Vollständige Version anzeigen : "Die Wegzugsprämie!" - für wie viel Geld würdet ihr Deutschland für immer verlassen?
Schon vor vielen Jahren ist mir der Gedanke gekommen, dass angesichts der miesen Senatspolitik Berlin den Einwohnern Geld zahlen sollte, damit sie die Stadt verlassen. Weil das, was damals der Herr Diepgen im Rathaus trieb, den Gedanken nahelegte, dass so ein Senat gar keine Bürger haben will ;)
Heute legt das, was Äinschie und co. im Regierungsviertel treiben, den Gedanken anhe, dass die weder ein Land noch Einwohner haben wollen. Sind nicht schon viele abgehauen? Andere zögern nur, weil sie nicht wissen, wovon sie im Ausland leben sollen. Da hilft die Wegzugsprämie :)
Die Frage ist nur: wie hoch soll sie sein? Für wie viel Geld würdet ihr Deutschland für immer den Rücken kehren?
Mögliche Beträge:
10 000 Euro - für die ersten paar Monate
100 000 Euro - um etwas auf der hohen Kante zu haben
2 Millionen Euro - wenn man sich nicht von Brokern verarschen lässt, kann man von den Zinsen leben
10 Millionen Euro - weil man hier zur Elite gehörte und auch im Ausland nicht Hunger leiden will
20 Millionen Euro - damit kann man zur ISS auswandern
100 Millionen Euro - dafür soll man demnächst zum Mond fliegen können
noch mehr - um sich irgendwo sein eigenes Reich aufzubauen
"Ich verlasse Deutschland um keinen Preis" - damit läuft man aber Gefahr, als letzter Deutscher im Museum ausgestellt zu werden
Beverly, lass uns doch gleich zum springenden Punkt kommen. Wieviel müssten wir denn investieren um dich loszuwerden?
:)
politisch Verfolgter
23.02.2009, 10:14
Für 10 Mio € würde ich sogar hierbleiben und es hier ausgeben.
Dabei würde ich meine mentale Disposition ehrenamtlich zur Verfügung stellen.
cajadeahorros
23.02.2009, 10:15
Noch liegt der Preis bei 2 Mio., fällt aber kontinuierlich.
Beverly, lass uns doch gleich zum springenden Punkt kommen. Wieviel müssten wir denn investieren um dich loszuwerden?
:)
Mindestens zwei Millionen Euro, damit ich von den Zinsen leben kann.
Weil es woanders mit dem Arbeitsmarkt auch nicht besser ist als hier. Und weil ich von einer Gesellschaft, die Gestalten wie dich hervorbringt, maßlos enttäsucht bin :) Spanien wäre eine realistische Alternative - wenn man nicht arbeiten muss, weil es dort mit Jobs noch schlechter bestellt ist als hier. Die Balearen würde ich aber meinde, weil da wiederum jene Gestalten made in Germany rumlaufen, mit denen ich nichts mehr zu tun haben will.
Da mich aber die Finanzkrise gelehrt hat, geldmäßig in großen Dimensionen zu denken, würde ich auch zu 100 Millionen Euro nicht nein sagen. Um mit Gleichgesinnten eine Kolonie im Weltraum zu errichten. Weil es auf der Erde eh zu voll ist und das Verschieben von frustrierten Deutschen ins Ausland ebensowenig bringt wie das Verschieben von Ausländern nach Deutschland.
Noch liegt der Preis bei 2 Mio., fällt aber kontinuierlich.
verkauf dich nicht unter Wert
politisch Verfolgter
23.02.2009, 10:23
Der "psychologische Dienst" der Zwangsarbeitsbehörden erklärte mir schriftlich, ich hätte mir eine "Nische" suchen sollen und: ich hätte mich "zu schlecht verkauft".
Mindestens zwei Millionen Euro, damit ich von den Zinsen leben kann.
Da reichen 2 Millionen aber nicht aus. Immerhin must du in fast allen Ländern ja auf die Zinsen auch ordentlich Steuern zahlen...
Sauerländer
23.02.2009, 12:13
Sagen wir mal so: Ab 10 Millionen aufwärts käme ich ins Grübeln.
