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Vollständige Version anzeigen : Mutmacher Obama ! Wird er es schaffen? Votet !



esperan
25.02.2009, 12:03
Kongress-Debut

Donnernder Applaus für den Mutmacher

In seiner ersten Rede vor dem Kongress appelliert der US-Präsident an den Stolz der Nation und verspricht: Das „am härtesten arbeitende Volk der Welt“ wird auch diese Wirtschafts*krise überwinden.

...

Fünfeinhalb Minuten dauert der Applaus, als sich Barack Obama am Dienstagabend kurz nach 21 Uhr (Ortszeit) durch den großen Sitzungssaal des US-Re*präsentantenhauses zum Rednerpult vorarbeitet. Dutzende von Händen – demokratische und republikanische – strecken sich dem amerikanischen Präsidenten entgegen. Abgeordnete und Senatoren klopfen dem 47-Jährigen anerkennend auf die Schu*lter. Auch ein paar Jubelrufe sind zu hören.

Es ist Obamas erster Auftritt vor beiden Ka*mmern des US-Kongresses. Einmal jährlich muss jeder Präsident dort seinen Rechenschaftsbericht zur „Lage der Nation“ abgeben. Normalerweise lässt sich ein neues Staatsoberhaupt bis zur ersten Bilanz ein Jahr Zeit. Obama dagegen macht sich nach nach nur einem Monat zum Washingtoner Kapitolshügel auf. Denn es sind keine normalen Zeiten, die „Lage der Nation“ ist schlecht.

...

Obama als Cheerleader

Die Rhetorik könnte auch Barack Obamas eigenes Schicksal beschreiben: „Wenn sich die Wirtschaft bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen (im Jahr 2012) nicht verbessert, wird es wohl bei einer Amtszeit für mich bleiben“, hat er unlängst prophezeit: Komme jedoch der Aufschwung, dann sähe es wohl ziemlich gut für seine Wiederwahl aus. Bisher steckt der Präsident noch mitten in der Krise. Seit seinem Amtsantritt am 20. Januar ist der Dow Jones Aktien*index an der New Yorker Wall Street um rund 1000 Punkte abgestürzt, seit seinem Wahlsieg im vergangenen November sogar um 2000 Punk*te.

Auch die Einschätzungen von Experten klingen vernichtend. Großinvestor Georg Soros sieht die USA in einer schlimmeren Krise als während der großen Depression: „Wir haben den Kollaps des Finanzsys*tems erlebt und der Boden ist immer noch nicht in Sicht“. Daran ist natürlich nicht Obama schuld, aber jetzt blicken alle auf ihn.

...

„Eine Zeit, in der wir etwas geleistet haben“

Dann kommt Obama wieder auf sein wichtigstes Thema zurück und richtet einen letzten Appell ans Volk: „Wenn wir uns den Herausforderungen dieser Zeit ohne Furcht stellen und uns dabei auf den begegnen und uns dabei auf den dauerhaften Geist eines Amerikas berufen, das niemals aufgibt, dann werden eines Tages unsere Kinder ihren Kinder erzählen, dass dies eine Zeit war, in der wir etwas geleistet haben, etwas, das es wert ist, in Erinnerung zu bleiben.“

Quelle und mehr: http://www.focus.de/politik/ausland/tid-13486/kongress-debut-donnernder-applaus-fuer-den-mutmacher_aid_374543.html

So frage ich euch !

Wird es Obama schaffen, das amerikanische Volk wieder in eine neue Blüte zu führen - oder zumindest einen Aufschwung zu organisieren, oder wird alle Euphorie nur ein Puups im Universum sein ?

Schaut in 1 Jahr nach, wie ihr die Lage erkannt habt ...

Pessimismus oder Optimismus, das ist hier die Frage und ...

täusche ich mich in Obama, oder nicht.

esperan
25.02.2009, 17:52
Feiglinge ihr Skeptiker !

Seid ihr zu Feige in einem Jahr nachzulesen, dass ihr euch geirrt habt ???

Zuerst große Schnauze und dann nicht mal ein Voting abgeben.

Na ja, so sind die Menschen halt ....

esperan
25.02.2009, 18:01
Feiges Pack !

Sprecher
25.02.2009, 18:03
"Voten" heißt übrigens auf deutsch "abstimmen".

esperan
25.02.2009, 18:05
"Voten" heißt übrigens auf deutsch "abstimmen".

Und? Wo ist jetzt das Problem? :)

willy
25.02.2009, 18:10
Ein Aufschwung mittels Billionen von Schulden? Den wird es mit Sicherheit geben. Von Dauer wird er mangels Substanz allerdings nicht sein.

Rowlf
25.02.2009, 18:10
Und? Wo ist jetzt das Problem? :)

Rechtsränder mögen es nicht, wenn man englische Begriffe verwendet.

Haspelbein
25.02.2009, 18:13
Wo ist Mondgoettin, wenn man sich braucht?

dZUG
25.02.2009, 18:28
An folgenden Punkten muss Obiwan noch arbeit:

- Sportpalast nachbauen :D
- Göbbels ausgraben :D
- Blut und Tränen Rede verfassen

So das sind meine Verbesserungsvorschläge.
Achso er sollte sich ein kleines Oberlippenbärtchen wachsen lassen :hihi:

Ja damit müsste es klappen

esperan
25.02.2009, 18:32
Ein Aufschwung mittels Billionen von Schulden? Den wird es mit Sicherheit geben. Von Dauer wird er mangels Substanz allerdings nicht sein.

Man muss schon etwas hirnen, wer sein Kreuzchen bei dieser Umfrage hinmachen möchte ;)

Ich gehe von einem IQ nicht unter 100 aus ....

esperan
25.02.2009, 18:33
Rechtsränder mögen es nicht, wenn man englische Begriffe verwendet.

Ah soo ... ;(

esperan
25.02.2009, 18:33
Wo ist Mondgoettin, wenn man sich braucht?

Vielleicht Vollmond und sie hat besseres zu tun?

esperan
25.02.2009, 18:34
an folgenden punkten muss obiwan noch arbeit:

- sportpalast nachbauen :d
- göbbels ausgraben :d
- blut und tränen rede verfassen

so das sind meine verbesserungsvorschläge.
Achso er sollte sich ein kleines oberlippenbärtchen wachsen lassen :hihi:

Ja damit müsste es klappen

obiwan ! Göttlich ! :))

Hilarius
25.02.2009, 18:36
Und? Wo ist jetzt das Problem? :)

WO?

Bei deinem Baracken Osama......der ja behauptet, die Amis hätten das Automobil erfunden :lach::lach::lach:

Ein halber Neger halt.............

Salazar
25.02.2009, 18:37
Rechtsränder mögen es nicht, wenn man englische Begriffe verwendet.

Wer angemessene Englischkenntnisse hat, muss sich hier nicht an Wortkrüppeln wie 'votet' ergötzen, sondern kann sich - glücklicherweise - in einem englischsprachigen Forum an der englischen Sprache erfreuen.

Und ausserdem: Ist 'votet' etwa ein englischer Begriff?

esperan
25.02.2009, 18:40
WO?

Bei deinem Baracken Osama......der ja behauptet, die Amis hätten das Automobil erfunden :lach::lach::lach:

Ein halber Neger halt.............

Lieber Hilarius,

deine alten Witze sind out: Das war der Spruch aus der Steinzeit in Bezug auf Muhbarack ... (Kuhstall ...)

der ist so alt ... na ja, das ist zu hoch für dich ;)

esperan
25.02.2009, 18:41
Wer angemessene Englischkenntnisse hat, muss sich hier nicht an Wortkrüppeln wie 'votet' ergötzen, sondern kann sich - glücklicherweise - in einem englischsprachigen Forum an der englischen Sprache erfreuen.

Und ausserdem: Ist 'votet' etwa ein englischer Begriff?

Voten wurde gesagt ... voten, nicht votet Du Leuchte ;)

Hilarius
25.02.2009, 18:45
Voten wurde gesagt ... voten, nicht votet Du Leuchte ;)

Lerne erst einmal ENGLISCH und dann DEUTSCH, du VfS Pausenclown

Salazar
25.02.2009, 18:46
Voten wurde gesagt ... voten, nicht votet Du Leuchte ;)

Es ging aber um den Strangtitel, du Schwachkopf.

Joseph Malta
25.02.2009, 18:48
WO?

Bei deinem Baracken Osama......der ja behauptet, die Amis hätten das Automobil erfunden :lach::lach::lach:

Ein halber Neger halt.............

Es muss bitter für Typen deines Unschlages sein zu sehen, dass "ein halber Neger" furzt und wenige Stunden später kann man die Qualität der Blähung am DJ erkennen. Der Mann ist wer, du bist ein Nichts. :D

Salazar
25.02.2009, 18:50
Der Mann ist wer, du bist ein Nichts. :D

Gehören solche Sprüche heute zur linken Gesinnung? :rolleyes:

esperan
25.02.2009, 18:51
Lerne erst einmal ENGLISCH und dann DEUTSCH, du VfS Pausenclown

Halts Maul Du Ochsenschwanzsuppe ;) ohne Schwanz halt ;)

esperan
25.02.2009, 18:53
Es ging aber um den Strangtitel, du Schwachkopf.

Du Depp bist ja zu blöde zum Diskutieren ... macht nix ... geht mich ja nix an - und tangiert mich somit nur perifär ;)

esperan
25.02.2009, 18:55
Es muss bitter für Typen deines Unschlages sein zu sehen, dass "ein halber Neger" furzt und wenige Stunden später kann man die Qualität der Blähung am DJ erkennen. Der Mann ist wer, du bist ein Nichts. :D

Darf ich dies BITTE BITTE Unterstreichen !

Verrari
25.02.2009, 18:56
Und ausserdem: Ist 'votet' etwa ein englischer Begriff?

Es ist der klägliche Versuch ein englisches Wort in einen deutschen Imperativ der 3. Person plural zu konjugieren. Daß dies unbedingt in die Hose gehen muß .... na ja ... ;(

esperan
25.02.2009, 18:58
Es ist der klägliche Versuch ein englisches Wort in einen deutschen Imperativ der 3. Person plural zu konjugieren. Daß dies unbedingt in die Hose gehen muß .... na ja ... ;(

Die Italiener haben eine neue Sprache nach Deutschland gebracht, wie auch die Türken und die Jugend nimmt es an. Und nun hat endlich Esperan auch etwas für den Deutschen Sprachraum getan !

Wollt ihr Italiener jegliches Vorrecht haben ?

Pizze Mahlzeit !

Hilarius
25.02.2009, 18:58
Du Depp bist ja zu blöde zum Diskutieren ... macht nix ... geht mich ja nix an - und tangiert mich somit nur perifär ;)

Hast du , zusammen mit Malta, hier jetzt Narrenfreiheit?

meckerle
25.02.2009, 19:01
Lasst dem Mann doch erstmal ein bischen Zeit um die Trümmer seines Vorgängers aufzuräumen.
Jetzt ist er kaum 4 Wochen auf seinem Posten, da kann doch niemand Wunder von ihm erwarten.

esperan
25.02.2009, 19:06
Hast du , zusammen mit Malta, hier jetzt Narrenfreiheit?

Was ? Was hast Du gemeint ? Versteh ich nicht ... ehrlich ....

Verrari
25.02.2009, 19:06
Die Italiener haben eine neue Sprache nach Deutschland gebracht, wie auch die Türken und die Jugend nimmt es an. Und nun hat endlich Esperan auch etwas für den Deutschen Sprachraum getan !

Na denn meinen Glückwunsch.
Falls mich jemals jemand fragen sollte, werde ich Dich für den Deutschen Buchpreis vorschlagen! ;)


Wollt ihr Italiener jegliches Vorrecht haben ?


Wen meinst du denn mit "ihr Italiener"?? ?(

Mich kannst Du damit ja nicht meinen, denn ich bin Deutscher! Mentalitästsmäßig zu 100%, abstammungsmäßig halt nur zu 7/8. Aber wer wird denn sooo kleinlich sein?? ;)

esperan
25.02.2009, 19:08
Lasst dem Mann doch erstmal ein bischen Zeit um die Trümmer seines Vorgängers aufzuräumen.
Jetzt ist er kaum 4 Wochen auf seinem Posten, da kann doch niemand Wunder von ihm erwarten.

Eben.

Er gibt den Menschen das, was sie jetzt am dringensten brauchen. Hoffnung.

Und schon das zeichnet ihn aus !

esperan
25.02.2009, 19:10
Na denn meinen Glückwunsch.
Falls mich jemals jemand fragen sollte, werde ich Dich für den Deutschen Buchpreis vorschlagen! ;)



Wen meinst du denn mit "ihr Italiener"?? ?(

Mich kannst Du damit ja nicht meinen, denn ich bin Deutscher! Mentalitästsmäßig zu 100%, abstammungsmäßig halt nur zu 7/8. Aber wer wird denn sooo kleinlich sein?? ;)

:))....;)

Haspelbein
25.02.2009, 19:10
Lasst dem Mann doch erstmal ein bischen Zeit um die Trümmer seines Vorgängers aufzuräumen.
Jetzt ist er kaum 4 Wochen auf seinem Posten, da kann doch niemand Wunder von ihm erwarten.

Wuerdest du "Truemmer seiner Vorgaenger schreiben", so koennte ich dir sogar zustimmen, da dies laengerfristige Entwicklungen sind. Jedoch macht er mehr oder weniger genau da weiter, wo eben diese Vorgaenger aufgehoert haben, weshalb sich mein Optimismus in Grenzen haelt.

Nationalix
25.02.2009, 19:13
Ein Niveau ist das wieder hier, fast nur Pöbeleien :rolleyes:

Obama hat also eine Art Rede an die Nation gehalten und darin kernige Sprüche losgelassen. Im Grunde hat er nur gesagt, was alle neuen Präsidenten von sich geben: "Aufbruch", "alles wird besser", "wir schaffen das" und das übliche Blabla. Erinnert mich irgendwie an eine Rede "... gib mit vier Jahre Zeit, dann richte und urteile über mich ..."

Der Mann wird meiner Meinung nach völlig überschätzt, der kocht auch nur mit Wasser. Ob er wirklich etwas bewegen kann, wird sich noch herausstellen.

meckerle
25.02.2009, 19:19
Eben.

Er gibt den Menschen das, was sie jetzt am dringensten brauchen. Hoffnung.

Und schon das zeichnet ihn aus !
... und zudem ist die ganze Familie sehr sympathisch. Ich hoffe für ihn, dass er es schaffen wird, die USA in einigermassen geregelte Bahnen zu lenken.

meckerle
25.02.2009, 19:25
Zitat von Salazar http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2736983#post2736983)
Es ging aber um den Strangtitel, du Schwachkopf.



Du Depp bist ja zu blöde zum Diskutieren ... macht nix ... geht mich ja nix an - und tangiert mich somit nur perifär ;)
Kaum auf Seite 3 angekommen, liest man alles andere nur keine Diskussion.
Kann es sein, dass Diskussionen nicht so gefragt sind, an manchen Tagen? :D

esperan
25.02.2009, 19:25
Ein Niveau ist das wieder hier, fast nur Pöbeleien :rolleyes:

Obama hat also eine Art Rede an die Nation gehalten und darin kernige Sprüche losgelassen. Im Grunde hat er nur gesagt, was alle neuen Präsidenten von sich geben: "Aufbruch", "alles wird besser", "wir schaffen das" und das übliche Blabla. Erinnert mich irgendwie an eine Rede "... gib mit vier Jahre Zeit, dann richte und urteile über mich ..."

Der Mann wird meiner Meinung nach völlig überschätzt, der kocht auch nur mit Wasser. Ob er wirklich etwas bewegen kann, wird sich noch herausstellen.

Dieser Mann, Nationalix,

dieser Mann hat Charisma, dieser Mann hat ein überwältigendes psychologisches Talent, dieser Mann hat eine Mimik, wie sie niemand anderes hat (von dem ich weiß), ein Talent das anzieht ... dieser Mann agiert, dass man ihm nur vertrauen kann. Dieser Mann ist ein Hoffnungsträger ... und er schaffte es von Anfang an, den Menschen Hoffnung zu machen.

Somit ist er gut für Amerika und die Welt. In meiner inneren Welt.

Und wenn seine Berufung richtig ist, dann wird er es schaffen und wenn es nicht so ist ... dann hat er die Menschen wenigstens eine Zeit lang glücklich gemacht und ihnen Hoffnung gegeben.

Und Bushkomparsen sind weg ... das ist doch schon mal was ....

Also, bitte was ... bitte was, soll an diesem Menschen verkehrt sein????

esperan
25.02.2009, 19:27
Zitat von Salazar http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2736983#post2736983)
Es ging aber um den Strangtitel, du Schwachkopf.



