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Vollständige Version anzeigen : Zerfall der USA vorausgesagt



Candymaker
05.03.2009, 08:17
http://savelev.ru/books/content/files/pictures/file11at50.gif

Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579502.html


Hier seht ihr die Auswirkungen von zuviel Wodka. Also bleibt fern davon.

Badener3000
05.03.2009, 08:40
Ich halte ja auch viel für möglich in Zukunft.
Aber daß man so einem benebelten Sprücheklopfer soviel Aufmerksamkeit schenkt, zeugt nicht gerade für die Seriösität unserer Medien.

franjo
05.03.2009, 08:48
Moin

Das glaube ich so nicht ganz, fest steht jedoch, daß sich Kanada alleine, die USA ,wahrscheinlich mit Alaska, und Mexico, die mittelamerikanischen Staaten gemeinsam, Brasilien zusammen mit Kolumbien, Venezuela, Ecuador und Argentinien, Bolivien, Peru, Uruguay, und Paraguay gemeinsam einen Wirtschaftsraum bilden werden. Das wären dann 5 Partitionen. Nicht auszuschließen ist natürlich, daß in den USA Bundesstaaten zusammengelegt werden, um Synergien zu nutzen, und Gelder zu sparen. zumindest traue ich der Presse derartige Fehlmitteilungen zu.
Zurück zu dem Staatenkonglomerat Groß- Amerika, das es bald geben wird. Die Währung wird der Amero sein, man wird untereinander eine Freihandelszone ähnlich Europas pflegen, und so versuchen den größenwahnsinnigen Russen, die auf ihre Energireserven bauen, und sonst wenig geregelt bekommen, zu trotzen.

Bleibt noch China. Nun, selbst dort wird die Arbeit mittlerweile so teuer, daß man zur Stoff und Kleidungsherstzellung nach Pakistan verlagert, Auch viele Stahlwaren kommen von dort, und werden nur über das Reich der Mitte vermarktet. Also mal sehen, ob die USA uns nicht mit ihrer neuen Aufstellung überraschen werden.

franjo

Lichtblau
05.03.2009, 09:28
Da ist wohl mal wieder der Wunsch, der Vater des Gedanken.

-jmw-
05.03.2009, 09:30
Nicht auszuschließen ist natürlich, daß in den USA Bundesstaaten zusammengelegt werden, um Synergien zu nutzen,
Ich glaub nicht, dass die Staaten das mit sich machen liessen.
Und sowieso nicht, wenn es um solche geht, die seit 150 oder 200 Jahren bestehen oder noch länger.

Brutus
05.03.2009, 09:30
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken.

-jmw-
05.03.2009, 09:32
Glücklicherweise liegt das Jahr 2011 ja nicht so fern, so dass wir alle noch werden überprüfen können, ob und inwieweit der Herr Panarin richtig liegt mit seiner These.

Was mich interessieren würd: Welche sechs Rumpfstaaten meint er wohl?
Wo sieht er die Bruchlinien?

-jmw-
05.03.2009, 09:33
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken.
Wann?
Warum?
Wie?

(Gilt für beide Punkte.)

Schwarzer Rabe
05.03.2009, 09:35
Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

Bilde.de Newsticker
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579504.html

Nun, nichts ist unmöglich! :]

marc
05.03.2009, 09:44
Wie?

Das ist eigentlich die interessanteste Frage, wie man "Zerfall" denn definiert.

Abgesehen davon glaube ich, dass bei den gegenwärtig ja sehr populären Hinweisen auf den wachsenden Einfluß Russlands und Chinas, Russland immer überbewertet wird. Die Russen haben momentan soviele eigene Probleme, dass doch arg zu bezweifeln ist, sie würden bald auch noch Alaska übernehmen.
Übrigens sterben die Russen schneller aus als jedes andere Volk der Welt. Selbst Putin hat die Demographie als "das ernsteste Problem" bezeichnet - das mit der hohen Sterblichkeit einehrgeht (Lebenserwartung eines Mannes unter 60 Jahren), was auch deutlich macht, wie schwer es dort momentan ist, Rückgriff auf eine Wertebasis zu finden. Immerhin ist der Alkohol nicht ganz unschuldig an der niedrigen Lebenserwartung.

http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc~E791243BCC5E14168B0D9243691DBAF35~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/948/421710/text/3/

ErhardWittek
05.03.2009, 09:44
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken.
Die Allerschlechteste: Sie werden insbesondere Europa verwüsten und mit in den Abgrund reißen.

Candymaker
05.03.2009, 10:02
Bilde.de Newsticker
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579504.html

Nun, nichts ist unmöglich! :]

Zuviel Wodka.

Esreicht!
05.03.2009, 10:03
Hallo,

Und damit nicht „Russen-Propaganda“ unterstellt wird, hierzu Amerikaner:


Bricht die USA auseinander?

Neun amerikanische Bundesstaaten haben mit Aktionen und Resolutionen die Regierung in Washington in letzter Zeit gewarnt, sie könnten den 10. Zusatzartikel der Verfassung in Anspruch nehmen und selbständig werden. Diese sind Washington, New Hampshire, Arizona, Montana, Michigan, Missouri, Oklahoma und Hawaii…

Es sieht so aus wie wenn es bald heisst, jeder ist für sich und rette sich wer kann. Die übermässige Bevormundung durch den Bund und der totale Bankrott der Bundesfinanzen, könnten die Vereinigten Staaten von Amerika auflösen und wieder in einzelne Staaten aufteilen. Schliesslich besteht die Unionsregierung in Washington nur deshalb, weil die einzelnen Staaten es so wollen und gewisse Souveränitätsrechte abgegeben haben. Die können auch wieder entzogen werden.

Neben den neun Bundestaaten, die bereits Schritte eingeleitet haben um ihre Souveränität zurück zu bekommen, erwarten Analysten, dass sich weitere 20 in diesem Jahr auch dazu entschliessen werden, wie hier zu lesen ist. Diese sind: Alaska, Alabama, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Georgia, Idaho, Indiana, Kansas, Nevada, Maine und Pennsylvania.http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/bricht-die-usa-auseinander.html

kd

Brutus
05.03.2009, 10:03
Wann?

Weiß ich nicht, bin leider kein Hellseher.



Warum?

Entweder infolge des staatlichen Machtzerfalls infolge der Finanzkrise. In Oregon haben die Gerichte dichtgemacht, weil die Justiz nicht mehr bezahlt werden kann, und Kalifornien ist praktisch bankrott.

Oder infolge des Dritten Weltkriegs, den die USA sicher verlieren werden, sollte sich an der globalen Machtverteilung nichts wesentlcihes ändern, die im Moment so aussieht:
USA + GB + EU + Japan <=> Rußland, China, Indien, Pakistan, Iran, Arabien + gesamte islamische Welt.



Wie?
(Gilt für beide Punkte.)

Ausplündern, indem man *befreundeten* Staaten Giftmüllpapiere reinwürgt, im Gegenzug Darlehn erhält, diese aber niemals zurückzahlt. Indem man Patente (Opel) klaut sowie das Gold, in der BRD trojanische Pferde wie Telekom-Vorstand Ron Sommer oder Detlev Schrempp, Dieter Zetsche (Daimler-Benz), Bernd Pischetsrieder (BMW) oder Joachim Kleinfeld (Siemens) installiert, die das Unternehmensvermögen für den Aufkauf angloamerikanischer Schrottunternehmen verpulvern (Voicestream, Chrysler, Rover etc.).

Weiterhin läßt man den deutschen Steuerdeppen für usraelsche Interessen ausbluten, indem man ihm die Kosten dür EU, Osterweiterung, €urotz-Erhalt, Bewältigung der Finanzkrise und amerikanisch-israelische Raubkriegsüberfälle aufbürdet (Irak, Afghanistan, Gaza).

Um den Dritten Weltkrieg loszutreten, wir ihnen schon was einfallen. Vielleicht machen sie selber wieder ein Attentat wie in Pearl-Harbor oder an 9/11, wo sie ihre eigenen Leute zu Tausenden krepieren lassen, nur damit sie vor der Weltöffentlichkeit einen (erlogenen) Kriegsgrund präsentieren können?

Ein Überfall auf den Iran, der wegen Holocaust-Leugnung die größte Gefahr für die usraelisch dominierten Neuen Weltordnung darstellt, käme auch in Betracht.

Felidae
05.03.2009, 10:04
Man sieht: Zuviel Wodka macht das Gehirn matschig und verursacht schlimme Halluzinationen und Wunschvorstellungen.

politisch Verfolgter
05.03.2009, 10:08
Dort haben nach fast 250 Jahren 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens. Externe Saudis haben dort locker 3mal mehr als diese 80 %.
Das belegt über viele Generationen völlig unvereinbare Interessensgegensätze.
Zumal die mentale Verteilung bei den restlichen 20 % genau so wie bei den 80 % ist.
Damit hat auch in USA die mentale mit der Eink./Verm.-Verteilung nichts zu tun. Auch dort gibts eine Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Die Begütertsten dort lassen in Mexiko 3mal mehr Ingenieure ausbilden, als in USA ausgebildet werden - weil sie dort billiger verzinseszinsen.
Das dt. "Mexiko" heißt Zuzug, womit einen das dt. Regime in ökonomische Relation zu den Herkunftsländern setzt.
Doch ist setze mich in Relation zu den 5 % Begütertsten.

D kann schwerer zerfallen, weil es bald unter 1 % der Weltbevölkerung sinkt. Da fehlt dann die kritische ZerfallsPopulation.

Esreicht!
05.03.2009, 10:08
Zuviel Wodka.

Daß Mentalitäten Deines Schlages der Arsch auf Grundeis geht, kann ich ja nachvollziehen! Mit der Sezession würde auch der USraelische Machtapparat in sich zusammenbrechen und die Welt könnte friedlicher werden:D

Trink Deinen Frust mit Wodka runter:))

kd

Brutus
05.03.2009, 10:08
Die Allerschlechteste: Sie werden insbesondere Europa verwüsten und mit in den Abgrund reißen.

Die aller-allerschlechteste: Wenn sie es nicht auf *friedlichem* Wege schaffen (durch EU, UNO und andere internationalistische Verbrecherbanden), Europa total zu zerstören, von den Fundamenten bis zu den Dachstühlen, werden sie wieder einen Krieg anzetteln.

Felidae
05.03.2009, 10:10
Der 10. Zusatzartikel lautet:


Die Machtbefugnisse, die von der Verfassung weder den Vereinigten Staaten übertragen noch den Einzelstaaten entzogen werden, bleiben den Einzelstaaten oder dem Volke vorbehalten.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat zu Zeiten des Bürgerkriegs (also nach Inkrafttreten dieses Zusatzartikels) bereits geurteilt, das die Union nicht aufgelöst werden darf.

Marathon
05.03.2009, 10:11
Was mich interessieren würd: Welche sechs Rumpfstaaten meint er wohl?
Wo sieht er die Bruchlinien?

1. die Pazifikküste mit der wachsenden chinesischen Bevölkerung
2. der Süden mit den mehrheitlich Spanisch sprechenden Einwohnern
3. Texas, wo die Unabhängigkeitsbewegung wächst
4. die Atlantikküste, die völlig andere Völkerschaften und eine andere Mentalität vertritt und eventuell in zwei Teile zerfällt
5. die fünf ärmeren zentralen Bundesstaaten
6. der Norden, wo der kanadische Einfluss stark ist

bernhard44
05.03.2009, 10:12
es ist schon merkwürdig, dass uns die "GLOBALISIERUNG" eine immer weiter um sich greifende Separation in Klein- und Kleinststaaten beschert! Stichworte sind dabei der Zerfall der UDSSR, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und vieler anderer auch außerhalb Europas!
Eine Globalisierung, im eigentlichen Sinne, gibt es gar nicht, eher das Gegenteil. Die Finanzströme sind das einzige, was globalisiert wurde!

politisch Verfolgter
05.03.2009, 10:12
Goldene Anbieternetze sind die beste Medizin gegen den Zerfall von Rechtsräumen, indem sie Rechtsraumsbarrieren immer weiter einschmelzen können - zum Segen der Menschheit.
Moderner Feudalismus hingegen führt zu SpaltungsFragmentierung, zu Separation und Grabenkämpfen - per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Eridani
05.03.2009, 10:14
http://savelev.ru/books/content/files/pictures/file11at50.gif

Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579502.html


Hier seht ihr die Auswirkungen von zuviel Wodka. Also bleibt fern davon.

Dieser Iwan hat doch ne Macke. Wunschdenken! Die Russen sollen lieber auf ihre Amurgrenze in Fern-Ost aufpassen; da sickern nämlich die Schlitzaugen rüber. Dieses dumme Gequatsche über Alaska ist nur dazu geeignet, einen 3. Weltkrieg zu provozieren. Eine Allianz mit China zeigt nur, wie zurückgeblieben die Russen noch sind...................

Die Gefahr des 21. Jahrhunderts sind nicht USA oder Russland, sondern China und Indien, die mit ihren 2,5 Mrd. Menschen die letzten Ressourcen des Planeten kahlfressen werden, weil sie so leben wollen wie wir!

Die USA werden nicht zerfallen......Obama wird noch dieses Jahr erschossen, dann gibt's erst nen Aufstand der Schwarzen im Süden, anschliessend wird das Kriegsrecht verhängt und dann gehts rund........so sieht's aus....:cool:

E:

Kreuzbube
05.03.2009, 10:15
Am günstigsten werden noch die ländlichen Gebiete davonkommen. Für die Großstädte könnte es böse werden - New Orleans ist da ein mahnendes Beispiel!

Skaramanga
05.03.2009, 10:17
Russen sind wundervolle, unterhaltsame Geschichtenerzähler. Ich höre ihnen gerne zu. :cool:

Esreicht!
05.03.2009, 10:19
Man sieht: Zuviel Wodka macht das Gehirn matschig und verursacht schlimme Halluzinationen und Wunschvorstellungen.

Amerikaner sind aber Whisky-Trinker. Gehts auch mal ohne Russen-Polemik?

kd

Brutus
05.03.2009, 10:20
es ist schon merkwürdig, dass uns die "GLOBALISIERUNG" eine immer weiter um sich greifende Separation in Klein- und Kleinststaaten beschert! Stichworte sind dabei der Zerfall der UDSSR, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und vieler anderer auch außerhalb Europas!
Eine Globalisierung, im eigentlichen Sinne, gibt es gar nicht, eher das Gegenteil. Die Finanzströme sind das einzige, was globalisiert wurde!

Gute Beobachtung. Die Separation in Kleinstaaten muß zur Globalisierung jedoch nicht im Widerspruch stehen, im Gegenteil. Mit der UdSSR beispielsweise ist ein gewaltiger Machtblock zerbröselt, dessen Einzelteil sich viel leichter in den Weltstaat einbauen lasse als der vorherige monolithische Block.

Guardian
05.03.2009, 10:21
Hier (http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1291657.html) noch mehr.

-jmw-
05.03.2009, 10:24
Das ist eigentlich die interessanteste Frage, wie man "Zerfall" denn definiert.
Wichtiger Punkt, ja.
Der Herr Panarin meint ja wohl einen tatsächlichen Zerfall in mehrere Staaten und hat da vielleicht ein bisschen das Beispiel SU vor Augen.