Die ermöglichen es einem, sich einen schicken Wohnsitz samt beträchtlicher Bibliothek zuzulegen und ermöglichen es einem, unsinnige Arbeit zwecks Gelderwerb bleiben zu lassen.
Aber auch dann bliebe ich wahrscheinlich innerhalb Europas und würde dem deutschen Vaterlande gelegentlich einen Besuch abstatten bzw ihm geistig bis zum Sarg verbunden bleiben.
So viel Geld, wie sie mir bezahlen müssten, damit ich mir Deutschland in wirklich jeder Form knicke, haben sie nicht.:rolleyes:
Für 10 Mio € würde ich sogar hierbleiben und es hier ausgeben.
Dabei würde ich meine mentale Disposition ehrenamtlich zur Verfügung stellen.
Das ist ein gutes Argument, die Frage sollte eher lauten: Denken wir mal 30 Jahre in die Zukunft. Vorausgesetzt Du lebst da noch, wieviel Geld müsste man Dir zahlen, damit Du hier bleibst (und nicht nach Norwegen, Argentinien, Australien etc abhaust)?
Ich wohn hier.
Und nicht woanders.
Ganz einfach eigentlich.
Die Frage ist nur: wie hoch soll sie sein? Für wie viel Geld würdet ihr Deutschland für immer den Rücken kehren?
Also für 100 000 Euro würde ich mich vom Acker machen, da kann man woanders schon prima von leben.
Ingeborg
23.02.2009, 12:23
In 30 Jahren werden uns die Musel im Reservat zusammentreiben.
Ingeborg
23.02.2009, 12:24
Also für 100 000 Euro würde ich mich vom Acker machen, da kann man woanders schon prima von leben.
Wo? :cool2:
Also für 100 000 Euro würde ich mich vom Acker machen, da kann man woanders schon prima von leben.
Für die Summe könnte man bereits Überlegungen antreten in ein wärmeres Land umzusiedeln, warum nicht?;)
P.S. du hast ja aus meiner Signatur deinen Avatar gebastelt :cool2:
Wo? :cool2:
Portugal, Indien, Mauritius
Ausonius
23.02.2009, 12:30
100 000 würden mir reichen, um mir irgendwo anders eine Existenz aufzubauen. Allerdings zieht es mich wirklich nicht weg hier, allenfalls würde ich lieber mehr im Süden von Deutschland leben.
Hier ist meine Heimat und ich habe nicht vor von hier wegzuziehen. Außerdem findet hier der Kampf statt, der ausgefochten werden muss. Da kann man sich nicht einfach drücken. Es geht um Deutschland.
Skaramanga
23.02.2009, 13:10
Bezahlt mir die Fracht (CIF) für zwei Übersee-Container, und ich bin weg. :D
JensVandeBeek
23.02.2009, 13:12
Bezahlt mir die Fracht (CIF) für zwei Übersee-Container, und ich bin weg. :D
Wohin und wie hoch wären die Kosten ?
Allerdings zieht es mich wirklich nicht weg hier, allenfalls würde ich lieber mehr im Süden von Deutschland leben.
Bloß ja nicht, die Bayern können linksfaschistische grüne Socken nun wirklich nicht leiden. Gefällt es dir in deinem versifften Berlin nicht mehr? Die Ratten wollen anscheinend das sinkende Schiff verlassen? Erst das Unheil anrichten und dann sich dummstellend verlegen pfeifend in noch heilen gegenden Deutschland sich verpissen!
Ausonius
23.02.2009, 13:26
Bloß ja nicht, die Bayern können linksfaschistische grüne Socken nun wirklich nicht leiden. Gefällt es dir in deinem versifften Berlin nicht mehr? Die Ratten wollen anscheinend das sinkende Schiff verlassen? Erst das Unheil anrichten und dann sich dummstellend verlegen pfeifend in noch heilen gegenden Deutschland sich verpissen!
Ich verrat dir mal ein Geheimnis: ich hab noch nie in Berlin gewohnt. In Bayern aber schon. Mir hat es da auch sehr gut gefallen. Zur Zeit wohne ich im Großraum Rhein-Main, und trotz unserer schlimmer linksfaschistischer Taten ist der Bürgerkrieg bei uns noch nicht ausgebrochen.