Kaum auf Seite 3 angekommen, liest man alles andere nur keine Diskussion.
Kann es sein, dass Diskussionen nicht so gefragt sind, an manchen Tagen? :D

Eine meiner Persönlichkeiten ist heute so drauf :cool2:

meckerle
25.02.2009, 19:36
Wuerdest du "Truemmer seiner Vorgaenger schreiben", so koennte ich dir sogar zustimmen, da dies laengerfristige Entwicklungen sind. Jedoch macht er mehr oder weniger genau da weiter, wo eben diese Vorgaenger aufgehoert haben, weshalb sich mein Optimismus in Grenzen haelt.
Meinetwegen seiner Vorgänger (Vater und Sohn)!
Er hat schon angekündigt, sich aus dem Irak zurückzuziehen. Er ist auch im Begriff Quantanamo aufzulösen.
Das mag alles gut oder schlecht sein, wer von uns kann das beurteilen? Wer von uns hat Insiderwissen? Ich nicht!

Wie es allerdings finanziell weitergehen soll, steht vermutlich in den Sternen.

Felidae
25.02.2009, 19:38
Obama ist eine Heilsfigur für die Massen der wirtschaftskrisengebeutelten Amerikaner. Das ändert nichts daran, dass auch er nur ein Mensch ist und das nicht schaffen wird.

meckerle
25.02.2009, 19:41
Eine meiner Persönlichkeiten ist heute so drauf :cool2:
Biste sauer, weil Fasnacht rum ist? Da kann Obama und das Forum aber nix dafür! :D

Haspelbein
25.02.2009, 19:45
Meinetwegen seiner Vorgänger (Vater und Sohn)![...]

Bei der Immobilienkrise bitte Clinton nicht vergessen, Reagan bei der Verschuldung, usw.



Er hat schon angekündigt, sich aus dem Irak zurückzuziehen. Er ist auch im Begriff Quantanamo aufzulösen.

Er hat angekuendigt? Wow, ich bin beeindruckt, besonders da die Obamaadministration an dem Status von Gefangenen in Afghanistan nicht sonderlich viel aendern will.

Auch der Plan fuer den Abzug von Truppen aus dem Irak hat sich erst einmal wenig geaendert, jedoch wurde in Afghanistan ordentlich aufgestockt.



Das mag alles gut oder schlecht sein, wer von uns kann das beurteilen? Wer von uns hat Insiderwissen? Ich nicht!

Wie es allerdings finanziell weitergehen soll, steht vermutlich in den Sternen.

Es stehen verdammt viele Dinge in den Sternen. Bisher hat er relativ wenig getan, was mich wirklich beeindruckt haette.

esperan
25.02.2009, 19:47
Biste sauer, weil Fasnacht rum ist? Da kann Obama und das Forum aber nix dafür! :D

Was ? Fasching ist rum ? Na, dann kann ich ja wieder die Sau rauslassen ... neue Maske, Neuse Spiel ....:D

meckerle
25.02.2009, 19:48
Obama ist eine Heilsfigur für die Massen der wirtschaftskrisengebeutelten Amerikaner. Das ändert nichts daran, dass auch er nur ein Mensch ist und das nicht schaffen wird.
...... und keine Wunder vollbringen kann!
Ich hoffe für ihn, dass er es schaffen wird, einigermassen stabile Verhältnisse in den USA herzustellen.

esperan
25.02.2009, 19:49
...... und keine Wunder vollbringen kann!
Ich hoffe für ihn, dass er es schaffen wird, einigermassen stabile Verhältnisse in den USA herzustellen.

Das wäre der Aufschwung?

Nationalix
25.02.2009, 19:51
Dieser Mann, Nationalix,

dieser Mann hat Charisma, dieser Mann hat ein überwältigendes psychologisches Talent, dieser Mann hat eine Mimik, wie sie niemand anderes hat (von dem ich weiß), ein Talent das anzieht ... dieser Mann agiert, dass man ihm nur vertrauen kann. Dieser Mann ist ein Hoffnungsträger ... und er schaffte es von Anfang an, den Menschen Hoffnung zu machen.

Somit ist er gut für Amerika und die Welt. In meiner inneren Welt.

Und wenn seine Berufung richtig ist, dann wird er es schaffen und wenn es nicht so ist ... dann hat er die Menschen wenigstens eine Zeit lang glücklich gemacht und ihnen Hoffnung gegeben.

Und Bushkomparsen sind weg ... das ist doch schon mal was ....

Also, bitte was ... bitte was, soll an diesem Menschen verkehrt sein????

Heil Obama.

dZUG
25.02.2009, 19:51
Das wäre der Aufschwung?

Was stellt man sich den unter Aufschwung vor, bei uns war bis vor 3 Monaten auch Aufschwung. :D

meckerle
25.02.2009, 19:54
Das wäre der Aufschwung?
Sicher nicht, aber vorerst mal eine Stabilität um einen weiteren Absturz zu verhindern!
Wenn er das schafft, hätte er viel geleistet!

esperan
25.02.2009, 19:55
Heil Obama.

Hitler war das Negativbeispiel ... ;)

esperan
25.02.2009, 19:56
Sicher nicht, aber vorerst mal eine Stabilität um einen weiteren Absturz zu verhindern!
Wenn er das schafft, hätte er viel geleistet!

Stimmt.

meckerle
25.02.2009, 20:07
Bei der Immobilienkrise bitte Clinton nicht vergessen, Reagan bei der Verschuldung, usw.

Er hat angekuendigt? Wow, ich bin beeindruckt, besonders da die Obamaadministration an dem Status von Gefangenen in Afghanistan nicht sonderlich viel aendern will.

Auch der Plan fuer den Abzug von Truppen aus dem Irak hat sich erst einmal wenig geaendert, jedoch wurde in Afghanistan ordentlich aufgestockt.

Es stehen verdammt viele Dinge in den Sternen. Bisher hat er relativ wenig getan, was mich wirklich beeindruckt haette.
Was erwartest du innerhalb 4 Wochen von ihm?

Hat Deutschland nicht auch aufgestockt? Wofür überhaupt? Was geht uns Afghanistan an?
Ach ja, hätte ich fast vergessen, Deutschland wird ja am Hindukusch verteidigt. Tut mir aufrichtig leid. :D

Wir sollten zuerst vor unserer eigenen Haustür kehren, bevor wir auf die des Nachbarn schielen.

Lasst den Obama mal machen und zerreisst euch nicht das Maul, über ungelegte Eier.

Verrari
25.02.2009, 20:09
Bei der Immobilienkrise bitte Clinton nicht vergessen, Reagan bei der Verschuldung, usw.



Er hat angekuendigt? Wow, ich bin beeindruckt, besonders da die Obamaadministration an dem Status von Gefangenen in Afghanistan nicht sonderlich viel aendern will.

Auch der Plan fuer den Abzug von Truppen aus dem Irak hat sich erst einmal wenig geaendert, jedoch wurde in Afghanistan ordentlich aufgestockt.



Es stehen verdammt viele Dinge in den Sternen. Bisher hat er relativ wenig getan, was mich wirklich beeindruckt haette.


Die Erwartungshaltung der Germanen bezüglich Obamas ist recht hoch. Ich habe keine Ahnung wie das in den USA ist.
Jedenfalls könnte man den hiesigen Medien zufolge fast schon unterstellen, daß man einen US-Präsidenten zwar für einen gewählten, aber dennoch für einen diktatorischen Machthaber hält. Vuol' dire, der US-Präsident pfeift, und der Rest der Administration führt aus!

Die hiesigen Medien scheinen sich kaum bewußt darüber zu sein, daß die USA eine parlamentarische Demokratie ist, Kongreß und Senat werden in der Berichterstattung fast völlig außen vor gelassen, und der Präsident als "Allein-Entscheider" dargestellt. So ist jedenfalls mein persönlicher (subjektiver) Eindruck.

Haspelbein
25.02.2009, 20:13
Was erwartest du innerhalb 4 Wochen von ihm?

Das er nicht in einen blinden Aktionismus verfaellt und mit dem Wahlkampf aufhoert. Weniger waere mehr gewesen.

Verrari
25.02.2009, 20:14
Was erwartest du innerhalb 4 Wochen von ihm?

Hat Deutschland nicht auch aufgestockt? Wofür überhaupt? Was geht uns Afghanistan an?
Ach ja, hätte ich fast vergessen, Deutschland wird ja am Hindukusch verteidigt. Tut mir aufrichtig leid. :D

Wir sollten zuerst vor unserer eigenen Haustür kehren, bevor wir auf die des Nachbarn schielen.

Lasst den Obama mal machen und zerreisst euch nicht das Maul, über ungelegte Eier.

Ich glaube: Indem wir am Hindukusch kehren, kehren wir sogar tatsächlich vor unserer eigenen Haustür!
Ich weiß, vor einigen Monaten hatte ich noch anders argumentiert. Aber Meinungen kann man ändern, falls man neue Erkenntisse hinzugewinnt.

Die Wurzeln des internationalen Terrorismus liegen nun mal eindeutig am Hindukusch. Man bekämpft Unkraut nicht, indem man nur die Blüte der Pfalnze abreißt, nein, die Wurzel muß mit herausgerissen werden!

Haspelbein
25.02.2009, 20:17
Die Erwartungshaltung der Germanen bezüglich Obamas ist recht hoch. Ich habe keine Ahnung wie das in den USA ist.
Jedenfalls könnte man den hiesigen Medien zufolge fast schon unterstellen, daß man einen US-Präsidenten zwar gewählten, aber dennoch für einen diktatorischen Machthaber hält. Vuol' dire, der US-Präsident pfeift, und der Rest der Administration führt aus!

Die Erwartungshaltung ist auch in den USA relativ hoch. Komischerweise erzeugt der Praesident aber durch seine Rhetorik diese Spannung zu einem grossen Teil selbst. Er koennte sich mehr Zeit lassen, d.h. die Bevoelkerung steht einem ueberhasteten Stimuluspaket wesentlich kritischer gegenueber als dem Praesidenten selbst.



Die hiesigen Medien scheinen sich kaum bewußt darüber zu sein, daß die USA eine parlamentarische Demokratie ist, Kongreß und Senat werden in der Berichterstattung fast völlig außen vor gelassen, und der Präsident als "Allein-Entscheider" dargestellt. So ist jedenfalls mein persönlicher (subjektiver) Eindruck.

Dem ist so. Die Tatsache, dass die Demokraten seit 2006 die Mehrheit im Kongress haben, wird in diesem Sinne wenig beachtet. Die gleichen Mechanismen wie zuvor arbeiten letztendlich weiter. Obama schaffte es durchaus, auf den Kongress Druck auszuueben, und eben dieses Stimuluspaket zu verabschieden.

Obama hatte jedoch meiner Meinung nach deutlich weniger Einfluss darauf, wie das Paket tatsaechlich aussah. Eben deshalb unterscheidet es sich hauptsaechlich in der Groesse, aber wesentlich weniger im Konzept von frueheren Stimuluspaketen.

meckerle
25.02.2009, 20:22
Was stellt man sich den unter Aufschwung vor, bei uns war bis vor 3 Monaten auch Aufschwung. :D
Genau und von einem Tag zum Anderen hatten alle nur Schulden. Alle Banken und Konzerne sind Pleite, der Staat geht am Krückstock und schüttet trotzdem das Milliarden-€-Füllhorn aus.
Milliardärin im Nerzmantel, mit Milliarden Schulden im HG, bettelt um Hilfe!

Das kann doch alles überhaupt nicht mehr wahr sein. Entweder man hat uns vorher nach Strich und Faden verarscht, oder man tut es jetzt.

Ich muss dabei immer an Eichel denken, mit seinen fiktiven Einnahmen. :D

meckerle
25.02.2009, 20:29
Das er nicht in einen blinden Aktionismus verfaellt und mit dem Wahlkampf aufhoert. Weniger waere mehr gewesen.
Liessen ihm seine Kontrahenten eine Wahl?

Schau dir doch mal an, was in unserem Land abgeht!

Nationalix
25.02.2009, 20:34
Die Erwartungshaltung der Germanen bezüglich Obamas ist recht hoch. Ich habe keine Ahnung wie das in den USA ist.
Jedenfalls könnte man den hiesigen Medien zufolge fast schon unterstellen, daß man einen US-Präsidenten zwar für einen gewählten, aber dennoch für einen diktatorischen Machthaber hält. Vuol' dire, der US-Präsident pfeift, und der Rest der Administration führt aus!

Die hiesigen Medien scheinen sich kaum bewußt darüber zu sein, daß die USA eine parlamentarische Demokratie ist, Kongreß und Senat werden in der Berichterstattung fast völlig außen vor gelassen, und der Präsident als "Allein-Entscheider" dargestellt. So ist jedenfalls mein persönlicher (subjektiver) Eindruck.

Vielleicht schwingt da in unseren Medien eine heimliche Sehnsucht nach einem neuen Führer mit. :D

Haspelbein
25.02.2009, 20:36
Liessen ihm seine Kontrahenten eine Wahl? [...]

Natuerlich. Es waere fuer ihn leicht gewesen, den Schwarzen Peter dem Kongress zuzustecken. So blieb es eine Machtprobe, die Obama bestand. Sie endete jedoch mit einem fraglichen Resultat. Seine Umfragewerte sind so hoch, dass Obama innenpolitisch schlicht und ergreifend keine echten Kontrahenten hat.

Interessanterweise bestand hier der Druck nach dem Stimuluspaket in der Oeffentlichkeit deutlich weniger, was Obama eben zu seiner Rundreise veranlasste, um fuer dieses Paket zu werben.

Man moege mich nicht falsch verstehen: Einige Teile des Stimuluspaketes waren bitter notwendig, um die Bundesstaaten ueber Wasser zu halten. Jedoch wurde dies mit Dingen gekoppelt, die mehr oder weniger fraglich sind.

Auch Wall Street zeigte sich unbeeindruckt von einem unausgereiften Plan zur Rettung der Banken. Oder das Ausdehnen der SCHIP Versicherung ueber die Tabaksteuer ist aehnlich undurchdacht. Hier haette man sich ein wenig mehr Zeit nehmen koennen.



Schau dir doch mal an, was in unserem Land abgeht!

Im Gegensatz zu den USA kann ich nicht sagen, dass ich die derzeitige Dynamik in Deutschland richtig einschaetzen kann.

meckerle
25.02.2009, 20:40
Ich glaube: Indem wir am Hindukusch kehren, kehren wir sogar tatsächlich vor unserer eigenen Haustür!
Ich weiß, vor einigen Monaten hatte ich noch anders argumentiert. Aber Meinungen kann man ändern, falls man neue Erkenntisse hinzugewinnt.

Die Wurzeln des internationalen Terrorismus liegen nun mal eindeutig am Hindukusch. Man bekämpft Unkraut nicht, indem man nur die Blüte der Pfalnze abreißt, nein, die Wurzel muß mit herausgerissen werden!
Du glaubst allen Ernstes, dies wird in Afghanistan realisiert?
Liest du überhaupt die Berichte von den Soldaten die Halbjährlich dort stationiert sind und nach Deutschland zurückkehren?

Don Pacifico
25.02.2009, 20:48
Die Erwartungshaltung der Germanen bezüglich Obamas ist recht hoch. Ich habe keine Ahnung wie das in den USA ist.
Jedenfalls könnte man den hiesigen Medien zufolge fast schon unterstellen, daß man einen US-Präsidenten zwar für einen gewählten, aber dennoch für einen diktatorischen Machthaber hält. Vuol' dire, der US-Präsident pfeift, und der Rest der Administration führt aus!

Die hiesigen Medien scheinen sich kaum bewußt darüber zu sein, daß die USA eine parlamentarische Demokratie ist, Kongreß und Senat werden in der Berichterstattung fast völlig außen vor gelassen, und der Präsident als "Allein-Entscheider" dargestellt. So ist jedenfalls mein persönlicher (subjektiver) Eindruck.

Du siehst da schon was Richtiges. Mich verwundert auch, daß das System von "checks and balances" nicht näher betrachtet wird.

Allerdings möchte ich auf 2 Punkte hinweisen (leider habe ich dafür jetzt keinen Link):
1. Bush soll irgendwann mal gesagt haben: "I'm the decider, and decide I do"
Das verfestigt dann so ein Bild.

2. Habe mir aus reinem Interesse die außenpolitische Zeitschrift "Foreign Affairs" abonniert. Vor ca. 3 Jahren erschien darin ein Artikel mit der Überschrift "When Congress checks out". Thema: Die zu unkritische Haltung des Kongresses gegenüber Bush.
Das hat sich aber gewiß geändert.

Zu Obama: Sein Problem sind die in der Wahlkampfrhetorik zu hoch getriebenen Erwartungen. Die kann er mit Sicherheit nicht alle erfüllen. Was mir imponiert, obwohl ich 2008 eher Clinton bzw. McCain vorgezogen hätte: Obama bezieht das Volk optisch mit ein. Siehe seine Ja-zum-wirtschaftlichen-Stimulus-Rede außerhalb von Washington.