Kreuzbube
05.03.2009, 10:26
Gute Beobachtung. Die Separation in Kleinstaaten muß zur Globalisierung jedoch nicht im Widerspruch stehen, im Gegenteil. Mit der UdSSR beispielsweise ist ein gewaltiger Machtblock zerbröselt, dessen Einzelteil sich viel leichter in den Weltstaat einbauen lasse als der vorherige monolithische Block.

Vor allem können diese auch gegeneinander geführt und somit politisch neutralisiert werden; wie man es mit Deutschland 40 Jahre gemacht hat. Wieviele Deutsche waren sich diesem strategischen Hintergrund eigentlich bewußt? Vermutlich keine 5%!

-jmw-
05.03.2009, 10:29
Neun amerikanische Bundesstaaten haben mit Aktionen und Resolutionen die Regierung in Washington in letzter Zeit gewarnt, sie könnten den 10. Zusatzartikel der Verfassung in Anspruch nehmen und selbständig werden.
Meines Wissens nach hat sich das seit '56 erledigt.

Brutus
05.03.2009, 10:29
Das ist eigentlich die interessanteste Frage, wie man "Zerfall" denn definiert.

An die Stelle der Entität USA treten mehrere Entitäten. Eine Kaffeetasse zerspringt in viele Scherben.

Nach dem Zerfall treten nach außen hin nicht mehr die USA in Erscheinung, sondern mehrere Teilstaaten, die ihre Souveränität durche eine eigene Armee, eigene Währung, eigene Gesetzgebung, eigenes diplomatisches Korps etc. dokumentieren, und untereinander in Konkurrenz stehen.

FranzKonz
05.03.2009, 10:32
Macht Euch mal nicht allzuviel Hoffnung. Der Dollar mag verrecken, das ist überfällig. Aber die USA bestehen nicht nur aus Papiergeld. Da gibt es auch Substanz.

Thüringer
05.03.2009, 10:32
es ist schon merkwürdig, dass uns die "GLOBALISIERUNG" eine immer weiter um sich greifende Separation in Klein- und Kleinststaaten beschert! (...)

Das liegt daran, dass neben der Globalisierung eine globale Regionalisierung stattfindet. Werlen (2000)* begründet dies z.B. damit, dass sich die Menschen in einer globaliserten Welt entfremden. Er bezieht dies zwar überwiegend auf Kultur, Bräuche und z.B. Essgewohnheiten, doch diese Regionalisierung manifestiert sich eben auch in geographischen Separationsbewegungen.

Viele Menschen kommen nicht damit klar, in einer ihr fremden (durch die Globalisierung "geschaffenen") globalen Kultur zu leben. Sie beziehen sich daher zunehmend auf regionale und ortsspezifische Kontexte. Aus diesem Grund kommt es z.B. nicht zu einer global einheitlichen Esskultur, auch wenn Fastfood in fast allen Ländern zu erwerben ist. Die regionale Küche ist dennoch in allen Teilen der Welt weiter vorhanden (sogar wieder in einem zunehmenden Maße).

Prof. Dr. Werlen: Leiter des Lehrstuhls für Sozialgeographie an der Freidrich-Schiller-Universität Jena

-jmw-
05.03.2009, 10:33
Weiß ich nicht, bin leider kein Hellseher.
Und damit schonmal vernünftiger als der Herr aus dem Eingangsbeitrag. ;)


Entweder infolge des staatlichen Machtzerfalls infolge der Finanzkrise.
[...]
Oder infolge des Dritten Weltkriegs
Aha.
Und warum sollte dies zu einem Zerfall führen?
Ist nicht denkbarer, dass die VSa als wenig handlungsfähiger Gesamtstaat erhalten bleiben?


Ausplündern, indem man *befreundeten* Staaten Giftmüllpapiere reinwürgt, im Gegenzug Darlehn erhält, diese aber niemals zurückzahlt. Indem man Patente (Opel) klaut sowie das Gold
Also business as usual. :))

PSI
05.03.2009, 10:36
Das sich Hawai & Alaska davon machen, halte ich für sehr warscheinlich, den auf Hawai verlangen die Ureinwohner die Kontrolle zurück & damit auch die Unabhängigkeit.

Alaska hat Prozentual den noch größten Anteil an Ureinwohnern und auch geographisch sind sie von den USA, besonders von Washington weit entfernt, so das sie leicht das Interesse am Staatenbund verlieren könnten und sich z.B. eher Kanada anschließen....

Texas ist auch noch so ein Fall, wo ich eine Unabhängigkeitserklärung nicht für unmöglich halte.

marc
05.03.2009, 10:39
Die Gefahr des 21. Jahrhunderts sind nicht USA oder Russland, sondern China und Indien, die mit ihren 2,5 Mrd. Menschen die letzten Ressourcen des Planeten kahlfressen werden, weil sie so leben wollen wie wir!

Mittlerweile glaube ich fast eher, dass ... wenn es um Ressourcen und um das "Kahlfressen des Planeten" geht, weniger die armen Säue der asiatischen Pampa "die Gefahr des 21. Jahrhunderts" sind, sondern Einzelpersonen und transnationale Unternehmen, die mehr Einfluß, Macht und Geld besitzen als die meisten Länder der Erde zusammen - und die gleichzeitig danach streben, sich noch den letzten Klodeckel vergolden zu lassen.
Und wie letztens schon erwähnt, vermute ich weniger eine Wohlstands- und Machtverschiebung von Nationalstaat X zu Nationalstaat Y, sondern einen Verlust auf Seiten der Nationalstaaten an sich, der mit wachsendem Einfluß von bestimmten Unternehmen einhergeht. Mit dem Blick auf China fügte Bratschnik dann noch hinzu, dass die Abgrenzung zwischen "Regierung" und "Unternehmen" immer mehr verschwimmen würde. Wahrscheinlich eine ebenfalls zutreffende Beobachtung: Regierungen als pfiffige Staatsverschacherer, für die "gut" einfach ist, was gut ist für den "Standort". Dann kann man sich lange philsophische Diskussionen über Werte, "deutsche Werte" sparen: sind die "deutschen Werte" gut für den Standort, können sie beibehalten werden - sind sie es nicht, dann Adieu!

Milton Friedman war wohl der populärste Optimist, was diesen Einfluß angeht, denn weil Diskriminierung z.B. ökonomischen Mehraufwand bedeuten würde, gebe es eine Tendenz, diese auszuschalten. Wenn Rewe darum bemüht wäre, seine Brötchen nur von einem Zulieferer zu erhalten, der lediglich weiße, heterosexuelle Mormomen beschäftigt, wäre das mit zusätzlichem Aufwand und mit Kosten verbunden, die zu höheren Brötchenpreisen und folglich zu weniger Kunden führen würde. Diese "positive Gleichgültigkeit" hat aber natürlich auch einen Haken, weil es den Unternehmen ja egal ist, mit wem es Geschäfte macht - und wenn Muslime ökonomisch halt wichtig sind, okay: dann distanzieren wir uns schnell von Ländern, in denen Mohammed-Karikaturen abgedruckt werden.
Tja - und die PI-Fraktion wundert sich dann ganz doll über die Schattenseiten einer Wirtschaftsform, über die doch nur die plöden Gutmenschen etwas kritisch sagen würden.

Brutus
05.03.2009, 10:40
Aha.
Und warum sollte dies zu einem Zerfall führen?
Ist nicht denkbarer, dass die VSa als wenig handlungsfähiger Gesamtstaat erhalten bleiben?

Denkbar ist vieles, klar. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß nach einem Dritten Weltkrieg die Siegermächte den Hauptaggressor ungeschoren davon kommen lassen werden. Gewogen, geteilt und an die Feinde gegen, diese Erfahrung steht den Amis noch bevor. Außerdem wird der bereits jetzt bankrotte USA-Staat nach einem verlorenen Krieg schlicht und einfach nicht die Finanzmittel haben, um seinen Machtapparat aufrechtzuerhalten, und wer wäre wohl so blöd, den Betrügern und Verbrechern noch einmal Geld zu leihen?

ultimacanaria
05.03.2009, 10:44
Bisher ist, ausgenommen China, noch jedes Großreich in der Geschichte zerfallen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass es den USA anders ergehen wird. Die Frage ist nur wann und unter welchen Umständen. Auch der Zerfall des Römischen Imperiums dauerte eine sehr lange Zeit.

ErhardWittek
05.03.2009, 10:48
Die aller-allerschlechteste: Wenn sie es nicht auf *friedlichem* Wege schaffen (durch EU, UNO und andere internationalistische Verbrecherbanden), Europa total zu zerstören, von den Fundamenten bis zu den Dachstühlen, werden sie wieder einen Krieg anzetteln.
So oder so wird's wohl kommen.

Das erstere scheint derzeit am wahrscheinlichsten. Sollten sich aber die Europäer in letzter Minute aufraffen und zu emanzipieren versuchen, dann werden wir mit Krieg rechnen müssen, der uns mit Sicherheit im Falle der Unbotmäßigkeit vorsorglich schon in Aussicht gestellt worden ist.

Eridani
05.03.2009, 10:52
es ist schon merkwürdig, dass uns die "GLOBALISIERUNG" eine immer weiter um sich greifende Separation in Klein- und Kleinststaaten beschert! Stichworte sind dabei der Zerfall der UDSSR, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und vieler anderer auch außerhalb Europas!
Eine Globalisierung, im eigentlichen Sinne, gibt es gar nicht, eher das Gegenteil. Die Finanzströme sind das einzige, was globalisiert wurde!

Dieser Effekt ist mir vor einiger Zeit auch schon aufgefallen. Ich habe darüber nachgedacht. Inzwischen bin in der Auffassung, das dieses "Zerfallen" vieler Blöcke und Großstaaten kein Ende der Globalisierung bedeutet; - vielmehr ähnelt es dem Zerfallen von Legierungen in der Metallurgie, kurz bevor der Schmelzvorgang einsetzt. So wird eine Menge von "Mosaiksteinchen" schneller und besser "verschmelzen" zu einem Ganzen, als große, klobige Blöcke.

Dieser Schmelzvorgang hat jetzt begonnen und er wird von heftigen Reaktionen der zusammenschmelzenden Kulturen begleitet.
Wir alle sind Zeugen: Wir leben in einer entscheidenen Phase der Menschheit, die über Sein oder Nichtsein entscheiden wird.................

E:

-jmw-
05.03.2009, 10:56
Denkbar ist vieles, klar. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß nach einem Dritten Weltkrieg die Siegermächte den Hauptaggressor ungeschoren davon kommen lassen werden. Gewogen, geteilt und an die Feinde gegen, diese Erfahrung steht den Amis noch bevor.
Das sicher nicht, nein.
Allein, zerschlagen, gar aufteilen, ist 'ne ziemliche Arbeit.
Eher würde man machtmässig beschränken (z.B. Atomwaffen verschrotten); wirtschaftlich kontrollieren (Im- und Exportregelungen); und militärisch überwachen (Stützpunkte im Lande).

Also a bissl wie '18 und ''45 ff.

bernhard44
05.03.2009, 10:59
Mittlerweile glaube ich fast eher, dass ... wenn es um Ressourcen und um das "Kahlfressen des Planeten" geht, weniger die armen Säue der asiatischen Pampa "die Gefahr des 21. Jahrhunderts" sind, sondern Einzelpersonen und transnationale Unternehmen, die mehr Einfluß, Macht und Geld besitzen als die meisten Länder der Erde zusammen - und die gleichzeitig danach streben, sich noch den letzten Klodeckel vergolden zu lassen.
Und wie letztens schon erwähnt, vermute ich weniger eine Wohlstands- und Machtverschiebung von Nationalstaat X zu Nationalstaat Y, sondern einen Verlust auf Seiten der Nationalstaaten an sich, der mit wachsendem Einfluß von bestimmten Unternehmen einhergeht. Mit dem Blick auf China fügte Bratschnik dann noch hinzu, dass die Abgrenzung zwischen "Regierung" und "Unternehmen" immer mehr verschwimmen würde. Wahrscheinlich eine ebenfalls zutreffende Beobachtung: Regierungen als pfiffige Staatsverschacherer, für die "gut" einfach ist, was gut ist für den "Standort". Dann kann man sich lange philsophische Diskussionen über Werte, "deutsche Werte" sparen: sind die "deutschen Werte" gut für den Standort, können sie beibehalten werden - sind sie es nicht, dann Adieu!

Milton Friedman war wohl der populärste Optimist, was diesen Einfluß angeht, denn weil Diskriminierung z.B. ökonomischen Mehraufwand bedeuten würde, gebe es eine Tendenz, diese auszuschalten. Wenn Rewe darum bemüht wäre, seine Brötchen nur von einem Zulieferer zu erhalten, der lediglich weiße, heterosexuelle Mormomen beschäftigt, wäre das mit zusätzlichem Aufwand und mit Kosten verbunden, die zu höheren Brötchenpreisen und folglich zu weniger Kunden führen würde. Diese "positive Gleichgültigkeit" hat aber natürlich auch einen Haken, weil es den Unternehmen ja egal ist, mit wem es Geschäfte macht - und wenn Muslime ökonomisch halt wichtig sind, okay: dann distanzieren wir uns schnell von Ländern, in denen Mohammed-Karikaturen abgedruckt werden.
Tja - und die PI-Fraktion wundert sich dann ganz doll über die Schattenseiten einer Wirtschaftsform, über die doch nur die plöden Gutmenschen etwas kritisch sagen würden.

Das Unternehmen und Regierungen immer enger zusammenwachsen, das ist schon lange in den USA, seit ca. zwanzig Jahren in Russland und in China (hier war es schon immer so) zu beobachten!
"Gasprom" und "Halliburton" sind hier nur die bekanntesten.

-jmw-
05.03.2009, 11:00
Zum Verhältnis von Kleinstaaten und Globalisierung:

Die beiden Staaten Nordamerikas könnten einen vergleichsweise hohen Lebensstandard halten auch dann, würden sie sich weitgehend abschotten vom Rest der Welt.
Täte meine Heimatstadt gleiches, könnten wir nichtmal genug Subsistenzwirtschaft betreiben, um alle Einwohner zu ernähren.

Heisst: Mit sinkender Grösse steigen die Anreize zu wirtschaftlicher Öffnung.

Klopperhorst
05.03.2009, 11:02
Totgesagte leben länger.


---

Klopperhorst
05.03.2009, 11:04
...
Dieser Schmelzvorgang hat jetzt begonnen und er wird von heftigen Reaktionen der zusammenschmelzenden Kulturen begleitet....

Alles eine Frage der Energieströme. Wenn die Menschheit weiterin Waren und Menschen für lau verschieben kann, wird sie es tun. Wenn das Öl alle geht oder der Energieaufwand zu groß, dann werden sich lokalen Strukturen restaurieren.


