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Vollständige Version anzeigen : Scharia Model



D-Moll
06.03.2009, 22:14
Vatikanszeitung sieht Scharia als Vorbild



Die deutsche Ausgabe des „L’Osservatore Romano“: Sympathien für die Scharia Foto: JF
HAMBURG. Die offizielle Tageszeitung des Vatikans, Osservatore Romano, hat sich lobend über das islamische Rechtssystem geäußert. Angesichts der Finanzkrise könne die Scharia als Vorbild dienen, wird in dem Aufsatz von zwei Wirtschaftswissenschaftlerinnen behauptet. „Islamisches Finanzwesen kann zu neuen Regeln in der westlichen Finanzwelt beitragen“, zitiert die Financial Times

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?
Im übrigen haben auch lange Zeit die Christen Zins verboten und verabscheut und dies den gewissenlosen Juden überlassen, was einer der größten Fehler war.

Don
07.03.2009, 04:43
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?

Wenn du mit abgehackten Händen noch Geld ausgeben kannst.....

-jmw-
07.03.2009, 10:34
Zinsen sind Gebühren für den Verzicht auf die Nutzung von Eigentum.
Zinsen zu verbieten ist äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung.
Zinsverbieter folgerichtig Kriminelle.

bernhard44
07.03.2009, 10:43
@ D-moll,

bei muslimischen Banken heißen die Zinsen einfach Bearbeitungsgebühr ....und nun?
Oder dachtest du das sind gemeinnützige Vereine?

Bruddler
07.03.2009, 10:45
Sollten wir bei den Zinsen das Scharia Model übernehmen?

Wir sollten nichts, aber rein gar nichts übernehmen, was aus der Steinzeit (Islam) kommt !

bernhard44
07.03.2009, 10:51
Für das Bankgeschäft ist das Zinsverbot (Sure 2, Vers 278 u.a.; ربا‎ riba, in engerer Auslegung „Wucher“) von besonderer Wichtigkeit, was schon früh zu Umgehungsgeschäften geführt hat: Statt dem Käufer einen Kredit zu gewähren, kauft die Bank die Ware direkt beim Verkäufer und verkauft sie zu einem höheren Preis an den Käufer, der seinen Kaufpreis in Raten abbezahlt. Da die Ware letztlich den Besitz nicht gewechselt hat (aber Eigentumsverhältnisse), jedoch Geld ausgezahlt wurde, ist das Resultat ökonomisch vergleichbar mit einem verzinsten Kredit. Die Bank nimmt hier lediglich die gleichen Rechte wie Händler wahr, zu kaufen und wieder zu verkaufen. Der Zins eines Kreditgeschäftes wird hier nach islamischer Rechtsauffassung zur Gewinnmarge. Da Handel im Islam ausdrücklich erlaubt und erwünscht, Zins jedoch verboten ist, ist die Transaktion legitim. Rechtskniffe (حيلة‎ hīla; pl. حيل‎ hiyal) dieser Art finden sich in der islamischen Rechtspraxis häufig; sie sind eines der inhärenten Mittel der Schari'a, sich Gegebenheiten legitim anzupassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamic_Banking

Just Amy
07.03.2009, 11:06
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?
vor judenhassern wie Dir kann uns die sharia leider sicher nicht retten

D-Moll
07.03.2009, 12:31
@ D-moll,

bei muslimischen Banken heißen die Zinsen einfach Bearbeitungsgebühr ....und nun?
Oder dachtest du das sind gemeinnützige Vereine?

Kapitalismus-Überwindung mit Scharia?

Besonders begeistert zeigen sich die Autorinnen vom Zinsverbot des Islams. Um dieses zu umgehen, haben islamische Banken verschiedene Systeme entwickelt, welches ihnen formal zinslose Darlehen zu verleihen ermöglicht. Islamische Anleihen, die sogenannten Sukuks, sind beispielsweise an direkte Investitionen gebunden. Deren Rendite wird dann als Zins ausgegeben.

„Der Sukuk verfolgt keine spekulativen Ziele“, behauptet daher die Vatikanszeitung und spricht vom Ende des derzeitigen Kapitalismus-Modells. So könne die Finanzhilfe für die Autoindustrie nach islamischen Vorbild erfolgen. (FA)


Ich kennen mich bei Geld Börsengeschäften überhaupt nicht aus.
Aber meints du nicht die Gebühren sind bestimmt nicht so hoch wie die Zinsrückzahlungen der Kreditnehmer in der westlichen Wucherzinswirtschaft?

Salasa
07.03.2009, 13:11
Auch wenn das Islamisches Finanzwesen besser als das Westliche System ist, sollten wir die Freiwirtschaft einführen.

Salasa
07.03.2009, 18:32
Zinsen sind Gebühren für den Verzicht auf die Nutzung von Eigentum.
Zinsen zu verbieten ist äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung.
Zinsverbieter folgerichtig Kriminelle.


Zinsen sind Einkommen für die überlassung von überschüssigen Geld-Geldvermögen.
Zinsen sind das äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung. Zinsen führen uns in Krisen, Armut Gewald Politische Polarisierung und Krieg.

Don
07.03.2009, 18:39
Zinsen sind Gebühren für den Verzicht auf die Nutzung von Eigentum.
Zinsen zu verbieten ist äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung.
Zinsverbieter folgerichtig Kriminelle.

Schöner und kürzer hätte auch ich es nicht formulieren können. :]

Stanley_Beamish
07.03.2009, 19:00
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamic_Banking

Die Musel sind schon pfiffige Kerlchen. Für alle Lebenssituationen gibt es kleine Tricks, um die Vorschriften des Koran zu umgehen. Im Iran gehen Prostituierte Ehen auf Zeit (Sighe) ein, manchmal nur für 2 Stunden, um dann mit ihren "Ehemännern" Sex zu haben. Schariakonforme Prostitution, man lernt nie aus.

D-Moll
07.03.2009, 19:41
Zinsen sind Gebühren für den Verzicht auf die Nutzung von Eigentum.
Zinsen zu verbieten ist äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung.
Zinsverbieter folgerichtig Kriminelle.

So reden nur Kapitalistenschweine.
Salasa hat recht das Freigeld hätte schon lange von den NS eingeführt werden müssen. Was knapp verfehlt wurde.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68682

Ausonius
07.03.2009, 19:44
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?
Im übrigen haben auch lange Zeit die Christen Zins verboten und verabscheut und dies den gewissenlosen Juden überlassen, was einer der größten Fehler war.

Versuch erst mal, ohne Kredit ein Auto zu kaufen. Dann sehen wir weiter.

emire
07.03.2009, 19:52
Wenn du mit abgehackten Händen noch Geld ausgeben kannst.....

.....du hast den Kopf vergessen.:]

emire
07.03.2009, 19:53
Versuch erst mal, ohne Kredit ein Auto zu kaufen. Dann sehen wir weiter.


Wie wäre es mal mit Sparen ?

Just Amy
07.03.2009, 20:32
So reden nur Kapitalistenschweine.Salasa hat recht das Freigeld hätte schon lange von den NS eingeführt werden müssen. Was knapp verfehlt wurde.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68682
wer auch immer so redet, er hat keine manieren.

-jmw-
07.03.2009, 21:09
Zinsen sind Einkommen für die überlassung von überschüssigen Geld-Geldvermögen.
Zinsen sind das äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung. Zinsen führen uns in Krisen, Armut Gewald Politische Polarisierung und Krieg.
Es stellt sich hier m.E. insbesondere die Frage, wie Du vom ersten zum zwoten Satz kommst: Soll der Schritt vom Überschuss zum Diebstahl ein direkter sein? Ist es immer Diebstahl, wenn jemand einem anderen nicht seine Überschüsse gibt? Oder nur in bestimmten Fällen? Und nur ab einer bestimmten Überschussgrösse? Oder nur im Falle von Geld?
Wenn ja/nein: Warum (nicht)?

Siehst, bei mir ist der Schritt der von "Verzicht erzwingen" zu "wegnehmen".
Ich garantiere Dir, die meisten Leute werden ihn nachvollziehen können - wenngleich damit keine Zustimmung verbunden sein muss.

Ob das bei Deiner Satzfolge der Fall ist, da hab ich meine Zweifel.
Einen behaupteten Überschuss abgeben als Diebstahlsentsprechung?
Gewagt, gewagt!
Wobei: Biste sicher, dass Du nicht grad Überschüsse irgendwelche Art hast, die Du nicht abgibst und auch nicht abgäbest?
Wärest Du dann nicht gleich einem Dieb, Räuber, Erpresser?
Z.B. wenn Du mehr Geld als nötig daheim hast, das Du nicht auf die Bank bringst?
Damit enthälst Du anderen Deinen Geldüberschuss vor!
Diebstahl?
Und sowieso bekommst ja auch Du Zinsen, nehme ich an.
Noch mehr Diebstahl?

Nee nee, nach Deiner Version sind knapp 70 Millionen Bundesrepublikaner Kriminelle, das klingt schon komisch - zu komisch?

Du siehst:
Wenn Du einen Beitrag garnau imoturen möchtest, solltest Du es richtig machen.
Drei Sätze für drei Sätze, das reicht nicht. :]

-jmw-
07.03.2009, 21:15
So reden nur Kapitalistenschweine.
Wenn Du den Begriff so definierst, dass ich da mithineinfalle, dann ist das halt so.
Sollte mich das jetzt stören oder wie? ?(


Salasa hat recht das Freigeld hätte schon lange von den NS eingeführt werden müssen. Was knapp verfehlt wurde.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68682
Freigeld?
Ich hab nix gegen Freigeld.
Ich hab nur was Monopolgeld.
Der Herr Gesell hat dazu in "Der abgebaute Staat" einiges geschrieben.
Kluger Mann übrigens!
Wenn auch 'türlich nicht in allem richtigliegend...

-jmw-
07.03.2009, 21:17
Wie wäre es mal mit Sparen ?
Klar, für'n Auto geht das.
Schwieriger wird's bei einem Haus;
sehr, sehr schwierig bei einem kleinen Unternehmen;
unmöglich bei einer Fabrik o.ä.

-jmw-
07.03.2009, 21:17
Schöner und kürzer hätte auch ich es nicht formulieren können. :]
Das weiss ich. ;)

D-Moll
07.03.2009, 21:33
Die meisten Deppen wollen doch lieber bei ihrer Zinsknechschaft bleiben und mit offenen Augen in den Abgrund fahren.
Na dann gute Nacht .
Man sieht ja den Segen der von diesem Judenmodel gekommen ist.

-jmw-
07.03.2009, 21:43
Eine entwickelte Wirtschaft ist ein Segen, in der Tat.

Salasa
08.03.2009, 05:59
So reden nur Kapitalistenschweine.
Salasa hat recht das Freigeld hätte schon lange von den NS eingeführt werden müssen. Was knapp verfehlt wurde.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68682


Die NS wollten die Zinsknechtschaft brechen, aber von der Freiwirtschaft war nie die Rede.

Es gibt bei der Kapitalismus Kritik einige unterschiede.



Freiwirtschaftliche und anthroposophische Kapitalismuskritik
Die von Silvio Gesell begründete Theorie der Freiwirtschaft definiert Kapitalismus als ein System, in dem die Möglichkeit besteht, sich allein durch den Besitz von Geld oder Boden ein arbeitsfreies Einkommen (Kapitaleinkommen) auf Kosten der Mehrarbeit anderer zu verschaffen. Aus diesem Grund wird auch der Kommunismus als Form des Kapitalismus (Staatskapitalismus) angesehen. Ein großes Problem des Kapitalismus sei, dass nicht benötigtes Geld durch seinen jeweiligen Besitzer beliebig „zurückgehalten“ (also aus dem Umlauf genommen) werden könne, ohne dass er dadurch benachteiligt würde. Laut der Theorie der Freiwirtschaft sind gegenwärtige kapitalistische Wirtschaftssysteme wegen stetig steigender Zinslasten auf ein andauerndes Wirtschaftswachstum angewiesen. Auf lange Sicht sei ein Scheitern unausweichlich, da eine unendliche Steigerung der Produktion von Gütern in einer endlichen Welt faktisch unmöglich sei. Freiwirtschaftliche Ansätze fanden nur geringe Umsetzung bei Versuchen zur Freigeldwirtschaft und den sogenannten Tauschringen, aber spielen bis heute eine starke Rolle bei Konzepten des kommunalen Wohnungsbaus. An der Freiwirtschaft kritisiert wurde unter anderem eine Nähe zu antisemitischen Geldreformern und die mangelnde Einbeziehung gesellschaftlicher Machtverhältnisse.


Die von Rudolf Steiner begründete Anthroposophie hatte wichtige Einflüsse auf die alternative, nichtkapitalistische Wirtschafts- und Lebensweisen. Anthroposophische Gesellschaftsentwürfe wie die Soziale Dreigliederung Steiners forderten eine zunehmende Einbeziehung von Betrieben in kollektiver Selbstverwaltung wie auch eine stärkere Ausrichtung der Gesellschaft nach künstlerisch ästhetischen statt kapitalistischen Vorgaben (vgl. Soziale Plastik Joseph Beuys'). Neben etlichen anthropososphisch beeinflussten "alternativen" Organisationen und Wirtschaftsverbänden (so im Schulwesen, der Heilkunde und Landwirtschaft) stellt die anthroposophische GLS Gemeinschaftsbank auch eine wichtige wirtschaftliche Grundlage für die Alternativbewegung dar. Sie ermöglichte unter anderem die (zeitweilige) Begründung der Ökobank und der alternativen Beratungs- und Finanzierungsgenossenschaft Oekogeno.



Rechtsextreme und Nationalsozialistische Kapitalismuskritik [/B
Gottfried Feder, ein Wirtschaftstheoretiker der NS-Propaganda, forderte „unter der Parole [B]Brechung der Zinsknechtschaft die Verstaatlichung der Banken und die Abschaffung des Zinses“. Feder unterschied zwischen einem „schaffenden“ Kapital (Gewerbe- und Agrarkapital) und einem „raffenden“ Kapital (Handels- und Finanzkapital). Das schaffende Kapital diene dabei Volk und Vaterland, während das raffende Kapital, das er vor allem mit dem Judentum assoziierte, rein egoistische Ziele verfolge. So war Feders Antikapitalismus auch Ausdruck seines Antisemitismus. Weiter ging die Kapitalismuskritik der Gruppe um Otto Strasser. Strasser hielt den Nationalsozialismus vor allem „für die große Antithese des internationalen Kapitalismus, der die vom Marxismus geschändete Idee des Sozialismus als der Gemeinwirtschaft einer Nation zugunsten dieser Nation durchführt und jenes System der Herrschaft des Geldes über die Arbeit bricht.“ Forderungen dieser Strömung waren u. a. die Verstaatlichung von Industrie und Banken sowie eine enge Anlehnung Deutschlands an die Sowjetunion. Beim Röhm-Putsch wurden wichtige Vertreter dieser antikapitalistischen Strömung des Hitlerfaschismus innerhalb der NSDAP ausgeschaltet.

Der Hitler-Stalin-Pakt wurde außenpolitisch mit Elementen der NS-Kapitalismus-Kritik versehen und spielte mit dem Nationalbolschewismus zusammen. Diese Kritik war Bestandteil der anti-amerikanischen Propaganda des Nationalsozialismus, welche die USA als eine von der jüdischen "Ostküste" beherrschte "Plutokratie" beschrieb, die Ölkriege führe und eine rohstoffgetriebene Geopolitik betreibe.

Volksfront bzw. Querfrontansätze, Nationalbolschewismus sowie rechtspopulistische wie rechtsextremistische Globalisierungskritik greifen auf diese Konstruktionen zurück. In Osteuropa (laut Verfassungsschutz bereits in Thüringen) sind nationalbolschewistische Politikansätze weiter verbreitet als im Westen. In Russland stehen hinter der Verbindung von links- und rechtsextremen Ideen in Parteien (vgl. Rodina oder Nationalbolschewistische Partei Russlands) auch mehrere prominente Schriftsteller wie Eduard Limonow und Alexander Prochanow, weshalb diese politische Richtung dort ein größeres Gewicht hat, als in Mitteleuropa.

Hitler hatte zwei Fehler gemacht, er hat alle politische Gegener, Unerwünschten Personen und den Juden Gewalt angetan und den zweiten Weltkrieg Krieg entfacht. Nichts hätte gegen den Punkt Brechung der Zinsknechtschaft gestanden.


Quelle Wikipädia

Salasa
08.03.2009, 06:48
Es stellt sich hier m.E. insbesondere die Frage, wie Du vom ersten zum zwoten Satz kommst: Soll der Schritt vom Überschuss zum Diebstahl ein direkter sein? Ist es immer Diebstahl, wenn jemand einem anderen nicht seine Überschüsse gibt? Oder nur in bestimmten Fällen? Und nur ab einer bestimmten Überschussgrösse? Oder nur im Falle von Geld?
Wenn ja/nein: Warum (nicht)?