Don Pacifico
25.02.2009, 20:50
Habe doch den Link zu dem Thema "When Congress checks out" gefunden:

http://www.foreignaffairs.org/20061101faessay85607/norman-j-ornstein-thomas-e-mann/when-congress-checks-out.html

Edit: Das bezieht sich offensichtlich nur auf Außen- und Sicherheitspolitik. das sind aber genau die Bereiche - nebend er Wirtschaft - die andere Länder wohl am ehesten vond en USA wahrnehmen. Zitat: Summary des Artikels:



Summary: Over the past six years, Congress' oversight of the executive branch on foreign and national security policy has virtually collapsed. Compounding the problem, the Bush administration has aggressively asserted executive prerogatives -- sometimes with dire consequences. The oversight problem must be fixed, ideally as part of a more fundamental effort to restore the balance between the two branches.

Verrari
25.02.2009, 20:52
Im Gegensatz zu den USA kann ich nicht sagen, dass ich die derzeitige Dynamik in Deutschland richtig einschaetzen kann.

"Dynamik" finde ich in diesem Kontext schon cool, bzw. sehr, sehr gewagt! ;)

Was Frau Merkel zu diesem Thema so von sich gibt ist die eine Sache.
Die andere Sache ist die ungeheure Inflation von "Professoren", die urplötzlich aus dem Nichts auftauchen, in Talk Shows auftreten, in diversen Printmedien Interviews geben, und sich vor allen Dingen selbst widersprechen!

Ich möchte das Wort "Dynamik" gerne gegen das Wort "Hysterie" austauschen, falls niemand etwas dagegen hat, oder sogar durch das Wort "Hilflosigkeit"!
Ich behaupte ja nicht, daß ich es besser weiß, aber das, was man von diesen sogenannten Professoren in den Medien zu lesen bekommt, könnte genau so gut von einem Studenten im ersten Semester VWL stammen, wobei ich selbst niemals VWL gelernt habe. :D

Haspelbein
25.02.2009, 20:52
[...]
2. Habe mir aus reinem Interesse die außenpolitische Zeitschrift "Foreign Affairs" abonniert. Vor ca. 3 Jahren erschien darin ein Artikel mit der Überschrift "When Congress checks out". Thema: Die zu unkritische Haltung des Kongresses gegenüber Bush.
Das hat sich aber gewiß geändert. [...]

Das hatte sich gerantiert schon im Jahre 2006 geaendert, als dort die Demokraten die Mehrheit uebernommen hatten. :D
Ehrlich gesagt aenderte sich das schon wesentlich frueher: Bush hatte z.B. bei der Einwanderungspolitik oder bei der Sozialversicherung mit dem republikanischen Kongress Probleme. Ich wuerde den Artikel daher eher auf die Periode unmittelbar nach 2001 beziehen.



Zu Obama: Sein Problem sind die in der Wahlkampfrhetorik zu hoch getriebenen Erwartungen. Die kann er mit Sicherheit nicht alle erfüllen. Was mir imponiert, obwohl ich 2008 eher Clinton bzw. McCain vorgezogen hätte: Obama bezieht das Volk optisch mit ein. Siehe seine Ja-zum-wirtschaftlichen-Stimulus-Rede außerhalb von Washington.

Warum imponiert dir das? Willst du optisch mit einbezogen werden?

Haspelbein
25.02.2009, 20:55
Habe doch den Link zu dem Thema "When Congress checks out" gefunden:

http://www.foreignaffairs.org/20061101faessay85607/norman-j-ornstein-thomas-e-mann/when-congress-checks-out.html

Edit: das bezieht sich offensichtlich nur auf Außen- und Sicherheitspolitik. das sind aber genau die Bereiche - nebend er Wirtschaft - die andere Länder wohl am ehesten vond en USA wahrnehmen. Zitat: Summary des Artikels:

Ja, bei der Aussen- und Sicherheitspolitik wuerde ich zustimmen. Leider aendert sich bei der Sicherheitspolitik relativ wenig, d.h. der Patriot Act wird uns auch unter den Demokraten in Teilen immer noch erhalten bleiben.

Haspelbein
25.02.2009, 20:57
"Dynamik" finde ich in diesem Kontext schon cool, bzw. sehr, sehr gewagt! ;)

Was Frau Merkel zu diesem Thema so von sich gibt ist die eine Sache.
Die andere Sache ist die ungeheure Inflation von "Professoren", die urplötzlich aus dem Nichts auftauchen, in Talk Shows auftreten, in diversen Printmedien Interviews geben, und sich vor allen Dingen selbst widersprechen!

Ich möchte das Wort "Dynamik" gerne gegen das Wort "Hysterie" austauschen, falls niemand etwas dagegen hat, oder sogar durch das Wort "Hilflosigkeit"!
Ich behaupte ja nicht, daß ich es besser weiß, aber das, was man von diesen sogenannten Professoren in den Medien zu lesen bekommt, könnte genau so gut von einem Studenten im ersten Semester VWL stammen, wobei ich selbst niemals VWL gelernt habe. :D

Wie schon gesagt, ich kann dies aus der Ferne nur schwer beurteilen. Hilflosigkeit herrscht in vielen Bereichen auch in den USA. Manchmal wird sie mehr oder weniger durch vorgetragene Entschlossenheit verdeckt, allerdings merkt man relativ leicht, was da genau vorgeht.

meckerle
25.02.2009, 21:00
Natuerlich. Es waere fuer ihn leicht gewesen, den Schwarzen Peter dem Kongress zuzustecken. So blieb es eine Machtprobe, die Obama bestand. Sie endete jedoch mit einem fraglichen Resultat. Seine Umfragewerte sind so hoch, dass Obama innenpolitisch schlicht und ergreifend keine echten Kontrahenten hat.

Interessanterweise bestand hier der Druck nach dem Stimuluspaket in der Oeffentlichkeit deutlich weniger, was Obama eben zu seiner Rundreise veranlasste, um fuer dieses Paket zu werben.

Man moege mich nicht falsch verstehen: Einige Teile des Stimuluspaketes waren bitter notwendig, um die Bundesstaaten ueber Wasser zu halten. Jedoch wurde dies mit Dingen gekoppelt, die mehr oder weniger fraglich sind.

Auch Wall Street zeigte sich unbeeindruckt von einem unausgereiften Plan zur Rettung der Banken. Oder das Ausdehnen der SCHIP Versicherung ueber die Tabaksteuer ist aehnlich undurchdacht. Hier haette man sich ein wenig mehr Zeit nehmen koennen.

Im Gegensatz zu den USA kann ich nicht sagen, dass ich die derzeitige Dynamik in Deutschland richtig einschaetzen kann.
Aber die in den USA kannst du richtig einschätzen? Lebst du dort?

Obama wollte Präsident der USA werden und er ist es geworden.

Was seine Rundreisen betrifft, das fand ich nicht unbedingt angebracht, aber wenn sie seinem Ziel nutzten., meinetwegen!

Ich möchte seinen Job nicht für viel Geld haben!

Verrari
25.02.2009, 21:00
Habe doch den Link zu dem Thema "When Congress checks out" gefunden:

http://www.foreignaffairs.org/20061101faessay85607/norman-j-ornstein-thomas-e-mann/when-congress-checks-out.html

Edit: Das bezieht sich offensichtlich nur auf Außen- und Sicherheitspolitik. das sind aber genau die Bereiche - nebend er Wirtschaft - die andere Länder wohl am ehesten vond en USA wahrnehmen. Zitat: Summary des Artikels:

Danke für den Link!!
Auf Grund meiner bescheidenen Englischkenntnisse ist mir der Inhalt des Artikels ehrlich gesagt zu mühsam, um diesen zu lesen und zu verstehen.

Dennoch: Deine Bemühungen sind von mir "appreciated"! ;)

Don Pacifico
25.02.2009, 21:04
Das hatte sich gerantiert schon im Jahre 2006 geaendert, als dort die Demokraten die Mehrheit uebernommen hatten. :D
Ehrlich gesagt aenderte sich das schon wesentlich frueher: Bush hatte z.B. bei der Einwanderungspolitik oder bei der Sozialversicherung mit dem republikanischen Kongress Probleme. Ich wuerde den Artikel daher eher auf die Periode unmittelbar nach 2001 beziehen.


Warum imponiert dir das? Willst du optisch mit einbezogen werden?


Zunächst mal danke für die interessanten Hinweise @Haspelbein. Zustimmung zum fett markierten Satz.
Zur Frage mit der Rede außerhalb von Washington: Das ist bei mir mehr ein Bauchgefühl. Außer einer 4wöchigen Reise in die USA verschaffen mir nur meine kleine Bibliothek zu Hause und NYT online, National Review, The New Republic usw. einen Einblick.
Also: Früher sprach man von der alten Bundeshauptstadt als von dem "Raumschiff Bonn". Ich habe das Gefühl, daß man auch abgehoben werden könnte, wenn man sich nur in Washington bewegt. Obama geht in die Provinz hinaus. Das ist immerhin mal ein anderer Stil.
Ich lasse mich gerne belehren, falls das von mir falsch gesehen wird.

Haspelbein
25.02.2009, 21:09
Aber die in den USA kannst du richtig einschätzen? Lebst du dort?

Genau!



Obama wollte Präsident der USA werden und er ist es geworden.

Was seine Rundreisen betrifft, das fand ich nicht unbedingt angebracht, aber wenn sie seinem Ziel nutzten., meinetwegen!

Um ganz ehrlich zu sein, haette ich es lieber gesehen, wenn er es mit dem Kongress ausgehandelt haette. Der Kongress ist durch seine haeufigen Wahlen dem Volke recht nahe.
Allein vom Prinzip der Gewaltenteilung habe ich daher Probleme, wenn sich der Praesident zu direkt an die Bevoelkerung wendet, wenn es um einen Gesetzentwurf im Kongress geht.



[B]Ich möchte seinen Job nicht für viel Geld haben!

Ich ebenfalls nicht. :D

meckerle
25.02.2009, 21:09
Vielleicht schwingt da in unseren Medien eine heimliche Sehnsucht nach einem neuen Führer mit. :D
Sag ich doch die ganze Zeit. Für ein paar Jahre einen Herrn Haider und das Kind ist gewickelt.
Warum musste der Mann so früh sterben? X(

Don Pacifico
25.02.2009, 21:15
Genau!



Um ganz ehrlich zu sein, haette ich es lieber gesehen, wenn er es mit dem Kongress ausgehandelt haette. Der Kongress ist durch seine haeufigen Wahlen dem Volke recht nahe.
Allein vom Prinzip der Gewaltenteilung habe ich daher Probleme, wenn sich der Praesident zu direkt an die Bevoelkerung wendet, wenn es um einen Gesetzentwurf im Kongress geht.



Ich ebenfalls nicht. :D


Ach so, jetzt ist es mir klarer geworden, wie du das oben meintest.
Edit: Pure Spekulation von mir: Könnte es sein, daß Obama sich erhofft, daß sich Wähler/innen, falls er sie überzeugen kann, sich an ihre/ihren Kongress-Abgeordnete/n wenden? Ich meine, in den Fällen, wo Abgeordnete selber noch im Zweifel sind?

Haspelbein
25.02.2009, 21:17
Zunächst mal danke für die interessanten Hinweise @Haspelbein. Zustimmung zum fett markierten Satz.
Zur Frage mit der Rede außerhalb von Washington: Das ist bei mir mehr ein Bauchgefühl. Außer einer 4wöchigen Reise in die USA verschaffen mir nur meine kleine Bibliothek zu Hause und NYT online, National Review, The New Republic usw. einen Einblick.
Also: Früher sprach man von der alten Bundeshauptstadt von dem "Raumschiff Bonn". Ich habe das gefühl, daß man auch abgehoben werden könnte, wenn man sich nur in Washington bewegt. Obama geht in die Provinz hinaus. Das ist immerhin mal ein anderer Stil.
Ich lasse mich gerne belehren, falls das von mir falsch gesehen wird.

Washington ist definitiv eine Ausnahmestadt. Im Gegensatz zu anderen Staedten wie New York oder Chicago wirkt sie erstaunlich statisch, und es faellt tatsaechlich auf, wie viele Leute dort direkt oder indirekt fuer den Staat arbeiten.

Obama hat in diesem Sinne garantiert einen anderen Stil. (Bush konnte sich das nur zu Beginn seiner Amtsperiode leisten.) Es bleibt die Frage, ob er diese Reise unternimmt, um auf die "Stimme des Volkes" zu hoeren, oder ob er durch Oeffentlichkeitsarbeit den Kongress beeinflussen will. Da die Reise gerade waehrend eines Stillstandes des Stimuluspaketes im Kongress stattfand, habe ich eher den Verdacht, dass er eben Druck ausueben wollte.

Obama ist an sich eher ein Insider in Washington, und auch Chicago/Illinois ist politisch gesehen ein sehr merkwuerdiges Pflaster.

Ich kann hoffen, dass er bei seinen Reisen auf die Bevoelkerung hoert. Ob er es wirklich tut, oder nur seine Politik verkaufen will, kann ich noch nicht sagen.

Nationalix
26.02.2009, 06:34
Hitler war das Negativbeispiel ... ;)

Du bringst Obama und Hitler in einen Zusammenhang?

esperan
26.02.2009, 08:51
Du bringst Obama und Hitler in einen Zusammenhang?

Allerdings, die Befähigung zum Menschnemassen bewegen haben beide. So wie ich es halt beschrieben hatte. Dein Wort Zusammenhang klingt so merkwürdig .... war anders gemeint, falls es dich beurhigt ... grins ....

Haspelbein
26.02.2009, 13:13
Ach so, jetzt ist es mir klarer geworden, wie du das oben meintest.
Edit: Pure Spekulation von mir: Könnte es sein, daß Obama sich erhofft, daß sich Wähler/innen, falls er sie überzeugen kann, sich an ihre/ihren Kongress-Abgeordnete/n wenden? Ich meine, in den Fällen, wo Abgeordnete selber noch im Zweifel sind?

Natuerlich. Alle zwei Jahre stehen Kongresswahlen an. Dementsprechend ist der Kongress fuer Meinungsumschwuenge wesentlich empfindlicher, und im Gegensatz zu Praesidenten die erste Addresse, an den sich die US-Buerger normalerweise wenden, wenn sie mit der Politik Washingtons nicht einverstanden sind.

esperan
26.02.2009, 17:46
Haushalt
USA verschulden sich hoch
Zur Überwindung der Wirtschaftskrise nimmt die US-Regierung ein Defizit in astronomischer Höhe in Kauf. US-Präsident Obama legte einen Entwurf mit einem 1,75 Billionen-Dollar-Defizit vor.



Reuters
Die Haushaltslage ist ernst: Präsident Obama und Finanzminister Geithner
Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise nimmt US-Präsident Barack Obama das größte Haushaltsdefizit seit dem Zweiten Weltkrieg in Kauf. Im dem am Donnerstag vorgelegten Haushaltsentwurf für das Fiskaljahr 2010 wird das Minus für das laufende Jahr auf 1,75 Billionen Dollar geschätzt. Dies wären 12,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), der höchste Anteil seit 1945. Für 2010 schlägt der Demokrat ein Defizit von 1,17 Billionen Dollar vor. Der Entwurf muss vom Kongress verabschiedet werden, wo es zahlreiche Änderungen geben dürfte. Das Haushaltsjahr 2010 beginnt am 1. Oktober.

http://www.focus.de/politik/ausland/haushalt-usa-verschulden-sich-hoch_aid_375212.html

Ingeborg
26.02.2009, 18:23
Zur Überwindung der Wirtschaftskrise nimmt die US-Regierung ein Defizit in astronomischer Höhe in Kauf. Die Staatsausgaben übersteigen die erwarteten Einnahmen um 1,75 Billionen Dollar, wie am Donnerstag aus Regierungskreisen verlautete.


Toller Erlöser!

Nach Kalifornien kann nun auch Kansas seine Rechnungen nicht mehr bezahlen und setzt Einkommensteuerrückerstattungen aus.
Wer in diesen Tagen Steuerrückzahlungen vom Staat erwartet, kann nicht sicher sein, wann und ob er sie überhaupt bekommt, denn Kansas hat die gesamten Rückzahlungen von Einkommensteuern ausgesetzt. Nach Kalifornien, das seine Rechnungen seit dem 1. Februar 2009 nicht mehr begleichen kann, ist nun ein weiterer US-Staat zahlungsunfähig und kann seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen.

Der Grund: Es ist nicht genug Geld da. Aber anders als im Falle Kalifornien soll dies – scheinbar – nichts mit der Wirtschaftskrise zu tun haben, sondern lediglich mit der Weigerung des Finanzausschusses, die Genehmigung zu erteilen, ein bestimmtes Budget an die Staatskasse zu überweisen. Normalerweise ist dies ein Routinevorgang, aber jetzt sagt der Ausschuss »Nein«.



Kathleen Sebelius, die demokratische Gouverneurin, die seit 2003 im Amt ist, hatte die Anfrage gestellt, 225 Millionen Dollar von anderen Staatskonten überweisen zu dürfen, damit Kansas pünktlich seine Rechnungen bezahlen kann. Die republikanische Parteiführung verweigerte dies aber mit der Begründung, das sei illegal, bevor der neue Haushalt unterzeichnet sei und man deshalb nicht sicher sein könne, ob dieses Geld jemals wieder zurücküberwiesen werden könne.