Beverly, lass uns doch gleich zum springenden Punkt kommen. Wieviel müssten wir denn investieren um dich loszuwerden?
:)
also, so unrecht hat Beverly mit unseer Regierung aber nicht.
Die DDR-Merkel regeirt doch nicht fürs Volk
"Demokratie ohne Volk" so beschrieb es mal Jörges vom Stern
und dass ie das Deutsche Volk nicht wollen, das beweisen doch die Parteien nun jeden Tag.
Die Umvolkung ist angesagt, Deutsche verschwindet, Moslems kommt her
Ich verrat dir mal ein Geheimnis: ich hab noch nie in Berlin gewohnt. In Bayern aber schon. Mir hat es da auch sehr gut gefallen. Zur Zeit wohne ich im Großraum Rhein-Main, und trotz unserer schlimmer linksfaschistischer Taten ist der Bürgerkrieg bei uns noch nicht ausgebrochen.
Du, euch Linksfaschisten habe ich noch nie geglaubt, die lügen, wenn sie ihr Maul aufmachen. Jedenfalls wollen die Bayern solche Typen wie euch Linksfaschisten nicht. Bleibt lieber in euerer Kannackenumgebung, dem Abschaum, dass ihr ins Land geholt habt.
Skaramanga
23.02.2009, 16:34
Wohin und wie hoch wären die Kosten ?
Ab Bremen. Zielhäfen wären wahlweise Valparaiso, Vancouver oder Phuket Port. Müsste ich noch mit meinen Söhnen absprechen. Kosten "door-to-door" inkl. Lagerung, Zoll, etc. etc. für 40 Fuss-Container so um die € 10.000,- . Pro Container.
Nationalix
23.02.2009, 16:50
Ich würde die gestifteten 100 Millionen Euro nehmen und damit Verlag, Sender, Partei usw. gründen.
henriof9
23.02.2009, 17:13
Klingt ja auf dem ersten Blick irgendwie verlockend.
Aber, wenn man darüber nachdenkt hat es auch Nachteile.
Zunächsteinmal steht man ja vor der Wahl, wohin.
Als nächstes muß man sich über die Bedingungen dieses Landes genau informieren gerade in Bezug auf Rechtsfragen, Eigentumsfragen, Steuerfragen und Lebenshaltungskosten ect.
Dann muß man auch noch dessen Landessprache erlernen, auch wenn man vielleicht nicht vorhat dort zu arbeiten.
Man muß breit sein seine Familie, Freunde und Kollegen zu verlassen in dem Wissen, daß zukünftige Kontakte zu ihnen nicht mehr so intensiv erfolgen werden.
Klingt ja alles halb so wild und mag für einen jungen Menschen auch noch relativ einfach sein, aber wenn man dann einige Jahre in der " Fremde " verbracht hat, merkt man ganz schnell das es überall Probleme gibt und man in einem fremden Land auch nur ein Ausländer ist.
Lösung :
Wenn man schon Geld nimmt ( und sich nicht selbst erarbeitet ) dann reicht ein zweites zu Hause im Land seiner Wahl aus und je nachdem wie man launig ist wechselt man ganz einfach den Ort solange wie man Lust hat.
Joseph Malta
23.02.2009, 18:07
Man muß breit sein seine Familie, Freunde und Kollegen zu verlassen
Was für ein ungewollter Wortwitz.
:lach:
Ich würde die gestifteten 100 Millionen Euro nehmen und damit Verlag, Sender, Partei usw. gründen.
wenn deren Kader aber genau so deppert und korrupt sind, wie die der jetzigen Parteien, ist das Geld aber schnell weg :)
Hexenhammer
24.02.2009, 09:21
"Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt."
Erich Kästner
Paul Felz
24.02.2009, 09:22
Mir reicht ein Dollar/Euro etc.. Nur den Transport müßte ich organisieren.
Dauert allerdings noch etwas, bis ich meine Projekte endlich fertig habe.
"Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt."
