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Vollständige Version anzeigen : Böses Blut



henriof9
24.02.2009, 08:35
Homosexuelle Männer dürfen in Deutschland kein Blut spenden - egal ob ihr Sexualverhalten tatsächlich riskant ist. Schwulenverbände prangern Diskriminierung an - die Ärztekammer sieht sich im Recht.

Die Kriterien dafür nennt die Bundesärztekammer in der Transfusionsrichtlinie: Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.

"Wenn jemand von Bett zu Bett hüpft, soll und darf er natürlich nicht spenden", sagt Lars-Haucke Martens, Sprecher von Schwules Blut. Es sei aber diskriminierend, Schwulen grundsätzlich einen unreflektierten Lebenswandel und die billigende Gefährdung der Empfänger durch potentiell infektiöses Blut zu unterstellen.

"Eine medizinisch begründete Vorsichtsmaßnahme"

Mit der Einführung des HIV-Tests für alle Blutkonserven und besserer Diagnostik ging die Zahl der Infektionen über Blutprodukte inzwischen gegen null zurück. "Wir sind an die Richtlinien gebunden", sagt ein Sprecher des DRK-Blutspendedienstes.
Aber: Homosexuelle seien nun mal risikobehaftet, das sehe man an den steigenden HIV-Neuinfektionen in dieser Gruppe.
Daher gelte: "Höchstmögliche Sicherheit - koste es, was es wolle."


Ist die Frage aus diesem (http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/779/459421/text/) Bericht gerechtfertigt oder nur ein " Totschlag- Argument ?

"Kann man sich angesichts Blutknappheit den Verzicht auf gesunde homosexuelle Spender überhaupt leisten?"

Hexenhammer
24.02.2009, 08:42
Ein paar wenige Male war ich im Leben Blutspenden. Ich wurde nie nach Vorstrafen, sexuellen Neigungen oder beruflichem Werdegang befragt. Dementsprechend kann wohl jeder Blut spenden, wenn er das denn will. Wozu also die Aufregung?

harlekina
24.02.2009, 08:44
Da das Spendenblut IMMER untersucht wird, ist es falsch, in Zeiten von Blutarmut auf Spender zu verzichten.
Es werden immer Blutspenden mangels Brauchbarkeit vernichtet, aber das betrifft nicht nur potentielle HIV-Opfer, sondern auch ganz normale Leute, deren Blut nicht geeignet ist.
Man entsorgt es, aber derjenige ist nicht verprellt.

Cash!
24.02.2009, 08:58
Alter Thread inklusive Umfrage:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67433

Meine Meinung habe ich dort geschrieben.

Sophisticated
24.02.2009, 09:12
Ein paar wenige Male war ich im Leben Blutspenden. Ich wurde nie nach Vorstrafen, sexuellen Neigungen oder beruflichem Werdegang befragt. Dementsprechend kann wohl jeder Blut spenden, wenn er das denn will. Wozu also die Aufregung?

Das ist inzwischen auf jeden Fall anders. Ich spende seit Jahren regelmäßig Blut, und musste vor jeder Spende bekräftigen, dass ich weder schwul noch bi bin. Ansonsten hätte ich in der Tat nicht spenden dürfen.

Nun ist natürlich die Frage: Es gibt ja auch private Spendedienste - vielleicht halten die das ja anders. Ich gehe immer in der Uniklinit Blutspenden.


Zum Thema: Einerseits ist Sicherheit bei Blutkonserven natürlich oberstes Gebot. Andererseits ist der generelle Ausschluss von Schwulen sicherlich fragwürdig. Wenn die Überprüfungsmaßnamhmen jedoch schnell und günstig genug sind (das mögen kundigere Leute beurteilen) sehe ich keinen Grund, der gegen blutspendende Schwule spricht.

Gruß,
S.

henriof9
24.02.2009, 09:13
Alter Thread inklusive Umfrage:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67433

Meine Meinung habe ich dort geschrieben.

Nur das es jetzt augenscheinlich politisch geändert werden soll.


Nun steht das Thema offenbar kurz davor, auch in Deutschland auf die politische Agenda zu kommen. Bei den Grünen gab es im November auf dem Erfurter Bundesparteitag einen Antrag dazu.

