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Vollständige Version anzeigen : Linkspartei bekennt sich ausdrücklich zur EU



Sprecher
01.03.2009, 08:47
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-lafontaine-will-radikalen-wandel-in-europa_aid_375939.html

Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!

dZUG
01.03.2009, 08:50
Dafür ein Europa ohne Juden, :))

-jmw-
01.03.2009, 09:39
Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!
Hast Du überprüft, ob es nicht noch andere nicht-rechte Parteien gibt, die gegen die EU sind?

Hans Huckebein
01.03.2009, 19:27
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-lafontaine-will-radikalen-wandel-in-europa_aid_375939.html

Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!

Habe es leider befürchtet!.....Giebt es alternativ eine partei, welche diese "gleichmacherei" ablehnt?.....

Da helfen dann auch keine exorbitant steigenden "rechten straftaten" mehr, vor der wahl!:]
Allerdings habe ich immer so ein problem, mit den rechten parteien!..es scheint aber sonst keine partei, zu interessieren, was den bürger nervt!?(

Salazar
01.03.2009, 19:29
Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!

Es gibt keinen EU-Wahnsinn, aber meinetwegen sollen die Leute trotzdem Rechts wählen.

Stechlin
01.03.2009, 21:22
Nützliche Idioten. Welch geistiges Elend...

Preuße
02.03.2009, 10:01
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-lafontaine-will-radikalen-wandel-in-europa_aid_375939.html

Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!

Um es mit den Worten der FPÖ zu sagen, sie sind halt auch nur EU-Verräter statt Volksvertreter.

henriof9
02.03.2009, 10:33
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“



Die sollten erst einmal innerhalb ihrer Partei demokratisch handeln.

aus diesem (http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gcUVGDfXVPBlVMZgaulcS4KwpJ3g) Beitrag


So sind die als reformfreudig geltenden EU-Abgeordneten Sylvia-Yvonne Kaufmann und André Brie bislang nicht nominiert, deshalb wurde bei den für den Abend angesetzten Nominierungen Kampfabstimmungen erwartet. ....


... welche sie übrigens verloren haben.

PSI
02.03.2009, 10:35
Um es mit den Worten der FPÖ zu sagen, sie sind halt auch nur EU-Verräter statt Volksvertreter.

Es gibt EU-Bürokratie... und die ist Scheiße.

Trotzdem ist die EU in ihren Grundsätzen eine gute Sache und natürlich unterstützen wir von der Linken die Idee eines geeinten Europas.

Schon allein um einen starken Gegenpol zu den USA, Russland & China zu bilden.
Zudem garantiert die Einigkeit der EU auch eine stärkere Sicherheit für die Mitgliedesstaaten....

Wer grundsätzlich gegen die EU ist, ist auch grundsätzlich eine Feind der Völkerverständigung.

PSI
02.03.2009, 10:36
Die sollten erst einmal innerhalb ihrer Partei demokratisch handeln.

aus diesem (http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gcUVGDfXVPBlVMZgaulcS4KwpJ3g) Beitrag



... welche sie übrigens verloren haben.

Was ist an Wahlen bitte undemokratisch?:rolleyes:

Preuße
02.03.2009, 10:37
Es gibt EU-Bürokratie... und die ist Scheiße.

Trotzdem ist die EU in ihren Grundsätzen eine gute Sache und natürlich unterstützen wir von der Linken die Idee eines geeinten Europas.

Schon allein um einen starken Gegenpol zu den USA, Russland & China zu bilden.
Zudem garantiert die Einigkeit der EU auch eine stärkere Sicherheit für die Mitgliedesstaaten....

Wer grundsätzlich gegen die EU ist, ist auch grundsätzlich eine Feind der Völkerverständigung.

Der letzte Satz ist mal Schwachsinn. Hat die EU das Patent für Völkerverständigung gepachtet? ?(

henriof9
02.03.2009, 10:59
Was ist an Wahlen bitte undemokratisch?:rolleyes:

Ich halte Wahlen dann für undemokratisch, wenn die Kandidaten ausgesiebt werden und nur " Linientreue " einen Listenplatz erhalten.
Zumals Frau Kaufmann noch 2004 Spitzenkandidatin der PDS war.
So etwas nenne ich dann " die Rache des kleinen Mannes " und zeigt ganz deutlich auf, um was es eigentlich geht, nämlich nicht um eine innerparteiliche Auseinandersetzung über ein bestimmtes Thema, sondern nur um die getreue Umsetzung einer Ideologie.
Und bevor Du mir mit dem Argument der anderen Parteien kommst, auch diese verstehe ich dann nicht als demokratisch, denn jede Partei braucht auch Wiederspruch aus den eigenen Reihen.