Das ist doch wohl offensichtlich, durch die Zinsen geraten immer mehr Menschen in der Schuldenfalle, das haben wir dir schon oft genug im Freigeld Strang erklärt und mit Fakten und zahlen untermauert.
Das Arbeitende Volk muss aus seinen Einkommen mehr als 360 Milliarden Euro Zinsen im Jahr zahlen und diese Summe steigt von Jahr zu Jahr. Es wird hier auch kein Geld mehr geschaffen sondern nur noch Kredite die keiner mehr bedienen kann, wie man es in den USA gesehen hat. Und auch bei uns immer mehr zu ein Problem wird.




Siehst, bei mir ist der Schritt der von "Verzicht erzwingen" zu "wegnehmen".

Der Zins Empfänger nimmt den Kleinen Man das Geld ab!


Ich garantiere Dir, die meisten Leute werden ihn nachvollziehen können - wenngleich damit keine Zustimmung verbunden sein muss.

Wenn die meisten Leute wüsten das sie bei den Zins-Kapitalismus drauf zahlen würden sie diesen sofort abschaffen.
Der Verteilung ist so das ein 1/10 der Bundesbürger ca. 90% der Vermögen besitzen. 9/10 haben nur 10% der Vermögen. Die untere hälfte der Bürger hat nur 4%.



Ob das bei Deiner Satzfolge der Fall ist, da hab ich meine Zweifel.
Einen behaupteten Überschuss abgeben als Diebstahlsentsprechung?
Gewagt, gewagt!


Das Geld wurde als universelles Tauschmittel entdeckt, es dient zum Austausch einer von Waren und Dienstleistungen, als dem Austausch unser Leistungen.
Auch eine Straße dient zum Austausch unser Leistungen, also Waren und Dienstleistungen.
Stell dir mal vor jetzt werden alle Straße mit Schranken geschlossen und die sich nur noch öffnen wenn jemand dafür bezahlt. Meinst Du nicht auch das es da zum Verkehrsinfarkt kommen wird? Die Leute kommen nicht mehr zum Austauschen ihrer Leistungen weil die Straßen Ständig verstopft sind.
Genau so ist das mit den Geld, das nur noch Frei gegeben wird wenn jemand dafür bezahlt.
Nun entsteht Geld aus Geld, das im Grunde nur noch Kredit und Vermögen ist und wieder neu verliehen wird. So kommt es zum Zinseszinseffekt und je nach Zinssatz zu einer Verdoppelung der Schulden/Vermögen.



Wobei: Biste sicher, dass Du nicht grad Überschüsse irgendwelche Art hast, die Du nicht abgibst und auch nicht abgäbest?

???? Was für ein Quatsch? ?(


Wärest Du dann nicht gleich einem Dieb, Räuber, Erpresser?

Nein, wenn jemand mit seinen Einkommen auskommt ist es schon mal Ausreichend, wenn er noch einen kleinen Überschuss erwirtschafte, ist es natürlich besser und er kann sich damit Wünsche erfüllen. Wenn er aber auf diese Wünsche verzichtet und das Geld anderen zu Verfügung stellen will, ist das doch seine Freie Entscheidung. Man Spart doch aus der Absicht herraus eine eine größere Anschaffung zu machen. Weshalb muss man diesen Sparer dann noch einen Zins zahlen?



Z.B. wenn Du mehr Geld als nötig daheim hast, das Du nicht auf die Bank bringst?
Damit enthälst Du anderen Deinen Geldüberschuss vor!
Diebstahl?


Nein, das wäre eine Ordnungswidrigkeit, so als ob Du mit deine Auto eine Straße blockiert bist dir einer Geld gibt damit die Straße wieder Frei gibst.




Und sowieso bekommst ja auch Du Zinsen, nehme ich an.
Noch mehr Diebstahl?

Nein ich bekomme keine Zinsen mehr, ich habe mein Geld von der Bank geholt und in Sicherheit gebebracht.


Nee nee, nach Deiner Version sind knapp 70 Millionen Bundesrepublikaner Kriminelle, das klingt schon komisch - zu komisch?

Wenn die 70 Millionen Bundesbürger wüsten das sie Zinsverlierer sind würden sie das System sofort abschaffen.


Du siehst:
Wenn Du einen Beitrag garnau imoturen möchtest, solltest Du es richtig machen.
Drei Sätze für drei Sätze, das reicht nicht. :]

Doch das würde vollkommen ausreichen, wenn der Leser dann über über diese Sätze nachdenkt und sich über das Thema Sachkundig macht. und fragen stellt.

-jmw-
08.03.2009, 11:17
Das ist doch wohl offensichtlich
Mnö, ist es nicht.
Ist es übrigens auch nicht durch Deine Erklärung, weil diese lediglich zwei Erscheinungen, den Zins einerseits und bestimmte Probleme andererseits, nebeneinanderstellt.
Eine direkte Verbindung im Sinne Deines Beitrages von weiter oben kann ich daraus nicht ableiten.

Daher nochmal die Frage: Was genau konstituiert die Diebstahlsäquivalenz?


Der Zins Empfänger nimmt den Kleinen Man das Geld ab!
Der Lebensmittelhandlanger mir auch, wenn ich einkaufe.
Der blosse Wechsel von Geldeigentum kann kein Problem darstellen - dafür ist Geld schliesslich da!
Es muss also andere Gründe haben für das behauptete Problem.

Weiter oben habe ich verbunden einmal die Wegnahme von etwas und einmal das Verbot, es zu nutzen:
Mir meinen Rechner wegnehmen und mir verbieten, ihn zu bemnutzen, das ist ziemlich ähnlich.

Als nicht ähnlich empfinde ich, dass Dir Dein Rechner weggenommen wird und dass ich Dir meinen nicht geben will.

Man ersetze "Rechner" durch "Zins" und sehe die Position.


Wenn die meisten Leute wüsten das sie bei den Zins-Kapitalismus drauf zahlen würden sie diesen sofort abschaffen.
Möglich.
Wenn die meisten Leute Hexen für ein Problem hielten, würden sie auch Scheiterhaufen für Rothaarige errichten.
Doch was sagt das über Hexen?
Was aber sagt es über Leute? ;)


Das Geld wurde als universelles Tauschmittel entdeckt, es dient zum Austausch einer von Waren und Dienstleistungen, als dem Austausch unser Leistungen.
Auch eine Straße dient zum Austausch unser Leistungen, also Waren und Dienstleistungen.
Stell dir mal vor jetzt werden alle Straße mit Schranken geschlossen und die sich nur noch öffnen wenn jemand dafür bezahlt. Meinst Du nicht auch das es da zum Verkehrsinfarkt kommen wird? Die Leute kommen nicht mehr zum Austauschen ihrer Leistungen weil die Straßen Ständig verstopft sind.
Das ist richtig.
Und weil es richtig ist, stelle ich mir grad die Frage, warum jemand also sowas tun sollte?
Was hätte man davon, überall Schranken aufzustellen?
Was brächte das?
Einkommen?
Schon, ja, aber nur bis zu einer gewissen Grenze, denn erstens würde Transport subsitutiert, zwotens, wenn wir ein Infrastrukturpolypol voraussetzen, entstünde Druck zur Schrankenöffnung und Gebührensenkung.

Andererseits, auch wichtig, obläge ich 'türlich einem Strasseneigentümer, ob er beschrankt und mautet oder nicht.
Seine Sache!


Genau so ist das mit den Geld, das nur noch Frei gegeben wird wenn jemand dafür bezahlt.
Nun entsteht Geld aus Geld, das im Grunde nur noch Kredit und Vermögen ist und wieder neu verliehen wird. So kommt es zum Zinseszinseffekt und je nach Zinssatz zu einer Verdoppelung der Schulden/Vermögen.
Das ist richtig.
Wäre zu klären, ob und inwieweit und wie das die Legitimitsfrage berührt.

Auch interessant wäre eine Überlegung dazu, wieweit wir diesen Effekt bzw. seine konkrete Gradung dem hiesigen Währungsmonopolismus zu verdanken haben.


Nein, wenn jemand mit seinen Einkommen auskommt ist es schon mal Ausreichend, wenn er noch einen kleinen Überschuss erwirtschafte, ist es natürlich besser und er kann sich damit Wünsche erfüllen. Wenn er aber auf diese Wünsche verzichtet und das Geld anderen zu Verfügung stellen will, ist das doch seine Freie Entscheidung. Man Spart doch aus der Absicht herraus eine eine größere Anschaffung zu machen. Weshalb muss man diesen Sparer dann noch einen Zins zahlen?
Du gibst selber die Lösung: Ich spare, um mir etwas zu kaufen. Anders ausgedrückt: Ich sammle Geld und plane, dieses Geld gegen etwas zu tauschen, was mir mehr wert ist als die Summe Geldes, für das ich es mir kaufe.
Ich kann mir aber nix mehr kaufen, wenn ich das Geld jemand anderem gebe.
Das heisst aber, dass mir nicht nur das Geld verlorengeht, es heisst auch, dass mir der Mehrwert des Gutes, das ich mir kaufen wollte, gegenüber dem Gelde, für das ich es gekauft hätte, verlorengeht.
Ich übe also durch den Verleih doppelten Verzicht.
Dafür kann ich (muss 'türlich nicht!) eine Kompensation verlangen - den Zins.


Nein ich bekomme keine Zinsen mehr, ich habe mein Geld von der Bank geholt und in Sicherheit gebebracht.
Aha.
Wohin?
Ich will nicht hoffen, dass Du's unter's Kopfkissen gepackt hast und dem Wirtschaftskreislauf entzieht!
Denn genau das will Freigeld ja vermeiden. :]


Wenn die 70 Millionen Bundesbürger wüsten das sie Zinsverlierer sind würden sie das System sofort abschaffen.
Vielleicht, ja.
Vielleicht würde das BVerfG so ein Vorhaben aber stoppen unter Verweis auf 14.I GG;
oder die EU unter Verweis auf die Verträge zum €.

Salasa
08.03.2009, 20:06
Klar wenn man immer nur die Tatsachen verdreht und sich die Welt so macht wie sie einen Gefällt wird man die wahrheit nie verstehen und immer anderen die Schuld geben.

malnachdenken
08.03.2009, 20:14
Klar wenn man immer nur die Tatsachen verdreht und sich die Welt so macht wie sie einen Gefällt wird man die wahrheit nie verstehen und immer anderen die Schuld geben.

Schöne Selbstdiagnose :))

Strandwanderer
08.03.2009, 20:18
Hier ist ein Foto vom "Sharia-Model":

http://blogs.salon.com/0002967/images/2005/04/01/burkhame.jpg

.

malnachdenken
08.03.2009, 20:21
Hier ist ein Foto vom "Sharia-Model":

http://blogs.salon.com/0002967/images/2005/04/01/burkhame.jpg

.

Bei einigen ist dieses Kleidungsstück ein Segen:

http://img525.imageshack.us/img525/4025/altemuslimaschlampert1.jpg

-jmw-
08.03.2009, 20:25
Ist #27 eine Antwort auf #26?

Nationalix
08.03.2009, 20:39
Jeder, der etwas besitzt und an einen anderen vermietet oder zur Verfügung stellt, möchte dafür eine Entschädigung oder angemessene Vergütung. Das ist zum Beispiel bei einem Mietwagen oder einer Mietwohnung so.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das bei Kapital nicht so sein sollte. Zinsen sind nämlich nichts anderes als eine "Miete" für die zeitweilige Inanspruchnahme von fremdem Kapital.

Also nochmal klar und deutlich:
Wer in einer gemieteten Wohnung lebt, muss dafür Miete zahlen.
Wer sich ein Auto mietet, muss dafür bezahlen.
Wer sich Geld von anderen geben lässt, muss dafür auch bezahlen (das sind die Zinsen).

Einer der größten Fehler der christlichen Kirche war das Zinsverbot. Denn erst dadurch hat man die Juden finanziell stark gemacht. Und wie es scheint, möchten einige durch ein erneutes Zinsverbot die Juden noch weiter stärken.

malnachdenken
08.03.2009, 20:45
Jeder, der etwas besitzt und an einen anderen vermietet oder zur Verfügung stellt, möchte dafür eine Entschädigung oder angemessene Vergütung. Das ist zum Beispiel bei einem Mietwagen oder einer Mietwohnung so.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das bei Kapital nicht so sein sollte. Zinsen sind nämlich nichts anderes als eine "Miete" für die zeitweilige Inanspruchnahme von fremdem Kapital.

Also nochmal klar und deutlich:
Wer in einer gemieteten Wohnung lebt, muss dafür Miete zahlen.
Wer sich ein Auto mietet, muss dafür bezahlen.
Wer sich Geld von anderen geben lässt, muss dafür auch bezahlen (das sind die Zinsen).

Einer der größten Fehler der christlichen Kirche war das Zinsverbot. Denn erst dadurch hat man die Juden finanziell stark gemacht. Und wie es scheint, möchten einige durch ein erneutes Zinsverbot die Juden noch weiter stärken.

Ach Quatsch, Freihirne, wie scanners wollen ihre Würstchenbuden gern ohne Gewinn führen, weil das ist ja böse. Schade nur, daß solche User das nicht in der Realität ausprobieren wollen :))

Nationalix
08.03.2009, 21:31
Ach Quatsch, Freihirne, wie scanners wollen ihre Würstchenbuden gern ohne Gewinn führen, weil das ist ja böse. Schade nur, daß solche User das nicht in der Realität ausprobieren wollen :))

Schon erstaunlich, wie einige Ganzweitrechte auf einmal kommunistische Gedanken haben. :D

EinDachs
08.03.2009, 22:30
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?


Nein. Islamic banking hat seine Grenzen.


Im übrigen haben auch lange Zeit die Christen Zins verboten und verabscheut und dies den gewissenlosen Juden überlassen, was einer der größten Fehler war.

Also im übrigen waren das nur Katholiken und die haben diesen Schritt mit einer gewissen, finanziellen Rückständigkeit bezahlt.

Was du verstehen musst, ist das Zinsen sehr wohl eine gewisse Begründung haben: Derjenige, der jetzt Geld verborgt, leistet sich damit einen gewissen Konsumverzicht. Dafür ist es statthaft, zusätzliche Rückzahlungen zu verlangen. Sowieso aufgrund des Faktors Inflation und überdies hat er noch das Restrisiko, dass der andere nicht in der Lage sein könnte, sein Geld zurückzuzahlen. Der Kreditgeber würde also 3fach draufzahlen, wenn er nicht durch Zinsen entschädigt werden würde.

-jmw-
08.03.2009, 22:38
http://img525.imageshack.us/img525/4025/altemuslimaschlampert1.jpg



Knusper knupser knäuschen...

Salasa
09.03.2009, 04:43
Jeder, der etwas besitzt und an einen anderen vermietet oder zur Verfügung stellt, möchte dafür eine Entschädigung oder angemessene Vergütung. Das ist zum Beispiel bei einem Mietwagen oder einer Mietwohnung so.

Nein es wird ihnen nur so Suggeriert, das jeder das möchte.

Bei Mietwagen oder Mietwohnungen ist das was anderes, es gibt da kein Zinsessinz und man muss auch nicht ständige neue Wohungen oder Mitwagen Vermieten, damit das System nicht Kollabiert.

Außerdem verursachen die Mietwagen und Mietwohnungen Instandhaltungskosten, man brauch viel Platz und Raum. Das alles unterleigt einen natürlichen zerfall und muss je nach bedraf ersätzt werden. Man kann mit solchen Geschäften auch pleite gehen.
Wenn jemand mit Lebensmittel Handelt muss er diese Verkaufe bevor diese ungenießbar werden, auch Mode muss verkauft werden Bevor diese zum Ladenhüter wird.
Mit Geld und Sichtguthaben ist das etwas anderes brauchen nur ein bisschen Platz auf eine Festplatte und oder ein Eintrag im Buch oder Kontoauszug.
Geld und Sichtguhaben unterliege keinen natürlichen Zerfall.
Geld gammelt nicht und wird immer von allen gebraucht. Mode Brauch ich nicht unbedingt da kann ich auf die nächste Warten und Gamelfleisch will ich nicht genießen.



Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das bei Kapital nicht so sein sollte. Zinsen sind nämlich nichts anderes als eine "Miete" für die zeitweilige Inanspruchnahme von fremdem Kapital.


Doch da gibt es viel Gründe.

1. Sollte man die Betrachtung ändern: Das Kapital ist eine Akkumulation von überschüssigen Einkommen ist.

2. Die Akkumulation von überschüssigen Einkommen fehlt im Konsum und damit auch im Geldkreislauf.

2.1. Diese Lücke kann nur durch Kredite also durch das leihen der Akkumulierten überschüssigen Einkommen geschlossen werden.

3. Der Zins ist eine Forderung auf Geld-Geldvermögen die es im Kreislauf nicht gibt.
3.1. Diese Zins Forderung, reißen genau wie bei Punkt 2 weitere Lücken in den Konsum und damit auch im Geldkreislauf.
3.2. Diese Lücke kann wiederum nur durch neue Kredite geschlossen werden.
3.3. Diese Kredite können aber auch nur geschaffen werden, wenn es dafür auch ein Äquivalent gibt, dieses Äquivalent ist Wirtschaftswachstum.
3.4. Wirtschaftswachstum benötigt wiederum neue Kredite.
3.5. Ein ständiges Wirtschaftswachstum ist in einen Endlichen Raum mit Endlichen Ressoucen nicht möglich. Vor allen Produzieren wir doch heute schon mehr als wir verbrauchen können.
Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!
(http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2708266&postcount=1)
Das System kann nur zum scheitern verurteilt werden weill wir Menschen mit diesen zwang zum Wachstum immer mehr zu schädlingen des Planeten werden

Wir haben ein Schuldenzwangsystem, Ohne Ständige Neuverschuldungen von Staat, Wirtschaft und Privaten Bürger kann das System nicht Funktionieren.
Und es fordert Wachstum.