Führende Demokraten, unter ihnen Senator Anthony Hensley, sprachen daraufhin von »Erpressung« und einer »Partisanentaktik«, um die Gouverneurin zu zwingen, den Haushalt zu unterzeichnen.

Die von den Amerikanern aus Profitgier, Verantwortungslosigkeit und Dummheit entfachte Wirtschafts- und Finanzkrise schlägt nun mit aller Härte zurück: Der schleichende Niedergang der einst so stolzen USA setzt sich unaufhaltsam fort. Neueste Hiobsbotschaften: Der Citibank, einst größte Bank der Welt, reicht eine 45 Milliarden Finanzspritze der US-Regierung nicht mehr aus. Letztere will angesichts der dramatischen Lage einer stärkeren Beteiligung. Und ein weiterer US-Zeitungsriese, das Journal Register, ist insolvent.



(Quelle: http://www.ksn.com/news/local/39675417.html)

eintiroler
26.02.2009, 18:36
Ich bin Real(pessim)ist, ich vermute es wird sich 4 Jahre lang nichts ändern. Was dannach kommt wage ich noch nicht zu sagen.

dimu
26.02.2009, 18:39
.
da gabs mal einen heilsbringer, der verkündete den endsieg für D.

nun haben die amis auch ihren heilsbringer, der verkündet gleiches auf anderer ebene.

wie sich doch eier immer gleichen!
.

Doc Gyneco
26.02.2009, 18:40
Feiglinge ihr Skeptiker !

Seid ihr zu Feige in einem Jahr nachzulesen, dass ihr euch geirrt habt ???

Zuerst große Schnauze und dann nicht mal ein Voting abgeben.

Na ja, so sind die Menschen halt ....

Dein Voting hat nicht die Antwort, die ich geben würde !

- Es wird sich kaum etwas ändern ! -

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

esperan
26.02.2009, 19:23
Vielleicht doch?

"Es wird keinen Aufschwung geben ... die nächsten 4 Jahre"

?

esperan
26.02.2009, 19:24
Dein Voting hat nicht die Antwort, die ich geben würde !

- Es wird sich kaum etwas ändern ! -

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

"Es wird keinen Aufschwung geben ... die nächsten 4 Jahre"

Zutreffend?

Jojo
27.02.2009, 20:52
Obama ist auch nur ein Mensch.
Kann keine Wunder bewirken.

Jojo

eintiroler
27.02.2009, 20:55
Obama ist auch nur ein Mensch.
Kann keine Wunder bewirken.

Jojo

Blasphemie :shock:

esperan
28.02.2009, 10:19
Na, zumdeist hält Obama seine Versprechen ein, im Gegensatz zu Deutschen Politikern und ihren Wahlversprechen. Ein gutes Zeichen, die das Vertrauen in diesen Mann weiter stärken wird:

Irak
Obama holt alle Kampftruppen heim

US-Präsident Barack Obama macht Ernst und löst sein Wahlversprechen ein: Im nächsten Jahr will er alle Kampftruppen aus dem Irak holen, die restlichen US-Soldaten sollen bis Ende 2011 abgezogen werden.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/irak-obama-holt-alle-kampftruppen-heim_aid_375616.html

Na, ihr Pessimisten und Obamakritiker, und nun ?

esperan
28.02.2009, 10:19
Blasphemie :shock:

:)):)):)) Ja, Blasphemie !!! :]

henriof9
28.02.2009, 10:24
Na, zumdeist hält Obama seine Versprechen ein, im Gegensatz zu Deutschen Politikern und ihren Wahlversprechen. Ein gutes Zeichen, die das Vertrauen in diesen Mann weiter stärken wird:

Irak
Obama holt alle Kampftruppen heim

US-Präsident Barack Obama macht Ernst und löst sein Wahlversprechen ein: Im nächsten Jahr will er alle Kampftruppen aus dem Irak holen, die restlichen US-Soldaten sollen bis Ende 2011 abgezogen werden.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/irak-obama-holt-alle-kampftruppen-heim_aid_375616.html

Na, ihr Pessimisten und Obamakritiker, und nun ?

Wo ist da der Unterschied ?
Er holt sie aus dem Irak um sie in Afghanistan einzusetzen oder bildest Du Dir ein, daß die dann alle entlassen werden ?
Auch bin ich mir sicher, daß es sicherlich irgendein Fleckchen auf der Welt geben wird, wo man die Soldaten hinschicken kann.

Was meinst Du denn wie lange seine amerikanischen Wähler und Irakgegener im die Stange halten, wenn es, zusätzlich zur Wirtschaftskrise, noch mehr Arbeitslose in den USA geben wird.

Das ist auch nur eine " Streu ihnen Sand in die Augen "- Sache.

esperan
28.02.2009, 10:32
Wo ist da der Unterschied ?
Er holt sie aus dem Irak um sie in Afghanistan einzusetzen oder bildest Du Dir ein, daß die dann alle entlassen werden ?
Auch bin ich mir sicher, daß es sicherlich irgendein Fleckchen auf der Welt geben wird, wo man die Soldaten hinschicken kann.

Was meinst Du denn wie lange seine amerikanischen Wähler und Irakgegener im die Stange halten, wenn es, zusätzlich zur Wirtschaftskrise, noch mehr Arbeitslose in den USA geben wird.

Das ist auch nur eine " Streu ihnen Sand in die Augen "- Sache.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Obama sein Wort hält und dass dies für mich wieder ein Vertrauensbeweis ist. Er hat nicht versprochen, dass er die Soldaten nicht nach Afghanistan entsenden möchte, sondern sie aus dem Irak zurückholen wird. Oder habe ich was verpasst? Und genau das hat er nun vor, er holt die Mannen und Frauen zurück.

Dieser Mann ist Politiker und sitzt vor einem riesigen Schachbrett und alles wirkt miteinander, überall lauern intrigen und Zweifler, die ihm das Leben schwer machen und weiter machen werden.

Er, Obama, ist der Spielleiter, dem man nunmal vertrauen muss, dass er seine Sache ordentlich macht. Und er schafft das Vertrauen, indem er keine leeren Versprechungen macht. Ist das etwa nicht gut? Wieso also mal gleich wieder alle Hintergedanken? Lasst in 2 Jahre machen und dann .... Zwischenbilanz.

esperan
28.02.2009, 10:34
Obama hat gut angefangen, besser als viele dachten. Obama schafft neues Vertrauen in seine Politik.
Ich kann nur sagen, bis jetzt alles erste Klasse, Sahne.

Haspelbein
01.03.2009, 19:43
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Obama sein Wort hält und dass dies für mich wieder ein Vertrauensbeweis ist.[...]

In Bezug auf Bush's Steuerpolitik, der Parteienfinanzierung, der Veroeffentlichung von Gesetzesentwuerfen vor der Abzeichnung durch den Praesidenten, NAFTA, der Bekaempfung der "Earmarks" und dem Lobbyismus hat er meiner Meinung nach sein Wort gebrochen. Auch ist es mit der von ihm angekuendigten parteiuebergreifenden Politik nicht weit her.

esperan
01.03.2009, 21:39
in bezug auf bush's steuerpolitik, der parteienfinanzierung, der veroeffentlichung von gesetzesentwuerfen vor der abzeichnung durch den praesidenten, nafta, der bekaempfung der "earmarks" und dem lobbyismus hat er meiner meinung nach sein wort gebrochen. Auch ist es mit der von ihm angekuendigten parteiuebergreifenden politik nicht weit her.

hä?....

Igel
02.03.2009, 01:15
laut statistik war die usa z.b. seit den anfang 1900 wenn man eine tabelle anwendet im letzten jahr (range bis 2000) wirtschaftlich eben auf der spitze mit 2000. was man in all den jahren als gute wirschaft angesehen wurde war etwas ueber 1000. unter 1000 das waren die 2 depressions und da sind wir eben noch lange nicht.

aber obama kann uns da sehr schnell hinbringen wenn er so weiter macht.

ich bin da ganz der meinung von haspelbein. viel weniger mit etwas mehr vernunft und vor allem bedingungen an diese gauner haette da viel mehr getan.

jedesmal wenn obama den mund aufmacht verlieren wir am stock market.

der stockmarket hat in der zeit von obama genau so viel geld verloren wie er jetzt unfaehigen companies in den a.... schiebt. wir zahlen also doppelt.

meiner meinung nach gingen unter anderen riesensummen an sachen die nichts besser machen werden.

obama ist gut mit versprechen machen aber er hat bis jetzt noch nichts halten koennen von seinen vorschnellen versprechen.

ich hoffe dass ich mich irre und obama irgendwie endlich versteht was los ist anstatt alles auf bush zu schieben wenn er nicht mehr weiter weiss.

na ja, wo das erste auto herkommt das duerfte er ja inzwischen gelernt haben.:))

esperan
02.03.2009, 04:39
laut statistik war die usa z.b. seit den anfang 1900 wenn man eine tabelle anwendet im letzten jahr (range bis 2000) wirtschaftlich eben auf der spitze mit 2000. was man in all den jahren als gute wirschaft angesehen wurde war etwas ueber 1000. unter 1000 das waren die 2 depressions und da sind wir eben noch lange nicht.

aber obama kann uns da sehr schnell hinbringen wenn er so weiter macht.

ich bin da ganz der meinung von haspelbein. viel weniger mit etwas mehr vernunft und vor allem bedingungen an diese gauner haette da viel mehr getan.

jedesmal wenn obama den mund aufmacht verlieren wir am stock market.

der stockmarket hat in der zeit von obama genau so viel geld verloren wie er jetzt unfaehigen companies in den a.... schiebt. wir zahlen also doppelt.

meiner meinung nach gingen unter anderen riesensummen an sachen die nichts besser machen werden.

obama ist gut mit versprechen machen aber er hat bis jetzt noch nichts halten koennen von seinen vorschnellen versprechen.

ich hoffe dass ich mich irre und obama irgendwie endlich versteht was los ist anstatt alles auf bush zu schieben wenn er nicht mehr weiter weiss.

na ja, wo das erste auto herkommt das duerfte er ja inzwischen gelernt haben.:))

Hallo Igelchen,

America ist schon längst bankrott. Nun wird es noch etwas bankrotter. Und das nicht erst seit 2000 of the year. America ist schon lange in the depression. Ein Volk von desillusionierten Menschen. Und dann kommt ein Obama und gibt den Menschen Hoffnung. Was soll daran falsch sein?

Wieso viel weniger mit etwas Vernunft? Braucht das America?

Stock market ist kurzlebig, ein Obama ist langlebig ... wenn es denn so sein soll. Am Anfang muss es wohl so sein, wie es ist. Und dann wird die Zeit zeigen, ob es gut ist oder nicht. Gib doch auch Du ihm erst mal eine Chance.

Alle Nationen scheinen gerade Geld in den Arsch zu schieben. Weil sie keine andere Option haben. Weshalb soll es ein Obama nicht machen? Da sitzen schlaue Leute und machen sich Gedanken. Könntest Du es besser? Was ist dein Vorschlag?

Obama macht alles, um seine Versprechen zu halten. Aber Du scheinst näher dran zu sein. Was hat er versprochen und nicht gemacht - in diesen wenigen Wochen? Und zu was sollte man ihm doch noch etwas Zeit lassen?

Etwas auf Bush schieben? Das dürfte keinem Amerikaner schwer fallen. Das erkennen wir Europäer und die ganze Welt sogar, dass da etwas sehr verquer lief.

Schöne Grüße nach Amerika !

esperan

Haspelbein
02.03.2009, 13:17
hä?....

Beschaeftigte dich doch mal umfassender mit den Wahlversprechen dieses Mannes und der Innenpolitik der USA. Da wurde viel angekuendigt, was so nicht eingetreten ist.

esperan
02.03.2009, 17:10
Beschaeftigte dich doch mal umfassender mit den Wahlversprechen dieses Mannes und der Innenpolitik der USA. Da wurde viel angekuendigt, was so nicht eingetreten ist.

Könntest Du mich aufklären, damit ich keine Bücher lesen muss ... im kurzen halt?

Mir ist bekannt, dass Obama erst seit wenigen Wochen Präsident ist, was sollte er jetzt schon schnelle gemacht haben? Dauert so was nicht erst ne Zeit?

Eigentlich hat er ja schon einiges von dem was er ankündigte gemacht. Fehler hat er auch gemacht und steht dazu. Er geht auf alle Schichten der Bevölkerung zu und redet mit den Menschen, schafft Vertrauen. Er packt Hilfen für die Wirtschaft an, er lässt Soldaten den Irak verlassen. Ja, was sollte er jetzt innerhalb weniger Wochen noch tun, bzw. hätte er tun sollen?

Ich meine, es läuft nicht schlecht ... bis jetzt.

Haspelbein
02.03.2009, 17:22
Könntest Du mich aufklären, damit ich keine Bücher lesen muss ... im kurzen halt?[...]

Dann will ich mal kurz zusammenfassen:

- Er hat Wahlkampf damit gemacht, die unter Bush erlassenen Steuersenkungen rueckgaengig zu machen. Im Amt hat er seine Meinung geaendert, und will sie erst einmal nicht anruehren.

- Er hatte sich im Wahlkampf, besonders hier in Ohio, dafuer ausgespochen, den NAFTA Vertrag neu zu verhandeln. Auch hiervon hat er Abstand genommen.

- Er hatte im Wahlkampf versprochen, Gesetzesentwuerfe, die ihm zur Abzeichnung vorgelegt werden, mindestens 5 Tage vorher zu veroeffentlichen. Dies ist bisher nicht geschehen. Das Stimuluspaket ist fast voellig blind verabschiedet worden, ohne dass selbst die Mehrheit der Abgeordneten das Ding gelesen haette.

- Er redet von der Bekaempfung des Lobbyismus, hat jedoch selbst zuhauf Lobbyisten in seine Administration aufgenommen.

- Er wollte die "Earmarks" unterbinden, d.h. im Kongress hinzugefuegte Ausgaben zu einem Gesetzesentwurf, die nicht zum eigentlichen Entwurf gehoeren. Oftmals repraesentieren gerade diese Lobbyisteninteressen. Das Stimuluspaket hatte diese noch zuhauf.
Hier wollten die Demokraten bereits seit 2006 eine Wende einleiten, die so einfach nicht eingetreten ist.

- Von den Wahlkampfhilfen will ich nicht reden, denn das Versprechen den Einfluss von Spendern im Wahlkampf zu reduzieren ist bereits im Wahlkampf selbst gebrochen worden, als Obama oeffentliche Wahlkampfhilfen ablehnte.

Prinzipiell laeuft es fast genauso weiter wie vorher.

Haspelbein
02.03.2009, 17:47
Da er die Medienmafia im Moment hinter sich hat, hat er auf jeden Fall bessere Vorraussetzungen als Bush etwas zu schaffen. Insgesamt wird er aber sicherlich schlechtere Arbeit als Bush leisten. Ich hoffe auch dass er Amerika so richtig in den Abgrund führt, weil ich ihm keinen Erfolg gönne.

Ich wuensche ihm Erfolg, da mir die USA mehr am Herzen liegen als eine Partei oder Praesidentschaft. Allein, ich kann eine versprochene Kehrtwende nicht erkennen. Es finden eine Medienkampagne und eine Tapetenwechsel statt, jedoch wird eine grundlegende Aenderung nicht einmal versucht.

Im Vergleich zu der Gesundheitsreform, die unter Clinton versucht wurde, wirken seine Initiativen wesentlich beschraenkter und undurchdacht.

esperan
02.03.2009, 17:50
Dann will ich mal kurz zusammenfassen:

- Er hat Wahlkampf damit gemacht, die unter Bush erlassenen Steuersenkungen rueckgaengig zu machen. Im Amt hat er seine Meinung geaendert, und will sie erst einmal nicht anruehren.

- Er hatte sich im Wahlkampf, besonders hier in Ohio, dafuer ausgespochen, den NAFTA Vertrag neu zu verhandeln. Auch hiervon hat er Abstand genommen.

- Er hatte im Wahlkampf versprochen, Gesetzesentwuerfe, die ihm zur Abzeichnung vorgelegt werden, mindestens 5 Tage vorher zu veroeffentlichen. Dies ist bisher nicht geschehen. Das Stimuluspaket ist fast voellig blind verabschiedet worden, ohne dass selbst die Mehrheit der Abgeordneten das Ding gelesen haette.

- Er redet von der Bekaempfung des Lobbyismus, hat jedoch selbst zuhauf Lobbyisten in seine Administration aufgenommen.

- Er wollte die "Earmarks" unterbinden, d.h. im Kongress hinzugefuegte Ausgaben zu einem Gesetzesentwurf, die nicht zum eigentlichen Entwurf gehoeren. Oftmals repraesentieren gerade diese Lobbyisteninteressen. Das Stimuluspaket hatte diese noch zuhauf.
Hier wollten die Demokraten bereits seit 2006 eine Wende einleiten, die so einfach nicht eingetreten ist.

