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Vollständige Version anzeigen : Heinrich der Vogler



Efna
06.03.2009, 23:48
Heinrich der Vogler, eigentlich ist er einer der Persönlichkeiten die wohl in der Geschichte Deutschland entscheidend waren. Er gilt als Reichsgründer und als Vater Deutschland. Zumindestens endet bei Historikern das Jahr seiner Thronbesteigung(911) die Deutsche Vorgeschichte und beginnt die Deutsche Geschichte. Er verstand sein Reich nicht mehr als Karolingisches Teilreich sondern als "Regnum Teutonicum"(Reich der Deutschen). Er schlug die einfallenden Ungarn Bei Riade an der Unstrut zurück, doch kann man ihn als Gründer Deutschland sehen(sicherlich nicht im Nationalstaatlichen sinne).

Geronimo
06.03.2009, 23:59
Also da hast du wohl etwas völlig falsch verstanden. Ist bei Linken aber normal. Ich kriege gerade einen Lachanfall!!!:rofl: Mensch, wie verblödet kann man eigentlich werden und das noch öffentlich machen?!!!

FranzKonz
07.03.2009, 00:03
Also da hast du wohl etwas völlig falsch verstanden. Ist bei Linken aber normal. Ich kriege gerade einen Lachanfall!!!:rofl: Mensch, wie verblödet kann man eigentlich werden und das noch öffentlich machen?!!!

Magst Du zu Deinem Päckchen Häme auch noch eine Erläuterung liefern?

Efna
07.03.2009, 00:05
Also da hast du wohl etwas völlig falsch verstanden. Ist bei Linken aber normal. Ich kriege gerade einen Lachanfall!!!:rofl: Mensch, wie verblödet kann man eigentlich werden und das noch öffentlich machen?!!!

Was hast du genau daran auszusetzen wenn du dich schon lustig darüber machst dann solltest du schon sagen warum....

Geronimo
07.03.2009, 00:08
Also, 1. hieß der Heinrich der Vögler. Warum müssen wir hier nicht weiter diskutieren. Ist ja kein Porno-Forum. Und 2. ist er das Vorbild von Heinrich Himmler gewesen. Deshalb mehr als Autobahn!! Also, lasst das, ihr Buben!

Ach ja und 3. Linke sollten ihre Schnauze im Bezug auf deutsche Geschichte halten. Eure Drecksverfälschungen kennen wir bis zum Erbrechen. Und es fängt doch schon im Eingangspost wieder an! Ihr Drecksäue!

Efna
07.03.2009, 00:15
Also, 1. hieß der Heinrich der Vögler. Warum müssen wir hier nicht weiter diskutieren. Ist ja kein Porno-Forum. Und 2. ist er das Vorbild von Heinrich Himmler gewesen. Deshalb mehr als Autobahn!! Also, lasst das, ihr Buben!

Ach ja und 3. Linke sollten ihre Schnauze im Bezug auf deutsche Geschichte halten. Eure Drecksverfälschungen kennen wir bis zum Erbrechen. Und es fängt doch schon im Eingangspost wieder an! Ihr Drecksäue!

1.Nein Vogler(burgenbauer)
2. Es ist mir scheiss egal ob es das Vorbild des Verrückten Himmlers war, der eh keinen blassen Schimmer von Geschichte und schon gar nicht in Deutscher oder germanischer Geschichte hatte!
3. Wo habe ich was verfalscht? Bitte näher erläutern....

Geronimo
07.03.2009, 00:18
1.Nein Vogler(burgenbauer)
2. Es ist mir scheiss egal ob es das Vorbild des Verrückten Himmlers war, der eh keinen blassen Schimmer von Geschichte und schon gar nicht in Deutscher oder germanischer Geschichte hatte!
3. Wo habe ich was verfalscht? Bitte näher erläutern....

Heinrich I. hat definitiv als erster von der "teutschen Nation" gesprochen. Hör auf zu lügen.

Efna
07.03.2009, 00:21
Heinrich I. hat definitiv als erster von der "teutschen Nation" gesprochen. Hör auf zu lügen.