Erich Kästner
Amen! :)
10 Millionen solltens schon sein. Für ein ansprechendes Häuschen und eine Stadtwohnung. Möglichst nahe eines Bildungsinstitutes. Von den Zinsen könnten wir bequem leben und all die vielen interessanten Dinge tun, für die wir sonst weder zeit noch Geld haben.
Nie wieder arbeiten gehen, wäre die Devise.
Nationalix
24.02.2009, 11:23
wenn deren Kader aber genau so deppert und korrupt sind, wie die der jetzigen Parteien, ist das Geld aber schnell weg :)
Das Personal würde ich höchstpersönlich aussuchen. :)
10 Millionen solltens schon sein. Für ein ansprechendes Häuschen und eine Stadtwohnung. Möglichst nahe eines Bildungsinstitutes. Von den Zinsen könnten wir bequem leben und all die vielen interessanten Dinge tun, für die wir sonst weder zeit noch Geld haben.
Nie wieder arbeiten gehen, wäre die Devise.
Das eigentliche Freiheitsziel das es zu erlangen gilt, sozusagen weg vom lateinischen labore (schinden) hin zum möglichen, freiwilligen werkeln als befriedigende Tätigkeit (oder was auch immer).
:]
Nie wieder arbeiten gehen, wäre die Devise.
ja :)
Tormentor
24.02.2009, 13:59
100.000 Euronen wären mir etwas zu unsicher,aber für 2 Millionen würde ich die Koffer packen und mir ein wärmeres,weniger kaputtes Land aussuchen.
Sauerländer
24.02.2009, 14:05
"Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt."
Erich Kästner
Sehr schön.:)
Die Mächtigen müssen nur tatenlos zusehen, wie der Iran die Juden in einem atomaren Militärschlag vernichtet - und ich bin draußen. Statt mir sei der Berliner Republik dann die Bombardierung des Reichstagsgebäudes vergönnt.
Schwarzer Rabe
24.02.2009, 15:51
2 Mio € cash auf die Hand - und ich bin weg!
Bruddler
24.02.2009, 15:53
In 30 Jahren werden uns die Musel im Reservat zusammentreiben.
Vielleicht räumen sie uns dann das Recht ein uns freizukaufen ?! :))
Das eigentliche Freiheitsziel das es zu erlangen gilt, sozusagen weg vom lateinischen labore (schinden) hin zum möglichen, freiwilligen werkeln als befriedigende Tätigkeit (oder was auch immer).
:]
Genau das scheint mir der Punkt. Es scheinen doch mehr Leute dieses Ziel vor Augen zu haben, als sie zugeben würden. Ich denke mal, die meisten Lottospieler spielen genau aus diesem Grunde, um sich mit dem gewonnen Geld Freiheit zu erkaufen, d. h. nicht mehr malochen zu müssen, allenfalls noch werkeln aus freude an der Sache.
Hm: schwierig.
Aber mit den Summen, die hier ins Spiel gebracht werden, könnte man sich auch in Deutschland eine individuelle Parallelgesellschaft errichten, Einfluß nehmen auf die Politik und das Leben eines Mäzen führen. :]
D.h.: umso höher die Summe, desto niedriger der Drang, aus dem Land hier tatsächlich zu fliehen.
Den deutschen Sprachraum möchte ich aber andererseits ungerne verlassen, weil ich mir nicht vorstellen kann, eine Fremdsprache jemals so gut zu beherrschen wie meine Muttersprache.
Natürlich haben die meisten von uns schon in der Schule Macbeth gelesen, Bonjour tristesse und De bello Gallico, aber an die Sprache, die natürlich mit einem gewachsen ist, kommt eine zusätzlich erlernte wohl niemals ganz heran.
Man könnte hier auch den Satz von Wittgenstein mißbrauchen, nachdem die "Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt" seien.
Diese Grenzen kann man sicherlich erweitern oder Englisch ganz perfekt lernen, aber eine Lücke wird doch immer bleiben, glaube ich.
(Am schlimmsten sind ja diese Leute, die Anglistik studiert haben und dann in einem Dialekt zu reden versuchen, von dem sie annehmen, dass er beim britischen Landadel gesprochen wird...)