Also nochmal klar und deutlich:
Wer in einer gemieteten Wohnung lebt, muss dafür Miete zahlen.
Wer sich ein Auto mietet, muss dafür bezahlen.

Ja ist ja auch in Ordnung!


Wer sich Geld von anderen geben lässt, muss dafür auch bezahlen (das sind die Zinsen).

Das kann sich die Gesellschaft nicht auf Dauer leisten, deshalb muss das System bzw. das Geld und die Sichtguthaben so Konstruiert werden, das auch die Zinsen mit den Absinken des BIP oder BSP gegen Null Tendieren können und Geld und Sichtguthaben weiter verliehen werden können. :cool2:





Einer der größten Fehler der christlichen Kirche war das Zinsverbot. Denn erst dadurch hat man die Juden finanziell stark gemacht. Und wie es scheint, möchten einige durch ein erneutes Zinsverbot die Juden noch weiter stärken.

Das Zinsverbot der christlichen Kirche und der Muslime hat schon seinen Grund, diese Leute haben schon früh erkannt das dieses Zinssystem nur zum zusammenbruch führen kann.
Man kann davon ausgehen das sämtliche Weltreiche und Hochkulturren an diesen Zinssystem gescheitert sind. Auch wir erleben doch gerade den Zusammenbruch der Globalen Wirtschaft.

Den Juden ist oder war es Verboten andere Juden Geld zu verleihen, man hätte es den Juden nur verbieten müssen auch den Christen Geld zu verleihen. Erst mit den Fuggern wurde das Geldverleihen zum Ende des Mittelalter wieder eingeführt und damit eine Reihe von Ereignissen ausgelöst die immer wieder zu immer schlimmeren Wirtschaftlichen Katastrophen führten.
Im Mittelalter sind ohne Zinsen große Städte entstanden und man konnte gewaltige Kathedralen bauen. 100.000 in den Kreuzzügen verheizen.

Damals hat man den Leuten mit Ablassbriefen und der Angst vor dem Fegefeuer um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.
Als Martin Luther die Bibel übersetzt hatte konnten die Leute damals die Bibel Selbst lesen und konnte nicht mehr so leicht verarscht werden.
Also mussten die Mächtigen einen Mechanismus erfinden der gar nicht wahr genommen wird, im verborgen Operiert, eine Religion erfinden die nicht als Religion wahrgenommen wird aber so wirkt. Dieses Programm nennt man Zins-Kapitalismus.

Falls es Ihnen noch nicht Aufgefallen ist.
Unsere Weltwirtschaft geht in der Rezession zum Sommer wird -15% Wirtschaftswachstum erwartet und das ist zum ersten mal nach dem zweiten Weltkrieg wächst die Weltwirtschaft nicht mehr. Der Handel werde den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben.

Es wäre jets richtig Klassen wenn Sie über das Thema nach denken.

Ich bitte Sie auf dem folgenden Seite zu lesen und ernsthaft über das Thema nachdenken.
http://www.humanwirtschaftspartei.de/

Salasa
09.03.2009, 05:33
Nein. Islamic banking hat seine Grenzen.

Richtig.




Also im übrigen waren das nur Katholiken und die haben diesen Schritt mit einer gewissen, finanziellen Rückständigkeit bezahlt.

Jein darüber kann man sich streiten, ich brauche da mehr Informationen, aber wir können das so im Raum stehen lassen.


Was du verstehen musst, ist das Zinsen sehr wohl eine gewisse Begründung haben: Derjenige, der jetzt Geld Verbborgt, leistet sich damit einen gewissen Konsumverzicht. Dafür ist es statthaft, zusätzliche Ruckzahlungen zu verlangen. Sowieso aufgrund des Faktors Inflation und überdies hat er noch das Restrisiko, dass der andere nicht in der Lage sein könnte, sein Geld zurückzuzahlen. Der Kreditgeber würde also 3fach draufzahlen, wenn er nicht durch Zinsen entschädigt werden würde.


Nun ich habe ja schon was dazu geschrieben, das man den Zins auch anderes betrachten kann.

Aus Freiwirtschaftlicher Sicht, kann man den Zins mit den Feststoff Raketen des Spaceschuttel vergleichen, wenn man diese nicht mehr braucht werden sie als Ballast abgeworfen.
Genau so ist das mit dem Zins, der Zins war über Jahrzehnte eine Motor für die Wirtschaft und hat uns jede Menge Wachstum beschert. Allerdings hätten wir schon seit 1970 immer wieder längere Null- Zins Phasen einschieben müssen um so die Schuldenaufnahme zu reduzieren. Man sollte hier nicht dem Irrtum verfallen das niedrige Zinssätze anreize für die Kreditaufnahme sind. Kredite nimmt man nur dann auf wenn man diese auch braucht und gewisse Kriterien erfüllt sind.

-jmw-
09.03.2009, 11:03
Gibt es nichtutilitaristische bzw. nichtökonomistische Argumentationen gegen den Zins?

EinDachs
09.03.2009, 18:55
Jein darüber kann man sich streiten, ich brauche da mehr Informationen, aber wir können das so im Raum stehen lassen.

Streiten kann man über alles, aber es fällt schon konkret auf, dass die Regionen, die sich an dieses Zinsverbot gehalten haben, in der wirtschaftlichen Entwicklung wiet zurückfielen.



Nun ich habe ja schon was dazu geschrieben, das man den Zins auch anderes betrachten kann.

Aus Freiwirtschaftlicher Sicht, kann man den Zins mit den Feststoff Raketen des Spaceschuttel vergleichen, wenn man diese nicht mehr braucht werden sie als Ballast abgeworfen.
Genau so ist das mit dem Zins, der Zins war über Jahrzehnte eine Motor für die Wirtschaft und hat uns jede Menge Wachstum beschert. Allerdings hätten wir schon seit 1970 immer wieder längere Null- Zins Phasen einschieben müssen um so die Schuldenaufnahme zu reduzieren.

Das reduziert die Schuldenaufnahme nicht. Vermutlich würde das eher gesamte Kreditsystem zum Erliegen bringen, weil jeder sich welches leiht, aber keiner mehr sein Geld auf die Bank bringen wird.
Damit treibt man die Inflation in die Höhe und bekommt enweder einen imposanten Kapitalabfluss ins Ausland oder eine sehr manischen Konjunkturaufschwung mit sehr aprubten Abbruch, möglicherweise beides.



Man sollte hier nicht dem Irrtum verfallen das niedrige Zinssätze anreize für die Kreditaufnahme sind. Kredite nimmt man nur dann auf wenn man diese auch braucht und gewisse Kriterien erfüllt sind.

Die sind ganz klar Anzeize für die Schuldenaufnahme. Sind die sehr niedrig, rentiert es sich einfach eher Geld aufzunehmen und in irgendetwas zu investieren.
Im Zweifelsfalle verbrät man eben das Geld, aber solang es günstig zu bekommen ist, wird es immer einen Anreiz geben es sich zu holen.

-jmw-
09.03.2009, 19:10
3.5. Ein ständiges Wirtschaftswachstum ist in einen Endlichen Raum mit Endlichen Ressoucen nicht möglich.
Raum und Ressourcen sind nicht endlich.
Allein im Solsystem haben wir Platz und Rohstoffe für die nächsten tausend Jahre.

Nationalix
10.03.2009, 05:24
Nein es wird ihnen nur so Suggeriert, das jeder das möchte.

Bei Mietwagen oder Mietwohnungen ist das was anderes, es gibt da kein Zinsessinz und man muss auch nicht ständige neue Wohungen oder Mitwagen Vermieten, damit das System nicht Kollabiert.

Außerdem verursachen die Mietwagen und Mietwohnungen Instandhaltungskosten, man brauch viel Platz und Raum. Das alles unterleigt einen natürlichen zerfall und muss je nach bedraf ersätzt werden. Man kann mit solchen Geschäften auch pleite gehen.
Wenn jemand mit Lebensmittel Handelt muss er diese Verkaufe bevor diese ungenießbar werden, auch Mode muss verkauft werden Bevor diese zum Ladenhüter wird.
Mit Geld und Sichtguthaben ist das etwas anderes brauchen nur ein bisschen Platz auf eine Festplatte und oder ein Eintrag im Buch oder Kontoauszug.
Geld und Sichtguhaben unterliege keinen natürlichen Zerfall.
Geld gammelt nicht und wird immer von allen gebraucht. Mode Brauch ich nicht unbedingt da kann ich auf die nächste Warten und Gamelfleisch will ich nicht genießen.





Doch da gibt es viel Gründe.

1. Sollte man die Betrachtung ändern: Das Kapital ist eine Akkumulation von überschüssigen Einkommen ist.

2. Die Akkumulation von überschüssigen Einkommen fehlt im Konsum und damit auch im Geldkreislauf.

2.1. Diese Lücke kann nur durch Kredite also durch das leihen der Akkumulierten überschüssigen Einkommen geschlossen werden.

3. Der Zins ist eine Forderung auf Geld-Geldvermögen die es im Kreislauf nicht gibt.
3.1. Diese Zins Forderung, reißen genau wie bei Punkt 2 weitere Lücken in den Konsum und damit auch im Geldkreislauf.
3.2. Diese Lücke kann wiederum nur durch neue Kredite geschlossen werden.
3.3. Diese Kredite können aber auch nur geschaffen werden, wenn es dafür auch ein Äquivalent gibt, dieses Äquivalent ist Wirtschaftswachstum.
3.4. Wirtschaftswachstum benötigt wiederum neue Kredite.
3.5. Ein ständiges Wirtschaftswachstum ist in einen Endlichen Raum mit Endlichen Ressoucen nicht möglich. Vor allen Produzieren wir doch heute schon mehr als wir verbrauchen können.
Es wird mehr Produziert als wir verbrauchen können!
(http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2708266&postcount=1)
Das System kann nur zum scheitern verurteilt werden weill wir Menschen mit diesen zwang zum Wachstum immer mehr zu schädlingen des Planeten werden

Wir haben ein Schuldenzwangsystem, Ohne Ständige Neuverschuldungen von Staat, Wirtschaft und Privaten Bürger kann das System nicht Funktionieren.
Und es fordert Wachstum.




Ja ist ja auch in Ordnung!



Das kann sich die Gesellschaft nicht auf Dauer leisten, deshalb muss das System bzw. das Geld und die Sichtguthaben so Konstruiert werden, das auch die Zinsen mit den Absinken des BIP oder BSP gegen Null Tendieren können und Geld und Sichtguthaben weiter verliehen werden können. :cool2:






Das Zinsverbot der christlichen Kirche und der Muslime hat schon seinen Grund, diese Leute haben schon früh erkannt das dieses Zinssystem nur zum zusammenbruch führen kann.
Man kann davon ausgehen das sämtliche Weltreiche und Hochkulturren an diesen Zinssystem gescheitert sind. Auch wir erleben doch gerade den Zusammenbruch der Globalen Wirtschaft.

Den Juden ist oder war es Verboten andere Juden Geld zu verleihen, man hätte es den Juden nur verbieten müssen auch den Christen Geld zu verleihen. Erst mit den Fuggern wurde das Geldverleihen zum Ende des Mittelalter wieder eingeführt und damit eine Reihe von Ereignissen ausgelöst die immer wieder zu immer schlimmeren Wirtschaftlichen Katastrophen führten.
Im Mittelalter sind ohne Zinsen große Städte entstanden und man konnte gewaltige Kathedralen bauen. 100.000 in den Kreuzzügen verheizen.

Damals hat man den Leuten mit Ablassbriefen und der Angst vor dem Fegefeuer um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.
Als Martin Luther die Bibel übersetzt hatte konnten die Leute damals die Bibel Selbst lesen und konnte nicht mehr so leicht verarscht werden.
Also mussten die Mächtigen einen Mechanismus erfinden der gar nicht wahr genommen wird, im verborgen Operiert, eine Religion erfinden die nicht als Religion wahrgenommen wird aber so wirkt. Dieses Programm nennt man Zins-Kapitalismus.

Falls es Ihnen noch nicht Aufgefallen ist.
Unsere Weltwirtschaft geht in der Rezession zum Sommer wird -15% Wirtschaftswachstum erwartet und das ist zum ersten mal nach dem zweiten Weltkrieg wächst die Weltwirtschaft nicht mehr. Der Handel werde den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben.

Es wäre jets richtig Klassen wenn Sie über das Thema nach denken.

Ich bitte Sie auf dem folgenden Seite zu lesen und ernsthaft über das Thema nachdenken.
http://www.humanwirtschaftspartei.de/

Auch Geld unterliegt einem Zerfall, genannt Inflation. Zinsen sind demnach auch eine Entschädigung für Inflation. Desweiteren geht der Darlehensgeber ein wirtschaftliches Risiko ein. Denn erstens fehlt ihm selbst das Geld und zweitens ist es möglich, dass der Darlehensnehmer das Geld nicht zurückzahlt. Auch dafür sind die Zinsen eine Art Entschädigung.

Und aus welchem Grund sollte jemand zinsfrei Geld veleihen? Aus Nächstenliebe oder Gutmenschentum?

Ich stimme zu, dass wirtschaftliches Wachstum in erster Linie aus eigener Kraft, das heißt aus erwirtschafteten Gewinnen, also Eigenkapital finanziert werden sollte, und nicht aus Fremdkapital. Ich selbst bin auch kein Freund von Schulden, aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus meiner persönlichen Einstellung heraus.

Salasa
10.03.2009, 06:49
Auch Geld unterliegt einem Zerfall, genannt Inflation. Zinsen sind demnach auch eine Entschädigung für Inflation.

Wie bitte?? Eine Inflation wirkt sich auf die Währung aus und nicht auf das Geld Wir haben noch keine richtige Inflation wie die von 1923 erlebt, wir haben zwar ein paar Preis Verzerrung über einen längeren Zeitraum erlebt mit Verteurerungen von Wahren eines bestimmen Wahrenkorbs, aber auch viele Dinge die Günstiger geworden sind.


Vor 7 Jahren sind meinen Opfer 10€ hinter dem Schrank gefallen, diese 10€ haben ich vor ein paar Monaten nach dem Schrank Abbau gefunden. Für diese 10€konnte ich mir 4 Brote kaufen. Auch vor 7 Jahren hätte ich mir von dem Geld 4 Brote kaufen können. Das Brot hätte sich keine 7 Jahre gehalten, auch viele andere Dinge kann man nach 7 Jahren nicht mehr gebrauchen.
Wo hat das Geld denn seinen Wert verloren?



Desweiteren geht der Darlehensgeber ein wirtschaftliches Risiko ein.

In unsere Zinsgeldsystem steigt im Laufe der Zeit das Risiko von Kreditausfällen, so wie wir es in den USA erlebt haben.


Denn erstens fehlt ihm selbst das Geld und zweitens ist es möglich, dass der Darlehensnehmer das Geld nicht zurückzahlt. Auch dafür sind die Zinsen eine Art Entschädigung.

Du meinst hier die Bankmarge, die hat nichts mit dem zu tun was wir hier kritisieren. Die Bankmarge und Risikoprämie stellen bei ordnungsgemäßer Berechnung der Bank Einnahmen für zu erwartende Kosten oder Kreditausfälle dar. Die Bankmarge soll ja auch erhalten bleiben und kann in Laufe der Zeit auch gesengt werden. Unsere Kritik richtet sich auf den haben Zins mit Abssinkengen-den Wirtschaftswachstum gegen Null Tendieren muss. Die Banken können dann Kredite unter 1% Vergeben.




Und aus welchem Grund sollte jemand zinsfrei Geld veleihen? Aus Nächstenliebe oder Gutmenschentum?

In der Freiwirtschaft wird man das durch eine Geld Hortunggebühr Regeln.
Mit einer Veränderung der Zinstreppe
http://www.inwo.de/pics/treppe.jpg




Ich stimme zu, dass wirtschaftliches Wachstum in erster Linie aus eigener Kraft, das heißt aus erwirtschafteten Gewinnen, also Eigenkapital finanziert werden sollte, und nicht aus Fremdkapital.
Ich selbst bin auch kein Freund von Schulden, aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus meiner persönlichen Einstellung heraus.

Das erzählen uns doch sämtliche Politiker schon seit 40 Jahren und das nicht nur in Deutschland. Es ist ein Versprechen das nicht eingehalten werden kann. Wir Leben in einen System das ohne Schulden nicht Funktionieren kann. Es kann auch Kaum Eigenkapital gebildet werden weil wir jeden Tag eine Milliarde Euro Zinsen zahlen. Und die Zinsen bezahlen zu können, müssen sich die Teilnehmer des Wirtschaftkreislaufs immer wieder neu Verschulden.
Das kann man auch mit der Drogensucht vergleichen, so wird das Geld zu Droge und der Kredegber zum Dealer.

