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Vollständige Version anzeigen : Hindus entledigen sich der christlichen Konkurrenz



Guardian
25.02.2009, 08:34
Christen werden in Indien seit Monaten blutig verfolgt. Ihre Kirchen angezündet, die Gottesdienste gewaltsam gestört. In einigen Regionen herrscht eine Pogrom-Stimmung, die mit polizeilichen oder militärischen Mitteln kaum mehr einzudämmen ist. Einer der Gründe ist die Fürsorge der Christen um die "Unberührbaren".

Ein guter Christ zu sein, ist global gesehen, nicht so einfach.

O-Text (http://www.welt.de/politik/article3265957/Hindus-entledigen-sich-der-religioesen-Konkurrenz.html)

schastar
25.02.2009, 08:39
Christen werden in Indien seit Monaten blutig verfolgt. Ihre Kirchen angezündet, die Gottesdienste gewaltsam gestört. In einigen Regionen herrscht eine Pogrom-Stimmung, die mit polizeilichen oder militärischen Mitteln kaum mehr einzudämmen ist. Einer der Gründe ist die Fürsorge der Christen um die "Unberührbaren".

Ein guter Christ zu sein, ist global gesehen, nicht so einfach.

O-Text (http://www.welt.de/politik/article3265957/Hindus-entledigen-sich-der-religioesen-Konkurrenz.html)

Das liegt nicht am können sondern am wollen, wie so oft.

Felidae
25.02.2009, 08:40
Christen werden in Indien seit Monaten blutig verfolgt. Ihre Kirchen angezündet, die Gottesdienste gewaltsam gestört. In einigen Regionen herrscht eine Pogrom-Stimmung, die mit polizeilichen oder militärischen Mitteln kaum mehr einzudämmen ist. Einer der Gründe ist die Fürsorge der Christen um die "Unberührbaren".

Ein guter Christ zu sein, ist global gesehen, nicht so einfach.

O-Text (http://www.welt.de/politik/article3265957/Hindus-entledigen-sich-der-religioesen-Konkurrenz.html)

Grauenvoll.

Sui
25.02.2009, 08:46
Der Artikel bringt ja nicht Neues. Insbesondere wie die Christen in moslemischen Ländern und in China diskriminiert werden.

Wer noch Christ sein will, der sollte nach Südamerika auswandern.

Freddy Krüger
25.02.2009, 18:19
Wenn wir 10% Hindus hätten, statt 10% Moslems, hätten wir wohl die gleichen Probleme.

Solange sie wenige sind, sind sie immer "nett".

Voortrekker
25.02.2009, 18:33
Wenn wir 10% Hindus hätten, statt 10% Moslems, hätten wir wohl die gleichen Probleme.

Solange sie wenige sind, sind sie immer "nett".

Ja, aber mit 10% Buddhisten oder 10% Konfuzianern hätten wir nicht die gleichen Probleme.

Aber wie immer: Menschen, die wirklich Asyl benötigen, bekommen es nicht, aber ,,verfolgte PKK-Kämpfer" laden wir alle ein. :rolleyes:

Don
25.02.2009, 18:46
Christen werden in Indien seit Monaten blutig verfolgt. Ihre Kirchen angezündet, die Gottesdienste gewaltsam gestört. In einigen Regionen herrscht eine Pogrom-Stimmung, die mit polizeilichen oder militärischen Mitteln kaum mehr einzudämmen ist. Einer der Gründe ist die Fürsorge der Christen um die "Unberührbaren".

Ein guter Christ zu sein, ist global gesehen, nicht so einfach.

O-Text (http://www.welt.de/politik/article3265957/Hindus-entledigen-sich-der-religioesen-Konkurrenz.html)

Völliger Quatsch. Die "Fürsorge" ist in Wahrheit Missionerung, insbesondere Jesuiten und der Don Bosco Orden tun sich da hervor und bekommen regelmäßig dafür aufs Maul.
Aber hauptsächlich geht es meist um den Einfluß von Großgrundbesitzern die ihre Privatarmeen losschicken um den Einfluß der Mönchlein auf ihre Sklaven zu minimieren.

Es ist dies Sache der Inder, die Kultur und Religion ist dreimal so alt wie die der Sandalenreligion aus Palästina. Wenn Anhänger derselben sich dort einmischen gibts auf die Glocke. Würden wir das mit den Arschhochbetern hier genauso machen wäre der Beifall groß.

Also haltet den Ball flach.

Freddy Krüger
25.02.2009, 18:54
Ja, aber mit 10% Buddhisten oder 10% Konfuzianern hätten wir nicht die gleichen Probleme.

