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Vollständige Version anzeigen : Opel bereitet sich auf die Insolvenz vor



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politisch Verfolgter
13.03.2009, 10:08
Eben den affenschieberischen Prollschrott abstellen, ihm die Arbeitsgesetzgebung entziehen.
Goldene Netzwerke sind ideale Profitgeneratoren für Userdividende, total vernetzbar, synergetisch, flexibel, modifizierbar, diversif und innovationstransfer-dynamisch.
Entgegen noch so bekloppter Zwangsvorstellungen sind nämlich nicht mal noch so anonyme Inhaberschaften erforderlich. Vielmer werden per user value laufend umso kaufkräftigere Nachfrager benötigt.
Wann darf man sich endlich leistungsadäquat einbringen, wann den Profit leistungsanteilig abschöpfen?
Was interessieren fremde Finanzkonstrukte, umverteilungs-marginalisierende KostenfaktorKonstitutive, teilleistungsreduzierende KanonenfutterGeneratoren?
Sowas ist abstrus, derartige Gesetze müssen weg.
Wir haben uns auf goldene Anbieternetze vorbereiten zu können.

Esreicht!
13.03.2009, 10:40
Hätte man nur einen Bruchteil des Geldes, dass man jetzt den Betrieben und Banken
in den Rachen wirft, in die Erhaltung von Betrieben unmittelbar nach der Wende in den neuen Bundesländern gesteckt anstatt sie systematisch und bewusst ausbluten zu lassen, dann hätten wir heute noch 1 Million weniger Arbeitslose.
Aber das war ja nicht gewollt.
Diese angeblich unrentablen Unternehmen waren es ja nicht wert am Leben gehalten zu werden.

Korrekt! Nachdem Stolperstein Rohwedder liquidiert wurde und die Bankers-Tochter Breuel die Treuhand übernahm, konnte Mitteldeutschland von auserwählten "Investoren" nach Herzenslust ausgeplündert werdenX(

Ausgerechnet nachdem Rohwedder zum Schluß kam, daß die rücksichtslose "Privatisierung" einiger durchaus überlebensfähigen DDR-Industrien nicht akzeptable soziale Folgen hätte und zu Beginn des Jahres 1991 das Treuhandkonzept "Erst Sanierung, dann Privatisierung" immer unter dem Aspekt der sozialen Folgen propagierte,soll sich das RAF-Phantom gemeldet haben:))


Und warum hätte ein Westler das tun sollen ? Es war
nicht unser Bankrott.

Für die Bankrotterklärung Deiner Kommentare bist allein Du selbst verantwortlich, deshalb hier mal wieder Fakten, exemplarisch die Dow Chemical;)

Wenn ausnahmsweise einmal ein Betrieb nicht dichtgemacht wurde, wie die Buna-Werke, dann vernichteten die neuen auserwählten Eigentümer (Dow Chemical) 16.000 von 18.000 Arbeitsplätzen. Der US-Konzern bekam darüber hinaus noch 16 Milliarden Mark Bargeld als Starthilfe geschenkt. 10 Milliarden von Brüssel, die der ehemalige Finanzminister Theodor Weigel vorher an die EU-Kasse überwies, und sechs weitere Milliarden Mark direkt aus Bonn.

Das fiel sogar unseren Medien auf:


"Nachdem Brüssel 9,5 Milliarden Mark Privatisierungshilfe genehmigt hat, ist der Chemiestandort Buna gerettet ... Der neue Eigentümer aus den USA stellte Bedingungen: eine kräftige Finanzspritze und weitere Kündigungen ... innerhalb eines Jahres verringerte sich die Belegschaft von 18.000 auf 8.000 Mitarbeiter ... In diesen Tagen bangt praktisch jeder Bunese um seinen Arbeitsplatz. Denn der neue Eigentümer braucht nur 2.200 Mitarbeiter ..."(11.11.1995. S. 3)

und Der Spiegel (32/1996, S. 63) kommentiert den Buna-Coup wie folgt:


"Jeder Arbeitsplatz, den die Amerikaner dort versprechen, kostet den deutschen Steuerzahler - ohne die verdeckten Strompreissubventionen - mehr als 4,4 Millionen Mark." Steuern und Strom muß Dow Chemical auf Jahrzehnte hinaus nicht bezahlen...

Mit diesen Summen des deutschen Steuerdeppen hätten die Deutschen - wenn sie das Unternehmen behalten hätten dürfen - alle 18.000 Beschäftigte auf Jahrzehnte hinaus (selbst wenn der Betrieb nicht eine Mark Profit abgeworfen hätte) in Arbeit und Brot halten können.