Dieser ist inzwischen in den Arbeitskreisen der Fraktion angekommen, bis April könnte ein Ergebnis vorliegen: Ausgang noch offen, heißt es.

Ingeborg
24.02.2009, 09:14
Ein paar wenige Male war ich im Leben Blutspenden. Ich wurde nie nach Vorstrafen, sexuellen Neigungen oder beruflichem Werdegang befragt. Dementsprechend kann wohl jeder Blut spenden, wenn er das denn will. Wozu also die Aufregung?

Dann warste aber lange nicht mehr? :rolleyes:

Hexenhammer
24.02.2009, 09:15
Das ist inzwischen auf jeden Fall anders. Ich spende seit Jahren regelmäßig Blut, und musste vor jeder Spende bekräftigen, dass ich weder schwul noch bi bin. Ansonsten hätte ich in der Tat nicht spenden dürfen.

Nun ist natürlich die Frage: Es gibt ja auch private Spendedienste - vielleicht halten die das ja anders. Ich gehe immer in der Uniklinit Blutspenden.


Zum Thema: Einerseits ist Sicherheit bei Blutkonserven natürlich oberstes Gebot. Andererseits ist der generelle Ausschluss von Schwulen sicherlich fragwürdig. Wenn die Überprüfungsmaßnamhmen jedoch schnell und günstig genug sind (das mögen kundigere Leute beurteilen) sehe ich keinen Grund, der gegen blutspendende Schwule spricht.

Gruß,
S.

Danke für die Info, das wußte ich nicht. Zu der Zeit als ich spenden ging, wurde so etwas noch nicht verlangt.

ortensia blu
24.02.2009, 09:17
Das ist inzwischen auf jeden Fall anders. Ich spende seit Jahren regelmäßig Blut, und musste vor jeder Spende bekräftigen, dass ich weder schwul noch bi bin. Ansonsten hätte ich in der Tat nicht spenden dürfen.

Das ist gut so!

Aber wie können sie wissen, daß du nicht gelogen hast?

Sophisticated
24.02.2009, 09:29
[...]
Aber wie können sie wissen, daß du nicht gelogen hast?

Das können sie natürlich nicht wissen. Wie auch?

mfG

ortensia blu
24.02.2009, 09:36
Das können sie natürlich nicht wissen. Wie auch?

mfG

Dann könnten sie sich diese Frage auch sparen.

Vertrauen ist gut - Kontrolle wäre besser.

Thauris
24.02.2009, 09:40
Dann könnten sie sich diese Frage auch sparen.

Vertrauen ist gut - Kontrolle wäre besser.


Können sie sowieso, denn keiner weiss, was der Partner treibt!

Sophisticated
24.02.2009, 09:43
Dann könnten sie sich diese Frage auch sparen.


Nun, da Blutspenden eine freiwillige Sache ist, und der wirtschaftliche Nutzen für den Spender - wenn überhaupt vorhanden - minimal ist, und bei weitem nicht den zeitlichen Aufwand rechtfertigt, stellt sich mir die Frage, warum man dafür lügen sollte.



Vertrauen ist gut - Kontrolle wäre besser.

Ohja - das lässt sich ganz bestimmt umsetzen. :]
:rolleyes:

mfG

harlekina
24.02.2009, 09:47
Dann könnten sie sich diese Frage auch sparen.

Vertrauen ist gut - Kontrolle wäre besser.

Kontrolliert wird immer. Bei jeder Spende wird eine Probe abgezweigt, die dann untersucht wird.

henriof9
24.02.2009, 09:48
Um ehrlich zu sein, ich bin da irgendwie hin und her gerissen.
Einerseits stört mich diese Zeitfenster von 4 Wochen, in welchen eine Infektion im Blut nicht nachgewiesen werden kann, andererseits könnte man doch auch erwarten, daß ein Blutspender dies auch weiß und z.B., schon aus Verantwortung, bevor er zur Blutspende geht, genau diesen Zeitraum enthaltsam lebt.

Aber, wie groß ist das Verantwortungsgefühl ? Denkt jemand überhaupt daran, wenn er Blut spendet ?
Und auch bei Schwulen stellt sich, genauso wie bei allen anderen Gruppen, die Frage nach der Treue des Partners.