---

politisch Verfolgter
05.03.2009, 11:22
Wir benötigen unermeßlich viel el. Energie zum Nulltarif, die in goldene Anbieternetze einzuspeisen ist, die den Globus dicht und elastisch umweben, womit es um immer höherwertige materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung geht.
Die mentale Menschheitsressource dafür liegt noch fast völlig brach, zumal 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

Klopperhorst
05.03.2009, 11:23
Wir benötigen unermeßlich viel el. Energie zum Nulltarif ...


Damit würde sich die Menschheit selbst auslöschen. Die biologische Evolution lebt von Energiebegrenzung. Mangel ist der Motor der Entwicklung, nicht Überfluss.


---

Marathon
05.03.2009, 13:01
Igor Panarin hat seine Prognosen bereits im November 2008 verkündet:

http://www.mmnews.de/index.php/200811251614/Politik/USA-vor-Burgerkrieg-und-Zerfall.html

haihunter
05.03.2009, 13:08
http://savelev.ru/books/content/files/pictures/file11at50.gif

Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579502.html


Hier seht ihr die Auswirkungen von zuviel Wodka. Also bleibt fern davon.

:)) Er hat da wohl eher die Situation in Rußland geschildert.

sunbeam
05.03.2009, 13:23
Das einzige was zusehends zerfällt ist Russland! Je lauter der russ. Bär brüllt, desto mehr wollen die vom eigenen Untergang ablenken! Bis auf Moskau u. St. Petersburg ist das ganze Land im Mittelalter! Hätten die kein Gas, wäre das Land ein Fall für die intl. Geberkonferenzen damit die was zu fressen hätten!

alta velocidad
05.03.2009, 13:35
http://savelev.ru/books/content/files/pictures/file11at50.gif

Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579502.html


Hier seht ihr die Auswirkungen von zuviel Wodka. Also bleibt fern davon.

Warum die Aufregung? Hätte er das Gleiche über Russland gesagt, wärst Du doch bestimmt der Erste, der zustimmen würde!
Im Grunde wird es auch nur darum gehen, er dreht den Spieß jetzt einfach mal um, und schon gackern alle ganz aufgeregt. :)

Zum Inhalt: Ich halte die Aussage für wenig wahrscheinlich.

P. S.: Dass Du die Bild-Zeitung liest, spricht nicht für Dich!

Esreicht!
05.03.2009, 13:37
:)) Er hat da wohl eher die Situation in Rußland geschildert.

Nein die Amerikaner hatten die amerikanische Situation geschildert, den Russen wärs lediglich recht:D

Derzeit werden aus amerikanischer Sicht gehandelt:

Washington, New Hampshire, Arizona, Montana, Michigan, Missouri, Oklahoma und Hawaii.

sowie Alaska, Alabama, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Georgia, Idaho, Indiana, Kansas, Nevada, Maine und Pennsylvania.


http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/bricht-die-usa-auseinander.html

kd

alta velocidad
05.03.2009, 13:41
Das einzige was zusehends zerfällt ist Russland! Je lauter der russ. Bär brüllt, desto mehr wollen die vom eigenen Untergang ablenken! Bis auf Moskau u. St. Petersburg ist das ganze Land im Mittelalter!

Wie schön, dass Du so offensichtlich zeigst, dass Du von der Materie keinen Schimmer hast!
Aber, das hat Dich jetzt getroffen, dass nun in Russland über die USA gewitzelt wird und nicht umgekehrt, nicht wahr? :D



Hätten die kein Gas, wäre das Land ein Fall für die intl. Geberkonferenzen damit die was zu fressen hätten!

Besser Gas, als faule Immobilienkredite, würde ich sagen! ;)

Volkov
05.03.2009, 13:43
Nichts ist unmöglich, aber Barack Obama wird wohl kaum das Kriegsreht in seinem Land verhängen wie einst Polen in den 80ern. Schon gar nicht bis 2011. Da muss es schon einen 11.9. geben, der kein Inside Job ist.

ErhardWittek
05.03.2009, 13:44
Wir Europäer müssen uns dringend von den USA lösen. Diese Zwangsallianz hat keine Zukunft, jedenfalls nicht für uns.

Dazu passend ein Artikel, dessen Inhalt ich nur beipflichten kann:
http://info.kopp-verlag.de/news/die-eu-die-neue-super-sowjetunion.html

Felidae
05.03.2009, 13:45
Nein die Amerikaner hatten die amerikanische Situation geschildert, den Russen wärs lediglich recht:D

Derzeit werden aus amerikanischer Sicht gehandelt:

Washington, New Hampshire, Arizona, Montana, Michigan, Missouri, Oklahoma und Hawaii.

sowie Alaska, Alabama, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Georgia, Idaho, Indiana, Kansas, Nevada, Maine und Pennsylvania.


http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/bricht-die-usa-auseinander.html

kd

Diese Staaten werden sich lediglich dafür einsetzen, das die Verhältnisse wieder klar gem. dem 10. Verfassungszusatz werden. Gebt der Union, was der Union ist und gebt den Einzelstaaten, was der Einzelstaaten ist, lautet die Devise.

ursula
05.03.2009, 13:51
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken.

sie haben schon begonnen. der euro ist mit von der partie. was hat man in den "wechselstuben" gehüstelt so hebräisch eben... und wenn man nicht genug aufmerksamkeit erheischt, dann passiert irgendwas schlimmes oder man hat das auto erfunden, james watt aber auch.

ursula
05.03.2009, 13:52
Nichts ist unmöglich, aber Barack Obama wird wohl kaum das Kriegsreht in seinem Land verhängen wie einst Polen in den 80ern. Schon gar nicht bis 2011. Da muss es schon einen 11.9. geben, der kein Inside Job ist.

:]:]:]

hallöchen bulgare!!

ErhardWittek
05.03.2009, 13:53
Besser Gas, als faule Immobilienkredite, würde ich sagen! ;)
Das erinnert mich an einen Spruch aus einem früheren MAD-Heft:

"Lieber frohe Ostern, als ein mieser Western".

elas
05.03.2009, 13:57
Glücklicherweise liegt das Jahr 2011 ja nicht so fern, so dass wir alle noch werden überprüfen können, ob und inwieweit der Herr Panarin richtig liegt mit seiner These.

Was mich interessieren würd: Welche sechs Rumpfstaaten meint er wohl?
Wo sieht er die Bruchlinien?

Die Hauptstädte der Rumpfstaaten

Südstaaten: Atlanta
Kalifornien: L.A.
Südwesten: Phönix
Mittlerer Weizenbelt: Chigaco
Ostküste: New York
Appalachen/Südosten: ......

willy
05.03.2009, 13:58
Mittlerweile glaube ich fast eher, dass ... wenn es um Ressourcen und um das "Kahlfressen des Planeten" geht, weniger die armen Säue der asiatischen Pampa "die Gefahr des 21. Jahrhunderts" sind, sondern Einzelpersonen und transnationale Unternehmen,
Super- oder Transnatinationale Unternehmen sind mittelfristig gesehen viel zu unflexibel, um am Markt überhaupt bestehen zu können. Welt-AG oder eben jetzt GM sind Beispiele dafür.
Problematisch sind eher solch Monopolunternehmen wie Gazprom und Co, die nicht nur im Ölgeschäft, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Recourcenförderung ihre Finger im Spiel haben und in der Lage sind Preise zu diktieren. Im Falle Gazprom politisch gewollt, aber immer mehr eben auch nicht. Hier ist die Politik gefordert.


Tja - und die PI-Fraktion wundert sich dann ganz doll über die Schattenseiten einer Wirtschaftsform, über die doch nur die plöden Gutmenschen etwas kritisch sagen würden.
Darum gehts nicht. Es geht hierbei um die Rolles des Staates. Inwieweit sollte sich der Staat ins Marktgeschehen einmischen? Die Verhinderung der Bildung von Monopolstellungen steht dabei, gerade bei Kapitalisten, mit an forderster Stelle (Bundeskartellamt). Denn gerade sie, die Monopolbildung, ist es doch, die in der Lage ist die Mechanismen des Marktes auszuhebeln.
Das will kein Marktwirtschaftler.

Ist es nicht auch so, dass gerade dort, wo politisch gefördert, Unternehmen erst so stark werden? Beispiel Gazprom und die hiesigen Stromkonzerne? Dein Szenarion wäre demnach nicht unbedingt ein Verschulden des (Anarcho-)Kapitalismus, sondern vielmehr eines sich in den Markt falsch oder zu sehr einmischenden Staates.

Sathington Willoughby
05.03.2009, 13:58
Das ist eigentlich die interessanteste Frage, wie man "Zerfall" denn definiert.

Abgesehen davon glaube ich, dass bei den gegenwärtig ja sehr populären Hinweisen auf den wachsenden Einfluß Russlands und Chinas, Russland immer überbewertet wird. Die Russen haben momentan soviele eigene Probleme, dass doch arg zu bezweifeln ist, sie würden bald auch noch Alaska übernehmen.
Übrigens sterben die Russen schneller aus als jedes andere Volk der Welt. Selbst Putin hat die Demographie als "das ernsteste Problem" bezeichnet - das mit der hohen Sterblichkeit einehrgeht (Lebenserwartung eines Mannes unter 60 Jahren), was auch deutlich macht, wie schwer es dort momentan ist, Rückgriff auf eine Wertebasis zu finden. Immerhin ist der Alkohol nicht ganz unschuldig an der niedrigen Lebenserwartung.

http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc~E791243BCC5E14168B0D9243691DBAF35~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/948/421710/text/3/
NIcht nur das, Russland hat ein Islamproblem. Laut Ulf Ulfkotte (in SOS ABendland) schreibt er, das Russland in 50 Jahren islamisch geprägt sein kann.
Wenn die Russen nur 1,2 Kinder und die Tschetschenen und andere Völkchen 6- 7 Kinder in die Welt setzten ist das ein realistisches Szenario. Russland hat langfristig gesehen fertig, wogegen die Amis noch an Nationalstolz appelieren können.

Esreicht!
05.03.2009, 13:59
Das einzige was zusehends zerfällt ist Russland! ...!

Das einzige, was zunehmend verfallen wird, ist die unqualifiziert dümmliche Hetze gegen Rußland, geschürt von jenen Kreisen, denen Putin im Interesse seines Landes einen kräftigen Tritt in den koscheren Arsch verpaßte:D

kd

Dayan
05.03.2009, 14:07
Ich werde mich nun auch als Wahrsager betätigen und Niemand kann mich widerlegen:Ich behaupte eines Tages werdet ihr Alle sterben!:hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::))

Michel
05.03.2009, 14:07
Das einzige, was zunehmend verfallen wird, ist die unqualifiziert dümmliche Hetze gegen Rußland, geschürt von jenen Kreisen, denen Putin im Interesse seines Landes einen kräftigen Tritt in den koscheren Arsch verpaßte:D

kd



Israel als geistige Stütze

«Israel ist unsere geistige Stütze», so Kirejew. «Aber unsere Haupt-Stütze sind Hunderte von jüdischen Geschäftsleuten und Politikern in Russland», die «helfen bei der Regelung von organisatorischen und finanziellen Fragen».

Vorsitzender des FEOR-Beirats ist kein geringerer als Roman Abramowitsch. Der 40-jährige Selfmade-Unternehmer stieg in den 1990er Jahren in das russische Öl- und Aluminiumgeschäft ein. Heute ist Abramowitsch mit einem geschätzten Vermögen von 18 Mrd. Dollar der reichste Mann Russlands. Im Gegensatz zu dem ehemaligen jüdischen Yukos-Chef Michail Chodorkowski hat sich Roman Abramowitsch unter Putin aus der Politik weitgehend herausgehalten. Der Kreml behelligte den Milliardär nicht, spannte ihn aber erfolgreich als Sponsor für die fernöstliche Armutsregion Tschukotka ein. Abramowitsch, der weltweit durch den Kauf des englischen Fußballclubs Chelsey bekannt wurde, die «Jüdische Zeitung» berichtete seinerzeit ausführlich, wurde auch Sponsor des russischen Armee-Fußballclub ZSKA. Jetzt will er außerdem in Moskau für 226 Mio. Euro ein neues Fußballstadion bauen.

http://diepresse.com/images/uploads//b/8/3/453507/u_KHODORKOVSKY.jpg

:hihi:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/453507/index.do?from=rss


Immer wieder erstaunlich wie Juden aus dem Nichts heraus, pötzlich zu großen Reichtum gelangen können. Wie man so schön sagt: -
Alle ziehen am selben Strang.

X(

Link vergessen:

Quelle:

Archiv
Die Jüdische Zeitung

http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.77.html

Dayan
05.03.2009, 14:11
Das einzige, was zunehmend verfallen wird, ist die unqualifiziert dümmliche Hetze gegen Rußland, geschürt von jenen Kreisen, denen Putin im Interesse seines Landes einen kräftigen Tritt in den koscheren Arsch verpaßte:D

kd
Ihr Braunen seid tierisch beschissen informiert.Putin macht jeden nieder der sich ihm entgegenstellt.Jude oder nichtjude!Die Juden die ihn unterstützen oder zumindest nicht gegen ihn sind haben von Putin nichts zu befürchten.So und nun gehe und krieche dem Putin in den A.....Sch!:hihi:

elas
05.03.2009, 14:13
NIcht nur das, Russland hat ein Islamproblem. Laut Ulf Ulfkotte (in SOS ABendland) schreibt er, das Russland in 50 Jahren islamisch geprägt sein kann.
Wenn die Russen nur 1,2 Kinder und die Tschetschenen und andere Völkchen 6- 7 Kinder in die Welt setzten ist das ein realistisches Szenario. Russland hat langfristig gesehen fertig, wogegen die Amis noch an Nationalstolz appelieren können.

Jeder 2. Amerikaner spricht spanisch.

alta velocidad
05.03.2009, 14:17
NIcht nur das, Russland hat ein Islamproblem. Laut Ulf Ulfkotte (in SOS ABendland) schreibt er, das Russland in 50 Jahren islamisch geprägt sein kann.
Wenn die Russen nur 1,2 Kinder und die Tschetschenen und andere Völkchen 6- 7 Kinder in die Welt setzten ist das ein realistisches Szenario. Russland hat langfristig gesehen fertig, wogegen die Amis noch an Nationalstolz appelieren können.

So, so, die US-Amerikaner haben also mehr Nationalstolz als die Russen? Na, Du hast ja Ahnung von Russland. :rolleyes:
Wenn der Islam in Russland ein Problem sein soll, was ich für Quatsch halte, dann frage ich mich, was die USA erst für ein Problem mit ihren Einwanderern haben, die sich immer schlechter integrieren lassen. Es gibt in den USA inzwischen Landstriche, in denen man mit Englisch kaum noch weiterkommt. Zeig mir mal einen Landstrich in Russland, wo man mit Russisch nicht weiterkommt!

Michel
05.03.2009, 14:17
Ihr Braunen seid tierisch beschissen informiert.Putin macht jeden nieder der sich ihm entgegenstellt.Jude oder nichtjude!Die Juden die ihn unterstützen oder zumindest nicht gegen ihn sind haben von Putin nichts zu befürchten.So und nun gehe und krieche dem Putin in den A.....Sch!:hihi:

Wenn Putin sich gefallen oder er dem russischen Volk das aufbürden würde, waß die Deutschen sich von jüdischen Plünderern alles gefallen lassen müssen.