Salasa
10.03.2009, 07:05
Streiten kann man über alles, aber es fällt schon konkret auf, dass die Regionen, die sich an dieses Zinsverbot gehalten haben, in der wirtschaftlichen Entwicklung wiet zurückfielen.

Das kann auch andere Gründe haben, wie ich es schon sage ich brauche da mehr information. Es fällt aber auch auf das die Banken in der Regionen weniger Probleme haben als unser Westliches system.



Das reduziert die Schuldenaufnahme nicht. Vermutlich würde das eher gesamte Kreditsystem zum Erliegen bringen, weil jeder sich welches leiht, aber keiner mehr sein Geld auf die Bank bringen wird.

Deshalb brauchen wir auch eine Geld Hortunggebühr

http://www.inwo.de/pics/treppe.jpg




[QUOTE]Damit treibt man die Inflation in die Höhe und bekommt enweder einen imposanten Kapitalabfluss ins Ausland oder eine sehr manischen Konjunkturaufschwung mit sehr aprubten Abbruch, möglicherweise beides. Die sind ganz klar Anzeize für die Schuldenaufnahme. Sind die sehr niedrig, rentiert es sich einfach eher Geld aufzunehmen und in irgendetwas zu investieren.
Im Zweifelsfalle verbrät man eben das Geld, aber solang es günstig zu bekommen ist, wird es immer einen Anreiz geben es sich zu holen.



Auch im Ausland würde das Geld sich den Entwertung Prozess nicht entziehen können, die Banken werden auch nur Kredite vergeben wenn der Kreditgeber auch Sicherheiten hinterlegen kann. Ein Kredit setzt Eigentum vorraus und kann also nicht jeden gegeben werden. Fakt ist das bei einen Zins um Null mehr Kaufkraft entsteht und auch mehr Eigenkapital gebildet werden kann.


So wie es jetzt läuft kann es nicht weiter gehen, hat nicht Funktioniert, und ich habe bisher nur wenige Alternative Theorien gesehen.

vera
10.03.2009, 08:15
Zinsen sind Gebühren für den Verzicht auf die Nutzung von Eigentum.
Zinsen zu verbieten ist äquivalent zu Diebstahl, Raub und Erpressung.
Zinsverbieter folgerichtig Kriminelle.

Nein Falsch.

Die Interpretation, von faschistischen Neoliberalen Kapital Gängstern mag dem nahe kommen, was du beschreibst.

Meine Interpretation ist eine andere.

Zinsen sind ein Schneballsystem !!

Definition:

Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Zahl Teilnehmer benötigen. Gewinne für Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in den Systemen mitwirken und Geld investieren. In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile verboten.

Die Frage ist, warum ist das Zinssystem nicht verboten?
Oder anders herum.
Wo ist der Grund ein Schneballsystem zu verbieten, das Zinssystem jedoch nicht? , obwohl es die selbe Symptomatik hat !

-jmw-
10.03.2009, 10:30
Und aus welchem Grund sollte jemand zinsfrei Geld veleihen? Aus Nächstenliebe oder Gutmenschentum?
Weil Dir sonst bewaffnete Männer einen Besuch abstatten, Dich verprügeln und in einen Käfig stecken?

-jmw-
10.03.2009, 10:36
Nein Falsch.
Falsch!
Richtig. ;)


Die Interpretation, von faschistischen Neoliberalen Kapital Gängstern mag dem nahe kommen, was du beschreibst.
Meine Interpretation ist eine andere.
Zinsen sind ein Schneballsystem !!
In gewisser Hinsicht stimmt das, ja.


Die Frage ist, warum ist das Zinssystem nicht verboten?
Oder anders herum.
Wo ist der Grund ein Schneballsystem zu verbieten, das Zinssystem jedoch nicht? , obwohl es die selbe Symptomatik hat !
Schneeballsysteme sind nicht verboten, weil es Schneeballsysteme sind, sondern weil's Betrügereien sind: Denn normalerweise wird den Beteiligten nicht erzählt, dass es ein Schneeballsystem sei.
Beim Zinssystems ist es anders, nicht? Wird da bewusst etwas verschleiert? Oder kann nicht vielmehr jeder sogar auf de.wiki nachlesen, wie es geht?
Die Funktionsweise des Zinssystems ist öffentlich, die von verbotenen Schneeballsystemen nicht.
Das ist der Unterschied imho.

Salasa
10.03.2009, 17:44
Richtig
Das Zinsgeld ist ein Schneeballsystem und damit Betrug.

-jmw-
10.03.2009, 18:29
Worin genau liegt denn das Moment der Täuschung?

Don
10.03.2009, 18:37
Worin genau liegt denn das Moment der Täuschung?

Nun, das Ausnutzen der geistigen Minderbemittelheit Dritter um einen persönlichen Vorteil zu erlangen ist schon in gewisser Weise Betrug.....;)

Aber sie haben's ja anscheinend gemerkt. Also fällt das weg.

Tosca
10.03.2009, 18:46
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?
Im übrigen haben auch lange Zeit die Christen Zins verboten und verabscheut und dies den gewissenlosen Juden überlassen, was einer der größten Fehler war.

Mach doch einfach bei der nächsten Türken-Demo gegen die Juden mit, da wirst du dich vielleicht wohl fühlen.
Da wird nämlich gelegentlich die Ermordung der Juden gefordert.

Und ansonsten würde ich dir empehlen, dich mal ein bisschen mit Geschichte zu beschäftigen.

-jmw-
10.03.2009, 19:38
Nun, das Ausnutzen der geistigen Minderbemittelheit Dritter um einen persönlichen Vorteil zu erlangen ist schon in gewisser Weise Betrug.....;)

Aber sie haben's ja anscheinend gemerkt. Also fällt das weg.
Und was bleibt dann, ausser akute Unlust, sein Geld loszuwerden?

MorganLeFay
10.03.2009, 22:08
Das ist doch wohl offensichtlich, durch die Zinsen geraten immer mehr Menschen in der Schuldenfalle, das haben wir dir schon oft genug im Freigeld Strang erklärt und mit Fakten und zahlen untermauert.

Mal im Ernst: Die meisten Menschen geraten in die Schuldenfalle, weil sie permanent mehr ausgeben als sie verkraften können.

JensVandeBeek
10.03.2009, 22:20
Wenn du mit abgehackten Händen noch Geld ausgeben kannst.....

Blödsinn ! Was hat das damit zu tun ?

EinDachs
10.03.2009, 22:21
Das kann auch andere Gründe haben, wie ich es schon sage ich brauche da mehr information. Es fällt aber auch auf das die Banken in der Regionen weniger Probleme haben als unser Westliches system.

Das gilt für die Banken in Afrika auch. Der Grund ist ein sehr simpler: In einer nicht sehr entwickelten Wirtschaft, schlagen Finanzkrisen für gewöhnlich nicht so große Wellen. Eine Finanzkrise ist dort nämlich nichts echt neues.




Deshalb brauchen wir auch eine Geld Hortunggebühr

Das erledigt bei uns die Inflation.





Auch im Ausland würde das Geld sich den Entwertung Prozess nicht entziehen können,

Aber das könnte keine so große Rolle spielen, wenn im Ausland höhere Zinsen gezahlt werden. Das führte ja in den 80ern zu so einer massiven Aufwertung des Dollars, dass seine Zinssätze höher waren und führte zu einer (weiteren) dauerhaften Krise in den lateinamerikanischen Ländern, die ein viel niedrigeres Zinsniveau hatten (selbstverständlich war das nicht der einzige Faktor, aber ein essentieller)


die Banken werden auch nur Kredite vergeben wenn der Kreditgeber auch Sicherheiten hinterlegen kann.

So wie bei den Subprimemortages die Immobilien?
Eine Sicherheit hinterlegen kann jeder, der irgendetwas besitzt. Das hat sich als keine überzeugende Einschränkung herausgestellt.



Ein Kredit setzt Eigentum vorraus und kann also nicht jeden gegeben werden. Fakt ist das bei einen Zins um Null mehr Kaufkraft entsteht und auch mehr Eigenkapital gebildet werden kann.

Die Kaufkraft entsteht nur eben auf Pump. Zinsen auf Null oder ein sehr niedriges Niveau setzen, ist genau das, was uns die jetztige Wirtschaftskrise eingebrockt hat. Speziell Amerikaner haben kurzerhand ihre zusätzliche Kaufkraft verkonsumiert, was angesichts steigender Immobilienpreise und niedriger Zinsen überhaupt kein Problem war. Und als dann die Immobilienpreise nicht mehr stiegen, waren plötzlich alle überschuldet und die Banken fielen um ihre exzessiv vergebenen Kredite um.

Und wieso sollte jemand mehr Eigenkapital bilden wollen, wenn Fremdkapital so günstig zu haben ist. Ein Zins von Null hätte genau den umgekehrten Effekt.
Möchte man Eigenkapital begünstigen, wäre ein hoher Zins von Vorteil. Dann wär es nämlich günstiger, selbst zu sparen (da man selbst höhere Zinsen bekäme und sich die hohen Kosten eines Darlehens spart).


So wie es jetzt läuft kann es nicht weiter gehen, hat nicht Funktioniert, und ich habe bisher nur wenige Alternative Theorien gesehen.

Kommt drauf an, was wie laufen soll.
Das amerikanische Modell der Deregulierung gemäß dem Motto "Der Markt ist unfehlbar", bei niedrigen Zinsen, niedrigen Steuern und hohes Budgetdefizit, das man durch Schuldenaufnahme deckt, hat sich in der Tat erledigt. Aber es sind konkrete Policies, die uns den Mist eingebrockt haben. Da kann man einiges abändern ohne sich des Shariabankings oder gewagter Freigeldmodelle zu bedienen.

JensVandeBeek
10.03.2009, 22:26
Mach doch einfach bei der nächsten Türken-Demo gegen die Juden mit, da wirst du dich vielleicht wohl fühlen.
Da wird nämlich gelegentlich die Ermordung der Juden gefordert.

Und ansonsten würde ich dir empehlen, dich mal ein bisschen mit Geschichte zu beschäftigen.

Diese Zeilen von Dir habe ich mindestens in fünf unterschiedliche Themen, die mit eigentlichem Thema nicht zu tun haben, gesehen. Was beabsichtigst Du eigentlich???

Was hat das "Türken-Demo" mit Zinsen zu tun???

Salasa
10.03.2009, 22:47
Mal im Ernst: Die meisten Menschen geraten in die Schuldenfalle, weil sie permanent mehr ausgeben als sie verkraften können.


Du solltest mal deinen horizont erweitern.

1. Es geht hir nicht nur um Konsumenten Kredite.
2. Wäre die Wirtschaft ohne diese Konsumenten Kredite schon vor Jahren zusammengebrochen.

Bitte lese mal auf den folgenden seiten.

http://www.geldcrash.de/

MorganLeFay
10.03.2009, 22:55
Du solltest mal deinen horizont erweitern.
Oha. Solange ich nicht Deine Horizontweite anstreben muss, OK.


1. Es geht hir nicht nur um Konsumenten Kredite.
Wenn Du von "Schuldenfalle" sprichst, meinst Du private Überschuldung.


2. Wäre die Wirtschaft ohne diese Konsumenten Kredite schon vor Jahren zusammengebrochen.
Das wäre zu beweisen.

Sie sähe vollkommen anders aus und wäre vermutlich irgendwo kurz nach der Neusteinzeit im statischen Gleichgewicht angekommen, aber ohne Kreditwesen hätte sie eben nicht den Level erreicht, wo sie so spektakulär einbrechen kann.



Wobei... Kennt jemand "Obelix GmbH & Co. KG"?


Bitte lese mal auf den folgenden seiten.

http://www.geldcrash.de/

Lustige Seiten. Ob der gute Mann sein Haus bar bezahlt hat? :)

Tosca
10.03.2009, 22:55
Diese Zeilen von Dir habe ich mindestens in fünf unterschiedliche Themen, die mit eigentlichem Thema nicht zu tun haben, gesehen. Was beabsichtigst Du eigentlich???

Was hat das "Türken-Demo" mit Zinsen zu tun???

Streng deinen Kopf an.

JensVandeBeek
10.03.2009, 22:57
Streng deinen Kopf an.

Das ist aber ein schwaches Antwort !:(

Salasa
10.03.2009, 23:23
Das gilt für die Banken in Afrika auch. Der Grund ist ein sehr simpler: In einer nicht sehr entwickelten Wirtschaft, schlagen Finanzkrisen für gewöhnlich nicht so große Wellen. Eine Finanzkrise ist dort nämlich nichts echt neues.


Haben wir heute den Tag der Begrenzten?:D






Das erledigt bei uns die Inflation.

Nein, die Inflation ist nicht hoch genug und auch nicht erstrebenswert.

Vor 7 Jahren sind meinen Opfer 10€ hinter dem Schrank gefallen, diese 10€ haben ich vor ein paar Monaten nach dem Schrank Abbau gefunden. Für diese 10€konnte ich mir 4 Brote kaufen. Auch vor 7 Jahren hätte ich mir von dem Geld 4 Brote kaufen können. Das Brot hätte sich keine 7 Jahre gehalten, auch viele andere Dinge kann man nach 7 Jahren nicht mehr gebrauchen.
Wo hat das Geld denn seinen Wert verloren?







Aber das könnte keine so große Rolle spielen, wenn im Ausland höhere Zinsen gezahlt werden. Das führte ja in den 80ern zu so einer massiven Aufwertung des Dollars, dass seine Zinssätze höher waren und führte zu einer (weiteren) dauerhaften Krise in den lateinamerikanischen Ländern, die ein viel niedrigeres Zinsniveau hatten (selbstverständlich war das nicht der einzige Faktor, aber ein essentieller)

Es kann keiner mehr hohe Zinsen zahlen.:D Alles schreit nach billigen Geld in welchen Universum Lebt ihr denn alle? Oder was raucht ihr da?:))




So wie bei den Subprimemortages die Immobilien?
Eine Sicherheit hinterlegen kann jeder, der irgendetwas besitzt. Das hat sich als keine überzeugende Einschränkung herausgestellt.


Das war alle in "Ordnung" bis die Zinsen erhöht wurden.



Die Kaufkraft entsteht nur eben auf Pump. Zinsen auf Null oder ein sehr niedriges Niveau setzen, ist genau das, was uns die jetztige Wirtschaftskrise eingebrockt hat.

Wäre das nicht gemacht worden wäre die Wirtschaft schon vor Jahren zusammen geklappt.


Speziell Amerikaner haben kurzerhand ihre zusätzliche Kaufkraft verkonsumiert, was angesichts steigender Immobilienpreise und niedriger Zinsen überhaupt kein Problem war. Und als dann die Immobilienpreise nicht mehr stiegen, waren plötzlich alle überschuldet und die Banken fielen um ihre exzessiv vergebenen Kredite um.

Wir leben in einen Konsum System die Zusätzliche Kaufkraft waren aber auch Umsatz und Einkommen, wir haben auch in Deutschland davon Profitiert.



Und wieso sollte jemand mehr Eigenkapital bilden wollen, wenn Fremdkapital so günstig zu haben ist.

Wenn du Fremdkapital aufnehmen willst musst Du auch Sicherheit hinterlegen können.



Ein Zins von Null hätte genau den umgekehrten Effekt.

Nein eben nicht, denn der Positive Zins belastet unsere Volkswirtschaften.
In Japan hat man es Jahre Lang mit einen Null Zins erfolgreich geschafft den drohenden Staatsbankrott zu verschieben. Hört Doch mit euren sinnlosen Behauptungen auf.



Möchte man Eigenkapital begünstigen, wäre ein hoher Zins von Vorteil. Dann wär es nämlich günstiger, selbst zu sparen (da man selbst höhere Zinsen bekäme und sich die hohen Kosten eines Darlehens spart.




Besorge die ein Megaphon, renne auf den Markt Platz, renne durch die Fußgängerzone und Schreie es herraus, hohe Zinsen sind Klasse!:cool2:
Dann gehe zu Bank und verlange mit einen strahlenden Gesicht einen Kredit zu hohen Zinsen weil das so toll ist.:D

Vor allen ist es so, das Du als Normalsparer mehr Zinsen zahlt als du bekommst, das auch wenn Du keine Schulden aufgenommen hast, denn Du zahlst über Steuern Mieten und Konsum die Schulden des Staats und der Wirtschaft, dazu muss Du auch noch auf Umsatz durch den Privaten Schuldnern verzichten.




Kommt drauf an, was wie laufen soll.
Das amerikanische Modell der Deregulierung gemäß dem Motto "Der Markt ist unfehlbar", bei niedrigen Zinsen, niedrigen Steuern und hohes Budgetdefizit, das man durch Schuldenaufnahme deckt, hat sich in der Tat erledigt. Aber es sind konkrete Policies, die uns den Mist eingebrockt haben. Da kann man einiges abändern ohne sich des Shariabankings oder gewagter Freigeldmodelle zu bedienen.

Das System wäre so oder so zusammengebrochen, auch bei uns wäre es früher oder später zu genau den gleichen Mist gekommen.

Wir hatten 2002 schon eine gesamt Verschuldung von nahe zu 6 Billionen Euro
Da kannst Du dir mal die Zinsen ausrechnen. Und die Frage Stellen wo das Geld für die Zinsen wohl herkommt.
Die Geldschöpfung geht Ausschließlich nur über Kredite.


