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Vollständige Version anzeigen : Alexander Issajewitsch Solschenizyn - Lügner und Missanthrop



WladimirLenin
06.02.2005, 17:23
Ein monumentales historisches Werk lieferte er mit der Beschreibung des sowjetischen Lagersystems in Archipel Gulag. Es wurde unter Zeitdruck veröffentlicht, nachdem der KGB das Manuskript des ersten Teils des Werks entdeckt hatte. Solschenizyn wurde in der Folge am 14. Februar 1974 aus der Sowjetunion ausgewiesen, besuchte den Diktator Pinochet in Chile und lebte fortan in Zürich und später für siebzehn Jahre im US-Staat Vermont.

[...]

Für sein Buch Zweihundert Jahre gemeinsam, in dem er die jüdisch-russische Geschichte 1795-1916 darstellt, erntete er Kritik, da das Werk von Teilen der Medien als antisemitisch angesehen wurde. Außerdem wurde seine Forderung gegenüber den USA, dass diese nach dem Vietnam-Krieg nochmals in das Land marschieren sollten, sehr kritisch angesehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Issajewitsch_Solschenizyn

Also er Kritisiert Menschenverachtende Ideologien und kritisiert, dass diese Arbeitslager haben, doch besuchte er einen faschistischen Diktator, der Fußballstadien in KZs umgewandelt hat und Pinochet befahl 10 Marxistische Häftlinge zu erschissen, falls jemand einen Soldaten umbringt.

W.I.Lenin selbst war größter Gegner der Anti-Semiten, doch Religion hat er nie gemocht. Also wenn es den jüdischen Bolschewismus gegeben hätte, wie kam den das zustande?



Zwischen den Weltkriegen (Sowjetunion)

Zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg gehörte der westliche Teil des heutigen Weißrusslands zu Polen, der östliche zur Belarussischen SSR, die sich 1922 der Sowjetunion anschloss.

In Polen stieß die von Piłsudski und den Sozialisten propagierte Idee einer Autonomie für Weißrussland auf große Kritik, besonders bei der nationalistischen Mehrheit im Sejm. Trotzdem hatten Weißrussen ihre Vertretung im Parlament (Hramada, Bündnis der Nationalen Minderheiten), ihre Schulen und Gesellschaften, die aber im Vergleich zu Ostgalizien oder Wolhynien stärker diskriminiert wurden. Auf der sowjetischen Seite genoßen die Weißrussen zunächst eine ziemlich große Autonomie. Es wurde eine quasi-unabhängige Republik errichtet, die 1929 und 1932 territorial vergrößert wurde. Weißrussisch wurde zusammen mit Russisch und Polnisch als offiziele Sprache der Republik anerkannt. Die katholischen, orthodoxen und jüdischen Geistlichen wurden jedoch schon unter Lenin Verfolgung ausgesetzt: nicht nur verbot man der Religionsunterricht in der Schulen, sondern man schloß auch Kirchen und Synagogen, erlegte der Kirchen immer wieder neue Steuern auf..
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Wei%C3%9Frusslands

Zurecht wurde er dort des Lügens und Antisemitismus kritisiert. Und Solschenizyn wollte den Vietnam-Krieg fortführen, was für ein Kriegstreiber.

moxx
06.02.2005, 17:29
-ja was für ein kriegstreiber-

vielleicht hat er auch gewust, was es heist in einem kommunistischen land zu leben und wollte es jedem ersparen...

Feldwebel Schultz
06.02.2005, 17:30
Wie willst du mit diesem Startbeitrag eine Diskussion anfachen?

Du führst Selbstgespräche.

WladimirLenin
06.02.2005, 17:31
-ja was für ein kriegstreiber-

vielleicht hat er auch gewust, was es heist in einem kommunistischen land zu leben und wollte es jedem ersparen...

Die Kommunisten hätten so und so gewonnen. Sogar in einer fairen demokratischen Wahl hätte Ho Chi Minh gewonne. Dieser Herr hat sogar eine Wahl vorgeschlagen. So Eric Frey - Schwarzbuch USA

moxx
06.02.2005, 17:33
ich sag ja auch nicht,dass der vietnam-krieg gerechtfertigt war. sondern nur meine vermutung über die gründe solchenyzins.
mehr nicht.

WladimirLenin
06.02.2005, 17:35
ich sag ja auch nicht,dass der vietnam-krieg gerechtfertigt war. sondern nur meine vermutung über die gründe solchenyzins.
mehr nicht.

Ach ist es also gut, 3 Mio. Vietnamesen umzubringen, um Ho Chi Minh zu vertreiben?

Leyla
06.02.2005, 18:51
Um Kommunisten zu vertreiben, ist alles erlaubt. Die Freiheit ist einfach zu kostbar, um Kompromisse einzugehen. Das hat Solschenizyn, der den Gulag-Terror am eigenen Leib ertragen mußte, bitterst erfahren.
Und dafür sollten mal eben ein paar Millionen Vietnamesen bezahlen? - Was haben die damit zu tun - und vor Allem: was würdest Du sagen, wenn ein Jude, der Auschwitz überlebt hat, heute plötzlich Napalmbomben auf Österreich fordert, weil da Hitler geboren wurde?

Roter Prolet
06.02.2005, 19:26
War Hitler etwa Kommunist?

Was für eine dämliche Frage... :vogel:

Nichtraucher
06.02.2005, 20:53
War Hitler etwa Kommunist?

Nein, aber Sozialist. Ein nationaler Sozialist.

Roter Prolet
06.02.2005, 20:54
Nein, aber Sozialist. Ein nationaler Sozialist.

Aber sonst geht es dir noch bestens, oder?

Leyla
06.02.2005, 21:15
War Hitler etwa Kommunist?
Ach so - mit Kommunisten kann und darf man Alles machen; aber Hitler war ja kein Kommunist, also war er wohl halb so schlimm.

carlson.vom.dach
06.02.2005, 21:15
War Hitler etwa Kommunist?

---------------
off-topic
:lach: :lol: :rofl:
ich weiss ja wie es gemeint war aber ich hab selten so gelacht :D
---------------


btw. ich habe vor kurzem begonnen das Buch zu lesen.Es ist interessant wie versucht wird ,Leute welche das Leid durch dieses System erfahren mussten, quasi-mundtot zu machen.Es wird nicht auf das Buch selbst eingegangen sondern die Person stattdessen denunziert.Indem die Glaubwuerdigkeit von Solschenzyn unterminiert wird verschwindet seine Anklage an das System ganz automatisch, wie einfach manche Dinge sein koennen .... ;(

Roter Prolet
06.02.2005, 22:27
Hitler ist tot, falls dir das noch niemand gesagt haben sollte. Die Kommunisten hingegen sind noch immer eine reale und ernsthafte Bedrohung unserer Freiheit.

In wiefern?

Kaiser
06.02.2005, 22:37
Wobei hat Solschenizyn nun gelogen? Gab es die Gulags nicht?

Leyla
06.02.2005, 22:42
Die Kommunisten hingegen sind noch immer eine reale und ernsthafte Bedrohung unserer Freiheit.
Deiner Freiheit vielleicht - und was Du unter Freiheit verstehst, dürfte hier jedem bekannt sein.

Ich fühle mich hier nicht frei - also kann meine Freiheit niemand bedrohen. Höchstens meine relative Freiheit, indem er mich einsperrt. Aber das werden wohl nicht ausgerechnet die Kommunisten tun.

Kaiser
06.02.2005, 22:45
Deine Freiheit vielleicht - und was Du unter Freiheit verstehst, dürfte hier jedem bekannt sein.

Ich fühle mich hier nicht frei - also kann meine Freiheit niemand bedrohen. Höchstens meine relative Freiheit, indem er mich einsperrt. Aber das werden wohl nicht ausgerechnet die Kommunisten tun.

Dasselbe würde dir wohl so gut wie jeder Deutscher sagen, dessen politische Heimat rechts von der Union liegt.

Leyla
06.02.2005, 22:48
Dasselbe würde dir wohl so gut wie jeder Deutscher sagen, dessen politische Heimat rechts von der Union liegt.
Und wo drückt dich der Schuh am meisten?

Ich schätze, da liegen die Unterschiede.

WladimirLenin
07.02.2005, 13:53
Nein, aber Sozialist. Ein nationaler Sozialist.

Nein, war er nicht, nichts in der Schule gelernt! Setzen Sechs. Kannst wieder zurück und pauken.

moxx
07.02.2005, 13:57
Ach ist es also gut, 3 Mio. Vietnamesen umzubringen, um Ho Chi Minh zu vertreiben?

nein, es wäre viel besser wenn man nicht einen umgebracht hätte.

Nichtraucher
07.02.2005, 16:34
Nein, war er nicht, nichts in der Schule gelernt! Setzen Sechs. Kannst wieder zurück und pauken.


Natürlich war Hitler ein Nazi. Aber du redest in letzter Zeit viel Müll: Solschenizyn sei ein Lügner, Hitler kein Nazi und Südkorea hat den Koreakrieg begonnen. Vielleicht solltest eher du noch einmal die Schulbank drücken.

Roter Prolet
07.02.2005, 16:39
Natürlich war Hitler ein Nazi. Aber du redest in letzter Zeit viel Müll: Solschenizyn sei ein Lügner, Hitler kein Nazi und Südkorea hat den Koreakrieg begonnen. Vielleicht solltest eher du noch einmal die Schulbank drücken.

*räusper* Eigentlich meinte WladimirLenin, dass Hitler trotz der skurilen Bezeichnung "Nationalsozialist" kein Sozialist ist, sondern ein Faschist, nur mal so...

Roter Prolet
07.02.2005, 16:40
Wobei hat Solschenizyn nun gelogen? Gab es die Gulags nicht?

Keine Frage, das Gulag-System gab es tatsächlich.

WladimirLenin
07.02.2005, 16:52
Natürlich war Hitler ein Nazi. Aber du redest in letzter Zeit viel Müll: Solschenizyn sei ein Lügner, Hitler kein Nazi und Südkorea hat den Koreakrieg begonnen. Vielleicht solltest eher du noch einmal die Schulbank drücken.

Warst du eigentlich auf der Schule?