Ja, dann wäre Russland immer noch so im Arsch wie unter der dauerbesoffenen Marionette Jelzin.


Wer regiert eigentlich in Deutschland? - Deutschlands Gas- und Öl-Importe aus Russland


Deutschlands Gas- und Öl-Importe aus Russland

(Anm.: Angela-Dorothea Merkel-Sauer ist es ja wohl NICHT...!!)

Der Israeli Sergei Kischilov besitzt das Monopol

über die BRD-Politik:

Die Berliner Vasallen der Israel-Lobby bestanden von Anfang an darauf,
für die russischen Öl-Lieferungen weitaus mehr als nur den
Weltmarktpreis für Öl zu bezahlen. Warum? Weil sie der Israel-Lobby
zuliebe einen jüdischen Zwischenhändler mit Milliarden zustopfen
wollen oder müssen.

http://www.xinos.net/2009/02/13/wer-regiert-eigentlich-in-deutschland-deutschlands-gas-und-öl-importe-aus-russland/

PS:
Ein Volk was in viele Fraktionen zersplittert ist, ein Land das unter ethnischen Auseinandersetzungen leidet, kann besser ausgeplündert werden.

klartext
05.03.2009, 14:22
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken.

Das einzige, was zerfallen wird, bist du selbst, und das mit tödlicher Sicherheit.

Michel
05.03.2009, 14:26
So, so, die US-Amerikaner haben also mehr Nationalstolz als die Russen? Na, Du hast ja Ahnung von Russland. :rolleyes:
Wenn der Islam in Russland ein Problem sein soll, was ich für Quatsch halte, dann frage ich mich, was die USA erst für ein Problem mit ihren Einwanderern haben, die sich immer schlechter integrieren lassen. Es gibt in den USA inzwischen Landstriche, in denen man mit Englisch kaum noch weiterkommt. Zeig mir mal einen Landstrich in Russland, wo man mit Russisch nicht weiterkommt!

Die Lateinamerikaner mögen zwar Christen sein, aber Mexikaner Ghettos in den USA und Türken Ghettos in der BRD sehen identisch aus.
Kriminalitsrate gegen, und der Unsichheitsfaktor für die Weißen sind vergleichbar.

Das herunterspielen der Probleme in den Medien und die dauernde MuKu Propaganda seit den 70zigern ist genauso wie ihn Europa.

klartext
05.03.2009, 14:29
:)) Er hat da wohl eher die Situation in Rußland geschildert.

Was aus Russland an Vorhersagen gekommen ist, hat sich immer nur für Russland selbst bewahrheitet.
Diese und ähnliche Sprüche hört man aus Russland seit Jahrzehnten. Nur Staatenverbunde, die mit Zwang zusammengehalten werden, zerfallen wirklich, weil sich Menchen auf Dauer nicht unterdrücken lassen.
Russland sollte also besser über die eigenen Teilrepubliken nachdenken, Tschetschenien zum Beispiel.

Dayan
05.03.2009, 14:29
Wenn Putin sich gefallen oder er dem russischen Volk das aufbürden würde, waß die Deutschen sich von jüdischen Plünderern alles gefallen lassen würden.

Ja, dann wäre Russland immer noch so im Arsch wie unter der dauerbesoffenen Marionette Jelzin.



http://www.xinos.net/2009/02/13/wer-regiert-eigentlich-in-deutschland-deutschlands-gas-und-öl-importe-aus-russland/Eins muss man dem Putin lassen der putzt den Orthodoxen Gegner oder Gegenerin weg wie den Moslem oder den Juden.Juden die ihm nützen werden natürlich freundlich behandelt.Russland ist nunmal ein Barbaren Land auch wenn es dort viele gute un nette Menschen gibt.Ich war mal in Moskau und weiss wie sich die Russen benehmen.

ursula
05.03.2009, 15:37
Ihr Braunen seid tierisch beschissen informiert.Putin macht jeden nieder der sich ihm entgegenstellt.Jude oder nichtjude!Die Juden die ihn unterstützen oder zumindest nicht gegen ihn sind haben von Putin nichts zu befürchten.So und nun gehe und krieche dem Putin in den A.....Sch!:hihi:

also schlimmer - dunkelbraun, rotbraun korrektermassen... ???

Tannhaeuser
05.03.2009, 15:39
Tuet Buße, das Ende ist nahe... :pray:

Hombre
05.03.2009, 15:49
Der Zerfall eines Staates in Teilstaaten ist bei produktiven Menschen nichts schmlimmes - ganz im Gegenteil. Die Konkurrenz der Teilstaaten kann durchaus zu einer Steigerung des Wohlstands führen. Für Deutschland wünsche ich mir Ähnliches.
Nicht unbeträchtlicher Teil des Wohlstands in früheren Deutschen Landen ist auf die Kleinstaaterei zurückzuführen. Unanhängige Deutschen Teilstaaten würden die kulturelle Einheit hierzulande nicht mal zerstören, sondern eher stärken. Sezession möge kommen.

scanners
05.03.2009, 15:55
http://savelev.ru/books/content/files/pictures/file11at50.gif

Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau. Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere „soziale und kulturelle Phänomene“ hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und dem Geheimdienst KGB angehören soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7579502.html



Haha.. selten so gelacht.
Währe ja wünschenswert, wird aber Utopi bleiben. Ich tippe eher auf das Gegenteil.
USA wir sich mit Mexiko zu einem Wirtschaftsgebilde ähnlich der EU zusammen tun.

alta velocidad
05.03.2009, 15:59
Haha.. selten so gelacht.
Währe ja wünschenswert, wird aber Utopi bleiben. Ich tippe eher auf das Gegenteil.
USA wir sich mit Mexiko zu einem Wirtschaftsgebilde ähnlich der EU zusammen tun.

Das glaube ich allerdings auch nicht, dafür „lieben“ die Latinos die Gringos zu sehr.

scanners
05.03.2009, 16:04
Das glaube ich allerdings auch nicht, dafür „lieben“ die Latinos die Gringos zu sehr.

wir reden dann in 3 bis 4 Jahren nochmal darüber. Bis dahin sollte der AMERO schon existieren.

direkt
05.03.2009, 16:09
Moskauer Beamter sagt Untergang der USA voraus.
Quelle: WELT ONLINE Politik

5. März 2009, 07:57 Uhr
Die USA stehen vor dem Zerfall. Schon 2011 wird es auf dem Gebiet des Staates nur noch sechs Rumpfstaaten geben. Davon ist Igor Panarin, ein Mitarbeiter des russischen Außenministeriums, überzeugt. Als Anzeichen des Niedergangs machte Panarin unter anderem Homosexualität aus. Für sein eigenes Land gab er sich optimistisch.

Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden.
Weiterführende Links:
Das sind die ausgeflipptesten Finanz-Prognosen
Bei seiner Rede sprach er vom moralischen Niedergang der US-Bürger und verwies auf Schießereien in Schulen, die hohe Zahl von Gefängnisinsassen und homosexuellen Männern.
Aus der Krise werden nach seiner Ansicht Russland und China gestärkt hervorgehen. Beide Nationen sollten deshalb enger zusammenarbeiten und eine neue Währung schaffen, die den US-Dollar ersetze.
http://www.welt.de/politik/article3321183/Moskauer-Beamter-sagt-Untergang-der-USA-voraus.html

Der US-Wirtschaft droht eine neue Welle von Zwangsvollstreckungen und Insolvenzen. Bei rund zwölf Millionen Hausbesitzern in den USA übersteigen die Hypothekenschulden den Wert ihrer Immobilien. "Unter Wasser stecken" wird dieser Zustand auf dem amerikanischen Immobilienmarkt genannt, und die Zahl der Amerikaner wächst, denen das Wasser nicht mehr nur bis zum Hals steht.
Eine weitere Welle von Zwangsvollstreckungen würde das Überangebot an Häusern weiter ausweiten, die Erholung des Markts aufschieben und den Druck auf die Banken verstärken. Schon jetzt schwächelt das Konsumverhalten in den USA, da die Hausbesitzer sich nicht länger finanzieren können, indem sie ihr Haus beleihen. Und kühlt sich die Wirtschaft ab, rutscht eine "unter Wasser steckende" Hypothek schnell in die Zahlungsunfähigkeit ab.
Aber es gibt über das gesamte Land verteilt zahllose andere Krisenherde. Bei fast ein Drittel aller Personen, die seit Anfang 2003 ein Eigenheim gekauft haben, übersteigt die Hypothekenlast aktuell den Wert der Immobilie.

Gladio
05.03.2009, 16:15
2011 wird es glaub noch nicht so weit sein.

Haspelbein
05.03.2009, 16:16
Gibt es den Strang nicht schon in den Themen des Tages?

Gärtner
05.03.2009, 16:16
http://img376.imageshack.us/img376/5457/99743689vu6.jpghema existiert schon:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=74863

Haspelbein
05.03.2009, 16:23
Das glaube ich allerdings auch nicht, dafür „lieben“ die Latinos die Gringos zu sehr.

Ob man sich liebt ist eigentlich eine andere Frage, obwohl ich wahrscheinlich selbst dies bestaetigen muesste, wenn man sich die Anzahl er Mischehen und die Integration von Latinos der 2. und 3. Generation in den USA ansieht.

Allein, die wirtschaftlichen Abhaengigkeiten wirken wesentlich staerker. Und auch wenn im im Gegensatz zu Scanners nicht an einen Amero glaube, so geht die Dynamik in eine Richtung, die dem Strangtitel eher entgegengerichtet ist.

Michel
05.03.2009, 16:27
Solche Gebilde hatten aber nie lange Bestand. Das Römische Reich , die Sowjetunion und Jugoslwien brachen alle infolge kultureller und entnischer Unterschiede auseinander.

Das Römische Reich hatte ein langes Siechtum an Militärdiktatur und Soldatenkaiser hinter sich, als Rom um 410 von den Westgoten gestürmt wurde.

direkt
05.03.2009, 16:27
http://img376.imageshack.us/img376/5457/99743689vu6.jpghema existiert schon:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=74863

Ja, Thema existiert bereits, tut mir leid habe ich übersehen.

Haspelbein
05.03.2009, 16:36
Solche Gebilde hatten aber nie lange Bestand. Das Römische Reich , die Sowjetunion und Jugoslwien brachen alle infolge kultureller und entnischer Unterschiede auseinander.[...]

Nein, es geht hier eher um eine Wirtschaftsunion denn die Reiche, die du aufzaehlst, und die wahrscheinlich die stark foederalen Strukuren in den USA und Mexiko widerspiegelt.

EinDachs
05.03.2009, 16:39
Hier seht ihr die Auswirkungen von zuviel Wodka. Also bleibt fern davon.

Ja, absolut richtig erkannt.
Da bricht eher Russland auseinander, als die USA. In letzteren gibts keine nennenswerten, separatistischen Tendenzen, ein starkes institutionelles Gefüge, ausgeprägten Patriotismus und eine vollkommene Abwesenheit von Vorteilen einer Aufspaltung, da der ausgeprägte Föderalismus Befürchtungen und Probleme durch zu starken Zentralismus abfedert. Der Wohlstand der USA (der nach wie vor deutlich größer als in Russland, China und großen Teilen Europas ist, ganz zu schweigen von der sog Dritten Welt) ist letzlich auch dem sehr großen Binnenmarkt zu verdanken.
Russland hat ebenfalls einen ausgeprägten Patriotismus und einen potentiell großen Binnenmarkt, allerdings keine der anderen inneren Stärken. Seperatistische Tendenzen gibts immer wieder, namhaftes Bsp wäre der Tschetschenienkonflikt (ein vergleichbarer Konflikt in der USA fällt mir nicht ein).
Die Institutionen des Staates wirken nachwievor nicht sehr effizient und kämpfen mit Korruption von erstaunlichem Ausmass. Und dann setzt Moskau auch auf einen starken Zentralismus, der Föderalismus ist eher zum erliegen gekommen (was zweifelsohne aber auch mit den durch und durch korrupten Teilrepubliken zu tun hat).

Brutus
05.03.2009, 16:42
Solche Gebilde hatten aber nie lange Bestand. Das Römische Reich , die Sowjetunion und Jugoslwien brachen alle infolge kultureller und entnischer Unterschiede auseinander.

Durch Multikulti und Massenzuwanderung werden die ethnisch-kulturellen Unterschiede eingeebnet. Das sieht gar nicht gut aus für uns, die Zeit arbeitet unseren Todfeinden in die Hände.



Das Römische Reich hatte ein langes Siechtum an Militärdiktatur und Soldatenkaiser hinter sich, als Rom um 410 von den Westgoten gestürmt wurde.

Der usraelische Weltstaat wird keine äußeren Feinde mehr haben. Die inneren Gegensätze werden, sofern überhaupt vorhanden, durch massenmediale Gehirnwäsche, Totalüberwachung, Meinungsdiktatur, Holocaust-Kult, Tittytainment, Herbeiführung von Wirtschaftselend und notfalls durch Militäreinsätze niedergehalten, die jetzt Polizeimaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Weltfriedens heißen.

EinDachs
05.03.2009, 16:51
Das ist eigentlich die interessanteste Frage, wie man "Zerfall" denn definiert.

Abgesehen davon glaube ich, dass bei den gegenwärtig ja sehr populären Hinweisen auf den wachsenden Einfluß Russlands und Chinas, Russland immer überbewertet wird. Die Russen haben momentan soviele eigene Probleme, dass doch arg zu bezweifeln ist, sie würden bald auch noch Alaska übernehmen.
Übrigens sterben die Russen schneller aus als jedes andere Volk der Welt. Selbst Putin hat die Demographie als "das ernsteste Problem" bezeichnet - das mit der hohen Sterblichkeit einehrgeht (Lebenserwartung eines Mannes unter 60 Jahren), was auch deutlich macht, wie schwer es dort momentan ist, Rückgriff auf eine Wertebasis zu finden. Immerhin ist der Alkohol nicht ganz unschuldig an der niedrigen Lebenserwartung.


Ich halt auch China für leicht überschätzt. Die neue Weltmacht ist das Land nicht, es hat ebenfalls massive Probleme. Dennoch denke ich, dass diese Staaten an Bedeutung dazugewinnen, hauptsächlich weil der amerikanische Einfluss die letzten 15 Jahre auf einem künstlich hohen Niveau waren. Wirtschaftliche Bedeutung übersetzt sich immer erst mit einer gewissen Verzögerung in politische Wichtigkeit und dieser Effekt zieht China jetzt ein wenig nach oben (ebenso Russland, dass sich jetzt vom tiefen Fall in den frühen 90igern erhohlt hat)
Aber weder wird Russland in eine ansatzweise so wichtige Rolle wie die Sowjetunion kommen (dafür ist der Anteil an der Weltindustrieproduktion einfach viel zu niedrig), noch wird China in den nächsten Jahrzehnten eine Chance haben die USA in irgendeinem Gebiet wirklich zu überflügeln. Wirtschaftlich ist China deutlich kleiner als die USA (oder auch nur Japan), auch absolut und pro-Kopf ohnehin. Militärisch wird China wohl langsam mit Russland gleichgezogen sein, der Abstand in den Rüstungsausgaben zu den USA sind aber gewaltig.

