal die Asylanträge der letzten Jahre von Deutschland an ihr werdet euch wundern wem alles Asyl genehmigt wurde und wem nicht.

FranzKonz
05.09.2006, 09:57
Es geht aber nicht um Kurden sondern um die PKK und die vertritt nicht die Kurden bis gestern waren Talabani, Barzani. PKK Erzfeinde und haben sich gegenseitig bekriegt.
Ich habe nicht nach PKK gefragt. Ich habe ehrlich gesagt auch gar keine Ahnung welche Organisationen aus der Region existieren und wie sie sich verteilen. Ich weiß nur, daß mit kriegerischen Bergstämmen nicht gut Kirschen essen ist. (Als Franke kennt man das, da hat man die Bayern als Nachbarn ;) )

Da fragt man sich schon, ob nicht einfach Ruhe einkehren würde, wenn man ihnen ihren eigenen Staat gibt, Zaun drumrum und gut.

KrascherHistory
05.09.2006, 10:31
Ich habe nicht nach PKK gefragt. Ich habe ehrlich gesagt auch gar keine Ahnung welche Organisationen aus der Region existieren und wie sie sich verteilen. Ich weiß nur, daß mit kriegerischen Bergstämmen nicht gut Kirschen essen ist. (Als Franke kennt man das, da hat man die Bayern als Nachbarn ;) )

Da fragt man sich schon, ob nicht einfach Ruhe einkehren würde, wenn man ihnen ihren eigenen Staat gibt, Zaun drumrum und gut.

Das mit dem Zaun scheint für viele Regionen dieser Welt zu gelten. Den ges. Nahen Osten könnte man auch einzäunen. Der Letzte sagt der Welt dann Bescheid, das alles vorbei ist.

Dann wird die Region dichtbetoniert und erhält ein Einkaufszentrum und ein paar Hotels für den Tourismus.......

mFG k

kartal
05.09.2006, 15:52
[QUOTE=FranzKonz]Da fragt man sich schon, ob nicht einfach Ruhe einkehren würde, wenn man ihnen ihren eigenen Staat gibt, Zaun drumrum und gut.[/QUOTE



würdes du nen teil von D abgeben?an uns Türken (Ausländer)?:2faces:

leuchtender Phönix
05.09.2006, 18:35
Wieso ? Nur weil hier eine virtuelle Minderheit - konzentriert - gegen den Beitritt stimmt.
Draußen werden es immer mehr, die pro sind !
Die Türken als Retter vor den islamischen Fundis !

In Umfragen ist der Vorsprung der Gegner genau so groß, wenn nicht noch größer.

Sie bringen uns noch mehr Fundis als wir schon haben. Ist so als ob du versuchst einen Brand mit Benzin zu löschen.

FranzKonz
05.09.2006, 20:02
[QUOTE=FranzKonz]Da fragt man sich schon, ob nicht einfach Ruhe einkehren würde, wenn man ihnen ihren eigenen Staat gibt, Zaun drumrum und gut.[/QUOTE

würdes du nen teil von D abgeben?an uns Türken (Ausländer)?:2faces:
So war es nicht gemeint. Aber wenn unsere Alpenvölker heute sagen würden, wir machen jetzt einen eigenen Staat auf, hätte ich auch nichts dagegen.

Vielleicht fällt es uns leichter, weil Deutschland vor 150 Jahren noch aus einer Menge kleiner Fürstentümer bestand. Die waren alle eigenständig.

Alevi_Playa
05.09.2006, 20:31
In Umfragen ist der Vorsprung der Gegner genau so groß, wenn nicht noch größer.

Sie bringen uns noch mehr Fundis als wir schon haben. Ist so als ob du versuchst einen Brand mit Benzin zu löschen.

Du hast leider keine Kompetenz um eine ernstzunehmende Aussage zu tätigen. Du solltest den Islam in der Türkei genau untersuchen bevor du solche falschen Aussagen tätigst. Die Entwicklung des Islam im Osmanischen Reich aber vor allem in der türkischen Republik unterscheidet sich vollkommen von dessen Entwicklung, beispielsweise in Arabien. In der Türkei gibt es keine radikalen Elemente des Islam. Deshalb ist auch deine Aussage, dass dadurch mehr "Fundis" ins Land kommen einfach nur falsch.

