PDA

Vollständige Version anzeigen : OPEL goes "down the drain" *LOL*



WikingerWolf
02.03.2009, 00:06
Ich kann es mir schon seit Tagen nicht verkneifen, mich über die Misere mit Opel zu freuen, nicht, weil es vielleicht dadurch Entlassungen geben kann,
sondern weil eine schlechte Automarke nun endlich die Quittung für deren schlechte Qualität erhält!

Die Mitarbeiter bei Opel, und da bin ich mir zu 99 % sicher, werden dann halt zukünftig keine Opelz mehr bauen, sondern eben eine andere Automarke
produzieren....

Also verstehe ich auch nicht die Aufregung eben dieser Mitarbeiter.

Ich selbst handele nun schon seit den 80'er Jahren mit Autos,
und Opel.... naja... die rosten ja wirklich schon im Verkaufsprospekt,
und sind und waren für mich zum Verkauf nur halbwegs interessant,
wenn die spottbillig im Einkauf waren.... eben wegen dem Rost,
und das betraf ja schon 1 jährige

Früher einmal -bis Mitte der 80'er Jahre-
hat Opel durchaus im Vergleich zur Konkurrenz gute Autos gebaut:
...da haben eben alle Automarken um die Wette gerostet, und da fiel die miese Qualität von Opel nicht auf.

Aber das war nur so bis Mitte der 80'er Jahre, da haben die anderen Automobilhersteller aufgeholt, und rostresistente Autos gebaut...

Als wirklich schönen Opel , der mir auch gefällt, kann ich nur den Opel GT
nennen, und vielleicht noch den Großen Opel Admiral.... alles Relikte aus den
70'er Jahren.

Opel ansich, bzw. der Export in die USA ist mittlerweilen schon seit Jahren,
vielen Jahren in die USA verboten....
selbst die Americans haben Opel gebannt, und zwar wegen der miesen Qualität, und das will schon was heißen...

Das erinnere ich mich noch an diese mordgefährlichen Heckklappenfedern des
Kadett, die gerne man sich gelöst haben, und durch die Rücksitzbank geschossen kamen.... es stand in den Medien, und Opel erfand alle möglichen Ausreden,#nur keine Verbesserungen haben stattgefunden...
Tja... die Kundschaft läßt sich eben solche Verarsche nicht lange gefallen

Jahrelang war Opel negativ in der Presse wegen saumäßiger Qualität,
und geändert und verbessert hat sich nichts,
...anscheinend hat es den Vorstand einfach nicht interessiert...

Jetzt kriegt Opel endlich die Quittung, und hoffentlich schließen die ihre Bude....
Habe kein Mitleid mit denen!!

Hat ja lange genug gedauert, und die Kundschaft hat endlich gesprochen,
und zwar gesprochen dahingehend, dass keine oder weniger Orders kamen

es gibt genug andere gute Automarken, und ich bin sicher, die Werke werden ja nicht abgerissen, sondern es werden ganz einfach nur andere Modelle gebaut von demjenigen, der den ganzen Laden übernimmt....

BYE BYE OPEL....
I will not miss you!:hihi:

Gruesse...germanegermane

politisch Verfolgter
02.03.2009, 07:01
Goldene Anbieternetze hätten den idiotenzwingerischen Irrsinn erst gar nicht aufkommen lassen.
Ursache ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, die sofort weg gehört.
Kein betriebsloser Anbieter benötigt noch so anonyme Inhaberschaften. Es ist unökonomischer Irrsinn, den "Arbeitnehmer"-Begriff rechtsräumlich zu verankern, sich damit sein Erwerbsleben lang zugunsten Anderer und rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten.

Heinrich_Kraemer
02.03.2009, 18:44
Opel baut wirklich nur schrott. Wäre nicht schade drum, wenn einem das auf den Straßen erspart würde:

- wie gesagt rostet extrem schnell
- minderwertige Karosserie, hau die Tür beim Opel zu und Du weißt was Sache ist
- minderwertiger Innenraum: Alle Hersteller hatten es vor ca. 14 Jahren raus, den Airbag so zu verbauen, daß man nicht ein riesiges verairbagtes Lenkrad bedienen musste. Nur Opel nicht.
- keine Fahrfreude: sehr indirekte Lenkung, haklige Schaltung, schwammiges Fahrwerk
- Motorenentwicklung, v.a. bei den Turbodieseln verschlafen: PS auf Hubraum und Verbrauch magelhaft
- Zum Design braucht man auch nichts sagen: Der Calibra war ja noch o.k. aber dann...

Aber blöd und geldgeil, wie unsere Politkaste nunmal ist, werden hier Mrden. von unserem Steuergeld rausgeworfen, daß dieser Schrott ein paar Monate länger produziert werden kann.

Jophiel
02.03.2009, 18:55
Der neue Insignia is nett soooo schlecht(find ich persönlich sogar ansprechender als passat und co.) und allgemein hör ich aus meinem Bekanntenkreis relativ viel positives über die neueren Modelle.Trotzalledem ist es natürlich eine Schande Milliarden in eine "Firma" zu blasen,die auf dem Sterbebett liegt und damit das Ableben künstlich in die länge zu ziehen.Angebot und Nachfrage regeln normalerweise den Markt,nur leider in diesem Fall nicht

Heinrich_Kraemer
02.03.2009, 21:22
Der neue Insignia is nett soooo schlecht(find ich persönlich sogar ansprechender als passat und co.) und allgemein hör ich aus meinem Bekanntenkreis relativ viel positives über die neueren Modelle.Trotzalledem ist es natürlich eine Schande Milliarden in eine "Firma" zu blasen,die auf dem Sterbebett liegt und damit das Ableben künstlich in die länge zu ziehen.Angebot und Nachfrage regeln normalerweise den Markt,nur leider in diesem Fall nicht


Es heißt ja immer die Krise usw.. VW hat seinen Umsatz um 4% gesteigert. Audi baute erstmals mehr als 1 Mio. Kfze.

Also was solls, wenn Opel über die Klinge springen würde, zudem die Lizenzen für den Kfz-Bau bei GM liegen bleiben, selbst wenn sich Opel abspalten würde.

klartext
02.03.2009, 21:56
@ wikingerwolf
Du irrst. Es gibt in den USA kein Einfuhrverbot für Opel. Die Modelle in US-Ausfürhung werden in Antwerpen gebaut, geplanter Export in die USA in diesem Jahr 30.000 Stück.
Ich weiss nicht, wie die Qualität heute ist. Früher war sie jedoch miserabel, ein übler Rosthaufen. Ich hatte mir damals als Zweitwagen einen Kadett E, Diesel gekauft.
Naja, auf dem Motor stand zu meinem erstaunen " Made in Mexiko " und die ersten Roststellen waren nach wenigen Monaten sichtbar.
Und noch etwas überraschte mich. Die Scheibe der Heckklappe zerlegte sich plötzlich während des Parkens ohne jede Berührung, scheint unter zuviel Spannung eingebaut worden zu sein.
Die Krücke ging am Ende nach Polen.