Kurz: China und Russland sind wichtiger, aber weit weg von jedweder Führungsrolle.

PAZIFIX
05.03.2009, 17:01
[IMG]
.... Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, ...
.

Steht alles schon Im Öko-SF-Roman "Ökotopia".

Die Handlung des 1975 erschienen Buchs spielt im Jahre 1999. Der Staat Ökotopia, drei ehemalige Weststaaten der USA, erlangte 1980 seine Unabhängigkeit und lebt seit dem in Isolation. Nach fast zwanzig Jahren kommt der Journalist William Weston als erster offizieller Besucher nach Ökotopia. Weston führt den Leser durch ein Land, in dem Callenbach die bis dahin in aller Welt erdachten oder versuchten Möglichkeiten alternativen Lebens zusammengetragen hat.

SmooKi
05.03.2009, 17:59
Die USA wirds auch in 50 Jahren noch geben :rolleyes:

Jojo
05.03.2009, 17:59
Könnte passieren, unter den Ehtnien gibt es große Spannungen, aber voher werden die USA die Länder ohne Atomwaffen angreifen-würde mich nicht wundern.

Jojo

Eridani
05.03.2009, 18:04
Moskauer Beamter sagt Untergang der USA voraus.
Quelle: WELT ONLINE Politik

http://www.welt.de/politik/article3321183/Moskauer-Beamter-sagt-Untergang-der-USA-voraus.html

Der US-Wirtschaft droht eine neue Welle von Zwangsvollstreckungen und Insolvenzen. Bei rund zwölf Millionen Hausbesitzern in den USA übersteigen die Hypothekenschulden den Wert ihrer Immobilien. "Unter Wasser stecken" wird dieser Zustand auf dem amerikanischen Immobilienmarkt genannt, und die Zahl der Amerikaner wächst, denen das Wasser nicht mehr nur bis zum Hals steht.
Eine weitere Welle von Zwangsvollstreckungen würde das Überangebot an Häusern weiter ausweiten, die Erholung des Markts aufschieben und den Druck auf die Banken verstärken. Schon jetzt schwächelt das Konsumverhalten in den USA, da die Hausbesitzer sich nicht länger finanzieren können, indem sie ihr Haus beleihen. Und kühlt sich die Wirtschaft ab, rutscht eine "unter Wasser steckende" Hypothek schnell in die Zahlungsunfähigkeit ab.
Aber es gibt über das gesamte Land verteilt zahllose andere Krisenherde. Bei fast ein Drittel aller Personen, die seit Anfang 2003 ein Eigenheim gekauft haben, übersteigt die Hypothekenlast aktuell den Wert der Immobilie.

Dieses jahrzehntelange Leben über seine Verhältnisse, dieser Raubbau an Ressourcen geht jetzt an die Wand....auch China wird dieses heisse Wachstum nur noch eine Weile durchhalten können.

Die Ursache ist ganz einfach: Die Oberfläche der Erde ist endlich, Wachstum und Wohlstand von 6,7 Mrd. Menschen auf unserem Level ist schon heute nicht mehr möglich. Es gibt bereits zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Wachstumsfetischisten und Idioten ähnlicher Couleur wollen das immer noch nicht begreifen, - aber es ist 12.00 Uhr! JETZT! HEUTE!

Seid stolz: Ihr erlebt und werdet Zeugen der Endschlacht der Menschheit!

Wer weiß, vielleicht ändert sich ja alles am 13.4.2029 (http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071228012256AA2dBHr)................

-jmw-
05.03.2009, 18:23
Die Hauptstädte der Rumpfstaaten

Südstaaten: Atlanta
Kalifornien: L.A.
Südwesten: Phönix
Mittlerer Weizenbelt: Chigaco
Ostküste: New York
Appalachen/Südosten: ......
Warum gerade so?
Siehst Du diese Räume als Kulturräume, die Bruchlinien entsprechend als Kulturgrenzen?

-jmw-
05.03.2009, 18:25
Sezession möge kommen.
Bueno! :)

-jmw-
05.03.2009, 18:28
Steht alles schon Im Öko-SF-Roman "Ökotopia".

Die Handlung des 1975 erschienen Buchs spielt im Jahre 1999. Der Staat Ökotopia, drei ehemalige Weststaaten der USA
Nicht drei, sondern zwoeinhalb: Washington State, Oregon und Nordkalifornien.

(Ordnung muss sein! :D)

SmooKi
05.03.2009, 18:28
Dieses jahrzehntelange Leben über seine Verhältnisse, dieser Raubbau an Ressourcen geht jetzt an die Wand....auch China wird dieses heisse Wachstum nur noch eine Weile durchhalten können.

Die Ursache ist ganz einfach: Die Oberfläche der Erde ist endlich, Wachstum und Wohlstand von 6,7 Mrd. Menschen auf unserem Level ist schon heute nicht mehr möglich. Es gibt bereits zu viele Menschen auf diesem Planeten.
Wachstumsfetischisten und Idioten ähnlicher Couleur wollen das immer noch nicht begreifen, - aber es ist 12.00 Uhr! JETZT! HEUTE!

Seid stolz: Ihr erlebt und werdet Zeugen der Endschlacht der Menschheit!

Wer weiß, vielleicht ändert sich ja alles am 13.4.2029 (http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071228012256AA2dBHr)................

Egal, ob positiv oder negativer Ausgang, in diesem Jahrhundert wirds wieder richtig rund gehen.

willy
05.03.2009, 20:29
Die USA wirds auch in 50 Jahren noch geben :rolleyes:

Korrektur: Die Supermacht USA wird es auch noch in 50 Jahren geben.

Ein Blick auf BIP und Militärausgaben sowie deren Wachstumsraten der letzten Jahre genügt. Kein anderer Staat erreicht diese Dimensionen auch nur mit der Zungenspitze.

Gottfried
05.03.2009, 20:40
US-Trendforscher sagt Revolution voraus

http://www.youtube.com/watch?v=46MEqEgdLTg&feature=related

Börsenguru Marc Faber über US-Währungsverfall/ Staatsbankrott

http://www.youtube.com/watch?v=loa92ZG1KV8

Nationalix
05.03.2009, 20:50
Die USA wirds auch in 50 Jahren noch geben :rolleyes:

Das ist zu befürchten. X(

Bierbaron
05.03.2009, 21:55
Korrektur: Die Supermacht USA wird es auch noch in 50 Jahren geben.


Was meinst du damit genau? "Supermacht" hört sich für mich nach einer unipolaren Weltordnung an. Diese Weltordnung ist spätestens seit der Finanzkrise hinfällig. Wirtschaftlich ist die EU stärker, von der Bevölkerung her sind die Chinesen und Inder weit vorne und die amerikanische Militärmacht ist bei weltweit tausenden Atombomben relativ.



Ein Blick auf BIP und Militärausgaben sowie deren Wachstumsraten der letzten Jahre genügt. Kein anderer Staat erreicht diese Dimensionen auch nur mit der Zungenspitze.

Was denkst du woher diese Wachstumsraten stammen? Schulden, Schulden und nochmals Schulden! Die Amerikaner haben mithin auf Sand gebaut.
Ich bin wahrlich kein Wirtschaftsexperte, aber ein so immenses Außenhandelsdefizit wie das der Amerikaner kann auf Dauer nicht förderlich für die eigene Wirtschaft sein.

Grüße
Bierbaron

-jmw-
06.03.2009, 08:53
Mal 'ne andere Frage: Sollten wir uns, wenn die VSA zerfallen, sie zurückholen und die mehrheitlich eurpäisch besiedelten Gebiete in die EU aufnehmen o.s.ä.?

elas
06.03.2009, 09:51
Warum gerade so?
Siehst Du diese Räume als Kulturräume, die Bruchlinien entsprechend als Kulturgrenzen?

Bruchlinien in D wären analog Bayern/BW, Rheinland, Nord-D, Preussen.

-jmw-
06.03.2009, 10:27
Aha.
Okay.

Don
06.03.2009, 10:30
Glücklicherweise liegt das Jahr 2011 ja nicht so fern, so dass wir alle noch werden überprüfen können, ob und inwieweit der Herr Panarin richtig liegt mit seiner These.

Was mich interessieren würd: Welche sechs Rumpfstaaten meint er wohl?
Wo sieht er die Bruchlinien?

Du meinst die Brechlinien?

http://www.rusleb.de/images/vodka_nemiroff_original.jpg

-jmw-
06.03.2009, 10:33
:)) :))

alta velocidad
06.03.2009, 11:49
[…]
Militärisch wird China wohl langsam mit Russland gleichgezogen sein,

Na, das wage ich aber zu bezweifeln, solange China nicht selbst entwickelt und lieber in Russland einkauft, wird das nichts.
Von den Unterschieden im Nuklearwaffenbereich gar nicht zu reden.



der Abstand in den Rüstungsausgaben zu den USA sind aber gewaltig.

Wobei das nicht viel über die Schlagkraft aussagt. Man bedenke nur das Desaster im Irak, wo man noch nicht einmal gegen eine Armee kämpft und trotzdem kaum vorwärts kommt.
Man kann das Geld auch für falsche Dinge ausgeben.



Kurz: China und Russland sind wichtiger, aber weit weg von jedweder Führungsrolle.

Vielleicht wird ja auch gar keine globale Führungsrolle benötigt? Weder Russland noch China wollen die ganze Welt führen, das ist ein typisch US-amerikanisch/EU-europäischer Anspruch. Scheinbar hat man noch nicht begriffen, dass die Zeit der Kolonisation vorbei ist.

EinDachs
06.03.2009, 16:49
Na, das wage ich aber zu bezweifeln, solange China nicht selbst entwickelt und lieber in Russland einkauft, wird das nichts.
Von den Unterschieden im Nuklearwaffenbereich gar nicht zu reden.

Wie kommst du auf die Idee, dass China nicht selbst entwickelt? Die tun das massiv, ungeachtet der Tatsache, dass sie sich in letzter Zeit vermehrt russisches Kriegsgerät gekauft haben. Das ist aber eher der Tatsache zu verdanken, dass dies recht kostengünstig vonstatten ging.
Und trotz der deutlichen chinesischen Konzentration auf wirtschaftliche Entwicklung, ist es schon sehr bemerkenswert, dass China seit nun schon einem Jahrzehnt deutlich (in manchen Jahren doppelt soviel) mehr ausgibt als Russland.
Auch wenn Mann/Mann und Dollar/Dollarvergleiche wenig zur Erhellung militärischer Effizienz beitragen, ist es mehr als naiv anzunehmen, die Chinesen hätten nicht mindestens gleichziehen können.
Was den Nuklearwaffenbereich angeht, so scheint China auf eine Erhöhung seiner Kapazitäten wenig Lust zu haben. Das Abschreckpotential ist gegeben und damit scheint das Land zufrieden zu sein.



Wobei das nicht viel über die Schlagkraft aussagt. Man bedenke nur das Desaster im Irak, wo man noch nicht einmal gegen eine Armee kämpft und trotzdem kaum vorwärts kommt.
Man kann das Geld auch für falsche Dinge ausgeben.

Das liegt in der Natur eines asymetrischen Krieges. Bei Besatzungstätigkeiten und Guerillabekämpfung nutzt der schönste Rüstungsvorsprung nämlich nichts. Russland hat sehr ähnliche Erfahrungen im Afghanistankrieg in den 80ern und aktueller auch in Tschetschenien machen müssen, China selbst hat diese Lektion in den 40ern den Japanern beibringen wollen (mit gewissem Erfolg, auch wenn es letztlich die Amerikaner und Russen waren, die Japan besiegt haben).
Das bedeutet aber keinesfalls, dass die amerikanische Militärmaschine in einem konventionellen Konflikt (wie unwahrscheinlich ein solches Szenario auch wäre) nicht die Oberhand über China oder Russland behalten würde. In den Punkten Logistik, Vernetzung und Material dürfte der amerikanische Vorsprung recht groß sein und auch in der technischen Ausstattung des Equipments würd ich nicht unbedingt auf die Russen setzen (geschweige denn auf die Chinesen). Die Zahlenvorteile sind weder auf russischer noch auf chinesischer Seite groß genug, um die relative qualitative Schwäche auszugleichen. Und in einem längeren symetrischen Konflikt gewinnt stets der mit dem größeren Geldbeutel. Zumal gerade China alles andere als der autarke, unabhängige Gigant ist, der es gerne wäre, sondern stark von ausländischen Rohstoffquellen abhängt. Allenfalls könnten sie in solch einem Konflikt auf größeren politischen Durchhaltewillen hoffen oder durch Asymetrische Kriegsführung (also kurzerhand Guerrillakampf).




Vielleicht wird ja auch gar keine globale Führungsrolle benötigt?

Es wird auch auf absehbare Zeit vermutlich keine geben (oder zumindest keine eindeutige).
Wirtschaftlich ist die Welt schon sehr multipolar, technologisch betrachtet wird sie das auch zunehmends und militärisch wird ebenfalls früher oder später ein Gleichgewicht eintreten.
Mit ziemlicher Sicherheit bekommen wir also wieder ein altes Gleichgewicht der Kräfte, ähnlich dem europäischen Konzert im 19Jhdt, nur jetzt eben auf globaler Ebene. Wahrscheinlich werden die USA, Russland, China, Japan und- vmtl- die EU hierbei als dominante Akteure die Machtbalance gegenseitig grob austarieren- und obwohl diese Staaten nie gleich stark sein werden, werden sie letztlich doch in gewisser Weise ebenbürtig die weltpolitik lenken.


Weder Russland noch China wollen die ganze Welt führen, das ist ein typisch US-amerikanisch/EU-europäischer Anspruch.

Ach, wollen tun sie sehr wohl (sie haben diesbezüglich auch immer wieder Ansprüche gestellt), es ist aber den meisten denkenden Menschen dieser Staaten sehr wohl bewußt, dass sie dazu nicht im geringsten in der Lage sind.


Scheinbar hat man noch nicht begriffen, dass die Zeit der Kolonisation vorbei ist.


Das hat mit Kolonisation wenig zu tun, da gehts um Machtverhältnisse. Und die Zeit in der Machtverhältnisse keine Rolle spielen, wirds wohl nicht geben.

Ulus-Kert
06.03.2009, 16:56
Die Russen sollten lieber mal bei sich aufräumen. Solange das Öl bei 150US$/Barrel war, hatten sie ne große Fresse, jetzt ist es vorbei. Kaliningrad ist gerade dabei zu kollabieren und das, obwohl sie den Status einer Sonderwirtschaftszone genießen.

Die 1990iger drohen sich zu wiederholen und das nicht nur wirtschaftlich sondern auch militärisch.

Das Militär befindet sich in einem desolaten Zustand, weit schlimmer als ich gedacht habe. Die gepriesenen Neuentwicklungen als auch Neubeschaffungen drohen im Sande zu verlaufen.