Bitte informiere dich vorher besser, bevor du schreibst.

klartext
05.09.2006, 21:09
Du hast leider keine Kompetenz um eine ernstzunehmende Aussage zu tätigen. Du solltest den Islam in der Türkei genau untersuchen bevor du solche falschen Aussagen tätigst. Die Entwicklung des Islam im Osmanischen Reich aber vor allem in der türkischen Republik unterscheidet sich vollkommen von dessen Entwicklung, beispielsweise in Arabien. In der Türkei gibt es keine radikalen Elemente des Islam. Deshalb ist auch deine Aussage, dass dadurch mehr "Fundis" ins Land kommen einfach nur falsch.

Bitte informiere dich vorher besser, bevor du schreibst.
Milli Görüs ist eine radikalislamische Organiration und rein türkisch mit Verfelchtungen bis hinein in die türkische Regierung. Und die Frau des MP nur mit Kopftuch. In den vergangenen 20 Jahren sind in der Türkei mehr Moscheen gebaut worden als in der gesamten Osmanischen Zeit.
Aber du musst nur den neuen Bericht der EU-Kommission lesen, ganz neu von heute. Da heisst es, es gibt noch grosse Defizite bei Religionsfreiheit, Rechte für Frauen und Gewerkschaften, zudem werden Gerichtsbeschlüsse von Strassburg nicht umgesetzt. Abschliessend wird festgestellt, dass die Reformen immer mehr erlahmen und ein Beitritt deshalb eher unwahrscheinlich ist.
Es fehlt dem Land einfach an Kultur in allen Bereichen. Mal sehen, wie es in 100 Jahren aussieht, vorher sicher nicht.

Alevi_Playa
05.09.2006, 21:23
Milli Görüs ist eine radikalislamische Organiration und rein türkisch mit Verfelchtungen bis hinein in die türkische Regierung. Und die Frau des MP nur mit Kopftuch. In den vergangenen 20 Jahren sind in der Türkei mehr Moscheen gebaut worden als in der gesamten Osmanischen Zeit.
Aber du musst nur den neuen Bericht der EU-Kommission lesen, ganz neu von heute. Da heisst es, es gibt noch grosse Defizite bei Religionsfreiheit, Rechte für Frauen und Gewerkschaften, zudem werden Gerichtsbeschlüsse von Strassburg nicht umgesetzt. Abschliessend wird festgestellt, dass die Reformen immer mehr erlahmen und ein Beitritt deshalb eher unwahrscheinlich ist.
Es fehlt dem Land einfach an Kultur in allen Bereichen. Mal sehen, wie es in 100 Jahren aussieht, vorher sicher nicht.


Wer ist Milli Görüs?

Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) existiert es unter diesem Namen in Deutschland seit 1976. Der Name Milli Görüs ist auch Titel eines Buches des türkischen Islamistenführers Necmettin Erbakan und wurde zunächst mit "Nationale religiöse Sicht" übersetzt. Heute möchte die Organisation Milli Görüs als "Monotheistische Ökumene" übersetzt wissen und so Distanz zu Erbakans theokratischen Staatsvorstellungen bekunden. Milli Görüs hat laut Verfassungsschutz in Deutschland etwa 26.500 Mitglieder und betreibt 274 Moscheen. Zur IGMG gehören auch Jugend-, Sport- oder Frauenvereine. Da viele Vereine unter anderem Namen firmieren, ist unklar, wie viele Verbände wirklich zur Organisation gehören. Die IGMG wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Sie gilt als Auslandsorganisation der wechselnden islamistischen Parteien Erbakans, obwohl sie dies stets verneint. Spätestens seit Erbakan in der türkischen Politik an Bedeutung verlor, ist die Orientierung der IGMG unklar. Das Sprachrohr der weltweiten Milli-Görüs-Bewegung ist die Tageszeitung Milli Gazete. Aus ihr zitiert der Verfassungsschutz einen Teil der antisemitischen und antidemokratischen Hetzparolen, mit denen er die Verfassungsfeindlichkeit der IGMG begründet. Ihre deutsche Auflage ist allerdings laut Milli Görüs mittlerweile auf 3.000 Exemplare gesunken. Besonders in Berlin wurden Journalisten, die über das Innenleben von Milli Görüs berichteten, verklagt und teilweise massiv bedroht. Dazu gehörten die AutorInnen der Broschüre "Politik im Namen Allahs", die sich intensiv mit der IGMG beschäftigt. OES