PSI
02.03.2009, 11:27
Der letzte Satz ist mal Schwachsinn. Hat die EU das Patent für Völkerverständigung gepachtet? ?(

Ja...:D

Nee.. Scherz bei Seite.

Natürlich hat sie das nicht, aber sie ist ein großer Schritt für die Völkerverständigung, weil durch den Einigungsprozess auch die notwendigkeit für eine größere Verständigung & ein stärker Ausstausch statt findet.

PSI
02.03.2009, 11:29
Ich halte Wahlen dann für undemokratisch, wenn die Kandidaten ausgesiebt werden und nur " Linientreue " einen Listenplatz erhalten.
Zumals Frau Kaufmann noch 2004 Spitzenkandidatin der PDS war.
So etwas nenne ich dann " die Rache des kleinen Mannes " und zeigt ganz deutlich auf, um was es eigentlich geht, nämlich nicht um eine innerparteiliche Auseinandersetzung über ein bestimmtes Thema, sondern nur um die getreue Umsetzung einer Ideologie.
Und bevor Du mir mit dem Argument der anderen Parteien kommst, auch diese verstehe ich dann nicht als demokratisch, denn jede Partei braucht auch Wiederspruch aus den eigenen Reihen.

Komisch.

Ich bin mit dir einer Meinung.

Preuße
02.03.2009, 11:54
Ja...:D

Nee.. Scherz bei Seite.

Natürlich hat sie das nicht, aber sie ist ein großer Schritt für die Völkerverständigung, weil durch den Einigungsprozess auch die notwendigkeit für eine größere Verständigung & ein stärker Ausstausch statt findet.

Nicht wirklich. Europa ist dank der EU alles andere als friedlich. Es rumort an allen Ecken. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen:

In Frankreich existieren mittlerweile 3 Seperatistenbewegungen, zum einen die Basken, die Bretonen und die Elsäßer bzw. Lothringer. In Spanien gibt es die Katalanen und ebenfalls die Basken. Belgien ist innenpolitisch total zerstritten. In Italien gibt es die ungeklärte Süd-Tirol-Frage. Zwischen Deutschland und Polen wird in absehbarer Zeit ebenfalls ein Streit einsetzen. Dann gibt es noch die Slowaken, die polnische Gebiete beanspruchen sowie die Ungarn, die ehemalige Gebiete zurückwollen. Die EU ignoriert das gekonnt, dadurch verschlimmert sie diese Fälle aber alle noch. Megastaaten funktionieren nicht, da die einheimische Bevölkerung mitspielen muss. Die USA funktionieren auch nur durch die Vertreibung der Urbevölkerung. Genau das gleiche wird doch hier gemacht. Wenn ein Staat zu groß wird, werden Minderheiten einfach nicht mehr beachtet.

Glaubst du bspw. wenn es die USE geben sollte, dass dann sich jemand in Brüssel noch für die Rechte der Sorben interessiert? Oder das der Süd-Tiroler? Dier Staaten müssen bestehen bleiben, denn nur so kann gewährleistet werden, dass Minderheitenrechte gewahrt werden, dass es kulturelle Vielfalt etc. überhaupt noch vorhanden sind. Mit eeinem künstlichen Staatengebilde schafft man nur eines:

Potential für sinnlose Bürgerkriege.

Rowlf
02.03.2009, 12:06
Was ist an Wahlen bitte undemokratisch?:rolleyes:

Es ist umstritten, ob Wahlen tatsächlich Baustein der Demokratie sind.

Libero
02.03.2009, 14:05
In Italien gibt es die ungeklärte Süd-Tirol-Frage.

Quatsch, die Süd-Tirol-Frage ist vor über 90 Jahren geklärt worden. Du hast wohl im Geschichtsunterricht gepennt.

Sprecher
02.03.2009, 16:18
Es gibt EU-Bürokratie... und die ist Scheiße.

Trotzdem ist die EU in ihren Grundsätzen eine gute Sache und natürlich unterstützen wir von der Linken die Idee eines geeinten Europas.