Auch darf nicht vergessen werden, bei allen möglichen Test welche machbar sind, auch Menschen machen Fehler und wer will derjenige sein, der mit diesem Fehler dann leben muß, wenn er durch eine Blutspende eine Infektion bekommt ?

Ob allerdings eine generelle Ablehnung von Schwulen als Blutspender diskriminierend ist kann ich nicht beurteilen, vielmehr würde ich aber auch nicht wollen, daß das Schlagwort " Diskriminierung " für alles herhalten muß.

Sophisticated
24.02.2009, 09:48
Kontrolliert wird immer. Bei jeder Spende wird eine Probe abgezweigt, die dann untersucht wird.

Ich denke ortensia blu bezog sich eher auf die Kontrolle, dass auch wirklich kein Schwuler bei der Frage nach den sexuellen Vorlieben lügt und doch spendet. Falls ich mich hier irren sollte, dann tut es mir natürlich leid.

mfG

Thauris
24.02.2009, 09:50
Um ehrlich zu sein, ich bin da irgendwie hin und her gerissen.
Einerseits stört mich diese Zeitfenster von 4 Wochen, in welchen eine Infektion im Blut nicht nachgewiesen werden kann, andererseits könnte man doch auch erwarten, daß ein Blutspender dies auch weiß und z.B., schon aus Verantwortung, bevor er zur Blutspende geht, genau diesen Zeitraum enthaltsam lebt.

Aber, wie groß ist das Verantwortungsgefühl ? Denkt jemand überhaupt daran, wenn er Blut spendet ?
Und auch bei Schwulen stellt sich, genauso wie bei allen anderen Gruppen, die Frage nach der Treue des Partners.

Auch darf nicht vergessen werden, bei allen möglichen Test welche machbar sind, auch Menschen machen Fehler und wer will derjenige sein, der mit diesem Fehler dann leben muß, wenn er durch eine Blutspende eine Infektion bekommt ?

Ob allerdings eine generelle Ablehnung von Schwulen als Blutspender diskriminierend ist kann ich nicht beurteilen, vielmehr würde ich aber auch nicht wollen, daß das Schlagwort " Diskriminierung " für alles herhalten muß.


Es gibt die Möglichkeit einer Eigenblutspende vor einer grösseren Operation - damit bist Du auf der sicheren Seite.

Tosca
24.02.2009, 09:55
Ein paar wenige Male war ich im Leben Blutspenden. Ich wurde nie nach Vorstrafen, sexuellen Neigungen oder beruflichem Werdegang befragt. Dementsprechend kann wohl jeder Blut spenden, wenn er das denn will. Wozu also die Aufregung?

So ist es. Vielleicht würden einige Herrschaften gerne wieder einen Judenstern einführen. Was hält Schramma davon?

Biskra
24.02.2009, 09:58
Ohja - das lässt sich ganz bestimmt umsetzen.

Das DRK wartet gespannt auf den ersten praxiserprobten Gaydar. :))

henriof9
24.02.2009, 10:02
Es gibt die Möglichkeit einer Eigenblutspende vor einer grösseren Operation - damit bist Du auf der sicheren Seite.

Das hat mein Bruder auch gedacht, als er 1999 eine Bypass- Operation machen lassen mußte.
Nicht nur das er Eigenblut gespendet hatte, das Krankenhaus hatte mich auch getestet ( was ich als Privatpatient alles selbst bezahlt habe ) und ich saß draußen während der OP.
War alles für umsonst, denn als sie feststellten, daß das Eigenblut nicht ausreichte haben sie nicht mich genommen, sondern eine Blutkonserve.
Im Nachhinein wurde festgestellt, daß dies Konserve mit Hep C infiziert war.
Mein Bruder starb vor knapp 6 Wochen, am 13.01.2009 an Krebs.

ortensia blu
24.02.2009, 10:02
Nun, da Blutspenden eine freiwillige Sache ist, und der wirtschaftliche Nutzen für den Spender - wenn überhaupt vorhanden - minimal ist, und bei weitem nicht den zeitlichen Aufwand rechtfertigt, stellt sich mir die Frage, warum man dafür lügen sollte.