Nationalsozialismus hat nix mit Sozialismus zu tun. Die DDR wäre dann ja auch demokratisch, die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik. Hast du eigentlich Beweise für dein Schwachsinn?
Hitler hat nix verstaatlicht, DeGussa, VW, etc. waren unter Privatbesitz, ergo war das KEIN Sozialismus, jeder der irgendwie etwas von Wirtschaft weiß, kann dir das sagen. Mein Lehrer hat's mir auch bestätigt, Hitler war Nazi, aber kein Sozialist.

Oh kleiner Nichtraucherchen hat sich geirrt.

OK zum Thema Solschenizyn. Er behauptet, dass es den jüdischen Bolschewismus gibt, dann guck: http://www.politikforen.de/showpost.php?p=217811&postcount=1

Solschenizyn ist der Größte Lügenbaron, den ich je gesehen hab.

Nichtraucher
07.02.2005, 17:07
Warst du eigentlich auf der Schule?

Nationalsozialismus hat nix mit Sozialismus zu tun. Die DDR wäre dann ja auch demokratisch, die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik. Hast du eigentlich Beweise für dein Schwachsinn?
Hitler hat nix verstaatlicht, DeGussa, VW, etc. waren unter Privatbesitz, ergo war das KEIN Sozialismus, jeder der irgendwie etwas von Wirtschaft weiß, kann dir das sagen. Mein Lehrer hat's mir auch bestätigt, Hitler war Nazi, aber kein Sozialist.

Nur weil jemand Sozialist ist, muss er nicht zwangsweise Firmen enteignen. Vielleicht will er nur den Gemeinschaftsgeist stärken und den Individualismus schwächen? Genau das hat Adi nämlich getan!


OK zum Thema Solschenizyn. Er behauptet, dass es den jüdischen Bolschewismus gibt, dann guck: http://www.politikforen.de/showpost.php?p=217811&postcount=1

Solschenizyn ist der Größte Lügenbaron, den ich je gesehen hab.

Natürlich gab es jüdischen Bolschewismus, genauso wie es auch russischen, deutschen und amerikanischen Bolschewismus gab.

Vietminh
07.02.2005, 17:32
Stärkere Gemeinschaft und schwächerer Individualismus ist die Definition für einen Sozialisten?:D Bitte mehr davon :D.
Wo wurde denn die Gemeinschaft gestärkt?

Roter Prolet
07.02.2005, 17:38
Nur weil jemand Sozialist ist, muss er nicht zwangsweise Firmen enteignen. Vielleicht will er nur den Gemeinschaftsgeist stärken und den Individualismus schwächen? Genau das hat Adi nämlich getan!

Anscheinend kannst du nicht lesen: Hitler war nie Sozialist.



Natürlich gab es jüdischen Bolschewismus, genauso wie es auch russischen, deutschen und amerikanischen Bolschewismus gab.

Schlechtgewählte Begriffwahl, ersetze Bolschewismus gegen Kommunisten

Kaiser
07.02.2005, 18:32
Keine Frage, das Gulag-System gab es tatsächlich.

Und wo hat er nun gelogen? Könnte mich ein Linker darüber aufklären?

Vielleicht sogar der Threadersteller.

Nichtraucher
07.02.2005, 20:58
Stärkere Gemeinschaft und schwächerer Individualismus ist die Definition für einen Sozialisten?:D Bitte mehr davon :D.
Wo wurde denn die Gemeinschaft gestärkt?

Ich denke der Zusammenhalt an der Front ist stärker als im friedlichen Alltag.


Anscheinend kannst du nicht lesen: Hitler war nie Sozialist.

Doch, nur eben nationaler. Ein Nationalsozialist.


Schlechtgewählte Begriffwahl, ersetze Bolschewismus gegen Kommunisten

Alles dasselbe.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:03
Doch, nur eben nationaler. Ein Nationalsozialist.

Nach so einem Dumpf-Denken nach ist eine Entenmuschel als eine Muschel, die wie ne Ente aussieht :rolleyes:




Alles dasselbe.

Ja schon, aber die Wortwahl ist schlecht.

WladimirLenin
07.02.2005, 21:08
Nur weil jemand Sozialist ist, muss er nicht zwangsweise Firmen enteignen. Vielleicht will er nur den Gemeinschaftsgeist stärken und den Individualismus schwächen? Genau das hat Adi nämlich getan!


Doch muss er. Sozialisieren stammt von Sozialismus ab und bedeutet Enteignung.

Bei dem 2. Lese bitte den Post 1. unten.

Nichtraucher
07.02.2005, 21:18
Doch muss er. Sozialisieren stammt von Sozialismus ab und bedeutet Enteignung.

Bei dem 2. Lese bitte den Post 1. unten.

Echt? Sozialismus heißt Enteignung? Ich dachte immer, es heißt so viel wie "Gemeinsamkeit".

Nichtraucher
07.02.2005, 21:20
Nach so einem Dumpf-Denken nach ist eine Entenmuschel als eine Muschel, die wie ne Ente aussieht :rolleyes:

Es geht hier darum, dass Hitler ein Nazi war. Das war er, wo ist das Problem?






Ja schon, aber die Wortwahl ist schlecht.

Mir egal, ist sowieso dasselbe. Es macht auch keinen Unterschied, ob ich Traktor oder Zugmaschine sage - es ist dasselbe gemeint.

Kaiser
07.02.2005, 21:20
Nach so einem Dumpf-Denken nach ist eine Entenmuschel als eine Muschel, die wie ne Ente aussieht :rolleyes:





Ja schon, aber die Wortwahl ist schlecht.

Oder eine DDR deutsch und demokratisch. Oder eine PDS demokratisch.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:23
Es geht hier darum, dass Hitler ein Nazi war. Das war er, wo ist das Problem?



Hitler ist ein Nazi, korrekt.
Aber da Nazi eine Abkürzung für "Nationalsozialist" ist, nutze ich das Wort als Vermeidung, da der zweite Wortteil hier schäbig misbraucht ist und antifaschistische Kräfte damit indirekt verbal durch den Dreck zieht.
Darum ziehe ich das Wort Faschist vor.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:23
Weil Kommunisten abgrundtief böse sind.

Weil du einfach behämmert bist :]

Roter Prolet
07.02.2005, 21:24
Oder eine DDR deutsch und demokratisch. Oder eine PDS demokratisch.

Deutsch war die DDR auf jedenfall, demokratisch nicht gerade.

WladimirLenin
07.02.2005, 21:26
Echt? Sozialismus heißt Enteignung? Ich dachte immer, es heißt so viel wie "Gemeinsamkeit".

Wie soll man "Gemeinsamkeit" schaffen, ohne die Produktionsmittel, die in den Händen der Wenigen sind zu enteignen?

Außerdem heißt Sozialismus Produktionsmittel sind Volkseigentum. Der Staat/Regierung soll das Volkseigentum leiten. -> somit Enteignung der Firmen

Roter Prolet
07.02.2005, 21:28
Wie soll man "Gemeinsamkeit" schaffen, ohne die Produktionsmittel, die in den Händen der Wenigen sind zu enteignen?

Außerdem heißt Sozialismus Produktionsmittel sind Volkseigentum. Der Staat/Regierung soll das Volkseigentum leiten. -> somit Enteignung der Firmen

Will er (nichtraucher) die wortwörtliche Sinn des Begriffes Sozialismus wissen oder welche Funktion er hat?

Roter Prolet
07.02.2005, 21:29
Aber nicht für einen Sozialisten! :]

Im krassen contraire à toi doch, Modi.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:31
Die braucht man nicht durch den Dreck zu ziehen, denn da sind sie längst. :rolleyes:
Ja, von solchen Provo-Crashdummies wie du :rolleyes:

Roter Prolet
07.02.2005, 21:32
Vielleicht, vielleicht auch nicht. :rolleyes: Aber was ändert mein Geisteszustand an der unbestreitbaren Tatsache, daß Kommunisten abgrundtief böse sind?!? ?( 8o ?(

Was ändert denn dein Wunschdenken daran, dass Kommis unumstritten nicht demokratiefeindlich sind?

WladimirLenin
07.02.2005, 21:35
Will er (nichtraucher) die wortwörtliche Sinn des Begriffes Sozialismus wissen oder welche Funktion er hat?

Wenn er es wissen wollte, würde er doch fragen oder nicht? ?(

Nichtraucher
07.02.2005, 21:37
Hitler ist ein Nazi, korrekt.
Aber da Nazi eine Abkürzung für "Nationalsozialist" ist, nutze ich das Wort als Vermeidung, da der zweite Wortteil hier schäbig misbraucht ist und antifaschistische Kräfte damit indirekt verbal durch den Dreck zieht.
Darum ziehe ich das Wort Faschist vor.

Ein Faschist ist aber kein Nazi. Oder ist ein Kommunist etwa automatisch Stalinist? Hitler war Nationalsozialist, ein Nazi. Punkt.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:37
Wenn er es wissen wollte, würde er doch fragen oder nicht? ?(

Ja schon, ich frage mich ob er wortwörtlich es wissen will...
So wie Mord, kommt von (nehme ich an) vom morte = Töten

Nichtraucher
07.02.2005, 21:39
Wie soll man "Gemeinsamkeit" schaffen, ohne die Produktionsmittel, die in den Händen der Wenigen sind zu enteignen?

Außerdem heißt Sozialismus Produktionsmittel sind Volkseigentum. Der Staat/Regierung soll das Volkseigentum leiten. -> somit Enteignung der Firmen

Die Gemeinsamkeit wollte man durch eine sog. Volksgemeinschaft, Jugendverbände usw. schaffen. Nicht durch irgendwelche Enteignungen. :rolleyes:

Roter Prolet
07.02.2005, 21:39
Ein Faschist ist aber kein Nazi.

Wortwörtlich nö, nach dem Wesen aber doch.


Oder ist ein Kommunist etwa automatisch Stalinist?

Nö, ich bin ja ein gutes Beispiel dafür :D

Kaiser
07.02.2005, 21:42
Wortwörtlich nö, nach dem Wesen aber doch.


Nach Ernst Thälmann (KPD) stellt die Sozialdemokratie die linke Flanke des Faschismus dar. Nach Kurt Schumacher (SPD) sollen dagegen Kommunisten nur rotlackierte Faschisten sein.

Tja, der Faschismus ist überall.