Mit dem Vorgang der Geldschöpfung wird Geld erzeugt und dem Wirtschaftskreislauf zugeführt. Dies geschieht im modernen Bankensystem durch Kreditaufnahme von Unternehmen, öffentlicher Hand und Privatpersonen bei Geschäftsbanken oder von Geschäftsbanken bei Zentralbanken bzw. durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken untereinander (Interbankenkredite) z. B. am Geldmarkt.

Es ist genau wie es die Vera Zitiert hat


Zinsen sind ein Schneballsystem !!

Definition:

Zitat:
Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Zahl Teilnehmer benötigen. Gewinne für Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in den Systemen mitwirken und Geld investieren. In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile verboten.

Salasa
10.03.2009, 23:50
Oha. Solange ich nicht Deine Horizontweite anstreben muss, OK.

So schwer ist das nicht, wenn Du Fleißig übst kannst auch Du das schaffen.



Wenn Du von "Schuldenfalle" sprichst, meinst Du private Überschuldung.

Die ganze Weltbevölkerung sitzt in der Schuldenfalle.



Das wäre zu beweisen.

Das ist sogar ganz leicht zu beweisen.
Kein geld für Hausbau- Kein Hausbau keine Arbeit- Keine Arbeit kein Lohn kein Lohn kein konsum usw.


Sie sähe vollkommen anders aus und wäre vermutlich irgendwo kurz nach der Neusteinzeit im statischen Gleichgewicht angekommen, aber ohne Kreditwesen hätte sie eben nicht den Level erreicht, wo sie so spektakulär einbrechen kann.

Möglich, aber mal schauen, beim Letzten mal bekammen wir den Adolf.







Lustige Seiten. Ob der gute Mann sein Haus bar bezahlt hat? :)

Du sollst dich da mal schlau machen!

Und hier habe ich ein Buch das Du online abrufen kannst.

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/

EinDachs
11.03.2009, 01:11
Haben wir heute den Tag der Begrenzten?:D


Ist hier nicht jeder Tag der Tag der Begrenzten?



Nein, die Inflation ist nicht hoch genug und auch nicht erstrebenswert.

Aha. Zu niedrig, aber nicht erstrebenswert.
Das klingt nach einem Widerspruch in sich.


Vor 7 Jahren sind meinen Opfer 10€ hinter dem Schrank gefallen, diese 10€ haben ich vor ein paar Monaten nach dem Schrank Abbau gefunden. Für diese 10€konnte ich mir 4 Brote kaufen. Auch vor 7 Jahren hätte ich mir von dem Geld 4 Brote kaufen können.


Vor 7 Jahren hättest du dir eher 5 Brote damit kaufen können.


Das Brot hätte sich keine 7 Jahre gehalten, auch viele andere Dinge kann man nach 7 Jahren nicht mehr gebrauchen.

Was lernen wir daraus: Brot ist ein schlechtes Wertaufbewahrungsmittel.
Vermutlich versuchen deshalb Millionen Bäcker weltweit es gegen Geld zu tauschen.


Es kann keiner mehr hohe Zinsen zahlen.:D Alles schreit nach billigen Geld in welchen Universum Lebt ihr denn alle? Oder was raucht ihr da?:))

Angesichts der Rezenssion spricht auch nicht viel dafür, jetzt Zinsen zu erhöhen.
Sowas ist ein guter Schritt, wenn man im Aufschwung ist. Da hat die US-FED aber aus politischen Erwägungen beschlossen, die Zinsen niedrig zu halten und damit die Bubbel ans blubbern gebracht.



Das war alle in "Ordnung" bis die Zinsen erhöht wurden.

Das war gar nicht in Ordnung, weil die durch gestiegene Kaufkraft erhöhte Nachfrage auf dem Immobilienmarkt die Preise für selbige in die Höhe getrieben haben. Das wieder hat, in Verbindung mit niedrigen Zinsen, den Leuten ermöglicht noch Kredite aufzunehmen (die sie mit den "wertvolleren" Immobilien besichert haben) und wieder künstlich ihre Kaufkraft erhöht.
Sobald aber die Immobilienpreise fallen haben müssen (und die können eben nicht ewig steigen) wär das gesamte System kollabiert.
Das (wenn schon irgendwas) war das Schneeballsystem, das kollabiert ist. Nicht Zinsen per se.


Wäre das nicht gemacht worden wäre die Wirtschaft schon vor Jahren zusammen geklappt.

Nein.
Die wär unspektakulärer gewachsen, was meiner Ansicht nach besser ist, als künstlich auf Pump wachsen.


Wir leben in einen Konsum System die Zusätzliche Kaufkraft waren aber auch Umsatz und Einkommen, wir haben auch in Deutschland davon Profitiert.

Ja, wars.
Man hat eine tolle Party mit billigem Geld gefeiert.
Jetzt zahlen wir die Zeche.


Wenn du Fremdkapital aufnehmen willst musst Du auch Sicherheit hinterlegen können.

Wie bereits erwähnt, sowas ist in der Regel kein Problem.



Nein eben nicht, denn der Positive Zins belastet unsere Volkswirtschaften. In Japan hat man es Jahre Lang mit einen Null Zins erfolgreich geschafft den drohenden Staatsbankrott zu verschieben.

Und die USA haben damit für viele Jahre ihr Leistungsbilanzdefizit ausgleichen können. Das funktioniert aber eben nicht ewig und führt zur Verschuldung.
Niedriger Zins ist ein Anreiz Geld aufzunehmen, versteh das doch endlich. Und Schulden muss man irgendwann zurückzahlen oder man geht in den Bankrott.
Beides ist nicht so toll.


Besorge die ein Megaphon, renne auf den Markt Platz, renne durch die Fußgängerzone und Schreie es herraus, hohe Zinsen sind Klasse!:cool2:
Dann gehe zu Bank und verlange mit einen strahlenden Gesicht einen Kredit zu hohen Zinsen weil das so toll ist.:D

Das wär doch dumm. Wenn die Zinsen hoch sind, verwend ich Eigenkapital. Da nehm ich keinen Kredit auf. Das ist ja der Punkt. Verstehst du das wirklich nicht?
Ich meinte, das wär ein sehr einfacher Zusammenhang, der eigentlich jedem einleuchten sollte.


Vor allen ist es so, das Du als Normalsparer mehr Zinsen zahlt als du bekommst, das auch wenn Du keine Schulden aufgenommen hast, denn Du zahlst über Steuern Mieten und Konsum die Schulden des Staats und der Wirtschaft, dazu muss Du auch noch auf Umsatz durch den Privaten Schuldnern verzichten.

Dir ist nicht irgendwie bewußt, dass des einen Schulden, des anderen Gutschrift ist? Ja, der Staat hat Schulden, weil er Kredite aufgenommen hat. Meist von Banken, die ihr Geld wieder von ihren Kunden hat, die davon wieder ihre Zinsen bekommen und ihre Angestellten zahlen, welche mit dem Geld wiederum Brot und Autos kaufen, für die sie wieder Steuern zahlen und mit diesen Steuern zahlt der Staat wieder seine Schulden... und das geht ewig so dahin in lustigen Kreisen.



Das System wäre so oder so zusammengebrochen, auch bei uns wäre es früher oder später zu genau den gleichen Mist gekommen.

Wir hatten 2002 schon eine gesamt Verschuldung von nahe zu 6 Billionen Euro
Da kannst Du dir mal die Zinsen ausrechnen. Und die Frage Stellen wo das Geld für die Zinsen wohl herkommt.

Das ist eine hohe Verschuldung. Sowas liegt an einer lockeren Ausgabenpolitik. Wenn man eine noch höhere haben will, sollte man die Zinsen senken. Wie bereits (zwei oder dreimal) erwähnt, führt das zu einer noch höheren Verschuldung, da dann mehr Leute Kredite aufnehmen. Ist eben so.



Es ist genau wie es die Vera Zitiert hat

Dann sollt die gute Vera einfach keinen Kredit aufnehmen und sie hat das Problem nicht. Darüber hinaus ist es ziemlicher Unsinn.
Ein Schnellballsystem funktioniert ganz anders. Wie vera richtig erkannt hat, ist der essentielle Teil, das zuströmen neuer Kunden. Gerade das ist bei Zinsen gar nicht notwendig. Du nimmst jetzt Geld auf und verpflichtest dich, für diese Schulden später einen höheren Teil zurückzuzahlen. Nix schneeballt da.

Würd sie das über Aktienmärkte sagen, würd ich der Vera rechtgeben. Aber das ist wieder was anderes.

Salasa
11.03.2009, 07:36
Ist hier nicht jeder Tag der Tag der Begrenzten?

Stimmt sogar, wenn man sich den Abstrusen Schwachsinn von Don und Kornsorte so list.




Aha. Zu niedrig, aber nicht erstrebenswert.
Das klingt nach einem Widerspruch in sich.

Ja sicher ist das ein Widerspruch, hier wird jedes mal die dumme Behauptung in der Welt gebbläht das durch die Inflation das Geld entwertet wird. Dabei wirkt sich die Inflation erst mal auf die Währung aus.



Vor 7 Jahren hättest du dir eher 5 Brote damit kaufen können.
Was lernen wir daraus: Brot ist ein schlechtes Wertaufbewahrungsmittel.
Vermutlich versuchen deshalb Millionen Bäcker weltweit es gegen Geld zu tauschen.


Wir lernen daraus das Geld allen anderen wahren überlegen ist.





Angesichts der Rezenssion spricht auch nicht viel dafür, jetzt Zinsen zu erhöhen.
Sowas ist ein guter Schritt, wenn man im Aufschwung ist.

Wenn ich an den letzten Aufschwung denke, ich meine den, den kaum jemand bemerkt hat...:rolleyes:
Sicher kann und sollte man die Zinsen auch in guten Wachstumsphasen erhöhen



Da hat die US-FED aber aus politischen Erwägungen beschlossen, die Zinsen niedrig zu halten und damit die Bubbel ans blubbern gebracht.

Sie mussten die Zinsen senken, sie mussten schon die ganze Zeit die Zinsen senken. Auch bei uns in Europa müssen die Zinsen gesenkt werden.



Das war gar nicht in Ordnung, weil die durch gestiegene Kaufkraft erhöhte Nachfrage auf dem Immobilienmarkt die Preise für selbige in die Höhe getrieben haben.

Ich habe das auch in Anführungszeichen geschrieben, in Ordnung war das nicht,aber Notwendig. Ich hätte schreiben sollen ruig, statt in Ordnug . Die USA ist schon lange Pleite und auch die Bürger sind schon lange Pleite, das ganze Land lebt doch nur noch auf Pump. Im Grunde leben doch immer alle auf Pump und die Schulden sollten doch mit den BIP oder BSP gedeckt sein und das Funktioniert seit 1970 nicht mehr. Seit dem steigen die Schulden schneller als das BIP oder BSP.




Das wieder hat, in Verbindung mit niedrigen Zinsen, den Leuten ermöglicht noch Kredite aufzunehmen (die sie mit den "wertvolleren" Immobilien besichert haben) und wieder künstlich ihre Kaufkraft erhöht.

Noch mal wären diese Kredite nicht vergeben worden wäre die US Wirtschaft schon vor vielen Jahren zusammen geklappt. Willst Du den Banken verbieten Kreditegeschäfte zu tätigen? Die Banken müssen Selbst Schulden machen und diese Schulden an anderen weiter geben. Das ist deren Geschäft. Wenn sie die Schulden nicht weiter geben werden die Banken keine Einnahmen haben und auch ihre unkosten können sie nicht mehr begleichen.



Sobald aber die Immobilienpreise fallen haben müssen (und die können eben nicht ewig steigen) wär das gesamte System kollabiert.
Das (wenn schon irgendwas) war das Schneeballsystem, das kollabiert ist. Nicht Zinsen per se.


Es ist doch klar wenn man wie Doof Baut, wird es irgendwann viele Häuser geben. Und wenn es etwas im Überfluss gibt sinken die Preise. Wenn man dann noch die Zinsen erhöht wie man es in den USA gemacht hat, macht es eben Bum.
Aber das war nur die Lunte der Eigentliche Sprengstoff sind die zahlreichen Kredite die aufgenommen werden mussten, die Banken Mussten Leute finden die das Kapital als Kredit aufnimmt. Jeder Vertreter war froh einen Abschluss zu machen und Geld zu verdienen, auch wenn das ganze Absolute Scheiße ist und niemals zurück gezahlt werden kann.




Nein.
Die wär unspektakulärer gewachsen, was meiner Ansicht nach besser ist, als künstlich auf Pump wachsen.

Wir leben in einen Schuldenzwang System, überlege doch mal wo das Geld für die Zinsen herkommt? Wir hatten 2002 schon eine gesamt Verschuldung von nahe zu 6 Billionen Euro
Da kannst Du dir mal die Zinsen ausrechnen. Und die Frage Stellen wo das Geld für die Zinsen wohl herkommt. Die Schulden sind nicht durch eine lockeren Ausgabenpolitik zustande gekommen. Sondern mit der Begleichung von Zinsforderungen. Durch den Zins werden nur noch Kredite geschaffen Die Geldschöpfung funktioniert nur über Kredite. In den USA waren die uns nur ein paar Jahre vorraus.




Ja, wars.
Man hat eine tolle Party mit billigem Geld gefeiert.
Jetzt zahlen wir die Zeche.

Das Geld musste verbilligt werden, meinst Du wirklich die machen das Geld nur zum Spaß Billiger?




Wie bereits erwähnt, sowas ist in der Regel kein Problem.


So was ist ein Problem und das hat man in den USA einfach ignoriert und jeden Trottel einen Kredit vergeben.




Und die USA haben damit für viele Jahre ihr Leistungsbilanzdefizit ausgleichen können. Das funktioniert aber eben nicht ewig und führt zur Verschuldung.
Niedriger Zins ist ein Anreiz Geld aufzunehmen, versteh das doch endlich.

Man nimmt nur Geld auf wenn man es auch braucht, wenn man Sicherheiten hinterlegen kann. In den USA hatte man aus verzweifelung diese sicherungen einfach ausgeschaltet, das war so wie in Tschernobyl als die Ingerneure das Problem mit den Ausschrauben der Warnleuchte lösten.


Und Schulden muss man irgendwann zurückzahlen oder man geht in den Bankrott.
Beides ist nicht so toll.

Es werden und wurde noch nie schulden zurück gezahlt sondern immer nur von einen Teilnehmer zum anderen verschoben.




Das wär doch dumm. Wenn die Zinsen hoch sind, verwend ich Eigenkapital. Da nehm ich keinen Kredit auf. Das ist ja der Punkt.Verstehst du das wirklich nicht?
Ich meinte, das wär ein sehr einfacher Zusammenhang, der eigentlich jedem einleuchten sollte.


Aha Billige Kredite fordern aber Selbst hohe Zinsen fordern.
Du betrachtetes diesen vorgang zu oberflächlich und machst es dir zu Einfach. Und sieht es so aus wie Du das beschreibst und man könnte dir da auch Recht geben. aber langfristig müssen wir uns bei einen positiven Zins immer weiter verschulden. Und in Japan hat das Null Zins Niveau 10 jahre funktioniert ohne das es zu einer Schulden Explosion gekommen ist. Die hat es vorher bei Positiven Zinsen gegeben.



Dir ist nicht irgendwie bewußt, dass des einen Schulden, des anderen Gutschrift ist?

Ja sicher ist mir das bewusst, dir ist aber nicht bewusst wie das Vermögen verteilt ist, Die eine Hälfte der Bevölkerung muss mit 4% des Gesamten Geld aus kommen und die andere Hälfte der Bevölkerung verfügt über 96% von den sich das Meiste vermögen auf das letzte 1/10 verteilt. Wir alle zahlen über den Zins für die Millionäre und Milliardäre. Man kann sich erst zu den Zinsgewinnern zählen wenn man ein Vermögen von 400.000€ besitzt. jeder der unter diese Summe ist, ist im ein Zinsverlierer.



Ja, der Staat hat Schulden, weil er Kredite aufgenommen hat. Meist von Banken, die ihr Geld wieder von ihren Kunden hat, die davon wieder ihre Zinsen bekommen und ihre Angestellten zahlen, welche mit dem Geld wiederum Brot und Autos kaufen, für die sie wieder Steuern zahlen und mit diesen Steuern zahlt der Staat wieder seine Schulden... und das geht ewig so dahin in lustigen Kreisen.

Die Bankmarge kann ja auch weiter gezahlt werden, darum geht es nicht, einen Kredit wird es dauerhaft auch niemals zu 0% geben. Die Bank Marge könnte zwischen 0,2%-0,9% liegen. Wichtiger ist der Zins des Sparers der mit den Absinken des BIP auf Null fallen muss.



Das ist eine hohe Verschuldung. Sowas liegt an einer lockeren Ausgabenpolitik. Wenn man eine noch höhere haben will, sollte man die Zinsen senken. Wie bereits (zwei oder dreimal) erwähnt, führt das zu einer noch höheren Verschuldung, da dann mehr Leute Kredite aufnehmen. Ist eben so.