Die Milli Görüs ist eine kleine unbedeutende Gruppierung in Deutschland und geniesst keinen Einfluss auf die türkische Bevölkerung. Nicht hier und nicht in der Türkei!!

Was versuchst du krampfhaft zu beweisen? Diese Organisation wurde in Deutschland gegründet. Was mit radikalen Islamisten in der Türkei passiert und dass diese keine Entfaltungsmöglichkeit erhalten ist dir doch schon klar. Deshalb ist das, was du schreibst falsch.
Es wird noch seine Zeit dauern, aber in den nächsten 5-8 Jahren wird sich die Türkei soweit entwickelt haben , dass sie aufgenommen wird.
Was du sagst interessiert mich nicht. Du kannst sowieso nur beleidigen. Die türkischen Kultur ist eine der vielfältigstens, weil im Osamnsichen Reich viele Einflüsse sich gegenseitig vermischt und verändert haben. Das kannst du aber nicht verstehen. Weißt du was ich als kulturlos empfinde! Dass jemand damit prahlt dass er zwei Menschen hat umbringen lassen

esperan
05.09.2006, 22:05
NEIN NEIN NEIN und immer wieder NEIN !

heiss
05.09.2006, 23:51
NEIN NEIN NEIN und immer wieder NEIN !

Ist das ein neues Lied ? ?( :rolleyes:

kartal
06.09.2006, 00:02
NEIN NEIN NEIN und immer wieder NEIN !

Ja JA JA,ist ja schon gut,reiß dir den Arsch nicht auf.

esperan
06.09.2006, 00:56
Ist das ein neues Lied ? ?( :rolleyes:

Mein ureigenes Propaganda-Lied :))

esperan
06.09.2006, 00:57
Ja JA JA,ist ja schon gut,reiß dir den Arsch nicht auf.

Ich reiß mir keinen Arsch auf. Ich bin nur Realist. Ich will hier keinen Gottesstaat und auch nicht die Vernichtung des Sozialstaates vorantreiben.

esperan
06.09.2006, 01:02
Außerdem möchte ich nicht noch mehr Terroristen hier haben. Und wer dann hier Reisefreiheit hat - ist nicht zu kontrollieren (oder nur sehr schwer). Also sag mir, was es bringt die Türkei in die EU aufzunehmen, außer eine Gefahr für unser Land ? Sicherheitstechnisch gesehen.

esperan
06.09.2006, 01:08
Es reicht doch, dass wir mit türkischen Mitbürgern, die wir hier schon haben, die Probleme ausfechten müssen die wir haben. Soll das ganze noch in die Extreme getrieben werden ? Beim Eu-Beitritt kommen sicherlich nicht die Intellektuellen aus der Türkei, sondern hauptsächlich die, die am Anfang hierhergekommen sind. Und es hat sich bewiesen, dass dies nicht gut für die heutige Zeit ist. Was soll das ganze Gutmenschenherumgeschwätze. Sehen wir den tatsachen ins Auge.

Meinst Du, es reicht nicht die Zahl der Türken die schon hier sind ? Ich finde ... es ist genug. Und nur aus wirtschaftlichen Gründen darf dieses Land nicht kaputt gehen. Die Kultur der Türken ist von unserer so weit entfernt, dass ich dies im urlaub ganz nett finde ... aber ich will hier keine weiteren Moscheen und unkontrollierbare Imame. 2500 Moscheen sind genug. Die Anzahl der hier lebenden Türken auch, die sich ja gewaltig vermehren und somit irgend wann mal auch ohne weiteren Zuzug die Mehrheit bilden werden. Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.