Leute, Russland eine führende Rolle zuzusprechen ist ein Fehler. Die Russen müssen ihre Wirtschaft diversifizieren und modernisieren. Die Fettsäcke im Kreml können nur´s Maul aufreißen, das wars aber auch schon. Die gesamte Elite gehört dort ausgetauscht.

Natürlich sind andere Staaten auch von der Weltwirtschaftskrise betroffen, deshalb ja auch Weltwirtschaftskrise, nur können sich die richtigen Industriestaaten das leisten, Russland nicht. Sich auf dem Erbe der einst glorreichen Sowjetunion auszuruhen wird nicht mehr lange funktionieren, vor allem beim Militär. Wenn nicht dringend mehr Gelder zu Verfügung gestellt werden, ist Ende im Gelände, nur gibt es Wichtigeres.

Zerfallen wird Russland sicher nicht, die USA genau so wenig.

alta velocidad
06.03.2009, 17:10
nur können sich die richtigen Industriestaaten das leisten,

Das werden wir sehen in den nächsten Monaten, an Deiner Stelle wäre ich mir da nicht so sicher.
Rohstoffe hingegen sind eine recht sichere Bank, auch wenn man im Moment nicht so viel daran verdient wie vor einem Jahr, aber man verdient wenigstens. Lieber Rohstoffe als faule Immobilienkredite, würde ich sagen!
Die US-Wirtschaftszahlen sehen jedenfalls deutlich katastrophaler aus als die russischen.

P. S.: Kaliningrad hat die letzten Jahre einen netten Aufschwung hingelegt, die werden jetzt nicht sofort untergehen. ;)

Justas
06.03.2009, 17:15
USA stehen vor Bürgerkrieg und Zerfall - Experte

MOSKAU, 25. November (RIA Novosti). Einen Bürgerkrieg in den USA und einen anschließenden Zerfall des Landes in mehrere Teile hat der russische Experte Igor Panarin prognostiziert.

http://de.rian.ru/analysis/20081125/118526248.htmlHaben denn Bild, Welt, Morgenpost & Co so 'ne lange Leitung? :)) In der Zwischenzeit ist die Welt fast schon untergegangen. :hihi:

Haspelbein
06.03.2009, 17:31
Haben denn Bild, Welt, Morgenpost & Co so 'ne lange Leitung? :)) In der Zwischenzeit ist die Welt fast schon untergegangen. :hihi:

Braucht halt Zeit. Der naechste Weltuntergang scheint laut Forum eh auf das Jahr 2010 vertagt worden zu sein.

alta velocidad
06.03.2009, 17:32
Wie kommst du auf die Idee, dass China nicht selbst entwickelt? Die tun das massiv, ungeachtet der Tatsache, dass sie sich in letzter Zeit vermehrt russisches Kriegsgerät gekauft haben. Das ist aber eher der Tatsache zu verdanken, dass dies recht kostengünstig vonstatten ging.

Sämtliche chinesischen Hochtechnologiewaffen kommen aus Russland. China hat es bspw. bis heute nicht geschafft ein angemessenes Kampfflugzeug zu entwickeln.



Und trotz der deutlichen chinesischen Konzentration auf wirtschaftliche Entwicklung, ist es schon sehr bemerkenswert, dass China seit nun schon einem Jahrzehnt deutlich (in manchen Jahren doppelt soviel) mehr ausgibt als Russland.

Wie viel diese beiden Mächte für Rüstung ausgeben, wissen sie nur selber, die offiziellen Zahlen sind unseriös, das wird Dir jeder Kenner der Lage bestätigen.



Auch wenn Mann/Mann und Dollar/Dollarvergleiche wenig zur Erhellung militärischer Effizienz beitragen, ist es mehr als naiv anzunehmen, die Chinesen hätten nicht mindestens gleichziehen können.

In Anbetracht der Lage, dass die chinesischen Waffenschmieden noch nicht auf dem Stand der russischen sind, wäre es eher naiv anzunehmen, China wäre auf dem gleichen Stand wie Russland.



Was den Nuklearwaffenbereich angeht, so scheint China auf eine Erhöhung seiner Kapazitäten wenig Lust zu haben. Das Abschreckpotential ist gegeben und damit scheint das Land zufrieden zu sein.

Ob das chinesische Arsenal einen Erstschlag überstehen könnte, ist die Frage.



Das liegt in der Natur eines asymetrischen Krieges. Bei Besatzungstätigkeiten und Guerillabekämpfung nutzt der schönste Rüstungsvorsprung nämlich nichts. Russland hat sehr ähnliche Erfahrungen im Afghanistankrieg in den 80ern und aktueller auch in Tschetschenien machen müssen, China selbst hat diese Lektion in den 40ern den Japanern beibringen wollen (mit gewissem Erfolg, auch wenn es letztlich die Amerikaner und Russen waren, die Japan besiegt haben).

Wobei die Russen in Tschetschenien mittlerweile ein deutlich besseres Bild abgeben als die US-Amerikaner im Irak. Das hängt auch mit der schlechten Taktik der US-Armee zusammen, sowie der Tatsache, dass die Infanterie noch nie eine Stärke der USA war.



Das bedeutet aber keinesfalls, dass die amerikanische Militärmaschine in einem konventionellen Konflikt (wie unwahrscheinlich ein solches Szenario auch wäre) nicht die Oberhand über China oder Russland behalten würde.

Sie würden die Oberhand noch nicht einmal gewinnen, geschweige denn behalten.



In den Punkten Logistik, Vernetzung und Material dürfte der amerikanische Vorsprung recht groß sein und auch in der technischen Ausstattung des Equipments würd ich nicht unbedingt auf die Russen setzen (geschweige denn auf die Chinesen). Die Zahlenvorteile sind weder auf russischer noch auf chinesischer Seite groß genug, um die relative qualitative Schwäche auszugleichen. Und in einem längeren symetrischen Konflikt gewinnt stets der mit dem größeren Geldbeutel.
[…]

So hat Hitler über seine Armee auch gedacht, vier Jahre später war er platt.
Interessant, dass er immer wieder Leute gibt, die aus der Geschichte nicht lernen!




Ach, wollen tun sie sehr wohl (sie haben diesbezüglich auch immer wieder Ansprüche gestellt), es ist aber den meisten denkenden Menschen dieser Staaten sehr wohl bewußt, dass sie dazu nicht im geringsten in der Lage sind.
[…]

Weder China noch Russland haben den Anspruch auf eine unipolare Welt zu ihren Gunsten erhoben, solche Merkwürdigkeiten kamen nur aus den USA.

direkt
06.03.2009, 17:35
Könnte passieren, unter den Ehtnien gibt es große Spannungen, aber voher werden die USA die Länder ohne Atomwaffen angreifen-würde mich nicht wundern.

Jojo

Ich glaube, es ist schlimmer als angenommen, aus dieser Finanz und Wirtschaftskrise Kommen die USA nicht mehr mit einem blauen Auge davon.
Die USA sind pleite und schlimmer noch, seit einiger Zeit weiß es jeder, die USA sind so hoch verschuldet, dass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und auch gar nicht willens sind dies zu tun.
Die Schuldenuhr der USA zeigt mehr als 10 Billionen Dollars an, Insider sprechen von mehr als 20 Billionen.
Irgendetwas wird passieren!
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerden, die morschen Bretterbuden an der Südküste der USA, die so schlampig zusammengenagelt sind, dass sie zusammenfallen, wenn nur ein Hund an eine Ecke pinkelt, schwimmen sie davon.
Wie sollten sie mit der Jetzigen riesigen Finanz und Wirtschaftskrise fertig werden.
Die USA, mit High- Tec- Waffen und Atombomben bis zur Halskrause bewaffneten, haben sich gegen die Sowjetunion zu Tode gerüstet, und die Bänker der Ostküste gaben und geben den USA den Todesstoß.

Gawen
06.03.2009, 18:15
Braucht halt Zeit. Der naechste Weltuntergang scheint laut Forum eh auf das Jahr 2010 vertagt worden zu sein.

Dauert halt ein paar Jahre bis Volkswirtschaften richtig ausgeblutet sind...

Der Crash 1929 machte sich auch erst 1931 massiv auf der Strasse bemerkbar.

Bettmaen
06.03.2009, 18:22
Was hält die USA zusammen? Was ist der Gott dieser Nation? Es ist das Geld! Geld hält die USA zusammen. Ohne ausreichendes Geld geht ihr der Kitt verloren, welcher die äußerst heterogene Nation zusammenhält.

Ob die USA 2011 auseinanderfallen, wie Panarin behauptet oder ein paar Jahre später, steht in den Sternen. Jedenfalls ist bisher jedes Imperium zusammengebrochen.

Panarin hatte seine Prophezeiung erstmals 1998 veröffentlicht, als die USA sich an ihrerer scheinbar grenzenlosen Macht berauschten.

Die USA hatten schon einmal einen schlimmen Bürgerkrieg erlebt. Die schroffen ethnischen und wirtschaftlichen Gegensätze könnten der Stoff sein, aus dem ein nächster Bürgerkrieg entsteht. Mir fällt kaum eine Gesellschaft in der westlichen Welt ein, die so militarisiert ist wie die US-Gesellschaft.

Ich hoffe, dass alles nicht so schlimm kommt, denn die Leidtragenden werden vor allem die arbeitenden Menschen sein. Die Superreichen werden sich unbeschadet mit ihrer Kohle aus dem Staub machen.

Haspelbein
06.03.2009, 18:31
Dauert halt ein paar Jahre bis Volkswirtschaften richtig ausgeblutet sind...

Der Crash 1929 machte sich auch erst 1931 massiv auf der Strasse bemerkbar.

Klar, sowas braucht Zeit. Wobei sich die eigentliche Schwere der Krise auch erst in ein paar Jahren messen lassen wird.

Justas
06.03.2009, 18:34
Das bedeutet aber keinesfalls, dass die amerikanische Militärmaschine in einem konventionellen Konflikt (wie unwahrscheinlich ein solches Szenario auch wäre) nicht die Oberhand über China oder Russland behalten würde.


In den Punkten Logistik, Vernetzung und Material dürfte der amerikanische Vorsprung recht groß sein und auch in der technischen Ausstattung des Equipments würd ich nicht unbedingt auf die Russen setzen (geschweige denn auf die Chinesen).Der Schein truegt. Wie es real darum bestellt ist, sieht man am Afghanistan-Einsatz.

EinDachs
06.03.2009, 18:38
Sämtliche chinesischen Hochtechnologiewaffen kommen aus Russland. China hat es bspw. bis heute nicht geschafft ein angemessenes Kampfflugzeug zu entwickeln.


Die chinesische U-Bootflotte ist auch fast ausschließlich aus Russland... aber das bedeutet für die militärischen Kräfteverhältnisse zunächst nicht sehr viel.
Russlands Luft- wie Marinestreitkräfte mögen größer und selbst hergestellt sein, die Einsatzbereitschaft ist aber in vielen Fällen nur bedingt gegeben. Und während die chinesischen Maschinen zwar nicht selbst hergestellt wurden, so teilt der Staat ihnen doch deutlich mehr Ressourcen für Instandhaltung und Einsatztraining zu, während Russlands Arsenal zunehmend veraltet und billig gewartet wird.
Und in einem kurzen Konflikt spielt es wenig Rolle, wo die Maschinen gebaut wurden... der der sie besitzt, setzt sie ein.


Wie viel diese beiden Mächte für Rüstung ausgeben, wissen sie nur selber, die offiziellen Zahlen sind unseriös, das wird Dir jeder Kenner der Lage bestätigen.

Nichtsdestotrotz gibt es sehr seriöse Schätzungen auf diesem Gebiet. Selbstverständlich kommt es immer auf die Berechnungsgrundlage drauf an (schlägt man, wie bei NATO-Schätzungen, die Ausgaben für Militärpensionen dazu oder weg) und man bekommt stets sehr unterschiedliche Zahlen, aber die Tendenz ist im Grunde unverkennbar: Nämlich das China schon seit längerem mehr für seine Streitkräfte ausgibt und zahlreiche Modernisierungsprogramme am laufen hatte, während Russlands Kräfte vor allem in den 90ern massiv im schwinden waren und sich jetzt erst langsam erhohlen.
Aus diesen beiden Entwicklungen ist es sehr schwer, von einer nennenswerten, russischen Überlegenheit auszugehen- militärisch würd ich sagen, die Staaten sind ziemlich gleich stark.



In Anbetracht der Lage, dass die chinesischen Waffenschmieden noch nicht auf dem Stand der russischen sind, wäre es eher naiv anzunehmen, China wäre auf dem gleichen Stand wie Russland.

Ich halt die Gesamtzuwendungen da für einen sehr viel gewichtigeren Indikator.
Und die Geschichte ist voll von Bsp, wo das Land mit den besseren Waffenschmieden, aber den geringeren militärischen Zuwendungen von der anderen Nation besiegt wurde. Und die Unterschiede sind einfach zu umfangreich, als dass man von einer russischen Überlegenheit sprechen könnte.


Ob das chinesische Arsenal einen Erstschlag überstehen könnte, ist die Frage.

China investiert schon sehr lange in second-strike-capability. U-Bootgestützte Abschusssysteme hat es etwa und von einer Garantie das chinesische Arsenal zu vernichten, kann überhaupt keine Rede sein. Ein jeder russischer Erstschlag muss mit einer wahrscheinlichen Vergeltung rechnen.


Wobei die Russen in Tschetschenien mittlerweile ein deutlich besseres Bild abgeben als die US-Amerikaner im Irak. Das hängt auch mit der schlechten Taktik der US-Armee zusammen, sowie der Tatsache, dass die Infanterie noch nie eine Stärke der USA war.

Ja, es hat aber auch deutlich mit der Ausdehnung zu tun:
Tschetschenien 15.000 qkm und (vor dem Konflikt) ca 2 Mio EW
Irak 400.000 qkm mit ca. 28 Mio EW
Dazu kann sich die russische Armee ein sehr viel skrupelloseres Vorgehen leisten, da dieser Konflikt innenpolitisch nicht mal ansatzweise die gleichen Wellen auslöst wie bei den Amerikanern der Irak.



Sie würden die Oberhand noch nicht einmal gewinnen, geschweige denn behalten.

Aha.
Woraus willst du dies ablesen?
Weder Russlands noch Chinas Streitkräfte haben eine vergleichbare, weltweite Mobilität, technisch sind die Unterschiede dann doch erheblich, wirtschaftlich sowieso und allein aufgrund der geographischen Lage sind die USA (abgesehen von Raketen) so gut wie unangreifbar.
Wie sieht das Szenario für einen russischen oder chinesischen oder russisch-chinesischen Sieg in einem konventionell geführten Krieg aus?


So hat Hitler über seine Armee auch gedacht, vier Jahre später war er platt.Interessant, dass er immer wieder Leute gibt, die aus der Geschichte nicht lernen!

Falsch. Hitler war sich bewußt, dass er sich mit einer materiell, überlegenen Macht anlegte und vertraute auf seinen Rüstungsvorsprung um gemäß der Blitzkriegstrategie den Gegner schnell zu überrennen. Das er in einem langen Konflikt eher schlechte Karten hat, war ihm durchaus bewußt.