Das ist und bleibt ein Irrtum. Nun wenn ich mich nicht mit dem Thema Freiwirtschaft befasst hätte würde ich wahrscheinlich das genau so wie Du sehen. Falls es widererwartend so kommt wie Du es befürchtest kann man immer noch die Kreditbedingungen erhöhen





Dann sollt die gute Vera einfach keinen Kredit aufnehmen und sie hat das Problem nicht. Darüber hinaus ist es ziemlicher Unsinn.

Was Du da über Vera geschrieben hast ist Unsinn.


Ein Schnellballsystem funktioniert ganz anders.

Das Zinssystem Funktioniert wie ein Schnellballsystem, beweis uns doch mal an Hand von Quellen das Gegenteil.



Wie vera richtig erkannt hat, ist der essentielle Teil, das zuströmen neuer Kunden. Gerade das ist bei Zinsen gar nicht notwendig. Du nimmst jetzt Geld auf und verpflichtest dich, für diese Schulden später einen höheren Teil zurückzuzahlen. Nix schneeballt da.

Du musst das Geld ja irgendwo her bekommen, irgend wie erwirtschaften und die dir das Einkommen geben müssen es vorher auch irgendwo erwirtschaftet haben, aber am ende der Kette stehen immer Kredite. Du hast hier das Zitat über die Geldschöpfung unterschlagen.

cycloclasticus
11.03.2009, 07:51
Kann uns das Model...

In der deutschen Sprache heisst das immer noch Modell!

-jmw-
11.03.2009, 09:27
Um auf meine Frage von weiter oben zurückzukommen: Gibt es eine nun nichtutilitaristische / nichtökonomistische Argumentation gegen den Zins?

Tosca
11.03.2009, 09:36
Das ist aber ein schwaches Antwort !:(

Du enttäuscht mich, ich dachte tatsächlich, du wärest etwas klüger. Mein Fehler.

Also, dann erkläre ich es dir:

Die Antwort ging nicht an dich sondern D-Moll. Und was schrieb D-Moll? Richtig, dass die bösen Juden mit den Wucherzinsen Schuld am Elend der Banken und vielleicht sogar der Welt sind. Und die Scharia hat für alles das patentrezept. Einfach Hand ab, Fuß ab, Kopf an Kran. Ach ne, Kran war da ja noch nicht modern.

Und nun versuchen wir mal einen Bogen, von Scharia und Türken zu Duisburg und Juden zu schlagen. Kannst du es alleine, oder soll ich helfen? Nun gut, nachdem du mir ja zeigtest, dass deine geistigen Mittel dir nicht erlauben die Dinge im Zusammenhang zu sehen, erkläre ich dir auch das:

Die Juden waren und sind immer schnell als Schuldige ausgemacht, zumindest bei Leuten, die nicht unbedingt mit geistigen Gaben gesegnet sind. So war das in allen Jahrhunderten. Wer war Schuld am Brand Roms? Richtig: Die Juden. Wer brachte die Pest, Cholera und sonstige Übel? Richtig die Juden. Und wer war Schuld an der Weltwirtschaftskriese? Genau. Ach ja und dann nahmen sie auch noch dem ach so armen Adolf den Lebensraum...

Dieser rote Faden zieht sich quer durch die Jahrhunderte.

In Duisburg war unlängst eine Demonstration, oder besser ein "Besatzeraufmarsch" bei dem frech und offen von den teilnehmenden Türken, also von Teilen davon nach Adolf Hitler gewinselt und die Vergasung der Juden gefordert wurde. (Quelle: ZDF) Niemand schritt ein, dabei sollte von deutschem Boden nie mehr so etwas ausgehen. Aber ein Gutes hat die Sache in Duisburg auch: Wir können jetzt den Zeitraum "niemals" benennen, er hat jetzt ein Gesicht. Es sind mal grade schlappe 64 Jahre. Wäre ich Jude, ich fühlte mich in Deutschland nicht mehr sicher. Waren es Deutsche? Nein, im Höchstfall Paßdeutsche. Es waren Türken und sonstige Mohammedaner, denen es nicht passt, dass die Israelis sich nicht in ihrem eigenen Land abschlachten lassen. Die feigen Palis verstecken sich hinter Frauen und Kindern, karren diese sogar noch dahin, wo Raketeneinschläge vermutet werden. Das nenne ich Pack.

So und nun kommt der Bogen zur Scharia:

Ein so primitives System auch nur halbwegs in Erwägung zu ziehen, ist eines denkenden Menschen unwürdig.

EinDachs
11.03.2009, 18:23
Stimmt sogar, wenn man sich den Abstrusen Schwachsinn von Don und Kornsorte so list.

Aha. Nun, gerade Don ist eigentlich immer in der Lage, seine Ansichten gut zu begründen. Ich teil die deshalb auch nicht immer, aber grundsätzlich hat er ein recht gutes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.


Ja sicher ist das ein Widerspruch, hier wird jedes mal die dumme Behauptung in der Welt gebbläht das durch die Inflation das Geld entwertet wird. Dabei wirkt sich die Inflation erst mal auf die Währung aus.

Ähhhh...
Also Inflation wirkt sich auf die Währung aus, aber die Behauptung, dass sie Geld entwertet erachtets du als falsch.
Vielleicht solltest du mal Darlegen, was deiner Ansicht nach genau der Unterschied zwischen Geld und Währung ist.


Wir lernen daraus das Geld allen anderen wahren überlegen ist.

Dafür hat mans ja erfunden.


Wenn ich an den letzten Aufschwung denke, ich meine den, den kaum jemand bemerkt hat...:rolleyes:
Sicher kann und sollte man die Zinsen auch in guten Wachstumsphasen erhöhen

Naja, die europäische Zentralbank setzte da immer sehr stark auf Inflationsbekämpfung. Das mag nicht immer die tollste Strategie gewesen sein, dieses eher konservative Herangehen, stellt sich jetzt aber als Vorteil heraus. Im Unterschied zu den USA könn(t)en wir die Zinsen stärker senken, angesichts des doch sehr schwachen Vertrauens in die wirtschaftliche Situation, werden die Banken diesen Zinsvorteil jedoch kaum weitergeben, da sie selbst zur Zeit vorsichtig sein wollen (angesichts der noch unklaren Menge an toxischen Papieren eine verständliche Vorsicht).


Sie mussten die Zinsen senken, sie mussten schon die ganze Zeit die Zinsen senken. Auch bei uns in Europa müssen die Zinsen gesenkt werden.

Sie mußten die Zinsen überhaupt nicht senken. Das war sogar sehr stark gegen das übliche Vorgehen. Und es hat sich nicht bewährt.


Ich habe das auch in Anführungszeichen geschrieben, in Ordnung war das nicht,aber Notwendig. Ich hätte schreiben sollen ruig, statt in Ordnug . Die USA ist schon lange Pleite und auch die Bürger sind schon lange Pleite, das ganze Land lebt doch nur noch auf Pump. Im Grunde leben doch immer alle auf Pump und die Schulden sollten doch mit den BIP oder BSP gedeckt sein und das Funktioniert seit 1970 nicht mehr. Seit dem steigen die Schulden schneller als das BIP oder BSP.

Das entscheidende Jahrzehnt war da eher unter Reagan. Damals verwandelten sich die USA vom Netto-Gläubiger zum Nettoschuldner. Das lag nicht nur an ihm allein, aber seine Politik die Steuern zu senken und gleichzeitig die Staatsausgaben massiv zu erhöhen (etwa für Star Wars) haben wohl kaum geholfen.

Man sollte aber vielleicht differenzieren, wessen Schulden du genau meinst.
Die des Bundes (da ist in erster Linie Bush jun der Verantwortliche für die Misere), oder die der Privathaushalte (da kamen essentielle Anreize bereits unter Clinton).



Noch mal wären diese Kredite nicht vergeben worden wäre die US Wirtschaft schon vor vielen Jahren zusammen geklappt.
Nein, wär sie nicht. Sie wär unspektakulärer gewachsen, hauptsächlich weil die Binnennachfrage niedriger gewesen wäre. Angesichts der starken Importabhängigkeit der USA, wäre sie übrigens weltweit nicht so stark gewachsen, vor allem also in jenen Ländern nicht, die sich durch Massenexporte in die USA ihr Wachstum finanziert haben (da fiele mir ad hoc China ein).


Willst Du den Banken verbieten Kreditegeschäfte zu tätigen? Die Banken müssen Selbst Schulden machen und diese Schulden an anderen weiter geben. Das ist deren Geschäft. Wenn sie die Schulden nicht weiter geben werden die Banken keine Einnahmen haben und auch ihre unkosten können sie nicht mehr begleichen.

Ich wills denen überhaupt nicht verbieten. Ein absurder Vorschlag.
Was ich gern hätt, ist das die Banken etwas vorsichtiger Kredite vergeben. Das wär etwa dann gewesen, wenn ihre Kredite sie selbst etwas mehr kosten. Aber der Leitzinssatz der lange Zeit bei Null herumgegrundelt ist, kam einfach einer Gratisverteilung von Geld gleich. Und dank einem stetigen Kapitalzustrom wurde auch die Inflation vergleichsweise niedrig gehalten. Man hatte also sehr viel Geld und selbiges hat man wie irre investiert: In aufgepeppte Subprimemortages oder in aufstrebende, dynamische Konzerne wie Enron und ab und an sogar in was sinnvolles. Man hat eine große Spekulationsbubbel gebastelt mit dem vielen billigen Geld (genau genommen gleich mehrere, die zeitverzögert geplatzt sind)
Aber das war alles nicht unausweichlich.




Es ist doch klar wenn man wie Doof Baut, wird es irgendwann viele Häuser geben. Und wenn es etwas im Überfluss gibt sinken die Preise. Wenn man dann noch die Zinsen erhöht wie man es in den USA gemacht hat, macht es eben Bum.
Aber das war nur die Lunte der Eigentliche Sprengstoff sind die zahlreichen Kredite die aufgenommen werden mussten, die Banken Mussten Leute finden die das Kapital als Kredit aufnimmt.

Das musste niemand. Und das Problem sind auch nicht die steigenden Zinsen. Die Steigen selbstverständlich immer an, wenn das Risiko zunimmt. Und selbiges musste zunehmen, als der Immobilienmarkt sich abkühlte. Und dann wird dasgleiche System das wie eine immerwährende Cashcow gewirkt hat zum Teufelskreis.


Jeder Vertreter war froh einen Abschluss zu machen und Geld zu verdienen, auch wenn das ganze Absolute Scheiße ist und niemals zurück gezahlt werden kann.

Das war ja auch nicht wichtig. Man hat die Schulden ja hübsch verpackt, sich ein tolles Bonitätsrating erschlichen (war nicht sehr schwer, man wußte ja, welche Kriterien man genau erfüllen muss um eins zu bekommen und hat sein Paket dann darauf hingetrimmt) und das ganze einfach weiterverkauft.




Wir leben in einen Schuldenzwang System, überlege doch mal wo das Geld für die Zinsen herkommt?

Für gewöhnlich verdient man es (oder, wenn man ein Staat ist, man hebt es via Steuern ein). Man kann schon die Zinsen des alten Kredites durch neue einheben, aber das ist kein sehr kluges Modell und entspricht ziemlich genau dem, was die USA seit geraumer Zeit praktizieren.


Die Schulden sind nicht durch eine lockeren Ausgabenpolitik zustande gekommen. Sondern mit der Begleichung von Zinsforderungen. Durch den Zins werden nur noch Kredite geschaffen Die Geldschöpfung funktioniert nur über Kredite. In den USA waren die uns nur ein paar Jahre vorraus.

Jein.
Stimmt prinzipiell schon, aber durch das abzahlen der Zinsen wird Geld eben wieder vernichtet. Und anstatt einen neuen Kredit aufzunehmen, kann man das Geld eben auch durch Steuereinnahmen (die eben kein Kreditverhältnis sind) wieder vernichten. Das ist der klassische Ansatz und so machen es auch viele Staaten der Welt. Jene, die eine strengere Ausgabenpolitik haben, z.B.


Das Geld musste verbilligt werden, meinst Du wirklich die machen das Geld nur zum Spaß Billiger?

Nein, nicht zum Spass. Man verdiente so ja ganz gut und hielt eine Wirtschaft am brummen, die schon lange nicht mehr wirklich konkurrenzfähig war. GM baut ja nicht erst seit der Krise Scheißautos die teuer, viel zu groß sind und zuviel Sprit verbrauchen. Aber aus politischer Bequemlichkeit feuerte man lieber mehr Geld ins System um künstlich die Nachfrage hoch zu halten. Das war die Party.
Jetzt rächt sich das. Das klassische Gesetz, dass man Konsum nur steigern kann, wenn man die Kohle eben hat, gilt nach wie vor. Einfach nur den Konsum ankurbeln lösst keine Probleme, es schiebt sie nur nach hinten.




Man nimmt nur Geld auf wenn man es auch braucht,

Man kann Geld immer brauchen. Nach dem du schon so gerne Megaphonschreiexperimante auf der Strasse durchführst, schlag ich vor, du frägst mal so eine durchschnittliche Einkaufsstrasse, wer Geld brauchen kann.


Es werden und wurde noch nie schulden zurück gezahlt sondern immer nur von einen Teilnehmer zum anderen verschoben.

Klar doch. Es passiert ständig, dass Leute ihre Schulden zurückzahlen.
Wie gesagt, die einzige Alternative, ist in den Bankrott gehen. Das man das Geld, mit dem man es zurückzahlt wieder von jemand anderem hat (der sich also damit quasi verschuldet hat) spielt dabei eigentlich keine Rolle.




Aha Billige Kredite fordern aber Selbst hohe Zinsen fordern.

Öhhhh... Hä?
Bist du verwirrt? War der Absatz schwer zu verstehen? Offenbar, wenn du das verstanden hast.


Du betrachtetes diesen vorgang zu oberflächlich und machst es dir zu Einfach. Und sieht es so aus wie Du das beschreibst und man könnte dir da auch Recht geben. aber langfristig müssen wir uns bei einen positiven Zins immer weiter verschulden.

Nein. Das müssen wir nicht. Das müssen wir nur, wenn unsere Einnahmen nicht ausreichen um den Kredit und die Zinsen zu tilgen. Idealerweise sollte man aber nur Kredite aufnehmen, deren Zinsen man zurückzahlen kann und gleichzeitig die Schuldenmenge reduzieren kann. Kann man das nicht, dann hat man was falsch gemacht. Das liegt aber nicht an den Zinsen, sondern daran, dass man einen zu hohen Kredit aufgenommen hat.


Und in Japan hat das Null Zins Niveau 10 jahre funktioniert ohne das es zu einer Schulden Explosion gekommen ist. Die hat es vorher bei Positiven Zinsen gegeben.

Japan hat auch lange genug mit seiner eigenen Wirtschaftskrise zu kämpfen gehabt. Die massive Verschuldung des Staates war dabei aber immer auch eher ein Problem und birgt auch jetzt noch starke Risiken.



Ja sicher ist mir das bewusst, dir ist aber nicht bewusst wie das Vermögen verteilt ist,

Och, ich kenn die Verteilung sehr gut...


Die eine Hälfte der Bevölkerung muss mit 4% des Gesamten Geld aus kommen und die andere Hälfte der Bevölkerung verfügt über 96% von den sich das Meiste vermögen auf das letzte 1/10 verteilt. Wir alle zahlen über den Zins für die Millionäre und Milliardäre. Man kann sich erst zu den Zinsgewinnern zählen wenn man ein Vermögen von 400.000€ besitzt. jeder der unter diese Summe ist, ist im ein Zinsverlierer.

Das ist jetzt eben eine Frage der Verteilung und ich würd da viel eher mit einer Vermögenssteuer reinfahren. Die hätt zwar dann auch wieder alle möglichen schlechten Nebenwirkungen (Kapitalflucht ins Ausland, Doppelbesteuerung, Senkung der Sparquote), aber der Eingriff ist dann doch sinnvoller als dauerhaftes Gratisgeld unter die Leute zu verteilen. Das würde nämlich an den Vermögensverhältnissen auch nicht sehr viel ändern, da das obere Einkommensdrittel zusätzliche Einnahmen ohnehin direkt ins Vermögen überführt, da ein weiteres Ankurbeln des Konsums nur mehr schwer möglich ist. Staatliche Transferzahlungen wären da aber eine Lösung.


Das ist und bleibt ein Irrtum.

Nein, ist es nicht. Das wird durch die Empirie bestätigt.
Macht auch nicht wirklich Sinn. Sind die Zinsen niedrig, spricht wenig dagegen, dass ich mir Geld ausborge um meine Bedürfnisse gleich zu befriedigen und nicht erst auf sie anzusparen. Sparen tut keiner so gern wie konsumieren. Das neue Auto ist Otto Normalbürger lieber als das Konto, mit dem er aufs neue Auto spart, welches er sich dann in 2 Jahren leisten kann.


Nun wenn ich mich nicht mit dem Thema Freiwirtschaft befasst hätte würde ich wahrscheinlich das genau so wie Du sehen.