Aber wie immer: Menschen, die wirklich Asyl benötigen, bekommen es nicht, aber ,,verfolgte PKK-Kämpfer" laden wir alle ein. :rolleyes:

Gerade die buddistischen Kernstaaten führen gerade eine blutige Christenverfolgung durch. Die haben nur eine bessere PR:


In Bhutan sei es Christen bei schwerer Strafe verboten, öffentliche Gottesdienste zu feiern oder ihren Glauben anderweitig zu praktizieren, beklagt der römisch-katholische Bischof Stephen Lepcha von Darjeeling (Indien), zu dessen Diözese Bhutan kirchenrechtlich gehört. Der buddhistische Staat zwischen Indien und China garantiere seinen Bürgern kein Recht auf Religionsfreiheit, meldet auch der vatikanische Missions-Nachrichtendienst «Fides».

http://www.ref.ch/rna/meldungen/7925.html

Sinuhe
25.02.2009, 18:54
Völliger Quatsch. Die "Fürsorge" ist in Wahrheit Missionerung, insbesondere Jesuiten und der Don Bosco Orden tun sich da hervor und bekommen regelmäßig dafür aufs Maul.
Aber hauptsächlich geht es meist um den Einfluß von Großgrundbesitzern die ihre Privatarmeen losschicken um den Einfluß der Mönchlein auf ihre Sklaven zu minimieren.

Es ist dies Sache der Inder, die Kultur und Religion ist dreimal so alt wie die der Sandalenreligion aus Palästina. Wenn Anhänger derselben sich dort einmischen gibts auf die Glocke. Würden wir das mit den Arschhochbetern hier genauso machen wäre der Beifall groß.

Also haltet den Ball flach.

100% Zustimmung.

Vor allem beim letzten Satz !!!

Gruß

Sinuhe

Freddy Krüger
25.02.2009, 18:57
Es ist dies Sache der Inder, die Kultur und Religion ist dreimal so alt wie die der Sandalenreligion aus Palästina. Wenn Anhänger derselben sich dort einmischen gibts auf die Glocke.

Stimmt, das indische Kastensystem (mit Untermenschen und Unberührbaren) und die Verbrennung der Witwen nach dem Tod des Mannes, sowie die Ermordung von Mädchen bei der Geburt sind Dinge, die sehr erhaltenswert sind, und von großen kulturellen Reichtum zeugen.

Voortrekker
25.02.2009, 18:59
Gerade die buddistischen Kernstaaten führen gerade eine blutige Christenverfolgung durch. Die haben nur eine bessere PR:



http://www.ref.ch/rna/meldungen/7925.html

Staaten mit Staatsreligion sind nie sehr demokratisch.
Außerdem herrscht da auch sonst eher eine Diktatur des Königs.

PS: In Bhutan war bis vor 10 Jahren das Fernsehen verboten. Und das Rauchen von Zigaretten wurde vor 2 Jahren als illegal erklärt.

Freddy Krüger
25.02.2009, 19:04
Staaten mit Staatsreligion sind nie sehr demokratisch.
Außerdem herrscht da auch sonst eher eine Diktatur des Königs.

PS: In Bhutan war bis vor 10 Jahren das Fernsehen verboten. Und das Rauchen von Zigaretten wurde vor 2 Jahren als illegal erklärt.

Ja und?

Der Staat könnte die christen nicht verfolgen, wenn die Buddisten-Priester da nicht mitmachen würden.

Genauso ist es in anderen buddistischen Ländern.

Voortrekker
25.02.2009, 19:07
Ja und?

Der Staat könnte die christen nicht verfolgen, wenn die Buddisten-Priester da nicht mitmachen würden.

Genauso ist es in anderen buddistischen Ländern.

Wo steht denn das die ,,Priester", die Christen verfolgen und nicht der Staatsapparat des Königs?

Freddy Krüger
25.02.2009, 19:08
C o l o m b o (idea) – In Sri Lanka haben gewalttätige Buddhisten einen Überfall auf eine evangelische Gemeinde verübt. Wie die Allianz-Mission (Dietzhölztal/Mittelhessen) am 15. Juli mitteilte, drangen die Buddhisten, angestachelt durch einen Mönch, am 6. Juli in das Gemeindehaus in einem Vorort der Hauptstadt Colombo ein und zerschlugen mit Holzknüppeln die gesamte Einrichtung.

Einige Gemeindemitglieder, darunter der Pastor, seien krankenhausreif verprügelt worden ... mehr:

http://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_366225.1176256237.1104445048.110444 5048.1.sri_lanka_buddhisten_verwuesten_evangelisch e_gemeinde-sri_lanka_news.html

Freddy Krüger
25.02.2009, 19:10
Wo steht denn das die ,,Priester", die Christen verfolgen und nicht der Staatsapparat des Königs?

Es sind die buddistischen Mönche, die die Überfälle in mehreren Ländern gegen Andersgläubige Organisieren:

http://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_366225.1176256237.1104445048.110444 5048.1.sri_lanka_buddhisten_verwuesten_evangelisch e_gemeinde-sri_lanka_news.html

Voortrekker
25.02.2009, 19:11
C o l o m b o (idea) – In Sri Lanka haben gewalttätige Buddhisten einen Überfall auf eine evangelische Gemeinde verübt. Wie die Allianz-Mission (Dietzhölztal/Mittelhessen) am 15. Juli mitteilte, drangen die Buddhisten, angestachelt durch einen Mönch, am 6. Juli in das Gemeindehaus in einem Vorort der Hauptstadt Colombo ein und zerschlugen mit Holzknüppeln die gesamte Einrichtung.