Weder China noch Russland haben den Anspruch auf eine unipolare Welt zu ihren Gunsten erhoben, solche Merkwürdigkeiten kamen nur aus den USA.

Also Führungsschaft hat jede der beiden Nationen erhoben.
Russland hieß da noch Sowjetunion und China wurde da von Mao regiert. Beide Nationen hatten aber einfach nicht die Mittel, diesem Anspruch wirklich gerecht zu werden.

EinDachs
06.03.2009, 18:47
Der Schein truegt. Wie es real darum bestellt ist, sieht man am Afghanistan-Einsatz.

Weil?
War Russland bei seinem Afghanistaneinsatz etwa erfolgreicher?

Justas
06.03.2009, 18:49
Die USA waren ja noch nicht mal in der Lage mit zwei Wirbelstürmen fertig zuwerdenDer Zusammenhalt in der Gesellschaft war nicht zu erkennen.

Gawen
06.03.2009, 19:05
Klar, sowas braucht Zeit. Wobei sich die eigentliche Schwere der Krise auch erst in ein paar Jahren messen lassen wird.

Nach der Umschuldung von der dot.immo zur dot.gov Blase wird es wohl so 5-6 Jahre brauchen bis diese reif ist und die Gewinne aus den 2008er Crash-Schnäppchen in den nächsten Krieg reinvestiert werden können. ;)

Aktienanteile sind wie Rotwein, sie brauchen etwas Lagerung...

Haspelbein
06.03.2009, 19:25
Der Zusammenhalt in der Gesellschaft war nicht zu erkennen.

Kurzfristig. Waere aber anderswo unter aehnlichen Umstaenden nicht anders gewesen.

Haspelbein
06.03.2009, 19:29
Nach der Umschuldung von der dot.immo zur dot.gov Blase wird es wohl so 5-6 Jahre brauchen bis diese reif ist und die Gewinne aus den 2008er Crash-Schnäppchen in den nächsten Krieg reinvestiert werden können. ;)

Aktienanteile sind wie Rotwein, sie brauchen etwas Lagerung...

Solange sich die Haushalts- und Geldpolitik nicht aendert, kommt die naechste Blase bestimmt. Wo genau, kann ich jedoch noch nicht sagen.

D-Moll
06.03.2009, 19:32
Ich habe zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.

Die Gute: Die USA werden zerfallen.

Die Schlechte: Sie werden zuvor die ganze Welt ausplündern und danach in Brand stecken. Zusammen mit Israel natürlich.

Das wäre der Weltuntergang die Apocalypse
X(

Justas
06.03.2009, 19:38
Solange sich die Haushalts- und Geldpolitik nicht aendert, kommt die naechste Blase bestimmt. Wo genau, kann ich jedoch noch nicht sagen.Nix mit wennund ob. Die Blasen gehoeren zum Kapitalismus.

Haspelbein
06.03.2009, 19:43
Nix mit wennund ob. Die Blasen gehoeren zum Kapitalismus.

In dieser Form und Haeufigkeit keinesfalls. Wirtschaftliche Schwankungen gehoeren zum Kapitalismus, aber die derzeitigen Fluchten in und aus gewissen Anlageformen sind schon spezifischere Phaenomene.

Justas
06.03.2009, 19:49
In dieser Form und Haeufigkeit keinesfalls. Das ist der kapitalismustypische 9.5 Jahre-Zyklus. :] Je nach Tiefe der Rezession verschiebt sich die Phase.

Bettmaen
06.03.2009, 19:49
In dieser Form und Haeufigkeit keinesfalls. Wirtschaftliche Schwankungen gehoeren zum Kapitalismus, aber die derzeitigen Fluchten in und aus gewissen Anlageformen sind schon spezifischere Phaenomene.
Dann frage ich mich, warum alle paar Jahrzehnte solche Phänomene im Kapitalismus auftreten, die erst durch den Krieg als gordischen Knoten 'gelöst' werden, bei welchem das Volk für die Interessen einer Minderheit bluten darf.

Justas
06.03.2009, 19:52
Dann frage ich mich, warum alle paar Jahrzehnte solche Phänomene im Kapitalismus auftreten, die erst durch den Krieg als gordischen Knoten 'gelöst' werden, bei welchem das Volk für die Interessen einer Minderheit bluten darf.Alle zwei Jahrzehnte kommt es tatsaechlich zu Spannungen, die zu militaerischen Auseinandersetzungen fuehren. Wirtschaftliche Krisen gibt es alle 10 Jahre.

Justas
06.03.2009, 19:55
Bei Maybritt Illner wurde gestern ueber die Managergehaelter diskutiert. Was mir dabei aufgefallen ist: Das Wort "Kommunismus" (der nachweislich tot ist) fiel einmal. Das Wort "Kapitalismus" - kein einziges.

Wo leben wir denn?

Verrari
06.03.2009, 19:57
Bei Maybritt Illner wurde gestern ueber die Managergehaelter diskutiert. Was mir dabei aufgefallen ist: Das Wort "Kommunismus" (der nachweislich tot ist) fiel einmal. Das Wort "Kapitalismus" - kein einziges.

Wo leben wir denn?

Na im kommunistischen Kapitalismus!
Wird uns doch gerade in China vorgelebt. ;)

Haspelbein
06.03.2009, 20:01
Dann frage ich mich, warum alle paar Jahrzehnte solche Phänomene im Kapitalismus auftreten, die erst durch den Krieg als gordischen Knoten 'gelöst' werden, bei welchem das Volk für die Interessen einer Minderheit bluten darf.

Ach, jedes kapitalistische Land fuehrt alle 10 Jahre einen Krieg, um die Wirtschaft zu retten? Wie kommst du denn auf sowas?

Justas
06.03.2009, 20:01
Na im kommunistischen Kapitalismus!
Wird uns doch gerade in China vorgelebt. ;)Das Wort ist beinahe tabu. :)) That's it. ;)

Justas
06.03.2009, 20:06
Ach, jedes kapitalistische Land fuehrt alle 10 Jahre einen Krieg, um die Wirtschaft zu retten? Wie kommst du denn auf sowas?Das uebernahmen/uebernehmen fuer die westliche Welt die USA. Die westliche Welt sorgt(e) fuer die ideologische Unterstuetzung.

Haspelbein
06.03.2009, 20:11
Das uebernahmen/uebernehmen fuer die westliche Welt die USA. Die westliche Welt sorgt(e) fuer die ideologische Unterstuetzung.

Komisch. Ich wusste gar nicht, dass Deutschland im Koreakrieg so involviert war, oder sich gross um Grenada gekuemmert haette. Mal ganz abgesehen davon, dass selbst auf die USA bezogen nur eine Minderheit der Konflikte ueberhaupt einen belebenden Charakter auf die Wirtschaft hatte.

Justas
06.03.2009, 20:24
Komisch. Ich wusste gar nichtDas wurdert mich nicht. Vom 9.5Jahre-Zyklus in der Blasenbildung wusstest du auch nicht. :))

ArtAllm
06.03.2009, 20:25
Man sieht: Zuviel Wodka macht das Gehirn matschig und verursacht schlimme Halluzinationen und Wunschvorstellungen.

Ihre Äußerung klingt sehr rassistisch.

Können Sie beweisen, dass der Autor Wodka trinkt?

Wenn jemand beim Wort "Russe" sofort an "Wodka" denkt, was denkt er dann beim Wort "Jude", wenn wir schon bei den Klischees sind?

:rolleyes:

Verrari
06.03.2009, 20:31
Ihre Äußerung klingt sehr rassistisch.
Können Sie beweisen, dass der Autor Wodka trinkt?


Das Wort "Wodka" hat jetzt aber mal gar nichts mit Rassismus zu tun.
Es trifft alle gleichermaßen, die zu viel davon "saufen" <== (sorry!!), ganz unabhängig von der menschlichen Rasse und Religionszugehörigkeit.

Säufer und Alkoholiker sind weltweit gleichgestellt. Vermutlich die einzige Form, wo menschliches Miteinander funktioniert. :rolleyes:

ArtAllm
06.03.2009, 20:32
Weil?
War Russland bei seinem Afghanistaneinsatz etwa erfolgreicher?

Wenn man bedenkt, dass die Amis damals Bin Laden und die Taliban mit Stinger-Raketen versorgt haben, dann kann man diese Frage mit "ja" beantworten.

Heute wird Taliban von niemanden unterstützt, aber dennoch kontrollieren die Amis nicht einmal Kabul....

Haspelbein
06.03.2009, 20:32
Das wurdert mich nicht. Vom 9.5Jahre-Zyklus in der Blasenbildung wusstest du auch nicht. :))

Wenn du die derzeitige Blasenbildung aufgrund einer Niedrigzinspolitk, Staatsverschuldung, und Handelsdefiziten der USA von regulaeren Wirtschaftszyklen im Kapitalismus nicht unterscheiden kannst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. :D

ArtAllm
06.03.2009, 20:33
Das Wort "Wodka" hat jetzt aber mal gar nichts mit Rassismus zu tun.
Es trifft alle gleichermaßen, die zu viel davon "saufen" <== (sorry!!), ganz unabhängig von der menschlichen Rasse und Religionszugehörigkeit.

Säufer und Alkoholiker sind weltweit gleichgestellt. Vermutlich die einzige Form, wo menschliches Miteinander funktioniert. :rolleyes:

Ja, woher wissen Sie denn, dass der Autor ein Trinker ist? Können Sie das beweisen?

Und wieso trinkt er ausgerechnet Wodka?

Bettmaen
06.03.2009, 20:35
Komisch. Ich wusste gar nicht, dass Deutschland im Koreakrieg so involviert war, oder sich gross um Grenada gekuemmert haette. Mal ganz abgesehen davon, dass selbst auf die USA bezogen nur eine Minderheit der Konflikte ueberhaupt einen belebenden Charakter auf die Wirtschaft hatte.
Deutschland stellt Militärbasen und Schecks zur Verfügung für die Raubkriege der USA, die angeblich dazu dienen, Massenvernichtungswaffen zu zerstören oder Menschenrechte durchzusetzen, wobei die Menschenrechtspolitik ziemlich selektiv ist.

Belebend sind Kriege immer, wenn sie den Einfluss eines Staates erhöhen und von den heimischen Problemen ablenken. "Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete", lautet ein Sprichwortl.

Wenige Monate vor dem 11.9. führten US-Delegationen Gespräche mit den Taliban über eine Pipeline von Zentralasien via Afghanistan nach Pakistan, einem Verbündeten der USA. Zu der Zeit mußten bereits Nichtmuslime auf Afghanistans Straßen entsprechend farblich gekennzeichnet rumlaufen.

Verrari
06.03.2009, 20:35
Ja, woher wissen Sie denn, dass der Autor ein Trinker ist? Können Sie das beweisen?

Und wieso trinkt er ausgerechnet Wodka?

Beides weiß ich nicht.
Beides habe ich auch nie behauptet. ;)

Ulus-Kert
06.03.2009, 20:52
Wenn man bedenkt, dass die Amis damals Bin Laden und die Taliban mit Stinger-Raketen versorgt haben, dann kann man diese Frage mit "ja" beantworten.

Heute wird Taliban von niemanden unterstützt, aber dennoch kontrollieren die Amis nicht einmal Kabul....

Das vergisst der Großteil der User hier.

Verrari
06.03.2009, 21:10
Das vergisst der Großteil der User hier.

Der Großteil der User mag dies in der Tat vergessen.
Der andere Teil der User fragt sich allerdings auch, aus welcher Motivation heraus die USA dies seinerzeit getan haben.
Und der belesene User weiß auch die Antwort darauf.

So einfach können Dinge manchmal sein!! ;)

Justas
06.03.2009, 21:35
Wenn du die derzeitige Blasenbildung aufgrund einer Niedrigzinspolitk, Staatsverschuldung, und Handelsdefiziten der USA von regulaeren Wirtschaftszyklen im Kapitalismus nicht unterscheiden kannst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. :DEs wird schon reichen, wenn du zuerst dir selber hilfst. Die Blasen gehoeren zur Natur des Kapitalismus. Dies zu bestreiten ist nur dumm.

Bettmaen
06.03.2009, 21:37
Und warum unternimmst Du nicht mal was gegen das "rot umrandete" ??? ?(
Was war denn an meinem Beitrag falsch oder dumm? Versuch es mal mit Argumenten statt ad hominem, Verfahri!

ArtAllm
06.03.2009, 21:39
Der andere Teil der User fragt sich allerdings auch, aus welcher Motivation heraus die USA dies seinerzeit getan haben.


USA haben damals "Freiheitskämpfer" (Bin Laden und Taliban) unterstützt.

Damals wurde Taliban und andere Islamisten von den USA als "die Guten" eingestuft.

.

Verrari
06.03.2009, 21:41
USA haben damals "Freiheitskämpfer" (Bin Laden und Taliban) unterstützt.

Damals wurde Taliban und andere Islamisten von den USA als "die Guten" eingestuft.

.

Tja, das war eben damals.
I tempi sono cambiati! ;)

Verrari
06.03.2009, 21:51
Deutschland stellt Militärbasen und Schecks zur Verfügung für die Raubkriege der USA, die angeblich dazu dienen, Massenvernichtungswaffen zu zerstören oder Menschenrechte durchzusetzen, wobei die Menschenrechtspolitik ziemlich selektiv ist.
Deutschland ist Teil eines internationalen Bündnisses und hält sich an die getroffenen Vereinbarungen.
Daß die USA Raubkriege führen ist wohl ein Witz, es sei denn, Du kannst belegen wo die USA jemals etwas geraubt haben!


Belebend sind Kriege immer, wenn sie den Einfluss eines Staates erhöhen und von den heimischen Problemen ablenken. "Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete", lautet ein Sprichwortl.
Nicht immer!
Die UdSSR mußte da bei ihrem Krieg gegen Afghanistan ganz andere Erfahrungen machen.


Wenige Monate vor dem 11.9. führten US-Delegationen Gespräche mit den Taliban über eine Pipeline von Zentralasien via Afghanistan nach Pakistan, einem Verbündeten der USA. Zu der Zeit mußten bereits Nichtmuslime auf Afghanistans Straßen entsprechend farblich gekennzeichnet rumlaufen.
Deinen letzten Satz kann ich weder bestätigen, noch dementieren, da ich es nicht weiß!
Was den vorherigen Satz anbelangt, so kann ich nur zum xten mal wiederholen, daß sich Zeiten und Interessen ändern. Was vor 10 Jahren vielleicht richtig gewesen ist, muß heute auf Grund bestimmter unvorhersehbarer Ereignisse und neuen Überlegung nicht auch noch richtig sein.

Das Weltgeschehen ist eben dynamisch und wird von Dingen beeinflußt, an die heute noch kein Mensch denkt!

Und sorry für die "rotumrandete Dummheit", das war vielleicht wirklich ein Schnellschuß von mir, für welchen ich Dich hiermit um Entschuldigung bitte!!!