Edit: Andererseits - wenn ich mir diese päpstlichen Enzyklien anschaue, die werden meines Wissens nach im Original erst auf Latein geschrieben, und erst dann in die Muttersprachen übersetzt.
Oder in meiner Familie; da habe ich diese Gegenbeispiele ja selbst.
Hm. *Grübel* Keine Ahnung.
Ich muss meine Aussage von weiter oben widerrufen:
Ich könnte, ich betone das: könnte mir vorstellen, mit einigen Millionen nach Sydslesvig zu gehen.
Das ist noch ziemlich norddeutsch da!
Joseph Malta
24.02.2009, 18:01
Wir gehen in den nächsten Monaten ohne Zusatzzahlungen. Komplette Übernahme der Umzugskosten, Wertausgleich für den Fall, dass unser Haus unter Wert verkauft werden sollte (sofern wir verkaufen und nicht nur vermieten), Beistellung eines kostenlosen Hauses mit Einrichtung sowie Haushaltshilfe vor Ort inkl. zweier kostenloser PKW der Ober- sowie Mittelklasse und das war es auch schon. Es gab keine zusätzliche "Ablösesumme", sondern solche Dinge werden über das Gehalt nebst Tantiemen geregelt.
Komplette Übernahme der Umzugskosten, Wertausgleich für den Fall, dass unser Haus unter Wert verkauft werden sollte (sofern wir verkaufen und nicht nur vermieten), Beistellung eines kostenlosen Hauses mit Einrichtung sowie Haushaltshilfe vor Ort inkl. zweier kostenloser PKW der Ober- sowie Mittelklasse und das war es auch schon.
Hui. :)
Wo geht's denn hin?
Klopperhorst
24.02.2009, 18:43
Warum sollte ich hier weg? Ich liebe meine nordische Heimat und werde ihr treu bleiben, bis in alle Ewigkeit!
---
Für kein Geld der Welt würde ich mein schönes Vaterland verlassen!
Für zwei Millionen würde ich auf jeden Fall zurückkommen. :]
Tormentor
24.02.2009, 19:33
Warum sollte ich hier weg? Ich liebe meine nordische Heimat und werde ihr treu bleiben, bis in alle Ewigkeit!
---
Wohnst du an der Grenze zu Dänemark? Falls nicht,erklär mir bitte,was hierzulande noch so nordisch ist,ich frage mich das wirklich.
Joseph Malta
24.02.2009, 19:45
Hui. :)
Wo geht's denn hin?
Das ist ansatzweise offen und wird noch entschieden. Dubai-Stadt, Doha oder Istanbul.
Das ist ansatzweise offen und wird noch entschieden. Dubai-Stadt, Doha oder Istanbul.
Dubai hat exzellente Arbeitsbedingungen, wenn man im richtigen Job arbeitet.
Und scheint zudem ein Ort zu sein, an dem man sich recht gut die Zeit vertreiben kann.:)
Joseph Malta
24.02.2009, 19:54
Dubai hat exzellente Arbeitsbedingungen, wenn man im richtigen Job arbeitet.
Und scheint zudem ein Ort zu sein, an dem man sich recht gut die Zeit vertreiben kann.:)
Der Job ist schon "richtig". ;)
Wir schwanken derzeit noch und sind uns im Augenblick noch nicht so ganz sicher, an welchen der 3 Standorte es gehen soll. Das wird eine Familienentscheidung, die mehrheitlich gefällt wird.
Skaramanga
25.02.2009, 06:08
Das ist ansatzweise offen und wird noch entschieden. Dubai-Stadt, Doha oder Istanbul.
Darf ich Dir das schöne Swat-Tal im herrlichen Nordpakistan empfehlen? Du wirst Dich dort wohlfühlen. Frag Kurnaz, der wollte dort auch gar nicht mehr weg :cool:
Genau das scheint mir der Punkt. Es scheinen doch mehr Leute dieses Ziel vor Augen zu haben, als sie zugeben würden. Ich denke mal, die meisten Lottospieler spielen genau aus diesem Grunde, um sich mit dem gewonnen Geld Freiheit zu erkaufen, d. h. nicht mehr malochen zu müssen, allenfalls noch werkeln aus freude an der Sache.