Ohja - das lässt sich ganz bestimmt umsetzen. :]
:rolleyes:

mfG

Warum nicht? :D

Die kostengünstigste Methode wäre eine Inspektion des Musculus sphincter ani internus und des Musculus sphincter ani externus.

Sophisticated
24.02.2009, 10:09
Warum nicht? :D

Die kostengünstigste Methode wäre eine Inspektion des Musculus sphincter ani internus und des Musculus sphincter ani externus.

Super Idee. Ich prophezeie einfach mal so, dass die Anzahl an männlichen Blutspendern nach flächendeckender Einführung dieser Kontrolle recht niedrig ausfallen dürfte, was sicherlich im Interesse aller Menschen ist, wo doch Blutkonserven immer und überall im Überfluss vorhanden sind.

mfG

Thauris
24.02.2009, 10:31
Warum nicht? :D

Die kostengünstigste Methode wäre eine Inspektion des Musculus sphincter ani internus und des Musculus sphincter ani externus.

http://www.fotosearch.de/bthumb/IGS/IGS942/IS862-009.jpg

Sophisticated
24.02.2009, 10:33
Naja, wir wollen aber auch nicht die Junkies vergessen. :]

Also: Ganzkörper-Kontrolle bei allen Blutspendern beiderlei Geschlechts! Wer weiß, wo die sich ihre Drogen reinspritzen, um bei einer freiwilligen und zumeist unentgeltlichen Blutspende nicht aufzufallen. :rolleyes:

Gruß,
Soph.

Cash!
24.02.2009, 10:48
Übrigens ist diese Regelung bisher so ausgelegt worden, dass jeder der einmal homosexuellen Verkehr betrieben hat, von der Spende eigentlich ausgeschlossen war.

Nimmt man jetzt mal aktuelle Zahlen, die im Fall einer representativen Bravo Umfrage davon ausgehen, dass 30% schon homosexuelle Erfahrungen gemacht haben, bleibt nicht viel übrig, dass noch spenden darf.

Ausserdem ist es eine Gerechtigkeitsfrage:
Schwule bekommen sowohl Organe als auch Blut von den Heterosexuellen, dürfen aber im Gegenzug nicht spenden.

Ihr dürft alle davon ausgehen, dass sich keiner auf den Wartelisten darüber beschweren wird, wenn er ein schwules Organ (Tze...) bekommt. Und ihr könnt auch davon ausgehen, dass mein Herz und meine Organe gesünder sind als von 95% der restlichen User hier.

Einen Organspendenausweis trage ich übrigens immer mit mir herum!

Biskra
24.02.2009, 11:16
Warum nicht? :D

Die kostengünstigste Methode wäre eine Inspektion des Musculus sphincter ani internus und des Musculus sphincter ani externus.

Das dürfte zu einem signifikanten Rückgang an freiwilligen Spendern führen, gleichzeitig jedoch höchstens 50% der ausgemachten Risikogruppe identifizieren.

Biskra
24.02.2009, 11:18
Nimmt man jetzt mal aktuelle Zahlen, die im Fall einer representativen Bravo Umfrage davon ausgehen, dass 30% schon homosexuelle Erfahrungen gemacht haben

Was soll das dann sein? Händchenhalten?

Cash!
24.02.2009, 11:25
Was soll das dann sein? Händchenhalten?

Vielleicht....vielleicht auch mehr. Du bist genausowenig dazu qualifiziert das zu entscheiden wie ich oder die Damen und Herren von den Blutspendenorganisationen!

:)

Biskra
24.02.2009, 11:42
Vielleicht....vielleicht auch mehr. Du bist genausowenig dazu qualifiziert das zu entscheiden wie ich oder die Damen und Herren von den Blutspendenorganisationen!

:)

Wieso entscheiden? Ich hätte gerne gewusst, was in der Umfrage als homosexuelle Erfahrung gewertet wird.