Kritische Grüße
esperan

kartal
06.09.2006, 01:14
Also sag mir, was es bringt die Türkei in die EU aufzunehmen, außer eine Gefahr für unser Land ? Sicherheitstechnisch gesehen.

NIX NIX und wieder NIX.
Gott sei mit dir lebe in frieden freund.

Ähhm,was bringen die Länder Bulgarien/Koratien/Slowenien/Polen/Litauen u.s.w ????? Was haben bis jetz all die anderen gebracht.??????
Nur elend,euch reichen schon die Russen (Russland Deutsche :rolleyes: ).
Armes Deutschland sag ich nur.

esperan
06.09.2006, 01:16
Wer ist Milli Görüs?

Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) existiert es unter diesem Namen in Deutschland seit 1976. Der Name Milli Görüs ist auch Titel eines Buches des türkischen Islamistenführers Necmettin Erbakan und wurde zunächst mit "Nationale religiöse Sicht" übersetzt. Heute möchte die Organisation Milli Görüs als "Monotheistische Ökumene" übersetzt wissen und so Distanz zu Erbakans theokratischen Staatsvorstellungen bekunden. Milli Görüs hat laut Verfassungsschutz in Deutschland etwa 26.500 Mitglieder und betreibt 274 Moscheen. Zur IGMG gehören auch Jugend-, Sport- oder Frauenvereine. Da viele Vereine unter anderem Namen firmieren, ist unklar, wie viele Verbände wirklich zur Organisation gehören. Die IGMG wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Sie gilt als Auslandsorganisation der wechselnden islamistischen Parteien Erbakans, obwohl sie dies stets verneint. Spätestens seit Erbakan in der türkischen Politik an Bedeutung verlor, ist die Orientierung der IGMG unklar. Das Sprachrohr der weltweiten Milli-Görüs-Bewegung ist die Tageszeitung Milli Gazete. Aus ihr zitiert der Verfassungsschutz einen Teil der antisemitischen und antidemokratischen Hetzparolen, mit denen er die Verfassungsfeindlichkeit der IGMG begründet. Ihre deutsche Auflage ist allerdings laut Milli Görüs mittlerweile auf 3.000 Exemplare gesunken. Besonders in Berlin wurden Journalisten, die über das Innenleben von Milli Görüs berichteten, verklagt und teilweise massiv bedroht. Dazu gehörten die AutorInnen der Broschüre "Politik im Namen Allahs", die sich intensiv mit der IGMG beschäftigt. OES

Die Milli Görüs ist eine kleine unbedeutende Gruppierung in Deutschland und geniesst keinen Einfluss auf die türkische Bevölkerung. Nicht hier und nicht in der Türkei!!

Was versuchst du krampfhaft zu beweisen? Diese Organisation wurde in Deutschland gegründet. Was mit radikalen Islamisten in der Türkei passiert und dass diese keine Entfaltungsmöglichkeit erhalten ist dir doch schon klar. Deshalb ist das, was du schreibst falsch.
Es wird noch seine Zeit dauern, aber in den nächsten 5-8 Jahren wird sich die Türkei soweit entwickelt haben , dass sie aufgenommen wird.
Was du sagst interessiert mich nicht. Du kannst sowieso nur beleidigen. Die türkischen Kultur ist eine der vielfältigstens, weil im Osamnsichen Reich viele Einflüsse sich gegenseitig vermischt und verändert haben. Das kannst du aber nicht verstehen. Weißt du was ich als kulturlos empfinde! Dass jemand damit prahlt dass er zwei Menschen hat umbringen lassen


Milli Görös ist eine Vereinigung, die schon längst verboten gehört. Die dürfen nur noch rumwerkeln, weil sonst der Verfassungsschutz keine Informationen mehr erhält und die Mitglieder im Untergrund nicht mehr zu kontrollieren wären.

Die türkische Kultur kann so vielfältig und bereichernd sein wie sie will ... aber bitte ind er Türkei oder einem anderen msolemischen Land. Ihr passt in der Masse einfach nicht hier her. Eine Minderheit ist okay, doch das Land müsst ihr nicht unbedingt zu meiner Lebzeit übernehmen. Mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben. Und diese fürchte ich. Und ich denke nicht nur ich.