Bergischer Löwe
04.03.2009, 08:19
@ wikingerwolf
Du irrst. Es gibt in den USA kein Einfuhrverbot für Opel. Die Modelle in US-Ausfürhung werden in Antwerpen gebaut, geplanter Export in die USA in diesem Jahr 30.000 Stück.
Ich weiss nicht, wie die Qualität heute ist. Früher war sie jedoch miserabel, ein übler Rosthaufen. Ich hatte mir damals als Zweitwagen einen Kadett E, Diesel gekauft.
Naja, auf dem Motor stand zu meinem erstaunen " Made in Mexiko " und die ersten Roststellen waren nach wenigen Monaten sichtbar.
Und noch etwas überraschte mich. Die Scheibe der Heckklappe zerlegte sich plötzlich während des Parkens ohne jede Berührung, scheint unter zuviel Spannung eingebaut worden zu sein.
Die Krücke ging am Ende nach Polen.

Vor einigen Wochen war auf Kabel 1 ("Abenteuer Auto") ein interessanter Vergleichstest einer Autozeitung zu sehen. 200,000 km mit einem Astra H und einem Golf V. Nach den 200,000 km wurden beide Autos in ihre Einzelteile zerlegt und von der Dekra begutachtet.

Motoren waren beide in hervorragendem Zustand. Keine Überholung der Zylinderköpfe nötig. Motorleistung und Kompression i.O.

Fahrwerke waren beide i.O., beim Golf waren die Stoßdämpfer grenzwertig, beim Astra die Bremsscheiben.

Bei Opel war die Kupplung hinüber und das Getriebe zeigte Altersschwäche, beim VW der Endtopf verrostet.

Der Innenraum des Astra war ohne Mangel und fast als neuwertig zu beschreiben. Beim VW platzte der Softlack von den Kunstoff-Flächen teilweise ab (alte VW Krankheit). Bezüge von Lenkrad und Schaltknauf waren hinüber. Sitzepolsterung & Sitzbezüge waren bei beiden Autos neuwertig.

Bei der Außenbesichtigung war bei beiden Fahrzeugen kein Rost zu finden. Auch bei der Endoskopie der Hohlräume war weder beim Astra noch beim Golf Rost zu finden.

Fazit: Beide Autos waren nach 200,000 km ziemlich gleichwertig, zwar drohte dem Astra Besitzer ein neues Getriebe - aber die Aufbereitung des völlig verwohnten Golf-Innenraumes wäre mindestens genauso teuer. Sprich: beim aktuellen Astra sind keine Qualitätsmängel zu beobachten.

Paul Felz
04.03.2009, 08:24
Schrott wird mit Schrott verglichen. Irgendwie niedlich.

PeterH
04.03.2009, 08:43
Schrott wird mit Schrott verglichen. Irgendwie niedlich.

Hier wird meines Erachtens maßlos übertrieben.

Paul Felz
04.03.2009, 08:44
Hier wird meines Erachtens maßlos übertrieben.

So kann man es auch ausdrücken.

Stadtknecht
04.03.2009, 08:47
Schrott wird mit Schrott verglichen. Irgendwie niedlich.

Welche Autos in dieser Klasse und in diesem Preissegment sehen nach 200 000 km besser aus?

Paul Felz
04.03.2009, 08:51
Welche Autos in dieser Klasse und in diesem Preissegment sehen nach 200 000 km besser aus?

5,4 Liter V8.

Nein ernsthaft. 200.000 km Langstrecke sind ein Witz. Ansonsten sind Kupplungen spätestens nach 100.000 km, Bremsscheiben nach 50.000 km hin.

PeterH
04.03.2009, 08:53
Welche Autos in dieser Klasse und in diesem Preissegment sehen nach 200 000 km besser aus?

Meine alte Mercedes E-Klasse rostete auch wie Hölle. Ein bekanntes Problem besonders an der Heckklappe und Türdichtungen. Beim Nachfolger kamen Elektronik-Probleme ohne Ende.

PeterH
04.03.2009, 08:55
Ansonsten sind Kupplungen spätestens nach 100.000 km [...] hin.

Du hältst gerne den Fuß drauf?

Paul Felz
04.03.2009, 08:55
Meine alte Mercedes E-Klasse rostete auch wie Hölle. Ein bekanntes Problem besonders an der Heckklappe und Türdichtungen. Beim Nachfolger kamen Elektronik-Probleme ohne Ende.

Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km aufgegeben. Wegen Unfall. Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht. Kein Rost.

Allerdings war der auch nur knapp 3 Jahre alt.

Paul Felz
04.03.2009, 08:55
Du hältst gerne den Fuß drauf?

Stadtverkehr

PeterH
04.03.2009, 08:59
Ansonsten sind Kupplungen spätestens nach 100.000 km, Bremsscheiben nach 50.000 km hin.


Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km [...} Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht.


Stadtverkehr

Ansonsten, außer bei Alfa Romeo's? :rolleyes:

Paul Felz
04.03.2009, 09:02
Ansonsten, außer bei Alfa Romeo's? :rolleyes:

Ich habe nur ein deutsches Auto gefahren. Allerdings Kurierdienst. Da war nach 80.000 km Ende mit der Kupplung. Ein Ford.

PeterH
04.03.2009, 09:06
Ich habe nur ein deutsches Auto gefahren. Ein Ford.

Trotzdem kannst du beurteilen das es sich bei Opel und VW nur um Schrott handelt. Witzig.

Paul Felz
04.03.2009, 09:09
Trotzdem kannst du beurteilen das es sich bei Opel und VW nur um Schrott handelt. Witzig.

Ja sicher. Es reicht, da mal mitzufahren und in Werkstätten zu Besuch zu sein. Ein Freund von mir ist Mechaniker. Er ist zu einem japanischen Hersteller gewechselt.

PeterH
04.03.2009, 09:13
Ja sicher. Es reicht, da mal mitzufahren und in Werkstätten zu Besuch zu sein. Ein Freund von mir ist Mechaniker.

Mal mitgefahren, mal in einer Werkstatt gewesen und einen Freund haben. Das sind natürlich 3 Argumente für geballte Kompetenz. Du machst dich lächerlich.

Paul Felz
04.03.2009, 09:15
Mal mitgefahren, mal in einer Werkstatt gewesen und einen Freund haben. Das sind natürlich 3 Argumente für geballte Kompetenz. Du machst dich lächerlich.