Wenn man zwei oder gar zehn Millionen Euro in der Hinterhand hat, muss man nicht mehr am Arbeitsmarkt teilnehmen. Aber wer sagt denn, dass man den ganzen Tag nichts tut? Das ist langweilig und schlägt schnell aufs Gemüt. Wenn man das Vermögen als Grundstock betrachtet und nur die Zinsen verbracht, mag etwas zusätzlich vor allem bei hohen Ansprüchen nicht schlecht sein.
Man kann sich dann die Rosinen - Dubai - rauspicken und den Dreck - Jobcenter und co. - links liegen lassen. Wenn einen Dubai nicht haben will, bleibt man halt zu Hause :) Weil der Arbeitsmarkt wie alle Märkte nur dann funktioniert, wenn man ihm bei Nichtgefallen auch fernbleiben kann :)
In 30 Jahren werden uns die Musel im Reservat zusammentreiben.
Den kann man die Wegzugsprämie auch anbieten. Dann würden viele wohl in den sonnigen Süden zurückkehren. Ganz unverbesserlichen setzt man in einem Trockental in der Antarktis eine Dreckmetropole hin, nennt sie "Urbs" und lässt sie glauben, dass sei die Welthauptstadt, wo sich Urbanität durch fortgesetztes Pöbeln ausdrückt.
Wenn man zwei oder gar zehn Millionen Euro in der Hinterhand hat, muss man nicht mehr am Arbeitsmarkt teilnehmen. Aber wer sagt denn, dass man den ganzen Tag nichts tut? Das ist langweilig und schlägt schnell aufs Gemüt. Wenn man das Vermögen als Grundstock betrachtet und nur die Zinsen verbracht, mag etwas zusätzlich vor allem bei hohen Ansprüchen nicht schlecht sein.
Man kann sich dann die Rosinen - Dubai - rauspicken und den Dreck - Jobcenter und co. - links liegen lassen. Wenn einen Dubai nicht haben will, bleibt man halt zu Hause :) Weil der Arbeitsmarkt wie alle Märkte nur dann funktioniert, wenn man ihm bei Nichtgefallen auch fernbleiben kann :)
Naja, das ist ja genau was ich sagen wollte. Wobei man bei einer bescheidenen, klugen Lebensführung auch mit noch wesentlich weniger auskommen könnte (ohne zu darben) und somit nicht mehr am sog. Arbeitsmarkt teilnehmen müßte.
Es hängt natürlich auch ein wenig vom Alter ab. Also, wenn ich mal davon ausginge, das ich noch 30 Jahre leben würde, so könnte ich sogar mit nur 1 Millionen Euro ein für mich "fürstliches" Leben veranstallten. Da wären auch vier mal im Jahr verreisen drin, sich von bester Biokost ernähren, etc..;)
Und werkeln würde ich auch weiterhin: im Garten, in der Küche, angeln und etwas jagen, sowie gelegentlich mich der Malerei widmen, weiterhin viel lesen und viel Musik höhren...
Joseph Malta
25.02.2009, 10:44
Darf ich Dir das schöne Swat-Tal im herrlichen Nordpakistan empfehlen? Du wirst Dich dort wohlfühlen. Frag Kurnaz, der wollte dort auch gar nicht mehr weg :cool:
Du musst dich nicht grämen. Irgendwann stiftet dir jemand die 20.000 für deine Söhne und dich. Bis dahin bewachst du halt die örtliche Platte weiter und schreibst schön Falschparker auf. :D
Naja, das ist ja genau was ich sagen wollte. Wobei man bei einer bescheidenen, klugen Lebensführung auch mit noch wesentlich weniger auskommen könnte (ohne zu darben) und somit nicht mehr am sog. Arbeitsmarkt teilnehmen müßte.
Es hängt natürlich auch ein wenig vom Alter ab. Also, wenn ich mal davon ausginge, das ich noch 30 Jahre leben würde, so könnte ich sogar mit nur 1 Millionen Euro ein für mich "fürstliches" Leben veranstallten. Da wären auch vier mal im Jahr verreisen drin, sich von bester Biokost ernähren, etc..;)
Und werkeln würde ich auch weiterhin: im Garten, in der Küche, angeln und etwas jagen, sowie gelegentlich mich der Malerei widmen, weiterhin viel lesen und viel Musik höhren...