- Von den Wahlkampfhilfen will ich nicht reden, denn das Versprechen den Einfluss von Spendern im Wahlkampf zu reduzieren ist bereits im Wahlkampf selbst gebrochen worden, als Obama oeffentliche Wahlkampfhilfen ablehnte.

Prinzipiell laeuft es fast genauso weiter wie vorher.

Kann ich jetzt alles im Schnellen nicht nachprüfen. Vor allem nicht, wie er was sagte und ob es sich überhaupt um ein sogenanntes offizielles Wahlversprechen handelte. Und es muss ja nicht heißen, dass er alles Schlag auf Schlag von heute auf Morgen ändern muss. Er hat ja immerhin 4 Jahre Zeit, seine Wahlversprechen auch wirkungsvoll umzusetzen. Und wenn er erkennt, dass etwas doch nicht so gut ist, weil sich die Lage ändert, darf man ihm wohl nicht den Vorwurf unterbreiten, dass er es in betrügerischer Absicht macht.

Unsere Politiker in Deutschland, siehe Fall Ypsilanti Lügilanti, sind so doof, dass sie es so offensichtlich machen, dass selbst der dämlichste unpolitische Mensch darauf reagieren muss.

Es kommt immer darauf an, wie man was begründet. Und wenn es nachvollziehbar ist, ist es meiner Meinung nach okay. Das sehe ich eben auch so.

esperan
02.03.2009, 17:52
Warum geben wir dem Mann nicht erst mal 2 Jahre Zeit? Wenn er bis dahin vieles verhunzt hat, dann kann man ja mal zu Schimpfen anfangen.

Vieles durchschauen wir Kleingeister eben nicht. Weil uns die Informationen fehlen.

Außerdem wissen wir Deutschen nunmal noch weniger, wie der Bürger vor Ort in den USA.

esperan
02.03.2009, 17:53
Da er die Medienmafia im Moment hinter sich hat, hat er auf jeden Fall bessere Vorraussetzungen als Bush etwas zu schaffen. Insgesamt wird er aber sicherlich schlechtere Arbeit als Bush leisten. Ich hoffe auch dass er Amerika so richtig in den Abgrund führt, weil ich ihm keinen Erfolg gönne.

Ähm ... welche gute Arbeit hat Bush geleistet? Geht es denn noch schlechter?

Haspelbein
02.03.2009, 18:07
Kann ich jetzt alles im Schnellen nicht nachprüfen. Vor allem nicht, wie er was sagte und ob es sich überhaupt um ein sogenanntes offizielles Wahlversprechen handelte. Und es muss ja nicht heißen, dass er alles Schlag auf Schlag von heute auf Morgen ändern muss.[...]

Warum sollte man ihm 4 Jahre Zeit geben, wenn er ankuendigt, seine Versprechen nicht umsetzen zu wollen? Oder warum braeuchte er 4 Jahre Zeit, um Gesetzesvorschlaege zu veroeffentlichen?
Ganz im Gegenteil, die Zeit laeuft aus, d.h. ein Praesident hat die besten Chancen, zu Beginn seiner Karriere Umbrueche zu bringen. Ansonsten laeuft er in Gefahr, dass es wie bei Clinton im Sande verlaeuft. Gerade jetzt, wo er bei der Bevoelkerung sehr beliebt ist, koennte er sich bei den "Earmarks" gegen den Kongress durchsetzen.



Er hat ja immerhin 4 Jahre Zeit, seine Wahlversprechen auch wirkungsvoll umzusetzen. Und wenn er erkennt, dass etwas doch nicht so gut ist, weil sich die Lage ändert, darf man ihm wohl nicht den Vorwurf unterbreiten, dass er es in betrügerischer Absicht macht.

Tut mir leid, bei NAFTA war es z.B. reine Bauernfaengerei. Und ja, da mache ich ihm den Vorwurf, dass er es in betruegerischer Absicht getan hat, um in Bundesstaaten wie West Virginia und im suedlichen Ohio Stimmen zu sammeln. Es wusste bereits damals, das Kanada dem niemals zustimmen wuerde.



Unsere Politiker in Deutschland, siehe Fall Ypsilanti Lügilanti, sind so doof, dass sie es so offensichtlich machen, dass selbst der dämlichste unpolitische Mensch darauf reagieren muss.

Pelosi (aber auch Palin) sind davon nicht allzuweit entfernt. Das ist ein weltweites Problem. ;)

esperan
02.03.2009, 18:12
Einiges von dem was in der Liste des Nutzers "Haspelbein" steht, stand aber bereits an und wird somit auch nach den 4 Jahren Regierungs-Zeit nicht geändert sein, z.Bsp. der Hinweis von Haspelbein über die Sache mit den Lobbyisten. Und wenn Haspelbein formuliert dass er von einigen Dingen "Abstand" genommen hat so ist ebenfalls nicht damit zu rechnen dass er für diese Vorhaben einfach noch Zeit braucht.



Wobei 20% der an der Wahl Beteiligten immer noch dämlich genug waren, Ypsilanti zu wählen. Und über 35% gingen erst gar nicht zur Wahl. Bei Merkels Wahlkampf-Lüge bezüglich der Mehrwertsteuer-Erhöhung war sie offenbar ja auch geschickt genug die Leute zu lumpen. Immerhin wollen noch immer ca. 34% Merkel wählen. Insofern kann ich deiner Analyse zumindest nur z.T. zustimmen.

Ob oder ob nicht, wird die Zeit zeigen. Und, wie gesagt, in wieweit es sich jeweils um ein offizielles Wahlversprechen handelt, wo man den Mann dann als Lügner oder gar Betrüger hinstellen könnte, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Und mein Schul-English ist nicht so gut, dass ich Fachbeiträge hundert prozentig verstehen könnte.

Man muss auch mal klare Worte sprechen: Welcher US-Präsident hat keine großen Worte vor der Wahl geschwungen (wie auch unsere Kanzler hier) und dann nicht das eine oder andere unter den Tisch fallen lassen oder ganz anders gemacht? Ich denke, auch ein Obama, und er als Propagandist, kann sich heirvon nicht ausnehmen. Mir geht es eher und hauptsächlich um das große Ganze. Nicht um Details. Jeder Politiker verdreht das eine oder andere zu seinen Gunsten. Das ist halt leider auch so und weiß wohl auch jeder. Aber man sollte es schon richtig verpacken können und es dem Volke transparent darlegen.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Wahllügen.

esperan
02.03.2009, 18:13
Wo soll man da anfangen? Habe im Moment leider keine Zeit, einen abendfüllenden Beitrag zu verfassen!

:)):)):)) Du bischt luschtisch !!!! :))

esperan
02.03.2009, 18:17
Warum sollte man ihm 4 Jahre Zeit geben, wenn er ankuendigt, seine Versprechen nicht umsetzen zu wollen? Oder warum braeuchte er 4 Jahre Zeit, um Gesetzesvorschlaege zu veroeffentlichen?
Ganz im Gegenteil, die Zeit laeuft aus, d.h. ein Praesident hat die besten Chancen, zu Beginn seiner Karriere Umbrueche zu bringen. Ansonsten laeuft er in Gefahr, dass es wie bei Clinton im Sande verlaeuft. Gerade jetzt, wo er bei der Bevoelkerung sehr beliebt ist, koennte er sich bei den "Earmarks" gegen den Kongress durchsetzen.



Tut mir leid, bei NAFTA war es z.B. reine Bauernfaengerei. Und ja, da mache ich ihm den Vorwurf, dass er es in betruegerischer Absicht getan hat, um in Bundesstaaten wie West Virginia und im suedlichen Ohio Stimmen zu sammeln. Es wusste bereits damals, das Kanada dem niemals zustimmen wuerde.


Pelosi (aber auch Palin) sind davon nicht allzuweit entfernt. Das ist ein weltweites Problem. ;)

Du sitzt an der Quelle, da kann ich nicht mithalten. Ich muss das, was Du schreibst, einfach mal so stehen lassen. In zwei Jahren werde ich für mich persönlich mal eine Zwischenbilanz ziehen - man wird auch hier in Deutschland einiges in den Medien mitbekommen, was da so abgeht.

Dann hau ich hier im Forum auf den Putz ... :D

Zu deinem letzten Satz: Stimmt. Man muss nur den Politiker finden, der am wenigsten rumlügt, dem man dann sozusagen vertrauen kann ;)

esperan
02.03.2009, 18:20
Na ja, gibt dafür schon ein paar Ausnahmen, wenn auch selten in den "höheren" "Ebenen".:rolleyes:

Nenne mir einen Namen und ich recherchiere auch dort eine Leiche im Keller, wetten?

Haspelbein
02.03.2009, 18:23
Du sitzt an der Quelle, da kann ich nicht mithalten. Ich muss das, was Du schreibst, einfach mal so stehen lassen. In zwei Jahren werde ich für mich persönlich mal eine Zwischenbilanz ziehen - man wird auch hier in Deutschland einiges in den Medien mitbekommen, was da so abgeht.

Dann hau ich hier im Forum auf den Putz ... :D [...]

Den Deutschen sind auch ganz andere Dinge wichtig als den US-Amerikanern, und Aussenpolitik ist ein anderes Feld als die Innenpolitik. Jedoch hoffe ich, dass du ihn wirklich nach grundlegenden Aenderungen und nicht nach der Meinung in der deutschen Presse beurteilst. Hier hat ein Praesidenten der Demokraten wesentlich besserer Karten, egal was fuer eine Politik er vertitt, oder wie kompetent oder inkompetent er letztendlich ist.

esperan
02.03.2009, 18:26
Den Deutschen sind auch ganz andere Dinge wichtig als den US-Amerikanern, und Aussenpolitik ist ein anderes Feld als die Innenpolitik. Jedoch hoffe ich, dass du ihn wirklich nach grundlegenden Aenderungen und nicht nach der Meinung in der deutschen Presse beurteilst. Hier hat ein Praesidenten der Demokraten wesentlich besserer Karten, egal was fuer eine Politik er vertitt, oder wie kompetent oder inkompetent er letztendlich ist.

Ich bin mal froh, dass der Bush endlich weg ist. Mehr als der kann man ja wohl nicht verhunzen, oder? Da ist ein Obama sicherlich erfrischend - auch für ganz Amerika. Davon gehe ich schlichtweg mal aus.

willy
02.03.2009, 18:57
Ich bin mal froh, dass der Bush endlich weg ist. Mehr als der kann man ja wohl nicht verhunzen, oder? Da ist ein Obama sicherlich erfrischend - auch für ganz Amerika. Davon gehe ich schlichtweg mal aus.

Fang du doch mal mit der Auflistung an, was an Bush auszusetzen war/ist. Rumkrakelen von wegen alles scheiße und alles schlecht bedarf keiner großen Anstrengungen.

Ich bin überzeugt, dass Bushs Regentschaft für das freiheitliche Ausland letzten Endes weit angenehmer und positiver war als sie in den Medien dargestellt wurde und wird. Mit den rückratlosen Speichelleckern Europas gar nicht erst zu vergleichen.

Haspelbein
02.03.2009, 18:58
Ich bin mal froh, dass der Bush endlich weg ist. Mehr als der kann man ja wohl nicht verhunzen, oder? Da ist ein Obama sicherlich erfrischend - auch für ganz Amerika. Davon gehe ich schlichtweg mal aus.

Ich wuerde mich hier nicht festlegen. Obama "spielt" mit groesseren Summen als Bush, und damit hat er das Potential, es wesentlich besser oder auch schlechter zu machen.

Sein Erscheinungsbild ist erfrischend, da stimme ich dir sogar zu. Er wirkt einfach ganz anders. Die Politik steht jedoch bisher in einem gewissen Gegensatz dazu. Beim Stimuluspaket ist es eine groessere Version von dem, was unter Bush verabschiedet wurde. (Obamas Rechenbeispiele zur zukuenftigen Reduzierung des Haushaltes gehen nicht auf.)

Das Augenmerk in der Aussenpolitik scheint vom Irak auf Afghanistan ueberzugehen.

Es gibt Ansaetze in der Gesundheitspolitik, die fuer mich konkret wahrscheinlich eher in einer Verteuerung der Leistungen resultieren werden. (Ob Obama das so beabsichtigt hat, kann ich nicht sagen.)

Allein an der Substanz der Politik hat sich bisher sehr wenig veraendert.

esperan
02.03.2009, 19:22
Fang du doch mal mit der Auflistung an, was an Bush auszusetzen war/ist. Rumkrakelen von wegen alles scheiße und alles schlecht bedarf keiner großen Anstrengungen.

Ich bin überzeugt, dass Bushs Regentschaft für das freiheitliche Ausland letzten Endes weit angenehmer und positiver war als sie in den Medien dargestellt wurde und wird. Mit den rückratlosen Speichelleckern Europas gar nicht erst zu vergleichen.

Bush hat mit seiner Außenpolitik und seinem knallharten Konfrontationskurs nicht gerade für Entspannung in der Welt gesorgt. Selbst dies dürfte dir bekannt sein. Bush redete nicht, Bush haute drauf. In seiner Amtszeit ging das Finanzsystem den Bach runter, oder sehe ich da was falsch? Und ein Obama soll jetzt das alles wieder kitten? Na denn ... schon deshalb sollte man Obama schonen und erst mal machen lassen.

Bush war nicht wirklich vertrauenswürdig, um es mal gelinde auszudrücken. Ein Egoist hoch zehn und das ganze Spiel nahm schon dikatorische Züge an. So kenne ich den Herrn Bush. Ein kanllharter Typ, der gerne den netten Cowboy mimte.

Und so etwas hat das amerikanische Volk vertraut? Na denn, hat sich ja gezeigt, zu was es führte.

Schau dir den Focus-Artikel an - nach seinem Regierungsende, dann weißt Du, was ich meine.

esperan
02.03.2009, 19:31
Ich wuerde mich hier nicht festlegen. Obama "spielt" mit groesseren Summen als Bush, und damit hat er das Potential, es wesentlich besser oder auch schlechter zu machen.

Sein Erscheinungsbild ist erfrischend, da stimme ich dir sogar zu. Er wirkt einfach ganz anders. Die Politik steht jedoch bisher in einem gewissen Gegensatz dazu. Beim Stimuluspaket ist es eine groessere Version von dem, was unter Bush verabschiedet wurde. (Obamas Rechenbeispiele zur zukuenftigen Reduzierung des Haushaltes gehen nicht auf.)

Das Augenmerk in der Aussenpolitik scheint vom Irak auf Afghanistan ueberzugehen.

Es gibt Ansaetze in der Gesundheitspolitik, die fuer mich konkret wahrscheinlich eher in einer Verteuerung der Leistungen resultieren werden. (Ob Obama das so beabsichtigt hat, kann ich nicht sagen.)

Allein an der Substanz der Politik hat sich bisher sehr wenig veraendert.

Seien wir doch mal ehrlich. Obama steht vor einem Schrotthaufen und soll das jetzt alels irgendwie richten. Und das geht eben nur mit Einschnitten für die Bevölkerung. Das wird in Deutschland in naher Zukunft nicht anders sein. Auch Steuererhöhungen sind dann nicht mehr auszuschließen. Mag sein, dass er vor der Wahl etwas anderes sagte; seine Berater haben ihn wohl dann von Besserem überzeugen müssen. Vielleicht ahnte er es auch schon vor seiner Wahl ... was weiß ich. Aber dass ein Retter nicht nichts machen kann, das war von vornherein klar. Deshalb hat wohl auch jeder kommen sehen, was kommen müssen wird.

Die Sicherheitslage in den USA ist katastrophal, die Finanzseite ist katastrophal, der Wirtschaft geht es absolut nicht gut. Mach mal einen Vorschlag, wie Du das als Präsi richten würdest.

Dass er sich nun mehr um Afghanistan kümmern will, mag gut oder schlecht sein. Keine Ahnung, dazu fehlen mir die nötigen Informationen, die ein Obama und andere Staatschefs wohl eher haben werden. Dass er andere Länder mehr in die Pflicht nehmen will, verstehe ich total. Immerhin begrenzt sich der Terrorismus nicht auf Amerika, sondern ist ein weltweites Problem, das uns alle angeht. Da MÜSSEN alle zusammenstehen. Auch was die finanzielle Seite und die logistische Seite angeht.

Ja, sein Erscheinungsbild und sein ganzes Wirken verbreitet Hoffnung im Volke. Das ist doch das wichtigste erst mal in solch dunklen Zeiten. So ein Mann kann den Menschen viel mehr klar machen, was Sache ist, ohne dass es gleich zum Desaster kommt.

esperan
02.03.2009, 19:32
Und wenn er keinen good job macht, ist er eben in 4 Jahren wieder weg. Das weiß er selbst, Haspelbein.

Don
02.03.2009, 19:47
Bush hat mit seiner Außenpolitik und seinem knallharten Konfrontationskurs nicht gerade für Entspannung in der Welt gesorgt.