Meines Wissens gabs über 2000 Treuhandbetrugsfälle. Die Allerschlausten überwiesen die "Anstoßfinanzierung" direkt auf die Caymans, ohne einen Finger zu rühren:))

kd

klartext
13.03.2009, 11:07
Korrekt! Nachdem Stolperstein Rohwedder liquidiert wurde und die Bankers-Tochter Breuel die Treuhand übernahm, konnte Mitteldeutschland von auserwählten "Investoren" nach Herzenslust ausgeplündert werdenX(

Ausgerechnet nachdem Rohwedder zum Schluß kam, daß die rücksichtslose "Privatisierung" einiger durchaus überlebensfähigen DDR-Industrien nicht akzeptable soziale Folgen hätte und zu Beginn des Jahres 1991 das Treuhandkonzept "Erst Sanierung, dann Privatisierung" immer unter dem Aspekt der sozialen Folgen propagierte,soll sich das RAF-Phantom gemeldet haben:))



Für die Bankrotterklärung Deiner Kommentare bist allein Du selbst verantwortlich, deshalb hier mal wieder Fakten, exemplarisch die Dow Chemical;)

Wenn ausnahmsweise einmal ein Betrieb nicht dichtgemacht wurde, wie die Buna-Werke, dann vernichteten die neuen auserwählten Eigentümer (Dow Chemical) 16.000 von 18.000 Arbeitsplätzen. Der US-Konzern bekam darüber hinaus noch 16 Milliarden Mark Bargeld als Starthilfe geschenkt. 10 Milliarden von Brüssel, die der ehemalige Finanzminister Theodor Weigel vorher an die EU-Kasse überwies, und sechs weitere Milliarden Mark direkt aus Bonn.

Das fiel sogar unseren Medien auf:



und Der Spiegel (32/1996, S. 63) kommentiert den Buna-Coup wie folgt:

[/B]

Mit diesen Summen des deutschen Steuerdeppen hätten die Deutschen - wenn sie das Unternehmen behalten hätten dürfen - alle 18.000 Beschäftigte auf Jahrzehnte hinaus (selbst wenn der Betrieb nicht eine Mark Profit abgeworfen hätte) in Arbeit und Brot halten können.

Meines Wissens gabs über 2000 Treuhandbetrugsfälle. Die Allerschlausten überwiesen die "Anstoßfinanzierung" direkt auf die Caymans, ohne einen Finger zu rühren:))

kd
Niemand bestreitet, dass bei der Wende einiges schief gelaufen ist. Das war auch gar nicht anders zu erwarten. Ein komplette bankrotte Volkswirtschaft abzuwickeln und umzuwandeln, war ein einmaliger Vorgang in der Geschichte.
Dafür mangelte es an Erfahrung, Zeit und geschultem Personal.
Es waren die Spätfolgen einer sozialistischen Misswirtschaft.
Wenn ich dein Ossijammern höre, denke ich, man hätte euch einfach alleine lassen sollen, ohne Kohle. Dann hättet ihr heute keinen Grund zu jammern.
Man hat es euch zu leicht gemacht, das war der Fehler.

Esreicht!
13.03.2009, 11:49
Niemand bestreitet, dass bei der Wende einiges schief gelaufen ist. Das war auch gar nicht anders zu erwarten. Ein komplette bankrotte Volkswirtschaft abzuwickeln und umzuwandeln, war ein einmaliger Vorgang in der Geschichte.
Dafür mangelte es an Erfahrung, Zeit und geschultem Personal.
Es waren die Spätfolgen einer sozialistischen Misswirtschaft.
Wenn ich dein Ossijammern höre, denke ich, man hätte euch einfach alleine lassen sollen, ohne Kohle. Dann hättet ihr heute keinen Grund zu jammern.Man hat es euch zu leicht gemacht, das war der Fehler.

hä? Ich bin von Geburt an westdeutsches Steuerdepp-Arschloch, weshalb es mich interessiert, wem eigentlich meine Steuer-Milliarden zugeflosssen sind! Wäre Mitteldeutschland nach der Wende nicht zur Ausplünderung für auserwählte Investoren durch den Mord an Rohwedder freigegeben worden, gäbe es auch keine "Ossijammerer";)

Die einzigen mitteldeutschen Nutznießer neben auserwählten "Investoren" waren Partei-Bonzen und Stasi-Parasiten, die am Treuhand-Abzock-Spiel mitpartizipierten sowie weiteres Gesindel, das mich perverserweise auch noch regieren darfX(

kd

politisch Verfolgter
13.03.2009, 12:31
Investoren liebt, wer gern den Affen schiebt.
Jaja, die Ameisen und die Heuschrecken der Irrenanstalt.
Weg mit Prollshit, her mit goldenen Netzen.
Es soll Rindviecher geben, die Userdividende für unmöglich halten, weil ja damit niemand in offene Stellen Anderer getrieben wird, weils angeblich ohne Darmbakterien nicht geht, ohne BonsaiWesen.
Son Dreck sollte selbst aus den versautesten Phantasien marxistischer Latrine abgetrieben werden.
Die "die Arbeitnehmer"-Scheiße muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden, damit man endlich anbieten kann, als Anbieter die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital ist.
Bitte auf gar keinen Fall sog. "Arbeitnehmer"-Nachwuchs liefern, niemanden mit dem Wahnsinn terrorisieren.