WladimirLenin
07.02.2005, 21:43
Die Gemeinsamkeit wollte man durch eine sog. Volksgemeinschaft, Jugendverbände usw. schaffen. Nicht durch irgendwelche Enteignungen. :rolleyes:

Nein, Sozialismus fordert die soziale Gerechtigkeit und die ist in einer privatisierten Wirtschaft nicht möglich.

Roter Prolet
07.02.2005, 21:45
Nach Ernst Thälmann (KPD) stellt die Sozialdemokratie die linke Flanke des Faschismus dar. Nach Kurt Schumacher (SPD) sollen dagegen Kommunisten nur rotlackierte Faschisten sein.

Tja, der Faschismus ist überall.

Beide Schlammschlacht-Bomben sind schlussendlich unbegründet.

nimreem
08.02.2005, 10:55
»Soziale Gerechtigkeit« ist ein Oxymoron, Warum?

Roter Prolet
08.02.2005, 13:53
»Sozial« bedeutet, dem einen zu nehmen, der es sich ehrlich verdient hat, und es dem anderen zu geben, der nichts dafür getan hat. Diebstahl ist niemals gerecht, auch wenn er staatlich legalisiert wird.

Das Wort "sozial" stammt aus dem Lateinischen und heisst/bedeutet Gesellschaft/Gemeinschaft, gesellschaftlich, wohltätig, gemeinnützig...

Wenn du schon Diebstahl und sozial in der Schule verwechselst hast, dann wundert mich deine Mentalität nicht. Hat dir deine Mami nie verklickert, dass man nie in der Schule schlafen soll? :rolleyes:

Vietminh
08.02.2005, 14:20
Das ist jetzt ein Witz, oder? Wollen Kommunisten denn die Diktatur des Proletariats einführen oder nicht? ?( ?( ?(

Demokratie bedeutet Volksherrschaft und die Diktatur des Proletariats steht zu ihr nicht im Widerspruch.
Im Widerspruch zum Parlamentarismus vielleicht, aber er hat Begriffe wie "Freiheit" etc. ganz sich nicht für sich alleine gepachtet.

Roter Prolet
08.02.2005, 14:29
Demokratie bedeutet Volksherrschaft und die Diktatur des Proletariats steht zu ihr nicht im Widerspruch.
Im Widerspruch zum Parlamentarismus vielleicht, aber er hat Begriffe wie "Freiheit" etc. ganz sich nicht für sich alleine gepachtet.

Vietminh, ich würde zum Wort Parlamentarismus "bürgerlicher" hinzufügen.
Sonst werden wir als demokartiefeindlich betrachtet.

Vietminh
08.02.2005, 14:35
Für solche Paradiese und Horte der Freiheit wie die untergegangene UdSSR oder das real existierende Nordkorea bedanke ich mich herzlichst.

Diktatur des Proletariats ist nicht Volksherrschaft, weil das Proletariat nun einmal nicht das Volk ist.

Wer ist dann das Volk?

Roter Prolet
08.02.2005, 14:47
Wer ist dann das Volk?

Das Volk scheint für ihn alle die Modenas sind :)) :)) :))

Nichtraucher
08.02.2005, 15:07
Nein, Sozialismus fordert die soziale Gerechtigkeit und die ist in einer privatisierten Wirtschaft nicht möglich.

Jetzt wurde es schon von einem deiner Kommunisten gesagt: Sozialismus kommt von sozial und das bedeutet so viel wie gemeinschaftlich. Nur weil ein Regime den Gemeinschaftsgeist fördern will, muss es deswegen nicht Leuten, die durch Jahre lange Arbeit eine Firma aufgebaut haben, ihnen diese wegnehmen. Den Gemeinschaftsgeist wollte das NS Regime durch Dinge wie Volksgemeinschaft (zelebriert in diversen NS Organisationen) herstellen. Somit trugen die Nationalsozialisten die Bezeichnung Sozialisten vollkommen zurecht.

Nichtraucher
08.02.2005, 15:08
Wortwörtlich nö, nach dem Wesen aber doch.

Warum wurde dann immer zwischen Faschisten und Nazis unterschieden? Die einzigen, die nicht zwischen Faschismus und Nationalsozialismus unterscheiden, seid doch ihr Kommunisten. Warum? Weil Nationalsozialismus fast so klingt wie Sozialismus. Faschismus hingegen hört sich böse und ganz anders an.




Nö, ich bin ja ein gutes Beispiel dafür :D

Na also.

Roter Prolet
08.02.2005, 15:11
Warum wurde dann immer zwischen Faschisten und Nazis unterschieden? Die einzigen, die nicht zwischen Faschismus und Nationalsozialismus unterscheiden, seid doch ihr Kommunisten. Warum? Weil Nationalsozialismus fast so klingt wie Sozialismus. Faschismus hingegen hört sich böse und ganz anders an.

Zwei Begriffe für dieselbe Bedeutung.
Ein gewisser Dimitrow könnte dir weiterhelfen. :]

Fakt bleibt: Faschismus war/ist kein Sozialismus und vice versa.



Na also.

Bitte sehr ;)

Roter Prolet
08.02.2005, 15:14
Übrigens: Nicht nur wir Kommis benutzen das Wort Faschist.

Nichtraucher
08.02.2005, 15:19
Übrigens: Nicht nur wir Kommis benutzen das Wort Faschist.

Aber die haben es salonfähig gemacht.


Zwei Begriffe für dieselbe Bedeutung.
Ein gewisser Dimitrow könnte dir weiterhelfen.

Fakt bleibt: Faschismus war/ist kein Sozialismus und vice versa.

Meinst du also, dass Mussolini ein Nazi war? Wie erklärst du dir eigentlich, dass sich Faschisten und Nazis im Österreich der 30er bekämpften, ja sogar gegenseitig umbrachten?

Leyla
08.02.2005, 15:30
Weil Nationalsozialismus fast so klingt wie Sozialismus..Das war ja auch die propagandistische Waffe der National-"Sozialisten". Es gab damals eine starke, sozialistische Arbeiterbewegung. Sozialismus war damals für große Teile der arbeitenden Bevölkerung attraktiv und die Nazis wollten davon profitieren - ohne wirklich sozialistisch zu sein, denn sonst wären ihnen die Sponsoren abgesprungen. Deshalb haben sie sich das eben auf die Fahnen geschrieben. Aber mit dem überbetonten Zusatz "National".

Roter Prolet
08.02.2005, 15:30
Aber die haben es salonfähig gemacht.

So wie "Demokraten" ihre Angriffskriege als "humanitäre Einsätze" kennzeichnen.


Meinst du also, dass Mussolini ein Nazi war? Wie erklärst du dir eigentlich, dass sich Faschisten und Nazis im Österreich der 30er bekämpften, ja sogar gegenseitig umbrachten?

Wie ich schon sagte: Ich sage Faschist dazu. Vom fundamentalen Wesen her sind Hitler, Mussolini, und Franco trotz ihrer Namesgebung Faschisten (obwohl dieser Begriff von Mussolinis Clique kam ("Kampfbündler"))

Nichtraucher
08.02.2005, 16:11
Das war ja auch die propagandistische Waffe der National-"Sozialisten". Es gab damals eine starke, sozialistische Arbeiterbewegung. Sozialismus war damals für große Teile der arbeitenden Bevölkerung attraktiv und die Nazis wollten davon profitieren - ohne wirklich sozialistisch zu sein, denn sonst wären ihnen die Sponsoren abgesprungen. Deshalb haben sie sich das eben auf die Fahnen geschrieben. Aber mit dem überbetonten Zusatz "National".

Lies dir mal das 25-Punkte Programm der NSDAP durch, da wird u. a. die Enteignung von Boden und die Verstaatlichung von Betrieben gefordert.


So wie "Demokraten" ihre Angriffskriege als "humanitäre Einsätze" kennzeichnen.

Das ist doch gut, wenn Völker von Diktaturen befreit werden?!!


Wie ich schon sagte: Ich sage Faschist dazu. Vom fundamentalen Wesen her sind Hitler, Mussolini, und Franco trotz ihrer Namesgebung Faschisten (obwohl dieser Begriff von Mussolinis Clique kam ("Kampfbündler"))

Wenn sie so sehr gleich sind, weshalb haben sich dann Nazis und Faschisten in Österreich bekämpft?

moxx
08.02.2005, 17:36
also wie wäre es ihr macht im literaturforum zwei strangs auf.
den ersten:
"klärung des begriffs sozialismus, anhant historischer fakten, seinem heutigen gebrauch und seiner ursprünglichen bedeutung"
im zweiten ersetzt ihr sozialismus durch faschismus.

so und nu zurück zum topic, wieso sollte solchenyzin gelogen haben?

WladimirLenin
08.02.2005, 20:38
Jetzt wurde es schon von einem deiner Kommunisten gesagt: Sozialismus kommt von sozial und das bedeutet so viel wie gemeinschaftlich. Nur weil ein Regime den Gemeinschaftsgeist fördern will, muss es deswegen nicht Leuten, die durch Jahre lange Arbeit eine Firma aufgebaut haben, ihnen diese wegnehmen. Den Gemeinschaftsgeist wollte das NS Regime durch Dinge wie Volksgemeinschaft (zelebriert in diversen NS Organisationen) herstellen. Somit trugen die Nationalsozialisten die Bezeichnung Sozialisten vollkommen zurecht.

Nein, Sozialismus will die Soziale Gerechtigkeit. Gemeinschaftlich soll man die Produktionsmittel bewirtschaften.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

Dort steht eindeutig drin. Überwindung des Kapitalistischen Wirtschaft. Kapital ist das Geld, was man in Firmen oder sonstwas einsteckt, um Profit zu machen.
Private Unternehmen wollen immer Profit machen, siehe Ford, General Motors, DeGussa, etc. somit muss ein Sozialist die Wirtschaft verstaatlichen.
Die Bonzen im NS Reich haben Million von Profiten eingesteckt und das ganz legal, ergo war der Nationalsozialismus KEIN Sozialismus.

Nichtraucher
08.02.2005, 21:04
Nein, Sozialismus will die Soziale Gerechtigkeit. Gemeinschaftlich soll man die Produktionsmittel bewirtschaften.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

Dort steht eindeutig drin. Überwindung des Kapitalistischen Wirtschaft. Kapital ist das Geld, was man in Firmen oder sonstwas einsteckt, um Profit zu machen.
Private Unternehmen wollen immer Profit machen, siehe Ford, General Motors, DeGussa, etc. somit muss ein Sozialist die Wirtschaft verstaatlichen.
Die Bonzen im NS Reich haben Million von Profiten eingesteckt und das ganz legal, ergo war der Nationalsozialismus KEIN Sozialismus.