Soll ich dir auch noch aufziegen welche Bereicherung die Türken für uns sind ? Ich denke dies wurde hier schon mehrfach erwähnt. Die die hier sind sollen bleiben - aber bittee nicht noch mehr ! Irgend wann muss mal schluss sein.

shalom
esperan

esperan
06.09.2006, 01:19
NIX NIX und wieder NIX.
Gott sei mit dir lebe in frieden freund.

Ähhm,was bringen die Länder Bulgarien/Koratien/Slowenien/Polen/Litauen u.s.w ????? Was haben bis jetz all die anderen gebracht.??????
Nur elend,euch reichen schon die Russen (Russland Deutsche :rolleyes: ).
Armes Deutschland sag ich nur.

Richtig ... was bringen uns diese Länder ? Mehr Kriminalität. Wenn es nach mir gehen würde, wären die auch nicht in der EU. Aber nach mir geht es halt nicht. Richtig. Auch die Russlanddeutschen sind eine Problemgruppe.

Du siehst ... wir haben schon genug Probleme ... warum noch mehr ?

kartal
06.09.2006, 01:25
Es reicht doch, dass wir mit türkischen Mitbürgern, die wir hier schon haben, die Probleme ausfechten müssen die wir haben. Soll das ganze noch in die Extreme getrieben werden ? Beim Eu-Beitritt kommen sicherlich nicht die Intellektuellen aus der Türkei, sondern hauptsächlich die, die am Anfang hierhergekommen sind. Und es hat sich bewiesen, dass dies nicht gut für die heutige Zeit ist. Was soll das ganze Gutmenschenherumgeschwätze. Sehen wir den tatsachen ins Auge.

Meinst Du, es reicht nicht die Zahl der Türken die schon hier sind ? Ich finde ... es ist genug. Und nur aus wirtschaftlichen Gründen darf dieses Land nicht kaputt gehen. Die Kultur der Türken ist von unserer so weit entfernt, dass ich dies im urlaub ganz nett finde ... aber ich will hier keine weiteren Moscheen und unkontrollierbare Imame. 2500 Moscheen sind genug. Die Anzahl der hier lebenden Türken auch, die sich ja gewaltig vermehren und somit irgend wann mal auch ohne weiteren Zuzug die Mehrheit bilden werden. Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.

Kritische Grüße
esperan

Ich machs kurz,
hier für seid ihr selber schuld ihr habt uns gerufen oder nicht?
OK! heut sind wir nicht gut genug für euch.
Es ist genau so ,,Ok! hast mir geholfen und jetz kannst du wieder abhauen,,
Ich ruf dich wieder wenn ich dich brauche.:rolleyes:

Heut verfluche ich meine Eltern,die mich hier her geholt haben.


kartal, der sehr enttäuscht ist .

Schöne Grüße
kartal

esperan
06.09.2006, 01:26
NIX NIX und wieder NIX.
Gott sei mit dir lebe in frieden freund.

Ähhm,was bringen die Länder Bulgarien/Koratien/Slowenien/Polen/Litauen u.s.w ????? Was haben bis jetz all die anderen gebracht.??????
Nur elend,euch reichen schon die Russen (Russland Deutsche :rolleyes: ).
Armes Deutschland sag ich nur.

Kartal,
Gott sei mit dir und die Weisheit, dass alles sein ausgewogenes Verhältnis haben muss, sonst ergibt sich ein Chaos, das niemanden gut tu. Auch den hier lebenden Türken nicht. Türken, seit kritisch mit euch und euren Landsleuten. Und seht nicht nur eure wahrheit weil es eure 2Brüder" sind. Seht auch, dass etwas ziemlich falsch läuft und den hier integrierten Türken nicht gut tun kann. Ihr wollt doch akzeptiert werden ... doch wenn es so weiter geht, dann geschieht genau das Gegenteil. Deshalb seht doch ein, dass es für euch selbst nicht gut wäre, wenn die Türkei in die EU kommt. Vielleicht den Türken in der Türkei - aber nicht denen, die hier leben und sich integrieren, sich an die Gesetze halten und die Freiheit dieses Landes lieben.

salam
esperan