Was nur daran liegt daß der Rest der westlichen Welt zu feige ist mit auf Konfrontation zu gehen. Das war schon im Mittelalter ähnlich bis die Türken endgültig vor Wien standen oder im letzten und vorletzten Jahrhundert Jahrhundert bis wahlweise Napoleon oder Hitler praktisch ganz Europa unter der Knute hatten.




Selbst dies dürfte dir bekannt sein. Bush redete nicht, Bush haute drauf. In seiner Amtszeit ging das Finanzsystem den Bach runter, oder sehe ich da was falsch?

Der Auslöser dazu kam von seinem Vorgänger.




Und ein Obama soll jetzt das alles wieder kitten? Na denn ... schon deshalb sollte man Obama schonen und erst mal machen lassen.

Er wird das nicht kitten. Er wird den Auslöser für die nächste Katastrophe legen. Oder sie selbst auslösen.



Bush war nicht wirklich vertrauenswürdig, um es mal gelinde auszudrücken. Ein Egoist hoch zehn und das ganze Spiel nahm schon dikatorische Züge an. So kenne ich den Herrn Bush. Ein kanllharter Typ, der gerne den netten Cowboy mimte.

So kennst Du Herrn Bush'ß Du Großmaul kennst nichtmal deine eigene Hosentasche.



Und so etwas hat das amerikanische Volk vertraut? Na denn, hat sich ja gezeigt, zu was es führte.

Schau dir den Focus-Artikel an - nach seinem Regierungsende, dann weißt Du, was ich meine.

Ein FOCUS ARTIKEL????? Der bebilderte Spiegel für Dyslexiker? Die Krone deutscher Qualitätsjournaillie?? :lach:

esperan
02.03.2009, 20:01
Was nur daran liegt daß der Rest der westlichen Welt zu feige ist mit auf Konfrontation zu gehen. Das war schon im Mittelalter ähnlich bis die Türken endgültig vor Wien standen oder im letzten und vorletzten Jahrhundert Jahrhundert bis wahlweise Napoleon oder Hitler praktisch ganz Europa unter der Knute hatten.




Der Auslöser dazu kam von seinem Vorgänger.




Er wird das nicht kitten. Er wird den Auslöser für die nächste Katastrophe legen. Oder sie selbst auslösen.



So kennst Du Herrn Bush'ß Du Großmaul kennst nichtmal deine eigene Hosentasche.



Ein FOCUS ARTIKEL????? Der bebilderte Spiegel für Dyslexiker? Die Krone deutscher Qualitätsjournaillie?? :lach:

Ja, man kann alles imemr auf andere schieben, der Auslöser wurde vermutlich durch die Geburt der Menschheit ausgelöst ... :)

Na, Du als Hellsichtiger weißt natürlich alles schon im Voraus. Was verlangst Du für eine Hellsehung? Vielleicht brauche ich dich mal.

Klar kenne ich ihn, sind um 100 000 000 000 Ecken verwandt ;)

Was geht dich das Innenleben meiner Hosentasche an ... Füße wech !!! germane

Wo bekommst Du deine Infos her? Aus einem einseitigen Propagandablatt ?

Haspelbein
02.03.2009, 20:05
Seien wir doch mal ehrlich. Obama steht vor einem Schrotthaufen und soll das jetzt alels irgendwie richten. Und das geht eben nur mit Einschnitten für die Bevölkerung. Das wird in Deutschland in naher Zukunft nicht anders sein. Auch Steuererhöhungen sind dann nicht mehr auszuschließen. Mag sein, dass er vor der Wahl etwas anderes sagte; seine Berater haben ihn wohl dann von Besserem überzeugen müssen. Vielleicht ahnte er es auch schon vor seiner Wahl ... was weiß ich. Aber dass ein Retter nicht nichts machen kann, das war von vornherein klar. Deshalb hat wohl auch jeder kommen sehen, was kommen müssen wird.[...]

Obama ist in der schwierigsten Situation eines neuen Praesidenten seit dem 2. Weltkrieg. Das sehe ich nicht unbedingt anders. Jedoch aendert sich die Botschaft Obamas an das amerikanische Volk in dieser Hinsicht oftmals. Obama redet, als befaende er sich immer noch im Wahlkampf. Zuerst waren duestere Toene angesagt. Als daraufhin Kritik folgte, aenderte er seine Botschaft. Was genau dahintersteht, kann ich selbst nocht nicht sagen.

Ich weiss nur mit Sicherheit, dass Obama auf seine Berater hoert.



Die Sicherheitslage in den USA ist katastrophal, die Finanzseite ist katastrophal, der Wirtschaft geht es absolut nicht gut. Mach mal einen Vorschlag, wie Du das als Präsi richten würdest.

Die Finanzlage ist sehr schlecht. Die Sicherheitslage besser als zu den meisten Zeiten des 20. Jahrhunderts. Die Gewaltkriminalitaet fiel seit den 90er Jahren bestaendig. Wie sie sich in der Krise entwickeln wird, ist natuerlich eine andere Frage.

Mein Vorschlag? Ebenfalls eine Schuldenwirtschaft, jedoch nur zur Stabilisierung der Bundesstaaten und um eine Steuersenkung durchzudruecken. Staatliche Hilfen fuer Detroit nur wenn voellig umstrukturiert wird, unter Ausschluss des bisherigen Managements und der Gewerkschaften. Neuanfang i Bankenwesen unter Ausliederung des bisherigen Probleminvesitionen in Bad Banks. Einige Banken werden dabei bankrott gehen.

Eine weitgehende Beibehaltung des Gesundheitswesens, da groesser Reformen derzeit nicht finanzierbar sind. Es ist der falsche Zeitpunkt.

Der Abzug aus dem Irak ist in dieser Form korrekt.



Dass er sich nun mehr um Afghanistan kümmern will, mag gut oder schlecht sein. Keine Ahnung, dazu fehlen mir die nötigen Informationen, die ein Obama und andere Staatschefs wohl eher haben werden. Dass er andere Länder mehr in die Pflicht nehmen will, verstehe ich total. Immerhin begrenzt sich der Terrorismus nicht auf Amerika, sondern ist ein weltweites Problem, das uns alle angeht. Da MÜSSEN alle zusammenstehen. Auch was die finanzielle Seite und die logistische Seite angeht.

In Afghanistan ist meiner Meinung nach kein Blumenpott zu gewinnen. Hier sollte eine Zusammenarbeit mit Pakistan erfolgen, so schwer diese auch sein mag. Ich wuerde das Problem nur indirekt angehen wollen. Die Russen haben das gelernt, die Amerikaner koennen es auch.



Ja, sein Erscheinungsbild und sein ganzes Wirken verbreitet Hoffnung im Volke. Das ist doch das wichtigste erst mal in solch dunklen Zeiten. So ein Mann kann den Menschen viel mehr klar machen, was Sache ist, ohne dass es gleich zum Desaster kommt.

Wie kommst du darauf? Die Unterschiede in der Zustimmung zur Person und seiner Politik sind sehr gross. Er macht groesstenteils genau da weiter, wo die Vorgaenger aufgehoert haben, und dadurch kann er dem Volk nicht sagen "was Sache ist", da er es ebenfalls nicht weiss. Das macht sich z.B. in der geringen Zustimmung zu den Rettungspaketen deutlich.

willy
02.03.2009, 20:31
Bush hat mit seiner Außenpolitik und seinem knallharten Konfrontationskurs nicht gerade für Entspannung in der Welt gesorgt. Selbst dies dürfte dir bekannt sein. Bush redete nicht, Bush haute drauf.
Du bist für Reden statt Klotzen? Dann fällt es mir schon leichter dir zu folgen.


In seiner Amtszeit ging das Finanzsystem den Bach runter, oder sehe ich da was falsch?
Was hat das mit Bush zu tun? Wir sind genauso betroffen. Russland, China und Japan ebnso. Die ganze Welt. Und da soll Bush Schuld sein? Es fehlte weltweit an Regulierung im Finanzsektor, die die übrigens schon in den 90ern anschwellende Finanzblase gar nicht hätte erst solche Ausmaße annehmen lassen dürfen.
Die Politik hat versagt. Nicht Bush (allein).

Und ein Obama soll jetzt das alles wieder kitten?Na denn ... schon deshalb sollte man Obama schonen und erst mal machen lassen.
Obama wird mit seinem Gepumpe gar nichts ....

Bush war nicht wirklich vertrauenswürdig, um es mal gelinde auszudrücken. Ein Egoist hoch zehn und das ganze Spiel nahm schon dikatorische Züge an. So kenne ich den Herrn Bush. Ein kanllharter Typ, der gerne den netten Cowboy mimte.
Äußerst abstrakt. Du solltest mal etwas konkreter werden. Oder weißt du mittlerweile selbst nicht mehr, warum du solch Aversion gegenüber Bush pflegst?


Schau dir den Focus-Artikel an - nach seinem Regierungsende, dann weißt Du, was ich meine.
Link?

esperan
02.03.2009, 20:36
Du bist für Reden statt Klotzen? Dann fällt es mir schon leichter dir zu folgen.

Was hat das mit Bush zu tun? Wir sind genauso betroffen. Russland, China und Japan ebnso. Die ganze Welt. Und da soll Bush Schuld sein? Es fehlte weltweit an Regulierung im Finanzsektor, die die übrigens schon in den 90ern anschwellende Finanzblase gar nicht hätte erst solche Ausmaße annehmen lassen dürfen.
Die Politik hat versagt. Nicht Bush (allein).

Obama wird mit seinem Gepumpe gar nichts ....

Äußerst abstrakt. Du solltest mal etwas konkreter werden. Oder weißt du mittlerweile selbst nicht mehr, warum du solch Aversion gegenüber Bush pflegst?


Link?

Ough, soll ich jetzt das Focus-Archiev durchkämmen? Oh Mann, also gut, wenn ich Zeit habe, setze ich den Link rein. Falls Du vorher Zeit hast, setzt Du es rein, okay? Deal or no deal ?

Könnte aber auch bei Spiegel online gestanden sein ... hmmm ... lese nämlich beides parallel.

esperan
02.03.2009, 21:10
Was nur daran liegt daß der Rest der westlichen Welt zu feige ist mit auf Konfrontation zu gehen. Das war schon im Mittelalter ähnlich bis die Türken endgültig vor Wien standen oder im letzten und vorletzten Jahrhundert Jahrhundert bis wahlweise Napoleon oder Hitler praktisch ganz Europa unter der Knute hatten.




Der Auslöser dazu kam von seinem Vorgänger.




Er wird das nicht kitten. Er wird den Auslöser für die nächste Katastrophe legen. Oder sie selbst auslösen.



So kennst Du Herrn Bush'ß Du Großmaul kennst nichtmal deine eigene Hosentasche.



Ein FOCUS ARTIKEL????? Der bebilderte Spiegel für Dyslexiker? Die Krone deutscher Qualitätsjournaillie?? :lach:

Mit dem Vorgänger hast Du natürlich Recht ... für alles kann man Bush nun nicht hauptsächlich verantwortlich machen ....

willy
03.03.2009, 07:33
......
Er wird das nicht kitten. Er wird den Auslöser für die nächste Katastrophe legen. Oder sie selbst auslösen.


Interessant dazu:


Widersprochen: Laut Barack Obama gibt es "keine Uneinigkeit darüber, dass die Wirtschaft eine Starthilfe durch die Regierung braucht". Über 200 namhafte amerikanische Ökonomen, darunter mehrere Nobelpreisträger,sind offenbar nicht dieser Ansicht, wie eine ganzseitige Anzeige beweist, die in der letzten Woche in mehreren grossen US-Tageszeitungen erschien. "Nicht alle Ökonomen sind Keynesianer", heisst es dort, höhere Staatsausgaben hätten weder die amerikanische Wirtschaft aus der Großen Depression von 1930 gerettet, noch das "verlorene Jahrzehnt" Japans in den 90er Jahren behoben. Zu glauben, höhere Staatsausgaben würden deshalb der USA heute helfen, wäre schlichtweg ein "Triumph der Hoffnung über die Erfahrung".

http://www.ef-magazin.de/2009/03/01/979-angeklickt-fundstuecke
http://www.cato.org/special/stimulus09/cato_stimulus.pdf

Obama scheint nicht nur ein Haudraufmensch zu sein, er haut entgegen vielen renomierten Ökonomen auch noch in die falsche Richtung. :D

Don
03.03.2009, 09:39
Ough, soll ich jetzt das Focus-Archiev durchkämmen? Oh Mann, also gut, wenn ich Zeit habe, setze ich den Link rein. Falls Du vorher Zeit hast, setzt Du es rein, okay? Deal or no deal ?

Könnte aber auch bei Spiegel online gestanden sein ... hmmm ... lese nämlich beides parallel.

War zu vermuten. Die beiden "Bush ist doof" Speerspitzen deutscher Praktikantenredaktionen. Sozpäd at work.

esperan
03.03.2009, 11:09
Machtmissbrauch

Wahrheitskommission soll gegen Bush ermitteln
Guantanamo, Abu Ghraib, Pressefreiheit: Ein US-Senator will den Anti-Terror-Krieg von Ex-Präsident Bush durchleuchten lassen. Neue Dokumente geben ihm Munition.

Von FOCUS-Korrespondent Peter Gruber, Washington

dpa
Ein irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis von Abu Ghraib
Patrick Leahy geht Dingen gerne auf den Grund – gerade wenn sie in der jüngsten Vergangenheit geschehen sind: „Bevor wir ein Geschichtskapitel schließen, sollten wir es genau gelesen haben“, erklärte der demokratische Vorsitzende des Justizausschusses im US-Senat jetzt bei einem Auftritt in der Washingtoner Georgetown Universität.

Zu diesen offenen Kapiteln zählt für Leahy vor allem Amerikas Ex-Präsident George W. Bush – genauer gesagt, dessen „Krieg gegen den Terrorismus“. Der Senator aus dem Bundesstaat Vermont will untersuchen lassen, welche Methoden der „Kriegsführung“ Bush seinen Geheimdiensten und dem Militär erlaubte, wie er diese Methoden begründete und ob er damit seine Befugnisse überschritten und seine Macht missbraucht hat.

Quelle und mehr: http://www.focus.de/politik/ausland/tid-13541/machtmissbrauch-wahrheitskommission-soll-gegen-bush-ermitteln_aid_376497.html

Na, da bin ich ja mal sowas von gespannt ...

esperan
03.03.2009, 11:10
„Es geht nicht um Vergeltung“

„Die Bush-Regierung hat Folter gerechtfertigt, sie hat die Misshandlungen von Häftlingen in Abu Ghraib gesteuert, hat Dutzende von Videobändern zerstört, die Gefangenen bei harten Verhören zeigen, und sie hat Leute an Länder ausgeliefert, in denen gefoltert wird“, klagt Leahy. Das alles müsse endlich lückenlos aufgedeckt und dokumentiert werden: „Viele Amerikaner wollen wissen, was damals falsch gelaufen ist.“

Quelle, wie Beitrag zuvor ....

esperan
03.03.2009, 11:11
„Von geltendem Recht verabschiedet“

Inzwischen haben selbst Bush und sein damaliger Vizepräsident Dick Cheney in Interviews eingeräumt, dass sie bei insgesamt 35 Terrorverdächtigen „harte Verhörmethoden“ autorisierten. Im US-Militärgefängnis Guantanamo Bay auf Kuba wurden auf ihre Anordnung hin drei Gefangene einer Wasserfolter unterzogen, 33 weitere seien mit anderen „verstärkten Techniken“ befragt worden.

Diese Methoden wurden auch in Afghanistan und im Irak praktiziert. Erst im Februar hatte das Pentagon Geheimdokumente veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass im Dezember 2002 mehrere Häftlinge in Afghanistan ums Leben kamen, nachdem sie „von US-Soldaten misshandelt“ worden waren. Das alles will Leahy jetzt Punkt für Punkt aufklären: „Diese Administration hat sich auf gefährliche Art und Weise von geltendem Recht verabschiedet.“

Quelle, wie 2 Beiträge zuvor.

esperan
03.03.2009, 11:13
Und überhaupt: Selbst Senator Leahy hat so seine Zweifel, ob sich jemals „eindeutige Indizien“ für ein Kriegsverbrechen finden lassen. Viele Beweise existieren nicht mehr. Erst am Montag teilten die US-Justizbehörden mit, dass der US-Geheimdienst CIA insgesamt 92 Videobänder zerstört hat, auf denen Verhöre mit mutmaßlichen Terroristen aufgezeichnet waren. Auch mehr als fünf Millionen E-Mails, die Bush-Mitarbeiter in den vergangenen acht Jahren verfasst hatten, sind spurlos verschwunden.

Quelle, wie 3 Beiträge zuvor.

ENDE Zitate.

So weit zu Herrn Bush und seine Untergeordneten ...

oder will man jetzt behaupten, dass der Präsident auch nicht alles mitbekommen kann, was abläuft - und er somit ein Opfer wäre?

esperan
03.03.2009, 11:14
Aber klar, ein Präsident darf alles ....