Dann nenn mir mal die Rechtfertigung für die Preise. Und die tollen technologischen Errungenschaften von Golf und Co.

Audi mal ausgelassen, die sind löbliche Ausnahme.

Der Fairneß halber: ich lese Fahr- und Testberichte nur von Zeitungen aus Ländern die selbst keine Fahrzeuge herstellen.

PeterH
04.03.2009, 09:20
Dann nenn mir mal die Rechtfertigung für die Preise. Und die tollen technologischen Errungenschaften von Golf und Co.

Audi mal ausgelassen, die sind löbliche Ausnahme.

Der Fairneß halber: ich lese Fahr- und Testberichte nur von Zeitungen aus Ländern die selbst keine Fahrzeuge herstellen.

Ich kann nichts rechtfertigen weil ich von der Preisgestaltung von KFZ'z keine Ahnung habe. Aber du wirst uns sicher erklären können warum Audi die löbliche Ausnahme ist. Wahrscheinlich bist du schon 2x damit mitgefahren.

Wenn du Langeweile hast, warum gehst du nicht woanders spielen?

Pythia
04.03.2009, 10:11
Ich habe nur ein deutsches Auto gefahren. Allerdings Kurierdienst. Da war nach 80.000 km Ende mit der Kupplung. Ein Ford.Na, seit ich 1980 wieder in die BRD bin, kaufe ich nur deutsche Autos.
http://24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Aber nun bin ich gegen Berlin-Knete für Opel-Mißwirtschaft. Jede Stelle, die da künstlich erhalten wird, entfällt bei Ford, VW, Audi, Mercedes, Porsche oder BMW, da hier Keiner mehr Autos kauft, nur weil Opel weiter Schrott produziert. Außer Korsa und Zafira haben die doch seit Jahrzehnten nichts mehr geschafft. Nur Lacherfolge mit Manta.
http://24-carat.de/Forum/L-630.GIF
Opel war auch nie ein Export-Schlager, da andere Länder so wie bei Ford aus Detroit bedient werden. Schade für all die Türken in Rüsselsheim und Bochum am Fließband, aber wenn nicht die, kommt der blaue Brief bald für Andere bei Ford, VW, Audi, Mercedes, Porsche oder BMW, die bisher noch ohne Berlin-Knete arbeiten.
Aber Opel wird wohl die größte ABM der BRD werden. Ist ja Wahljahr. :shrug:

politisch Verfolgter
04.03.2009, 10:40
Es ist unnötig und unökonomisch, teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor noch so anonymer Inhaberschaften zu sein.
Alles von Opel stammt von Betriebslosen - die Entwicklung, die Forschung, die Fertigung, der Vertrieb, die Marktstrategie.
Damit kanns also goldene Anbieternetzwerke geben, mit denen im PKW-Sektor modulare Legobaukastensysteme für unerschöpfliche Variantenvielfalt generiert werden.
So könnten wir längst Elektroautos haben, die sogar erst vor Ort assembliert zu werden brauchen, die im Internet wie PCs aus passenden Komponenten zusammengestellt werden können, die damit höchst individuell ausfallen, nur durch die technischen und verkehrsrechtlichen Grundanforderungen begrenzt sind.
Wie bei PKW ists überall so: betriebslose Entwickler, Forscher, Fertiger und Vernetzer benötigen niemanden sonst, außer dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Diese goldenen Netzwerke müssen her.
Sie werden durch die Arbeitsgesetzgebung unterbunden, die daher weg muß.

Stadtknecht
04.03.2009, 11:25
Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km aufgegeben. Wegen Unfall. Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht. Kein Rost.

Allerdings war der auch nur knapp 3 Jahre alt.

Das wären rein rechnerisch 181 000 km pro Jahr!

Wie geht das denn?

Als Taxi?

Stadtknecht
04.03.2009, 11:27
Ja sicher. Es reicht, da mal mitzufahren und in Werkstätten zu Besuch zu sein. Ein Freund von mir ist Mechaniker. Er ist zu einem japanischen Hersteller gewechselt.

Mein Mechaniker ist der Meinung, daß sich bei Nissan die Qualität verschlechtert hat, als sie die Allianz mit Renault eingingen.

Bergischer Löwe
04.03.2009, 11:30
Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km aufgegeben. Wegen Unfall. Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht. Kein Rost.

Allerdings war der auch nur knapp 3 Jahre alt.

Hatte letzten September einen 159er als Mietwagen in Mailand. Hatte gerade 8 TKM aufm Buckel und hielt von Malpensa bis zur Abfahrt Monza. Da sprang er ins Notprogramm und ich schlich zur nächsten AVIS Station in der Innenstadt, um mir einen Anderen geben zu lassen. Bekam wieder einen 159er. Bei dem machte die Kupplung seltsam klackernde Geräusche und die 12 V Steckdose für das Navi funktionierte nicht. Zum Abschluß tankte ich in Varese (in der Nähe von Alfas Hauptquartier) und irgendwie stimmte was mit der Tankentlüftung nicht, denn plötzlich sprattelte der Diesel AUS dem Einfüllstutzen statt herein. Wäre am liebsten grad bei denen reingeschneit und hätte einer (wahrscheinlich verdutzten) Rezeptionistin meine Diesel benäßte Hose auf den Tresen geknallt. Hatte aber nur eine dabei - wäre wohl als öffentliches Ärgernis bei den Carabinieri geendet...:D

Marathon
05.03.2009, 15:23
Warum kauft die BRD nicht einfach den gesamten General Motors Konzern, schließt dann General Motors und behält nur die Patente und die Guten Werke in Eisennach und Rüsselsheim?

FranzKonz
05.03.2009, 15:44
Warum kauft die BRD nicht einfach den gesamten General Motors Konzern, schließt dann General Motors und behält nur die Patente und die Guten Werke in Eisennach und Rüsselsheim?

Pragmatischer Ansatz. :D

Geht aber nicht, weil die Pensionsverpflichtungen von GM zu hoch sind. Richtig witzig wirds, wenn GM wirklich zahlungsunfähig ist. Kannst Du Dir vorstellen, wie die Kacke dampft, wenn die pensionierten GMler keine Pension mehr kriegen?

Obama kann einem leid tun.

Haspelbein
05.03.2009, 15:51
Pragmatischer Ansatz. :D [...]

Dann wartet man einfach auf die Insolvenz und erwirbt die Patente, Produktionsstaetten und/oder Haendlernetze, auf die man es abgesehen hat.



Geht aber nicht, weil die Pensionsverpflichtungen von GM zu hoch sind. Richtig witzig wirds, wenn GM wirklich zahlungsunfähig ist. Kannst Du Dir vorstellen, wie die Kacke dampft, wenn die pensionierten GMler keine Pension mehr kriegen?