Bettmaen
06.03.2009, 22:25
Deinen letzten Satz kann ich weder bestätigen, noch dementieren, da ich es nicht weiß!
Hier ist ein interessanter Link, den ich auf die Schnelle auftreiben konnte.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/26000/index.html

Dass die USA eine Demokratie sind, ist schön für die Amerikaner, aber sie haben, wenn es ihren Interessen nutzte, ganz gerne Demokratien anderer Länder wegputschen und durch willfährige Diktaturen ersetzen lassen, z.B. in Griechenland. Bill Clinton hatte sich deswegen sogar beim griechischen Volk im Namen der USA entschuldigt.

Igel
06.03.2009, 23:07
Tja, das war eben damals.
I tempi sono cambiati! ;)


:top:

du warst damals und bist heute immer noch der beste:inlove:

Igel
06.03.2009, 23:10
Hier ist ein interessanter Link, den ich auf die Schnelle auftreiben konnte.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/26000/index.html

Dass die USA eine Demokratie sind, ist schön für die Amerikaner, aber sie haben, wenn es ihren Interessen nutzte, ganz gerne Demokratien anderer Länder wegputschen und durch willfährige Diktaturen ersetzen lassen, z.B. in Griechenland. Bill Clinton hatte sich deswegen sogar beim griechischen Volk im Namen der USA entschuldigt.

das finde ich schoen dass er sich entschuldigt. welche anderen laender entschuldigen sich fuer irgendwas, ausser deutschland natuerlich, die werden sich fuer den rest ihres lebens entschuldigen muessen. :)):)):)):)) (joke :=)

Verrari
07.03.2009, 16:51
Hier ist ein interessanter Link, den ich auf die Schnelle auftreiben konnte.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/26000/index.html

Dass die USA eine Demokratie sind, ist schön für die Amerikaner, aber sie haben, wenn es ihren Interessen nutzte, ganz gerne Demokratien anderer Länder wegputschen und durch willfährige Diktaturen ersetzen lassen, z.B. in Griechenland. Bill Clinton hatte sich deswegen sogar beim griechischen Volk im Namen der USA entschuldigt.

Ich widerspreche Dir doch gar nicht.
Ich sagte nur, daß die Zeiten damals anders waren.
Was damals richtig war muß ja nicht für immer und ewig richtig bleiben.
Ich denke auch, daß wir hier alle wissen, daß Politik ein schmutziges Geschäft ist. ;)

Verrari
07.03.2009, 16:59
:top:

du warst damals und bist heute immer noch der beste:inlove:

Das geht ja runter wie ein Barrel Öl. ;)

EinDachs
07.03.2009, 17:25
Wenn man bedenkt, dass die Amis damals Bin Laden und die Taliban mit Stinger-Raketen versorgt haben, dann kann man diese Frage mit "ja" beantworten.

Heute wird Taliban von niemanden unterstützt, aber dennoch kontrollieren die Amis nicht einmal Kabul....

Och, Kabul kontrollieren sie schon noch...
Aber Argumente a la "Die wurden damals doch von dem Amis unterstützt", ändert nichts daran, dass auch die Sowjetunion damals ziemlich einen auf den Rüssel gekriegt hat.
Dieselben Faktoren sind es auch diesmal, die die Taliban als das letztendlich siegreiche Pferdchen erscheinen lassen: Schwierige geographische Lage, schlechte Infrastruktur, Unterstützung durch die einheimische Bevölkerung sind alles Faktoren, die einer kleinen Guerillatruppe zu Hilfe kommen. Man kann sie eben nirgendwo wirklich entscheidend treffen, andererseits schlagen sie regelmäßig irgendwo zu und so zieht sich der Kampf einfach so lange dahin, bis beim mächtigen, kampfkräftigeren Gegner der politische Wille schwindet, weiterhin Resourcen in einem aussichtslosen Kampf zu vergeuden.

Mondgoettin
07.03.2009, 17:49
Peter-Scholl Latour meint auch ,"den amerikanischen Traum"wird es wohl bald nicht mehr geben...
Peter-Scholl-Latour ist ein brillianter,genialer Mann.Hab fast alle seiner Buecher gelesen.

Nationalix
07.03.2009, 17:53
Mal 'ne andere Frage: Sollten wir uns, wenn die VSA zerfallen, sie zurückholen und die mehrheitlich eurpäisch besiedelten Gebiete in die EU aufnehmen o.s.ä.?

Das könnten neue Kolonien werden. :]

-jmw-
07.03.2009, 18:07
Eben! :)

navy
08.03.2009, 09:09
Deutschland ist Teil eines internationalen Bündnisses und hält sich an die getroffenen Vereinbarungen.
Daß die USA Raubkriege führen ist wohl ein Witz, es sei denn, Du kannst belegen wo die USA jemals etwas geraubt haben!



Man erkauft sich ganz einfach, irgendwelche Lizenzen, Bau Aufträge und vor allem Telekom Lizenzen, Lizenzen für Öl- und Gas usw..!

Tom Ridge der mächtige US Freund und Politiker von Georg Bush und seine Geschäfte im Balkan, sei mal erwähnt, weil die Sache noch ganz neu ist.

Das läuft mit Bestechung Total ab, mit Leuten welche man zuvor in Minister und Regierungs Stellungen gebracht hat.

Siehe Siemens Skandal, siehe auch die STeinmeier Wirtschafts Delegationen ins Ausland zuletzt im Irak usw.. Man erkauft sich sowas und das fängt in EU Ländern an, z.B. 2008 die Übernahme der Griechischen OTE, durch die Telekom, was inzwischen schon mit 50% abgeschrieben ist und die Ehefrau des gr. Finanzministers, erhielt eine schönen neuen Posten bei der Telekom: Liegeschafts Verwalterin.




http://img98.imageshack.us/img98/9495/strauss.th.png (http://img98.imageshack.us/my.php?image=strauss.png)

Besonders lustig, ist dann dieser Artikel vom 2.3.2009 aus Albanien: Unter dem vollkommen illegalen "Letter of Intent" - Absichts Erklärung vom 26.7.2006 gibt es 3 Unterschriften:

A) aktueller Aussenminister von Albanien, damals Transport Minister Lulzim Basha angeklagt deswegen in Albanien und sein damaliger Vize Transport Minister Herr Jata und Co. sitzen im Gefängnis.
B) aktueller Wirtschafts Minister Genc Ruli, ebenso angeklagt wie sein Vorgänger, die verantwortlich sind für diverse üble Bestechungs Geschäfte der Deutschen Botschaft Tirana. Hier tritt der aktuelle Botschafter als Lobbyist auf bei youtube
mit den bekannten Deutschen Bestechungs Firmen: darunter Hochtief, Strabag (Tarnfirma - Tremi) wo Verfahren in Deutschland und Österreich gerade laufen, KfW welche u.a. Siemens die 1,4 Milliarden € Bestechungsgeld im Ausland finanzierten, GTZ welche in viele Betrugs Projekte verwickelt ist wo die Staatsanwaltschaft Verfahren eröffnet hat usw..

Bestechungs Geschäft am Flugplatz Tirana mit Deutschen Politikern

http://i2.ytimg.com/vi/QY_lAH-vKjw/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=QY_lAH-vKjw)

C) Und die Unterschrift der Dritten Person ist für Betrug, Fälschung, Steuer Hinterziehung eine Legende in Deutschland: Max Strauss

alles gut im Zeitungs Artikel zu erkennen, wo nun aus Unterlagen der General Staatsanwaltschaft Albanien, dieses Dokument zur Veröffenlichtung frei gegeben wurde.

aus


http://www.albania.de/alb/index.php?p=1632

Hyperboräer
11.06.2010, 22:46
Hol den Thread mal hoch.

Panarin meinte im Dezember 2008, dass die USA Ende Juni, Anfang Juli 2010 auseinanderbrechen werden.

Zu lesen hier:

http://info.kopp-verlag.de/drucken.html;jsessionid=169EED8286C045AB14264EBD62 6F1E23?id=979

Und auf Panarins eigener Seite (demnach natürlich in Russisch):

http://www.panarin.com/comment/1068

Bei Wikipedia stehts auch:


Panarin forecast the probable disintegration of the USA into six parts in 2010 (at the end of June – start of July 2010, as he specified on 10 December 2008).

http://en.wikipedia.org/wiki/Igor_Panarin

derRevisor
11.06.2010, 23:01
http://www.albania.de/alb/index.php?p=1632

Die Nachrichtensprecherin ist eindeutig ein Reptiloid.

EinDachs
19.11.2010, 21:02
Ich hab zufällig grad dran denken müssen.
Das U steht nach wie vor für "united".

-jmw-
19.11.2010, 21:21
Vermutlich ein Zahlendreher: Nicht 2010, sondern 2100 soll es heissen.

direkt
20.11.2010, 09:08
Vermutlich ein Zahlendreher: Nicht 2010, sondern 2100 soll es heissen.

Ich glaubte und hoffte, dass die USA in der jetzigen Finanz und Wirtschaftskrise auseinanderfallen würden.
Vieles sprach dafür, aber wenn man sich das realistisch betrachtet, wird es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht dazu kommen.
Die FED ist eine Privatbank und es gibt in den USA zu viel Reiche und Superreiche die lassen sich doch nicht die Butter vom Brot nehmen.
Lieber führen Sie Kriege auf der ganzen Welt, mit Hungertod und Elend, zersetzen und zerstören mit Ihren weltweit eingesetzten CIA Agenten national Staaten, um an der Macht zu bleiben und um das Kapital in Ihrem Land zu erhalten und zu schützen.

Für mich sind die USA zumindest das Establishment ein Verbrecherstaat erster Güte, selbst die Nazis konnten ihn nicht das Wasser reichen.

Sprecher
20.11.2010, 10:05
Wenn die USA zerfällt werden die Völker auf der Welt jubeln.
Die USA sind eine Geißel der Menschheit.

-jmw-
20.11.2010, 11:26
Vieles sprach dafür
Ist dem so?
Ich sehe das in der Tat anders: Kaum etwas spricht für einen Zerfall.
Denn, bitte, in was sollten die VSA denn zerfallen?
Wo besteht dort, in welcher Region, eine genügend grosse Minderheit, die eine Sezession befürwortet und die Chancen hat, in schlechteren Zeiten zu einer Mehrheit zu werden?
Ich kenne eine solche Region nicht!
Alaska, Hawaii, Texas, Westküste...
Nirgends Mehrheiten oder auch nur starke Minderheiten!

Was ich mir vorstellen kann und was ja in der Geschichte auch nix neues wär, ist eine schleichende, über Jahre und Jahrzehnte gehende Aushöhlung der Befugnisse und/oder Legitimität der Zentralregierung, mit dem Ergebnis quasi-autonomer Regionen im Jahre 2030, 2040, 2050 odgl.

Ein Zerplatzen der Vereinigten Staaten, gleich der SU oder Jugoslawiens, scheitert an den fehlenden homogenen Siedlungsräumen rassischer, ethnischer, sprachlicher, kultureller, ökonomischer, politischer, religiöser Minderheiten.

tosh
20.11.2010, 15:59
Ich glaubte und hoffte, dass die USA in der jetzigen Finanz und Wirtschaftskrise auseinanderfallen würden.
Die Krise ist dort nicht vorbei.
Auseinanderfallen? Es genügt wenn sie pleite werden (riesige Verschuldung!) und der Dollar nicht mehr Leitwährung für die Welt ist.

direkt
21.11.2010, 12:27
Die Krise ist dort nicht vorbei.
Auseinanderfallen? Es genügt wenn sie pleite werden (riesige Verschuldung!) und der Dollar nicht mehr Leitwährung für die Welt ist.

Die Finanzkrise ist auch bei uns, und in Europa noch lange nicht vorbei.
Wer für ein Europa der Vaterländer ist, wie es uns einmal versprochen wurde, kann nur hoffen, dass die USA genauso wie die einstige Sowjetunion implodiert und in mehrere Einzelstaaten zerfällt.
Dann, aber auch nur dann, kann es wieder so wie einst in den sechziger Jahren zu einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG kommen.
Der Euro kann nur in einem Kerneuropa mit maximal elf Ländern wie ursprünglich vorgesehen bestehen," wenn überhaupt".

Gawen
21.11.2010, 12:47
Ist dem so?
Ich sehe das in der Tat anders: Kaum etwas spricht für einen Zerfall.
Denn, bitte, in was sollten die VSA denn zerfallen?
Wo besteht dort, in welcher Region, eine genügend grosse Minderheit, die eine Sezession befürwortet und die Chancen hat, in schlechteren Zeiten zu einer Mehrheit zu werden?
Ich kenne eine solche Region nicht!
Alaska, Hawaii, Texas, Westküste...
Nirgends Mehrheiten oder auch nur starke Minderheiten!

Erst kommt die freie Rede, dann kommen die Mehrheiten... ;)

http://www.google.com/search?q=Secession+usa+2012

tosh
21.11.2010, 15:26
Wer für ein Europa der Vaterländer ist, wie es uns einmal versprochen wurde, kann nur hoffen, dass die USA genauso wie die einstige Sowjetunion implodiert und in mehrere Einzelstaaten zerfällt.
Dann, aber auch nur dann, kann es wieder so wie einst in den sechziger Jahren zu einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG kommen.
USA in mehrere Einzelstaaten zerfallen? Die besteht doch aus 50 Einzelstaaten und wird deren Union nicht auflösen.
Es genügt wenn die USA pleite werden (riesige Verschuldung!) und der Dollar nicht mehr Leitwährung für die Welt ist.

Brutus
21.11.2010, 15:39
Der Euro kann nur in einem Kerneuropa mit maximal elf Ländern wie ursprünglich vorgesehen bestehen," wenn überhaupt".

Ganz klar. Aber es geht doch gar nicht um den €urotz. Die gemeinsame Währung ist nur ein Mittel, um Deutschland im Rahmen einer Neuauflage der alten Morgenthaupolitik restlos auszuplündern, in letzter Konsequenz zu zerstören und sein Volk auszurottten.

Natürlich würde der €urotz in einer kleinen Währungsunion bestens funktionieren. Aber das wäre für unsere Freummde und Vahbümmdedd'n der größte Alptraum, wenn Deutschland profitieren würde, wo sie eigens zwei Weltkriege angezettelt haben, um aus Deutschland eine wehrlose Melkkuh und kastrierten Vasallen zu machen.

-jmw-
21.11.2010, 16:06
Erst kommt die freie Rede, dann kommen die Mehrheiten... ;)

http://www.google.com/search?q=Secession+usa+2012
Glaub ich erst, wenn's passiert!

direkt
21.11.2010, 16:09
Ganz klar. Aber es geht doch gar nicht um den €urotz. Die gemeinsame Währung ist nur ein Mittel, um Deutschland im Rahmen einer Neuauflage der alten Morgenthaupolitik restlos auszuplündern, in letzter Konsequenz zu zerstören und sein Volk auszurottten.

Natürlich würde der €urotz in einer kleinen Währungsunion bestens funktionieren. Aber das wäre für unsere Freummde und Vahbümmdedd'n der größte Alptraum, wenn Deutschland profitieren würde, wo sie eigens zwei Weltkriege angezettelt haben, um aus Deutschland eine wehrlose Melkkuh und kastrierten Vasallen zu machen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.