Geht mir genauso, aber wir sind ja auf dem besten Wege...;)
P.S. ich habe nichts verraten.
Noch liegt der Preis bei 2 Mio., fällt aber kontinuierlich.
Wenn ich jetzt nochmals 20 wäre, würde ich Deutschland sofort verlassen; ob mit oder ohne Arbeit in meinem Wunschland. Und ich würde dafür auch kein Geld nehmen, sondern noch Geld geben!
Ich liebe zwar mein Land, kann mich aber leider weder kulturell noch politisch mehr mit ihm indentifizieren. Somit ginge nur noch die Immigration, die bei mir, wie eine Flucht aussehen würde.
Leider bin ich schon zu alt dafür!
Deutschland war einmal !;(
haihunter
26.02.2009, 16:25
Sofern ich gesund bleibe und alles nach Plan läuft, werde ich Deutschland so in ca. 5 Jahren verlassen. Dazu brauche ich keine Wegzugsprämie, sondern einen fundierten Plan für meine Wahlheimat. Und den habe ich schon.
Auch ich habe lange Zeit überlegt ins Exil zu gehen, solange die BRD die Deutschen Lande okkupiert. Hab mich aber entschieden den Kampf hier aufzunehmen und die Besetzer aus dem Land zu schmeissen.
Candymaker
26.02.2009, 16:58
Schon vor vielen Jahren ist mir der Gedanke gekommen, dass angesichts der miesen Senatspolitik Berlin den Einwohnern Geld zahlen sollte, damit sie die Stadt verlassen. Weil das, was damals der Herr Diepgen im Rathaus trieb, den Gedanken nahelegte, dass so ein Senat gar keine Bürger haben will ;)
Heute legt das, was Äinschie und co. im Regierungsviertel treiben, den Gedanken anhe, dass die weder ein Land noch Einwohner haben wollen. Sind nicht schon viele abgehauen? Andere zögern nur, weil sie nicht wissen, wovon sie im Ausland leben sollen. Da hilft die Wegzugsprämie :)
Die Frage ist nur: wie hoch soll sie sein? Für wie viel Geld würdet ihr Deutschland für immer den Rücken kehren?
Mögliche Beträge:
10 000 Euro - für die ersten paar Monate
100 000 Euro - um etwas auf der hohen Kante zu haben
2 Millionen Euro - wenn man sich nicht von Brokern verarschen lässt, kann man von den Zinsen leben
10 Millionen Euro - weil man hier zur Elite gehörte und auch im Ausland nicht Hunger leiden will
20 Millionen Euro - damit kann man zur ISS auswandern
100 Millionen Euro - dafür soll man demnächst zum Mond fliegen können
noch mehr - um sich irgendwo sein eigenes Reich aufzubauen
"Ich verlasse Deutschland um keinen Preis" - damit läuft man aber Gefahr, als letzter Deutscher im Museum ausgestellt zu werden
Du hast eine Antwortmöglichkeit ausgelassen: ---> "Wer verlässt Deutschland für umsonst?"
Das wäre vermutlich dann die Top-Antwort unter deinen Landsleuten geworden.
Du hast eine Antwortmöglichkeit ausgelassen: ---> "Wer verlässt Deutschland für umsonst?"
Das wäre vermutlich dann die Top-Antwort unter deinen Landsleuten geworden.
so wie bei den Polen, wo seit dreißig Jahren der Wegzu auch ohne Prämie vom ponischen Staat funktioniert?
Auch ich habe lange Zeit überlegt ins Exil zu gehen, solange die BRD die Deutschen Lande okkupiert. Hab mich aber entschieden den Kampf hier aufzunehmen und die Besetzer aus dem Land zu schmeissen.
wie soll das geschehen?
wie soll das geschehen?
Indem aufgezeigt wird, dass der "moderne" Staat (hier die BRD) nichts weiter als eine Illusion ist und als Konstruktion der Romantik mit dem Ende dieser Epoche auf zugrunde geht.
Gibt's da schon 'n Termin?
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