Obama kann einem leid tun.

Um Obama mache ich mir wenig Sorgen, um die Region um Detroit jedoch schon.

klartext
05.03.2009, 15:54
Pragmatischer Ansatz. :D

Geht aber nicht, weil die Pensionsverpflichtungen von GM zu hoch sind. Richtig witzig wirds, wenn GM wirklich zahlungsunfähig ist. Kannst Du Dir vorstellen, wie die Kacke dampft, wenn die pensionierten GMler keine Pension mehr kriegen?

Obama kann einem leid tun.

GM hat heute verlauten lassen, dass der Konzern daran denkt, sich unter den US-Gläubigerschutz stellen zu lassen, die Vorstufe zum Bankrott. Es entbindet ihn von jeder Zahlung.
Es dürfte das vorläufige Ende auch von Opel sein.

Haspelbein
05.03.2009, 16:12
GM hat heute verlauten lassen, dass der Konzern daran denkt, sich unter den US-Gläubigerschutz stellen zu lassen, die Vorstufe zum Bankrott. Es entbindet ihn von jeder Zahlung.[...]

Es macht es gleichzeitig extrem schwierig, mit seinen Zulieferern zusammenzuarbeiten, und nimmt der Politik weitgehend die Moeglichkeit, den Konzern mit Krediten ueber Wasser zu halten, da man sich verpflichtet hat, nur langfristig ueberlebensfaehige Konzerne zu stabilisieren.



Es dürfte das vorläufige Ende auch von Opel sein.

Ja, in dieser Form als Teil von GM.

klartext
05.03.2009, 16:20
Es macht es gleichzeitig extrem schwierig, mit seinen Zulieferern zusammenzuarbeiten, und nimmt der Politik weitgehend die Moeglichkeit, den Konzern mit Krediten ueber Wasser zu halten, da man sich verpflichtet hat, nur langfristig ueberlebensfaehige Konzerne zu stabilisieren.



Ja, in dieser Form als Teil von GM.

GM kann nur in einer durch Konkurs geschrumpften Form überleben. Erst dann ist die Ablage von Altschulden und die Entlassung ohne Sozialpläne möglich.
Danach könne die marktfähigen Teile zu einer neuen Einheit verbunden werden.

Haspelbein
05.03.2009, 16:32
GM kann nur in einer durch Konkurs geschrumpften Form überleben. Erst dann ist die Ablage von Altschulden und die Entlassung ohne Sozialpläne möglich.
Danach könne die marktfähigen Teile zu einer neuen Einheit verbunden werden.

Wenn man sich ansieht, dass andere Automobilhersteller in der gleichen Region und regionalen Arbeitskraeften erfolgreich Autos fuer den US Markt herstellen koennen, so ist das mehr oder weniger die logische Konsequenz.

Bieleboh
05.03.2009, 16:56
Ich mag die Marke nicht...aber objektiv ist Opel derzeit qualitattiv an der Spitze der deutschen Autohersteller, sowohl was Umfragen als auch Sratistiken zeigen.
Es sind schon ein Dutzend deutsche Marken verschwunden. Neben Opel sehe ich vor llem BMW wackeln. Die Marke hat neben dem 1er eigentlich kein in die Zeit passendes Auto.

Naja, mein Skoda geht fehlerfrei auf die 300000 km zu, der eines Kumpels auf die 650000km.

emire
05.03.2009, 17:05
Servus machs Guat,komm nie wieder...

Eine Scheiß Marke ,mit lauter scheiß Autos.

klartext
05.03.2009, 17:07
Ich mag die Marke nicht...aber objektiv ist Opel derzeit qualitattiv an der Spitze der deutschen Autohersteller, sowohl was Umfragen als auch Sratistiken zeigen.
Es sind schon ein Dutzend deutsche Marken verschwunden. Neben Opel sehe ich vor llem BMW wackeln. Die Marke hat neben dem 1er eigentlich kein in die Zeit passendes Auto.

Naja, mein Skoda geht fehlerfrei auf die 300000 km zu, der eines Kumpels auf die 650000km.

Was in die Zeit passt, bestimmt der Markt, also der Verbraucher. Skoda, eigentlich ein VW, ist kein grosser Renner. Skoda lebt als Zulieferer von VW. Mit seinen Auto alleine wäre es nicht überlebensfähig.
BMW ist in seinem Marktsegment der Mittelklasse excellent aufgestellt.
Auch in Zukunft werden die Leute nicht nur Kleinwagen fahren.
Probleme werden die Hersteller von Wagen unterhalb der Mittelklasse bekommen. Der DACIA verkauft sich zunehmend gut, man fährt Sonderschichten.

Slight
05.03.2009, 17:12
Vielleicht wird jetzt vielen Saab Fahrern klar, dass ihr Auto nur ein Aufgemotzter Opel war. :))

Haspelbein
05.03.2009, 17:31
Vielleicht wird jetzt vielen Saab Fahrern klar, dass ihr Auto nur ein Aufgemotzter Opel war. :))

Das koennte bei einigen dieser Menschen zu einer schweren Identitaetskrise fuehren. ;)

FranzKonz
05.03.2009, 17:37
Servus machs Guat,komm nie wieder...

Eine Scheiß Marke ,mit lauter scheiß Autos.

Ich habe meinen Kadettilac geliebt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Opel_kadett_b_3_h_sst.jpg/800px-Opel_kadett_b_3_h_sst.jpg

Meiner war hellblau und lief so zuverlässig wie ein Uhrwerk.

Haspelbein
05.03.2009, 17:40
[...]

Meiner war hellblau und lief so zuverlässig wie ein Uhrwerk.

Mein Vater hatte mit dem gleichen Modell in rot einen Totalschaden! Er wuerde sich im Grabe umgrehen, wenn er wuesste, was mit der Marke gerade geschaehe!

klartext
05.03.2009, 17:45
Wenn man sich ansieht, dass andere Automobilhersteller in der gleichen Region und regionalen Arbeitskraeften erfolgreich Autos fuer den US Markt herstellen koennen, so ist das mehr oder weniger die logische Konsequenz.

Ich bin sicher, dass die Politik schon längst beschlossen hat, kein Geld an Opel fliessen zu lassen. Man wartet nur sehnlichst darauf, dass GM endlich Konkurs anmeldet, um einen guten Grund für die Ablehnung zu haben. Noch traut sich kein Politiker, dies offen zu sagen.
Wir haben Wahljahr. Der Verlust von Arbeitsplätzen muss deshalb besonders gut verkauft werden.
Mit der Krise hat der Bankrott nichts zu tun. Er hat sich schon lange angekündigt. Die Krise hat nur ein ohnhin übervolles Fass zum Überlaufen gebracht, indem sie weitere Kredite ausschloss.
Ich gehe davon aus, dass GM noch in diesem Monat Konkurs anmelden wird.