Das ist die marxistische Definition von Sozialismus, die Nazis hatten da aber eine andere. So war auch der RAD sozialistisch.

Übrigens: Inwiefern ist Solschenizyn ein Lügner?

Leyla
08.02.2005, 21:13
Lies dir mal das 25-Punkte Programm der NSDAP durch, da wird u. a. die Enteignung von Boden und die Verstaatlichung von Betrieben gefordert. Das deutsche Großkapital kam aber ungeschoren davon - und hat von Krieg und Zwangsarbeit profitiert. Und das war auch von Anfang an klar - sonst hätten diese Herrschaften Hitlers Wahlkampf nicht so großzügig unterstützt.

Es gab keine Enteignungen im sozialistischen Sinn. Stattdessen gab es eine "Arisierung". Wirklich enteignet wurden jüdische Ladenbesitzer, die sich das teilweise hart erarbeitet hatten.

piglet
08.02.2005, 21:33
hier einer der Beweise:
"25 Punkte"
Punkte 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19
beinhalten Forderungen, die zum Ziel haben die freie Marktwirtschaft einzugrenzen. Die sind eindeutig antikapitalistisch, also sozialistisch
Punkte 10, 23c beinhalten antikapitalistische Rethorik

Nichtraucher
08.02.2005, 21:36
Das deutsche Großkapital kam aber ungeschoren davon - und hat von Krieg und Zwangsarbeit profitiert. Und das war auch von Anfang an klar - sonst hätten diese Herrschaften Hitlers Wahlkampf nicht so großzügig unterstützt.

Es gab keine Enteignungen im sozialistischen Sinn. Stattdessen gab es eine "Arisierung". Wirklich enteignet wurden jüdische Ladenbesitzer, die sich das teilweise hart erarbeitet hatten.

In den frühen Gründerjahren interessierte sich kaum einer aus der Wirtschaft für diese Partei. Erst mit dem Aufstieg brauchte Hitler seine "nützlichen Idioten".

Leyla
08.02.2005, 21:36
hier einer der Beweise:
"25 Punkte"
Punkte 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19
beinhalten Forderungen, die zum Ziel haben die freie Marktwirtschaft einzugrenzen. Die sind eindeutig antikapitalistisch, also sozialistisch
Punkte 10, 23c beinhalten antikapitalistische Rethorik
Klingelt ´s?

Genau deswegen ist es kein Beweis.

Es zählt nicht, was man sich auf die Fahnen schreibt, sondern wie man tatsächlich handelt. Und Hitler hat das Großkapital nicht enteignet - im Gegenteil: er hat ihm Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter zur Verfügung gestellt.

Roter Prolet
08.02.2005, 21:38
hier einer der Beweise:
"25 Punkte"
Punkte 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19
beinhalten Forderungen, die zum Ziel haben die freie Marktwirtschaft einzugrenzen. Die sind eindeutig antikapitalistisch, also sozialistisch
Punkte 10, 23c beinhalten antikapitalistische Rethorik

Wenn dies angebliche antikapitalistische Forderungen waren, warum kämpften dann Kommunisten, Sozialdemokraten und andere Antifaschisten gegen sie?
Und nebenbei: Warum haben dann diese "Antikapitalisten" finanzielle Unterstützung vom Großkapital wie Thyssen oder Krupp gekriegt, hm?

Nichtraucher
08.02.2005, 22:01
Wenn dies angebliche antikapitalistische Forderungen waren, warum kämpften dann Kommunisten, Sozialdemokraten und andere Antifaschisten gegen sie?


Warum bekämpfen sich denn die antikapitalistischen Kräfte untereinander?

Roter Prolet
08.02.2005, 22:07
Warum bekämpfen sich denn die antikapitalistischen Kräfte untereinander?

Kannst du nicht lesen? Leyla hat es dir schon erklärt dass Hitlers Haufen keine Antikapitalisten sind.

Nichtraucher
08.02.2005, 22:18
Kannst du nicht lesen? Leyla hat es dir schon erklärt dass Hitlers Haufen keine Antikapitalisten sind.

Aber die "richtigen" Antikapitalisten haben sich doch auch immer bekämpft, von daher ist es kein Argument, dass die Nazis aufgrund fehlender Unterstützung seitens der Stalinisten keine Antikapitalisten seien. Nazis sind nationale Sozialisten.

Roter Prolet
08.02.2005, 22:24
Aber die "richtigen" Antikapitalisten

haben sich doch auch immer bekämpft, von daher ist es kein Argument, dass die Nazis aufgrund fehlender Unterstützung seitens der Stalinisten keine Antikapitalisten seien. Nazis sind nationale Sozialisten.

Entweder hast du die Beiträge von Leyla nicht verstanden bzw. kennst die antikapitalistische Positionen nicht oder du willst nur wieder provozieren.
Wenn du es nicht schaffst die Erklärungen zu verstehen ohne auf die Tarnbezeichnung "Nationalsozialismus" rein zu fallen, dann sehe ich für dich keinen Grund weiter zu diskutieren.
Wähle.

piglet
08.02.2005, 22:33
Sorry, Nichtraucher hat schon darauf hingewiesen

Klingelt ´s?

Genau deswegen ist es kein Beweis.

Es zählt nicht, was man sich auf die Fahnen schreibt, sondern wie man tatsächlich handelt. Und Hitler hat das Großkapital nicht enteignet - im Gegenteil: er hat ihm Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter zur Verfügung gestellt.

Sollte Hitler nach deiner Meinung die deutsche Schwerindustrie zerstören? Er wusste über die Ergebnisse der Sozialisierungspolitik der SPD (Anfangsjahre der Weimarer Republik) Bescheid.
Die Leistungsfähigkeit der Kriegsindustrie war für Hitler als National(!!)sozialisten wichtiger als sein Misstrauen gegenüber den Kapitalisten. Genauso erklärte er auch seine Entscheidungen. Er sagte ungefähr so: wozu sozialisieren die Unternehmen, wenn man ihre Besitzer sozialisieren kann.
Hausaufgabe: wie hoch war die Leistungsfähigkeit von sozialisierten Kohlengruben?
Welche Posten hatte Göring inne? Sind alle diese Posten mit einer kapitalistischen Wirtschaft vereinbar?

Für die Linken ist es bezeichnend, dass sie ihr Sozialismusverständnis als einzig wahres ansehen und alle, die dieses Verständnis nicht teilen, beschimpfen sie als Rechte. Warum sollen die Menschen, die keine Sozialisten sind, dieser ebenbeschriebenen Gepflogenheit folgen? Jeder, der die marktwirtschaftliche Gesetze ausschalten will und an ihre Stelle Planwirtschaft einführen, ist für mich ein Sozialist, und es ist mir Wurst, was
die Vorsitzenden von SPD, KPD, PDS usw. dazu zu sagen haben.
Hitler mass dem Kampf der Nationen eine grössere Bedeutung bei als dem Bau des Sozialismus. Dies bestimmte seine Politik :cool:


Wenn dies angebliche antikapitalistische Forderungen waren, warum kämpften dann Kommunisten, Sozialdemokraten und andere Antifaschisten gegen sie?

Wir sprechen hier nicht über die Diskussionen auf den Politikforen.de, sondern über Kampf um die Macht. Politische Ziele der NSDAP, SPD und KPD waren miteinander unvereinbar, daher kämpften sie verbittert gegeneinander. Nach deiner Logik macht der nicht weniger verbitterte Kampf der KPD gegen die SPD aus einer dieser Parteien keine sozialistische Partei.


Und nebenbei: Warum haben dann diese "Antikapitalisten" finanzielle Unterstützung vom Großkapital wie Thyssen oder Krupp gekriegt, hm?

Die Ideen des klassischen Liberalismus waren in Deutschland auch damals nicht sonderlich populär. Das galt auch für Kapitalisten.
Für die Kapitalisten war Hitler weniger gefährlich als Thälmann etc. Von drei Straßenkämpfergruppen (SPD-, KPD-Aktivisten, SA) setzten sie auf die, die für sie kleineres Übel darstellte.

WladimirLenin
08.02.2005, 22:41
Das ist die marxistische Definition von Sozialismus, die Nazis hatten da aber eine andere. So war auch der RAD sozialistisch.

Übrigens: Inwiefern ist Solschenizyn ein Lügner?

1. Lies den Anfangsthread, dort ist es eindeutig bewiesen worden, dass das Buch "Juden in der UdSSR" von Solschenizyn lügt.
2. Da diese Forensoftware so viel mehr Bugs als Microsoft Windows hat, kann ich dir nicht eine gescannte Seite geben, aber wenn du willst: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0872863298/qid=1107902428/sr=1-1/ref=sr_1_0_1/302-4702074-1280857

moxx
09.02.2005, 08:48
warum lügt das buch, was steht denn darin?

Nichtraucher
09.02.2005, 17:05
Entweder hast du die Beiträge von Leyla nicht verstanden bzw. kennst die antikapitalistische Positionen nicht oder du willst nur wieder provozieren.
Wenn du es nicht schaffst die Erklärungen zu verstehen ohne auf die Tarnbezeichnung "Nationalsozialismus" rein zu fallen, dann sehe ich für dich keinen Grund weiter zu diskutieren.
Wähle.