Leo Navis
03.03.2009, 11:17
Ich weiß nicht, was ich von dem Kerl halten soll. Vor einem halben Jahr war mein Urteil noch klar: Der Kerl gehört auf den Mond.

Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, vielleicht bringt er den Amerikanern tatsächlich was - zu wünschen wäre es auf jeden Fall, brächte auch uns das doch neuen Auftrieb.

esperan
03.03.2009, 11:25
Ich weiß nicht, was ich von dem Kerl halten soll. Vor einem halben Jahr war mein Urteil noch klar: Der Kerl gehört auf den Mond.

Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, vielleicht bringt er den Amerikanern tatsächlich was - zu wünschen wäre es auf jeden Fall, brächte auch uns das doch neuen Auftrieb.

Ich gehe jetzt mal davon aus, Du meinst Obama (wegen meiner vorhergegangenen Beiträge) :)

Eben, das Verhältnis Deutschland - Amerika dürfte mitentscheidend sein, wie effektiv ein Kampf gegen den Terrorismus geführt werden kann. Auch hinsichtlich Europa und USA.

Wenn er, Obama, ein Mann der Verständigung und des Dialoges ist, anders wie ich Herrn Bush miterleben durfte, wird sich garantiert die Entwicklung in die richtige Richtung bewegen.

Sollte ich mich täuschen, habe ich mich halt einmal mehr im Leben getäuscht.

esperan
03.03.2009, 11:28
Na ja, Bush hat ja mal die Angie (auch körperlich) liebkost und auf Friede, Freude, Eierkuchen gemacht - war glaube ich letztes Jahr. Komsicher Weise "kurz" vor seinem Abgang.

Da war Bush richtig schnuckelig.

Der Mann hat zwei total gegengesetzte Gesichter. Täuschen und Tarnen möchte ich es mal bezeichnen.

Ich hoffe nicht, dass man von einem Obama auch getäuscht werden wird - getäuscht wurde. Ich meine nein. Aber wie gesagt, in zwei Jahren wissen wir genauer, ob ich Recht habe, oder die Kritiker.

Leo Navis
03.03.2009, 11:29
Ich gehe jetzt mal davon aus, Du meinst Obama (wegen meiner vorhergegangenen Beiträge) :)

Eben, das Verhältnis Deutschland - Amerika dürfte mitentscheidend sein, wie effektiv ein Kampf gegen den Terrorismus geführt werden kann. Auch hinsichtlich Europa und USA.

Wenn er, Obama, ein Mann der Verständigung und des Dialoges ist, anders wie ich Herrn Bush miterleben durfte, wird sich garantiert die Entwicklung in die richtige Richtung bewegen.

Sollte ich mich täuschen, habe ich mich halt einmal mehr im Leben getäuscht.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht viel über seine politische Denkweise, ich habe auch eine gewisse Furcht, dass er dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" seine unbegrenzten Möglichkeiten nimmt, allerdings ist eins sicher: Besser als Bush und wahrscheinlich auch besser als McCain, der den Wahnsinn wahrscheinlich einfach weitergemacht hätte.

Ron Paul wäre die Alternative, aber leider wurde der ja boykottiert.

Sauerländer
03.03.2009, 11:38
Sagen wir mal so: Angesichts der Tatsache, wer sein Vorgänger war, dürfte es nicht schwer für ihn sein, am Ende zumindest nicht völlig verkehrt auszusehen.
Aber dieses "Obama rettet die Welt, Obama kann alles, und wenn wir noch zehn Minuten warten, kann er vielleicht auch übers Wasser gehen..." dürfte sich ganz erheblich relativieren. Wenn man bedenkt, was -nicht unwesentlich durch ihn selbst geschürt- an Erwartungen auf ihm lastet, kann er im Prinzip nur enttäuschen. Und das wird auch langsam Zeit - denn die fast schon religionsartige Begeisterung, die gegenüber diesem Mann auch in Europa teilweise immer noch herrscht, geht mir langsam ganz schön auf den Sack. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch kein großer Fan der gesellschaftlichen Liberalität bin.

Wenn er es hinkriegt, die krassen ökonomischen Verwerfungen in seinem Land halbwegs in den Griff zu bekommen und auch den unteren Schichten ein Stückchen vom Kuchen zukommen zu lassen, ist das mit Sicherheit nicht verkehrt.

Alles in allem bin ich ziemlich skeptisch. Aber wenn die Zeit mich eines Besseren belehrt, dann ist das so.

Haspelbein
03.03.2009, 13:31
Ich gehe jetzt mal davon aus, Du meinst Obama (wegen meiner vorhergegangenen Beiträge) :)

Eben, das Verhältnis Deutschland - Amerika dürfte mitentscheidend sein, wie effektiv ein Kampf gegen den Terrorismus geführt werden kann. Auch hinsichtlich Europa und USA.[...]

Warum sollte dies entscheidend sein? Meinst du, Deutschland waere ein Ort fuer Terroristenzellen? Um ganz ehrlich zu sein, scheint das Augenmerk des US-Aussenministeriums derzeit auf ganz anderen Regionen zu liegen.



Wenn er, Obama, ein Mann der Verständigung und des Dialoges ist, anders wie ich Herrn Bush miterleben durfte, wird sich garantiert die Entwicklung in die richtige Richtung bewegen.

Sollte ich mich täuschen, habe ich mich halt einmal mehr im Leben getäuscht.

Innenpolitisch hat Obama bisher nicht sehr zur Verstaendigung beigetragen, und auch in seiner bisherigen politischen Karriere spricht relativ wenig dafuer. Auch in seiner relativ kurzen Amtszeit wurde Politik entlang der parteilichen Linien gemacht.

Eben deshalb habe ich in dieser Hinsicht ebenfalls deutlich geringere Erwartungen.

Obama wird niemals ein Feindbild wie George Bush darstellen, obwohl seine Aussenpolitik in der Substanz wahrscheinlich nur geringfuegig vor der seines Vorgaengers abweichen wird. Aber ich bin der Meinung, dass er diese Politik der Welt wesentlich geschickter verkaufen wird.

esperan
03.03.2009, 15:58
http://www.focus.de/politik/ausland/tid-13541/machtmissbrauch-wahrheitskommission-soll-gegen-bush-ermitteln_aid_376497.html

esperan
03.03.2009, 17:48
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht viel über seine politische Denkweise, ich habe auch eine gewisse Furcht, dass er dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" seine unbegrenzten Möglichkeiten nimmt, allerdings ist eins sicher: Besser als Bush und wahrscheinlich auch besser als McCain, der den Wahnsinn wahrscheinlich einfach weitergemacht hätte.

Ron Paul wäre die Alternative, aber leider wurde der ja boykottiert.

Jeder weltweite, ja - nennen wir es mal Systemwechsel (USA als starker Papa dort, Russland dort) - verursacht zunächst mal Kopfzerbrechen. Weil man nicht weiß, wie sich etwas entwickeln wird. Wird es gut sein, besser werden, oder wird es gerade eben nicht gut sein. Der Mensch fürchtet das Unbekannte, bzw. hat zumindest ein ungutes Gefühl dabei (in aller Regel). Das ist ja auch ein Schutzmechanismus der Natur, iegt uns somit irgendwie in den Genen - um überleben zu können.

Deine Furcht dürfte darauf begründet sein (mitbegründet), dass dann die Moslems noch mehr Macht erhalten werden, weil man es ihnen zu einfach macht, weil Obama nicht wehrhaft genug (vielleicht sogar wachsweich durch Pseudo-Diplomatie) sein wird?

Falls Du es so meinst, sind die Sorgen durchaus berechtigt und man muss es abwarten. Dies kann uns wohl nur die Zeit zeigen, weil wir alle hier im Forum keine Hellseher sind (ach doch, einen scheint es zu geben :)). Wir können nicht wissen, wie sich Obama entwickeln wird. Alles ist nur irgendwelche Zeichen suchen, finden und deuten - und vielleicht auch von seinem Erscheinungsbild und seinem selbstbewussten Auftreten schwärmen (und dies natürlich gleich wieder zu hinterfragen).

Ich versuche, die Zeichen zu deuten. Aber ob ich wirklich richtig liege? Ich würde lügen, wenn ich dies behaupten würde.

esperan

esperan
03.03.2009, 17:52
Sagen wir mal so: Angesichts der Tatsache, wer sein Vorgänger war, dürfte es nicht schwer für ihn sein, am Ende zumindest nicht völlig verkehrt auszusehen.
Aber dieses "Obama rettet die Welt, Obama kann alles, und wenn wir noch zehn Minuten warten, kann er vielleicht auch übers Wasser gehen..." dürfte sich ganz erheblich relativieren. Wenn man bedenkt, was -nicht unwesentlich durch ihn selbst geschürt- an Erwartungen auf ihm lastet, kann er im Prinzip nur enttäuschen. Und das wird auch langsam Zeit - denn die fast schon religionsartige Begeisterung, die gegenüber diesem Mann auch in Europa teilweise immer noch herrscht, geht mir langsam ganz schön auf den Sack. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch kein großer Fan der gesellschaftlichen Liberalität bin.

Wenn er es hinkriegt, die krassen ökonomischen Verwerfungen in seinem Land halbwegs in den Griff zu bekommen und auch den unteren Schichten ein Stückchen vom Kuchen zukommen zu lassen, ist das mit Sicherheit nicht verkehrt.

Alles in allem bin ich ziemlich skeptisch. Aber wenn die Zeit mich eines Besseren belehrt, dann ist das so.

Gerade deine Aussage bestätigt, dass es sich um einen großartigen, charismatischen Menschen handelt, der die Massen bewegt und weiter bewegen kann. Und wenn er richtig steuert, agiert und dies zum Wohle von Amerika und zum Wohle des Weltfriedens, kann er mehr erreichen, als alle Präsidenten vor ihm.

Mehr muss man doch zunächst mal gar nicht erwarten, sondern nur abwarten.

Er schafft ein gewisses Vertrauen und gibt den Menschen Hoffnung und Mut. Genau das, was wir jetzt, in dieser finsteren Zeit, benötigen.

Also wo liegt der Hund begraben, wo ist der Fehler an der Wahl Obamas?

esperan
03.03.2009, 17:54
Warum sollte dies entscheidend sein? Meinst du, Deutschland waere ein Ort fuer Terroristenzellen? Um ganz ehrlich zu sein, scheint das Augenmerk des US-Aussenministeriums derzeit auf ganz anderen Regionen zu liegen.



Innenpolitisch hat Obama bisher nicht sehr zur Verstaendigung beigetragen, und auch in seiner bisherigen politischen Karriere spricht relativ wenig dafuer. Auch in seiner relativ kurzen Amtszeit wurde Politik entlang der parteilichen Linien gemacht.

Eben deshalb habe ich in dieser Hinsicht ebenfalls deutlich geringere Erwartungen.

Obama wird niemals ein Feindbild wie George Bush darstellen, obwohl seine Aussenpolitik in der Substanz wahrscheinlich nur geringfuegig vor der seines Vorgaengers abweichen wird. Aber ich bin der Meinung, dass er diese Politik der Welt wesentlich geschickter verkaufen wird.

Wo lebst Du eigentlich? Informierst Du dich nicht über Islam und Islamismus in Deutschland - und was hier so alles rumlungert? Gerade von Deutschland, als Sterungszentrale und Nachwuchsförderungsland, geht eine gewaltige Gefahr aus. Für das Inland, wie auch für das Ausland. Wach mal auf, Mann.

Haspelbein
03.03.2009, 18:11
Wo lebst Du eigentlich? Informierst Du dich nicht über Islam und Islamismus in Deutschland - und was hier so alles rumlungert? Gerade von Deutschland, als Sterungszentrale und Nachwuchsförderungsland, geht eine gewaltige Gefahr aus. Für das Inland, wie auch für das Ausland. Wach mal auf, Mann.

Tut mir leid, wenn man es mit anderen Teilen der Welt vergleicht (Afghanistan, Pakistan, Iran, Gaza, etc.), so geht es in Deutschland noch friedlich zu. Es ist einem zwar in Deutschland wenig troestlich, doch wenn man von der anderen Seite des Atlantiks schaut, worum man sich zuerst kuemmern muss, dann steht Deutschland in dieser Hinsicht einfach nicht auf der Liste.

Leo Navis
03.03.2009, 19:07
Jeder weltweite, ja - nennen wir es mal Systemwechsel (USA als starker Papa dort, Russland dort) - verursacht zunächst mal Kopfzerbrechen. Weil man nicht weiß, wie sich etwas entwickeln wird. Wird es gut sein, besser werden, oder wird es gerade eben nicht gut sein. Der Mensch fürchtet das Unbekannte, bzw. hat zumindest ein ungutes Gefühl dabei (in aller Regel). Das ist ja auch ein Schutzmechanismus der Natur, iegt uns somit irgendwie in den Genen - um überleben zu können.

Deine Furcht dürfte darauf begründet sein (mitbegründet), dass dann die Moslems noch mehr Macht erhalten werden, weil man es ihnen zu einfach macht, weil Obama nicht wehrhaft genug (vielleicht sogar wachsweich durch Pseudo-Diplomatie) sein wird?

Falls Du es so meinst, sind die Sorgen durchaus berechtigt und man muss es abwarten. Dies kann uns wohl nur die Zeit zeigen, weil wir alle hier im Forum keine Hellseher sind (ach doch, einen scheint es zu geben :)). Wir können nicht wissen, wie sich Obama entwickeln wird. Alles ist nur irgendwelche Zeichen suchen, finden und deuten - und vielleicht auch von seinem Erscheinungsbild und seinem selbstbewussten Auftreten schwärmen (und dies natürlich gleich wieder zu hinterfragen).

Ich versuche, die Zeichen zu deuten. Aber ob ich wirklich richtig liege? Ich würde lügen, wenn ich dies behaupten würde.

esperan
Nein nein, die Moslems sind mir ziemlich egal. Wie man einen Haufen anatolischer Halbaffen ohne Manieren zur großen Bedrohung fürs Vaterland umfunktionieren will ist mir sowieso nicht ganz klar, ehe die was ordentliches auf die Beine stellen haben wir einen neue Art Führer.

Wovor ich wirklich Angst habe ist das mit Obama ein neues linkes Zeitalter der Meinungsverdrehung und "politischen Korrektheit" eingeläutet wird. Schon jetzt sind junge männliche Weiße in der westlichen Welt die diskriminierte Minderheit und werden von fast allen zur Gleichmacherei angewandten Gesetzen diskriminiert, ob das unter Obama besser wird - wohl kaum.

Dazu noch der wirtschaftliche Horizont. Klar, wir brauchen derzeit Eingriffe des Staates in die Wirtschaft, schließlich hat's der Staat auch vorher gehörig versaut und dem freien Wirken der Kräfte ordentliche Atombomben in den Weg geschmissen, doch sehe ich die Möglichkeit, dass es dabei nicht bleibt und die USA sich wieder in ihre protektionistischen Gefilde verkriechen, gleichzeitig also Europa alleine lassen und somit hier sehr viel Schaden anrichten könnten, als akut an.

Wenn Obama tatsächlich auf gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Liberalismus setzt und die Urkräfte der USA, nämlich die Freiheit, wieder schafft zum Leben zu erwecken, dann sehe ich durchaus gute Chancen für einen echten Wechsel. Wahrscheinlich ist das für mich nicht.

Haspelbein
03.03.2009, 21:12
[...]
Wenn Obama tatsächlich auf gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Liberalismus setzt und die Urkräfte der USA, nämlich die Freiheit, wieder schafft zum Leben zu erwecken, dann sehe ich durchaus gute Chancen für einen echten Wechsel. Wahrscheinlich ist das für mich nicht.

Man sollte das englische liberal nicht mit dem deutschen "liberal" gleichsetzen. Es gibt in den USA leider keine grosse Partei, die sich wirklich fuer buergerliche Freiheiten einsetzt, sondern sie je nach politischer Ausrichtung in anderen Bereichen einschraenken will.

Solange der Patriot Act noch existiert, solange gibt es keinen neuen gesellschaftlichen Liberalismus.

Leo Navis
03.03.2009, 21:28
Man sollte das englische liberal nicht mit dem deutschen "liberal" gleichsetzen. Es gibt in den USA leider keine grosse Partei, die sich wirklich fuer buergerliche Freiheiten einsetzt, sondern sie je nach politischer Ausrichtung in anderen Bereichen einschraenken will.

Solange der Patriot Act noch existiert, solange gibt es keinen neuen gesellschaftlichen Liberalismus.
Eben deshalb habe ich so große Furcht vor Obama. Amerika entwickelt sich langsam zum Anführer der Antifreiheit - dabei haben wir schon Russland und China als Großmächte.

Haspelbein
03.03.2009, 21:36
Eben deshalb habe ich so große Furcht vor Obama. Amerika entwickelt sich langsam zum Anführer der Antifreiheit - dabei haben wir schon Russland und China als Großmächte.