Einige Gemeindemitglieder, darunter der Pastor, seien krankenhausreif verprügelt worden ... mehr:

http://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_366225.1176256237.1104445048.110444 5048.1.sri_lanka_buddhisten_verwuesten_evangelisch e_gemeinde-sri_lanka_news.html

Hat zwar nichts mit Bhutan zu tun, ist aber eine unschöne Sache.
Das kommt immer, wenn man seine Religion zu Ernst nimmt.

Don
25.02.2009, 19:15
Stimmt, das indische Kastensystem (mit Untermenschen und Unberührbaren) und die Verbrennung der Witwen nach dem Tod des Mannes, sowie die Ermordung von Mädchen bei der Geburt sind Dinge, die sehr erhaltenswert sind, und von großen kulturellen Reichtum zeugen.

Ich nehme an du entnimmst dein Wissen der BILd und vergleichbaren Fachmagazinen.

Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung versichern, das sind eher geringe Probleme. Hingegen zünden sie ganz gerne frischverheiratete Ehefrauen an wenn das dowry (Brautgeld) nicht als genügend erachtet wird.

Ich erinnere hochnäsige Bräunlinge in diesem Zusammenhabng gerne daran, daß die Gleichberechtigung der Frau bei uns erst 1949 ins Grundgesetz kam.
In der indischen Verfassung steht das seit 1947. Und sie brachten sie selbst zustande, im Gegensatz zu uns.

Die indische Kultur ist einem Außenstehenden absolut unzugänglich. Absolut. Die Vermischung aus Historie und Religion ist einzigartig und nicht verständlich, das saugt man mit der Muttermilch auf oder gar nicht.
Aber sie ist de facto belegbar über 5000 Jahre alt, mit allen Macken und Vorzügen. Und sie ist per se nicht aggressiv, wer die so akzeptiert wie sie sind wird von denen akzeptiert wie er ist. Hinduismus breitet sich nicht aus, hat keinen Weltmissioniserungsanspruch und ist als Religion nicht gewalttätig.

Daß ich Atheist ihn genauso blödsinnig finde wie andere Religionen berechtigt mich zu dieser Aussage. Außerdem habe ich soviel davon selbst mitbekommen wie es grade zumutbar war.

Odin
25.02.2009, 19:48
Da können die Christen nur Kamerad Williamson als Gegenpapst aufstellen. Mit ihm hätten sie eine Zukunft in unseren Händen, wenn sie ein zweites Mal vor unser Canossa, diesmal in der Reichshauptstadt höchstselbst treten.

Denkpoli
25.02.2009, 19:54
Hindus entledigen sich der christlichen Konkurrenz

Soso! Früher wurden die Hindu in diesem Forum immer als friedliebend bezeichnet. Schön, dass auch hier der Irrglaube der Realität weicht!

Freddy Krüger
25.02.2009, 20:25
Ich erinnere hochnäsige Bräunlinge in diesem Zusammenhabng gerne daran, daß die Gleichberechtigung der Frau bei uns erst 1949 ins Grundgesetz kam.
In der indischen Verfassung steht das seit 1947. Und sie brachten sie selbst zustande, im Gegensatz zu uns.


Das man Frauen nicht verbrennt, war bei uns auch ohne "Grundgesetz" klar.


Hinduismus breitet sich nicht aus, hat keinen Weltmissioniserungsanspruch und ist als Religion nicht gewalttätig.

Klar! Das Kastenwesen ist nicht gewaltätig. Träum weiter.

Das Ende
25.02.2009, 21:40
Da können die Christen nur Kamerad Williamson als Gegenpapst aufstellen. Mit ihm hätten sie eine Zukunft in unseren Händen, wenn sie ein zweites Mal vor unser Canossa, diesmal in der Reichshauptstadt höchstselbst treten.

Konstantinopel erwache!


Edit:

Wisst ihr was das eigentlich Schlimme an diesem Strang ist.

Jetzt werden die meisten Menschen hier wieder pauschal über eine Religion urteilen und das nächste mal wenn sei einen Hindu sehen werden sie denken: "Uiiii der verbrennt ja seine Frau und verfolgt Christen, das Schwein....Der muss weg"

Obwohl dieser in keinster Weise was damit zu tun hat........ Schade, sehr schade. Warum seid ihr/wir so?

Freddy Krüger
25.02.2009, 22:56
Jetzt werden die meisten Menschen hier wieder pauschal über eine Religion urteilen und das nächste mal wenn sei einen Hindu sehen werden sie denken: "Uiiii der verbrennt ja seine Frau und verfolgt Christen, das Schwein....Der muss weg"


Genau! Am besten auch nicht über Stieinigungen reden, das verunglimpft den Islamischen Glauben und macht schlechte Stimmung.

Das Ende
26.02.2009, 17:21
Genau! Am besten auch nicht über Stieinigungen reden, das verunglimpft den Islamischen Glauben und macht schlechte Stimmung.

quod erat demonstrandum

Wie ist es eigentlich wenn man von einem Extrem in das andere wechselt?

Bereichert es dein Leben? Oder warum tust du das?

Unkontrollierte Emotionen sind der falsche Weg mein Bester.