Ich provoziere nicht, wie kommst du denn darauf? Ich sage lediglich, dass Hitler eigentlich sehr wohl Sozialist war, nur eben nicht nach marxistischer Definition. Lies doch einfach das 25 Punkte Programm der NSDAP, wirklich liberal ist das nicht. Aber Liberalismus und Faschismus sind ja dasselbe laut Marxisten-Leninisten.
Mag ja sein, dass die Praxis im Nationalsozialismus nicht wirklich sozialistisch war. Aber: Theorie und Praxis sind doch immer zwei Paar Schuhe. Das war doch im Realsozialismus auch so. Meinst du etwa, dieses Völkergefängnis Osteuropa war das, was Marx sich damals vorstellte? Was war das denn, Osteuropa? Ja, wie bereits gesagt, ein Völkergefängnis. Die Leute froren, hungerten und blicken neidisch nach Westen. Während die Menschen in Westeuropa eine Gesellschaft des Friedens, der Freiheit und des Glücks aufbauten, wurde der Kommunismus in Osteuropa zum Synonym für Unterdrückung, Armut und Angst. Man sah es den Leuten auch in den Gesichtern an: In diesen spiegelte sich nur stumme Trauer und Überarbeitung (scheiß Arbeitsbedingungen im Osten, echt zum Kotzen) wider. Warum stumme Trauer? Ganz einfach: Wer seinen Mund gegen eins dieser menschenverachtenden Regime aufmachte, wurde häufig vom Geheimdienst geschlagen, gefoltert oder gar ermordet.
Irgendwann hatten die Leute genug davon, eingesperrt zu sein, während die Menschen im Westen uneingeschränkte Reisefreiheit genossen und die ganzen Welt bereisten (die für sie verschlossen blieb). Tausende riskierten ihr Leben und flohen in den goldenen Westen - dort, wo alles besser ist. Viele schafften es leider nicht und wurden von rücksichtslosen Soldaten im Dienste Moskaus brutal hingerichtet. Allmählich aber hatten alle Völker Osteuropas - mit Ausnahme der Nomenklatura - die Schnauze voll. Das Volk erhob sich gegen die Unterdrückung und der Kommunismus landete Ende der 80er schließlich dort, wo er für alle Zeiten hingehört: Auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Leyla
09.02.2005, 17:42
Lies doch einfach das 25 Punkte Programm der NSDAP, wirklich liberal ist das nicht. Aber Liberalismus und Faschismus sind ja dasselbe laut Marxisten-Leninisten.
Das stimmt nicht - wer soll das gesagt haben?

Zunächst mal sind wir selber auch liberal, was die Bürgerrechte und die Sexualmoral betrifft. Nur den Wirtschaftsliberalismus lehnen wir ab - weil der auf die totale Konkurrenz zwischen menschlichen Individuen herausläuft. Und das fördert beim Einzelnen nicht gerade die besten Charaktereigenschaften.

Trotzdem können wir das noch vom Faschismus unterscheiden.

Der Faschismus, insbesondere die deutsche Variante, teilt die Menschheit in Rassen, bzw. Nationalitäten im Sinne von Blut und Boden ein.

Der (Wirtschafts-)Liberalismus teilt die Menschheit in Gewinner und Verlierer - was definitiv nicht sein muss, denn die natürlichen Ressourcen reichen für Alle; und die Arbeit könnte auch auf mehrere Schultern verteilt werden.

Die ideologische Gemeinsamkeit von (Wirtschafts-)Liberalismus und Faschismus beschränkt sich auf die schwarze Utopie vom Recht des Stärkeren - allerdings bezieht sich das beim Faschismus auf Nationen und beim (Wirtschafts-)Liberalismus auf Individuen.

Und Letzteres erscheint vielen Menschen eben noch viel gruseliger, weil sie dann nicht mal mehr die "Volksgemeinschaft" als Placebo für ein menschenwürdiges Leben jenseits der ständigen Konkurrenz haben.

So erklären sich leider auch die Wahlerfolge der NPD.

Nichtraucher
09.02.2005, 21:37
Zu Erinnerung: Das Thema heißt Solschenizyn und nicht Hitler.


Und warum dieser ein Lügner ist konnte uns noch immer nicht gesagt werden. ;)

Leyla
09.02.2005, 21:41
Warum ist euch eigentlich so peinlich, was Nobelpreisträger Solschenizyn geschrieben hat?

Der arme Adolf würde sich im Grabe umdrehen (wenn er denn eines hätte), wenn er wüßte, daß Kommunisten heute immer dann, wenn sie nicht mehr weiterwissen, ihm den schwarzen Peter zuschieben.

Zu Erinnerung: Das Thema heißt Solschenizyn und nicht Hitler.
Hitler wurde aber hier nicht von den Kommunisten ins Spiel gebracht. Nichtraucher hätte es vermutlich als "nicht weiter wissen" interpretiert, wenn wir ihn dafür gemaßregelt hätten, statt darauf einzugehen.

Leyla
09.02.2005, 21:42
Und warum dieser ein Lügner ist konnte uns noch immer nicht gesagt werden. ;)
Frag den Treadersteller. Misantrop leuchtet mir ein; Lügner weiß ich nicht.

WladimirLenin
09.02.2005, 22:27
Und warum dieser ein Lügner ist konnte uns noch immer nicht gesagt werden. ;)

zu faul zum Lesen etwa?

Nochmal für Langsamdenker:

Solschenizyn sagte, die Juden hätten die Revolution gemacht. Doch Lenin hat jeglichen Glauben unterdrückt. d.h. Berufsverbote für Geistliche, erhöhte Steuern für Religionsausübung.etc. Beweis: Post #1
Falls die Juden Rußland kontrolliert hätten, würden sie ihre eigene Religion unterdrücken.

Jetzt Sprache für dummies(extra für Nichtraucherchen):
Solschenizyn geglauben, dass Juden Revolution machen gehabt . Lenin Religion unterdrückt. d.h. Nix da mit Beruf von Geistlichen. mehr Steuern für Leute, die Religion machen wollen.
Falls (bedingung) Juden Rußland hätten, nix da mit Repression der eigenen Religion.

Beweis ist :

Das Fettgedruckte [Falls du nicht weißt, was fettgedruckt bedeutet: Das hier ist Fettgedruckt]


Zwischen den Weltkriegen (Sowjetunion)

Zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg gehörte der westliche Teil des heutigen Weißrusslands zu Polen, der östliche zur Belarussischen SSR, die sich 1922 der Sowjetunion anschloss.

In Polen stieß die von Piłsudski und den Sozialisten propagierte Idee einer Autonomie für Weißrussland auf große Kritik, besonders bei der nationalistischen Mehrheit im Sejm. Trotzdem hatten Weißrussen ihre Vertretung im Parlament (Hramada, Bündnis der Nationalen Minderheiten), ihre Schulen und Gesellschaften, die aber im Vergleich zu Ostgalizien oder Wolhynien stärker diskriminiert wurden. Auf der sowjetischen Seite genoßen die Weißrussen zunächst eine ziemlich große Autonomie. Es wurde eine quasi-unabhängige Republik errichtet, die 1929 und 1932 territorial vergrößert wurde. Weißrussisch wurde zusammen mit Russisch und Polnisch als offiziele Sprache der Republik anerkannt. Die katholischen, orthodoxen und jüdischen Geistlichen wurden jedoch schon unter Lenin Verfolgung ausgesetzt: nicht nur verbot man der Religionsunterricht in der Schulen, sondern man schloß auch Kirchen und Synagogen, erlegte der Kirchen immer wieder neue Steuern auf..

piglet
09.02.2005, 22:40
Zu Erinnerung: Das Thema heißt Solschenizyn und nicht Hitler.

OK. Zum Thema.
ich hab mir jetzt drei Kapitel des Werkes angeschaut. Es werden sehr viele Fakten angeführt, von denen 90% wohl stimmen sollen. Es handelt sich bei dem Buch nicht um Spekulationen von Herrn Solschenizyn, sondern von einer auf historische Dokumente gestützte Analyse. Daher ist er auch kein Lügner

Zum Gesamtkonzept des Buches:
wenn man die These von Deutschen als Tätervolk als richtig betrachtet, wird man auch dieses Buch begrüssen müssen
Wenn man aber meint, dass die Verbrecher der NS-Epoche nicht die Verbrecher des Volkes, sondern der einzelnen Individuen - angefangen mit Hitler über Göring bis zum Hans Mustermann - waren, so wird er auch die Grundidee von Solschenizyn ablehnen müssen.
Da ich die These vom Tätervolk ablehne, gefällt mir auch das Konzept des Solschenizyn Buches nicht.

Roter Blitz
13.02.2005, 22:26
Das stimmt nicht - wer soll das gesagt haben?

Zunächst mal sind wir selber auch liberal, was die Bürgerrechte und die Sexualmoral betrifft. Nur den Wirtschaftsliberalismus lehnen wir ab - weil der auf die totale Konkurrenz zwischen menschlichen Individuen herausläuft. Und das fördert beim Einzelnen nicht gerade die besten Charaktereigenschaften.

Trotzdem können wir das noch vom Faschismus unterscheiden.

Der Faschismus, insbesondere die deutsche Variante, teilt die Menschheit in Rassen, bzw. Nationalitäten im Sinne von Blut und Boden ein.

Der (Wirtschafts-)Liberalismus teilt die Menschheit in Gewinner und Verlierer - was definitiv nicht sein muss, denn die natürlichen Ressourcen reichen für Alle; und die Arbeit könnte auch auf mehrere Schultern verteilt werden.

Die ideologische Gemeinsamkeit von (Wirtschafts-)Liberalismus und Faschismus beschränkt sich auf die schwarze Utopie vom Recht des Stärkeren - allerdings bezieht sich das beim Faschismus auf Nationen und beim (Wirtschafts-)Liberalismus auf Individuen.

Und Letzteres erscheint vielen Menschen eben noch viel gruseliger, weil sie dann nicht mal mehr die "Volksgemeinschaft" als Placebo für ein menschenwürdiges Leben jenseits der ständigen Konkurrenz haben.

So erklären sich leider auch die Wahlerfolge der NPD.

Sie unterscheiden vielleicht zwischen Liberalismus und Faschismus, ich jedenfalls nicht. Kapitalismus führt zu Faschismus und Faschismus zu Krieg.

Leyla
14.02.2005, 08:57
Sie unterscheiden vielleicht zwischen Liberalismus und Faschismus, ich jedenfalls nicht. Kapitalismus führt zu Faschismus und Faschismus zu Krieg.Na ja, der Kapitalismus in der Krise greift mitunter auf die faschistische Option zurück - aber ist es nicht eine leichte Verharmlosung des Faschismus, wenn man ihn mit dem rheinischen Kapitalismus der letzten Jahrzehnte gleichsetzt?!


P.S.: Das ist ja ein merkwürdiges Sammelsurium, welches Du da hochleben lässt. Hast Du nicht noch Willi Dickhut und Pol Pot vergessen?!

Roter Blitz
14.02.2005, 16:50
Na ja, der Kapitalismus in der Krise greift mitunter auf die faschistische Option zurück - aber ist es nicht eine leichte Verharmlosung des Faschismus, wenn man ihn mit dem rheinischen Kapitalismus der letzten Jahrzehnte gleichsetzt?!