Schon allein um einen starken Gegenpol zu den USA, Russland & China zu bilden.
Zudem garantiert die Einigkeit der EU auch eine stärkere Sicherheit für die Mitgliedesstaaten....

Wer grundsätzlich gegen die EU ist, ist auch grundsätzlich eine Feind der Völkerverständigung.

Eine Zoll- und in beschränktem Maße Wirtschaftsunion innerhalb Europas ist sinnvoll. Alles was darüber hinausgeht braucht kein Mensch.

Sprecher
02.03.2009, 16:19
Quatsch, die Süd-Tirol-Frage ist vor über 90 Jahren geklärt worden. Du hast wohl im Geschichtsunterricht gepennt.

Irrtum vor 90 Jahren wurde durch die widerrechtliche Annexion seitens Italiens die Südtirol-Frage erst zum Problem. Nur durch Rückgabe des deutschen Teils Südtirols (Trient könnt ihr gern behalten) wird das Problem gelöst.

latrop
02.03.2009, 20:00
Quatsch, die Süd-Tirol-Frage ist vor über 90 Jahren geklärt worden. Du hast wohl im Geschichtsunterricht gepennt.


Irrtum vor 90 Jahren wurde durch die widerrechtliche Annexion seitens Italiens die Südtirol-Frage erst zum Problem. Nur durch Rückgabe des deutschen Teils Südtirols (Trient könnt ihr gern behalten) wird das Problem gelöst.

Was erwartest du von einem Italiener ?
Er ist uneinsichtig wie ein...........

alberich1
03.03.2009, 14:20
Die Linken haben sich immer eindeutig zur EU bekannt.

Was ihnen nicht passt, ist die undemokratische Weise, mit der man der Bevölkerung Lissabonner- und andere Verträge aufzwingt, ohne sie vorher durch Volksabstimmungen zu befragen, ob sie solche neoliberalen Machwerke überhaupt will oder sie weitere Machtbefugnisse, die ihnen grundgesetzlich garantiert sind, bereit sind, an Brüssel abzugeben.

Bei einer Volksabstimmung wäre der Lissabonner Vertrag jedenfalls mit grosser Mehrheit abgelehnt worden.

Dass die Linke eine Volksabstimmung fordert, zeigt jedenfalls, dass sie mehr von Demokratie hält, als die neoliberalen Blockparteien.

fairtrader
03.03.2009, 18:24
Trotzdem ist die EU in ihren Grundsätzen eine gute Sache und natürlich unterstützen wir von der Linken die Idee eines geeinten Europas.



War ja klar, das so etwas von den Linken = Gutmenschen = Anti-Deutschen
PSI = Deutschland-Hasser, kommen mußte :=

Deshalb muß ich Sprecher in diesem Punkt recht geben:
Bezüglich EU sind die Rechten die einzige Alternative, und zur Zeit leider auch nur die einzige Opposition :]

Volkov
03.03.2009, 18:39
War ja klar, das so etwas von den Linken = Gutmenschen = Anti-Deutschen
PSI = Deutschland-Hasser, kommen mußte :=

Oh oh...den Gutsten kennst du aber sehr sehr schlecht.

Beverly
03.03.2009, 18:52
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-lafontaine-will-radikalen-wandel-in-europa_aid_375939.html

Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!

Damit noch mehr Disco-Nazis von der staatlichen Parteienfinanzierung profitieren können? Stimmt eigentlich das mit dem Strache und der Naddel? Wenn ja, ist es nicht Rassenschande?

Wobe ich von der EU auch nichts halte und "europäische Politik" zu klein für die großen Zusammenhänge und zu groß für die kleinen Zusammenhänge ist. Da wird immer nach dem Motto "was auf den Tisch kommt, wird gegegessen!" argumentiert. In allem konsequent inkonsequent, nur konsequent nutzulos X( ! Als Superstaat eine Nullnummer, Wohlstand war gestern und der Frust gegen die EU gibt Leuten Auftrieb, auf die man auch verzichten kann. Ein grausames Konstrukt eines gnadenlosen US-Imperialismus, der nach 1945 dem von ihm eroberten Teil Europas die Illusion der Souveränität ließ, ja zeitweise sogar gespielte Gegnerschaft zulässt. Dabei in allen Belangen eine Kopie der USA.

Beverly
03.03.2009, 19:00
Die Linken haben sich immer eindeutig zur EU bekannt.