Polemi
24.02.2009, 11:48
Super Idee. Ich prophezeie einfach mal so, dass die Anzahl an männlichen Blutspendern nach flächendeckender Einführung dieser Kontrolle recht niedrig ausfallen dürfte, was sicherlich im Interesse aller Menschen ist, wo doch Blutkonserven immer und überall im Überfluss vorhanden sind.

mfG
Och, ich lass mir eigentlich ganz gerne am Arsch rumfummeln, wie alle anderen Kerle auch - befragt man übrigens Männer, weshalb sie keine Darmkrebsvorsorge betreiben (bzw., die noch schlechter als andere Vorsorge), dann wird z.T. auch darauf hingewiesen, dass die Untersuchung nicht nur als unangenehm, sondern als entwürdigend empfunden wird! Aber das müssen irgendwelche verschrobenen Ausnahmen sein - weiß doch jeder, wie sehr sich der 17/18jährige auf seine Musterung freut, um dann ein paar schöne Anekdoten mitzubringen (mein Hinter wurde z.B. verschohnt, für mich gabs nur den EKG, wirklich ärgerlich, das)

Cash!
24.02.2009, 12:00
Wieso entscheiden? Ich hätte gerne gewusst, was in der Umfrage als homosexuelle Erfahrung gewertet wird.

Es wird wohl das Empfängerprinzip gegolten haben.

Leider ist die Originalstudie nicht mehr erhalten, nur dass hier:

Dass solche Studien jedoch nur geringen Aussagewert haben, zeigt eine repräsentative BRAVO-Umfrage aus Heft 14/97, die ergeben hat, dass 25 Prozent aller Jungen zwischen 14 und 17 gleichgeschlechtliche Erfahrungen gemacht haben.
In der gleichen Umfrage gaben 2% an sie seien wirklich schwul.

Was man nun unter "homosexuelle Erfahrungen" subsumiert ist ja vieldeutig.
Die Fragestellung ist da genauso oberflächlich, wie die Def. von "homosexuellen Verkehr" die dem Verbot von schwulen Blutspenden zugrunde liegt.

Ist das "Wichsen" von zwei Männern schon "homosexueller Verkehr"? Wenn ja, dann gibt es aber ne menge Schwule, wenn nicht, dann gibt es kaum welche. AV kann da nicht der Maßstab sein.

Biskra
24.02.2009, 17:30
Ist das "Wichsen" von zwei Männern schon "homosexueller Verkehr"? Wenn ja, dann gibt es aber ne menge Schwule

Ja, die komplette Fraktion der "demokratisch" Rechten, glaubt man den Aussagen ihres Gruppenleiters.

Cash!
25.02.2009, 08:18
Ja, die komplette Fraktion der "demokratisch" Rechten, glaubt man den Aussagen ihres Gruppenleiters.

"Spaß muss sein"...

Wann wirst du eigentlich lustig?

?(

Biskra
25.02.2009, 16:58
"Spaß muss sein"...

Wann wirst du eigentlich lustig?

?(

Es ist immer müßig, Humorbefreiten so etwas zu erklären.

Ajax
25.02.2009, 21:54
Ist das "Wichsen" von zwei Männern schon "homosexueller Verkehr"? Wenn ja, dann gibt es aber ne menge Schwule,[...]

Wer macht denn sowas? Igitt. Schließ bitte nicht von Dir auf andere.

Cash!
26.02.2009, 08:26
Wer macht denn sowas? Igitt. Schließ bitte nicht von Dir auf andere.

Niemand macht sowas. Sei nur ganz beruhigt!

:cool:

Ruepel
28.02.2009, 09:12
Ein paar wenige Male war ich im Leben Blutspenden. Ich wurde nie nach Vorstrafen, sexuellen Neigungen oder beruflichem Werdegang befragt. Dementsprechend kann wohl jeder Blut spenden, wenn er das denn will. Wozu also die Aufregung?

Gibt es in Deutschland auch rassistische Gründe (wie in Israel) auf das Blut eines Spenders zu verzichten?

Bruddler
28.02.2009, 09:15
"Spaß muss sein"...

Wann wirst du eigentlich lustig?

?(

wieso, Biskra ist doch lustig ! - schließlich muss ich immer wieder über seine Beitraege herzlich lachen !? :))

esperan
28.02.2009, 10:51
Ist die Frage aus diesem (http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/779/459421/text/) Bericht gerechtfertigt oder nur ein " Totschlag- Argument ?

"Kann man sich angesichts Blutknappheit den Verzicht auf gesunde homosexuelle Spender überhaupt leisten?"

Gut so, Risikogruppen sollen nicht spenden dürfen.