FranzKonz
05.03.2009, 17:50
Mein Vater hatte mit dem gleichen Modell in rot einen Totalschaden! Er wuerde sich im Grabe umgrehen, wenn er wuesste, was mit der Marke gerade geschaehe!

Wenn er eine Beziehung zu Opel hatte, hätte ihm Lopez mit seinem Sparwahn auf Kosten der Qualität gereicht. Opel hat grundsolide Autos gebaut zu einer Zeit als VW mit seinem 13-Loch-2 Versager Strudel im Tank produzierte und Audi noch eine verbaute Mistkarre war, die keiner haben wollte.

Dieser Sparwahn war es, der aus einer beliebten, wenn auch nicht sehr aufregenden Automarke einen Sanierungsfall machte.

Übrigens war auch der Manta weit besser als sein Ruf, wenn er auch nie ein echter Sportwagen war.

Und Walter Röhrl verwies mit seinem untermotorisierten Kadett so maches stärkere Fahrzeug auf die Plätze. http://www.automobil-blog.de/2008/04/02/video-walter-rohrl-im-opel-c-kadett-rallye-coupe

dZUG
05.03.2009, 17:53
Und was ist eigentlich mit Ford, Mercedes, BWM, Borgward und Audi.
:D

FranzKonz
05.03.2009, 18:20
Und was ist eigentlich mit Ford, Mercedes, BWM, Borgward und Audi.
:D

Ford wackelt auch, wenn auch nicht ganz so sehr wie GM. Borgward hat's hinter sich.

klartext
05.03.2009, 18:28
Und was ist eigentlich mit Ford, Mercedes, BWM, Borgward und Audi.
:D

Ford verscuht zur Zeit, seine Schulden in neue Aktien umzuwandeln, was einer Kapitalerhöhung gleichkommt.
Audi ist VW, der VW-Konzern hat in 2008 noch einen kräftigen Gewinn abgeliefert.
Und weder BMW noch Mercedes ist überschuldet, kann also eine Delle mit Kurzarbeit und Entlassungen überbrücken, da es frei von Altlasten ist.

Bieleboh
05.03.2009, 19:44
Was in die Zeit passt, bestimmt der Markt, also der Verbraucher. Skoda, eigentlich ein VW, ist kein grosser Renner. Skoda lebt als Zulieferer von VW. Mit seinen Auto alleine wäre es nicht überlebensfähig.
BMW ist in seinem Marktsegment der Mittelklasse excellent aufgestellt.
Auch in Zukunft werden die Leute nicht nur Kleinwagen fahren.
Probleme werden die Hersteller von Wagen unterhalb der Mittelklasse bekommen. Der DACIA verkauft sich zunehmend gut, man fährt Sonderschichten.

Zumindest im Privatkundensegment des deutschsprachigen Raums ist Skoda ein Renner und in den Top 5. Besonders der Kleinwagen Fabia.Schwarze Zahlen seit Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Neue Modelle werden komplett aus dem Gewinn finanziert.

Bei allen Herstellern, die Klein-und Kompaktwagen herstellen werden Sonderschichten gefahren.Auch der Corsa und Agila von Opel werden reißend abverkauft. Nur wird die APW das Geschäft nur kurzfristig beleben. Am Ende des Jahres wird wieder ein Minus stehen.
Das Mittelklassesegment ist seit längerem rückläufig und in Zeiten der Wirtschaftkrise bricht nun auch das Flottengeschäft weg. Ohne Modelle im Mini- Klein-und Kompaktsegment kann keine Firma längerfristig überleben.

Haspelbein
05.03.2009, 19:49
[...]
Übrigens war auch der Manta weit besser als sein Ruf, wenn er auch nie ein echter Sportwagen war. [...]

Der Manta war das, was man in den USA als einen GT bezeichnet, d.h. ein stark motorisiertes Coupe, mit dem man gut von der Ampel wegkommt, ohne auf einen Fahrkomfort zu sehr verzichten zu muessen.



Und Walter Röhrl verwies mit seinem untermotorisierten Kadett so maches stärkere Fahrzeug auf die Plätze. http://www.automobil-blog.de/2008/04/02/video-walter-rohrl-im-opel-c-kadett-rallye-coupe

Der Kadett hatte immer den Hauch eines Nutzfahrzeuges, und war nicht gerade aufregend. Man bekam jedoch relativ viel Auto fuers Geld, und er war ein durchaus praktisches Fahrzeug, wie jede Menge mit offener Heckklappe transportierte IKEA-Regale bezeugen koennten. ;)

FranzKonz
05.03.2009, 19:57
Der Manta war das, was man in den USA als einen GT bezeichnet, d.h. ein stark motorisiertes Coupe, mit dem man gut von der Ampel wegkommt, ohne auf einen Fahrkomfort zu sehr verzichten zu muessen.

Der Kadett hatte immer den Hauch eines Nutzfahrzeuges, und war nicht gerade aufregend. Man bekam jedoch relativ viel Auto fuers Geld, und er war ein durchaus praktisches Fahrzeug, wie jede Menge mit offener Heckklappe transportierte IKEA-Regale bezeugen koennten. ;)

Der Kadett hatte durchaus den Ruf einer Rennsemmel. Es gab Ende der 60er der Ralley II mit 97 PS und 1900 ccm. Damit hattest Du für deutsche Verhältnisse ein Muscle Car, denn das Autochen war sehr leicht. Der Kadett ging besser von der Ampel weg als die meisten anderen Autos. Die Maschine war auch im Manta und im Record das stärkste verfügbare Aggregat.

Haspelbein
05.03.2009, 21:00
Der Kadett hatte durchaus den Ruf einer Rennsemmel. Es gab Ende der 60er der Ralley II mit 97 PS und 1900 ccm. Damit hattest Du für deutsche Verhältnisse ein Muscle Car, denn das Autochen war sehr leicht. Der Kadett ging besser von der Ampel weg als die meisten anderen Autos. Die Maschine war auch im Manta und im Record das stärkste verfügbare Aggregat.

Manta und Record waren andere Wagen. Und die Muscle Car Kadetts standen in einem gewissen Gegensatz zu den Kadetts (Modell D) mit 60 PS (1.3L), mit denen ich Vorlieb nehmen musste, und die auch mehr oder weniger typisch fuer das massenhafte Erscheinungsbild dieses Autos waren.