Was ihnen nicht passt, ist die undemokratische Weise, mit der man der Bevölkerung Lissabonner- und andere Verträge aufzwingt, ohne sie vorher durch Volksabstimmungen zu befragen, ob sie solche neoliberalen Machwerke überhaupt will oder sie weitere Machtbefugnisse, die ihnen grundgesetzlich garantiert sind, bereit sind, an Brüssel abzugeben.

Bei einer Volksabstimmung wäre der Lissabonner Vertrag jedenfalls mit grosser Mehrheit abgelehnt worden.

Dass die Linke eine Volksabstimmung fordert, zeigt jedenfalls, dass sie mehr von Demokratie hält, als die neoliberalen Blockparteien.

@Alberich,

Demokratie und EU werden immer mehr zum Widerspruch. Weil eine wirklich demokratische EU Gefahr liefe, ihre Selbstauflösung zu beschließen. Weil es mittlerweile niemanden mehr gibt, der mit diesem Unsinn wirklich glücklich ist.

1. Die, die vor allem an Wohlstand interessiert sind, werden von den sozialen Entwicklungen in den EU-Mitgliedsstaaten bitter enttäuscht. 2005 Krawalle in Frankreich, 2008 in Griechenland - wegen sozialer Probleme.

2. Die Nationalisten wollen allenfalls einen lockeren Staatenbund, nicht dieses Mischmasch aus nationaler und EU-Regierung.

3. Wer immer noch an den "Westen" als eigenständiges Projekt glauben mag, müsste für eine Anbindung der EU an die USA sein. Weil sie im Inneren immer mehr zur Kopie der USA wird und ihr Bestehen darauf, "eigentständig" zu agieren, kaum mehr als Mätzchen ihrer Politiker sind. Also einen richtigen "Westblock" anstelle des jetzigen Geschwurbels.

4. Wer wirklich Interantionalist ist, hat die ganze Welt im Blick und die EU ist ihm da zu begrenzt.

5. Wer gegen jede verordnete Identität ist, ist nicht darüber erbaut, wenn ihm nun im Zeichen der EU eine "europäische" Identität verordnet werden soll.

alberich1
04.03.2009, 10:55
@Alberich,

Demokratie und EU werden immer mehr zum Widerspruch. Weil eine wirklich demokratische EU Gefahr liefe, ihre Selbstauflösung zu beschließen. Weil es mittlerweile niemanden mehr gibt, der mit diesem Unsinn wirklich glücklich ist.

1. Die, die vor allem an Wohlstand interessiert sind, werden von den sozialen Entwicklungen in den EU-Mitgliedsstaaten bitter enttäuscht. 2005 Krawalle in Frankreich, 2008 in Griechenland - wegen sozialer Probleme.

2. Die Nationalisten wollen allenfalls einen lockeren Staatenbund, nicht dieses Mischmasch aus nationaler und EU-Regierung.

3. Wer immer noch an den "Westen" als eigenständiges Projekt glauben mag, müsste für eine Anbindung der EU an die USA sein. Weil sie im Inneren immer mehr zur Kopie der USA wird und ihr Bestehen darauf, "eigentständig" zu agieren, kaum mehr als Mätzchen ihrer Politiker sind. Also einen richtigen "Westblock" anstelle des jetzigen Geschwurbels.

4. Wer wirklich Interantionalist ist, hat die ganze Welt im Blick und die EU ist ihm da zu begrenzt.

5. Wer gegen jede verordnete Identität ist, ist nicht darüber erbaut, wenn ihm nun im Zeichen der EU eine "europäische" Identität verordnet werden soll.


Die EU ermöglicht es uns aber, über die EL Einfluss auf ganz Europa zu nehmen.
Es steht den Griechen, Franzosen und all den anderen mittlerweile mit den Folgen des Neoliberalismus persönlich Konfrontierten, die EL zu wählen.
Dann wird sich auch an der EU-Politik so manches in Richtung Sozial verändern.

PSI
04.03.2009, 11:04
War ja klar, das so etwas von den Linken = Gutmenschen = Anti-Deutschen
PSI = Deutschland-Hasser, kommen mußte :=

Deshalb muß ich Sprecher in diesem Punkt recht geben:
Bezüglich EU sind die Rechten die einzige Alternative, und zur Zeit leider auch nur die einzige Opposition :]

Klar!