Der Gerechte
14.03.2009, 11:48
Niemand bestreitet, dass bei der Wende einiges schief gelaufen ist. Das war auch gar nicht anders zu erwarten. Ein komplette bankrotte Volkswirtschaft abzuwickeln und umzuwandeln, war ein einmaliger Vorgang in der Geschichte.
Dafür mangelte es an Erfahrung, Zeit und geschultem Personal.
Es waren die Spätfolgen einer sozialistischen Misswirtschaft.
Wenn ich dein Ossijammern höre, denke ich, man hätte euch einfach alleine lassen sollen, ohne Kohle. Dann hättet ihr heute keinen Grund zu jammern.
Man hat es euch zu leicht gemacht, das war der Fehler.

Wer behauptet, dass die DDR-Volkswirtschaft bankrott war?

politisch Verfolgter
14.03.2009, 12:13
"Steuerdepp-Arschloch":
Der Profit ist leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Erst damit kanns überhaupt gerechte Abgaben geben.
Jeder kann begreifen, Anbieterprofit bedingt goldene Netzwerke für damit durch ihre Erwerbsphase möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Das ist Marktwirtschaft.
Das Regime hat modernen Feudalismus verankert, es nennt das "Sozialstaatsprinzip" und "Zumutbarkeit".
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, sie blockiert Userdividende, weil sie einen a priori zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert. Das ist ein schweres Verbrechen gegen die Grundrechte.

Marathon
18.03.2009, 13:33
Bereits vor der Krise hat die Bundesregierung Steuergelder an General Motors gezahlt:


Die Bundesregierung hat über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gleich zwei Forschungsvorhaben der Amerikaner mit deutschen Steuergeldern finanziert. Für das Verbundprojekt „Entwicklung von neuen Drahtspritzverfahren für die Beschichtung von Zylinderlaufbahnen von hochaufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren“ zahlte das BMBF als direkte Projektförderung 425.529 EUR. Das vom Referat 511 genehmigte Vorhaben lief bis zum 31.12.2008 unter dem Profil „Technologie- und Innovationsförderung“ des Ministeriums. Die Steuergelder flossen nach Informationen von LifeGen.de direkt an die General Motors Powertrain - Germany GmbH in Rüsselsheim. Besonders Pikant: Die Rettung von Opel wird möglicherweise daran scheitern
...
Weitere 165.425,72 EUR flossen in das Verbundprojekt „EAST/EEA - Embedded Electronic Architecture“ und somit ebenfalls in die Kassen von General Motors Powertrain - Germany GmbH. Dieses Vorhaben begann im Jahr 2001 und endete 2004. Zuständig für diese Transaktion war das referat 524 des Forschungsministeriums in Berlin.
...

http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=2009-03-18-3408&pc=s02

politisch Verfolgter
18.03.2009, 15:48
Goldene Anbieternetze müssen her, auch für vor Ort assemblierbare ElektroAutos.
Anbieter benötigen Nachfrager, keine noch so anonymen Anteilseigner.
Erst damit sind derartige Netzwerke elastisch und rationalisierungseffizient frei verwebbar.
Zudem stammt 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen.
Grauenhaft, wie massiv einen das Regime von Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung abschottet.
Weg mit dem Berufsverbot seiner Arbeitsgesetzgebung.

FranzKonz
23.03.2009, 10:49
Die Insolvenz von Opel scheint nicht mehr abwendbar zu sein. Die Bundesregierung will keinerlei Geld in die Firma packen. Gut so!

Denn wo soll die Regierung anfangen und wo aufhören. Opel zahlt seinen Fabrikarbeitern Löhne von mehr als 35 €uro/Stunde. Wer seinen Arbeitern so viel Kohle für solche Scheißkarren in den Rachen wirft, muss platt gehen.

Schön wär's gewesen.


Staatshilfen in Milliardenhöhe und neue Investoren sollen einem
neustrukturierten Unternehmen nach einer teilweisen Loslösung vom amerikanischen
Mutterkonzern General Motors (GM) eine finanzielle Basis für die angestrebte
Sanierung bieten.
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=85374&ID_NEWS=100785210

Das Merkel hat einfach keinen Mumm. Großmäulige Ankündigungen bringt es gerade noch hin, aber mal zu einem Wort zu stehen: Fehlanzeige.

Bergischer Löwe
23.03.2009, 15:31
Schön wär's gewesen.


http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=85374&ID_NEWS=100785210

Das Merkel hat einfach keinen Mumm. Großmäulige Ankündigungen bringt es gerade noch hin, aber mal zu einem Wort zu stehen: Fehlanzeige.

Genau so ist es. Hat man ja bei der großmäuligen Ankündigung eines "100 Milliarden Rettungsschirms" für die mittelständische Industrie gemerkt. Frau Merkel tritt hochoffiziell vor Weihnachten vor die Kameras und prahlt damit. Heute ist davon keine Rede mehr. Bei Nachfrage wird man an die KfW verwiesen :D

So geschehen mit einer (mittlerweile stadtbekannten) Kölner Imbissbude.