PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutsch-polnischer Dialog verweigert.



Strandwanderer
05.03.2009, 08:20
Görlitz - Mit viel zu hohem Tempo war am Freitagabend ein 57-Jähriger mit seinem VW Passat durch den Königshainer Tunnel gefahren. Als er deshalb schließlich angehalten werden sollte, fuhr er weiter. Auch auf Blaulicht und Sirene reagierte er zunächst nicht. Erst auf der Autobahnbrücke gelang es, den Fahrer an der Weiterfahrt zu hindern. Schließlich verweigerte er das Gespräch mit den Polizeibeamten, hielt darüber hinaus mit den Händen die Fahrertür von Innen zu. Auch ein Dolmetscher konnte den polnischen Mann nicht zum Dialog mit der Polizei überreden. Mit körperlicher Gewalt gelang es später, ihn aus dem Pkw zu holen. Das Verhalten hat nun Konsequenzen, wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde Anzeige erstattet. Auch die zuständige Bußgeldstelle erfährt von der Angelegenheit. Unklar bleiben die Motive des Temposünders.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74160/1362164/bundespolizeiinspektion_ludwigsdorf

Vielleicht hätte die Polenfreundin Gesine Schwan mäßigend auf die Polizei einwirken können.

Wie polnische Polizisten mitunter mit deutschen Verkehrssündern umgeht, kann man hier lesen:

Polizisten töten deutschen Touristen mit Gas

Junger Mann aus Thüringen stirbt bei Polizei-Einsatz in Polen

Harte Geschütze fährt die Bezirksstaatsanwaltschaft von Bialystok, im Nordosten Polens unweit zur Grenze nach Weißrussland, gegen zwei örtliche Polizisten auf, die bei einem Einsatz gegen einen Falschparker aus Deutschland zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen haben sollen (Polskaweb berichtete). Laut Anklage wurde der 26-jähriger Tourist aus dem thüringischen Greiz, der bei einem Stop in Bialystok eine Buseinfahrt blockiert haben soll, von den beiden Polizisten fixiert und anschliessend kontrolliert, wobei ihm die Polizei Gaspatronen durch die geöffnete Seitenscheiben geworfen haben soll, die laut Authopsie letztlich seinen Tod herbeigeführt haben, da durch das Gas der Kehlkopf des jungen Mannes sich so stark vergrössert hatte dass er hieran erstickte. Die Angeklagten "Ordnungshüter" bestreiten die Vorwürfe und verweisen auf Ihre Version der Geschehnisse, wobei der Deutsche sie angegriffen habe, sodass man ihm Handschellen anlegte, dann sei er kurz darauf bewusstlos geworden und noch vor dem Eintreffen einer Ambulanz gestorben.

http://polskaweb.eu/polnische-polizei-toetet-deutschen-touristen-345456.html

Candymaker
05.03.2009, 08:26
Der Vorfall ist bereits zwei Jahre alt. (2007)
Der Erstickungstod war ein Unfall und der Dummheit der Polizisten zu verdanken. Und was sucht eigentlich ein Deutscher an der polnischen Ostgrenze? Sehr seltsam.

Strandwanderer
05.03.2009, 08:34
Und was sucht eigentlich ein Deutscher an der polnischen Ostgrenze? Sehr seltsam.

Darf man eine entsprechende Frage auch zu den Millionen Polen stellen, die sich in Deutschland herumtreiben?

.

Schaschlik
05.03.2009, 08:59
Darf man eine entsprechende Frage auch zu den Millionen Polen stellen, die sich in Deutschland herumtreiben?

.


Natürlich darfst Du das. Warum denn nicht?