Es ist keine Verharmlosung des Faschismus, sondern eine Demaskierung des Kapitalismus. Antifaschimus heißt Antikapitalismus!



P.S.: Das ist ja ein merkwürdiges Sammelsurium, welches Du da hochleben lässt. Hast Du nicht noch Willi Dickhut und Pol Pot vergessen?!

Willi Dickhut stellte sich am Ende aufgrund seiner maoistischen Tendenzen gegen den Genossen Enver Hoxha. Pol Pot war kein Marxist-Leninist, warum sollte ich ihn in irgendeiner Weise würdigen?

prinzregent
14.02.2005, 16:53
Sie unterscheiden vielleicht zwischen Liberalismus und Faschismus, ich jedenfalls nicht. Kapitalismus führt zu Faschismus und Faschismus zu Krieg.
Ist mal ganz neu: Nun führt der Kapitalismus zum "Faschismus", dabei hieß es doch immer, der Faschismus sei NUR ein Ausläufer des Kapitalismus.

Roter Blitz
14.02.2005, 16:54
Ist mal ganz neu: Nun führt der Kapitalismus zum "Faschismus", dabei hieß es doch immer, der Faschismus sei NUR ein Ausläufer des Kapitalismus.

Wo hast du das denn her? Aus irgendwelchen bürgerlichen Lügenmedien?

prinzregent
14.02.2005, 16:55
Wo hast du das denn her? Aus irgendwelchen bürgerlichen Lügenmedien?
Nein, aus den roten Munde ...

Leyla
14.02.2005, 16:59
Antifaschimus heißt Antikapitalismus!Wenn man an die Wurzel geht: ja. Aber es gab und gibt auch ehrliche Antifaschisten, die diesen Zusammenhang nicht sehen.

Roter Blitz
14.02.2005, 17:06
Nein, aus den roten Munde ...


Was ist "den roten Munde..."? Von mir hast du diese Falschinformation jedenfalls nicht. Es ist ein historisch belegter Fakt, dass der Kapitalismus zwangsweise zum Faschismus führt. Wenn wir Kommunisten uns dem nicht entgegenstellen, werden in wenigen Jahren in einem faschistischen System leben. Deshalb:

Nieder mit dem Imperialismus und dem Kapitalismus!

Zerschlagt den Kapitalismus!

Für den Kommunismus!

Roter Blitz
14.02.2005, 17:10
Wenn man an die Wurzel geht: ja. Aber es gab und gibt auch ehrliche Antifaschisten, die diesen Zusammenhang nicht sehen.

Wie ehrlich diese Antifaschisten sind, wissen wir doch alle. Ein ehrlicher Antifaschist kennt das Übel: Den Kapitalismus. Er kennt aber auch die Lösung: Den Marxismus-Leninismus, der letzten Endes zum Kommunismus führt. Folglich muss man als ehrlicher Antifaschist nicht nur den Kapitalismus, sondern auch den Revisionsmus, der ab 1956 in den meisten sozialistischen Ländern praktiziert wurde (Ausnahme: Albanien), ablehnen.

Ein ehrlicher Antifaschist muss sich folglich ganz klar zu Marx, Engels, Lenin und Stalin bekennen.

Roter Prolet
14.02.2005, 17:47
Hallo Roter Blitz.

Ich schliesse mich auch der Meinung Leylas an, dass der Kapitalismus in seiner höchstkritischen Existenzgefährdung auf den Faschismus als Herrschaftsmechanismus optioniert. In der Tat ist mit solchen Kräften nicht zu spaßen, ignorieren oder isolieren bringt ebenfalls bringt es auch nicht. Da muss man dagegen vorgehen.

Ich muss aber jetzt dir ne Frage stellen:

Definiere bitte den sogenannten Revisionismus.

Leyla
14.02.2005, 17:53
Wie ehrlich diese Antifaschisten sind, wissen wir doch alle. Ein ehrlicher Antifaschist kennt das Übel: Den Kapitalismus. Er kennt aber auch die Lösung: Den Marxismus-Leninismus, der letzten Endes zum Kommunismus führt. Folglich muss man als ehrlicher Antifaschist nicht nur den Kapitalismus, sondern auch den Revisionsmus, der ab 1956 in den meisten sozialistischen Ländern praktiziert wurde (Ausnahme: Albanien), ablehnen.

Ein ehrlicher Antifaschist muss sich folglich ganz klar zu Marx, Engels, Lenin und Stalin bekennen.
Es mag durchaus scheinheilige Leute geben, die sich mit dem Antifaschismus schmücken, obwohl sie selbst eine Politik machen, die Schwächeren gegenüber rücksichtslos ist - ich denke Du weißt, von welcher Klientel ich spreche.

Aber nach deiner Definition bin selbst ich keine Antifaschistin, denn ich bekenne mich nicht zu Stalin.

Du bist entweder ein hoffnungsloser Dogmatiker oder ein Fake.

prinzregent
14.02.2005, 17:55
Was ist "den roten Munde..."? Von mir hast du diese Falschinformation jedenfalls nicht. Es ist ein historisch belegter Fakt, dass der Kapitalismus zwangsweise zum Faschismus führt. Wenn wir Kommunisten uns dem nicht entgegenstellen, werden in wenigen Jahren in einem faschistischen System leben. Deshalb:

Nieder mit dem Imperialismus und dem Kapitalismus!

Zerschlagt den Kapitalismus!

Für den Kommunismus!
Wer auf keinen Wirtschaftsidividualismus setzt, geschweige denn einer unproduktiven Staatsform dienen möchte, dann ist der Kommunismus genau das Richtige. Der Faschismus bietet eine gesunde Volkswirtschaft (auch wenn dieses Konzept noch nie real um gesetzt wurde) , - unabhängig vom Kapitalismus z.B. im Bereich der Globalisierung, indem die Perspektive des Einzelnen nicht gewahrt wird.

In diesem Sinne:

Ein Hoch auf den Kapitalismus und seine Ausläufer!
Ein Niedergang der Globalisierung!
Und auf Ewig der Imperialismus!

Zerschlagt den letzten Funken der totalitären Ausbeutung durch Kommunismus!

Roter Prolet
14.02.2005, 18:05
Wer auf keinen Wirtschaftsidividualismus setzt, geschweige denn einer unproduktiven Staatsform dienen möchte, dann ist der Kommunismus genau das Richtige. Der Faschismus bietet eine gesunde Volkswirtschaft (auch wenn dieses Konzept noch nie real um gesetzt wurde) , - unabhängig vom Kapitalismus z.B. im Bereich der Globalisierung, indem die Perspektive des Einzelnen nicht gewahrt wird.

Da du von Kommunismus eh kein Schimmer verstehst, ist es komplett Energie-Verschwendung, dir das zu erklären.
Der Faschismus zeigte schon mehrmals in verschiedenen Länder sein Gesicht - völliger Mist zu erzählen, es gebe eine "wissenschaftliche" Theorie dazu :lach:


In diesem Sinne:

Ein Hoch auf den Kapitalismus und seine Ausläufer!
Ein Niedergang der Globalisierung!
Und auf Ewig der Imperialismus!

Zerschlagt den letzten Funken der totalitären Ausbeutung durch Kommunismus!

Zwei Widersprüche und einen halben:

1/2) Es gab nie eine vollständige kommunistische Gesellschaft.
1) Ausbeutung ist in dieser vom Erdball verschwunden.
2) Wenn du den Kapitalismus über den grünen Klee lobst, dann kannst ruhig die Globalisierung mitrechnen - weil schon erstere zweitere nutzt, um seinen ökonomisch-politischen Mechanismus global zu errichten/verteidigen.
Und da machen auch Siemens, DaimlerCryssler, oder Deutsche Bank mit.

moxx
14.02.2005, 18:06
Wie ehrlich diese Antifaschisten sind, wissen wir doch alle. Ein ehrlicher Antifaschist kennt das Übel: Den Kapitalismus. Er kennt aber auch die Lösung: Den Marxismus-Leninismus, der letzten Endes zum Kommunismus führt. Folglich muss man als ehrlicher Antifaschist nicht nur den Kapitalismus, sondern auch den Revisionsmus, der ab 1956 in den meisten sozialistischen Ländern praktiziert wurde (Ausnahme: Albanien), ablehnen.

Ein ehrlicher Antifaschist muss sich folglich ganz klar zu Marx, Engels, Lenin und Stalin bekennen.

na dann bin ich kein ehrlicher antifaschist. und roter blitz, mit plumpen parolen klopfen kommst du hier nicht weit!

Vietminh
14.02.2005, 18:27
Wie ehrlich diese Antifaschisten sind, wissen wir doch alle. Ein ehrlicher Antifaschist kennt das Übel: Den Kapitalismus. Er kennt aber auch die Lösung: Den Marxismus-Leninismus, der letzten Endes zum Kommunismus führt. Folglich muss man als ehrlicher Antifaschist nicht nur den Kapitalismus, sondern auch den Revisionsmus, der ab 1956 in den meisten sozialistischen Ländern praktiziert wurde (Ausnahme: Albanien), ablehnen.

Ein ehrlicher Antifaschist muss sich folglich ganz klar zu Marx, Engels, Lenin und Stalin bekennen.

Wieso muss man sich zu Stalin bekennen? Was hat er neues an Theoretischem entwickelt, was ich nicht bei Lenin finde?
Wertvoll sind sehr wohl die ökonomischen Dokumente über die UdSSR, aber sonst? Zu welchem seiner Werke sollte man sich bekennen?

Und was hat sich z.B. in der DDR verändert, seit er tot war?
Hattest Du Verwandte in den östlichen Ländern?

@prinzregent: Du lässt den Imperialismus hochleben und kritisierst im selben Atemzug den angeblich kommunistischen Totalitarismus?
Was ist Totalitarismus?
Wieso ist der Imperialismus nicht totalitär? Darf man dieses Propagandawort nur für die "realsozialistischen Länder" anwenden?

Roter Prolet
14.02.2005, 18:36
Wieso muss man sich zu Stalin bekennen? Was hat er neues an Theoretischem entwickelt, was ich nicht bei Lenin finde?
Wertvoll sind sehr wohl die ökonomischen Dokumente über die UdSSR, aber sonst? Zu welchem seiner Werke sollte man sich bekennen?