Ich bin Links und deshalb Anti-Deutsch.

Typisch... diese verblendete Sichtweise...

ErhardWittek
06.03.2009, 00:59
....
Dass die Linke eine Volksabstimmung fordert, zeigt jedenfalls, dass sie mehr von Demokratie hält, als die neoliberalen Blockparteien.
Das hat die SPD auch immer behauptet, ebenso die Grünen. Als sie dann an der Regierung waren, war's Essig mit der versprochenen Volksbefragung. Sie hätten ja beispielsweise über die doppelte Staatsbürgerschaft abstimmen lassen können. Da sie aber wußten, daß das Volk dagegen war, haben sie selbstredend lieber darauf verzichtet.

Keine der etablierten Parteien wird sich ernsthaft für eine Volksbefragung stark machen. Was nichts anderes heißt, als daß sie alle durch die Bank antidemokratisch sind und das Volk nicht nur ignorieren, sondern auch verachten.

fairtrader
08.03.2009, 01:16
Klar!

Ich bin Links und deshalb Anti-Deutsch.



Das ist der Grund, warum ich mir mit den Linken schwer tue.
Warum nicht auch national sein ?(
Wenn das alle Länder wären, wär doch alles klar
Oder liege ich da völlig falsch ?(

Dingo
08.03.2009, 05:06
Ein weiterer Grund den Verein niemals zu waehlen.

The_Darwinist
08.03.2009, 07:55
Mhrm!
Ich fühle mich unrühmlich erinnert!
Wir haben eine Wirtschaftskrise!
Banken und Fabriken brechen zusammen!
Und die Sozialisten (ob sie nun national oder international sind, das ist gleich, Sozi sit Sozi!) rufen wieder, wie damals auf: Deutsche, kauft nicht beim Juden!
Diesmal mit dem Vorwand, damit solidarisch mit den Palästinensern zu sein.
So rein geschätzt, würde ich mal behaupten!
Wir sind ungefähr im Jahr 1927, nächstes Jahr kracht die Wirtschaft so richtig ein!
Genug schuldige Juden sind nicht mehr da!
Aber genug Musel hätten wir!
Die kontrollieren zwar nicht die Wirtschaft, liegen uns aber sozialausgabenmässig so auf der Tasche, dass man für die jährlichen Ausgaben ein afrikanisches Land aufkaufen könnte!
Da machen wir doch gern mal wieder ein Pogrom!
Wir müssen nur wieder warten, bis es aus Frankreich rücberschwappt!
Sonst sind wir nachher noch Schuld!
Übrig bleiben nur perfekt angepasste Musel, wie Kaya Janar, der nichtmal türkisch kann, oder Django Asül, der in der Türkei wahrscheinlich als Überläufer aufgehängt würde.
Die Chinesen und Japaner kochen uns was leckeres zu essen, während wir den letzten vietnamesischen Zigarettenschmuggler an einer Laterne aufhängen, seine Schwester aber leben lassen, die wird dem Zugführer zugeteilt!

Das ist übrigens schon den alten Reisenden aufgefallen, die Asien bereisten.
Marco Polo schrieb über alle Asiaten sogar: de nostra qualita - von unserer Art!
(Gut rein biologisch ist das natürlich richtig, da dort keine Neandertaler wohnen, er meinte aber damit, dass dort Leute wohnen, die Europäern absolut gleich wären. Da sich kein Hindernis zwischen Madrid und Peking befindet, ausser einem verdammt langen Fußweg, hat er damit sogar recht! Und egal, ob sie lesen oder schreiben können, Vietnamesinnen oder Thailänderinnen sind auf dem europäischen Heiratsmarkt sehr begehrt! Auch Chinesinnen und Inderinnen finden durchaus ihre Abnehmer. ) Die sind auch alle viel lockerer drauf als die Monotheisten!
Mongolen finden die meisten Europäer nicht attraktiv, die Gesichter sind irgendwie zu rund, Russen mit den hohen slawischen Wangenknochen und den bloden Haaren und den etwas altbackenen Frisuren (Nehmen wir mal Frau Timoschenko aus der Ukraine, die ist Ministerpräsidentin und immerhin schon 48. Aber mit der Frisur sieht sie im richtigen Licht aus wie 25!
Falls sie eine Tochter hat, sieht die bestimmt zum Vernaschen gut aus!