Die meisten Freigeldthese versuchen mehr oder weniger erfolglos, diesen Haken an ihrer Theorie zu ignorieren oder zu leugnen. Das ist nämlich kurzermaßen der Punkt, an dem das Modell scheitert. Null Zinsen mag toll sein um den Konsum anzukurbeln, aber letztlich verteilt man dadurch das vorhandene Vermögen nur schneller (wenn wir zu dritt ganz schnell eine Münze im Kreis gehen lassen, werden wir ja auch nicht reicher), es sei denn irgendwer verschuldet sich höher.


Falls es widererwartend so kommt wie Du es befürchtest kann man immer noch die Kreditbedingungen erhöhen

Das kann man. Und das funktioniert dann sicehr genauso gut, wie alle anderen Kontrollen, die man sich einfallen hat lassen. Also so ziemlich gar nicht.
Außerdem würd die Erschwernis einen Kredit aufzunehmen wieder genau den Vorteil der niedrigen Zinsen konterkarieren. Der Effekt würde sich aufheben.



Das Zinssystem Funktioniert wie ein Schnellballsystem, beweis uns doch mal an Hand von Quellen das Gegenteil.


Für gewöhnlich ist es so, dass man eine getroffene Behauptung belegen muss, mit anderen Worte du wärst unter Zugzwang. Und Vera zählt als Quelle nicht, weil die ihrerseits auch nur die bahuptung drinnen stehen hat, aber keinerlei Begründung liefert.




Du musst das Geld ja irgendwo her bekommen, irgend wie erwirtschaften und die dir das Einkommen geben müssen es vorher auch irgendwo erwirtschaftet haben, aber am ende der Kette stehen immer Kredite.

Die immer wieder getilgt werden.


Du hast hier das Zitat über die Geldschöpfung unterschlagen.

Weils weder neu, noch sonderlich relevant war.
Mit Geld kauf man Waren. (darfst du gern unterschlagen)

Salasa
12.03.2009, 06:19
@EinDachs

Du hast unser Geld und das Zinssystem absolut nicht verstanden, es ist auch kein Wunder. Es liegt daran weil es kaum jemand verstanden hat, auch unsere Ökonomen haben es nicht verstanden und haben deshalb diese Krise nicht erkannt nicht für möglich gehalten. Das Problem ist das die Richtige Geldtheorie fehlt nicht gelehrt wird, bzw. nicht akzeptiert wird.
Wir Freiwirte haben schon vor Jahren Prophezeit, das es zu dieser Krise kommen wird.

Wenn ich hier von Schulden schreibe, meine ich die gesamt Verschuldung (Staat, Wirtschaft und Privat) und die wurde noch nie abgebaut. Alle paar Jahre hört man das sich die Vermögen in einen Zeitraum von 10-15 Jahre verdoppelt haben. Und die Schulden von Jahr zu Jahr gestiegen sind. Wo wurde denn da Geld vernichtet? Bargeld vielleicht, aber nicht die Kreditmenge/Vermögen, die steigen Exponentiell.

Merke dir: Das Geld kommt nur als Schuld auf der Welt!
Wenn wir ohne Kredite so weiter Wirtschaften würde, würden wir in eine Deflationspirale zusammenbrechen. Kredite können nur mit Geld, das aus Krediten stammt getilgt werden und damit ist die Schuld nicht aus der Welt, sondern von anderen Teilnehmer übernommen worden.

Jetzt durch der Krise wurden Billionen vernichte, aber diese Vermögen werden überall noch von den Staaten übernommen bzw. mit Bürgschaften abgesichert. Damit die Vermögen (Spareinlagen) nicht verschwinden. Wir haben es hier wieder nur mit einer Umschuldung zu tun.

Die Deflation wäre in den USA schon vor Jahren geschähen, also mussten dort die Zinsen gesenkt werden. Es war auch kaum noch jemand in der Lage einen Kredit aufzunehmen, die US Wirtschaft war bis über beide Ohren verschuldet und konnten keine neuen Kredite mehr aufnehmen deshalb musste der Staat einspringen und das machte man unter den vorwand. "Krieg gegen den Terror" das reichte aber auch nicht mehr aus, also gab man jeden Armen Kerl der Gerade mal so viel Geld hat das er über die runden kam, einen Kredite für Häusle Bauen usw.

Seit Jahren merken wir doch das auch bei uns überall das Geld fehlt und jeder nach Geld schreit in den USA war das noch viel schlimmer als bei uns.
Man wollte immer möglichst viele Menschen in der Schuldenfalle treiben selbst die Studenten und Arbeitlose über die Ich AG usw.

C.B.
12.03.2009, 14:09
Jeder der nicht komplett verblödet ist vom Fernsehen den Medien oder US-beherrschten Hochschulsystemen weiß genau, dass es sehr wohl möglich ein Wirtschaftssystem ohne Zinsen aufzubauen.
Bereits 1919 hat Gottfried Feder erkannt welche Lüge der Zins ist!
Silvio Gesells "Wörgler Modell" hat inmitten der 1930er Jahre (Weltwirtschaftskrise) bewiesen das es geht.
Eines ist klar, die die heute damit verdienen aus der so genannten "Arbeit des Geldes" wären die grossen Verlierer und mit ihnen all die Steigbügelhalter von Sozialisten-Christdemokraten und den anderen so genannten "Demokraten". Den die so genannte Zinswirtschaft braucht auch immer Verlierer, damit es den "Gewinnern" gut geht.
Die verlogenen Medien und das gehorsame Ausblenden einer Möglichkeit, die soziale Gerechtigkeit auf die Stufe einer gesetzlich verankerten Selbstverstänlichkeit zu stellen, degradiert alle Politiker, Bänker,Presse, Rundfunk,Fernsehen zu Steigbügelhaltern des Kapitals.
Freiwirtschaft nach Silvio Gesell ist die Lösung für die Probleme unserer Zeit.
lg

Infos beim DEUTSCHTEN FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V.

-jmw-
12.03.2009, 18:38
Jeder der nicht komplett verblödet ist vom Fernsehen den Medien oder US-beherrschten Hochschulsystemen weiß genau, dass es sehr wohl möglich ein Wirtschaftssystem ohne Zinsen aufzubauen.
Die Frage, die sich stellt, ist aber nicht die nach der blossen Möglichkeit, sondern die nach der ökonomischen Sinnhaftigkeit und, wenn man Glück hat, noch die nach der rechtethischen Begründbarkeit.


Silvio Gesells "Wörgler Modell" hat inmitten der 1930er Jahre (Weltwirtschaftskrise) bewiesen das es geht.
Ich würde dies als einen Fehlschluss und die dahinterliegende Beweiskonzeption als methodisch unzureichend behaupten.

Mit anderen Worten: Können wir von irgendeinem Kuhkaff auf eine Nationalökonomie schliessen?
Und das gar noch 1:1?


Freiwirtschaft nach Silvio Gesell ist die Lösung für die Probleme unserer Zeit.
In einem Staate, in dem sich nur knapp 10 vH aufraffen können, die FDP zu wählen, hat ein radikalliberales Programm wie das des Herrn Gesell überhaupt keine Chance imho.

Salasa
12.03.2009, 20:05
Die Frage, die sich stellt, ist aber nicht die nach der blossen Möglichkeit, sondern die nach der ökonomischen Sinnhaftigkeit und, wenn man Glück hat, noch die nach der rechtethischen Begründbarkeit.


Ich würde dies als einen Fehlschluss und die dahinterliegende Beweiskonzeption als methodisch unzureichend behaupten.

Mit anderen Worten: Können wir von irgendeinem Kuhkaff auf eine Nationalökonomie schliessen?
Und das gar noch 1:1?


In einem Staate, in dem sich nur knapp 10 vH aufraffen können, die FDP zu wählen, hat ein radikalliberales Programm wie das des Herrn Gesell überhaupt keine Chance imho.

Wir sehen doch das das gegenwärtige System nicht dauerhaft funktioniert, es brach 1929 Zusammen und jetzt 2008 ist es wieder abgestürzt. Also warum sollen wir nicht malwas anderes ausprobieren?

C.B.
12.03.2009, 20:40
@jmw
Was ist an dem Modell liberal lieber Freund?
Gesells Lehre fordert die Verstaatlichung des Geldes und des Grund und Bodens!
Es ist gut das die "Schmierseifenheuschreckenpartei" kurz FDP niemand wählt!
Wenn man keine Ahnung hat von etwas sollte man dazu schweigen. Gesells Modell wurde etwas abgeändert dann im dritten Reich verwendet, dass ja nun kein Kuhdorf war oder?

-jmw-
12.03.2009, 21:20
Wir sehen doch das das gegenwärtige System nicht dauerhaft funktioniert, es brach 1929 Zusammen und jetzt 2008 ist es wieder abgestürzt. Also warum sollen wir nicht malwas anderes ausprobieren?
Ich bin der falsche Kandidat für so eine Frage.
Meinethalben kann ausprobieren, wer was will.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass mich das in den weitaus meisten Fällen nix angeht.

-jmw-
12.03.2009, 21:31
@jmw
Was ist an dem Modell liberal lieber Freund?
Gesells Lehre fordert die Verstaatlichung des Geldes und des Grund und Bodens!
Das tut er, ja.
Er fordert aber ebenso die Achtung des Eigentumsrechtes; Rechtsstaatlichkeit; persönliche Freiheit; Freie Marktwirtschaft und Freihandel; u.v.m.

Mir jedenfalls ist aus der Natürlichen Wirtschaftsordnung nix in Erinnerung hinsichtlich Forderungen nach staatlichem Gesundheits- oder Wohlfahrtswesen.

Ganz im Gegenteil scheint mir der Herr Gesell doch schwer dem Wettbewerbgedanken zugetan zu sein - auf allen Ebenen und gerade darum war er auch für Freiland und Freigeld, die ja den fairen Wettbewerb stören würden.

Summa summarum deutlich liberaler als die FDP meines Erachtens!


Wenn man keine Ahnung hat von etwas sollte man dazu schweigen. Gesells Modell wurde etwas abgeändert dann im dritten Reich verwendet, dass ja nun kein Kuhdorf war oder?
Das sog. 3. Reich kannte weder Freiland noch Freigeld.
Was bleibt jenseits dieser beiden von der gesellschen Programmatik?

Salasa
13.03.2009, 06:54
@jmw
Was ist an dem Modell liberal lieber Freund?
Gesells Lehre fordert die Verstaatlichung des Geldes und des Grund und Bodens!
Es ist gut das die "Schmierseifenheuschreckenpartei" kurz FDP niemand wählt!
Wenn man keine Ahnung hat von etwas sollte man dazu schweigen. Gesells Modell wurde etwas abgeändert dann im dritten Reich verwendet, dass ja nun kein Kuhdorf war oder?

Das Freigeld wurde nicht von der NSDAP umgesetzt, es gab lediglich den Program Punkt berechung der Zinsknechtschaft.
Die ganze Sache kam durch Gottfried Feder und Otto Strasser in Rollen aber nach der „Machtergreifung“ Hitlers 1933 wandte sich die Wirtschaftspolitik der NSDAP von der antikapitalistischen, jedoch nicht von der antisemitischen Haltung Feders ab.

Leputatia
13.03.2009, 12:44
Es ist zwar nicht opportun darüber zu schreiben was im 3. Reich wirtschaftlich abgelaufen ist. Und das hat mit Gesells Modell sehr wenig zu tun. Das deutsche Reich hat schon vor Hitler begonnen Lösungen für das Problem zu suchen. Das Problem war damals, dass das Reich Reparationen zahlen musste, die zuerst durch Schulden bezahlt wurden (Die Tilgung dieser Schulden leisten wir noch heute, die laufen in 2010 ab). Durch die Weltschaftskrise wurde geld aber knapp und auch das deutsche Reich bekam keine Kredite mehr. So konnte man die Reparationen nicht bezahlen. Erst das dadurch verursachte Elend ermöglichte es, dass Hitler an die Macht kam. Das tat er fast zeitgleich mit Roosevelt. Roosevelt setze sein New Deal auf, im wesentlichen verschuldete sich der Staat und mit dem geld sollte die Wirtschaft angekurbelt werden. Das gelang ihm nicht, er hatte immer noch über 10Mio. Arbeitslose, als im deutschen Reich schon Vollbeschäftigung herrschte. Man könnte das jetzt einfach darauf schieben, dass die deutschen die Rüstungsproduktion ankurbelten, oder die Autobahnen werden oft erwähnt. Die Sache hat eber einen viel einfacheren Hintergrund. Da Deutschland nicht an devisen kam und diverse andere Länder ähnliche Probleme hatten und Devisenbeschränkungen unterlagen, hat das deutsche Reich mit 26 Ländern in Südost-Europa und Südamerika verträge geschlossen und Tauschhandel betrieben. (Also Ware gegen Ware) Dadurch geland es dem deutschen Reich große Marktanteile zu erlangen und Briten und Amerikaner vom markt zu verdrängen.
Das deutsche Modell war eigentlich ein Rückschritt in die Steinzeit, war aber zinslos. Das amerikanische new Deal basierte auf zinsbelasteten Krediten.

Wie gesagt, hat das nichts mit Gesells Modell zu tun. Beweist aber zwei Sachen:
1) Zinsbelastetes Geld ist in der Krise dem Tauschhandel unterlegen
2) Wenn ein Land auf die blöde Idee kommt Zinsgeld irgendwie zu umgehen, oder Öl nicht mehr in Dollar abzurechnen, oder gar die Geldausgabe wieder in staatliche Hände zu legen, wird es zum Schurkenstaat der befreit und demokratisiert oder zumindest der Präsident erschossen werden muss.

politisch Verfolgter
13.03.2009, 12:53
Goldene Anbieternetze nehmen jedem AffenschieberWahnsinn die Grundlage.
Erst damit ist man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.
Wo sind die Wissenschaften, die den Anbietern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken?
Wo sind die Gesetze dafür, die Infrastruktur, die Umwidmung aller öffentl. Mittel, die AffenschieberSchrott zwangsfinanzieren, die in Privatvermögen gepumpt werden?
Wo ist die Reduktion von Sozialstaat und ÖD um mind. 90 %?
Wir benötigen eine freie marktwirtschaftliche Leistungsgesllschaft. Der Profit ist rechtsräumlich und politisch zu flankieren, er gehört in die Taschen seiner Erwritschafter.
Das ist optimiert rationalisierungseffizient zu vernetzen, gesetzl. und wiss. zu flankieren.
Weg mit allem, was teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren deklariert und zwangsfinanziert.
User value geht analog shareholder value, ist für die Anbieter weitaus effektiver, zudem optimal vernetzbar.

vera
20.03.2009, 07:01
Jeder der nicht komplett verblödet ist vom Fernsehen den Medien oder US-beherrschten Hochschulsystemen weiß genau, dass es sehr wohl möglich ein Wirtschaftssystem ohne Zinsen aufzubauen.
Bereits 1919 hat Gottfried Feder erkannt welche Lüge der Zins ist!
Silvio Gesells "Wörgler Modell" hat inmitten der 1930er Jahre (Weltwirtschaftskrise) bewiesen das es geht.
Eines ist klar, die die heute damit verdienen aus der so genannten "Arbeit des Geldes" wären die grossen Verlierer und mit ihnen all die Steigbügelhalter von Sozialisten-Christdemokraten und den anderen so genannten "Demokraten". Den die so genannte Zinswirtschaft braucht auch immer Verlierer, damit es den "Gewinnern" gut geht.
Die verlogenen Medien und das gehorsame Ausblenden einer Möglichkeit, die soziale Gerechtigkeit auf die Stufe einer gesetzlich verankerten Selbstverstänlichkeit zu stellen, degradiert alle Politiker, Bänker,Presse, Rundfunk,Fernsehen zu Steigbügelhaltern des Kapitals.
Freiwirtschaft nach Silvio Gesell ist die Lösung für die Probleme unserer Zeit.
lg




Infos beim DEUTSCHTEN FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V.

Ich freu mich immer, wenn es Menschen begriffen haben. :D

Guter Beitrag, weiter so !

vera
20.03.2009, 07:13
Es ist zwar nicht opportun darüber zu schreiben was im 3. Reich wirtschaftlich abgelaufen ist. Und das hat mit Gesells Modell sehr wenig zu tun. Das tat er fast zeitgleich mit Roosevelt. Roosevelt setze sein New Deal auf, im wesentlichen verschuldete sich der Staat und mit dem geld sollte die Wirtschaft angekurbelt werden. Das gelang ihm nicht, er hatte immer noch über 10Mio. Arbeitslose, als im deutschen Reich schon Vollbeschäftigung herrschte. Man könnte das jetzt einfach darauf schieben, dass die deutschen die Rüstungsproduktion ankurbelten, oder die Autobahnen werden oft erwähnt. Die Sache hat eber einen viel einfacheren Hintergrund. Da Deutschland nicht an devisen kam und diverse andere Länder ähnliche Probleme hatten und Devisenbeschränkungen unterlagen, hat das deutsche Reich mit 26 Ländern in Südost-Europa und Südamerika verträge geschlossen und Tauschhandel betrieben. (Also Ware gegen Ware) Dadurch geland es dem deutschen Reich große Marktanteile zu erlangen und Briten und Amerikaner vom markt zu verdrängen.
Das deutsche Modell war eigentlich ein Rückschritt in die Steinzeit, war aber zinslos. Das amerikanische new Deal basierte auf zinsbelasteten Krediten.