Oder anders ausgedrueckt: Der Kadett war eine Familienkutsche, und so schnell Roehrl auch fuhr, dass Bild dieses Autos wurde eher durch den Sonntagsfahrer mit Hut, oder den vollgepackten Kadett einer Familie auf dem Weg zum Badesee bestimmt. ;)

FranzKonz
05.03.2009, 21:19
Manta und Record waren andere Wagen. Und die Muscle Car Kadetts standen in einem gewissen Gegensatz zu den Kadetts (Modell D) mit 60 PS (1.3L), mit denen ich Vorlieb nehmen musste, und die auch mehr oder weniger typisch fuer das massenhafte Erscheinungsbild dieses Autos waren.

Oder anders ausgedrueckt: Der Kadett war eine Familienkutsche, und so schnell Roehrl auch fuhr, dass Bild dieses Autos wurde eher durch den Sonntagsfahrer mit Hut, oder den vollgepackten Kadett einer Familie auf dem Weg zum Badesee bestimmt. ;)

Der D-Kadett war schon kein Kadett mehr. Das Ding hatte Frontantrieb und kam in keiner Version irgendwo sportlich zum Einsatz. Außerdem fingen damit die Qualitätsprobleme an. Ich kann mich an ungenügend gehärtete Nockenwellen und solche Dinge erinnern.

Haspelbein
05.03.2009, 21:25
Der D-Kadett war schon kein Kadett mehr. Das Ding hatte Frontantrieb und kam in keiner Version irgendwo sportlich zum Einsatz. Außerdem fingen damit die Qualitätsprobleme an. Ich kann mich an ungenügend gehärtete Nockenwellen und solche Dinge erinnern.

Oh ja, in einem dieser D-Modelle kamen wir auf drei Motoren, die unter Garantie ersetzt wurden. ("Au weia, er 'nockt' wieder!")

Das E-Modell habe ich dann nur noch als Diesel kennengelernt. Wenn man lange wartete, so kam das Ding so auf 160 bis 170 km/h. Es war relativ problemlos, und ich habe in ihm viel von der Welt gesehen. Schoen war das Vorgluehen, und das "Treckergeraeusch" beim Anlassen im Winter.

klartext
05.03.2009, 21:45
Zumindest im Privatkundensegment des deutschsprachigen Raums ist Skoda ein Renner und in den Top 5. Besonders der Kleinwagen Fabia.Schwarze Zahlen seit Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Neue Modelle werden komplett aus dem Gewinn finanziert.

Bei allen Herstellern, die Klein-und Kompaktwagen herstellen werden Sonderschichten gefahren.Auch der Corsa und Agila von Opel werden reißend abverkauft. Nur wird die APW das Geschäft nur kurzfristig beleben. Am Ende des Jahres wird wieder ein Minus stehen.
Das Mittelklassesegment ist seit längerem rückläufig und in Zeiten der Wirtschaftkrise bricht nun auch das Flottengeschäft weg. Ohne Modelle im Mini- Klein-und Kompaktsegment kann keine Firma längerfristig überleben.

Ein Konzern handelt mittelfristig und orientiert sich nicht an Zeiten wie heute. Die Mittelklasse wird wieder den alten Stand erreichen. Im Kleinwagensektor ist wenig verdient, auch bei grösseren Stückzahlen. Und gerade in diesem Sektor kommen ganz neue Anbieter zu Preisen, die wir nicht kontern können, China und Indien sind dabei, das untere Segment aufzurollen.
Skoda hat für eine Woche dicht gemacht und macht zusätzliche Kurzarbeit.
VW hat einen guten Mix, es wird ihn noch dringend brauchen können.

vera
06.03.2009, 06:03
Der neue Insignia is nett soooo schlecht

:)) 1,5 Tonnen 8-12 Liter Verbrauch je nach Motor.
30000€

Wer soll sowas kaufen ? Wer hat denn so viel Geld?

Wo ist der Fortschritt im Benzinverbrauch ?
Wo ist der Fortschritt bei der Gewichtsreduzierung?


Tut mir leid, der Insignia ist der Beweis das Opel nichts gelernt hat.

Lasst sie in ruhe sterben

vera
06.03.2009, 06:10
Im Kleinwagensektor ist wenig verdient, auch bei grösseren Stückzahlen.

Deswegen verdient sich Dacia gerade auch ne goldene Nase. :))

http://www.dacia.de/bilder/photo/sanderokombi_ph2_2.jpg

5000€ 4,5 l/100 km :))

Da sag ich mal, der Kunde entscheidet.

Und der kauft lieber einen Sandero für 5000€ und spart sich die restlichen 25000€ :))

franjo
06.03.2009, 06:17
Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km aufgegeben. Wegen Unfall. Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht. Kein Rost.

Allerdings war der auch nur knapp 3 Jahre alt.

Knapp über 500Km täglich im Stadtverkehr, auch sa. +So.?
Ist da ein Geschichtenerzähler unterwegs.?

Du hast schon anderes grenzwertiges geschrieben, aber das topt es.

Hast Du Internetanschluss im Auto.?

franjo

franjo
06.03.2009, 06:21
Deswegen verdient sich Dacia gerade auch ne goldene Nase. :))


5000€ 4,5 l/100 km :))

Da sag ich mal, der Kunde entscheidet.

Und der kauft lieber einen Sandero für 5000€ und spart sich die restlichen 25000€ :))


Moin

Das warten wir dann lieber mal ab. Es steht noch nicht fest, wie das ausgeht.
In der Regel gilt wer billig (nicht preiswert) kauft, kauft zweimal.

franjo

Marathon
06.03.2009, 07:14
GM hat Opel-Patente laut «Bild» an US-Finanzministerium verpfändet

Berlin (dpa) - Der US-Autokonzern General Motors ist nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung nicht mehr im Besitz der Patente seiner deutschen Tochter Opel. GM habe die Patente als Sicherheiten an das US-Finanzministerium abgegeben, um Hilfen in Milliardenhöhe zu erhalten. Das gehe aus dem von Opel vorgelegten Rettungskonzept hervor, meldet die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Heute ist das Opel-Topmanagement nach Berlin geladen, zu Gesprächen mit Vertretern der Bundesregierung.


http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=20558982

Stadtknecht
06.03.2009, 10:34
:)) 1,5 Tonnen 8-12 Liter Verbrauch je nach Motor.
30000€

Wer soll sowas kaufen ? Wer hat denn so viel Geld?

Wo ist der Fortschritt im Benzinverbrauch ?
Wo ist der Fortschritt bei der Gewichtsreduzierung?


Tut mir leid, der Insignia ist der Beweis das Opel nichts gelernt hat.

Lasst sie in ruhe sterben

Wenn man vom Prestige einmal absieht, stellt sich die Frage, was kostet, wiegt und verbraucht ein vergleichbarer Mercedes der C-Klasse, Dreier BMW oder Audi A 4?

Die unterscheiden sich nicht großartig.