Der Nationalstaat ist etwas was erst in der Neuzeit entstand, er redete von Reich(Regnum) nicht von einer Nation.

PS. Lediglich China und das römische Reich könnte man als Vorneuzeitliche Nationalstaaten bezeichnen.

FranzKonz
07.03.2009, 00:45
Also, 1. hieß der Heinrich der Vögler. Warum müssen wir hier nicht weiter diskutieren. Ist ja kein Porno-Forum. Und 2. ist er das Vorbild von Heinrich Himmler gewesen. Deshalb mehr als Autobahn!! Also, lasst das, ihr Buben!

Ach ja und 3. Linke sollten ihre Schnauze im Bezug auf deutsche Geschichte halten. Eure Drecksverfälschungen kennen wir bis zum Erbrechen. Und es fängt doch schon im Eingangspost wieder an! Ihr Drecksäue!

Bist Du besoffen oder ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen?

Efna
08.03.2009, 00:09
Bist Du besoffen oder ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen?

Ich denke eher ersteres....

Aber mal zur Ausgangsfrage zurück zu kehren jönnte man Heinrich I als Gründer Deutschlands bezeichnen?

FranzKonz
08.03.2009, 00:13
Ich denke eher ersteres....

Aber mal zur Ausgangsfrage zurück zu kehren jönnte man Heinrich I als Gründer Deutschlands bezeichnen?

Sehe ich eher nicht so. Er hat eigentlich nichts gegründet, sondern bestehende Brocken zu Abwehr eines gemeinsamen Feindes geeint. Die richtig großen Männer waren rar in der deutschen Geschichte.

Efna
08.03.2009, 00:14
Sehe ich eher nicht so. Er hat eigentlich nichts gegründet, sondern bestehende Brocken zu Abwehr eines gemeinsamen Feindes geeint. Die richtig großen Männer waren rar in der deutschen Geschichte.

Es gab in der Deutschen Geschichte viele grosse Persönlichkeiten, nicht nur Politisch gesehen.

Ausonius
08.03.2009, 00:27
Also da hast du wohl etwas völlig falsch verstanden. Ist bei Linken aber normal. Ich kriege gerade einen Lachanfall!!!:rofl: Mensch, wie verblödet kann man eigentlich werden und das noch öffentlich machen?!!!

Na, wieder mal einen Schoppen zu viel genommen? Mann, bist du peinlich...

Mark Mallokent
09.03.2009, 13:02
Er verstand sein Reich nicht mehr als Karolingisches Teilreich sondern als "Regnum Teutonicum"(Reich der Deutschen).

Das ist nicht richtig. Der Terminus "regnum Teutonicum" kommt erst im Investiturstreit auf, also rund 200 Jahre später. :]

lexiphon
17.03.2009, 17:02
... zum Glück ist das ein Vokal
und kein Umlaut,
Heinrich :D

cajadeahorros
17.03.2009, 17:09
Archivaufnahmen von König Heinrich dem Vogler (in der Mitte, sitzend).

http://www.youtube.com/watch?v=GZsAY2ZAAE8&feature=PlayList&p=8588AF89C2905347&index=0&playnext=1

roxelena
17.03.2009, 17:12
Heinrich I. hat definitiv als erster von der "teutschen Nation" gesprochen. Hör auf zu lügen.

Heinrich der erste ist Heinrich der Vogler. Das weisst doch auch wieder, wenn mal ausnahmsweise mal nüchtern bist:cool2:

Sydneysider
22.03.2009, 15:21
Also da hast du wohl etwas völlig falsch verstanden. Ist bei Linken aber normal. Ich kriege gerade einen Lachanfall!!!:rofl: Mensch, wie verblödet kann man eigentlich werden und das noch öffentlich machen?!!!

So doof wie du ihn darstellst - ist er garnicht ...

4. Heinrich I. (919-936) genannt Heinrich der Vogler


Heinrich I. (* 876, † 2. Juli 936 in Memleben) war seit 912 Herzog der Sachsen.