Stalin steht/gehört jedenfalls nicht als Büste oder sonstwas in meinem Zimmer.
Ich hab ja Hammer und Sichel über meinem Bett hängen, in meinem Schrank liegen die Mao-Mütze (die mir verdammt noch mal zu klein ist!), die Che-Mütze, und ein Fahnentuch mit dem Konterfei von Lenin.

Stalin war in der Tat eine historische Persönlichkeit, unter dessen Herrschaft nicht nur Einmaliges geleistet wurde, sondern auch leider unzählige Opfer durch ein Zwangs- und Verfolgungsmechanismus (ein Relikt aus der Zarenzeit, es fehlte in der Geschichte Russland eine ausreichende bürgerlich-demokratische Traditionslinie) ums Leben kamen.

prinzregent
14.02.2005, 18:42
Da du von Kommunismus eh kein Schimmer verstehst, ist es komplett Energie-Verschwendung, dir das zu erklären.
Der Faschismus zeigte schon mehrmals in verschiedenen Länder sein Gesicht - völliger Mist zu erzählen, es gebe eine "wissenschaftliche" Theorie dazu :lach:
Hmm, nicht nur der ALTE Faschismus offenbarte sich in den alten Zeiten, sondern auch viel zu lange der Kommunismus, und dieser schaffte es in Jahrzehnten Staaten herunter zu arbeiten, woran wir noch eine Ewigkeit zu aufzubauen haben.
Was bitte zu erklären ...? Mir die kommunistischen/lenistischen Programme zu erläutern, oder wie?


Zwei Widersprüche und einen halben:

1/2) Es gab nie eine vollständige kommunistische Gesellschaft.
1) Ausbeutung ist in dieser vom Erdball verschwunden.
2) Wenn du den Kapitalismus über den grünen Klee lobst, dann kannst ruhig die Globalisierung mitrechnen - weil schon erstere zweitere nutzt, um seinen ökonomisch-politischen Mechanismus global zu errichten/verteidigen.
Und da machen auch Siemens, DaimlerCryssler, oder Deutsche Bank mit.
1. Ich habe keine Lust, mich über nebensächliche Begriffe zu streiten - ob nun Realsozialismus oder das Endprodukt Kommunismus ... es käme doch auf die gleiche "Tragik" hinaus.
2. Nein, ich zähle die Globalisierung nicht zu den positiven Entfaltungen des Kapitalismus - die globale Vernetzung der Wirtschaft muss gestoppt werden, Deutschland muss wieder anfangen eine Volkswirtschaft anzustreben, als ewig bestehendes Grundfundament für den Kapitalismus!

Vietminh
14.02.2005, 18:54
Stalin steht/gehört jedenfalls nicht als Büste oder sonstwas in meinem Zimmer.
Ich hab ja Hammer und Sichel über meinem Bett hängen, in meinem Schrank liegen die Mao-Mütze (die mir verdammt noch mal zu klein ist!), die Che-Mütze, und ein Fahnentuch mit dem Konterfei von Lenin.

Stalin war in der Tat eine historische Persönlichkeit, unter dessen Herrschaft nicht nur Einmaliges geleistet wurde, sondern auch leider unzählige Opfer durch ein Zwangs- und Verfolgungsmechanismus (ein Relikt aus der Zarenzeit, es fehlte in der Geschichte Russland eine ausreichende bürgerlich-demokratische Traditionslinie) ums Leben kamen.

Mein ich doch auch. Stalins Werke und den Staatsmann Stalin muss man differenziert und objektiv betrachten, wie jede andere Führungspersönlichkeit. Da gab es zwar die Unterwerfung des Faschismus, Zerschlagung der Agrar-Bourgeosie etc., aber auch einen viel zu starken NKWD, der "Abweichler" teilweise willkürlich verhaften ließ und Stalin hat nichts dagegen unternommen, was ein großes Versagen ist.
Man kann sich nur zu einzelnen Werken von Personen "bekennen", nicht zu den Personen selber.

Roter Prolet
14.02.2005, 19:01
@ Roter Blitz:

Was ist jetzt mit der Revisionismus-Definition?

Roter Blitz
14.02.2005, 19:40
Revisionismus bedeutet Rückschritt. Beim Sozialismus bedeutet Revisionismus den Rückfall in den Kapitalismus. Als Marxist-Leninist grenze ich mich deutlich von Revisionisten ab, wie Honecker beispielsweise einer war. Durch den Chrustschow-Revisionismus und den sich später daraus entwickelnden Honecker-Kapitalismus konnte sich die DDR nie zu einem sozialistischen Land entwickeln. 1989, die Einführung der D-Mark und schließlich die Vereinigung mit der BRD waren die logischen Folgen dieser falschen Weichenstellung. Hierbei muss ich Kritik am Genossen Stalin ausüben, schließlich war er nicht in der Lage, alle revisionistischen Elemente der KPdSU auszuschalten.

Roter Prolet
14.02.2005, 19:48
Revisionismus bedeutet Rückschritt. Beim Sozialismus bedeutet Revisionismus den Rückfall in den Kapitalismus. Als Marxist-Leninist grenze ich mich deutlich von Revisionisten ab, wie Honecker beispielsweise einer war. Durch den Chrustschow-Revisionismus und den sich später daraus entwickelnden Honecker-Kapitalismus konnte sich die DDR nie zu einem sozialistischen Land entwickeln. 1989, die Einführung der D-Mark und schließlich die Vereinigung mit der BRD waren die logischen Folgen dieser falschen Weichenstellung. Hierbei muss ich Kritik am Genossen Stalin ausüben, schließlich war er nicht in der Lage, alle revisionistischen Elemente der KPdSU auszuschalten.

Das sehe ich nicht so.
Die DDR war allenfalls nicht kapitalistisch gewesen, da die Betriebe (VEB & LPG) zwar verstaatlicht waren, aber nicht wirklich von den Produzenten geleitet und inne geplant. Die Macht in der DDR war nicht eine Kapitalistenklasse, sondern mehr die Parteibürokratie inne.
Nicht kapitalistisch, weil sie ja nicht Konzernbossen hörig waren (und damit verbunden nicht dem Gesellschaftliche Mehrwert/ private Aneignung-Prinzip unterworfen waren).

Vietminh
14.02.2005, 19:50
@Roter Blitz: Du hast immernoch nicht beschrieben, wie genau der Revisionismus aussah. Was ist nach Stalins Tod auf einmal so schlimm geworden? Was hat sich in der DDR z.B. konkret verändert?

Honecker war ein ehrlicher Sozialist, er hat mit aller Kraft versucht, sich gegen das Moskau-Diktat Gorbatschows zu stellen, um die DDR zu retten.
Was hat Honecker getan, was dich darauf schließen lässt, er sei ein "Revisionist"?

Warst Du mal in der UdSSR, oder der DDR etc. (nicht provokativ gemeint)?

Roter Prolet
14.02.2005, 20:01
@Roter Blitz: Du hast immernoch nicht beschrieben, wie genau der Revisionismus aussah. Was ist nach Stalins Tod auf einmal so schlimm geworden? Was hat sich in der DDR z.B. konkret verändert?

Honecker war ein ehrlicher Sozialist, er hat mit aller Kraft versucht, sich gegen das Moskau-Diktat Gorbatschows zu stellen, um die DDR zu retten.
Was hat Honecker getan, was dich darauf schließen lässt, er sei ein "Revisionist"?

Warst Du mal in der UdSSR, oder der DDR etc. (nicht provokativ gemeint)?

Ich möchte aber sagen, dass "Honni" zwar erkannte, dass Gorbatschow mit seiner konterrevolutionären Perestroika einen Gandenstoss des realsozialistischen Lagers beinhaltete, doch wie seine Homologen in Osteuropa war die Clique um ihn total von der Wirklichkeit abgehoben, dass er den sozialökonomisch kritischen Zustand der DDR ignorierte und sich selber einer Erneuerung der DDR im Wege stand. Schliesslich war es zu spät, auch sein Nachfolger Krenz konnte nicht mehr das erreichen, was sich viele DDR-Bürger anfangs wünschten, eine sozialistische Erneuerung der DDR.

Vietminh
14.02.2005, 20:14
Ich möchte aber sagen, dass "Honni" zwar erkannte, dass Gorbatschow mit seiner konterrevolutionären Perestroika einen Gandenstoss des realsozialistischen Lagers beinhaltete, doch wie seine Homologen in Osteuropa war die Clique um ihn total von der Wirklichkeit abgehoben, dass er den sozialökonomisch kritischen Zustand der DDR ignorierte und sich selber einer Erneuerung der DDR im Wege stand. Schliesslich war es zu spät, auch sein Nachfolger Krenz konnte nicht mehr das erreichen, was sich viele DDR-Bürger anfangs wünschten, eine sozialistische Erneuerung der DDR.

Was hätte er denn machen sollen? Honecker hat viel in die Wege geleitet, um die DDR zu modernisieren, aber die DDR war viel zu argh an Moskau gekettet, so dass der Befehl zur Vernichtung der DDR auch von dort aus bestimmt werden konnte.
Die BRD wäre genauso zusammengesackt, wenn die USA sie genauso fallen gelassen hätten. Die beiden deutschen Staaten hingen von der Gnade der Hegemonial-Mächte USA und UdSSR ab.
Die BRD tut das noch heute.

Roter Prolet
14.02.2005, 20:22
Was hätte er denn machen sollen? Honecker hat viel in die Wege geleitet, um die DDR zu modernisieren, aber die DDR war viel zu argh an Moskau gekettet, so dass der Befehl zur Vernichtung der DDR auch von dort bestimmt werden konnte.

Ne, Honecker merkte schon an Gorbatschows nebulöse Ziele, dass dieser nicht gerade für eine Erhaltung (und Demokratisierung) des Sozialismus stand.
Statt die undemokratischen Machtstrukturen abzubauen und durch rätedemokratische Strukturen weitbreitig auszubauen, begann "Gorbi" schon mit dem Ausverkauf des ganzen Lagers an den Westen.
Honecker, wie ich schon sagte, erkannte dies, aber er selbst hielt die krisenhafte Situation als "reformunbedürftig". Er war halt der dogmatische Betonkopf. Aber selbst wenn "Honni" die DDR demokratisierte, die DDR hätte ohne die Sowjetunion nicht überlebt (die ging ja 2-3 Jahre später flöten)

Roter engel
14.02.2005, 20:29
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Issajewitsch_Solschenizyn

Also er Kritisiert Menschenverachtende Ideologien und kritisiert, dass diese Arbeitslager haben, doch besuchte er einen faschistischen Diktator, der Fußballstadien in KZs umgewandelt hat und Pinochet befahl 10 Marxistische Häftlinge zu erschissen, falls jemand einen Soldaten umbringt.