Stadtknecht
06.03.2009, 10:40
Deswegen verdient sich Dacia gerade auch ne goldene Nase. :))

http://www.dacia.de/bilder/photo/sanderokombi_ph2_2.jpg

5000€ 4,5 l/100 km :))

Da sag ich mal, der Kunde entscheidet.

Und der kauft lieber einen Sandero für 5000€ und spart sich die restlichen 25000€ :))

Der Unterschied zwischen einem Opel Insignia und einem Dacia Sandero ist doch recht groß.

Allerdings könnte ich, bzw. meine Frau, sich vorstellen, einen Dacia Kleinwagen zu kaufen. Als Zweitwagen reicht der sicherlich allemal.

Don
06.03.2009, 10:42
:)) 1,5 Tonnen 8-12 Liter Verbrauch je nach Motor.
30000€

Wer soll sowas kaufen ? Wer hat denn so viel Geld?

Du offenbar nicht. Wayne interessoierts?



Wo ist der Fortschritt im Benzinverbrauch ?
Wo ist der Fortschritt bei der Gewichtsreduzierung?

Kein Problem.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Trabant_P50_front.jpg/250px-Trabant_P50_front.jpg




Tut mir leid, der Insignia ist der Beweis das Opel nichts gelernt hat.

Lasst sie in ruhe sterben

Eine Firma die trotz völlig unfähigem Zentralmanagement noch 10% Marktanteil behaupten kann braucht nicht mehr vierl zu lernen, sie kann das meiste schon.

Stadtknecht
07.03.2009, 13:02
Heute habe ich den Insignia erstmalig auf der Straße gesehen.

Der sieht richtig gut aus!

Ich habe ihn mir im Netz konfiguriert, bedauerlicherweise gibt es ihn noch nicht mit Benzinmotor und Automatik. Der Diesel mit Automatik kostet, so wie ich ihn mir vorstelle:

31000 € laut Liste!

Respekt, das ist viel Geld!

Bieleboh
17.04.2009, 10:14
Der Insignia lässt hoffen. Verkauft sich insgesamt auch besser als der Dacia. Und der "Caravan" kommt erst noch. Opel ist noch nicht verloren.

Clarholz-Weger
17.04.2009, 10:53
Ich hab bei meinem Opel Vectra mal den Zahnriemen wechseln lassen.

Zwei Tage später hatte ich nachts auf der Autobahn einen Motorschaden. Zahnriemenriss. Natürlich voll durchgeschlagen, Motor im Eimer.

Bei der Diagnoseuntersuchung stellte sich raus, dass die Spannrolle abgerissen ist. Der ach so neutrale Opel-Sachverständige lehnte den Garantiefall daraufhin ab. Der Zahnriemen sei ja in Ordnung gewesen.

Wie man allerdings einen neuen Zahnriemen auf eine Spannrolle, die schon halb daneben hängt, auflegen will, hat man mir nicht verraten.

Zusammengefasst: FUCK YOU AND GO TO HELL, OPEL! Diese Marke ist für mich gestorben. Und wenn 100.000 Jobs dadurch den Bach runtergehen, ist mir scheiss-e-gal.

Bergischer Löwe
17.04.2009, 13:52
Ich hab bei meinem Opel Vectra mal den Zahnriemen wechseln lassen.

Zwei Tage später hatte ich nachts auf der Autobahn einen Motorschaden. Zahnriemenriss. Natürlich voll durchgeschlagen, Motor im Eimer.

Bei der Diagnoseuntersuchung stellte sich raus, dass die Spannrolle abgerissen ist. Der ach so neutrale Opel-Sachverständige lehnte den Garantiefall daraufhin ab. Der Zahnriemen sei ja in Ordnung gewesen.

Wie man allerdings einen neuen Zahnriemen auf eine Spannrolle, die schon halb daneben hängt, auflegen will, hat man mir nicht verraten.

Zusammengefasst: FUCK YOU AND GO TO HELL, OPEL! Diese Marke ist für mich gestorben. Und wenn 100.000 Jobs dadurch den Bach runtergehen, ist mir scheiss-e-gal.

Tut mir sehr leid, aber: Selber schuld. Ein Blick in ein einschlägiges Magazin (z.B. den Katalog der höchst seriösen und sehr empfehlenswerten schweizer "Automobil Revue/Revue d`Automobile" - erhältlich für ca. 30 EURO in jedem gut sortierten Buchhandel) hätte Dir verraten, welche Autos KEINEN Zahnriemen als Nockenwellenantrieb haben sondern eine KETTE!

Auch Opel hat immer solche Modelle im Angebot gehabt. Deren Nockenwellenantriebe machen in der Regel keinen Ärger und müssen auch nicht ausgetauscht werden wie die dämlichste Erfindung der Automobilgeschichte - der Zahnriemen.

Und für Fehler in der Werkstatt kann Opel schon mal gar nichts. Fehler passieren auch bei jedem anderen Hersteller. Sogar bei Benz & Co.

Clarholz-Weger
17.04.2009, 15:40
Das sowas mal passieren kann, ist mir klar, Opel aber anscheinend nicht. Die haben von vorneherein abgewiegelt "Könne ja gar nicht sein" usw.

Es geht mir auch nicht um das Material, sondern um den Service.
Allein die Diagnoseuntersuchung hat 3 Tage gedauert.

Da es zufälligerweise in Frankfurt passiert ist, kam übrigens ein Sachverständiger vom Werk Rüsselsheim, also direkt vom Stammsitz.

Ich kaufe wie gesagt keinen Opel mehr. Diese Leute da sitzen mir auf einem zu hohen Roß (...und hoffentlich bald auf dem Arbeitsamt).

franjo
17.04.2009, 17:34
Ich hab bei meinem Opel Vectra mal den Zahnriemen wechseln lassen.

Vernünftig.


Zwei Tage später hatte ich nachts auf der Autobahn einen Motorschaden. Zahnriemenriss. Natürlich voll durchgeschlagen, Motor im Eimer.

Schade.


Bei der Diagnoseuntersuchung stellte sich raus, dass die Spannrolle abgerissen ist. Der ach so neutrale Opel-Sachverständige lehnte den Garantiefall daraufhin ab. Der Zahnriemen sei ja in Ordnung gewesen.

Man beauftragt erst einen unabhängigen Sachverständigen, dann erst lässt man den Hersteller ran.


Wie man allerdings einen neuen Zahnriemen auf eine Spannrolle, die schon halb daneben hängt, auflegen will, hat man mir nicht verraten.

Die Sichtweise ist falsch. Da hängt nichts daneben. Ein unabhängiger SV hätte festgestellt, ob die Befestigungsschraube der Rolle einen Dauerbruch, einen Dehnbruch, oder................was gehabt hätte.
Somit wäre klar gewesen, ist die Schraube schuld?, oder hat die Werkstatt gepfuscht.
Ist die Schraube schuld, Pech gehabt, war es die Werkstatt, gibt es Ersatz.