Jetzt hab ich aber schon wieder den Faden verloren!
In unsren Vorlieben lassen wir uns von Phänotypen leiten!
Was man von klein auf gewohnt ist, wirkt in unserem Gehirn nicht fremd!
Vietnamesen z.B. gab es in der DDR und in der BRD, als Studenten und Boat-People. Damit war der Typus des Südostasiaten schon mal wenigstens nicht negativ besetzt.
Selbiges gilt für China! Han gab es als Studenten in der DDR und als Flüchtlinge in der BRD.
Erstens kannte man die schon, sie waren nett, lächelten dauernd und konnten gut kochen, ausserdem sahen die Frauen irgendwie gut aus, so süß und irgendwie scheu, nach europäischem Standard schon fast minderjährig vom Aussehen. Aber evtl. gerade deshalb so lecker.
Französinnen findet der typische Deutsche auch zum Vernaschen lecker! (Obwohl damit der südfranzösische Typus gemeint ist: Leicht dunkle Haut, dunkelbraune, gewellte Haare eine kleine Nase und etwas kleiner als der typische Deutsche)
Die komplette Nation wird deshalb auch toleriert! Nach dem Motto: Wer so leckere Weiber hat, der kann nicht schlecht sein.
Zusätzlich handelt es sich bei den Franzosen noch um Westfranken, bis Paris war früher alles mal germanisch!
Bis auf die lustige Sprache unterscheiden die sich von uns nicht wirklich.
Vor allem in der Bretagne und der Normandie, wo sich die letzten echten Briten und Nordmänner aufhalten, gibt es faszinierend aussehende weibliche Wesen!
In Spanien, das bis zu arabischen Landnahme ein keltisch-germanisches Reich unter vandalischer Führung war, gilt so ziemlich das gleiche.
Iren und Engländer fallen auch darunter, obwohl uns die Engländer so ähnlich sind, dass wir sie als unsere nächsten Verwandten überhaupt nicht leiden können.
Holländer, Belgier und Luxemburger werden für gewöhnlich gar nicht erst als eigenständige Nationen begriffen sondern sozusagen eingemeindet.
Sind halt Deutsche mit einem heftigen Schnupfen, zum Teil einem Schnupfen, der seit mehreren hundert Jahren anhält!
Dänen zählen seit jeher auch dazu. Immerhin sind alle Germanen erst ungefähr um Christi Geburt herum aus Dänemark ausgewandert.
Der Schnupfen da ist dann halt am längsten ausgeprägt.
Aber extrem leckere weibliche Wesen gibt es da!
Auch Italien besteht bis Rom zu einem Großteil aus Germanen, die Lombardei heisst sogar nach einem germanischen Stamm, den Langobarden.
Italienische Frauen sind den meisten Deutschen etwas zu lebhaft, aber durchaus lecker anzusehn. Dasselbe gilt für Griechenland.
Tschechen, Polen,Slowaken, sowie die Kroaten fallen ebenfalls nicht wirklich auf, da sie alle zur mitteleuropäischen Familie gehören und solange sie nichts sagen, nicht unterscheidbar sind. Die Sprache ist etwas länger gezogen und bringt uns zum Gähnen. So wie wir die Franzosen und Italiener zum Gähnen bringen, die noch schneller sprechen!

So. Das war jetzt mal ein Parforce-Ritt durch die Ursprünge der Ressentiments.
Auf Norddeutsch heisst de ganze Text zusammengefasst: Watt de Bur net kennt, dat frett he nett!
Was der Bauer nicht kennt, das isst er auch nicht!
Einer der ältesten Instinkte, die die Lebewesen allgemein besitzen!

Gabriel
08.03.2009, 09:31
Co-Parteichef Bisky, der auch Vorsitzender der Europäischen Linken (EL) ist, betonte: „Die Linke will die Europäische Union weder abschaffen noch zurück zur ausschließlichen Nationalstaatlichkeit. Für uns ist entscheidend, europäisch zu handeln.“

http://www.focus.de/politik/deutschland/linkspartei-lafontaine-will-radikalen-wandel-in-europa_aid_375939.html

Damit ist klar: Wer den EU-Wahnsinn ablehnt kann nur RECHTS wählen!


Eine gute Nachricht. Meine (ohnehin geringe) Wertschätzung der Linkspartei hat sich soeben etwas erhöht.

:)