Er entstammt der Liudolfingischen Dynastie, einem sächsischen Adelshaus, das sich auf Herzog Widukind, den Gegenspieler Kaiser Karl des Großen zurückführte. Heinrichs Vater war Herzog Otto von Sachsen.

Heinrich I. war damit der erste König aus der ottonischen Dynastie. Er verstarb am 2. Juli 936 in seiner Pfalz Memleben.

Stabilisierung der Herrschaft Heinrichs

Diese Wahl der Nachfolge und die damit verbundene Königskrönung war bei den anderen Herzöge sehr umstritten.
Es war vor allem der bayrische Herzog Arnulf, der dagegen heftig protestierte. Dies ging soweit, daß er sich sogar, vom Stamm der Bayern und Schwaben, zum ersten Gegenkönig der deutschen Geschichte ausriefen lies.

Reaktion Heinrichs

Heinrich reagierte wesentlich geschickter als Konrad. Er trieb einen Keil zwischen Schwaben und Bayern indem er den bayerischen Herzog bestach. Es kam zu einer Abmachung zwischen Heinrich und Arnulf: Arnulf erkannte die Herrschaft Heinrichs an. Im Gegenzug gewährte Heinrich dem bayerischen Herzog freies Verfügungsrecht über die bayrische Kirche.
Anschließend kümmerte er sich um die, nunmehr isolierten, Schwaben. Hier ging er weniger diplomatisch vor: er besiegte sie militärisch..

Hauptanliegen Heinrichs

Heinrichs Hauptproblem war ein drohender Zweifrontenkrieg:

Im Westen (in Lothringen) herrschten Unruhen. Es bestand die Gefahr, daß sich diese Unruhen auf sein Reich ausdehnen würden. Ein kurzer Feldzug im Jahre 926 löste dieses Problem.
Im Osten gab es immer noch das noch seinem Vorgänger nicht gelöste Problem der Plünderungen durch die Ungarn. So fielen sie 926 in Schwaben ein und plünderten z.B. das Kloster St. Gallen.

Kampf gegen die Ungarn

Nachdem Heinrich seine Macht nach innen, durch die erfolgreichen Auseinandersetzungen mit Bayern und Schwaben, stabilisiert hatte, konnte er sich der größten außenpolitischen Gefahr stellen: den Ungarn.

Sein größte Problem war: er hatte keine schlagkräftige Armee gegen die Ungarn, er mußte erst etwas aufbauen, eine Strategie entwickeln und ein Heer aufstellen. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinrich einen der ungarischen Anführer gefangen zu nehmen. Als Gegenleistung für die Freilassung handelte er einen 9-jährigen Waffenstillstand mit den Ungarn aus und zahlte zudem eine hohe Summe als Tribut. Die Ungarn verspottete ihn zwar, aber so gewann er Zeit, um ein zuverlässiges Verteidigungssystem aufzubauen.
Heinrich ließ Klöster, Stifte und Wohnstätten befestigen und neue Burgen anlegen. Sie wurden zum Mittelpunkt der lokalen Verteidigung im ganzen Reich. Jeder Ort, jede Burg und jedes Kloster sollte ein sicheres Rückzugsgebiet bekommen, in das sich die Bevölkerung in Notzeiten zurückziehen konnte.
Außerdem wurde das Heer neu organisiert. Heinrich baute eine schwer gepanzerte sächsische Reiterei auf.

933 fühlte sich Heinrich dann stark genug und verweigerte den Ungarn die jährlichen Tributzahlung. Er suchte den Kampf gegen die Ungarn. Es kam zur Schlacht an der Unstrut (sächsisch/thüringische Grenze, Ort unbekannt), wo Heinrich die Ungarn besiegte und vertrieb.

Die Folgen dieses Sieges waren für Heinrich sehr positiv:

Er wurde im ganzen Reich als König anerkannt, weil er bewiesen hatte, daß er das ganze Reich beschützen konnte.
Mit dieser Stabilsierung seiner Königsstellung war es kein Problem für Heinrich, seinen Sohn Otto zum Nachfolger wählen zu lassen.