Im übrigen sind derartige-/beschriebene Schäden nicht leicht von aussen mal so schnell erkennbar.


Zusammengefasst: FUCK YOU AND GO TO HELL, OPEL! Diese Marke ist für mich gestorben. Und wenn 100.000 Jobs dadurch den Bach runtergehen, ist mir scheiss-e-gal.

Diese Aussage verstehe ich nicht, und finde die Denkensweise bedauerlich.
Wäre es doch möglich gewesen, die Sache vernünftig aufzuklären.
Mann oh Mann.

franjo

Paul Felz
17.04.2009, 17:43
Knapp über 500Km täglich im Stadtverkehr, auch sa. +So.?
Ist da ein Geschichtenerzähler unterwegs.?

Du hast schon anderes grenzwertiges geschrieben, aber das topt es.

Hast Du Internetanschluss im Auto.?

franjo

Jetzt weiß ich endlich, woher der Schwachsinn mit 500.000 km und Stadtverkehr herkommt.

Lesen will gelernt sein, insbesondere Zusammenhänge.

Wenn man sich selber Zusammenhänge baut, wo keine sind, dann ist das nicht mein Problem.

Und jetzt lies nochmal. Brauchst Dich nicht entschuldigen.

franjo
17.04.2009, 18:38
Jetzt weiß ich endlich, woher der Schwachsinn mit 500.000 km und Stadtverkehr herkommt.

Lesen will gelernt sein, insbesondere Zusammenhänge.

Wenn man sich selber Zusammenhänge baut, wo keine sind, dann ist das nicht mein Problem.

Und jetzt lies nochmal. Brauchst Dich nicht entschuldigen.

Bist Du Carlholz-Weger, oder erinnerst Du Dich nicht an das, was Du geschrieben hast.??

Schlechtes Gedächtnis.??

Übrigens, Sachverständiger, würdest Du Dich auf meinen letzten Beitrag beziehen, wüßtest Du was ich meinte, und würdest es verstehen. (sofern Du sachverständig bist).

franjo

franjo
18.04.2009, 14:52
Weil vergessen, Großmaul


Mein Alfa Romeo hat nach 545.000 km aufgegeben. Wegen Unfall. Noch die erste Kupplung drin, und erst einmal Bremsscheiben getauscht. Kein Rost.

Allerdings war der auch nur knapp 3 Jahre alt.

Noch Fragen.?


Das wären rein rechnerisch 181 000 km pro Jahr!

Wie geht das denn?

Als Taxi?

Roundabout 500km am Tag, Sa und So mitgerechnet. Demnach bin ich nicht der einzige, der rechnen kann.

franjo

franjo
18.04.2009, 14:53
Stadtverkehr

Ach so, das obige fehlte noch.

franjo

Paul Felz
18.04.2009, 14:58
Ach so, das obige fehlte noch.

franjo

Eben. In einem völlig anderen Zusammenhang. Aber das scheinst Du nicht wahr haben zu wollen. Es ging da um Kupllungen und eine weitaus geringere Kilometerzahl.

Nachdenken tut gar nicht so weh. Versuche es mal.

Paul Felz
18.04.2009, 15:00
Weil vergessen, Großmaul



Noch Fragen.?



Roundabout 500km am Tag, Sa und So mitgerechnet. Demnach bin ich nicht der einzige, der rechnen kann.

franjo

Ja und? Wo ist das Problem, wenn man zu Zeiten teurer Flugkosten und dem Zwang ca. 40 kg Material mitzunehmen ganz Europa als Arbeitsgebiet hat?

500 km fährt man in max. 5 Stunden. Dann bleiben abzüglich 6 Stunden Schlaf immer noch 13 Stunden Arbeitszeit.

franjo
18.04.2009, 15:04
Eben. In einem völlig anderen Zusammenhang. Aber das scheinst Du nicht wahr haben zu wollen. Es ging da um Kupllungen und eine weitaus geringere Kilometerzahl.

Nachdenken tut gar nicht so weh. Versuche es mal.

Bevor das nun ausartet, Du Sachverständiger(wofür eigentlich, na egal), der im Ausland firmiert, 400€ verdient(offiziell) und einen Kurierdienst betreibt.......................wer lügt braucht ein gutes Gedächtnis.

Denke darüber nach, paß auf, denn es könnte weh tun.

Ignore.

franjo

franjo
18.04.2009, 15:05
Ja und? Wo ist das Problem, wenn man zu Zeiten teurer Flugkosten und dem Zwang ca. 40 kg Material mitzunehmen ganz Europa als Arbeitsgebiet hat?

500 km fährt man in max. 5 Stunden. Dann bleiben abzüglich 6 Stunden Schlaf immer noch 13 Stunden Arbeitszeit.

Und dazu noch die Zeit findet jeden Tag Geschichten zu erzählen. Muharrrhar

franjo

wtf
18.04.2009, 15:14
//Jungs, bitte freundlicher.

Paul Felz
18.04.2009, 15:20
Bevor das nun ausartet, Du Sachverständiger(wofür eigentlich, na egal), der im Ausland firmiert, 400€ verdient(offiziell) und einen Kurierdienst betreibt.......................wer lügt braucht ein gutes Gedächtnis.

Denke darüber nach, paß auf, denn es könnte weh tun.

Ignore.

franjo

wtf. OK und Entschuldigung.

1. Ich firmiere nicht im Ausland. Mein Chef tut das
2. Ich habe nie einen Kurierdienst betrieben, sondern bin für einen gefahren
3. Steht allles nachlesbar da, Gedächtnis erübrigt sich also
4. Bitte lesen und nicht fantasieren

Ich wiederhole also nochmal die Tatsachen:

1. Ich fuhr einen Alfa Romeo. Fuhr, nicht fahre. Dieser hatte in 3 Jahren mehr als 500.000 km gelaufen. Unter anderem fiel in diese Zeit eine Großbaustelle in Portugal (ein Autohersteller) und eine in Oslo. Bei diesem Auto war die Kupplung nicht kaputt.

2. Ich fuhr - nicht fahre - für einen Kurierdienst. Mit deutschen Autos. Dort natürlich überwiegend Stadtverkehr. Und bei diesem Auto ging die Kupplung schnell kaputt. BTW: die täglichen Touren waren zwischen 200 und 500 km lang. Je länger die Tour, desto weniger Stops.

3. Ich bin nicht im Ausland. Das Büro mitsamt Inventar habe ich verkauft. Der Käufer sitzt im Ausland und ich bin bei ihm auf 400 € Basis eingestellt.