Wie gesagt, hat das nichts mit Gesells Modell zu tun. Beweist aber zwei Sachen:
1) Zinsbelastetes Geld ist in der Krise dem Tauschhandel unterlegen
2) Wenn ein Land auf die blöde Idee kommt Zinsgeld irgendwie zu umgehen, oder Öl nicht mehr in Dollar abzurechnen, oder gar die Geldausgabe wieder in staatliche Hände zu legen, wird es zum Schurkenstaat der befreit und demokratisiert oder zumindest der Präsident erschossen werden muss.

Sehr schön geschrieben.
Das wahr mir neu.
Mal sehr interesannt der Blick in die Vergangenheit.

-jmw-
20.03.2009, 10:54
Wo der Faden hier grad raufgeholt wird, stelle ich fest, dass immernoch niemand mir gesagt hat, ob es andere als ökonomische / utilitaristische Gründe für ein Freigeld odgl. gibt.

Darf ich daraus schliessen, dass es sie nicht gibt?

scanners
20.03.2009, 15:35
Wo der Faden hier grad raufgeholt wird, stelle ich fest, dass immernoch niemand mir gesagt hat, ob es andere als ökonomische / utilitaristische Gründe für ein Freigeld odgl. gibt.

Darf ich daraus schliessen, dass es sie nicht gibt?

Wie bitte ?, was für Gründe ?

Geht das auch in deutsch ?

-jmw-
20.03.2009, 17:33
Sagen wir es so: Zuviel Fressen für zu (gesundheitlichen) Problemen.

Trotzdem will ich anderen Leuten nicht verbieten, zuviel zu fressen - geht mich nix an, sollen sie halt krank werden und früh sterben.
Bot my business!

Beim Geld geht's mir genauso: Mag sein, dass das Freigeld irgendwelche Probleme löst.
Trotzdem würde ich es nicht nur deswegen als Währung etablieren wollen und die Benutzung anderer verbieten,

Kurz: Etwaige ökonomische Vorteile haben zurückzustehen hinter dem, was recht und billig ist.

Eridani
20.03.2009, 17:51
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510b9b958d9.0.html
Na bitte . Kann uns das Model der zinslosen Wirtschaft vor dem Untergang durch die Judenzinswucherwirtschaft retten?
Im übrigen haben auch lange Zeit die Christen Zins verboten und verabscheut und dies den gewissenlosen Juden überlassen, was einer der größten Fehler war.

Wer auch nur das Wort "Scharia " ausspricht - oder dieses Mittelalter uns "schmackhaft" machen will, - gehört an die Wand gestellt!

Es reicht!

scanners
20.03.2009, 22:31
Sagen wir es so: Zuviel Fressen für zu (gesundheitlichen) Problemen.

Trotzdem will ich anderen Leuten nicht verbieten, zuviel zu fressen - geht mich nix an, sollen sie halt krank werden und früh sterben.
Bot my business!

Beim Geld geht's mir genauso: Mag sein, dass das Freigeld irgendwelche Probleme löst.
Trotzdem würde ich es nicht nur deswegen als Währung etablieren wollen und die Benutzung anderer verbieten,

Kurz: Etwaige ökonomische Vorteile haben zurückzustehen hinter dem, was recht und billig ist.

Tja, wenn es nach mir geht, gibt es ein harmonisches Miteinander.
Nur... das klappt nicht, weil die Menschen sich natürlicherweise dem Geld zuwenden werden, welches sie nicht ausbeutet.

Wenn jetzt aber nur noch die Ausbeuter ihr Zinssystem haben und die Ausgebeuteten in die Zinslose Währung, bzw ins Freigeld gehen...
... wer zahlt dann die Zinsen der Ausbeuter ?? :D

Verstehst du was ich meine ?

Benutzen genügend Menschen Freigeld oder Zinsloses Geld bzw, andere Nebenwährungen, klappt das mit dem Ausbeuten durch Zinsen schlechter mit jeder Einheit an Zinsloser Währung , welche benutzt wird.

Die Zinseinnahmen der Ausbeuter im Zinssystem würden weg brechen.

Deswegen, kann ein Zinssystem nur bestehen, wenn andere zinslose Währungen verboten sind.

-jmw-
21.03.2009, 12:01
Tja, wenn es nach mir geht, gibt es ein harmonisches Miteinander.
Zwischen Menschen? :))


Nur... das klappt nicht, weil die Menschen
... traditionellerweise biologisch nicht auf Harmonie programmiert sind! :]


Verstehst du was ich meine ?
Nein, nicht wirklich.
Du beschreibst Deine Vermutungen über ökonomische Folgewirkungen.
Nur ist das halt kein Argument mehr, wenn wir die Ökonomie hintanstellen.

Salasa
24.03.2009, 07:43
Nein, nicht wirklich.
Du beschreibst Deine Vermutungen über ökonomische Folgewirkungen.
Nur ist das halt kein Argument mehr, wenn wir die Ökonomie hintanstellen.


Er beschreibt kein Vermutungen sondern Tatsachen!
Es sind Argumente die Du hier nicht wahr haben willst.

Salasa
24.03.2009, 08:29
Wer auch nur das Wort "Scharia " ausspricht - oder dieses Mittelalter uns "schmackhaft" machen will, - gehört an die Wand gestellt!

Es reicht!

Es geht uns hier um das islamische Bankensystem das zwar nicht die Lösung ist Aber um längen besser als das Kapitalistische Crash-System.
Die bessere und gerechtere Alternative kann nur die Freiwirtschaft sein. Das islamische Bankensystem muss nur noch die Geldhortungsgebühr erheben und die Bodenreform einführen.

Aber da Du ja lieber sämtliche andersdenkende Menschen an der Wand stellen willst wäre es für doch besser mal langsam einen Fachartzt aufzusuchen. Und wenn Du diese Äusserungen hier noch öfter von dir gibtst könnte es sein das man dich für einen Amokläufer hält.

Eridani
24.03.2009, 09:41
Es geht uns hier um das islamische Bankensystem das zwar nicht die Lösung ist Aber um längen besser als das Kapitalistische Crash-System.
Die bessere und gerechtere Alternative kann nur die Freiwirtschaft sein. Das islamische Bankensystem muss nur noch die Geldhortungsgebühr erheben und die Bodenreform einführen.

Aber da Du ja lieber sämtliche andersdenkende Menschen an der Wand stellen willst wäre es für doch besser mal langsam einen Fachartzt aufzusuchen. Und wenn Du diese Äusserungen hier noch öfter von dir gibtst könnte es sein das man dich für einen Amokläufer hält.

a) Ich hasse nur Muslime, den Islam und die Verräter Deutschlands....Sonst niemanden! :)

b) Beim Facharzt bin ich übermorgen...........

E:

-jmw-
24.03.2009, 11:02
Er beschreibt kein Vermutungen sondern Tatsachen!
Es sind Argumente die Du hier nicht wahr haben willst.
Es ist gänzlich unerheblich, ob es Vermutungen sind oder Tatsachen oder Wunschvorstellungen.
Es sind Argumente, deren Natur ökonomischer und damit sekundärer Art ist.

Mich interessiert eine politische, v.a. eine gerechtigkeitstheoretische Argumentation.
Diese wurde bisher hier im Faden m.E. weder geleistet noch auf eine verwiesen.

Es steht Dir frei, dieses Problem zu lösen, indem Du genau das tust.

scanners
26.03.2009, 07:59
Es sind Argumente, deren Natur ökonomischer und damit sekundärer Art ist.

Mich interessiert eine politische, v.a. eine gerechtigkeitstheoretische Argumentation.
Diese wurde bisher hier im Faden m.E. weder geleistet noch auf eine verwiesen.

Es steht Dir frei, dieses Problem zu lösen, indem Du genau das tust.


Ich verstehe nicht was du meinst.

Das bisherige Geldsystem ist per Gesetz gültig.
Gesetze sind jedoch per politischer Entscheidung zu ändern.

Wo liegt jetzt das Problem ?

Wenn die Regierung per Gesetz Freigeld oder eine andere zinslose sekundärwährung erlauben würde, hättest du deine Gerechtigkeit.

Das wird Sie nur schlicht und einfach nicht tun, weil das Zinssystem das nicht überleben würde!!

politisch Verfolgter
26.03.2009, 08:21
Freigeld will Affenschieberscheiße beschönigen.
Der Dreck muß vielmehr weg, Anbieterprofit muß her.
Wer Kredit aufnimmt, soll ihn gefälligst selbst rückzahlen.
Wer Kredit aufnimmt, um ihn von Affenschiebern aberwirtschaftet zu bekommen, darf keine Affenschieber gesetzlich garantiert bekommen.
Fremde Zinsen sind gar kein Problem, brauchen einen nicht zu kümmern.
Wer einen aber für fremde Zinsen zuständig erklärt, ist ein marxistisch versautes OberDreckschwein.

-jmw-
26.03.2009, 08:27
Ich verstehe nicht was du meinst.

Das bisherige Geldsystem ist per Gesetz gültig.
Gesetze sind jedoch per politischer Entscheidung zu ändern.

Wo liegt jetzt das Problem ?
Eben genau darin: Sie sind per politischer Entscheidung zu ändern.

Das heisst, wenn die Regierung nix ändern wird, "weil das Zinssystem das nicht überleben würde", dann ist die politische Entscheidung ja gefallen - nur halt, wie Du meinst, zu Deinen Ungunsten.
Du hast das Spiel verloren, sozusagen.

Ich finde das nicht problematisch, sondern vielmehr den Umstand, dass Du mitspielen musst.

Man stelle sich vor, es wäre eben keine politische Entscheidung, sondern eine betriebswirtschaftliche des jeweiligen potentiellen Währungsemittenten!

Aus einem anderen Forum von einem Nutzer "inqu":

"Geldnoten druckt wer immer dazu Lust, Zeit und Mittel hat. Die Konsumenten werden das Geld annehmen oder auch nicht. Wenn die Konsumenten meinen dass nur das "Zentralgeld" von der "Zentralbank" mit ihrer Deckung durch Forderungen was taugt und dabei im Grunde dasselbe rauskommt wie jetzt ohne dass man dabei Wettbewerb verboten hat - mir solls recht sein."

Da wäre die Möglichkeit eines gerechten Geldsystems gegegeben!

politisch Verfolgter
26.03.2009, 08:54
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.
Der Profit hat also individuell leistungsadäquat generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft zu werden.
Fremdzinsen sind Fremdangelegenheit, ebenso Fremdkredite.
Wer sich was leiht, bezahlt dafür, das ist doch wohl klar.
Das ist keineswegs Angelegenheit Dritter.

scanners
26.03.2009, 09:03
Eben genau darin: Sie sind per politischer Entscheidung zu ändern.

Das heisst, wenn die Regierung nix ändern wird, "weil das Zinssystem das nicht überleben würde", dann ist die politische Entscheidung ja gefallen - nur halt, wie Du meinst, zu Deinen Ungunsten.
Du hast das Spiel verloren, sozusagen.

Ich finde das nicht problematisch, sondern vielmehr den Umstand, dass Du mitspielen musst.
!

Was ich mir wünsche ist mehr Aufklärung über das jetzige System.
Dann würden die aufgeklärte Bürger auch Einfluss nehmen und die politische Situation ändern.

Auch mehr direkte Demokratie ist nötig, damit Lobbyisten und Wirtschaftsinteressen nicht mehr so viel Einfluss auf die Politik haben wie im Moment.

Das währe dann gerecht.

politisch Verfolgter
26.03.2009, 09:09
Laufend kläre ich doch darüber auf.
Das Regime unterschlägt seine Resultate: die Eink./Verm.-Verteilung. Der ÖD ist lieferpflichtig, verweigert es aber.
Goldene Netzwerke dienen den Wirtschaftinteressen der Anbieter. Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften.

-jmw-
26.03.2009, 09:20
Was ich mir wünsche ist mehr Aufklärung über das jetzige System.
Dann würden die aufgeklärte Bürger auch Einfluss nehmen und die politische Situation ändern.
Das hoffst Du!

Aber was machst Du, wenn sie's nicht tun?
Wenn sie sich informieren und dann souverän die Entscheidung treffen, das System so zu belassen, wie es ist?


Auch mehr direkte Demokratie ist nötig, damit Lobbyisten und Wirtschaftsinteressen nicht mehr so viel Einfluss auf die Politik haben wie im Moment.
Dafür haben dann Medien, Einzelpersonen und Moden mehr Einfluss.
Ein guter Tausch?


Das währe dann gerecht.
Mnö. :)

vera
26.03.2009, 09:23
Freigeld will Affenschieberscheiße beschönigen.
Der Dreck muß vielmehr weg, Anbieterprofit muß her.
Wer Kredit aufnimmt, soll ihn gefälligst selbst rückzahlen.
Wer Kredit aufnimmt, um ihn von Affenschiebern aberwirtschaftet zu bekommen, darf keine Affenschieber gesetzlich garantiert bekommen.
Fremde Zinsen sind gar kein Problem, brauchen einen nicht zu kümmern.
Wer einen aber für fremde Zinsen zuständig erklärt, ist ein marxistisch versautes OberDreckschwein.

wie willst du denn verhindern, das Anbieter ihre Zinsen in die Producktkosten mit einrechenen?

vera
26.03.2009, 09:30
Was ich mir wünsche ist mehr Aufklärung über das jetzige System.
Dann würden die aufgeklärte Bürger auch Einfluss nehmen und die politische Situation ändern.

Auch mehr direkte Demokratie ist nötig, damit Lobbyisten und Wirtschaftsinteressen nicht mehr so viel Einfluss auf die Politik haben wie im Moment.

Das währe dann gerecht.

Und du glaubst ernsthaft, das die Elite das nicht zu verhindern weiß?

Was glaubst du denn was der import von 50 Millionen Afrikanern und anderen Ausländeraffen bewirken soll?

Es ist die absichtliche Verdummung des Volkes, damit diese die Vorgehensweiße der Geld-Elite nicht begreifen.
bzw ist ihnen das aufgrund von Sparach und anderen Schwirigkeiten gar nicht möglich sich damit zu beschäftigen.

Sollte es wieder erwarten doch Wiederstand geben wird einfach die Bundeswehr für innere Angelegenheiten abkomandiert, oder eine eigene Organisation gegründet wie der Heimatschutz in den USA.

Dann bekommst du einfach einen Knüppel in die Fresse, wenn du zu deutlich sagtst was du denkst !!

politisch Verfolgter
26.03.2009, 09:30
vera, betriebslose Anbieter benötigen nicht mal noch so anonyme Inhaberschaften, sondern vernetzungsoptimierte Userdividende.
Produkte, Güter und Dienstleistungen bedingen keine sog. "Arbeitnehmer", keine menschl. Kostenfaktoren.
Produkte, Güter und Dienstleistungen können ohne menschl. NetzwerkInhaber angeboten werden. Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt werden, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
Das alles ist goldenen Netzwerken umzuwidmen, die per Erwerbsphase profitmaximierend zu nutzen sind.
Dafür haben die Anbieter zu bezahlen.
In diesen Produkten, Gütern und Dienstleistungen brauchen also keine Zinsen zu stecken. Damit geht der Profit in die Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.

vera
26.03.2009, 09:37
vera, betriebslose Anbieter benötigen nicht mal noch so anonyme Inhaberschaften, sondern vernetzungsoptimierte Userdividende.
Produkte, Güter und Dienstleistungen bedingen keine sog. "Arbeitnehmer", keine menschl. Kostenfaktoren.
Produkte, Güter und Dienstleistungen können ohne menschl. NetzwerkInhaber angeboten werden.

hä, wie bitte????? ;( versteh ich nicht



Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt werden, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
DA HAST DU RECHT



Das alles ist goldenen Netzwerken umzuwidmen, die per Erwerbsphase profitmaximierend zu nutzen sind.
Dafür haben die Anbieter zu bezahlen.


Was ist ein goldenes Netz?
Wer ist Anbieter?



In diesen Produkten, Gütern und Dienstleistungen brauchen also keine Zinsen zu stecken. Damit geht der Profit in die Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.

AHHH ein verständlicher Satz.

Produkte ohne Zinsen. Sehr schön, nur wie ?

scanners
26.03.2009, 09:54
Labert unser PV immer noch von goldenen Netzen :-)

politisch Verfolgter
26.03.2009, 09:56
vera, Anbieter bieten Produkte, Güter und Dienstleistungen an, wozu möglichst kaufkräftige Nachfrager erforderlich sind.
Menschl. Inhaber sind nicht erforderlich, sondern frei vernetzbare staatsferne, privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen, für deren Nutzung betriebslose Anbieter bezahlen.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt sowieso von Betriebslosen.
Indem man also keine Fremdzinsen bedient, sondern für Netzwerknutzung bezahlt, stecken in Produkten keine Fremdzinsen.
Dem ist wie gesagt alles umzuwidmen.
Damit ist man als Anbieter die Wirtschaft und das Kapital.
Diese Netzwerke bezwecken also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase der damit Anbietenden.
Managementvorgabe ist Userdividende.
Derartige Netzwerke haben also keine menschl. Inhaber und sind deswegen frei vernetzbar. Deswegen werden dort keine Zinsen in Fremdvermögen umverteilt. Vielmehr wird eben für deren Nutzung bezahlt.