Meiner Meinung nach sind die Unteschiede im Vergleich zu China und Russland ganz erheblich. Jedoch ist die Tendenz besorgniserregend.

Prinzipiell denke ich, dass ein Staat ein inherentes Interesse daran hat, die Muendigkeit seiner Buerger zu beschraenken, denn es gibt den Buergern das Gefuehl, dass der Staat notwendig sei, was inherent den Staat in den Augen der Buerger legitimiert. Der Ausbau des Staates und die Beschraenkung der buergerlichen Freiheit gehen somit einher, voellig unabhaengig von der jeweiligen politischen Ausrichtung.

Ein Sozialhilfeempfaenger wird sich in letzter Konsequenz nie gegen den Staat auflehnen.

Leo Navis
03.03.2009, 21:50
Meiner Meinung nach sind die Unteschiede im Vergleich zu China und Russland ganz erheblich. Jedoch ist die Tendenz besorgniserregend.

Prinzipiell denke ich, dass ein Staat ein inherentes Interesse daran hat, die Muendigkeit seiner Buerger zu beschraenken, denn es gibt den Buergern das Gefuehl, dass der Staat notwendig sei, was inherent den Staat in den Augen der Buerger legitimiert. Der Ausbau des Staates und die Beschraenkung der buergerlichen Freiheit gehen somit einher, voellig unabhaengig von der jeweiligen politischen Ausrichtung.

Ein Sozialhilfeempfaenger wird sich in letzter Konsequenz nie gegen den Staat auflehnen.
Natürlich ist die Situation mit China und Russland noch nicht zu vergleichen.

Was ich damit eher meinte: Die Großmächte dieser Welt sind schon freiheitsfeindliche Diktaturen und der eigentliche Vertreter von freiheitlicher Grundausrichtung richtet sich immer weiter gegen die eigenen Bürger. Ich glaube das hat auch viel mit der Tatsache zu tun, dass die USA in wenigen Jahren sowieso nicht mehr Weltmacht Nr. 1 sein werden und sich von dem Europäischen Raum oder fernöstlichen Raum schon heute sehr in seiner Existenz bedroht fühlen, dementsprechend eben immer aggressiver agieren und der Staat innerhalb des eigenen Landes seine Bürger zu kontrollieren sucht.

Ich denke ein erfolgreicher, liberaler Staat kann sich sehr gut auch von alleine zurückziehen. Wie ich immer wieder betone ist es dafür aber wichtig, dass die Politiker, die was zu sagen haben soviel Geld verdienen, dass sie nicht so einfach bestechlich sind. In der heutigen Zeit ist doch klar, wer herrscht: Die Wirtschaft. Die Politik ist mittlerweile zum Geldgeber undurchsichtiger Machenschaften und zum Hauptverschleierer der um sich greifenden Korruption geworden, mehr nicht. Die Gesetze werden in den Firmen gemacht und von Lobbyisten durchgedrückt, immer so geschrieben, dass nicht mal die Politiker merken, was da eigentlich vorgeht, und während niemand so richtig versteht, was eigentlich passiert, wird der Staat immer mehr zum Spielball und die Politiker reden nicht mehr über grundlegendes, sondern leisten sich grandiose Schaukämpfe mit anderen Idioten ihrer Gattung.

Es ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass uns so ein Apparat heute regiert - nicht nur in Deutschland, nicht nur in Europa, aber auf der ganzen Welt. Nur macht man es in den meisten Ländern viel offener.

Im Angesicht dieser Entwicklung ist Einschränkung von Bürgerrechten natürlich klar verständlich. Jeder weiß, dass freie Bürger stets versuchen werden die Wahrheit zu finden oder wenigstens hinter das System zu blicken, sowas kann heute ja durch die Überwachungen schon sehr effizient unterbunden werden.

Und "Unfälle" gibts ja bei unliebsamen Personen, die zu tief graben, auch immer mal wieder.

Kilgore
03.03.2009, 22:08
Wer knapp eine Milliarden US-Dollar der palästinensischen Terrorbrut zuschustern kann, der soll bitte nicht von einem Haushaltsdefizit reden. Das ist eine Beleidigung der Steuerzahler.

esperan
04.03.2009, 07:23
Tut mir leid, wenn man es mit anderen Teilen der Welt vergleicht (Afghanistan, Pakistan, Iran, Gaza, etc.), so geht es in Deutschland noch friedlich zu. Es ist einem zwar in Deutschland wenig troestlich, doch wenn man von der anderen Seite des Atlantiks schaut, worum man sich zuerst kuemmern muss, dann steht Deutschland in dieser Hinsicht einfach nicht auf der Liste.

Ja, aber das kann man ja auch nicht vergleichen. Das sind ja muslimische Länder, bzw. nebenanliegend, wo es so extrem abgeht. In Deutschland werden oft Netzwerke aufbeaut, um den heiligen Krieg in diesen Ländern voranzutreiben und werden mit Sicherheit auch im Untergrund Attentate geplant und gesteuert. Somit sitzen wir mittendrin in diesem Krieg. Nicht nur propagandatechnisch.

Wann es bei uns Puff macht und die erste schmutzige Bombe hochgeht, ist nur eine Frage der Zeit. Und ich befürchte, dass es ein ABC-Anschlag sein könnte, da, wenn man mit Terror anfängt, gleich mal ein deutliches Zeichen setzen möchte.

Füge Deutschland und Europa ruhig zu deiner Liste hinzu. Weil sich hier die Islamisten von Jahr zu Jahr mehr anhorten. Weil wir uns nicht wirklich dagegen wehren. Das endet sowieso in einem Bürgerkrieg. Früher oder später. Ich denke, eher früher. Kommt auch darauf an, wann der erste ernsthafte Anschlag geschieht. Oder eine Serie, was ja auch zu erwarten ist.

esperan
04.03.2009, 07:34
Nein nein, die Moslems sind mir ziemlich egal. Wie man einen Haufen anatolischer Halbaffen ohne Manieren zur großen Bedrohung fürs Vaterland umfunktionieren will ist mir sowieso nicht ganz klar, ehe die was ordentliches auf die Beine stellen haben wir einen neue Art Führer.

Wovor ich wirklich Angst habe ist das mit Obama ein neues linkes Zeitalter der Meinungsverdrehung und "politischen Korrektheit" eingeläutet wird. Schon jetzt sind junge männliche Weiße in der westlichen Welt die diskriminierte Minderheit und werden von fast allen zur Gleichmacherei angewandten Gesetzen diskriminiert, ob das unter Obama besser wird - wohl kaum.

Dazu noch der wirtschaftliche Horizont. Klar, wir brauchen derzeit Eingriffe des Staates in die Wirtschaft, schließlich hat's der Staat auch vorher gehörig versaut und dem freien Wirken der Kräfte ordentliche Atombomben in den Weg geschmissen, doch sehe ich die Möglichkeit, dass es dabei nicht bleibt und die USA sich wieder in ihre protektionistischen Gefilde verkriechen, gleichzeitig also Europa alleine lassen und somit hier sehr viel Schaden anrichten könnten, als akut an.

Wenn Obama tatsächlich auf gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Liberalismus setzt und die Urkräfte der USA, nämlich die Freiheit, wieder schafft zum Leben zu erwecken, dann sehe ich durchaus gute Chancen für einen echten Wechsel. Wahrscheinlich ist das für mich nicht.

Ähm, ich verstehe nun deine Welt nicht ganz. Es geht nicht um anatolische "Halbaffen", sondern um gut strukturierte Netzwerke, betrieben von intelligenten Islam-Fanatikern. Und dazu braucht man die von dir benannten Anatatolischen ... na ja ... . Sie lassen sich gut aufhetzen, sind oft bereit für ihre Sache zu sterben (hab ja eh nix zu verlieren, also bekomme ich wenigstens 72 Jungfrauen) und ihnen scheint vielleicht auch langweilig zu sein, so dass man dem Hass auf uns (das böse Volk) nachgibt und sich gerne einer Gehirnwäsche unterziehen lässt. Zumindest dort findet man dann Anerkennung und hat eine gemeinsames Ziel.

Bei uns in gewissen Ghettos ist genug Fleisch für die Islamisten - um neue Rekruten für den heiligen Krieg anzuheuern. Deshalb sollte man ja auch dagegen vorgehen, dass sich Moslems abkapseln (zum Teil unteuerbar werden) und dass sie verarmen und aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, diskriminiert und beleidigt werden (sich so fühlen). Alles zusammengerechnet ist hochesxplosiv!

Und ... den Führer wollenw ir ja gerade vermeiden, oder nicht?

esperan
04.03.2009, 07:38
Meiner Meinung nach sind die Unteschiede im Vergleich zu China und Russland ganz erheblich. Jedoch ist die Tendenz besorgniserregend.

Prinzipiell denke ich, dass ein Staat ein inherentes Interesse daran hat, die Muendigkeit seiner Buerger zu beschraenken, denn es gibt den Buergern das Gefuehl, dass der Staat notwendig sei, was inherent den Staat in den Augen der Buerger legitimiert. Der Ausbau des Staates und die Beschraenkung der buergerlichen Freiheit gehen somit einher, voellig unabhaengig von der jeweiligen politischen Ausrichtung.

Ein Sozialhilfeempfaenger wird sich in letzter Konsequenz nie gegen den Staat auflehnen.

Doch, der Sozialhilfeempfänger wird sich auflehnen, wenn Du ihm sein Bier, seinen Whiskey, seine Zigaretten und sein Brot entziehst.

Wenn die Sozialsysteme zusammenbrechen, dann entsteht zwangsläufig ein Krieg im Lande (zunächst gekennzeichnet durch Unfrieden), der bis zur ernstgemeinten Revolution mit all seinen Folgen einhergehen kann. Und je größer dann die Einschnitte und je mehr Staat, umso mehr brodelt es dann auch. Da fehlt dann nur noch der berühmte Funke und das Fass explodiert.

esperan
04.03.2009, 07:39
Wer knapp eine Milliarden US-Dollar der palästinensischen Terrorbrut zuschustern kann, der soll bitte nicht von einem Haushaltsdefizit reden. Das ist eine Beleidigung der Steuerzahler.

Wie??(

Leo Navis
04.03.2009, 12:59
Ähm, ich verstehe nun deine Welt nicht ganz. Es geht nicht um anatolische "Halbaffen", sondern um gut strukturierte Netzwerke, betrieben von intelligenten Islam-Fanatikern. Und dazu braucht man die von dir benannten Anatatolischen ... na ja ... . Sie lassen sich gut aufhetzen, sind oft bereit für ihre Sache zu sterben (hab ja eh nix zu verlieren, also bekomme ich wenigstens 72 Jungfrauen) und ihnen scheint vielleicht auch langweilig zu sein, so dass man dem Hass auf uns (das böse Volk) nachgibt und sich gerne einer Gehirnwäsche unterziehen lässt. Zumindest dort findet man dann Anerkennung und hat eine gemeinsames Ziel.

Bei uns in gewissen Ghettos ist genug Fleisch für die Islamisten - um neue Rekruten für den heiligen Krieg anzuheuern. Deshalb sollte man ja auch dagegen vorgehen, dass sich Moslems abkapseln (zum Teil unteuerbar werden) und dass sie verarmen und aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, diskriminiert und beleidigt werden (sich so fühlen). Alles zusammengerechnet ist hochesxplosiv!

Und ... den Führer wollenw ir ja gerade vermeiden, oder nicht?
Ist Dir wirklich noch nicht aufgefallen, dass die Moslems in Deutschland schon längst die Deutsche Weinerlichkeit adoptiert haben? Ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern ist, aber in Deutschland werden wir sicherlich kein größeres Problem mit islamischem Terror bekommen.

Haspelbein
04.03.2009, 13:16
Natürlich ist die Situation mit China und Russland noch nicht zu vergleichen.

Was ich damit eher meinte: Die Großmächte dieser Welt sind schon freiheitsfeindliche Diktaturen und der eigentliche Vertreter von freiheitlicher Grundausrichtung richtet sich immer weiter gegen die eigenen Bürger. Ich glaube das hat auch viel mit der Tatsache zu tun, dass die USA in wenigen Jahren sowieso nicht mehr Weltmacht Nr. 1 sein werden und sich von dem Europäischen Raum oder fernöstlichen Raum schon heute sehr in seiner Existenz bedroht fühlen, dementsprechend eben immer aggressiver agieren und der Staat innerhalb des eigenen Landes seine Bürger zu kontrollieren sucht. [...]

Das glaube ich weniger, auch wenn ich dir beim Rest deines Beitrages zustimme, den ich aus dem Grunde nicht zitiere.

Um die Buergerrechte steht es in den USA derzeit nicht so schlecht, wie es zu grossen Teilen des 20. Jahrhunderts der Fall war, als die USA noch keine Konkurrenz aus Fernost hatte. Was in den 30er und 40er Jahren, aber auch in den 60er Jahren beim FBI unter Hoover ueber die Buehne ging, laesst die derzeitigen Methoden im Vergleich wie eine Lichterkette mit Gesang erscheinen.

Jedoch brauchte es eine Buergerrechtsbewegung um sowas umzukrempeln. Das Bewusstsein um die Buergerrechte ist in den Hintergrund getreten, und viele Menschen denken, dass der Staat diese Rolle uebernehmen koenne. Leider geht sowas nicht ohne eine kritische Bevoelkerung.

Assenpolitischen Ereignisse sind hier eher von zweitrangiger Bedeutung.

Haspelbein
04.03.2009, 13:20
Doch, der Sozialhilfeempfänger wird sich auflehnen, wenn Du ihm sein Bier, seinen Whiskey, seine Zigaretten und sein Brot entziehst. [...]

Nein, ist dieser Empfaenger richtig dressiert, wird er nur eine neue Abhaengigkeit wuenschen. Er wird sich jedoch nicht gegen seine Entmuendigung auflehnen, sondern nur einen neuen Herren fordern, da er sich eine andere Art der Existenz nicht mehr vorstellen kann.

esperan
04.03.2009, 15:44
Nein, ist dieser Empfaenger richtig dressiert, wird er nur eine neue Abhaengigkeit wuenschen. Er wird sich jedoch nicht gegen seine Entmuendigung auflehnen, sondern nur einen neuen Herren fordern, da er sich eine andere Art der Existenz nicht mehr vorstellen kann.

Hmmmm ... darüber muss ich erst mal nachdenken ....

esperan
04.03.2009, 15:46
Ist Dir wirklich noch nicht aufgefallen, dass die Moslems in Deutschland schon längst die Deutsche Weinerlichkeit adoptiert haben? Ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern ist, aber in Deutschland werden wir sicherlich kein größeres Problem mit islamischem Terror bekommen.

Es geht verdammt noch mal nicht um DIE MOSLEMS, es geht um Islamisten, Extremisten und Fanatiker und Geistesgestörte ... ough ....

Haspelbein
05.03.2009, 13:10
Morgen besucht Obama meine Heimatstadt in Ohio. Die Oeffentlichkeit wird von der Veranstaltung ausgeschlossen sein, und Obama wird die eingeladenen Staatsdiener und geladene Gaeste als Hintergrund nutzen, um die derzeitige Schuldenwirtschaft zu rechtfertigen. Dabei stoeren mich noch gar nicht mal die Zahlungen an die Bundesstaaten, sondern eher, dass meine Heimatstadt fuer diese Politshow herhalten muss, und ich den Polizeieinsatz noch durch meine eigenen Steuergelder bezahle. Obwohl ich mich damit troesten kann, dass so ein aehnlich sinnvoller Grillabend von GWB mit Merkel deutlich teurer gewesen sein muss. :D

GnomInc
05.03.2009, 13:16
Morgen besucht Obama meine Heimatstadt in Ohio. Die Oeffentlichkeit wird von der Veranstaltung ausgeschlossen sein, und Obama wird die eingeladenen Staatsdiener und geladene Gaeste als Hintergrund nutzen, um die derzeitige Schuldenwirtschaft zu rechtfertigen. Dabei stoeren mich noch gar nicht mal die Zahlungen an die Bundesstaaten, sondern eher, dass meine Heimatstadt fuer diese Politshow herhalten muss, und ich den Polizeieinsatz noch durch meine eigenen Steuergelder bezahle. Obwohl ich mich damit troesten kann, dass so ein aehnlich sinnvoller Grillabend von GWB mit Merkel deutlich teurer gewesen sein muss. :D

Tja ... Propaganda ersetzt eben auch reales Handeln.....

Ohio ist mir unvergesslich wegen des Songs von CSNY !
Viel besser als alles von Obama !

Haspelbein
05.03.2009, 13:35
Ohio ist mir unvergesslich wegen des Songs von CSNY !
Viel besser als alles von Obama !

Ja, viele Menschen wissen gar nicht mal, dass Kent State in Ohio stattfand. Ist jedoch tatsaechlich ein gutes Lied.

Staatenloser
07.03.2009, 19:40
Die ersten Probleme mit Obama als Präsident.

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