W.I.Lenin selbst war größter Gegner der Anti-Semiten, doch Religion hat er nie gemocht. Also wenn es den jüdischen Bolschewismus gegeben hätte, wie kam den das zustande?


http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Wei%C3%9Frusslands

Zurecht wurde er dort des Lügens und Antisemitismus kritisiert. Und Solschenizyn wollte den Vietnam-Krieg fortführen, was für ein Kriegstreiber.

Das eine sind faschistische Verbrechen und das andere kommunistische Verbrechen...davon verstehst du nix...

Kommunismus ist eine menschenverachtende Ideologie, schon alleine deswegen weil sie den herrschenden Neoliberalismus in Frage stellt.
Außerdem ist es menschenverachtend zu denken, dass Arbeiter Bedürfnisse und Wünsche haben.
"Wir erwarten von den Leuten, dass sie tun, was ihnen gesagt wird. Unsere Organisation ist so bis ins Einzelne durchgeführt und die verschiedenen Abteilungen gereifen so ineinander, dass es völlig ausgeschlossen ist, den Leuten auch nur vorübergehend ihren Willen zu lassen..." Henry Ford

Und der Faschismus ist nur eine Gegenreaktion auf den "menschenverachtenden" Kommunismus.

Wer Sklaverei, Ausbeutung, menschenverachtende "Entfremdung" aufhalten will und für Gleichberechtigung sorgen will, der muss bekämpft werden.
Ist doch plausibel, oder etwa nicht?

Roter Prolet
14.02.2005, 20:34
Kommunismus ist eine menschenverachtende Ideologie, schon alleine deswegen weil sie den herrschenden Neoliberalismus in Frage stellt.

Ach hättest du lieber den Kapitalismus?


Außerdem ist es menschenverachtend zu denken, dass Arbeiter Bedürfnisse und Wünsche haben.

Wie bitte???


"Wir erwarten von den Leuten, dass sie tun, was ihnen gesagt wird. Unsere Organisation ist so bis ins Einzelne durchgeführt und die verschiedenen Abteilungen gereifen so ineinander, dass es völlig ausgeschlossen ist, den Leuten auch nur vorübergehend ihren Willen zu lassen..." Henry Ford

Ist Ford jetzt dein geistiger Mentor?


Und der Faschismus ist nur eine Gegenreaktion auf den "menschenverachtenden" Kommunismus.

Warum schreibst du hier menschenverachtend in Gänsefüsschen?
Vorher hattest du oben das nicht gemacht.


Wer Sklaverei, Ausbeutung, menschenverachtende "Entfremdung" aufhalten will und für Gleichberechtigung sorgen will, der muss bekämpft werden.
Ist doch plausibel, oder etwa nicht?

Ist das jetzt deine ernste Haltung?

Roter engel
14.02.2005, 20:41
Ach hättest du lieber den Kapitalismus?



Wie bitte???



Ist Ford jetzt dein geistiger Mentor?



Warum schreibst du hier menschenverachtend in Gänsefüsschen?
Vorher hattest du oben das nicht gemacht.



Ist das jetzt deine ernste Haltung?

?(
Schon mal was von Ironie gehört???
Bitte? Dieses Zitat spricht ja wohl für sich: kann man widerwärtiger und menschenverachtender sein als Ford sich hier ganz offen präsentiert???

Sag mal, was für ein Problem hast du mit mir???

Roter Prolet
14.02.2005, 20:43
?(
Schon mal was von Ironie gehört???
Bitte? Dieses Zitat spricht ja wohl für sich: kann man widerwärtiger und menschenverachtender sein als Ford sich hier ganz offen präsentiert???

Sag mal, was für ein Problem hast du mit mir???

Ach so, das ist Ironie. 8o

Tschuldigung, aber du hättest wenigstens ein paar passende Smileys reinquetschen sollen. :2faces:
Sonst hätte ich deinen Beitrag als ernsthaft gehalten.

Roter engel
14.02.2005, 20:46
Ach so, das ist Ironie. 8o

Tschuldigung, aber du hättest wenigstens ein paar passende Smileys reinquetschen sollen. :2faces:
Sonst hätte ich deinen Beitrag als ernsthaft gehalten.

8o 8o 8o
Hättest du mir das erlich zugetraut???

Roter Prolet
14.02.2005, 20:48
8o 8o 8o
Hättest du mir das erlich zugetraut???

Wenn du diesen Beitrag bejaht untermauert hättest, jap.

Roter engel
14.02.2005, 20:54
Wenn du diesen Beitrag bejaht untermauert hättest, jap.

:angry:
Na danke...
Sollte ich jemals Ford ernsthaft repräsentativ für meine Meinung zitieren - dann erschieß mich bitte.
So möchte ich nie enden!!!

Nochmals danke... ;( ;( ;(

Roter Prolet
15.02.2005, 17:57
:angry:
Na danke...
Sollte ich jemals Ford ernsthaft repräsentativ für meine Meinung zitieren - dann erschieß mich bitte.
So möchte ich nie enden!!!

Nochmals danke... ;( ;( ;(

Perdono, aber du hattest in letzter Zeit immer Positionen gehabt, die sich gegenseitig nicht vertragen werden.
Und da ich diesen Beitrag sah, glaubte ich das wäre ernst gemeint (bis du dies widerlegt hattest). Alles eine Frage der Smileys. :rolleyes:

Aber...erschiessen würde ich dich nicht. Das würde meine Prinzipien erschüttern. :( ;(

Roter engel
15.02.2005, 20:16
Perdono, aber du hattest in letzter Zeit immer Positionen gehabt, die sich gegenseitig nicht vertragen werden.
Und da ich diesen Beitrag sah, glaubte ich das wäre ernst gemeint (bis du dies widerlegt hattest). Alles eine Frage der Smileys. :rolleyes:

Aber...erschiessen würde ich dich nicht. Das würde meine Prinzipien erschüttern. :( ;(

Als wenn ich einen antisemitischen Neoliberalisten zitieren würde...
Sags doch einfach, dass du was gegen mich hast...

Roter Prolet
15.02.2005, 20:19
Als wenn ich einen antisemitischen Neoliberalisten zitieren würde...
Sags doch einfach, dass du was gegen mich hast...

Hallo! Ich habe diesen Beitrag zu ernst gehalten. DAS WAR EIN FEHLER VON MIR! ;(

Roter engel
15.02.2005, 20:23
Hallo! Ich habe diesen Beitrag zu ernst gehalten. DAS WAR EIN FEHLER VON MIR! ;(

Das liegt daran, dass du so wirklich von mir denkst.
Warum gibst du mir nicht mal die Chance meine Position zu erklären.
Oder willst du bestreiten, dass du was gegen mich hast?

Roter Prolet
15.02.2005, 20:30
Das liegt daran, dass du so wirklich von mir denkst.
Warum gibst du mir nicht mal die Chance meine Position zu erklären.
Oder willst du bestreiten, dass du was gegen mich hast?

Nein, ehrlich gesagt, hast du nebulöse Positionen, die ich nicht richtig als Muster erkennen kann. :wand:
Aber bitte: Mach ein Statement zu deiner gesamtpolitischen Haltung.

Roter engel
15.02.2005, 20:40
Nein, ehrlich gesagt, hast du nebulöse Positionen, die ich nicht richtig als Muster erkennen kann. :wand:
Aber bitte: Mach ein Statement zu deiner gesamtpolitischen Haltung.

Okay, dass werde ich dann bald tun.
Aber das Problem von dir is doch, dass ich Marx anders auslege als du, dass ich Kapitalisten wie Kennedy gutfinde etc.
1. Werde ich dir meine Position genauer erklären.
2. Was hat meine politische Meinung mit meiner Persönlichkeit zu tun?
Du kannst mich doch normal behandeln und musst mich nicht immer derbst anmachen, nur weil dir meine Meinung nicht passt.
Ich habe dir doch nie was getan, oder?

Vietminh
15.02.2005, 20:43
Okay, dass werde ich dann bald tun.
Aber das Problem von dir is doch, dass ich Marx anders auslege als du, dass ich Kapitalisten wie Kennedy gutfinde etc.
1. Werde ich dir meine Position genauer erklären.
2. Was hat meine politische Meinung mit meiner Persönlichkeit zu tun?
Du kannst mich doch normal behandeln und musst mich nicht immer derbst anmachen, nur weil dir meine Meinung nicht passt.
Ich habe dir doch nie was getan, oder?

Stelle dich am besten sofort und in einem neuen Thread klar, sonst setzt sich dieser sinnlose Streit noch fort.

Aber gerade das ist nebulös. Wie legst Du Marx aus, wenn Du Kennedy etc. magst? Eben das sollteste ausfürlich erklären. Aber ich will darauf nicht genauer eingehen, bis Du die Gelegenheit hattest, dich klarzustellen.

Roter engel
15.02.2005, 20:46
Stelle dich am besten sofort und in einem neuen Thread klar, sonst setzt sich dieser sinnlose Streit noch fort.

Aber gerade das ist nebulös. Wie legst Du Marx aus, wenn Du Kennedy etc. magst? Eben das sollteste ausfürlich erklären. Aber ich will darauf nicht genauer eingehen, bis Du die Gelegenheit hattest, dich klarzustellen.

Vielleicht mag ich Kennedy als Mensch und nicht weil er Kapitalist ist???

Vietminh
15.02.2005, 20:47
Vielleicht mag ich Kennedy als Mensch und nicht weil er Kapitalist ist???

Mach hin, bevor ich wieder in Versuchung gerate zu kommentieren ^^.

Roter engel
15.02.2005, 22:36
Mach hin, bevor ich wieder in Versuchung gerate zu kommentieren ^^.

ich erlöse dich von der Versuchung: Thread "Politische Positionierung der User"
mfg, roter engel